DE102015211650A1 - Steuereinrichtung, vorrichtung und verfahren zur erlangung einer fehlermeldung eines externen geräts und/oder einer basiseinstellung zur erstinbetriebnahme des externen geräts - Google Patents

Steuereinrichtung, vorrichtung und verfahren zur erlangung einer fehlermeldung eines externen geräts und/oder einer basiseinstellung zur erstinbetriebnahme des externen geräts Download PDF

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Abstract

Es ist Steuereinrichtung sowie eine Vorrichtung (10) und ein Verfahren zur Erlangung einer Fehlermeldung (231 bis 233) eines externen Geräts (20) und/oder einer Basiseinstellung (234) zur Erstinbetriebnahme des externen Geräts (20) bereitgestellt. Die Vorrichtung (10) umfasst eine Ausleseeinrichtung (13; 13A) zum Auslesen mindestens einer Fehlermeldung (231 bis 233) und/oder mindestens einer Basiseinstellung (234) des externen Geräts (20) aus einem nicht-flüchtigen Speicher (23) des externen Geräts (20) mit Hilfe einer Nah- oder Fernfeldkommunikationsverbindung (30; 35) zwischen der Vorrichtung (10) und dem externen Gerät (20), auch wenn das externe Gerät (20) nicht voll funktionstüchtig ist, eine Umsetzeinrichtung (14) zur Umsetzung der ausgelesenen mindestens einen Fehlermeldung (231 bis 233) und/oder mindestens einer Basiseinstellung (234) des externen Geräts (20) in Klartext zur Beschreibung der von der Ausleseeinrichtung (13) ausgelesenen mindestens einen Fehlermeldung (231 bis 233) und/oder mindestens einen Basiseinstellung (234), und eine Bereitstelleinrichtung (15) zur Bereitstellung des von der Umsetzeinrichtung (14) umgesetzten Klartextes und/oder von Handlungsanweisungen (160, 161) für eine Anzeigeeinrichtung (16), um die mindestens eine Fehlermeldung (231 bis 233) und/oder mindestens eine Basiseinstellung (234) des externen Geräts (20) in Klartext und/oder Handlungsanweisungen (160, 161) für einen Benutzer des externen Geräts (20) auf der Anzeigeeinrichtung (11) anzuzeigen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Steuereinrichtung sowie eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Erlangung einer Fehlermeldung eines externen Geräts und/oder einer Basiseinstellung zur Erstinbetriebnahme des externen Geräts.
  • In einigen Fällen ist eine Steuereinrichtung für eine Maschine mit integriertem Bildschirm (Display) als Anzeigeeinrichtung ausgestattet. Noch dazu verfügt die Steuereinrichtung gegebenenfalls über eine Diagnoseanwendung, welche im Fehlerfall die Fehlermeldungen der Steuereinrichtung beschafft, um die Fehlermeldungen mit dem integrierten Bildschirm anzuzeigen. Damit kann der Anwender mit Blick auf den Bildschirm für die Steuereinrichtung eine Fehlerdiagnose in Klartextmeldungen nach kritischen Fehlern der Steuereinrichtung ausführen.
  • Nachteilig an einer solchen Lösung ist jedoch, dass die Steuereinrichtung aktiv eine Verbindung mit der Diagnoseanwendung aufnehmen muss. Dazu muss die Steuereinrichtung jedoch selbst voll funktionsfähig sein, was im Fehlerfall bei der Steuereinrichtung in der Regel nicht der Fall ist.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass ein Bildschirm die Herstell- und Wartungskosten für die Steuereinrichtung erhöht.
  • Darüber hinaus muss der Anwender den Bildschirm an der Steuereinrichtung ablesen, um eine Fehlerdiagnose in Klartextmeldungen durchzuführen. Der Anwender muss sich also direkt an der Steuereinrichtung befinden.
  • Ein weiteres Problem besteht darin, dass Basiseinstellung(en) zur Erstinbetriebnahme der Steuereinrichtung, wie beispielsweise deren Netzwerkadresse, direkt von einem Typenschild der Steuereinrichtung abgelesen werden müssen. Damit ist eine Erstinbetriebnahme der Steuereinrichtung nur händisch direkt an der Steuereinrichtung und unter Verwendung des integrierten Bildschirms möglich.
  • Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Steuereinrichtung sowie eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Erlangung einer Fehlermeldung eines externen Geräts und/oder einer Basiseinstellung zur Erstinbetriebnahme des externen Geräts bereitzustellen, mit welchen die zuvor genannten Probleme gelöst werden können. Insbesondere sollen eine Steuereinrichtung sowie eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Erlangung einer Fehlermeldung eines externen Geräts und/oder einer Basiseinstellung zur Erstinbetriebnahme des externen Geräts bereitgestellt werden, bei welchen die Steuereinrichtung im Fehlerfall nicht voll funktionsfähig sein muss, um Fehlermeldungen und/oder Basiseinstellungen der Steuereinrichtung als das externe Gerät bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zur Erlangung einer Fehlermeldung eines externen Geräts und/oder einer Basiseinstellung zur Erstinbetriebnahme des externen Geräts nach Patentanspruch 1 gelöst. Die Vorrichtung hat eine Ausleseeinrichtung zum Auslesen mindestens einer Fehlermeldung und/oder mindestens einer Basiseinstellung des externen Geräts aus einem nicht-flüchtigen Speicher des externen Geräts mit Hilfe einer Nah- oder Fernfeldkommunikationsverbindung zwischen der Vorrichtung und dem externen Gerät, auch wenn das externe Gerät nicht voll funktionstüchtig ist, eine Umsetzeinrichtung zur Umsetzung der ausgelesenen mindestens einen Fehlermeldung und/oder mindestens einer Basiseinstellung des externen Geräts in Klartext zur Beschreibung der von der Ausleseeinrichtung ausgelesenen mindestens einen Fehlermeldung und/oder mindestens einen Basiseinstellung, und eine Bereitstelleinrichtung zur Bereitstellung des von der Umsetzeinrichtung umgesetzten Klartextes und/oder von Handlungsanweisungen für eine Anzeigeeinrichtung, um die mindestens eine Fehlermeldung und/oder mindestens eine Basiseinstellung des externen Geräts in Klartext und/oder Handlungsanweisungen für einen Benutzer des externen Geräts auf der Anzeigeeinrichtung anzuzeigen.
  • Mit der Vorrichtung kann der Anwender Fehlermeldungen und/oder Basiseinstellungen (z.B. Netzwerkadresse) der Steuereinrichtung aus der Steuereinrichtung abrufen. Dabei muss die Steuereinrichtung nicht funktionsfähig bzw. nicht voll funktionstüchtig sein. Mit der Vorrichtung ist also eine Fehlerdiagnose in Klartextmeldungen nach kritischen Fehlern ohne Betriebsspannung möglich. Die Vorrichtung kann beispielsweise ein Laptop oder ein Smart Device, wie ein Smartphone, ein Tablet-PC (PC = Personalcomputer), usw. und eine produktspezifische App sein.
  • Mit der Vorrichtung kann der Anwender aussagekräftige Fehlermeldungen in kritischen Fehlersituationen schnell, und ohne mit der Steuereinrichtung als externes Gerät aktiv zu kommunizieren, abrufen und damit eine wesentlich schnellere und damit kostensparende Diagnose vornehmen. Dies hat auch den Vorteil einer Erhöhung der Betriebssicherheit der Steuereinrichtung als externes Gerät und der Maschine, die mit der Steuereinrichtung gesteuert wird.
  • Dadurch ist es möglich, das externe Gerät bzw. die Steuereinrichtung ohne Einbußen an Sicherheit und Bedienungskomfort nur mit einem im Vergleich zu einem Bildschirm sehr kostengünstig realisierbaren LED-Array bzw. einer LED-Anordnung auszustatten. Mit der LED-Anordnung ist es zusätzlich möglich, eine direkte Diagnoseanzeige beispielsweise über eine im Fehlerfall rot leuchtende LED (LED = light emitting diode = Lichtemissionsdiode), eine im fehlerlosen Betrieb grün leuchtende LED, usw. vorzunehmen.
  • Mit der Vorrichtung wird somit eine flexible, sichere, zeitgemäße und zukunftssichere Alternative zu einem auf dem externen Gerät bzw. der Steuereinrichtung integrierten Bildschirm realisiert.
  • Noch dazu ist es mit der Vorrichtung möglich, Basiseinstellung zur Erstinbetriebnahme des externen Geräts schnell, und ohne mit dem externen Gerät aktiv zu kommunizieren, abzurufen. Auch damit kann eine wesentlich schnellere und damit kostensparende Erstinbetriebnahme des externen Geräts vorgenommen werden. Auch für das Abrufen der Basiseinstellung(en) zur Erstinbetriebnahme des externen Geräts muss daher das externe Gerät nicht voll funktionstüchtig sein.
  • Somit ist der Ausdruck „nicht voll funktionstüchtig“ im Sinne dieser Anmeldung zu verstehen als ein Zustand, in welchem entweder ein Gerät noch nicht zum ersten Mal in Betrieb genommen wurde, da das Gerät für den Betrieb noch nicht eingerichtet wurde, auch wenn es prinzipiell funktionsfähig ist, oder in welchem zumindest eine Funktion des Geräts ausgefallen ist. Der zuerst genannte Fall kann auch als Auslieferungszustand bezeichnet werden. Insbesondere ist der zuletzt genannte Fall relevant, wenn die Betriebsspannung des externen Geräts ausgefallen oder für einen Normalbetrieb des externen Geräts unzureichend ist.
  • Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Vorrichtung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Es ist möglich, dass die Ausleseeinrichtung zum Auslesen einer vorbestimmten Zahl der letzten kritischen Fehler als die mindestens eine Fehlermeldung ausgestaltet ist, die entstanden sind, als das externe Gerät noch funktionstüchtig war, und/oder dass die Anzeigeeinrichtung zur optischen und/oder akustischen Anzeige der mit der Ausleseeinrichtung ausgelesenen mindestens einen Fehlermeldung und/oder mindestens einen Basiseinstellung des externen Geräts in Klartext ausgestaltet ist.
  • Vorzugsweise ist die vorbestimmte Zahl der letzten kritischen Fehler mindestens drei, wodurch einfacher auf eine Fehlerursache zum Ausfall des externen Geräts geschlossen werden kann.
  • Die Ausleseeinrichtung kann zum Auslesen eines elektronischen Typenschilds des externen Geräts als die mindestens eine Basiseinstellung zur Erstinbetriebnahme des externen Geräts ausgestaltet sein. Alternativ oder zusätzlich kann die Bereitstelleinrichtung zur Weiterleitung der ausgelesenen mindestens einen Fehlermeldung und/oder mindestens einen Basiseinstellung für eine relevante Dokumentation ausgestaltet sein.
  • Vorzugsweise weist die Vorrichtung eine Einstelleinrichtung zum Einstellen von Steuerungsparametern des externen Geräts unter Verwendung der Nah- oder Fernfeldkommunikationsverbindung auf. Alternativ oder zusätzlich kann die Vorrichtung eine Aufbaueinrichtung aufweisen zum Aufbau einer Nah- oder Fernfeldkommunikationsverbindung zwischen der Vorrichtung und dem externen Gerät, auch wenn das externe Gerät nicht voll funktionstüchtig ist. Alternativ oder zusätzlich kann die Vorrichtung eine weitere Aufbaueinrichtung zum Aufbau einer Ad-hoc-Netzwerkverbindung zu einer Dokumentation aufweisen. Alternativ oder zusätzlich kann die Vorrichtung eine Schalteinrichtung aufweisen zum Abschalten einer Funktion des externen Geräts, gemäß welcher das externe Gerät die mindestens eine Fehlermeldung in den nicht-flüchtigen Speicher des externen Geräts speichert.
  • Die zuvor genannte Aufgabe wird zudem durch eine Steuereinrichtung nach Patentanspruch 6 gelöst. Die Steuereinrichtung umfasst eine Nah- oder Fernfeldkommunikationseinrichtung zur Kommunikation mit einer externen Vorrichtung in Nahfeldkommunikation, und einen nicht-flüchtigen Speicher, der an die Nahfeldkommunikationseinrichtung angeschlossen ist und der mindestens eine Fehlermeldung und/oder mindestens eine Basiseinstellung der Steuereinrichtung speichert. Hierbei ist die Nah- oder Fernfeldkommunikationseinrichtung ausgestaltet, als Reaktion auf eine Anforderung des externen Geräts die mindestens eine Fehlermeldung und/oder mindestens eine Basiseinstellung der Steuereinrichtung an die externe Vorrichtung zu senden.
  • Möglicherweise kann der nicht-flüchtige Speicher auslesbar sein, auch wenn die Steuereinrichtung aufgrund eines Software- oder Hardwarefehlers nicht mehr funktionstüchtig ist.
  • Die zuvor beschriebene Vorrichtung kann Teil eines Systems sein, welches zudem ein extern von der Vorrichtung angeordnetes Gerät aufweist, das als die zuvor beschriebene Steuereinrichtung ausgestaltet ist.
  • Vorzugsweise ist das System eine Fertigungs- und/oder Verarbeitungsanlage und/oder eine Behandlungsanlage, ist die Vorrichtung ein Smartdevice, und ist das extern von der Vorrichtung angeordnete Gerät eine Maschinensteuerung.
  • Die Aufgabe wird zudem durch ein Verfahren zur Erlangung einer Fehlermeldung eines externen Geräts und/oder einer Basiseinstellung zur Erstinbetriebnahme des externen Geräts nach Patentanspruch 10 gelöst. Das Verfahren hat die Schritte: Auslesen, mit einer Ausleseeinrichtung der Vorrichtung, mindestens einer Fehlermeldung und/oder mindestens einer Basiseinstellung des externen Geräts aus einem nicht-flüchtigen Speicher des externen Geräts mit Hilfe einer Nah- oder Fernfeldkommunikationsverbindung zwischen der Vorrichtung und dem externen Gerät, auch wenn das externe Gerät nicht voll funktionstüchtig ist, und Umsetzen, mit einer Umsetzeinrichtung der Vorrichtung, der ausgelesenen mindestens einen Fehlermeldung und/oder mindestens einer Basiseinstellung des externen Geräts in Klartext zur Beschreibung der von der Ausleseeinrichtung ausgelesenen mindestens einen Fehlermeldung und/oder mindestens einen Basiseinstellung, und Bereitstellen, mit einer Bereitstelleinrichtung der Vorrichtung, des von der Umsetzeinrichtung umgesetzten Klartextes und/oder von Handlungsanweisungen für eine Anzeigeeinrichtung, um die mindestens eine Fehlermeldung und/oder mindestens eine Basiseinstellung des externen Geräts in Klartext und/oder Handlungsanweisungen für einen Benutzer des externen Geräts auf der Anzeigeeinrichtung anzuzeigen.
  • Das Verfahren erzielt die gleichen Vorteile, wie sie zuvor in Bezug auf die Vorrichtung genannt sind.
  • Weitere mögliche Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmale oder Ausführungsformen. Dabei wird der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der Erfindung hinzufügen.
  • Nachfolgend ist die Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung und anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild eines Systems aus einer Vorrichtung und einem externen Gerät gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 2 ein Blockschaltbild eines Systems aus einer Vorrichtung und einem externen Gerät gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;
  • 3 ein Blockschaltbild eines Systems aus einer Vorrichtung und einem externen Gerät gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel; und
  • 4 ein Blockschaltbild eines Systems aus einer Vorrichtung und einem externen Gerät gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente, sofern nichts anderes angegeben ist, mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt ein System 1 mit einer Vorrichtung 10, einer Steuereinrichtung als externes Gerät 20. Einer Nahfeldkommunikationsverbindung 30, einer optionalen Ad-hoc-Netzwerkverbindung 40, einer Dokumentation 50, und einer weiteren optionalen Ad-hoc-Netzwerkverbindung 60.
  • Das System 1 kann beispielsweise eine Fertigungs- und/oder Verarbeitungsanlage und/oder eine Behandlungsanlage sein, wie beispielsweise eine Druckanlage, eine chemische Anlage, eine Transportanlage, usw. Die Vorrichtung 10 kann beispielsweise ein Smartdevice, wie ein Smartphone, ein Tablet-PC, usw. oder ein Laptop, usw. sein. Das externe Gerät 20 ist ein von der Vorrichtung 10 extern angeordnetes Gerät. Umgekehrt ist also vom Gerät 20 aus betrachtet die Vorrichtung 10 eine externe Vorrichtung. Beispielsweise ist das externe Gerät 20 eine Maschinensteuerung, wie beispielsweise eine Werkzeugsteuerung, die insbesondere eine Schweißsteuerung, eine Steuerung eines Nietwerkzeugs, eine Steuerung eines Stanzwerkzeugs, usw. sein kann. Das externe Gerät 20 kann jedoch auch eine Steuerung eines beliebigen anderen, extern von der Vorrichtung 10 angeordneten Geräts oder Maschine sein, wie beispielsweise einer Druckmaschine, eines Rührgeräts, usw. Ganz allgemein wird hierfür nachfolgend der Begriff Maschinensteuerung verwendet.
  • Die Vorrichtung 10 hat eine erste Aufbaueinrichtung 11, eine optionale zweite Aufbaueinrichtung 12, eine Ausleseeinrichtung 13, eine Umsetzeinrichtung 14, eine Bereitstelleinrichtung 15 und eine Anzeigeeinrichtung 16. Auf der Anzeigeeinrichtung 16 sind Handlungsanweisungen 160, 161 angezeigt. Die Einrichtungen 11 bis 15 können jeweils zumindest teilweise oder auch ganz als Software ausgeführt sein.
  • Das externe Gerät 20 hat eine zentrale Verarbeitungseinrichtung (CPU) 21, eine Speichereinrichtung 22, einen nicht-flüchtigen Speicher 23, eine Nahfeldkommunikationseinrichtung 24, ein LED-Array 25 und eine optionale weitere Kommunikationseinrichtung 26. Das externe Gerät 20 wird im Betrieb mit einer Betriebsspannung U versorgt. Der nicht-flüchtige Speicher 23 und die Nahfeldkommunikationseinrichtung 24 bilden zusammen einen Transponder 23, 24. Das LED-Array 25 hat eine Vielzahl von Lichtemissionsdioden 251 bis 253, die auch als LEDs 251 bis 253 bezeichnet werden können.
  • In der Speichereinrichtung 22 sind beispielsweise die Steuerparameter 221, 222 oder weitere nicht dargestellte Steuerparameter und eine Geräte-Firmware 225 gespeichert. In dem nicht-flüchtigen Speicher 23 sind beispielsweise Fehlermeldungen 231, 232, 233 oder weitere Fehlermeldungen gespeichert, wie durch die Punkte in 1 dargestellt. Hierbei dient die Geräte-Firmware 225 zum Protokollieren der kritischen Fehler in dem nicht-flüchtigen Speicher 23.
  • Alternativ oder zusätzlich zu mindestens einer der Fehlermeldungen 231, 232, 233 oder weiteren Fehlermeldungen sind in der Speichereinrichtung 22 Basiseinstellung(en) 234 des externen Geräts 20 gespeichert. Solche Basiseinstellung(en) 234 sind beispielsweise eine Netzwerkadresse des externen Geräts 20, eine Kennung des externen Geräts 20, usw. und können bei der Inbetriebnahme des externen Geräts 20, insbesondere seiner Erstinbetriebnahme, Verwendung finden.
  • In 1 sind die Vorrichtung 10 und das externe Gerät 20 über die Nahfeldkommunikationsverbindung 30 miteinander verbunden. Unter Nahfeldkommunikation wird ein kontaktloser Datenaustausch über kürzere Strecken im Zentimeterbereich verstanden, beispielsweise bis zu 10 Zentimeter. Die Trägerfrequenz des Funksignals liegt hierbei üblicherweise im unteren MHz-Bereich, insbesondere bei 13,56 MHz. Die Datenübertragung erfolgt unter Verwendung einer aktiven Leseeinheit, der Ausleseeinrichtung 13, und des passiven Transponders 23, 24, der den nicht-flüchtigen Speicher 23 als Datenspeicher und die Nahfeldkommunikationseinrichtung 24 als Antenne aufweist. Die Ankopplung der Ausleseeinrichtung 13 an die Nahfeldkommunikationseinrichtung 24 als Antenne erfolgt mittels Magnetfelder, welche die Ausleseeinrichtung 13 erzeugt. Mittels der Magnetfelder werden Daten übertragen und der oder die Transponder 23, 24 mit Energie versorgt. Mittels der Magnetfeldstärke ist die Reichweite beeinflussbar.
  • Alternativ können auch aktive Transponder 23, 24 mit eigener Stromversorgung eingesetzt werden. Die Stromversorgung der aktiven Transponder 23, 24 sollte jedoch vorteilhafterweise separat von der Stromversorgung des externen Geräts 20 erfolgen. Dadurch kann der nicht-flüchtige Speicher 23 des externen Geräts 20 auch ohne Betriebsspannung U des externen Geräts 20 von der Vorrichtung 10 erreicht und ausgelesen werden, unabhängig davon ob ein passiver oder aktiver Transponder 23, 24 zum Einsatz kommt.
  • Die Transponder 23, 24 können NFC-Chips (NFC = Near Field Communication = Nahfeldkommunikation) und/oder RFID-Tags (RFID = radio-frequency identification = Identifizierung mit Hilfe elektromagnetischer Wellen) sein.
  • Somit sind bei der Nahfeldkommunikation der Transponder 23, 24 und die Ausleseeinrichtung 13 bei einer Kommunikation mit Hilfe von Funktechnik nur über kurze Strecken voneinander entfernt angeordnet. Die Kommunikation kann hierbei den ISO-Standards ISO 7816 bzw. ISO 14443A entsprechen.
  • Ganz allgemein sind die Ausleseeinrichtung 13 und der Transponder 23, 24 derart ausgestaltet, dass die Ausleseeinrichtung 13 die Fehlermeldungen 231, 232, 233 oder weitere Fehlermeldungen und/oder Basiseinstellungen 234 als Daten aus dem Transponder 23, 24 ausliest.
  • Die Nahfeldkommunikationsverbindung 30 kann von der ersten Aufbaueinrichtung 11 der Vorrichtung 10 mit Hilfe der Nahfeldkommunikationseinrichtung 24 des externen Geräts 20 aufgebaut werden. Bei bestehender Nahfeldkommunikationsverbindung 30 kann die Vorrichtung 10 unter Verwendung der Ausleseeinrichtung 13 mindestens eine der Fehlermeldungen 231, 232, 233 und/oder mindestens eine Basiseinstellung 234 aus dem nicht-flüchtigen Speicher 23 auslesen. Die Fehlermeldung(en) 231, 232, 233 und/oder Basiseinstellung(en) 234 sind beispielsweise Codes in Zahlenform, die beispielsweise im Binär-, Dezimal, Hexadezimalsystem, usw. vorliegen. Die Fehlermeldung(en) 231, 232, 233 und/oder Basiseinstellung(en) 234 können auch direkt in Klartext vorliegen.
  • Als Reaktion darauf setzt die Umsetzeinrichtung 14 die Fehlermeldung(en) 231, 232, 233 und/oder die Basiseinstellung(en) 234 des externen Geräts 20 in Klartext um, wenn die Fehlermeldung(en) 231, 232, 233 und/oder die Basiseinstellung(en) 234 des externen Geräts 20 nicht bereits in Klartext vorliegen. Der Klartext beschreibt die ausgelesene(n) Fehlermeldung(en) 231, 232, 233 und/oder die Basiseinstellung(en) 234 des externen Geräts 20 in einer für den Benutzer des externen Geräts verständlichen Sprache. Klartext wird allgemein verstanden als für einen Benutzer des Systems 1 verständliche Anweisung in Sprachform. Es werden also unter Klartext Texte, wie „Betriebsspannung ausgefallen“, „Taste 1 betätigen“ usw. verstanden.
  • Die Bereitstelleinrichtung 15 kann dann den von der Umsetzeinrichtung 14 umgesetzten Klartext für die Anzeigeeinrichtung 16 bereitstellen. Noch dazu stellt die Bereitstelleinrichtung 15 die Handlungsanweisungen 160, 161 für die Anzeigeeinrichtung 16 bereit. Die Handlungsanweisungen 160, 161 geben einem Benutzer des externen Geräts 20 Hilfestellung zur Behebung der von der Ausleseeinrichtung 13 ausgelesenen ausgelesene(n) Fehlermeldung(en) 231, 232, 233 und/oder zur Weiterleitung der ausgelesene(n) Fehlermeldung(en) 231, 232, 233 für eine relevante Dokumentation. Hierbei sind die Handlungsanweisungen 160, 161 vorzugsweise ebenfalls in Klartext ausformuliert.
  • Die Anzeigeeinrichtung 16 kann dann die Fehlermeldung(en) 231, 232, 233 und/oder die Basiseinstellung(en) 234 des externen Geräts 20 in Klartext und die Handlungsanweisungen 160, 161 für einen Benutzer des externen Geräts 20 auf der Anzeigeeinrichtung 11 anzeigen. Die Anzeige kann optisch und/oder akustisch, insbesondere als Textausgabe und/oder Sprachausgabe, erfolgen.
  • Die Ausleseeinrichtung 13 ist also in der Lage, über die Verbindung 30 die letzten kritischen Fehler als Fehlercode aus dem nicht-flüchtigen Speicher 22 auszulesen. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn mehr als ein kritischer Fehler auslesbar ist, beispielsweise drei oder auch zwanzig usw. kritische Fehler. Die Anzahl der kritischen Fehler ist abhängig von der Größe des jeweils verwendeten nicht-flüchtigen Speichers 23.
  • Auf diese Weise kann einfacher auf den Grund für den letztendlichen kritischen Fehler, einen Ausfall der Steuereinrichtung als externes Gerät 20, geschlossen werden oder es kann einfacher verhindert werden, dass die bereits vorhandenen kritischen Fehler zu einem Ausfall der Steuereinrichtung als externes Gerät 20 führen.
  • Dadurch wird es möglich, auch bei einer nicht mehr (voll) funktionstüchtigen Steuereinrichtung als externes Gerät 20 die Fehlerursache zu ermitteln. Die Fehler des externen Geräts 20 können Software- oder Hardwarefehler sein. Wie bereits erwähnt, ist der nicht-flüchtige Speicher 22 auch ohne Betriebsspannung U am externen Gerät 20 auslesbar.
  • Die beschriebene Ausgestaltung des Systems 1 ermöglicht dem Kunden vor Ort und auch Wartungspersonal bei Rücklieferung des defekten externen Geräts 20 eine detaillierte und schnellere Diagnose.
  • Zusätzlich kann optional mit der zweiten Aufbaueinrichtung 12 die Netzwerkverbindung 40 aufgebaut werden, um mit der Vorrichtung 10 die Dokumentation 50 zu erreichen. Zusätzlich kann optional mit der weiteren Kommunikationseinrichtung 26 die weitere Netzwerkverbindung 60 aufgebaut werden, um auch mit dem externen Gerät 20 die Dokumentation 50 zu erreichen. Über die Netzwerkverbindung 60 ist jedoch keine Kommunikation mit dem externen Gerät 20 ohne Betriebsspannung möglich. Analoges gilt für die Kommunikation über die Netzwerkverbindung 40 zu der Vorrichtung 10. Die Dokumentation 50 kann beispielsweise durch einen Server realisiert sein. In der Dokumentation 50 können die Fehlermeldung 231, 232, 233 und/oder Basiseinstellungen 234 dokumentiert und damit gespeichert werden.
  • Demzufolge hat das System 1 die folgende technische Ausgestaltung. Die Nahfeldkommunikationseinrichtung 24 und der nicht-flüchtige Speicher 23 sind als Transponder 23, 24 auf dem externen Gerät 20 vorgesehen. Die Geräte-Firmware 25 protokolliert die letzten kritischen Fehler als Fehlermeldungen 231 bis 233 im durch NFC auslesbaren nicht-flüchtigen Speicher 23. Der nicht-flüchtige Speicher 23 ist auch ohne Betriebsspannung U an dem externen Gerät 20 auslesbar. Die Vorrichtung 10 mit entsprechenden Einrichtungen 11 bis 16 mit der zuvor beschriebenen Funktionalität steht zur Verfügung, d.h. die Vorrichtung 10 bzw. entsprechende Software der Vorrichtung 10 kann mindestens folgende Funktionen ausführen: Lesen des an NFC angeschlossenen Speichers 23; Interpretation der gespeicherten Fehlermeldungen 231 bis 233, beispielsweise durch Umsetzung von Fehlercode in Klartext; Bereitstellung von ersten Handlungsanweisungen 160, 161 zur Behebung des Fehlers oder Weiterleitung an relevante Dokumentation 50.
  • Für eine Erlangung der Basiseinstellung(en) 234 zur Erstinbetriebnahme des externen Geräts 20 ist ebenfalls mindestens ein Lesen des an NFC angeschlossenen Speichers 23 und eine Bereitstellung der Basiseinstellung(en) 234 auf der Anzeigeeinrichtung 16 oder eine Weiterleitung an relevante Dokumentation 50 erforderlich.
  • Die Funktionen der Vorrichtung 10 bzw. deren entsprechender Software, die mit den Einrichtungen 11 bis 15 ausgeführt werden, werden als Verfahren zur Erlangung einer Fehlermeldung 231 bis 233 eines externen Geräts 20 und/oder einer Basiseinstellung 234 zur Erstinbetriebnahme des externen Geräts 20 ausgeführt.
  • 2 zeigt ein System 2 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel. Das System 2 ist in weiten Teilen auf die gleiche Weise ausgestaltet, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben. Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel hat die Vorrichtung 10 bei dem System 2 jedoch zusätzlich eine Schalteinrichtung 17. Mit der Schalteinrichtung 17 schaltet die Vorrichtung 10 die Funktion des externen Geräts 20 ab oder an, gemäß welcher das externe Gerät 20 die mindestens eine Fehlermeldung 231, 232, 233 in den nicht-flüchtigen Speicher 23 des externen Geräts 20 speichert. Die genannte Funktion des Speicherns ist durch den Anwender abschaltbar, d.h. er kann verhindern, dass die Fehler in den über NFC abrufbaren Speicher 23 geschrieben werden.
  • 3 zeigt ein System 3 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel. Das System 3 ist in weiten Teilen auf die gleiche Weise ausgestaltet, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben. Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel hat die Vorrichtung 10 bei dem System 3 jedoch zusätzlich eine Einstelleinrichtung 17 zum Einstellen der Steuerungsparameter 221, 222 des externen Geräts 20. Die Steuerungsparameter 221, 222 können beispielsweise Netzwerkparameter eines im System 3 genutzten Netzwerks, eine Steuerungskennzeichnung, usw. sein. Das Einstellen kann unter Verwendung der Nahfeldkommunikationsverbindung 30 erfolgen, die von der ersten Aufbaueinrichtung 11 aufgebaut wurde.
  • 4 zeigt ein System 4 gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel. Das System 4 ist in weiten Teilen auf die gleiche Weise aufgebaut, wie in Bezug auf das erste Ausführungsbeispiel beschrieben. Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel baut hier eine Aufbaueinrichtung 11A anstelle einer Nahfeldkommunikationsverbindung 30 jedoch eine Fernfeldkommunikationsverbindung 35 auf. Unter Fernfeldkommunikation wird ein funkbasierter und kontaktloser Datenaustausch mit gegenüber dem Nahfeldbereich für die Nahfeldkommunikation größerer oder kleinerer Frequenz verstanden. Beispielsweise können hier Entfernungen ab 35 Zentimeter bis zu mehreren Metern überbrückt werden. Die Trägerfrequenz des Funksignals liegt üblicherweise im kHz-Bereich oder im Bereich von 900 MHz bis 2,45 GHz. Die Datenübertragung erfolgt unter Verwendung einer aktiven Leseeinheit, einer Ausleseeinrichtung 13A, und eines passiven Transponders 23, 24A, der den nicht-flüchtigen Speicher 23 als Datenspeicher und eine Fernfeldkommunikationseinrichtung 24A als Antenne aufweist. Die Ankopplung der Ausleseeinrichtung 13A als Leseeinheit erfolgt mittels Magnetfelder, welche die aktive Leseeinheit, die Ausleseeinrichtung 13A, erzeugt. Mittels der Magnetfelder werden Daten übertragen und der oder die Transponder 23, 24A mit Energie versorgt. Mittels der Magnetfeldstärke ist die Reichweite beeinflussbar.
  • Alternativ können auch aktive Transponder 23, 24A mit eigener Stromversorgung eingesetzt werden. Die Stromversorgung der aktiven Transponder 23, 24A sollte jedoch vorteilhafterweise separat von der Stromversorgung des externen Geräts 20 erfolgen. Dadurch kann der nicht-flüchtige Speicher 23 des externen Geräts 20 auch ohne Betriebsspannung U des externen Geräts 20 von der Vorrichtung 10 erreicht und ausgelesen werden, unabhängig davon ob ein passiver oder aktiver Transponder 23, 24A zum Einsatz kommt.
  • Die Transponder 23, 24A können auch bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel NFC-Chips (NFC = Near Field Communication = Nahfeldkommunikation) und/oder RFID-Tags sein.
  • Alle zuvor beschriebenen Ausgestaltungen der Systeme 1, 2, 3, 4, der Vorrichtung 10, des externen Geräts 20, der Dokumentation 50 und des Verfahrens können einzeln oder in allen möglichen Kombinationen Verwendung finden. Insbesondere können alle Merkmale und/oder Funktionen der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele beliebig kombiniert werden. Zusätzlich sind insbesondere folgende Modifikationen denkbar.
  • Die in den Figuren dargestellten Teile sind schematisch dargestellt und können in der genauen Ausgestaltung von den in den Figuren gezeigten Formen abweichen, solange deren zuvor beschriebenen Funktionen gewährleistet sind.
  • Die Systeme 1, 2, 3, 4 können auch jeweils mehr als ein externes Gerät 20 aufweisen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • ISO-Standards ISO 7816 [0042]
    • ISO 14443A [0042]

Claims (10)

  1. Vorrichtung (10) zur Erlangung einer Fehlermeldung (231 bis 233) eines externen Geräts (20) und/oder einer Basiseinstellung (234) zur Erstinbetriebnahme des externen Geräts (20), mit einer Ausleseeinrichtung (13; 13A) zum Auslesen mindestens einer Fehlermeldung (231 bis 233) und/oder mindestens einer Basiseinstellung (234) des externen Geräts (20) aus einem nicht-flüchtigen Speicher (23) des externen Geräts (20) mit Hilfe einer Nah- oder Fernfeldkommunikationsverbindung (30; 35) zwischen der Vorrichtung (10) und dem externen Gerät (20), auch wenn das externe Gerät (20) nicht voll funktionstüchtig ist, einer Umsetzeinrichtung (14) zur Umsetzung der ausgelesenen mindestens einen Fehlermeldung (231 bis 233) und/oder mindestens einer Basiseinstellung (234) des externen Geräts (20) in Klartext zur Beschreibung der von der Ausleseeinrichtung (13) ausgelesenen mindestens einen Fehlermeldung (231 bis 233) und/oder mindestens einen Basiseinstellung (234), und einer Bereitstelleinrichtung (15) zur Bereitstellung des von der Umsetzeinrichtung (14) umgesetzten Klartextes und/oder von Handlungsanweisungen (160, 161) für eine Anzeigeeinrichtung (16), um die mindestens eine Fehlermeldung (231 bis 233) und/oder mindestens eine Basiseinstellung (234) des externen Geräts (20) in Klartext und/oder Handlungsanweisungen (160, 161) für einen Benutzer des externen Geräts (20) auf der Anzeigeeinrichtung (11) anzuzeigen.
  2. Vorrichtung (2) nach Anspruch 1, wobei die Ausleseeinrichtung (13; 13A) zum Auslesen einer vorbestimmten Zahl der letzten kritischen Fehler als die mindestens eine Fehlermeldung (231 bis 233) ausgestaltet ist, die entstanden sind, als das externe Gerät (20) noch funktionstüchtig war, und/oder wobei die Anzeigeeinrichtung (16) zur optischen und/oder akustischen Anzeige der mit der Ausleseeinrichtung (13) ausgelesenen mindestens einen Fehlermeldung (231 bis 233) und/oder mindestens einen Basiseinstellung (234) des externen Geräts (20) in Klartext ausgestaltet ist.
  3. Vorrichtung (2) nach Anspruch 2, wobei die vorbestimmte Zahl der letzten kritischen Fehler mindestens drei ist.
  4. Vorrichtung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Ausleseeinrichtung (13) zum Auslesen eines elektronischen Typenschilds (25) des externen Geräts (20) als die mindestens eine Basiseinstellung (234) zur Erstinbetriebnahme des externen Geräts (20) ausgestaltet ist, und/oder wobei die Bereitstelleinrichtung (15) zur Weiterleitung der ausgelesenen mindestens einen Fehlermeldung (231 bis 233) und/oder mindestens einen Basiseinstellung (234) für eine relevante Dokumentation (50) ausgestaltet ist.
  5. Vorrichtung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, zudem mit einer Einstelleinrichtung (17) zum Einstellen von Steuerungsparametern (221, 222) des externen Geräts unter Verwendung der Nah- oder Fernfeldkommunikationsverbindung (30; 35), und/oder einer Aufbaueinrichtung (11; 11A) zum Aufbau einer Nah- oder Fernfeldkommunikationsverbindung (30; 35) zwischen der Vorrichtung (10) und dem externen Gerät (20), auch wenn das externe Gerät (20) nicht voll funktionstüchtig ist, und/oder einer weiteren Aufbaueinrichtung (12) zum Aufbau einer Ad-hoc-Netzwerkverbindung (40) zu einer Dokumentation (50), und/oder einer Schalteinrichtung (18) zum Abschalten einer Funktion des externen Geräts (20), gemäß welcher das externe Gerät (20) die mindestens eine Fehlermeldung (231 bis 233) in den nicht-flüchtigen Speicher (23) des externen Geräts (20) speichert.
  6. Steuereinrichtung, mit einer Nah- oder Fernfeldkommunikationseinrichtung (24; 24A) zur Kommunikation mit einer externen Vorrichtung (10) in Nahfeldkommunikation, und einem nicht-flüchtigen Speicher (23), der an die Nahfeldkommunikationseinrichtung (24; 24A) angeschlossen ist und der mindestens eine Fehlermeldung (231 bis 233) und/oder mindestens eine Basiseinstellung (234) der Steuereinrichtung speichert, wobei die Nah- oder Fernfeldkommunikationseinrichtung (24; 24A) ausgestaltet ist, als Reaktion auf eine Anforderung des externen Geräts (20) die mindestens eine Fehlermeldung (231 bis 233) und/oder mindestens eine Basiseinstellung (234) der Steuereinrichtung an die externe Vorrichtung (10) zu senden.
  7. Steuereinrichtung nach Anspruch 8, wobei der nicht-flüchtige Speicher (23), auch wenn die Steuereinrichtung aufgrund eines Software- oder Hardwarefehlers nicht mehr funktionstüchtig ist, auslesbar ist.
  8. System (1; 2; 3; 4), mit einer Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, und einem extern von der Vorrichtung (10) angeordneten Gerät (20), das als Steuereinrichtung nach Anspruch 6 oder 7 ausgestaltet ist.
  9. System nach Anspruch 8, wobei das System (1; 2; 3; 4) eine Fertigungs- und/oder Verarbeitungsanlage und/oder eine Behandlungsanlage ist, wobei die Vorrichtung (10) ein Smartdevice ist, und wobei das extern von der Vorrichtung (10) angeordnete Gerät (20) eine Maschinensteuerung ist.
  10. Verfahren zur Erlangung einer Fehlermeldung (231 bis 233) eines externen Geräts (20) und/oder einer Basiseinstellung (234) zur Erstinbetriebnahme des externen Geräts (20), mit den Schritten Auslesen, mit einer Ausleseeinrichtung (13; 13A) der Vorrichtung (10), mindestens einer Fehlermeldung (231 bis 233) und/oder mindestens einer Basiseinstellung (234) des externen Geräts (20) aus einem nicht-flüchtigen Speicher (23) des externen Geräts (20) mit Hilfe einer Nah- oder Fernfeldkommunikationsverbindung (30; 35) zwischen der Vorrichtung (10) und dem externen Gerät (20), auch wenn das externe Gerät (20) nicht voll funktionstüchtig ist, und Umsetzen, mit einer Umsetzeinrichtung (14) der Vorrichtung (10), der ausgelesenen mindestens einen Fehlermeldung (231 bis 233) und/oder mindestens einer Basiseinstellung (234) des externen Geräts (20) in Klartext zur Beschreibung der von der Ausleseeinrichtung (13) ausgelesenen mindestens einen Fehlermeldung (231 bis 233) und/oder mindestens einen Basiseinstellung (234), und Bereitstellen, mit einer Bereitstelleinrichtung (15) der Vorrichtung (10), des von der Umsetzeinrichtung (14) umgesetzten Klartextes und/oder von Handlungsanweisungen (160, 161) für eine Anzeigeeinrichtung (16), um die mindestens eine Fehlermeldung (231 bis 233) und/oder mindestens eine Basiseinstellung (234) des externen Geräts (20) in Klartext und/oder Handlungsanweisungen (160, 161) für einen Benutzer des externen Geräts (20) auf der Anzeigeeinrichtung (11) anzuzeigen.
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ISO-Standards ISO 7816

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