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Die Erfindung betrifft ein Reservierungssystem und ein Reservierungsverfahren. Insbesondere betrifft die Erfindung die Reservierung eines Abstellplatzes für ein Kraftfahrzeug.
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Stand der Technik
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Zum Abstellen eines Kraftfahrzeugs können öffentliche oder private Abstellplätze vorgesehen sein. Da zur Erstellung und für den Unterhalt des Abstellplatzes Kosten anfallen können, ist der Zugang zu einem solchen Abstellplatz üblicherweise reglementiert. Beispielsweise kann ein Abstellplatz dauerhaft einem vorbestimmten Kraftfahrzeug zugeordnet sein. Der Abstellplatz kann auch Teil eines Parkplatzes sein, wo der Abstellplatz auf Zeit gemietet werden kann.
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Dabei kommt es immer wieder vor, dass ein unberechtigtes Kraftfahrzeug einen Abstellplatz belegt oder ein Kraftfahrzeug auf einem anderen Abstellplatz als dem abgestellt wird, für den eine Abstellberechtigung vorliegt.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Reservierungssystem, ein Reservierungsverfahren und ein Computerprogrammprodukt anzugeben, die das Abstellen eines Kraftfahrzeugs auf einem für ein anderes Kraftfahrzeug reservierten Abstellplatz verbessert durchsetzen können. Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche. Unteransprüche geben bevorzugte Ausführungsformen wieder.
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Offenbarung der Erfindung
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Ein Reservierungssystem für einen Abstellplatz für ein Kraftfahrzeug umfasst eine Schnittstelle, um den Abstellplatz für das Kraftfahrzeug zu reservieren, eine Ausgabeeinrichtung für eine Warnung, eine Identifikationseinrichtung zur Identifikation des Kraftfahrzeugs, und eine Verarbeitungseinrichtung zur Bestimmung, dass der Abstellplatz für ein anderes als das identifizierte Kraftfahrzeug reserviert ist und zur Ausgabe einer Warnung mittels der Ausgabeeinrichtung.
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Dadurch kann verhindert werden, dass ein reservierter Abstellplatz durch ein Kraftfahrzeug belegt wird, für das keine Abstellberechtigung besteht. Die Warnung kann beispielsweise optisch oder akustisch gegeben werden. Eine aufwändige physische Absicherung des Abstellplatzes kann dadurch vermieden werden. Herstellungs-, Installations- und Wartungskosten für eine physische Zugangssperre können so eingespart werden.
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In einer Ausführungsform ist die Ausgabeeinrichtung im Bereich des Abstellplatzes angeordnet und dazu eingerichtet, eine an einen Fahrer des Kraftfahrzeugs gerichtete Warnung auszugeben. Dadurch kann der Fahrer dazu angehalten werden, sein Kraftfahrzeug nicht auf dem reservierten Abstellplatz abzustellen, sodass dieser zur Benutzung durch ein berechtigtes Kraftfahrzeug zur Verfügung stehen bleibt.
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In einer anderen Ausführungsform kann die Ausgabeeinrichtung auch eine Warnung an eine Person, einen Dienstleister oder eine behördliche Instanz ausgeben, sodass beispielsweise die physische Entfernung des widderrechtlich abgestellten Kraftfahrzeugs eingeleitet werden kann. Eine strafrechtliche Ahndung des widerrechtlichen Abstellens kann unabhängig davon ebenfalls eingeleitet werden. Diese Ausgabe kann als „stiller Alarm“ erfolgen. Die an den Fahrer gerichtete Warnung und die Warnung an eine externe Person oder Einrichtung können auch miteinander kombiniert sein.
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Die Abtasteinrichtung kann eine Abtasteinrichtung umfassen, um die widerrechtliche Benutzung des Abstellplatzes zu dokumentieren. Die Abtasteinrichtung kann insbesondere ein Foto oder einen Video des Abstellvorgangs oder des abgestellten Kraftfahrzeugs anfertigen. In einer Ausführungsform können diese Informationen auf der Ausgabeeinrichtung abgespielt werden, um den Fahrer eindringlich darauf hinzuweisen, dass der Abstellvorgang Konsequenzen nach sich ziehen kann. Die Freihaltung des Abstellplatzes für ein berechtigtes Kraftfahrzeug kann dadurch verbessert durchgesetzt werden. In einer weiteren Ausführungsform kann die Abtasteinrichtung auch mit der Identifikationseinrichtung integriert ausgeführt sein, insbesondere dann, wenn die Identifikationseinrichtung optisch arbeitet.
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Allgemein ist bevorzugt, dass die Identifikationseinrichtung das Kraftfahrzeug anhand eines Merkmals identifiziert, das bei der Reservierung des Abstellplatzes über die Schnittstelle ausgetauscht wird.
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In einer Ausführungsform umfasst die Identifikationseinrichtung eine automatische Nummernschilderkennung. Das Kraftfahrzeug kann sowohl beim Erwirken der Reservierung als auch durch die Identifikationseinrichtung anhand seines amtlichen Kennzeichens eindeutig identifiziert werden. Die Identifikation kann auf optischem Wege schnell und sicher erfolgen. Die Angabe des amtlichen Kennzeichens an der Schnittstelle kann ebenfalls einfach und schnell durchzuführen sein.
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In einer weiteren Ausführungsform ist die Schnittstelle dazu eingerichtet, einen Berechtigungsschein mit einer Identifikation auszugeben, wobei die Identifikationseinrichtung ein Lesegerät für den Berechtigungsschein umfasst. Der Berechtigungsschein kann beispielsweise eine Parkkarte oder einen ausgedruckten Parkschein umfassen. Durch Vorweisen des Berechtigungsscheins am Lesegerät kann die Identifikation einfach vonstatten gehen. In einer Ausführungsform kann der Berechtigungsschein beispielsweise eine Reservierungsnummer, einen Strichcode oder einen zweidimensionalen binären optischen Code tragen, der seitens des Lesegeräts optisch abgetastet wird.
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In einer anderen Ausführungsform umfasst der Berechtigungsschein ein RFID-Tag und das Lesegerät einen RFID-Leser. Das Ausstellen und das Abtasten des Berechtigungsscheins können drahtlos erfolgen. Dadurch kann der Berechtigungsschein verbessert einfach zu handhaben sein.
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In noch einer weiteren Ausführungsform ist eine Sendeeinrichtung zur drahtlosen Aussendung einer Identifikation des Kraftfahrzeugs an die Identifikationseinrichtung vorgesehen. Die drahtlose Übermittlung kann beispielsweise mittels WLAN, Bluetooth oder Mobildatenfunk erfolgen. Die Sendeeinrichtung kann an Bord des Kraftfahrzeugs installiert und auch mit einer Vorrichtung des Kraftfahrzeugs verbunden sein, etwa einem Steuergerät. Bei der Übermittlung kann insbesondere von Techniken der Fahrzeug-zu-Infrastruktur (Car-to-Infrastructure, C2I) Gebrauch gemacht werden. In einer weiteren Ausführungsform kann die Sendeeinrichtung auch beispielsweise von einem Mobiltelefon oder Smartphone umfasst sein, das auch unabhängig vom Kraftfahrzeug verwendet werden kann, insbesondere durch einen Fahrer des Kraftfahrzeugs.
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Dabei ist allgemein bevorzugt, dass die ausgesandten Informationen eine Kennung umfassen, die beim Erwirken der Reservierung an der Schnittstelle ausgegeben wurde, beispielsweise eine Reservierungsnummer. Die ausgegebene Information kann eine übliche, physische Wertmarke oder ein anderes Identifikations- oder Berechtigungssymbol ersetzen. In einer Ausführungsform kann die ausgegebene Information auf einem mobilen Computer oder einem Smartphone transportierbar sein. Dabei kann von den üblichen Fähigkeiten eines Smartphones Gebrauch gemacht werden. Insbesondere kann eine der drahtlosen Datenschnittstellen eines üblichen Smartphones verwendet werden, um mit der Schnittstelle zu kommunizieren. Auf diese Weise kann die Reservierung beispielsweise auch erst erwirkt werden, wenn sich das Kraftfahrzeug unmittelbar vor dem Abstellplatz befindet. Es ist dann nicht mehr nötig, das Kraftfahrzeug oder eine Person zu der Schnittstelle zu bewegen, die an einer vorbestimmten Stelle physisch aufgestellt ist.
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Ein Verfahren zum Reservieren eines Abstellplatzes für ein Kraftfahrzeug umfasst Schritte des Erstellens einer Reservierung des Abstellplatzes für das Kraftfahrzeug, des Identifizierens eines Kraftfahrzeugs auf dem Abstellplatz, des Bestimmens, dass der Abstellplatz für ein anderes als das identifizierte Kraftfahrzeug reserviert ist, und des Ausgebens einer Warnung.
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Das Kraftfahrzeug kann identifiziert werden, während es auf den Abstellplatz gefahren wird. Dadurch kann die Warnung zeitnah ausgegeben werden, solange ein Fahrer des Kraftfahrzeugs noch vor Ort ist, sodass er das Kraftfahrzeug wieder entfernen kann. In einer anderen Ausführungsform wird das Kraftfahrzeug identifiziert, wenn es bereits auf dem Abstellplatz steht. Beispielsweise kann die Identifikation zeitgesteuert erfolgen, etwa alle 5 bis 10 Minuten, sodass nur eine verringerte Verarbeitungskapazität benötigt wird. Beispielsweise beim Betrieb des Reservierungssystems mittels Solarstrom oder mit sonstwie begrenzter Energie kann das von Vorteil sein.
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Ein Computerprogrammprodukt umfasst Programmcodemittel zur Durchführung des oben beschriebenen Verfahrens, wenn das Computerprogrammprodukt auf einer Verarbeitungseinrichtung abläuft oder auf einem computerlesbaren Datenträger gespeichert ist.
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Kurze Beschreibung der Figuren
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Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die beigefügte Figur genauer beschrieben, in denen:
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1 eine Übersicht über ein Reservierungssystem für einen Abstellplatz für ein Kraftfahrzeug
darstellt.
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Genaue Beschreibung von Ausführungsbeispielen
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1 zeigt eine Übersicht über ein Reservierungssystem 100. Das Reservierungssystem 100 ist dazu eingerichtet, das Abstellen eines Kraftfahrzeugs 105 auf einem Abstellplatz 110 zu steuern bzw. eine vorgegebene Regelung bei der Belegung des Abstellplatzes 110 durchzusetzen. Das System 100 kann sich auf einen oder mehrere Abstellplätze 110 beziehen. Dabei kann das System 100 beispielsweise im privaten Bereich, in dem Abstellplatz 110 ein Kraftfahrzeug 105 zugeordnet ist, oder im kommerziellen Bereich, beispielsweise beim Betreiben eines öffentlichen Parkplatzes, eingesetzt werden.
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Das System 100 umfasst eine Schnittstelle 115, eine Ausgabeeinrichtung 120, eine Identifikationseinrichtung 125 und eine Verarbeitungseinrichtung 130.
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Die Schnittstelle 115 kann beispielsweise einen Reservierungsautomaten umfassen, der an einer vorbestimmten Stelle in der Nähe eines der Abstellplätze 110 vorgesehen ist. In einer anderen Ausführungsform umfasst die Schnittstelle 115 eine Computerschnittstelle, die beispielsweise über ein Netzwerk wie das Internet oder das Mobilfunknetz erreichbar ist. In diesem Fall kann die Schnittstelle 115 mittels eines Computers, eines tragbaren Computers oder eines Smartphones bedient werden. In einer weiteren Ausführungsform ist die Schnittstelle 115 Teil eines Reservierungssystems 100, das mehrere Schnittstellen 115 umfassen kann. Andere Typen von Schnittstellen 115 sind ebenfalls denkbar.
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Die Ausgabeeinrichtung 120 kann auf unterschiedliche Weisen ausgeführt sein, wobei auch mehrere Ausgabeeinrichtungen 120 unterstützt sein können.
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Eine erste Variante der Ausgabeeinrichtung 120 ist im Bereich des Abstellplatzes 110 angeordnet und richtet seine Warnung an einen Fahrer des Kraftfahrzeugs 105. Diese Warnung kann beispielsweise optisch gegeben werden, etwa durch einen Schriftzug, zum Beispiel „Achtung, unberechtigte Benutzung“. Die optische Ausgabeeinrichtung 120 kann auch dazu verwendet werden, vor einer Identifikation des Kraftfahrzeugs 105 einen Hinweis auf eine bestehende Reservierung und/oder eine berechtigte Person bzw. ein berechtigtes Kraftfahrzeug zu geben, etwa „Reserviert für S-N 9470“, wobei die letzte Angabe optional ist und für ein amtliches Kennzeichen des gemeinten Kraftfahrzeugs steht. Die Warnung kann auch alternativ oder zusätzlich akustisch gegeben werden, etwa durch einen Warnton oder eine gesprochene Nachricht.
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Eine zweite Variante der Ausgabeeinrichtung 120 kann an einer beliebigen Stelle angeordnet sein und richtet ihre Warnung an eine Person, einen Dienstleister oder eine behördliche Instanz, die sich mit dem widerrechtlichen Abstellen von Kraftfahrzeugen 105 beschäftigt. Beispielsweise können die Polizei und/oder ein Abschleppunternehmen durch die Ausgabeeinrichtung 120 benachrichtigt werden. In dieser Variante kann die Ausgabeeinrichtung 120 auch zur Ausgabe eines „stillen Alarms“ ausgebildet sein, der im Bereich des Abstellplatzes 110 nicht wahrgenommen werden kann.
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In noch einer Ausführungsform können die unterschiedlichen Warnungen auch parallel oder kaskadiert ausgegeben werden. Beispielsweise kann eine Warnung an den Fahrer des Kraftfahrzeugs 105 ergehen, und eine weitere an die zentrale Instanz, falls das Kraftfahrzeug 105 nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeit wieder vom Abstellplatz 110 entfernt wird.
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Die Identifikationseinrichtung 125 ist dazu eingerichtet, von dem Kraftfahrzeug 105 eine Identifikation abzutasten, die möglichst eindeutig ist. In einer Variante arbeitet die Identifikationseinrichtung 125 optisch und kann beispielsweise ein Nummernschild mit einem amtlichen Kennzeichen des Kraftfahrzeugs 105 abtasten bzw. erkennen. In einer anderen Ausführungsform können beispielsweise ein Fahrzeugtyp und eine Fahrzeugfarbe erkannt werden. Andere optische Merkmale können ebenfalls abgetastet werden. Beispielsweise kann beim Erstellen einer Reservierung an der Schnittstelle 115 eine optische Information ausgegeben werden, etwa in Form einer Parkkarte mit einem aufgedruckten Muster, die durch die Identifikationseinrichtung 125 optisch abgetastet werden kann.
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Es sind jedoch auch andere Abtastmöglichkeiten verfügbar. Beispielsweise kann seitens der Schnittstelle 115 eine Parkkarte mit einem RFID-Tag ausgegeben werden, wobei die Identifikationseinrichtung 125 einen RFID-Leser umfasst, um eine Identifikation des RFID-Tags drahtlos auszulesen.
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In noch einer weiteren Ausführungsform kann das Kraftfahrzeug 105 über eine Sendeeinrichtung 135 verfügen, über die eine Identifikation des Kraftfahrzeugs 105 an die Identifikationseinrichtung 125 ausgesandt wird. Die Sendeeinrichtung 135 kann eine einmalig vergebene, permanente Identifikation aussenden oder im Rahmen des Reservierungsvorgangs an der Schnittstelle 115 eine Identifikation erteilen, die in der Folge von der Sendeeinrichtung 135 ausgesandt wird. Die Sendeeinrichtung 135 kann Teil einer Fahrzeug-zu-Infrastruktur-Schnittstelle sein. Dabei können unterschiedliche Technologien zum Einsatz kommen, beispielsweise Bluetooth, NFC, WLAN, 3G, UMTS, LTE oder andere.
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Optional kann auch eine Abtasteinrichtung 122 vorgesehen sein, die separat oder integriert mit der Identifikationseinrichtung 125 ausgeführt sein kann. Mittels der Abtasteinrichtung 122 können der Vorgang des Abstellens des unberechtigten Kraftfahrzeugs 105 auf dem Abstellplatz 110 und/oder der Zustand des auf dem Abstellplatz 110 unberechtigt abgestellten Kraftfahrzeugs 105 dokumentiert werden. Die Abtasteinrichtung 122 kann beispielsweise eine Foto- oder Videokamera umfassen. In einer Ausführungsform kann die durch die Ausgabeeinrichtung 120 ausgegebene Warnung das Dokumentationsmaterial umfassen, und zwar sowohl bei der an den Fahrer des Kraftfahrzeugs 105 als auch bei der an eine externe Instanz gerichteten Warnung.
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Die Verarbeitungseinrichtung 130 umfasst bevorzugterweise einen programmierbaren Mikrocomputer und ist dazu eingerichtet, von der Identifikationseinrichtung 125 eine Identifikation des Kraftfahrzeugs 105 zu erhalten, wenn sich dieses im Bereich der Identifikationseinrichtung 125 aufhält. Daraufhin vergleicht die Verarbeitungseinrichtung 130 die Identifikation mit einer anderen Identifikation, die einer Reservierung des Abstellplatzes 110 zugeordnet ist. Stimmen die Identifikationen nicht überein, so kann die Verarbeitungseinrichtung 130 mittels der Ausgabeeinrichtung 120 eine Warnung vor unbefugter Benutzung des Abstellplatzes 110 ausgeben.
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In weiteren Ausführungsformen kann die Reservierung des Abstellplatzes 110 beispielsweise auch mehren Kraftfahrzeugen 105 zugeordnet sein, sodass beispielsweise ein Mieter des Abstellplatzes 110 wahlweise eines von mehreren verschiedenen Kraftfahrzeugen 105 seiner Familie auf dem Abstellplatz 110 abstellen kann. Der Reservierung kann auch eine zeitliche Vorgabe zugeordnet sein, sodass das Kraftfahrzeug 105 beispielsweise nur in einem vorbestimmten Zeitfenster auf den Abstellplatz 110 einfahren darf. Außerhalb dieses Zeitfensters kann die Verarbeitungseinrichtung 130 beispielsweise auch eine Warnung ausgeben, wenn ein innerhalb des Zeitfensters parkberechtigtes Kraftfahrzeug auf dem Abstellplatz 110 abgestellt wird bzw. ist.
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Fährt das Kraftfahrzeug 105 auf den Abstellplatz 110 oder wird das auf dem Abstellplatz 110 abgestellte Kraftfahrzeug erfasst, so kann das System 100 dieses mittels der Identifikationseinrichtung 125 abtasten. In einer Ausführungsform erfolgt eine periodische (zeitgesteuerte) Abtastung, ob ein Kraftfahrzeug 105 auf dem Abstellplatz 110 abgestellt ist. Die Abtastung der Identifikation des Kraftfahrzeugs 105 kann auch mittels eines Belegungssensors 140 ausgelöst werden. Der Belegungssensor 140 kann beispielsweise eine Lichtschranke, einen Ultraschall-Abstandssensor oder einen anderen bekannten Sensor umfassen, der vorzugsweise im Bereich des Abstellplatzes 110 angebracht ist.