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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines selbstfahrenden Fahrzeugs zur Beförderung wenigstens einer Person, wobei die Beförderung an einem Startort beginnt.
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STAND DER TECHNIK
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Selbstfahrende Fahrzeuge sind insbesondere zur Beförderung von Personen auf Standardstrecken in naher Zukunft zu erwarten. Die selbstfahrenden Fahrzeuge können dabei unter anderem über eine GPS-Navigation geführt werden, wobei die Route bis zum Ziel über einen Server ausgeführt wird, beispielsweise um einen Startort zu bestimmen und um die Fahrtroute an einen gewünschten Zielort zu definieren. Die im selbstfahrenden Fahrzeug beförderte Person bezahlt die Beförderungskosten dabei über ein Abrechnungssystem, das beispielsweise auf Credits basieren kann. Credits sind dabei imaginäre Zahleinheiten mit einem zugeordneten Geldwert, und beispielsweise kann auf dem Server für eine Vielzahl von Personen ein jeweiliges Credit-Konto verwaltet werden, auf dem Credits bei der Beförderung mit dem selbstfahrenden Fahrzeug verbraucht werden, und auf das Credit-Konto können Credits aufgeladen werden, beispielsweise durch Zahlung eines entsprechenden Geldbetrages. Dabei besteht auch die Möglichkeit, Credits auf andere Weise zu erwerben und auf dem Credit-Konto gutzuschreiben.
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Aus dem Internet-Marketing ist ein System zur technischen Realisierung von virtuellen Besucherströmen bekannt, beispielsweise ob auf einer Webseite Besucher Bilder oder Videos betrachten, und nur bei Betrachtung eines Fotos oder eines Videos, beispielsweise durch eine Anwahl mittels eines Mausklicks, erfolgt eine Abrechnung an den Werbetreibenden. Die Betrachtung und Nutzung der Werbung wird vom System angeboten und zur Abrechnung über den Werbetreibenden zur fortlaufenden Klassifizierung des Konsumenten beispielsweise ausgewertet. Vergleicht man Vertriebskanäle wie den Versandhandel, insbesondere internetbasiert, und reale Geschäfte, also begehbare Verkaufsräume mit menschlichem Verkaufspersonal, so wird zukünftig ein rückläufiges Wachstum des internetbasierten Versandhandels erwartet, da sich hier eine Sättigung abzeichnet.
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Menschen bevorzugen für physische Produkte das herkömmliche Geschäft und den persönlichen Kontakt mit einem menschlichen Verkäufer. Um Menschen in Geschäfte zu locken, sind eine Vielzahl von Werbemethoden bekannt, beispielsweise das location-based mobile couponing, bei dem ein potenzieller Käufer einen Coupon, also beispielsweise einen Rabattgutschein, auf ein mobiles Endgerät gesendet bekommt, wenn sich die Person vor oder in der Nähe eines Geschäftes aufhält. Betreten des Geschäftes und durch einen Einkauf kann die Person den Coupon einlösen und in den Genuss des Rabattes kommen.
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Ein Beispiel für ein sogenanntes location-based mobile couponing zeigt die
DE 20 2014 102 864 U1 . Offenbart ist ein System mit einer ersten Vorrichtung, geeignet und bestimmt zur Erzeugung und Ausgabe analoger und/oder digitaler Coupons, die an einer zweiten Vorrichtung einlösbar sind, wobei der Erzeugung und Ausgabe der Coupons durch eine Steuerungseinheit der ersten Vorrichtung Einkaufs-Persönlichkeits- und/oder Bewegungsprofile von einlösenden Nutzern zugrunde liegen und jeder Nutzer des Systems ein Programm auf seine Endgeräte herunterlädt, sodass diese Endgeräte mit der Steuerungseinheit der ersten Vorrichtung kommunizieren, wobei die Steuerungseinheit die Nutzer im Umkreis von Niederlassungen von Handelsunternehmen oder in den selben anhand der Endgeräte, auf denen das Programm läuft, lokalisiert und den lokalisierten Nutzern den Empfang, die Darstellung, Auswahl und Einlösung von Coupons erlaubt. Die vorgelagerte Aufgabe ist jedoch, die Person an den Ort des Werbetreibenden zu befördern, was beispielsweise mit selbstfahrenden Fahrzeugen vorgenommen werden kann.
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Beispielsweise offenbart die
DE 20 2013 100 347 U1 ein selbstfahrendes Fahrzeug, wobei eine Fahrtroute über ein System mit einem Server bestimmt werden kann.
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Die Nutzung eines selbstfahrenden Fahrzeuges beispielsweise im Carsharing-Verfahren kann insbesondere über eine Preisgestaltung attraktiv angeboten werden, wenn die Beförderungskosten durch andere Faktoren gesenkt werden können. Insbesondere für jüngere oder weniger zahlungskräftige Personen kann es wünschenswert sein, durch verringerte Beförderungskosten die Attraktivität zur Nutzung von selbstfahrenden Fahrzeugen im Carsharing-Prinzip zu nutzen.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Aufgabe der Erfindung ist die Weiterbildung eines Verfahrens zum Betrieb eines selbstfahrenden Fahrzeuges mit weiteren Funktionen, insbesondere mit Werbefunktionen. Insbesondere ist es die Aufgabe, den Betrieb eines selbstfahrenden Fahrzeuges mit dem Prinzip eines Location-Based Couponing zu verbinden.
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Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 und ausgehend von einem System gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 9 mit den jeweils kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst wenigstens die folgenden Schritte: Bestimmen eines Zielortes durch die wenigstens eine Person; Identifikation wenigstens eines Werbetreibenden an einem Werbeort; Bestimmen eines Kontaktes der Person mit dem Werbetreibenden während der Beförderung vom Startort an den Zielort; Berechnen von Beförderungskosten an die Person in Abhängigkeit des Kontaktes der Person mit dem Werbetreibenden; wobei die Beförderungskosten bei stärkerer Kontaktintensität der Person mit dem Werbetreibenden gesenkt werden.
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Kern der Erfindung ist die Nutzung der Fernsteuerbarkeit von selbstfahrenden Fahrzeugen, um eine Person an einen Werbeort eines Werbetreibenden zu befördern, bei welchem die Person möglicherweise Einkäufe vornimmt oder sich wenigstens für zukünftige Einkäufe interessiert und informiert. Das Verfahren kann dabei auf Konsumprofilen der Person basieren, die in Zukunft noch stärker in den Vordergrund treten werden. Ein Beispiel hierfür bildet das Payback-System, und durch Erfassung von regelmäßigen Einkäufen kann das Verfahren zum Betrieb des selbstfahrenden Fahrzeuges so weitergebildet werden, dass die Person mit potenziellen Verkaufsorten in Verbindung gebracht wird. Stimmt die Person der Beförderung vom Startort an den Zielort zu, so kann die Person die Beförderungskosten mit dem selbstfahrenden Fahrzeug bis an den Zielort senken, wenn die Person den Kontakt mit dem Werbetreibenden akzeptiert oder diesen auswählt. Der Kontakt kann im einfachsten Fall eine Vorbeifahrt am Werbetreibenden sein, sodass die Fahrtroute vom Startort an den Zielort mit einer Vorbeifahrt am Werbeort bestimmt wird, womit ein Kontakt der Person mit dem Werbetreibenden mit einer ersten Kontaktintensität erzeugt wird und wodurch die Beförderungskosten für die Person um einen ersten Betrag gesenkt werden.
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Alternativ kann eine Fahrtroute vom Startort an den Zielort mit einer Fahrtunterbrechung am Werbeort bestimmt werden, womit eine zweite Kontaktintensität erzeugt wird, die höher ist als die vorstehenden beschriebene Kontaktintensität. Folglich können durch die zweite, höhere Kontaktintensität die Beförderungskosten für die Person um einen weiteren, insbesondere höheren Betrag gesenkt werden.
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Das Verfahren kann gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform weitergebildet werden, indem sogenannte Credits bereitgestellt werden, über die die Beförderungskosten abrechenbar sind, und wobei die Credits für die Person unter anderem mittels eines Kontaktes mit dem Werbetreibenden erhältlich sind. Die Credits können Geldwerteeinheiten darstellen, die elektronisch erfasst und übermittelbar sind, und akzeptiert die Person den Kontakt mit dem Werbetreibenden insbesondere verschiedener Intensität, können verschieden viele Credits gesammelt werden.
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Bei oder vor Beginn der Fahrt mit dem selbstfahrenden Fahrzeug kann die beförderte Person auswählen, welche Kontaktintensität die Person mit einem oder mehreren Werbetreibenden wünscht. Hat es die Person beispielsweise eilig, um an dem Zielort anzukommen, kann die Vorbeifahrt an einem Werbetreibenden abgelehnt werden, wodurch hohe Beförderungskosten erzeugt werden, die beispielsweise eine große Anzahl von Credits beansprucht. Hat die Person hingegen Zeit oder fährt entsprechend früher los und ist die Person motiviert, Credits zu sammeln, akzeptiert die Person den Kontakt mit dem Werbetreibenden, beispielsweise durch eine einfache Vorbeifahrt an wenigstens einem oder mehreren Werbeorten, oder sogar eine Fahrtunterbrechung am Werbeort des Werbetreibenden. Dabei können auch mehrere Werbeorte mit entsprechend mehreren Werbetreibenden auf einer Fahrtroute zwischen einem Startort und einem Zielort liegen. Insbesondere dann, wenn die Person das selbstfahrende Fahrzeug verlässt und der Kontakt mit möglichen zu erwerbenden Produkten intensiver wird, können weitere Credits gesammelt werden.
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Hierfür können Erkennungssysteme vorgesehen sein, mit denen der Kontakt der Person mit dem Werbetreibenden ermittelt wird. Der Kontakt kann beispielsweise über sogenannte iBeacons ermittelt werden, wobei iBeacons Raumpositionen erfassen können, um zu ermitteln, ob die Person auch tatsächlich mit dem Werbetreibenden in Kontakt tritt. Die iBeacons basieren dabei auf einer Nahfeldtechnologie. Auch ist es denkbar, eine Gesichtserkennung oder einer sonstigen Bewegungserkennung zu nutzen, um für das Verfahren und zur Abrechnung der Beförderungskosten und insbesondere zum Ansammeln der Credits zu ermitteln, ob und wie intensiv die Person mit dem Werbetreibenden in Kontakt tritt.
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Im Ergebnis ergibt sich dabei für das Verfahren, dass ein intensiverer Kontakt der Person mit dem Werbetreibenden zu einer größeren Menge an Credits führt, wobei ein Ansparen von Credits durch die Person insbesondere zeitunabhängig von einem Zeitpunkt einer bevorstehenden Fahrt mit dem selbstfahrenden Fahrzeug ausgeführt wird. Die Person kann ein Credit-Konto führen, auf dem eine Anzahl von Credits angespart werden können, und hat die Person es beispielsweise für eine bevorstehende Fahrt eilig, können unter Verbrauch einer größeren Menge an Credits Fahrten angetreten werden, die durch Werbetreibende nicht unterbrochen wird.
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Die Erfindung richtet sich weiterhin auf ein System zur Erhebung von Beförderungskosten mit einem Server, ausgebildet zur Kommunikation mit einem selbstfahrenden Fahrzeug zur Beförderung wenigstens einer Person, wobei das System zur Ausführung des Verfahrens wie vorstehend beschrieben ausgebildet ist. Die weiteren Merkmals und zugehörigen Vorteile des Verfahrens finden für das System zur Erhebung der Beförderungskosten mit dem Server ebenfalls Anwendung. Insbesondere sind die Credits vom Server an die wenigstens eine Person ausgebbar, wobei die Credits der Person mittels des Servers verwaltbar sind. Auch ist es denkbar, dass das System mittels einer App auf einem Mobiltelefon für die Person ausführbar und/oder verwaltbar ist. Darüber hinaus sind die Credits mit wenigstens einer Sonderfahrt für die Person erwerbbar und sammelbar, wobei die Sonderfahrt wenigstens über den Werbeort des Werbetreibenden verläuft. Beispielsweise kann die Person auf dem täglichen Weg zur Arbeit das selbstfahrende Fahrzeug nutzen, und das selbstfahrende Fahrzeug fährt mit verminderter Geschwindigkeit entlang eines Showrooms eines Werbetreibenden entlang, ohne dass das Fahrzeug anhält und die Person aussteigt. Diese Werbefahrt gibt wenige Credits, da die Interaktion der Person mit dem Produkt des Werbetreibenden niedrig und kurzzeitig ist. Hingegen kommt die Person vergleichsweise schnell zur Arbeit.
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Gemäß eines weiteren Beispiels können mehrere Personen mit unterschiedlichen Interessensschwerpunkten jeweils zu einer werbefinanzierten Fahrt Credits sammeln, beispielsweise mit einem selbstfahrenden Fahrzeug zur Beförderung mehrerer Personen, um Credits für den täglichen Weg zur Arbeit zu sammeln. Damit kann die Person Credits ansparen, und auf dem täglichen Weg zur Arbeit insbesondere bei weniger verfügbarer Zeit wieder ausgeben. Hierfür kann beispielsweise ein selbstfahrender Minibus mehrere Interessenten zum Besuch eines Küchenstudios einladen, und der Minibus liefert die Personen für längere Zeitdauer beim Werbetreibenden Küchenstudio ab. Dort werden Art und Umfang der Interaktion der Nutzer mit den Produkten, den Marken und den Werbetreibenden erfasst, beispielsweise über iBeacons oder über Gesichtserkennung. Andere Minibusse können andere Zielgruppen einsammeln und fahren diese zu weiteren Werbetreibenden. Für jede einzelne Person kann das Creditkonto damit aufgefüllt werden, wobei der tatsächliche Kauf eines Produktes bei einem Werbetreibenden beispielsweise eine zusätzliche, besonders hohe Anzahl von Credits ermöglicht.
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BEVORZUGTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL DER ERFINDUNG
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Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigt:
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1 eine vereinfachte Ansicht eines selbstfahrenden Fahrzeuges zwischen einem Startort und einem Zielort, wobei das selbstfahrende Fahrzeug zur Kommunikation mit einem Server dargestellt ist,
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2 ein Fahrzeug zwischen einem Startort und einem Zielort mit einer Fahrtroute, die an dem Werbeort eines Werbetreibenden vorbeiführt,
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3 das Ausführungsbeispiel der 2, wobei das Fahrzeug am Werbeort am Werbetreibenden anhält und die Person aussteigt und
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4 ein Beispiel einer Sonderfahrt an den Werbeort des Werbetreibenden zum Erwerb von zusätzlichen Credits.
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1 zeigt schematisiert einen Startort 10 und einen Zielort 11, wobei ein Fahrzeug 1 am Startort 10 beispielhaft dargestellt ist. Im Fahrzeug 1 befindet sich die Person 2, und das Fahrzeug 1 kann mit einer nicht dargestellten elektronischen Einheit mit einem Server 100 über eine Drahtlosverbindung kommunizieren, insbesondere über eine Telekommunikationseinrichtung. Ein Pfeil zwischen dem Startort 10 und dem Zielort 11 deutet eine Fahrtroute des Fahrzeuges 1 an, die nicht über den Werbeort 13 des Werbetreibenden 12 führt. Fährt das Fahrzeug 1 entlang des gezeigten Pfeils vom Startort 10 zum Zielort 11, so wird ein Normalpreis zur Beförderung der Person 2 abgerechnet. Das Fahrzeug 1 bildet dabei ein selbstfahrendes Fahrzeug, ohne dies hiermit näher zu spezifizieren.
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2 zeigt ein Ausführungsbeispiel zur Ausführung des Verfahrens zur Führung des Fahrzeuges 1 zwischen dem Startort 10 und dem Zielort 11, wobei die Fahrtroute über den Werbeort 13 des Werbetreibenden 12 führt. Im Bereich des Werbetreibenden 12, beispielsweise in der Vorbeifahrt 16 an einem Showroom, verlangsamt das Fahrzeug 1, sodass die dargestellte Vorbeifahrt 16 der Person 2 die Möglichkeit bietet, das Werbeangebot des Werbetreibenden 12 zu erkennen und zu erfassen. Mit diesem System kann die Person 2 bereits Credits 14 erwerben, wobei die Menge an Credits 14 beispielsweise eine erste, geringere Menge darstellt.
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3 zeigt ein weitergebildetes Ausführungsbeispiel gemäß 2, wobei das Fahrzeug 1 auf der Route zwischen dem Startort 10 und dem Zielort 11 über den Werbeort 13 des Werbetreibenden 12 führt. Dabei hält das Fahrzeug 1 an, und die Person 2 verlässt das Fahrzeug 1 und erwirbt damit eine größere Menge an Credits 14 im Vergleich zur Menge der Credits 14 gemäß dem Ausführungsbeispiel in 2. Dabei kann die Person 2 insbesondere in direkten Kontakt mit dem Werbetreibenden 12 gelangen, was überwacht werden kann beispielsweise durch iBeacons oder durch eine Gesichtserkennung. Die mit einer Uhr dargestellte Zeitdauer 17 verdeutlicht, dass die Person 2 Zeit aufwenden muss, um mit dem Werbetreibenden 12 in Kontakt zu treten, jedoch ermöglicht der Zeitaufwand den Erwerb einer größeren Menge an Credits.
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4 zeigt schließlich ein Ausführungsbeispiel des Verfahrens, bei dem das Fahrzeug 1 mit der Person 2 zwischen dem Startort 10 und dem Zielort 11 gemäß dem dargestellten Pfeil einen direkten Weg fährt, ohne dass das Fahrzeug 1 über den Werbeort 13 des Werbetreibenden 12 führt. Dargestellt ist überdies eine Sonderfahrt 15, beispielhaft gezeigt mit einem Bus, der die Person 2 an den Werbeort 13 des Werbetreibenden 12 befördert, was zeitunabhängig von und insbesondere vor der Fahrt der Person 2 mit dem Fahrzeug 1 erfolgen kann. Die Person 2 hält sich dabei eine Zeitdauer 17 am Werbeort 13 auf, sodass eine entsprechende Menge an Credits 14 der Person 2 zugeführt wird. Folglich kann, insbesondere an einem anderen Tag oder zu einer anderen Zeit, die Person 2 mit dem Fahrzeug 1 unmittelbar vom Startort 10 an den Zielort 11 gelangen, und kann dabei die Credits 14, die die Person 2 über die Sonderfahrt 15 erworben hat, wieder verbrauchen.
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Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf das vorstehend angegebene bevorzugte Ausführungsbeispiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht. Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung oder den Zeichnungen hervorgehenden Merkmale und/oder Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten oder räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Fahrzeug
- 2
- Person
- 10
- Startort
- 11
- Zielort
- 12
- Werbetreibender
- 13
- Werbeort
- 14
- Credits
- 15
- Sonderfahrt
- 16
- Vorbeifahrt
- 17
- Zeitdauer
- 100
- Server
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202014102864 U1 [0005]
- DE 202013100347 U1 [0006]