DE102015122106A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Erwärmen von Kunststoffvorformlingen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Erwärmen von Kunststoffvorformlingen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erwärmen von Kunststoffvorformlingen (10), wobei die Kunststoffvorformlinge (10) mittels einer Transporteinrichtung (2) entlang eines vorgegebenen Transportpfads (P) transportiert werden und während dieses Transports von wenigstens einer ersten elektrisch betriebenen Heizeinrichtung (4) erwärmt werden, wobei während oder nach der Erwärmung der Kunststoffvorformlinge (10) mittels wenigstens einer ersten Messeinrichtung (4) wenigstens ein für eine Temperatur der Kunststoffvorformlinge (10) charakteristischer Wert (T) erfasst wird weiterhin wenigstens ein für den Betrieb der Heizeinrichtung (4) charakteristischer elektrischer Messwert (W) erfasst wird und unter Berücksichtigung des charakteristischen Werts (T) und des elektrischen Messwerts (W) ein Kennwert ermittelt wird, der für einen Qualitätszustand der Heizeinrichtung (4) charakteristisch ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Erwärmen von Kunststoffvorformlingen. In der Getränke herstellenden Industrie ist es seit langem bekannt, Kunststoffbehältnisse zu verwenden. Dabei werden üblicherweise sogenannte Kunststoffvorformlinge erwärmt und in diesem erwärmten Zustand anschließend zu Kunststoffbehältnissen umgeformt, insbesondere geblasen. Zur Erwärmung dieser Kunststoffvorformlinge werden dabei seit langem Infrarotöfen eingesetzt. Diese weisen üblicherweise eine Vielzahl von Heizelementen, beispielsweise Halogenstrahlern, auf, welche entlang eines vorgegebenen Transportpfads der Kunststoffvorformlinge angeordnet sind. Während dieses Transports werden die Kunststoffvorformlinge dabei erwärmt. Im Laufe des Betriebs dieser Erwärmungseinrichtungen kann es dabei mit der Zeit zu Leistungsabnahmen kommen, was auf eine Alterung der Halogenstrahler zurückgeführt werden kann. Dieser Leistungsabfall kann dazu führen, dass sich die Erwärmung der Kunststoffvorformlinge ändert. Allerdings kann eine sich ändernde Erwärmung der Kunststoffvorformlinge auch andere Ursachen haben, beispielsweise auch ein sich änderndes Material der Kunststoffvorformlinge oder schlecht verarbeitete Kunststoffvorformlinge. Weiterhin ist es bekannt, dass im Rahmen des Lebenszyklus dieser Halogenstrahler in dem Ofen deren Effektivität stetig abnimmt, bis es zu einem Totalausfall des Strahlers kommt.
  • Der Ausfall eines Halogenstrahlers kann jedoch zur Folge haben, dass eine große Menge an Ausschuss entsteht, da die Kunststoffvorformlinge nicht mehr ausreichend erwärmt werden und daher der nachfolgende Blasformungsprozess nicht mehr ordnungsgemäß abläuft.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Ausfallzeiten durch auftretende Störungen weitestgehend zu verhindern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche erreicht. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Erwärmen von Kunststoffvorformlingen werden die Kunststoffvorformlinge mittels einer Transporteinrichtung entlang eines vorgegebenen Transportpfads transportiert und während dieses Transports von wenigstens einer elektrisch betriebenen Heizeinrichtung erwärmt.
  • Erfindungsgemäß wird während der Erwärmung der Kunststoffvorformlinge mittels wenigstens einer ersten Messeinrichtung wenigstens ein für eine Temperatur der Kunststoffvorformlinge charakteristischer Wert erfasst und weiterhin wenigstens ein für den Betrieb der Heizeinrichtung charakteristischer elektrischer Messwert erfasst. Weiterhin wird unter Berücksichtigung des charakteristischen Werts des elektrischen Messwerts ein Kennwert ermittelt, der für einen Qualitätszustand der Heizeinrichtung charakteristisch ist.
  • Es wird daher erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass sowohl eine Erwärmung der Kunststoffvorformlinge als auch ein elektrischer Kennwert, wie etwa eine Leistung oder eine Spannung oder ein Strom gemessen, wird.
  • Wie oben erwähnt, ist ein Leistungsanstieg der besagten Halogenstrahler im laufenden Betrieb bzw. der Grund für einen solchen oft nicht sofort erkennbar, da hierfür unterschiedliche Ursachen vorliegen können. Es wird daher im Rahmen der Erfindung vorgeschlagen, dass sowohl die Erwärmung geprüft wird, als auch der elektrische Kennwert und dann ein Schluss darüber getroffen wird, ob das Heizelement bzw. der Heizstrahler fehlerhaft ist. Bei einem weiteren bevorzugten Verfahren werden die Kunststoffvorformlinge während ihrer Erwärmung gedreht und werden insbesondere bezüglich ihrer Längsrichtung gedreht.
  • Bei einem weiteren bevorzugten Verfahren werden die Kunststoffvorformlinge gegenüber stationären Heizeinrichtungen bewegt. Genauer gesagt können die Kunststoffvorformlinge bevorzugt an einer Vielzahl von Heizeinrichtungen vorbeitransportiert werden. Vorteilhaft weisen die Heizeinrichtungen Halogenlampen bzw. Halogenstrahler auf. So ist es beispielsweise möglich, dass eine Temperatur der Kunststoffvorformlinge erfasst wird. Falls beispielsweise festgestellt wird, dass die Temperatur absinkt, kann als Folge der oben beschriebene Messwert bestimmt werden. Daneben Falls sich beispielsweise zeigt, dass auch dieser Messwert, beispielsweise eine elektrische Leistung der Heizstrahler, ansteigt, so kann geschlossen werden, dass möglicherweise ein bestimmter Heizstrahler in Kürze ausfallen wird.
  • Insbesondere handelt es sich dabei bei dem Qualitätszustand um einen Alterungszustand der Heizeinrichtung bzw. der Halogenstrahler.
  • Bei einem weiteren bevorzugten Verfahren wird der elektrische Messwert mit einem Referenzwert oder Referenzbereich verglichen. Es wird daher beispielsweise für diesen elektrischen Messwert ein Referenzbereich bestimmt, innerhalb dessen der Messwert liegen muss. Falls der Messwert außerhalb dieses Bereichs liegt, kann darauf geschlossen werden, dass beispielsweise zum Betrieb des Heizstrahlers eine wesentlich höhere Leistung nötig ist und aus diesem Grunde in Kürze mit einem Totalausfall des jeweiligen Heizelements zu rechnen ist.
  • Dabei ist es möglich, dass für den Referenzwert ein bestimmter Bereich definiert wird, innerhalb derer der elektrische Messwert liegen muss, um von einem ordnungsgemäß arbeitenden Heizelement ausgehen zu können.
  • Bei einem weiteren bevorzugten Verfahren wird bei einer vorgegebenen Abweichung zwischen dem Messwert und dem Referenzwert ein Signal ausgegeben, welches für den Qualitätszustand der Heizeinrichtung charakteristisch ist. Bei diesem Signal kann es sich beispielsweise um ein Alarmsignal handeln.
  • Bei einem weiteren bevorzugten Verfahren wird auch der für die Temperatur charakteristische Wert mit einem Referenzwert verglichen. So kann beispielsweise festgelegt sein, welche Soll-Temperatur die Kunststoffvorformlinge nach dem Auslauf aus dem Ofen haben. Falls die gemessene Temperatur hiervon abweicht oder bezüglich dieser Referenztemperatur außerhalb eines vorgegebenen Toleranzbereiches liegt, kann auf einen Leistungsabfall der Heizstrahler rückgeschlossen werden.
  • Bei einem weiteren vorteilhaften Verfahren wird der für die Temperatur der Kunststoffvorformlinge charakteristische Wert nach der Erwärmung der Kunststoffvorformlinge aufgenommen. So ist es beispielsweise möglich, dass in einem Auslauf der Heizeinrichtung bzw. des Ofens die Temperatur bestimmt wird. Es wäre jedoch auch möglich, die Temperatur der Kunststoffvorformlinge an anderen Positionen oder wiederholt zu messen. So könnte beispielsweise eine Vielzahl von Temperaturmesseinrichtung vorgesehen sein, welche die Temperatur der Kunststoffvorformlinge an jeweiligen Verfahrens- oder Transportabschnitten messen. Auf diese Weise könnte genauer identifiziert werden, welch Heizeinrichtung ausgefallen ist oder ausfallen wird. So könnte jeweils entlang des Transportpfades festgelegt sein, welche Soll-Temperatur die Kunststoffvorformlinge jeweils aufweisen sollten. Falls dem nicht so ist, wäre es denkbar, bei dem jeweils vorangegangenen Heizelement auf einen Fehler zu schließen.
  • Daneben ist es auch möglich, dass die Temperatur der Kunststoffvorformlinge in Abhängigkeit von deren Längsrichtung bzw. deren Höhe bestimmt wird. So könnte beispielsweise durch eine Messung erfasst werden, dass ein mittlerer Bereich der Kunststoffvorformlinge weniger erwärmt ist als ein Bodenbereich. Hieraus könnte geschlossen werden, dass Heizstrahler, welche zur Erwärmung dieses mittleren Bereichs dienen, ausgefallen sind oder am Ende ihrer Lebenszeit stehen.
  • Bei einem weiteren bevorzugten Verfahren wäre es auch möglich, eine bereits abgelaufene Lebenszeit bzw. Betriebszeit der einzelnen Heizeinrichtungen und/oder einzelner Heizstrahler zu berücksichtigen. Derartige Heizstrahler weisen eine bestimmte zu erwartende Lebensdauer auf. So könnte bei einem vorteilhaften Verfahren für jeden Heizstrahler separat der Einbauzeitpunkt festgehalten werden und ab dem Einbau die Anzahl der Betriebsstunden erfasst werden. Falls sich nun beispielsweise aus einer Bestimmung des elektrischen Messwerts ergibt, dass ein Heizstrahler aus einer bestimmten Gruppe von Heizstrahlern ausfallen wird, kann unter Berücksichtigung der bereits abgelaufenen Betriebsdauer ein spezieller Heizstrahler leichter identifiziert werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform werden die Kunststoffvorformlinge mit einer Vielzahl von Heizeinrichtungen erwärmt. Dabei ist es vorteilhaft möglich, dass diese einzelnen Heizeinrichtungen bzw. Heizstrahler unabhängig bzw. getrennt voneinander gesteuert werden. Auch ist es möglich, dass der charakteristische elektrische Wert jeweils für einzelne Heizeinrichtungen bzw. Strahler gemessen wird. Auch auf diese Weise ist eine Individualisierung der fehlerhaften Heizeinrichtung bzw. des fehlerhaften Halogenstrahlers möglich.
  • Bei einem weiteren bevorzugten Verfahren werden über eine Anzeigeeinrichtung die gemessenen Werte oder die oben erwähnten Kennwerte ausgegeben. Dabei ist es insbesondere auch möglich, dass im Rahmen einer insbesondere bildlichen Anzeige eine oder mehrere Heizstrahler identifiziert bzw. dargestellt werden, welche in Kürze ausfallen werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der elektrische Messwert aus einer Gruppe von Messwerten ausgewählt, welch eine elektrische Leistung, einen elektrischen Strom, eine elektrische Spannung und einen elektrischen Widerstand enthält. Aus diesen elektrischen Mess- oder Kennwerten kann wiederum insbesondere auf eine elektrische Leistung geschlossen werden.
  • Bei einem weiteren bevorzugten Verfahren wird der besagte elektrische Kennwert wiederholt gemessen. Dabei ist es insbesondere denkbar, dass dieser elektrische Kennwert zeitabhängig gemessen wird oder auch kontinuierlich. So kann kontinuierlich die Leistung der einzelnen Heizeinrichtungen oder Halogenstrahler gemessen werden. Bei einem bevorzugten Verfahren kann beispielsweise ein Datenpunkt angelegt werden, der sich auf die Leistung des jeweiligen Halogenstrahlers bezieht. Dieser Datenpunkt liefert die aktuelle Leistung P, wobei dabei die Leistung sowohl absolut ausgegeben sein kann als auch als anteiliger Wert, beispielsweise als Leistung in Prozent. Daneben kann ein Bereich definiert werde, beispielsweise ein Leistungsbereich zwischen 80 % und 85 %, innerhalb derer von einem ordnungsgemäßen Betrieb des Halogenstrahlers ausgegangen wird. Bei einer Abweichung von diesem Soll-Wert oder dieser Toleranzspanne kann, wie oben erwähnt, ein Alarm ausgegeben werden. Auf diese Weise wird eine proaktive Benachrichtigung vorgeschlagen, wodurch ein höherer Wirkungsgrad und eine Reduktion der Energiekosten erreicht werden, da fehlerhafte oder in Kürze ausfallende Strahler vorzeitig bzw. frühzeitig ausgewechselt werden können.
  • Die vorliegende Erfindung ist weiterhin auf eine Vorrichtung zum Erwärmen von Kunststoffvorformlingen gerichtet. Diese Vorrichtung weist eine Transporteinrichtung auf, welche die Kunststoffvorformlinge entlang eines vorgegebenen Transportpfads transportiert. Weiterhin weist die Vorrichtung wenigstens eine elektrisch betriebene Heizeinrichtung auf, welche die Kunststoffvorformlinge wenigstens zeitweise während ihres Transports erwärmt. Daneben weist die Vorrichtung eine Messeinrichtung auf, welche wenigstens einen für eine Temperatur der Kunststoffvorformline charakteristischen Wert erfasst, wobei diese Messeinrichtung entlang des Transportpfads stromabwärts bezüglich der wenigstens einen Heizeinrichtung angeordnet ist.
  • Erfindungsgemäß weist die Vorrichtung eine Erfassungseinrichtung auf, welche wenigstens eine für den Betrieb der Heizeinrichtung charakteristischen elektrischen Messwert erfasst sowie eine Prozessoreinrichtung, welche unter Berücksichtigung des für die Temperatur der Kunststoffvorformlinge charakteristischen Messwert und unter Berücksichtigung des für den Betrieb der Heizeinrichtung charakteristischen elektrischen Messwerts einen Kennwert ermittelt, der für einen Qualitätszustand der Heizeinrichtung charakteristisch ist.
  • Es wird daher auch vorrichtungsseitig vorgeschlagen, dass mittels einer Messeinrichtung die Temperatur der Kunststoffvorformlinge gemessen wird und mit einer weiteren Messeinrichtung der beschriebene elektrische Kennwert, beispielsweise eine Leistung, ein Strom oder eine Spannung. Die Prozessoreinrichtung hält bevorzugt diese Messwerte als Eingangsgrößen und kann hieraus für die Heizeinrichtung charakteristischen Kennwert, bei dem es sich beispielsweise um einen Kennwert, der für einen Alterungszustand der Heizeinrichtung charakteristisch ist, handelt, ermittelt.
  • Vorteilhaft handelt es sich bei dem für die Heizeinrichtung charakteristischen Kennwert um einen gestuften Kennwert oder einen boolschen Kennwert, insbesondere einen Kennwert, der bloß zwei Zustände aufweist. So kann an den Benutzer die Information ausgegeben werden, dass die Lebenszeit der Heizeinrichtung bzw. eines Strahlers der Heizeinrichtung zu Ende geht. Es wäre jedoch auch denkbar, dass anhand der gemessenen Daten eine Restlebenszeit der betreffenden Heizstrahler abgeschätzt wird und bevorzugt diese Restlebenszeit an einen Benutzer ausgegeben wird.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform handelt es sich bei der Heizeinrichtung um eine Infrarotheizeinrichtung. Vorteilhaft weist die Heizeinrichtung eine Vielzahl von Strahlungsquellen, beispielsweise Halogenstrahlern, auf. Dabei kann besonders bevorzugt der besagte charakteristische elektrische Messwert für zumindest mehrere Gruppen an Heizstrahlern, bevorzugt für einzelne Heizstrahler ermittelt werden. Auf diese Weise kann ein fehlerhafter Heizstrahler bzw. ein Heizstrahler dessen Lebenszeit zu Ende geht, eindeutig identifiziert werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die wenigstens eine Heizeinrichtung stationär angeordnet. Vorteilhaft ist entlang des Transportpfads der Kunststoffvorformlinge eine Vielzahl von Heizeinrichtungen hintereinander angeordnet.
  • Vorteilhaft weist die Transporteinrichtung eine Vielzahl von Halteeinrichtungen auf, welche zum vereinzelten Halten der einzelnen Kunststoffvorformlinge geeignet und bestimmt sind. Vorteilhaft werden die einzelnen Kunststoffvorformlinge unmittelbar aufeinanderfolgend bzw. hintereinander transportiert.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform handelt es sich bei der wenigstens einen Heizeinrichtung und bevorzugt bei der Vielzahl von Heizeinrichtungen um Infrarotheizeinrichtungen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Messeinrichtung dazu geeignet und bestimmt, die Temperatur der Kunststoffvorformlinge berührungslos zu erfassen. So kann als Messeinrichtung, insbesondere aber nicht ausschließlich, ein sogenanntes Pyrometer eingesetzt werden. Dieses Pyrometer ist dabei bevorzugt am Ende der einzelnen Heizeinrichtungen bzw. an einer Position angeordnet, an der die Kunststoffvorformlinge durch die Heizeinrichtungen bereits vollständig erwärmt sind, wie beispielsweise an einem Ausgang des Ofens.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Vorrichtung eine Vergleichseinrichtung auf, welche den elektrischen Messwert mit wenigstens einem Referenzwert vergleicht. So kann beispielsweise ein für eine Leistung der Heizeinrichtung oder für den Ofen charakteristische Nennleistung oder Referenzleistung angegeben werden. Sofern der Messwert im Bereich dieser Referenzleistung liegt, kann darauf geschlossen werden, dass der jeweilige Strahler bzw. die Heizeinrichtung noch ordnungsgemäß funktioniert. Falls der gemessene Wert diesen Referenzbereich verlässt, insbesondere zu hoch ist, kann auf einen baldigen Ausfall der Heizeinrichtung geschlossen werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Messeinrichtung dazu geeignet und bestimmt, den elektrischen Messwert kontinuierlich und/oder wiederholt aufzunehmen. Wie erwähnt, kann dabei bei Abweichen gegenüber einer Toleranz auf eine Alterung der Heizeinrichtung geschlossen werden.
  • Daneben kann auch der gemessene Wert, der für die Temperatur der Kunststoffvorformlinge charakteristisch ist, mit einem Referenzwert verglichen werden. Auch dabei ist es möglich, dass dieser für die Temperatur charakteristische Wert wiederholt und/oder kontinuierlich aufgenommen wird. Auch ist es möglich, dass der besagte Temperaturwert über eine Vielzahl von Einzelmessungen an unterschiedlichen Kunststoffvorformlingen gemittelt wird. Auf diese Weise ist es möglich, auch solche Ungenauigkeiten auszuschließen, welche bei der Messung selbst entstehen oder welche beispielsweise dadurch entstanden sind, dass unterschiedlich kalte Kunststoffvorformlinge dem Ofen zugeführt werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Vorrichtung eine Signalausgabeeinrichtung auf, welche unter Berücksichtigung des Kennwerts wenigstens ein Signal ausgibt. Vorteilhaft kann es sich dabei um ein akustisch und/oder optisch wahrnehmbares Signal, insbesondere in der Art eines Alarms handeln. Dieses Signal kann dabei anzeigen, dass eine Lebensdauer eines bestimmten Heizstrahlers oder auch eine Gruppe von Heizstrahlern sich dem Ende nähert. Dabei ist es weiterhin auch möglich, dass ein Signal ausgegeben wird, welches dem Benutzer anzeigt, welcher konkrete Heizstrahler defekt ist. Auf diese Weise können die einzelnen Heizstrahler und/oder Heizeinrichtungen entsprechende Schaltungen aufweisen, die individuell für jeden einzelnen Heizstrahler eine Messung der physikalischen bzw. elektrischen Kenngrößen ermöglichen.
  • Weitere Vorteile und Ausführungsformen ergeben sich aus den beigefügten Figuren. Darin zeigen:
  • 1 Eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung; und
  • 2 eine Darstellung eines Messverlaufs.
  • 1 zeigt eine grobschematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zum Erwärmen von Kunststoffvorformlingen. Dabei werden Kunststoffvorformlinge 10 über eine Zuführeinrichtung wie etwa einem Zuführstern 32 der Vorrichtung 1 zugeführt. Die Vorrichtung 1 weist eine umlaufende Transporteinrichtung 2 wie etwa eine Transportkette auf, an der eine Vielzahl von Halteeinrichtungen 22 zum Halten der Kunststoffvorformlinge 10 angeordnet ist. Die Kunststoffvorformlinge 10 werden entlang des Transportpfades Tr transportiert und in einem erwärmten Zustand über eine Abführeinrichtung 34 an eine (nicht gezeigte) Umformungseinrichtung, wie beispielsweise eine Streckblasmaschine, weiter transportiert.
  • Die Bezugszeichen 4 beziehen sich jeweils auf Heizkästen bzw. Heizeinrichtungen, welche stationär angeordnet sind und welche zur Erwärmung der Kunststoffvorformlinge 10 dienen. Diese Heizeinrichtungen 4 weisen üblicherweise eine Vielzahl von Strahlern auf, welche sich hier bevorzugt jeweils in der Transportrichtung Tr erstrecken und welche in einer senkrecht zur Figurenebene verlaufenden Richtung übereinander angeordnet sind.
  • Das Bezugszeichen 6 kennzeichnet grobschematisch eine Temperaturmesseinrichtung, welche berührungslos eine Temperatur der erwärmten Kunststoffvorformlinge nach deren Erwärmung erfasst.
  • Das Bezugszeichen 20 kennzeichnet grobschematisch eine Steuerungseinrichtung, welche zur Steuerung der Heizeinrichtungen 4 bzw. der gesamten Erwärmungseinrichtung dient. Diese Steuerungseinrichtung 20 weist dabei eine Messeinrichtung 8 auf, welche eine Leistung der einzelnen Heizeinrichtungen bzw. sogar der einzelnen Strahler bevorzugt kontinuierlich misst. Diese Messeinrichtung kann dabei auch in die einzelnen Heizeinrichtungen integriert sein. Auch wäre es möglich, dass jeder einzelnen Heizeinrichtung und bevorzugt jedem Heizstrahler eine derartige Messeinrichtung zugeordnet ist, so dass die elektrischen Messwerte für jeden einzelnen Heizstrahler individuell bestimmt werden können.
  • Diese gemessenen Werte werden ebenso wie die gemessenen Temperaturen einer Prozessoreinrichtung 12 zugeführt. Dabei kann die Steuerungseinrichtung 20 weiterhin eine Vergleichseinrichtung 14 aufweisen, welche die von der Messeinrichtung 8 gemessenen Leistungsdaten mit Soll-Werten bzw. einem Soll-Wert vergleicht. Das Bezugszeichen 16 kennzeichnet eine Speichereinrichtung, in der gemessene Werte abgespeichert werden können. Dabei ist es bevorzugt auch möglich, dass diese Werte zeitabhängig aufgenommen werden können. So wäre es beispielsweise auch möglich, einen zeitlichen Verlauf der einzelnen Messwerte zu bestimmen. Auf diese Weise kann auch eine Tendenz bestimmt werden.
  • Das Bezugszeichen 18 kennzeichnet eine Anzeigeeinrichtung, welche an den Benutzer etwa gemessene Werter oder dergleichen ausgeben kann. Daneben kann über diese Anzeigeeinrichtung 18 jedoch auch ein Alarmsignal oder dergleichen ausgegeben werden, welches auf einen künftigen Ausfall eines Heizstrahlers hinweist. Auch wäre es möglich, dass die Anzeigeeinrichtung einen fehlerhaften Heizstrahler oder einen Heizstrahler, dessen Lebenszeit sich dem Ende zuneigt anzeigt. Daneben könnte die Anzeigeeinrichtung auch eine Restlebenszeit für die einzelnen Heizstrahler anzeigen.
  • Die Temperaturmesseinrichtung 6 kann kontinuierlich die Temperaturwerte der Kunststoffvorformlinge erfassen. Falls diese Temperatureinrichtung feststellt, dass die Erwärmung der Kunststoffvorformlinge abnimmt, kann dies, wie oben erwähnt, ein Indiz für den Ausfall oder den baldigen Ausfall einzelner Heizelemente und/oder Heizstrahler sein. In diesem Falle wird überprüft, ob die Leistung einzelner Strahlelemente über einen bestimmten Soll-Wert zunimmt.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung einer Messung. Dabei bezieht sich das Bezugszeichen W auf die gemessenen Leistungswerte, die hier als Kurve wiedergegeben werden. Das Bezugszeichen 42 (die gepunktete Linie) bezieht sich auf eine Soll-Leistung. Das Bezugszeichen 44 markiert eine unteren Toleranzgrenze der Soll-Leistung und das Bezugszeichen 46 eine obere Toleranzgrenze. Die gemessene Leistung sollte jeweils zwischen diesem minimalen Wert 44 und dem maximalen Wert 46 liegen.
  • Das Bezugszeichen M kennzeichnet einen Wert, bei dem die Leistung gerade den Toleranzbereich verlässt. Falls ein derartiger Leistungswert festgestellt wird, kann über die Anzeigeeinrichtung 18 ein entsprechendes Signal an den Benutzer ausgegeben werden. Falls auch ein Absinken der Temperatur der Kunststoffvorformlinge festgestellt wird, kann dies als deutliches Indiz für den (bevorstehenden) Ausfall einer Heizeinrichtung gewertet werden.
  • Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Erfindung auch durchführbar ist, wenn lediglich die besagten Werte W aufgenommen werden und überprüft wird, ob diese sich in einem vorgegebenen Toleranzbereich bewegen.
  • Die Anmelderin behält sich vor, sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale als erfindungswesentlich zu beanspruchen, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind. Es wird weiterhin darauf hingewiesen, dass in den einzelnen Figuren auch Merkmale beschrieben wurden, welche für sich genommen vorteilhaft sein können. Der Fachmann erkennt unmittelbar, dass ein bestimmtes in einer Figur beschriebenes Merkmal auch ohne die Übernahme weiterer Merkmale aus dieser Figur vorteilhaft sein kann. Ferner erkennt der Fachmann, dass sich auch Vorteile durch eine Kombination mehrerer in einzelnen oder in unterschiedlichen Figuren gezeigter Merkmale ergeben können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung/Heizeinrichtung
    2
    Transporteinrichtung
    4
    Heizkästen
    6
    Temperaturmesseinrichtung
    8
    Messeinrichtung
    10
    Kunststoffvorformlinge
    12
    Prozessoreinrichtung
    14
    Vergleichseinrichtung
    16
    Speichereinrichtung
    18
    Anzeigeeinrichtung
    20
    Steuerungseinrichtung
    32
    Zuführstern
    34
    Ausführeinrichtung
    42
    Soll-Leistung
    44
    untere Toleranzgrenze
    46
    oberer Toleranzgrenze
    TR
    Transportpfad
    W
    gemessene Leistungswerte
    M
    Wert der Leistung beim Verlassen des Toleranzbereichs
    R
    Referenzwert
    P
    Transportpfad
    T
    charakteristischer Wert

Claims (10)

  1. Verfahren zum Erwärmen von Kunststoffvorformlingen (10), wobei die Kunststoffvorformlinge (10) mittels einer Transporteinrichtung (2) entlang eines vorgegebenen Transportpfads (P) transportiert werden und während dieses Transports von wenigstens einer ersten elektrisch betriebenen Heizeinrichtung (4) erwärmt werden, dadurch gekennzeichnet, dass während oder nach der Erwärmung der Kunststoffvorformlinge (10) mittels wenigstens einer ersten Messeinrichtung (4) wenigstens ein für eine Temperatur der Kunststoffvorformlinge (10) charakteristischer Wert (T) erfasst wird weiterhin wenigstens ein für den Betrieb der Heizeinrichtung (4) charakteristischer elektrischer Messwert (W) erfasst wird und unter Berücksichtigung des charakteristischen Werts (T) und des elektrischen Messwerts (W) ein Kennwert ermittelt wird, der für einen Qualitätszustand der Heizeinrichtung (4) charakteristisch ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Messwert (W) mit einem Referenzwert (42) oder einem Referenzbereich (44, 46) verglichen wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer vorgegebenen Abweichung zwischen dem Messwert (W) und dem Referenzwert (42) ein Signal ausgegeben wird, welches für den Qualitätszustand der Heizeinrichtung (4) charakteristisch ist.
  4. Verfahren nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der für die Temperatur der Kunststoffvorformlinge (10) charakteristische Wert (T) nach der Erwärmung der Kunststoffvorformlinge (10) aufgenommen wird.
  5. Verfahren nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Messwert aus einer Gruppe von Messwerten ausgewählt ist, welche eine elektrische Leistung, einen elektrischen Strom, eine elektrische Spannung und einen elektrischen Widerstand enthält.
  6. Verfahren nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Kennwert wiederholt gemessen wird.
  7. Vorrichtung (1) zum Erwärmen von Kunststoffvorformlingen (10) mit einer Transporteinrichtung (2), welche die Kunststoffvorformlinge (10) entlang eines vorgegebenen Transportpfads (Tr) transportiert, mit wenigstens einer elektrisch betriebenen Heizeinrichtung (4), welche die Kunststoffvorformlinge (10) wenigstens zeitweise während ihres Transports erwärmt und mit einer Messeinrichtung (6), welche wenigstens einen für eine Temperatur der Kunststoffvorformlinge (10) charakteristischen Wert (T) erfasst, wobei diese Messeinrichtung (6) entlang des Transportpfads (Tr) stromabwärts bezüglich der wenigstens einen Heizeinrichtung (4) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) eine Erfassungseinrichtung (8) aufweist, welche wenigstens einen für den Betrieb der Heizeinrichtung (4) charakteristischen elektrischen Messwert (W) erfasst, sowie eine Prozessoreinrichtung (12) welche unter Berücksichtigung des für die Temperatur der Kunststoffvorformlinge charakteristischen Messwerts und unter Berücksichtigung des für den Betrieb der Heizeinrichtung (4) charakteristischen elektrischen Messwerts (W) einen Kennwert ermittelt, der für einen Qualitätszustand der Heizeinrichtung (4) charakteristisch ist.
  8. Vorrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Heizeinrichtung (4) stationär angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche 7–8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) eine Vergleichseinrichtung (14) aufweist, welche den elektrischen Messwert (W) mit wenigstens einem Referenzwert (42) vergleicht.
  10. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche 7–8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) eine Signalausgabeeinrichtung (18) aufweist, welche unter Berücksichtigung des Kennwerts wenigstens ein Signal ausgibt.
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