DE102015108914A1 - Vorrichtung zur Absenkung von Strömungsgeräuschen - Google Patents

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    • F16L55/052Pneumatic reservoirs

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1, 1‘, 1‘‘, 1‘‘‘) zur Absenkung von Strömungsgeräuschen umfassend ein erstes Anschlussstück (2, 2‘, 2‘‘, 2‘‘‘), ein dem ersten Anschlussstück (2, 2‘, 2‘‘, 2‘‘‘) abgewandtes zweites Anschlussstück (3, 3‘, 3‘‘, 3‘‘‘), eine zwischen dem ersten Anschlussstück (2, 2‘, 2‘‘, 2‘‘‘) und dem zweiten Anschlussstück (3, 3‘, 3‘‘, 3‘‘‘) angeordnete Außenhülse (4, 4‘, 4‘‘, 4‘‘‘), und eine zwischen den Anschlussstücken (2, 2‘, 2‘‘, 2‘‘‘,3, 3‘, 3‘‘, 3‘‘‘) angeordnete Innenhülse (5, 5‘, 5‘‘, 5‘‘‘), wobei zwischen der Innenhülse (5, 5‘, 5‘‘, 5‘‘‘) und der Außenhülse (4, 4‘, 4‘‘, 4‘‘‘) mindestens zwei durch mindestens einen umlaufenden radialen Kragen (6, 6‘, 6‘‘, 6‘‘‘) voneinander getrennte Volumenkammern (7, 7‘, 8, 8‘, 8‘‘, 9, 9‘, 10, 10‘, 10‘‘‘) angeordnet sind, die über Öffnungen (11) in der Wandung (12) der Innenhülse (5, 5‘, 5‘‘, 5‘‘‘) mit dem von der Innenhülse (5, 5‘, 5‘‘, 5‘‘‘) umschlossenen Leitungsraum (13, 13‘‘‘‘) in Verbindung stehen, wobei der radiale Kragen (6, 6‘, 6‘‘, 6‘‘‘) an seinem freien Ende (14, 14‘) einen Dichtring (15, 15‘, 15‘‘, 15‘‘‘, 15‘‘‘‘, 27, 27‘) aus einem Elastomer aufweist. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass der Dichtring (15, 15‘, 15‘‘, 15‘‘‘, 15‘‘‘‘, 27, 27‘) mindestens eine schräg vom radialen Kragen (6, 6‘, 6‘‘, 6‘‘‘) wegführende elastische Dichtlippe (21, 21‘, 21‘‘, 21‘‘‘, 21‘‘‘‘, 28, 28‘, 29, 29‘) aufweist, die mit ihrem freien Ende (22, 22‘, 22‘‘‘, 22‘‘‘‘, 30, 30‘, 31, 31‘) an der Wandung der benachbarten Hülse (4, 4', 4‘‘, 4‘‘‘, 5, 5‘, 5‘‘, 5‘‘‘) unter Spannung dichtend anliegt.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Absenkung von Strömungsgeräuschen umfassend ein erstes Anschlussstück, ein dem ersten Anschlussstück abgewandtes zweites Anschlussstück, eine zwischen dem ersten Anschlussstück und dem zweiten Anschlussstück angeordnete Außenhülse, und eine zwischen den Anschlussstücken angeordnete Innenhülse, wobei zwischen der Innenhülse und der Außenhülse mindestens zwei durch mindestens einen umlaufenden radialen Kragen voneinander getrennte Volumenkammern angeordnet sind, die über Öffnungen in der Wandung der Innenhülse mit dem von der Innenhülse umschlossenen Leitungsraum in Verbindung stehen, wobei der radiale Kragen an seinem freien Ende einen Dichtring aus einem Elastomer aufweist.
  • Stand der Technik
  • Bei Verwendung von beispielsweise Abgasturboladern in Verbindung mit Verbrennungsmotoren kommt es in Folge hoher Drehzahlen, nicht beherrschbaren Unwuchten, Störungen durch fertigungsbedingte Verzüge (z.B. Schaufeln) sowie erhöhten Luftmassendurchsätzen, zu unerwünschten Strömungsgeräuschen. Diese Strömungsgeräusche werden durch entsprechende Vorrichtungen bzw. Dämpfer breitbandig abgesenkt. Die Vorrichtungen bzw. die Dämpfer sind u.a. zwischen Turbolader und Verbrennungsmaschine bzw. zwischen Turbolader und einem der Verbrennungsmaschine vorgelagerten Luftkühler angeordnet.
  • Eine solche Vorrichtung zur Absenkung von Strömungsgeräuschen ist beispielsweise aus der DE 10 2004 049 446 A1 bekannt. Die bekannte Vorrichtung weist eine zwischen einem Einlassstück und ein einem Auslassstück angeordnete Außenhülse sowie eine zwischen dem Einlassstück und dem Auslassstück angeordnete Innenhülse auf. Zwischen der Innenhülse und der Außenhülse sind zwei durch einen umlaufenden radial ausgerichteten Kragen an der Außenhülse voneinander getrennte Volumenkammern (Resonanzkammern) angeordnet, die über Öffnungen in der Wandung der Innenhülse mit dem von der Innenhülse umschlossenen Leitungsraum in Verbindung stehen
  • Nachteilig bei der bekannten Vorrichtung, die sich prinzipiell bewährt hat, ist, dass in Abhängigkeit von bestehenden Toleranzen der die Kammern voneinander trennende Kragen nicht ausreichend trennt oder abdichtet und dadurch unerwünschte Frequenzänderungen bzw. Änderungen der Dämpfungseigenschaften auftreten können.
  • Aus der GB 2 389 150 A ist eine Vorrichtung zur Absenkung von Strömungsgeräuschen bekannt, die ein erstes Anschlussstück, ein dem ersten Anschlussstück abgewandtes zweites Anschlussstück, eine zwischen dem ersten Anschlussstück und dem zweiten Anschlussstück angeordnete Außenhülse, und eine zwischen den Anschlussstücken angeordnete Innenhülse umfasst. Zwischen der Innenhülse und der Außenhülse sind mindestens zwei durch mindestens einen umlaufenden radialen Kragen voneinander getrennte Volumenkammern angeordnet, die über Öffnungen in der Wandung der Innenhülse mit dem von der Innenhülse umschlossenen Leitungsraum in Verbindung stehen. Dabei weist der radiale Kragen an seinem freien Ende einen als O-Ring ausgebildeten Dichtring aus einem Elastomer auf.
  • Nachteilig bei dieser bekannten Vorrichtung ist, dass insbesondere bei Verwendung von unterschiedlichen Materialien mit unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten für die Außenhülse und die Innenhülse und aufgrund bestehender Toleranzen, der radiale Kragen mit seinem freien Ende auch bei Verwendung einer O-Ringdichtung, die zwischen Kragen und benachbarter Hülse angeordnet ist, die von ihm unterteilten Kammern nicht ausreichend voneinander trennt oder abdichtet und dadurch unerwünschte Frequenzänderungen bzw. Änderungen der Dämpfungseigenschaften auftreten können.
  • Weiterhin ist aus der EP 2 256 330 B1 eine Vorrichtung zur Absenkung von Strömungsgeräuschen bekannt. Die bekannte Vorrichtung weist ebenfalls eine zwischen einem Einlassstück und einem Auslassstück angeordnete Außenhülse sowie eine zwischen dem Einlassstück und dem Auslassstück angeordnete Innenhülse auf. Zwischen der Innenhülse und der Außenhülse sind ebenfalls zwei durch einen umlaufenden radial ausgerichteten Kragen in der Innenhülse voneinander getrennten Volumenkammern (Resonanzkammern) angeordnet, die über Schlitze in der Wandung der Innenhülse mit dem von der Innenhülse umschlossenen Leitungsraum in Verbindung stehen.
  • Nachteilig auch bei dieser bekannten Vorrichtung ist, dass in Abhängigkeit von bestehenden Toleranzen der die Kammern voneinander trennende Kragen diese nicht ausreichend trennt oder abdichtet und dadurch unerwünschte Frequenzänderungen bzw. Änderungen der Dämpfungseigenschaften auftreten können.
  • Aufgabenstellung
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die bekannten Vorrichtungen so zu verbessern, dass der die Kammern voneinander trennende Kragen zwischen Außenhülse und Innenhülse diese auch dann ausreichend trennt, sicher abdichtet und bestehende Toleranzen besser ausgleicht, wenn die Hülsen aus unterschiedlichen Materialien mit unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten ausgebildet sind.
  • Darlegung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 dadurch gelöst, dass der Dichtring mindestens eine schräg vom radialen Kragen wegführende elastische Dichtlippe aufweist, die mit ihrem freien Ende an der Wandung der benachbarten Hülse unter Spannung dichtend anliegt.
  • Durch die schräg vom radialen Kragen wegführende elastische Dichtlippe, die mit ihrem freien Ende an der Wandung der benachbarten Hülse unter Spannung dichtend anliegt, kann ein relativ großer Zwischenraum zwischen freiem Ende des radialen Kragens und der benachbarten Hülse bei sicherer Abdichtung überbrückt werden. Durch die Ausbildung des Dichtringes und seiner Dichtlippe aus einem Elastomer wird aufgrund der elastischen Eigenschaften des Elastomers eine sichere eventuelle Toleranzen ausgleichende Abdichtung geschaffen. Das Elastomer bildet somit ein elastisches Ausgleichselement, das unterschiedliche Ausdehnungen von unterschiedlichen Materialien mit unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten ausgleicht und die Volumenkammern sicher abdichtet.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umgreift der Dichtring mit seinem der Dichtlippe abgewandten kragenseitigen Ende mit einem u-förmigen Einschnitt das freie Ende des Kragens kappenartig. Durch die kappenartige Ausgestaltung des Dichtringes kann der Kragen als einfache umlaufende Wandung in radialer Richtung ausgebildet sein. Der Dichtring lässt sich zudem relativ einfach und sicher am Kragen platzieren und die Hülsen können ineinander geschoben werden ohne den Dichtring zu deplatzieren. Weiterhin vorteilhaft durch die kappenartige Ausgestaltung ist, dass die Wandstärke des umlaufenden Kragens dünner ausgebildet sein kann, da keine Aufnahmenut zur Aufnahme des Dichtringes benötigt wird. Dadurch kann die Baulänge zweier benachbarter Volumenkammern verringert oder bei gleicher Baulänge das Volumen der Volumenkammern vergrößert werden.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung greift der Dichtring mit seinem der Dichtlippe abgewandten kragenseitigen Ende mit einer federförmigen Ausformung in eine ringförmige, das heißt umlaufende, Nut an der Stirnseite des freien Endes des Kragens ein. Der Dichtring und der umlaufende Kragen bilden dabei eine Art Nut- und Federverbindung.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Dichtring mit seinem der Dichtlippe abgewandten kragenseitigen Ende an den radialen Kragen angeformt, wobei der radiale Kragen an seinem dem freien Ende abgewandten fixen Ende an einer der Hülsen angeformt ist, und wobei neben dem Dichtring der radiale Kragen und die mit dem radialen Kragen verbundene Hülse aus einem Elastomer ausgebildet sind.
  • Dadurch, dass die den Kragen aufweisende Hülse einschließlich Dichtring komplett aus dem Elastomer ausgebildet ist, kann auf zusätzliche elastische Dichtungen verzichtet werden, so dass weniger Teile zu montieren sind und die Montage entsprechend kostengünstiger wird.
  • Aus Stabilitätsgründen kann es dabei vorteilhaft sein, die mit dem Kragen verbundene Hülse, die beispielsweise aus einem Elastomer ausgebildet ist, auf der dem Kragen abgewandten Seite mit einem Verstärkungsrohr, beispielsweise aus Metall, zu versehen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Dichtring zwei schräg vom radialen Kragen wegführende voneinander weg gerichtete Dichtlippen auf. Dabei ist es vorteilhaft, wenn mindestens die entgegengesetzt zur Einsteckrichtung der ineinander gesteckten Hülsen gerichtete Dichtlippe an ihrem freien Ende abgerundet ist. Dadurch wird vermieden, dass die entgegensetzt zur Einsteckrichtung der ineinander zu steckenden Hülsen (Außenhülse und Innenhülse) gerichtete Dichtlippe zur Einsteckrichtung hin umschlägt.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der umlaufende radiale Kragen mit seinem dem freien Ende abgewandten fixen Ende an der Innenhülse fest angeordnet und mit seinem freien Ende gegenüber der Außenhülse durch den Dichtring abgedichtet.
  • Nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der umlaufende radiale Kragen mit seinem dem freien Ende abgewandten fixen Ende an der Außenhülse fest angeordnet und mit seinem freien Ende gegenüber der Innenhülse durch den Dichtring abgedichtet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist mindestens eine der Hülsen aus einem Metall ausgebildet. Dabei ist es auch möglich, dass eine der Hülsen aus Metall und die andere aus Aluminium ausgebildet ist. Die Dichtung aus dem Elastomer verhindert dabei eine bei direkter Berührung sonst mögliche Kontaktkorrosion.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist mindestens eine der Hülsen aus einem Thermoplast ausgebildet. Dies ergibt ein relativ geringes Gewicht für die Vorrichtung. Die aus einem Thermoplast ausgebildete Hülse kann dabei ein Verstärkungsrohr aus Metall aufweisen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden speziellen Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • 1: eine Seitenansicht im Schnitt einer Vorrichtung zur Absenkung von Strömungsgeräuschen mit einer Außenhülse und einer Innenhülse mit angeformten Kragen und Dichtringen aus einem Elastomer, die den jeweiligen Kragen kappenartig umgreifen;
  • 2: eine Seitenansicht im Schnitt einer Vorrichtung zur Absenkung von Strömungsgeräuschen mit einer Außenhülse und einer Innenhülse mit angeformten Kragen und Dichtringen aus einem Elastomer, die jeweils mit ihrem kragenseitigen Ende mit einem federförmigen Einschnitt in eine ringförmige Nut in der Stirnseite des freien Endes des Kragens eingreifen;
  • 3: eine Seitenansicht im Schnitt einer Vorrichtung zur Absenkung von Strömungsgeräuschen mit einer Außenhülse mit angeformten Kragen und Dichtringen aus einem Elastomer, die jeweils mit ihrem kragenseitigen Ende mit einer federförmigen Ausformung in eine ringförmige Nut in der Stirnseite des freien Endes des Kragens eingreifen und einer Innenhülse;
  • 4: eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit IV von 1;
  • 5: eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit V von 2;
  • 6: eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit VI von 3;
  • 7: eine vergrößerte Darstellung eines weiteren Kragens mit einem Dichtring ähnlich der Einzelheit IV von 1;
  • 8: eine vergrößerte Darstellung eines weiteren Kragens mit einem Dichtring mit zwei Dichtlippen ähnlich der Einzelheit IV von 1;
  • 9: eine vergrößerte Darstellung eines weiteren Kragens mit einem Dichtring mit zwei Dichtlippen ähnlich der Einzelheit V von 2;
  • 10: eine vergrößerte Darstellung im Schnitt und Ausriss des Dichtringes von 1 im demontierten Zustand mit gestrichelt angedeuteten montierten Zustand,
  • 11: eine Seitenansicht im Schnitt einer weiteren Vorrichtung zur Absenkung von Strömungsgeräuschen mit einer Außenhülse und einer Innenhülse mit angeformten Kragen und angeformten Dichtringen aus einem Elastomer und mit einem gestrichelt angedeuteten Verstärkungsrohr und
  • 12: eine vergrößerte Darstellung eines weiteren Kragens mit einem aufvulkanisierten oder bspw. aufgeklebten Dichtring ähnlich der Einzelheit IV von 1;
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Eine Vorrichtung 1 zur Absenkung von Strömungsgeräuschen (Schalldämpfer) besteht im Wesentlichen aus einem ersten Anschlussstück 2, einem zweiten Anschlussstück 3, einer Außenhülse 4 und einer Innenhülse 5.
  • In den Ausführungsbeispielen sind die Außenhülse 4 und die Innenhülse 5 jeweils konzentrisch zueinander und zwischen dem ersten Anschlussstück 2 und dem zweiten Anschlussstück 3 angeordnet. Insbesondere die Außenhülse 4 kann von der Kreisform abweichen und beispielsweise aus zwei nicht dargestellten Halbschalen ausgebildet sein. Zwischen der Innenhülse 5 und der Außenhülse 4 sind jeweils zwei benachbarte und durch einen umlaufenden radialen Kragen 6 voneinander getrennte Volumenkammern 7, 8, 9, 10 angeordnet, die über Öffnungen 11 in der Wandung 12 der Innenhülse 5 mit dem von der Innenhülse 5 umschlossenen Leitungsraum 13 in Verbindung stehen. In den Ausführungsbeispielen sind die Öffnungen 11 als Schlitze dargestellt. Sie können aber auch beispielsweise als Bohrungen ausgebildet sein.
  • Das erste Anschlussstück 2 bildet ein Einlassstück und das zweite Anschlussstück 3 bildet ein Auslassstück. Grundsätzlich kann das erste Anschlussstück 2 auch das Auslassstück und das zweite Anschlussstück das Einlassstück bilden.
  • Entsprechend dem Ausführungsbeispiel der 1 ist der umlaufende radiale Kragen 6 an der Innenhülse 5 fest angeordnet, beispielsweise angeformt, und weist an seinem freien Ende 14 zur Abdichtung gegenüber der Außenhülse 4 einen Dichtring 15 aus einem Elastomer auf. Das erste Anschlussstück 2 weist an seinem dem zweiten Anschlussstück 3 zugewandten Ende eine Seitenwandung 16 auf, die die erste Volumenkammer 7 zum ersten Anschlussstück 2 hin seitlich, das heißt in Längsrichtung, begrenzt und im Ausführungsbeispiel (nicht zwingend) mit der Innenhülse 5 verbunden ist. Die Außenhülse 4 liegt mit ihrem dem ersten Anschlussstück 2 zugewandten ersten Ende 17 an der Seitenwandung 16 des Anschlussstückes 2 an. Entsprechend dem Ausführungsbeispiel von 1 ist der Seitenwandung 16 zum ersten Ende 17 hin in einer Nut eine Dichtung 18 aus dem Elastomer vorgelagert. Das zweite Anschlussstück 3 weist an seinem dem ersten Anschlussstück 2 abgewandten zweiten Ende 19 eine Seitenwandung 20 auf, die die Volumenkammer 10 zum zweiten Anschlussstück 3 hin seitlich, das heißt in Längsrichtung, begrenzt und im Ausführungsbeispiel (nicht zwingend) mit der Außenhülse 4 verbunden ist.
  • Entsprechend dem Ausführungsbeispiel von 4 (Einzelheit IV von 1) und 10 weist der Dichtring 15 eine schräg vom radialen Kragen 6 wegführende elastische Dichtlippe 21 auf, die im montierten Zustand mit ihrem freien Ende 22 unter Spannung an der benachbarten Außenhülse 4 dichtend anliegt. Mit seinem der Dichtlippe 21 abgewandten kragenseitigen Ende 23 umgreift der Dichtring 15 mit einem u-förmigen Einschnitt 24 das freie Ende 14 des Kragens 6 kappenartig.
  • Entsprechend dem Ausführungsbeispiel der 2 ist der umlaufende radiale Kragen 6‘ an der Innenhülse 5‘ fest angeordnet und weist an seinem freien Ende 14‘ zur Abdichtung gegenüber der Außenhülse 4‘ einen Dichtring 15‘ aus dem Elastomer auf. Das erste Anschlussstück 2‘ der Vorrichtung 1‘ weist an seinem dem zweiten Anschlussstück 3‘ zugewandten Ende eine Seitenwandung 16‘ auf, die die erste Volumenkammer 7‘ zum ersten Anschlussstück 2‘ hin seitlich, das heißt in Längsrichtung, begrenzt und im Ausführungsbeispiel (nicht zwingend) mit der Innenhülse 5‘ verbunden ist. Die Außenhülse 4‘ liegt mit ihrem dem ersten Anschlussstück 2‘ zugewandten ersten Ende 17‘ an der Seitenwandung 16‘ des Anschlussstückes 2‘ an. Das zweite Anschlussstück 3‘ weist an seinem dem ersten Anschlussstück 2‘ abgewandten zweiten Ende 19 eine Seitenwandung 20‘ auf, die die Volumenkammer 10‘ zum zweiten Anschlussstück 3‘ hin seitlich, das heißt in Längsrichtung, begrenzt und im Ausführungsbeispiel (nicht zwingend) mit der Außenhülse 4‘ verbunden ist.
  • Entsprechend dem Ausführungsbeispiel von 5 (Einzelheit V von 2) weist der Dichtring 15‘ eine schräg vom radialen Kragen 6‘ wegführende elastische Dichtlippe 21‘ auf, die im montierten Zustand mit ihrem freien Ende 22‘ unter Spannung an der benachbarten Außenhülse 4‘ dichtend anliegt. Mit seinem der Dichtlippe 21‘ abgewandten kragenseitigen Ende 23‘ greift der Dichtring 15‘ mit einer federförmigen Ausformung 25 in eine ringförmige Nut 26 des Kragens 6‘ ein.
  • Entsprechend der Vorrichtung 1‘‘ des Ausführungsbeispiels der 11 sind der umlaufende radiale Kragen 6‘‘ und der Dichtring 15‘‘ mit seiner Dichtlippe 21‘‘ an der Innenhülse 5‘‘ angeformt und einschließlich dem ersten Anschlussstück 2‘‘ mit der Seitenwandung 16‘‘ aus dem Elastomer ausgebildet. In dem Ausführungsbeispiel ist die Außenhülse 4‘‘ mit dem Anschlussstück 3‘‘ und der verbindenden Seitenwandung 20‘‘ aus einem Metall ausgebildet. Die aus dem Elastomer ausgebildete Hülse/Innenhülse 5‘‘ weist auf ihrer dem radialen Kragen 6‘‘ abgewandten ein Verstärkungsrohr 35 auf, das die Öffnungen 11‘‘ in der Seitenwandung der Hülse/Innenhülse 5‘‘ freigibt.
  • Entsprechend der Vorrichtung 1‘‘‘ des Ausführungsbeispiels der 3 ist der umlaufende radiale Kragen 6‘‘‘ an der Außenhülse 4‘‘‘ fest angeordnet, beispielsweise angeformt, und weist an seinem freien Ende 14‘‘‘ zur Abdichtung gegenüber der Innenhülse 5‘‘‘ den Dichtring 15‘‘‘ aus dem Elastomer auf. Das erste Anschlussstück 2‘‘‘ weist an seinem dem zweiten Anschlussstück 3‘‘‘ zugewandten Ende eine Seitenwandung 16‘‘‘ auf, die die erste Volumenkammer 7‘‘‘ zum ersten Anschlussstück 2‘‘‘ hin seitlich, das heißt in Längsrichtung, begrenzt und im Ausführungsbeispiel (nicht zwingend) mit der Außenhülse 4‘‘‘ verbunden ist. Die Außenhülse 4‘‘‘ liegt mit ihrem dem zweiten Anschlussstück 3‘‘‘ zugewandten zweiten Ende 19‘‘‘ an der Seitenwandung 20‘‘‘ des Anschlussstückes 3‘‘‘ an. Das zweite Anschlussstück 3‘‘‘ weist an seinem dem ersten Anschlussstück 2‘‘‘ zugewandten zweiten Ende 19‘‘‘ die Seitenwandung 20‘‘‘ auf, die die Volumenkammer 10‘‘‘ zum zweiten Anschlussstück 3‘‘‘ hin seitlich, das heißt in Längsrichtung, begrenzt und mit der Innenhülse 5‘‘‘ verbunden ist.
  • Entsprechend dem Ausführungsbeispiel von 6 (Einzelheit VI von 3) weist der Dichtring 15‘‘‘ eine schräg vom radialen Kragen 6‘‘‘ wegführende elastische Dichtlippe 21‘‘‘ auf, die im montierten Zustand mit ihrem freien Ende 22‘‘‘ unter Spannung an der benachbarten Innenhülse 5‘‘‘ dichtend anliegt. Mit seinem der Dichtlippe 21‘‘‘ abgewandten kragenseitigen Ende 23‘‘‘ greift der Dichtring 15‘‘‘ mit einer federförmigen Ausformung 25‘‘‘ in eine ringförmige Nut 26‘‘‘ des Kragens 6‘‘‘ ein.
  • Entsprechend dem Ausführungsbeispiel von 7 weist der Dichtring 15‘‘‘‘ eine schräg vom radialen Kragen 6 wegführende elastische Dichtlippe 21‘‘‘‘ auf, die ebenfalls im montierten Zustand mit ihrem freien Ende 22‘‘‘‘ unter Spannung an der benachbarten Außenhülse 4 dichtend anliegt. Mit seinem der Dichtlippe 21‘‘‘‘ abgewandten kragenseitigen Ende 23‘‘‘‘ umgreift der Dichtring 15‘‘‘‘ mit einem u-förmigen Einschnitt 24‘‘‘‘ das freie Ende 14 des Kragens 6 kappenartig.
  • Entsprechend dem Ausführungsbeispiel von 8 weist der Dichtring 27 eine schräg vom radialen Kragen 6 wegführende erste elastische Dichtlippe 28 und eine zweite elastische Dichtlippe 29 auf, die voneinander weggerichtet schräg vom radialen Kragen 6 wegführend ausgebildet sind. Beide Dichtlippen 28, 29 liegen im montierten Zustand mit ihren freien Enden 30, 31 unter Spannung an der benachbarten Außenhülse 4 dichtend an. Mit seinem den Dichtlippen 28, 29 abgewandten kragenseitigen Ende 32 umgreift der Dichtring 27 mit einem u-förmigen Einschnitt 33 das freie Ende 14 des Kragens 6 kappenartig.
  • Entsprechend dem Ausführungsbeispiel von 9 weist der Dichtring 27‘ eine schräg vom radialen Kragen 6‘ wegführende erste elastische Dichtlippe 28‘ und eine zweite elastische Dichtlippe 29‘ auf, die (mindestens im demontierten Zustand) voneinander weggerichtet schräg vom radialen Kragen 6 wegführend ausgebildet sind. Beide Dichtlippen 28‘, 29‘ liegen im montierten Zustand mit ihren freien Enden 30, 31 unter Spannung an der benachbarten Außenhülse 4 dichtend an. Mit seinem den Dichtlippen 28‘, 29‘ abgewandten kragenseitigen Ende 32‘ greift der Dichtring 27‘ mit seiner federförmigen Ausformung 34 in die ringförmige Nut 26 des Kragens 6‘ ein.
  • Entsprechend dem Ausführungsbeispiel von 12 weist der Dichtring 15‘‘‘‘‘ eine schräg vom radialen Kragen 6‘‘‘‘‘ wegführende elastische Dichtlippe 21‘‘‘‘‘ auf, die ebenfalls im montierten Zustand mit ihrem freien Ende 22‘‘‘‘‘ unter Spannung an der benachbarten Außenhülse 4 dichtend anliegt. Mit seinem der Dichtlippe 21‘‘‘‘‘ abgewandten kragenseitigen Ende 23‘‘‘‘‘ ist der Dichtring 15‘‘‘‘‘ mit dem freie Ende 14‘‘‘‘‘ des Kragens 6‘‘‘‘‘ fest verbunden, beispielsweise durch Aufvulkanisieren oder Verkleben.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1‘, 1‘‘, 1‘‘‘
    Vorrichtung
    2, 2‘, 2‘‘, 2‘‘‘
    erstes Anschlussstück
    3, 3‘, 3‘‘, 3‘‘‘
    zweites Anschlussstück
    4, 4', 4‘‘, 4‘‘‘
    Außenhülse
    5, 5‘, 5‘‘, 5‘‘‘, 5‘‘‘‘‘
    Innenhülse
    6, 6‘, 6‘‘, 6‘‘‘
    Kragen
    7, 7‘
    Volumenkammer
    8, 8‘, 8‘‘, 8‘‘‘‘‘
    Volumenkammer
    9, 9‘, 9‘‘‘‘‘
    Volumenkammer
    10, 10‘, 10‘‘'
    Volumenkammer
    11, 11‘‘
    Öffnung
    12
    Wandung von 5
    13, 13‘‘‘‘
    Leitungsraum von 5
    14, 14‘, 14‘‘‘‘‘
    freies Ende von 6
    15, 15‘, 15‘‘, 15‘‘‘, 15‘‘‘‘, 15‘‘‘‘‘
    Dichtring
    16, 16‘‘, 16‘‘‘
    Seitenwandung von 2
    17
    erstes Ende von 4
    18
    Dichtung von 17
    19, 19‘‘‘
    zweites Ende von 4
    20, 20‘, 20‘‘, 20‘‘‘
    Seitenwandung von 3
    21, 21‘, 21‘‘, 21‘‘‘, 21‘‘‘‘, 21‘‘‘‘‘
    Dichtlippe von 15
    22, 22‘, 22‘‘‘, 22‘‘‘‘, 22‘‘‘‘‘
    freies Ende von 21
    23, 23‘, 23‘‘‘‘, 23‘‘‘‘‘
    kragenseitiges Ende von 15
    24, 24‘‘‘‘
    Einschnitt von 15
    25, 25‘‘‘
    federförmige Ausformung von 23‘
    26
    Nut von 6‘
    27, 27‘
    Dichtring
    28, 28‘
    Dichtlippe von 27
    29, 29‘
    zweite Dichtlippe von 27
    30, 30‘
    freies Ende von 28
    31, 31‘
    freies Ende von 29
    32, 32‘
    kragenseitiges Ende von 27
    33
    Einschnitt von 27
    34
    federförmige Ausformung
    35
    Verstärkungsrohr
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102004049446 A1 [0003]
    • GB 2389150 A [0005]
    • EP 2256330 B1 [0007]

Claims (12)

  1. Vorrichtung (1, 1‘, 1‘‘, 1‘‘‘) zur Absenkung von Strömungsgeräuschen umfassend ein erstes Anschlussstück (2, 2‘, 2‘‘, 2‘‘‘), ein dem ersten Anschlussstück (2, 2‘, 2‘‘, 2‘‘‘) abgewandtes zweites Anschlussstück (3, 3‘, 3‘‘, 3‘‘‘), eine zwischen dem ersten Anschlussstück (2, 2‘, 2‘‘, 2‘‘‘) und dem zweiten Anschlussstück (3, 3‘, 3‘‘, 3‘‘‘) angeordnete Außenhülse (4, 4‘, 4‘‘, 4‘‘‘), und eine zwischen den Anschlussstücken (2, 2‘, 2‘‘, 2‘‘‘, 3, 3‘, 3‘‘, 3‘‘‘) angeordnete Innenhülse (5, 5‘, 5‘‘, 5‘‘‘, 5‘‘‘‘‘), wobei zwischen der Innenhülse (5, 5‘, 5‘‘, 5‘‘‘, 5‘‘‘‘‘) und der Außenhülse (4, 4‘, 4‘‘, 4‘‘‘) mindestens zwei durch mindestens einen umlaufenden radialen Kragen (6, 6‘, 6‘‘, 6‘‘‘, 6‘‘‘‘‘) voneinander getrennte Volumenkammern (7, 7‘, 8, 8‘, 8‘‘, 8‘‘‘‘‘, 9, 9‘, 9‘‘‘‘‘, 10, 10‘, 10‘‘‘) angeordnet sind, die über Öffnungen (11, 11‘‘) in der Wandung (12) der Innenhülse (5, 5‘, 5‘‘, 5‘‘‘, 5‘‘‘‘‘) mit dem von der Innenhülse (5, 5‘, 5‘‘, 5‘‘‘, 5‘‘‘‘‘) umschlossenen Leitungsraum (13, 13‘‘‘‘) in Verbindung stehen, wobei der radiale Kragen (6, 6‘, 6‘‘, 6‘‘‘, 6‘‘‘‘‘) an seinem freien Ende (14, 14‘, 1‘‘‘‘‘) einen Dichtring (15, 15‘, 15‘‘, 15‘‘‘, 15‘‘‘‘, 15‘‘‘‘‘, 27, 27‘) aus einem Elastomer aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtring (15, 15‘, 15‘‘, 15‘‘‘, 15‘‘‘‘, 15‘‘‘‘‘, 27, 27‘) mindestens eine schräg vom radialen Kragen (6, 6‘, 6‘‘, 6‘‘‘, 6‘‘‘‘‘) wegführende elastische Dichtlippe (21, 21‘, 21‘‘, 21‘‘‘, 21‘‘‘‘, 21‘‘‘‘‘, 28, 28‘, 29, 29‘) aufweist, die mit ihrem freien Ende (22, 22‘, 22‘‘‘, 22‘‘‘‘, 23‘‘‘‘‘, 30, 30‘, 31, 31‘) an der Wandung der benachbarten Hülse (4, 4', 4‘‘, 4‘‘‘, 5, 5‘, 5‘‘, 5‘‘‘) unter Spannung dichtend anliegt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtring (15, 15‘‘‘, 15‘‘‘‘, 27) mit seinem der Dichtlippe (21, 21‘‘‘‘, 28, 29) abgewandten kragenseitigen Ende (23, 23‘‘‘‘, 32) mit einem u-förmigen Einschnitt (24, 24‘‘‘‘, 33) das freie Ende (14‘) des Kragens (6) kappenartig umgreift.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtring (15‘, 15‘‘‘, 15‘‘‘‘, 27‘) mit seinem der Dichtlippe (21‘, 21‘‘‘, 28‘, 29‘) abgewandten kragenseitigen Ende (23‘, 23‘‘‘, 32‘) mit einer federförmigen Ausformung (25, 25‘‘‘, 34) in eine ringförmige Nut (26, 26‘‘‘) in der Stirnseite des freien Endes (14‘), des Kragens (6‘, 6‘‘‘) eingreift.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtring (15‘‘) mit seinem der Dichtlippe (21‘‘) abgewandten kragenseitigen Ende (23) an den radialen Kragen (6‘‘) angeformt ist, dass der radiale Kragen (6‘‘) an seinem dem freien Ende abgewandten fixen Ende an einer der Hülsen (4‘‘, 5‘‘) angeformt ist, und dass der radiale Kragen (6‘‘) und die mit ihm verbundene Hülse (5‘‘) aus einem Elastomer ausgebildet sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtring (27, 27‘) zwei schräg vom radialen Kragen (6, 6‘) wegführende voneinander weg gerichtete Dichtlippen (28, 29; 28‘, 29‘) aufweist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die entgegengesetzt zur Einsteckrichtung der ineinander gesteckten Hülsen (4, 5; 4‘, 5‘) gerichtete Dichtlippe (29, 29‘) an ihrem freien Ende (31, 31‘) abgerundet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der umlaufende radiale Kragen (6, 6‘, 6‘‘) mit seinem dem freien Ende (14, 14‘) abgewandten fixen Ende an der Innenhülse (5, 5‘, 5‘‘) fest angeordnet ist und mit seinem freien Ende (14, 14‘) gegenüber der Außenhülse (4, 4‘, 4‘‘) durch den Dichtring (15, 15‘, 15‘‘, 15‘‘‘‘, 27, 27‘) abgedichtet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der umlaufende radiale Kragen (6‘‘‘) mit seinem dem freien Ende (14‘‘‘) abgewandten fixen Ende an der Außenhülse (4‘‘‘) fest angeordnet ist und mit seinem freien Ende (14‘‘‘) gegenüber der Innenhülse (5‘‘‘) durch den Dichtring (15‘‘‘) abgedichtet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Hülsen (4, 4', 4‘‘, 4‘‘‘, 5, 5‘, 5‘‘‘) aus einem Metall ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Hülsen (4, 4', 4‘‘, 4‘‘‘, 5, 5‘, 5‘‘‘) aus Aluminium ausgebildet ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Hülsen (4, 4', 4‘‘, 4‘‘‘, 5, 5‘, 5‘‘‘) aus einem Thermoplast ausgebildet ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die aus einem Thermoplast ausgebildete Hülse (4, 4', 4‘‘, 4‘‘‘, 5, 5‘, 5‘‘‘) ein Verstärkungsrohr (35) aus Metall aufweist.
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