-
TECHNISCHES GEBIET
-
Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf Thermovorrichtungen für Batteriebaugruppen und insbesondere auf Traktionsbatteriebaugruppen, die zum Betrieb von Hybrid- und Elektrofahrzeugen verwendet werden.
-
HINTERGRUND
-
Fahrzeuge wie Batterie-Elektrofahrzeuge (Battery-Electric Vehicles, BEVs), Steckdosen-Hybridelektrofahrzeuge (Plug-in Hybrid Electric Vehicles, PHEVs) oder Vollhybridelektrofahrzeuge (Full Hybrid-Electric Vehicles, FHEVs) enthalten eine Batterie wie zum Beispiel eine Hochvoltbatterie, die als eine Energiequelle für das Fahrzeug funktioniert. Die Kapazität, der Betrieb und der Lebenszyklus der Batterie können sich abhängig von der Betriebstemperatur der Batterie ändern. Es ist im Allgemeinen wünschenswert, die Batterie in einem spezifischen Temperaturbereich zu halten, während das Fahrzeug im Betrieb ist oder während das Fahrzeug aufgeladen wird. Fahrzeuge mit Batterien können Wärmemanagementsysteme umfassen, um eine Temperatursteuerung für die Batterien bereitzustellen, sodass die Lebensdauer der Batterie verlängert und die Leistungsfähigkeit verbessert wird.
-
KURZDARSTELLUNG
-
Eine Traktionsbatteriebaugruppe umfasst Zellen, die in einer Formation gestapelt werden und eine Thermoplatte wird an der Formation angeordnet. Die Thermoplatte umfasst einen C-Kanal-förmigen Innenraum, der durch Wärmetauscher-, Einlass- und Auslasskammern definiert wird, deren Innenräume für ein Zirkulieren eines Mediums konfiguriert sind. Die Kammern erstrecken sich über eine Länge der Formation. Die Wärmetauscherkammer ist zwischen der Formation und den Einlass- und Auslasskammern angeordnet.
-
Eine Batteriebaugruppe umfasst eine Zellenformation und eine Thermovorrichtung, die einen Innenraum definieren, der eine horizontale Oberseite in der Nähe der Formation, sich gegenüberliegende vertikale Seitenflächen und eine horizontale Zwischenplatte umfasst, die angeordnet ist um ein Paar Öffnungen zu definieren. Jede der Öffnungen befindet sich zwischen der Zwischenplatte und einer der Flächen. Der Innenraum umfasst außerdem über der Zwischenplatte eine Wärmetauscherkammer und unter der Zwischenplatte eine Einlass- und eine Auslasskammer. Die Kammern stehen über die Öffnungen in einer Strömungsverbindung.
-
Eine Traktionsbatteriebaugruppe umfasst eine erste und eine zweite Formation. Jede der Formationen umfasst eine Vielzahl von gestapelten Zellen. Die Baugruppe umfasst auch eine Thermoplatte, die sich gegenüberliegende erste und zweite Seiten definiert und zwischen den Formationen so eingeklemmt ist, dass die erste Seite an der ersten Formation angeordnet ist und die zweite Seite an der zweiten Formation angeordnet ist. Die Thermoplatte umfasst eine Trennwand, die zwischen der ersten und der zweiten Seite angeordnet ist, um einen ersten Hohlraum zwischen der ersten Seite und der Trennwand und einen zweiten Hohlraum zwischen der zweiten Seite und der Trennwand zu definieren. Der erste Hohlraum umfasst eine erste Platte, die zwischen der ersten Seite und der Trennwand angeordnet ist und der zweite Hohlraum umfasst eine zweite Platte, die zwischen der zweiten Seite und der Trennwand angeordnet ist.
-
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 zeigt eine schematische Darstellung eines typischen Steckdosenhybridelektrofahrzeugs.
-
2 ist eine auseinandergezogene Darstellung einer Traktionsbatteriebaugruppe mit einer Thermovorrichtung.
-
3 ist eine auseinandergezogene Darstellung der Thermovorrichtung aus 2.
-
4A ist eine Querschnittsansicht der in den 2 und 3 gezeigten Thermovorrichtung entlang einer Schnittlinie 4A-4A.
-
4B ist eine Querschnittsansicht einer anderen Thermovorrichtung.
-
5 ist eine Draufsicht auf eine Batteriebaugruppe, die mehrere parallel geschaltete Thermovorrichtungen aufweist.
-
6 ist eine Draufsicht auf eine Batteriebaugruppe, die mehrere in Reihe geschaltete Thermovorrichtungen aufweist.
-
7 ist eine perspektivische Ansicht einer anderen Traktionsbatteriebaugruppe, wobei zur Verdeutlichung eine der Endabdeckungen abgenommen wurde.
-
8 ist eine Querschnittsansicht der in der 7 gezeigten Traktionsbatteriebaugruppe entlang einer Schnittlinie 8-8.
-
9 ist eine auseinandergezogene Darstellung einer anderen Traktionsbatteriebaugruppe.
-
10 ist eine auseinandergezogene Darstellung der Thermovorrichtung der Traktionsbatteriebaugruppe aus 9.
-
11 ist eine Nahansicht eines Teils der Thermovorrichtung, die eine der Medienauslassöffnungen der zweiten Schicht der Thermovorrichtung zeigt.
-
12 ist eine Nahansicht eines Teils der Thermovorrichtung, welche die Strömungsführung der ersten Schicht und der dritten Schicht zeigt.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
-
Hier werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Es ist jedoch selbstverständlich, dass die offenbarten Ausführungsformen nur Beispiele sind und weitere Ausführungsformen verschiedene und alternative Formen annehmen können. Die Figuren sind nicht unbedingt maßstabsgetreu gezeichnet; einige Merkmale können stark vergrößert oder verkleinert sein, um Einzelheiten der speziellen Komponenten zu zeigen. Daher dürfen die hier offenbarten spezifischen strukturellen und funktionellen Einzelheiten nicht als Einschränkung interpretiert werden, sondern nur als eine typische Grundlage, um dem Fachmann zu erläutern, wie er die vorliegende Erfindung in verschiedener Weise einsetzen kann. Wie der Fachmann verstehen wird, können verschiedene Merkmale, die in Bezug auf eine beliebige der Figuren dargestellt und beschrieben werden, mit Merkmalen kombiniert werden, die in einer oder mehreren anderen Figuren dargestellt werden, um Ausführungsformen zu erzeugen, die nicht ausdrücklich dargestellt oder beschrieben werden. Die Kombinationen von dargestellten Merkmalen stellen repräsentative Ausführungsformen für typische Ausführungsformen bereit. Für spezielle Anwendungen und Umsetzungen können jedoch zahlreiche Kombinationen und Veränderungen der Merkmale erwünscht sein, die im Einklang stehen mit den Lehren dieser Offenbarung.
-
1 zeigt eine schematische Darstellung eines typischen Steckdosen-Hybridelektrofahrzeugs (Plug-in Hybrid-Electric Vehicle, PHEV). Bestimmte Ausführungsformen können jedoch auch im Zusammenhang mit Nicht-Steckdosen-Hybridelektrofahrzeugen und Vollelektrofahrzeugen umgesetzt werden. Das Fahrzeug 12 umfasst einen oder mehrere Elektromotoren 14, die mechanisch mit einem Hybridgetriebe 16 verbunden sind. Die Elektromotoren 14 sind in der Lage, als ein Motor oder als ein Generator betrieben zu werden. Das Hybridgetriebe 16 kann außerdem mechanisch mit einem Verbrennungsmotor 18 verbunden sein. Das Hybridgetriebe 16 kann auch mechanisch mit einer Antriebswelle 20 verbunden sein, die ihrerseits mechanisch mit den Rädern 22 verbunden ist. Die Elektromotoren 14 können eine Antriebs- und Bremsfähigkeit bereitstellen, wenn der Verbrennungsmotor 18 an- oder ausgeschaltet wird. Die Elektromotoren 14 dienen auch als Generatoren und sie können die Vorzüge einer Kraftstoffeinsparung bereitstellen, indem Energie durch eine rückspeisende Bremsung zurückgewonnen wird. Die Elektromotoren 14 verringern Schadstoffemissionen und verbessern die Kraftstoffeinsparung, indem die Arbeitslast des Motors 18 verringert wird.
-
Eine Traktionsbatterie oder ein Batteriesatz 24 speichert Energie, die von den Elektromotoren 14 verwendet werden kann. Die Traktionsbatterie 24 stellt typischerweise einen Hochvolt-Gleichstromausgang (Direct Current output, DC-Ausgang) von einer oder mehreren Batteriezellenformationen, auf die manchmal als Batteriezellenstapel Bezug genommen wird, in der Traktionsbatterie 24 bereit. Die Batteriezellenformationen können eine oder mehrere Batteriezellen umfassen.
-
Die Batteriezellen wie zum Beispiel prismatische Zellen oder Folienzellen können elektrochemische Zellen umfassen, welche die gespeicherte chemische Energie in elektrische Energie wandeln. Die Zellen können ein Gehäuse, eine positive Elektrode (Kathode) und eine negative Elektrode (Anode) umfassen. Ein Elektrolyt kann es den Ionen erlauben, sich während einer Entladung von der Anode zu der Kathode zu bewegen und während des Aufladens zurückzukehren. Klemmen können erlauben, dass ein Strom zur Verwendung durch das Fahrzeug aus der Zelle fließt. Wenn die Klemmen in einer Formation mit mehreren Batteriezellen angebracht werden, können die Klemmen von jeder Batteriezelle auf gegenüberliegende (positive und negative) Klemmen ausgerichtet werden und eine Stromschiene kann dabei helfen, eine Reihenschaltung zwischen den mehreren Batteriezellen zu vereinfachen. Die Batteriezellen können auch in einer Parallelschaltung angeordnet sein, sodass ähnliche Klemmen (positive und positive oder negative und negative) zueinander benachbart sind.
-
Verschiedene Batteriesatzkonfigurationen können zur Verfügung stehen, um individuelle Fahrzeugvariablen einschließlich Bauformeinschränkungen und Stromversorgungsanforderungen anzusprechen. Die Batteriezellen können mit einem Wärmemanagementsystem thermisch geregelt werden. Beispiele eines Wärmemanagementsystems können Luftkühlsysteme, Flüssigkeitskühlsysteme und eine Kombination aus Luft- und Flüssigkeitskühlsystemen umfassen.
-
Die Traktionsbatterie 24 kann durch eine oder mehrere (nicht gezeigte) Schütze mit einem oder mehreren Leistungselektronikmodulen 26 elektrisch verbunden sein. Der eine oder die mehreren Schütze isolieren, wenn sie geöffnet werden, die Traktionsbatterie 24 von anderen Komponenten und, wenn sie geschlossen sind, verbinden sie die Traktionsbatterie 24 mit anderen Komponenten. Ein Leistungselektronikmodul 26 kann auch elektrisch mit den Elektromotoren 14 verbunden sein und kann die Fähigkeit bereitstellen, elektrische Energie in beiden Richtungen zwischen der Traktionsbatterie 24 und den Elektromotoren 14 zu übertragen. Eine typische Traktionsbatterie 24 kann zum Beispiel eine Gleichspannung bereitstellen, während die Elektromotoren 14 eine Spannung eines Dreiphasen-Wechselstroms (Alternating Current, AC) benötigen können, um zu funktionieren. Das Leistungselektronikmodul 26 kann die Gleichspannung in eine Spannung eines Dreiphasenwechselstroms wandeln, wie er von den Elektromotoren 14 benötigt wird. In einem Rückspeisemodus kann das Leistungselektronikmodul 26 die Spannung des Dreiphasenwechselstroms von den Elektromotoren 14, die als Generatoren dienen, in die Gleichspannung wandeln, die von der Traktionsbatterie 24 benötigt wird. Die hier vorliegende Beschreibung ist in gleicher Weise auf reine Elektrofahrzeuge anwendbar. Bei einem reinen Elektrofahrzeug kann das Hybridgetriebe 16 eine Gangschaltung sein, die mit einem Elektromotor 14 verbunden ist, und der Verbrennungsmotor 18 ist nicht vorhanden.
-
Außer dem Bereitstellen von Energie für den Antrieb, kann die Traktionsbatterie 24 auch Energie für andere elektrische Systeme des Fahrzeugs bereitstellen. Zu einem typischen System kann ein DC/DC-Wandlermodul 28 gehören, das den Hochvoltgleichstromausgang der Traktionsbatterie 24 in eine Niedrigvoltgleichstromversorgung wandelt, die mit anderen Fahrzeuglasten kompatibel ist. Andere Hochvoltlasten wie zum Beispiel Verdichter und Elektroheizungen können direkt ohne die Verwendung eines DC/DC-Wandlermoduls 28 an den Hochvoltstrom angeschlossen werden. Bei einem typischen Fahrzeug sind die Niedrigvoltsysteme elektrisch mit einer zusätzlichen Batterie 30 (z.B. einer 12-V-Batterie) verbunden.
-
Ein Batterieenergiesteuermodul (Battery Energy Control Module (BECM) 33 kann in einem Datenaustausch mit der Traktionsbatterie 24 stehen. Das BECM 33 kann als eine Steuereinheit für die Traktionsbatterie 24 funktionieren und kann auch ein elektronisches Überwachungssystem umfassen, das die Temperatur und den Ladezustand von jeder Batteriezelle verwaltet. Die Traktionsbatterie 24 kann einen Temperatursensor 31 wie zum Beispiel einen Temperaturfühler oder einen anderen Temperaturanzeiger aufweisen. Der Temperatursensor 31 kann in einem Datenaustausch mit dem BECM 33 stehen, um Temperaturdaten hinsichtlich der Traktionsbatterie 24 bereitzustellen.
-
Das Fahrzeug 12 kann durch eine externe Stromquelle 36 wieder aufgeladen werden. Die externe Stromquelle 36 ist eine Verbindung zu einer Steckdose. Die externe Stromquelle 36 kann mit der Versorgungsausrüstung eines Elektrofahrzeugs (EVSE) 38 elektrisch verbunden werden. Die EVSE 38 kann eine Schaltung und Steuerelemente bereitstellen, um die Übertragung elektrischer Energie zwischen der Stromquelle 36 und dem Fahrzeug 12 zu regeln und zu verwalten. Die externe Stromquelle 36 kann der EVSE 38 einen Gleich- oder Wechselstrom bereitstellen. Die EVSE 38 kann einen Ladestecker 40 für das Anschließen an einen Ladeanschluss 34 des Fahrzeugs 12 aufweisen. Der Ladeanschluss 34 kann eine beliebige Art eines Anschlusses sein, um Strom von der EVSE 38 an das Fahrzeug 12 zu übertragen. Der Ladeanschluss 34 kann elektrisch mit einem Ladegerät oder einem integrierten Stromwandlermodul 32 verbunden werden. Das Stromwandlermodul 32 kann den Strom aufbereiten, der von der EVSE 38 geliefert wird, um der Traktionsbatterie 24 die geeigneten Spannungs- und Strompegel bereitzustellen. Das Stromwandlermodul 32 kann über eine Schnittstelle mit der EVSE 38 verbunden sein, um die Stromversorgung zum Fahrzeug 12 zu koordinieren. Der EVSE-Stecker 40 kann Stifte aufweisen, die zu den entsprechenden Vertiefungen des Ladeanschlusses 34 passen.
-
Die verschiedenen erörterten Komponenten können eine oder mehrere zugehörige Steuereinheiten aufweisen, um den Betrieb der Komponenten zu steuern und zu überwachen. Die Steuereinheiten können Daten über einen seriellen Bus (z.B. einen CAN-Bus, Controller Area Network bus), oder über zugeordnete elektrische Leitungen übertragen.
-
Die 2 bis 12 und die zugehörige Erörterung beschreiben Beispiele der Traktionsbatteriebaugruppe 24. In den 2, 3, 4A und 4B wird ein Teil einer Traktionsbatteriebaugruppe 50 gezeigt. Die Batteriebaugruppe 50 umfasst mindestens eine modulare Baugruppe, die eine Thermoplatte 52 aufweist, die mindestens eine Zellenformation 54 stützt. Die Thermoplatte kann an einer (nicht gezeigten) Wanne befestigt sein oder kann als Wanne dienen. Wenn die Thermoplatte 52 die Wanne ist, kann zusätzliches Material zu der Thermoplatte hinzugefügt werden, um die Formation zu stützen und eine Befestigung an dem Fahrzeug bereitzustellen. Die mindestens eine Formation 54 umfasst eine Vielzahl von gestapelten Batteriezellen 56. Jede Batteriezelle 56 kann eine Wannenseite 58 aufweisen, die in der Nähe der Thermovorrichtung 52 angeordnet ist. Jede Zelle 56 kann eine Klemmenseite 60 aufweisen, die einige Klemmen 61 umfasst, die sich von der Klemmenseite 60 jeder Zelle 56 nach oben erstrecken.
-
Die Thermoplatte 52 kann konfiguriert sein, Wärme an die Formation 54 abzugeben oder von ihr abzuleiten. Die Thermoplatte 52 kann ein Unterteil 63 umfassen, das aus einem stranggepressten Aluminiumteil hergestellt ist. Alternativ kann das Unterteil 63 gegossen, geformt oder mithilfe anderer Herstellungstechniken gebildet sein. Das Unterteil 63 kann aus einem isolierenden Material wie zum Beispiel einem Polymer gebildet sein, um den Wärmeaustausch zwischen der Thermoplatte 52 und der näheren Umgebung zu verringern.
-
Eine Deckplatte 88 kann zusammen mit Paar Flanschen 86 an dem Unterteil 63 befestigt werden. Die Deckplatte 88 kann durch Löten, Schweißen, Kleben oder mithilfe einer anderen Befestigungstechnik an den Flanschen 86 befestigt werden. Die Deckplatte 88 und das Unterteil 63 können zusammenwirken, um einen C-Kanal-förmigen Innenraum 65 zu definieren. Der C-Kanal-förmige Innenraum 65 kann eine Wärmetauscherkammer 94, eine Einlasskammer 62 und eine Auslasskammer 64 umfassen. Eine Zwischenplatte 84 kann in der Thermoplatte 52 angeordnet sein und die Wärmetauscherkammer 94 von der Einlass- und der Auslasskammer 62, 64 trennen. Die Zwischenplatte 84 kann über mindestens eine vertikale Wand an einer Unterseite 95 der Thermoplatte 52 befestigt sein.
-
Die Einlasskammer 62 ist durch eine Bodenwand 66, einen Teil 72 der Zwischenplatte 84, eine äußere Seitenwand 68 und eine innere Seitenwand 70 definiert. Die Auslasskammer 64 ist durch eine Bodenwand 74, einen Teil 76 der Zwischenplatte 84, eine äußere Seitenwand 78 und eine innere Seitenwand 80 definiert. Die innere Seitenwand 70 kann von der inneren Seitenwand 80 entfernt angeordnet sein, wodurch ein thermisches Trennelement wie zum Beispiel ein Luftspalt zwischen der Einlass- und der Auslasskammer 62, 64 geschaffen wird, der den Wärmeaustausch zwischen den Kammern verringert. Die innere Seitenwand 70 und die äußere Seitenwand 80 können zusammenwirken, um einen Kanal 82 zu definieren, der in die Thermovorrichtung 52 eingelassen ist. Die Seitenwände 68, 78 können sich über die Zwischenplatte 84 hinaus erstrecken, um ein Paar Öffnungen in den Kammern zu definieren. Die Einlasskammer 62 umfasst eine Öffnung 108, die zwischen einer Innenfläche der Seitenwand 68 und einer längsgerichteten Seitenwand 110 der Zwischenplatte 84 definiert ist. Die Auslasskammer 64 umfasst eine Öffnung 112, die zwischen einer Innenfläche der Seitenwand 78 und einer längsgerichteten Seitenwand 114 der Zwischenplatte 84 definiert ist.
-
Die Wärmetauscherkammer 94 kann durch die Deckplatte 88, die Zwischenplatte 84 und die einander gegenüberliegenden Seitenwände 68, 78 definiert werden. Die Wärmetauscherkammer 94 ist zwischen der Formation 54 und der Einlass- und der Auslasskammer 62, 64 angeordnet. Die Wärmetauscherkammer 94 steht in einer thermischen Verbindung mit der Formation 54 und tauscht thermische Energie mit der Formation 54 aus, wenn ein Medium durch die Kammer 94 zirkuliert.
-
Mindestens eine Rippe 106 kann in der Wärmetauscherkammer 94 angeordnet sein, um die Medienströmung zu leiten und um einen wirksameren Wärmeaustausch zwischen der Formation 54 und dem in der Kammer 94 zirkulierenden Medium zu begünstigen. Jede Rippe 106 kann an einer Bodenfläche 90 der Deckplatte befestigt sein und sich in Richtung der Zwischenplatte 84 erstrecken. Jede Rippe 106 kann gegebenenfalls mit der Zwischenplatte 84 verbunden sein. Jede Rippe 106 kann so angeordnet sein, dass die Längsseite der Rippe 106 senkrecht zu den Seitenwänden 68, 78 steht.
-
Die Thermoplatte 52 kann ein Paar Endabdeckungen aufweisen, um ein Paar offene Enden 96 auf einander gegenüberliegenden Seiten des Unterteils 63 zu versiegeln insbesondere, wenn das Unterteil 63 durch eine Strangpressung gebildet wurde. Alternativ können die Endabdeckungen als integraler Bestandteile des Unterteils gebildet sein insbesondere, wenn das Unterteil 63 gegossen oder geformt wurde. Eine Einlassendabdeckung 98 kann an einem offenen Ende befestigt werden und eine Auslassendabdeckung 100 kann an dem anderen offenen Ende befestigt werden. Die Endabdeckung kann durch Löten, Schweißen, Kleben oder mithilfe einer anderen Befestigungstechnik befestigt werden. Bei einigen Ausführungsformen können die Endabdeckungen als integrale Bestandteile gebildet werden. Die Einlassabdeckung 98 kann einen Einlassanschluss 102 umfassen, der in einer Strömungsverbindung mit der Einlasskammer 62 steht und die Auslassabdeckung 100 kann einen Auslassanschluss 104 umfassen, der in einer Strömungsverbindung mit der Auslasskammer 64 steht. Der Einlassanschluss 102 und der Auslassanschluss 104 können in dem Innenraum 65 an einem Ort unter der Zwischenplatte 84 definiert sein. Der Einlass- und der Auslassanschluss 102, 104 können mit einem Wärmemanagementsystem verbunden sein, das eine Pumpe, einen Tank, einen Wärmetauscher, eine Steuereinheit, ein Fließmedium und eine Vielzahl von Leitungen umfasst, welche die Anschlüsse, die Pumpe, den Wärmetauscher und den Tank verbinden. Das Wärmemanagementsystem kann konfiguriert sein, ein Fließmedium durch die Thermoplatte 52 zirkulieren zu lassen. Das Fließmedium kann eine Flüssigkeit oder ein Gas sein. Das Fließmedium kann zum Beispiel eine Ethylen-Glykol-Mischung, ein Kühlmittel oder Luft sein. Das Wärmemanagementsystem liefert das Fließmedium zum Beispiel über den Einlassanschluss 102 in die Thermoplatte 52. Das Fließmedium tritt dann in die Einlasskammer 62 ein, wodurch ein positiver Druck in der Einlasskammer 62 erzeugt wird. Der positive Druck treibt das Fließmedium durch die Wärmetauscherkammer 94 und in die Auslasskammer 64. Das Fließmedium verlässt dann die Thermoplatte 52 durch den Auslassanschluss 104 zur Rückführung in das Wärmemanagementsystem.
-
Die Formation 54 kann an einer Oberseite 92 der Deckplatte 88 angeordnet sein. Die Deckplatte 88 kann aus einem thermisch leitenden Material wie zum Beispiel Aluminium hergestellt sein. Die Deckplatte 88 ist zwischen der Wärmetauscherkammer 94 und der Formation 54 angeordnet und unterstützt den Wärmeaustausch zwischen der Formation 54 und dem Fließmedium. Wenn das Fließmedium durch die Wärmetauscherkammer 94 fließt, gibt das Fließmedium entweder Wärme an die Formation 54 ab oder leitet Wärme von ihr ab. Wenn die Temperatur des Fließmediums niedriger ist als die Temperatur der Formation, absorbiert das Fließmedium thermische Energie von der Formation, um die Formation 54 abzukühlen. Wenn die Temperatur des Fließmediums höher ist als die Temperatur der Formation, absorbiert die Formation 54 thermische Energie von dem Fließmedium, um die Formation 54 aufzuwärmen.
-
In 4B wird eine Frontquerschnittsansicht einer weiteren Thermoplatte gezeigt, die mit der Batteriebaugruppe 50 verwendet werden kann. Die Thermoplatte 120 kann ein Unterteil 122 und eine Deckplatte 124 umfassen, die an dem Unterteil 122 befestigt ist. Das Unterteil 122 und die Deckplatte 124 wirken zusammen, um einen C-Kanal-förmigen Innenraum 126 zu definieren. Der Innenraum 126 kann eine Wärmetauscherkammer 128 eine Einlasskammer 130 und eine Auslasskammer 132 umfassen. Die Kammern können sich über eine Länge der (nicht gezeigten) Formation erstrecken. Das Unterteil 122 umfasst ein Paar einander gegenüberliegender Seitenwände 134, 136, die von der Deckplatte 124 abgehängt sind. Die Seitenwände 134, 136 können durch einen Boden 138 miteinander verbunden sein. Der Boden 138 kann ein Paar horizontaler Wände 140, 142 umfassen, die jeweils an einer der längsgerichteten Seitenwände 134, 136 befestigt sind. Der Boden 138 kann auch eine Zwischenplatte 144 umfassen, die mit den horizontalen Wänden 140, 142 über ein Paar vertikaler Wände 146, 148 verbunden ist. Eine (nicht gezeigte) Batterieformation kann an der Deckplatte 124 angeordnet sein, um die Formation in einen Wärmeaustausch mit der Thermoplatte zu bringen.
-
In 4C wird eine Frontquerschnittsansicht einer weiteren Thermoplatte gezeigt, die mit der Batteriebaugruppe 50 verwendet werden kann. Die Thermoplatte 300 kann ein Unterteil 302 und eine Deckplatte 304 umfassen, die an dem Unterteil 302 befestigt ist. Das Unterteil 302 und die Deckplatte 304 wirken zusammen, um einen C-Kanal-förmigen Innenraum 306 zu definieren. Der Innenraum 306 kann eine Wärmetauscherkammer 308, eine Einlasskammer 310 und eine Auslasskammer 312 umfassen. Die Kammern können sich über eine Länge der (nicht gezeigten) Formation erstrecken. Das Unterteil 302 umfasst ein Paar einander gegenüberliegender Seitenwände 314, 316, die von der Deckplatte 304 abgehängt sind. Die Seitenwand 314 ist an einer ersten Bodenwand 318 befestigt und die Seitenwand 316 ist an einer zweiten Bodenwand 320 befestigt. Die Bodenwände 318, 320 definieren gemeinsam eine Bodenfläche der Thermoplatte 300.
-
Das Unterteil 302 kann einen Luftspalt 322 umfassen, der in dem C-Kanal-förmigen Innenraum 306 angeordnet ist. Der Luftspalt 322 ist zwischen einer Zwischenplatte 324 und einem Paar unterer Wände 326 und 328 definiert. Die Zwischenplatte und das Paar unterer Wände können durch ein Paar einander gegenüberliegende Seitenwände 330 miteinander verbunden sein, die den Luftspalt 322 zusätzlich definieren. Die untere Wand 326 kann über eine vertikale Wand 332 mit der ersten Bodenwand 318 verbunden sein und die untere Wand 328 kann über eine vertikale Wand 334 mit der zweiten Bodenwand 320 verbunden sein. Die vertikalen Wände 332, 334 können einen Abstand zu einander aufweisen, um einen Eingangskanal 336 zu bilden, der sich in den Luftspalt 322 öffnet. Bei einigen Ausführungsformen kann der Luftspalt 322 mindestens teilweise mit einem isolierenden Material gefüllt werden. Bei weiteren Ausführungsformen kann der Luftspalt 322 anstelle extra dicker Wände weggelassen werden, die den Bereich ersetzen, an dem der Luftspalt 322 angeordnet ist.
-
In 5 können die Fließmedienleitungen mehrerer modularer Baugruppen miteinander verbunden werden, um die Verwendung der Leitungen zu maximieren und Kosten für die Baugruppen einzusparen. Eine Traktionsbatteriebaugruppe 150 kann drei modulare Baugruppen 152, 154, 156 umfassen, die jeweils eine Thermoplatte und eine Zellenformation umfassen. Dies ist lediglich ein Beispiel und es können mehr oder weniger modulare Baugruppen verwendet werden. Die modularen Baugruppen können parallel zu dem Wärmemanagementsystem verbunden werden.
-
In 6 kann eine Traktionsbatteriebaugruppe 158 drei modulare Baugruppen 160, 162, 164 umfassen, die jeweils eine Thermoplatte und eine Zellenformation umfassen. Dies ist lediglich ein Beispiel und es können mehr oder weniger modulare Baugruppen verwendet werden. Die Thermoplatten von jeder Baugruppe sind in Reihe geschaltet. Auf diese Weise steht der Auslassanschluss 166 in einer Strömungsverbindung mit dem Einlassanschluss 168. Der Auslassanschluss 170 steht in einer Strömungsverbindung mit dem Einlassanschluss 172. Der Einlassanschluss 174 ist mit dem Wärmemanagementsystem verbunden und der Auslassanschluss 176 ist mit dem Wärmemanagementsystem verbunden.
-
In den 7 und 8 wird eine Traktionsbatteriebaugruppe 180 gezeigt. Die Batteriebaugruppe 180 kann mindestens eine modulare Baugruppe umfassen, die eine Thermoplatte 182 aufweist, die zwischen ein Paar Zellenformation 184 eingeklemmt ist. Die Thermoplatte 182 kann einen Körper 190 umfassen, der mit einer ersten und einer zweiten Platte 186, 188 verbunden ist, die jeweils mit einer der Formationen 184 in Kontakt steht. Der Körper 190 kann ein Abschnitt aus stranggepresstem Aluminium sein oder kann mithilfe anderer Herstellungstechniken gebildet sein. Der Körper 190 kann auch eine Trennwand 192 und einen Boden 194 umfassen, die jeweils zwischen die erste und die zweite Platte 186, 188 eingebunden sind. Der Körper 190 kann auch eine Trennwand 196 umfassen, die zwischen und im Wesentlichen parallel zu der ersten und der zweiten Platte 186, 188 angeordnet ist. Die Trennwand 196 kann eine durchgehende Wand sein, die sich zwischen der Decke 192 und dem Boden 194 erstreckt oder sie kann aus mehreren Abschnitten bestehen. Die Trennwand kann zum Beispiel einen oberen Abschnitt 202 und einen unteren Abschnitt 204 umfassen, die durch einen Luftspalt 206 voneinander getrennt sind.
-
Zwischen der ersten Platte 186 und der Trennwand 196 ist ein erster Hohlraum 198 definiert. Zwischen der zweiten Platte 188 und der Trennwand 196 ist ein zweiter Hohlraum 200 definiert. Jeder des ersten und des zweiten Hohlraums kann die Form eines C-Kanals aufweisen. Der erste Hohlraum 198 kann eine Wärmetauscherkammer 208 eine Einlasskammer 210 und eine Auslasskammer 212 umfassen. Eine erste Platte 214 trennt die Wärmetauscherkammer 208 von der Einlass- und der Auslasskammer 210, 212. Die erste Platte 214 kann durch mindestens eine Wand mit der Trennwand 196 verbunden sein. Zum Beispiel können zwei Wände 216 und 218 die erste Platte 214 mit der Trennwand 196 verbinden. Die erste Platte 214 kann einander gegenüberliegende Längsseiten 220 umfassen, die in einem Abstand entweder von der Oberseite 192 oder dem Boden 194 angebracht sind, um ein Paar Öffnungen 222 entlang einer Länge des Hohlraums 198 zu erzeugen. Die Öffnungen 222 stellen eine Strömungsverbindung zwischen den Kammern her. Der zweite Hohlraum 200 kann ähnlich wie der erste Hohlraum 198 sein und die obige Beschreibung kann auf den zweiten Hohlraum 200 angewandt werden.
-
Die Thermoplatte 182 kann ein Paar Endabdeckungen 224 umfassen, die an einander gegenüberliegenden Enden der Platte 182 angeordnet sind, um den ersten und den zweiten Hohlraum 198, 200 abzudichten. Jede Endabdeckung kann einen Einlassanschluss oder einen Auslassanschluss umfassen. Die Anschlüsse erlauben, das ein Medium wie oben beschrieben in die Thermoplatte 182 eintreten oder sie verlassen kann.
-
Bei einer alternativen Ausführungsform kann die Trennwand 196 weggelassen werden. Bei dieser Ausführungsform wird das Paar Einlasskammern kombiniert, um eine große Einlasskammer zu bilden, und das Paar Auslasskammern wird kombiniert, um eine große Auslasskammer zu bilden. Die Innenwände und Platen können bei dieser Ausführungsform über Verbindungen mit jeder Endabdeckung an dem gleichen Ort gehalten werden.
-
Eine weitere Traktionsbatteriebaugruppe 230 wird in 9 gezeigt. Die Traktionsbatteriebaugruppe 230 umfasst mehrere Batterieformationen 232, 234, 236 und 238, die aus miteinander verbundenen Batteriezellen bestehen, die mit einer Thermovorrichtung 240 in Kontakt stehen. An der Thermovorrichtung 240 werden ein Medieneinlassanschluss 242 und ein Medienauslassanschluss 244 bereitgestellt. Die Batterieformationen werden an der Thermovorrichtung 240 so angebracht, dass jeweils eine Seite der Formationen mit einer Oberfläche der Thermovorrichtung 240 in Kontakt steht. Die Kühlvorrichtung 240 dient auch als ein Bodenträger für die Batterieformationen. Die Bodenschicht der Kühlvorrichtung kann aus einem Material hergestellt sein, das Einflüssen von verschiedenen Umgebungsfaktoren wie zum Beispiel Straßenschmutz standhält. Beispiele für ein Material der Bodenschicht sind Aluminium und Grafit. Die Ausrichtung der Formationen in Bezug auf die Thermovorrichtung kann variiert werden. Zum Beispiel können die Formationen und die Kühlvorrichtung nebeneinander angebracht werden.
-
In 10 umfasst die Thermovorrichtung 240 eine erste Schicht 246, eine zweite Schicht 248 und eine dritte Schicht 250. Die erste Schicht 246 kann aus einem thermisch leitenden Material wie zum Beispiel Aluminium hergestellt sein. Die zweite und die dritte Schicht 248, 250 können entweder aus einem thermisch leitenden oder einem thermisch isolierenden Material hergestellt sein. Die erste Schicht 246 und die zweite Schicht 248 sind an ihren Umfängen aneinander befestigt, um eine Kammer für einen eintretenden Medienfluss zu bilden. Die erste Schicht 246 definiert auch eine Kerbe um einen Platz für eine Einlassdüse 252 bereitzustellen, die an der zweiten Schicht 248 angeordnet ist. Wenn die erste Schicht 246 und die zweite Schicht 248 an ihren Umfängen aneinander befestigt sind, wird ein Einlassanschluss 254 gebildet. Der Einlassdüse 252 ist an dem Einlassanschluss 254 befestigt. Die zweite Schicht 248 und die dritte Schicht 250 sind auch an ihren Umfängen aneinander befestigt, um eine Kammer für den austretenden Medienfluss zu bilden. Die erste, die zweite und die dritte Schicht können mithilfe dauerhafter Dichtungen oder austauschbarer Dichtungen aneinander befestigt werden. Die Schichten können zusätzlich an ausgewählten Punkten auf dem Umfang verbunden sein, um die Festigkeit der Verbindung zu vergrößern.
-
Ein Medium tritt an dem Einlassanschluss 254 in die Thermovorrichtung 240 ein. Das Medium wird in der Kammer für den eintretenden Medienfluss verteilt, die zwischen der ersten Schicht 246 und der zweiten Schicht 248 gebildet wird. Die zweite Schicht 248 definiert Medienauslassöffnungen 256. In 11 befindet sich die Auslassöffnung 256 für das Medium in der Ecke der zweiten Schicht. Sobald das Medium in der Kammer für den eintretenden Medienfluss die Ecke der zweiten Schicht 248 erreicht, fließt das Medium durch die Medienauslassöffnung 256 für das Medium zu der Kammer für den austretenden Medienfluss. Das Medium wird in der Kammer für den austretenden Medienfluss verteilt und tritt durch den Auslassanschluss 258 aus.
-
In 12 umfasst die erste Schicht 246 verschiedene Strömungsführungen, um das Medium in der Kammer für den eintretenden Medienfluss zu verteilen. Eine Form der Strömungsführungen ist ein Satz paralleler Vertiefungen 260. Die parallelen Vertiefungen 260 unterstützen das Zirkulieren des Mediums. Eine weitere Form von Strömungsführungen ist eine Vielzahl von Zähnen 262 und 264, die auf einem Teil 266 der ersten Schicht 246 ausgebildet sind. Eine weitere Form von Strömungsführungen ist eine Vielzahl von Rippen 268, die an einem Teil 266 der ersten Schicht 246 befestigt sind. Der Satz Zähne und die Rippen unterstützen das Zirkulieren des Mediums von einem Ende zu dem gegenüberliegenden Ende der Kammer des eintretenden Medienflusses. Die dritte Schicht 250 definiert auch eine gezahnte Oberfläche 270, um das Zirkulieren des Mediums in der Kammer des austretenden Medienflusses zu erleichtern.
-
Die Thermovorrichtung 240 stellt eine zweistufige Wärmetauscherbaugruppe bereit, die im Wesentlichen das von einem Einlass kommende Medium von einem Medium trennt, das bereits einem Wärmeaustausch mit der Batterie unterzogen wurde, um die Effizienz der Wärmeregulierung der Batteriezellen zu maximieren, die in Kontakt mit der Thermovorrichtung 240 stehen. Die Batterieformationen, die in Kontakt mit der ersten Schicht 246 stehen werden gekühlt, wenn das Medium durch den Einlassanschluss 254 eintritt und in der Kammer des eintretenden Medienflusses verteilt wird. Das Medium wird durch die Batterieformationen aufgeheizt und tritt durch die Auslassöffnungen der zweiten Schicht 248, um zu der Kammer des austretenden Medienflusses transportiert zu werden, die in einem Abstand von den Batterieformationen angebracht ist. Die Thermovorrichtung 240 stellt sicher, dass die Batterieformationen dauerhaft ein geringer aufgeheiztes Medium empfangen, da das eintretende Medium das aufgeheizte Medium, das von den Batteriezellen aufgeheizt wurde, zu der Kammer des austretenden Medienflusses drückt. Die Thermovorrichtung 240 weist einen Einlassanschluss und einen Auslassanschluss in getrennten Stufen und in getrennten Kammern auf. Dies ermöglicht der Thermovorrichtung 240, das eintretende Medium im Wesentlichen von dem aufgeheizten Medium zu trennen, das Wärme von den Batteriezellen absorbiert hat, was hilft, den Wärmeaustausch zwischen dem Medium und den Batteriezellen zu maximieren.
-
Obwohl oben beispielhafte Ausführungsformen beschrieben wurden, sind diese nicht so zu verstehen, dass diese Ausführungsformen alle möglichen Formen beschreiben, die von den Ansprüchen eingeschlossen werden. Die Begriffe, die in dieser Beschreibung verwendet werden, sind Begriffe für eine Beschreibung, aber nicht als Einschränkungen zu verstehen, und es versteht sich, dass zahlreiche Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Erfindungsgedanken und dem Umfang der Offenbarung abzuweichen. Wie oben beschrieben, können die Merkmale verschiedener Ausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung zu bilden, die nicht ausdrücklich beschrieben oder dargestellt werden. Obwohl zahlreiche Ausführungsformen als ein Bereitstellen von Vorteilen oder als bevorzugt über weitere Ausführungsformen oder Umsetzungen des Stands der Technik in Bezug auf eine oder mehrere Eigenschaften beschrieben worden sein könnten, wird der Fachmann erkennen, dass eine oder mehrere Merkmale oder eine oder mehrere Eigenschaften enthalten sein können, um die gewünschten Gesamtsystemmerkmale zu erreichen, die jeweils von der spezifischen Anwendung und Umsetzung abhängig sind. Zu diesen Merkmalen können gehören, ohne auf diese beschränkt zu sein, Kosten, Widerstandskraft, Lebenszykluskosten, Marktgängigkeit, Erscheinung, Verpackung, Größe, Zweckdienlichkeit, Gewicht, Herstellbarkeit, Zusammenbaufreundlichkeit usw. Von daher befinden sich Ausführungsformen, die in Bezug auf eine oder mehrere Eigenschaften als weniger wünschenswert als andere Ausführungsformen oder Umsetzungen aus dem Stand der Technik beschrieben wurden, nicht außerhalb des Umfangs der Offenbarung und können für spezielle Anwendungen wünschenswert sein.