DE102015107732B4 - Verfahren zur Herstellung eines Buchblocks, insbesondere für ein buchartiges Dokument sowie ein Einlageblatt und ein Buchblock - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Buchblocks, insbesondere für ein buchartiges Dokument sowie ein Einlageblatt und ein Buchblock Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Herstellung eines Buchblocks (16), insbesondere für ein buchartiges Dokument (11), bei dem mehrere Einlageblätter (15) mit deren Seitenkanten (26) zueinander ausgerichtet und übereinander liegend zu einem Buchrücken (57) fixiert sind, dadurch gekennzeichnet, – dass mehrere Einlageblätter (15) mit einem verdünnten Bereich (34) gebildet werden, wobei das Einlageblatt (15) bestehend aus – einer Einzelkante (27), die mit einem Verpresswerkzeug (30) in einem an eine Seitekante (25) der Einzelseite (27) angrenzenden Randbereich komprimiert und der verdünnte Bereich (34) erzeugt wird, der gegenüber einem unverdünnten Bereich (35) der Einzelseite (27) zumindest eine Biegezone (48) bildet, oder – einer Einzelseite (27), die mit zumindest einem eine Seitenkante (25) der Einzelseite (27) überdeckenden Streifen (29) mit einem Verbundwerkzeug (30) verbunden und einen an einer Seitenkante (30) des Streifens (29) angrenzenden Randbereich komprimiert und ein verdünnter Bereich (34) erzeugt wird, der gegenüber einem unverdünnten Bereich (35) der Einzelseite (27) zumindest eine Biegezone (48) bildet, – dass in dem verdünnten Bereich (34) des Einlageblattes (15) eine Trennzone (46) eingebracht wird, durch welche der verdünnte Bereich (34) des Einlageblatts (15) in die Biegezone (48) und eine Vernetzungszone (47) unterteilt wird, wobei die Vernetzungszone (47) an die Seitenkante (26) angrenzt und die Biegezone (48) zwischen der Trennzone (46) und dem unverdünnten Bereich (35) liegt, und – dass auf die Vernetzungszone (47) des jeweiligen Einlageblatts (15) ein Vergussmaterial (54) aufgebracht und übereinander liegend in einem Formwerkzeug (56) positioniert und der Buchrücken (57) zur Anbindung der Einzelblätter (15) aneinander gebildet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Buchblocks, insbesondere für ein buchartiges Dokument sowie ein Einlageblatt und ein Buchblock, der insbesondere für ein buchartiges Dokument vorgesehen ist.
  • Aus der WO 2006/092273 A1 ist ein buchartiges Dokument, insbesondere Identifikationsdokument, mit einem Bucheinband bekannt, welches eine Datenseite sowie mehrere Innenseiten umfasst, die durch eine gemeinsame Naht miteinander verbunden sind und mittels einem Vorsatz zum Bucheinband befestigt sind. Die Innenseiten bestehen aus Papier und werden gemeinsam mit der Datenseite durch einen Faden zur Bildung einer Naht miteinander vernäht. Eine solche Falzbildung, bei der im Falz mehrere Seiten durch eine Naht miteinander verbunden sind, ist auf eine bestimmte Seitenanzahl begrenzt.
  • Alternativ ist bekannt, eine Vielzahl von Einzelseiten an deren Seitenkante zu verkleben, so dass eine sogenannte Blockbindung erfolgt. Beispielsweise geht aus der DE 10 2012 108 454 A1 eine solche Blockbindung zur Anordnung der Innenseiten zu einem Buchblock hervor. Dieser Buchblock wird in einen Bucheinband eingebunden, so dass ein buchartiges Dokument hergestellt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines Buchblockes sowie ein Einlageblatt und ein Buchblock vorzuschlagen, bei welchem geringe Rückstellkräfte nach dem Aufschlagen von einzelnen Einlageblättern des Buchblocks vorliegen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Herstellung eines Buchblocks gelöst, bei welchem mehrere Einlageblätter mit einem verdünnten Bereich gebildet werden, wobei gemäß einer ersten Alternative das Einlageblatt aus einer Einzelseite besteht, welche in einem an einer Seitenkante der Einzelseite angrenzenden Randbereich mit einem Verpresswerkzeug komprimiert und der verdünnte Bereich erzeugt wird, der gegenüber einem unverdünnten Bereich der Einzelseite zumindest eine Biegezone bildet. Alternativ ist vorgesehen, dass eine Einzelseite mit zumindest einem die Seitenkante überdeckenden Streifen mit einem Verbundwerkzeug verbunden und in einen an eine Seitenkante des Streifens angrenzenden Randbereich komprimiert und ein verdünnter Bereich erzeugt wird, der gegenüber einem unverdünnten Bereich der Einzelseite zumindest eine Biegezone bildet. In den verdünnten Bereich des Einlageblattes wird eine Trennzone, insbesondere eine Sicke, eingebracht, durch welche der verdünnte Bereich des Einlageblattes in die Biegezone und eine Vernetzungszone unterteilt wird. Auf die Vernetzungszone der Einlageblätter wird ein Vergussmaterial aufgebracht und übereinander liegend in einem Formwerkzeug positioniert, so dass die Einlageblätter in dem Formwerkzeug durch einen Buchrücken zu einem Buchblock miteinander verbunden werden. Dieses Verfahren zur Herstellung des Buchblocks ermöglicht, dass die in dem Buchblock gebundenen Einlageblätter bezüglich dem unverdünnten Bereich gleiche Eigenschaften wie bei einer bisher bekannten Buchblockbindung aufweisen, wohingegen durch den verdünnten Bereich der Einlageblätter, insbesondere durch die Verbindung der Einlageblätter über die Vernetzungszone, und die Ausgestaltung einer Biegezone und einer Trennzone mittels der Sicke eine höhere Flexibilität erreicht wird, welche ein leichteres Aufschlagen der Einzelseiten der Einlageblätter ermöglicht und gleichzeitig geringere Rückstellkräfte erzeugt. Sowohl die Biegezone als auch die Trennzone, insbesondere bei einer Ausgestaltung als Sicke, dienen als eine Art Gelenk, welches eine hohe Biegung bei einem geringen Eigenspannungsaufbau ermöglicht, so dass geringe Rückstellkräfte nach dem Aufschlagen der Einzelseiten selbst bei einer Vielzahl von zu einem Buchblock gebundenen Einlageblättern gegeben ist.
  • Bevorzugt werden mehrere Einlageblätter übereinander liegend gestapelt und anschließend die Vernetzungszonen der Einlageblätter mit einem Formwerkzeug zumindest mit Druck beaufschlagt, so dass ein Materialfluss des Vergussmaterials zur Bildung des Buchrückens erzeugt wird. Durch das vorherige Auftragen des Vergussmaterials auf die Vernetzungszone der Einlageblätter vor dem Zusammentragen zu einem Stapel kann durch das Aufeinanderzuführen von zwei Formmatrizen des Formwerkzeuges auf die Vernetzungszone der Einlageblätter der Materialfluss des Vergussmaterials erzielt und angesteuert werden. Dadurch ist eine Vereinfachung bei der Buchbindung gegeben.
  • Bevorzugt wird in dem Formwerkzeug ein Materialfluss des Vergussmaterials erzeugt, bei dem die in das Formwerkzeug weisenden Seitenkanten des Einlageblatts in dem Vergussmaterial eingebettet und davon umgeben werden. Während dem Zusammenführen der Formmatrizen und dem Aufbau eines Druckes auf die Vernetzungszonen kann es zu einem Fließen des Vergussmaterials kommen, so dass auch die Stirnfläche der Seitenkanten im Vergussmaterial eingebettet und davon umgeben werden, ohne dass diese in einem vorherigen Auftragsschritt mit Vergussmaterial benetzt werden.
  • Durch das Formwerkzeug werden bevorzugt die Sicken der Einzelseiten aneinanderliegend zur Anlage gebracht, so dass das Formwerkzeug in Richtung auf die aus dem Formwerkzeug heraustretenden Biegezonen im verdünnten Bereich durch die Trennzone abgedichtet wird. Dies ermöglicht, dass das Vergussmaterial ausschließlich innerhalb des Formwerkzeuges fließt und ein Austreten in Richtung auf die Biegezone verhindert wird, so dass auch die Biegezone und vorzugsweise auch die Trennzone durch das Vergussmaterial nicht beeinträchtigt werden.
  • Das Formwerkzeug greift vorteilhafterweise unmittelbar an den einander gegenüber liegenden Stirnseiten der Einlageblätter an, welche an die Seitenkanten angrenzen, so dass mit zunehmendem Druck ein Materialfluss des Vergussmaterials erzeugt wird, der in Richtung auf die Seitenkanten gerichtet ist. Dadurch erfolgt eine homogene Verteilung des Vergussmaterials zwischen den verdünnten Bereichen entlang der Vernetzungszone und entlang der jeweiligen Stirnfläche der Seitenkanten.
  • Des Weiteren wird das Formwerkzeug zur Erzeugung des Materialflusses beheizt. Dadurch kann ein Fließen des Vergussmaterials und eine gleichmäßige Vernetzung begünstigt werden. Beispielsweise können Heizpatronen in dem Formwerkzeug vorgesehen sein. Des Weiteren können in der Vernetzungszone des Einlageblatts zumindest ein Heizdraht oder mikrowellenaktivierbare Wärmequellen eingebracht und zumindest während der Erzeugung des Materialflusses durch das Formwerkzeug erhitzt werden. Insbesondere beim Einsatz von Heizdrähten kann eine lokale Erwärmung und Vernetzung des Vergussmaterials mit den benachbarten Zonen vorgesehen sein. Beispielsweise kann dadurch auch ein Sicherheitsmerkmal ausgebildet werden, indem die Heizdrähte gezielt überhitzt werden, so dass diese sich teils zerstören, wodurch wiederum eine spezifische, nicht reproduzierbare Ausgestaltung ermöglicht wird.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung des Verfahrens sieht vor, dass eine Angussschicht auf den verdünnten Randbereich des Einlageblattes aufgebracht wird. Dadurch können eine Erhöhung der Biegebeanspruchung erzielt und ein vorzeitiges Brechen des verdünnten Bereiches beim wiederholten Aufschlagen verhindert werden. Des Weiteren kann dadurch das Einbringen einer Trennzone, insbesondere in Form einer Sicke, welche ein Gelenk bildet, verbessert werden.
  • Des Weiteren wird auf einem Randbereich des unverdünnten Bereiches der Einzelseite des Einlageblattes, der an den verdünnten Bereich angrenzt, eine Angussschicht aufgebracht und eine Anbindungszone gebildet. Dadurch kann sich die Angussschicht vom verdünnten Bereich bis in den unverdünnten Bereich erstrecken und somit im Übergangsbereich vom unverdünnten zum verdünnten Bereich aufgrund der Querschnittsänderung eine Kerbwirkung reduzieren, um einen vorzeitigen Bruch zu minimieren.
  • Bevorzugt wird mittels eines Presswerkzeuges die in den verdünnten Bereich und den Anbindungszonen aufgebrachte Angussschicht komprimiert. Dadurch erfolgt zum einen ein zumindest teilweises Einpenetrieren der Angussschicht in die Einzelseiten, und zum anderen wird bevorzugt der verdünnte Bereich des Einlageblattes ausgebildet, der sich zwischen der Angusszone bis zur Seitenkante erstreckt.
  • Des Weiteren kann alternativ die zumindest eine Angussschicht durch ein nicht planparalleles Verpresswerkzeug komprimiert werden. Dadurch kann eine abdichtende Verdichtung der Angussschicht zur Biegezone hin erzeugt werden. Des Weiteren kann eine Vorzugsflussrichtung zum Buchrücken hin bewirkt werden.
  • Für die Angussschicht wird bevorzugt ein thermoplastischer Werkstoff verwendet, der in Form einer Folie als sogenanntes Kantenband aufgebracht wird. Alternativ kann diese Angussschicht auch aufgespritzt oder als fließfähige Schicht aufgetragen werden.
  • Das Vergussmaterial zur Bildung des Buchrückens besteht bevorzugt aus einem Naturstoff oder einem Kunststoff, der zumindest unter Druck, Temperatur, durch chemische Hilfsstoffe oder durch Bestrahlung, insbesondere UV- oder IR-Bestrahlung, vernetzt wird. Eine Vielzahl von Vergussmaterialien kann Verwendung finden.
  • Für die Einzelseite wird bevorzugt eine bedruckbare Schicht ausgewählt, insbesondere eine Papierschicht oder eine Schicht mit papierähnlichen Substanzen.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird des Weiteren durch ein Einlageblatt für einen Buchblock gelöst, welches eine Einzelseite mit einem unverdünnten Bereich und entlang einer Seitenkante einen verdünnten Randbereich aufweist, in welchen eine Trennzone eingebracht ist, so dass zwischen der Trennzone und der Seitenkante ein Vernetzungsbereich und zwischen der Trennzone und dem unverdünnten Bereich der Einzelzone eine Biegezone gebildet ist. Durch diese Ausgestaltung des Einlageblattes wird durch die Trennzone, welche insbesondere als Sicke ausgebildet sein kann, und die Biegezone ein biegbarer Bereich geschaffen, innerhalb dem geringe Rückstellkräfte beim Aufschlagen der Einzelseiten erzeugt werden. Zumindest die Biegezone generiert beim Aufschlagen der Einzelseiten geringe Eigenspannungen, so dass ein leichtes Aufschlagen der Einzelseite beziehungsweise Einzelseiten ermöglicht ist.
  • Bevorzugt wird auf den verdünnten Bereich eine Angussschicht aufgebracht und zumindest teilweise einpenetriert. Dadurch kann zum einen eine Erhöhung der Biegebeanspruchung erzielt werden, und zum anderen wird eine erhöhte Festigkeit trotz des verdünnten Bereichs, also in der Dicke reduzierten Querschnitts, erzielt, um ein sicheres Anbinden des Einlageblattes in den Buchblock zu ermöglichen.
  • Des Weiteren ist in einem an den verdünnten Bereich angrenzenden Randbereich, der in dem unverdünnten Bereich der Einzelseite vorgesehen ist, eine Anbindungszone mit der Angussschicht gebildet. Dadurch erstreckt sich die Angussschicht von dem verdünnten Bereich in den unverdünnten Bereich, wodurch das Anbinden der Einzelseite an den verdünnten Bereich verbessert wird. Alternativ kann sich die Angussschicht auch über den gesamten unverdünnten Bereich erstrecken.
  • Die in das Einlageblatt eingebrachte Trennzone ist bevorzugt als Sicke ausgebildet und weist beispielsweise auf einer Blattseite beziehungsweise ersten Außenseite eine gegenüber der Biege- und Vernetzungszone erhabene Krümmung auf und ist insbesondere auf einer gegenüber liegenden Blattseite beziehungsweise zweiten Außenseite im Übergangsbereich zur Biege- und Vernetzungszone mit einer weiteren Erhebung ausgebildet. Die Sicke kann einerseits beispielsweise als U-förmige Sicke ausgebildet werden, die sich in eine Richtung gegenüber der Biegezone und Vernetzungszone erhebt. Im Übergangsbereich von der Sicke zur Vernetzungszone einerseits und von der Sicke zur Biegezone andererseits kann ein weiterer Vorsprung oder eine Erhebung vorgesehen sein. Diese Ausbildung dient insbesondere dazu, dass beim Übereinanderstapeln der Einlageblätter durch die Sicken und die in entgegengesetzter Richtung hervorstehenden Erhebungen eine Abdichtung der Vernetzungsbereiche zueinander erzielt werden kann, wodurch ein Austritt von einem Vergussmaterial aus dem Formwerkzeug in Richtung auf die Biegezone verhindert ist.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird des Weiteren durch ein Buchblock mit Einzelseiten gelöst, der mehrere Einlageblätter nach einer der vorbeschriebenen Ausführungsformen umfasst, die übereinander liegend gestapelt angeordnet und mit einem gemeinsamen Buchrücken zu einem Buchblock miteinander verbunden sind.
  • Bevorzugt ist ein Vergussmaterial auf die Vernetzungszone aufgetragen und zwischen den Vernetzungszonen der Einlageblätter vorgesehen und erstreckt sich von den Sicken bis zu den Seitenkanten des verdünnten Bereiches. Bevorzugt bettet das Vergussmaterial die Seitenkanten ein, so dass ein geschlossener Buchrücken durch das Vergussmaterial gebildet ist.
  • Des Weiteren ist bei einer bevorzugten Ausführungsform des Buchblocks vorgesehen, dass die verdünnten Bereiche der Einzelseiten und das Vergussmaterial zur Bildung des Buchrückens eine Dicke aufweisen, die der Dicke der aufeinander liegenden Einzelseiten im unverdünnten Bereich entspricht. Der Abstand zwischen den verdünnten Bereichen von benachbarten Einlageblättern wird somit durch dass Vergussmaterial überbrückt, so dass die unverdünnten Bereiche der Einlageblätter plan aufeinander liegen können.
  • Bevorzugt ist die Schichtstärke des Vergussmaterials zwischen zwei benachbarten verdünnten Bereichen derart ausgebildet, dass die Erstreckungsebene des unverdünnten Bereiches und die Erstreckungsebene des verdünnten Bereichs in einer gemeinsamen Ebene liegen. Die Höhe der Sicke einerseits und die Höhe der gegenüber liegenden Erhebung andererseits entspricht der Summe der Dicke des unverdünnten Bereichs, das heißt, dass die Dicke des Vergussmaterials auf jeder Seite der Vernetzungszone der Höhe der Sicke einerseits und gegenüber liegend der Höhe der Erhebung andererseits nach der Bildung des Buchrückens entspricht.
  • Ein solcher Buchblock kann für ein Identifikationsdokument, einen Reisepass, ein Passbuch, ein Sparbuch oder dergleichen eingesetzt werden.
  • Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen derselben werden im Folgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Beispiele näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines Einlageblatts zur Herstellung des Buchblocks,
  • 2a, 2b, 3 bis 5 schematische Seitenansichten zur Herstellung eines Einlageblattes für einen Buchblock,
  • 6 und 7 schematische Seitenansichten von Verfahrensschritten zur Herstellung des Buchblocks und
  • 8 eine perspektivische Ansicht auf ein buchartiges Dokument mit einem erfindungsgemäßen Buchblock.
  • Anhand der 1 bis 5 wird die Herstellung eines Einlageblattes 15 aus einer Einzelseite 27 beschrieben, welches bevorzugt zur Herstellung eines Buchblockes 16 gemäß den 6 und 7 verwendet wird, bei dem geringe Rückstellkräfte beim Aufschlagen auftreten.
  • Die 1 zeigt die Einzelseite 27 in einer Seitenansicht mit einer Seitenkante 25, die nachfolgend anhand von 2a oder 2b bearbeitet wird. Dadurch verbleibt bei diesem Verfahren ein unbearbeiteter bzw. unverdünnter Bereich 35 der Einzelseite 27. Die Einzelseite 27 besteht bevorzugt aus Papier oder einer papierähnlichen Substanz.
  • In einem ersten Schritt kann in die Einzelseite 27 von der Seitenkante 25 ausgehend ein Randbereich mit einem Verpresswerkzeug 30 komprimiert werden. Darauffolgend wird gemäß einer ersten Ausführungsform gemäß 2a auf einen Randbereich der Einzelseite 27 eine Angussschicht 28 aufgebracht. Hierbei kann es sich um ein sogenanntes Kantenband handeln. Alternativ kann die Angussschicht 28 aufgespritzt oder auch als fließfähige Schicht aufgetragen werden. Diese beiden Schritte können auch gleichzeitig erfolgen.
  • Mit einem Verpresswerkzeug 30 bestehend aus einem Oberwerkzeug 31 und einem Unterwerkzeug 32 wird die Angussschicht 28 und der an die Seitenkante 25 der Einzelseite 27 angrenzende Randbereich mit dem Ober- und Unterwerkzeug 31, 32 komprimiert. Dadurch penetriert die Angussschicht 28 zumindest teilweise in das Innere der Einzelseite 27. Das Ober- und Unterwerkzeug 31, 32 ist dabei derart ausgebildet, dass nach dem Verpressvorgang ein an die Seitenkante 26 angrenzender verdünnter Bereich 34 und ein weiterer unverdünnter Bereich 35 der Einzelseite 27 gebildet ist. In einer Randzone des unverdünnten Bereiches 35, der an dem verdünnten Bereich 34 angrenzt, kann eine Anbindungszone 36 gebildet sein, innerhalb der sich vermehrt die Angussschicht 28 befinden kann. In dem Ober- und Unterwerkzeug 31, 32 kann diesbezüglich eine Tasche ausgebildet sein, so dass die Anbindungszone 36 vermehrt mit der Angussschicht 28 ausgebildet wird.
  • Die 2b zeigt eine alternative Ausgestaltung eines ersten Schrittes zur Bildung des Einlageblatts 15. Bei dieser Ausführungsform ist ein an die Seitenkante 25 der Einzelseite 27 angrenzender Randbereich, der einen verdünnten Bereich 34 bilden soll, durch zumindest einen Streifen 29 gebildet, der mit einem Verpresswerkzeug 30 oder Laminierwerkzeug an die Einzelseite 27 angebunden, angeheftet oder anlaminiert ist. Dieser zumindest eine Streifen 29 ist bevorzugt als Folie oder Band ausgebildet und besteht aus einem thermoplastischen Polymer. Dieser zumindest eine Streifen 29 ist bevorzugt dünn gegenüber der Einzelseite 27 ausgebildet, um den verdünnten Bereich 34 ausgehend von einer Stirnkante 33 des Streifens 29 bis zum unverdünnten Bereich 35 zu bilden. Alternativ kann dieser zumindest eine Streifen 29 auch beim Anbinden oder Anheften an die Einzelseite 27 im Querschnitt verringert werden, um den verdünnten Bereich 34 zu bilden. Bevorzugt werden zwei Streifen 29 an die Einzelseite 27 angebunden, wobei jeweils ein Streifen 29 an einer Außenseite der Einzelseite 27 anliegt, so dass eine Art Klammereffekt entsteht. Es ist aber auch nur eine einseitige Anbindung des zumindest einen Streifens 29 denkbar. Des Weiteren kann alternativ die Einzelseite 27 beispielsweise aus zwei oder mehreren Schichten bestehen und zumindest ein Streifen 29 zwischen die zumindest zwei die Einzelseiten 27 bildenden Schichten eingelegt und anschließend laminiert und/oder verpresst werden.
  • In 3 ist ein Zwischenprodukt nach Durchführung des Prozessschritts gemäß 2a oder 2b dargestellt. Im Ausführungsbeispiel gemäß 2a ist entlang des unverdünnten Bereichs 34 die Angussschicht 28 beidseitig einpenetriert. Alternativ kann die Angussschicht 28 auf jeder Seite auch nur teilweise einpenetriert sein, so dass eine mittlere Zone im verdünnten Bereich 34 verbleibt, die frei von der Angussschicht 28 ist. Durch den Übergang der Angussschicht 28 von dem verdünnten Bereich 34 in die Anbindungszone 36 des unverdünnten Bereichs 35 kann eine verringerte Kerbwirkung und somit eine erhöhte Belastbarkeit und Anzahl der Biegebeanspruchungen erzielt werden.
  • Die Seitenkante 25 der Einzelseite 27 kann bündig mit der Angussschicht 28 abschließen, so dass eine gemeinsame Seitenkante 26 für das zukünftige Einlageblatt 15 gebildet wird. Alternativ kann die Seitenkante 25 der Einzelseite 27 auch gegenüber einer Seitenkante der Angussschicht 28 zurückspringen, so dass die übereinanderliegenden Angussschichten 28 unmittelbar aneinander liegen und die Seitenkante 26 bilden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 2b bildet die zumindest eine Seitenkante 33 des Streifens 29 die Seitenkante 26 des zukünftigen Einlageblattes 15.
  • In 4 wird ein weiterer Prozessschritt dargestellt. Dabei wird durch ein weiteres Presswerkzeug 41 in den verdünnten Bereich 34 eine Trennzone 46, insbesondere in Form einer Sicke 42, eingebracht. Diese Sicke 42 weist eine erhabene Krümmung 43 auf, die sich gegenüber einer Blattseite nach oben erhebt, und gegenüber liegend sind bevorzugt zwei Erhebungen 44 ausgebildet. Daraus ergibt sich der in 5 dargestellte Aufbau des Einlageblattes 15. Die durch das Presswerkzeug 41 gebildete Sicke 42 bildet eine sogenannte Trennzone 46, wobei von der Trennzone 46 in Richtung der Seitenkante 26 eine Vernetzungszone 47 gebildet ist. In die andere Richtung gesehen ist zwischen der Trennzone 46 und der Anbindungszone 36 eine Biegezone 48 gebildet.
  • Bei der Ausgestaltung der Sicke 42 erfolgt bevorzugt derart eine Verformung, dass die Höhe der Krümmung 43 in der Ebene einer ersten Außenseite 51 des unverdünnten Bereiches 35 liegt und gegenüber liegend die Erhebungen 44 sich in einer Ebene einer zweiten Außenseite 52 des unverdünnten Bereichs 35 erstrecken. Die Funktion der Krümmung 43 und Erhebung 44 der Sicke 42 werden nachfolgend anhand von 8 erörtert.
  • Die Verfahrensschritte gemäß den 1 bis 5 können auch mit einem Werkzeug in einem Prozessschritt hergestellt werden.
  • Ein solches Einlageblatt 15 wird bevorzugt zur Herstellung eines Buchblocks 16 verwendet, der ein leichtes Aufschlagen der Einzelseiten 27 ermöglicht.
  • Zur Bildung des Buchblockes 16 ist vorgesehen, dass vor dem Übereinanderstapeln mehrerer Einlageblätter 15 deckungsgleich übereinander, wie dies in 6 dargestellt ist, zunächst ein- oder beidseitig auf die Vernetzungszone 47 ein Vergussmaterial 54 aufgetragen wird (5). Dieses Vergussmaterial 54 besteht aus einem vernetzbaren Natur- oder Kunststoff und wird entlang der Vernetzungszone 47 bis zur jeweiligen Stirnseite der Einzelseiten aufgetragen.
  • Darauf folgend werden die Einlageblätter 15 übereinander liegend gestapelt und bevorzugt deckungsgleich zur Seitenkante 26 ausgerichtet. Anschließend wird mit einem Formwerkzeug 56 ein Buchrücken 57 gebildet. Das Formwerkzeug 56 weist einen Aufnahmeraum 58 auf, der einseitig offen ausgebildet ist, so dass die unverdünnten Bereiche 34 aus dem Aufnahmeraum 58 herausgeführt werden können. In einem Übergangsbereich zwischen einer äußeren Stirnseite 59 des Formwerkzeugs 56 und einer Anpressfläche 61 im Aufnahmeraum 58 ist an der oberen und unteren Formmatrize 62, 63 des Formwerkzeuges 56 jeweils eine der Krümmung 43 der Sicke 42 entsprechende Vertiefung 64 und ein die Erhöhung 44 hintergreifender Vorsprung 65 vorgesehen. Die Anpressfläche 61 im Aufnahmeraum 58 ist bevorzugt breiter als die Vernetzungszone 47 ausgebildet, so dass zwischen dem Boden des Aufnahmeraums 58 und den Seitenkanten 26 der Einlageblätter 15 noch ein Freiraum gebildet ist. Die Formmatrizen 62, 63 greifen bevorzugt unmittelbar an der oberen und unteren Stirnseite des Einlageblattes 15 beziehungsweise des auf der Vernetzungszone 47 aufgebrachten Vergussmaterials 54 an.
  • Beim Schließen der Formmatrizen 62, 63 des Formwerkzeuges 56 greift die Vertiefung 64 an der Sicke 42 des obersten Einlageblattes 15 an. Gleichzeitig hintergreift der Vorsprung 65 die Erhebung 64 des untersten Einlageblattes 15, wobei beim weiteren Schließen die Trennzonen 46 aneinander liegend positioniert werden, das heißt, dass die Erhebungen 44 der einen Sicke 42 an der benachbarten Krümmung 43 der anderen Sicke 42 angreifen. Folglich wird der Aufnahmeraum 58 des Formwerkzeuges 56 durch die Vertiefung 64 der Formmatrize 62 und dem Vorsprung 65 mit der Formmatrize 63 sowie der dazwischen liegenden Sicken 62 der Einzelblätter 15 geschlossen. Stirnseitig liegen die Formmatrizen 62, 63 an den Stirnkanten der Einzelblätter 15 an, so dass durch die Anpressflächen 61 ein Druck auf das Vergussmaterial 54 ausgeübt wird, welches ausschließlich in den verbleibenden Freiraum fließen kann. Dies ermöglicht, dass die Seitenkante 26 eingebettet wird, wodurch der Buchrücken 67 sich bildet. Eine solche Anordnung ist in 8 dargestellt.
  • Aus 7 ist des Weiteren ersichtlich, dass eine solche Menge an Vergussmaterial 54 zwischen die verdünnten Bereiche 34 eingebracht ist, dass die Ebene der Vernetzungszone 47 in der Ebene des unverdünnten Bereichs 35 des Einlageblattes 15 liegt, so dass einerseits die Einzelseiten 27 bezüglich deren unverdünnten Bereiche 35 unmittelbar aneinander liegen. Der Buchrücken 57 überbrückt den Abstand zwischen den unverdünnten Bereichen 35.
  • Der Buchrücken 57 wird durch das Vergussmaterial 54 unter Einbettung der Vernetzungszone 47 des jeweiligen Einlageblattes 15 gebildet. Die Sicke 42 und die sich daran einschließende Biegezone 48 sind frei von Vergussmaterial 34 und verdünnt ausgebildet und ermöglichen somit ein einfaches Aufschlagen der Einzelseite 27 bezüglich dem unverdünnten Bereich 35.
  • In 8 ist eine perspektivische Ansicht eines buchartigen Dokumentes 11 mit einem Buchblock 16 gemäß dem vorbeschriebenen Verfahren dargestellt. Das Dokument 11 umfasst einen Bucheinband 12, in welchem der Buchblock 16 befestigt ist. Der Buchblock 16 umfasst mehrere Einlageblätter 15, wobei diese unterschiedliche Funktionen aufweisen können, die nachfolgend beschrieben sind. Beispielsweise kann das oberste und unterste Einlageblatt 15 des Buchblocks 16 als Vorsatz 14 dienen, der mit dem Bucheinband 12 befestigt, insbesondere verklebt ist. Alternativ kann auch eine Einzelseite 27 gemäß 1 als oberste und unterste Lage in dem Buchblock 16 vorgesehen sein und den Vorsatz 14 für den Bucheinband 12 bilden.
  • Des Weiteren kann das Einlageblatt 15 als Einzelseite 27 eine Personalisierdatenseite 17 umfassen. Die Personalisierdatenseite 17 ist beispielsweise gemäß dem ICAO-Standard ausgebildet und umfasst ein Bild 21 des Dokumenteninhabers, eine OCR-maschinenlesbare Zeile 22 sowie weitere Personaldatenseiten 23. Die Personaldatenseite 17 kann des Weiteren eine Transpondereinheit 24 umfassen, in der Daten des Dokumenteninhabers und/oder weitere Sicherheitsmerkmale gespeichert sein können. Solche Personalisierdatenseiten 17 umfassen zumindest eine Schicht aus einem thermoplastischen Kunststoff, insbesondere Polycarbonat, so dass für eine solche Personalisierdatenseite 17 bevorzugt eine Ausgestaltung eines Einlageblattes 15 vorgesehen ist, bei welchem ein erster Prozessschritt gemäß 2b erfolgt.
  • Des Weiteren können mehrere Einlageblätter 15 als sogenannte Innenseiten 18 ausgebildet sein. In diesem Fall sind die Einzelseiten 27 zur Bildung der Innenseite 18 aus Papier ausgebildet und eignen sich beispielsweise zur Aufnahme von Visastempeln oder Aufklebern.
  • In Abhängigkeit der Verwendung des Buchblocks 16 kann die Ausgestaltung der Einzelblätter 15 bezüglich der Einzelseiten 27 variiert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 11
    Buchartiges Dokument
    12
    Bucheinband
    14
    Vorsatz
    15
    Einlageblatt
    16
    Buchblock
    17
    Personalisierdatenseite
    18
    Innenseite
    21
    Bild
    22
    Zeile
    23
    Personalisierdaten
    24
    Transpondereinheit
    25
    Seitenkante von 27
    26
    Seitenkante von 15
    27
    Einzelseite
    28
    Angussschicht
    29
    Streifen
    30
    Verpresswerkzeug
    31
    Oberes Werkzeug
    32
    Unteres Werkzeug
    33
    Seitenkante von 29
    34
    Verdünnter Bereich
    35
    Unverdünnter Bereich
    36
    Anbindungszone
    41
    Presswerkzeug
    42
    Sicke
    43
    Krümmung
    44
    Erhebung
    46
    Trennzone
    47
    Vernetzungszone
    48
    Biegezone
    51
    Erste Außenseite
    52
    Zweite Außenseite
    54
    Vergussmaterial
    56
    Formwerkzeug
    57
    Buchrücken
    58
    Aufnahmeraum
    59
    Stirnseite
    61
    Anpressfläche
    62
    Erste Formmatrize
    63
    Zweite Formmatrize
    64
    Vertiefung
    65
    Vorsprung

Claims (22)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Buchblocks (16), insbesondere für ein buchartiges Dokument (11), bei dem mehrere Einlageblätter (15) mit deren Seitenkanten (26) zueinander ausgerichtet und übereinander liegend zu einem Buchrücken (57) fixiert sind, dadurch gekennzeichnet, – dass mehrere Einlageblätter (15) mit einem verdünnten Bereich (34) gebildet werden, wobei das Einlageblatt (15) bestehend aus – einer Einzelkante (27), die mit einem Verpresswerkzeug (30) in einem an eine Seitekante (25) der Einzelseite (27) angrenzenden Randbereich komprimiert und der verdünnte Bereich (34) erzeugt wird, der gegenüber einem unverdünnten Bereich (35) der Einzelseite (27) zumindest eine Biegezone (48) bildet, oder – einer Einzelseite (27), die mit zumindest einem eine Seitenkante (25) der Einzelseite (27) überdeckenden Streifen (29) mit einem Verbundwerkzeug (30) verbunden und einen an einer Seitenkante (30) des Streifens (29) angrenzenden Randbereich komprimiert und ein verdünnter Bereich (34) erzeugt wird, der gegenüber einem unverdünnten Bereich (35) der Einzelseite (27) zumindest eine Biegezone (48) bildet, – dass in dem verdünnten Bereich (34) des Einlageblattes (15) eine Trennzone (46) eingebracht wird, durch welche der verdünnte Bereich (34) des Einlageblatts (15) in die Biegezone (48) und eine Vernetzungszone (47) unterteilt wird, wobei die Vernetzungszone (47) an die Seitenkante (26) angrenzt und die Biegezone (48) zwischen der Trennzone (46) und dem unverdünnten Bereich (35) liegt, und – dass auf die Vernetzungszone (47) des jeweiligen Einlageblatts (15) ein Vergussmaterial (54) aufgebracht und übereinander liegend in einem Formwerkzeug (56) positioniert und der Buchrücken (57) zur Anbindung der Einzelblätter (15) aneinander gebildet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Einlageblätter (15) übereinander liegend gestapelt angeordnet werden und die Vernetzungszonen (47) mit dem Formwerkzeug (56) zumindest mit Druck beaufschlagt werden und ein Materialfluss des aufgetragenen Vergussmaterials (54) zur Bildung des Buchrückens (57) erzeugt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Formwerkzeug (56) der Materialfluss des Vergussmaterials (54) in einen Aufnahmeraum (58) hinein erzeugt wird, und die in das Formwerkzeug (56) weisenden Seitenkanten (26) durch das Vergussmaterial (54) eingebettet werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Formwerkzeug (57) die Trennzonen (46) der Einlageblätter (15) aneinander liegend zur Anlage gebracht und das Formwerkzeug (56) in Richtung auf die aus dem Formwerkzeug (56) heraustretenden unverdünnten Bereiche (34) der Einlageblätter (15) abgedichtet werden.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Formwerkzeug (56) unmittelbar an die Seitenkanten (26) der Einlageblätter (15) angrenzend angreift, so dass mit zunehmendem Druck ein Materialfluss des Vergussmaterials (54) in den Aufnahmeraum (58) angesteuert wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Formwerkzeug (46) zur Erzeugung des Materialflusses des Vergussmaterials (54) beheizt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Vernetzungszone (47) des Einlageblattes (15) zumindest ein Heizdraht oder eine mikrowellenaktivierbare Wärmequelle eingebracht und zumindest während der Erzeugung des Materialflusses des Vergussmaterials (54) durch das Formwerkzeug (56) erhitzt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Angussschicht (28) auf den Randbereich des Einlageblatts (15) aufgebracht wird, der an die Seitenkante (26) des Einlageblatts (15) angrenzt.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Angussschicht (28) auf einen Randbereich der Einzelseite (27) aufgebracht wird, der in dem unverdünnten Bereich (35) liegt und an den verdünnten Bereich (34) der Einzelseite (27) angrenzt und im unverdünnten Bereich (35) eine Anbindungszone (36) gebildet wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Angussschicht (28) durch ein Verpresswerkzeug (30) komprimiert und vorzugsweise gleichzeitig der verdünnte Bereich (34) und daran angrenzend die Anbindungszone (36) im unverdünnten Bereich (35) gebildet wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Angussschicht (28) durch ein nicht planparalleles Verpresswerkzeug (30) komprimiert wird, so dass eine abdichtende Verdichtung zur Biegezone (48) hin und eine Vorzugsflussrichtung zum Buchrücken (57) hin erzeugt werden.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Angussschicht (28) als Kantenband in Form einer Folie aufgebracht oder aufgespritzt oder als fließfähige Schicht aufgetragen wird.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Vergussmaterial (54) ein Naturstoff oder Kunststoff ist, der zumindest unter Druck, Temperatur, durch chemische Hilfsstoffe oder durch Bestrahlung vernetzt wird.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die Einzelseite (27) eine bedruckbare Schicht, insbesondere eine Papierschicht, vorgesehen wird.
  15. Einlageblatt für einen Buchblock (16), welches eine Einzelseite (27) mit einem unverdünnten Bereich (35) der Einzelseite (27) und entlang einer Seitenkante (26) bis zum unverdünnten Bereich (35) sich erstreckenden verdünnten Bereich (34) aufweist, in welchem eine Trennzone (46) eingebracht ist, so dass zwischen der Trennzone (46) und der Seitenkante (26) eine Vernetzungszone (47) zum Verbinden mit weiteren Einlageblättern (15) und zwischen der Trennzone (46) und dem unverdünnten Bereich (35) eine Biegezone (48) im verdünnten Bereich (34) ausgebildet ist.
  16. Einlageblatt nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass auf den verdünnten Bereich (34) eine Angussschicht (28) aufgebracht und zumindest teilweise einpenetriert ist.
  17. Einlageblatt nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Randbereich des unverdünnten Bereichs (35), der an den verdünnten Bereich (34) angrenzt, eine Anbindungszone (36) mit der Angussschicht (28) gebildet ist.
  18. Einlageblatt nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennzone (46) als eine Sicke (42) ausgebildet ist, welche auf einer ersten Außenseite eine gegenüber der Biege- und Vernetzungszone (48, 47) erhabene Krümmung (43) aufweist und insbesondere auf der gegenüber liegenden zweiten Außenseite zumindest im Übergang von der Trennzone (46) zur Vernetzungszone (47) eine Erhebung (44) aufweist.
  19. Buchblock mit mehreren Einlageblättern (15) nach einem der Ansprüche 15 bis 18, bei dem mehrere Einlageblätter (15) übereinander gestapelt und mit deren Seitenkanten (26) zueinander ausgerichtet angeordnet und mit einem Buchrücken (57) miteinander zu einem Buchblock (16) verbunden sind.
  20. Buchblock nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein Vergussmaterial (54) in der Vernetzungszone der Einzelseite (27) zwischen der Sicke (42) und der Seitenkante (26) im verdünnten Bereich (34) erstreckt oder die Seitenkanten (26) einbettet.
  21. Buchblock nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die verdünnten Bereiche (34) und das Vergussmaterial (54) zur Bildung des Buchrückens (57) eine Dicke aufweisen, die der Dicke der aufeinander liegenden Einzelseiten (27) des unverdünnten Bereichs (35) entspricht.
  22. Buchblock nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Schichtstärke des Vergussmaterials (54) zwischen zwei benachbarten verdünnten Bereichen (34) derart ausgebildet ist, dass eine Erstreckungsebene des unverdünnten Bereichs (35) und eine Erstreckungsebene des verdünnten Bereichs (34) in einer gemeinsamen Ebene liegen.
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