DE102015110417A1 - Kontaktelement und damit ausgestattete Stromschiene oder Leiterplatte - Google Patents

Kontaktelement und damit ausgestattete Stromschiene oder Leiterplatte Download PDF

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Peter Füssl
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kontaktelement (1) zum elektrisch leitfähigen Anbinden von einer Mehrzahl von elektrischen Bauelementen (23, 26), mit – einem länglichen Grundkörper mit einem ersten axialen Ende (2) und einem zweiten axialen Ende (3), – einem an dem ersten axialen Ende (2) ausgeformten Gabelkontakt (4) zum lösbaren Aufstecken eines ersten elektrischen Bauelements (23), – einem an dem zweiten axialen Ende (3) ausgeformten Gabelkontakt (17) oder Steckkontakt (11) zum lösbaren Aufstecken eines zweiten elektrischen Bauelements (27), und – einem zwischen dem ersten axialen Ende (2) und dem zweiten axialen Ende (3) ausgeformten Anschlag (12) zur Auflage auf und elektrischen Kontaktierung mit einer Stromschiene oder Leiterplatte (21). Ferner betrifft die Erfindung eine Stromschiene oder Leiterplatte (21) mit einem solchen Kontaktelement (1).

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kontaktelement, das dazu dient, eine Mehrzahl von elektrischen Bauelementen elektrisch leitfähig anzubinden sowie eine Stromschiene oder Leiterplatte elektrisch zu kontaktieren. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung eine mit einem solchen Kontaktelement ausgestattete Stromschiene oder Leiterplatte, die sich insbesondere zur Integration in einen Stromverteiler eines Fahrzeugs eignet.
  • Stand der Technik
  • Aus dem Stand der Technik sind bereits Kontaktelemente bekannt, die zum Anbinden eines elektrischen Bauelements an eine Stromschiene oder Leiterplatte eingerichtet sind.
  • So ist beispielsweise in der DE 20 2011 102 354 U1 ein Kontaktelement beschrieben, das an einem ersten axialen Ende Anschlussstifte aufweist, mit denen das Kontaktelement in eine Art Stromschiene zur Stromverteilung eingesteckt ist und die Stromschiene kontaktiert. An einem zweiten axialen Ende verfügt das Kontaktelement über eine Steckaufnahme zur Aufnahme eines Kontaktfußes einer Stecksicherung. Nachteilig daran ist, dass die Stromschiene für die Versorgung elektrischer Verbraucher mit elektrischer Energie über die Stromschiene auch noch weitere Kontaktelemente aufweisen muss, die in der DE 20 2011 102 354 U1 in Form von Blechlaschen vorgeschlagen sind. Dadurch ist die Stromschiene mit den zueinander unterschiedlich ausgeformten Kontaktelementen konstruktiv aufwändig ausgestaltet und beansprucht zudem vergleichsweise viel Bauraum. Darüber hinaus ist durch das Vorsehen weiterer, konstruktiv unterschiedlich gestalteter Kontaktelemente der Materialaufwand für deren Fertigung vergleichsweise hoch.
  • Aus der DE 10 2013 013 715 A1 ist ein weiteres Kontaktelement bekannt, das eine elektrische Anbindung einer elektrischen Leitung an eine Stromschiene oder Leiterplatte ermöglicht. Zur Kontaktierung der elektrischen Leitung einerseits ist eine Schneidklemme vorgesehen. Zur Kontaktierung der Stromschiene oder Leiterplatte andererseits ist ein Kontaktschenkel mit Rasthaken vorgesehen, der an der Stromschiene oder Leiterplatte verrastbar und die elektrische Leitung somit mit der Stromschiene oder Leiterplatte kontaktierbar ist. Auch hier sind für die Ableitung elektrischer Energie wiederum weitere Kontaktelemente an der Stromschiene oder Leiterplatte notwendig, so dass auch hier vergleichsweise viel Bauraum und Material für die unterschiedlichen Kontaktelemente benötigt werden.
  • Des Weiteren ist beispielsweise aus der DE 10 2013 013 458 B3 ein Kontaktelement bekannt, das nicht zur Kontaktierung einer Stromschiene oder Leiterplatte eingerichtet ist. Das darin offenbarte Kontaktelement weist eine Schneidklemme zur Kontaktierung einer elektrischen Leitung einerseits und einen Lamellenkontakt zur Kontaktierung eines weiteren elektrischen Bauelements andererseits auf. Eine Möglichkeit zur Anbindung einer Stromschiene oder Leiterplatte besteht jedoch nicht.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, unter Einsatz konstruktiv möglichst einfacher Mittel eine Möglichkeit zur möglichst bauraumsparenden, gleichzeitigen Anbindung von mehreren elektrischen Bauelementen an eine Stromschiene oder Leiterplatte zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung und den begleitenden Figuren angegeben.
  • Ein erfindungsgemäßes Kontaktelement zum elektrisch leitfähigen Anbinden von einer Mehrzahl von elektrischen Bauelementen weist auf:
    • – einen länglichen Grundkörper mit einem ersten axialen Ende und einem zweiten axialen Ende,
    • – einen an dem ersten axialen Ende ausgeformten Gabelkontakt zum lösbaren Aufstecken eines ersten elektrischen Bauelements,
    • – einen an dem zweiten axialen Ende ausgeformten Gabelkontakt oder Steckkontakt zum lösbaren Aufstecken eines zweiten elektrischen Bauelements und
    • – einen zwischen dem ersten axialen Ende und dem zweiten axialen Ende ausgeformten Anschlag zur Auflage auf und elektrischen Kontaktierung mit einer Stromschiene oder Leiterplatte.
  • Mit dieser Ausgestaltung des Kontaktelements ist es möglich, eine Stromschiene oder Leiterplatte elektrisch zu kontaktieren und zusätzlich ein erstes elektrisches Bauelement, beispielsweise eine elektrische Sicherung, und darüber hinaus gleichzeitig auch noch ein zweites elektrisches Bauelement jeweils lösbar zu kontaktieren, beispielsweise einen elektrischen Steckverbinder einer elektrischen Leitung als Leitungsabgang. Die Erfindung schafft daher eine konstruktiv einfach umzusetzende und somit vergleichsweise kostengünstige Möglichkeit, mit nur einem einzigen Kontaktelement sowohl eine Versorgung eines elektrischen Verbrauchers mit elektrischer Energie zu bewerkstelligen als auch zusätzlich eine Stromschiene oder Leiterplatte beispielsweise zur Diagnose dieser Versorgung elektrisch zu kontaktieren. Unter Diagnose kann in diesem Zusammenhang verstanden werden, dass die Versorgung des am Kontaktelement angebundenen elektrischen Verbrauchers unter anderen auf Überströme, Kurzschlüsse, Lichtbögen oder dergleichen überwacht wird. Durch diese Doppelfunktion eines einzelnen Kontaktelements kann Material eingespart werden, da zur Erfüllung der zugedachten Funktionen (der Versorgung und deren Diagnose) des Kontaktelements keine zusätzlichen Kontaktelemente bereitgestellt werden müssen. Darüber hinaus kann mit der Kombination mehrerer Funktionen in einem einzigen Kontaktelement auch Bauraum an oder in Nachbarschaft zu einer mit dem Kontaktelement ausgestatteten Stromschiene oder Leiterplatte eingespart werden.
  • Dabei kann der an dem ersten axialen Ende ausgeformte Gabelkontakt durch eine an das aufzusteckende, erste elektrische Bauelement angepasste geometrische Ausgestaltung dazu eingerichtet sein, dass beispielsweise eine elektrische Sicherung, ein Relais, ein Kontaktmesser beispielsweise einer Stromschiene oder dergleichen als erstes elektrisches Bauelement aufgesteckt werden kann. Ebenso können der an dem zweiten axialen Ende ausgeformte Gabelkontakt oder Steckkontakt geometrisch an das zweite elektrische Bauelement angepasst werden, bei dem es auch eine elektrische Sicherung, ein Relais, einen elektrischen Steckverbinder oder dergleichen handeln kann.
  • Zur zuverlässigen elektrischen Kontaktierung des Kontaktelements mit der Leiterplatte oder Stromschiene hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das Kontaktelement an einer durch den Anschlag in senkrechter Richtung zu der Längsachse des länglichen Grundkörpers ausgebildeten Auflagefläche mit der Leiterplatte oder Stromschiene verlötet ist, also stoffschlüssig verbunden ist. Eine Befestigung des Kontaktelements an der Stromschiene oder Leiterplatte erfolgt also vorzugsweise sowohl durch Einstecken des Kontaktelements in eine Aussparung oder Ausstanzung als auch durch ein zusätzliches Verlöten des Kontaktelements mit einer Oberfläche der Stromschiene oder Leiterplatte.
  • Eine hinsichtlich der Funktionalität einer mit dem Kontaktelement ausgestatteten Stromschiene oder Leiterplatte besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Gabelkontakt, insbesondere der am ersten axialen Ende ausgeformte Gabelkontakt, zum lösbaren Aufstecken eines Kontaktfußes einer elektrischen Stecksicherung als erstes elektrisches Bauelement eingerichtet ist. Unter anderen kann der Gabelkontakt hierfür an einem oder beiden Gabelarmen in Richtung einer axialen Mittelachse des länglichen Grundkörpers eine konvexe Wölbung aufweisen. Die Wölbungen sind also einander zugewandt. Diese Wölbungen dienen als Einsteckführung und Einsteckzentrierung. Solche auf- oder einsteckbaren Stecksicherungen sind als Schmelzsicherungen aus dem Stand der Technik überwiegend für Anwendungen in Fahrzeugen bekannt und dienen dort üblicherweise der Absicherung von vergleichsweise geringen elektrischen Strömen, wobei hierunter Ströme kleiner 50 A (Ampere) verstanden werden können.
  • Für eine möglichst einfache Anbindung oder ein möglichst einfaches, lötbares Aufstecken des zweiten elektrischen Bauelements während einer Montage hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Steckkontakt zum Aufstecken eines weiblichen Steckverbinders als zweites elektrisches Bauelement eingerichtet ist. Für diese Ausgestaltung kann der Steckkontakt am äußersten zweiten axialen Ende eine Abschrägung zum einfacheren Aufstecken des Steckverbinders aufweisen, nämlich wahlweise an den flachen, also breiten Seiten, den Schmalseiten oder an sämtlichen Seiten des länglichen Körpers.
  • Der Steckkontakt am zweiten axialen Ende lässt sich besonders einfach und kostengünstig beispielsweise durch Stanzen fertigen, wenn der Steckkontakt als Kontaktzunge ausgeformt ist. Durch diese vergleichsweise einfache geometrische Ausgestaltung kann das zur Fertigung benötigte Stanzwerkzeug ebenfalls entsprechend einfach ausgestaltet sein.
  • Um das Kontaktelement auf einfache und kostengünstige Weise beispielsweise durch Stanzen zu fertigen, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Anschlag zur Auflage durch Nasen ausgebildet ist, die sich an einer Schmalseite des Kontaktelements in zueinander entgegengesetzte Querrichtungen von diesem weg erstrecken.
  • Für eine möglichst einfache Fertigung des Kontaktelements beispielsweise durch Stanzen und eine Flexibilität der Gabelarme des Gabelkontakts ist es vorteilhaft, wenn der Anschlag sowohl in Richtung des Gabelkontakts als auch in Richtung des Steckkontakts eine Abstufung ausbildet. In anderen Worten kann der Absatz hierzu so ausgeformt sein, dass das Kontaktelement im Bereich der Gabelarme gegenüber dem Absatz weniger Materialstärke aufweist und dadurch eine Flexibilität der Gabelarme gewährleistet. Um das Kontaktelement insbesondere in hohen Stückzahlen möglichst schnell und kostengünstig zu fertigen, kann das Kontaktelement ein vorzugsweise einstückig ausgeformtes Stanzteil oder ein Stanz-/Biegeteil sein. Dementsprechend ist das Kontaktelement aus einem blechförmigen Metallwerkstoff gefertigt, der eine möglichst gute elektrische Leitfähigkeit besitzt. Als vorteilhaft haben sich beispielsweise Aluminium (Al) oder eine Aluminiumlegierung, Kupfer (Cu) oder eine Kupferlegierung erwiesen.
  • Eine weitere, vorteilhafte Ausführungsvariante der Erfindung sieht vor, dass zwischen dem Gabelkontakt und dem Anschlag eine Abwinkelung ausgebildet ist. Eine solche Abwinkelung umfasst vorzugsweise zwei Biegestellen, so dass das Kontaktelement abschnittsweise, nämlich im Bereich der Abwinkelung zwischen den Biegestellen, im Wesentlichen parallel zu der Leiterplatte oder Stromschiene verläuft.
  • Alternativ oder zusätzlich dazu kann auch zwischen dem Steckkontakt und dem Anschlag eine Abwinkelung ausgebildet sein.
  • Zum Ausbilden der Abwinkelung wird das Kontaktelement aus einem Blechmaterial gestanzt und gebogen. Mit dieser geometrischen Ausgestaltung kann der für das Kontaktelement benötigte Bauraum in einer Richtung senkrecht zu einer Stromschiene oder Leiterplatte auf ein Minimum beschränkt werden. Zudem können räumliche Distanzen zu den anzubindenden elektrischen Bauelementen überbrückt werden, so dass das Kontaktelement auf fertigungstechnisch einfache Weise an unterschiedlichste Bauräume angepasst werden kann.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Stromschiene oder Leiterplatte, beispielsweise für ein Fahrzeug, auf der ein vorstehend erläutertes Kontaktelement aufliegt und diese elektrisch kontaktiert. Im montierten Zustand erstreckt sich ein länglicher Grundkörper des Kontaktelements derart durch die Stromschiene oder Leiterplatte hindurch, dass auf einer ersten flächigen Seite der Stromschiene oder Leiterplatte ein Gabelkontakt zum Aufstecken eines ersten elektrischen Bauelements und auf einer zweiten flächigen Seite des elektrischen Bauelements ein Steckkontakt oder Gabelkontakt zum Aufstecken eines zweiten elektrischen Bauelements angeordnet ist. Das Kontaktelement ist vorzugsweise senkrecht zu der Stromschiene oder Leiterplate ausgerichtet und in dieser Ausrichtung dort eingesteckt. Zudem befindet sich vorzugsweise zusätzlich ein zwischen einem ersten axialen Ende und einem zweiten axialen Ende des Kontaktelements ausgebildeter Anschlag in Auflage und elektrischem Kontakt mit der Stromschiene oder Leiterplatte. Im Bereich dieses Anschlags kann das Kontaktelement mit der Stromschiene oder Leiterplatte verlötet, also stoffschlüssig verbunden sein.
  • Eine solche erfindungsgemäße Stromschiene oder Leiterplatte zeichnet sich durch eine vergleichsweise geringe Anzahl von einzelnen Kontaktelementen und gegebenenfalls geringe Baugröße aus. Somit lassen sich eine solche Stromschiene oder Leiterplatte vergleichsweise kostengünstig bereitstellen. Darüber hinaus lässt sich eine solche Stromschiene oder Leiterplatte aufgrund der geringen Baugröße leicht in ein Fahrzeug integrieren, beispielsweise in ein Stromverteilergehäuse, einen Sicherungskasten oder dergleichen.
  • Kurze Figurenbeschreibung
  • Nachfolgend werden vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Figuren erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Kontaktelements gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, wobei an einem ersten axialen Ende des Kontaktelements ein Gabelkontakt und an einem zweiten axialen Ende eine Kontaktzunge ausgeformt sind,
  • 2 eine leicht perspektivische Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Kontaktelements gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel, wobei an einem ersten axialen Ende und an einem zweiten axialen Ende des Kontaktelements jeweils ein Gabelkontakt ausgeformt ist,
  • 3 eine perspektivische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Kontaktelements gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel, wobei zwischen dem ersten axialen Ende und dem Anschlag eine Abwinkelung ausgeformt ist,
  • 4 eine perspektivische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Kontaktelements gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel, wobei zwischen dem zweiten axialen Ende und dem Anschlag eine Abwinkelung ausgeformt ist,
  • 5 eine Leiterplatte oder Stromschiene, auf der ein erfindungsgemäßes Kontaktelement aufgesteckt ist, das sich durch die Leiterplatte oder Stromschiene hindurch erstreckt, wobei an dem ersten axialen Ende des Kontaktelements ein Gabelkontakt und an dem zweiten axialen Ende ein Steckkontakt ausgeformt sind, und
  • 6 eine Leiterplatte oder Stromschiene, auf der ein erfindungsgemäßes Kontaktelement aufgesteckt ist, das sich durch die Leiterplatte oder Stromschiene hindurch erstreckt und an dessen ersten axialen Ende ein erstes Bauelement und an dessen zweiten axialen Ende ein zweites Bauelement aufgesteckt ist.
  • Die Figuren sind lediglich schematische Darstellungen und dienen nur der Erläuterung der Erfindung. Gleiche Elemente sind durchgängig mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Vorderansicht ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kontaktelements 1. Dieses Kontaktelement 1 dient im Allgemeinen dazu, mehrere elektrische Bauelemente gleichzeitig anzubinden oder miteinander zu verbinden und gleichzeitig eine Kontaktierungsmöglichkeit mit einer Stromschiene oder Leiterplatte zu schaffen.
  • Das Kontaktelement 1 gemäß 1 ist ein Stanzteil und weist einen länglichen Grundkörper mit einem ersten axialen Ende 2 und einem zweiten axialen Ende 3 auf. An dem ersten axialen Ende ist ein Gabelkontakt 4 zum Aufstecken eines (in 1 nicht dargestellten) ersten elektrischen Bauelements ausgeformt. Der Gabelkontakt ist unter Ausbildung einer dazwischen angeordneten Steckaufnahme durch zwei parallel zueinander angeordnete Gabelarme 5 und 6 ausgebildet, die sich in Längsrichtung des länglichen Grundkörpers des Kontaktelements 1 erstrecken. In Richtung einer axialen Längsachse des länglichen Grundkörpers des Kontaktelements 1 weisen die Gabelarme 5 und 6 jeweils eine konvexe Wölbung 7 und 8 auf, die als Einführhilfe und Zentrierung für ein in die Steckaufnahme einzusteckendes (hier nicht dargestelltes elektrisches Bauteil) wirkt.
  • In 1 ist noch zu erkennen, dass die Gabelarme 5 und 6 auf jeder Flachseite des länglichen Grundkörpers im Bereich der Wölbungen 7 und 8 jeweils eine taschenförmige Verprägung 9 und 10 aufweisen. Diese Verprägung ergibt sich durch ein Verpressen der Gabelarme 5 und 6 in einem Presswerkzeug zum Ausformen ihrer in 1 dargestellten Geometrie.
  • An dem zweiten axialen Ende 3 des Kontaktelements 1 ist in diesem Ausführungsbeispiel ein Steckkontakt 11 zum Aufstecken eines (in 1 nicht dargestellten) ersten elektrischen Bauelements ausgeformt. Der Steckkontakt 11 ist hier beispielhaft in Form einer Kontaktzunge ausgeformt. Am äußersten Ende des zweiten axialen Endes 3 sind an dem Steckkontakt 11 Abschrägungen sowohl an beiden Flachseiten als auch an beiden Schmalseiten des länglichen Grundkörpers ausgebildet, die dem leichteren Aufstecken des zweiten elektrischen Bauelements dienen.
  • Des Weiteren geht aus 1 hervor, dass zwischen dem ersten axialen Ende 2 und dem zweiten axialen Ende 3 des Kontaktelements 1 ein Anschlag 12 zur Auflage auf und elektrischen Kontaktierung mit einer (in 1 nicht dargestellten) Stromschiene oder Leiterplatte ausgeformt ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass das Kontaktelement in einer Richtung R auf eine Stromschiene oder Leiterplatte aufgesteckt wird.
  • Der Anschlag 12 ist durch zwei Nasen 13 und 14 ausgebildet, die sich an jeder Schmalseite des länglichen Grundkörpers in dessen Querrichtung von diesem weg erstrecken. Es ist erkennbar, dass an einer Unterseite des Anschlags 12 zwei Auflageflächen 15 und 16 ausgebildet sind, die zur Auflage auf und zum Verlöten mit einer zu elektrisch zu kontaktierenden Stromschiene oder Leiterplatte dienen. Der Anschlag 12 ist hier beispielhaft so ausgeformt, dass sich sowohl in Richtung des ersten axialen Endes 2 als auch in Richtung des zweiten axialen Endes 3 jeweils eine Abstufung an dem länglichen Grundkörper des Kontaktelements 1 ergibt. In Richtung des zweiten axialen Endes 3 sind dadurch die Auflageflächen 15 und 16 ausgebildet. Die Abstufung in Richtung des ersten axialen Endes 2 bewirkt unter anderen eine vorbestimmte Flexibilität der Gabelarme 5 und 6 des im Allgemeinen eher starren Stanzteils, wobei unter anderen durch die Ausprägung der Abstufung und die damit festlegbare Flexibilität eine Haltekraft des Gabelkontakts 4 einstellbar ist. Je breiter der Anschlag 12 in Längsrichtung des länglichen Grundkörpers, desto steifer die Gabelarme 5 und 6 und desto stärker die Anpresskraft der Gabelarme 5 und 6 auf das erste erste elektrische Bauelement.
  • In 2, die eine leicht perspektivische Vorderansicht des Kontaktelements 1 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt, ist zu erkennen, dass an dem zweiten axialen Ende 3 statt des Steckkontakts 11 ein weiterer Gabelkontakt 17 ausgeformt ist. Dieser ist im Wesentlichen wie der Gabelkontakt 4 ausgebildet, so dass sich hier eine detailliertere Beschreibung des Gabelkontakts 17 erübrigt. Die Gabelkontakte 4 und 17 sind bezüglich einer Querachse des länglichen Grundkörpers des Kontaktelements 1 achssymmetrisch ausgeformt und angeordnet.
  • 3 zeigt in einer perspektivischen Seitenansicht ein drittes Ausführungsbeispiel des Kontaktelements 1. Es ist zu erkennen, dass das Kontaktelement 1 dieses Ausführungsbeispiels eine Abwinkelung 18 aufweist, die hier zwischen dem als Gabelkontakt 4 ausgeformten ersten axialen Ende 2 und dem Anschlag 12 durch Biegen des Kontaktelements 1 an zwei in axialer Richtung voneinander beabstandeten Biegestellen 19 und 20 ausgeformt ist. Durch diese Abwinkelung 18 ist das Kontaktelement 1 an den jeweils zur Verfügung stehenden Bauraum anpassbar und lässt eine räumlich Überbrückung zu den daran anzubindenden elektrischen Bauelementen zu.
  • In 4, die in einer perspektivischen Seitenansicht ein viertes Ausführungsbeispiel des Kontaktelements 1 zeigt, ist die Abwinkelung 18 zwischen dem als Steckkontakt 11 ausgeformten zweiten axialen Ende 3 und dem Anschlag 12 durch Biegen ausgeformt. Die Richtung R zum Aufstecken des Kontaktelements 1 auf eine Stromschiene oder Leiterplatte ist der in 3 eingezeichneten Richtung R entgegen gerichtet, das heißt die Leiterplatt oder Stromschiene schließt sich oberhalb der Auflageflächen 15 und 16 an.
  • In 5 ist nun eine mögliche Anwendung des Kontaktelements 1 dargestellt. 5 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine schematisch dargestellte Stromschiene oder Leiterplatte 21, auf die in Richtung R das Kontaktelement 1 aufgesteckt ist. Zum Aufstecken des Kontaktelements 1 weist die Stromschiene oder Leiterplatte 21 eine Aussparung auf, die hier gestanzt ist. Es ist erkennbar, dass sich das Kontaktelement 1 in Dickenrichtung der Stromschiene oder Leiterplatte 21 durch diese hindurch erstreckt, so dass das erste axiale Ende 2 auf einer ersten flächigen Seite der Stromschiene oder Leiterplatte 21, nämlich der in 5 oberen Seite, und das zweite axiale Ende 3 auf einer zweiten flächigen Seite angeordnet ist, nämlich der in 5 unteren Seite der Stromschiene oder Leiterplatte 21. In diesem Ausführungsbeispiel dienen das erste axiale Ende 2 der Zuführung elektrischer Energie über ein erstes elektrisches Bauelement und das zweite axiale Ende 3 der Ableitung elektrischer Energie über ein zweites elektrisches Bauelement.
  • Das Kontaktelement 1 liegt mit den an der Unterseite des Anschlags 12 ausgebildeten Auflageflächen 15 und 16 auf einer oberen Fläche 22 (einer ersten flächigen Seite) der Stromschiene oder Leiterplatte 21 auf und kontaktiert diese an einer dafür ausgebildeten Kontaktstelle oder Kontaktstellen. Zusätzlich ist das Kontaktelement 1 an den Auflageflächen 15 und 16 mit der Stromschiene oder Leiterplatte 21 beispielsweise verlötet, also stoffschlüssig verbunden. Im Falle einer Leiterplatte geht diese Kontaktstelle in eine (hier nicht näher bezeichnete) Leiterbahn über, mit der ein zur Überstrom- und gegebenenfalls Lichtbogenerkennung eingerichtetes elektronisches Bauelement der Leiterplatte 21 verbunden ist. Auf diese Weise ist eine Diagnose einer Stromversorgung der über das Kontaktelement 1 angebundenen elektrischen Bauelemente möglich.
  • Zudem geht aus 5 hervor, dass auf dem Gabelkontakt 4 am ersten axialen Ende 2 des Kontaktelements 1 ein erstes elektrisches Bauelement 23 aufgesteckt ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist das erste elektrische Bauelement 23 eine elektrische Stecksicherung mit einem ersten Kontaktfuß 24 und einem zweiten Kontaktfuß 25, wobei in 5 der zweite Kontaktfuß 25 zwischen den Gabelarmen 5 und 6 kraftschlüssig gehalten ist.
  • 6 zeigt nun in einer perspektivischen Ansicht eine Anordnung aus Stromschiene oder Leiterplatte 21 mit einem auf diese aufgesteckten Kontaktelement 1. Auf das erste axiale Ende 2 ist das erste elektrische Bauelement 23 und auf das zweite axiale Ende 3 ist ein zweites elektrisches Bauelement 26 aufgesteckt. Das zweite elektrische Bauelement 26 ist in diesem Ausführungsbeispiel ein elektrischer Steckverbinder, der der Kontaktierung einer (nicht dargestellten) elektrischen Leitung dient.
  • Ein möglicher Betrieb der Leiterplatte 21 mit dem aufgesteckten Kontaktelement 21 kann zum Beispiel wie folgt ablaufen. Der erste Kontaktfuß 25 des als Stecksicherung ausgeführten ersten elektrischen Bauelements 24 ist über ein (hier nicht gezeigtes) zu der Leitlatte 21 räumlich separat angeordnetes Kontaktelement mit einem Dauerplus einer Fahrzeugbatterie verbunden.
  • Wie in 6 dargestellt, befindet sich der zweite Kontaktfuß 25 der Stecksicherung 24 mit dem Gabelkontakt 4 am ersten axialen Ende 3 des Kontaktelements 1 in elektrischem Kontakt. Zudem befindet sich das als Steckverbinder ausgeführte zweite elektrische Bauelement in elektrischem Kontakt mit dem zweiten axialen Ende 3 des Kontaktelements 1. Somit ist ein Strompfad gebildet, der von dem Dauerplus der Fahrzeugbatterie über die Stecksicherung 24, weiter über den Gabelkontakt 4, den länglichen Grundkörper sowie den Steckkontakt 11 des Kontaktelements 1 bis zum Steckverbinder 26 führt. Darüber ist ein an dem Steckverbinder 26 angebundener elektrischer Verbraucher versorgbar.
  • Zusätzlich ist das Kontaktelement 1 über den am Anschlag 12 ausgebildeten elektrischen Kontakt aber auch an die Leiterplatte 21 angeschlossen, die elektronische Bauelemente zur Erfassung und gegebenenfalls Absicherung von Überströmen, Kurzschlüssen oder der dergleichen dieser Versorgung über das Kontaktelement 1 aufweist. Über den elektrischen Kontakt zwischen dem Kontaktelement 1 und der Leiterplatte 21 erfolgt also eine Strommessung des über das Kontaktelement 1 geleiteten Stroms, wobei die Leiterplatte 21 zum Erfassen dieses Ist-Stroms und zum Vergleichen mit einem Soll-Strom zur Überstromerkennung eingerichtet ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kontaktelement
    2
    erstes axiales Ende
    3
    zweites axiales Ende
    4
    Gabelkontakt
    5
    Gabelarm
    6
    Gabelarm
    7
    konvexe Wölbung
    8
    konvexe Wölbung
    9
    Verprägung
    10
    Verprägung
    11
    Steckkontakt
    12
    Anschlag
    13
    Nase
    14
    Nase
    15
    Auflagefläche
    16
    Auflagefläche
    17
    weiterer Gabelkontakt
    18
    Abwinkelung
    19
    Biegestelle
    20
    Biegestelle
    21
    Stromschiene / Leiterplatte
    22
    (Ober-)Fläche
    23
    erstes elektrisches Bauelement / z.B. Stecksicherung
    24
    erster Kontaktfuß
    25
    zweiter Kontaktfuß
    26
    zweites elektrisches Bauelement / z.B. Steckverbinder
    R
    Steckrichtung des Kontaktelements 1
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202011102354 U1 [0003, 0003]
    • DE 102013013715 A1 [0004]
    • DE 102013013458 B3 [0005]

Claims (10)

  1. Kontaktelement (1) zum elektrisch leitfähigen Anbinden von einer Mehrzahl von elektrischen Bauelementen (23, 26), mit – einem länglichen Grundkörper mit einem ersten axialen Ende (2) und einem zweiten axialen Ende (3), – einem an dem ersten axialen Ende (2) ausgeformten Gabelkontakt (4) zum lösbaren Aufstecken eines ersten elektrischen Bauelements (23), – einem an dem zweiten axialen Ende (3) ausgeformten Gabelkontakt (17) oder Steckkontakt (11) zum lösbaren Aufstecken eines zweiten elektrischen Bauelements (27), und – einem zwischen dem ersten axialen Ende (2) und dem zweiten axialen Ende (3) ausgeformten Anschlag (12) zur Auflage auf und elektrischen Kontaktierung mit einer Stromschiene oder Leiterplatte (21).
  2. Kontaktelement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gabelkontakt (4) zum Aufstecken eines Kontaktfußes (24, 25) einer elektrischen Stecksicherung als erstes elektrisches Bauelement (23) eingerichtet ist.
  3. Kontaktelement (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckkontakt (11) zum Aufstecken eines weiblichen Steckverbinders als zweites elektrisches Bauelement (26) eingerichtet ist.
  4. Kontaktelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckkontakt (11) als Kontaktzunge ausgeformt ist.
  5. Kontaktelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (12) durch Nasen (13, 14) ausgebildet ist, die sich an einer Schmalseite des Kontaktelements (1) in zueinander entgegengesetzte Querrichtungen von diesem weg erstrecken.
  6. Kontaktelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (12) sowohl in Richtung des Gabelkontakts (4) als auch in Richtung des Steckkontakts (11) eine Abstufung ausbildet.
  7. Kontaktelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (1) ein Stanzteil oder ein Stanz-/Biegeteil ist.
  8. Kontaktelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Gabelkontakt (4) und dem Anschlag (12) eine Abwinkelung (18) ausgebildet ist.
  9. Kontaktelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Steckkontakt (11) und dem Anschlag (12) eine Abwinkelung (18) ausgebildet ist.
  10. Stromschiene oder Leiterplatte (21), auf der ein Kontaktelement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufliegt und diese elektrisch kontaktiert, wobei sich ein länglicher Grundkörper des Kontaktelements (1) derart durch die Stromschiene oder Leiterplatte (21) hindurch erstreckt, dass auf einer ersten flächigen Seite der Stromschiene oder Leiterplatte (21) ein Gabelkontakt (4) zum Aufstecken eines ersten elektrischen Bauelements (23) und auf einer zweiten flächigen Seite der Stromschiene oder Leiterplatte (21) ein Steckkontakt (11) oder Gabelkontakt (17) zum Aufstecken eines zweiten elektrischen Bauelements (26) angeordnet ist.
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