DE102015202822B4 - Gewebeband zur Herstellung von Spinnvlies sowie Verfahren zur Herstellung von Spinnvlies mit einem Gewebeband - Google Patents

Gewebeband zur Herstellung von Spinnvlies sowie Verfahren zur Herstellung von Spinnvlies mit einem Gewebeband Download PDF

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Abstract

Gewebeband zur Herstellung von Spinnvlies, umfassend eine Mehrzahl von im Wesentlichen in einer Bandlängsrichtung (L) sich erstreckenden Längsfäden (12.1 bis 12.4) und eine Mehrzahl von im Wesentlichen in einer Bandquerrichtung sich erstreckenden und mit den Längsfäden (12.1 bis 12.4) abbindenden Querfäden (14.1 bis 14.8), wobei wenigstens ein Teil der Längsfäden (12.1 bis 12.4) an einer Spinnvlieskontaktseite (16) sich jeweils über eine erste Gruppe von Querfäden (14.1 bis 14.8) erstreckende erste Flottierungen (20) bildet und jede erste Gruppe von Querfäden (14.1 bis 14.8) in Bezug auf die Länge der jeweiligen ersten Flottierung (20) äußere Querfäden (14.2, 14.4, 14.6, 14.8) sowie zumindest einen zwischen den äußeren Querfäden angeordneten inneren Querfaden (14.1, 14.3, 14.5, 14.7) umfasst, wobei die äußeren Querfaden (14.2, 14.4, 14.6, 14.8) der ersten Gruppe eine größere Querschnittsfläche / einen größeren Durchmesser haben als der zumindest eine innen liegende Querfaden (14.1, 14.3, , 14.5, 14.7),wobei ersten Gruppen jeweils durch eine erste Anzahl von Querfäden gebildet sind und wobei an einer Maschinenkontaktseite (18) unter einer zweiten Gruppe von Querfäden (14), sich erstreckende zweite Flottierungen (22) gebildet sind, wobei jede zweite Gruppe durch eine zweite Anzahl von Querfäden (14) gebildet ist und wobei das Verhältnis von zweite Anzahl zu erste Anzahl größer als 1, vorzugsweise wenigstens 1,6 ist, dadurch gekennzeichnet, dass, die zweite Gruppe von Querfäden (14) Querfäden (14.1, 14.3, 14.5, 14.7) umfasst, die elektrisch leitfähig sind und den gleichen Durchmesser wie der innen liegende Querfaden (14.1, 14.3, 14.5, 14.7) der ersten Gruppe hat sowie solche Querfäden (14.2, 14.4, 14.6, 14.8), die den gleichen Durchmesser wie die beiden außen liegenden Querfäden (14.2, 14.4, 14.6, 14.8) der ersten Gruppe haben und wobei für sämtliche der Querfäden gilt, dass zwischen zwei Querfäden mit einem größeren Durchmesser ein Querfaden mit einem kleineren Durchmesser angeordnet ist und dass zwischen zwei Querfäden mit einem kleineren Durchmesser ein Querfaden mit einem größeren Durchmesser angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gewebeband, welches zur Herstellung von Spinnvlies eingesetzt wird und eine Mehrzahl von im Wesentlichen in einer Bandlängsrichtung sich erstreckenden Längsfäden und eine Mehrzahl von im Wesentlichen in einer Bandquerrichtung sich erstreckenden und mit den Längsfäden abbindenden Querfäden umfasst. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung von Spinvlies.
  • Bei der Herstellung von Spinnvlies werden in einem oder mehreren Spinnvliesfaden-Aufbringungsbereichen die im Allgemeinen aus Extrusionsdüsen abgegebenen Spinnvliesfäden auf einer Spinnvlieskontaktseite eines in Endloskonfiguration bereitgestellten und sich in einer Gewebebandbewegungsrichtung bewegenden Gewebebandes aufgebracht. In jedem Spinnvliesfaden-Aufbringungsbereich wird mit den dort abgegebenen Spinnvliesfäden eine Spinnvlieslage generiert. Durch das sukzessive aufeinander Ablegen einzelner Spinnvlieslagen wird ein mit einer Vielzahl von filamentartigen Spinnvliesfäden aufgebautes, in sich verdichtetes Spinnvlies hergestellt.
  • Aus der EP 1 448 820 B1 ist eine Maschine zur Herstellung von Spinnvliesbahnen bekannt, welche als Formier- und Transportband ein Gewebeband mit einem sog. 4B-Webmuster, dort „4B Weave“ genannt, zeigt.
  • Solche Gewebebänder haben oftmals, insbesondere für die Verwendung als Formier- und Transportbänder von Spinnvliesbahnen, sehr hohe Höhenunterschiede zwischen den durch Kröpfungen der Längsfäden und durch Kröpfungen der Querfäden bereitgestellten Teilen der Bahnmaterialkontaktseite. Die Erfahrung mit solchen Gewebebändern zeigt, dass die auf diesen geformten und anschließend transportierten Spinnvliesbahnen, die in der Regel pro Lage sehr geringe Flächengewichte von unter 20 Gramm/m2 haben, bei den in solchen Prozessen oftmals verwendeten Maschinengeschwindigkeiten von bis zu 1100 Meter pro Minute bspw. aufgrund von Luftverwirbelungen nicht zuverlässig transportiert werden können. Wenn zur Stabilisierung des Transports der Spinvliesbahnen das Vakuumlevel angehoben wird, werden diese Spinnvliesbahnen in die Webstruktur oftmals hineingezogen, wodurch diese bei einem nachfolgenden Übergabeprozess oftmals nur schwer wieder von den Gewebebändern abgenommen werden können.
  • Die Druckschrift W02012/047511A1 offenbart bereits ein Gewebeband zur Herstellung von „non-woven“, worunter auch Spinnvliesbahnen zu verstehen sind, nach dem Oberbegriff von Anspruch 1. Gemäß der Offenbarung dieser Druckschrift sind entweder Querfäden mit kleinem Durchmesser paarweise benachbart angeordnet, oder Querfäden mit großem Durchmesser paarweise benachbart angeordnet, oder Querfäden mit kleinem Durchmesser als „Triplet“ gruppiert angeordnet. Problematisch hierbei ist, dass Die elektrisch leitfähigen Querfäden immer als Paar oder Triplett gruppiert angeordnet sind. Hierdurch bieten diese an einer Fadenkröpfung, an welcher der Längsfaden unter dem Querfaden läuft, einen „hohen“ Biegewiderstand und kommen daher nicht oder nur geringfügig an der Spinnvlieskontaktseite in direkten Kontakt. mit der Spinnvliesbahn.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die zuvor beschriebenen Probleme zu vermeiden oder zumdest zu reduzieren.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Dabei ist ein Gewebeband zur Herstellung von Spinnvlies vorgesehen, umfassend eine Mehrzahl von im Wesentlichen in einer Bandlängsrichtung sich erstreckenden Längsfäden und eine Mehrzahl von im Wesentlichen in einer Bandquerrichtung sich erstreckenden und mit den Längsfäden abbindenden Querfäden, wobei wenigstens ein Teil der Längsfäden an einer Spinnvlieskontaktseite über eine erste Gruppe von Querfäden sich erstreckende erste Flottierungen bildet und jede erste Gruppe von Querfäden in Bezug auf die Länge der ersten Flottierung äußere Querfäden sowie zumindest einen zwischen den äußeren Querfäden angeordneten inneren Querfaden umfasst und wobei die äußeren Querfäden der ersten Gruppe eine größere Querschnittsfläche/ einen größeren Durchmesser haben als der zumindest eine innen liegende Querfaden.
  • Dadurch, dass der zumindest eine innen liegende Querfaden jeder ersten Gruppe eine kleinere Querschnittsfläche / einen kleineren Durchmesser als die äußeren Querfäden hat, wird erreicht, dass die an der Spinnvlieskontaktseite verlaufenden ersten Flottierungen flacher verlaufen als die bei den aus dem Stand der Technik bekannten Gewebebändern. Hierdurch wird die Kontaktfläche an der Spinnvlieskontaktseite deutlich erhöht, wodurch der initiale Fasersupport deutlich erhöht und dadurch das Transportverhalten deutlich verbessert wird.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der zumindest eine innen liegende Querfaden ein elektrisch leitfähiger Querfaden ist, d.h. dass dieser eine höhere elektrische Leitfähigkeit hat als die weiter äußeren Querfäden. Die elektrisch leitenden Querfäden können hierbei aus einem Polymermaterial aufgebaut sein in das elektrisch leitende Partikel, bspw. Carbon-Nanotubes, eingebettet sind. Das Polymermaterial der elektrisch leitenden Querfäden kann bspw. im Wesentlichen Polyamid (PA) umfassen.
  • Der Durchmesser der inneren Querfäden der ersten Gruppen kann hierbei 75% oder weniger, insbesondere 50% oder weniger als der Durchmesser der äußeren Querfäden der ersten Gruppen sein. Konkret kann der Durchmesser der äußeren Querfäden der ersten Gruppen 0,6mm betragen und der der inneren Querfäden der ersten Gruppen kann 0,28mm sein.
  • Denkbar ist insbesondere, dass der zumindest eine innen liegende Querfaden in Bezug auf die Länge der jeweiligen ersten Flottierung im Wesentlichen in der Mitte der ersten Flottierung angeordnet ist.
  • Der Begriff „im Wesentlichen in der Mitte der ersten Flottierung“ soll bedeuten,
    • - bei nur einem innen liegenden Querfaden der ersten Gruppe, dass dieser in Bezug zur Mitte der Länge der ersten Flottierung maximal +/-20 %, bevorzugt maximal +/- 10% versetzt angeordnet ist,
    • - bei mehreren innen liegenden Querfäden der ersten Gruppe, dass die Mitte der mehreren innen liegenden Querfäden in Bezug zur Mitte der Länge der ersten Flottierung maximal +/- 20%, bevorzugt maximal +/-10% versetzt angeordnet ist.
  • Erfindungsgemäß ist zudem vorgesehen, dass die ersten Gruppen jeweils durch eine erste Anzahl von Querfäden gebildet sind und dass an einer Maschinenkontaktseite unter einer zweiten Gruppe von Querfäden sich erstreckende zweite Flottierungen gebildet sind, wobei jede zweite Gruppe durch eine zweite Anzahl von Querfäden gebildete ist und wobei das Verhältnis von zweite Anzahl zu erste Anzahl größer als 1, vorzugsweise wenigstens 1,6 ist.
  • Da dem gemäß dieser Ausgestaltung ausgebildeten Gewebeband die in der Bandlängsrichtung, welche im Allgemeinen auch einer Maschinenrichtung, also auch der Bandbewegungsrichtung, entspricht, vorhandenen Flottierungen der Längsfäden an der Spinnvlieskontaktseite kürzer sind, als die entsprechenden Flottierungen an einer Maschinenkontaktseite, im Allgemeinen also einer Rückseite des Gewebebandes, erstrecken sich die spinnvliesseitigen Flottierungen über weniger Querfäden, als die maschinenkontaktseitigen Flottierungen. Dadurch wird eine Gewebestruktur erreicht, bei welcher ein größerer Volumenanteil der Querfäden sich in einem der Spinnvlieskontaktseite näher liegenden Volumenbereich des Gewebebandes befindet. Dies hat zur Folge, dass an der Spinnvlieskontaktseite eine vergleichsweise geschlossene Gewebestruktur mit sehr guter Mitnahmecharakteristik für die darauf abgelegten Spinnvliesfäden entsteht. Dies hat des Weiteren zur Folge, dass ein Hohlraumvolumen, in welchem Verschmutzungen sich ablagern können, minimiert wird, was einerseits für die Qualität des so herzustellenden Spinnvlieses vorteilhaft ist, andererseits die Betriebslebensdauer eines derartigen Gewebebandes vorteilhaft beeinflusst. Zu letzterem trägt auch bei, dass durch die vergleichsweise langen maschinenkontaktseitigen Flottierungen in der Bandlängsrichtung eine sehr verschleißresistente Oberflächenstruktur an der Maschinenkontaktseite entsteht.
  • Gemäß einem besonders vorteilhaften Aspekt ist bei dem erfindungsgemäßen Gewebeband vorgesehen, dass im Wesentlichen alle Querfäden ein rundes Querschnittsprofil aufweisen. Durch das runde Querschnittsprofil aller bzw. im Wesentlichen aller Querfäden wird eine über die gesamte Spinnvlieskontaktseite sehr gleichmäßige und entsprechend gleichmäßig sich im Spinnvlies abbildende Oberflächenstruktur des Gewebebands erhalten.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gewebebandes kann die erste Anzahl im Bereich von 1 bis 5, beispielsweise bei 3 liegen, während die zweite Anzahl im Bereich von 3 bis 8, beispielsweise bei 5 liegen kann.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass zumindest einige der Querfäden der zweiten Gruppen eine größere Querschnittsfläche / einen größeren Durchmesser haben als die innen liegenden Querfäden der ersten Gruppen.
  • Denkbar ist ferner, dass zumindest einige der Querfäden der zweiten Gruppen die gleiche Querschnittsfläche / den gleichen Durchmesser haben wie die innen liegenden Querfäden der ersten Gruppen. Denkbar ist in diesem Fall insbesondere, dass diese Querfäden der zweiten Gruppen ebenfalls elektrisch leitfähige Querfäden sind.
  • Konkret sind verschiedene Ausgestaltungen bzgl. der Anzahl der bzw. des inneren Querfadens der ersten Gruppe denkbar. So ist es möglich, dass die erste Anzahl und die Anzahl des zumindest einen innenliegenden Querfadens in der jeweiligen ersten Gruppe eine gerade Zahl ist. Konkret ist es bspw. denkbar, dass die erste Anzahl drei ist und die erste Gruppe einen (einzigen) inneren Querfaden hat, dem zu beiden Seiten jeweils ein (einziger) Querfaden benachbart zugeordnet ist. Denkbar ist aber auch, dass die erste Anzahl fünf ist und die erste Gruppe einen (einzigen) inneren Querfaden hat, dem zu beiden Seiten jeweils zwei Querfäden benachbart zugeordnet sind. Alternativ dazu ist denkbar, dass die erste Anzahl fünf ist und die erste Gruppe drei benachbarte innere Querfäden hat, denen zu beiden Seiten jeweils ein (einziger) Querfaden benachbart zugeordnet ist.
  • Haben die ersten Gruppen jeweils nur einen innen liegenden Querfaden, haben die ersten gruppen immer mehr äußere als innen liegende Querfäden. Haben die ersten Gruppen jeweils mehrere innere Querfäden, die im Übrigen zueinander benachbart sind, so ist es ebenfalls denkbar, dass jede erste Gruppe mehr äußere Querfäden als innen liegende Querfäden umfasst.
  • Ferner ist denkbar, dass die erste Anzahl und die Anzahl des zumindest einen innenliegenden Querfadens in der jeweiligen ersten Gruppe eine ungerade Zahl ist. In diesem Fall ist es bspw. möglich, dass die Anzahl der innenliegenden Querfäden in jeder ersten Gruppe zwei ist, bspw. dann wenn die Anzahl der Querfäden in der ersten Gruppe vier oder sechs oder mehr ist oder dass die Anzahl der innenliegenden Querfäden in jeder ersten Gruppe vier ist, bspw. dann wenn die Anzahl der Querfäden in der ersten Gruppe sechs oder acht oder mehr ist.
  • Die vorangehend beschriebenen vorteilhaften Effekte des erfindungsgemäßen Gewebebands können insbesondere dann in effizienter Weise genutzt werden, wenn in einem Gewebebanddickenbereich von ¼ einer Gewebebandgesamtdicke ausgehend von der Spinnvlieskontaktseite 30 bis 45 %, vorzugsweise 35 bis 40 %, eines durch die Längsfäden und die Querfäden bereitgestellten Gesamtfadenvolumens vorgesehen sind, oder/und wenn in einem Gewebebanddickenbereich von 3/4 einer Gewebebandgesamtdicke ausgehend von der Spinnvlieskontaktseite 40 bis 50 %, vorzugsweise 45 bis 47 %, eines durch die Längsfäden und die Querfäden bereitgestellten Gesamtfadenvolumens vorgesehen sind. Dies bedeutet, dass ein Großteil des Volumens der Längsfäden sowie der Querfäden der Spinnvlieskontaktseite näher liegt, als der Maschinenkontaktseite, was die geschlossene Struktur an der Spinnvlieskontaktseite weiter verstärkt.
  • Da das erfindungsgemäße Gewebeband im Spinnvliesherstellungsprozess im Allgemeinen in einer Endloskonfiguration eingesetzt wird und mithin dessen Erstreckungslänge in der Bandlängsrichtung größer sein wird, als die Erstreckungslänge in der Bandquerrichtung, ist es besonders vorteilhaft, wenn in dem Gewebeband die Längsfäden Kettfäden sind und die Querfäden Schussfäden sind.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung einer Spinnvliesbahn unter Verwendung des erfindungsgemäßen Gewebebands, umfassend das Aufbringen von Spinnvliesfäden auf eine Bahnmaterialkontaktseite des in einer Bandbewegungsrichtung sich bewegenden Gewebebandes in wenigstens einem, vorzugsweise einer Mehrzahl von in der Bandbewegungsrichtung aufeinander folgenden Spinnvliesfaden-Aufbringungsbereichen, wobei mittels jedem Spinnvliesfaden-Aufbringungsbereich eine Spinnvlieslage auf dem Gewebeband abgelegt wird.
  • Das Verfahren zur Herstellen einer Spinnvliesbahn unterscheidet sich von einem Verfahren zur Herstellung einer Faserstoffbahn wie Papier, Karton oder Tissue bspw. dadurch, dass beim zuletzt Genannten eine Suspension aus Fasern und Wasser auf das Gewebeband aufgebracht wird, während das Spinnvliesbahnherstellungsverfahren trocken erfolgt, d.h. die Fäden werden ohne eine Flüssigkeit als Trägermedium, wie bspw. Wasser, auf das Gewebeband abgelegt.
  • Denkbar ist, dass jeder Spinnvliesfaden-Aufbringungsbereich eine Vielzahl von in der Bandquerrichtung aufeinander folgenden Spinnvliesfaden-Extrusionsdüsen zur Abgabe von Spinnvliesfäden auf die Bahnmaterialkontaktseite des Gewebebandes umfasst.
  • Um bei dem grundsätzlich mit elektrisch leitender Eigenschaft aufgebauten Gewebeband im Herstellungsprozess von Spinnvliesbahnen das Entstehen von elektrostatischen Aufladungen zu verhindern, wird weiter vorgeschlagen, dass das sich in der Bandbewegungs- oder Transportrichtung bewegende Gewebeband an wenigstens einem Seitenrandbereich elektrisch kontaktiert wird.
  • Vorzugsweise hat jede Spinnvlieslage ein Flächengewicht von weniger als 15 Gramm pro m2, bevorzugt weniger als 10 Gramm pro m2, insbesondere ein Flächengewicht im Bereich von 1 bis 15 Gramm pro m2, bevorzugt 1 bis 10 Gramm pro m2, besonders bevorzugt 3 bis 8 Gramm pro m2.
  • Eine Spinnvliesbahn hat in der Regel ein bis zehn, oftmals ein bis sieben Spinnvlieslagen.
  • Im Verfahren bewegt sich das Gewebeband in der Bandbewegungsrichtung vorzugsweise mit einer Geschwindigkeit von 300 Meter pro Minute oder mehr, bevorzugt von 350 bis 1100 Meter pro Minute, besonders bevorzugt bis 1100 Meter pro Minute. Durch die Vorsehung des erfindungsgemäßen Gewebebands kann die Spinnvliesbahn bis zu den hohen Geschwindigkeiten des angegebenen Bereichs zuverlässig transportiert werden.
  • Die Spinnvliesfäden können im Wesentlichen aus Polypropylen (PP) oder aus Polyethylen (PE), oder mit einem Polypropylen-Kern und einem diesen umhüllenden Mantel aus Polyethylen (PE) aufgebaut sein.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Figen 1 und 2 detailliert beschrieben. Es zeigen die
    • 1 eine Teil-Schnittdarstellung eines Gewebebandes zur Herstellung von Spinnvlies, geschnitten in einer Bandlängsrichtung und
    • 2 einen Rapport des Gewebebands der 1.
  • Die 1 und 2 zeigen ein erfindungsgemäßes einlagig ausgebildetes Gewebeband 10, welches durch Verweben von Längsfäden 12.1, 12.2, 12.3 und 12.4 mit sich im Wesentlichen zu diesen orthogonal erstreckenden Querfäden 14.1 bis 14.8 gebildet ist.
  • In der Darstellung der 2 bedeutet ein mit einem „X“ ausgefülltes Feld, dass ein Längsfaden 12.1 bis 12.4 auf der Spinnvlieskontaktseite laufend einen Querfaden 14.1 bis 14.8 kreuzt. Dementsprechend bedeutet ein „leeres“ Feld, dass ein Längsfaden 12.1 bis 12.4 auf der Maschinenkontaktseite laufend einen Querfaden 14.1 bis 14.8 kreuzt.
  • Die 1 zeigt das Gewebeband 10 in prinzipieller Darstellung in einer Bandlängsrichtung L entlang des Längsfaden 12.2. Die Längsfäden 12.1 bis 12.4 binden mit in der Bandquerrichtung, also im Wesentlichen orthogonal zur Bandlängsrichtung L, verlaufenden Querfäden 14.1 bis 14.8, beispielsweise bereitgestellt durch Schussfäden, ab. Dargestellt ist in 1 ein Längs-Bindungsrapport R, also für den dargestellten Bandlängsfaden 12.2, der sich in der Bandlängsrichtung L immer wieder wiederholende kleinste Bindungseinheit.
  • Der Längsfaden 12.2 verläuft innerhalb des Rapportes R derart, dass von den acht in diesem Rapport R mit dem Längsfaden 12.2 abbindenden Querfäden 14.1 bis 14.8 fünf an einer Spinnvlieskontaktseite 16 bezüglich des Längsfadens 12.2 liegen und drei an einer Maschinenkontaktseite 18 des Gewebebandes 10 bezüglich des Längsfadens 12.2 liegen. Dasselbe Verhalten ergibt sich für die anderen Längsfäden 12.1, 12.3 und 12.4. Dies führt zu einer Webstruktur, bei welcher die Längsfäden 12.1 bis 12.4 innerhalb des Rapportes R jeweils eine erste Flottierung 20 bilden, in welcher der jeweilige Längsfaden 12.1 bis 12.4 über die drei an der Maschinenkontaktseite 18 verlaufenden Querfäden 14 hinweg verläuft, sowie eine zweite Flottierung 22 aufweist, in welcher der jeweilige Längsfaden 12.1 bis 12.4 unter den fünf an der Spinnvlieskontaktseite 16 liegenden Querfäden 14 verläuft. Konkret läuft bspw. der Längsfaden 12.2 auf der Spinnvlieskontaktseite 16, wenn dieser die Querfäden 14.4 bis 14.6 kreuzt. Ferner läuft der Längsfaden 12.2 auf der Maschinenkontaktseite 18, wenn dieser die Querfäden 14.1 bis 14.3 und 14.7 und 14.8 kreuzt.
  • Somit ergibt sich bei dem in 1 dargestellten Verlauf des Längsfadens 12.2 ein Verhältnis einer zweiten Anzahl an Querfäden 14.1 bis 14.3 und 14.7 und 14.8, bezüglich welchen der Längsfaden 12.2 im Bereich seiner zweiten Flottierung 22 sich an der Maschinenkontaktseite 18 erstreckt, zu einer ersten Anzahl an Querfäden 14.4 bis 14.6, bezüglich welchen der Längsfaden 12.2 sich im Bereich der ersten Flottierung 20 an der Spinnvlieskontaktseite 16 erstreckt, das größer als 1 ist. Insbesondere ist im dargestellten Beispiel dieses Verhältnis bei etwa 1,67.
  • Aus der Darstellung der 1 ist ersichtlich, dass bzgl. dem Längsfaden 12.2 die Querfäden 14.4 bis 14.6 die erfindungsgemäße erste Gruppe von Querfäden bereitstellen, über welche sich der Längsfäden 12.2 an der Spinnvlieskontaktseite 16 erstreckt und hierbei die erste Flottierung 20 bildet. Man erkennt ferner, dass diese erste Gruppe von Querfäden 14.4 bis 14.6 in Bezug auf die Länge der ersten Flottierung 20 zwei äußere Querfäden 14.4 und 14.6 hat sowie einen zwischen diesen äußeren Querfäden 14.4 und 14.6 angeordneten inneren Querfaden 14.5, der einen kleineren Durchmesser als die beiden äußeren Querfäden 14.4 und 14.6 hat. Man erkennt des Weiteren, dass der innen liegende Querfaden in Bezug auf die Länge der jeweiligen ersten Flottierung 20 in der Mitte der ersten Flottierung 20 angeordnet ist. Gleiches gilt für die übrigen Längsfäden 12.1, 12.3 und 12.4 in Bezug auf andere erste Gruppen von Querfäden.
  • Vorliegend ist der innen liegende Querfaden 14.5 ein elektrisch leitfähiger Querfaden, d.h. dieser hat eine höhere elektrische Leitfähigkeit als die weiter äußeren Querfäden 14.4 und 14.6 der ersten Gruppe.
  • Aus der Darstellung der 1 ist ferner ersichtlich, dass bzgl. dem Längsfaden 12.2 die Querfäden 14.1 bis 14.3 und 14.7 und 14.8 eine zweite Gruppe von Querfäden bereitstellen, über welche sich der Längsfäden 12.2 an der Maschinekontaktseite 18 erstreckt und hierbei die zweite Flottierung 22 bildet. Man erkennt ferner, dass diese zweite Gruppe von Querfäden 14.1 bis 14.3 und 14.7 und 14.8 Querfäden 14.1, 14.3 und 14.7 umfasst, die elektrisch leitfähig sind und den gleiche Durchmesser wie der innen liegende Querfaden 14.5 der ersten Gruppe haben sowie solche Querfäden 14.2 und 14.8, die den gleichen Durchmesser wie die beiden außen liegenden Querfäden 14.4 und 14.6 der ersten Gruppe haben.
  • Die Ausgestaltung des Gewebebandes 10 mit den vorzugsweise einander alternierend abwechselnden ersten und zweiten Flottierungen 20, 22 hat zur Folge, dass einerseits an der Maschinenkontaktseite 18 vergleichsweise lange, sich in der Bandlängsrichtung L und somit auch der Laufrichtung des Gewebebandes 10 erstreckende Flottierungen vorhanden sind. Diese bilden eine zum Kontakt mit das Gewebeband 10 führenden bzw. umlenkenden Rollen vergleichsweise geschlossene und somit verschleißresistente Oberfläche an der Maschinenkontaktseite 18. Durch das Vorsehen eines größeren Volumenanteils der Querfäden 14.1 bis 14.8 an der Spinnvlieskontaktseite 16 wird auch dort eine vergleichsweise geschlossene Gewebestruktur erhalten, welche das Einlagern bzw. Ablagern von Verschmutzungen erschwert, da der Hohlraumvolumenanteil in dem der Spinnvlieskontaktseite 16 nahe liegenden Volumenbereich des Gewebebandes 10 verringert ist.
  • Das in den 1 und 2 dargestellte Gewebeband 10 weist aufgrund seiner vergleichsweise geschlossenen Struktur an der Spinnvlieskontaktseite 16 nicht nur eine vergleichsweise glatte Oberfläche auf, welche die Herstellung von Spinnvlies mit hoher Qualität begünstigt, sondern hat gleichzeitig auch eine sehr gute Mitnahmecharakteristik für die in Spinnvliesfaden-Aufbringungsbereichen aus Spinnvliesfaden-Extrusionsdüsen abgegebenen Spinnvliesfäden während eines Herstellungsprozesses von Spinnvlies.

Claims (13)

  1. Gewebeband zur Herstellung von Spinnvlies, umfassend eine Mehrzahl von im Wesentlichen in einer Bandlängsrichtung (L) sich erstreckenden Längsfäden (12.1 bis 12.4) und eine Mehrzahl von im Wesentlichen in einer Bandquerrichtung sich erstreckenden und mit den Längsfäden (12.1 bis 12.4) abbindenden Querfäden (14.1 bis 14.8), wobei wenigstens ein Teil der Längsfäden (12.1 bis 12.4) an einer Spinnvlieskontaktseite (16) sich jeweils über eine erste Gruppe von Querfäden (14.1 bis 14.8) erstreckende erste Flottierungen (20) bildet und jede erste Gruppe von Querfäden (14.1 bis 14.8) in Bezug auf die Länge der jeweiligen ersten Flottierung (20) äußere Querfäden (14.2, 14.4, 14.6, 14.8) sowie zumindest einen zwischen den äußeren Querfäden angeordneten inneren Querfaden (14.1, 14.3, 14.5, 14.7) umfasst, wobei die äußeren Querfaden (14.2, 14.4, 14.6, 14.8) der ersten Gruppe eine größere Querschnittsfläche / einen größeren Durchmesser haben als der zumindest eine innen liegende Querfaden (14.1, 14.3, , 14.5, 14.7),wobei ersten Gruppen jeweils durch eine erste Anzahl von Querfäden gebildet sind und wobei an einer Maschinenkontaktseite (18) unter einer zweiten Gruppe von Querfäden (14), sich erstreckende zweite Flottierungen (22) gebildet sind, wobei jede zweite Gruppe durch eine zweite Anzahl von Querfäden (14) gebildet ist und wobei das Verhältnis von zweite Anzahl zu erste Anzahl größer als 1, vorzugsweise wenigstens 1,6 ist, dadurch gekennzeichnet, dass, die zweite Gruppe von Querfäden (14) Querfäden (14.1, 14.3, 14.5, 14.7) umfasst, die elektrisch leitfähig sind und den gleichen Durchmesser wie der innen liegende Querfaden (14.1, 14.3, 14.5, 14.7) der ersten Gruppe hat sowie solche Querfäden (14.2, 14.4, 14.6, 14.8), die den gleichen Durchmesser wie die beiden außen liegenden Querfäden (14.2, 14.4, 14.6, 14.8) der ersten Gruppe haben und wobei für sämtliche der Querfäden gilt, dass zwischen zwei Querfäden mit einem größeren Durchmesser ein Querfaden mit einem kleineren Durchmesser angeordnet ist und dass zwischen zwei Querfäden mit einem kleineren Durchmesser ein Querfaden mit einem größeren Durchmesser angeordnet ist.
  2. Gewebeband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine innen liegende Querfaden (14.1, 14.3, 14.5, 14.7) ein elektrisch leitfähiger Querfaden ist, d.h. dass dieser eine höhere elektrische Leitfähigkeit hat als die äußeren Querfäden (14.2, 14.4, 14.6, 14.8).
  3. Gewebeband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine innen liegende Querfaden (14.1, 14.3, 14.5, 14.7) in Bezug auf die Länge der jeweiligen ersten Flottierung (20) in der Mitte der ersten Flottierung (20) angeordnet ist.
  4. Gewebeband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Wesentlichen alle Querfäden (14.1 bis 14.8) ein rundes Querschnittsprofil aufweisen.
  5. Gewebeband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Anzahl im Bereich von 1 bis 5 liegt und die zweite Anzahl im Bereich von 3 bis 8 liegt.
  6. Gewebeband nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Anzahl 3 ist und die zweite Anzahl 5 ist.
  7. Gewebeband nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Anzahl und die Anzahl des zumindest einen innenliegenden Querfadens (14.1, 14.3, 14.5, 14.7) in der jeweiligen ersten Gruppe eine gerade Zahl ist.
  8. Gewebeband nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Anzahl und die Anzahl des zumindest einen innenliegenden Querfadens (14.1, 14.3, 14.5, 14.7) in der jeweiligen ersten Gruppe eine ungerade Zahl ist.
  9. Gewebeband nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsfäden (12.1 bis 12.4) Kettfäden sind und die Querfäden (14.1 bis 14.8) Schussfäden sind.
  10. Gewebeband nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebeband (10) einlagig ist, d.h. durch eine Lage Längsfäden (12.1 bis 12.4) und durch eine Lage Querfäden (14.1 bis 14.8) gebildet ist.
  11. Verfahren zur Herstellung von Spinnvlies mit einem Gewebeband (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend das Aufbringen von Spinnvliesfäden auf eine Bahnmaterialkontaktseite (18) des in einer Bandbewegungsrichtung sich bewegenden Gewebebandes (10) in wenigstens einem, vorzugsweise einer Mehrzahl von in der Bandbewegungsrichtung aufeinander folgenden Spinnvliesfaden-Aufbringungsbereichen, wobei mittels jedem Spinnvliesfaden-Aufbringungsbereich eine Spinnvlieslage auf dem Gewebeband (10) abgelegt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Spinnvliesfaden-Aufbringungsbereich eine Vielzahl von in der Bandquerrichtung aufeinander folgenden Spinnvliesfaden-Extrusionsdüsen zur Abgabe von Spinnvliesfäden auf die Bahnmaterialkontaktseite (18) des Gewebebandes (10) umfasst.
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das sich in der Bandbewegungsrichtung bewegende Gewebeband (10) an wenigstens einem Seitenrandbereich elektrisch kontaktiert wird.
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WO2012047511A1 (en) * 2010-09-28 2012-04-12 Huyck Licensco Inc. Fabric for non-woven web forming process and method of using same

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