DE102015205413B4 - Tragende Struktur und Fahrzeug - Google Patents

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DE102015205413B4 DE102015205413.6A DE102015205413A DE102015205413B4 DE 102015205413 B4 DE102015205413 B4 DE 102015205413B4 DE 102015205413 A DE102015205413 A DE 102015205413A DE 102015205413 B4 DE102015205413 B4 DE 102015205413B4
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Abstract

Tragende Struktur (100) für ein Fahrzeug (102), wobei die tragende Struktur (100) mehrere Strukturbauteile (120) umfasst, die einen Aufnahmebereich (134) für ein oder mehrere Energiemodule (160) bilden, wobei die Strukturbauteile (120) im Aufnahmebereich (134) zusammen mit dem einen oder den mehreren Energiemodulen (160) eine Sandwichstruktur (174) bilden, wobei die Strukturbauteile (120) Decklagen (178) eines Kerns (176) der Sandwichstruktur (174) sind, wobei der Kern (176) durch das eine oder die mehreren Energiemodule (160) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das eine oder die mehreren Energiemodule (160) jeweils eine lastübertragende Hülle (180) umfassen, mittels welcher im montierten Zustand in der tragende Struktur (100) wirkende Kräfte von einer Decklage (178) der Sandwichstruktur (174) auf die weitere Decklage (178) weiterleitbar sind ohne eine Krafteinwirkung auf einen Innenraum (184) des jeweiligen Energiemoduls (160).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine tragende Struktur für ein Fahrzeug, insbesondere für ein straßengebundenes Kraftfahrzeug. Ein solches Fahrzeug kann beispielsweise ein oder mehrere Energiemodule umfassen, welche zur Gewährleistung der Sicherheit stabil und sicher in der tragenden Struktur aufzunehmen sind.
  • Die Druckschriften JP 2014-031168 A und JP 2006-182295 A offenbaren eine tragende Struktur für ein Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine tragende Struktur bereitzustellen, welche stabil ausgebildet ist und eine sichere Aufnahme eines oder mehrerer Energiemodule ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine tragende Struktur gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Dadurch, dass die Strukturbauteile im Aufnahmebereich zusammen mit einem oder mehreren Energiemodulen eine Sandwichstruktur bilden, kann die tragende Struktur stabil ausgebildet sein. Zudem können das eine oder die mehreren Energiemodule vorzugsweise sicher in der tragenden Struktur aufgenommen sein.
  • Die tragende Struktur umfasst vorzugsweise ein oder mehrere Energiemodule.
  • Günstig kann es sein, wenn ein oder mehrere Strukturbauteile aus einem Faserverbundwerkstoff, beispielsweise faserverstärktem Kunststoff, insbesondere glasfaserverstärktem Kunststoff und/oder kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff, gebildet sind.
  • Es kann vorgesehen sein, dass ein oder mehrere Strukturbauteile der tragenden Struktur, insbesondere eine oder beide Decklagen der Sandwichstruktur, selbst als Sandwichelemente ausgebildet sind.
  • Günstig kann es sein, wenn der Aufnahmebereich einen oder mehrere fünfseitig geschlossene Aufnahmeräume zur Aufnahme eines oder mehrerer Energiemodule umfasst.
  • Ein fünfseitig geschlossener Aufnahmeraum ist insbesondere ein permanent fünfseitig geschlossener Aufnahmeraum, welcher unlösbar miteinander verbundene Wandungen aufweist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der eine oder die mehreren Aufnahmeräume und/oder das eine oder die mehreren Energiemodule im Wesentlichen als ein Quader oder als ein Zylinder mit trapezförmiger Grundfläche ausgebildet sind.
  • Der eine oder die mehreren Aufnahmeräume und/oder das eine oder die mehreren Energiemodule sind vorzugsweise länglich ausgebildet, wobei ein oder zwei Enden flach oder spitz zulaufend ausgebildet sein können.
  • Günstig kann es sein, wenn das eine oder die mehreren Energiemodule mehrseitig, insbesondere allseitig, flächig an Innenwandungen des jeweiligen Aufnahmeraums anlegbar sind.
  • Das eine oder die mehreren Energiemodule und der eine oder die mehreren Aufnahmeräume sind vorzugsweise im Wesentlichen komplementär zueinander ausgebildet.
  • Vorzugsweise sind das eine oder die mehreren Energiemodule formschlüssig und/oder im Wesentlichen spielfrei in dem einen oder den mehreren Aufnahmeräumen aufnehmbar.
  • Günstig kann es sein, wenn das eine oder die mehreren Energiemodule in den einen oder die mehreren Aufnahmeräume lösbar einpressbar sind.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das eine oder die mehreren Energiemodule im montierten Zustand in der tragenden Struktur flächig an einer Deckenwandung und/oder flächig an einer Bodenwandung des Aufnahmeraums anliegen.
  • Vorteilhaft kann es sein, wenn die tragende Struktur einen oder mehrere verschließbare Zugangsbereich umfasst, durch welche ein oder mehrere Aufnahmeräume zur Aufnahme des einen oder der mehreren Energiemodule zugänglich sind.
  • Insbesondere sind der eine oder die mehreren verschließbaren Zugangsbereiche zum wahlweisen Einschieben oder Herausziehen eines oder mehrerer Energiemodule vorgesehen.
  • Das eine oder die mehreren Energiemodule sind vorzugsweise als Wechselmodule ausgebildet.
  • Günstig kann es sein, wenn der eine oder die mehreren Zugangsbereiche eine Klappvorrichtung oder Abdeckvorrichtung (Abdeckung) zum Verschließen des jeweiligen Aufnahmeraums umfassen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass eine Klappvorrichtung ein einziges Klappelement für mehrere Aufnahmeräume oder jeweils ein separates Klappelement für jeweils einen Aufnahmeraum umfasst.
  • Die Klappvorrichtung und/oder eine Abdeckvorrichtung ist vorzugsweise mit geringem Aufwand, insbesondere werkzeuglos, von einer Schließstellung in eine Offenstellung und/oder von einer Offenstellung in eine Schließstellung bringbar, insbesondere um einen oder mehrere Zugangsbereiche freizugeben oder zu verschließen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Aufnahmebereich für ein oder mehrere Energiemodule eine Bodengruppe eines Kraftfahrzeugs bildet oder Teil einer Bodengruppe eines Kraftfahrzeugs ist.
  • Die Bodengruppe bildet insbesondere einen Fahrgastzellenboden des Kraftfahrzeugs.
  • Günstig kann es sein, wenn ein oder mehrere Energiemodule in einen Mitteltunnel einer Bodengruppe des Kraftfahrzeugs einbringbar, insbesondere einschiebbar, sind.
  • Alternativ oder ergänzend hierzu kann vorgesehen sein, dass die tragende Struktur zwei oder mehr Aufnahmeräume umfasst, welche zu beiden Seiten eines Mitteltunnels der Bodengruppe des Kraftfahrzeugs angeordnet sind und somit vorzugsweise der Aufnahme von zwei oder mehr Energiemodulen zu beiden Seiten des Mitteltunnels dienen.
  • Vorteilhaft kann es sein, wenn die tragende Struktur ein oder mehrere Energiemodule umfasst. Insbesondere können ein oder mehrere Energiemodule eine Batterievorrichtung, einen Treibstofftank, ein Leistungselektronikmodul und/oder ein Brennstoffzellenmodul umfassen.
  • Günstig kann es sein, wenn ein oder mehrere Energiemodule eine oder mehrere Infrastruktureinheiten, beispielsweise eine Kühlvorrichtung, zur Gewährleistung der Funktion des Energiemoduls umfassen.
  • Das eine oder die mehreren Energiemodule umfassen jeweils eine lastübertragende Hülle, mittels welcher im montierten Zustand in der tragenden Struktur wirkende Kräfte von einer Decklage der Sandwichstruktur auf die weitere Decklage weiterleitbar sind, insbesondere ohne eine Krafteinwirkung auf einen Innenraum des jeweiligen Energiemoduls oder auf in dem Innenraum des jeweiligen Energiemoduls angeordnete Elemente, beispielsweise Batteriezellen.
  • Mittels der lastübertragenden Hülle sind vorzugsweise Schubkräfte und/oder Druckkräfte von einer Decklage der Sandwichstruktur auf die weitere Decklage übertragbar.
  • Die lastübertragende Hülle umfasst oder ist vorzugsweise eine metallische Struktur.
  • Vorteilhaft kann es sein, wenn die tragende Struktur eine Führungsvorrichtung zum Führen eines oder mehrerer Energiemodule relativ zu einem oder mehreren Aufnahmeräumen umfasst.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die tragende Struktur eine Führungsvorrichtung zum komfortablen Einführen oder Entnehmen eines oder mehrerer Energiemodule in bzw. aus einem oder mehreren Aufnahmeräumen umfasst.
  • Die Führungsvorrichtung kann beispielsweise ein lineares Führungssystem sein.
  • Beispielsweise kann die Führungsvorrichtung ein oder mehrere Führungselemente, insbesondere Schienen oder Linearlager, Gleitlager, etc., umfassen.
  • Die erfindungsgemäße tragende Struktur eignet sich insbesondere zur Verwendung in einem Fahrzeug.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft daher auch ein Fahrzeug, welches eine erfindungsgemäße tragende Struktur umfasst.
  • Vorzugsweise weist das erfindungsgemäße Fahrzeug einzelne oder mehrere der im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen tragenden Struktur beschriebenen Merkmale und/oder Vorteile auf.
  • Günstig kann es sein, wenn das Fahrzeug ein bodengebundenes Kraftfahrzeug, insbesondere ein Personenkraftwagen (PKW), ist.
  • Vorteilhaft kann es sein, wenn das Fahrzeug eine Vorderachse und eine Hinterachse zur Lagerung von Rädern des Fahrzeugs umfasst.
  • Die tragende Struktur umfasst vorzugsweise einen oder mehrere Zugangsbereiche, welche im Bereich der Hinterachse oder der Vorderachse angeordnet sind.
  • Vorzugsweise sind ein oder mehrere Aufnahmeräume zur Aufnahme des einen oder der mehreren Energiemodule durch den einen oder die mehreren Zugangsbereiche zugänglich.
  • Günstig kann es sein, wenn der eine oder die mehreren Aufnahmeräume bezüglich einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs von hinten oder von vorne zugänglich sind.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die tragende Struktur einen oder mehrere Zugangsbereiche umfasst, welche zwischen zwei Hinterrädern des Fahrzeugs angeordnet sind.
  • Das eine oder die mehreren Energiemodule sind somit vorzugsweise bezüglich einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs nach hinten aus dem einen oder den mehreren Aufnahmeräumen ausziehbar.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Fahrzeug eine Querblattfeder umfasst, welche Bestandteil einer Hinterradaufhängung des Fahrzeugs ist.
  • Der eine oder die mehreren Zugangsbereiche sind vorzugsweise unterhalb der Querblattfeder angeordnet.
  • Vorzugsweise sind ein oder mehrere Energiemodule unter der Hinterachse hindurch bewegbar, um in den einen oder die mehreren Aufnahmeräume eingebracht oder aus dem einen oder den mehreren Aufnahmeräumen entfernt zu werden.
  • Vorteilhaft kann es sein, wenn die tragende Struktur eine Sicherungsvorrichtung oder Arretiervorrichtung zur Sicherung oder Arretierung eines oder mehrerer Energiemodule in einem oder mehreren Aufnahmeräumen umfasst.
  • Eine Sicherungsvorrichtung oder Arretiervorrichtung kann insbesondere eine Schraubvorrichtung, eine Rastvorrichtung, eine Abdeckvorrichtung (Abdeckung) und/oder eine Klappenvorrichtung (Klappvorrichtung) sein oder umfassen.
  • Vorzugsweise sind der eine oder die mehreren Zugangsbereiche im vollständig montierten Zustand des Fahrzeugs zugänglich, so dass insbesondere lediglich eine oder mehrere Zugangsöffnungen der Zugangsbereiche freigegeben werden müssen, um ein oder mehrere Energiemodule zu entnehmen, einzubringen, auszutauschen, etc.
  • Weitere bevorzugte Merkmale und/oder Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung und der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen.
  • In den Zeichnungen zeigen:
    • 1 eine schematische perspektivische Darstellung einer tragenden Struktur, welche eine Bodengruppe eines Fahrzeugs bildet;
    • 2 eine Explosionsdarstellung der tragenden Struktur aus 1;
    • 3 eine schematische Draufsicht von oben auf die tragende Struktur aus 1;
    • 4 eine schematische Schnittdarstellung der tragenden Struktur aus Fig. 1 längs der Linie 4-4 in 3;
    • 5 eine schematische Schnittdarstellung der tragenden Struktur aus Fig. 1 längs der Linie 5-5 in 3;
    • 6 einen schematischen Schnitt durch eine alternative Ausführungsform einer tragenden Struktur, bei welcher ein Aufnahmeraum vorgesehen ist, der einen Raum zwischen zwei Seitenschwellern der tragenden Struktur vollständig ausfüllt;
    • 7 eine der 6 entsprechende schematische Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform einer tragenden Struktur, bei welcher zwei mittels eines Trennelements getrennte Aufnahmeräume vorgesehen sind; und
    • 8 eine schematische Darstellung einer alternativen Führungsvorrichtung einer tragenden Struktur.
  • Gleiche oder funktional äquivalente Elemente sind in sämtlichen Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Eine in den 1 bis 5 dargestellte Ausführungsform einer als Ganzes mit 100 bezeichneten tragenden Struktur findet beispielsweise in einem Fahrzeug 102 Verwendung.
  • Insbesondere kann die tragende Struktur 100 in einem bodengebundenen Kraftfahrzeug 104 zum Einsatz kommen.
  • Die tragende Struktur 100 ist beispielsweise eine Bodengruppe 106 des Fahrzeugs 102 und bildet als solche einen Fahrgastzellenboden 108 des Fahrzeugs 102.
  • Die tragende Struktur 100 ist beispielsweise Bestandteil einer als Ganzes mit 110 bezeichneten Karosserie des Fahrzeugs 102.
  • Vorzugsweise verbindet die tragende Struktur 100 eine Vorderachse 112 des Fahrzeugs 102 mit einer Hinterachse 114 des Fahrzeugs 102.
  • Die Vorderachse 112 und die Hinterachse 114 dienen der Lagerung von vier Rädern 116 des Fahrzeugs 102, auf welchen sich das Fahrzeug 102 in einer Fahrtrichtung 118 fortbewegen kann.
  • Die tragende Struktur 100 ist insbesondere aus mehreren Strukturbauteilen 120 gebildet.
  • Wie insbesondere 2 zu entnehmen ist, umfasst die tragende Struktur 100 einen vorderen Querträger 122, einen hinteren Querträger 124 und zwei die beiden Querträger 122, 124 miteinander verbindende Seitenschweller 126.
  • Der vordere Querträger 122, der hintere Querträger 124 und die beiden Seitenschweller 126 bilden insbesondere eine Rahmenstruktur 128 der tragenden Struktur 100. Die Rahmenstruktur 128 dient insbesondere der Aufnahme eines oder mehrerer Wannenelemente 130 der tragenden Struktur 100.
  • Wie 2 zu entnehmen ist, umfasst das Wannenelement 130 zwei Vertiefungen 132, welche (noch zu beschreibende) Aufnahmebereiche 134 der tragenden Struktur 100 bilden.
  • Jeder Aufnahmebereich 134 ist durch einen Zugangsbereich 136 zugänglich.
  • Jeder Zugangsbereich 136 ist dabei durch eine Zugangsöffnung 138 in dem Wannenelement 130 gebildet.
  • Die Zugangsöffnungen 138 sind insbesondere an einem bezüglich der Fahrtrichtung 118 hinteren Ende des jeweiligen Aufnahmebereichs 134 angeordnet.
  • Zwischen den beiden Aufnahmebereichen 134 des Wannenelements 130 ist ein länglicher Kanal vorgesehen, welcher einen Mitteltunnel 140 der tragenden Struktur 100 bildet.
  • Das Wannenelement 130 bildet insbesondere eine Bodenwandung 142, zwei Seitenwandungen 144 und eine Vorderwandung 146 für jeden Aufnahmebereich 134.
  • Insbesondere ist mittels der Wandungen 142, 144, 146 ein Aufnahmeraum 148 eines jeden Aufnahmebereichs 134 gebildet.
  • Vorzugsweise ist keine der Vorderwandung 146 gegenüberliegende Hinterwandung des Wannenelements 130 vorgesehen. Vielmehr ist in diesem Bereich die Zugangsöffnung 138 angeordnet.
  • Die tragende Struktur 100 umfasst ferner eine Abdeckung 150, mittels welcher die Zugangsöffnungen 138 verschließbar sind.
  • Die Abdeckung 150 kann beispielsweise als eine Klappvorrichtung 152, welche beispielsweise ein Klappelement 154 umfasst, ausgebildet sein.
  • Die tragende Struktur 100 umfasst ferner ein Deckelelement 156, welches auf dem Wannenelement 130 anordenbar ist und die beiden Aufnahmeräume 148 der beiden Aufnahmebereiche 134 nach oben hin abdeckt.
  • Das Deckelelement 156 bildet somit insbesondere eine Deckenwandung 158 für jeden der Aufnahmeräume 148.
  • Die beiden Aufnahmeräume 148 sind insbesondere im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet.
  • Vorzugsweise dienen die Aufnahmeräume 148 der Aufnahme von einem oder mehreren Energiemodulen 160.
  • Ein Energiemodul 160 ist oder umfasst beispielsweise eine Batterievorrichtung 162, einen Treibstofftank 164, ein Leistungselektronikmodul 166 und/oder ein Brennstoffzellenmodul 168.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass ein Energiemodul 160 ein oder mehrere (nicht dargestellte) Zusatzaggregate, beispielsweise eine Kühlvorrichtung, zum Betrieb des jeweiligen Energiemoduls 160 umfasst.
  • Bei der in den 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform einer tragenden Struktur 100 sind zwei Energiemodule 160 vorgesehen.
  • Die Energiemodule 160 sind insbesondere im Wesentlichen komplementär zu den beiden Aufnahmeräumen 148 ausgebildet und somit im Wesentlichen raumfüllend und/oder stabil in den Aufnahmeräumen 148 aufnehmbar.
  • Insbesondere sind die Energiemodule 160 durch die Zugangsöffnungen 138 in die Aufnahmeräume 148 einbringbar.
  • Eine Führungsvorrichtung 170, welche beispielsweise eine oder mehrere Führungsschienen 172 umfasst, kann der erleichterten Einbringung oder Herausnahme der Energiemodule 160 dienen.
  • Vorzugsweise umfasst die tragende Struktur 100 eine Sandwichstruktur 174.
  • Die Sandwichstruktur 174 umfasst vorzugsweise einen Kern 176, welcher zwischen zwei Decklagen 178 angeordnet ist.
  • Der Kern 176 ist insbesondere durch die Energiemodule 160 gebildet.
  • Die Decklagen 178 sind durch das Wannenelement 130 und das Deckelelement 156 gebildet.
  • Der durch die Energiemodule 160 gebildete Kern 176 ist insbesondere passgenau zwischen den Decklagen 178 angeordnet, um eine Kraftübertragung von der einen Decklage 178 auf die andere Decklage 178 mittels des Kerns 176 zu ermöglichen.
  • Da ein Energiemodul 160 sensible Bauteile umfassen kann, die vor einer Krafteinwirkung geschützt werden sollten, ist jedes Energiemodul 160 vorzugsweise mit einer kraftübertragenden Hülle 180 versehen.
  • Die Hülle 180 ist beispielsweise eine Metallummantelung 182 des jeweiligen Energiemoduls 160.
  • Mittels dieser Metallummantelung 182 können vorzugsweise Schubkräfte und/oder Druckkräfte von einer Decklage 178 auf die andere Decklage 178 übertragen werden, ohne in einem Innenraum 184 der Hülle 180 des jeweiligen Energiemoduls 160 angeordnete Komponenten einer unerwünschten Belastung auszusetzen.
  • Die Hülle 180 liegt vorzugsweise flächig an den den Aufnahmeraum 148 umgebenden Wandungen 142, 144, 146, 158 an.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Hülle 180 mit Einbuchtungen 186 versehen ist. Die Einbuchtungen 186 sind insbesondere Gegenstücke für die Führungsschienen 172 zur erleichterten Führung der Energiemodule 160 beim Herausziehen der Energiemodule 160 aus den Aufnahmeräumen 148 bzw. beim Hineinschieben der Energiemodule 160 in die Aufnahmeräume 148.
  • Die Wandungen 142, 144, 146, 158 bilden insbesondere Innenwandungen 188, welche den Aufnahmeraum 148 fünfseitig umgeben.
  • Die Strukturbauteile 120, insbesondere die Querträger 122, 124, die Seitenschweller 126, das Wannenelement 130 und das Deckelelement 156 bilden vorzugsweise ein Außenskelett 190 zur sicheren Aufnahme der Energiemodule 160.
  • Zur sicheren Festlegung der Energiemodule 160 in den Aufnahmeräumen 148 kann insbesondere eine formschlüssige Festlegung mittels der Abdeckung 150 vorgesehen sein.
  • Alternativ oder ergänzend hierzu können ein oder mehrere Sicherungselemente 192, beispielsweise Schrauben oder Rastelemente, zur stabilen Verbindung zwischen den Energiemodulen 160 und den Aufnahmebereichen 134 der tragenden Struktur 100 vorgesehen sein.
  • Wie insbesondere 1 zu entnehmen ist, sind die Zugangsbereiche 136 insbesondere im Bereich einer Hinterachse 114 des Fahrzeugs 102 angeordnet.
  • Die Energiemodule 160 können dabei bei freigegebenen Zugangsöffnungen 138 insbesondere unterhalb der Hinterachse 114 hindurchgeführt werden, vorzugsweise ohne irgendwelche Bauteile der Hinterachse 114 des Fahrzeugs 102 demontieren zu müssen.
  • Die Energiemodule 160 sind somit insbesondere einfach und bequem austauschbar.
  • Durch die Integration der Energiemodule 160 in die tragende Struktur 100 in Form von Kernen 176 einer Sandwichstruktur 174 tragen die Energiemodule 160 vorzugsweise zur Stabilität der tragenden Struktur 100 bei, so dass die tragende Struktur 100 ein geringes Gewicht und dennoch eine hohe Stabilität aufweisen kann.
  • Eine in 6 dargestellte alternative Ausführungsform einer tragenden Struktur 100 unterscheidet sich von der in den 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform im Wesentlichen dadurch, dass nur ein Energiemodul 160 vorgesehen ist, welches sich über den gesamten Raumbereich zwischen den beiden Seitenschwellern 126 hinweg erstreckt.
  • Ein Mitteltunnel 140 ist somit bei dieser Ausführungsform nicht vorgesehen. Durch die Nutzung des Energiemoduls 160 als Kern 176 der Sandwichstruktur 174 kann dennoch eine hohe Stabilität der tragenden Struktur 100 bei optimierter Raumausnutzung ermöglicht werden.
  • Im Übrigen stimmt die in 6 dargestellte alternative Ausführungsform einer tragenden Struktur 100 hinsichtlich Aufbau und Funktion mit der in den 1 bis 5 dargestellten ersten Ausführungsform überein, so dass auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
  • Eine in 7 dargestellte alternative Ausführungsform einer tragenden Struktur 100 unterscheidet sich von der in den 1 bis 5 dargestellten ersten Ausführungsform im Wesentlichen dadurch, dass der Mitteltunnel 140 nicht integral durch das Wannenelement 130, sondern durch ein separates Trennelement 196 gebildet ist.
  • Die untere Decklage 178 ist dabei eine ebene und flache Decklage 178.
  • Zwischen den beiden Decklagen 178 sind das Trennelement 196 und die zu beiden Seiten des Trennelements 196 angeordneten Energiemodule 160 angeordnet.
  • Das Trennelement 196 bildet insbesondere den Mitteltunnel 140 der tragenden Struktur 100.
  • Im Übrigen stimmt die in 7 dargestellte alternative Ausführungsform einer tragenden Struktur 100 hinsichtlich Aufbau und Funktion mit der in den 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform überein, so dass auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
  • In 8 ist eine alternative Ausgestaltung einer Führungsvorrichtung 170 dargestellt.
  • Die Führungsvorrichtung 170 umfasst dabei mehrere miteinander in Eingriff bringbare Führungselemente 198.
  • Beispielsweise sind ein oder mehrere Führungselemente 198 vorgesehen, welche jeweils einen T-Träger 200 bilden.
  • Hierzu korrespondierend sind ein oder mehrere Aufnahmekanäle 202 zur Aufnahme der T-Träger 200 vorgesehen.
  • Mittels einer solchen Führungsvorrichtung 170 kann vorzugsweise eine einfache und stabile Führung eines Energiemoduls 160 relativ zu dem Aufnahmebereich 134 realisiert werden.
  • Die in 8 dargestellte Ausgestaltung einer Führungsvorrichtung 170 eignet sich insbesondere alternativ oder ergänzend zu der mit Hinblick auf die 1 bis 5 beschriebenen Führungsvorrichtung 170.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Tragende Struktur
    102
    Fahrzeug
    104
    Kraftfahrzeug
    106
    Bodengruppe
    108
    Fahrgastzellenboden
    110
    Karosserie
    112
    Vorderachse
    114
    Hinterachse
    116
    Rad
    118
    Fahrtrichtung
    120
    Strukturbauteil
    122
    vorderer Querträger
    124
    hinterer Querträger
    126
    Seitenschweller
    128
    Rahmenstruktur
    130
    Wannenelement
    132
    Vertiefung
    134
    Aufnahmebereich
    136
    Zugangsbereich
    138
    Zugangsöffnung
    140
    Mitteltunnel
    142
    Bodenwandung
    144
    Seitenwandung
    146
    Vorderwandung
    148
    Aufnahmeraum
    150
    Abdeckung
    152
    Klappvorrichtung
    154
    Klappelement
    156
    Deckelelement
    158
    Deckenwandung
    160
    Energiemodul
    162
    Batterievorrichtung
    164
    Treibstofftank
    166
    Leistungselektronikmodul
    168
    Brennstoffzellenmodul
    170
    Führungsvorrichtung
    172
    Führungsschiene
    174
    Sandwichstruktur
    176
    Kern
    178
    Decklage
    180
    Hülle
    182
    Metallummantelung
    184
    Innenraum
    186
    Einbuchtung
    188
    Innenwandung
    190
    Außenskelett
    192
    Sicherungselement
    196
    Trennelement
    198
    Führungselement
    200
    T-Träger
    202
    Aufnahmekanal

Claims (15)

  1. Tragende Struktur (100) für ein Fahrzeug (102), wobei die tragende Struktur (100) mehrere Strukturbauteile (120) umfasst, die einen Aufnahmebereich (134) für ein oder mehrere Energiemodule (160) bilden, wobei die Strukturbauteile (120) im Aufnahmebereich (134) zusammen mit dem einen oder den mehreren Energiemodulen (160) eine Sandwichstruktur (174) bilden, wobei die Strukturbauteile (120) Decklagen (178) eines Kerns (176) der Sandwichstruktur (174) sind, wobei der Kern (176) durch das eine oder die mehreren Energiemodule (160) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das eine oder die mehreren Energiemodule (160) jeweils eine lastübertragende Hülle (180) umfassen, mittels welcher im montierten Zustand in der tragende Struktur (100) wirkende Kräfte von einer Decklage (178) der Sandwichstruktur (174) auf die weitere Decklage (178) weiterleitbar sind ohne eine Krafteinwirkung auf einen Innenraum (184) des jeweiligen Energiemoduls (160).
  2. Tragende Struktur (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Strukturbauteile (120) ein Außenskelett (190) für das eine oder die mehreren Energiemodule (160) bilden.
  3. Tragende Struktur (100) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereich (134) einen oder mehrere fünfseitig geschlossene Aufnahmeräume (148) zur Aufnahme eines oder mehrerer Energiemodule (160) umfasst.
  4. Tragende Struktur (100) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der eine oder die mehreren Aufnahmeräume (148) und/oder das eine oder die mehreren Energiemodule (160) als ein Quader oder als ein Zylinder mit trapezförmiger Grundfläche ausgebildet sind.
  5. Tragende Struktur (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das eine oder die mehreren Energiemodule (160) mehrseitig flächig anliegend an Innenwandungen (188) des jeweiligen Aufnahmeraums (148) angeordnet sind.
  6. Tragende Struktur (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die tragende Struktur (100) einen oder mehrere verschließbare Zugangsbereiche (136) umfasst, durch welche ein oder mehrere Aufnahmeräume (148) zur Aufnahme des einen oder der mehreren Energiemodule (160) zugänglich sind.
  7. Tragende Struktur (100) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der eine oder die mehreren Zugangsbereiche (136) eine Klappvorrichtung (152) und/oder eine Abdeckung (150) zum Verschließen des einen oder der mehreren Aufnahmeräume (148) umfassen.
  8. Tragende Struktur (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereich (134) für ein oder mehrere Energiemodule (160) eine Bodengruppe (106) eines Kraftfahrzeugs (104) bildet.
  9. Tragende Struktur (100) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die tragende Struktur (100) zwei oder mehr Aufnahmeräume (148) umfasst, welche zu beiden Seiten eines Mitteltunnels (140) der Bodengruppe (106) angeordnet sind.
  10. Tragende Struktur (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die tragende Struktur (100) ein oder mehrere Energiemodule (160) umfasst, wobei ein Energiemodul (160) als Batterievorrichtung (162) ausgebildet ist und/oder ein Energiemodul (160) als Treibstofftank (164) ausgebildet ist und/oder ein Energiemodul (160) als Leistungselektronikmodul (166) ausgebildet ist und/oder ein Energiemodul (160) als Brennstoffzellenmodul (168) ausgebildet ist.
  11. Tragende Struktur (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die tragende Struktur (100) eine Führungsvorrichtung (170) zum Führen eines oder mehrerer Energiemodule (160) relativ zu einem oder mehreren Aufnahmeräumen (148) umfasst.
  12. Fahrzeug (102), umfassend eine tragende Struktur (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
  13. Fahrzeug (102) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (102) ein bodengebundenes Kraftfahrzeug (104) ist.
  14. Fahrzeug (102) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (102) eine Vorderachse (112) und eine Hinterachse (114) zur Lagerung von Rädern (116) des Fahrzeugs (102) umfasst, wobei die tragende Struktur (100) einen oder mehrere Zugangsbereiche (136) umfasst, welche im Bereich der Hinterachse (114) angeordnet sind und durch welche ein oder mehrere Aufnahmeräume (148) zur Aufnahme des einen oder der mehreren Energiemodule (160) bezüglich einer Fahrtrichtung (118) des Fahrzeugs (102) von hinten zugänglich sind.
  15. Fahrzeug (102), umfassend eine tragende Struktur (100), wobei die tragende Struktur (100) mehrere Strukturbauteile (120) umfasst, die einen Aufnahmebereich (134) für ein oder mehrere Energiemodule (160) bilden, wobei die Strukturbauteile (120) im Aufnahmebereich (134) zusammen mit dem einen oder den mehreren Energiemodulen (160) eine Sandwichstruktur (174) bilden, wobei die Strukturbauteile (120) Decklagen (178) eines Kerns (176) der Sandwichstruktur (174) sind, wobei der Kern (176) durch das eine oder die mehreren Energiemodule (160) gebildet ist, wobei das Fahrzeug (102) ein bodengebundenes Kraftfahrzeug (104) ist und eine Vorderachse (112) und eine Hinterachse (114) zur Lagerung von Rädern (116) des Fahrzeugs (102) umfasst, wobei die tragende Struktur (100) einen oder mehrere Zugangsbereiche (136) umfasst, welche im Bereich der Hinterachse (114) angeordnet sind und durch welche ein oder mehrere Aufnahmeräume (148) zur Aufnahme des einen oder der mehreren Energiemodule (160) bezüglich einer Fahrtrichtung (118) des Fahrzeugs (102) von hinten zugänglich sind.
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