DE102015215915A1 - Rückstrahler - Google Patents

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DE102015215915A1
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Markus Stöger
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Magna Steyr Engineering AG and Co KG
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Magna Steyr Engineering AG and Co KG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/30Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating rear of vehicle, e.g. by means of reflecting surfaces
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B5/00Optical elements other than lenses
    • G02B5/12Reflex reflectors

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Abstract

Ein Rückstrahler für ein Fahrzeug, eingerichtet zum Rückstrahlen einfallenden Lichts im Wesentlichen in einer Rückstrahlrichtung (5), umfassend einen lumineszierenden Formkörper (1), wobei der lumineszierende Formkörper (1) so ausgebildet ist, dass auf eine vorbestimmte Grundfläche (2) des Formkörpers auftreffendes Licht zumindest großteils an zumindest einer der Grundfläche (2) benachbarten Stirnseite (4) des Formkörpers (1) durch die Lumineszenz des Formkörpers (1) abgegeben wird, wobei der Formkörper (1) so geformt und/oder so im Rückstrahler angeordnet ist und/oder so mit einem Spiegelelement des Rückstrahlers zusammenwirkt, dass das an der zumindest einen Stirnseite (4) abgegebene Licht im Wesentlichen in der Rückstrahlrichtung (5) abgestrahlt wird.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rückstrahler für ein Fahrzeug.
  • Stand der Technik
  • Rückstrahler werden insbesondere zur Erhöhung der Verkehrssicherheit in Fahrzeugen wie Automobilen oder Fahrrädern eingesetzt. Sie bewirken dass einfallendes Licht am Rückstrahler, insbesondere an speziell geformten reflektierenden Elementen wie zum Beispiel Tripelspiegeln, in einer der Einfallsrichtung im Wesentlichen entgegengesetzten Richtung, nämlich der Rückstrahlrichtung, zurückgeworfen wird.
  • Bekannt sind auch lumineszierende Körper, also Materialien die nach einer Anregung von außen, insbesondere mittels einfallendes Lichts, bei einem nachfolgenden Übergang in einen elektronischen Grundzustand optische Strahlung aussenden. Je nach Dauer der optischen Abstrahlung wird das Phänomen auch als Fluoreszenz (bei kürzerem Nachleuchten) oder als Phosphoreszenz (bei längerem Nachleuchten) bezeichnet.
  • Fluoreszierende Körper sind beispielsweise aus der DE 60 2006 000 941 T2 bekannt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, Rückstrahler für Fahrzeuge zu verbessern und insbesondere Rückstrahler anzugeben, die ein Nachleuchten bei einfachem und kostengünstigem Aufbau ermöglichen.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch einen Rückstrahler für ein Fahrzeug, eingerichtet zum Rückstrahlen einfallenden Lichts im Wesentlichen in einer Rückstrahlrichtung, umfassend einen lumineszierenden Formkörper, wobei der lumineszierende Formkörper so ausgebildet ist, dass auf eine vorbestimmte Grundfläche des Formkörpers auftreffendes Licht zumindest großteils an zumindest einer der Grundfläche benachbarten Stirnseite des Formkörpers durch die Lumineszenz des Formkörpers abgegeben wird, wobei der Formkörper so geformt und/oder so im Rückstrahler angeordnet ist und/oder so mit einem Spiegelelement des Rückstrahlers zusammenwirkt, dass das an der zumindest einen Stirnseite abgegebene Licht im Wesentlichen in der Rückstrahlrichtung abgestrahlt wird.
  • Erfindungsgemäß wird ein einfacher lumineszierender Formkörper verwendet der, auf Grund einer optischen Anregung mit Licht das auf eine Grundfläche des Formkörpers auftrifft, Licht zu einem guten Teil, mindestens zu 50%, besser zu mindestens 70% des abgestrahlten Lichts, an zumindest einer, oder auch zwei oder allen seinen Stirnflächen wieder abgibt. Das an der oder den Stirnflächen des Formkörpers abgestrahlte Licht wird erfindungsgemäß genutzt um den Rückstrahlungseffekt des Rückstrahlers zu erreichen und insbesondere ein Nachleuchten des Rückstrahlers zu ermöglichen. Dazu wird das an der oder den Stirnflächen abgegebene Licht entweder durch die Formgebung des Formkörpers selbst und/oder durch seine Anordnung im Rückstrahler und/oder durch das Zusammenwirken mit einem entsprechend angeordneten reflektierenden Element, so umgelenkt, dass es in der gewünschten Rückstrahlrichtung des Rückstrahlers wieder austritt.
  • Die vorbestimmte Grundfläche ist eine Grundfläche des Formkörpers die vorzugsweise dazu bestimmt ist, den Großteil des einfallen Lichts aufzunehmen, und ist daher bevorzugt an der Vorderseite bzw. Außenseite des Rückstrahlers angeordnet.
  • „Im Wesentlichen“ und „großteils“ heißt im Rahmen dieser Erfindung jeweils, soweit die betreffenden Angaben quantifizierbar sind, zu mehr als 50 Prozent, bevorzugt zu mehr als 70 Prozent.
  • Der Rückstrahler kann beispielsweise als hinterer, vorderer oder seitlicher Rückstrahler, oder als Seitenmarkierungslicht oder Positionslicht eines Kraftfahrzeuges verwendet werden. Bevorzugt ist der Rückstrahler am Heck oder an der Front eines Fahrzeuges angeordnet, wird dort von einer externen Lichtquelle, insbesondere von einem nachfahrenden oder entgegenkommenden Fahrzeug, angeleuchtet, reflektiert das einfallende Licht und leuchtet bei Wegfall der externen Lichtquelle eine Zeit lang weiter (Nachleuchten).
  • Bevorzugt fällt das auf die vorbestimmte Grundfläche des Formkörpers einfallende Licht im Wesentlichen aus einer Einfallsrichtung ein, wobei die Einfallsrichtung der Rückstrahlrichtung im Wesentlichen entgegengesetzt ist.
  • Vorzugsweise nimmt die Grundfläche des Formkörpers zumindest 50 % der Fläche des Rückstrahlers, bevorzugt zumindest 70 % der Fläche des Rückstrahlers ein. Bevorzugt wird nur ein Formkörper in einem Rückstrahler eingesetzt, es können aber auch zwei oder mehr Formkörper verwendet werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Formkörper so geformt, dass die zumindest eine Stirnseite des Formkörpers im Wesentlichen normal auf die Rückstrahlrichtung steht, damit bevorzugt auch parallel zur Grundfläche des Formkörpers liegt. Bevorzugt stehen zumindest zwei oder alle Stirnseiten des Formkörpers normal auf die Rückstrahlrichtung. Insbesondere kann der Formkörper eine an zumindest einem Rand der Grundfläche, besser an zwei gegenüberliegenden Rändern oder auch bei allen vier Stirnseiten, gebogene Form aufweisen, nämlich eine Biegung zur Rückstrahlrichtung hin, also nach außen, meist dem einfallenden Licht entgegen. Rand der Grundfläche meint dabei eine Randzone der Grundfläche die in eine Stirnfläche übergeht.
  • Bevorzugt weist der Formkörper im Wesentlichen die Form eines an mindestens einem Rand, bevorzugt an zwei oder vier Rändern gebogenen Prismas, oder die Form von einem geschnittenen hohlen Zylinder, Quader oder Würfel, mit oder ohne Grund- und Deckfläche, oder von einem geschnittenen hohlen Ellipsoid, Kegel, Kugel, dreiseitigem Prisma oder Pyramide auf.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform kann zumindest ein Spiegelelement benachbart zu der zumindest einen Stirnseite des Formkörpers so angeordnet sein, dass das an der Stirnseite abgegebene Licht zumindest großteils in der Rückstrahlrichtung abgestrahlt wird, bevorzugt sind an allen Stirnseiten des Formkörpers jeweilige oder auch ein gemeinsames Spiegelelement so angeordnet, dass das an der jeweiligen Stirnseite abgegebene Licht zumindest großteils in der Rückstrahlrichtung abgestrahlt wird. Insbesondere kann eine Stirnseite des Formkörpers parallel zur Rückstrahlrichtung angeordnet sein und ein Spiegelelement in einem Winkel von 45 Grad zur Stirnseite.
  • Der Formkörper weist dann bevorzugt eine prismatische Form oder Scheibenform oder auch die Form eines vollen Zylinders, Quaders, Würfels, Ellipsoids, Kegels, dreiseitigen Prismas oder einer Kugel oder Pyramide auf.
  • Die beiden genannten Ausführungsformen können auch kombiniert werden, so dass beispielsweise ein Formkörper mit entsprechend gebogenen Rändern, der zumindest eine zur vorbestimmten Grundfläche parallele Stirnseite aufweist, zusammen mit zumindest einem Spiegelelement eingesetzt wird.
  • Vorzugsweise ist der Formkörper in ein konkaves Spiegelelement eingebettet, wobei das Spiegelelement bevorzugt in Rückstrahlrichtung im Wesentlichen vor dem Formkörper angeordnet ist.
  • Bevorzugt ist in Rückstrahlrichtung nach der vorbestimmten Grundfläche des Formkörpers eine Abdeckscheibe angeordnet, wobei die Abdeckscheibe transparent und bevorzugt gefärbt ist. Der Formkörper kann also insbesondere zwischen einer Abdeckscheibe einerseits und einem Spiegelelement, bevorzugt einem konkaven Spiegelelement angeordnet sein. Abdeckscheibe und Spiegelelement können das Gehäuse des Rückstrahlers bilden.
  • Der Formkörper besteht bevorzugt aus einem Kunststoff.
  • Der Formkörper ist bevorzugt fluoreszierend oder phosphoreszierend ausgebildet, wobei die Anregung der Lumineszenz insbesondere mittels Licht erfolgt.
  • Im Rückstrahler kann zumindest eine interne Lichtquelle angeordnet sein um den Formkörper anzustrahlen. Die interne Lichtquelle kann beispielsweise ihr Licht im Wesentlichen aus der Einfallsrichtung einer externen Lichtquelle senden oder auch aus anderer Richtung den Formkörper zusätzlich zu möglichen externen Lichtquellen bestrahlen.
  • Der Rückstrahler kann dann besonders gut als Seitenmarkierungslicht oder Positionslicht eines Kraftfahrzeuges verwendet werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird im Folgenden beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Rückstrahlers in einer ersten Ausführungsform von der Seite.
  • 2 ist eine schematische dreidimensionale Darstellung des Formkörpers aus 1.
  • 3 ist eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Rückstrahlers in einer zweiten Ausführungsform von der Seite.
  • 4 ist eine schematische dreidimensionale Darstellung des Formkörpers aus 3.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • In den 12 ist ein erfindungsgemäßer Rückstrahler für ein Fahrzeug dargestellt, umfassend einen im Wesentlichen prismatischen lumineszierenden Kunststoff-Formkörper 1. Wie in 2 gut ersichtlich weist der Formkörper 1 Grundflächen 2 auf, die bevorzugt größer sind, als die vier benachbarten Stirnflächen 4, welche die Grundflächen 2 miteinander verbinden. Grundflächen 2 und Stirnflächen 4 sind jeweils rechteckig. Der Formkörper 1 ist im in 1 dargestellten Rückstrahler zwischen einem konkaven Spiegelelement 6, welches an seiner dem Formkörper 1 zugewandten Innenseite eine reflektierende Oberfläche aufweist, und einer Abdeckscheibe 7 angeordnet. Licht dass auf die zur Abdeckscheibe 7 hin gerichtete Grundfläche 2 des Formkörpers 1 auftrifft regt den Formkörper 1 an zu lumineszieren, wobei die Abgabe des Lichtes vom Formkörper 1 großteils an dessen Stirnseiten 4 erfolgt. Das Licht wird hier zunächst an das Spiegelelement 6 abgegeben und von diesem so umgelenkt, dass es großteils in einer der Einfallsrichtung 3 des Lichts entgegengesetzten Rückstrahlrichtung 5 wieder abgegeben wird.
  • Bevorzugt ist ein einziger Formkörper 1 zwischen den als Gehäuse des Rückstrahlers wirkenden Spiegelelement 6 und Abdeckscheibe 7 angeordnet, wobei die Grundfläche 2 des Formkörpers mehr als 50 % der Fläche des Rückstrahlers einnimmt.
  • Die in 3 und 4 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der in 1 und 2 dargestellten Ausführungsform hauptsächlich dadurch, dass der Formkörper 1 so geformt ist, dass zwei gegenüberliegende Stirnseiten 4 des Formkörpers 1 im Wesentlichen parallel zur Grundfläche 2 des Formkörpers 1 liegen, in dem der Formkörper 1 eine an zwei Rändern der Grundfläche 2 in der der Einfallsrichtung 3 des Lichts entgegengesetzten Richtung 5 gebogene Form aufweist. Der Formkörper 1 hat dadurch im Wesentlichen die Form eines geschnittenen hohlen Zylinders ohne Grund- und Deckfläche bzw. eines U-Profils, wobei die Öffnung des U die Grundfläche 2 bildet, auf welche das aus der Einfallsrichtung 3 einfallende Licht auftrifft. Durch diese Form wird das an den Stirnseiten 4 abgestrahlte Licht direkt, ohne weitere Reflexionselemente, in der, der Einfallsrichtung 3 entgegengesetzten Rückstrahlrichtung 5 abgegeben.
  • Der in 3 dargestellte Rückstrahler weist zusätzlich eine interne Lichtquelle 8 auf, die so im Rückstrahler angeordnet ist, dass sie den Formkörper 1 anstrahlen kann. Diese zusätzliche Beleuchtung des Formkörpers 1 sollte ebenfalls möglichst großflächig erfolgen und kann daher bevorzugt im Wesentlichen auf die, dem in Einfallsrichtung 3 auftreffenden Licht zugewandte, vorbestimmte Grundfläche 2 oder auch auf die dem einfallen Licht abgewandte Grundfläche 2 des Formkörpers 1 erfolgen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Formkörper
    2
    Grundfläche
    3
    Einfallsrichtung
    4
    Stirnseite
    5
    Rückstrahlrichtung
    6
    Spiegelelement
    7
    Abdeckscheibe
    8
    interne Lichtquelle
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 602006000941 T2 [0004]

Claims (12)

  1. Rückstrahler für ein Fahrzeug, eingerichtet zum Rückstrahlen einfallenden Lichts im Wesentlichen in einer Rückstrahlrichtung (5), umfassend einen lumineszierenden Formkörper (1), wobei der lumineszierende Formkörper (1) so ausgebildet ist, dass auf eine vorbestimmte Grundfläche (2) des Formkörpers auftreffendes Licht zumindest großteils an zumindest einer der Grundfläche (2) benachbarten Stirnseite (4) des Formkörpers (1) durch die Lumineszenz des Formkörpers (1) abgegeben wird, wobei der Formkörper (1) so geformt und/oder so im Rückstrahler angeordnet ist und/oder so mit einem Spiegelelement (6) des Rückstrahlers zusammenwirkt, dass das an der zumindest einen Stirnseite (4) abgegebene Licht im Wesentlichen in der Rückstrahlrichtung (5) abgestrahlt wird.
  2. Rückstrahler Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf die vorbestimmte Grundfläche (2) des Formkörpers auftreffendes Licht zumindest großteils an allen der Grundfläche (2) benachbarten Stirnseiten (4) des Formkörpers (1) durch die Lumineszenz des Formkörpers (1) abgegeben wird, wobei der Formkörper (1) so geformt und/oder so im Rückstrahler angeordnet ist und/oder so mit dem Spiegelelement (6) des Rückstrahlers zusammenwirkt, dass das an allen Stirnseiten (4) abgegebene Licht im Wesentlichen in der Rückstrahlrichtung (5) abgestrahlt wird.
  3. Rückstrahler nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das auf die vorbestimmte Grundfläche (2) des Formkörpers einfallende Licht im Wesentlichen aus einer Einfallsrichtung (3) einfällt, wobei die Einfallsrichtung (3) der Rückstrahlrichtung (5) im Wesentlichen entgegengesetzt ist.
  4. Rückstrahler nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundfläche (2) des Formkörpers zumindest 50 % der Fläche des Rückstrahlers einnimmt, bevorzugt zumindest 70 %.
  5. Rückstrahler nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper (1) so geformt ist, insbesondere eine an zumindest einem Rand der Grundfläche (2) zur Rückstrahlrichtung (5) hin gebogene Form aufweist, so dass die zumindest eine Stirnseite (4) des Formkörpers (1) im Wesentlichen normal auf die Rückstrahlrichtung (5) [und somit bevorzugt parallel zur Grundfläche (2) des Formkörpers (1) steht, bevorzugt alle Stirnseiten (4).
  6. Rückstrahler nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spiegelelement (6) benachbart zu der zumindest einen Stirnseite (4) des Formkörpers (1) so angeordnet ist, dass das an der Stirnseite (4) abgegebene Licht zumindest großteils in der Rückstrahlrichtung (5) abgestrahlt wird, bevorzugt an allen Stirnseiten (4) des Formkörpers (1) ein jeweiliges oder ein gemeinsames Spiegelelement (6).
  7. Rückstrahler nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper (1) in ein konkaves Spiegelelement (6) eingebettet ist, wobei das Spiegelement (6) bevorzugt in Rückstrahlrichtung (5) im Wesentlichen vor dem Formkörper (1) angeordnet ist.
  8. Rückstrahler nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Rückstrahlrichtung (5) nach der Grundfläche (2) des Formkörpers (1) eine Abdeckscheibe (7) angeordnet ist, wobei die Abdeckscheibe (7) transparent und bevorzugt gefärbt ist.
  9. Rückstrahler nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper (1) aus Kunststoff besteht.
  10. Rückstrahler nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper (1) fluoreszierend oder phosphoreszierend ausgebildet ist.
  11. Rückstrahler nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Rückstrahler zumindest eine interne Lichtquelle (8) angeordnet ist um den Formkörper (1) anzustrahlen.
  12. Rückstrahler nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper (1) im Wesentlichen eine prismatische Form oder Scheibenform oder auch die Form eines vollen Zylinders, Quaders, Würfels, Ellipsoids, Kegels, dreiseitigen Prismas oder einer Kugel oder Pyramide aufweist oder die Form eines an mindestens einem Rand, bevorzugt an zwei oder vier Rändern gebogenen Prismas, oder die Form von einem geschnittenen hohlen Zylinder, Quader oder Würfel, mit oder ohne Grund- und Deckfläche, oder von einem geschnittenen hohlen Ellipsoid, Kegel, Kugel, dreiseitigem Prisma oder Pyramide.
DE102015215915.9A 2015-06-18 2015-08-20 Rückstrahler Withdrawn DE102015215915A1 (de)

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