DE102015120301A1 - Elektrodenstrukturkörper - Google Patents

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DE102015120301A1
DE102015120301A1 DE102015120301.4A DE102015120301A DE102015120301A1 DE 102015120301 A1 DE102015120301 A1 DE 102015120301A1 DE 102015120301 A DE102015120301 A DE 102015120301A DE 102015120301 A1 DE102015120301 A1 DE 102015120301A1
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electrode
electrodes
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DE102015120301.4A
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Mikio Makino
Yoshiyuki Kasai
Tatsuya Terazawa
Naoya Takase
Shoji Yokoi
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NGK Insulators Ltd
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B13/00Oxygen; Ozone; Oxides or hydroxides in general
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    • C01B13/11Preparation of ozone by electric discharge
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B2201/00Preparation of ozone by electrical discharge
    • C01B2201/20Electrodes used for obtaining electrical discharge
    • C01B2201/22Constructional details of the electrodes

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Abstract

Ein erster Elektrodenstrukturkörper (10A) umfasst eine Vielzahl von Elektrodenpaaren (34). Aus einer Vielzahl von Elektroden (12), die die Vielzahl von Elektrodenpaaren (34) bilden, bildet zumindest eine Elektrode (12) eine gemeinsame Elektrode (36), die der Vielzahl von Elektrodenpaaren (34) gemein ist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Elektrodenstrukturkörper, der einen isolierenden Körper und ein leitfähiges Material beinhaltet und der beispielsweise für eine Verwendung in einer Dielektrische-Barriereentladung-Elektrode, einem Ozongenerator oder dergleichen geeignet ist.
  • Beschreibung des verwandten Stands der Technik
  • Bisher sind Niedrigtemperatur-Plasmageneratoren, die beispielsweise in der internationalen Veröffentlichung Nr. WO 2008/108331 und dem japanischen Patent Nr. JP 3015268 beschrieben sind, als Strukturkörper bekannt gewesen, die einen isolierenden Körper und ein leitfähiges Material beinhalten.
  • In einem Niedrigtemperatur-Plasmagenerator, der in der internationalen Veröffentlichung Nr. WO 2008/108331 beschrieben ist, ist eine leitfähige Paste über zumindest einer inneren Oberfläche eines Raums aufgebracht, der in einem isolierenden Körper in einer hermetischen Art und Weise ausgebildet ist, sodass ein kontinuierlicher Abschnitt der leitfähigen Paste als eine Entladungselektrode dient. Der isolierende Körper ist ein rohrartiger isolierender Köper mit abgedichteten entgegengesetzten Enden. Ein Paar von Elektrodenelementen weist jeweilige Entladungselektroden auf, die parallel angeordnet sind, wobei die Elektrodenelemente derart miteinander zusammengefügt sind, dass die rohrartigen isolierenden Körper der Elektrodenelemente in einem Linienkontakt miteinander oder nahe beieinander bereitgestellt sind.
  • In einem Niedrigtemperatur-Plasmagenerator, der in dem japanischen Patent Nr. JP 3015268 beschrieben ist, sind elektrische leitfähige Stabkörper in Durchgangslöcher eingeführt, die in keramischen dielektrischen Stabkörpern ausgebildet sind und sich in zugehörigen longitudinalen Richtungen erstrecken, wobei beide Enden der elektrischen leitfähigen Körper und der dielektrischen Körper integral verbunden und mit einem Glas oder einem anorganischen oder organischen Haftmittel abgedichtet sind, um eine Vielzahl von Elektroden zu bilden. Insbesondere wird, wenn die Elektroden durch die keramischen dielektrischen Körper in einem Linienkontaktzustand zusammengefügt sind, ein Oberflächenbehandlungsmittel, das ein Material beinhaltet, das aus einer Gruppe ausgewählt wird, die aus einem metallischen Element, einem Seltene-Erden-Element, einem anorganischen Salz und einem organischen Metallgemisch, das eines von derartigen Elementen umfasst, ausgewählt wird, auf Oberflächen der elektrischen leitfähigen Stabkörper oder der keramischen dielektrischen Stabkörper aufgebracht, wobei das aufgebrachte Mittel einer Wärmebehandlung unterzogen wird.
  • KURZZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In der Elektrode, die in der internationalen Veröffentlichung Nr. WO 2008/108331 beschrieben ist, sind jedoch die rohrartigen isolierenden Körper der Elektroden in einem Linienkontakt miteinander oder nahe beieinander bereitgestellt. Jedes Paar der Elektroden erzeugt eine elektrische Entladung. Somit sind in dem Fall einer Erzeugung einer elektrischen Entladung beispielsweise bei zwei Positionen zwei Paare von Elektroden, d. h. vier Elektroden erforderlich. Folglich ist unter der Annahme, dass die Anzahl von Positionen für eine Erzeugung einer elektrischen Entladung ”n” ist, die erforderliche Anzahl von Elektroden ”2n”. In diesem Fall sind zwei Elektroden für eine Erzeugung einer elektrischen Entladung erforderlich.
  • Ferner ist unter der Annahme, dass die Anzahl von Positionen für eine Erzeugung einer elektrischen Entladung in Bezug auf die Anzahl von Elektroden (= Anzahl von Positionen für eine Erzeugung einer elektrischen Entladung/Anzahl von Elektroden) der Verwendungswirkungsgrad der Elektroden ist, der Verwendungswirkungsgrad konstant, d. h. 0,5 unabhängig von der Anzahl von Positionen für eine Erzeugung einer elektrischen Entladung, wobei es nicht möglich ist, den Verwendungswirkungsgrad der Elektroden zu verbessern. Ferner wird, wenn die Anzahl von Positionen für eine Erzeugung einer elektrischen Entladung vergrößert wird, um die Ozonerzeugungsrate zu vergrößern, die erforderliche Anzahl von Elektroden verdoppelt. Dementsprechend ist die Produktgröße groß, wobei der Druckverlust in unvorteilhafter Weise groß ist.
  • In dem Niedrigtemperatur-Plasmagenerator, der in dem japanischen Patent Nr. JP 3015268 beschrieben ist, sind die benachbarten Elektroden (an die Potenziale mit unterschiedlichen Polaritäten angelegt werden) in einem Linienkontaktzustand zusammengefügt. Folglich wird nicht erwartet, dass ein Fluid, wie beispielsweise Luft, zwischen den benachbarten Elektroden strömt.
  • Ferner wird von einem Standpunkt der elektrischen Feldverteilung, die zu dem Ozonerzeugungswirkungsgrad beiträgt, das elektrische Feld nur in einer Vertiefung erzeugt, die den Elektrodenverbindungsabschnitt als einen zugehörigen Boden in den Oberflächen der benachbarten Elektroden aufweist (Oberflächen der jeweiligen keramischen dielektrischen Stangenkörper). Die Verbreitung des elektrischen Feldes ist im Vergleich zu einem elektrischen Feld klein, das zwischen Elektroden erzeugt wird, die einander mit einem Raum (einer Lücke) zwischen den Elektroden gegenüberliegen. Folglich kann in dem Beispiel gemäß dem japanischen Patent Nr. JP 3015268 eine effiziente Ozonerzeugung nicht erwartet werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist unter Berücksichtigung derartiger Schwierigkeiten ausgeführt worden, wobei es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Elektrodenstrukturkörper bereitzustellen, der es ermöglicht, die Anzahl von Elektroden in Bezug auf eine vorgegebene Ozonserzeugungsrate zu verringern und dementsprechend eine Verringerung in der Größe und dem Druckverlust zu erreichen, wobei ferner eine Kostenverringerung realisiert wird.
    • [1] Ein Elektrodenstrukturkörper gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst eine Vielzahl von Elektrodenpaaren. Aus einer Vielzahl von Elektroden, die die Vielzahl von Elektrodenpaaren bilden, bildet zumindest eine Elektrode eine gemeinsame Elektrode, die der Vielzahl von Elektrodenpaaren gemein ist.
    • [2] In der vorliegenden Erfindung können zwei Elektroden, die zumindest ein Elektrodenpaar unter der Vielzahl von Elektrodenpaaren bilden, voneinander beabstandet sein. Das heißt, es ist ausreichend, dass zwei Elektroden, die zumindest ein Elektrodenpaar unter der Vielzahl von Elektrodenpaaren bilden, zueinander beabstandet sind, wobei zwei Elektroden, die jedes der anderen Elektrodenpaare bilden, in Kontakt miteinander sein können.
    • [3] In diesem Fall kann vorzugsweise unter den zwei Elektroden, die das zumindest eine Elektrodenpaar bilden, eine Elektrode die gemeinsame Elektrode sein. Da die gemeinsame Elektrode von den anderen Elektroden beabstandet ist, ist es möglich, eine Vielzahl von Positionen für eine Erzeugung einer elektrischen Entladung um die gemeinsame Elektrode herum zu bilden und die Gesamtanzahl von Positionen für eine Erzeugung einer elektrischen Entladung zu vergrößern.
    • [4] In dem Fall [2] oder dem Fall [3] kann die Elektrode vorzugsweise einen rohrförmigen isolierenden Körper und einen Leiter umfassen, der innerhalb des isolierenden Körpers bereitgestellt ist, wobei die isolierenden Körper der zwei Elektroden voneinander beabstandet sein können, wobei ein Raum zwischen den isolierenden Körpern vorhanden sein kann.
    • [5] In der vorliegenden Erfindung können die Vielzahl von Elektroden, die die Vielzahl von Elektrodenpaaren bilden, voneinander beabstandet sein. Im Gegensatz zu dem Fall gemäß [2] sind in diesem Fall die Vielzahl von Elektroden, die die Vielzahl von Elektrodenpaaren bilden, voneinander beabstandet.
    • [6] In diesem Fall kann die Elektrode vorzugsweise einen rohrförmigen isolierenden Körper und einen Leiter umfassen, der innerhalb des isolierenden Körpers bereitgestellt ist, wobei die isolierenden Körper der Vielzahl von Elektroden vollständig voneinander beabstandet sind und ein Raum zwischen den isolierenden Körpern vorhanden ist.
    • [7] In dem Fall [5] oder dem Fall [6] kann ein Winkel, der zwischen einer Linie, die Elektroden von einem Elektrodenpaar verbindet, das die gemeinsame Elektrode umfasst, und einer Linie gebildet wird, die Elektroden des anderen Elektrodenpaars verbindet, das die gemeinsame Elektrode umfasst, im Wesentlichen 180° sein.
    • [8] In dem Fall [5] oder dem Fall [6] kann ein Winkel, der zwischen einer Linie, die Elektroden von einem Elektrodenpaar verbindet, das die gemeinsame Elektrode umfasst, und einer Linie gebildet wird, die Elektroden des anderen Elektrodenpaars verbindet, das die gemeinsame Elektrode umfasst, im Wesentlichen 90° sein.
    • [9] In dem Fall [5] oder dem Fall [6] kann ein Winkel, der zwischen einer Linie, die Elektroden von einem Elektrodenpaar verbindet, das die gemeinsame Elektrode umfasst, und einer Linie gebildet wird, die Elektroden des anderen Elektrodenpaars verbindet, das die gemeinsame Elektrode umfasst, ein spitzer Winkel sein.
    • [10] In dem Fall [5] oder dem Fall [6] kann ein Winkel, der zwischen einer Linie, die Elektroden von einem Elektrodenpaar verbindet, das die gemeinsame Elektrode umfasst, und einer Linie gebildet wird, die Elektroden des anderen Elektrodenpaars verbindet, das die gemeinsame Elektrode umfasst, ein stumpfer Winkel sein.
    • [11] In dem Fall [5] oder dem Fall [6] kann der Elektrodenstrukturkörper eine Kombination eines ersten Elektrodenpaars und eines zweiten Elektrodenpaars, die die gemeinsame Elektrode teilen, wobei ein Winkel, der zwischen einer Linie, die Elektroden des ersten Elektrodenpaars verbindet, das die gemeinsame Elektrode umfasst, und einer Linie gebildet wird, die Elektroden des zweiten Elektrodenpaars verbindet, das die gemeinsame Elektrode umfasst, ein spitzer Winkel ist, und eine Kombination eines dritten Elektrodenpaars und eines vierten Elektrodenpaars umfassen, die die gemeinsame Elektrode teilen, wobei ein Winkel, der zwischen einer Linie, die Elektroden des dritten Elektrodenpaars verbindet, das die gemeinsame Elektrode umfasst, und einer Linie gebildet wird, die Elektroden des vierten Elektrodenpaars verbindet, das die gemeinsame Elektrode umfasst, ein stumpfer Winkel ist.
    • [12] In der vorliegenden Erfindung sollte die Anzahl von Positionen zur Erzeugung einer elektrischen Entladung für jede der Elektroden (Anzahl von Positionen zur Erzeugung einer elektrischen Entladung/Anzahl von Elektroden) vorzugsweise größer als 0,5 sein.
    • [13] In der vorliegenden Erfindung sollte die Anzahl von Positionen zur Erzeugung einer elektrischen Entladung für jede der Elektroden (Anzahl von Positionen für eine Erzeugung einer elektrischen Entladung/Anzahl von Elektroden) vorzugsweise größer als 1,0 sein.
    • [14] In der vorliegenden Erfindung kann die Vielzahl von Elektrodenpaaren in einem Strömungskanal eines Quellengases bereitgestellt sein, wobei in zumindest einem Elektrodenpaar unter der Vielzahl von Elektrodenpaaren eine Richtung von einer Elektrode zu der anderen Elektrode des zumindest einen Elektrodenpaars senkrecht zu einer Hauptströmungsrichtung des Quellengases sein kann.
    • [15] In der vorliegenden Erfindung kann die Vielzahl von Elektrodenpaaren in einem Strömungskanal eines Quellengases bereitgestellt sein, wobei in zumindest einem Elektrodenpaar unter der Vielzahl von Elektrodenpaaren eine Richtung von einer Elektrode zu der anderen Elektrode des zumindest einen Elektrodenpaars zu einer Hauptströmungsrichtung des Quellengases geneigt sein kann.
  • In dem Elektrodenstrukturkörper gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Anzahl von Elektroden, die für eine bestimmte Ozonerzeugungsrate erforderlich ist, klein, wobei es möglich ist, eine Verringerung der Größe und des Druckverlustes zu erreichen sowie ebenso eine Kostenverringerung zu realisieren.
  • Die vorstehend genannten und weiteren Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung, in denen bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung mittels veranschaulichender Beispiele gezeigt sind, besser ersichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1A zeigt eine Querschnittsansicht, die einen Elektrodenstrukturköper gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel zeigt (erster Elektrodenstrukturkörper);
  • 1B zeigt eine Querschnittansicht, die entlang einer Linie IB-IB in 1A entnommen ist (Zur Vereinfachung einer Unterscheidung zwischen einer ersten Elektrode und einer zweiten Elektrode ist anzumerken, dass lediglich ein Leiter der ersten Elektrode zur Darstellung eines zugehörigen Querschnitts schraffiert ist. Dasselbe trifft auf die nachstehenden Figuren zu.);
  • 1C zeigt eine Querschnittsansicht, die obere drei Elektroden 12 (eine erste Elektrode 12A (Nr. 1), eine zweite Elektrode 12B (Nr. 1), und eine erste Elektrode 12A (Nr. 2)) als repräsentative Elektroden in einer vergrößerten Art und Weise zeigt;
  • 2A zeigt eine Querschnittsansicht, die einen Kombinationselektrodenstrukturkörper gemäß einem Referenzbeispiel zeigt;
  • 2B zeigt eine Querschnittsansicht, die eine Linie IIB-IIB in 2A zeigt;
  • 3A zeigt eine Querschnittsansicht, die einen Elektrodenstrukturkörper gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt (zweiter Elektrodenstrukturkörper);
  • 3B zeigt eine Querschnittsansicht, die obere drei Elektroden als repräsentative Elektroden in einer vergrößerten Art und Weise zeigt;
  • 4 zeigt eine Querschnittsansicht, die ein erstes Beispiel eines Kombinationselektrodenstrukturkörpers gemäß einem Referenzbeispiel zeigt;
  • 5 zeigt eine Querschnittsansicht, die ein zweites Beispiel eines Kombinationselektrodenstrukturkörpers gemäß einem Referenzbeispiel zeigt;
  • 6 zeigt eine Querschnittsansicht, die ein drittes Beispiel eines Kombinationselektrodenstrukturkörpers gemäß einem Referenzbeispiel zeigt;
  • 7A zeigt eine Frontansicht, die einen Elektrodenstrukturkörper gemäß einem Ausführungsbeispiel 1 in einem ersten experimentellen Beispiel und einen Rohrkanal zeigt;
  • 7B zeigt eine Querschnittsansicht, die entlang einer Linie VIIB-VIIB in 7A entnommen ist (Es ist anzumerken, dass eine Schraffierung zur Darstellung des Querschnitts der Elektrode weggelassen ist.);
  • 8A zeigt eine Frontansicht, die einen Elektrodenstrukturkörper gemäß einem Referenzbeispiel 1 in dem ersten experimentellen Beispiel zeigt;
  • 8B zeigt eine Querschnittsansicht, die entlang einer Linie VIIIB-VIIIB in 8A entnommen ist (Es ist anzumerken, dass eine Schraffierung zur Darstellung des Querschnitts der Elektrode weggelassen ist.);
  • 9 zeigt einen Graphen, der ein Messergebnis des Druckverlusts in jeder Stufe des Ausführungsbeispiels 1 und des Referenzbeispiels 1 zeigt;
  • 10A zeigt einen Graphen, der ein Messergebnis der Ozonerzeugungsrate in Bezug auf die Gasströmungsrate des Elektrodenstrukturkörpers gemäß einem Ausführungsbeispiel 2 zeigt;
  • 10B zeigt einen Graphen, der ein Messergebnis der Ozonerzeugungsrate in Bezug auf die Gasströmungsrate des Elektrodenstrukturkörpers gemäß einem Referenzbeispiel 2 zeigt;
  • 11A zeigt eine Querschnittsansicht, die einen Elektrodenstrukturkörper gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt (dritter Elektrodenstrukturkörper);
  • 11B zeigt eine Querschnittsansicht, die obere drei Elektroden als repräsentative Elektroden in einer vergrößerten Art und Weise zeigt;
  • 12A zeigt eine Querschnittsansicht, die einen Elektrodenstrukturkörper gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt (vierter Elektrodenstrukturkörper);
  • 12B zeigt eine Querschnittsansicht, die obere drei Elektroden als repräsentative Elektroden in einer vergrößerten Art und Weise zeigt;
  • 13A zeigt eine Querschnittsansicht, die einen Elektrodenstrukturkörper gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt (fünfter Elektrodenstrukturkörper);
  • 13B zeigt eine Querschnittsansicht, die obere drei Elektroden als repräsentative Elektroden in einer vergrößerten Art und Weise zeigt;
  • 14A zeigt eine Querschnittsansicht, die einen Elektrodenstrukturkörper gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt (sechster Elektrodenstrukturkörper);
  • 14B zeigt eine Querschnittsansicht, die obere fünf Elektroden als repräsentative Elektroden in einer vergrößerten Art und Weise zeigt;
  • 15A zeigt eine Querschnittsansicht, die einen Elektrodenstrukturkörper gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt (siebter Elektrodenstrukturkörper);
  • 15B zeigt eine Querschnittsansicht, die obere fünf Elektroden als repräsentative Elektroden in einer vergrößerten Art und Weise zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nachstehend werden Ausführungsbeispiele eines Elektrodenstrukturkörpers gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 15B beschrieben. Es ist anzumerken, dass in der Beschreibung ein numerischer Bereich von ”A bis B” beide numerischen Werte A bzw. B als die oberen und unteren Grenzwerte umfasst.
  • Zuerst umfasst, wie es aus 1A und 1B ersichtlich ist, ein Elektrodenstrukturkörper gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel (nachstehend als der ”erste Elektrodenstrukturkörper 10A” bezeichnet) vier Elektroden 12 (zwei erste Elektroden 12A und zwei zweite Elektroden 12B), die parallel unter Verwendung eines Paares von linken und rechten Fixierelementen 14 angeordnet sind. Alle Achsen der vier Elektroden 12 sind in einer Richtung (X-Richtung) ausgerichtet und in einer anderen Richtung (Y-Richtung) angeordnet. In dem Fall einer Verwendung des ersten Elektrodenstrukturkörpers 10A als ein Elektrodenstrukturkörper eines Ozongenerators sind die vier Elektroden 12 in der Richtung (Y-Richtung) angeordnet, die senkrecht sowohl zu der axialen Richtung (X-Richtung) der vier Elektroden 12 und einer Hauptströmungsrichtung (Z-Richtung: Tiefenrichtung) eines Quellengases 16 (siehe 1B) ist. Die Hauptströmungsrichtung des Quellengases 16 stellt eine Strömungsrichtung bei dem Mittelabschnitt des Quellengases 16 dar, das eine Richtwirkung aufweist. Dies bedeutet, dass das Quellengas 16 keine Richtwirkung in einem zugehörigen Peripherieabschnitt aufweist, wobei die Strömungsrichtung des Quellengases 16 in dem Peripherieabschnitt ohne eine Richtwirkung nicht berücksichtigt wird.
  • Jede der Elektroden 12 umfasst einen rohrförmigen isolierenden Körper 20, der einen hohlen Abschnitt 18 aufweist, und einen Leiter 22, der in dem hohlen Abschnitt 18 des isolierenden Körpers 20 bereitgestellt ist. Der isolierende Körper 20 und der Leiter 22 sind direkt und integral ausgebildet, indem der isolierende Körper 20 und der Leiter 22 gebrannt werden. Solange die Lücke zwischen dem isolierenden Körper 20 und dem Leiter 22 ausreichend klein sein kann, kann, nachdem ein Grünling gebrannt ist, um den isolierenden Körper 20 zu bilden, der Leiter 22 in den hohlen Abschnitt 18 des isolierenden Körpers 20 eingeführt werden, um den isolierenden Körper 20 und den Leiter 22 integral zu verbinden. Die axialen Richtungen der Elektroden 12 sind ausgerichtet, wobei die Elektroden 12 voneinander beabstandet sind, wobei das Paar von Fixierelementen 14 verwendet wird. Jeder der isolierenden Körper 20 kann als ein dielektrischer Körper für ein Induzieren einer Ladung bezeichnet werden.
  • In den 1A und 1B ist in jeder der Elektroden 12 der hohle Abschnitt 18 des zylindrischen isolierenden Körpers 20 als ein Durchgangsloch 24 ausgebildet, wobei eine Stange des Leiters 22 (als eine Leiterstange 26 bezeichnet) in das Durchgangsloch 24 eingeführt ist. Jedes der Durchgangslöcher 24 der isolierenden Körper 20 weist eine kreisförmige Form im Querschnitt auf. Gleichsam weist die Leiterstange 26 eine kreisförmige Form im Querschnitt auf.
  • Der Außendurchmesser des isolierenden Körpers 20 liegt in einem Bereich von 0,4 bis 5 mm, wobei die Länge des isolierenden Körpers 20 in der axialen Richtung in einem Bereich von 5 bis 100 mm liegt. Die Dicke des isolierenden Körpers 20 liegt in einem Bereich von 0,1 bis 1,5 mm. Der Außendurchmesser der Leiterstange 26 liegt in einem Bereich von 0,2 bis 4,6 mm, wobei die axiale Länge der Leiterstange 26 in einem Bereich von 7 bis 300 mm liegt.
  • In dem ersten Elektrodenstrukturkörper 10A ist eine Endoberfläche 26a jeder Leiterstange 26 der zwei ersten Elektroden 12A unter den vier Elektroden 12 innerhalb des Durchgangsloches 24 in Bezug auf eine Endoberfläche 20A jedes isolierenden Körpers 20 positioniert. Die andere Endoberfläche 26b jeder Leiterstange 26 ragt aus der anderen Endoberfläche 20b jedes der isolierenden Körper 20 heraus.
  • Gleichsam ist die andere Endoberfläche 26b jeder Leiterstange 26 der zwei zweiten Elektroden 12B innerhalb des Durchgangsloches 24 in Bezug auf die andere Endoberfläche 20b jedes isolierenden Körpers 20 positioniert. Die andere Endoberfläche 26a jeder Leiterstange 26 ragt aus der einen Endoberfläche 20a jedes der isolierenden Körper 20 heraus.
  • Ein Abschnitt der Leiterstange 26, der aus dem isolierenden Körper 20 herausragt, ist elektrisch mit einer (nicht gezeigten) Leistungsquelle verbunden, um als eine Extraktionselektrode zu fungieren. Das Durchgangsloch 24 des isolierenden Körpers 20 beinhaltet einen Abschnitt, in dem die Leiterstange 26 nicht vorhanden ist, wobei ein derartiger Abschnitt mit einem dielektrischen Körper 28 gefüllt sein kann, wie es veranschaulicht ist, oder er kann Luft beinhalten (nicht gezeigt).
  • Die Elektroden 12 sind voneinander beabstandet und sind fixiert. Das heißt, die isolierenden Körper 20 sind voneinander beabstandet und sind fixiert. Ein Raum ist zwischen den isolierenden Körpern 20 vorhanden. Spezifisch sind axiale Richtungen der Elektroden 12 ausgerichtet, wobei die Elektroden 12 derart fixiert sind, dass eine vorbestimmte Lücke G (siehe 1B: beispielsweise 0,3 bis 1,0 mm) zwischen den isolierenden Körpern 20 vorhanden ist. Dementsprechend wird eine elektrische Entladung bei Abschnitten erzeugt, bei denen sich die Leiterstangen 26 der benachbarten Elektroden 12 einander gegenüberliegen, wobei diese Abschnitte als die Positionen 32 zur Erzeugung einer elektrischen Entladung bezeichnet werden. In diesem Fall sind Abschnitte, bei denen sich die Leiterstangen 26 der ersten Elektrode 12A und der zweiten Elektrode 12B einander gegenüberliegen, die Positionen 32 für eine Erzeugung einer elektrischen Entladung. Die Positionen 32 für eine Erzeugung einer elektrischen Entladung sind ebenso elektrische Entladungsräume. Folglich ist die Länge La in der axialen Richtung eines Abschnitts der Elektrode 12, der sich bei der Position 32 für eine Erzeugung einer elektrischen Entladung befindet, die elektrische Entladungslänge.
  • Der erste Elektrodenstrukturkörper 10A umfasst drei Elektrodenpaare 34 (ein erstes Elektrodenpaar 34A, ein zweites Elektrodenpaar 34B und ein drittes Elektrodenpaar 34C). Das erste Elektrodenpaar 34A umfasst eine erste Elektrode 12A (Nr. 1) und eine zweite Elektrode 12B (Nr. 1). Das zweite Elektrodenpaar 34B umfasst die zweite Elektrode 12B (Nr. 1) und eine erste Elektrode 12A (Nr. 2). Das dritte Elektrodenpaar 34C umfasst die erste Elektrode 12A (Nr. 2) und eine zweite Elektrode 12B (Nr. 2). Ferner bilden unter den vier Elektroden 12 der drei Elektrodenpaare 34 zwei Elektroden 12 (die zweite Elektrode 12B (Nr. 1) und die erste Elektrode 12A (Nr. 2)) gemeinsame Elektroden 36 (siehe 1B), die den drei Elektrodenpaaren 34 gemein sind. In diesem Fall ist die zweite Elektrode 12B (Nr. 1) die gemeinsame Elektrode 36, die durch das erste Elektrodenpaar 34A und das zweite Elektrodenpaar 34B geteilt wird, wobei die erste Elektrode 12A (Nr. 2) die gemeinsame Elektrode 36 ist, die durch das zweite Elektrodenpaar 34B und das dritte Elektrodenpaar 34C geteilt wird.
  • Ferner ist, wenn das erste Elektrodenpaar 34A und das zweite Elektrodenpaar 34B als ein Beispiel verwendet werden, wie es in 1C gezeigt ist, ein Winkel θ, der zwischen der Linie m1, die die Elektroden 12 des ersten Elektrodenpaars 34A verbindet, das die gemeinsame Elektrode 36 (die zweite Elektrode 12B (Nr. 1)) umfasst, und der Linie m2 gebildet wird, die die Elektroden 12 des zweiten Elektrodenpaars 34B verbindet, das die gemeinsame Elektrode 36 (die zweite Elektrode 12B (Nr. 1)) umfasst, im Wesentlichen 180°. Das gleiche trifft auf das zweite Elektrodenpaar 34B und das dritte Elektrodenpaar 34C zu. Der Ausdruck ”im Wesentlichen 180°” stellt hierbei irgendeinen Winkel innerhalb eines Bereichs zwischen 175° und 185° dar. Das gleiche trifft auf das Nachstehende zu. In zumindest einem Elektrodenpaar 34 des ersten Elektrodenpaars 34A und des zweiten Elektrodenpaars 34B kann die Richtung von einer Elektrode 12 zu der anderen Elektrode 12 des einen Elektrodenpaars 34 bei einem rechten Winkel zu der Hauptströmungsrichtung des Quellengases 16 angeordnet sein.
  • Ferner sind, wenn der Leiter 22 (Leiterstange 26) jeder der Elektroden 12 des Elektronpaars 34 eine kreisförmige Form im Querschnitt aufweist, die Linie m1 und die Linie m2 Liniensegmente, die die Mitten (Mitten der Kreise) der jeweiligen Leiter 22 der zwei Elektroden 12 des Elektrodenpaars 34 verbinden. Ferner sind, wenn die Leiter 22 jeder der Elektroden 12 des Elektrodenpaars 34 eine polygonale Form (Dreieck, Quadrat, Fünfeck, Sechseck usw.) im Querschnitt aufweist, die Linie m1 und die Linie m2 Liniensegmente, die die Schwerpunkte (Schwerpunkte der Polygone) der jeweiligen Leiter 22 der zwei Elektroden 12 des Elektrodenpaars 34 verbinden. Ferner sind von den zwei Elektroden 12 des Elektrodenpaars 34, wenn der Leiter 22 einer Elektrode 12 des Elektrodenpaars 34 eine kreisförmige Form im Querschnitt aufweist und der Leiter 22 der anderen Elektrode 12 des Elektrodenpaars 34 eine polygonale Form im Querschnitt aufweist, die Linie m1 und die Linie m2 Liniesegmente, die die Mitte (Mitte des Kreises) des Leiters 22 der einen Elektrode 12 des Elektrodepaars 34 und den Schwerpunkt (Schwerpunkt des Polygons) des Leiters 22 der anderen Elektrode 12 des Elektrodenpaars 34 verbinden.
  • Als Nächstes wird der Unterschied zwischen einem Ausführungsbeispiel, das die gleiche Struktur wie der erste Elektrodenstrukturkörper 10A aufweist, und einem Referenzbeispiel, das in den 2A und 2B gezeigt ist, beschrieben.
  • Wie es in den 2A und 2B gezeigt ist, ist ein Elektrodenstrukturkörper gemäß einem Referenzbeispiel (nachstehend als der Kombinationselektrodenstrukturkörper 100 bezeichnet) durch ein Kombinieren von zwei Elektrodenstrukturkörpern 102 gebildet.
  • Jeder der Elektrodenstrukturkörper 102 umfasst zwei Elektroden (die erste Elektrode 12A und die zweite Elektrode 12B), die parallel unter Verwendung eines Paars von linken und rechten Fixierelementen 14 angeordnet sind. Die axialen Richtungen der Elektroden 12 sind ausgerichtet, wobei die Elektroden 12 mit einem vorbestimmten elektrischen Entladungsabstand G (siehe 2B: beispielsweise 0,3 bis 1,0 mm) zwischen den isolierenden Körpern 20 fixiert sind.
  • Der Kombinationselektrodenstrukturkörper 100 gemäß einem Referenzbeispiel weist eine Struktur auf, in der die zwei Elektrodenstrukturkörper 102 fixiert werden, indem die Fixierelemente 14 zusammengefügt werden, um die zwei Elektrodenpaare 34 parallel anzuordnen. Folglich ist die Entfernung zwischen den Elektrodenstrukturkörpern 102 größer als der elektrische Entladungsabstand G. Dementsprechend findet keine elektrische Entladung zwischen den Elektrodenstrukturkörpern 102 statt.
  • Das heißt, obwohl der Kombinationselektrodenstrukturkörper 100 gemäß dem Referenzbeispiel die zwei Elektrodenpaare 34 aufweist, ist die gemeinsame Elektrode 36 wie in dem Fall des Ausführungsbeispiels nicht vorhanden.
  • Als Nächstes wird der Unterschied in der Anzahl von Positionen 32 für eine Erzeugung einer elektrischen Entladung und der Anzahl von Elektroden 12 zwischen dem Ausführungsbeispiel und dem Referenzbeispiel erklärt. Wie es in der nachstehenden Tabelle 1 gezeigt ist, ist in dem Ausführungsbeispiel die Anzahl von Positionen 32 für eine Erzeugung einer elektrischen Entladung drei, und die Anzahl der Elektroden 12 ist vier, wobei in dem Referenzbeispiel die Anzahl von Positionen 32 für eine Erzeugung einer elektrischen Entladung zwei ist und die Anzahl der Elektroden 12 vier ist. [Tabelle 1]
    Ausführungsbeispiel Referenzbeispiel
    Anzahl von Positionen für eine Erzeugung einer elektrischen Entladung 3 2
    Anzahl der Elektroden 4 4
  • In einem Fall, in dem vier Elektroden 12 verwendet werden, wird, wie es aus der Tabelle ersichtlich ist, in dem Referenzbeispiel eine elektrische Entladung bei zwei Positionen erzeugt, während in dem Ausführungsbeispiel eine elektrische Entladung bei drei Positionen erzeugt wird. Die Ozonerzeugungsrate ist im Wesentlichen proportional zu der Anzahl von Positionen 32 für eine Erzeugung einer elektrischen Entladung. Folglich weist das Ausführungsbeispiel die 1,5-fache Ozonerzeugungsrate des Referenzbeispiels auf.
  • Ferner ist, wie es in der nachstehenden Tabelle 2 gezeigt ist, unter der Annahme, dass die Anzahl von Positionen 32 für eine Erzeugung einer elektrischen Entladung ”n” ist, die Anzahl von Elektroden 12 in dem Ausführungsbeispiel ”n + 1”, wohingegen die Anzahl von Elektroden 12 in dem Referenzbeispiel ”2n” ist. [Tabelle 2]
    Ausführungsbeispiel Referenzbeispiel
    Anzahl von Positionen für eine Erzeugung einer elektrischen Entladung n n
    Anzahl der Elektroden n + 1 2n
  • In der Annahme, dass die Anzahl von Positionen 32 für eine Erzeugung einer elektrischen Entladung in Bezug auf die Anzahl der Elektroden 12 (= Anzahl der Positionen 32 für eine Erzeugung einer elektrischen Entladung/Anzahl der Elektroden 12) der Verwendungswirkungsgrad der Elektroden 12 ist, nimmt der Verwendungswirkungsgrad in dem Referenzbeispiel einen fixierten Wert von 0,5 an, unabhängig von der Anzahl von Positionen 32 für eine Erzeugung einer elektrischen Entladung. Im Gegensatz dazu ist in dem Ausführungsbeispiel der Verwendungswirkungsgrad n/n + 1. Indem die Anzahl von Elektroden 12 vergrößert wird, wird es möglich, den Verwendungswirkungsgrad der Elektroden 12 näher an im Wesentlichen 1 zu bringen. Der Verwendungswirkungsgrad der Elektroden 12 kann auch als der Erzeugungswirkungsgrad für Ozon betrachtet werden. Folglich kommt durch eine Vergrößerung der Anzahl von Elektroden 12 die Ozonerzeugungsrate des Ausführungsbeispiels näher an das Zweifache der Ozonerzeugungsrate des Referenzbeispiels, d. h. sie nähert sich diesem allmählich an. Anders ausgedrückt ist in dem Ausführungsbeispiel eine kleinere Anzahl von Elektroden 12 für eine vorgegebene Ozonerzeugungsrate erforderlich.
  • Wie es vorstehend beschrieben ist, bildet in dem ersten Elektrodenstrukturkörper 10A unter der Vielzahl von Elektroden 12, die die Vielzahl von Elektrodenpaaren 34 bilden, zumindest eine Elektrode 12 die gemeinsame Elektrode 36, die der Vielzahl von Elektrodenpaaren 34 gemein ist. Folglich ist die Anzahl von Elektroden 12, die für eine vorgegebene Ozonerzeugungsrate erforderlich ist, kleiner, wobei es möglich ist, eine Verringerung in der Größe und dem Druckverlust zu erreichen und eine Kostenverringerung zu verwirklichen.
  • Als Nächstes wird ein Elektrodenstrukturkörper gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel (nachstehend als der zweite Elektrodenstrukturköper 10B bezeichnet) unter Bezugnahme auf die 3A und 3B beschrieben.
  • Wie es in 3A gezeigt ist, weist dieser zweite Elektrodenstrukturkörper 10B die gleiche Struktur wie der vorstehend beschriebene erste Elektrodenstrukturkörper 10A auf. Der zweite Elektrodenstrukturkörper 10B unterscheidet sich jedoch von dem ersten Elektrodenstrukturkörper 10A darin, dass 22 Elektroden 12 in einer Y-Richtung angeordnet sind. In diesem Fall ist die Anzahl von Positionen 32 für eine Erzeugung einer elektrischen Entladung 21, wobei der Verwendungswirkungsgrad der Elektroden 12 21/22 ≈ 0,95 ist. Ferner ist, wie es in 3B gezeigt ist, in dem Fall, bei dem die oberen drei Elektroden 12 (die erste Elektrode 12A (Nr. 1), die zweite Elektrode 12B (Nr. 1) und die erste Elektrode 12A (Nr. 2)) als ein repräsentatives Beispiel verwendet werden, ein Winkel θ, der zwischen der Linie m1, die die Elektroden 12 des ersten Elektrodenpaars 34A verbindet, das die gemeinsame Elektrode 36 (zweite Elektrode 12B (Nr. 1)) umfasst, und der Linie m2 gebildet wird, die die Elektroden 12 des zweiten Elektrodenpaars 34B verbindet, das die gemeinsame Elektrode 36 umfasst, im Wesentlichen 180°.
  • In dem Kombinationselektrodenstrukturkörper 100 gemäß dem Referenzbeispiel muss die Anzahl von Positionen 32 für eine Erzeugung einer elektrischen Entladung 20 bis 25 sein, um die Anzahl von Entladungspositionen 32 des Referenzbeispiels näher an die Anzahl von Entladungspositionen 32 des zweiten Elektrodenstrukturkörpers 10B zu bringen. In diesem Fall sind, wie es in 4 gezeigt ist, die den Kombinationselektrodenstrukturkörper 100A veranschaulicht, vier Elektrodenstrukturkörper 102, von denen jeder ein Elektrodenpaar 34 aufweist, in der Y-Richtung angeordnet, um einen Kombinationselektrodenstrukturkörper 100 zu bilden. Dann werden fünf Kombinationselektrodenstrukturkörper 100 dieses Typs in einer Z-Richtung angeordnet. Alternativ hierzu werden wie in dem Fall eines Kombinationselektrodenstrukturkörpers 100B, der in 5 gezeigt ist, fünf Elektrodenstrukturkörper 102 in der Y-Richtung angeordnet, um einen Kombinationselektrodenstrukturkörper 100 zu bilden. Dann werden vier Kombinationselektrodenstrukturkörper 100 dieses Typs in der Z-Richtung angeordnet. Alternativ hierzu werden, wie in dem Fall eines Kombinationselektrodenstrukturkörpers 100C, der in 6 gezeigt ist, fünf Elektrodenstrukturköper 102 in der Y-Richtung angeordnet, um einen Kombinationselektrodenstrukturkörper 100 zu bilden. Ferner werden fünf Kombinationselektrodenstrukturkörper 100 dieses Typs in der Z-Richtung angeordnet.
  • Das heißt, in der Struktur, die das Referenzbeispiel verwendet, ist es erforderlich, vier oder fünf Kombinationselektrodenstrukturkörper 100 zu kombinieren, wobei die Struktur eine große Größe aufweist. Im Gegensatz dazu ist in dem zweiten Elektrodenstrukturkörper 10B, wie es in 3A gezeigt ist, ein Elektrodenstrukturkörper mit 22 Elektroden 12, die in der Y-Richtung angeordnet sind, ausreichend, wobei eine Größenverringerung erreicht wird. Ferner nimmt der Verwendungswirkungsgrad der Elektroden 12 einen konstanten Wert von 0,5 in dem Kombinationselektrodenstrukturkörper 100 an, den das Referenzbeispiel verwendet. In dem zweiten Elektrodenstrukturkörper 10B, wie er vorstehend beschrieben ist, ist es möglich, den Verwendungswirkungsgrad der Elektroden 12 auf etwa 0,95 zu verbessern, wobei der Erzeugungswirkungsgrad von Ozon verbessert wird.
  • Diesbezüglich werden zwei experimentelle Beispiele (ein erstes experimentelles Beispiel und ein zweites experimentelles Beispiel) unter Bezugnahme auf die 7A bis 8B beschrieben.
  • <Erstes experimentelles Beispiel>
  • In dem ersten experimentellen Beispiel ist der Druckverlust in jedem des Ausführungsbeispiels 1 und des Referenzbeispiels 1 überprüft worden.
  • (Verfahren zum Überprüfen des Druckverlustes)
  • Der Druckverlust ist in der nachstehend beschriebenen Art und Weise überprüft worden. Das heißt, wie es in den 7A bis 8B gezeigt ist, ein Rohrkanal 40 mit einer kreisförmigen Form im Querschnitt (Rohrkanaldurchmesser = 55 mm, Rohrkanallänge = 500 mm) ist verwendet worden.
  • In dem Ausführungsbeispiel 1 sind, wie es in den 7A und 7B gezeigt ist, sieben Elektrodenstrukturkörper 10, von denen jeder drei Elektroden 12 aufweist, in der Tiefenrichtung des Rohrkanals 40 sowohl bei oberen als auch unteren Positionen des Rohrkanals 40 angeordnet worden. Das heißt, die Elektrodenstrukturkörper 10 sind in zwei Reihen und sieben Stufen angeordnet worden. Die drei Elektroden 12 jedes Elektrodenstrukturkörpers 10 sind derart angeordnet worden, dass die Anordnungsrichtung der Elektroden 12 bei 45° in Bezug auf die vertikale Richtung geneigt gewesen ist, wobei eine der drei Elektroden 12, die am Nächsten zu der Achse (Mitte) des Rohrkanals 40 gewesen ist, bei der tieferen Seite positioniert gewesen ist. Das heißt, in zumindest einem Elektrodenpaar 34 (alle Elektrodenpaare 34 in 7B) unter der Vielzahl von Elektrodenpaaren 34 ist die Richtung von einer Elektrode 12 zu der anderen Elektrode 12 jedes dieser Elektrodenpaare 34 zu der Hauptströmungsrichtung des Quellengases 16 geneigt gewesen. Ferner ist die Länge La (siehe 1A) der Abschnitte, bei denen sich die Leiterstangen 26 der benachbarten Elektroden 12 einander gegenüberliegen, d. h. eine elektrische Entladungslänge, 45 mm. In diesem Fall ist, da die Anzahl von Positionen 32 für eine Erzeugung einer elektrischen Entladung 28 gewesen ist, die gesamte elektrische Entladungslänge 45 mm × 28 = 1260 mm gewesen.
  • In dem Referenzbeispiel 1 sind, wie es in den 8A und 8B gezeigt ist, 13 Elektrodenstrukturkörper 200, von denen jeder zwei Elektroden 12 umfasst, in der Tiefenrichtung des Rohrkanals 40 sowohl bei oberen als auch unteren Positionen des Rohrkanals 40 angeordnet worden. Das heißt, die Elektrodenstrukturkörper 200 sind in zwei Reihen und in 13 Stufen angeordnet worden. Die zwei Elektroden 12 jedes Elektrodenstrukturkörpers 200 sind derart angeordnet worden, dass die Anordnungsrichtung der Elektroden 12 bei 45° in Bezug auf die vertikale Richtung geneigt gewesen ist, wobei eine der zwei Elektroden 12, die näher bei der Achse des Rohrkanals 40 gewesen ist, auf der tieferen Seite positioniert worden ist. Ferner ist wie in dem Fall des Ausführungsbeispiels 1 die elektrische Entladungslänge 45 mm gewesen. In diesem Fall ist, da die Anzahl von Positionen 32 für eine Erzeugung einer elektrischen Entladung 26 gewesen ist, die gesamte elektrische Entladungslänge 1170 mm gewesen.
  • Die Rohrkanallänge des Rohrkanals 40 ist eine Länge zum Messen des Druckverlustes und eine Entfernung für ein Messen der Druckdifferenz. Um die Strömung in dem Rohrkanal 40 zu entwickeln (d. h., um die Strömung zu bilden, die eine parabelförmige Geschwindigkeitsverteilung in dem Rohrkanal 40 aufweist), ist ein Segment mit einer Länge von 200 mm auf jeder der Vorderend- und Rückendseiten des Rohrkanals 40 bereitgestellt worden. Folglich ist die Gesamtlänge, die den Rohrkanal 40 und die Segmente bei den Vorderend- und Rückendseiten des Rohrkanals 40 umfasst, 900 mm gewesen.
  • Die Positionen zum Bereitstellen der Vielzahl von Elektrodenstrukturkörpern 10 und 200 in dem Rohrkanal 40 sind die Mitte in der Längenrichtung des Rohrkanals 40 gewesen, d. h. Punkte, die um 250 mm von jeweiligen Druckmesspunkten beabstandet sind. Ferner ist der Abstand (elektrischer Entladungsabstand G) zwischen den Elektroden 12 0,5 mm gewesen.
  • Dann ist Luft auf Zimmertemperatur in den Rohrkanal 40 bei unterschiedlichen Strömungsraten von sechs Pegeln bzw. Stufen zugeführt worden. Die Druckdifferenz zwischen dem Einlass und dem Auslass des Rohrkanals 40 auf jedem Pegel ist als der Druckverlust betrachtet worden. Die Einzelheiten der Durchflussrate bzw. Strömungsraten bzw. Durchflussmengen auf sechs Pegeln sind 250 Liter/Minute (nachstehend als ”L/min” bezeichnet), 500 L/min, 750 L/min, 1000 L/min, 5000 L/min und 7500 L/min gewesen.
  • (Bewertungsergebnis)
  • 9 zeigt das Messergebnis des Druckverlusts in jedem Pegel in dem Ausführungsbeispiel 1 und dem Referenzbeispiel 1. Wie es aus 9 ersichtlich ist, gab es keinen Unterschied in dem Druckverlust zwischen dem Ausführungsbeispiel 1 und dem Referenzbeispiel 1, bis zu der Durchflussrate von 5000 L/min. Wie es jedoch in dem Graphen gezeigt ist, nahm, wenn die Durchflussrate 5000 L/min überschritt, der Unterschied in dem Druckverlust zwischen dem Ausführungsbeispiel 1 und dem Druckverlust in dem Referenzbeispiel 1 mit einer zunehmenden Durchflussrate zu. Spezifisch ist der Druckverlust in dem Ausführungsbeispiel 1 im Vergleich zu dem Referenzbeispiel 1 klein gewesen.
  • Da die Anzahl von Elektroden 12 in jeder Stufe des Ausführungsbeispiels 1 groß gewesen ist, und die Gesamtlänge der elektrischen Entladungslänge des Ausführungsbeispiels 1 im Vergleich zu dem Referenzbeispiel 1 groß gewesen ist, ist erwartet worden, dass der Druckverlust des Ausführungsbeispiels 1 größer als der des Referenzbeispiels 1 gewesen ist. Das Ergebnis war jedoch anderslautend. Im Lichte der Tatsache, dass die Anzahl der Stufen, d. h. 7, des Ausführungsbeispiels 1 kleiner gewesen ist als die Anzahl der Stufen, d. h. 13, des Referenzbeispiels 1, wird dies so betrachtet, dass dies der Fall ist, da der Druckverlust von der Anzahl von Stufen, d. h. der Länge in der Tiefenrichtung, in der die Elektrodenstrukturkörper 10 und 200 angeordnet sind, resultiert, anstatt von der Anzahl von Elektroden in jeder Stufe oder der Gesamtlänge der elektrischen Entladungslänge.
  • <Zweites experimentelles Beispiel>
  • In einem zweiten experimentellen Beispiel ist der Unterschied in der Ozonerzeugungsrate (Ozonerzeugungswirkungsgrad) in Bezug auf die Strömungsrate bzw. Durchflussrate des Quellengases in jedem eines Ausführungsbeispiels 2 und eines Referenzbeispiels 2 überprüft worden.
  • (Verfahren zum Überprüfen des Ozonerzeugungswirkungsgrades)
  • Zuerst ist, um den Ozonerzeugungswirkungsgrad zu überprüfen, Luft als das Quellengas verwendet worden. Das Gas ist mit Durchflussraten von 10 Pegeln zugeführt worden, d. h. 20, 40, 60, 80, 100, 120, 140, 160, 180 und 200 L/min. Der Gasdruck ist 0,25 MPa gewesen. Die absolute Feuchtigkeit ist 10 g/m3 gewesen.
  • Als eine Leistungsquelle für eine elektrische Entladung ist eine Wechselstromleistungsquelle zur Ausgabe einer Wechselspannung mit einer Spannung (Amplitude) von ±4 kV und einer Frequenz von 20 kHz verwendet worden.
  • Unter diesen Bedingungen ist die Ozonkonzentration des Ausstoßgases (Ozonerzeugungsrate) unter Verwendung eines Ozonkonzentrationsmessgeräts EG-3000D (hergestellt von Ebara Jitsugyo Company, Ltd.) gemessen worden.
  • Als das Ausführungsbeispiel 2 ist der zweite Elektrodenstrukturkörper 10B, der in
  • 3A gezeigt ist, verwendet worden, wobei als das Referenzbeispiel 2 der Kombinationselektrodenstrukturkörper 100B entsprechend dem Referenzbeispiel, das in 5 gezeigt ist, verwendet worden ist. Das heißt, in dem Ausführungsbeispiel 2 ist die Anzahl von Elektroden 22, wobei in dem Referenzbeispiel 2 die Anzahl von Elektroden 40 ist.
  • (Bewertungsergebnisse)
  • Die Messergebnisse der Ozonerzeugungsrate in Bezug auf den Gasdurchfluss in dem Ausführungsbeispiel 2 und dem Referenzbeispiel 2 sind in 10A, 108 und der nachstehenden Tabelle 3 gezeigt. [Tabelle 3]
    Durchflussrate (L/min) Ozonerzeugungsrate (g/h)
    Ausführungsbeispiel 2 Referenzbeispiel 2
    20 0.83 0.35
    40 1.13 0.72
    60 1.22 0.94
    80 1.31 1.16
    100 1.37 1.27
    120 1.40 1.30
    140 1.40 1.34
    160 1.41 1.35
    180 1.40 1.37
    200 1.40 1.40
  • Wie es aus den Messergebnissen ersichtlich ist, haben, wenn die Gasdurchflussrate 200 L/min gewesen ist, sowohl das Ausführungsbeispiel 2 als auch das Referenzbeispiel 2 1,40 g/h erreicht. Wenn jedoch die Gasdurchflussrate kleiner als 200 L/min gewesen ist, ist die Ozonerzeugungsrate in dem Referenzbeispiel 2 kleiner als die Ozonerzeugungsrate in dem Ausführungsbeispiel 2 gewesen. Insbesondere nahm der Unterschied der Ozonerzeugungsrate zwischen dem Ausführungsbeispiel 2 und dem Referenzbeispiel 2 mit einer Abnahme der Durchflussrate zu.
  • Folglich haben die Ergebnisse gezeigt, dass der Ozonerzeugungswirkungsgrad im dem Ausführungsbeispiel 2 höher gewesen ist als der Ozonerzeugungswirkungsgrad in dem Referenzbeispiel 2. Das heißt, die Anzahl der erforderlichen Elektroden für eine bestimmte Ozonerzeugungsrate (beispielsweise 1,40 g/h) ist im Vergleich zu dem Referenzbeispiel 2 klein gewesen.
  • Wie es aus den vorstehend beschriebenen zwei experimentellen Beispielen ersichtlich ist, ist in dem zweiten Elektrodenstrukturkörper 10B die Anzahl von Elektroden, die für eine bestimmte Ozonerzeugungsrate erforderlich sind, klein, wobei es möglich ist, eine Verringerung in der Größe und dem Druckverlust zu erreichen und ebenso eine Kostenverringerung zu realisieren.
  • Als Nächstes wird ein Elektrodenstrukturkörper gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung (nachstehend als der dritte Elektrodenstrukturkörper 10C bezeichnet) unter Bezugnahme auf die 11A und 11B beschrieben.
  • Wie es in 11A gezeigt ist, weist dieser dritte Elektrodenstrukturkörper 10C im Wesentlichen die gleiche Struktur wie der vorstehend beschriebene zweite Elektrodenstrukturkörper 10B auf. Wie es jedoch in 11B gezeigt ist, unterscheidet sich der dritte Elektrodenstrukturkörper 10C von dem zweiten Elektrodenstrukturkörper 10B darin, dass, wenn die oberen drei Elektroden 12 (erste Elektrode 12A (Nr. 1), die zweite Elektrode 12B (Nr. 1) und die erste Elektrode 12A (Nr. 2)) als repräsentative Elektroden verwendet werden, der Winkel θ, der zwischen der Linie m1, die die Elektroden des ersten Elektrodenpaars 34 verbindet, das die gemeinsame Elektrode 36 (zweite Elektrode 12B (Nr. 1)) umfasst, und der Linie m2 gebildet wird, die die Elektroden des zweiten Elektrodenpaars 34B verbindet, das die gemeinsame Elektrode 36 (zweite Elektrode 12B (Nr. 1)) umfasst, ein spitzer Winkel ist. In dem Beispiel gemäß 11B, wird der erzeugte Winkel θ im Wesentlichen auf 60° eingestellt. Der Ausdruck ”im Wesentlichen 60°” stellt irgendeinen Winkel innerhalb eines Bereichs zwischen 55° und 65° dar.
  • In diesem dritten Elektrodenstrukturkörper 10C werden 20 erste Elektroden 12A in der Y-Richtung angeordnet, wobei gleichsam 19 zweite Elektroden 12B in der Y-Richtung angeordnet werden. In diesem Fall ist die Anzahl der Elektroden 12 39, wobei die Anzahl von Positionen 32 für eine Erzeugung einer elektrischen Entladung 19 × 2 = 38 ist. Der Verwendungswirkungsgrad der Elektroden ist 38/39 ≈ 0,97. Folglich ist es unter Verwendung des dritten Elektrodenstrukturkörpers 10C möglich, den Ozonerzeugungswirkungsgrad im Vergleich zu dem Fall des vorstehend beschriebenen zweiten Elektrodenstrukturkörpers 10B weiter zu verbessern.
  • Ferner wird in diesem dritten Elektrodenstrukturkörper 10C, wie es in 11B gezeigt ist, da die Positionen 32 für eine Erzeugung einer elektrischen Entladung durch das erste Elektrodenpaar 34A nahe bei den Positionen 32 für eine Erzeugung einer elektrischen Entladung durch das zweite Elektrodenpaar 34B sind, in Abhängigkeit von dem Grad des erzeugten Winkels θ und der Magnitude bzw. Größe der Spannung, die zwischen der ersten Elektrode 12A und der zweiten Elektrode 12B angelegt wird, ein anderer elektrischer Entladungsraum ebenso zwischen diesen Positionen 32 für eine Erzeugung einer elektrischen Entladung ausgebildet. Somit ist es möglich, das Volumen des elektrischen Entladungsraums zu vergrößern. Dementsprechend wird eine weitere Verbesserung in dem Ozonerzeugungswirkungsgrad erreicht.
  • Als Nächstes wird ein Elektrodenstrukturkörper gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel (nachstehend als der vierte Elektrodenstrukturkörper 10D bezeichnet) unter Bezugsnahme auf die 12A und 12B beschrieben.
  • Wie es in 12A gezeigt ist, weist dieser vierte Elektrodenstrukturkörper 10D im Wesentlichen die gleiche Struktur wie der vorstehend beschriebene dritte Elektrodenstrukturkörper 10C auf. Wie es jedoch in 12B gezeigt ist, unterscheidet sich der vierte Elektrodenstrukturkörper 10D von dem dritten Elektrodenstrukturkörper 10C darin, dass, wenn die oberen drei Elektroden (erste Elektrode 12A (Nr. 1), die zweite Elektrode 12B (Nr. 1) und die erste Elektrode 12A (Nr. 2)) als repräsentative Elektroden verwendet werden, der Winkel θ, der zwischen der Linie m1, die die Elektroden des ersten Elektrodenpaars 34A verbindet, das die gemeinsame Elektrode 36 (zweite Elektrode 12B (Nr. 1)) umfasst, und der Linie m2 gebildet wird, die die Elektroden des Elektrodenpaars 34B verbindet, das die gemeinsame Elektrode 36 (zweite Elektrode 12B (Nr. 1)) umfasst, im Wesentlichen 90° ist. Der Ausdrucke ”im Wesentlichen 90°” stellt irgendeinen Winkel innerhalb eines Bereichs zwischen 85° und 95° dar.
  • In diesem vierten Elektrodenstrukturkörper 10D sind 15 erste Elektroden 12A in der Y-Richtung angeordnet, wobei gleichsam 14 zweite Elektroden 12B in der Y-Richtung angeordnet sind. In diesem Fall ist die Anzahl der Elektroden 12 29, wobei die Anzahl von Positionen 32 für eine Erzeugung einer elektrischen Entladung 14 × 2 = 28 ist. Der Verwendungswirkungsgrad der Elektroden 12 ist 28/29 ≈ 0,96. Folglich ist es unter Verwendung des vierten Elektrodenstrukturkörpers 10D wie in dem Fall des dritten Elektrodenstrukturkörpers 10C möglich, den Ozonerzeugungswirkungsgrad im Vergleich zu dem Fall des vorstehend beschriebenen zweiten Elektrodenstrukturkörpers 10B weiter zu verbessern.
  • Ebenso wird in diesem Fall, wie es in 12B gezeigt ist, da die Positionen 32 für eine Erzeugung einer elektrischen Entladung durch das erste Elektrodenpaar 34A nahe bei den Positionen 32 für eine Erzeugung einer elektrischen Entladung durch das zweite Elektrodenpaar 34B sind, in Abhängigkeit von der Größe bzw. Magnitude der Spannung, die zwischen der ersten Elektrode 12A und der zweiten Elektrode 12B angelegt wird, ein anderer elektrischer Entladungsraum ebenso zwischen diesen Positionen 32 für eine Erzeugung einer elektrischen Entladung gebildet. Somit ist es möglich, das Volumen des elektrischen Entladungsraums zu vergrößern. Dementsprechend wird eine weitere Verbesserung in dem Ozonerzeugungswirkungsgrad erreicht.
  • Als Nächstes wird ein Elektrodenstrukturkörper gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel (nachstehend als der fünfte Elektrodenstrukturkörper 10E bezeichnet) unter Bezugnahme auf die 13A und 13B beschrieben.
  • Wie es in 13A gezeigt ist, weist dieser fünfte Elektrodenstrukturkörper 10E im Wesentlichen die gleiche Struktur wie der vorstehend beschriebene dritte Elektrodenstrukturkörper 10C auf. Wie es jedoch in 13B gezeigt ist, unterscheidet sich der fünfte Elektrodenstrukturkörper 10E von dem dritten Elektrodenstrukturkörper 10C darin, dass, wenn die oberen drei Elektroden (erste Elektrode 12A (Nr. 1), die zweite Elektrode 12B (Nr. 1) und die erste Elektrode 12A (Nr. 2)) als repräsentative Elektroden verwendet werden, der Winkel θ, der zwischen der Linie m1, die die Elektroden des ersten Elektrodenpaars 34A verbindet, das die gemeinsame Elektrode 36 (zweite Elektrode 12B (Nr. 1)) umfasst, und der Linie m2 gebildet wird, die die Elektroden des zweiten Elektrodenpaars 34B verbindet, das die gemeinsame Elektrode 36 (zweite Elektrode 12B (Nr. 1)) umfasst, ein stumpfer Winkel ist. In dem Beispiel gemäß 13B ist der gebildete Winkel im Wesentlichen auf 120° eingestellt. Der Ausdruck ”im Wesentlichen 120°” stellt irgendeinen Winkel innerhalb eines Bereichs zwischen 115° und 125° dar.
  • In diesem fünften Elektrodenstrukturkörper 10E sind 13 erste Elektroden 12A in der Y-Richtung angeordnet, wobei gleichsam 12 zweite Elektroden 12B in der Y-Richtung angeordnet sind. In diesem Fall ist die Anzahl der Elektroden 12 25, wobei die Anzahl von Positionen 32 für eine Erzeugung einer elektrischen Entladung 12 × 2 = 24 ist. Der Verwendungswirkungsgrad der Elektroden 12 ist 24/25 ≈ 0,96. Folglich ist es unter Verwendung des fünften Elektrodenstrukturkörpers 10E wie in dem Fall des dritten Elektrodenstrukturkörpers 10C möglich, den Ozonerzeugungswirkungsgrad im Vergleich zu dem Fall des vorstehend beschriebenen zweiten Elektrodenstrukturkörpers 10B weiter zu verbessern.
  • Als Nächstes wird ein Elektrodenstrukturkörper (nachstehend als der sechste Elektrodenstrukturkörper 10F) gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel unter Bezugsnahme auf die 14A und 14B beschrieben.
  • Wie es in 14A gezeigt ist, weist dieser sechste Elektrodenstrukturkörper 10F die gleiche Struktur wie der vorstehend beschriebene dritte Elektrodenstrukturkörper 10C auf. Der sechste Elektrodenstrukturkörper 10F unterscheidet sich jedoch von dem dritten Elektrodenstrukturkörper 10C darin, dass zwei Reihen der ersten Elektroden 12A, die in der Y-Richtung angeordnet sind, jeweils auf beiden Seiten (eine Seite, bei der das Quellengas 16 zugeführt wird, und die andere Seite, bei der das Quellengas 16 ausgestoßen wird) der Reihe (mittlere Reihe) der zweiten Elektroden 12B, die in der Y-Richtung angeordnet sind, bereitgestellt sind. In diesem Fall ist der Elektrodenstrukturkörper ein Mehrfachtyp-Elektrodenstrukturkörper, der einen Kombinationstyp von zwei Elektrodenpaaren 34, die eine gemeinsame Elektrode 36 teilen und einen spitzen Winkel bilden, und einen anderen Kombinationstyp von zwei anderen Elektrodenpaaren 34 aufweist, die die gleiche gemeinsame Elektrode 36 teilen und einen stumpfen Winkel bilden.
  • Das heißt, wie es in 14B gezeigt ist, der Elektrodenstrukturkörper weist zwei Kombinationstypen auf, von denen jeder zwei Elektrodenpaare aufweist. Das heißt, ein Kombinationstyp beinhaltet ein erstes Elektrodenpaar 34A und ein zweites Elektrodenpaar 34B, die eine gemeinsame Elektrode 36 teilen, wobei ein Winkel θ1, der durch das erste Elektrodenpaar 34A und das zweite Elektrodenpaar 34B gebildet wird, ein spitzer Winkel ist, wobei der andere Kombinationstyp das erste Elektrodenpaar 34A und ein drittes Elektrodenpaar 34C beinhaltet, die die gleiche gemeinsame Elektrode 36 teilen, wobei der Winkel θ2, der durch das erste Elektrodenpaar 34A und das dritte Elektrodenpaar 34C gebildet wird, ein stumpfer Winkel ist. Es ist selbstverständlich, dass der Elektrodenstrukturkörper ferner eine Kombination des dritten Elektrodenpaars 34C und eines vierten Elektrodenpaars 34D, die die gemeinsame Elektrode 36 teilen, wobei der Winkel θ1, der durch das dritte Elektrodenpaar 34C und das vierte Elektrodenpaar 34D gebildet wird, ein spitzer Winkel ist, und eine Kombination des vierten Elektrodenpaars 34D und des zweiten Elektrodenpaars 34B aufweist, die die gemeinsame Elektrode 36 teilen, wobei der Winkel θ2, der durch das vierte Elektrodenpaar 34D und das zweite Elektrodenpaar 34B gebildet wird, ein stumpfer Winkel ist. In dem Beispiel gemäß 14B ist der gebildete Winkel θ1 im Wesentlichen 60° und der gebildete Winkel θ2 ist im Wesentlichen 120°.
  • Ferner sind in diesem sechsten Elektrodenstrukturkörper 10F erste Elektroden 12A in einer Y-Richtung in zwei Reihen angeordnet, von denen jede 20 erste Elektroden 12A aufweist, wobei die zwei Reihen in der Z-Richtung angeordnet sind. 19 zweite Elektroden 12B sind in einer Reihe zwischen diesen zwei Reihen in der Y-Richtung angeordnet. In diesem Fall ist die Anzahl der Elektroden 12 20 × 2 + 19 = 59, wobei die Anzahl von Positionen 32 für ein Erzeugen einer elektrischen Entladung 19 × 2 × 2 = 76 ist. Der Verwendungswirkungsgrad der Elektroden 12 ist 76/59 ≈ 1,3. Der Verwendungswirkungsgrad überschreitet 100%. Folglich wird in dem sechsten Elektrodenstrukturkörper 10F eine weitere Verbesserung in dem Ozonerzeugungswirkungsgrad erreicht.
  • Als Nächstes wird ein Elektrodenstrukturkörper gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung (nachstehend als der siebte Elektrodenstrukturkörper 10G bezeichnet) unter Bezugnahme auf die 15A und 15B beschrieben.
  • Wie es in 15A gezeigt ist, weist dieser siebte Elektrodenstrukturkörper 10G die gleiche Struktur wie der vorstehend beschriebene sechste Elektrodenstrukturkörper 10F auf. Der siebte Elektrodenstrukturkörper 10G unterscheidet sich jedoch von dem sechsten Elektrodenstrukturkörper 10F darin, dass der Winkel θ1, der durch zwei Elektrodenpaare 34 gebildet wird, die die gemeinsame Elektrode 36 umfassen, und der Winkel θ2, der durch die anderen zwei Elektrodenpaare 34 gebildet wird, die die gemeinsame Elektrode 36 umfassen, im Wesentlichen 90° sind.
  • Das heißt, wie es in 15B gezeigt ist, der siebte Elektrodenstrukturkörper 10G weist eine Kombination eines ersten Elektrodenpaars 34A und eines zweiten Elektrodenpaars 34B, die eine gemeinsame Elektrode 36 teilen, wobei der Winkel θ1, der durch das erste Elektrodenpaar 34A und das zweite Elektrodenpaar 34B gebildet wird, im Wesentlichen 90° ist, und eine Kombination des ersten Elektrodenpaars 34A und eines dritten Elektrodenpaars 34C auf, die die gemeinsame Elektrode 36 teilen, wobei der Winkel θ2, der durch das erste Elektrodenpaar 34A und das dritte Elektrodenpaar 34C gebildet wird, im Wesentlichen 90° ist.
  • Ferner sind in diesem siebten Elektrodenstrukturkörper 10G erste Elektroden 12A in einer Y-Richtung in zwei Reihen angeordnet, von denen jede 15 erste Elektroden 12A aufweist, wobei die zwei Reihen in der Z-Richtung angeordnet sind, wobei 14 zweite Elektroden 12B in einer Reihe zwischen diesen zwei Reihen in der Y-Richtung angeordnet sind. In diesem Fall ist die Anzahl der Elektroden 12 15 × 2 + 14 = 44, wobei die Anzahl von Positionen 32 zur Erzeugung einer elektrischen Entladung 14 × 2 × 2 = 56 ist. Der Verwendungswirkungsgrad der Elektroden 12 ist 56/44 ≈ 1,3. Der Verwendungswirkungsgrad überschreitet 100%. Folglich wird auch in dem siebten Elektrodenstrukturkörper 10G eine weitere Verbesserung in dem Ozonerzeugungswirkungsgrad wie in dem Fall des vorstehend beschriebenen sechsten Elektrodenstrukturkörpers 10F erreicht.
  • Wie es vorstehend beschrieben ist, umfasst ein erster Elektrodenstrukturkörper (10A) eine Vielzahl von Elektrodenpaaren (34). Aus einer Vielzahl von Elektroden (12), die die Vielzahl von Elektrodenpaaren (34) bilden, bildet zumindest eine Elektrode (12) eine gemeinsame Elektrode (36), die der Vielzahl von Elektrodenpaaren (34) gemein ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2008/108331 [0002, 0003, 0005]
    • JP 3015268 [0002, 0004, 0007, 0008]

Claims (15)

  1. Elektrodenstrukturkörper, der eine Vielzahl von Elektrodenpaaren (34) umfasst, wobei unter einer Vielzahl von Elektroden (12), die die Vielzahl von Elektrodenpaaren (34) bilden, zumindest eine Elektrode (12) eine gemeinsame Elektrode (36) bildet, die der Vielzahl von Elektrodenpaaren (34) gemein ist.
  2. Elektrodenstrukturkörper nach Anspruch 1, wobei zwei Elektroden (12), die zumindest ein Elektrodenpaar (34) unter der Vielzahl von Elektrodenpaaren (34) bilden, voneinander beabstandet sind.
  3. Elektrodenstrukturkörper nach Anspruch 2, wobei unter den zwei Elektroden (12), die das zumindest eine Elektrodenpaar (34) bilden, eine Elektrode (12) die gemeinsame Elektrode (36) ist.
  4. Elektrodenstrukturkörper nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Elektrode (12) einen rohrförmigen isolierenden Körper (20) und einen Leiter (22) umfasst, der innerhalb des isolierenden Körpers (20) bereitgestellt ist; und die isolierenden Körper (20) der zwei Elektroden (12) voneinander beabstandet sind und ein Raum zwischen den isolierenden Körpern (20) vorhanden ist.
  5. Elektrodenstrukturkörper nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl von Elektroden (12), die die Vielzahl von Elektrodenpaaren (34) bilden, voneinander beabstandet sind.
  6. Elektrodenstrukturkörper nach Anspruch 5, wobei die Elektrode (12) einen rohrförmigen isolierenden Körper (20) und einen Leiter (22) umfasst, der innerhalb des isolierenden Körpers (20) bereitgestellt ist; und die isolierenden Körper (20) der Vielzahl von Elektroden (12) vollständig voneinander beabstandet sind und ein Raum zwischen den isolierenden Körpern (20) vorhanden ist.
  7. Elektrodenstrukturkörper nach Anspruch 5 oder 6, wobei ein Winkel (θ) zwischen einer Linie (m1), die Elektroden eines Elektrodenpaars (34A) verbindet, das die gemeinsame Elektrode (36) umfasst, und einer Linie (m2) gebildet wird, die Elektroden eines anderen Elektrodenpaars (34B) verbindet, das die gemeinsame Elektrode (36) umfasst, im Wesentlichen 180° ist.
  8. Elektrodenstrukturkörper nach Anspruch 5 oder 6, wobei ein Winkel (θ), der zwischen einer Linie (m1), die Elektroden eines Elektrodenpaars (34A) verbindet, das die gemeinsame Elektrode (36) umfasst, und einer Linie (m2) gebildet wird, die Elektroden eines anderen Elektrodenpaars (34B) verbindet, das die gemeinsame Elektrode (36) umfasst, im Wesentlichen 90° ist.
  9. Elektrodenstrukturkörper nach Anspruch 5 oder 6, wobei ein Winkel (θ), der zwischen einer Linie (m1), die Elektroden eines Elektrodenpaars (34A) verbindet, das die gemeinsame Elektrode (36) umfasst, und einer Linie (m2) gebildet wird, die Elektroden eines anderen Elektrodenpaars (34B) verbindet, das die gemeinsame Elektrode (36) umfasst, ein spitzer Winkel ist.
  10. Elektrodenstrukturkörper nach Anspruch 5 oder 6, wobei ein Winkel (θ), der zwischen einer Linie (m1), die Elektroden eines Elektrodenpaars (34A) verbindet, das die gemeinsame Elektrode (36) umfasst, und einer Linie (m2) gebildet wird, die Elektroden eines anderen Elektrodenpaars (34B) verbindet, das die gemeinsame Elektrode (36) umfasst, ein stumpfer Winkel ist.
  11. Elektrodenstrukturkörper nach Anspruch 5 oder 6, mit einer Kombination eines ersten Elektrodenpaars (34A) und eines zweiten Elektrodenpaars (34B), die die gemeinsame Elektrode (36) teilen, wobei ein Winkel (θ), der zwischen einer Linie, die Elektroden des ersten Elektrodenpaars (34A) verbindet, das die gemeinsame Elektrode (36) umfasst, und einer Linie gebildet wird, die Elektroden des zweiten Elektrodenpaars (34B) verbindet, das die gemeinsame Elektrode (36) umfasst, ein spitzer Winkel ist, und einer Kombination eines dritten Elektrodenpaars (34C) und eines vierten Elektrodenpaars (34D), die die gemeinsame Elektrode (36) teilen, wobei ein Winkel (θ), der zwischen einer Linie, die Elektroden des dritten Elektrodenpaars (34C) verbindet, das die gemeinsame Elektrode (36) umfasst, und einer Linie gebildet wird, die Elektroden des vierten Elektrodenpaars (34D) verbindet, das die gemeinsame Elektrode (36) umfasst, ein stumpfer Winkel ist.
  12. Elektrodenstrukturkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Anzahl von Positionen für eine Erzeugung einer elektrischen Entladung für jede der Elektroden (12), d. h. eine Anzahl von Positionen für ein Erzeugen einer elektrischen Entladung/Anzahl von Elektroden, größer als 0,5 ist.
  13. Elektrodenstrukturkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei eine Anzahl von Positionen für ein Erzeugen einer elektrischen Entladung für jede der Elektroden (12), d. h. eine Anzahl von Positionen für ein Erzeugen einer elektrischen Entladung/Anzahl von Elektroden, größer als 1,0 ist.
  14. Elektrodenstrukturkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Vielzahl von Elektrodenpaaren (34) in einem Strömungskanal eines Quellengases bereitgestellt sind; und in zumindest einem Elektrodenpaar (34) unter der Vielzahl von Elektrodenpaaren (34) eine Richtung von einer Elektrode (12) zu einer anderen Elektrode (12) des zumindest einen Elektrodenpaars (34) senkrecht zu einer Hauptströmungsrichtung des Quellengases (16) ist.
  15. Elektrodenstrukturkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Vielzahl von Elektrodenpaaren (34) in einem Strömungskanal eines Quellengases (16) bereitgestellt sind; und in zumindest einem Elektrodenpaar (34) unter der Vielzahl von Elektrodenpaaren (34) eine Richtung von einer Elektrode (12) zu einer anderen Elektrode (12) des zumindest einen Elektrodenpaars (34) zu einer Hauptströmungsrichtung des Quellengases (16) geneigt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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