DE102015122642A1 - Vorrichtung zur Verarbeitung und Wiedergabe von Audiosignalen - Google Patents

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Abstract

Eine Vorrichtung zur Verarbeitung und Wiedergabe von Audiosignalen umfasst mindestens einen einem Korpus (15) eines Musikinstrumentes (2) zugeordneten Körperschallwandler (10), der mit einer Sende-/Empfangs-/Verstärkungseinheit (4) für Audiosignale und einer Spannungsquelle zur Energieversorgung verbunden ist, wobei der mindestens eine Körperschallwandler (10) und die Sende-/Empfangs-/Verstärkungseinheit (4) an oder in dem Korpus (15) befestigt oder angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verarbeitung und Wiedergabe von Audiosignalen mit mindestens einem Korpus eines Musikinstrumentes.
  • Bei einem Besitzer eines akustischen Musikinstruments, bei dem eine Tonerzeugung und Tonverstärkung ohne elektronische Bauteile, also rein mechanisch erfolgt, kann der Wunsch bestehen, die erzeugten Töne zu verstärken oder Audiosignale bzw. Töne wiederzugeben oder zu verändern. Hierzu benötigt er nach dem Stand der Technik externe Mikrofone, Verstärker und Lautsprecher, die zur Strom- bzw. Spannungsversorgung mit einem entsprechenden Netzanschluss oder Stromaggregat oder dergleichen verbunden werden müssen. Im Weiteren sind die benötigten Einrichtung nur unter einem erheblichen Aufwand zu transportieren und relativ teuer in der Anschaffung. Auch bei der Tonaufnahme von Musikstücken, die auf einem akustischen Instrument gespielt werden, finden externe Mikrofone und Aufnahmeeinrichtungen Verwendung.
  • Die vorgenannten akustischen Instrumente werden dennoch aufgrund ihres besonderen Klangs ausgewählt. Um die Vorteile des Klangs zu nutzen und die Instrumente auch elektronisch verstärken zu können, kommen so genannte elektroakustische Instrumente zum Einsatz. Dabei handelt es sich um akustische Instrumente, beispielsweise Gitarren, Geigen, Klaviere, Flügel und dergleichen, mit einem eingebauten Tonabnehmer, bei dem es sich um einen elektroakustischen Wandler handelt, der mechanische Schwingungen in eine elektrische Spannung, also ein Audiosignal, wandelt, das verarbeitet und/oder beispielsweise über einen Verstärker mit einem Lautsprecher hörbar gemacht wird.
  • Bei einem Exciter, der auch Körperschallwandler oder Bodyshaker genannt wird, handelt es sich quasi um einen Lautsprecher ohne eine Lautsprechermembran. Der Exciter besteht im Wesentlichen aus einer schwingfähigen Masse, einem Anschluss zur elektrischen Verbindung mit einem Verstärker für Audiosignale und einer Montageplatte zur Befestigung an einer Installationsplatte. Durch das Anlegen eines Audiosignals an den Anschluss vibriert die schwingfähige Masse und die Schwingung wird auf die Montageplatte und von dieser an die anzuregende Installationsplatte weitergegeben, die das Audiosignal abstrahlt. Dabei hängt die Qualität des wiedergegebenen Audiosignals stark von den Materialeigenschaften, den Abmessungen und der Form der anzuregenden Installationsplatte ab.
  • Es sind auch elektrische Instrumente, wie beispielsweise eine E-Gitarre, ein E-Bass, eine E-Geige und dergleichen bekannt, die einen Instrumentenkorpus aufweisen, und deren Benutzer den Wunsch nach neuartigen Effekten hat, die sich mit der bekannten Technik nicht erzeugen lassen. Im Weiteren kann ein Korpus eines solchen elektrischen Instrumentes auch einen Hohlraum aufweisen, der beispielsweise als ein Resonanzkörper dient. Solche Instrumente werden „halbakustische“ Instrument oder Halbresonanzinstrumente genannt. Sowohl in einem solchen Halbresonanzinstrument als auch in einem beispielsweise durch Fräsen oder dergleichen geschaffenen Hohlraum eines im Wesentlichen massiv ausgebildeten Korpus lassen sich Bauteile unterbringen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einem kompakten sowie kostengünstigen Aufbau und einer einfachen Handhabung vielseitig verwendbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs gelöst.
  • Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung dar.
  • Eine Vorrichtung zur Verarbeitung und Wiedergabe von Audiosignalen umfasst mindestens einen einem Korpus eines Musikinstrumentes zugeordneten Körperschallwandler, der mit einer Sende-/Empfangs-/Verstärkungseinheit für Audiosignale und einer Spannungsquelle zur Energieversorgung verbunden ist, wobei der mindestens eine Körperschallwandler und die Sende-/Empfangs-/ Verstärkungseinheit an oder in dem Korpus befestigt oder angeordnet sind.
  • Üblicherweise werden zwei Körperschallwandler in einem beispielsweise als Resonanzkörper ausgebildeten Korpus des Instrumentes derart angeordnet, dass sie einen möglichst ausgewogenen Klang über das Musikinstrument abgeben und sich optisch nicht störend auswirken. Mittels der Körperschallwandler zugeordneten Sende-/Empfangs-/Verstärkungseinheit kann ein auf dem Musikinstrument gespieltes oder ein durch die Sende-/Empfangs-/Verstärkungseinheit empfangenes Musikstück bzw. Audiosignal, insbesondere verstärkt, also vorzugsweise lauter, wiedergegeben werden. Selbstverständlich kann sich die Verstärkung der Audiosignale auch auf eine Wiedergabe ohne wesentliche Verstärkung oder eine nicht hörbare Wiedergabe, beispielsweise in Form fühlbarer Schwingungen, beschränken. Es wird mit der Erfindung also eine Art elektroakustisches Instrument bereitgestellt, das aber autonom zu betreiben ist, da es weder einen externen Verstärker noch externe Lautsprecher benötigt, wobei im Fall eines als Resonanzkörper ausgebildeten Korpus der natürliche Klang des Instrumentes durch den schwingenden Resonanzkörper unterstützt ist. Aufgrund der relativ geringen Größe und des verhältnismäßig geringen Gewichts der in dem Korpus installierten Bauteile ist das Instrument für den Benutzer einfach handhabbar. Selbstverständlich werden auch Verbindungskabel, insbesondere zwischen den Körperschallwandlern und der Sende-/ Empfangs-/Verstärkungseinheit derart befestigt, dass keine störenden Geräusche aufgrund eine Bewegung relativ zwischen den Verbindungskabeln und dem Resonanzkörper entstehen. Die Sende-/ Empfangs-/Verstärkungseinheit kann in einem einfachen Fall einfach in den Resonanzkörper eingelegt werden, bevorzugt wird sie aber mit dem Resonanzkörper verbunden, beispielsweise durch kleben oder schrauben oder auch, vorzugsweise lösbar, unter Anordnung einer Haltevorrichtung. Ist eine Haltevorrichtung vorgesehen, kann beispielsweise die Sende-/ Empfangs-/ Verstärkungseinheit gegen ein anderes Bauteil ausgetauscht werden. Die Funktionalität der Sende-/ Empfangs-/ Verstärkungseinheit kann sich im einfachsten Fall auf den Empfang von Audiosignalen, deren Wandlung in elektrische Signale und Wiedergabe durch Anregung der Körperschallwandler beschränken, wobei eine akustisch wahrnehmbare Wiedergabe nicht zwingend erforderlich ist.
  • Vorzugsweise ist der Körperschallwandler als ein Exciter ausgebildet und an dem Resonanzkörper durch kleben und/oder schrauben befestigt. Aufgrund dieser relativ leicht zu bewerkstelligenden Montage lässt sich ein Exciter beispielsweise durch ein Schallloch in das Innere des Resonanzkörpers einer Gitarre, einer Geige, eines Cellos, eines Kontrabasses oder dergleichen Saiteninstrument einführen und bei Verwendung beispielsweise eine doppelseitigen Klebebandes ohne Verschmutzung befestigen. Gleichermaßen ist es möglich, den mindestens einen Exciter in eine in einen Korpus eines Instrumentes eingebrachte oder vorhandene Aussparung einzusetzen.
  • Nach einer Weiterbildung ist die Empfangs-/Sendeeinheit mit einem Tonabnehmer und/oder einem innerhalb des Resonanzkörpers angeordneten Mikrofon und/oder einer elektronischen Schnittstelle verbunden und überträgt die von dem Tonabnehmer und/oder dem Mikrofon erfassten oder über die Schnittstelle eingespeisten Audiosignale an den Körperschallwandler. Mit dem Tonabnehmer lassen sich in bekannter Weise die Schwingungen der Tonerzeuger, also beispielsweise der Saiten, des Musikinstrumentes in elektrische Wechselspannung umzusetzen, die der Sende-/Empfangs-/Verstärkungseinheit zugeführt wird. Zu verwendende Tonabnehmer können sowohl auf dem elektromagnetischen als auch dem piezoelektrischen Prinzip beruhen. Hierbei ist auch möglich, die Exciter als piezoelektrische Tonabnehmer zu schalten, so dass die verwendeten Körperschallwandler nicht nur zur Wiedergabe sondern auch zur Erfassung von Audiosignalen dienen. Mit dem Mikrofon lässt sich von den Instrument erzeugter Luftschall aufnehmen und mittels der Sende-/Empfangs-/Verstärkungseinheit weiterverarbeiten. Selbstverständlich kann mittels des Mikrofons auch durch die menschliche Stimme erzeugter Luftschall aufgenommen werden, beispielsweise Gesang. Über die elektronische Schnittstelle können Audiodaten an die Sende-/Empfangs-/Verstärkungseinheit zur Wiedergabe durch die Körperschallwandler übermittelt werden. Die Schnittstelle kann beispielsweise als eine Luftschnittstelle ausgeführt sein, insbesondere eine so genannte Bluetooth-Schnittstelle oder W-Lan-Schnittstelle, alternativ kann sie als eine Infrarotschnittstelle oder eine drahtgebundene Schnittstelle, insbesondere eine sogenannte USB-Schnittstelle, ausgebildet sein. Umfasst die Vorrichtung beispielsweise einen Resonanzkörper einer akustischen Gitarre, ist es möglich, beispielsweise elektronisch aufgenommene Gitarrenmusik oder beliebige Audiosignale über die Schnittstelle an die Sende-/Empfangs-/Verstärkungseinheit zu übermitteln und über die angeschlossenen Körperschallwandler insbesondere weitgehend originalgetreu wiederzugeben.
  • Bevorzugt ist die Sende-/Empfangs-/Verstärkungseinheit mit einem Effektgerät zur Beeinflussung der Akustiksignale gekoppelt. Bei dem Effektgerät kann es sich um ein Software-Plugin zur Veränderung des Audiosignals handeln. Das Effektgerät lässt sich aber auch als ein Metronom ansteuern, so dass ein einstellbarer Takt beispielsweise über den installierten Körperschallwandler auch nicht hörbar, beispielswiese in einer Art Vibrationssignal für den Benutzer den Instruments spürbar, wiedergebbar ist.
  • In weiterer Ausgestaltung sind die Sende-/Empfangs-/Verstärkungseinheit und/oder das Effektgerät mit einer Bedien- und/oder Anzeigeeinrichtung verbindbar. Bei der Bedieneinrichtung kann es sich um eine Schalteranordnung oder dergleichen und bei der Anzeigeeinrichtung um einen Bildschirm oder ein Display oder dergleichen handeln. Selbstverständlich ist es möglich, die Bedien- und Anzeigeeinrichtung in ein Touchscreen-Display zu integrieren, beispielsweise eines mobilen Computers, der vorzugsweise als ein Tablet-Computer, ein Smartphone oder dergleichen ausgeführt ist. Die datentechnische Kopplung erfolgt zweckmäßigerweise über eine Drahtlos-Schnittstelle und der Computer ist mit entsprechender Software zur Ansteuerung der Sende-/Empfangs-/Verstärkungseinheit bzw. des Effektgerätes versehen.
  • Um mit dem Musikinstrument erzeugte Musik zur späteren Wiedergabe unmittelbar auf einen Datenträger aufzunehmen, steht vorzugsweise die Sende-/Empfangs-/Verstärkungseinheit mit einer Speichereinheit für Audiosignale in Verbindung. Bei der Speichereinheit kann es sich um ein externes oder internes Gerät handeln. Beispielsweise ein Speicherkarten-Lese-/Schreibgerät lässt sich platzsparend in dem Resonanzkörper des Musikinstrumentes unterbringen.
  • Zur Erbringung der erforderlichen Rechnerleistung ist zweckmäßigerweise die Sende-/Empfangs-/Verstärkungseinheit über die Schnittstelle mit einer internen oder externen Rechnereinheit gekoppelt oder umfasst eine integrierte Rechnereinheit.
  • In Ausgestaltung ist die Spannungsquelle als mindestens ein Akkumulator ausgeführt oder eine Netzanschlussbuchse ist vorgesehen. Falls ein Akkumulator installiert ist, lässt er sich über die beispielsweise als USB-Schnittstelle ausgeführte Schnittstelle oder durch Induktion oder über eine Netzanschlussbuchse oder dergleichen laden und die Vorrichtung ist autark handhabbar.
  • Vorteilhafterweise ist der Akkumulator mit einer Ladeelektronik und einer von außen sichtbaren Ladezustandsanzeige verbunden, wobei die Ladeelektronik mit der Netzanschlussbuchse oder einer drahtlosen Induktionsladeeinrichtung in Verbindung steht bzw. verbindbar ist. Die Ladeelektronik kann Bestandteil der Rechnereinheit bzw. der Sende-/Empfangs-/Verstärkungseinheit sein. Selbstverständlich kann die Ladezustandsanzeige auch durch die Anzeigeeinrichtung darstellbar sein.
  • Zweckmäßigerweise ist die Ladeelektronik mit einer Umschaltvorrichtung zur Auswahl zwischen Akkumulator- und Netzbetrieb gekoppelt.
  • Bevorzugt ist der Korpus als ein Resonanzkörper aus Holz gefertigt, da das Holz im Zusammenhang mit einem Exciter ein besonderes Schwingungsverhalten aufweist. Vorzugsweise ist der Resonanzkörper Bestandteil eines Saiteninstrumentes oder eines Tasteninstrumentes.
  • Zweckmäßigerweise ist der Korpus mit der Bedien- und/oder Anzeigeeinrichtung koppelbar. Die Kopplung ist mittels einer Klettbandverbindung oder einer magnetischen Kopplung sehr einfach realisierbar. Zur Bereitstellung eines verbesserten Bedienkomforts kann eine entsprechende Befestigungseinrichtung vorgesehen sein, die auch Schnittstellen zur Spannungsversorgung und/oder Datenübertragung umfassen kann. Selbstverständlich ist es auch möglich, beispielsweise einen Touchscreen, insbesondere in Form einer Folie, auf den Korpus zu kleben und mit einer Rechnereinheit zu verbinden.
  • Von der Erfindung ist ein Nachrüstsatz zur Montage einer Aussparung eines Korpus eines Musikinstrumentes und/oder in einem aus Holz gefertigten Resonanzkörper eines akustischen Saiteninstrumentes oder Tasteninstrumentes umfasst, der mindestens einen Exciter umfasst, der mit einer mindestens eine Schnittstelle aufweisenden Sende-/Empfangs-/Verstärkungseinheit für Audiosignale und einer als Akkumulator ausgebildeten Spannungsquelle zur Energieversorgung verbunden ist.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind. Der Rahmen der Erfindung ist nur durch die Ansprüche definiert.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von zwei Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die zugehörige Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Verarbeitung und Wiedergabe von Audiosignalen und
  • 2 eine schematische Darstellung der Vorrichtung nach 1 in alternativer Ausgestaltung
  • Die Vorrichtung zur Verarbeitung und Wiedergabe von Audiosignalen umfasst einen als Resonanzkörper 1 ausgestalteten Korpus 15 eines Musikinstrumentes 2, das im vorliegenden und nicht beschränkenden sondern erläuternden Beispiel als eine Gitarre 3 und gemäß 1 als eine akustische Gitarre 3 ausgebildet ist. In den Resonanzkörper 1 ist eine Sende-/Empfangs-/Verstärkungseinheit 4 für Audiosignale, die entweder mittels eines in dem Resonanzkörper 1 installierten Mikrofons 5 empfangen oder über eine drahtlose Schnittstelle 6 von einem externen Gerät 7, wie beispielsweise einem so genannten Smartphone, Tablet-Computer oder dergleichen, an die Sende-/ Empfangs-/Verstärkungseinheit 4 übertragen oder mittels eines nicht dargestellten Tonabnehmers an den Saiten abgenommen werden. In die Sende-/Empfangs-/Verstärkungseinheit 4, die eine Rechnereinheit 8 mit einem zugeordneten Speichermodul umfasst ist ein Effektgerät als so genanntes Software-Plugin integriert. Die Audiosignale werden in der Sende-/Empfangs-/Verstärkungseinheit 4 verarbeitet und mittels als Exciter 9 ausgebildeter Körperschallwandler 10, die innerhalb des Resonanzkörpers 1 befestigt sind, wiedergegeben, bzw. der Resonanzkörper 1 wird mittels der Exciter 9 in Schwingungen versetzt.
  • Zur Spannungsversorgung ist die Sende-/Empfangs-/Verstärkungseinheit 4 über eine Umschaltvorrichtung 11, die beispielsweise als ein Relais ausgebildet sein kann, zum einen mit einer Netzanschlussbuchse 12 und zum anderen mit einem Akkumulator 13 verbunden, der wiederum unter Zwischenschaltung einer Ladevorrichtung 14 an die Netzanschlussbuchse 12 angeschlossen ist.
  • Wird die Gitarre 3 bespielt werden entsprechende Audiosignale in der Sende-/Empfangs-/Verstärkungseinheit 4 verarbeitet und zur hörbaren Wiedergabe werden die Exciter 9 angeregt, die wiederum den Resonanzkörper 1 in Schwingungen versetzen. Selbstverständlich können die Audiosignale mittels der Sende-/Empfangs-/Verstärkungseinheit 4 zur Verarbeitung im W-Lan oder über eine so genannte Bluetooth-Schnittstelle oder dergleichen an das externe Gerät 7 gesendet und von dem externen Gerät 7 zur Wiedergabe zurück an die Sende-/Empfangs-/Verstärkungseinheit 4 übermittelt werden. Im Weiteren ist unter Verwendung einer entsprechenden Software mittels des externen Gerätes 7 die Steuerung der Sende-/Empfangs-/Verstärkungseinheit 4 möglich. Beispielsweise lässt sich mittels des Gerätes 7 die Wiedergabelautstärke verändern oder es können Effekte eingeblendet werden bzw. die Audiosignale werden mittels einer entsprechenden Musikbearbeitungssoftware verändert. An dem Gerät kann auch ein Takt einstellbar sein, der beispielsweise mittels nicht hörbarer aber dennoch fühlbarer Schwingungen wiedergebbar ist. Selbstverständlich ist es auch möglich, dieses Taktsignal akustisch wahrnehmbar darzustellen.
  • Das Gerät 7 umfasst, insbesondere in Ausgestaltung als Tablet-Computer oder Smartphone, neben einer Rechnereinheit 17 und einer Speichereinheit 18 eine Bedien- und Anzeigeeinrichtung 16, beispielsweise einen Tochscreen, mit dem unter Verwendung einer entsprechenden Software die Sende-/Empfangs-/Verstärkungseinheit 4 und das Effektgerät bedienbar sind. An dieser Bedien- und Anzeigeeinrichtung 16 lässt sich auch ein Ladezustand der Akkumulatoren 13 darstellen.
  • Alternativ können Audiosignale von dem externen Gerät 7 zur Wiedergabe an die Sende-/Empfangs-/Verstärkungseinheit 4 übertragen werden, beispielsweise gespeicherte oder über ein Netzwerk empfangene Musikstücke bzw. Audiodateien.
  • Es ist auch möglich auf der Gitarre 3 erzeugte Audiosignale über die Sende-/Empfangs-/Verstärkungseinheit 4 an das externe Gerät 7 zu senden, das die Daten speichert oder weiterleitet.
  • Selbstverständlich kann die Sende-/Empfangs-/Verstärkungseinheit 4 mit dem Akkumulator 13 und der Ladevorrichtung 14 in einem Gehäuse untergebracht und in dem Resonanzkörper 1 befestigt werden. Auch zwischen den Excitern 9 und der Sende-/Empfangs-/Verstärkungseinheit 4 vorhandene Verbindungskabel 19 können an dem Resonanzkörper 1 befestigt werden, damit sie keine störenden Geräusche verursachen.
  • Gemäß 2 ist das Musikinstrument 2 als eine elektrische Gitarre 3 ausgeführt, deren Korpus 15 beispielsweise eine Vertiefung oder einen Hohlraum zum Einbau der Sende-/Empfangs-/Verstärkungseinheit 4 mit integriertem Effektgerät, der Exciter 9, der Akkumulatoren 13 mit zugeordneter Ladevorrichtung 14, Umschaltvorrichtung 11 und Netzanschlussbuchse 12 aufweist. Das mit der Bedien- und Anzeigeeinrichtung 16 ausgestattete Gerät 7 ist ebenfalls an dem Korpus 15, vorzugsweise entnehmbar, befestigt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Resonanzkörper
    2
    Musikinstrument
    3
    Gitarre
    4
    Sende-/Empfangs-/Verstärkungseinheit
    5
    Mikrofon
    6
    Schnittstelle
    7
    Gerät
    8
    Rechnereinheit
    9
    Exciter
    10
    Körperschallwandler
    11
    Umschaltvorrichtung
    12
    Netzanschlussbuchse
    13
    Akkumulator
    14
    Ladevorrichtung
    15
    Korpus
    16
    Bedien- und Anzeigeeinrichtung
    17
    Rechnereinheit
    18
    Speichereinheit
    19
    Verbindungskabel

Claims (14)

  1. Vorrichtung zur Verarbeitung und Wiedergabe von Audiosignalen mit mindestens einem einem Korpus (15) eines Musikinstrumentes (2) zugeordneten Körperschallwandler (10), der mit einer Sende-/Empfangs-/Verstärkungseinheit (4) für Audiosignale und einer Spannungsquelle zur Energieversorgung verbunden ist, wobei der mindestens eine Körperschallwandler (10) und die Sende-/Empfangs-/Verstärkungseinheit (4) an oder in dem Korpus (15) befestigt oder angeordnet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Körperschallwandler (10) als ein Exciter (49 ausgebildet und an dem Resonanzkörper (1) durch kleben und/oder schrauben befestigt ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sende-/Empfangs-/Verstärkungseinheit (4) mit einem Tonabnehmer und/oder einem innerhalb des Korpus (15) angeordneten Mikrofon (5) und/oder einer elektronischen Schnittstelle (6) verbunden ist und die von dem Tonabnehmer und/oder dem Mikrofon (5) erfassten oder über die Schnittstelle (6) eingespeisten Audiosignale an den Körperschallwandler (10) überträgt.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sende-/Empfangs-/Verstärkungseinheit (4) mit einem Effektgerät zur Beeinflussung der Akustiksignale gekoppelt ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sende-/Empfangs-/Verstärkungseinheit (4) und/oder das Effektgerät mit einer Bedien- und/oder Anzeigeeinrichtung (16) verbindbar sind.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sende-/Empfangs-/Verstärkungseinheit (4) mit einer Speichereinheit für Audiosignale in Verbindung steht.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sende-/Empfangs-/Verstärkungseinheit (4) über die Schnittstelle (6) mit einer internen oder externen Rechnereinheit (17) gekoppelt ist und/oder eine integrierte Rechnereinheit (8) umfasst.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsquelle als mindestens ein Akkumulator (13) ausgeführt ist oder eine Netzanschlussbuchse (12) vorgesehen ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Akkumulator (13) mit einer Ladeelektronik und einer von außen sichtbaren Ladezustandsanzeige verbunden ist, wobei die Ladeelektronik mit der Netzanschlussbuchse (12) oder einer drahtlosen Induktionsladeeinrichtung in Verbindung steht bzw. verbindbar ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladeelektronik mit einer Umschaltvorrichtung (11) zur Auswahl zwischen Akkumulator- und Netzbetrieb gekoppelt ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Korpus (15) als ein Resonanzkörper (1) aus Holz gefertigt ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Korpus (15) mit der Bedien- und/oder Anzeigeeinrichtung (16) koppelbar ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Resonanzkörper (1) Bestandteil eines Saiteninstrumentes oder eines Tasteninstrumentes ist.
  14. Nachrüstsatz zur Montage in einer Aussparung eines Korpus (15) eines Musikinstrumentes und/oder in einem aus Holz gefertigten Resonanzkörper (1) eines Saiteninstrumentes oder Tasteninstrumentes umfassend mindestens einen Exciter (9), der mit einer mindestens eine Schnittstelle (6) aufweisenden Sende-/Empfangs-/Verstärkungseinheit (4) für Audiosignale und einer als Akkumulator (13) ausgebildeten Spannungsquelle zur Energieversorgung verbunden ist.
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