DE102015115557A1 - Anlage und Verfahren zum Reinigen von Leitpfosten - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/005Mobile installations, particularly for upkeeping in situ road or railway furniture, for instance road barricades, traffic signs; Mobile installations particularly for upkeeping tunnel walls

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Abstract

Eine Anlage zum Reinigen von Leitpfosten, welche an einem Fahrzeug (1) anbringbar ist, soll durch einen Greifarm (5, 6), geeignet zum Ziehen und/oder Setzen der Leitpfosten (2, 3, 4, 12) gekennzeichnet sein.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anlage und ein Verfahren zur Reinigung von Leitpfosten nach dem Oberbegriff der unabhängigen Ansprüche.
  • STAND DER TECHNIK
  • Leitpfosten dienen der Sicherheit im Strassenverkehr und müssen in regelmässigen Abständen von Verschmutzungen befreit werden, um ihre Funktion ordnungsgemäss zu erfüllen.
  • Vorrichtungen und Systeme zur Reinigung von Leitpfosten sind aus dem Stand der Technik bekannt.
  • Derartige Vorrichtungen sind meist an einem Fahrzeug, beispielsweise einem Traktor, befestigt und umfassen meist einen Flüssigkeitstank und einen ausleger-artigen Schwenkarm mit endseitig montierten Bürsten. Zur Reinigung hält das Fahrzeug neben einem Leitpfosten, der Schwenkarm wird in Position gebracht und durch eine Auf- und Ab-Bewegung des Schwenkarms werden die Bürsten an dem zu reinigenden Leitpfosten entlang geführt. Hierbei wird Reinigungsflüssigkeit aus dem Flüssigkeitstank über einen Schlauch oder dergleichen den Bürsten und somit auch dem zu reinigenden Leitpfosten zugeleitet. Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise in der CH 468528A offenbart.
  • Eine ähnliche Vorrichtung zeigt die DE 20 2004 013 311 U1 . Der Bürstenkopf besteht hierbei jedoch nicht aus zwei freistehenden Bürsten sondern aus einem rohrförmigen Korpus, in dessen Inneren sich eine Reinigungsbürste dreht.
  • Sowohl gemäss der CH 468528A als auch gemäss der DE 20 2004 013 311 U1 muss das Fahrzeug zur Reinigung neben dem zu reinigenden Leitpfosten anhalten.
  • Die DE 39 18 199 A1 offenbart ebenfalls ein ausleger-artig an einem Fahrzeug angebrachtes Leitpfosten-Waschgerät, wobei das Fahrzeug zur Reinigung der Leitpfosten jedoch nicht anhalten muss. Damit die Leitpfosten während der Vorbeifahrt gereinigt werden können, sind die Bürsten im Wesentlichen in Fahrtrichtung orientiert.
  • Nachteilig an bekannten Vorrichtungen zur Leitpfostenreinigung ist die oft niedriger Stundenleistung bzw. der hohe Zeitbedarf je zu reinigendem Leitpfosten sowie ein hoher Verbrauch an Reinigungsflüssigkeit.
  • AUFGABE
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden.
  • LÖSUNG DER AUFGABE
  • Zur Lösung der Aufgabe führen die Merkmale der unabhängigen Ansprüche.
  • Eine erfindungsgemässe Anlage zum Reinigen von Leitpfosten ist an einem Fahrzeug anbringbar und verfügt über einen Greifarm, welcher zum Ziehen und/oder Setzen der Leitpfosten geeignet ist. Hierbei kann beispielsweise an Traktoren oder dergleichen, aber auch an selbstfahrende bzw. autonome Fahrzeuge gedacht sein.
  • Unter Ziehen wird hierbei insbesondere ein Herausziehen des Leitpfostens aus dem Erdreich oder aus seiner Verankerung verstanden, während unter Setzen insbesondere ein Einsetzen in die im Erdreich befindliche Verankerung oder in das Erdreich verstanden wird. Die vorliegende Erfindung ist hierbei auf sämtliche Leitpfosten anwendbar, welche ziehbar sind, also aus ihrer Verankerung oder dem Erdreich entfernt werden können. Nicht ziehbar sind beispielsweise Leitpfosten, welche mit Beton umgossen wurden, auf einer Leitplanke festgeschraubt oder festgeschweisst sind oder dergleichen.
  • Unter Verankerung werden hierbei sämtliche bekannten Verankerungen verstanden, beispielsweise Sockel, Bodenteile und dergleichen. Es sind sowohl Systeme umfasst, bei denen die Verankerung dauerhaft ins Erdreich eingebracht wird und der Leitpfosten ziehbar in die Verankerung gesetzt wird, als auch Systeme, bei denen Leitpfosten und Verankerung dauerhaft miteinander verbunden sind.
  • Als Greifarm kommt hierbei insbesondere ein Greifsystem eines Roboters in Frage, welches beispielsweise aus der Automobilindustrie bekannt ist. Die Erfindung ist jedoch nicht auf bestimmte Greifarme beschränkt, so kann auch an einfach gebaute Greifarme gedacht sein. Insbesondere ist jedoch an sogenannte pick-and-put-Roboter gedacht, welche auch als pick-and-place-Roboter bezeichnet werden.
  • Gemäss einem Ausführungsbeispiel umfasst die Anlage ferner eine Wascheinrichtung.
  • Hierbei handelt es sich um eine Einrichtung, welche zur Reinigung von Leitpfosten geeignet ist. Die Wascheinrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung ist weder hinsichtlich ihrer Bauart noch hinsichtlich ihrer Funktion beschränkt.
  • Hinsichtlich der Bauart ist insbesondere an eine Wascheinrichtung umfassend ein Gehäuse mit zumindest einer Öffnung zum Einbringen bzw. zur Aufnahme sowie zur Ausgabe bzw. zur Entnahme der Leitpfosten gedacht. Vorzugsweise hat die Wascheinrichtung zwei Öffnungen, wobei eine erste Öffnung dem Einbringen bzw. der Aufnahme von Leitpfosten und eine zweite Öffnung der Entnahme bzw. der Ausgabe von Leitpfosten dient.
  • In dieser Bauart umfassend ein Gehäuse und zumindest eine Öffnung ist die Wascheinrichtung, abgesehen von der Öffnung bzw. den Öffnungen, geschlossen. Somit ist die Wascheinrichtung gegen Umwelteinflüsse und eintretende Schmutzstoffe geschützt, insbesondere jedoch bietet die geschlossene Ausführung die Möglichkeit, einen im Wesentlichen geschlossenen Flüssigkeitskreislauf vorzusehen. Während die Reinigungsflüssigkeit bei bekannten Vorrichtungen und Systemen zur Reinigung von Leitpfosten stets auf den zu reinigenden Leitpfosten aufgebracht wird und sodann im Erdreich versickert, ermöglicht es die vorliegende Erfindung, die in der Wascheinrichtung befindliche Reinigungsflüssigkeit zur Reinigung einer Vielzahl von Leitpfosten zu verwenden.
  • Dies verringert den Verbrauch an Reinigungsflüssigkeiten gegenüber bekannten Leitpfosten-Wascheinrichtungen und führt zu weiteren Vorteilen, welche nachstehend beschrieben sind.
  • Im Inneren verfügt eine solche Wascheinrichtung vorzugsweise über Transportmittel und Reinigungseinrichtungen.
  • Unter Transportmitteln werden Einrichtungen verstanden, welche die Leitpfosten im Wesentlichen von der ersten zur zweiten Öffnung transportieren. Hierbei kann an Förderbänder, Mitnehmer, spiral-förmigen Förder-Einrichtungen, fördernde Rollen und/oder Räder und dergleichen gedacht sein. Im Falle von Wascheinrichtungen mit nur einer Öffnung, können Transportmittel derart vorgesehen sein, dass sie die zu reinigenden Leitpfosten zunächst ins Innere der Wascheinrichtung befördern und diese nach dem Reinigungsvorgang wieder herausbefördern.
  • Unter Reinigungseinrichtungen werden Einrichtungen verstanden, welche eine Reinigung der Leitpfosten erlauben. Insbesondere ist hierbei an Bürsten, vorzugsweise rotierende Bürsten, Düsen oder andere Einrichtungen wie Lappen oder Borsten gedacht. Es kann auch an fördernde Reinigungseinrichtungen gedacht sein, welche die Leitpfosten zugleich reinigen und fördern, so dass auf separate Transportmittel verzichtet werden kann.
  • Ferner kann auch der Greifarm die Transportmittel ersetzen, indem er den zu reinigenden Leitpfosten zunächst greift und sodann festhält, während er ihn in die Wascheinrichtung einführt und aus dieser wieder herauszieht.
  • Hinsichtlich der Funktion ist insbesondere an Wascheinrichtungen gedacht, bei denen zumindest eine Reinigungsflüssigkeit eingesetzt wird. Hierbei ist insbesondere an wasserbasierte Reinigungsflüssigkeiten gedacht. Diese enthalten meist waschaktive Substanzen, optional können auch weitere Zusatzstoffe enthalten sein.
  • Waschaktive Substanzen sind beispielsweise Tenside, Scheuermittel, Säuren, Basen, Bleichmittel, Enzyme oder dergleichen. Zusatzstoffe sind beispielsweise Mittel zur Wasserenthärtung, Aufheller, Mittel gegen erneute Verschmutzung, Mittel zur Versiegelung, Mittel zur Oberflächenbehandlung und dergleichen.
  • Gemäss einem alternativen Ausführungsbeispiel kann jedoch auch daran gedacht sein, die Reinigung mit nicht-wasserbasierten Reinigungsflüssigkeiten, beispielsweise mit organischen Reinigungsflüssigkeiten, durchzuführen. Insbesondere nicht-wasserbasierte Reinigungsflüssigkeiten sind oft sowohl teuer in der Anschaffung als auch umweltschädlich. Sie sollten daher nicht über einen Randstreifen von Strassen in das Erdreich und somit in die Umwelt gelangen. Dies wird bei der vorliegenden Erfindung durch die geschlossene Bauart der Wascheinrichtung verhindert.
  • Gemäss einem weiteren alternativen Ausführungsbeispiel kann auch an eine trockene Reinigung mittels Bürsten und/oder Druckluft oder dergleichen gedacht sein, bei welcher auf den Einsatz von Reinigungsflüssigkeiten verzichtet wird.
  • Ferner sollen von der vorliegenden Erfindung auch Anlagen mit mehreren Wascheinrichtungen umfasst sein. Diese können insbesondere seriell geschaltet sein. Zwischen den Wascheinrichtungen sind dann vorzugsweise geeignete Transport- und/oder Übergabe-Einrichtungen vorgesehen. Hintereinandergeschaltete Wascheinrichtungen können jedoch auch so angeordnet sein, dass die Transportmittel einer ersten Wascheinrichtung die zu reinigenden Leitpfosten derart fördern, dass diese von den Transportmitteln der zweiten Wascheinrichtung übernommen werden.
  • Ferner kann auch daran gedacht sein, dass der Greifarm, bzw. einer der Greifarme, falls mehrere Greifarme vorgesehen sind, die Übergabe der Leitpfosten von der ersten zur zweiten Wascheinrichtung übernimmt.
  • Weiterhin kann daran gedacht sein, mehrere Wascheinrichtungen in einem gemeinsamen Gehäuse mit Trennwänden vorzusehen. Somit sind die Wascheinrichtungen zwar getrennt, können aber beispielsweise gemeinsam genutzt Transportmittel aufweisen.
  • Derart angeordnete Wascheinrichtungen können beispielsweise mit wasserbasierten Reinigungsflüssigkeiten arbeiten. Weiterhin kann zumindest eine der Wascheinrichtungen gemäss einem der vorstehend beschriebenen alternativen Ausführungsbeispiele arbeiten, also beispielsweise mit nicht-wasserbasierten Reinigungsflüssigkeiten oder ohne Reinigungsflüssigkeiten.
  • Durch die jeweils geschlossene Bauart vermischen sich die Reinigungsflüssigkeiten nicht. So können beispielsweise zwei Wascheinrichtungen vorgesehen sein, wobei eine der Wascheinrichtungen mit wasserbasierten Reinigungsflüssigkeiten arbeitet und die andere Wascheinrichtungen mit nicht-wasserbasierten Reinigungsflüssigkeiten. Da manche Arten von Verschmutzung besser mit wasserbasierten Reinigungsflüssigkeiten entfernbar sind, andere Arten von Verschmutzung sich hingegen besser mit nicht-wasserbasierten Reinigungsflüssigkeiten entfernen lassen, vermag es eine derartige Anordnung, verschiedenartige Verschmutzungen von den Leitpfosten zu entfernen.
  • Ferner kann auch daran gedacht sein, beispielsweise zwei Wascheinrichtungen hintereinander zu schalten, welche mit wasserbasierten Reinigungsflüssigkeiten arbeiten, wobei die die Pfosten zuerst aufnehmende erste Wascheinrichtung eine grobe Reinigung vornimmt und die die Pfosten danach aufnehmende zweite Wascheinrichtung eine Endreinigung vornimmt. Vorteilhaft hieran ist beispielsweise, dass als Reinigungsflüssigkeit in der ersten Wascheinrichtung ausschliesslich Wasser verwendet werden kann, welches den groben Schmutz bzw. einen grossen Teil des Schmutzes entfernt, wobei auf waschaktive Substanzen verzichtet wird. Wasser als Reinigungsflüssigkeit kann problemlos am Strassenrand ins Erdreich entleert bzw. anderweitig entsorgt werden, auch während eine Route abgefahren wird. In der zweiten Wascheinrichtung enthält die Reinigungsflüssigkeit zwar waschaktive Substanzen. Diese Reinigungsflüssigkeit muss jedoch nur sehr selten entsorgt bzw. ausgewechselt werden, da eine grobe Reinigung bereits in der ersten Wascheinrichtung erfolgt ist.
  • Selbstverständlich sind auch andere Kombinationen mehrerer Wascheinrichtungen denkbar, welche mit wasserbasierten Reinigungsflüssigkeiten, mit nicht-wasserbasierten Reinigungsflüssigkeiten oder ohne Reinigungsflüssigkeiten arbeiten.
  • Bei sämtlichen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung kann daran gedacht sein, an der Öffnung bzw. den Öffnungen Abstreifer, Bürsten, Düsen zum Aufbringen von Druckluft oder einem Wasserstrahl oder dergleichen vorzusehen. Derartige Einrichtungen können dem Entfernen grober Verschmutzungen dienen und ihre Verwendung führt dazu, dass die Reinigungsflüssigkeit seltener ausgetauscht bzw. erneuert werden muss. Alternativ oder zusätzlich können derartige Einrichtungen auch einer Endbearbeitung dienen und beispielsweise Reste der Reinigungsflüssigkeit abstreifen und gegebenenfalls der Wascheinrichtung zuführen oder die Leitpfosten trocknen, damit beispielsweise aufgewirbelter Schmutz im Umfeld der Anlage sich nicht an den bereits gereinigten und noch feuchten Leitpfosten absetzt. Diese Aufgabe kann auch von einer vorangeschalteten oder nachgeschalteten Wascheinrichtung übernommen werden, welche ohne Reinigungsflüssigkeiten, also beispielsweise mit Druckluft arbeitet.
  • Die Wascheinrichtungen stehen vorteilhafterweise mit jeweils zumindest einem Reservoir für die Reinigungsflüssigkeit oder für die Druckluft, mit jeweils zumindest einer geeigneten Zufuhrleitung, sowie gegebenenfalls mit einer Steuerungseinrichtung oder dergleichen in Verbindung.
  • Ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Anlage umfasst einen ersten Greifarm zum Ziehen der Leitpfosten, eine Wascheinrichtung sowie einen zweiten Greifarm zum Setzen der Leitpfosten.
  • Vorzugsweise ist die Wascheinrichtung mit zwei Öffnungen versehen. So führt der erste Greifarm die gezogenen Leitpfosten der Wascheinrichtung über die erste Öffnung zu und der zweite Greifarm entnimmt die gereinigten Leitpfosten an der zweiten Öffnung, bevor er die Leitpfosten setzt.
  • Gemäss alternativen Ausführungsbeispielen kann beispielsweise nur ein Greifarm vorgesehen sein, welcher die Leitpfosten zieht, sie dann der Wascheinrichtung zuführt, die Leitpfosten sodann aus der Wascheinrichtung entnimmt und anschliessend setzt. Je nach Ausgestaltung des Greifarms kann hierbei auch auf die Transportmittel verzichtet werden, wenn der Greifarm den Leitpfosten greift und während des gesamten Reinigungsvorgangs festhält, ihn also in die Wascheinrichtung einführt und wieder herauszieht.
  • Weiterhin kann auch daran gedacht sein, die Wascheinrichtung kompakt auszugestalten und sie am Greifarm bzw. an einem der Greifarme vorzusehen.
  • Zweckmässigerweise kann hierzu der zumindest eine Greifarm mit Transportmitteln ausgestattet sein, um die Leitpfosten zunächst zu greifen und zu ziehen und diese danach in die am Greifarm angebrachte Wascheinrichtung zu befördern. Jedoch kann hierbei auch an zahlreiche weitere Ausgestaltungen gedacht sein. So kann die Wascheinrichtung am Greifarm beispielsweise über ein Gelenk mit diesem verbunden sein. Zur Reinigung eines Leitpfostens wird dieser zunächst vom Greifarm gezogen und die Wascheinrichtung wird sodann durch eine Bewegung des Gelenks am Leitpfosten entlang geführt, um diesen zu reinigen.
  • Bei sämtlichen vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen kann daran gedacht sein, eine Freischneideinrichtung vorzusehen.
  • Unter Freischneideinrichtungen werden im Rahmen der vorliegenden Erfindung sämtliche Einrichtungen verstanden, die Bewuchs, also Pflanzen, Pilze und dergleichen, insbesondere Gras und Unkraut, kürzen bzw. mähen können. Somit kann auch an Sensen, Balkenmäher und andere Freischneideinrichtungen gedacht sein.
  • Während sich bei bekannten Anlagen zum Reinigen von Leitpfosten der Nachteil ergibt, dass Bewuchs im unmittelbaren Umkreis der Leitpfosten nur mühsam und aufwändig entfernt werden kann, ermöglichst es die erfindungsgemässe Anlage, den Bewuchs im Umkreis eines gegebenen Leitpfostens zu entfernen, nachdem dieser gezogen und bevor dieser wieder gesetzt wurde. Die Freischneideinrichtung kann somit besonders einfach ausgestaltet sein, da es nicht erforderlich ist, sie mit möglichst wenig Abstand um gesetzte Leitpfosten herumzuführen.
  • Selbstverständlich kann auch an komplexer ausgeführte Freischneideinrichtungen gedacht sein, welche beispielsweise an Gelenken und dergleichen aufgehängt sind und Hindernisse umfahren bzw. umkreisen können.
  • In gleicher Weise wir die Freischneideinrichtung kann in sämtlichen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung daran gedacht sein, alternativ oder komplementär zur Freischneideinrichtung einen Unkrautbrenner, einen Vertikutierer, eine Kehreinrichtung oder dergleichen vorzusehen. Die genannten Komponenten können in gleicher Weise wie die Freischneideinrichtung in die Anlage eingebunden sein.
  • Vorzugsweise enthält eine Anlage gemäss den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen weiterhin eine Erfassungseinrichtung. Der Begriff Erfassungseinrichtung ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung im weitesten Sinne zu verstehen und umfasst sämtliche Einrichtungen, welche geeignet sind, beispielsweise einen Standort, eine Höhe oder eine Ausrichtung der Leitpfosten zu erfassen. Die Erfassungseinrichtung dient somit der Erfassung zumindest eines Parameters, welcher für einen ordnungsgemässen Betrieb der Anlage von Belang ist.
  • Vorzugsweise vermag es die Erfassungseinrichtung darüber hinaus, nicht nur den Standort der Leitpfosten, sondern weitere Details wie Aufkleber, Markierungen und dergleichen auf den Leitpfosten zu erkennen. Derartige Aufkleber und Markierungen enthalten beispielsweise Informationen zur Positionsbestimmung oder Informationen darüber, ob der Leitpfosten entfernt werden darf oder entfernbar ist. Alternativ oder komplementär können Erfassungseinrichtungen auch den Verschmutzungsgrad der Leitpfosten oder beispielsweise die Höhe des sie umgebenden Bewuchses erfassen. Weiterhin kann eine Erfassungseinrichtung sich versteckende Tiere erfassen, die durch die Anlage und/oder das sie transportierende Fahrzeug Schaden nehmen könnten. Ebenfalls ist denkbar, dass Hindernisse erfasst werden, wie beispielsweise grosse Steine oder dergleichen.
  • Die Erfassungseinrichtung kann beispielsweise eine Kamera sein, wie sie im Automobilbereich als Rückfahrkamera bereits etabliert ist.
  • Weiterhin kann beispielsweise an Abstandssensoren gedacht sein, welche im Stand der Technik bekannt sind. Eine Vielzahl weiterer Sensoren kommt als Erfassungseinrichtung in Frage.
  • Es kann darüber hinaus auch an eine Kombination mehrerer gleichartiger oder unterschiedlicher Erfassungseinrichtungen gedacht sein.
  • Die Erfassungseinrichtung bzw. die Erfassungseinrichtungen können in geeigneter Weise an zumindest einer Komponente der Anlage und/oder am Fahrzeug angebracht sein. Beispielsweise können an einer Vorderseite des Fahrzeugs mehrere Kameras vorgesehen sein, welche im Wesentlichen in Fahrtrichtung orientiert sind und zu reinigende Leitpfosten erfassen. Am Greifarm bzw. an den Greifarmen können ebenfalls Abstandssensoren oder Kameras vorgesehen sein. Beispielsweise kann daran gedacht sein, mit den Kameras am Fahrzeug die Leitpfosten zunächst grob zu erfassen. Die Kameras oder Abstandssensoren am Greifarm bzw. an den Greifarmen dienen dann beispielsweise dazu, den Standort und/oder die Ausrichtung und/oder die Höhe der Leitpfosten genau zu erfassen und/oder Markierungen und dergleichen auf den Leitpfosten zu erfassen.
  • Ist die Anlage zum Reinigen von Leitpfosten an einem Fahrzeug angebracht und wird sie vom Fahrzeugführer bedient und ist somit nur teilweise oder gar nicht automatisiert, so liefert die Erfassungseinrichtung vorzugsweise lediglich Bild- und/oder Abstands-informationen, welche im Sichtbereich des Fahrzeugführers von einer geeigneten Wiedergabe-Einrichtung wiedergegeben werden. Als Wiedergabe-Einrichtung kommt beispielsweise ein Bildschirm in Betracht. Diese Bild- und/oder Abstandsinformationen können den Fahrzeugführer bei einem Bedienen der Anlage unterstützen.
  • Ist die Anlage zum Reinigen von Leitpfosten demgegenüber an einem Fahrzeug angebracht und arbeitet sie zugleich teilweise oder weitgehend oder vollständig automatisch, so werden die Bild- und/oder Abstands-informationen vorzugsweise ebenfalls automatisch verarbeitet und zur Steuerung oder zur Regelung der Anlage herangezogen. Einer Ausgestaltung der Erfassungseinrichtung sowie ihrer Einbindung in die Steuerung oder Regelung der Anlage sollen im Rahmen der vorliegenden Erfindung keine Grenzen gesetzt sein. Es kann auch daran gedacht sein, die Anlage zum Reinigen von Leitpfosten an einem selbstfahrenden Fahrzeug anzubringen.
  • Hierbei kann daran gedacht sein, die Bild- und/oder Abstandsinformationen auf folgende Arten zur Steuerung oder Regelung der Anlage zu verwenden. Nachfolgend dargestellte Steuerungs- oder Regelungsschritte können hierbei einzeln oder in Kombination vorgesehen sein.
  • Zumindest eine Erfassungseinrichtung, insbesondere eine Kamera oder ein Abstandssensor, ist an der Vorderseite des Fahrzeugs und/oder am Greifarm bzw. am ersten Greifarm angebracht und im Wesentlichen in Fahrtrichtung ausgerichtet.
  • Die erfassten Informationen dienen der Steuerung oder Regelung des Greifarms bzw. des ersten Greifarms, um einen zu reinigenden Leitpfosten an einer geeigneten Stelle zu greifen, sodann zu ziehen und der Wascheinrichtung zuzuführen.
  • Die erfassten Informationen, insbesondere über Markierungen auf einem Leitpfosten, können gemäss einem Ausführungsbeispiel bestimmen, ob dieser Leitpfosten gezogen wird oder nicht.
  • Ist kein zu reinigender Leitpfosten in Sicht, so können nicht benötigte Komponenten der Anlage abgeschaltet werden, in einen Ruhezustand versetzt werden oder in eine Ruhelage bewegt werden. So können aktive Reinigungseinrichtungen, beispielsweise sich drehende Bürsten oder aktive Düsen, abgeschaltet werden, nicht benötigte Greifarme in eine Ruheposition bewegt werden oder dergleichen. Die Komponenten der Anlage stören daher eine schnelle weiterfahrt des sie transportierenden Fahrzeugs nicht, wenn keine zu reinigenden Leitpfosten in Sicht sind.
  • Die Kameras oder Abstandssensoren an der Vorderseite des Fahrzeugs, am Greifarm bzw. an den Greifarmen oder andere am Fahrzeug oder an der Anlage vorgesehene Kameras oder Abstandssensoren können die Höhe und/oder die Dichte des Bewuchses und/oder Informationen über eine Bodenbeschaffenheit erfassen. Diese Informationen können genutzt werden, um die Freischneideinrichtung zu steuern oder zu regeln. Beispielsweise kann eine Höhe der Freischneideinrichtung entsprechend der Höhe des Bewuchses oder der Neigung des Bodens, vorhandenen Vertiefungen im Boden, etc. angepasst werden.
  • Bekannte Steuerungseinrichtungen, Rechner und dergleichen können zur Verarbeitung von Informationen, welche von den Erfassungseinrichtungen erfasst werden, sowie zur Umsetzung dieser Informationen in Befehle zum Steuern oder Regeln verwendet werden.
  • Die Steuerungseinrichtung kann hierbei zur Steuerung oder Regelung sämtlicher Komponenten der Anlage sowie sämtlicher durchzuführender Verfahrensschritte verwendet werden.
  • Die erfassten Informationen können gegebenenfalls mit der Bewegung des Fahrzeugs, insbesondere mit dessen Geschwindigkeit, verrechnet werden. Es kann also daran gedacht sein, die Steuerung oder Regelung der Anlage mit der Steuerung oder Regelung des Fahrzeugs zu verbinden. Selbstverständlich kann auch daran gedacht sein, dass die Steuerung oder Regelung der Anlage und die Steuerung oder Regelung des sie transportierenden Fahrzeugs miteinander interagieren. Auch an eine gemeinsame Steuerung oder Regelung von Fahrzeug und Anlage kann gedacht sein. Hierbei sollen auch autonome Fahrzeuge mit allen in diesem Bereich bekannten Sensoren umfasst sein, welche dann vorteilhafterweise auch der Steuerung oder Regelung der Anlage dienen.
  • Bei sämtlichen Ausführungsbeispielen kann daran gedacht sein, die Komponenten der Anlage zum Reinigen von Leitpfosten entweder miteinander zu verbinden oder als separate Komponenten auszugestalten.
  • Sind die Komponenten miteinander verbunden, so kann die Anlage in nur einem Arbeitsschritt an ein geeignetes Fahrzeug montiert werden.
  • Sind die Komponenten separat ausgestaltet, so müssen sie zwar einzeln montiert werden, die Anlage insgesamt weist jedoch eine hohe Flexibilität auf. Einerseits kann eine Anlage mit separaten Komponenten an eine Vielzahl von Fahrzeugen montiert werden, beispielsweise an verschiedene Traktoren, andere landwirtschaftliche Fahrzeuge, oder auch an Kehrmaschinen oder dergleichen. Andererseits kann vorgesehen sein, dass die Komponenten drahtlos miteinander kommunizieren. Dies ermöglicht wiederum auf einfache Weise, die Anlage modulartig an bestehende Anforderungen anzupassen. So können beispielsweise abhängig vom erwarteten Verschmutzungsgrad, der Art der Verschmutzung, der Bodenbeschaffenheit, der Beschaffenheit der zu reinigenden Leitpfosten oder abhängig von anderen Parametern eine oder mehrere Kameras und/oder Abstandssensoren, eine oder mehrere Wascheinrichtungen, ein oder mehrere Freischneideinrichtungen sowie einer oder mehrere Greifarme zu einer Anlage zusammengefügt werden. Vorzugsweise sind weiterhin zumindest eine Wiedergabe-Einrichtung sowie zumindest eine Steuerungseinrichtung vorgesehen. Ein Umgestalten, Umbauen, Nachrüsten der Anlage sowie ein Ersetzen einzelner Komponenten ist bei einer Anlage bestehend aus separaten Komponenten problemlos möglich.
  • Ein Vorteil sämtlicher vorstehend beschriebener Ausführungsbeispiele ist es, dass das Fahrzeug, welches die Anlage zum Reinigen von Leitpfosten transportiert, zur Reinigung der Leitpfosten in der Regel nicht anhalten muss. Diese werden stattdessen während dem Vorbeifahren gezogen und gesetzt. Treten allerdings besondere Umstände auf, beispielsweise Hindernisse, in ihrer Verankerung oder im Erdreich festklemmende Leitpfosten oder ähnliches, so ist es selbstverständlich möglich, dass das Fahrzeug zur Reinigung der Leitpfosten anhält.
  • Ein gewisser Anteil der Leitpfosten kann oder darf aus verschiedenen Gründen nicht entfernt bzw. gezogen werden. Diese Leitpfosten sind nicht ziehbar, sondern ist fest im Boden oder in einer speziellen Verankerungseinrichtung verankert oder beispielsweise dauerhaft auf einer Leitplanke oder dergleichen montiert. Bei sämtlichen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung kann daher vorgesehen sein, neben dem zumindest einen Greifarm und der zumindest einen Wascheinrichtung weitere Leitpfosten-Reinigungseinrichtungen vorzusehen. Zum einen kann daran gedacht sein, zusätzlich eine bekannte bzw. konventionelle Leitpfosten-Reinigungseinrichtung wie im Stand der Technik beschrieben vorzusehen. Zum anderen kann daran gedacht sein, den Greifarm bzw. den ersten Greifarm mit einer Leitpfosten-Reinigungseinrichtung auszustatten. Beispielsweise kann der Greifarm bzw. der erste Greifarm mit einer Kamera oder einem Abstandssensor ausgestattet sein, um auf dem Leitpfosten vorhandene Markierungen und dergleichen zu erfassen. Erfasst die Kamera oder der Abstandssensoren die Information, dass der Leitpfosten nicht entfernt werden darf und/oder nicht entfernbar ist, so kann die am Greifarm bzw. am ersten Greifarm vorgesehene Leitpfosten-Reinigungseinrichtung den betreffenden Leitpfosten reinigen, ohne ihn zu ziehen. Dies geschieht bevorzugt auf bekannte Weise, indem Bürsten oder dergleichen entlang des Leitpfostens geführt werden und vorzugsweise zugleich Reinigungsflüssigkeit auf den Leitpfosten und/oder auf die Bürsten aufgebracht wird.
  • Analog hierzu kann zum Freischneiden eines Bewuchses in unmittelbarer Umgebung eines dauerhaft montierten und somit nicht ziehbaren Leitpfostens auch daran gedacht sein, eine Freischneideinrichtung vorzusehen, welche den von Bewuchs zu befreienden Leitpfosten in kurzem Abstand umkreist. Alternativ kann auch nur eine Freischneideinrichtung vorgesehen sein, welche jedoch sowohl ein Freischneiden eines Bereichs um einen gezogenen Leitpfosten als auch ein Freischneiden eines Bereichs um einen feststehenden Leitpfosten ermöglicht.
  • Weiterhin existieren fest verankerte Leitpfosten ohne Markierung bzw. entsprechendem Hinweis sowie festklemmende Leitpfosten, welche zwar als ziehbare Leitpfosten angelegt wurden, jedoch beispielsweise durch in die Verankerung eingedrungene Partikel oder Witterungseinflüsse festklemmen und nicht mehr oder nur noch unter Einsatz unter Einsatz grosser Kraft gezogen werden können.
  • Um diesem Problem zu begegnen kann ein Kraftsensor im Greifarm vorgesehen sein. Dieser Kraftsensor kann beispielsweise die vom Greifarm für das Ziehen aufgewandte Kraft messen und dem Fahrzeugführer über die Wiedergabe-Einrichtung den gemessenen Wert mitteilen.
  • Vorzugsweise ist ein derartiger Kraftsensor jedoch mit der Steuerungseinrichtung verbunden. Hierbei kann ein bestimmter Maximalwert für die Kraft voreingestellt sein, welche für das Ziehen eines Leitpfostens aufgewandt werden darf. Stellt der Kraftsensor eine Überschreitung dieser Kraft fest, so setzt vorzugsweise der Greifarm den Ziehvorgang nicht fort.
  • Stattdessen übernimmt dann vorzugsweise die konventionelle Leitpfosten-Reinigungseinrichtung die Reinigung des Leitpfostens. Somit wird einerseits sichergestellt, dass neben den ziehbaren Leitpfosten auch sämtliche nicht ziehbaren Leitpfosten entlang einer Strasse oder Route gereinigt werden. Andererseits wird sichergestellt, dass keine Leitpfosten gezogen werden, welche nicht gezogen werden dürfen oder welche beispielsweise festklemmen und beim Fortsetzen eines bereits begonnen Zieh-Vorgangs wegen der hohen Kräfte Schaden nehmen könnten.
  • Ein oder mehrere derartige Kraftsensoren können bei jedem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung an geeigneter Stelle im Greifarm bzw. in zumindest einem der Greifarme vorgesehen sein. Die von dem Kraftsensor bzw. von den Kraftsensoren erfassten Daten können auch die Sicherheit des Verfahrens erhöhen, da beispielsweise bei einem unbeabsichtigten Verkanten des Leitpfostens während des Zieh-Vorgangs eine höhere Kraft zum Ziehen nötig wird, was der Kraftsensor bzw. die Kraftsensoren wiederum feststellen. Kraftsensoren können also Auskunft darüber geben, ob der Ziehvorgang ordnungsgemäss verläuft. Mit Hilfe der vom Kraftsensor bzw. von den Kraftsensoren erfassten Informationen kann die Steuerungseinrichtung in den Ziehvorgang eingreifen.
  • Bei sämtlichen Ausführungsbeispielen kann daran gedacht sein, eine Einrichtung zur Positionsbestimmung, insbesondere eine Einrichtung zur satelliten-gestützten Positionsbestimmung und besonders bevorzugt ein GPS-Modul als weitere Komponente vorzusehen. Die Einrichtung zur Positionsbestimmung kann auf vielfältige Weise in die Anlage eingebunden sein und mit ihren Komponenten zusammenwirken.
  • Zum einen können Informationen über die zu reinigenden Leitpfosten oder freizuschneidenden Abschnitte des Seitenstreifens abhängig von der momentanen Position der Anlage bzw. des sie transportierenden Fahrzeugs der Steuerungseinrichtung zugeführt bzw. dem Fahrzeugführer präsentiert werden. Diese Informationen basieren vorzugsweise auf den mittels GPS ermittelten Standortdaten des Fahrzeugs sowie vorab, beispielsweise in der Steuerungseinrichtung, gespeicherten Daten über die zu fahrende Strecke bzw. die zu reinigenden Leitpfosten und beispielsweise freizuschneidende Abschnitte des Seitenstreifens.
  • Zum anderen können die Standortdaten genutzt werden, um Informationen über die zu reinigenden Leitpfosten an einem bestimmten Standort oder an mehreren Standorten zu sammeln und, vorzugsweise zumindest halbautomatisch, zu speichern und/oder weiterzuleiten. Wird beispielsweise vom Fahrzeugführer oder einem Abstandssensoren oder einer Kamera festgestellt, dass ein Leitpfosten beschädigt ist und ausgetauscht werden muss, so kann diese Information präzise an dafür zuständige Stellen weitergeleitet werden, da genaue Standortdaten mitgeteilt werden können.
  • Zum erfindungsgemässen Verfahren zur Reinigung von Leitpfosten sei folgendes angemerkt.
  • Die erfindungsgemässen Vorteile stellen sich bei einem Verfahren ein, welches die folgenden Schritte umfasst:
    • – Der Leitpfosten wird gezogen,
    • – Der Leitpfosten wird gereinigt,
    • – Der Leitpfosten wird gesetzt.
  • Besonders bevorzugt folgen die Schritte in der vorstehend wiedergegebenen Reihenfolge nacheinander, das heisst, der Leitpfosten wird zunächst gezogen, anschliessend gereinigt und sodann gesetzt.
  • Selbst wenn zur Durchführung der vorstehend aufgeführten Schritte eine sehr einfach gebaute Anlage umfassend beispielsweise lediglich einen einzigen Greifarm und eine Wascheinrichtung mit nur einer Öffnung verwendet wird, stellen sich die Vorteile des erfindungegemässen Verfahrens ein. Zum einen wird der Leitpfosten komplett gereinigt, wohingegen bekannte Reinigungsvorrichtungen oft nicht bis zu einem Endabschnitt des Leitpfostens vordringen können, mittels dem der Leitpfosten im Erdreich oder in einer Verankerung verankert ist. Zum anderen erlauben die vorstehend aufgeführten Schritte ein Freischneiden des Bewuchses im Umkreis einer Verankerung des Leitpfostens, was bei bekannten Verfahren wesentlich komplizierter ist, da die Leitpfosten nicht gezogen werden. Ferner erlauben die vorstehend aufgeführten Schritte eine Reinigung der Leitpfosten bei langsamer Vorbeifahrt, das zur Reinigung verwendete Fahrzeug muss hierzu nicht stehenbleiben. Diese Vorteile stellen sich auch ein, wenn zur Reinigung der Leitpfosten diese zwar von einem Greifarm gezogen werden, jedoch keine Reinigungseinrichtung verwendet wird, sondern die Leitpfosten auf andere Art gereinigt werden.
  • Einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Verfahrens folgend, wird der Leitpfosten gereinigt, während ein anderer Leitpfosten gesetzt oder gezogen wird. Beispielsweise kann ein erster Leitpfosten gezogen und der Wascheinrichtung zugeführt oder anderweitig gereinigt werden. Während der erste Leitpfosten gereinigt wird, kann ein zweiter Leitpfosten gezogen werden. Während der erste Leitpfosten nach erfolgter Reinigung gesetzt wird, kann der zweite Leitpfosten bereits gereinigt werden. Gleichzeitig kann ein dritter Leitpfosten gezogen werden. Dies führt zu einem sehr effizienten Verfahren zur Reinigung von Leitpfosten.
  • Vorzugsweise wird eine Wascheinrichtung verwendet. Somit wird der Leitpfosten in einer Wascheinrichtung gereinigt bzw. es werden die Leitpfosten in einer Wascheinrichtung gereinigt.
  • Bevorzugterweise erfolgt ein Freischneiden zwischen dem Ziehen und dem Setzen des Leitpfostens. In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird also der erste Leitpfosten gezogen und gereinigt, bevor er gesetzt wird, erfolgt das Freischneiden im Bereich um seine Verankerung. Gleiches gilt für den zweiten, den dritten und jeden weiteren Leitpfosten.
  • In sämtlichen vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen des erfindungsgemässen Verfahrens erfolgt das Ziehen und Setzen des Leitpfostens durch einen Greifarm. Ist beispielsweise ein einziger Greifarm vorgesehen, so handhabt dieser sämtliche Leitpfosten. Beispielsweise zieht er den ersten Leitpfosten und führt ihn einer Reinigung, beispielsweise in der Wascheinrichtung, zu. Sodann zieht er den zweiten Leitpfosten und führt ihn ebenfalls der Wascheinrichtung zu. Anschliessend entnimmt er den ersten Leitpfosten aus der Wascheinrichtung. Sodann setzt er den ersten Leitpfosten, bevor er den dritten Leitpfosten zieht. Hierbei wird unter dem ersten Leitpfosten der erste zu reinigende Leitpfosten verstanden während es sich bei den weiteren zu reinigenden Leitpfosten um den zweiten Leitpfosten, den dritten Leitpfosten, etc. handelt.
  • Besonders bevorzugt sind jedoch zwei Greifarme zum Ziehen und Setzen vorgesehen. Der Leitpfosten wird durch einen ersten Greifarm gezogen und durch einen zweiten Greifarm gesetzt. Hierbei erfolgt das Ziehen vorzugsweise ausschliesslich durch den ersten Greifarm und das Setzen ausschliesslich durch den zweiten Greifarm. Zurückkommend auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele würde folglich der erste Leitpfosten durch den ersten Greifarm gezogen, sodann gereinigt, und anschliessend durch den zweiten Greifarm gesetzt. Vorzugsweise kann der erste Greifarm, nachdem er den ersten Leitpfosten beispielsweise einer Wascheinrichtung zugeführt hat, den zweiten Leitpfosten ziehen, während der zweite Greifarm den ersten Leitpfosten aus der Wascheinrichtung entnimmt und setzt. In Bezug auf jeden der zu waschenden Leitpfosten führt der erste Greifarm diesen Leitpfosten somit nach dem Ziehen der Wascheinrichtung zu und der zweite Greifarm entnimmt diesen vor dem Setzen aus der Wascheinrichtung.
  • Mit sämtlichen Ausführungsformen der erfindungsgemässen Vorrichtung und der erfindungsgemässen Verfahren ist es zwar möglich, dass ein bestimmter Leitpfosten gezogen wird und in diejenige Verankerung bzw. an derjenigen Stelle gesetzt wird, an der er zuvor gezogen wurde. Beispielsweise wird der Leitpfosten zunächst gezogen, sodann bei langsamer Weiterfahrt des Fahrzeugs gereinigt und sodann dort gesetzt, wo er zuvor gezogen wurde.
  • Vorzugsweise ist jedoch vorgesehen, dass die Anlage vor dem Ziehen des ersten Leitpfostens bereits mit einem Leitpfosten bestückt ist. Nachdem der erste Leitpfosten gezogen wurde, wird der vorab geladene Leitpfosten in die Verankerung des ersten Leitpfostens bzw. an derjenigen Stelle gesetzt, an welcher sich vorher der erste Leitpfosten befand. Der zuvor geladene Leitpfosten kann in der Wascheinrichtung gereinigt werden, bevor er gesetzt wird.
  • Sodann wird der erste Leitpfosten gereinigt, während die Anlage bzw. das sie transportierende Fahrzeug sich auf den zweiten Leitpfosten zubewegt. Dieser wird sodann gezogen und der erste Leitpfosten in die Verankerung des zweiten Leitpfostens bzw. an derjenigen Stelle gesetzt, an welcher sich vorher der zweite Leitpfosten befand. Der Vorgang wird entsprechend fortgesetzt. Hierdurch kann die Reinigung der Leitpfosten sowohl schnell als auch gründlich erfolgen, da die zeit-limitierenden Schritte das Ziehen und Setzen der Leitpfosten sind, nicht jedoch die Reinigung der Leitpfosten. Diese wird durchgeführt, während die Anlage bzw. das sie transportierende Fahrzeug sich auf dem Weg zwischen dem Standort eines soeben gezogenen Leitpfostens und dem Standort des nachfolgend zu ziehenden Leitpfostens befindet. Hierbei bleibt ausreichend Zeit, den Leitpfosten gründlich zu reinigen.
  • Leitpfosten, welche ihren Standort beibehalten müssen, können beispielsweise mit Hilfe der Erfassungseinrichtung identifiziert werden. Diese können dann beispielsweise mit der konventionellen Leitpfosten-Reinigungseinrichtung gereinigt werden.
  • Wird also beispielsweise der erste Leitpfosten gezogen und an dessen Standort der zuvor geladene Leitpfosten gesetzt und ist der zweite Leitpfosten ein nicht ziehbarer Leitpfosten, so wird der erste Leitpfosten nach erfolgter Reinigung an dem Standort des dritten Leitpfostens gesetzt, nachdem dieser gezogen wurde. Der zweite Leitpfosten wird demgegenüber mit einer konventionellen Leitpfosten-Reinigungseinrichtung gereinigt.
  • Figurenbeschreibung
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung.
  • In der Figur ist ein Traktor 1 dargestellt, an dem eine Anlage zur Reinigung von Leitpfosten umfassend mehrere Komponenten 5, 6, 7, 8 angebracht ist. Die Anlage umfasst hierbei einen ersten Greifarm 5, einen zweiten Greifarm 6 eine Wascheinrichtung 7 mit einer ersten Öffnung 10 und einer zweiten Öffnung 11 sowie eine Freischneideinrichtung 8.
  • Ferner ist ein erster Leitpfosten 2 mit Bewuchs 9 in seiner unmittelbaren Umgebung erkennbar. Ebenso sind ein zweiter Leitpfosten 3 und ein dritter Leitpfosten 4 dargestellt. Abstände zwischen den Leitpfosten 2, 3, 4 sind nicht massstabsgetreu.
  • Bezugnehmend auf die Figur erklärt sich die Funktionsweise der erfindungsgemässen Anlage und des erfindungsgemässen Verfahrens folgendermassen:
    Die Anlage wird zunächst mit einem Leitpfosten 12 bestückt, den beispielsweise der zweite Greifarm 6 festhält. Der Traktor fährt auf der Strasse (nicht dargestellt) in Fahrtrichtung, angedeutet durch einen Pfeil 14. Beim Erreichen des ersten Leitpfostens 2 wird dieser vom ersten Greifarm 5 gezogen. Der Traktor 1 fährt hierbei vorzugsweise langsam weiter, kann aber bei Bedarf auch anhalten.
  • Anschliessend wird der erste Leitpfosten 2 über die erste Öffnung 10 der Wascheinrichtung 7 zugeführt.
  • Der Traktor 1 fährt währenddessen langsam weiter. Hierbei kürzt die Freischneideinrichtung 8 den Bewuchs 9 im Umkreis eines vormaligen Standorts des ersten Leitpfostens 2. Abschnitte eines Seitenstreifens zwischen den Leitpfosten 2, 3, 4 werden zweckmässigerweise mit einem Balkenmäher oder dergleichen entfernt. Dies ist in der Figur durch eine kürzere Wuchshöhe angedeutet.
  • Selbstverständlich kann die Freischneideinrichtung 8 jedoch auch diese Aufgabe übernehmen und somit sämtliche Mäharbeiten, die am Strassenrand durchzuführen sind, erledigen.
  • Befinden sich der zuvor mit dem Leitpfosten 12 bestückte zweite Greifarm 6 und der vormalige Standort des ersten Leitpfostens 2 auf gleicher Höhe, so setzt der zweite Greifarm 6 den Leitpfosten 12 an diesen Standort oder gegebenenfalls in eine dort befindliche Verankerung oder dergleichen.
  • Der Traktor 1 fährt in Fahrtrichtung 14 weiter zum zweiten Leitpfosten 3, wobei er seine Fahrgeschwindigkeit erhöhen kann. Währenddessen wird der erste Leitpfosten 2 in der Wascheinrichtung 7 mittels nicht dargestellter Reinigungseinrichtungen gereinigt und mittels nicht dargestellter Transportmittel in Richtung der zweiten Öffnung 11 gefördert. Dies ist durch den gestrichelt innerhalb der Wascheinrichtung 7 dargestellten Leitpfosten 13 lediglich angedeutet.
  • Sodann zieht zunächst der erste Greifarm 5 den zweiten Leitpfosten 3, die Freischneideinrichtung 8 kürzt anschliessend den Bewuchs 9 im Umkreis eines vormaligen Standorts des zweiten Leitpfostens 3 und der zweite Greifarm 6, welcher zwischenzeitlich den ersten Leitpfosten 2 aus der zweiten Öffnung 11 der Wascheinrichtung 7 entnommen hat, setzt diesen an den vormaligen Standort des zweiten Leitpfostens 3.
  • Diese Schritte wiederholen sich analog für den dritten Leitpfosten 4 sowie jeden weiteren zu reinigenden Leitpfosten. Bezugszeichenliste
    1 Traktor
    2 Erster Leitpfosten
    3 Zweiter Leitpfosten
    4 Dritter Leitpfosten
    5 Erster Greifarm
    6 Zweiter Greifarm
    7 Wascheinrichtung
    8 Freischneideinrichtung
    9 Bewuchs
    10 Erste Öffnung
    11 Zweite Öffnung
    12 Zuvor geladener Leitpfosten
    13 Angedeuteter Leitpfosten
    14 Pfeil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • CH 468528 A [0004, 0006]
    • DE 202004013311 U1 [0005, 0006]
    • DE 3918199 A1 [0007]

Claims (14)

  1. Anlage zum Reinigen von Leitpfosten, welche an einem Fahrzeug (!) anbringbar ist, gekennzeichnet durch einen Greifarm (5, 6), geeignet zum Ziehen und/oder Setzen der Leitpfosten (2, 3, 4, 12).
  2. Anlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Wascheinrichtung (7).
  3. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen ersten Greifarm (5) zum Ziehen von Leitpfosten (2, 3, 4, 12) und einen zweiten Greifarm (6) zum Setzen von Leitpfosten (2, 3, 4, 12).
  4. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Freischneideinrichtung (8).
  5. Anlage nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Erfassungseinrichtung.
  6. Fahrzeug (1) umfassend zumindest eine Anlage zum Reinigen von Leitpfosten (2, 3, 4, 12) gemäss zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche.
  7. Verfahren zur Reinigung von Leitpfosten, gekennzeichnet durch folgende Schritte: – der Leitpfosten (2, 3, 4) wird gezogen, – der Leitpfosten (2, 3, 4, 12) wird gereinigt, – der Leitpfosten (2, 3, 4, 12) wird gesetzt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Leitpfosten (2, 3, 4, 12) zunächst gezogen, anschliessend gereinigt und sodann gesetzt wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass während der Leitpfosten (2, 3, 12) gereinigt wird, ein anderer Leitpfosten (2, 3, 4) gesetzt oder gezogen wird.
  10. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Leitpfosten (2, 3, 4, 12) in einer Wascheinrichtung (8) gereinigt wird.
  11. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Ziehen und dem Setzen des Leitpfostens (2, 3, 4, 12) ein Freischneiden erfolgt.
  12. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Ziehen und Setzen des Leitpfostens (2, 3, 4, 12) mittels eines Greifarms (5, 6) erfolgt.
  13. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Leitpfosten (2, 3, 4, 12) durch einen ersten Greifarm (5) gezogen wird und durch einen zweiten Greifarm (6) gesetzt wird.
  14. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Greifarm (5) den Leitpfosten (2, 3, 4) nach dem Ziehen der Wascheinrichtung (7) zuführt und der zweite Greifarm (6) den Leitpfosten (2, 3, 4, 12) vor dem Setzen aus der Wascheinrichtung (7) entnimmt.
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