DE102015207146A1 - Machine tool device - Google Patents

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DE102015207146A1
DE102015207146A1 DE102015207146.4A DE102015207146A DE102015207146A1 DE 102015207146 A1 DE102015207146 A1 DE 102015207146A1 DE 102015207146 A DE102015207146 A DE 102015207146A DE 102015207146 A1 DE102015207146 A1 DE 102015207146A1
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noise reduction
machine tool
fluid
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tool device
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Lewis Pendle
John Bissell
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Robert Bosch GmbH
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Werkzeugmaschinenvorrichtung, insbesondere für eine handgeführte Werkzeugmaschine, mit einem Gehäuse (10a; 10b; 10c), welches zumindest einen Entlüftungsauslass (12a; 12b; 12c) für ein Fluid definiert. Es wird vorgeschlagen, dass die Werkzeugmaschinenvorrichtung zumindest eine Geräuschreduzierungseinheit aufweist, die zumindest teilweise im Entlüftungsauslass (12a; 12b; 12c) angeordnet ist und welche wenigstens einen Labyrinthkanal (16a; 16b) für das Fluid ausbildet.The invention is based on a machine tool device, in particular for a handheld machine tool, having a housing (10a, 10b, 10c) which defines at least one vent outlet (12a; 12b; 12c) for a fluid. It is proposed that the machine tool device has at least one noise reduction unit which is arranged at least partially in the vent outlet (12a, 12b, 12c) and which forms at least one labyrinth channel (16a, 16b) for the fluid.

Description

Stand der TechnikState of the art

Es sind bereits Werkzeugmaschinenvorrichtungen mit einem Gehäuse, welches zumindest einen Entlüftungsauslass aufweist, vorgeschlagen worden.Machine tool devices having a housing which has at least one vent outlet have already been proposed.

Offenbarung der ErfindungDisclosure of the invention

Die Erfindung geht aus von einer Werkzeugmaschinenvorrichtung, insbesondere für eine handgeführte Werkzeugmaschine, mit einem Gehäuse, welches zumindest einen Entlüftungsauslass für ein Fluid definiert.The invention relates to a machine tool device, in particular for a hand-held machine tool, with a housing which defines at least one vent outlet for a fluid.

Es wird vorgeschlagen, dass die Werkzeugmaschinenvorrichtung zumindest eine Geräuschreduzierungseinheit aufweist, die zumindest teilweise im Entlüftungsauslass angeordnet ist und welche wenigstens einen Labyrinthkanal für das Fluid ausbildet.It is proposed that the machine tool device has at least one noise reduction unit, which is arranged at least partially in the vent outlet and which forms at least one labyrinth channel for the fluid.

Bei der Werkzeugmaschinenvorrichtung, insbesondere für eine handgeführte Werkzeugmaschine, kann es sich insbesondere um eine Handwerkzeugmaschinenvorrichtung, vorzugsweise um eine Gartenwerkzeugmaschinenvorrichtung und besonders bevorzugt um eine Gartenhandwerkzeugmaschinenvorrichtung handeln. Unter einer „Werkzeugmaschinenvorrichtung“ soll insbesondere zumindest ein Teil, insbesondere eine Unterbaugruppe, einer Werkzeugmaschine, insbesondere einer handgeführten vorteilhaft hochtourigen Werkzeugmaschine, vorzugsweise einer Gartenwerkzeugmaschine, bevorzugt einer Gartenhandwerkzeugmaschine und besonders bevorzugt eines Rasentrimmers und/oder Rasenschneiders, verstanden werden. Das Gehäuse weist insbesondere wenigstens ein Gehäuseteil, vorzugsweise wenigstens zwei Gehäuseteile und besonders bevorzugt genau zwei Gehäuseteile auf, welche insbesondere als zwei Gehäuseschalen ausgebildet sind. Insbesondere ist der Entlüftungsauslass zumindest teilweise durch das Gehäuse gebildet. Vorzugsweise ist der Entlüftungsauslass als Ausnehmung des Gehäuses, insbesondere als Gehäuseöffnung, insbesondere wenigstens eines Gehäuseteils, bevorzugt beider Gehäuseteile, ausgebildet. Besonders bevorzugt weisen beide Gehäuseteile jeweils wenigstens einen Entlüftungsauslass auf und/oder bilden vorteilhaft jeweils den Entlüftungsauslass insbesondere als eine Ausnehmung aus. Der Entlüftungsauslass ist insbesondere dazu vorgesehen, ein Fluid insbesondere aus dem Gehäuse auszuleiten. Insbesondere weist der Entlüftungsauslass wenigstens eine Entlüftungsauslassöffnung, insbesondere zur Ausleitung des Fluids auf. Bevorzugt ist der Entlüftungsauslass dazu vorgesehen, eine Ausströmung eines Fluids, insbesondere eines Kühlluftstroms, zu ermöglichen. Unter einem „Fluid“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Gas, vorzugsweise Luft, und/oder eine Flüssigkeit und/oder ein Gas-Flüssigkeits-Gemisch verstanden werden. Insbesondere dient das Fluid zu einer Kühlung von Bauteilen. Das Fluid ist vorzugsweise als Kühlluft ausgebildet. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Im Entlüftungsauslass und/oder in einem Kühlluftführungskanal ist insbesondere die wenigstens eine Geräuschreduzierungseinheit zumindest teilweise, vorzugsweise zumindest zu einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig angeordnet. Insbesondere ist die Geräuschreduzierungseinheit in einem Nahbereich des Entlüftungsauslasses angeordnet. Unter einem „Nahbereich“ soll insbesondere ein räumlicher Bereich verstanden werden, welcher aus Punkten gebildet ist, die jeweils einen minimalen Abstand von höchstens 200 mm, vorteilhaft von höchstens 150 mm, vorzugsweise von höchstens 100 mm und besonders bevorzugt von höchstens 50 mm von einem Referenzpunkt und/oder einem Referenzbauteil, insbesondere einer den Entlüftungsauslass begrenzenden Gehäuseinnenwand des Gehäuses, aufweisen. Unter einer „Geräuschreduzierungseinheit“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche dazu vorgesehen ist, einen Schall, insbesondere eine Intensität und/oder einen Schalldruckpegel eines Schalls, zu reduzieren und/oder zu unterdrücken. Insbesondere ist ein aus der Geräuschreduzierungseinheit austretende Schall, insbesondere Intensität und/oder Schalldruckpegel eines Schalls, geringer als ein in die Geräuschreduzierungseinheit eintretender Schall, insbesondere Intensität und/oder Schalldruckpegel eines Schalls. Insbesondere wird der in die Geräuschreduzierungseinheit eintretende Schall zumindest teilweise durch wenigstens eine innerhalb einer die Werkzeugmaschinevorrichtung umfassenden Werkzeugmaschine angeordneten Komponente erzeugt, insbesondere durch wenigstens einen Motor, ein Lager und/oder einen Lüfter der Werkzeugmaschine. Insbesondere kann der Schall durch einen Fluidstrom, der durch den Entlüftungsauslass fließt erzeugt werden. Insbesondere gibt die Geräuschreduzierungseinheit einen Schall an eine Umgebung außerhalb der die Werkzeugmaschinenvorrichtung umfassenden Werkzeugmaschinenvorrichtung ab. Insbesondere verringert die Geräuschreduzierungseinheit einen Schall, insbesondere eine Intensität und/oder einen Schalldruckpegel eines Schalls, insbesondere um wenigstens 0,1 dBA, vorzugsweise um wenigstens 0,50 dBA, bevorzugt um wenigstens 1,00 dBA und besonders bevorzugt um wenigstens 2,00 dBA. Unter „Schall“ soll insbesondere eine Druck- und Dichteschwankungen in einem Fluid, vorzugsweise zumindest ein Teil einer Schallwelle, vorzugsweise wenigstens eine Schallwelle und/oder besonders bevorzugt mehrere Schallwellen verstanden werden, welche insbesondere auditiv als ein Geräusch, ein Knall, ein Ton und/oder ein Klang vom menschlichen Gehör und/oder vorzugsweise vom tierischen Gehör wahrgenommen wird. Darunter, dass die „Geräuschreduzierungseinheit einen Labyrinthkanal bildet“, soll insbesondere verstanden werden, dass die Geräuschreduzierungseinheit den Labyrinthkanal, insbesondere teilweise, vorzugsweise zu einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig begrenzt und/oder insbesondere ausbildet. Darunter, dass ein Objekt von einem weiteren Objekt begrenzt ist, soll insbesondere verstanden werden, dass zwei, vorzugsweise drei senkrecht zueinander stehenden Halbgeraden, deren gemeinsamer Ursprung innerhalb des Objekts liegt, das weitere Objekt durchlaufen. Unter einem „Labyrinthkanal“ soll insbesondere wenigstens ein Fluidkanal verstanden werden, welcher entlang seines Gesamtverlaufs mehrere, insbesondere mehr als zwei, Richtungsänderungen, insbesondere direkt aufeinanderfolgende Richtungsänderungen aufweist. Vorteilhaft kann der Labyrinthkanal wenigstens eine Verzweigung aufweisen. Unter einem „Fluidkanal“ soll insbesondere eine Baueinheit verstanden werden, die zumindest teilweise zu einer Führung eines Fluidstroms vorgesehen ist, und die insbesondere den Fluidstrom, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Hauptfluidstromrichtung begrenzt und/oder unmittelbar zumindest teilweise, vorzugsweise auf wenigstens drei Seiten, besonders bevorzugt vollständig, vorteilhaft von genau vier Seiten und besonders bevorzugt zumindest entlang einer Umfangsrichtung vollständig umschließt. Unter einer „Hauptfluidstromrichtung“ soll insbesondere eine effektive Strömungsrichtung eines Fluids vorzugsweise eine über einen Bereich gemittelte Fließrichtung eines Fluids verstanden werden. Vorzugsweise ist eine Länge des Fluidkanals insbesondere zumindest gleichgroß zu zumindest einem Durchmesser des Fluidkanals, insbesondere eines entlang einem Gesamtverlauf des Fluidkanals gemittelten Durchmessers, vorzugsweise wenigstens 2-mal und bevorzugt zumindest 3-mal größer, als wenigstens ein Durchmesser des Fluidkanals, insbesondere eines entlang einem Gesamtverlauf des Fluidkanals gemittelten Durchmessers. Insbesondere ist der Fluidkanal wenigstens mit einer Entlüftungsauslassöffnung kommunizierend verbunden, insbesondere direkt angrenzend mit der Entlüftungsauslassöffnung. Vorzugsweise gibt die Entlüftungsauslassöffnung ein Fluid, insbesondere einen Kühlluftstrom, an eine Umgebung ab. Besonders bevorzugt ist der Fluidkanal ein Kühlluftführungskanal.The machine tool device, in particular for a hand-guided machine tool, may in particular be a hand-held power tool device, preferably a garden machine tool device and particularly preferably a garden hand-held machine tool device. A "machine tool device" should in particular be understood to mean at least one part, in particular a subassembly, of a machine tool, in particular a hand-held, advantageously high-speed machine tool, preferably a garden machine tool, preferably a garden hand tool and more preferably a grass trimmer and / or lawn trimmer. The housing has in particular at least one housing part, preferably at least two housing parts and particularly preferably exactly two housing parts, which are in particular designed as two housing shells. In particular, the vent outlet is at least partially formed by the housing. Preferably, the vent outlet as a recess of the housing, in particular as a housing opening, in particular at least one housing part, preferably both housing parts formed. Particularly preferably, both housing parts each have at least one vent outlet and / or advantageously each form the vent outlet in particular as a recess. The vent outlet is provided in particular to discharge a fluid, in particular from the housing. In particular, the vent outlet has at least one vent outlet opening, in particular for discharging the fluid. Preferably, the vent outlet is provided to allow outflow of a fluid, in particular a cooling air flow. A "fluid" is to be understood in this context in particular a gas, preferably air, and / or a liquid and / or a gas-liquid mixture. In particular, the fluid serves to cool components. The fluid is preferably designed as cooling air. By "intended" is intended to be understood in particular specially designed and / or equipped. The fact that an object is intended for a specific function should in particular mean that the object fulfills and / or executes this specific function in at least one application and / or operating state. In the vent outlet and / or in a cooling air duct, in particular, the at least one noise reduction unit is arranged at least partially, preferably at least for the most part and particularly preferably completely. In particular, the noise reduction unit is arranged in a vicinity of the vent outlet. A "near zone" should be understood in particular to be a spatial area formed by points, each having a minimum distance of at most 200 mm, advantageously at most 150 mm, preferably at most 100 mm and particularly preferably at most 50 mm from a reference point and / or a reference component, in particular a housing inner wall of the housing delimiting the vent outlet. A "noise reduction unit" is to be understood in particular as a unit which is intended to reduce and / or suppress a sound, in particular an intensity and / or a sound pressure level of a sound. In particular, a sound emerging from the noise reduction unit, in particular intensity and / or sound pressure level of a sound, is less than a sound entering the noise reduction unit, in particular intensity and / or sound pressure level of a sound. In particular, the sound entering the noise reduction unit is at least partially generated by at least one component arranged within a machine tool comprising the machine tool device, in particular by at least one motor, a bearing and / or a fan of the machine tool. In particular, the sound may be generated by a fluid flow flowing through the vent outlet. Specifically, the noise reduction unit outputs sound to an environment outside the machine tool device including the machine tool device. In particular, the noise reduction unit reduces a sound, in particular an intensity and / or a sound pressure level of a sound, in particular by at least 0.1 dBA, preferably by at least 0.50 dBA, preferably by at least 1.00 dBA, and more preferably at least 2.00 dBA. By "sound" is meant in particular a pressure and density fluctuations in a fluid, preferably at least part of a sound wave, preferably at least one sound wave and / or more preferably several sound waves, which in particular auditory as a sound, a bang, a sound and / or a sound is perceived by the human ear and / or preferably by the animal's ear. By the fact that the "noise reduction unit forms a labyrinth channel" should be understood in particular that the noise reduction unit, the labyrinth channel, in particular partially, preferably to a large extent and particularly preferably completely limited and / or in particular. By the fact that an object is delimited by another object, it should be understood in particular that two, preferably three, mutually perpendicular half-lines, whose common origin lies within the object, pass through the further object. A "labyrinth channel" is to be understood as meaning, in particular, at least one fluid channel which has several, in particular more than two, direction changes, in particular directly consecutive changes in direction along its overall course. Advantageously, the labyrinth channel can have at least one branch. A "fluid channel" is to be understood in particular as a structural unit which is at least partially provided for guiding a fluid flow, and which in particular limits the fluid flow, in particular at least substantially perpendicular to a main fluid flow direction and / or directly at least partially, preferably on at least three sides , particularly preferably completely, advantageously completely encloses exactly four sides and particularly preferably at least along a circumferential direction. A "main fluid flow direction" is to be understood as meaning, in particular, an effective flow direction of a fluid, preferably a flow direction of a fluid averaged over a range. Preferably, a length of the fluid channel is in particular at least equal to at least one diameter of the fluid channel, in particular a diameter along an overall course of the fluid channel, preferably at least 2 times and preferably at least 3 times greater than at least one diameter of the fluid channel, in particular one along one Overall course of the fluid channel of average diameter. In particular, the fluid channel is communicatively connected at least to a vent outlet opening, in particular directly adjacent to the vent outlet opening. The vent outlet opening preferably delivers a fluid, in particular a cooling air flow, to an environment. Particularly preferably, the fluid channel is a cooling air duct.

Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Geräuschreduzierungseinheit kann mittels des wenigsten einen Labyrinthkanals ein Schall effizient reduziert und/oder unterdrückt werden, wobei eine Kühlleistung eines Motors, die durch einen Fluidstrom bewirkbar ist, der durch den Entlüftungsauslass austritt, nur geringfügig beeinflusst wird. Darüber hinaus kann eine kostengünstige Konstruktion und Herstellung der Geräuschreduzierungseinheit erreicht werden.The embodiment of the noise reduction unit according to the invention makes it possible to efficiently reduce and / or suppress a sound by means of the least one labyrinth channel, whereby a cooling power of an engine, which can be effected by a fluid flow which exits through the vent outlet, is only slightly influenced. In addition, a cost-effective design and manufacture of the noise reduction unit can be achieved.

Ferner wird vorgeschlagen, dass der Labyrinthkanal zumindest drei oder zumindest vier sequenziell aufeinanderfolgende Fluidkanalabschnitte, insbesondere eines frei von Verzweigungen ausgebildeten Fluidkanals, aufweist, welche zumindest teilweise winklig, vorteilhaft vollständig winklig, zueinander angeordnet sind. Unter „winklig“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung verstanden werden, wobei die Ausrichtung der Richtung zumindest verschieden von einer zumindest im Wesentlichen parallelen Ausrichtung zur Bezugsrichtung ist und insbesondere windschief oder zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bezugsrichtung ist. Darunter, dass „mehrere Richtungen zumindest teilweise winklig zueinander sind“ soll insbesondere verstanden werden, dass wenigstens eine Ausrichtung einer Richtung der mehreren Richtungen winklig zu wenigstens einer Bezugsrichtung angeordnet ist, wobei insbesondere bis auf die wenigstens eine winklige Ausrichtung einer Richtung und deren Bezugsrichtung weitere Ausrichtungen winklig und/oder parallel zu der Bezugsrichtung sind. Insbesondere ist eine Hauptausrichtung eines Fluidkanalabschnitts die Hauptfluidstromrichtung eines Fluids innerhalb des Fluidkanalabschnitts, vorzugsweise die Haupterstreckungsrichtung des Fluidkanalabschnitts. Vorzugsweise ist die Richtung jedes vorhergehenden Fluidkanalabschnitts winklig zu einer Richtung eines auf den vorhergehenden Fluidkanalabschnitt nachfolgenden Fluidkanalabschnitts. Unter „im Wesentlichen parallel“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Der Ausdruck "im Wesentlichen senkrecht“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene betrachtet, einen Winkel von zumindest im Wesentlichen 90° einschließen und der Winkel insbesondere eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Durch die winklige Anordnung der Fluidkanalabschnitte werden/wird ein Schall und/oder ein Fluidstrom mittels des Labyrinthkanals der Geräuschreduzierungseinheit in verschiedene Richtungen abgelenkt, wodurch ein Schalldruckpegel vorteilhaft ungerichtet an eine Umgebung abgegeben wird.It is also proposed that the labyrinth channel has at least three or at least four sequentially successive fluid channel sections, in particular a free of branches formed fluid channel, which are at least partially angled, advantageously completely angled, to each other. By "angled" is meant in particular an orientation of a direction relative to a reference direction, wherein the orientation of the direction is at least different from an at least substantially parallel orientation to the reference direction and in particular skewed or at least substantially perpendicular to the reference direction. It should be understood, in particular, that at least one orientation of a direction of the several directions is arranged at an angle to at least one reference direction, with further orientations, except for at least one angled orientation of a direction and its reference direction are angular and / or parallel to the reference direction. In particular, a major orientation of a fluid channel section is the main fluid flow direction of a fluid within the fluid channel section, preferably the main extension direction of the fluid channel section. Preferably, the direction of each preceding fluid channel section is at an angle to a direction of a fluid channel section following the preceding fluid channel section. "Substantially parallel" is to be understood here as meaning, in particular, an alignment of a direction relative to a reference direction, in particular in a plane, wherein the direction relative to the reference direction is a deviation, in particular less than 8 °, advantageously less than 5 ° and particularly advantageously less than 2 °. The term "substantially perpendicular" is intended here to define, in particular, an orientation of a direction relative to a reference direction, the direction and the reference direction, particularly when viewed in a plane, including an angle of at least substantially 90 ° and the angle, in particular, a maximum deviation from in particular less than 8 °, advantageously less than 5 ° and particularly advantageously less than 2 °. [wink Durch] The angular arrangement of the fluid channel sections deflects a sound and / or a fluid flow in different directions by means of the labyrinth channel of the noise reduction unit, whereby a sound pressure level is advantageous is delivered undirected to an environment.

Zudem wird vorgeschlagen, dass Hauptfluidstromrichtungen der Fluidkanalabschnitte zumindest zwei, insbesondere zumindest drei, verschiedene Ebenen aufspannen. Insbesondere liegt wenigstens eine Hauptfluidstromrichtung eines Fluidkanalabschnitts außerhalb einer von einer weiteren Hauptfluidstromrichtung eines weiteren Fluidkanalabschnitts aufgespannten Ebene. Insbesondere sind die Ebenen zueinander zumindest teilweise winklig, vorzugsweise vollständig winklig zueinander und bevorzugt zumindest im Wesentlichen senkrecht zueinander angeordnet. Durch die Anordnung der Fluidkanalabschnitte in verschiedenen Ebenen werden/wird ein Schall und/oder ein Fluidstrom mittels des Labyrinthkanals der Geräuschreduzierungseinheit in verschiedene Ebenen diffus abgelenkt, wodurch ein Schalldruckpegel eines an eine Umgebung abgegebenen Schalls weiter reduziert wird. In addition, it is proposed that main fluid flow directions of the fluid channel sections span at least two, in particular at least three, different planes. In particular, at least one main fluid flow direction of a fluid channel section lies outside a plane spanned by a further main fluid flow direction of a further fluid channel section. In particular, the planes are at least partially at an angle to one another, preferably completely at an angle to one another and preferably at least substantially perpendicular to one another. By arranging the fluid channel sections in different planes, a sound and / or a fluid flow is diffusely deflected into different planes by means of the labyrinth channel of the noise reduction unit, whereby a sound pressure level of a sound emitted to an environment is further reduced.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass der Labyrinthkanal zumindest zwei, insbesondere wenigstens drei, zumindest teilweise winklig zueinander angeordnete Prallwände aufweist, welche dazu vorgesehen sind das Fluid umzulenken und Schall aus dem Inneren des Gehäuses zumindest teilweise zu reflektieren und/oder zu absorbieren. Unter einer „Prallwand“ soll insbesondere ein Objekt verstanden werden, dessen Erstreckungsrichtung zumindest im Wesentlichen winklig, vorzugsweise zumindest im Wesentlichen senkrecht, zur Hauptfluidstromrichtung, insbesondere einer Haupterstreckungsrichtung, eines sequenziell vorhergehenden Fluidkanalabschnitts ausgerichtet ist. Insbesondere ist die Prallwand in einem zwischen zwei sequenziell aufeinanderfolgenden Fluidkanalabschnitten angeordnet. Vorzugsweise sind zumindest zwei Prallwände und besonders bevorzugt zumindest drei Prallwände senkrecht zueinander angeordnet. Insbesondere ist die Prallwand winklig, vorzugsweise senkrecht zu einer Ebene, die von zwei sequenziell aufeinanderfolgenden Fluidkanalabschnitten aufgespannt wird, ausgerichtet. Vorteilhaft bildet die Prallwand zumindest teilweise eine den Fluidkanal, vorzugsweise den insbesondere sequentiell nachfolgenden Fluidkanalabschnitt, von einer Seite begrenzende Wand. Vorzugsweise entspricht die Fläche einer Prallwand der Querschnittsfläche des vorhergehenden und/oder des nachfolgenden Fluidkanalabschnitts. Insbesondere ist die Prallwand einstückig mit zumindest einem der zumindest zwei Geräuschreduzierungselemente, bevorzugt mit dem ersten Geräuschreduzierungselement, der Geräuschreduzierungseinheit. Unter „einstückig“ soll insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess. Vorteilhaft soll unter einstückig einteilig verstanden werden. Ferner soll unter „einteilig“ vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling. Vorteilhaft ist, insbesondere die Oberfläche der Prallwand so ausgestaltet, dass ein Schall insbesondere diffus reflektiert und/oder absorbiert wird. Bevorzugt kann die Prallwand, insbesondere eine Oberfläche der Prallwand, eine für einen Fachmann bekannte Ausgestaltung aufweisen, welche Schall besonders vorteilhaft diffus reflektiert und/oder absorbiert, insbesondere eine konkav oder konvex gewölbte Fläche, Kontur und/oder Oberfläche. Besonderes bevorzugt kann die Prallwand aus einem, für einen Fachmann bekannten besonders vorteilhaft Schall diffus reflektierenden und/oder schallabsorbierenden Material ausgebildet sein, insbesondere aus Gewebe, Stoff, Fiberglas, Kunststoff und/oder Schaumgummi. Mittels der Prallwände kann ein Großteil des Schalls reflektiert und/oder absorbiert werden, wodurch eine Geräuschreduzierung der Geräuschreduzierungseinheit maximiert werden kann.Furthermore, it is proposed that the labyrinth channel has at least two, in particular at least three, at least partially angled baffles arranged to deflect the fluid and reflect sound from the interior of the housing at least partially and / or to absorb. A "baffle wall" should be understood in particular to mean an object whose extension direction is aligned at least substantially at an angle, preferably at least substantially perpendicular to the main fluid flow direction, in particular a main extension direction, of a sequentially preceding fluid channel section. In particular, the baffle is arranged in one between two sequentially successive fluid channel sections. Preferably, at least two baffles and more preferably at least three baffles are arranged perpendicular to each other. In particular, the baffle is angled, preferably perpendicular to a plane which is spanned by two sequentially successive fluid channel sections. Advantageously, the baffle wall at least partially forms a wall bounding the fluid channel, preferably the sequentially following fluid channel section in particular, from one side. Preferably, the surface of a baffle corresponds to the cross-sectional area of the preceding and / or the subsequent fluid channel section. In particular, the baffle is integral with at least one of the at least two noise reduction elements, preferably with the first noise reduction element, the noise reduction unit. The term "integral" should be understood to mean, in particular, at least materially bonded, for example, by a welding process, a bonding process, an injection molding process and / or another process that appears appropriate to a person skilled in the art. Advantageously should be understood in one piece with one piece. Furthermore, the term "one-piece" is to be understood as being advantageously shaped in one piece, for example by production from a cast and / or by production in a one- or multi-component injection molding process and advantageously from a single blank. It is advantageous, in particular the surface of the baffle wall designed so that a sound in particular diffusely reflected and / or absorbed. The baffle wall, in particular a surface of the baffle wall, may preferably have a configuration known to a person skilled in the art, which particularly advantageously diffusely reflects and / or absorbs sound, in particular a concavely or convexly curved surface, contour and / or surface. Particularly preferably, the baffle can be made of a material known to a person skilled in the art that diffusely reflects sound and / or sound-absorbing material, in particular of fabric, fabric, fiberglass, plastic and / or foam rubber. By means of the baffles a majority of the sound can be reflected and / or absorbed, whereby a noise reduction of the noise reduction unit can be maximized.

Zudem wird vorgeschlagen, dass der Labyrinthkanal, insbesondere in zumindest einem Ausführungsbeispiel, wenigstens teilweise zumindest im Wesentlichen helix- und/oder spiralförmig ist. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Labyrinthkanal zumindest teilweise zumindest im Wesentlichen viereckig, kreisförmig, sinusförmig und/oder mäanderförmig ist. Vorzugsweise könnte der Labyrinthkanal auch wenigstens teilweise, insbesondere vollständig kombiniert aus wenigstens zwei, vorteilhaft mehreren Bezugsformen ausgebildet sein. Es kann vorteilhaft eine kontinuierliche Geräuschreduktion erfolgen, da Schall, der sich entlang der Helix- und/oder Spiralform ausbreitet, stetig reflektiert und/oder absorbiert wird.In addition, it is proposed that the labyrinth channel, in particular in at least one embodiment, at least partially at least substantially helical and / or spiral. However, it is also conceivable that the labyrinth channel is at least partially at least substantially quadrangular, circular, sinusoidal and / or meandering. Preferably, the labyrinth channel could also be formed at least partially, in particular completely combined, of at least two, advantageously several reference shapes. It may be advantageous to continuously reduce the noise, as sound propagating along the helical and / or spiral shape, steadily reflected and / or absorbed.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Geräuschreduzierungseinheit zumindest ein erstes Geräuschreduzierungselement und zumindest ein zweites Geräuschreduzierungselement aufweist. Insbesondere wird die Geräuschreduzierungseinheit von zumindest einem ersten Geräuschreduzierungselement und zumindest einem zweiten Geräuschreduzierungselement gebildet. Vorzugsweise wird die Geräuschreduzierungseinheit von genau einem ersten und genau einem zweiten Geräuschreduzierungselement gebildet. Durch die Teilung der Geräuschreduzierungseinheit in zwei Geräuschreduzierungselemente kann eine mit dem Schall verbundene resonante Anregung eines Bauteils vermieden werden und insbesondere entkoppelt werden. Ferner kann durch die zweiteilige Ausgestaltung eine Konstruktion des Labyrinthkanals vereinfacht werden.It is also proposed that the noise reduction unit has at least one first noise reduction element and at least one second noise reduction element. In particular, the noise reduction unit is formed by at least one first noise reduction element and at least one second noise reduction element. Preferably, the noise reduction unit is formed by exactly one first and exactly one second noise reduction element. By dividing the noise reduction unit in two noise reduction elements associated with the sound resonant excitation of a component can be avoided and in particular decoupled. Furthermore, a construction of the labyrinth channel can be simplified by the two-part design.

Zudem wird vorgeschlagen, dass das erste Geräuschreduzierungselement einstückig mit dem Gehäuse ausgebildet ist, insbesondere als Spritzgusskomponente. Das erste Geräuschreduzierungselement begrenzt wenigstens einen Fluidkanal, welcher zumindest im Wesentlichen stufenförmig ausgebildet ist. Insbesondere weist der Fluidkanal wenigstens drei Fluidkanalabschnitte auf, von denen vorzugsweise wenigstens zwei senkrecht und besonders bevorzugt wenigstens zwei zumindest im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind. Ferner weist der Fluidkanal wenigstens zwei Prallwände auf. Insbesondere weist das erste Geräuschreduzierungselement wenigstens ein Führungselement auf, welches bei einem Befestigungsvorgang ein formschlüssiges Einsetzen eines korrespondierenden Führungselements ermöglicht. Vorzugsweise ist das wenigstens eine Führungselement des ersten Geräuschreduzierungselements als eine Schiene ausgebildet. Besonders bevorzugt ist das Führungselement des ersten Geräuschreduzierungselements einstückig mit dem Gehäuse ausgebildet. Ferner weist das erste Geräuschreduzierungselement wenigstens ein Rastelement auf, das bei einem Befestigungsvorgang elastisch ausgelenkt wird, um anschließend durch eine innere Spannkraft hinter einem korrespondierenden Rastelement einzurasten. Vorteilhaft wird das Rastelement von einem Rasthaken gebildet. Besonders bevorzugt ist das Rastelement einstückig mit dem Gehäuse. Hierdurch kann das erste Geräuschreduzierungselement kostengünstig konstruiert und hergestellt werden.In addition, it is proposed that the first noise reduction element is formed integrally with the housing, in particular as an injection-molded component. The first noise reduction element limited at least one fluid channel, which is at least substantially formed in a stepped manner. In particular, the fluid channel has at least three fluid channel sections, of which preferably at least two are arranged vertically and more preferably at least two are arranged at least substantially parallel to one another. Furthermore, the fluid channel has at least two baffles. In particular, the first noise reduction element has at least one guide element, which enables a form-fitting insertion of a corresponding guide element during a fastening operation. Preferably, the at least one guide element of the first noise reduction element is designed as a rail. Particularly preferably, the guide element of the first noise reduction element is formed integrally with the housing. Furthermore, the first noise reduction element has at least one latching element, which is elastically deflected during a fastening operation, in order subsequently to engage by an internal clamping force behind a corresponding latching element. Advantageously, the locking element is formed by a latching hook. Particularly preferably, the latching element is integral with the housing. As a result, the first noise reduction element can be designed and manufactured inexpensively.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das zweite Geräuschreduzierungselement als ein Einlegeteil ausgebildet ist, insbesondere ein im Wesentlichen flächiges Einlegeteil mit wenigstens einer zumindest teilweise zu dem ersten Geräuschreduzierungselement korrespondierenden Öffnung, wobei das Einlegeteil dazu vorgesehen ist, in das Gehäuse eingesetzt zu werden. Insbesondere überdeckt das zweite Geräuschreduzierungselement wenigstens eine Öffnung des Fluidkanals des ersten Geräuschreduzierungselements zumindest teilweise, insbesondere zu einem Großteil. Insbesondere weist das zweite Geräuschreduzierungselement wenigstens ein zu dem Führungselement des ersten Geräuschreduzierungselements korrespondierendes Führungselement auf, welches insbesondere als eine Ausnehmung des zweiten Geräuschreduzierungselements gebildet ist. Das wenigstens eine Führungselement des ersten und das wenigstens eine Führungselement des zweiten Geräuschreduzierungselements bilden zumindest teilweise eine Führungseinheit aus, welche dazu vorgesehen ist, das erste und das zweite Geräuschreduzierungselement insbesondere formschlüssig zueinander anzuordnen. Ferner weist das zweite Geräuschreduzierungselement ein zu dem Rastelement des ersten Geräuschreduzierungselements korrespondierendes Rastelement auf, welches insbesondere als Rastkante oder als Rastausnehmung ausgebildet ist. Das wenigstens eine Rastelement des ersten Geräuschreduzierungselements und das wenigstens eine Rastelement des zweiten Geräuschreduzierungselements bilden zumindest teilweise eine Rasteinheit aus, welche dazu vorgesehen ist, das erste und das zweite Geräuschreduzierungselement insbesondere formschlüssig und/oder kraftschlüssig zu verbinden und/oder zu befestigen. Durch die korrespondierende Ausgestaltung des zweiten Geräuschreduzierungselements können die beiden Geräuschreduzierungselemente besonders vorteilhaft miteinander verbunden und befestigt werden, wodurch eine einfach Montage ermöglicht werden kann. Darüber hinaus können je nach Betriebssituation und/oder Einsatzbereich verschiedene auf die jeweilige Betriebssituation und/oder Einsatzbereich, insbesondere auf eine Geräuschreduzierung angepasste Geräuschreduzierungselemente flexibel eingesetzt und/oder ausgetauscht werden.Furthermore, it is proposed that the second noise reduction element is formed as an insert, in particular a substantially flat insert with at least one at least partially corresponding to the first noise reduction element opening, wherein the insert is intended to be inserted into the housing. In particular, the second noise reduction element at least partially covers, in particular to a large extent, at least one opening of the fluid channel of the first noise reduction element. In particular, the second noise reduction element has at least one guide element which corresponds to the guide element of the first noise reduction element and which is formed, in particular, as a recess of the second noise reduction element. The at least one guide element of the first and the at least one guide element of the second noise reduction element at least partially form a guide unit, which is provided to arrange the first and the second noise reduction element in particular in a form-fitting manner. Furthermore, the second noise reduction element has a latching element which corresponds to the latching element of the first noise reduction element and which is designed in particular as a latching edge or as a latching recess. The at least one latching element of the first noise reduction element and the at least one latching element of the second noise reduction element at least partially form a latching unit which is provided to connect and / or fasten the first and the second noise reduction element in particular in a form-locking and / or non-positive manner. Due to the corresponding configuration of the second noise reduction element, the two noise reduction elements can be connected and fastened to one another in a particularly advantageous manner, as a result of which an easy assembly can be made possible. In addition, depending on the operating situation and / or application area, various noise reduction elements adapted to the respective operating situation and / or area of use, in particular noise reduction, can be flexibly used and / or exchanged.

In einer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass das zweite Geräuschreduzierungselement zumindest teilweise in das erste Geräuschreduzierungselement eingreift. Darunter, dass „das zweite Geräuschreduzierungselement zumindest teilweise in das erste Geräuschreduzierungselement eingreift“, soll insbesondere verstanden werden, dass eine Gerade existiert, welche zuerst durch das erste Geräuschreduzierungselement, dann durch das zweite Geräuschreduzierungselement und anschließend wieder durch das erste Geräuschreduzierungselement verläuft. Insbesondere ist die Gerade zumindest im Wesentlichen parallel zu den Flächennormalen einer Fläche des ersten und insbesondere einer Fläche des zweiten Geräuschreduzierungselements. Insbesondere greift ein Fluidleitelement des zweiten Geräuschreduzierungselements in das erste Geräuschreduzierungselement ein. Unter einem „Fluidleitelement“ soll insbesondere ein Element verstanden werden, welches eine Fläche aufweist, die zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Fluidstromrichtung angeordnet ist. Vorzugsweise ist das Fluidleitelement einstückig mit einem Geräuschreduzierungselement. Insbesondere bewirkt das teilweise Eingreifen des zweiten Geräuschreduzierungselements in das erste Geräuschreduzierungselements eine Ausbildung des Fluidkanals des ersten Geräuschreduzierungselements zu einem Labyrinthkanal der Geräuschreduzierungseinheit. Durch die ineinander greifende Ausgestaltung können die beiden Geräuschreduzierungselemente konstruktiv einfach gegen ein Verrutschen relativ zueinander gesichert werden.In one embodiment, it is proposed that the second noise reduction element at least partially engage in the first noise reduction element. By "engaging the second noise reduction element at least partially in the first noise reduction element", it should be understood in particular that there exists a straight line passing first through the first noise reduction element, then through the second noise reduction element, and then again through the first noise reduction element. In particular, the straight line is at least substantially parallel to the surface normal of a surface of the first and in particular of a surface of the second noise reduction element. In particular, a fluid guide element of the second noise reduction element engages in the first noise reduction element. A "fluid guide element" should be understood to mean, in particular, an element which has a surface which is arranged at least substantially parallel to a fluid flow direction. Preferably, the Fluidleitelement is integral with a noise reduction element. In particular, the partial engagement of the second noise reduction element in the first noise reduction element causes the fluid channel of the first noise reduction element to be formed into a labyrinth channel of the noise reduction unit. Due to the interlocking configuration, the two noise reduction elements can be structurally easily secured against slipping relative to each other.

In einer bevorzugten Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass das erste Geräuschreduzierungselement für sich genommen zumindest einen Fluidteilkanal begrenzt und das zweite Geräuschreduzierungselement zusammen mit dem ersten Geräuschreduzierungselement dazu vorgesehen ist, den Fluidteilkanal zum Labyrinthkanal auszubilden. Unter einem „Fluidteilkanal“ soll insbesondere zumindest ein Teil eines Fluidkanals verstanden werden, welcher insbesondere zumindest teilweise, vorzugsweise zu einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig im Nahbereich des Gehäuses und/oder des Entlüftungsauslasses angeordnet ist. Insbesondere ist das zweite Geräuschreduzierungselement so an dem ersten Geräuschreduzierungselement angeordnet, dass der Fluidteilkanal des ersten Geräuschreduzierungselements zur Bildung des Labyrinthkanals vorzugsweise zusätzlich durch das zweite Geräuschreduzierungselement begrenzt ist. Vorteilhaft weist der von dem ersten und zweiten Geräuschreduzierungselement begrenzte Fluidteilkanal wenigstens drei Richtungsänderungen, insbesondere Richtungsänderungen von Fluidkanalabschnitte des Fluidteilkanals vorzugsweise der Hauptfluidstromrichtung der Fluidkanalabschnitte auf, weshalb der Fluidteilkanal im vorliegenden Fall den Labyrinthkanal ausbildet. Insbesondere ist eine Hauptfluidstromrichtung eines Fluidkanalabschnitts des Labyrinthkanals parallel zu einem den Fluidkanalabschnitt begrenzenden Fluidleitelement des zweiten Geräuschreduzierungselements und vorzugsweise senkrecht zu einer den Fluidkanalabschnitt begrenzenden Prallwand des ersten Geräuschreduzierungselements. Vorzugsweise ist eine Hauptfluidstromrichtung eines Fluidkanalabschnitts des Labyrinthkanals parallel zu einem den Fluidteilkanal begrenzenden Fluidleitelement des ersten Geräuschreduzierungselements und vorzugsweise senkrecht zu einer den Fluidkanalabschnitt begrenzenden Prallwand des ersten Geräuschreduzierungselements. Hierdurch kann vorteilhaft ein bereits vorhandener Fluidteilkanal einer Werkzeugmaschine mittels des zweiten Geräuschreduzierungselements zu einem Labyrinthkanal ausgebildet werden. Ferner muss eine Gehäusekonstruktion nicht verändert werden um eine Geräuschreduktion mittels des Labyrinthkanals zu erreichen, weshalb ältere Werkzeugmaschinen und insbesondere eine Vielzahl unterschiedlicher Werkzeugmaschinen kostengünstig mit dem Labyrinthkanal versehen und/oder nachgerüstet werden können.In a preferred embodiment, it is proposed that the first noise reduction element per se limits at least one fluid subchannel and the second noise reduction element is provided together with the first noise reduction element to form the fluid subchannel to the labyrinth channel. A "fluid sub-channel" is to be understood in particular as meaning at least part of a fluid channel, which in particular at least partially, preferably to a large extent and is particularly preferably arranged completely in the vicinity of the housing and / or the vent outlet. In particular, the second noise reduction element is arranged on the first noise reduction element such that the fluid subchannel of the first noise reduction element for forming the labyrinth channel is preferably additionally delimited by the second noise reduction element. Advantageously, the fluid subchannel bounded by the first and second noise reduction elements has at least three changes of direction, in particular changes in direction of fluid channel sections of the fluid subchannel, preferably the main fluid flow direction of the fluid channel sections, for which reason the fluid subchannel forms the labyrinth channel in the present case. In particular, a main fluid flow direction of a fluid channel section of the labyrinth channel is parallel to a fluid guide element delimiting the fluid channel section of the second noise reduction element and preferably perpendicular to a baffle wall bounding the fluid channel section of the first noise reduction element. Preferably, a main fluid flow direction of a fluid channel section of the labyrinth channel is parallel to a fluid guide element delimiting the fluid subchannel of the first noise reduction element and preferably perpendicular to a baffle wall of the first noise reduction element bounding the fluid channel section. In this way, advantageously, an already existing fluid sub-channel of a machine tool can be formed by means of the second noise reduction element into a labyrinth channel. Furthermore, a housing construction does not have to be changed in order to achieve a noise reduction by means of the labyrinth channel, which is why older machine tools and in particular a multiplicity of different machine tools can be inexpensively provided and / or retrofitted with the labyrinth channel.

In einer bevorzugten Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass das zweite Geräuschreduzierungselement derart gebogen und eingelegt ist, dass es zusammen mit dem ersten Geräuschreduzierungselement drei sequentiell aufeinanderfolgende Fluidkanalabschnitte ausbildet, deren Hauptfluidstromrichtungen in die drei Raumrichtungen eines orthogonalen Koordinatensystems weisen. Darunter, dass eine Richtung in eine Raumrichtung weist soll eine längste Projektion eines korrespondierenden Richtungsvektors auf eine der Raumrichtungen verstanden werden. Insbesondere spannen die Richtungen der Fluidkanalabschnitte ein orthogonales Koordinatensystem auf. Durch die Ablenkung eines Fluidstroms in die drei Raumrichtungen eines orthogonalen Koordinatensystems kann eine maximal diffuse Umlenkung des Fluidstroms erreicht werden, wodurch eine Geräuschreduktion besonders effizient erreicht werden kann.In a preferred embodiment, it is proposed that the second noise reduction element is bent and inserted in such a way that it forms, together with the first noise reduction element, three sequentially successive fluid channel sections whose main fluid flow directions point in the three spatial directions of an orthogonal coordinate system. Under that a direction points in a spatial direction is to be understood a longest projection of a corresponding direction vector to one of the spatial directions. In particular, the directions of the fluid channel sections span an orthogonal coordinate system. By deflecting a fluid flow in the three spatial directions of an orthogonal coordinate system, a maximum diffuse deflection of the fluid flow can be achieved, whereby a noise reduction can be achieved particularly efficiently.

Des Weiteren wird eine Werkzeugmaschine, insbesondere eine handgeführte Werkzeugmaschine, mit zumindest einer Werkzeugmaschinenvorrichtung vorgeschlagen. Bei der Werkzeugmaschine handelt es sich insbesondere um eine Gartenwerkzeugmaschine, vorzugsweise eine Handwerkzeugmaschine, bevorzugt um eine handgeführte Gartenwerkzeugmaschine und besonders bevorzugt um eine Gartenhandwerkzeugmaschine. Insbesondere ist die Werkzeugmaschine eine hochtourige Werkzeugmaschine und ist bevorzugt frei von einem Getriebe ausgebildet. Insbesondere weist die Werkzeugmaschine besonders bevorzugt einen Elektroantrieb auf. Es kann eine Werkzeugmaschine mit einer effizienten Schall Reduzierung und/oder Unterdrückung bereitgestellt werden, wobei eine Kühlleistung eines Motors, die durch einen Fluidstrom bewirkbar ist, der durch den Entlüftungsauslass austritt, nur geringfügig beeinflusst wird. Darüber hinaus kann eine schnelle, einfache und/oder kostengünstige Konstruktion und Herstellung der Werkzeugmaschine erreicht werden.Furthermore, a machine tool, in particular a hand-held machine tool, with at least one machine tool device is proposed. The machine tool is, in particular, a gardening machine tool, preferably a hand-held power tool, preferably a handheld gardening machine tool, and more preferably a hand-held garden machine tool. In particular, the machine tool is a high-speed machine tool and is preferably formed free of a gear. In particular, the machine tool particularly preferably has an electric drive. A machine tool with efficient sound reduction and / or suppression can be provided, wherein a cooling performance of an engine, which is effected by a fluid flow, which exits through the vent outlet, is only slightly affected. In addition, a fast, simple and / or cost-effective design and manufacture of the machine tool can be achieved.

Es wird vorgeschlagen, dass zur Schaffung einer Geräuschreduzierungseinheit wenigstens ein Labyrinthkanal für das Fluid zumindest teilweise im Entlüftungsauslass ausgebildet wird. Insbesondere wird die Geräuschreduzierungseinheit zumindest teilweise, vorzugsweise zumindest zu einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig mittels eines Rapid-Prototyping-Verfahrens, bevorzugt mittels 3D-Druck und besonders bevorzugt mittels 3D-Fräsen, hergestellt. Hierdurch kann vorteilhaft eine besonders schnelle und einfache Herstellung der Geräuschreduzierungseinheit erreicht werden.It is proposed that, to create a noise reduction unit, at least one labyrinth channel for the fluid is at least partially formed in the vent outlet. In particular, the noise reduction unit is at least partially, preferably at least for the most part and particularly preferably completely produced by means of a rapid prototyping method, preferably by means of 3D printing and particularly preferably by means of 3D milling. As a result, a particularly rapid and simple production of the noise reduction unit can advantageously be achieved.

Für ein bevorzugtes Verfahren wird vorgeschlagen, dass zumindest ein erstes Geräuschreduzierungselement der Geräuschreduzierungseinheit mittels eines, insbesondere Mehrkomponenten-, Spritzgießprozesses, insbesondere gehäuseimmanent, hergestellt wird und zumindest ein zweites Geräuschreduzierungselement der Geräuschreduzierungseinheit mittels eines Stanz-Biege-Prozesses hergestellt wird. Insbesondere umfasst der Spritzgießprozess wenigstens einen der folgenden Verfahrensschritte: Plastifizieren und Dosieren, wobei insbesondere ein Ausgangsstoff in einer ausreichenden Menge, insbesondere ein thermoplastischer Kunststoff, aufgeschmolzen wird. Einspritzen, wobei eine Schmelze des Ausgangsstoffs in eine zu dem ersten Geräuschreduzierungselement korrespondierende Negativform eingelassen, insbesondere eingespritzt wird. Abkühlen, wobei die Schmelze bis zu einem Siegelpunkt des Materials abgekühlt wird. Entformen, wobei das erste Geräuschreduzierungselement der negativform entnommen wird. Der Stanz-Biege-Prozess weist insbesondere wenigstens die folgenden Verfahrensschritte auf: Stanzen, wobei ein Grundkörper aus einem Rohling, insbesondere einem Kunststoffrohling mittels einer Stanzform heraus gestanzt wird. Biegen, wobei der Grundkörper in eine gewünschte, insbesondere flächig gebogene Form gebogen wird, insbesondere durch thermische Verformung des Kunststoffs. Insbesondere nachdem beide Geräuschreduzierungselemente hergestellt sind, wird in einem Verfahrensschritt das zweite Geräuschreduzierungselement an dem ersten Geräuschreduzierungselement angeordnet und/oder befestigt, wodurch vorzugsweise die Geräuschreduzierungseinheit ausgebildet wird. Zusätzlich und/oder alternativ kann auch das zweite Geräuschreduzierungselement mittels eines Spritzgießprozess und/oder mittels eines Metalcasting-Prozess hergestellt werden. Es kann eine konstruktiv einfache und kostengünstige Herstellung der Geräuschreduzierungseinheit erreicht werden.For a preferred method, it is proposed that at least one first noise reduction element of the noise reduction unit is produced by means of one, in particular multi-component, injection molding process, in particular housing-inherent, and at least one second noise reduction element of the noise reduction unit is produced by means of a punch-bending process. In particular, the injection molding process comprises at least one of the following process steps: plasticizing and metering, wherein in particular a starting material in a sufficient amount, in particular a thermoplastic, is melted. Injecting, wherein a melt of the starting material is introduced into a negative mold corresponding to the first noise reduction element, in particular injected. Cooling, wherein the melt is cooled to a sealing point of the material. Demolding, wherein the first noise reduction element of the negative mold is removed. The stamping and bending process has, in particular, at least the following method steps: punching, wherein a base body is punched out of a blank, in particular a plastic blank, by means of a punching die. Bending, where the Base body is bent into a desired, in particular flat curved shape, in particular by thermal deformation of the plastic. In particular, after both noise reduction elements are manufactured, in a method step, the second noise reduction element is arranged and / or fixed to the first noise reduction element, whereby the noise reduction unit is preferably formed. Additionally and / or alternatively, the second noise reduction element can also be produced by means of an injection molding process and / or by means of a metal casting process. It can be achieved a structurally simple and cost-effective production of the noise reduction unit.

Die erfindungsgemäße Werkzeugmaschinenvorrichtung, die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine und/oder das erfindungsgemäße Verfahren soll/sollen hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann/können die erfindungsgemäße Werkzeugmaschinenvorrichtung, die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine und/oder das erfindungsgemäße Verfahren zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.The machine tool device according to the invention, the machine tool according to the invention and / or the method according to the invention should / should not be limited to the application and embodiment described above. In particular, the machine tool device according to the invention, the machine tool according to the invention and / or the method according to the invention can have a number deviating from a number of individual elements, components and units specified herein for fulfilling a mode of operation described herein. In addition, in the value ranges indicated in this disclosure, values lying within the stated limits are also to be disclosed as disclosed and used as desired.

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.Further advantages emerge from the following description of the drawing. In the drawing, three embodiments of the invention are shown. The drawing, the description and the claims contain numerous features in combination. The person skilled in the art will expediently also consider the features individually and combine them into meaningful further combinations.

Es zeigen:Show it:

1 Eine als handgeführtes Gartenwerkzeugmaschine ausgebildete Werkzeugmaschine mit einer Werkzeugmaschinenvorrichtung in einer perspektivischen Darstellung, 1 A machine tool designed as a handheld gardening machine tool with a machine tool device in a perspective view,

2 ein Gehäuse der Werkzeugmaschinenvorrichtung in einer Seitenansicht, 2 a housing of the machine tool device in a side view,

3 eine perspektivische Schnittdarstellung des Gehäuses mit einer Geräuschreduzierungseinheit der Werkzeugmaschinenvorrichtung entlang einer Linie III-III in 2, 3 a perspective sectional view of the housing with a noise reduction unit of the machine tool device along a line III-III in 2 .

4 eine Schnittdarstellung des Gehäuses mit einem ersten Geräuschreduzierungselement entlang einer Linie III-III in 2, 4 a sectional view of the housing with a first noise reduction element along a line III-III in 2 .

5 eine Draufsicht auf ein erstes Gehäuseteil des Gehäuses mit dem ersten Geräuschreduzierungselement, 5 a plan view of a first housing part of the housing with the first noise reduction element,

6 das erste Gehäuseteil des Gehäuses mit dem ersten und dem zweiten Geräuschreduzierungselement in einer perspektivischen Darstellung, 6 the first housing part of the housing with the first and the second noise reduction element in a perspective view,

7 ein Verfahren zur Herstellung der Geräuschreduzierungseinheit, 7 a method of manufacturing the noise reduction unit,

8 ein Verfahren zu Herstellung der Geräuschreduzierungseinheit mittels dem ersten und dem zweiten Geräuschreduzierungselements, 8th a method of manufacturing the noise reduction unit by means of the first and second noise reduction elements,

9 eine perspektivische Schnittdarstellung des Gehäuses mit einer alternativen Ausgestaltung der Geräuschreduzierungseinheit entlang einer Linie III-III in 2, 9 a perspective sectional view of the housing with an alternative embodiment of the noise reduction unit along a line III-III in 2 .

10 eine alternative Ausgestaltung der Werkzeugmaschine als Winkelschleifer mit einer Werkzeugmaschinenvorrichtung in einer perspektivischen Darstellung. 10 an alternative embodiment of the machine tool as an angle grinder with a machine tool device in a perspective view.

Beschreibung der AusführungsbeispieleDescription of the embodiments

1 zeigt eine als handgeführte Gartenwerkzeugmaschine ausgebildete Werkzeugmaschine 36a mit einer Werkzeugmaschinenvorrichtung 11a in einer perspektivischen Darstellung. 1 shows a designed as a hand-held garden machine tool machine tool 36a with a machine tool device 11a in a perspective view.

Im vorliegenden Fall ist die Werkzeugmaschine 36a als multifunktionale Gartenwerkzeugmaschine ausgebildet. Die Funktion der Werkzeugmaschine 36a ist mittels verschiedener Funktionsaufsätze 38a, 40a, 42a variierbar. Ein Funktionsaufsatz 38a bildet mit der Werkzeugmaschine 36a eine Heckenschere aus. Ein weiterer Funktionsaufsatz 40a bildet zusammen mit der handgeführten Werkzeugmaschine 36a einen Astschneider aus. Im vorliegenden Fall bildet der Funktionsaufsatz 42a zusammen mit der Werkzeugmaschine 36a einen Rasentrimmer aus. Alternativ kann es sich bei der handgeführten Gartenwerkzeugmaschine um einen Rasenmäher handeln. Die Werkzeugmaschinenvorrichtung 11a der Werkzeugmaschine 36a weist ein Gehäuse 10a auf.In the present case, the machine tool 36a designed as a multifunctional gardening machine tool. The function of the machine tool 36a is by means of various functional attachments 38a . 40a . 42a variable. A functional essay 38a forms with the machine tool 36a a hedge trimmer. One additional functional attachment 40a forms together with the hand-held machine tool 36a a branch cutter. In the present case, the functional essay forms 42a together with the machine tool 36a a grass trimmer. Alternatively, the hand-held gardening machine may be a lawnmower. The machine tool device 11a the machine tool 36a has a housing 10a on.

2 zeigt das Gehäuse 10a der Werkzeugmaschinenvorrichtung 11a in einer Seitenansicht. Das Gehäuse 10a weist zwei Gehäuseteile 44a (nur ein Gehäuseteil sichtbar) auf. Die Gehäuseteile 44a sind als Gehäuseschalen ausgebildet. Ferner definiert das Gehäuse zwei Entlüftungsauslässe 12a (nur ein Entlüftungsauslass sichtbar). Beide Gehäuseteile 44a weisen jeweils einen Entlüftungsauslass 12a auf. Die Entlüftungsauslässe 12a sind als Ausnehmung des Gehäuses 10a gebildet. Zudem sind die Entlüftungsauslässe 12a dazu vorgesehen ein Fluid, welches zu einer Kühlung von Bauteilen in einem Innenraum des Gehäuses 10a dient, aus dem Gehäuse 10a auszuleiten und an eine Umgebung abzugeben. Jeder Entlüftungsauslass 12a weist fünf Entlüftungsauslassöffnungen 48a auf. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Entlüftungsauslässe 12a eine von fünf abweichende Anzahl an Entlüftungsauslassöffnungen 48a aufweist. Übersichtlichkeitshalber ist in den Figuren nur eine Entlüftungsauslassöffnung mit Bezugszeichen versehen. Die Entlüftungsauslassöffnungen 48a sind im Wesentlichen als Schlitze ausgebildet. Die Schlitze sind im Wesentlichen rechtecksförmig. Zudem erstreckt sich eine Haupterstreckungsrichtung der Schlitze zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene des Gehäuses 10a. 2 shows the case 10a the machine tool device 11a in a side view. The housing 10a has two housing parts 44a (only one housing part visible). The housing parts 44a are formed as housing shells. Furthermore, the housing defines two vent outlets 12a (only one vent outlet visible). Both housing parts 44a each have a vent outlet 12a on. The exhaust outlets 12a are as a recess of the housing 10a educated. In addition, the vent outlets 12a to provide a fluid, which is used to cool components in an interior of the housing 10a serves, out of the case 10a to divert and deliver to an environment. Each vent outlet 12a has five exhaust vents 48a on. However, it is also conceivable that the vent outlets 12a one out of five different number of vent outlet openings 48a having. For the sake of clarity, only one vent outlet opening is provided with reference numerals in the figures. The vent outlet openings 48a are essentially formed as slots. The slots are substantially rectangular in shape. In addition, a main extension direction of the slots extends at least substantially parallel to a main extension plane of the housing 10a ,

3 zeigt eine perspektivische Schnittdarstellung des Gehäuses 10a mit einer Geräuschreduzierungseinheit 14a der Werkzeugmaschinenvorrichtung 11a entlang einer Linie III-III in 2. Innerhalb des Entlüftungsauslasses 12a ist teilweise die Geräuschreduzierungseinheit 14a angeordnet. Die Geräuschreduzierungseinheit 14a reduziert und/oder unterdrückt ein Schalldruckpegel eines Schalls. Der Schalldruckpegel eines aus der Geräuschreduzierungseinheit 14a austretenden Schalls, welcher die Geräuschreduzierungseinheit 14a durchlaufen hat ist geringer als ein Schalldruckpegel eines in die Geräuschreduzierungseinheit 14a eintretenden Schalls. Der Schall wird von einer innerhalb der handgeführten Werkzeugmaschine 36a angeordneten Komponente, im vorliegenden Fall durch einen Motor (nicht dargestellt), ein Lager (nicht dargestellt) und/oder einen Lüfter (nicht dargestellt) erzeugt. Die Geräuschreduzierungseinheit 14a gibt einen Schall an eine Umgebung außerhalb der Werkzeugmaschine 36a ab. Der Schalldruckpegel des Schalls wird durch die Geräuschreduzierungseinheit 14a in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Geräuschreduzierungseinheit um zumindest 1 dBA verringert. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Schalldruckpegel um mehr oder weniger als 1 dBA verringert wird. 3 shows a perspective sectional view of the housing 10a with a noise reduction unit 14a the machine tool device 11a along a line III-III in 2 , Inside the vent outlet 12a is partly the noise reduction unit 14a arranged. The noise reduction unit 14a reduces and / or suppresses a sound pressure level of a sound. The sound pressure level of one from the noise reduction unit 14a exiting sound, which is the noise reduction unit 14a has passed through is less than a sound pressure level of one in the noise reduction unit 14a incoming sound. The sound is from a within the hand-held machine tool 36a arranged component, in the present case by a motor (not shown), a bearing (not shown) and / or a fan (not shown) generated. The noise reduction unit 14a gives a sound to an environment outside the machine tool 36a from. The sound pressure level of the sound is through the noise reduction unit 14a reduced in a preferred embodiment of the noise reduction unit by at least 1 dBA. However, it is also conceivable that the sound pressure level is reduced by more or less than 1 dBA.

Die Geräuschreduzierungseinheit 14a bildet zumindest fünf Labyrinthkanäle 16a aus. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Geräuschreduzierungseinheit 14a eine von fünf abweichende Anzahl an Labyrinthkanälen 16a aufweist. Jeder Labyrinthkanal 16a wird von der Geräuschreduzierungseinheit 14a begrenzt. Die Labyrinthkanäle 16a sind im Wesentlichen helixförmig. Ferner ist im vorliegenden Fall jeder Labyrinthkanal 16a ein Fluidkanal 34a mit vier Richtungsänderungen der Hauptfluidstromrichtung. Alternativ kann jeder Labyrinthkanal 16a eine oder mehrere Verzweigungen von einem oder mehreren Fluidkanälen aufweisen, welche wiederum untereinander verzweigt sein können. Der Fluidkanal 34a ist zu einer Führung eines Fluidstroms vorgesehen und umschließt den Fluidstrom in Hauptfluidstromrichtung gesehen. Die Länge des Fluidkanals 34a ist wenigstens 2-mal größer als ein Durchmesser des Fluidkanals 34a. Der Labyrinthkanal 16a weist vier sequenziell aufeinanderfolgende Fluidkanalabschnitte 18a, 20a, 22a, 24a auf. Die Fluidkanalabschnitte 18a, 20a, 22a, 24a sind teilweise winklig zueinander angeordnet. Im vorliegenden Fall ist die Hauptfluidstromrichtung eines vorhergehenden Fluidkanalabschnitts 18a, 20a, 22a, 24a winklig zu einer Hauptfluidstromrichtung eines auf den vorhergehenden Fluidkanalabschnitt 18a, 20a, 22a, 24a nachfolgenden Fluidkanalabschnitts 18a, 20a, 22a, 24a. Bis auf die beiden ersten winklig zueinander angeordneten Fluidkanalabschnitte 18a, 20a, 22a, 24a ist ein weiterer Fluidkanalabschnitt 18a, 20a, 22a, 24a parallel zu einem der vorhergehenden Fluidkanalabschnitte 18a, 20a, 22a, 24a angeordnet. Ferner spannen die vier Hauptfluidstromrichtungen der Fluidkanalabschnitte 18a, 20a, 22a, 24a drei verschiedene Ebenen auf. Eine Hauptfluidstromrichtung eines Fluidkanalabschnittes 18a, 20a, 22a, 24a liegt außerhalb einer von weiteren Hauptfluidstromrichtungen aufgespannten Ebene. Die drei Ebenen sind winklig zueinander angeordnet. Im vorliegenden Fall sind die drei Ebenen zumindest im Wesentlichen senkrecht zueinander angeordnet.The noise reduction unit 14a forms at least five labyrinth channels 16a out. However, it is also conceivable that the noise reduction unit 14a one in five different number of labyrinth channels 16a having. Each labyrinth channel 16a is from the noise reduction unit 14a limited. The labyrinth channels 16a are essentially helical. Furthermore, in the present case, each labyrinth channel 16a a fluid channel 34a with four changes of direction of the main fluid flow direction. Alternatively, each labyrinth channel 16a have one or more branches of one or more fluid channels, which in turn may be branched among each other. The fluid channel 34a is intended to guide a fluid flow and surrounds the fluid flow seen in the main fluid flow direction. The length of the fluid channel 34a is at least 2 times larger than a diameter of the fluid channel 34a , The labyrinth channel 16a has four sequentially sequential fluid channel sections 18a . 20a . 22a . 24a on. The fluid channel sections 18a . 20a . 22a . 24a are partially arranged at an angle to each other. In the present case, the main fluid flow direction is a previous fluid channel section 18a . 20a . 22a . 24a angular to a main fluid flow direction of one of the preceding fluid channel section 18a . 20a . 22a . 24a subsequent fluid channel section 18a . 20a . 22a . 24a , Except for the two first angularly arranged to each other fluid duct sections 18a . 20a . 22a . 24a is another fluid channel section 18a . 20a . 22a . 24a parallel to one of the preceding fluid channel sections 18a . 20a . 22a . 24a arranged. Furthermore, the four main fluid flow directions span the fluid channel sections 18a . 20a . 22a . 24a three different levels. A main fluid flow direction of a fluid channel section 18a . 20a . 22a . 24a lies outside of a plane spanned by further main fluid flow directions. The three levels are arranged at an angle to each other. In the present case, the three planes are arranged at least substantially perpendicular to each other.

Jeder Labyrinthkanal 16a weist jeweils drei winklig zueinander angeordnete Prallwände 26a, 27a, 28a auf, welche das Fluid umlenken und Schall aus dem Inneren des Gehäuses 10a zumindest teilweise reflektieren und/oder absorbieren. Zwischen zwei sequenziell aufeinanderfolgenden Fluidkanalabschnitten 18a, 20a, 22a, 24a, einem vorhergehenden und einem nachfolgenden Fluidkanalabschnitt 18a, 20a, 22a, 24a, ist eine Prallwand 26a, 27a, 28a angeordnet. Eine Erstreckungsrichtung der Prallwand 26a, 27a, 28a ist zumindest im Wesentlichen winklig, zumindest im Wesentlichen senkrecht, zu einer Hauptfluidstromrichtung des sequenziell vorhergehenden Fluidkanalabschnittes 18a, 20a, 22a, 24a ausgerichtet. Ferner ist eine Erstreckungsrichtung der Prallwand 26a, 27a, 28a zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Hauptfluidstromrichtung eines sequentiell nachfolgenden Fluidkanalabschnitts 18a, 20a, 22a, 24a. Zudem ist die Prallwand 26a, 27a, 28a winklig, vorzugsweise senkrecht zu einer Ebene, die von zwei sequenziell aufeinanderfolgenden Fluidkanalabschnitten 18a, 20a, 22a, 24a aufgespannt ist. Die Prallwand 26a, 27a, 28a bildet zumindest teilweise einen den Fluidkanal 34, den Fluidkanalabschnitt 20a, 22a, 24a von einer Seite begrenzende Wand aus. Der Labyrinthkanal 16 weist drei Prallwände 26a, 27a, 28a auf. Die drei Prallwände 26a, 27a, 28a sind zumindest im Wesentlichen senkrecht zueinander angeordnet. Die Oberfläche der Prallwände 26a, 27a, 28a ist so ausgestaltet, dass ein Schall diffus reflektiert und/oder absorbiert wird. Die Prallwände 26a, 27a, 28a sind aus einem für einen Fachmann bekanntem besonders vorteilhaft schallabsorbierenden und/oder Schall diffus reflektierenden Material. Im vorliegenden Fall sind die Prallwände 26a, 27a, 28a aus Kunststoff gebildet. Die Prallwände 26a, 27a, 28a sind einstückig mit der Geräuschreduzierungseinheit 14a. Insbesondere entspricht eine Fläche einer Prallwand 26a, 27a, 28a im Wesentlichen der Querschnittsfläche des vorhergehenden und/oder des nachfolgenden Fluidkanalabschnitts 18a, 20a, 22a, 24a.Each labyrinth channel 16a each has three baffles arranged at an angle to each other 26a . 27a . 28a on, which redirect the fluid and sound from inside the case 10a at least partially reflect and / or absorb. Between two sequentially sequential fluid channel sections 18a . 20a . 22a . 24a , a preceding and a subsequent fluid channel section 18a . 20a . 22a . 24a , is a baffle wall 26a . 27a . 28a arranged. An extension direction of the baffle wall 26a . 27a . 28a is at least in Essentially angled, at least substantially perpendicular, to a main fluid flow direction of the sequentially preceding fluid channel section 18a . 20a . 22a . 24a aligned. Further, an extension direction of the baffle wall 26a . 27a . 28a at least substantially parallel to a main fluid flow direction of a sequentially subsequent fluid channel section 18a . 20a . 22a . 24a , In addition, the baffle wall 26a . 27a . 28a angular, preferably perpendicular to a plane, of two sequentially sequential fluid channel sections 18a . 20a . 22a . 24a is stretched. The baffle 26a . 27a . 28a at least partially forms the fluid channel 34 , the fluid channel section 20a . 22a . 24a wall bounding from one side. The labyrinth channel 16 has three baffles 26a . 27a . 28a on. The three baffles 26a . 27a . 28a are at least substantially perpendicular to each other. The surface of the baffles 26a . 27a . 28a is designed so that a sound is diffusely reflected and / or absorbed. The baffles 26a . 27a . 28a are from a well-known for a specialist particularly advantageous sound-absorbing and / or sound diffusely reflecting material. In the present case, the baffles 26a . 27a . 28a made of plastic. The baffles 26a . 27a . 28a are integral with the noise reduction unit 14a , In particular, one surface corresponds to a baffle wall 26a . 27a . 28a essentially the cross-sectional area of the preceding and / or the subsequent fluid channel section 18a . 20a . 22a . 24a ,

Die Geräuschreduzierungseinheit 14a weist ein erstes Geräuschreduzierungselement 30a und zumindest ein zweites Geräuschreduzierungselement 32a auf. Die Geräuschreduzierungseinheit 14a wird von einem ersten Geräuschreduzierungselement 30a und einem zweiten Geräuschreduzierungselement 32a gebildet. In einer alternativen Ausgestaltung kann die Geräuschreduzierungseinheit einstückig sein (vgl. 9).The noise reduction unit 14a has a first noise reduction element 30a and at least one second noise reduction element 32a on. The noise reduction unit 14a is from a first noise reduction element 30a and a second noise reduction element 32a educated. In an alternative embodiment, the noise reduction unit may be in one piece (cf. 9 ).

4 zeigt eine Schnittdarstellung des Gehäuses 10a mit dem ersten Geräuschreduzierungselement 30a entlang einer Linie III-III in 2. Das erste Geräuschreduzierungselement 30a ist einstückig mit dem Gehäuse 10a ausgebildet. Im vorliegenden Fall ist das erste Geräuschreduzierungselement 30a einstückig mit dem Gehäuse 10a durch Spritzguss hergestellt. Alternativ könnte das erste Geräuschreduzierungselement 30a einstückig mit dem Gehäuse 10a durch beispielsweise einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess hergestellt sein. Das erste Geräuschreduzierungselement 30a begrenzt fünf Fluidkanäle 34a. Es ist jedoch auch denkbar, dass das erste Geräuschreduzierungselement 30a eine von fünf abweichende Anzahl an Fluidkanälen 48a begrenzt. Jeder Fluidkanal 34a ist im Wesentlichen stufenförmig ausgebildet. Jeder Fluidkanal 34a weist drei Fluidkanalabschnitte 18a, 22a, 24a auf. Ein Fluidkanalabschnitt 18a, 22a, 24a ist im Wesentlichen senkrecht zu den beiden anderen Fluidkanalabschnitten 18a, 22a, 24a angeordnet. Zwei der Fluidkanalabschnitte 18a, 22a, 24a sind im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet. Ferner weist der Fluidkanal 34a des ersten Geräuschreduzierungselements 30a wenigstens zwei Prallwände 27a, 28a auf. 4 shows a sectional view of the housing 10a with the first noise reduction element 30a along a line III-III in 2 , The first noise reduction element 30a is integral with the housing 10a educated. In the present case, the first noise reduction element 30a integral with the housing 10a produced by injection molding. Alternatively, the first noise reduction element could 30a integral with the housing 10a be made by, for example, a welding process, an adhesive process, a Anspritzprozess and / or another, the expert appears reasonable sense process. The first noise reduction element 30a limits five fluid channels 34a , However, it is also conceivable that the first noise reduction element 30a one out of five different number of fluid channels 48a limited. Each fluid channel 34a is essentially stepped. Each fluid channel 34a has three fluid channel sections 18a . 22a . 24a on. A fluid channel section 18a . 22a . 24a is substantially perpendicular to the other two fluid channel sections 18a . 22a . 24a arranged. Two of the fluid channel sections 18a . 22a . 24a are arranged substantially parallel to each other. Furthermore, the fluid channel 34a of the first noise reduction element 30a at least two baffles 27a . 28a on.

5 zeigt eine Draufsicht auf das erste Gehäuseteil 44a mit dem ersten Geräuschreduzierungselement 30a. Zudem weist das erste Geräuschreduzierungselement 30a acht Führungselemente 50a auf. Übersichtlichkeitshalber ist in den Figuren nur ein Führungselement mit Bezugszeichen versehen. Jedes Führungselement 50a ist als eine Schiene ausgebildet. Es ist jedoch auch eine andere für einen Fachmann als Sinnvoll erscheinende Ausführung der Führungselemente 50a denkbar. Jedes Führungselement 50a ist einstückig mit dem Gehäuse 10a. Ferner weist das erste Geräuschreduzierungselement 30a acht Rastelemente 52a auf. Übersichtlichkeitshalber ist in den Figuren nur ein Rastelement mit Bezugszeichen versehen. Die Rastelemente 52a sind als Rasthaken ausgebildet. Es ist jedoch auch eine andere für einen Fachmann als Sinnvoll erscheinende Ausführung der Rastelemente 52a denkbar. Jedes Rastelement 52a ist einstückig mit dem Gehäuse 10a. 5 shows a plan view of the first housing part 44a with the first noise reduction element 30a , In addition, the first noise reduction element has 30a eight guide elements 50a on. For the sake of clarity, only one guide element is provided with reference numerals in the figures. Every guide element 50a is designed as a rail. However, it is also another embodiment of the guide elements that appears sensible to a person skilled in the art 50a conceivable. Every guide element 50a is integral with the housing 10a , Furthermore, the first noise reduction element has 30a eight locking elements 52a on. For the sake of clarity, only one latching element is provided with reference numerals in the figures. The locking elements 52a are designed as latching hooks. However, it is also another embodiment of the latching elements that appears to be sensible to a person skilled in the art 52a conceivable. Each locking element 52a is integral with the housing 10a ,

6 zeigt das erste Gehäuseteil 44a des Gehäuses 10a mit dem ersten und dem zweiten Geräuschreduzierungselement 30a, 32a in einer perspektivischen Darstellung. Das zweite Geräuschreduzierungselement 32a ist als ein Einlegeteil ausgebildet. Das zweite Geräuschreduzierungselement 32a ist im Wesentlichen flächig ausgebildet. Das zweite Geräuschreduzierungselement 32a ist dazu vorgesehen, in das Gehäuse 10a eingesetzt zu werden. Das zweite Geräuschreduzierungselement 32a weist zu dem ersten Geräuschreduzierungselement 30a korrespondierender Öffnungen auf (siehe 3). Das zweite Geräuschreduzierungselement 32a überdeckt wenigstens eine Öffnung des Fluidkanals 34a des ersten Geräuschreduzierungselements 30a zumindest teilweise. Insbesondere weist das zweite Geräuschreduzierungselement 32a acht zu den Führungselementen 50a des ersten Geräuschreduzierungselements 30a korrespondierende Führungselement 54a auf. Es ist jedoch auch denkbar, dass das zweite Geräuschreduzierungselement 32a eine von fünf abweichende Anzahl an Führungselementen 54a aufweist. Übersichtlichkeitshalber ist in den Figuren nur ein Führungselement mit Bezugszeichen versehen. Jedes Führungselement 54a ist als eine Ausnehmung des zweiten Geräuschreduzierungselements 32a gebildet. Die Führungselemente 54a des ersten und die Führungselement 50a des zweiten Geräuschreduzierungselements 32a bilden eine Führungseinheit 56a aus. Mittels der Führungseinheit 56a sind das erste und das zweite Geräuschreduzierungselement 30a, 32a formschlüssig miteinander verbunden. Ferner weist das zweite Geräuschreduzierungselement 32a acht Rastelemente 58a auf. Übersichtlichkeitshalber ist in den Figuren nur ein Rastelement mit Bezugszeichen versehen. Die Rastelemente 58a des zweiten Geräuschreduzierungselements 32a sind zu den Rastelementen 52a des ersten Geräuschreduzierungselements 30a korrespondierend ausgebildet. Die Rastelemente 58a des zweiten Geräuschreduzierungselements 32a sind als Rastkante ausgebildet. Es ist jedoch auch eine andere für einen Fachmann als Sinnvoll erscheinende Ausführung der Rastelemente 58a denkbar. Die Rastelemente 52a, 58a des ersten und des zweiten Geräuschreduzierungselements 30a, 32a bilden eine Rasteinheit 60a aus. Mittels der Rasteinheit 60a sind das erste und das zweite Geräuschreduzierungselement 30a, 32a formschlüssig und kraftschlüssig zueinander angeordnet und aneinander befestigt. 6 shows the first housing part 44a of the housing 10a with the first and second noise reduction elements 30a . 32a in a perspective view. The second noise reduction element 32a is designed as an insert. The second noise reduction element 32a is essentially flat. The second noise reduction element 32a is intended to be in the case 10a to be used. The second noise reduction element 32a points to the first noise reduction element 30a corresponding openings (see 3 ). The second noise reduction element 32a covers at least one opening of the fluid channel 34a of the first noise reduction element 30a at least partially. In particular, the second noise reduction element has 32a eight to the guide elements 50a of the first noise reduction element 30a corresponding guide element 54a on. However, it is also conceivable that the second noise reduction element 32a one out of five different number of guide elements 54a having. For the sake of clarity, only one guide element is provided with reference numerals in the figures. Every guide element 54a is as a recess of the second noise reduction element 32a educated. The guide elements 54a the first and the guide element 50a of the second noise reduction element 32a form a leadership unit 56a out. By means of the leadership unit 56a are the first and second noise reduction elements 30a . 32a positively connected with each other. Furthermore, the second noise reduction element has 32a eight locking elements 58a on. For the sake of clarity, only one latching element is provided with reference numerals in the figures. The locking elements 58a of the second noise reduction element 32a are to the locking elements 52a of the first noise reduction element 30a formed correspondingly. The locking elements 58a of the second noise reduction element 32a are formed as a locking edge. However, it is also another embodiment of the latching elements that appears to be sensible to a person skilled in the art 58a conceivable. The locking elements 52a . 58a the first and the second noise reduction element 30a . 32a form a detent unit 60a out. By means of the detent unit 60a are the first and second noise reduction elements 30a . 32a positively and non-positively arranged to each other and attached to each other.

Ferner greift das zweite Geräuschreduzierungselement 32a zumindest teilweise in das erste Geräuschreduzierungselement 30a ein (siehe 3). Das zweite Geräuschreduzierungselement 32a bildet mehrere Fluidleitelemente 62a aus. Übersichtlichkeitshalber ist in den Figuren nur ein Fluidleitelement mit Bezugszeichen versehen. Fünf der Fluidleitelemente 62a greifen in das erste Geräuschreduzierungselement 30a ein.Furthermore, the second noise reduction element engages 32a at least partially in the first noise reduction element 30a a (see 3 ). The second noise reduction element 32a forms several fluid guide elements 62a out. For the sake of clarity, only one fluid guide element is provided with reference numerals in the figures. Five of the fluid guide elements 62a engage in the first noise reduction element 30a one.

Das erste Geräuschreduzierungselement für sich genommen begrenzt einen Fluidteilkanal eines Fluidkanals. Der Fluidteilkanal ist ein Teil des Fluidkanals 34a. Der Fluidteilkanal ist zu einem Großteil im Nahbereich des Entlüftungsauslasses 12a angeordnet. Das zweite Geräuschreduzierungselement 32a bildet den Fluidteilkanal des ersten Geräuschreduzierungselements 30a zum Labyrinthkanal 16a der Geräuschreduzierungseinheit 14a aus. Das zweite Geräuschreduzierungselement 32a ist so an dem ersten Geräuschreduzierungselement 30a angeordnet, dass der Fluidteilkanal des ersten Geräuschreduzierungselements zur Bildung des Labyrinthkanals zusätzlich durch das zweite Geräuschreduzierungselement 32a begrenzt ist. Der von dem ersten und zweiten Geräuschreduzierungselement begrenzte Fluidteilkanal weist wenigstens drei Richtungsänderungen der Hauptfluidstromrichtung der Fluidkanalabschnitte 18a, 20a, 22a, 24a des Fluidteilkanals auf, weshalb der Fluidteilkanal im vorliegenden Fall den Labyrinthkanal 16a ausbildet. Ist das zweite Geräuschreduzierungselement 32a eingelegt, bildet dieses zusammen mit dem ersten Geräuschreduzierungselement 30a die drei Fluidkanalabschnitte 18a, 20a, 22a, 24a aus, deren Hauptfluidstromrichtungen sequentiell in die drei Raumrichtungen eines orthogonalen Koordinatensystems weisen. Zudem spannen die Hauptfluidstromrichtungen der Fluidkanalabschnitte 18a, 20a, 22a, 24a ein orthogonales Koordinatensystem auf. Eine Hauptfluidstromrichtung eines ersten Fluidkanalabschnitts 18a, 20a, 22a, 24a weist senkrecht zu einer ersten Prallwand 26a, 27a, 28a des ersten Geräuschreduzierungselements 30a und/oder parallel zu einem ersten Fluidleitelement 62a des zweiten Geräuschreduzierungselements 32a. Eine Hauptfluidstromrichtung eines zweiten Fluidkanalabschnitts 18a, 20a, 22a, 24a weist senkrecht zu einer zweiten Prallwand 26a, 27a, 28a des ersten Geräuschreduzierungselements 30a und/oder parallel zu einem zweiten Fluidleitelement 62a des zweiten Geräuschreduzierungselements 32a. Eine Hauptfluidstromrichtung eines dritten Fluidkanalabschnitts 18a, 20a, 22a, 24a weist senkrecht zu einer dritten Prallwand 26a, 27a, 28a des ersten Geräuschreduzierungselements 30a und/oder parallel zu einem dritten Fluidleitelement 62a des ersten Geräuschreduzierungselements 30a. Die Hauptfluidstromrichtung eines vierten Fluidkanalabschnitts 18a, 20a, 22a, 24a weist in Richtung einer Entlüftungsauslassöffnung 48a des Entlüftungsauslasses 12a und/oder ist parallel zu einem Fluidleitelement 62a des ersten Geräuschreduzierungselements 30a.The first noise reduction element per se limits a fluid subchannel of a fluid channel. The fluid subchannel is part of the fluid channel 34a , The fluid sub-channel is for the most part in the vicinity of the vent outlet 12a arranged. The second noise reduction element 32a forms the fluid subchannel of the first noise reduction element 30a to the labyrinth channel 16a the noise reduction unit 14a out. The second noise reduction element 32a is so on the first noise reduction element 30a arranged that the fluid sub-channel of the first noise reduction element for forming the labyrinth channel additionally by the second noise reduction element 32a is limited. The fluid subchannel bounded by the first and second noise reduction elements has at least three changes in direction of the main fluid flow direction of the fluid channel sections 18a . 20a . 22a . 24a of the fluid sub-channel, which is why the fluid sub-channel in the present case, the labyrinth channel 16a formed. Is the second noise reduction element 32a inserted, this forms together with the first noise reduction element 30a the three fluid channel sections 18a . 20a . 22a . 24a whose main fluid flow directions point sequentially in the three spatial directions of an orthogonal coordinate system. In addition, the main fluid flow directions span the fluid channel sections 18a . 20a . 22a . 24a an orthogonal coordinate system. A main fluid flow direction of a first fluid channel section 18a . 20a . 22a . 24a points perpendicular to a first baffle 26a . 27a . 28a of the first noise reduction element 30a and / or parallel to a first fluid guide 62a of the second noise reduction element 32a , A main fluid flow direction of a second fluid channel section 18a . 20a . 22a . 24a points perpendicular to a second baffle 26a . 27a . 28a of the first noise reduction element 30a and / or parallel to a second fluid guide 62a of the second noise reduction element 32a , A main fluid flow direction of a third fluid passage section 18a . 20a . 22a . 24a points perpendicular to a third baffle 26a . 27a . 28a of the first noise reduction element 30a and / or parallel to a third fluid guide 62a of the first noise reduction element 30a , The main fluid flow direction of a fourth fluid channel section 18a . 20a . 22a . 24a points in the direction of a vent outlet opening 48a the vent outlet 12a and / or is parallel to a fluid guide element 62a of the first noise reduction element 30a ,

7 zeigt ein Verfahren zur Herstellung der Geräuschreduzierungseinheit 14a. Es wird ein Verfahren zur Herstellung einer Werkzeugmaschinenvorrichtung 11a vorgeschlagen, wobei zur Schaffung einer Geräuschreduzierungseinheit 14a wenigstens ein Labyrinthkanal 16a für das Fluid zumindest teilweise im Entlüftungsauslass 12a ausgebildet wird. Dazu wird die Geräuschreduzierungseinheit 14 einstückig mittels eines Rapid-Prototyping-Verfahrens in einem Verfahrensschritt 70a hergestellt. Im vorliegenden Fall ist der Verfahrensschritt 70a des Rapid-Prototyping-Verfahren ein 3D-Druck-Schritt. Alternativ kann die Geräuschreduzierungseinheit mittels eines 3D-Fräse-Schritts hergestellt werden. 7 shows a method of manufacturing the noise reduction unit 14a , There is a method of manufacturing a machine tool device 11a proposed, wherein to create a noise reduction unit 14a at least one labyrinth channel 16a for the fluid at least partially in the vent outlet 12a is trained. This is the noise reduction unit 14 in one piece by means of a rapid prototyping method in one process step 70a produced. In the present case, the process step 70a of the rapid prototyping process a 3D printing step. Alternatively, the noise reduction unit may be manufactured by means of a 3D milling step.

8 zeigt ein Verfahren zur Herstellung der Geräuschreduzierungseinheit 14a, insbesondere zur Bildung des Labyrinthkanals 16a, mittels des ersten und des zweiten Geräuschreduzierungselements 30a, 32a. Dazu wird ein erstes Geräuschreduzierungselement 30a mittels eines Spritzgießprozesses Gehäuseimmanent hergestellt und ein zweites Geräuschreduzierungselement 32a der Geräuschreduzierungseinheit 14a mittels eines Stanz-Biege-Prozesses hergestellt. Zur Herstellung des ersten Geräuschreduzierungselements 30a wird in einem Verfahrensschritt 72a, einem Plastifizier- und Dosier-Schritt, ein Ausgangsstoff in einer ausreichenden Menge aufgeschmolzen. Bei dem Ausgangsstoff handelt es sich im vorliegenden Fall um einen thermoplastischen Kunststoff. In einem Verfahrensschritt 74a, einem Einspritz-Schritt, wird eine Schmelze des Ausgangsstoffs in eine zu dem ersten Geräuschreduzierungselement 30a korrespondierende Negativform eingespritzt. In einem Verfahrensschritt 76a, einem Abkühl-Schritt, wird die Schmelze bis zu einem Siegelpunkt des Materials abgekühlt. In einem Verfahrensschritt 78a, einem Entform-Schritt, wird das erste Geräuschreduzierungselement 30a der negativform entnommen. Der Stanz-Biege-Prozess zur Herstellung des zweiten Geräuschreduzierungselements 32a wird in einem Verfahrensschritt 80a, einem Stanz-Schritt, ein Grundkörper aus einem Rohling mittels einer Stanzform heraus gestanzt. Im vorliegenden Fall ist der Rohling ein Kunststoffrohling. In einem Verfahrensschritt 82a, einem Biege-Schritt, wird der Grundkörper in eine gewünschte Form gebogen. Das Biegen wird durch eine thermische Verformung des Rohlings erreicht. Beide Geräuschreduzierungselemente 30a, 32a werden in einem Verfahrensschritt 84a aneinander angeordnet und/oder befestigt, wodurch die Geräuschreduzierungseinheit 14a ausgebildet wird. 8th shows a method of manufacturing the noise reduction unit 14a , in particular for the formation of the labyrinth channel 16a , by means of the first and the second noise reduction element 30a . 32a , For this purpose, a first noise reduction element 30a Gehäuseimmanent produced by means of an injection molding process and a second noise reduction element 32a the noise reduction unit 14a produced by a punch-bending process. For producing the first noise reduction element 30a is in a process step 72a , a plasticizing and metering step, a starting material melted in a sufficient amount. The starting material in the present case is a thermoplastic. In one process step 74a , an injection step, becomes a melt of the raw material into one of the first noise reduction element 30a injected corresponding negative mold. In one process step 76a , a cooling step, the melt is up to a sealing point of the Cooled material. In one process step 78a , a demolding step, becomes the first noise reduction element 30a taken from the negative mold. The punching-bending process for producing the second noise reduction element 32a is in a process step 80a , a punching step, a basic body punched out of a blank by means of a punching mold. In the present case, the blank is a plastic blank. In one process step 82a , a bending step, the body is bent into a desired shape. The bending is achieved by thermal deformation of the blank. Both noise reduction elements 30a . 32a be in one step 84a arranged and / or fixed to each other, whereby the noise reduction unit 14a is trained.

Zur Demonstration der Funktion der Geräuschreduktionseinheit 14a sind im folgenden Abschnitt Tabellen mit Messwerten aus verschiedenen Versuchsreihen zur Optimierung der Geräuschreduzierungseinheit 14a gezeigt. Dabei sollen auch Werte zwischen den genannten Werten als offenbart angesehen werden.To demonstrate the function of the noise reduction unit 14a In the following section are tables with measured values from different series of tests for the optimization of the noise reduction unit 14a shown. Values between these values should also be regarded as disclosed.

Tabelle 1 zeigt Mittelwerte eines von der Werkzeugmaschine 36a abgegebenen bewerteten Schalldruckpegels in Abhängigkeit von alternativen Ausgestaltungen einer Geräuschreduzierungseinheit. Die erste Spalte führt verschiedene alternative Ausgestaltungsarten einer Geräuschreduzierungseinheit auf. Die zweite Zeile zeigt eine gemessene Spannung eines Motors der Werkzeugmaschine 36a in Volt an. Die dritte Spalte zeigt eine gemessene Drehzahl des Motors in Umdrehungen pro Minute. Die vierte Spalte zeigt einen Mittelwert des A-bewerteten Schalldruckpegels in Dezibel gemittelt über jeweils 5 Messungen. Die Tabelle 1 ist nach den geringsten Werten des Schalldruckpegels sortiert. Es zeigt sich, dass die in den 1 bis 6 dargestellt Ausgestaltung der Geräuschreduzierungseinheit 14a, in Tabelle 1 als „Labyrinth Design 3“ bezeichnet, im Vergleich zu alternativen Ausgestaltungen einen geringsten Schalldruckpegel aufweist. Zudem ist der Schalldruckpegel der Geräuschreduzierungseinheit 14a im Vergleich zu alternativen Ausgestaltungen geringer, selbst wenn im Vergleich zu den Messungen mit den alternativen Ausgestaltungen einer Geräuschreduzierungseinheit eine Drehzahl des Motors zunimmt. Ferner weist eine Werkzeugmaschine 36a mit der Geräuschreduzierungseinheit 14a einen geringeren Schalldruck auf, als eine Werkzeugmaschine, die frei von einer Geräuschreduzierungseinheit 14a ist.Table 1 shows averages of one of the machine tool 36a delivered evaluated sound pressure level in response to alternative embodiments of a noise reduction unit. The first column lists various alternative embodiments of a noise reduction unit. The second line shows a measured voltage of a motor of the machine tool 36a in volts. The third column shows a measured speed of the motor in revolutions per minute. The fourth column shows an average of the A-weighted sound pressure level in decibels averaged over 5 measurements each. Table 1 is sorted by the lowest values of the sound pressure level. It turns out that in the 1 to 6 illustrated embodiment of the noise reduction unit 14a , referred to in Table 1 as "Labyrinth Design 3", has a lowest sound pressure level compared to alternative designs. In addition, the sound pressure level of the noise reduction unit 14a lower as compared to alternative embodiments, even if a speed of the motor increases compared to the measurements with the alternative embodiments of a noise reduction unit. Further, a machine tool 36a with the noise reduction unit 14a a lower sound pressure than a machine tool, free from a noise reduction unit 14a is.

Tabelle 2 zeigt Mittelwerte eines von einer Werkzeugmaschine 36a abgegebenen bewerteten Schalldruckpegels im Vergleich mit einem abgegebenen Volumenstrom. In Spalte eins sind mehrere physikalisch gemessene Größen aufgelistet und zwar eine Drehzahl in Umdrehungen pro Minute, ein Mittelwert des A-bewerteten Schalldruckpegels gemittelt über jeweils 5 Messungen in Dezibel, ein Mittelwert einer Fluidgeschwindigkeit gemittelt über jeweils drei Messungen in Metern pro Sekunde und ein Volumenstrom in Kubikmetern pro Sekunde. In Spalte zwei und drei sind die gemessenen Werte der physikalischen Größen einer Werkzeugmaschine, welche frei von einer Geräuschreduzierungseinheit ist, aufgelistet, einmal mit einem Standard Lüfter und einmal mit einem alternativen Lüfter. In Spalte vier und fünf sind die gemessenen Werte der physikalischen Größen für eine Werkzeugmaschine 36a, welche die Geräuschreduzierungseinheit 14a aufweist aufgelistet, einmal mit einem Standard Lüfter und einem alternativen Lüfter. Hier zeigt sich, wie in Tabelle 1 dargestellt, dass der Schalldruck mittels der Geräuschreduzierungseinheit 14a reduziert wird. Darüber hinaus wird der Volumenstrom durch die Geräuschreduzierungseinheit 14a nur geringfügig verringert. Um auszuschließen, dass die Reduzierung des Schalldruckpegels mittels der Geräuschreduzierungseinheit 14a nur mit einem Standard Lüfter erreicht wird, wurde auch ein alternativer Lüfter getestet, wobei auch mit diesem eine Reduktion des Schalldruckpegels mittels der Geräuschreduzierungseinheit 14a erreicht wird. Tabelle 1: zeigt Mittelwerte eines von einer Werkzeugmaschine 36a abgegebenen bewerteten Schalldruckpegels in Abhängigkeit von alternativen Ausgestaltungen einer Geräuschreduzierungseinheit. Ausgestaltung der Geräuschreduzierungseinheit Angelegte Motorenspannung in V Drehzahl in rpm Mittelwert des bewerteten Schalldruckpegel in dBA Labyrinth Design 3 230 6059 93,454 Labyrinth Design 3 235 6045 93,674 Labyrinth Design 2 230 5974 93,828 Labyrinth Design 1 230 5871 94,036 Labyrinth Design 4 230 5716 94,128 Flügel Design 2 235 5777 94,144 Labyrinth Design 2 235 6148 94,180 Flügel Design 2 235 5945 94,232 Labyrinth Design 4 235 6111 94,456 Flügel Design 1 235 5796 94,802 frei von einer Geräuschreduzierungseinheit 235 5875 95,348 frei von einer Geräuschreduzierungseinheit 235 5870 95,744 frei von einer Geräuschreduzierungseinheit 235 5877 95,850 Tabelle 2 zeigt Mittelwerte eines von einer Werkzeugmaschine 36a abgegebenen bewerteten Schalldruckpegels im Vergleich mit einem abgegebenen Volumenstrom. frei von einer Geräuschreduzierungseinheit mit Geräuschreduzierungseinheit Standard Lüfter Alternativ Lüfter Standard Lüfter Alternativ Lüfter Drehzahl in rpm 5820 5791 5872 5869 Mittelwert des bewerteten Schalldruckpegel dBA 95,24 94,00 93,32 92,89 Mittelwert der Fluidgeschwindigkeit in m/s 40,80 - 38,17 38,17 Volumetric Flow in m^3/s - 0,61 0,57 0,57 Table 2 shows averages of one of a machine tool 36a delivered evaluated sound pressure level compared with a dispensed volume flow. In column one, several physically measured quantities are listed, namely a speed in revolutions per minute, an average of the A-weighted sound pressure level averaged over 5 measurements in decibels, an average of a fluid speed averaged over three measurements in meters per second and a volume flow in Cubic meters per second. Columns two and three list the measured values of the physical quantities of a machine tool that is free of a noise reduction unit, once with a standard fan and once with an alternative fan. In column four and five are the measured values of the physical quantities for a machine tool 36a which the noise reduction unit 14a has listed, once with a standard fan and an alternative fan. This shows, as shown in Table 1, that the sound pressure by means of the noise reduction unit 14a is reduced. In addition, the volume flow through the noise reduction unit 14a only slightly reduced. To rule out that the reduction of the sound pressure level by means of the noise reduction unit 14a Only with a standard fan is reached, also an alternative fan was tested, whereby also with this a reduction of the sound pressure level by means of the noise reduction unit 14a is reached. Table 1 shows average values of a weighted sound pressure level output by a machine tool 36a as a function of alternative embodiments of a noise reduction unit. Design of the noise reduction unit Applied motor voltage in V Speed in rpm Average of the weighted sound pressure level in dBA Labyrinth Design 3 230 6059 93.454 Labyrinth Design 3 235 6045 93.674 Labyrinth Design 2 230 5974 93.828 Labyrinth Design 1 230 5871 94.036 Maze Design 4 230 5716 94.128 Wing Design 2 235 5777 94.144 Labyrinth Design 2 235 6148 94.180 Wing Design 2 235 5945 94.232 Maze Design 4 235 6111 94.456 Wing Design 1 235 5796 94.802 free from a noise reduction unit 235 5875 95.348 free from a noise reduction unit 235 5870 95,744 free from a noise reduction unit 235 5877 95.850 Table 2 shows averages of a weighted sound level output from a machine tool 36a compared with a discharged volume flow. free from a noise reduction unit with noise reduction unit Standard fan Alternatively fan Standard fan Alternatively fan Speed in rpm 5820 5791 5872 5869 Average of the weighted sound pressure level dBA 95.24 94.00 93.32 92.89 Mean value of fluid velocity in m / s 40,80 - 38.17 38.17 Volumetric flow in m ^ 3 / s - 0.61 0.57 0.57

In den 9 und 10 sind weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 bis 8, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 8 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der 9 bis 10 ist der Buchstabe a durch die Buchstaben b oder c ersetzt.In the 9 and 10 Further embodiments of the invention are shown. The following descriptions and the drawings are essentially limited to the differences between the exemplary embodiments, with reference in principle to the same reference components, in particular with respect to components with the same reference numerals, to the drawings and / or the description of the other embodiments, in particular 1 to 8th , can be referenced. To distinguish the embodiments of the letter a is the reference numerals of the embodiment in the 1 to 8th readjusted. In the embodiments of the 9 to 10 the letter a is replaced by the letters b or c.

9 eine perspektivische Schnittdarstellung eines Gehäuses 10b mit einer alternativen Ausgestaltung der Geräuschreduzierungseinheit 14b entlang einer Linie III-III in 2. Die Geräuschreduzierungseinheit 14b ist im vorliegenden Fall einstückig aus einem ersten Geräuschreduzierungselement 30b und einem zweiten Geräuschreduzierungselement 32b gebildet. 9 a perspective sectional view of a housing 10b with an alternative embodiment of the noise reduction unit 14b along a line III-III in 2 , The noise reduction unit 14b is in the present case in one piece from a first noise reduction element 30b and a second noise reduction element 32b educated.

10 zeigt eine als handgeführte Werkzeugmaschine ausgebildete Werkzeugmaschine 36c mit einer Werkzeugmaschinenvorrichtung 11c in einer perspektivischen Darstellung. Im vorliegenden Fall ist die Werkzeugmaschine 36c als Winkelschleifer ausgebildet. Alternativ kann die Werkzeugmaschine 36c auch als eine Bohrmaschine, Schlagbohrer und/oder als eine Stichsäge ausgebildet sein. Im vorliegenden Fall weist das Gehäuse 10c einen Entlüftungsauslass 12c auf. Der Entlüftungsauslass 12c ist als Ausnehmung des Gehäuses 10c gebildet. Der Entlüftungsauslass 12c weist vier Entlüftungsauslassöffnungen 48c auf. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Entlüftungsauslass 12c eine von vier abweichende Anzahl an Entlüftungsauslässen 54c aufweist. Übersichtlichkeitshalber ist in den Figuren nur eine Entlüftungsauslassöffnung mit Bezugszeichen versehen. Die Entlüftungsauslassöffnungen 48c sind im Wesentlichen als Schlitze ausgebildet. Die Schlitze sind im Wesentlichen rechteckförmig. Es ist jedoch auch eine andere für einen Fachmann als Sinnvoll erscheinende Ausführung der Entlüftungsauslassöffnungen und insbesondere deren Form denkbar. Zudem erstreckt sich eine Haupterstreckungsrichtung der Schlitze zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsrichtung des Gehäuses 10c. 10 shows a trained as a hand-held machine tool machine tool 36c with a machine tool device 11c in a perspective view. In the present case, the machine tool 36c designed as angle grinder. Alternatively, the machine tool 36c also be designed as a drill, percussion drill and / or as a jigsaw. In the present case, the housing 10c a vent outlet 12c on. The vent outlet 12c is as a recess of the housing 10c educated. The vent outlet 12c has four vent outlet openings 48c on. However, it is also conceivable that the vent outlet 12c one out of four different number of vent outlets 54c having. For the sake of clarity, only one vent outlet opening is provided with reference numerals in the figures. The vent outlet openings 48c are essentially formed as slots. The slots are substantially rectangular. However, it is also conceivable for another embodiment of the venting outlet openings, which appears sensible to a person skilled in the art, and in particular their shape. In addition, a main extension direction of the slots extends at least substantially perpendicular to a main extension direction of the housing 10c ,

Claims (14)

Werkzeugmaschinenvorrichtung, insbesondere für eine handgeführte Werkzeugmaschine, mit einem Gehäuse (10a; 10b; 10c), welches zumindest einen Entlüftungsauslass (12a; 12b; 12c) für ein Fluid definiert, gekennzeichnet durch zumindest eine Geräuschreduzierungseinheit (14a; 14b), die zumindest teilweise im Entlüftungsauslass (12a; 12b; 12c) angeordnet ist und welche wenigstens einen Labyrinthkanal (16a; 16b) für das Fluid ausbildet.Machine tool device, in particular for a hand-held machine tool, with a housing ( 10a ; 10b ; 10c ), which at least one vent outlet ( 12a ; 12b ; 12c ) for a fluid, characterized by at least one noise reduction unit ( 14a ; 14b ), at least partially in the vent outlet ( 12a ; 12b ; 12c ) and which at least one labyrinth channel ( 16a ; 16b ) forms for the fluid. Werkzeugmaschinenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Labyrinthkanal (16a; 16b) zumindest drei oder zumindest vier sequenziell aufeinanderfolgende Fluidkanalabschnitte (18a, 20a, 22a, 24a; 18b, 20b, 22b, 24b) aufweist, welche zumindest teilweise winklig zueinander angeordnet sind.Machine tool device according to claim 1, characterized in that the labyrinth channel ( 16a ; 16b ) at least three or at least four sequentially successive fluid channel sections ( 18a . 20a . 22a . 24a ; 18b . 20b . 22b . 24b ), which are at least partially arranged at an angle to each other. Werkzeugmaschinenvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Hauptfluidstromrichtungen der Fluidkanalabschnitte (18a, 20a, 22a, 24a; 18b, 20b, 22b, 24b) zumindest zwei verschiedene Ebenen aufspannen.Machine tool device according to claim 3, characterized in that main fluid flow directions of the fluid channel sections ( 18a . 20a . 22a . 24a ; 18b . 20b . 22b . 24b ) span at least two different levels. Werkzeugmaschinenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Labyrinthkanal (16a; 16b) zumindest zwei zumindest teilweise winklig zueinander angeordnete Prallwände (26a, 27a, 28a; 26b, 27b, 28b) aufweist, welche dazu vorgesehen sind das Fluid umzulenken und Schall aus dem Inneren des Gehäuses (10a; 10b) zumindest teilweise zu reflektieren und/oder zu absorbieren.Machine tool device according to one of the preceding claims, characterized in that the labyrinth channel ( 16a ; 16b ) at least two at least partially at an angle arranged to each other baffles ( 26a . 27a . 28a ; 26b . 27b . 28b ), which are intended to redirect the fluid and sound from the interior of the housing ( 10a ; 10b ) at least partially reflect and / or absorb. Werkzeugmaschinenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Labyrinthkanal (16a; 16b) zumindest teilweise zumindest im Wesentlichen helix- und/oder spiralförmig ist.Machine tool device according to one of the preceding claims, characterized in that the labyrinth channel ( 16a ; 16b ) is at least partially at least substantially helical and / or spiral. Werkzeugmaschinenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Geräuschreduzierungseinheit (16a; 16b) zumindest ein erstes Geräuschreduzierungselement (30a; 30b) und zumindest ein zweites Geräuschreduzierungselement (32a; 32b) aufweist. Machine tool device according to one of the preceding claims, characterized in that the noise reduction unit ( 16a ; 16b ) at least a first noise reduction element ( 30a ; 30b ) and at least one second noise reduction element ( 32a ; 32b ) having. Werkzeugmaschinenvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Geräuschreduzierungselement (30a; 30b) einstückig, insbesondere als Spritzgusskomponente, mit dem Gehäuse (10a; 10b) ausgebildet ist.Machine tool device according to claim 6, characterized in that the first noise reduction element ( 30a ; 30b ) in one piece, in particular as an injection-molded component, with the housing ( 10a ; 10b ) is trained. Werkzeugmaschinenvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Geräuschreduzierungselement (32a; 32b) als ein Einlegeteil, insbesondere ein im Wesentlichen flächiges Einlegeteil mit wenigstens einer zumindest teilweise zu dem ersten Geräuschreduzierungselement (30a; 30b) korrespondierenden Öffnung, ausgebildet ist, wobei das Einlegeteil dazu vorgesehen ist, in das Gehäuse eingesetzt zu werden.Machine tool device according to claim 6 or 7, characterized in that the second noise reduction element ( 32a ; 32b ) as an insert, in particular a substantially flat insert with at least one at least partially to the first noise reduction element ( 30a ; 30b ), wherein the insert is intended to be inserted into the housing. Werkzeugmaschinenvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Geräuschreduzierungselement (32a; 32b) zumindest teilweise in das erste Geräuschreduzierungselement (30a; 30b) eingreift.Machine tool device according to claim 6, characterized in that the second noise reduction element ( 32a ; 32b ) at least partially into the first noise reduction element ( 30a ; 30b ) intervenes. Werkzeugmaschinenvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Geräuschreduzierungselement (30a; 30b) für sich genommen zumindest einen Fluidteilkanal eines Fluidkanals (34a; 34b) begrenzt und das zweite Geräuschreduzierungselement (32a; 32b) dazu vorgesehen ist, den Fluidteilkanal zum Labyrinthkanal (16a; 16b) auszubilden.Machine tool device according to one of claims 6 to 9, characterized in that the first noise reduction element ( 30a ; 30b ) taken by itself at least one fluid sub-channel of a fluid channel ( 34a ; 34b ) and the second noise reduction element ( 32a ; 32b ) is provided, the fluid sub-channel to the labyrinth channel ( 16a ; 16b ) train. Werkzeugmaschinenvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Geräuschreduzierungselement (32a, 32b) derart gebogen und eingelegt ist, dass es zusammen mit dem ersten Geräuschreduzierungselement (30a; 30b) drei sequentiell aufeinanderfolgende Fluidkanalabschnitte (20a, 22a, 24a; 20b, 22b, 24b) ausbildet, deren Hauptfluidstromrichtungen in die drei Raumrichtungen eines orthogonalen Koordinatensystems weisen.Machine tool device according to claim 10, characterized in that the second noise reduction element ( 32a . 32b ) is bent and inserted in such a way that, together with the first noise reduction element ( 30a ; 30b ) three sequentially successive fluid channel sections ( 20a . 22a . 24a ; 20b . 22b . 24b ) whose main fluid flow directions point in the three spatial directions of an orthogonal coordinate system. Werkzeugmaschine, insbesondere handgeführte Werkzeugmaschine, mit zumindest einer Werkzeugmaschinenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche. Machine tool, in particular hand-held machine tool, with at least one machine tool device according to one of the preceding claims. Verfahren zur Herstellung einer Werkzeugmaschinenvorrichtung, insbesondere für eine handgeführte Werkzeugmaschine, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 11, mit einem Gehäuse (10a; 10b; 10c), welches zumindest einen Entlüftungsauslass (12a; 12b; 12c) für ein Fluid definiert, dadurch gekennzeichnet, dass zur Schaffung einer Geräuschreduzierungseinheit (14a; 14b) wenigstens ein Labyrinthkanal (16a; 16b) für das Fluid zumindest teilweise im Entlüftungsauslass (12a; 12b; 12c) ausgebildet wird.Method for producing a machine tool device, in particular for a hand-held machine tool, in particular according to one of claims 1 to 11, with a housing ( 10a ; 10b ; 10c ), which at least one vent outlet ( 12a ; 12b ; 12c ) defined for a fluid, characterized that for creating a noise reduction unit ( 14a ; 14b ) at least one labyrinth channel ( 16a ; 16b ) for the fluid at least partially in the vent outlet ( 12a ; 12b ; 12c ) is formed. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein erstes Geräuschreduzierungselement (30a; 30b) der Geräuschreduzierungseinheit (14a; 14b) mittels eines Spritzgießprozesses, insbesondere gehäuseimmanent, hergestellt wird und zumindest ein zweites Geräuschreduzierungselement (32a; 32b) der Geräuschreduzierungseinheit (14a; 14b) mittels eines Stanz-Biege-Prozesses hergestellt wird.A method according to claim 13, characterized in that at least a first noise reduction element ( 30a ; 30b ) of the noise reduction unit ( 14a ; 14b ) is produced by means of an injection molding process, in particular housing-inherent, and at least one second noise reduction element ( 32a ; 32b ) of the noise reduction unit ( 14a ; 14b ) is produced by means of a punch-bending process.
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