DE102015201335A1

DE102015201335A1 - Spacer element for a piston rod and piston rod

Info

Publication number: DE102015201335A1
Application number: DE102015201335.9A
Authority: DE
Inventors: Thomas Niesen
Original assignee: Schaeffler Technologies AG and Co KG
Current assignee: Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority date: 2014-02-06
Filing date: 2015-01-27
Publication date: 2015-08-06

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Beabstandungselement für eine Kolbenstange, welche zumindest eine Aufnahme für einen Pedalstift mit einer Pedalstiftachse, wobei der Pedalstift einen Gelenkkopf aufweist, an welchem eine Kolbenstange mit einer Längsachse derart haltbar ist, dass die Kolbenstange um die Pedalstiftachse und zumindest um die Längsachse der Kolbenstange verdrehbar ist, eine Gleitfläche, die dazu eingerichtet ist, auf einem Pedalblech aufzuliegen und mit geringer Reibung eine Verdrehung des Beabstandungselements um die Pedalstiftachse relativ zu dem Pedalblech zu ermöglichen, eine Abstandsfläche, die dazu eingerichtet ist, dass die am Gelenkkopf des Pedalstifts befestigbare Kolbenstange zumindest teilweise flächig auf der Abstandsfläche aufliegt, wobei der Abstand zwischen der Abstandsfläche und der Gleitfläche derart eingerichtet ist, dass im Einbau eine Distanz zwischen der Kolbenstange und dem Pedalblech überbrückbar ist und eine Verdrehung der Kolbenstange um Ihre Längsachse nur in einem vordefinierten Bereich möglich ist. Weiterhin wird eine Kolbenstange mit einer Längsachse für einen Ausrücker einer Reibkupplung vorgeschlagen, welche zumindest eine Gelenkkopfaufnahme, in der ein Gelenkkopf eines in einem Pedalblech befestigbaren Pedalstifts mit einer Pedalstiftachse aufnehmbar ist, so dass im Einbau die Kolbenstange um die Pedalstiftachse und zumindest um die Längsachse der Kolbenstange verdrehbar am Pedalstift haltbar ist, eine Stange, die dazu eingerichtet ist eine Pedalkraft von einem Pedalblech auf einen Ausrücker zu übertragen, eine Gleitfläche, die dazu eingerichtet ist auf einem Pedalblech aufzuliegen und mit geringer Reibung eine Verdrehung der Kolbenstange relativ zu dem Pedalblech zu ermöglichen, wobei eine Verdrehung der Kolbenstange um Ihre Längsachse nur in einem vordefinierten Bereich möglich ist. Mit dem hier vorgeschlagenen Beabstandungselement wird der verfügbare Bauraum im Umfeld einer Kolbenstange vergrößert, indem die Bewegungsfreiheit der Kolbenstange beschränkt wird.The invention relates to a spacer element for a piston rod, which has at least one receptacle for a pedal pin with a pedal pin axis, wherein the pedal pin has a condyle on which a piston rod with a longitudinal axis is durable, that the piston rod to the pedal pin axis and at least about the longitudinal axis of the Piston rod is rotatable, a sliding surface which is adapted to rest on a pedal plate and with low friction to allow a rotation of the spacer member about the pedal pin axis relative to the pedal plate, a distance surface which is adapted to that attachable to the condyle of the pedal pin piston rod at least partially rests flat on the spacer surface, wherein the distance between the spacer surface and the sliding surface is arranged such that in the installation, a distance between the piston rod and the pedal plate can be bridged and a rotation of the piston rod to Ih re longitudinal axis only in a predefined range is possible. Furthermore, a piston rod is proposed with a longitudinal axis for a release of a friction clutch, which at least one condyle head, in which a condyle of a pedal plate attachable pedal pin with a pedal pin axis is receivable, so that in installation the piston rod to the pedal pin axis and at least about the longitudinal axis of the Piston rod rotatable on the pedal pin durable, a rod which is adapted to transmit a pedal force of a pedal plate on a releaser, a sliding surface which is adapted to rest on a pedal plate and allow low friction rotation of the piston rod relative to the pedal plate , wherein a rotation of the piston rod about its longitudinal axis is possible only in a predefined range. With the spacing element proposed here, the available space in the vicinity of a piston rod is increased by limiting the freedom of movement of the piston rod.

Description

Die Erfindung betrifft ein Beabstandungselement für eine Kolbenstange, insbesondere für einen hydraulischen Ausrücker einer Reibkupplung, bevorzugt für ein Kraftfahrzeug. The invention relates to a spacer element for a piston rod, in particular for a hydraulic release of a friction clutch, preferably for a motor vehicle.

Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, einen hydraulischen Ausrücker mit einer Kolbenstange zu betätigen, wobei die Kolbenstange über ein Pedalblech mit einer Übertotpunktfeder betätigt wird. Die Kolbenstange ist dabei beweglich beziehungsweise gelenkig an dem Pedalblech aufgehängt, so dass eine Kreisbewegung in eine gerade Bewegung umgesetzt wird. Hierbei kann es unter Umständen dazu kommen, dass die Kolbenstange mit anderen Elementen kollidiert und/oder verhakt, insbesondere mit Elementen der Übertotpunktfeder, zum Beispiel dem Übertotpunktblech. Um dies zu vermeiden, sind bisher nur platzraubende und technisch aufwendige Lösungen bekannt, wie zum Beispiel eine Verformung der Aufhängung der Übertotpunktfeder.From the prior art it is known to actuate a hydraulic release with a piston rod, wherein the piston rod is actuated via a pedal plate with an over-center spring. The piston rod is movable or hinged suspended on the pedal plate, so that a circular motion is converted into a straight movement. Under certain circumstances, it may happen that the piston rod collides with other elements and / or hooked, in particular with elements of the over-center spring, for example the Übertotpunktblech. To avoid this, so far only space-consuming and technically complex solutions are known, such as a deformation of the suspension of the Übertotpunktfeder.

Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile zumindest teilweise zu überwinden. Die Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche. On this basis, the present invention has the object, at least partially overcome the known from the prior art disadvantages. The object is solved by the features of the independent claims. Advantageous developments are the subject of the dependent claims.

Die Erfindung betrifft einen Beabstandungselement für eine Kolbenstange, welches zumindest die folgenden Komponenten aufweist:

– eine Aufnahme für einen Pedalstift mit einer Pedalstiftachse, wobei der Pedalstift einen Gelenkkopf aufweist, an welchem eine Kolbenstange mit einer Längsachse derart haltbar ist, dass die Kolbenstange um die Pedalstiftachse und zumindest um die Längsachse der Kolbenstange verdrehbar ist;
– eine Gleitfläche, die dazu eingerichtet ist, auf einem Pedalblech aufzuliegen und mit geringer Reibung eine Verdrehung des Beabstandungselements um die Pedalstiftachse relativ zu dem Pedalblech zu ermöglichen;
– eine Abstandsfläche, die dazu eingerichtet ist, dass die am Gelenkkopf des Pedalstifts befestigbare Kolbenstange zumindest teilweise flächig auf der Abstandsfläche aufliegt, wobei der Abstand zwischen der Abstandsfläche und der Gleitfläche derart eingerichtet ist, dass im Einbau eine Distanz zwischen der Kolbenstange und dem Pedalblech überbrückbar ist und eine Verdrehung der Kolbenstange um Ihre Längsachse nur in einem vordefinierten Bereich möglich ist.

The invention relates to a spacer element for a piston rod, which has at least the following components:

A receptacle for a pedal pin with a pedal pin axis, the pedal pin having a joint head on which a piston rod with a longitudinal axis is so durable that the piston rod is rotatable about the pedal pin axis and at least about the longitudinal axis of the piston rod;
- A sliding surface which is adapted to rest on a pedal plate and allow low friction, a rotation of the spacer element about the pedal pin axis relative to the pedal plate;
- A distance surface which is adapted to that fastened to the condyle of the pedal pin piston rod at least partially rests flat on the spacer surface, wherein the distance between the spacer surface and the sliding surface is arranged such that in the installation, a distance between the piston rod and the pedal plate bridgeable is and a rotation of the piston rod about its longitudinal axis only in a predefined range is possible.

Das Beabstandungselement ist dazu eingerichtet, die Kolbenstange in einem Abstand zu übrigen Komponenten im Einbau zu halten. Hierzu weist das Beabstandungselement eine Aufnahme auf, in die ein Pedalstift aufnehmbar ist. Der Pedalstift ist ein Verbindungselement von dem Pedalblech zur Kolbenstange, welche einen Gelenkkopf aufweist, über den die Kolbenstange derart beweglich aufgehängt ist, dass die Kreisbewegung des Pedalblechs in eine nahezu gerade, das heißt axiale, Bewegung entlang der Achse der Kolbenstange umgesetzt wird. Dabei beschreibt die Kolbenstange in der Regel nicht nur eine Drehung um die Pedalstiftachse sondern auch eine Drehung um ihre Längsachse, weil das Pedalblech in der Regel nicht exakt in einem rechten Winkel zur Kolbenstange beziehungsweise zum Pedalstift ausgerichtet angeordnet ist. Grundsätzlich ist die an dem Pedalstift befestigte Kolbenstange zumindest um die Pedalstiftachse und die Längsachse (zumindest beschränkt) drehbar. Also ist die Kolbenstange um die Längsachse, sowie bevorzugt um weitere Achsen in einer Ebene verdrehbar, die normal zur Pedalstiftachse ausgerichtet ist und in der die Längsachse liegt. In der Regel ist der Gelenkkopf als Kugel ausgeführt und die Kolbenstange sitzt auf der Kugel auf, so dass die Kolbenstange um ein gedachtes Zentrum der Kugel drehbar, welches den Ursprung des Koordinatensystems der Bewegung bildet. The spacer element is adapted to keep the piston rod at a distance to other components in the installation. For this purpose, the spacing element has a receptacle into which a pedal pin can be received. The pedal pin is a connecting element of the pedal plate to the piston rod, which has a condyle over which the piston rod is suspended so movable that the circular motion of the pedal plate is converted into a nearly straight, that is axial, movement along the axis of the piston rod. In this case, the piston rod usually describes not only a rotation about the pedal pin axis but also a rotation about its longitudinal axis, because the pedal plate is not arranged in the rule exactly aligned at a right angle to the piston rod or the pedal pin. In principle, the piston rod attached to the pedal pin is rotatable (at least limited) at least about the pedal pin axis and the longitudinal axis. Thus, the piston rod is rotatable about the longitudinal axis, and preferably about further axes in a plane which is aligned normal to the pedal pin axis and in which lies the longitudinal axis. As a rule, the condyle is designed as a ball and the piston rod rests on the ball so that the piston rod is rotatable about a conceived center of the ball, which forms the origin of the coordinate system of the movement.

Weiterhin weist das Beabstandungselement eine Gleitfläche auf, die auf dem Pedalblech aufliegt, wenn das Beabstandungselement eingebaut ist, und mit einer geringen Reibung eine Verdrehung des Beabstandungselements um die Pedalstiftachse ermöglicht. Die geringe Reibung liegt dabei in der Regel unterhalb der Reibung, wie sie zwischen zwei metallischen Elementen die Regel ist. Das heißt, der Reibungskoeffizient µ liegt unterhalb von 0,3. Besonders vorteilhaft hat die Gleitfläche eine selbstschmierende Wirkung, so dass der Reibungskoeffizient µ bei oder unterhalb von 0,01 liegt. Furthermore, the spacer element has a sliding surface, which rests on the pedal plate when the spacer element is installed, and with a low friction allows a rotation of the spacer element about the pedal pin axis. The low friction is usually below the friction, as is the rule between two metallic elements. That is, the friction coefficient μ is below 0.3. Particularly advantageously, the sliding surface has a self-lubricating effect, so that the coefficient of friction μ is at or below 0.01.

Das Beabstandungselement umfasst eine Abstandsfläche, die dazu eingerichtet ist, dass die Kolbenstange zumindest teilweise flächig auf dieser Abstandsfläche aufliegt. Durch das flächige Aufliegen der Kolbenstange auf der Abstandsfläche ist es für die Kolbenstange nicht möglich, über ein Spiel hinaus eine Relativbewegung zur Abstandsfläche auszuführen. Damit bewegt sich die Kolbenstange geführt über die Abstandsfläche bei einer Bewegung des Pedalblechs. Eine flächige Aufnahme der Kolbenstange auf der Abstandsfläche ist dabei auch durch zumindest drei Kontaktpunkte erzeugbar, so dass die Freiheitsgrade im Zusammenspiel mit der Befestigung am Gelenkkopf des Pedalstifts relativ zum Beabstandungselement beziehungsweise zur Abstandsfläche auf ein mögliches Spiel reduziert ist. The spacer element comprises a spacer surface, which is set up so that the piston rod rests at least partially flat on this spacer surface. Due to the flat resting of the piston rod on the spacer surface, it is not possible for the piston rod to perform a game beyond a relative movement to the spacer surface. Thus, the piston rod moves guided over the distance surface during a movement of the pedal plate. A two-dimensional recording of the piston rod on the spacer surface is also generated by at least three contact points, so that the degrees of freedom is reduced in interaction with the attachment to the condyle of the pedal pin relative to the spacing element or the distance surface to a possible game.

Der Abstand zwischen der Abstandsfläche und der Gleitfläche ist derart eingerichtet, dass im Einbau des Beabstandungselements die Distanz zwischen der Kolbenstange und dem Pedalblech mit dem Beabstandungselement überbrückt wird. Damit wird die Lage des Beabstandungselements zwischen der Kolbenstange und dem Pedalblech festgelegt und über die Abstandsfläche wird die Bewegungsfreiheit der Kolbenstange reduziert. Somit kann die Kolbenstange nicht mehr in ihrer Längsachse derart verdrehen, dass sie einen übermäßigen Bewegungsraum benötigt und dabei mit umliegenden Bauteilen kollidieren und/oder verhaken könnte. Gleichzeitig bleibt die notwendige Bewegungsfreiheit der Kolbenstange erhalten, um die nahezu kreisförmige Bewegung des Pedalblechs in eine nahezu gerade Bewegung der Kolbenstange entlang der Längsachse zu übersetzen. Die Verdrehbarkeit der Kolbenstange um ihre Längsachse kann dabei durch ein montagebedingtes Spiel zwischen dem Beabstandungselement und der Kolbenstange definiert sein oder aber durch eine gemäß der Einbausituation mögliche Verdrehung um die Längsachse. Besonders vorteilhafter Weise wird die Verdrehung der Kolbenstange um ihre Längsachse auf ±10°, besonders bevorzugt ±5°, oder sogar unterhalb von ±3° beschränkt. The distance between the spacer surface and the sliding surface is arranged such that in the installation of the spacer member, the distance between the piston rod and the pedal plate with the spacer element is bridged. Thus, the position of the spacer between the piston rod and the pedal plate is set and the distance surface, the freedom of movement of the piston rod is reduced. Thus, the piston rod can no longer rotate in its longitudinal axis such that it requires excessive movement space and thereby collide with surrounding components and / or could get caught. At the same time the necessary freedom of movement of the piston rod is maintained to translate the nearly circular movement of the pedal plate in a nearly straight movement of the piston rod along the longitudinal axis. The rotatability of the piston rod about its longitudinal axis can be defined by an assembly-related play between the spacer element and the piston rod or by a possible according to the installation situation rotation about the longitudinal axis. Particularly advantageously, the rotation of the piston rod about its longitudinal axis to ± 10 °, more preferably ± 5 °, or even limited below ± 3 °.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Beabstandungselements ist weiterhin eine Arretierungsvorrichtung vorgesehen, die eine relative Verdrehung zwischen dem Beabstandungselement und der Kolbenstange beschränkt, wobei die Gleitfläche und die Abstandsfläche in einem Winkel zueinander angeordnet sind und somit eine Keilform bilden. According to a further advantageous embodiment of the spacer element, a locking device is furthermore provided which restricts relative rotation between the spacer element and the piston rod, wherein the sliding surface and the spacer surface are arranged at an angle to one another and thus form a wedge shape.

Mit der hier vorgesehenen Arretierungsvorrichtung wird eine relative Verdrehung zwischen dem Beabstandungselement und der Kolbenstange beschränkt, das heißt es wird das Beabstandungselement mit einer Bewegung der Kolbenstange mitbewegt. Die relative Verdrehung kann dabei zum Beispiel auf ±10°, oder sogar ±5° oder weniger beschränkt werden. Die Arretierungsvorrichtung ist bevorzugt durch einen Formschluss gebildet, welcher mit einem korrespondierenden Gegenelement an der Kolbenstange zusammenwirkt, so dass abgesehen von einem Spiel zwischen den beiden Formflächen das Beabstandungselement mittels der Arretierungsvorrichtung mitgenommen wird. Alternativ oder ergänzend ist die Arretierungsvorrichtung über einen Stoffschluss oder Kraftschluss eingerichtet, wobei der Kraftschluss möglichst nicht derart eingerichtet sein sollte, dass eine zusätzliche Normalkraft auf die Gleitfläche ausgeübt wird, womit die Reibung erhöht würde. With the locking device provided here, a relative rotation between the spacer element and the piston rod is limited, that is, the spacing element is moved with a movement of the piston rod. The relative rotation can be limited to, for example, ± 10 °, or even ± 5 ° or less. The locking device is preferably formed by a positive connection, which cooperates with a corresponding counter-element on the piston rod, so that apart from a clearance between the two molding surfaces, the spacer element is entrained by means of the locking device. Alternatively or additionally, the locking device is set up via a material connection or frictional connection, wherein the frictional connection should as far as possible not be arranged such that an additional normal force is exerted on the sliding surface, whereby the friction would be increased.

Durch die Arretierungsvorrichtung wird es möglich, einen Winkel vorzusehen, so dass die Kolbenstange entlang der Keilform zwischen Gleitfläche und Abstandsfläche in einem Winkel zu dem Pedalblech gehalten wird, wodurch zusätzlicher Bauraum frei wird, weil sich die Kolbenstange verdreht um den Winkel der Keilform von den sie umgebenden Bauelementen, insbesondere von einer Übertotpunktfeder, wegneigt. Durch die Arretierungsvorrichtung wird die relative Lage der Keilform zur Kolbenstange sichergestellt, so dass verhindert wird, dass die Keilform ihre Lage relativ zur Kolbenstange ändert und somit eine gegenteilige Wirkung erzielen würde und die Kolbenstange um ihre Längsachse derart verdrehen würde, dass sie im Gegenteil erst durch die Keilform erzwungen mit Bauteilen in Kollision geraten könnte. By the locking device, it is possible to provide an angle so that the piston rod along the wedge shape between the sliding surface and spacer surface is held at an angle to the pedal plate, whereby additional space is free, because the piston rod is rotated by the angle of the wedge shape of them surrounding components, in particular of a Übertotpunktfeder, wegneigt. By Arretierungsvorrichtung the relative position of the wedge shape is ensured to the piston rod, so that prevents the wedge shape changes its position relative to the piston rod and thus would achieve an opposite effect and the piston rod would rotate about its longitudinal axis so that they on the contrary only by the wedge shape forced to collide with components.

Gerade bei Bauteilen und Montagen, bei denen besonders viel Spiel notwendig ist oder aber die Einrichtung erst bei der Montage erfolgt, ist die Keilform besonders vorteilhaft, weil hiermit ausreichend Toleranz bleibt, so dass für alle Anwendungen das gleiche Beabstandungselement mit der gleichen Keilform verwendbar ist und nicht das eingestellte Spiel ausgemessen werden muss, um ein entsprechend eingerichtetes Beabstandungselement nachträglich einzufügen. Especially with components and assemblies in which a lot of game is necessary or the device only takes place during assembly, the wedge shape is particularly advantageous because this remains sufficient tolerance, so that the same spacer element with the same wedge shape is used for all applications and not the set game must be measured to insert a suitably equipped spacer element later.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Beabstandungselements ist das Beabstandungselement zur Montage mit seiner Aufnahme seitlich auf einen Pedalstift aufschiebbar und befestigbar. According to a further advantageous embodiment of the spacing element, the spacing element for mounting with its receptacle can be pushed laterally onto a pedal pin and fastened.

Bei dieser Ausführungsform ist die Aufnahme mit einer seitlichen Eröffnung ausgeführt, so dass das Beabstandungselement seitlich auf den Pedalstift aufschiebbar ist und mit einer Befestigungsvorrichtung versehen ist, so dass das Beabstandungselement nach dem Aufschieben nicht verloren gehen kann. Beispielsweise ist die Aufnahme mit einem Federelement vorgesehen, welches beim Aufschieben zurückgebogen wird und in einer Endposition aufschnappt, so dass die Aufnahme die Lage des Beabstandungselements sichert. Ganz besonders bevorzugt ist die Aufnahme mit einer Clip-Verbindung vorgesehen, womit das Beabstandungselement durch einfaches Aufschieben arretierbar ist. In this embodiment, the receptacle is designed with a lateral opening, so that the spacer element is laterally pushed onto the pedal pin and is provided with a fastening device, so that the spacer element can not be lost after pushing. For example, the receptacle is provided with a spring element which is bent back when pushed on and snaps in an end position, so that the receptacle secures the position of the spacing element. Most preferably, the receptacle is provided with a clip connection, whereby the spacing element can be locked by simply pushing it on.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Beabstandungselements ist zumindest die Gleitfläche aus Kunststoff gefertigt, bevorzugt das gesamte Beabstandungselement aus Kunststoff gefertigt. According to a further advantageous embodiment of the spacing element, at least the sliding surface is made of plastic, preferably the entire spacing element is made of plastic.

Durch die Fertigung der Gleitfläche aus Kunststoff wird ein besonders niedriger Reibwert erreicht, wobei zugleich die Gleitfläche kostengünstig herstellbar ist. Ganz besonders bevorzugt ist das gesamte Beabstandungselement aus Kunststoff gefertigt, ganz besonders bevorzugt als Spritzgussteil. Damit lässt sich insbesondere eine Clip-Verbindung leicht einrichten, die die Verformbarkeit des Kunststoffs nutzt und durch ein leichtes Übermaß in der Aufschiebefläche der Aufnahme einen Befestigungseffekt erzielt. Besonders bevorzugt ist eine Clip-Verbindung mit einem zusätzlichen Federarm und Widerhaken gebildet, die das Beabstandungselement in seiner Position sichert. By manufacturing the sliding surface made of plastic, a particularly low coefficient of friction is achieved, at the same time the sliding surface is inexpensive to produce. Most preferably, the entire spacer element is made of plastic, most preferably as an injection molded part. This can be easily set up especially a clip connection that uses the deformability of the plastic and achieved by a slight excess in the Aufschiebefläche the recording a fastening effect. Particularly preferred is a clip Connection formed with an additional spring arm and barbs, which secures the spacer element in position.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Kolbenstange mit einer Längsachse für einen Ausrücker einer Reibkupplung vorgeschlagen, welche zumindest die folgenden Komponenten aufweist:

– eine Gelenkkopfaufnahme, in der ein Gelenkkopf eines in einem Pedalblech befestigbaren Pedalstifts mit einer Pedalstiftachse aufnehmbar ist, so dass im Einbau die Kolbenstange um die Pedalstiftachse und zumindest um die Längsachse der Kolbenstange verdrehbar am Pedalstift haltbar ist;
– eine Stange, die dazu eingerichtet ist eine Pedalkraft von einem Pedalblech auf einen Ausrücker zu übertragen; und
– eine Gleitfläche, die dazu eingerichtet ist auf einem Pedalblech aufzuliegen und mit geringer Reibung eine Verdrehung der Kolbenstange relativ zu dem Pedalblech zu ermöglichen, wobei eine Verdrehung der Kolbenstange um Ihre Längsachse nur in einem vordefinierten Bereich möglich ist.

According to a further aspect of the invention, a piston rod is proposed with a longitudinal axis for a disengagement of a friction clutch, which comprises at least the following components:

- A condyle, in which a condyle of a pedal plate fastened in a pedal pin with a pedal pin axis is receivable, so that in installation the piston rod around the pedal pin and at least about the longitudinal axis of the piston rod rotatably on the pedal pin is stable;
A rod adapted to transmit a pedaling force from a pedal plate to a releaser; and
- A sliding surface, which is adapted to rest on a pedal plate and allow low friction rotation of the piston rod relative to the pedal plate, wherein a rotation of the piston rod about its longitudinal axis only in a predefined range is possible.

Die Kolbenstange ist dazu eingerichtet, entlang ihrer Längsachse eine Kreisbewegung eines Pedalblechs in eine nahezu gerade, also translatorische, Bewegung entlang der Längsachse der Kolbenstange auszuführen, um so die Kreisbewegung des Pedalblechs in eine Bewegung für den Ausrücker einer Reibkupplung umzusetzen. Hierzu weist die Kolbenstange eine Gelenkkopfaufnahme auf, in der der Gelenkkopf eines Pedalstifts aufnehmbar ist. Diese Gelenkkopfaufnahme ist dabei so eingerichtet, dass nicht nur eine Verdrehung der Kolbenstange um die Pedalstiftachse möglich ist, sondern auch eine Verdrehung der Kolbenstange um ihre Längsachse sowie um möglicherweise weitere Achsen in einer Ebene, welche normal zu der Pedalstiftachse ausgerichtet ist und in der die Längsachse liegt. Dabei ist eine Verdrehung der Kolbenstange aufgrund der geringen Reibung zwischen der Gleitfläche und dem Pedalblech möglich, wobei diese Verdrehung um die Längsachse der Kolbenstange auf einen vordefinierten Bereich beschränkt ist. Eine Verdrehung um die Längsachse ist bevorzugt nur um ±10°, besonders bevorzugt um ±5° oder sogar um weniger als ±3° möglich. Somit wird der Effekt der Beschränkung des Bewegungsraums, wie er oben beschrieben ist, erreicht. Um diesen Effekt weiter zu unterstützen, weist bevorzugt die Kolbenstange in einem Bereich, in dem sie mit Umbauteilen kollidieren könnte, eine Aussparung auf, so dass der Bauraum für die umgebenden Bauteile vergrößert wird. Auch ist bevorzugt über die Gleitfläche eine leichte Neigung der Kolbenstange um ihre Längsachse in Bezug auf die Pedalstiftachse eingerichtet, so dass wie bei der Keilform eine besonders große Bauraumersparnis erzeugt wird. The piston rod is adapted to perform along its longitudinal axis a circular movement of a pedal plate in a nearly straight, so translational, movement along the longitudinal axis of the piston rod so as to implement the circular motion of the pedal plate in a movement for the releaser of a friction clutch. For this purpose, the piston rod on a condyle head receptacle in which the condyle of a pedal pin is receivable. This condyle is arranged so that not only a rotation of the piston rod about the pedal pin axis is possible, but also a rotation of the piston rod about its longitudinal axis and possibly other axes in a plane which is normal to the pedal pin axis and in which the longitudinal axis lies. In this case, a rotation of the piston rod is possible due to the low friction between the sliding surface and the pedal plate, wherein this rotation is limited to the longitudinal axis of the piston rod to a predefined range. A rotation about the longitudinal axis is preferably only ± 10 °, more preferably ± 5 ° or even less than ± 3 ° possible. Thus, the effect of restricting the movement space as described above is achieved. In order to further support this effect, preferably the piston rod in a region in which it could collide with conversion parts, a recess, so that the space for the surrounding components is increased. Also, a slight inclination of the piston rod about its longitudinal axis with respect to the pedal pin axis is preferably established via the sliding surface, so that a particularly large space savings is generated as in the wedge shape.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Kolbenstange ist die Gleitfläche mittels eines separaten Bauteils gebildet, und bevorzugt mittels eines Beabstandungselements gemäß der obigen Beschreibung. According to a further advantageous embodiment of the piston rod, the sliding surface is formed by means of a separate component, and preferably by means of a spacer element according to the above description.

Durch die Bildung der Gleitfläche mittels eines separaten Bauteils ist für die Gleitfläche ein vorteilhaftes, spezifisch ausgelegtes Material verwendbar, zum Beispiel Kunststoff, wodurch zum Beispiel die Reibung zwischen der Gleitfläche und dem Pedalblech herabgesetzt wird. Ganz besonders bevorzugt ist die Gleitfläche durch ein Beabstandungselement gemäß der obigen Beschreibung gebildet, wodurch eine Veränderung der Geometrie gegenüber konventionellen Systemen nicht notwendig ist. Das Beabstandungselement ist zudem, insbesondere durch die nachträgliche seitliche Aufschiebbarkeit, entsprechend nachrüstbar. By forming the sliding surface by means of a separate component, an advantageous, specifically designed material can be used for the sliding surface, for example plastic, whereby, for example, the friction between the sliding surface and the pedal plate is reduced. Most preferably, the sliding surface is formed by a spacer element according to the above description, whereby a change in geometry compared to conventional systems is not necessary. The spacer element is also suitable for retrofitting, in particular by the subsequent lateral Aufschiebbarkeit.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein hydraulischer Ausrücker zum Betätigen einer Reibkupplung mit einer Rotationsachse vorgeschlagen, welcher zumindest die folgenden Komponenten aufweist:

– einen Geberkolben zum Übertragen einer Pedalkraft auf eine hydraulische Flüssigkeit;
– einen Nehmerkolben zum Übertragen der Pedalkraft von der hydraulischen Flüssigkeit auf ein Reibpaket einer Reibkupplung;
– ein Pedalblech mit Pedalstift zum Aufnehmen einer Pedalkraft von einem Kupplungspedal;
– eine Übertotpunktfeder zum Unterstützen eines günstigen Einkupplungsvorgangs, die auf das Pedalblech einwirkt, und
– eine Kolbenstange gemäß der obigen Beschreibung zum Übertragen der Pedalkraft von dem Pedalblech auf den Geberkolben.

According to a further aspect of the invention, a hydraulic release device for actuating a friction clutch having an axis of rotation is proposed, which has at least the following components:

A master piston for transmitting a pedal force to a hydraulic fluid;
A slave piston for transmitting the pedal force from the hydraulic fluid to a friction pack of a friction clutch;
A pedal plate with a pedal pin for receiving a pedal force from a clutch pedal;
An over-center spring for assisting a favorable engagement operation acting on the pedal plate, and
A piston rod according to the above description for transmitting the pedal force from the pedal plate to the master piston.

Der hydraulische Ausrücker ist zum Betätigen einer Reibkupplung eingerichtet, so dass eine normal geschlossene Reibkupplung geöffnet wird. Dabei wird der Ausrücker hydraulisch, also mit einer Flüssigkeit, betätigt. Hierzu ist ein Geberkolben vorgesehen, über den eine Eingabe stattfindet, zum Beispiel über ein Kupplungspedal. Der Geberkolben überträgt seine Bewegung auf die hydraulische Flüssigkeit, welche wiederum den Nehmerkolben bewegt und somit die Kraft, die auf den Geberkolben wirkt, auf den Nehmerkolben überträgt. Hierbei kann auch eine Übersetzung oder Untersetzung stattfinden. Weiterhin ist ein Pedalblech mit einem Pedalstift vorgesehen, wobei das Pedalblech die Pedalkraft von einem Kupplungspedal aufnimmt. Des Weiteren ist eine Übertotpunktfeder vorgesehen, die eine Bewegung des Pedalblechs unterstützt, nämlich in der Weise, dass es für den Verwender des Kupplungspedals besonders eingängig und angenehm ist, einen für die Reibbeläge und/oder die Antriebseinheit günstigen Einkupplungsvorgang zu vollziehen. Das heißt, der Verwender des Kupplungspedals muss zunächst eine relativ hohe Mindestkraft überwinden, um einen Kupplungsvorgang zu starten, erreicht dann den Totpunkt bis zu dem die Widerstandskraft der Übertotpunktfeder abnimmt, so dass der Kupplungsvorgang bei gleichbleibender Krafteingabe des Verwenders beschleunigt wird und sodann wird die Einkupplung weiter durch Unterstützung der Übertotpunktfeder bei Überwindung des Totpunkts unterstützt, so dass hier dem Verwender des Kupplungspedals durch die Veränderung der Kraft signalisiert wird, dass die Kraftübertragung in der Reibkupplung unterbrochen ist und die Unterbrechung nicht mit einem großen zusätzlichen Kraftaufwand für den Verwender des Kupplungspedals verbunden ist. Zur Übertragung dieser Bewegung des Pedalblechs auf den Geberkolben ist eine Kolbenstange gemäß der obigen Beschreibung vorgesehen, die (übliche) Kreisbewegung des Pedalblechs in eine nahezu gerade, also translatorische, Bewegung auf den Geberkolben überträgt, so dass Querlasten auf den Geberkolben stark reduziert sind. Mit der hier vorgeschlagenen Kolbenstange wird der Bauraum gering gehalten und eine mögliche Kollision mit umgebenden Bauteilen verhindert. Zugleich ist es nicht notwendig, eine aufwendige Umkonstruktion des hydraulischen Ausrückers vorzunehmen.The hydraulic releaser is configured to actuate a friction clutch so that a normally closed friction clutch is opened. In this case, the releaser is hydraulically, so with a liquid actuated. For this purpose, a master piston is provided, via which an input takes place, for example via a clutch pedal. The master piston transmits its movement to the hydraulic fluid, which in turn moves the slave piston and thus transfers the force acting on the master piston to the slave piston. This can also be a translation or reduction take place. Furthermore, a pedal plate is provided with a pedal pin, wherein the pedal plate receives the pedal force from a clutch pedal. Furthermore, an over-center spring is provided, which supports a movement of the pedal plate, namely in such a way that it is for the user of the Clutch pedals is particularly catchy and pleasant to make a favorable for the friction linings and / or the drive unit Einkupplungsvorgang. That is, the user of the clutch pedal must first overcome a relatively high minimum force to start a clutch operation, then reaches the dead center to which the resistance force of the over-center spring decreases, so that the clutch operation is accelerated with constant force input of the user and then the Einkupplung further assisted by supporting the Übertotpunktfeder overcoming the dead center, so here is signaled to the user of the clutch pedal by changing the force that the power transmission is interrupted in the friction clutch and the interruption is not associated with a large additional effort for the user of the clutch pedal , To transmit this movement of the pedal plate on the master piston a piston rod is provided according to the above description, the (usual) circular movement of the pedal plate in a nearly straight, so translational, movement transfers to the master piston, so that transverse loads are greatly reduced to the master piston. With the piston rod proposed here, the space is kept low and prevents a possible collision with surrounding components. At the same time it is not necessary to make a complex redesign of the hydraulic release.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des hydraulischen Ausrückers ist der hydraulische Ausrücker ein Zentralausrücker, welcher im Einbau derart anzuordnen ist, dass der Zentralausrücker die Rotationsachse der Reibkupplung umgibt. According to a further advantageous embodiment of the hydraulic release device, the hydraulic release device is a central release device which is to be arranged in such a way that the central release device surrounds the axis of rotation of the friction clutch.

Bei einer Ausführungsform des hydraulischen Ausrückers als Zentralausrücker ist besonders darauf zu achten, dass der Bauraum gering ist und dass eine Querbelastung des Zentralausrückers die Dichtungen und Lagerung des Zentralausrückers stark belasten können. Mit der hier vorgeschlagenen Kolbenstange ist zum einen die Belastung für den Zentralausrücker gering und zugleich wird Bauraum eingespart und eine Kollision mit umgebenden Bauteilen wird unterbunden. In one embodiment of the hydraulic release device as Zentralausrücker is particularly important to ensure that the space is small and that a transverse load of Zentralausrückers can heavily stress the seals and storage of Zentralausrückers. With the piston rod proposed here, on the one hand, the load on the central release device is low and at the same time space is saved and a collision with surrounding components is prevented.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Reibkupplung mit einer Rotationsachse zum lösbaren Verbinden einer Abtriebswelle mit einem Antriebsstrang vorgeschlagen, welche zumindest die folgenden Komponenten aufweist:

– zumindest ein Reibpaket wobei über das Reibpaket im angepressten Zustand ein Drehmoment übertragbar ist;
– einen hydraulischen Ausrücker gemäß obiger Beschreibung zum Betätigen des Reibpakets mittels des Nehmerkolbens.

According to a further aspect of the invention, a friction clutch with an axis of rotation for releasably connecting an output shaft to a drive train is proposed, which has at least the following components:

- At least one friction pack wherein on the friction pack in the pressed state, a torque is transferable;
A hydraulic release device as described above for actuating the friction pack by means of the slave piston.

Die Reibkupplung ist dazu eingerichtet, ein Drehmoment lösbar von einer Abtriebswelle auf einen Antriebsstrang und umgekehrt zu übertragen. Dies wird in der Regel über das zumindest eine Reibpaket erreicht, welches eine axial verschiebbare, in der Regel mit der Abtriebswelle rotationsfeste, Anpressplatte aufweist, die gegen zumindest eine korrespondierende Reibscheibe pressbar ist und dann ein Drehmoment übertragen kann. Die Kraft wird hierbei durch ein Betätigungssystem erzeugt, welches direkt oder indirekt durch einen Benutzer betätigt wird. Von diesem Betätigungssystem geht die Kraft aus, die zu einer axialen Verpressung des zumindest einen Reibpakets führt. Besonders bevorzugt ist das Betätigungssystem dabei hydraulisch eingerichtet, wodurch besonders große Axialkräfte erzeugt werden können und ein Übersetzungsverhältnis leicht einstellbar ist. Bei einer normal eingerückten Reibkupplung mit einem Ausrücker wird die Anpresskraft von einer (Teller-)Feder erzeugt. Die Einrückkraft muss durch einen Ausrücker überwunden werden. Daher muss auch die Ausrückkraft hoch sein. Dies wird insbesondere durch einen hydraulischen Ausrücker in platzsparender Weise erreicht. Der Geberkolben und der Geberzylinder müssen jedoch möglichst gerade angeregt werden. Daher eignet sich insbesondere eine Übersetzung vom Kupplungspedal beziehungsweise von dem Pedalblech auf den Geberkolben mittels einer Kolbenstange gemäß der obigen Beschreibung wie sie im Ausrücker gemäß der obigen Beschreibung vorgesehen ist. Zugleich braucht die Kolbenstange nur einen reduzierten Bewegungsfreiraum und gibt so Bauraum für benachbarte Bauteile frei. Der Bauraumgewinn ist dabei sogar durch eine Nachrüstung erreichbar. The friction clutch is adapted to releasably transfer torque from an output shaft to a drive train and vice versa. This is generally achieved by way of the at least one friction pack, which has an axially displaceable pressure plate which is rotationally fixed, as a rule with the output shaft, which can be pressed against at least one corresponding friction disk and can then transmit a torque. The force is generated by an actuating system which is actuated directly or indirectly by a user. From this actuation system, the force goes out, which leads to an axial compression of the at least one Reibpakets. Particularly preferably, the actuating system is set up hydraulically, whereby particularly large axial forces can be generated and a transmission ratio is easily adjustable. In a normally engaged friction clutch with a releaser, the contact pressure is generated by a (plate) spring. The engagement force must be overcome by a release. Therefore, the release force must be high. This is achieved in particular by a hydraulic release in a space-saving manner. However, the master piston and the master cylinder must be excited as straight as possible. Therefore, in particular, a translation from the clutch pedal or the pedal plate to the master piston by means of a piston rod according to the above description as provided in the release device according to the above description is suitable. At the same time, the piston rod needs only a reduced space for movement and thus free space for adjacent components. The space gain is even achievable by retrofitting.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird auch ein Kraftfahrzeug vorgeschlagen, welches eine Antriebseinheit mit einer Abtriebswelle, einen Antriebsstrang und eine Reibkupplung gemäß der obigen Beschreibung zum lösbaren Verbinden der Abtriebswelle mit dem Antriebsstrang aufweist. According to a further aspect of the invention, a motor vehicle is proposed, which has a drive unit with an output shaft, a drive train and a friction clutch according to the above description for releasably connecting the output shaft to the drive train.

Die meisten Kraftfahrzeuge weisen heutzutage einen Frontantrieb auf und ordnen daher bevorzugt die Antriebseinheit, beispielsweise eine Verbrennungskraftmaschine oder ein Elektromotor, vor der Fahrerkabine und quer zur Hauptfahrrichtung an. Der Bauraum ist gerade bei einer solchen Anordnung besonders gering und es ist daher besonders vorteilhaft, eine Reibkupplung kleiner Baugröße zu verwenden. Most motor vehicles today have a front-wheel drive and therefore preferably arrange the drive unit, for example an internal combustion engine or an electric motor, in front of the driver's cab and transversely to the main drive direction. The space is particularly small in such an arrangement and it is therefore particularly advantageous to use a friction clutch small size.

Verschärft wird die Bauraumsituation bei Personenkraftwagen der Kleinwagenklasse nach europäischer Klassifizierung. Die verwendeten Aggregate in einem Personenkraftwagen der Kleinwagenklasse sind gegenüber Personenkraftwagen größerer Wagenklassen nicht wesentlich verkleinert. Dennoch ist der zur Verfügung stehende Bauraum bei Kleinwagen wesentlich kleiner. Die hier beschriebene Reibkupplung mit hydraulischem Ausrücker benötigt bei geringem zusätzlichem Aufwand gegenüber einer konventionellen Reibkupplung einen verringerten Bauraum und ist daher gerade für Kleinwagen besonders geeignet.The installation space situation for passenger cars of the small car class according to European classification is exacerbated. The units used in a passenger car of the small car class are not significantly reduced compared to passenger cars larger car classes. Nevertheless, the available space is at Small car much smaller. The friction clutch described here with hydraulic release requires a small additional effort compared to a conventional friction clutch a reduced space and is therefore particularly suitable for small cars.

Personenkraftwagen werden einer Fahrzeugklasse nach beispielsweise Größe, Preis, Gewicht, Leistung eingeordnet, wobei diese Definition einem steten Wandel nach den Bedürfnissen des Marktes unterliegt. Im US-Markt werden Fahrzeuge der Klasse Kleinwagen und Kleinstwagen nach europäischer Klassifizierung der Klasse der Subcompact Car zugeordnet und im Britischen Markt entsprechen sie der Klasse Supermini beispielsweise der Klasse City Car. Beispiele der Kleinstwagenklasse sind ein Volkswagen Fox oder ein Renault Twingo. Beispiele der Kleinwagenklasse sind ein Alfa Romeo Mito, Volkswagen Polo, Ford Fiesta oder Renault Clio. Passenger cars are classified according to vehicle class according to, for example, size, price, weight, power, but this definition is subject to constant change according to the needs of the market. In the US market, vehicles of the class small cars and microcars are classified according to European classification of the class of Subcompact Car and in the British market they correspond to the class Supermini, for example, the class City Car. Examples of the micro car class are a Volkswagen Fox or a Renault Twingo. Examples of the small car class are an Alfa Romeo Mito, Volkswagen Polo, Ford Fiesta or Renault Clio.

Die in den Patentansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale sind in beliebiger, technologisch sinnvoller Weise miteinander kombinierbar und können durch erläuternde Sachverhalte aus der Beschreibung und Details aus den Figuren ergänzt werden, wobei weitere Ausführungsvarianten der Erfindung aufgezeigt werden. The features listed individually in the claims can be combined with one another in any technologically meaningful manner and can be supplemented by explanatory facts from the description and details from the figures, wherein further embodiments of the invention are shown.

Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Die Figuren zeigen besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele, auf die die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist. Insbesondere ist darauf hinzuweisen, dass die Figuren und insbesondere die dargestellten Größenverhältnisse nur schematisch sind. Es zeigen: The invention and the technical environment will be explained in more detail with reference to FIGS. The figures show particularly preferred embodiments, to which the invention is not limited. In particular, it should be noted that the figures and in particular the illustrated proportions are only schematic. Show it:

1: eine erste Ausführungsform eines Beabstandungselements im Einbau, 1 a first embodiment of a spacing element in the installation,

2 eine Schnittansicht des Beabstandungselements von 1, 2 a sectional view of the spacer element of 1 .

3: eine Kolbenstange, 3 a piston rod,

4: eine Ausführungsform des Beabstandungselements, 4 an embodiment of the spacer element,

5: eine weitere Ausführungsform des Beabstandungselements, 5 a further embodiment of the spacer element,

6: ein Beabstandungselement wie in 5 im Einbau, 6 a spacer element as in 5 in the installation,

7: eine Kolbenstange mit Gleitnocke im Einbau, 7 : a piston rod with sliding cam in the installation,

8: einen Ausrücker mit Reibkupplung, 8th : a release with friction clutch,

9: ein Kraftfahrzeug mit Reibkupplung. 9 : a motor vehicle with friction clutch.

1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines Beabstandungselements 1 im Einbau zwischen einem Pedalblech 11 und einer Kolbenstange 2, wobei die Kolbenstange 2 um ihre Längsachse 7 verdrehbar an einem verdeckten Pedalstift 4 (vergleiche 2) aufgehängt ist. Die Kolbenstange 2 befindet sich zwischen einem Übertotpunktblech 35, welches mit einen Übertotpunktfeder 26 verbunden ist, die über eine Federanbindung 34 mit dem Pedalblech 11 beweglich verbunden ist. Das hier gezeigte Beabstandungselement 1 verhindert eine Kollision zwischen der Kolbenstange 2 und dem Übertotpunktblech 35. Dies ist in der nachfolgenden 2 im Detail gezeigt. 1 shows a first embodiment of a spacer element 1 in the installation between a pedal plate 11 and a piston rod 2 , where the piston rod 2 around its longitudinal axis 7 rotatable on a hidden pedal pin 4 (see 2 ) is suspended. The piston rod 2 is located between a Übertotpunktblech 35 which with an over-center spring 26 is connected, via a spring connection 34 with the pedal plate 11 movably connected. The spacer shown here 1 prevents a collision between the piston rod 2 and the over-center plate 35 , This is in the following 2 shown in detail.

In 2 ist eine Schnittansicht des Beabstandungselements 1 wie in 1 gezeigt, wobei hier die Keilform des Beabstandungselements 1 infolge des Winkels 16 zwischen der Gleitfläche 10 und der Abstandsfläche 12 gut zu erkennen ist. Infolge der Keilform ist die Kolbenstange 2 geneigt angeordnet. Dies ist im Vergleich zur Ebene 9, von der eine Ebenenachse 8 dargestellt ist, gut zu erkennen. Der Schnittpunkt der Ebenenachse 8 und der Pedalstifachse 5 bildet in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das Zentrum des kugelförmigen Gelenkkopfs 6. Somit ist die Kolbenstange 2 in jedem Moment der Bewegung von dem Übertotpunktblech 35 weggeneigt und eine Kollision wird damit vermieden. Die Kolbenstange 2 ist über ihre Gelenkkopfaufnahme 19 mit dem Gelenkkopf 6 des Pedalstifts 4 mit der Pedalstiftachse 5 verbunden, so dass eine Drehung um die Pedalstiftachse 5, aber auch grundsätzlich um die in 1 dargestellte Längsachse 7 der Kolbenstange 2, sowie um einige Ebenenachsen 8 in der Ebene 9 möglich sind. Das Beabstandungselement 1 unterbindet einige der Freiheitsgrade der Bewegung der Kolbenstange 2, indem das Beabstandungselement 1 die Distanz 14 zwischen der Kolbenstange 2 und dem Pedalblech 11 aufgrund seines Abstands 13 zwischen der Abstandsfläche 12 und der Gleitfläche 10 überbrückt. In dieser Darstellung ist gut zu erkennen, dass noch ein gewisses Spiel zwischen der Kolbenstange 2 und dem Beabstandungselement 1 möglich ist, jedoch das Spiel so gering ist, dass eine Kollision mit dem Übertotpunktblech 35 sicher unterbunden ist. In 2 is a sectional view of the spacer element 1 as in 1 shown here, wherein here the wedge shape of the spacer element 1 as a result of the angle 16 between the sliding surface 10 and the clearance area 12 easy to recognize. Due to the wedge shape is the piston rod 2 arranged inclined. This is compared to the level 9 from which a plane axis 8th is shown, easy to recognize. The intersection of the plane axis 8th and the pedal pin axis 5 forms in the present embodiment, the center of the spherical condyle 6 , Thus, the piston rod 2 in every moment of the movement from the over-center plate 35 tilted away and a collision is avoided. The piston rod 2 is about her condyle 19 with the condyle 6 of the pedal pin 4 with the pedal pin axis 5 connected, allowing a rotation about the pedal pin axis 5 , but also basically in the 1 illustrated longitudinal axis 7 the piston rod 2 , as well as some plane axes 8th in the plane 9 possible are. The spacer element 1 prevents some of the degrees of freedom of movement of the piston rod 2 by the spacer element 1 the distance 14 between the piston rod 2 and the pedal plate 11 because of his distance 13 between the distance surface 12 and the sliding surface 10 bridged. In this illustration, it is easy to see that there is still some play between the piston rod 2 and the spacer element 1 is possible, however, the game is so low that a collision with the Übertotpunktblech 35 is safely prevented.

In 3 ist eine isometrische Ansicht einer Kolbenstange 2 gezeigt, in der eine Gelenkkopfaufnahme 19 als separates Bauteil eingefügt ist, bei der die Stange 20 sich von der Gelenkkopfaufnahme 19 hin zu einem Geberkolben 22 (hier nicht dargestellt) im Einbau erstreckt. In 3 is an isometric view of a piston rod 2 shown in a condyle 19 is inserted as a separate component, in which the rod 20 away from the condyle 19 towards a master piston 22 (not shown here) extends in the installation.

Die Form der Kolbenstange 2 wird in 4 durch die Arretierungsvorrichtung 15 aufgenommen, so dass eine Verdrehung zwischen der Kolbenstange 2 (vergleiche 3) und dem Beabstandungselement 1 verhindert wird. Auch hier ist ein gewisses Spiel zwischen der Arretierungsvorrichtung 15 und der Kolbenstange 2 möglich, wobei jedoch keine derartige Verdrehung möglich ist, dass die relative Lage von der Kolbenstange zu der Keilform des Beabstandungselements 1, wie sie in 2 zu erkennen ist, derart stark verändert wird, dass es zu einer Kollision zwischen der Kolbenstange und, in diesem Fall, Übertotpunktblech 35 kommen kann. Des Weiteren ist in 4 zu erkennen, dass das Beabstandungselement 1 auf den hier nicht dargestellten Pedalstift 4 (vgl. 2) aufschiebbar ist, so dass die Aufnahme 3 auf dem Pedalstift 4 aufsitzt. Zur Sicherung der Lage des Beabstandungselements nach einem Aufschieben auf den Pedalstift 4 ist ein Clip 44 vorgesehen, so dass das Beabstandungselement 1 einfach und sicher aufschiebbar und befestigbar ist, nachdem die Kolbenstange 2 mit ihrer Gelenkkopfaufnahme 19 auf dem Gelenkkopf 6 des Pedalstifts 4 aufgebracht worden ist. Somit ist auch ein Nachrüsten des Beabstandungselements 1 möglich. The shape of the piston rod 2 is in 4 through the locking device 15 taken up, allowing a twist between the piston rod 2 (see 3 ) and the spacer element 1 is prevented. Again, there is a certain amount of play between the locking device 15 and the piston rod 2 possible, but no such rotation is possible that the relative position of the piston rod to the wedge shape of the spacer element 1 as they are in 2 can be seen, is so strongly changed that there is a collision between the piston rod and, in this case, Übertotpunktblech 35 can come. Furthermore, in 4 to realize that the spacer element 1 on the pedal pin, not shown here 4 (see. 2 ) is deferrable, so the recording 3 on the pedal pin 4 seated. To secure the position of the spacer element after sliding onto the pedal pin 4 is a clip 44 provided so that the spacer element 1 simply and safely pushed and fastened, after the piston rod 2 with its condyle 19 on the condyle 6 of the pedal pin 4 has been applied. Thus, a retrofitting of the spacer element 1 possible.

5 zeigt eine weitere Variante eines Beabstandungselements 1, wobei hier das Beabstandungselement 1 mit einer Aufnahme 3 versehen ist, so dass auch dieses Beabstandungselement 1 auf den Pedalstift 4 (hier nicht dargestellt) nachträglich aufschiebbar ist. In dieser Ansicht ist die Gleitfläche 10 erkennbar, welche reibungsarm an dem Pedalblech 11 (hier nicht dargestellt) anliegen kann. 5 shows a further variant of a spacing element 1 , here the spacer element 1 with a recording 3 is provided, so that this spacer element 1 on the pedal pin 4 (not shown here) is subsequently postponed. In this view is the sliding surface 10 recognizable, which friction on the pedal plate 11 (not shown here) may be present.

In 6 ist ein Beabstandungselement 1 wie in 5 dargestellt, wobei das Beabstandungselement 1 auf den Pedalstift 4 aufgeschoben ist, so dass die Bewegungsfreiheit der Kolbenstange 2 um ihre Längsachse 7 (vergleiche 1) beschränkt ist. Auch hier wird eine Kollision mit dem Übertotpunktblech 35 verhindert. Weil dieses Beabstandungselement 1 relativ zum Pedalstift 4 beziehungsweise zur Kolbenstange 2 verdrehbar ist, ist es vorteilhaft, dieses Beabstandungselement ohne Keilform vorzusehen, so dass unabhängig von der Verdrehung des Beabstandungselements der Abstand zwischen Kolbenstange 2 und dem Pedalblech 11 konstant bleibt. Hierbei sollte für viele Anwendungsfälle darauf geachtet werden, dass das Beabstandungselement 1 eine an die Einrichtung der Befestigung der Kolbenstange 2 an dem Pedalstift 4 abhängigen Abstand 13 zu überbrückende Distanz 14 exakt eingerichtet wird. Beispielsweise ist es möglich, mit einer Lehre den Abstand 13 auszumessen und ein Beabstandungselement 1 nach seiner Distanz 14 auszuwählen, welches zum Beispiel durch unterschiedliche Farbcodierungen eindeutig gekennzeichnet ist, so dass eine Verwechslung bei der Montage verhindert wird. In 6 is a spacer element 1 as in 5 shown, wherein the spacer element 1 on the pedal pin 4 deferred, leaving the freedom of movement of the piston rod 2 around its longitudinal axis 7 (see 1 ) is limited. Again, a collision with the Übertotpunktblech 35 prevented. Because this spacer element 1 relative to the pedal pin 4 or to the piston rod 2 is rotatable, it is advantageous to provide this spacer without wedge shape, so that regardless of the rotation of the spacer element, the distance between the piston rod 2 and the pedal plate 11 remains constant. In this case, care should be taken for many applications that the spacer element 1 one to the device of attachment of the piston rod 2 on the pedal pin 4 dependent distance 13 to be bridged distance 14 is set up exactly. For example, it is possible with a gauge the distance 13 to measure and a spacer element 1 after his distance 14 to select which is uniquely identified for example by different color coding, so that a confusion is prevented during assembly.

In 7 ist eine Kolbenstange 2 gezeigt, bei der eine Gleitnocke 37 eine Gleitfläche 10 bildet. In diesem Fall ist also die Gleitfläche 10 einstückig mit der Kolbenstange 2 gebildet. Weiterhin weist die Kolbenstange 2 eine Aussparung 36 auf, die den Bauraum für umliegende Bauteile wie zum Beispiel das Übertotpunktblech 35 vergrößert. Bei Konstruktionen, bei denen eine Einstellung der Distanz 14 bei der Montage der Gelenkstange 2 an dem Pedalstift 4 stattfindet, sollte die Gleitfläche 10 einstellbar sein, so dass ein Klemmen der Kolbenstange 2 aufgrund einer Überlänge der Gleitnocke 37 mit dem Pedalblech 11 unterbunden wird. In 7 is a piston rod 2 shown in which a Gleitnocke 37 a sliding surface 10 forms. In this case, so the sliding surface 10 integral with the piston rod 2 educated. Furthermore, the piston rod 2 a recess 36 on, the space for surrounding components such as the Übertotpunktblech 35 increased. In constructions where a setting of the distance 14 during assembly of the articulated rod 2 on the pedal pin 4 takes place, the sliding surface should be 10 be adjustable, allowing a clamping of the piston rod 2 due to an excess length of Gleitnocke 37 with the pedal plate 11 is prevented.

In 8 ist ein Ausrücker 17 gezeigt, welcher mit einer Reibkupplung 18 verbunden ist, wobei über ein Kupplungspedal 25, welches mit einem Pedalblech 11 fest verbunden ist und über eine Übertotpunktfeder 26 eine erwünschte Kraftcharakteristik an den Verwender des Kupplungspedals 25 weitergibt, ein Geberkolben 22 über eine Kolbenstange 2 axial verschiebbar ist. Mittels einer hydraulischen Verbindung 45 ist die Bewegung des Geberkolbens 22 auf einen ersten Nehmerkolben 23 oder einen zweiten Nehmerkolben 41 hydraulisch übertragbar. Der erste Nehmerkolben 23 bewirkt eine Übertragung der Kraft vom Kupplungspedal 25 auf eine erste Tellerfeder 39, die wiederum ein erstes Reibpaket 24 verpresst beziehungsweise aufgrund der Bewegung des Nehmerkolbens 23 löst. Weiterhin ist in dieser Reibkupplung 18 ein zweites Reibpaket 38 vorgesehen, welches über eine zweite Tellerfeder 40 betätigt wird, die wiederum über den Nehmerkolben 41 betätigt wird, welche die Bewegung des Kupplungspedals 25 abhängig bewegt wird. Das erste Reibpaket 24 überträgt dabei ein Drehmoment von der Abtriebswelle 27, welche um die Rotationsachse 21 rotiert, im geschlossenen Zustand auf die erste Getriebewelle 42 und das zweite Reibpaket 38 ebenso ein Drehmoment von der Abtriebswelle auf die zweite Getriebewelle 43, wenn das Reibpaket 38 mittels des zweiten Nehmerkolbens 41 geschlossen bzw. geöffnet mittels der Tellerfeder 40 wir. In 8th is a releaser 17 shown which with a friction clutch 18 is connected, with a clutch pedal 25 , which with a pedal plate 11 firmly connected and via an over-center spring 26 a desired force characteristic to the user of the clutch pedal 25 passes on, a master piston 22 via a piston rod 2 is axially displaceable. By means of a hydraulic connection 45 is the movement of the master piston 22 on a first slave piston 23 or a second slave piston 41 hydraulically transferable. The first slave piston 23 causes a transmission of force from the clutch pedal 25 on a first plate spring 39 , which in turn is a first friction package 24 compressed or due to the movement of the slave piston 23 solves. Furthermore, in this friction clutch 18 a second friction package 38 provided, which via a second plate spring 40 is actuated, in turn, via the slave piston 41 is pressed, indicating the movement of the clutch pedal 25 is moved dependent. The first rubbing package 24 transmits a torque from the output shaft 27 , which are about the axis of rotation 21 rotated, in the closed state on the first gear shaft 42 and the second friction package 38 as well as a torque from the output shaft to the second gear shaft 43 when the friction package 38 by means of the second slave piston 41 closed or opened by means of the plate spring 40 we.

In 9 ist ein Kraftfahrzeug 29 mit einer Antriebseinheit 30 gezeigt, welche mit ihrer Motorachse 33 quer zur Längsachse 32 vor der Fahrerkabine 31 angeordnet ist. Die Antriebseinheit 30 ist hier als Verbrennungskraftmaschine dargestellt, welche über eine Abtriebswelle 27 mittels einer Reibkupplung 3 mit einem hier rein schematisch dargestellten Antriebsstrang 28 verbunden ist. In 9 is a motor vehicle 29 with a drive unit 30 shown with its motor axis 33 transverse to the longitudinal axis 32 in front of the driver's cab 31 is arranged. The drive unit 30 is shown here as an internal combustion engine, which has an output shaft 27 by means of a friction clutch 3 with a purely schematically illustrated drive train 28 connected is.

Mit dem hier vorgeschlagenen Beabstandungselement wird der verfügbare Bauraum im Umfeld einer Kolbenstange vergrößert, indem die Bewegungsfreiheit der Kolbenstange beschränkt wird. With the spacing element proposed here, the available space in the vicinity of a piston rod is increased by limiting the freedom of movement of the piston rod.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: Beabstandungselement spacer
22: Kolbenstange piston rod
33: Aufnahme admission
44: Pedalstift pedal pin
55: Pedalstiftachse Pedal pin axis
66: Gelenkkopf joint head
77: Längsachse longitudinal axis
88th: Ebenenachse plane axis
99: Ebene level
1010: Gleitfläche sliding surface
1111: Pedalblech pedal plate
1212: Abstandsfläche space area
1313: Abstand distance
1414: Distanz distance
1515: Arretierungsvorrichtung locking device
1616: Winkel angle
1717: Ausrücker releaser
1818: Reibkupplung friction clutch
1919: Gelenkkopfaufnahme Joint head receptacle
2020: Stange pole
2121: Rotationsachse axis of rotation
2222: Geberkolben master piston
2323: erster Nehmerkolben first slave piston
2424: erstes Reibpaket first friction package
2525: Kupplungspedal clutch pedal
2626: Übertotpunktfeder over-center spring
2727: Abtriebswelle output shaft
2828: Antriebsstrang powertrain
2929: Kraftfahrzeug motor vehicle
3030: Antriebseinheit drive unit
3131: Fahrerkabine cab
3232: Längsachse longitudinal axis
3333: Motorachse motor axis
3434: Federanbindung spring connection
3535: Übertotpunktblech Übertotpunktblech
3636: Aussparung recess
3737: Gleitnocken sliding cam
3838: zweites Reibpaket second friction package
3939: erste Tellerfeder first plate spring
4040: zweite Tellerfeder second plate spring
4141: zweiter Nehmerkolben second slave piston
4242: erste Getriebewelle first gear shaft
4343: zweite Getriebewelle second transmission shaft
4444: Clip clip
4545: hydraulische Verbindungsleitung hydraulic connection line

Claims

Spacer element ( 1 ) for a piston rod ( 2 ) comprising at least the following components: - a receptacle ( 3 ) for a pedal pin ( 4 ) with a pedal pin axis ( 5 ), whereby the pedal pin ( 4 ) a condyle ( 6 ), on which a piston rod ( 2 ) with a longitudinal axis ( 7 ) is durable such that the piston rod ( 2 ) about the pedal pin axis ( 5 ) and at least about the longitudinal axis ( 7 ) of the piston rod ( 2 ) is rotatable; A sliding surface ( 10 ), which is adapted to a pedal plate ( 11 ) and with low friction, a rotation of the spacer element ( 1 ) about the pedal pin axis ( 5 ) relative to the pedal plate ( 11 ); - a distance surface ( 12 ), which is adapted to the on the condyle ( 6 ) of the pedal pin ( 4 ) attachable piston rod ( 2 ) at least partially flat on the distance surface ( 12 ), the distance ( 13 ) between the distance surface ( 12 ) and the sliding surface ( 10 ) is set up such that in the installation a distance ( 14 ) between the piston rod ( 2 ) and the pedal plate ( 11 ) is bridged and a rotation of the piston rod ( 2 ) around its longitudinal axis ( 7 ) is possible only in a predefined area.

Spacer element ( 1 ) according to claim 1, further comprising a locking device ( 15 ) is provided which a relative rotation between the spacer element ( 1 ) and the piston rod ( 2 ), wherein the sliding surface ( 10 ) and the distance surface ( 12 ) at an angle ( 16 ) are arranged to each other and thus form a wedge shape.

Spacer element ( 1 ) according to claim 1 or 2, wherein the spacer element ( 1 ) for mounting with its receptacle ( 3 ) on the side of a pedal pin ( 4 ) can be pushed and fastened.

Spacer element ( 1 ) according to one of the preceding claims, wherein at least the sliding surface ( 10 ) is made of plastic, preferably the entire spacer element ( 1 ) is made of plastic.

Piston rod ( 2 ) with a longitudinal axis ( 7 ) for a release button ( 17 ) a friction clutch ( 18 ), comprising at least the following components: - a condyle receptacle ( 19 ), in which a condyle ( 6 ) one in a pedal plate ( 11 ) attachable pedal pin ( 4 ) with a pedal pin axis ( 5 ) is receivable, so that in installation the piston rod ( 2 ) about the pedal pin axis ( 5 ) and at least about the longitudinal axis ( 7 ) of the piston rod ( 2 ) rotatable on the pedal pin ( 4 ) is stable; - a pole ( 20 ), which is adapted to a pedal force of a pedal plate ( 11 ) on a release button ( 17 ) transferred to; and a sliding surface ( 10 ), which is set up on a pedal plate ( 11 ) and with little friction a rotation of the piston rod ( 2 ) relative to the pedal plate ( 11 ), wherein a rotation of the piston rod ( 2 ) around its longitudinal axis ( 7 ) is only possible in a predefined area ..

Piston rod ( 2 ) according to claim 4, wherein the sliding surface ( 10 ) is a separate component, and preferably a spacer element ( 1 ) according to one of claims 1 to 4.

Hydraulic release ( 17 ) for actuating a friction clutch ( 18 ) with a rotation axis ( 21 ), comprising at least the following components: - a master piston ( 22 ) for transmitting a pedaling force to a hydraulic fluid; - a slave piston ( 23 ) for transferring the pedal force from the hydraulic fluid to a friction pack ( 24 ) a friction clutch ( 18 ); - a pedal plate ( 11 ) with pedal pin ( 4 ) for receiving a pedal force from a clutch pedal ( 25 ); - an over-center spring ( 26 ) for assisting in a favorable engagement operation on the pedal plate ( 11 ), and - a piston rod ( 2 ) according to claim 5 or 6 for transmitting the pedal force from the pedal plate ( 11 ) on the master piston ( 22 ).

Hydraulic release ( 17 ) according to claim 7, wherein the hydraulic release ( 17 ) is a Zentralausrücker, which is to be arranged in the installation such that the Zentralausrücker the axis of rotation ( 21 ) of the friction clutch ( 18 ) surrounds.

Friction clutch ( 18 ) with a rotation axis ( 21 ) for releasably connecting an output shaft ( 27 ) with a drive train ( 28 ), comprising at least the following components: - at least one friction package ( 24 ), whereby the friction package ( 24 ) in the pressed state, a torque is transferable; - a hydraulic release device ( 17 ) according to claim 7 or 8 for actuating the friction pack ( 24 ) by means of the slave piston ( 23 ).

Motor vehicle ( 29 ) comprising a drive unit ( 30 ) with an output shaft ( 27 ), a powertrain ( 28 ) and a friction clutch ( 18 ) according to claim 9.