DE102015207950A1 - Signalübertragung in rotierendes Teil nur im Stillstand - Google Patents

Signalübertragung in rotierendes Teil nur im Stillstand Download PDF

Info

Publication number
DE102015207950A1
DE102015207950A1 DE102015207950.3A DE102015207950A DE102015207950A1 DE 102015207950 A1 DE102015207950 A1 DE 102015207950A1 DE 102015207950 A DE102015207950 A DE 102015207950A DE 102015207950 A1 DE102015207950 A1 DE 102015207950A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrical contact
electrical
coupling
rotatable part
rotatable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102015207950.3A
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Högl
Dieter Hafner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krones AG
Original Assignee
Krones AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Krones AG filed Critical Krones AG
Priority to DE102015207950.3A priority Critical patent/DE102015207950A1/de
Priority to PCT/EP2016/057890 priority patent/WO2016173829A1/de
Publication of DE102015207950A1 publication Critical patent/DE102015207950A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/14Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters
    • H01R39/02Details for dynamo electric machines
    • H01R39/42Devices for lifting brushes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters
    • H01R39/60Devices for interrupted current collection, e.g. commutating device, distributor, interrupter

Landscapes

  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung sowie ein Verfahren für die Übertragung von elektrischen Signalen und/oder elektrischer Leistung in ein rotierbares Teil (101) einer Vorrichtung (100) in der Getränkemittelindustrie umfassend: eine Kopplung zwischen wenigstens einem elektrischen Kontakt (103, 104) eines feststehenden Teils (102) der Vorrichtung (100) und wenigstens einem elektrischen Kontakt (105, 106) des rotierbaren Teils (101) der Vorrichtung (100), eine elektrische Signalübertragung zwischen dem feststehenden Teil (112) der Vorrichtung (100) und dem rotierbaren Teil (101) der Vorrichtung (100) über die besagten miteinander gekoppelten Kontakte (103, 104, 105, 106), wobei die Kopplung und die elektrische Signalübertragung und/oder die elektrische Leistungsübertragung bei Stillstand des rotierbaren Teils (101) der Vorrichtung (100) erfolgen und wobei besagte Kopplung vor einem Anlauf des rotierbaren Teils (101) der Vorrichtung (100) gelöst wird.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art sowie eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 9 angegebenen Art.
  • Um elektrische Signale und/oder elektrische Leistung in ein rotierendes Bauteil zu übertragen, ist es bekannt einen elektrischen Kontakt zwischen einem feststehenden Bauteil und einem rotierenden Bauteil herzustellen. z.B. durch den Einsatz von Kontaktbürsten die an Kontaktschleifringe koppeln.
  • Diese Art der Kopplung, insbesondere die Verwendung von Schleifringen, ist sehr kosten- und wartungsintensiv.
  • Darüber hinaus sind bekannte Kopplungssysteme zur Strom- oder Signalzufuhr an ein rotierendes Bauteil, wie beispielsweise im Fall der DE 10 2011 086 053 A1 der Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs oder z.B. eine in der DE 41 40 013 A1 beschriebene Drehwelle einer Druckerpresse, nicht dafür ausgelegt, den speziellen Anforderungen und Umständen bezüglich Vorrichtungen und Systemen mit sich drehenden Bauteilen in der Getränkemittelindustrie, wie z.B. einer als Karussell ausgeführten Vorrichtung zur Etikettierung, zu genügen.
  • Aufgabe
  • Es ist somit Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren für die Übertragung von elektrischen Signalen und/oder elektrischer Leistung in ein rotierbares Teil einer Vorrichtung in der Getränkemittelindustrie, sowie eine Getränkemittelindustrievorrichtung mit rotierbaren Teilen, zu verbessern, insbesondere hinsichtlich der Kosten- und Wartungseffizienz.
  • Lösung
  • Dies wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren nach Anspruch 1 und eine Vorrichtung nach Anspruch 9 erreicht. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren für die Übertragung von elektrischen Signalen und/oder elektrischer Leistung in ein rotierbares Teil einer Vorrichtung in der Getränkemittelindustrie kann dabei folgende Schritte umfassen:
    • • eine Kopplung zwischen wenigstens einem elektrischen Kontakt eines feststehenden Teils der Vorrichtung und wenigstens einem elektrischen Kontakt des rotierbaren Teils der Vorrichtung,
    • • eine elektrische Signalübertragung und/oder elektrischer Leistungsübertragung zwischen dem feststehenden Teil der Vorrichtung und dem rotierbaren Teil der Vorrichtung über die besagten miteinander gekoppelten Kontakte, und
    • • wobei die Kopplung und die elektrische Signalübertragung und/oder die elektrische Leistungsübertragung bei Stillstand des rotierbaren Teils der Vorrichtung erfolgen kann, und wobei besagte Kopplung vor einem Anlauf des rotierbaren Teils der Vorrichtung gelöst werden kann.
  • Mit anderen Worten findet eine Kopplung des feststehenden Teils der Vorrichtung mit einem rotierbaren Teil der Vorrichtung zur Übertragung von elektrischen Signalen und/oder zur Übertragung von elektrischer Leistung beispielsweise nur bei Stillstand des rotierbaren Teils der Vorrichtung statt. Vor Anlauf des rotierbaren Teils der Vorrichtung, kann besagte Kopplung deaktiviert bzw. gelöst werden.
  • Damit kann vermieden werden, eine sich mitdrehende Kopplung einsetzen zu müssen, beispielsweise eine wartungsintensive sich mitdrehende und über Schleifkontakte hergestellte Kopplung, z.B. bestehend aus einem sich mitdrehendem ständig aktiviertem, bzw. kontinuierlich gekoppeltem, System aus Kontaktbürsten und Schleifringe.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und eine erfindungsgemäß konfigurierte Vorrichtung erlauben es, die Kopplung zwischen einem feststehenden Teils der Vorrichtung und einem rotierbaren Teil der Vorrichtung zur Übertragung von elektrischen Signalen und oder zur Übertragung von elektrischer Leistung nur dann zu aktivieren, wenn eine Übertragung von elektrischen Signalen und/oder elektrischer Leistung an ein rotierbares Teil der Vorrichtung auch wirklich gebraucht wird.
  • Beispielsweise kann besagte Kopplung bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung der Getränkemittelindustrie z.B. nur dann erforderlich sein, wenn eine Umrüstung, Wartung oder andere Anpassungen von sich im drehbaren Bereich der Vorrichtung befindlichen Bauteilen erfolgen soll, und für diese Anpassungen elektrische Signale und/oder elektrische Leistungen benötigt werden.
  • Diese Art und Weise der Kopplung und elektrischer Signal- und/oder Leistungsübertragung ist vorteilhafterweise daher sehr effektiv, kostenschonend und vor allem nahezu ohne Verschleiß, da kein Schleifen von Kontakten aneinander nötig ist.
  • Dabei sei erwähnt, dass der Begriff des feststehenden Teils der Vorrichtung nicht ausschließen soll, dass der feststehenden Teil keine beweglichen Komponenten aufweisen darf, d.h. besagter feststehender Teil der Vorrichtung kann insbesondere bewegliche Komponente bzw. Mittel aufweisen, zur Herstellung eines elektrischen Kontaktes zwischen dem feststehenden Teil und dem rotierbaren Teil der Vorrichtung, z.B. durch Verschieben.
  • Bei dem besagten rotierenden Teil der Vorrichtung, kann es sich beispielsweise um die Drehwelle einer als Karussell ausgeführten Vorrichtung handeln.
  • Daneben kann beispielsweise eine elektrische Leistungsübertragung, welche über die erfindungsgemäße Kopplung erfolgen kann, eine elektrische Leistungsübertragung zum Betrieb eines elektrischen Motors der Vorrichtung beinhalten.
  • Alternativ oder zusätzlich, kann eine erfindungsgemäß durchgeführte elektrische Signalübertragung, Steuersignale zum Verstellen eines Vorrichtungsteils beinhalten, wobei darüber hinaus z.B. eine etwaig benötigte Verstellkraft durch besagten elektrischen Motor erfolgen kann.
  • Das Verstellen kann z.B. eine Höhenverstellung und/oder eine Neigungsverstellung und/oder eine Drehverstellung des zu verstellenden Vorrichtungsteils beinhalten, beispielsweise im Rahmen von Umrüstarbeiten, Wartungsarbeiten oder anderweitigen Vorrichtungskonfigurationsänderungen.
  • Die Kopplung zwischen wenigstens einem elektrischen Kontakt eines feststehenden Teils der Vorrichtung und wenigstens einem elektrischen Kontakt des rotierbaren Teils der Vorrichtung, kann im Übrigen derart erfolgen, dass eine Kontaktschaltung, also eine Schließung eines elektrischen Kontakts, zwischen dem feststehenden Teil der Vorrichtung und dem rotierbaren Teil der Vorrichtung, durch eine Bewegung des wenigstens einen elektrischen Kontaktes des feststehenden Teils der Vorrichtung, hin zu dem wenigstens einem elektrischen Kontakt des rotierbaren Teils der Vorrichtung, erfolgt.
  • Entsprechend kann eine geschlossene Kopplung, d.h. ein hergestellter elektrische Kontakt, wieder gelöst werden, durch eine Bewegung des wenigstens einen elektrischen Kontaktes des feststehenden Teils der Vorrichtung hinweg von dem wenigstens einen elektrischen Kontakt des rotierbaren Teils der Vorrichtung.
  • Dieses beispielhafte Schalten der Kopplung, also das Herstellen und Lösen eines elektrischen Kontaktes zwischen wenigstens einem elektrischen Kontakt eines feststehenden Teils der Vorrichtung und wenigstens einem elektrischen Kontakt des rotierbaren Teils der Vorrichtung, kann dabei beispielsweise bevorzugt durch pneumatische Kräfte und/oder magnetische Kräfte, bevorzugt durch elektrischen Strom erzeugte magnetische Kräfte, und/oder durch hydraulische Kräfte, erfolgen.
  • Ferner kann der wenigstens eine elektrische Kontakt des rotierbaren Teils der Vorrichtung rotationssymmetrisch ausgeführt sein, beispielsweise als Scheibe oder Ring.
  • Insbesondere kann eine erfindungsgemäße Vorrichtung der Getränkemittelindustrie mit wenigstens einem rotierbaren Teil ausgestattet sein, welches so konfiguriert sein kann, dass es elektrische Signale und/oder elektrische Leistung aufnehmen, und an weitere Teile der Vorrichtung weiterleiten kann.
  • Darüber hinaus kann die besagte Getränkemittelindustrievorrichtung über einen feststehenden Teil verfügen, welcher so konfiguriert sein kann, dass er elektrische Signale und/oder elektrische Leistung aufnehmen und an den rotierbaren Teil der Vorrichtung weiterzuleiten kann.
  • Ebenso kann besagte erfindungsgemäße Vorrichtung ein Kopplungssystem umfassen, zur Kopplung zwischen wenigstens einem elektrischen Kontakt des feststehenden Teils der Vorrichtung und wenigstens einem elektrischen Kontakt des rotierbaren Teils der Vorrichtung.
  • Dabei kann das Kopplungssystem so konfiguriert sein, dass eine Kopplung zwischen wenigstens einem elektrischen Kontakt eines feststehenden Teils der Vorrichtung und wenigstens einem elektrischen Kontakt des rotierbaren Teils der Vorrichtung bei Stillstand des rotierbaren Teils der Vorrichtung erfolgen kann, und das Kopplungssystem ferner so konfiguriert sein, dass eine geschlossene bzw. hergestellte Kopplung vor einem Anlauf des rotierbaren Teils der Vorrichtung wieder gelöst bzw. wieder deaktiviert wird.
  • Die Vorrichtung kann beispielsweise als Karussell ausgeführt sein, und das rotierende Teil die Drehwelle der Vorrichtung sein.
  • Wie bereits erwähnt, kann der wenigstens eine elektrische Kontakt des rotierbaren Teils der Vorrichtung rotationssymmetrisch ausgeführt sein, beispielsweise als Scheibe oder Ring.
  • Die Vorrichtung kann zudem Mittel aufweisen zum Herstellen und Lösen der Kopplung zwischen wenigstens einem elektrischen Kontakt eines feststehenden Teils der Vorrichtung und wenigstens einem elektrischen Kontakt des rotierbaren Teils der Vorrichtung, z.B. mittels Einsatz von bevorzugt pneumatischen und/oder magnetischen Kräften und/oder mittels Einsatz von hydraulischen Kräften.
  • Folgende Figuren stellen beispielhaft dar:
  • 1: Schematischer Ausschnitt einer beispielhaften erfindungsgemäßen Vorrichtung
  • Die 1 zeigt beispielhaft und schematisch eine erfindungsgemäße Vorrichtung 100 der Getränkemittelindustrie, welche in einen sich drehbaren Bereich 115 und einen sich feststehenden Bereich 113 unterteilbar ist.
  • Dabei kann z.B. ein sich im drehbaren Bereich 115 befindliches rotierbares Teil 101 der Vorrichtung 100, beispielsweise eine Drehwelle, einen ersten elektrischen Kontakt 105 und einen zweiten elektrischen Kontakt 106 aufweisen, welche beispielsweise als sich mit dem rotierenden Teil 101 mitdrehbare Kontakte ausgeführt sein können, beispielsweise in Form von Scheiben oder Ringen.
  • Ein sich im feststehenden Bereich 113 der Vorrichtung befindlicher feststehender Teil 102 kann dabei Mittel 109 aufweisen, welche zur Schaltung bzw. Aktivierung der Kopplung, d.h. dem Herstellen oder Lösen eines elektrischen Kontakts, zwischen einem ersten elektrischen Kontakt 103 des feststehenden Teils 102 der Vorrichtung 100 und dem/einem ersten elektrischen Kontakt 105 des rotierbaren Teils 101, sowie zwischen einem zweiten elektrischen Kontakt 104 des feststehenden Teils 102 der Vorrichtung 100 und dem/einem zweiten elektrischen Kontakt 106 des rotierbaren Teils 101, dienen können.
  • Beispielhafterweise können besagte Mittel 109 es ermöglichen, die Kontakte 103, 104 des feststehenden Teils 102 entlang der Bewegungsrichtung 108, oder z.B. parallel zu dieser, sowohl hin zu einem/hin zu den entsprechenden korrespondierenden elektrischen Kontakt(en) 105, 106 des rotierbaren Teils 101 der Vorrichtung 100, als auch weg von einem/weg von den entsprechenden korrespondierenden elektrischen Kontakt(en) 105, 106 des rotierbaren Teils 101 der Vorrichtung 100, zu bewegen.
  • Somit kann im Kopplungsbereich 107, welcher auch als Kopplungssystem auffassbar ist, und z.B. die elektrischen Kontakte 105, 106 des rotierenden Teils 101 und die elektrischen Kontakte 103, 104 des feststehenden Teils 102 der Vorrichtung 100 umfasst, wahlweise ein elektrischer Kontakt zwischen dem feststehenden Teil 102 und dem rotierbaren Teil 101 der Vorrichtung, hergestellt werden, zur Übertragung von elektrischen Signalen und/oder elektrischer Leistung.
  • Insbesondere kann so eine Kopplung und eine elektrische Signalübertragung und/oder eine elektrische Leistungsübertragung vom feststehenden Teil 102 in den rotierbaren Teil 101 bei Stillstand des rotierbaren Teils der Vorrichtung erfolgen, und die so bei Stillstand aktivierte bzw. geschaltete Kopplung vor einem Anlauf des rotierbaren Teils 101 der Vorrichtung 100 wieder gelöst werden.
  • Diese beispielhafte Verschiebbarkeit der elektrischen Kontakte 103, 104 des feststehenden Teils 102 der Vorrichtung 100, und die dadurch ermöglichte zeitweise Herstellung eines elektrischen Kontakts / einer zeitweisen Kopplung zwischen den Kontakten 103, 104 des feststehenden Teils 102 der Vorrichtung 100 und den Kontakten 105, 106 des rotierenden Teils 101 der Vorrichtung 100, kann wie bereits erwähnt, beispielsweise durch den Einsatz oder durch die Unterstützung von pneumatischen und/oder hydraulischen und/oder magnetische Kräften erfolgen. Auch eine manuell getätigte Verschiebung oder Bewegung der elektrischen Kontakte 103, 104 des feststehenden Teils 102 der Vorrichtung 100 ist denkbar, zur zeitweise Herstellung des elektrischen Kontakts zwischen dem feststehenden Teil 102 und dem rotierbaren Teil 101 der Vorrichtung 100.
  • Über die beispielhaften elektrischen Verbindungen 111, 112 zwischen einem optionalen elektrischen Motor 110 und den elektrischen Kontakten 105, 106 des rotierenden Teils 101 der Vorrichtung 100, können elektrische Signale und/oder elektrische Leistung, welche beispielsweise bei aktivierter Kopplung / bei hergestelltem elektrischen Kontakt, vom feststehenden Teil 102 in den rotierbaren Teil 101 an den Motor 110 übertragen werden, um so den Motor 110 beispielsweise steuern und oder betreiben zu können.
  • Darüber hinaus können die übertragenen elektrischen Signale und oder die übertragene elektrische Leistung weitergeleitet 114 werden, und zum Verstellen eines Vorrichtungsteils (nicht dargestellt) im drehbaren Bereich 115 der Vorrichtung 100 verwendet werden, wobei darüber hinaus z.B. eine etwaig hierfür benötigte Verstellkraft unter anderem durch besagten elektrischen Motor 110 bereitgestellt werden.
  • Das Verstellen, kann dabei z.B. eine Höhenverstellung und/oder eine Neigungsverstellung und/oder eine Drehverstellung des zu verstellenden Vorrichtungsteils beinhalten, beispielsweise im Rahmen von Umrüstarbeiten, Wartungsarbeiten oder anderweitigen Vorrichtungskonfigurationsänderungen.
  • Die Bezugszeichen sind dabei wie folgt belegt.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Beispielhafte erfindungsgemäße Vorrichtung
    101
    Rotierbares Teil der Vorrichtung
    102
    Feststehendes Teil der Vorrichtung
    103
    (Erster) elektrischer Kontakt des feststehenden Teils der Vorrichtung
    104
    (Zweiter) elektrischer Kontakt des feststehenden Teils der Vorrichtung
    105
    (Erster) elektrischer Kontakt des rotierbaren Teils der Vorrichtung
    106
    (Zweiter) elektrischer Kontakt des rotierbaren Teils der Vorrichtung
    107
    Kopplungssystem / Kopplungsbereich
    108
    Beispielhafte Bewegungsrichtung entlang derer, oder z.B. parallel zu dieser, der wenigstens eine elektrische Kontakt des feststehenden Teils der Vorrichtung zu einem entsprechenden elektrischen Kontakt des rotierbaren Teils der Vorrichtung sowohl hin als auch weg bewegt werden kann.
    109
    Mittel zur Schaltung oder Aktivierung der Kopplung
    110
    Motor
    111
    (Erste) elektrische Verbindung
    112
    (Zweite) elektrische Verbindung
    113
    Feststehender Bereich
    114
    Elektrische Verbindung zur Weiterleitung von elektrischer Leistung und/oder elektrischen Signalen zu einem weiteren Teil der Vorrichtung, welcher sich im drehbaren Bereich der Vorrichtung befinden kann.
    115
    Drehbarer Bereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011086053 A1 [0004]
    • DE 4140013 A1 [0004]

Claims (12)

  1. Verfahren für die Übertragung von elektrischen Signalen und/oder elektrischer Leistung in ein rotierbares Teil (101) einer Vorrichtung (100) in der Getränkemittelindustrie umfassend: eine Kopplung zwischen wenigstens einem elektrischen Kontakt (103, 104) eines feststehenden Teils (102) der Vorrichtung (100) und wenigstens einem elektrischen Kontakt (105, 106) des rotierbaren Teils (101) der Vorrichtung (100), eine elektrische Signalübertragung und/oder eine elektrische Leistungsübertragung zwischen dem feststehenden Teil (112) der Vorrichtung (100) und dem rotierbaren Teil (101) der Vorrichtung (100) über die besagten miteinander gekoppelten Kontakte (103, 104, 105, 106), wobei die Kopplung und die elektrische Signalübertragung und/oder die elektrische Leistungsübertragung bei Stillstand des rotierbaren Teils (101) der Vorrichtung (100) erfolgen und wobei besagte Kopplung vor einem Anlauf des rotierbaren Teils (101) der Vorrichtung (100) gelöst wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das rotierende Teil (101), die Drehwelle einer als Karussell ausgeführten Vorrichtung ist.
  3. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die elektrische Leistungsübertragung, eine elektrische Leistungsübertragung zum Betrieb eines elektrischen Motors (110) der Vorrichtung (100) beinhaltet.
  4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die elektrische Signalübertragung, Steuersignale zum Verstellen eines Vorrichtungsteils beinhaltet.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Verstellen eine Höhenverstellung und/oder eine Neigungsverstellung und/oder eine Drehverstellung des zu verstellenden Vorrichtungsteils beinhaltet.
  6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, worin die Kopplung zwischen wenigstens einem elektrischen Kontakt (103, 104) eines feststehenden Teils (102) der Vorrichtung (100) und wenigstens einem elektrischen Kontakt (105, 106) des rotierbaren Teils (101) der Vorrichtung (100), derart erfolgt, dass eine Kontaktschaltung zwischen dem feststehenden Teil (102) der Vorrichtung (100) und dem rotierbaren Teil (101) der Vorrichtung (100), durch eine Bewegung des wenigstens einen elektrischen Kontaktes (103, 104) des feststehenden Teils (102) der Vorrichtung (100) hin zu dem wenigstens einem elektrischen Kontakt (105, 106) des rotierbaren Teils (101) der Vorrichtung (100) erfolgt.
  7. Verfahren nach einem der der vorherigen Ansprüche worin die Kopplung zwischen wenigstens einem elektrischen Kontakt (103, 104) eines feststehenden Teils (102) der Vorrichtung (100) und wenigstens einem elektrischen Kontakt (105, 106) des rotierbaren Teils (101) der Vorrichtung (100), durch pneumatische und/oder hydraulische und/oder magnetische Kräfte geschaltet wird.
  8. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der wenigstens eine elektrische Kontakt (105, 106) des rotierbaren Teils (101) der Vorrichtung (100) rotationssymmetrisch ausgeführt ist.
  9. Vorrichtung (100) der Getränkemittelindustrie mit wenigstens einem rotierbaren Teil (101), welches so konfiguriert ist, dass es elektrische Signale und/oder elektrische Leistung aufnehmen und an weitere Teile der Vorrichtung (100) weiterleiten kann, sowie mit einem feststehenden Teil (102), welches so konfiguriert ist, dass es elektrische Signale und/oder elektrische Leistung aufnehmen und an den rotierbaren Teil (101) der Vorrichtung (100) weiterzuleiten kann, sowie einem Kopplungssystem (107) zur Kopplung zwischen wenigstens einem elektrischen Kontakt (103, 104) des feststehenden Teils (102) der Vorrichtung (100) und wenigstens einem elektrischen Kontakt (105, 106) des rotierbaren Teils (101) der Vorrichtung (100), dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungssystem (107) so konfiguriert ist, dass eine Kopplung zwischen wenigstens einem elektrischen Kontakt (103, 104) eines feststehenden Teils (102) der Vorrichtung (100) und wenigstens einem elektrischen Kontakt (105, 106) des rotierbaren Teils (101) der Vorrichtung (100) bei Stillstand des rotierbaren Teils (101) der Vorrichtung (100) erfolgen kann, und das Kopplungssystem (107) ferner so konfiguriert ist, dass eine hergestellte Kopplung vor einem Anlauf des rotierbaren Teils (101) der Vorrichtung (100) gelöst wird.
  10. Vorrichtung (100) nach Anspruch 9, wobei die Vorrichtung (100) als Karussell ausgeführt ist, und das rotierende Teil (101) die Drehwelle der Vorrichtung (100) ist.
  11. Vorrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche 9 bis 10, wobei der wenigstens eine elektrische Kontakt (105, 106) des rotierbaren Teils (101) der Vorrichtung (100) rotationssymmetrisch ausgeführt ist, beispielsweise als Scheibe oder Ring.
  12. Vorrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche 9 bis 11, wobei die Vorrichtung (100) Mittel (109) aufweist, zum Herstellen und Lösen der Kopplung zwischen wenigstens einem elektrischen Kontakt (103, 104) eines feststehenden Teils (102) der Vorrichtung (100) und wenigstens einem elektrischen Kontakt (105, 106) des rotierbaren Teils (101) der Vorrichtung (100) mittels pneumatischer und/oder hydraulischer und/oder magnetischer Kräfte.
DE102015207950.3A 2015-04-29 2015-04-29 Signalübertragung in rotierendes Teil nur im Stillstand Withdrawn DE102015207950A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015207950.3A DE102015207950A1 (de) 2015-04-29 2015-04-29 Signalübertragung in rotierendes Teil nur im Stillstand
PCT/EP2016/057890 WO2016173829A1 (de) 2015-04-29 2016-04-11 Signalübertragung in rotierendes teil nur im stillstand

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015207950.3A DE102015207950A1 (de) 2015-04-29 2015-04-29 Signalübertragung in rotierendes Teil nur im Stillstand

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102015207950A1 true DE102015207950A1 (de) 2016-11-03

Family

ID=55860795

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102015207950.3A Withdrawn DE102015207950A1 (de) 2015-04-29 2015-04-29 Signalübertragung in rotierendes Teil nur im Stillstand

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102015207950A1 (de)
WO (1) WO2016173829A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022117413A1 (de) 2022-07-13 2024-01-18 Audi Aktiengesellschaft Elektrische Maschine mit abkoppelbarem Bürstenmodul, Bürstenmodul und Kraftfahrzeug

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1638374A1 (de) * 1967-04-15 1971-07-29 Licentia Gmbh Buerstenabhebevorrichtung
DE4140013A1 (de) 1991-12-04 1993-06-09 Shinohara Machinery Co., Ltd., Shizuoka, Jp Stromzufuehrungsvorrichtung fuer eine drehwelle in einer druckpresse
DE19912027B4 (de) * 1999-03-17 2006-05-11 Maschinenbau Gottlob Thumm Gmbh Kontaktiereinrichtung für Rotoren
US20120169176A1 (en) * 2011-01-05 2012-07-05 General Electric Company Systems, Methods, and Apparatus for Lifting Brushes of an Induction Motor
DE102011086053A1 (de) 2010-12-02 2012-08-23 Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg Drehübertragungsvorrichtung

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19650224A1 (de) * 1996-12-04 1998-06-10 Bosch Gmbh Robert Kommutatormotor

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1638374A1 (de) * 1967-04-15 1971-07-29 Licentia Gmbh Buerstenabhebevorrichtung
DE4140013A1 (de) 1991-12-04 1993-06-09 Shinohara Machinery Co., Ltd., Shizuoka, Jp Stromzufuehrungsvorrichtung fuer eine drehwelle in einer druckpresse
DE19912027B4 (de) * 1999-03-17 2006-05-11 Maschinenbau Gottlob Thumm Gmbh Kontaktiereinrichtung für Rotoren
DE102011086053A1 (de) 2010-12-02 2012-08-23 Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg Drehübertragungsvorrichtung
US20120169176A1 (en) * 2011-01-05 2012-07-05 General Electric Company Systems, Methods, and Apparatus for Lifting Brushes of an Induction Motor

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022117413A1 (de) 2022-07-13 2024-01-18 Audi Aktiengesellschaft Elektrische Maschine mit abkoppelbarem Bürstenmodul, Bürstenmodul und Kraftfahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
WO2016173829A1 (de) 2016-11-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3516251A1 (de) Betätigungssystem und kupplungseinrichtung für ein kraftfahrzeug
DE102013223673A1 (de) Kraftfahrzeugantriebsstrang
DE102005024309B4 (de) Einschaltverriegelung für einen Antrieb eines sich längs einer Fahrbahn bewegenden Fahrzeugs, insbesondere einer Magnetschwebebahn, sowie Antrieb mit einer entsprechenden Einschaltverriegelung
DE102015207950A1 (de) Signalübertragung in rotierendes Teil nur im Stillstand
DE102015216172A1 (de) Einrichtung und Verfahren zum elektrischen Schalten mit einem magnetischen Bewegungsdämpfer
DE102013009116A1 (de) Weichenantrieb für ein Eisenbahngleis
DE102017204113A1 (de) Kupplungsvorrichtung mit einer ersten, formschlüssig wirkenden Kupplung und mit einer zweiten, durch ein viskositätsveränderliches Wirkmedium wirkenden Kupplung
DE102014226385B4 (de) Radsatzgetriebe
DE102011078555A1 (de) Einrichtung zur Erzeugung von Hub- und/oder Drehbewegungen an Transportelementen
EP3224179B1 (de) Führungseinrichtung für ein aufzugsystem
EP2662278A1 (de) Schwenkeinrichtung für eine Schiffspropellergondel
DE102011103833B4 (de) Schienenfahrzeug mit einem Bremssystem
DE10232421C1 (de) Hydraulischer Drehmotor mit Kabeldurchführung sowie Kran mit einem derartigen Drehmotor
DE102009037657A1 (de) Kraftmaschine mit magnetisch bewegten Massenelementen
DE9400080U1 (de) Trägereinrichtung für eine Bürste
DE102010019318B4 (de) Permanentmagnetretarder
EP1477380B1 (de) Elektrischer Hohlwellen-Antriebsmotor
EP3056754A1 (de) Anfahreinheit für einen antriebsstrang eines kraftfahrzeuges
DE102015212674A1 (de) Wechsel zwischen Segmenten eines Netzwerks
DE102014113560A1 (de) Stromabnehmersystem mit pneumatischer Sensorüberwachung
DE202012100896U1 (de) Reibradantrieb für eine Volksbelustigungsanlage
DE102014011846A1 (de) Antriebsanordnung einer Vertikal-Rollenmühle und Verfahren zum Betreiben derselben
DE102008058475B4 (de) Vorrichtung zur Übertragung elektrischer und pneumatischer Energie auf Druckmaschinenzylinder
DE102007060792A1 (de) Vorrichtung zur Übertragung elektrischer und pneumatischer Energie auf Druckmaschinenzylinder
EP2576296B1 (de) Verfahren zum montieren eines retarders, insbesondere permanentmagnetretarders, in einem fahrzeugantriebsstrang

Legal Events

Date Code Title Description
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: H01R0041020000

Ipc: H01R0039420000

R163 Identified publications notified
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination