DE102015108691A1 - Aktiver Kurzschluss in Teilmaschinen - Google Patents

Aktiver Kurzschluss in Teilmaschinen Download PDF

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Abstract

Die Beschreibung umfasst ein Verfahren zur Durchführung eines aktiven Kurzschlusses bei einem Störfall 12, 13, 14, 15 eines Lenksystems eines Fahrzeugs, wobei das Lenksystem eine elektrische Antriebseinheit mit einem Umrichter 1 aufweist, umfassend mindestens eine Logikeinheit 8 und mindestens zwei Leistungseinheiten 9 zum Betrieb von mindestens zwei Teilmaschinen 2, wobei die Leistungseinheiten 9 Halbbrücken mit unteren Leistungsschaltern 22 und oberen Leistungsschaltern 21 umfassen, aufweisend den Schritt: Kurzschalten sämtlicher oberer Leistungsschalter 21 oder sämtlicher unterer Leistungsschalter 22 1, 2, 3, 4, 5, beliebig vieler Leistungseinheiten 9 bei Auftreten des Störfalls 12, 13, 14, 15.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Vornahme eines aktiven Kurzschlusses bei einem Störfall eines Lenksystems eines Fahrzeugs und ein Lenksystem für ein Fahrzeug.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Im Stand der Technik sind Elektromaschinen bzw. elektrische Antriebe als 3-Phasen-Systeme bekannt. Durch nachträgliche Modifikationen im Wicklungsaufbau oder entsprechende Konzeption bei der Neuauslegung eines elektrischen Antriebes lassen sich redundante Anordnungen mit m × n-Phasen erstellen, wobei n die Phasenzahl einer elektrischen (Teil-)Antriebseinheit (in der Regel größer gleich 3) und m die Anzahl der Teilsysteme in einem Gesamtsystem beschreibt. Ein bekanntes Beispiel stellen die 2 × 3-Systeme dar, die als Dual-3-Phasen-Motoren bekannt sind. Dieser Aufbau bzw. die Modifikationen sind dabei weder auf einen Maschinentyp (u.a. Asynchronmaschine, Synchronmaschine, Reluktanzmaschine, Gleichstrommaschine sowie deren Sonderbauformen) noch auf bestimmte Wicklungssysteme (Verteilte oder konzentrierte Wicklungen) beschränkt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Steigende Anforderungen an die Verlässlichkeit von Lenksystemen führen zu der Forderung, dass nicht nur die bekannten sicherheitskritischen Zustände (z.B. „Selbstlenker“, die sich durch eine ungewollte Aktuatortätigkeit ergeben und „Blockierer“, die eine unbeabsichtigte Bremswirkung des Aktuators darstellen), sondern in Zukunft auch das plötzliche Abschalten der Lenkunterstützung („Sudden loss of Assist“, der abrupte Verlust der Aktuatorfunktionalität) vermieden werden müssen. In einem beliebigen zu erwartendem Störfall muss das Lenksystem dementsprechend stets eine, auch zeitlich spezifizierte Restfunktionalität aufweisen.
  • Basis für die Erfindung sind elektrische Antriebe jeglicher Art, die durch Modifikationen oder entsprechende Auslegung aus mehreren (mindestens zwei) Teilsystemen bestehen, wobei alle enthaltenen Teilsysteme identisch sein können, aber nicht identisch sein müssen.
  • In einem solchen elektrischen Antrieb kann durch das hier vorgestellte Verfahren nach beliebigen, erwartbaren Störfällen, vorzugsweise nach dem Auftreten eines Kurzschlussfehlers in einem der im Umrichter eingesetzten Leistungshalbleiter/Leistungsschalter sichergestellt werden, dass sicherheitskritische Systemzustände vermieden werden und das übergeordnete System weiterhin betriebsfähig ist. Hierdurch wird im Fall der fehlertoleranten Lenkungsanwendung eine definierte (Rest-)Unterstützung bereitgestellt.
  • Es wäre optimal, falls das Lenksystem trotz des Auftretens einer Störung seine volle Assistenzfunktion erhalten würde. Diese Zielvorstellung ist nicht in jedem denkbaren Störfall ökonomisch sinnvoll realisierbar bzw. zwingend erforderlich.
  • Eine Aufgabe ist daher, ein elektrisch unterstütztes Lenksystem zur Verfügung zu stellen, das nach Eintreten mindestens eines, maximal m – 1 erwartbaren Störfällen in der Lage ist, eine spezifizierte (Rest-)Funktionalität bereitzustellen.
  • Die Terminologie „spezifizierte (Rest-)Funktionalität“ deutet darauf hin, dass in Abhängigkeit von der Systemauslegung, dem konkreten Fehlerfall, den System- und Umgebungsbedingungen eine Funktionalität (z.B. Lenkunterstützung) gleich oder kleiner der vor dem Störfall verfügbaren Funktionalität sein kann, mindestens aber größer oder gleich einer zu spezifizierenden Mindestfunktionalität sein muss (maximal zulässige Degradation).
  • Als erste Ausführungsform der Erfindung wird ein Verfahren zur Durchführung eines aktiven Kurzschlusses bei einem Störfall eines Lenksystems eines Fahrzeugs zur Verfügung gestellt, wobei das Lenksystem eine elektrische Antriebseinheit mit einem Umrichter aufweist, umfassend mindestens eine Logikeinheit und mindestens zwei Leistungseinheiten zum Betrieb von mindestens zwei Teilmaschinen, wobei die Leistungseinheiten Halbbrücken mit unteren Leistungsschaltern und oberen Leistungsschaltern umfassen, aufweisend den Schritt: Kurzschalten sämtlicher oberer Leistungsschalter oder sämtlicher unterer Leistungsschalter 1, 2, 3, 4, 5, beliebig vieler Leistungseinheiten bei Auftreten des Störfalls.
  • Ein Verfahren zur Vornahme eines teilweise aktiven Kurzschlusses bei einem Störfall in einem elektrischen Teilantriebssystems (z.B. in einem Lenksystem eines Fahrzeugs) wird zur Verfügung gestellt, wobei das elektrische Antriebssystem (z.B. in einem elektrisch unterstützten Lenksystem) umfasst: mindestens eine Umrichtereinheit bestehend aus mindestens einem Logik- (ECU) und mindestens zwei oder maximal m Leistungsteilen (Endstufen), wobei jedes Leistungsteil u.a. mit unteren und oberen Leistungsschaltern (insgesamt mindestens 2n Schalter pro Teilmaschine) bestückt ist. An die Umrichtereinheit werden m Teilmaschinen angeschlossen, wobei jede Teilmaschine von einer eigenen Endstufe angesteuert/versorgt werden kann. Die angeschlossenen Teilmaschinen können sich einen gemeinsamen magnetischen Kreis teilen (gleiche Aktivteile in einer gemeinsamen Gehäuseeinheit) oder können separate magnetische Kreise besitzen und entsprechend mechanisch oder elektromagnetisch gekoppelt sein, um eine Leistung an ein übergeordnetes System abzugeben. Weiterhin kann eine Endstufe auch mit mehreren Teilmaschinen verbunden sein. Vorzugsweise findet das Verfahren Anwendung bei elektrischen Antrieben, die nicht mit Phasentrennern oder ähnlichen Trennvorrichtungen (z.B. Sternpunktrelais) ausgestattet sind. Bei den erwartbaren Störfällen handelt es sich vorzugsweise um Kurzschlussfehler in mindestens einem Leistungsschalter mindestens einer Endstufe, ist aber nicht darauf beschränkt. Je nach Lage bzw. Potentialanbindung des/der fehlerbehafteten Leistungsschalter(s) erfolgt nach der Fehlererkennung ein aktives Einschalten aller oberen bzw. unteren Leistungsschalter mindestens einer betroffenen Endstufe und damit ein Kurzschluss aller von dieser mindestens einen Endstufe versorgten Motor- bzw. Teilmaschinenstränge. Die jeweils komplementären oberen bzw. unteren Schalter auf der mindestens einen betroffenen Endstufe, die nicht aktiv eingeschaltet werden, werden aktiv ausgeschalten (geöffnet bzw. unterbrochen). Die nicht von dem mindestens einen Störfall betroffenen Teilsysteme (Umrichter, Endstufen und Teilmaschinen) bleiben weiterhin voll funktionsfähig.
  • Die erfindungsgemäße Maßnahme stellt eine Möglichkeit zur Behandlung von Störungen, insbesondere Kurzschlussfehlern in Leistungsschaltern in mehrteiligen Antrieben dar, wodurch außerdem eine Einsparung bauraum-, kostenintensiver und effizienzvermindernder Phasentrennvorrichtungen ermöglicht werden kann. Es wird ein elektrischer Antrieb erhalten, der nach einem beliebigen, erwartbarem Störfall, aber in Abhängigkeit von der Fehlerausprägung, dem Systemzustand sowie den Betriebs- und Umgebungsbedingungen volle oder spezifizierte degradierte Funktion sicherstellt. In diesem Sinne stellt ein erfindungsgemäßer Servoantrieb, insbesondere ohne Phasentrennvorrichtungen, trotz beliebigem, erwartbarem Störfall ein spezifiziertes Drehmoment bei einer ebenso spezifizierbaren Drehmomentwelligkeit zur Verfügung, wobei eine akzeptierte Leistungsabgabe (z.B. Haptik) und Akustik gewährleistet werden.
  • Als zweite Ausführungsform der Erfindung wird ein Lenksystem für ein Fahrzeug zur Verfügung gestellt, wobei das Lenksystem geeignet ist, ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8 durchzuführen.
  • Beispielhafte Ausführungsformen werden in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung wird ein Verfahren zur Verfügung gestellt, wobei das Verfahren eine minimale Lenkfähigkeit des Lenksystems sicherstellt.
  • Durch eine minimale Lenkfähigkeit können die sicherheitsbedingten Mindestanforderungen erfüllt werden.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform wird ein Verfahren zur Verfügung gestellt, wobei die Lenkfähigkeit mindestens 10%, insbesondere mindestens 20%, bevorzugt insbesondere mindestens 30% oder 40% einer vollen Funktionalität aufweist.
  • In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform wird ein Verfahren zur Verfügung gestellt, wobei das Verfahren zur Behandlung von Kurzschlussfehlern in den Leistungsschaltern geeignet ist.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform wird ein Verfahren zur Verfügung gestellt, umfassend den Schritt: Schaltmodulation der Leistungsschalter zur Erzeugung eines „virtuellen Kurzschlusses“ in einer Teilmaschine, wobei die Motorklemmen der Teilmaschine auf dasselbe Potential gesetzt werden.
  • Durch einen „virtuellen Kurschluss“, also das Herstellen desselben Potentials an einer Teilmaschine, kann ein Ausgleich von Asymmetrien, insbesondere in der Endstufe, durch fehlerhafte, aber nicht vollständig durchlegierte (kurzgeschlossene) Leistungsschalter erzielt werden.
  • Bei Betrachtung nicht-idealer Systemzustände (insbesondere durch Unsymmetrien), wie sie beispielsweise durch nieder- oder hochohmige Übergänge an Schalttransistoren in Erscheinung treten können, ergibt sich eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform, die ein Verfahren zur Verfügung stellt, welches durch geeignete Schaltmodulation der vorhandenen Leistungsschalter die n Motorklemmen des betroffenen Teilantriebs auf ein einheitliches Potential setzt (wirkungsgleich wie ein aktiver Kurzschluss). Der Umrichter wird dabei in der Art moduliert, dass ein „virtueller Kurzschluss“ mindestens einer betroffenen Teilmaschine vorliegt.
  • In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform wird ein Verfahren zur Verfügung gestellt, umfassend den Schritt: stetige Änderung der Schaltmodulation zur Erzeugung einer gleichmäßigen elektrischen und thermischen Belastung des Lenksystems.
  • Durch eine gleichmäßige elektrische und thermische Belastung des Gesamtsystems wird die Verfügbarkeit des fehlerbehafteten Gesamtsystems erhöht.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform ergibt sich durch ein Verfahren, das eine Schaltermodulation vorsieht, die unter anderem auch die thermische Auslastung des Systems berücksichtigt. Durch entsprechende Variation in der Ansteuerung oberer und unterer Leistungsschalter kann eine optimierte Verteilung der elektrischen bzw. thermischen Lasten ermöglicht werden. Je nach Fehlerfall kann dies z.B. durch abwechselndes Kurzschalten aller oberen bzw. unteren Schaltelemente einer entsprechenden Anordnung erreicht werden. Durch die ausgeglichene Belastung aller Leistungsschalter kann die Systemverfügbarkeit vergrößert werden.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung wird ein Verfahren zur Verfügung gestellt, wobei die Teilmaschinen als Asynchronmaschinen, als Synchronmaschinen, als Reluktanzmaschinen oder als Gleichstrommaschinen ausgebildet sind und/oder wobei eine verteilte oder eine konzentrierte Wicklung vorliegt.
  • In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform wird ein Verfahren zur Verfügung gestellt, wobei das Lenksystem m = 1, 2, 3, 4, 5, 6, beliebig viele Umrichter aufweist, wobei jeder Umrichter 1, 2, 3, 4, 5, 6, beliebig viele, jedoch maximal m, Logikeinheiten, und 1, 2, 3, 4, 5, 6, beliebig viele, jedoch maximal m, Leistungsteile umfasst, wobei jedes Leistungsteil 1, 2, 3, 4, 5, 6, beliebig viele, jedoch maximal m – 1, Teilmaschinen ansteuert.
  • Durch eine redundante Anordnung von Umrichtereinheiten bzw. mindestens zwei, maximal einer Anzahl von m Endstufen mit jeweils zugehörigen Teilmaschinen kann ein Lenksystem für ein Fahrzeug erhalten werden, das in Abhängigkeit von mindestens einem, maximal m – 1 auftretenden Störfallen, der Art des Störfalls, der Systemauslegung, dem Systemzustand sowie den Betriebs- und Umgebungsbedingungen eine Funktionalität gleich oder kleiner einer Funktionalität vor dem Eintreten des vorhergehenden Störfalls, mindestens jedoch eine spezifizierte Restfunktionalität, z.B. 30–40% Restunterstützungsmoment/-leistung, aufweist.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung wird ein Lenksystem zur Verfügung gestellt, wobei das Lenksystem 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder beliebig viele Umrichter aufweist, die jeweilige Teilmaschinen ansteuern.
  • In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform wird ein Lenksystem zur Verfügung gestellt, wobei die Teilmaschinen einen gemeinsamen Magnetkreis aufweisen.
  • In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform wird ein Lenksystem zur Verfügung gestellt, wobei die elektrische Antriebseinheit durch das Vorhandensein von zwei Teilmaschinen mit identischem Magnetkreis (Dual-3-Phasen-Motor), insbesondere wahlweise eines oder zwei Umrichtern, umfassend insbesondere eine oder zwei Logikeinheiten und insbesondere zwei Leistungsteilen, ausgebildet ist.
  • In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform wird ein Lenksystem zur Verfügung gestellt, wobei die elektrische Antriebseinheit als permanentmagneterregte Synchronmaschine ausgeprägt ist.
  • Als eine Idee der Erfindung kann angesehen werden, ein Lenksystem zur Verfügung zu stellen, das bei einem beliebigen, erwartbarem Störfall, insbesondere einem niederohmigem Fehlerfall eines Leistungsschalters in mindestens einem der Endstufen des Umrichters bzw. einer elektrischen Ansteuerung des Servomotors des Lenksystems einen aktiven Kurzschluss der oberen oder unteren Leistungsschalter der von dem mindestens einen Störfall betroffenen Endstufe(n) durchführt. Hierdurch kann trotz des Fehlens einer Phasentrennung eine Funktionalität des betreffenden Lenksystems sichergestellt werden, die gleich oder geringer der Funktionalität vor dem Eintreten des verursachenden Störfalls ist, mindestens jedoch einer spezifizierten Restfunktionalität entspricht. Vorzugsweise ist eine Anwendung des Verfahrens nach einem Kurzschlussfehler in einem Leistungshalbleiter/Leistungsschalter in der Endstufe des Umrichters vorgesehen.
  • Die einzelnen Merkmale können selbstverständlich auch untereinander kombiniert werden, wodurch sich zum Teil auch vorteilhafte Wirkungen einstellen können, die über die Summe der Einzelwirkungen hinausgehen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele deutlich. Es zeigen:
  • 1 einen schematischen Aufbau eines elektrischen Antriebs einer Lenkung,
  • 2 einen weiteren schematischen Aufbau eines elektrischen Antriebs einer Lenkung mit unterschiedlichen Fehlerarten,
  • 3 eine Anordnung von Invertern 1, die jeweilige Teilmaschinen 2 ansteuern, wobei die Teilmaschinen 2 einen gemeinsamen Magnetkreis aufweisen,
  • 4 ein Lenksystem bei dem ein Störfall 4, 5, 6 bei den Invertern 1, bei den Motorzuleitungen 7 und/oder bei den Teilmaschinen 2 auftritt,
  • 5 einen schematischen Aufbau eines elektrischen Antriebs,
  • 6 ein Ablaufdiagramm für eine beispielhafte Implementierung des Verfahrens und
  • 7 eine Halbbrücke mit einem oberen Leistungsschalter 21 und einem unteren Leistungsschalter 22.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEISPIELHAFTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 zeigt eine Anordnung eines elektrischen Antriebs eines Lenksystems umfassend aus einer Umrichtereinheit und einer Motoreinheit, wobei die Umrichtereinheit aus mindestens einem, maximal m Logikeinheit(en) (LoE) 8 und mindestens zwei oder maximal m Leistungseinheiten (LeE) 9 besteht und über mindestens eine und maximal m Signal- bzw. Kommunikationsschnittstellen (I/O) 10 verfügt. Jede Logikeinheit LoE 8 kann mit einer oder mehrerer (maximal m) Leistungseinheiten LeE 9 verbunden sein, wobei jede Leistungseinheit LeE 9 jeweils mit einer der insgesamt m n-phasigen Teilmaschinen 2 (n üblicherweise größer gleich 3) über die n Motorzuleitungen 11 gekoppelt ist. Die Anzahl n der Phasen jeder der m Teilmaschinen 2 kann gleich oder unterschiedlich sein. Motoreinheit und Umrichtereinheit können dabei im mechatronischen Sinne in integrierter Bauweise, d.h. in einem gemeinsamen Gehäuse, oder räumlich separat, vorliegen.
  • 2 zeigt eine Anordnung eines elektrischen Antriebssystems in der mindestens ein, maximal m – 1 beliebige, erwartbare Störfälle 12, 13, 14, 15 auftreten können, wobei die hier vorgestellte Idee/Erfindung ein Verfahren umfasst, das insbesondere auf niederohmige Störfälle (Kurzschlüsse) 12 in mindestens einem Leistungsschalter in mindestens einer der vorhandenen Leistungseinheiten 9 anwendbar ist. Andere Störfälle 13 in den Logikeinheiten 8, Störfälle 14 in den Kommunikations- und Signalschnittstellen 10 oder Störfälle 15 in einer der m Teilmaschinen 2 des Elektromotors sind durch die Wirkverbindungen im Gesamtsystem nicht ausgeschlossen von der Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 3 zeigt eine Anordnung von Invertern 1, die jeweilige Teilmaschinen 2 ansteuern, wobei die Teilmaschinen 2 einen gemeinsamen Magnetkreis aufweisen. Zwischen den Invertern 1 und den Teilmaschinen 2 können Phasentrennvorrichtungen angeordnet sein. Das Antriebssystem ist modular aufgebaut und weist eine mehrfache Redundanz auf.
  • 4 zeigt die Inverter 1 und die Teilmaschinen 2, wobei in den Invertern 1 Störungen 4 und/oder in den Steuerleitungen 7 Störungen 6 und/oder in Teilmaschinen 2 Störungen 5 auftreten können. Die Störungen 4, 5 in einem Inverter 1 oder einer Teilmaschine 2 können Short-Circuit-Fehler, Open-Circuit-Fehler, Offsetfehler oder sonstige Störungen sein. Die Anordnung der 4 weist keine Phasentrennvorrichtung auf. Hierdurch ergeben sich Kostenvorteile. Außerdem weist die betreffende Lenkung ohne Phasentrennvorrichtungen geringere räumliche Ausdehnungen auf. Allerdings kann eine Störung 4 eines Inverters 1 sich auf eine Teilmaschine 2 auswirken. Es sind daher Maßnahmen in der Ansteuerung der Teilmaschine 2 vorzusehen, um die Auswirkungen der Störung 4 einzugrenzen bzw. auszuschalten. Es sind in einem Störfall 4 unterschiedliche Maßnahmen möglich. Zunächst kann eine Abschaltung der Teilmaschine 2 erfolgen, deren Inverter 1 einen Defekt aufweist. In diesem Fall ist mit einer Leistungseinbuße zu rechnen. Eine weitere Maßnahme kann eine Übersteuerung aller intakten Phasen darstellen. Diese Maßnahme kann ebenfalls eine nicht ausreichende Leistungserzeugung der betreffenden Lenkung des Fahrzeugs hervorrufen. Die erfindungsgemäße Maßnahme stellt einen kontrollierten Kurzschluss in dem Inverter 1 her, der vom Störfall 4 betroffen ist, wobei aller oberen oder alle unteren Leistungsschalter kurzgeschlossen werden.
  • 5 zeigt einen schematischen Aufbau eines elektrischen Antriebs der mindestens aus einer zentralen Steuereinheit 24 besteht, optional kann auch jedes der m redundanten Teilsysteme der Leistungseinheiten mit einer zusätzlichen Steuereinheit versehen sein. In einer alternativen Ausführungsform hat jedes Teilsystem seine eigene Steuereinheit 25 und es gibt keine gemeinsame Steuereinheit 24. Die Steuereinheiten 25 erzeugen die erforderlichen Steuersignale zur Steuerung der m Leistungsteile des Umrichters 26, wobei dies z.B. ein pulsweitenmoduliertes Signal sein kann mit dem über die Leistungseinheiten jeweils die zugehörige n-phasige Teilmaschine 23 angesteuert wird. Durch die Steuereinheiten 24, 25, die Leistungseinheiten 26 und die Teilmaschinen 23 ergibt sich ein redundant ausgebildetes System, womit Störungen derart behandelt werden können, dass eine Funktionalität gleich oder geringer der vor der Störung verfügbaren Funktionalität, mindestens jedoch gleich oder größer einer spezifizierten Mindestfunktionalität des elektrischen Antriebes bzw. der zugehörigen Applikation erhalten bleibt. Bezüglich der Motorart, dem Wicklungsaufbau und der Verschaltung der Motorstränge (Stern-, Dreieck-, Polygonschaltung) gibt es keine Einschränkungen.
  • 6 zeigt ein Flussdiagramm, das die Behandlung eines Kurzschlussfehlers durch einen aktiven Kurzschluss darstellt. Die erfindungsgemäße Vorgehensweise des aktiven Kurzschlusses umfasst eine Fehlerentdeckung 17, eine Fehlerbestimmung 18, eine Fehlerbehandlung 19 und eine Systemadaption 20. Ein Beobachter kann in der Fehlerbehandlung 19 bzw. Systemadaption 20 integriert sein. Der Beobachter nutzt seine „Beobachtungen“, um zukünftiges Betriebsverhalten vorhersagen zu können, und damit die Systemadaption 20 zu verbessern.
  • 7 zeigt eine Halbbrücke mit einem unteren Leistungsschalter 22 und einem oberen Leistungsschalter 21. Beispielsweise können drei Halbbrücken vorliegen, um drei Phasen U, V, W eines Elektromotors ansteuern zu können. In einem Fehlerfall können sämtliche oberen Leistungsschalter 21 oder sämtliche unteren Leistungsschalter 22 kurzgeschlossen werden.
  • Es sei angemerkt, dass der Begriff „umfassen“ weitere Elemente oder Verfahrensschritte nicht ausschließt, ebenso wie der Begriff „ein“ und „eine“ mehrere Elemente und Schritte nicht ausschließt.
  • Die verwendeten Bezugszeichen dienen lediglich zur Erhöhung der Verständlichkeit und sollen keinesfalls als einschränkend betrachtet werden, wobei der Schutzbereich der Erfindung durch die Ansprüche wiedergegeben wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Umrichter/Inverter
    2
    elektrischer Motor bestehend aus n Teilmaschinen
    3
    Phasentrennvorrichtungen (optional)
    4
    Fehler/Störfall bei den Invertern
    5
    Fehler/Störfall bei den Teilmaschinen
    6
    Fehler/Störfall bei den Ansteuerleitungen bzw. Kommunikationskanälen
    7
    Steuerleitungen
    8
    Logikeinheit(en) des Umrichters
    9
    Leistungseinheiten des Umrichters („Endstufen“)
    10
    Kommunikations- und Signalschnittstellen
    11
    Motorzuleitungen
    12
    Fehler/Störfall in mindestens einer der m Leistungseinheiten des Umrichters, insbesondere niederohmige (Kurzschluss-)Fehler eines Leistungsschalters
    13
    Fehler in mindestens einer der m Logikeinheiten des Umrichters
    14
    Fehler in mindestens einer der m Kommunikations- und Signalschnittstellen
    15
    Fehler in mindestens einer der m Teilmaschinen
    16
    Systemobservation
    17
    Fehlerentdeckung
    18
    Fehlerbestimmung
    19
    Fehlerbehandlung
    20
    Systemadaption
    21
    oberer Leistungsschalter, beispielsweise Mosfet
    22
    unterer Leistungsschalter, beispielsweise Mosfet
    23
    Teilmaschinen
    24
    Steuereinheit
    25
    Steuereinheit
    26
    Power control unit/Inverter
    27
    Teilmaschine in Stern- oder Dreiecksschaltung
    D
    Drain
    G
    Gate
    S
    Source
    Phase
    Phasenleitung U, V, W des anzusteuernden Elektromotors

Claims (13)

  1. Verfahren zur Durchführung eines aktiven Kurzschlusses bei einem Störfall (12, 13, 14, 15) eines Lenksystems eines Fahrzeugs, wobei das Lenksystem eine elektrische Antriebseinheit mit einem Umrichter (1) aufweist, umfassend mindestens eine Logikeinheit (8) und mindestens zwei Leistungseinheiten (9) zum Betrieb von mindestens zwei Teilmaschinen (2), wobei die Leistungseinheiten (9) Halbbrücken mit unteren Leistungsschaltern (22) und oberen Leistungsschaltern (21) umfassen, aufweisend den Schritt: Kurzschalten sämtlicher oberer Leistungsschalter (21) oder sämtlicher unterer Leistungsschalter (22) 1, 2, 3, 4, 5, beliebig vieler Leistungseinheiten (9) bei Auftreten des Störfalls (12, 13, 14, 15).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren eine minimale Lenkfähigkeit des Lenksystems sicherstellt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkfähigkeit mindestens 10%, insbesondere mindestens 20%, bevorzugt insbesondere mindestens 30% oder 40% einer vollen Funktionalität aufweist.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren zur Behandlung von Kurzschlussfehlern in den Leistungsschaltern geeignet ist.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch den Schritt: Schaltmodulation der Leistungsschalter (21, 22) zur Erzeugung eines „virtuellen Kurzschlusses“ in einer Teilmaschine (2), wobei die Motorklemmen der Teilmaschine (2) auf dasselbe Potential gesetzt werden.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch den Schritt: Stetige Änderung der Schaltmodulation zur Erzeugung einer gleichmäßigen elektrischen und thermischen Belastung des Lenksystems.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilmaschinen (2) als Asynchronmaschinen, als Synchronmaschinen, als Reluktanzmaschinen oder als Gleichstrommaschinen ausgebildet sind und/oder wobei eine verteilte oder eine konzentrierte Wicklung vorliegt.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lenksystem m = 1, 2, 3, 4, 5, 6, beliebig viele Umrichter aufweist, wobei jeder Umrichter 1, 2, 3, 4, 5, 6, beliebig viele, jedoch maximal m, Logikeinheiten (8), und 1, 2, 3, 4, 5, 6, beliebig viele, jedoch maximal m, Leistungsteile (9) umfasst, wobei jedes Leistungsteil (9) 1, 2, 3, 4, 5, 6, beliebig viele, jedoch maximal m – 1, Teilmaschinen (2) ansteuert.
  9. Lenksystem für ein Fahrzeug, wobei das Lenksystem geeignet ist, ein Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche durchzuführen.
  10. Lenksystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet dass, das Lenksystem 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder beliebig viele Umrichter (1) aufweist, die jeweilige Teilmaschinen (2) ansteuern.
  11. Lenksystem nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilmaschinen (2) einen gemeinsamen Magnetkreis aufweisen.
  12. Lenksystem nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Antriebseinheit durch das Vorhandensein von zwei Teilmaschinen mit identischem Magnetkreis (Dual-3-Phasen-Motor), insbesondere wahlweise eines oder zwei Umrichtern, umfassend insbesondere eine oder zwei Logikeinheiten und insbesondere zwei Leistungsteilen, ausgebildet ist.
  13. Lenksystem nach einem der Ansprüche 9 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Antriebseinheit als permanentmagneterregte Synchronmaschine ausgeprägt ist.
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