DE102015209563B3

DE102015209563B3 - Design insert for the front outer skin of a motor vehicle and arrangement of a design insert in a front end of a motor vehicle

Info

Publication number: DE102015209563B3
Application number: DE102015209563.0A
Authority: DE
Inventors: Norman Zacharias; Reiner Schulz
Original assignee: Volkswagen AG
Current assignee: Volkswagen AG
Priority date: 2015-05-26
Filing date: 2015-05-26
Publication date: 2016-09-15
Anticipated expiration: 2035-05-27

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Design-Einsatzteil für die vordere Außenhaut eines Kraftfahrzeuges sowie eine Anordnung eines Design-Einsatzteils in einem Vorderwagen eines Kraftfahrzeuges. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Design-Einsatzteil (12) sowie eine Anordnung eines Design-Einsatzteils (12) in einem Vorderwagen eines Kraftfahrzeuges zur Verfügung zu stellen, die einen verbesserten Crashschutz ermöglichen. Ein erfindungsgemäßes Design-Einsatzteil (12) für die vordere Außenhaut eines Kraftfahrzeuges umfasst mindestens ein sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckendes Positionierelement (20) zur relativen Ausrichtung des Design-Einsatzteils (12) zu einem anderen Element des Kraftfahrzeugs. Dabei umfasst das Positionierelement (20) einen sich im Wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden Eintauchabschnitt (24). Ferner ist ein lamellenartig ausgebildeter Deformationsabschnitt (26) vorgesehen, der derart ausgebildet ist, dass er in Fahrzeuglängsrichtung unter Einwirkung einer zumindest teilweise in Fahrzeuglängsrichtung wirkenden Kraft von einer Ausgangslänge LA auf eine Blocklänge LB deformierbar ist.The invention relates to a design insert part for the front outer skin of a motor vehicle and to an arrangement of a design insert part in a front end of a motor vehicle. The invention has for its object to provide a design insert part (12) and an arrangement of a design insert part (12) in a front end of a motor vehicle available that allow improved crash protection. An inventive design insert part (12) for the front outer skin of a motor vehicle comprises at least one positioning element (20) extending in the vehicle longitudinal direction for the relative orientation of the design insert part (12) to another element of the motor vehicle. In this case, the positioning element (20) comprises a substantially extending in the vehicle longitudinal direction immersion portion (24). Furthermore, a lamella-shaped deformation section (26) is provided, which is designed such that it is deformable in the vehicle longitudinal direction under the action of a force acting at least partially in the vehicle longitudinal direction from an initial length LA to a block length LB.

Description

Die Erfindung geht aus von einem Design-Einsatzteil für die vordere Außenhaut eines Kraftfahrzeuges gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie einer Anordnung eines Design-Einsatzteils in einem Vorderwagen eines Kraftfahrzeuges gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 8. The invention relates to a design insert for the front outer skin of a motor vehicle according to the preamble of claim 1 and an arrangement of a design insert part in a front end of a motor vehicle according to the preamble of claim 8.

Mit Design-Einsatzteilen sind Elemente gemeint, die im Bereich der Außenhaut eine Designfunktion erfüllen und in ein anderes Element eingesetzt (d.h. integriert) sind. Dazu kann beispielsweise ein als Rahmen dienendes weiteres Element der vorderen Außenhaut das Design-Einsatzteil vollständig oder teilweise umgeben. Zur Integration des Design-Einsatzteils kann beispielsweise an dem Rahmen ein Verbindungsbereich zur Aufnahme von Schraub- und/oder Clip-Elementen ausgebildet sein. Unter Design-Einsatzteilen im Sinne der Erfindung werden insbesondere Kühlerschutzgitter oder Teilelemente von Kühlerschutzgittern verstanden, die meist in einem Rahmen eines Kühlergrills, in einer Stoßfängerverkleidung, in einem überwiegend in Fahrzeughochrichtung orientierten Bereich der Motorhaube und/oder in einem mit der Motorhaube verbundenen Element eingesetzt sind. By design insert parts is meant elements that perform a design function in the area of the outer skin and are inserted (i.e., integrated) in another element. For this purpose, for example, serving as a frame further element of the front outer skin completely or partially surround the design insert part. For integration of the design insert part may be formed, for example on the frame, a connection area for receiving screw and / or clip elements. In the context of the invention, design insert parts are understood to mean, in particular, radiator grille or partial elements of radiator grille screens which are usually inserted in a frame of a radiator grille, in a bumper fascia, in an area of the engine hood oriented predominantly in the vehicle vertical direction and / or in an element connected to the engine hood ,

Aus DE 103 37 751 B3 ist ein als Kühlergrill bezeichnetes Kühlerschutzgitter zur Montage in einer Kühlergrillanordnung bekannt, wobei der Kühlergrill einen starr ausgebildeten Rahmen und ein in dem Rahmen angeordnetes Stegelement aufweist. Das Stegelement ist an einem elastisch verformbaren Ende im nicht montierten Zustand des Kühlergrills von einem Bereich des Rahmens beabstandet und im montierten Zustand des Kühlergrills mit dem Bereich zwangsweise zur Anlage gebracht. Durch diese Gestaltung werden bei Einwirkung äußerer Kräfte Relativbewegungen zwischen dem elastisch verformbaren Ende des Steges und dem Bereich des Rahmens möglich. Out DE 103 37 751 B3 is known as a radiator grille radiator grille for mounting in a grille assembly known, the grille having a rigid frame and arranged in the frame web member. The web element is at an elastically deformable end in the unassembled state of the radiator grille spaced from a portion of the frame and forcibly brought into abutment with the region in the assembled state of the radiator grill. As a result of this design, relative movements between the elastically deformable end of the web and the region of the frame become possible when external forces act.

Aus DE 103 41 983 A1 ist ein als Kühlergrill bezeichnetes Kühlerschutzgitter zur Montage in einer Kühlergrillanordnung bekannt, das gegenüber einem Rahmen des Kühlerschutzgitters hervorstehende Zapfen aufweist. Diese Zapfen greifen in Nuten benachbarter Bauteile ein und ermöglichen es, den Kühlergrill bei Einwirkung äußerer Kräfte mit seinen Zapfen innerhalb der Nuten nach hinten zu bewegen. Out DE 103 41 983 A1 is known as a radiator grille radiator grille for mounting in a grille assembly is known, which has over a frame of the radiator grille projecting pins. These pins engage in grooves of adjacent components and make it possible to move the grille back when exposed to external forces with its pin within the grooves.

Aus DE 10 2005 027 717 A1 ist eine Haltung für eine Kühlerverkleidung bekannt, die im oberen Bereich über Lagerzapfen und korrespondierenden Führungskulissen verschiebbar gelagert und im unteren Bereich über eine Rastverbindungen und einer Nut-Federverbindung gehalten ist. Out DE 10 2005 027 717 A1 is known an attitude for a radiator cowling, which is slidably mounted in the upper region via bearing journals and corresponding guide slots and held in the lower region via a latching connections and a tongue and groove connection.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Design-Einsatzteil sowie eine Anordnung eines Design-Einsatzteils in einem Vorderwagen eines Kraftfahrzeuges zur Verfügung zu stellen, die einen verbesserten Crashschutz ermöglichen. The invention has for its object to provide a design insert part and an arrangement of a design insert part in a front end of a motor vehicle available that allow improved crash protection.

Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit einem Design-Einsatzteil gemäß Patentanspruch 1 und mit einer Anordnung eines Design-Einsatzteils gemäß den Merkmalen des Anspruchs 8. Weitere Vorteile und praktische Ausführungsformen sind in Verbindung mit den abhängigen Ansprüchen beschrieben. The object is achieved according to the invention with a design insert according to claim 1 and with an arrangement of a design insert according to the features of claim 8. Further advantages and practical embodiments are described in connection with the dependent claims.

Ein erfindungsgemäßes Design-Einsatzteil für die vordere Außenhaut eines Kraftfahrzeuges umfasst mindestens ein sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckendes Positionierelement zur relativen Ausrichtung des Design-Einsatzteils zu einem anderen Element des Kraftfahrzeugs. Dabei umfasst das Positionierelement einen sich im Wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden Eintauchabschnitt. Darüber hinaus ist ein lamellenartig ausgebildeter Deformationsabschnitt vorgesehen, der derart ausgebildet ist, dass er unter Einwirkung einer zumindest teilweise in Fahrzeuglängsrichtung wirkenden Kraft in Fahrzeuglängsrichtung von einer Ausgangslänge L_A auf eine Blocklänge L_B deformierbar ist. Mit dem Begriff Eintauchabschnitt ist ein Bereich des Design-Einsatzteils gemeint, der dazu geeignet ist, in Fahrzeuglängsrichtung in Richtung Fahrzeuginnenseite einzutauchen. Besonders bevorzugt sind diesbezüglich Ausbildungen, die sich stabartig überwiegend in Fahrzeuglängsrichtung erstrecken und damit gut geeignet sind, in einem komplementär ausgebildeten Führungskanal aufgenommen und während einer Relativbewegung in Fahrzeuglängsrichtung geführt zu werden. Mit einem erfindungsgemäßen Design-Einsatzteil lässt sich auf einfache und kostengünstige Art und Weise eine erfindungsgemäße Anordnung realisieren, mit welcher sich das Design-Einsatzteil insbesondere in Crashsituationen in zwei verschiedene Phasen veranlasst durch eine Krafteinleitung in Richtung Fahrzeuginnenseite bewegen lässt. In einer ersten Phase wird das Design-Einsatzteil als Ganzes translatorisch in Richtung Fahrzeuginnenseite verschoben, in einer zweiten Phase, wird der Deformationsbereich von seiner Ausgangslänge L_A auf eine kleinere Länge (maximal auf die Blocklänge L_B) gestaucht, wodurch die außenhautseitige Oberfläche des Design-Einsatzteils weiter in Richtung Fahrzeuginnenseite verschiebbar ist. Dadurch ergibt sich ein vorteilhaftes Crashverhalten, insbesondere hinsichtlich Fußgängerschutz. An inventive design insert for the front outer skin of a motor vehicle comprises at least one extending in the vehicle longitudinal positioning for relative alignment of the design insert part to another element of the motor vehicle. In this case, the positioning element comprises a substantially extending in the vehicle longitudinal direction immersion portion. In addition, a lamella-shaped deformation portion is provided, which is designed such that it is deformable under the action of an at least partially acting in the vehicle longitudinal direction force in the vehicle longitudinal direction from an initial length L _A to a block length L _B. The term immersion section means a region of the design insert part which is suitable for immersing in the vehicle longitudinal direction in the direction of the vehicle interior. Particularly preferred in this regard are embodiments which extend rod-like predominantly in the vehicle longitudinal direction and are thus well suited to be received in a complementary trained guide channel and guided during a relative movement in the vehicle longitudinal direction. With a design insert part according to the invention, an arrangement according to the invention can be realized in a simple and cost-effective manner with which the design insert part, in particular in crash situations, can be moved into two different phases by an introduction of force in the direction of the vehicle interior. In a first phase, the design insert is displaced as a whole translationally in the direction of the vehicle interior, in a second phase, the deformation range of its initial length L _A to a smaller length (maximum on the block length L _B ) is compressed, whereby the outer skin-side surface of the design Insert part is further displaceable in the direction of the vehicle interior side. This results in an advantageous crash behavior, especially with regard to pedestrian protection.

Wenn der Deformationsabschnitt elastisch verformbar ausgebildet ist, ist die Stauchung von der Ausgangslänge L_A auf die Blocklänge L_B (oder bei kleineren Kräften auf eine andere, größere Länge) reversibel, so dass das Design-Einsatzteil bei einer Kollision, insbesondere mit einem Fußgänger oder einem anderen Fahrzeug bei niedrigen Geschwindigkeiten, mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht beschädigt wird. In diesem Fall kann das Design-Einsatzteil wieder in seinen Montagezustand gebracht und weiterhin verwendet werden. If the deformation portion is formed elastically deformable, the compression of the initial length L _A on the block length L _B (or smaller forces to another, longer length) is reversible, so that the design insert part in a Collision, especially with a pedestrian or other vehicle at low speeds, is unlikely to be damaged. In this case, the design insert can be brought back into its mounting state and continue to be used.

Es wird darauf verwiesen, dass das gesamte Design-Einsatzteil vorzugsweise aus einem elastisch verformbaren Werkstoff hergestellt ist, insbesondere als einstückiges Bauteil, so dass zeit- und kostenintensive Montagearbeiten für den Zusammenbau verschiedener Bauteile entfallen. It should be noted that the entire design insert is preferably made of an elastically deformable material, in particular as a one-piece component, so that time-consuming and costly installation work for the assembly of various components omitted.

Besondere Vorteile eines erfindungsgemäßen Design-Einsatzteils ergeben sich, wenn das Design-Einsatzteil, vorzugsweise einschließlich Deformationsabschnitt, im an einem Kraftfahrzeug montierten Zustand in Fahrzeugquerrichtung betrachtet über einen Großteil der Fahrzeugbreite erstreckt. Damit ist insbesondere eine Breite von mindestens 50 Prozent der gesamten Fahrzeugbreite gemeint, bevorzugt der mittlere Bereich eines Kraftfahrzeuges, beispielsweise ungefähr in der Breite eines Stoßfängerquerträgers. Particular advantages of a design insert part according to the invention are obtained when the design insert part, preferably including the deformation section, extends over a majority of the vehicle width when viewed in the vehicle-mounted state in the vehicle transverse direction. This means in particular a width of at least 50 percent of the total vehicle width, preferably the central area of a motor vehicle, for example approximately in the width of a bumper cross member.

In einer weiteren praktischen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Design-Einsatzteils umfasst der Deformationsabschnitt eine Vielzahl von Lamellen, die sich im Wesentlichen in Fahrzeughochrichtung und in Fahrzeuglängsrichtung erstrecken. Damit sind insbesondere wandartige Abschnitte gemeint, die beispielsweise zwischen einer vorderen, sich überwiegend in Fahrzeugquerrichtung erstreckenden Wand und einer hinteren, sich überwiegend in Fahrzeugquerrichtung erstreckenden Wand verlaufen können. Eine solche Ausbildung von Lamellen kann zum einen kostengünstig im Kunststoffspritzgießverfahren erfolgen, zum anderen kann mit einer solchen Ausbildung eine effiziente und auch elastische Energieabsorption erfolgen. In a further practical embodiment of a design insert part according to the invention, the deformation section comprises a plurality of lamellae which extend substantially in the vehicle vertical direction and in the vehicle longitudinal direction. This means, in particular, wall-like sections which can extend, for example, between a front wall extending predominantly in the vehicle transverse direction and a rear wall extending predominantly in the vehicle transverse direction. On the one hand, such a formation of lamellae can take place inexpensively in a plastic injection molding process; on the other hand, with such a design an efficient and also elastic energy absorption can take place.

Bei dem erfindungsgemäßen Design-Einsatzteil handelt es sich in einer weiteren praktischen Ausführungsform um ein Kühlerschutzgitter oder um ein Teilelement eines Kühlerschutzgitters, wobei der Deformationsabschnitt als Tragstruktur zur Ausrichtung und Anbindung des Kühlerschutzgitters an einem anderen Element des Kraftfahrzeuges ausgebildet ist. Diesbezüglich ist es besonders bevorzugt, wenn der Design-Einsatzteil ein Teilelement eines Kühlerschutzgitters bildet und der Deformationsabschnitt in Fahrzeughochrichtung betrachtet im unteren Bereich des Design-Einsatzteils angeordnet ist und weiter bevorzugt den unterseitigen Abschluss des Kühlerschutzgitters bildet. Ebenfalls bevorzugt ist es, wenn das Design-Einsatzteil die Grundstruktur eines Kühlerschutzgitters bildet, auf welche sich weitere Elemente applizieren lassen, insbesondere ein Rahmenelement und Zierleisten. In a further practical embodiment, the design insert part according to the invention is a radiator grille or a subelement of a radiator grille, wherein the deformation section is designed as a support structure for aligning and connecting the radiator grille on another element of the motor vehicle. In this regard, it is particularly preferred if the design insert part forms a partial element of a radiator grille and the deformation section is viewed in the vehicle vertical direction in the lower region of the design insert part and more preferably forms the bottom end of the radiator grille. It is likewise preferred if the design insert part forms the basic structure of a radiator grille to which further elements can be applied, in particular a frame element and trim strips.

Weitere Vorteile ergeben sich, wenn das mindestens eine Positionierelement des Design-Einsatzteils ein Fixierelement umfasst, insbesondere in Form eines Clip-Elements. In diesem Fall kann das Clip-Element im Montagezustand eine Anbindung des Design-Einsatzteils an ein anderes Element des Kraftfahrzeugs bewirken. Unter einem Clip-Element wird vorliegend jede Art von Rastverbindung verstanden. Besonders bevorzugt ist es, wenn das Clip-Element so angeordnet und ausgelegt ist, dass sich die mit dem Clip-Element bewirkte Clip-Verbindung bei Überschreitung einer zumindest teilweise in Fahrzeuglängsrichtung wirkenden Kraft die Clip-Verbindung löst und das Design-Einsatzteil geführt durch das Positionierelement mit seinem Eintauchbereich wie vorstehend beschrieben translatorisch in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar ist. Als Fixierelement sollen auch andere Befestigungselemente als Rastelemente gelten, mit denen ein Lösen der Verbindung aufgrund einer zumindest teilweise in Fahrzeuglängsrichtung wirkenden Kraft realisierbar ist, bevorzugt ab einem Kraftniveau zwischen 200 N und 500 N, besonders bevorzugt zwischen 300 N und 400 N. Further advantages result if the at least one positioning element of the design insert part comprises a fixing element, in particular in the form of a clip element. In this case, the clip element in the assembled state can cause a connection of the design insert part to another element of the motor vehicle. In the present case, a clip element is understood as any type of latching connection. It is particularly preferred if the clip element is arranged and designed in such a way that the clip connection effected with the clip element releases the clip connection when a force acting at least partially in the vehicle longitudinal direction is exceeded and the design insert part is guided by the clip Positioning element with its immersion region as described above is translationally displaceable in the vehicle longitudinal direction. As a fixing, other fasteners should be considered as locking elements, with which a release of the compound due to a force acting at least partially in the vehicle longitudinal force can be realized, preferably from a force level between 200 N and 500 N, more preferably between 300 N and 400 N.

Es ergibt sich ein besonders kompakter und funktionaler Aufbau eines erfindungsgemäßen Design-Einsatzteils wenn der Eintauchbereich in Fahrzeuglängsrichtung betrachtet zwischen dem Deformationsabschnitt und einem an dem Positionierelement angeordneten Fixierelement ist. In diesem Fall sind alle vorstehend genannten Elemente entlang einer gemeinsamen, sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden Wirkachse ausgebildet, wodurch sich eine hohe Funktionssicherheit und eine kontrollierte Längsverschiebung und Deformation ergibt. This results in a particularly compact and functional construction of a design insert part according to the invention if the immersion region viewed in the vehicle longitudinal direction is between the deformation section and a fixing element arranged on the positioning element. In this case, all the aforementioned elements along a common, extending in the vehicle longitudinal axis of action are formed, resulting in a high reliability and controlled longitudinal displacement and deformation.

Die Erfindung betrifft auch eine Anordnung eines wie vorstehend beschriebenen Design-Einsatzteils in einem Vorderwagen eines Kraftfahrzeugs als Teil der vorderen Außenhaut, wobei das Design-Einsatzteil zumindest in einem mindestens ein Positionierelement umfassenden Teilbereich bei Einwirkung einer zumindest teilweise in Fahrzeuglängsrichtung wirkenden äußeren Kraft F in Fahrzeuglängsrichtung entlang der Erstreckungsrichtung des Eintauchabschnitts um einen Verschiebeweg V verschiebbar gelagert ist. Ferner ist bei dieser Anordnung der lamellenartig ausgebildete Deformationsabschnitt derart angeordnet, dass nach vollständiger Ausschöpfung des Verschiebeweges V bei weiterer Einwirkung der äußeren Kraft F eine Verformung des Deformationsabschnitts von einer Ausgangslänge L_A auf eine Blocklänge L_B bewirkt wird. Auf die damit verbundenen Vorteile, die in Verbindung mit dem Design-Einsatzteil bereits beschrieben wurden, wird hiermit noch einmal verwiesen. The invention also relates to an arrangement of a design insert part as described above in a front end of a motor vehicle as part of the front outer skin, wherein the design insert part at least in a at least one positioning element comprehensive portion under the action of an at least partially acting in the vehicle longitudinal direction of external force F in the vehicle longitudinal direction is slidably mounted along the extension direction of the immersion portion to a displacement V. Further, in this arrangement, the lamellar deformation portion is arranged such that after complete exhaustion of the displacement V upon further action of the external force F deformation of the deformation portion of an initial length L _A to a block length L _{B is} effected. The related advantages, which have already been described in connection with the design insert part, hereby referred again.

Wenn das Design-Einsatzteil ein Kühlerschutzgitter oder Teilelement eines Kühlerschutzgitters mit einer unterseitig ausgebildeten Tragstruktur ist, die in Fahrzeughochrichtung betrachtet oberhalb einer Stoßfängerverkleidung angeordnet ist, ist die Anordnung vor allem in Bezug auf den Fußgängerschutz vorteilhaft. Ferner kann das Design-Einsatzteil auch auf einer Stoßfängerverkleidung und/oder einem in Fahrzeuglängsrichtung dahinter angeordneten Stoßfängerquerträger aufliegend angeordnet sein. Dies wiederum ermöglicht es, Teilbereiche des Design-Einsatzteils in Fahrzeuglängsrichtung nicht zu fixieren. Beispielsweise kann in diesem Fall das Design-Einsatzteil nur rechts und links außenseitig in Fahrzeuglängsrichtung über entsprechende Clip-Elemente per Clip-Verbindung mit einem dahinter angeordneten Bauteil, beispielsweise einem Montageträger, fest verbunden und im dazwischen liegenden, mittleren Bereich in Fahrzeuglängsrichtung nicht fixiert sein. In dem mittleren Bereich kann das Design-Einsatzteil dann nur aufliegend gelagert sein. If the design insert is a radiator grille or subelement of a Radiator grille with a bottom-formed support structure, which is viewed as viewed in the vehicle vertical direction above a bumper fascia, the arrangement is particularly advantageous in terms of pedestrian protection. Furthermore, the design insert part can also be arranged resting on a bumper cover and / or a bumper cross member arranged behind it in the vehicle longitudinal direction. This in turn makes it possible not to fix portions of the design insert part in the vehicle longitudinal direction. For example, in this case, the design insert part only on the right and left outside in the vehicle longitudinal direction via corresponding clip elements via a clip connection with an arranged behind component, such as a mounting bracket, fixed and not fixed in the intermediate, central region in the vehicle longitudinal direction. In the middle region, the design insert can then be stored only on-the-floor.

In einer weiteren praktischen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung sind als Positionierelemente mindestens zwei Clip-Elemente vorgesehen, die jeweils in einem Führungskanal mit Clip-Fixierung aufgenommen und derart ausgebildet sind, dass sich die Clip-Verbindung bei Überschreiten einer vorgegebenen Soll-Haltekraft (insbesondere zerstörungsfrei) löst und die Clip-Elemente nach dem Lösen aus der Clip-Fixierung zusammen mit in die Führungskanäle eintauchen können. In a further practical embodiment of an arrangement according to the invention, at least two clip elements are provided as positioning elements, each of which is received in a guide channel with clip fixation and designed such that the clip connection is exceeded when a predetermined setpoint holding force is exceeded (in particular non-destructive). dissolves and the clip elements after releasing from the clip fixation together with can dive into the guide channels.

Weitere praktische Ausführungsformen der Erfindung sind nachfolgend im Zusammenhang mit den Zeichnungen beschrieben. Es zeigen: Further practical embodiments of the invention are described below in conjunction with the drawings. Show it:

1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung in einer Ansicht von vorne, 1 An embodiment of an inventive arrangement in a front view,

2 die Anordnung aus 1 in einer perspektivischen Darstellung von schräg unten, 2 the arrangement 1 in a perspective view obliquely from below,

3 eine vergrößerte Darstellung des in 1 mit III gekennzeichneten Bereichs, 3 an enlarged view of the in 1 area marked III,

4 eine Schnittdarstellung gemäß der in 3 mit A-A gekennzeichneten Schnittlinie, 4 a sectional view according to the in 3 with AA marked cutting line,

5 eine Schnittdarstellung gemäß der in 3 mit B-B gekennzeichneten Schnittlinie, 5 a sectional view according to the in 3 with BB marked cutting line,

6 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Anordnung, 6 a schematic representation of an arrangement according to the invention,

7 eine vergrößerte Darstellung des in 3 mit VII gekennzeichneten Bereichs, 7 an enlarged view of the in 3 area marked VII,

8 eine perspektivische Darstellung des in 7 dargestellten Bereichs von schräg hinten, 8th a perspective view of the in 7 shown area from obliquely behind,

9 den seitlichen Randbereich der in 3 gezeigten Anordnung in einer perspektivischen Darstellung von schräg vorne, 9 the lateral edge area of in 3 shown arrangement in a perspective view obliquely from the front,

10 einen Teilbereich des in 9 dargestellten seitlichen Randbereichs ohne den Stoßfängerquerträger in einer perspektivischen Darstellung, 10 a section of the in 9 shown lateral edge region without the bumper cross member in a perspective view,

11 eine erfindungsgemäße Anordnung in einer Schnittdarstellung wie in 5 im Einbauzustand [a)], nach einer ersten Phase der Einwirkung einer äußeren Kraft F von vorne [b)] und nach einer zweiten Phase der Einwirkung einer äußeren Kraft F von vorne [c)]. 11 an inventive arrangement in a sectional view as in 5 in the installed state [a)], after a first phase of the application of an external force F from the front [b)] and after a second phase of the application of an external force F from the front [c)].

Die 1 bis 11 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung 10 eines erfindungsgemäßen Design-Einsatzteils 12, wobei es sich bei diesem Design-Einsatzteil 12 um ein Teilelement eines Kühlerschutzgitters handelt. Wie insbesondere in 1 erkennbar ist, ist das Design-Einsatzteil 12 oberhalb eines Stoßfängerquerträgers 14 angeordnet. Das Design-Einsatzteil 12 weist in etwa die gleiche Breite auf wie der Stoßfängerquerträger 14. Beide Elemente erstrecken sich über einen Großteil der Breite des nicht als Ganzes dargestellten Kraftfahrzeuges. Wie in den 2 und 9 gut zu erkennen ist, ist der Stoßfängerquerträger 14 an den jeweiligen Außenseiten über sich in Längsrichtung erstreckende Deformationselemente 16 und sich daran anschließende Schottplatten 18 an nicht mehr dargestellten Längsträgern angebunden. The 1 to 11 show an embodiment of an inventive arrangement 10 a design insert part according to the invention 12 , which is this design insert 12 is a sub-element of a radiator grille. As in particular in 1 recognizable, is the design insert 12 above a bumper cross member 14 arranged. The design insert 12 has approximately the same width as the bumper cross member 14 , Both elements extend over a large part of the width of the motor vehicle not shown as a whole. As in the 2 and 9 It is easy to see, is the bumper cross member 14 on the respective outer sides over longitudinally extending deformation elements 16 and adjoining bulkhead plates 18 connected to longitudinal members no longer shown.

Der Grundaufbau des erfindungsgemäßen Design-Einsatzteils 12 wird nun zunächst mit Hilfe der schematischen Darstellung aus 6 sowie mit den Schnittdarstellungen aus den 5 und 11 erläutert. Das Design-Einsatzteil 12 ist Teil der vorderen Außenhaut eines nicht als Ganzes dargestellten Kraftfahrzeuges. Es umfasst an der in Fahrtrichtung (entspricht der Richtung des Pfeils x) betrachtet auf der linken Seite ein Positionierelement 20, das der relativen Ausrichtung des Design-Einsatzteils 12 zu einem anderen Element des Kraftfahrzeugs, hier zur Ausrichtung an einem Führungskanal 22 dient. Das Positionierelement 20 umfasst einen sich im Wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden Eintauchabschnitt 24, der derart ausgebildet ist, dass das Positionierelement 20 bei Einwirkung einer zumindest teilweise in Fahrzeuglängsrichtung (x-Richtung) wirkenden äußeren Kraft in den Führungskanal 22 eintauchen und somit in Fahrzeuglängsrichtung gegenüber dem Führungskanal 22 verschiebbar gelagert ist. Wie in den 5, 6 und 11 erkennbar ist, ist in Fahrzeuglängsrichtung betrachtet vor dem Positionierelement 20 ein lamellenartig ausgebildeter Deformationsabschnitt 26 vorgesehen ist. Der Deformationsabschnitt ist derart ausgebildet, dass er in Fahrzeuglängsrichtung unter Einwirkung einer zumindest teilweise in Fahrzeuglängsrichtung wirkenden Kraft von einer Ausgangslänge L_A auf eine Blocklänge L_B deformierbar ist (vgl. insbesondere 11). The basic structure of the inventive design insert 12 will now be first with the help of the schematic representation 6 as well as with the sectional representations from the 5 and 11 explained. The design insert 12 is part of the front outer skin of a motor vehicle not shown as a whole. It comprises a positioning element on the left-hand side in the direction of travel (corresponding to the direction of the arrow x) 20 that the relative orientation of the design insert 12 to another element of the motor vehicle, here for alignment with a guide channel 22 serves. The positioning element 20 includes a substantially extending in the vehicle longitudinal direction immersion portion 24 formed so that the positioning element 20 upon the action of an external force acting at least partially in the vehicle longitudinal direction (x-direction) into the guide channel 22 immerse and thus in the vehicle longitudinal direction relative to the guide channel 22 is slidably mounted. As in the 5 . 6 and 11 is recognizable, is viewed in the vehicle longitudinal direction in front of the positioning element 20 a lamellar deformation section 26 is provided. The deformation portion is formed such that it in the vehicle longitudinal direction under the action of an at least partially in the vehicle longitudinal direction acting force from an initial length L _A to a block length L _{B is} deformable (see, in particular 11 ).

Wie insbesondere in den 5 und 11 erkennbar ist, umfasst das Positionierelement 20 in der gezeigten Ausführungsform ein Clip-Element 28, mittels welchem das Design-Einsatzteil 12 im Montagezustand (d.h. in dem Zustand nach der Endmontage des Kraftfahrzeugs) in Fahrzeuglängsrichtung gegenüber dem Führungskanal 22 festgelegt ist. Das Clip-Element 28 ist so ausgelegt, dass bei Einwirkung einer in Fahrzeuglängsrichtung wirkenden Kraft F von außen auf das Design-Einsatzteil 12 sich bei Überschreitung eines vorgegebenen ersten Kraftniveaus die Clip-Verbindung zwischen dem Clip-Element 28 und dem Führungskanal 22 löst, und der Eintauchabschnitt 20 dann durch Verschiebung des Design-Einsatzteils 12 in Fahrzeuglängsrichtung in den Führungskanal 22 eintaucht (vgl. 11b). Das Clip-Element 28 und der Führungskanal 22 können hinsichtlich des ersten Kraftniveaus für das Lösen der Clip-Verbindung beispielsweise auf einen Wert zwischen 200 N und 500 N ausgelegt werden, vorzugsweise auf einen Wert zwischen 300 N und 400 N, insbesondere auf einen Wert von ca. 350 N. As in particular in the 5 and 11 is recognizable, comprises the positioning element 20 in the embodiment shown, a clip element 28 , by means of which the design insert 12 in the assembled state (ie in the state after the final assembly of the motor vehicle) in the vehicle longitudinal direction relative to the guide channel 22 is fixed. The clip element 28 is designed so that when exposed to a force acting in the vehicle longitudinal direction F from the outside on the design insert 12 if a predetermined first force level is exceeded, the clip connection between the clip element 28 and the guide channel 22 triggers, and the immersion section 20 then by shifting the design insert 12 in the vehicle longitudinal direction in the guide channel 22 dives in (cf. 11b ). The clip element 28 and the guide channel 22 may be designed, for example, to a value between 200 N and 500 N, preferably to a value between 300 N and 400 N, in particular to a value of approximately 350 N, with regard to the first force level for releasing the clip connection.

Nach dem Lösen der Clip-Verbindung aufgrund einer das relevante erste Kraftniveau überschreitenden äußeren Kraft F kommt es zu dem in 11b) dargestellten Eintauchen des Positionierelements 20 in den Führungskanal 22. Dadurch verschiebt sich das Design-Einsatzteils 12 insbesondere in dem Bereich mit dem Positionierelement 20 zur Fahrzeuginnenseite in Richtung des Pfeils F, bis einer weiteren Verschiebung aufgrund eines Widerlagers 30 entgegengewirkt wird. In 6 ist als Widerlager 30 eine sich quer zu dem Führungskanal 22 erstreckende Platte 32 dargestellt, mit welcher der innenseitige Endabschnitt 34 des Positionierelements zur Anlage kommt, wenn der maximale Verschiebeweg V ausgeschöpft wurde. Das zweite Kraftniveau für die (in diesem Beispiel elastische) Deformation des Deformationsabschnitts 26 kann beispielsweise auf einen 2000 N und 5000 N, ausgelegt werden, vorzugsweise auf einen Wert zwischen 3000 N und 4000 N, insbesondere auf einen Wert von ca. 3500 N. After loosening the clip connection due to an external force F exceeding the relevant first force level, the in 11b ) Immersion of the positioning shown 20 in the guide channel 22 , This shifts the design insert 12 especially in the area with the positioning element 20 to the vehicle interior in the direction of the arrow F, until a further displacement due to an abutment 30 counteracted. In 6 is as an abutment 30 one across the guide channel 22 extending plate 32 represented, with which the inside end portion 34 of the positioning comes to rest when the maximum displacement V has been exhausted. The second force level for the (in this example elastic) deformation of the deformation section 26 For example, it can be designed to be 2000 N and 5000 N, preferably to a value between 3000 N and 4000 N, in particular to a value of approximately 3500 N.

Wirkt auch nach dem Eintauchen des Positionierelements 20 in den Führungskanal 22 über den gesamten Verschiebeweg V eine äußere Kraft F auf das Design-Einsatzteil, insbesondere eine ein zweites Kraftniveau überschreitende Kraft F, kommt es zu einer kontrollierten Deformation des Deformationsabschnitts 26 von einer Ausgangslänge L_A bis maximal auf eine Blocklänge L_B, wie bereits in Verbindung mit 11c) beschrieben. Das in den 1 bis 11 gezeigte Design-Einsatzteil 12 ist einstückig ausgebildet und aus einem Werkstoff hergestellt, der bei der gezeigten geometrischen Gestaltung eine elastische Deformation des Deformationsabschnitts 26 ermöglicht. Also works after immersing the positioning element 20 in the guide channel 22 over the entire displacement V an external force F on the design insert part, in particular a second force level exceeding force F, there is a controlled deformation of the deformation section 26 from an initial length L _A to a maximum of a block length L _B , as already in connection with 11c ). That in the 1 to 11 shown design insert 12 is integrally formed and made of a material which, in the illustrated geometric configuration, an elastic deformation of the deformation section 26 allows.

Im Folgenden werden weitere geometrische Einzelheiten des erfindungsgemäßen Design-Einsatzteils 12 und der erfindungsgemäßen Anordnung 10 anhand einzelner Figuren beschrieben. In the following, further geometric details of the inventive design insert 12 and the inventive arrangement 10 described with reference to individual figures.

In 2 ist gut zu erkennen, dass in dem Deformationsabschnitt 26 eine Vielzahl von Lamellen 34 ausgebildet sind, die sich überwiegend in Fahrzeughochrichtung (z-Richtung) und in Fahrzeuglängsrichtung (x-Richtung) erstrecken, jedoch gegenüber der Fahrzeuglängsrichtung (x-Richtung) leicht um die Fahrzeughochachse verschwenkt (d.h. angestellt) sind, so dass bei Krafteinwirkung in Fahrzeuglängsrichtung gemäß dem Pfeil F die Bewegungsrichtung der Lamellen 34 während der Deformation vorgegeben ist. Die angestellte Anordnung der Lamellen ist nicht erforderlich. Es kann auch eine Lamellenanordnung gewählt werden, bei der die Bewegungsrichtung der Lamellen auf andere Art und Weise (z.B. durch Soll-Knickstellen) oder überhaupt nicht vorgegeben ist. Der Deformationsabschnitt 26 weist aufgrund der lamellenartigen Ausbildung eine Länge in Fahrzeuglängsrichtung auf, die in der gezeigten Ausführungsform in Fahrzeugquerrichtung variiert und jeweils der Ausgangslänge L_A entspricht. Der Deformationsabschnitt 34 ist mit seiner außenseitigen Fläche 36 in der gezeigten Ausführungsform Teil der Außenhaut. In 2 It is easy to see that in the deformation section 26 a variety of slats 34 are formed, which extend predominantly in the vehicle vertical direction (z-direction) and in the vehicle longitudinal direction (x-direction), but with respect to the vehicle longitudinal direction (x-direction) slightly pivoted about the vehicle vertical axis (ie hired), so that when force is applied in the vehicle longitudinal direction the arrow F, the direction of movement of the slats 34 during the deformation is predetermined. The employee arrangement of the slats is not required. It can also be selected a lamellar arrangement, in which the direction of movement of the slats in other ways (eg, by predetermined kinks) or not specified. The deformation section 26 has due to the lamellar training on a length in the vehicle longitudinal direction, which varies in the embodiment shown in the vehicle transverse direction and corresponds in each case to the initial length L _A. The deformation section 34 is with its outside surface 36 in the embodiment shown part of the outer skin.

In dem in den 1 bis 11 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Design-Einsatzteil 12 insoweit als Tragstruktur ausgebildet, als es die tragende Struktur eines Kühlerschutzgitters darstellt. Das Design-Einsatzteil 12 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel an den zwei mit R gekennzeichneten Randbereichen, wie insbesondere in Verbindung mit den 5, 6 und 11 beschrieben, über Positionierelemente mit einem Führungskanal 22 verbunden. In dem mit M gekennzeichneten mittleren Bereich ist das Design-Einsatzteil 12 in Fahrzeuglängsrichtung nicht fixiert und kann dementsprechend, wie in 4 erkennbar, um die Länge L_M in Fahrzeuglängsrichtung frei verschoben werden und auch elastisch nur im mittleren Bereich über den Bereich der Länge L_M nach hinten in Fahrzeuglängsrichtung bewegt werden, solange in den Randbereichen R die Clip-Verbindung zwischen den Clip-Elementen 28 und dem Führungskanal 22 noch besteht. In the in the 1 to 11 embodiment shown is the design insert 12 insofar as formed as a support structure, as it represents the supporting structure of a radiator grille. The design insert 12 is in the embodiment shown at the two R marked edge areas, in particular in conjunction with the 5 . 6 and 11 described, via positioning elements with a guide channel 22 connected. In the middle area marked M is the design insert 12 not fixed in the vehicle longitudinal direction and can accordingly, as in 4 recognizable to the length L _{M are} moved freely in the vehicle longitudinal direction and also elastically only in the central region over the range of length L _M to the rear in the vehicle longitudinal direction to be moved, as long as in the edge regions R, the clip connection between the clip elements 28 and the guide channel 22 still exists.

In 8 ist gut erkennbar, dass der Eintauchabschnitt 24 des Positionierelements 20 sich unmittelbar in Fahrzeuglängsrichtung betrachtet hinter dem Deformationsabschnitt anschließt. In der gezeigten Ausführungsform ist der Eintauchabschnitt 24 u-förmig ausgebildet und weist ein auf der Oberseite offenes Profil auf, das sich gut als Kunststoffspritzgussteil herstellen lässt. In 8th is well recognizable that the immersion section 24 of the positioning element 20 viewed immediately behind in the vehicle longitudinal direction behind the deformation section. In the embodiment shown, the immersion section is 24 U-shaped and has an open on the top profile, which can be produced well as a plastic injection molded part.

In den 9 und 10 ist gut erkennbar, dass der Führungskanal 22 in der gezeigten Ausführungsform einstückig an einem Montageträger 38 ausgebildet ist, der hier rahmenartige ausgebildet ist und der Aufnahme eines Kühlermoduls 40 dient. In the 9 and 10 is well recognizable that the guide channel 22 in the embodiment shown in one piece on a mounting bracket 38 is formed, which is here frame-like and the inclusion of a cooler module 40 serves.

In 10 ist darüber hinaus zu erkennen, dass das Design-Einsatzteil 12 nur ein Teilelement eines Kühlerschutzgitters ist, welches darüber hinaus noch ein erstes rahmenartiges Gitterelement 42 und auf das Gitterelement 42 aufgesetzte Zierleisten 44 umfasst. In 10 In addition, it can be seen that the design insert 12 is only a partial element of a radiator grille, which also still a first frame-like grating element 42 and on the grid element 42 attached decorative moldings 44 includes.

Die in der vorliegenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein. Die Erfindung kann im Rahmen der Ansprüche und unter Berücksichtigung der Kenntnisse des zuständigen Fachmanns variiert werden. The features of the invention disclosed in the present description, in the drawings and in the claims may be essential both individually and in any desired combinations for the realization of the invention in its various embodiments. The invention may be varied within the scope of the claims and in consideration of the knowledge of the person skilled in the art.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

10 10: Anordnung arrangement
12 12: Design-Einsatzteil Design-insert
14 14: Stoßfängerquerträger Bumper crossmember
16 16: Deformationselement deformation element
18 18: Schottplatte Schott plate
20 20: Positionierelement positioning
22 22: Führungskanal guide channel
24 24: Eintauchabschnitt Immersion section
26 26: Deformationsabschnitt deformation section
28 28: Clip-Element A clip member
30 30: Widerlager abutment
32 32: Platte plate
34 34: Lamelle lamella
36 36: außenseitige Fläche (des Deformationsabschnitts) outside surface (deformation section)
38 38: Montageträger mounting bracket
40 40: Kühlermodul cooler module
42 42: Gitterelement grid element
44 44: Zierleiste molding

Claims

Design insert ( 12 ) for the front outer skin of a motor vehicle with at least one positioning element extending in the vehicle longitudinal direction ( 20 ) for the relative orientation of the design insert ( 12 ) to another element of the motor vehicle, characterized in that the positioning element ( 20 ) extending in the vehicle longitudinal direction immersion section ( 24 ) and that in addition a lamellar deformation section ( 26 ) is provided which is designed such that it is deformable in the vehicle longitudinal direction under the action of a force acting at least partially in the vehicle longitudinal direction from an initial length L _A to a block length L _B.

Design insert according to the preceding claim, characterized in that the deformation section ( 26 ) is formed elastically deformable.

Design insert according to one of the preceding claims, characterized in that the design insert ( 12 ) When viewed in the vehicle-mounted state in the vehicle transverse direction viewed over a majority of the vehicle width extends.

Design insert according to one of the preceding claims, characterized in that the lamellae ( 34 ) of the deformation section ( 26 ) extend in the vehicle vertical direction and in the vehicle longitudinal direction.

Design insert according to one of the preceding claims, characterized in that it is in the design insert part ( 12 ) is a radiator grille or a partial element of a radiator grille and the deformation section ( 26 ) is designed as a support structure for alignment and connection of the radiator grille on another element of the motor vehicle.

Design insert according to one of the preceding claims, characterized in that the at least one positioning element ( 20 ) comprises a fixing element.

Design insert according to one of the preceding claims, characterized in that the immersion section ( 24 ) viewed in the vehicle longitudinal direction between the deformation section ( 26 ) and on the positioning element ( 20 ) arranged fixing element is arranged.

Arrangement of a design insert ( 12 ) in a front end of a motor vehicle as part of the front outer skin, characterized in that the design insert part ( 12 ) at least in at least one positioning element ( 20 ) comprehensive sub-area when exposed to an at least partially acting in the vehicle longitudinal direction of external force F in the vehicle longitudinal direction along an extension direction of an immersion portion ( 24 ) is slidably mounted about a displacement path V, wherein a lamellar deformation section ( 26 ) is arranged such that after complete exhaustion of the displacement path V upon further action of the external force F deformation of the deformation portion ( 26 ) is effected from an initial length L _A to a block length L _B.

Arrangement according to the preceding claim, characterized in that the design insert ( 12 ) is a radiator grille or sub-element of a radiator grille with a lower side formed support structure, which is viewed as viewed in the vehicle vertical direction above a bumper fascia.

Arrangement according to the preceding claim, characterized in that as positioning elements ( 20 ) at least two clip elements ( 28 ) are provided, each in a guide channel ( 22 ) are received with clip fixing and are formed such that the clip connections, in which at least partially acting in the vehicle longitudinal direction outer force F, which exceeds the predetermined target holding force, solve and the clip elements ( 28 ) after release from the clip fixation together with into the guide channels ( 22 ) can dive.