DE102015115351A1 - Verfahren zum Betreiben einer Kamera abhängig von einer vorgegebenen Pulsfrequenz einer Beleuchtungsquelle, Kamera und System - Google Patents

Verfahren zum Betreiben einer Kamera abhängig von einer vorgegebenen Pulsfrequenz einer Beleuchtungsquelle, Kamera und System Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Kamera (3) eines Kraftfahrzeugs (2), bei welchem mittels der Kamera (3) ein Umgebungsbereich (4) des Kraftfahrzeugs (2) erfasst wird, wobei in einem Umfeld (5) des Kraftfahrzeugs (2) eine Beleuchtungsquelle (6) mit einer vorgegebenen Pulsfrequenz (11) gepulst betrieben wird, wobei die Pulsfrequenz (11) bestimmt wird, und zumindest ein Einstellungsparameter der Kamera (3) abhängig von der Pulsfrequenz (11) angepasst wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Kamera eines Kraftfahrzeugs. Es wird mittels der Kamera ein Umgebungsbereich des Kraftfahrzeugs erfasst. In einem Umfeld des Kraftfahrzeugs wird eine Beleuchtungsquelle mit einer vorgegebenen Pulsfrequenz gepulst betrieben. Die Erfindung betrifft auch eine Kamera für ein Kraftfahrzeug, wie auch ein System mit einer Kamera.
  • Verfahren zum Betreiben einer Kamera eines Kraftfahrzeugs sind aus dem Stand der Technik bekannt. So wird die Kamera beispielsweise derart betrieben, dass ein Umgebungsbereich des Kraftfahrzeugs erfasst wird. In dem Umgebungsbereich kann beispielsweise ein Umfeld des Kraftfahrzeugs angeordnet sein, in welchem eine Beleuchtungsquelle mit einer vorgegebenen Pulsfrequenz gepulst betrieben wird.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren, eine Kamera sowie ein System bereitzustellen, mit welchem beziehungsweise bei welchem eine Kamera eines Kraftfahrzeugs derart betrieben wird, dass ein Umgebungsbereich des Kraftfahrzeugs bedarfsgerechter erfasst werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren, durch eine Kamera sowie durch ein System mit den Merkmalen gemäß den jeweiligen unabhängigen Ansprüchen gelöst.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren wird eine Kamera eines Kraftfahrzeugs betrieben. Es wird mittels der Kamera ein Umgebungsbereich des Kraftfahrzeugs erfasst. In einem Umfeld des Kraftfahrzeugs wird eine Beleuchtungsquelle, insbesondere bezüglich ihrer ausgesendeten optischen Signale, mit einer vorgegebenen Pulsfrequenz gepulst betrieben. Als ein wesentlicher Gedanke der Erfindung ist vorgesehen, dass die Pulsfrequenz bestimmt wird und zumindest ein Einstellungsparameter der Kamera abhängig von der Pulsfrequenz angepasst wird.
  • Es wird also insbesondere ein Anpassen eines zeitlichen Taktzyklus eines Einstellungsparameters an den Taktzyklus der Beleuchtungsquelle, der die Pulsfrequenz ist, durchgeführt.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird es möglich, dass der Umgebungsbereich des Kraftfahrzeugs, insbesondere das Umfeld des Kraftfahrzeugs, genauer und somit insbesondere Betriebsweisen von Objekten im Umfeld geschuldet bedarfsgerechter erfasst wird.
  • So wird mit der Kamera des Kraftfahrzeugs der Umgebungsbereich erfasst. Der Umgebungsbereich kann beispielsweise das Umfeld des Kraftfahrzeugs umfassen. So kann es beispielsweise sein, dass durch die Kamera der Umgebungsbereich und das Umfeld erfasst werden. In diesem Fall erfasst die Kamera auch die Beleuchtungsquelle, welche mit der vorgegebenen Pulsfrequenz gepulst betrieben wird. Der gepulste Betrieb der Beleuchtungsquelle führt zu einem – beispielsweise mit 50 Hz getakteten – Ein- und Ausschalten der Beleuchtungsquelle. Durch das gepulste Betreiben der Beleuchtungsquelle kann es vorkommen, dass die Kamera, welche insbesondere als Videokamera ausgebildet ist und eine Sequenz von Bildern von dem Umgebungsbereich und/oder dem Umfeld erfasst, wegen ihrer vorgegebenen Aufnahmefrequenz und/oder vorgegebenen Belichtungszeit nicht jedes Mal den ganzen Zyklus der vorgegebenen Pulsfrequenz der Beleuchtungsquelle vollständig erfasst. Durch das Anpassen des Einstellungsparameters der Kamera kann das Umfeld des Kraftfahrzeugs derart erfasst werden, dass vorzugsweise mit jeder Aufnahme der Kamera zumindest ein vollständiger Zyklus der Pulsfrequenz beziehungsweise ein vollständiger Lichtpuls der in dem Umfeld angeordneten Beleuchtungsquelle erfasst wird. Ein Bild des Umfelds mit der Beleuchtungsquelle kann also insbesondere mit hoher Qualität und mit vollständig abgebildeter Beleuchtungsquelle durch die Kamera mit dem angepassten Einstellungsparameter bereitgestellt werden.
  • Die Pulsfrequenz der Beleuchtungsquelle wird insbesondere durch eine Netzfrequenz, beispielsweise 50 Hz oder 60 Hz, charakterisiert. Falls der Einstellungsparameter der Kamera nicht an die Pulsfrequenz der Beleuchtungsquelle angepasst wird, so wird das Umfeld mit der Beleuchtungsquelle beispielsweise derart erfasst, dass die Beleuchtungsquelle in der Bildsequenz beispielsweise flackernd abgebildet wird. Durch das Flackern wird die Beleuchtungsquelle in zumindest manchen Bildern der Bildsequenz zumindest nur teilweise abgebildet beziehungsweise dargestellt. Durch die Erfindung wird dies verhindert, da der Einstellungsparameter derart an die Pulsfrequenz angepasst wird, dass das Flackern verhindert ist. Entsprechendes erfolgt auch dann, wenn die Taktzyklen des Einstellungsparameters und der Pulsfrequenz derart wären, dass die Beleuchtungsquelle, obwohl sie im Erfassungsbereich der Kamera wäre, nicht aufgenommen wird.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass nach dem Anpassen des Einstellungsparameters ein die Beleuchtungsquelle aufweisendes Bild mittels der Kamera aufgenommen wird. Das Bild ist insbesondere Bestandteil einer Bildsequenz. Durch den angepassten Einstellungsparameter kann die Beleuchtungsquelle in dem Bild vollständig und mit vermindertem Flackern abgebildet werden. Insbesondere ist vorgesehen, dass der Einstellungsparameter selektiv an die Beleuchtungsquelle angepasst wird. Das Bild, welches von der Beleuchtungsquelle aufgenommen wird, kann also mit dem selektiv an die Pulsfrequenz der Beleuchtungsquelle angepassten Einstellungsparameter bereitgestellt werden.
  • Weiterhin ist insbesondere vorgesehen, dass als der Einstellungsparameter eine Verschlusszeit der Kamera angepasst wird. Als die Verschlusszeit wird eine Belichtungszeit bezeichnet, die durch einen Kameraverschluss der Kamera vorgegeben wird. Die Steuerung der Verschlusszeit kann entweder mechanisch und/oder elektronisch erfolgen. Durch die Verschlusszeit wird also die Zeit beschrieben, in welcher Photonen aus dem Umgebungsbereich und/oder dem Umfeld durch einen Sensor der Kamera integriert beziehungsweise gesammelt werden. Insbesondere wird anhand dieses Lichts, welches innerhalb der Verschlusszeit auf den Sensor der Kamera fällt, ein Bild des Umgebungsbereichs und/oder des Umfelds mittels der Kamera bereitgestellt. Beispielsweise kann aber auch ergänzend oder alternativ zu dem Anpassen der Verschlusszeit eine Aufnahmefrequenz der Kamera als der Einstellungsparameter angepasst werden. Durch das vorzugsweise Anpassen der Verschlusszeit der Kamera kann das Umfeld mit der Beleuchtungsquelle also mit höherer Qualität erfasst werden, als mit unangepasster Verschlusszeit.
  • Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass die Pulsfrequenz der Beleuchtungsquelle anhand von Informationen in einer Datenbank in dem Kraftfahrzeug und/oder von Informationen in einer kraftfahrzeugexternen Datenbank bestimmt wird. So kann die Pulsfrequenz der Beleuchtungsquelle beispielsweise in dem Kraftfahrzeug vorgehalten werden und bei Bedarf von der Datenbank abgerufen werden. Ergänzend oder alternativ kann die Pulsfrequenz beispielsweise auch in der kraftfahrzeugexternen Datenbank, beispielsweise eines externen Servers, vorgehalten werden und bei Bedarf für das Kraftfahrzeug bereitgestellt werden. Anhand der durch die Datenbank und/oder die kraftfahrzeugexterne Datenbank bereitgestellten Pulsfrequenz der Beleuchtungsquelle kann der Einstellungsparameter der Kamera angepasst werden. So können in der Datenbank und/oder in der kraftfahrzeugexternen Datenbank beispielsweise die Pulsfrequenzen von sämtlichen Beleuchtungsquellen innerhalb einer bestimmten geografischen Region vorgehalten werden. Vorteilhaft ist also, dass die Pulsfrequenz durch die Datenbank und/oder die kraftfahrzeugexterne Datenbank effektiv für das Anpassen des Einstellungsparameters der Kamera bereitgestellt werden kann.
  • Weiterhin ist vorzugsweise vorgesehen, dass eine Orientierung des Kraftfahrzeugs und/oder eine Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs bestimmt wird und abhängig von der Orientierung des Kraftfahrzeugs, insbesondere relativ, zur Beleuchtungsquelle und/oder der Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs, insbesondere relativ, zur Beleuchtungsquelle die Pulsfrequenz bestimmt wird. Die Orientierung des Kraftfahrzeugs kann beispielsweise durch Odometrie und/oder visuelle Odometrie bestimmt werden. Die Orientierung des Kraftfahrzeugs kann also mittels Sensoren des Kraftfahrzeugs bestimmt werden und beispielsweise an dem CAN(Controller Area Network)-Bus des Kraftfahrzeugs abgegriffen werden. Die Orientierung des Kraftfahrzeugs ist nützlich, wenn sich in dem Umfeld des Kraftfahrzeugs mehr als eine Beleuchtungsquelle befindet. So kann beispielsweise die jeweilige Kamera des Kraftfahrzeugs für das Anpassen des Einstellungsparameters ausgewählt werden, welche bezüglich ihrer Orientierung die Beleuchtungsquelle in dem Umfeld erfasst. Beispielsweise kann auch eine Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs bestimmt werden. Die Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs kann beispielsweise anhand eines eingelegten Gangs des Kraftfahrzeugs bestimmt werden. Durch das Berücksichtigen der Orientierung des Kraftfahrzeugs kann also die Beleuchtungsquelle in dem Umfeld einer Kamera des Kraftfahrzeugs für das Anpassen des Einstellungsparameters zugeordnet werden. Weiterhin kann beispielsweise die Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs beim Anpassen des Einstellungsparameters berücksichtigt werden. So kann die relative Geschwindigkeit zwischen der Beleuchtungsquelle und dem Kraftfahrzeug beispielsweise hinsichtlich des Dopplereffekts berücksichtigt werden. So kann das Anpassen des Einstellungsparameters abhängig von dem Dopplereffekt erfolgen. Falls sich das Kraftfahrzeug also auf die Beleuchtungsquelle zu bewegt oder von der Beleuchtungsquelle weg bewegt, so kann dies Auswirkungen auf die von der Kamera erfasste Pulsfrequenz der Beleuchtungsquelle haben. Die Veränderung der Pulsfrequenz durch die Dopplerverschiebung kann durch die Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs und die Geschwindigkeit der Beleuchtungsquelle, welche bei einer Straßenbeleuchtung beziehungsweise Straßenlaterne in dem Umfeld insbesondere null beträgt, für das Anpassen des Einstellungsparameters berücksichtigt werden. Vorteilhaft ist also, dass der Einstellungsparameter der Kamera abhängig von der Orientierung des Kraftfahrzeugs und/oder der Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs effektiv und präzise angepasst werden kann.
  • Weiterhin vorzugsweise ist vorgesehen, dass eine GNSS-Position des Kraftfahrzeugs bestimmt wird und abhängig von der GNSS-Position des Kraftfahrzeugs, insbesondere relativ, zur Beleuchtungsquelle die Pulsfrequenz bestimmt wird. Die GNSS-Position (GNSS – global navigation satellite system) kann beispielsweise durch ein GPS-System (GPS – global positioning system) und/oder ein GLONASS-System und/oder ein Galileo-System bereitgestellt werden. Durch die GNSS-Position kann die aktuelle Position des Kraftfahrzeugs in einem globalen Koordinatensystem bestimmt werden. In dem globalen Koordinatensystem können beispielsweise auch die Positionen beziehungsweise Standorte von Beleuchtungsquellen beschrieben sein. Somit kann beispielsweise bestimmt werden, welche Beleuchtungsquelle sich in dem Umfeld des Kraftfahrzeugs befindet. Vorteilhaft an der Bestimmung der GNSS-Position ist also, dass die Pulsfrequenz der Beleuchtungsquelle dadurch effektiv und einfach bestimmt werden kann.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass eine Nahzone zu einer Beleuchtungsquelle abhängig von der GNSS-Position bestimmt wird und die Pulsfrequenz bestimmt wird, falls sich das Kraftfahrzeug in der Nahzone befindet. Die Nahzone kann beispielsweise als ein bestimmter Bereich um das Kraftfahrzeug herum charakterisiert sein. Die Nahzone kann beispielsweise durch einen Radius um das Kraftfahrzeug herum bestimmt werden. So kann die Nahzone beispielsweise in einer Karte, welche den Umgebungsbereich und/oder das Umfeld umfasst, bestimmt werden, indem um die GNSS-Position des Kraftfahrzeugs herum ein bestimmter Radius gezogen wird und innerhalb dieses Radius die Nahzone bestimmt wird. So können also beispielsweise anhand der GNSS-Position die Pulsfrequenzen sämtlicher Beleuchtungsquellen in der Nahzone von der Datenbank und/oder der kraftfahrzeugexternen Datenbank abgefragt werden und für das Anpassen des Einstellungsparameters der Kamera bereitgestellt werden. Eine Zuordnung der Pulsfrequenzen der in der Nahzone angeordneten Beleuchtungsquellen zu der jeweiligen Kamera des Kraftfahrzeugs kann beispielsweise anhand der Orientierung des Kraftfahrzeugs erfolgen. Die Nahzone kann beispielsweise durch eine Reichweite der Kamera beschränkend beschrieben werden. Das bedeutet, dass die Nahzone sich insbesondere nicht wesentlich weiter erstrecken muss als die Reichweite des Erfassungsbereichs der Kamera. Durch die Nahzone kann die Pulsfrequenz der Beleuchtungsquelle also effektiv und einfach bestimmt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann es vorgesehen sein, dass die Pulsfrequenz unabhängig davon bestimmt wird, ob in einem vor der Pulsfrequenzbestimmung aufgenommenen Bild des Umgebungsbereichs die Beleuchtungsquelle enthalten ist. So kann die Anpassung des Einstellungsparameters beispielsweise anhand der Nahzone erfolgen, während die Kamera die Beleuchtungsquelle noch gar nicht erfasst. So wird der Einstellungsparameter der Kamera also unabhängig davon angepasst, ob die Beleuchtungsquelle durch die Kamera erfasst wird oder nicht. Dies kann insbesondere dann von Vorteil sein, wenn die Kamera gar nicht weiß, ob die Beleuchtungsquelle erfasst wird. Das Anpassen des Einstellungsparameters erfolgt also beispielsweise ausschließlich anhand der Nahzone, auch wenn die Beleuchtungsquelle nicht in dem Bild vorhanden ist. Das ist vorteilhaft, weil dadurch keine Detektion der Beleuchtungsquelle in dem Bild der Kamera zu erfolgen hat. Das Anpassen des Einstellungsparameters kann also ohne die Detektion der Beleuchtungsquelle in dem Bild und somit beispielsweise ohne den Einsatz von Objekterkennungsverfahren durchgeführt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann es vorgesehen sein, dass vor dem Bestimmen der Pulsfrequenz zumindest ein Bild aufgenommen wird, und ausgewertet wird, ob sich die Beleuchtungsquelle in dem Bild befindet, und die Pulsfrequenz der Beleuchtungsquelle bestimmt wird, falls die Beleuchtungsquelle im Bild vorhanden ist. So kann die Beleuchtungsquelle in dem Bild beispielsweise mittels eines Objekterkennungsverfahrens in dem Bild erkannt werden. Falls die Beleuchtungsquelle also in dem Bild erkannt wird, so kann im Anschluss daran die Pulsfrequenz der erkannten Beleuchtungsquelle bestimmt werden. Vorteilhaft ist also, dass der Einstellungsparameter der Kamera nur angepasst wird, falls die Beleuchtungsquelle durch die Kamera erfasst wird.
  • In einer Ausführungsform kann es vorgesehen sein, dass die Pulsfrequenz als Information in der Beleuchtungsquelle selbst abgelegt wird und durch das Kraftfahrzeug angefordert wird und die Pulsfrequenz als Folge der Anforderung von der Beleuchtungsquelle zu dem Kraftfahrzeug drahtlos übermittelt wird. Anhand der übermittelten Pulsfrequenz kann der Einstellungsparameter der Kamera nun angepasst werden. So kann die Pulsfrequenz beispielsweise mittels eines Funksignals oder eines anderen aktiven Signals von der Beleuchtungsquelle angefordert werden. Hierzu weist das Kraftfahrzeug insbesondere einen Sender auf, während die Beleuchtungsquelle insbesondere einen Empfänger aufweist. Als Folge der Anforderung sendet die Beleuchtungsquelle ihre eigene Pulsfrequenz zu dem Kraftfahrzeug. Hierzu weist die Beleuchtungsquelle insbesondere einen Sender auf, und das Kraftfahrzeug weist insbesondere einen Empfänger auf. Somit weisen die Beleuchtungsquelle und das Kraftfahrzeug jeweils insbesondere eine Kommunikationseinrichtung zur Kommunikation untereinander auf. So kann beispielsweise festgestellt werden, dass sich die Beleuchtungsquelle in dem Nahbereich und/oder in dem Bild befindet, und es kann die Pulsfrequenz von der Beleuchtungsquelle angefordert werden. Vorteilhaft ist also, dass die Pulsfrequenz dadurch effektiv und einfach bestimmt werden kann.
  • Weiterhin kann es vorgesehen sein, dass vor dem Bestimmten der Pulsfrequenz eine Bildsequenz mit zumindest zwei die Belichtungsquelle enthaltenden Bildern aufgenommen wird und anhand der Bildsequenz die Pulsfrequenz bestimmt wird. So kann die Pulsfrequenz beispielsweise anhand einer modulierten Beleuchtungssequenz bestimmt werden. Durch die modulierte Beleuchtungssequenz kann die Pulsfrequenz der Beleuchtungsquelle also beispielsweise bestimmt werden. Die Pulsfrequenz der Beleuchtungsquelle kann aber beispielsweise auch durch eine Analyse der Bildsequenz hinsichtlich der vollständigen Abbildung der Beleuchtungsquelle erfolgen. Der Vorteil ist also, dass die Pulsfrequenz durch das Kraftfahrzeug selbst bestimmt werden kann und somit insbesondere die Datenbank und/oder die kraftfahrzeugexterne Datenbank nicht notwendigerweise benötigt werden. Weiterhin wird bei dem Bestimmen der Pulsfrequenz anhand der Bildsequenz auch beispielsweise nicht notwendigerweise die GNSS-Position des Kraftfahrzeugs benötigt. Die Pulsfrequenz der Beleuchtungsquelle kann dadurch also unabhängiger von anderen Informationsquellen bestimmt werden.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Pulsfrequenz einer als Leuchtdiode ausgebildeten Beleuchtungsquelle bestimmt wird. Die Leuchtdiode kann beispielsweise mit einem Pulsweitenmodulationsverfahren betrieben werden. Die Beleuchtungsquelle kann beispielsweise durch eine Straßenbeleuchtung beziehungsweise eine Straßenlaterne in dem Umgebungsbereich und/oder in dem Umfeld charakterisiert sein. Die Beleuchtungsquelle kann aber auch als Warnblinklicht von beispielsweise einer Baustelle oder als Verkehrszeichen beziehungsweise Verkehrsschild charakterisiert sein. Ergänzend oder alternativ kann die Beleuchtungsquelle auch durch einen Scheinwerfer eines anderen Kraftfahrzeugs in dem Umfeld des Kraftfahrzeugs charakterisiert sein. Vorteilhaft ist also, dass der Einstellungsparameter der Kamera an die Pulsfrequenz von vielfältigen Beleuchtungsquellen, welche zumindest eine Leuchtdiode aufweisen, angepasst werden kann.
  • Insbesondere wird durch die Beleuchtungsquelle eine Verkehrsinformation abgestrahlt, so dass das Erfassen durch die Kamera besonders wichtig ist, so dass gerade dann die Erfindung besonders vorteilhaft ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann es vorgesehen sein, dass durch die Beleuchtungsquelle eine Information beziehungsweise ein Signal im infraroten Spektralbereich, insbesondere im nahen Infrarotbereich (NIR), des elektromagnetischen Spektrums abgestrahlt wird. Vorzugsweise ist die Kamera dann dazu ausgebildet, Strahlung aus dem infraroten Spektralbereich zu erfassen. Vorteilhaft ist beispielsweise, dass durch die Beleuchtungsquelle somit Information abgegeben werden kann, welche nur von der Kamera und nicht von einem menschlichen Beobachter erfasst werden kann. Der Einstellungsparameter der Kamera kann also insbesondere auch angepasst werden, falls die Beleuchtungsquelle in dem infraroten Spektralbereich betrieben wird.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Kamera für ein Kraftfahrzeug mit einer Steuereinheit beziehungsweise einer Auswerteeinheit und/oder einer Kommunikationseinrichtung, wobei die Kamera dazu ausgelegt ist, ein erfindungsgemäßes Verfahren durchzuführen. Die Steuereinheit und/oder die Kommunikationseinrichtung können beispielsweise in der Kamera integriert sein oder als separate Einheit vorliegen.
  • Zudem betrifft die Erfindung ein System mit einem Kraftfahrzeug und einer an dem Kraftfahrzeug angeordneten erfindungsgemäßen Kamera. Das System ist insbesondere dazu ausgelegt, ein erfindungsgemäßes Verfahren durchzuführen.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das System eine fahrzeugexterne Datenbank mit Pulsfrequenzen von Beleuchtungsquellen und/oder eine Beleuchtungsquelle mit einer Kommunikationseinrichtung und darin hinterlegter, insbesondere eigener, Pulsfrequenz umfasst, und das Kraftfahrzeug eine Kommunikationseinrichtung zur drahtlosen Kommunikation mit der fahrzeugexternen Datenbank und/oder eine Kommunikationseinrichtung zum Senden einer Informationsanforderung und zum Empfangen der hinterlegten Pulsfrequenz von der Beleuchtungsquelle umfasst.
  • Die mit Bezug auf das erfindungsgemäße Verfahren vorgestellten bevorzugten Ausführungsformen und deren Vorteile gelten entsprechend für die erfindungsgemäße Kamera sowie für das erfindungsgemäße System.
  • Mit Angaben „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten“, „horizontal“, „vertikal“ etc. sind die bei bestimmungsgemäßem Gebrauch und bestimmungsgemäßem Anordnen der Kamera und bei einem dann vor der Kamera stehenden und in Richtung der Kamera blickenden Beobachter gegebenen Positionen und Orientierungen angegeben.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen.
  • Die Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Systems mit einem Kraftfahrzeug und einer an dem Kraftfahrzeug angeordneten Kamera;
  • 2 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs mit einer Kommunikationseinrichtung;
  • 3 eine schematische Darstellung einer Bildsequenz mit drei eine Beleuchtungsquelle enthaltenden Bildern;
  • 4 eine diagrammartige Darstellung einer Pulsfrequenz der Beleuchtungsquelle und einem unangepassten Einstellungsparameter der Kamera;
  • 5 eine diagrammartige Darstellung der Pulsfrequenz und eines angepassten Einstellungsparameters der Kamera;
  • 6 eine schematische Darstellung einer GNSS-Position des Kraftfahrzeugs und einer Nahzone;
  • 7 ein Ablaufdiagramm zum Bestimmen der Pulsfrequenz und zum Anpassen des Einstellungsparameters der Kamera;
  • 8 ein weiteres Ablaufdiagramm zum Bestimmen der Pulsfrequenz und zum Anpassen des Einstellungsparameters der Kamera; und
  • 9 ein weiteres Ablaufdiagramm zum Bestimmen der Pulsfrequenz und zum Anpassen des Einstellungsparameters der Kamera.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist schematisch ein System 1 mit einem Kraftfahrzeug 2 und einer an dem Kraftfahrzeug 2 angeordneten Kamera 3 dargestellt. Die Kamera 3 erfasst einen Umgebungsbereich 4 des Kraftfahrzeugs 2 zumindest teilweise. In einem Umfeld 5 des Kraftfahrzeugs 2 ist eine Beleuchtungsquelle 6 angeordnet. Der Umgebungsbereich 4 umfasst insbesondere das Umfeld 5.
  • Das System 1 umfasst weiterhin eine fahrzeugexterne Datenbank 7. Das Kraftfahrzeug 2 weist eine Kommunikationseinrichtung 8 zum Kommunizieren mit der fahrzeugexternen Datenbank 7 auf. Weiterhin weist das Kraftfahrzeug 2 einen GNSS-Empfänger 9 auf. Ergänzend oder alternativ zu der fahrzeugexternen Datenbank 7 umfasst das Kraftfahrzeug 2 des Systems 1 eine Datenbank 10. Durch die fahrzeugexterne Datenbank 7 und/oder die Datenbank 10 wird eine Pulsfrequenz 11 der Beleuchtungsquelle 6, beispielsweise für eine Steuereinheit 26 des Kraftfahrzeugs 1, bereitgestellt. Die Steuereinheit 26 kann separat zu der Kamera 3 vorliegen oder aber in der Kamera 3 integriert sein.
  • Die Anordnung der Datenbank 10 und/oder des GNSS-Empfängers 9 und/oder der Kommunikationseinrichtung 8 ist vielfältig an dem Kraftfahrzeug 2 möglich. Ebenso ist die Anordnung der Kamera 3 vielfältig an dem Kraftfahrzeug 2 möglich. Das Kraftfahrzeug 2 kann auch mehrere Kameras 3 umfassen.
  • Die Beleuchtungsquelle 6 kann beispielsweise als Verkehrszeichen, Straßenbeleuchtung, Baustellenwarnleuchte oder Scheinwerfer eines anderen Kraftfahrzeugs ausgebildet sein. Die Beleuchtungsquelle 6 sendet insbesondere optische Signale mittels einer Leuchtdiode aus. Die Leuchtdiode wird insbesondere mittels eines Pulsweitenmodulationsverfahrens betrieben.
  • 2 zeigt das System 1 analog zu 1, wobei das Kraftfahrzeug 2 eine Kommunikationseinrichtung 12 umfasst und die Kommunikationseinrichtung 12 dazu ausgebildet ist, mit einer Kommunikationseinrichtung 13 der Beleuchtungsquelle 6 zu kommunizieren. Gemäß dem Ausführungsbeispiel von 2 ist die Pulsfrequenz 11 in der Beleuchtungsquelle 6 hinterlegt. In der Beleuchtungsquelle 6 ist also die eigene Pulsfrequenz 11 der Beleuchtungsquelle 6 hinterlegt, um mittels der Kommunikationseinrichtung 13 an die Kommunikationseinrichtung 12 übermittelt zu werden. Die Kommunikationseinrichtung 12 kann beispielsweise in der Kamera 3 integriert sein oder als separate Einheit vorliegen.
  • 3 zeigt eine Bildsequenz 14 mit einem ersten Bild 15, einem zweiten Bild 16 und einem dritten Bild 17. Die Bildsequenz 14 wird durch die Kamera 3 bereitgestellt. Durch die Bildsequenz 14 wird die Beleuchtungsquelle 6 abgebildet. Das erste Bild 15, das zweite Bild 16 und das dritte Bild 17 zeigen somit ein Abbild 18 der Beleuchtungsquelle 6. Gemäß der Darstellung von 3 wird die Beleuchtungsquelle 6 mit einem bezüglich der Pulsfrequenz 11 der Beleuchtungsquelle 6 unangepassten Einstellungsparameter der Kamera 3 aufgenommen. Dies hat zur Folge, dass eine Verschlusszeit 19 der Kamera 3 – wie in 4 gezeigt – und somit eine Belichtungszeit des Bilds 15, 16 17 nicht synchron mit der Pulsfrequenz 11 verläuft. Das Erfassen des jeweiligen Zyklus der Pulsfrequenz 11 erfolgt also nicht immer vollständig. Dies hat zur Folge, dass das Abbild 18 in dem zweiten Bild 16 und dem dritten Bild 17 unvollständig ist.
  • 4 zeigt die Pulsfrequenz 11. Die Pulsfrequenz 11 wird insbesondere durch eine Netzfrequenz charakterisiert. Die Netzfrequenz beträgt insbesondere 50 Hz oder 60 Hz. Die Pulsfrequenz 11 kann aber auch in vielfältiger Weise einen anderen Wert aufweisen. Es ist gezeigt, mit welcher Verschlusszeit 19 die Kamera 3 die Bildsequenz 14 bereitstellt, wenn die Verschlusszeit 19 nicht bezüglich der Pulsfrequenz 11 angepasst ist. Durch das Nichtanpassen der Verschlusszeit 19 kann es, wie in 4 gezeigt, vorkommen, dass ein Lichtpuls 20 beziehungsweise ein Zyklus der Beleuchtungsquelle 6 nicht vollständig innerhalb des Zeitraums der Verschlusszeit 19 liegt. Der Lichtpuls 20 und somit die Information, genauer gesagt die optische Information der Beleuchtungsquelle 6, kann somit nicht vollständig in dem jeweiligen Bild 15, 16, 17 abgebildet werden. Dies hat zur Folge, dass die Beleuchtungsquelle 6 und somit beispielsweise eine Verkehrsinformation für einen Nutzer des Kraftfahrzeugs 2 gar nicht oder nur unvollständig zu erkennen ist. Weiterhin kann die Information der Beleuchtungsquelle 6 durch automatische Verfahren, wie beispielsweise einem automatischen Verkehrszeichenerkennungsverfahren, nur unzureichend bereitgestellt werden.
  • 5 zeigt die Pulsfrequenz 11 der Beleuchtungsquelle 6 und eine hinsichtlich der Pulsfrequenz 11 angepasste Verschlusszeit 21 der Kamera 3. Wenn also als ein Einstellungsparameter der Kamera 3 die angepasste Verschlusszeit 21 für das Aufnehmen eines Bilds zugrundegelegt wird, so kann das Ziel erreicht werden, dass der jeweilige Lichtpuls 20 der Beleuchtungsquelle 6 im Wesentlichen vollständig innerhalb des Zeitraums der Verschlusszeit 21 liegt. Somit kann die Beleuchtungsquelle 6 in dem jeweiligen Bild 15, 16, 17 der Bildsequenz 14 vollständig abgebildet werden.
  • 6 zeigt eine Karte 22, wie diese beispielsweise in der fahrzeugexternen Datenbank 7 und/oder der Datenbank 10 abgespeichert sein kann. In der Karte 22 sind Positionen 23 von Beleuchtungsquellen 6 enthalten. Durch den GNSS-Empfänger 9 kann von dem Kraftfahrzeug 2 eine GNSS-Position 24 bestimmt werden. Abhängig von der GNSS-Position 24 kann nun eine Nahzone 25 zu der jeweiligen Beleuchtungsquelle 6 bestimmt werden. Die Nahzone 25 kann beispielsweise als ein bestimmter Radius um die GNSS-Position 24 herum ausgebildet sein. So können beispielsweise die Einstellungsparameter der Kamera 3, insbesondere die Verschlusszeit 19, 21 der Kamera 3, an die Pulsfrequenz 11 von der Beleuchtungsquelle 6 angepasst werden, falls sich die Beleuchtungsquelle 6 innerhalb der Nahzone 25 befindet. Gemäß 6 befindet sich eine der Beleuchtungsquellen 6 in der Nahzone 25. Somit wird aus der fahrzeugexternen Datenbank 7 und/oder der Datenbank 10 die Pulsfrequenz 11, welche zu der jeweiligen Beleuchtungsquelle 6 in der Nahzone 25 gehört, abgefragt.
  • 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel für das Anpassen des Einstellungsparameters, insbesondere der Verschlusszeit 19, 21, der Kamera 3. Hierzu wird in einem Schritt S1 die GNSS-Position 24 mittels des GNSS-Empfängers 9 für die Steuereinheit 26 des Kraftfahrzeugs 2 bereitgestellt. Die Steuereinheit 26 kann beispielsweise in der Kamera 3 integriert sein oder als separate Einheit vorliegen. In einem Schritt S2 wird abhängig von der GNSS-Position 24 des Kraftfahrzeugs 2 mittels der Steuereinheit 26 die Pulsfrequenz 11 der Beleuchtungsquelle 6 abgefragt. Die Pulsfrequenz 11 für die Beleuchtungsquelle 6, insbesondere in der Nahzone 25, wird in einem Schritt S3 von der Datenbank 10 für die Steuereinheit 26 bereitgestellt. In der Datenbank 10 sind somit insbesondere die Pulsfrequenzen 11 sämtlicher Beleuchtungsquellen 6 innerhalb zumindest der Karte 22 hinterlegt. Durch die GNSS-Position 24 des Kraftfahrzeugs 2 kann die Pulsfrequenz 11 der jeweiligen Beleuchtungsquelle 6 innerhalb der Nahzone 25 von der Datenbank 10 abgefragt werden. Die Steuereinheit 26 bestimmt nun anhand der Pulsfrequenz 11 aus der Datenbank 10 die angepasste Verschlusszeit 21. Durch die Steuereinheit 26 wird also insbesondere der Einstellungsparameter der Kamera 3 anhand der Pulsfrequenz 11 bestimmt. Der angepasste Einstellungsparameter der Kamera 3, insbesondere in Form der angepassten Verschlusszeit 21, wird in einem Schritt S4 an die Kamera 3 übertragen. In einem Schritt S5 wird der Einstellungsparameter, insbesondere die Verschlusszeit 19, an die in dem Schritt S4 übertragene angepasste Verschlusszeit 21 angepasst. Durch das Anpassen der Verschlusszeit 19, 21 in dem Schritt S5 kann die Beleuchtungsquelle 6 nun vollständig in der Bildsequenz 14 abgebildet werden.
  • 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel zum Bestimmen der Pulsfrequenz 11 und dem Anpassen des Einstellungsparameters der Kamera 3. In einem Schritt S6 wird mittels der Kamera 3 ein Bild 27 aufgenommen und an die Steuereinheit 26 übermittelt. Die Steuereinheit 26 wertet das Bild 27 in einem Schritt S7 aus und ermittelt, ob sich die Beleuchtungsquelle 6 in dem Bild 27 befindet. Falls die Beleuchtungsquelle 6 in dem Bild 27 vorhanden ist, so wird von der Steuereinheit 26 die GNSS-Position 24 in einem Schritt S8 von dem GNSS-Empfänger 9 abgefragt. Die GNSS-Position 24 wird in einem Schritt S9 von dem GNSS-Empfänger 9 zu der Steuereinheit 26 übermittelt. Weiterhin fragt die Steuereinheit 26 eine Orientierung und eine Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs 2 in einem Schritt S10 von einer Odometrieeinrichtung 28 des Kraftfahrzeugs 2 ab. Die Odometrieeinrichtung 28 kann beispielsweise Sensoren des Kraftfahrzeugs 2 umfassen, welche eine Information über die Orientierung des Kraftfahrzeugs 2 und/oder die Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs 2 bereitstellen. Die Orientierung des Kraftfahrzeugs 2 und/oder die Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs 2 kann aber auch von dem CAN-Bus des Kraftfahrzeugs 2 abgegriffen werden. In einem Schritt S11 wird die Orientierung des Kraftfahrzeugs 2 und die Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs 2 von der Odometrieeinrichtung 28 zu der Steuereinheit 26 übertragen. In einem Schritt S12 wird insbesondere durch die Steuereinheit 26 die Position 23 der Beleuchtungsquelle 6 bestimmt. Weiterhin wird in einem Schritt S13 die Pulsfrequenz 11 von der Datenbank 10 durch die Steuereinheit 26 abgefragt. Aufgrund der Abfrage wird die Pulsfrequenz 11 in einem Schritt S14 von der Datenbank 10 für die Steuereinheit 26 bereitgestellt. Schließlich kann durch die Steuereinheit 26 der Einstellungsparameter, insbesondere die Verschlusszeit 19, 21, anhand der Pulsfrequenz 11 in einem Schritt S15 bestimmt werden. Die in dem Schritt S15 bestimmte Verschlusszeit 19, 21 wird in einem Schritt S16 für die Kamera 3 bereitgestellt. In einem Schritt S17 wird der Einstellungsparameter der Kamera 3, insbesondere die Verschlusszeit 19, 21 der Kamera 3, dementsprechend an die bestimmte Pulsfrequenz 11 angepasst.
  • 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel zum Bestimmen der Pulsfrequenz 11 und zum Anpassen des Einstellungsparameters der Kamera. In einem Schritt S18 wird das Bild 27 durch die Kamera 3 für die Steuereinheit 26 bereitgestellt. In einem Schritt S19 wird analog zu dem Schritt S7 überprüft, ob die Beleuchtungsquelle 6 in dem Bild 27 vorhanden ist. Falls die Beleuchtungsquelle 6 in dem Bild 27 vorhanden ist, werden in einem Schritt S20 die Orientierung des Kraftfahrzeugs 2 und die Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs 2 von der Odometrieeinrichtung 28 durch die Steuereinheit 26 abgefragt. Die Orientierung des Kraftfahrzeugs 2 und die Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs 2 werden in einem Schritt S21 für die Steuereinheit 26 bereitgestellt. Weiterhin wird in einem Schritt S22 analog zu dem Schritt S10 die GNSS-Position 24 von dem GNSS-Empfänger 9 angefordert und in einem Schritt S23 analog zu dem Schritt S11 von dem GNSS-Empfänger 9 für die Steuereinheit 26 bereitgestellt. Schließlich wird die GNSS-Position 24 in einem Schritt S24 an die Kommunikationseinrichtung 12 des Kraftfahrzeugs 2 übertragen. Die Kommunikationseinrichtung 12 fordert in einem Schritt S25 die Pulsfrequenz 11 von der Kommunikationseinrichtung 13 der Beleuchtungsquelle 6 an. Schließlich wird die Pulsfrequenz 11 in einem Schritt S26 von der Kommunikationseinrichtung 13 der Beleuchtungsquelle 6 zu der Kommunikationseinrichtung 12 in einem Schritt S26 übertragen. Das Anfordern der Pulsfrequenz 11 in dem Schritt S25 und das Übertragen der Pulsfrequenz 11 in dem Schritt S26 kann beispielsweise abhängig von dem GSM-Standard durchgeführt werden. Es folgt ein Schritt S27, welcher analog zu dem Schritt S14 durchgeführt wird, ein Schritt S28, welcher analog zu dem Schritt S15 durchgeführt wird, ein Schritt S29, welcher analog zu dem Schritt S16 durchgeführt wird und ein Schritt S30, welcher analog zu dem Schritt S17 durchgeführt wird.
  • Die Pulsfrequenz 11 kann also auf unterschiedliche Weisen bestimmt werden, welche unter anderem durch die Ausführungsbeispiele gemäß 7 bis 9 beschrieben werden. Das Bestimmen der Pulsfrequenz 11 kann somit beispielsweise auch durch eine Mischform der beschriebenen Ausführungsbeispiele erfolgen. Die Pulsfrequenz 11 kann auch mehrfach bestimmt werden, wodurch beispielsweise eine Überprüfung der bestimmten Pulsfrequenz 11 im Sinn einer Fehlerüberprüfung durchgeführt werden kann.
  • Ein weiteres – in den Figuren nicht weiter dargestelltes – Ausführungsbeispiel zum Bestimmen der Pulsfrequenz 11 und dem Anpassen des Einstellungsparameters sieht vor, dass die Pulsfrequenz 11 anhand einer Bildsequenz mit zumindest zwei Bildern von der Beleuchtungsquelle 6 bestimmt wird. So kann die Pulsfrequenz 11 beispielsweise mittels einer modulierten Beleuchtungssequenz bestimmt beziehungsweise decodiert werden.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Beleuchtungsquelle 6 beispielsweise im infraroten Spektralbereich betrieben werden. Der infrarote Spektralbereich erstreckt sich zumindest innerhalb von 780 nm bis 1 mm Wellenlänge. Vorzugsweise wird die Beleuchtungsquelle 6 in dem nahen Infrarotbereich (NIR) zwischen 780 nm und 1400 nm betrieben So wird die Information der Beleuchtungsquelle 6 dann beispielsweise durch elektromagnetische Strahlung im infraroten Spektralbereich an den Umgebungsbereich 4 abgegeben und dort von der Kamera 3, welche in diesem Fall ergänzend oder alternativ dazu ausgebildet ist, elektromagnetische Strahlung aus dem infraroten Spektralbereich zu erfassen, erfasst.

Claims (15)

  1. Verfahren zum Betreiben einer Kamera (3) eines Kraftfahrzeugs (2), bei welchem mittels der Kamera (3) ein Umgebungsbereich (4) des Kraftfahrzeugs (2) erfasst wird, wobei in einem Umfeld (5) des Kraftfahrzeugs (2) eine Beleuchtungsquelle (6) mit einer vorgegebenen Pulsfrequenz (11) gepulst betrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Pulsfrequenz (11) bestimmt wird, und zumindest ein Einstellungsparameter (19, 21) der Kamera (3) abhängig von der Pulsfrequenz (11) angepasst wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Anpassen des Einstellungsparameters (19, 21) ein die Beleuchtungsquelle (6) aufweisendes Bild mittels der Kamera (3) aufgenommen wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Einstellungsparameter eine Verschlusszeit (19, 21) der Kamera (3) angepasst wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pulsfrequenz (11) der Beleuchtungsquelle (6) anhand von Information in einer Datenbank (10) in dem Kraftfahrzeug (2) und/oder von Information in einer kraftfahrzeugexternen Datenbank (7) bestimmt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Orientierung des Kraftfahrzeugs (2) und/oder eine Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs (2) bestimmt wird, und abhängig von der Orientierung des Kraftfahrzeugs (2) zur Beleuchtungsquelle (6) und/oder der Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs (2) zur Beleuchtungsquelle (6) die Pulsfrequenz (11) bestimmt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine GNSS-Position (24) des Kraftfahrzeugs (2) bestimmt wird, und abhängig von der GNSS-Position (24) des Kraftfahrzeugs (2) zur Beleuchtungsquelle (6) die Pulsfrequenz (11) bestimmt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Nahzone (25) zu einer Beleuchtungsquelle (6) abhängig von der GNSS-Position (24) bestimmt wird, und die Pulsfrequenz (11) bestimmt wird, falls sich das Kraftfahrzeug (2) in der Nahzone (25) befindet.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Pulsfrequenz (11) unabhängig davon bestimmt wird, ob in einem vor der Pulsfrequenzbestimmung aufgenommenen Bild (15, 16, 17) des Umgebungsbereichs (4) die Beleuchtungsquelle (6) enthalten ist.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Bestimmen der Pulsfrequenz (11) zumindest ein Bild (15, 16, 17) aufgenommen wird, und ausgewertet wird, ob sich die Beleuchtungsquelle (6) in dem Bild (15, 16, 17) befindet, und die Pulsfrequenz (11) der Beleuchtungsquelle (6) bestimmt wird, falls die Beleuchtungsquelle (6) im Bild (15, 16, 17) vorhanden ist.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pulsfrequenz (11) als Information in der Beleuchtungsquelle (6) selbst abgelegt wird und durch das Kraftfahrzeug (2) angefordert wird, und die Pulsfrequenz (11) als Folge der Anforderung von der Beleuchtungsquelle (6) zu dem Kraftfahrzeug (2) drahtlos übermittelt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Bestimmen der Pulsfrequenz (11) eine Bildsequenz (14) mit zumindest zwei die Beleuchtungsquelle (6) enthaltenden Bildern (15, 16, 17) aufgenommen wird, und anhand der Bildsequenz (14) die Pulsfrequenz (11) bestimmt wird.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pulsfrequenz (11) einer als Leuchtdiode ausgebildeten Beleuchtungsquelle (6) bestimmt wird.
  13. Kamera (3) für ein Kraftfahrzeug (2) mit einer Steuereinheit (26) und/oder einer Kommunikationseinrichtung (8, 12), welche dazu ausgebildet ist, ein Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche durchzuführen.
  14. System (1) mit einem Kraftfahrzeug (2) und einer an dem Kraftfahrzeug (2) angeordneten Kamera (3) gemäß Anspruch 13.
  15. System (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das System (1) eine fahrzeugexterne Datenbank (7) mit Pulsfrequenzen (11) von Beleuchtungsquellen (6) und/oder eine Beleuchtungsquelle (6) mit einer Kommunikationseinrichtung (13) und darin hinterlegter Plusfrequenz (11) umfasst, und das Kraftfahrzeug (2) eine Kommunikationseinrichtung (8) zur drahtlosen Kommunikation mit der fahrzeugexternen Datenbank (7) und/oder eine Kommunikationseinrichtung (12) zum Senden einer Informationsanforderung und zum Empfangen der hinterlegten Pulsfrequenz (11) von der Beleuchtungsquelle (6) umfasst.
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