DE102015106322A1 - RFID-Übertragungsverfahren, RFID-Empfangseinrichtung, RFID-Tageinrichtung und RFID-System - Google Patents

RFID-Übertragungsverfahren, RFID-Empfangseinrichtung, RFID-Tageinrichtung und RFID-System Download PDF

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Abstract

Bei einem Verfahren zum Übertragen von einem Sensordatenwert von einem RFID-Tag (100) zu einer RFID-Empfangseinrichtung (1) erfolgen die Schritte: Erzeugen eines RFID-Signals (RS) mit Hilfe des RFID-Tags (100), wobei das RFID-Signal (RS) eine RFID-Signalamplitude und eine RFID-Signalfrequenz hat; Erfassen des RFID-Signals mit Hilfe einer der RFID-Empfangseinrichtung (1) zugeordneten Antenneneinrichtung (4); Ermitteln der RFID-Signalfrequenz mit Hilfe eines programmierbaren digitalen Signalprozessors (6); und Erkennen eines Sensordatenwertes in Abhängigkeit von der ermittelten RFID-Signalfrequenz mit Hilfe einer digitalen Auswerteeinrichtung (10), wobei einer jeweiligen RFID-Signalfrequenz ein jeweiliger Sensordatenwert zugeordnet ist. Eine RFID-Empfangseinrichtung (1) zum Empfangen von einem Sensordatenwert von einem RFID-Tag (100) umfasst: eine zerstörungsfrei an- und abkoppelbaren Antenneneinrichtung (4) zum Empfangen eines RFID-Signals (RS), welches eine RFID-Signalamplitude und eine RFID-Signalfrequenz hat; einen programmierbaren digitalen Signalprozessor (6) zum Ermitteln der RFID-Signalfrequenz; und eine digitale Auswerteeinrichtung (10), welche eingerichtet ist, der ermittelten RFID-Signalfrequenz einen jeweiligen Sensordatenwert zuzuordnen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Übertragungsverfahren, das insbesondere mit Hilfe von RFID-(Radio Frequency Identification)Mitteln verwendet werden kann. Darüber hinaus sind eine entsprechende RFID-Empfangseinrichtung, eine RFID-Tageinrichtung und ein RFID-System offenbart.
  • In der Vergangenheit sind RFID-Systeme vielfältig eingesetzt worden, um über kurze Reichweiten Daten zu übertragen. In der Regel sind dabei so genannte RFID-Tags als Transponder ausgestaltet, die in Antwort auf ein Anfragesignal meist digital kodierte Daten aussenden. Verbreitet ist beispielsweise eine Trägerfrequenz von 13,56 MHz mit der das RFID-Trägersignal betrieben wird, um Takt, Energie sowie binär kodierte Daten übertragen werden. RFID-Lese- oder -Empfangsgeräte können die von dem RFID-Transponder übermittelten Daten auswerten und weiterverarbeiten. Häufig ist es wünschenswert, den Datentransfer besonders energiesparend zu implementieren. Standard-Tags oder Transponder arbeiten dabei meist mit digitalen Übertragungsprotokollen, um digital kodierte Daten in der Art von Bitströmen von einem Tag als Identifikation auszulesen.
  • Die Empfangsgeräte basierend dabei häufig auf proprietärer Hardware. In der Vergangenheit sind auch Sensoren mit RFID-Transpondern versehen worden, um die Sensordaten meist in Antwort auf ein Abfragesignal per RFID auszulesen oder zu übertragen. Eine Sensoreinrichtung kodiert dann entsprechende Sensordaten binär, was digitale Kodier-Hardware erfordert.
  • Es ist wünschenswert, auf möglichst einfachem Wege Sensordaten, wie beispielsweise eine Temperatur, oder andere physikalisch messbare Größen zum Beispiel mobilen Geräten, bereitzustellen.
  • Vor diesem Hintergrund besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein verbessertes, insbesondere ein auf RFID basierendes, Übertragungsverfahren und entsprechende Empfangs- und Sendeeinrichtungen bereitzustellen.
  • Demgemäß wird ein Verfahren zum Übertragen von mindestens einem Sensordatenwert von einem RFID-Tag zu einer RFID-Empfangseinrichtung vorgeschlagen. Das Verfahren umfasst die Schritte:
    Erzeugen eines RFID-Signals mit Hilfe eines RFID-Tags, wobei das RFID-Signal eine RFID-Signalamplitude und eine RFID-Signalfrequenz hat;
    Erfassen des RFID-Signals mit Hilfe einer der RFID-Empfangseinrichtung zugeordneten Antenneneinrichtung;
    Ermitteln der RFID-Signalfrequenz mit Hilfe eines frei programmierbaren digitalen Signalprozessors; und
    Erkennen eines Sensordatenwertes in Abhängigkeit von der ermittelten RFID-Signalfrequenz mit Hilfe einer digitalen Auswerteeinrichtung, wobei einer jeweiligen RFID-Signalfrequenz ein jeweiliger Sensordatenwert zugeordnet ist.
  • Das RFID-Signal ist beispielsweise ein Rechtecksignal mit steigenden und fallenden Signalflanken.
  • Ein RFID-Tag kann beispielsweise ein RFID-Transponder sein, der an eine Sensoreinrichtung gekoppelt ist und einen oder mehrere Sensordatenwerte über ein RFID-Signal versendet. Der Übertragung liegt insbesondere ein analoges Modulationsverfahren zugrunde. Die RFID-Signalfrequenz entspricht beispielsweise der Frequenz einer möglichen Amplitudenmodulation. Das RFID-Signal hat ferner vorzugsweise die Form eines Rechtecksignals. Dabei können dennoch Schwankungen in der Signalamplitude und/oder der Frequenz auftreten. Man kann sagen, dass mit Hilfe eines konventionellen RFID-Trägersignals, welches z.B. ein Rechtecksignal mit einer hohen Trägerfrequenz zwischen 10 MHz und 1 GHz ist, ein niedriger frequentes RFID-Signal mit der RFID-Signalfrequenz erzeugt wird, welches ebenfalls vorzugsweise eine Rechteckform hat. Eine Signalamplitude des RFID-Signals kann einer Signalamplitude des entsprechenden RFID-Trägersignals entsprechen.
  • In Ausführungsformen des Verfahrens werden die Schritte, insbesondere in oder durch eine RFID-Empfangseinrichtung, durchgeführt:
    Bestimmen der RFID-Signalamplitude; und
    Prüfen, ob die RFID-Signalamplitude eine vorgegebene Minimalamplitude hat.
  • Dann werden die Schritte des Erfassens, des Ermittelns und des Erkennens nur erfolgen, falls die Signalamplitude größer ist als die vorgegebene Minimalamplitude.
  • Die empfängerseitige RFID-Signalamplitude hängt beispielsweise von dem Abstand zwischen dem RFID-Tag und der Antenneneinrichtung ab.
  • Beispielsweise entspricht die RFID-Signalamplitude der Einhüllenden einer RFID-Trägerfrequenz eines RFID-Trägersignals. Es kann zuverlässig eine RFID-Signalfrequenz ermittelt werden, weil beispielsweise durch die Verarbeitung mit Hilfe des digitalen Signalprozessors Signalflanken, die die Erkennung einer Periode oder Frequenz ermöglichen, ausreichend gut erfassbar sind.
  • In Ausführungsformen umfasst das Erkennen des Sensordatenwertes den Schritt: Vergleichen der ermittelten RFID-Signalfrequenz mit Funktionswerten einer Sensorfunktion, welche Sensordatenwerte auf RFID-Signalfrequenzen abbildet. Es kann beispielsweise in einer hardwaremäßigen Implementierung des Verfahrens auf der Empfängerseite eine entsprechende Sensorfunktion abgelegt werden, so dass einem jeweiligen Signalfrequenzwert ein Sensordatenwert zugeordnet ist.
  • Alternativ oder zusätzlich kann das Erkennen umfassen: Vergleichen der ermittelten RFID-Signalfrequenz mit gespeicherten Referenz-RFID-Frequenzwerten, wobei einem jeweiligen Referenz-RFID-Frequenzwert ein Sensordatenwert in der Art einer Look-up-Tabelle zugeordnet ist. Look-up-Tabellen können einfach implementiert werden, so dass beispielsweise die direkte Zuordnung von dem erfassten und ermittelten RFID-Frequenzwert auf den senderseitig vorliegenden Sensordatenwert möglich ist.
  • Alternativ oder zusätzlich kann ferner ein Auslesen oder Abfragen von Sensordatenwerten aus einer Datenbank in Abhängigkeit von der ermittelten RFID-Signalfrequenz erfolgen. Die Datenbank kann dabei räumlich außerhalb des Empfangsgerätes vorgesehen sein. Beispielsweise ist es möglich, die zuvor genannte Sensorfunktion oder eine Tabelle mit RFID-Frequenzwerten und Sensordatenwerten abzurufen. Dies kann zum Beispiel über ein Kommunikationsnetzwerk oder eine Schnittstelle zu einem weiteren Gerät erfolgen.
  • In Ausführungsformen umfasst das Verfahren ferner ein analoges Filtern des erfassten RFID-Signals zum wenigstens teilweisen Unterdrücken von Amplituden und/oder Frequenzschwankungen. Das Filtern kann dabei mit Hilfe einer analogen Filtereinrichtung, beispielsweise einem Tiefpass, einem Bandpass oder einem Hochpass oder einer Kombination daraus erfolgen.
  • In Ausführungsformen des Verfahrens erfolgt ein digitales Übermitteln der RFID-Signalfrequenz an die digitale Auswerteeinrichtung zum Erkennen eines Sensordatenwertes. Die digitale Auswerteeinrichtung ist dabei insbesondere Teil eines Mobilgerätes, wie eines Mobiltelefons oder Tablet-Rechners. In Frage kommen insbesondere Handys oder Smartphones, die mit einem Android-, Windows- oder iOS-Betriebssystem betrieben werden. Die digitale Auswerteeinrichtung kann dann insbesondere computerimplementiert, beispielsweise als Applikation implementiert sein.
  • In Ausführungsformen hat das RFID-Signal steigende und fallende Signalflanken. Das Erfassen erfolgt dann über eine vorgegebene Anzahl von direkt aufeinanderfolgenden steigenden und/oder fallenden Signalflanken zum Ermitteln der RFID-Signalfrequenz. Ist das RFID-Signal zum Beispiel ein amplitudenmoduliertes Signal auf der Basis einer RFID-Trägerfrequenz, werden die steigenden oder fallenden Signalflanken auf der Basis der Einhüllenden der Trägerfrequenzsignale, die dem RFID-Signal entspricht, ermittelt.
  • In Ausführungsformen liegt die vorgegebene Anzahl zwischen 4 und 100 Perioden des RFID-Signals. Vorzugsweise liegt die Anzahl zwischen 10 und 50 Perioden des RFID-Signals. Dadurch, dass nur eine bestimmte Anzahl von Perioden oder Zyklen erfasst werden müssen, kann eine besonders schnelle Übertragung des jeweiligen Sensordatenwertes erfolgen.
  • Durch die einfache Übertragung mit Hilfe einer empfängerseitigen Zuordnung von erfassbaren Signalfrequenzen auf Sensordatenwerte kann eine schnelle und zuverlässige Übertragung erfolgen. Es ist insbesondere nicht notwendig, eine digitale Kodierung von RFID-Trägerfrequenzsignalen durchzuführen. Man kann sagen, dass das hier vorgeschlagene RFID-Signal ein analoges Signal ist. Das RFID-Signal ist in Ausführungsformen somit ein kontinuierliches Signal ohne eine digitale Kodierung.
  • In Ausführungsformen umfasst das Verfahren ferner das Senden eines Oszillationssignals an den RFID-Tag, wobei das Oszillationssignal eine vorgegebene Frequenz hat, welche mindestens doppelt so hoch ist wie die RFID-Signalfrequenz. Beispielsweise ist das Oszillationssignal ein RFID-Trägersignal, welches der Energieübertagung zu dem RFID-Tag dient.
  • In Ausführungsformen ist die RFID-Signalfrequenz nur ein Zehntel so hoch wie die des Oszillationssignals. Die typischen Frequenzen von RFID-Trägersignalen liegen dabei im Bereich zwischen 10 und 20 MHz. Die RFID-Signalfrequenz ist dabei vorzugsweise in einem Bereich zwischen 0,5 und 20 kHz. In Ausführungsformen ist die RFID-Signalfrequenz bezogen auf die Oszillationssignalfrequenz oder eine RFID-Trägersignalfrequenz ein NF(niederfrequentes)-Signal. Man kann auch sagen, dass das HF(hochfrequente)-RFID-Trägersignal mit der RFID-Signalfrequenz NF-amplitudenmoduliert ist.
  • In Ausführungsformen ist die RFID-Signalfrequenz in Abhängigkeit von dem Sensordatenwert erzeugt. Der Sensordatenwert ist zum Beispiel ein elektrischer Widerstand, eine Impedanz, eine Stoffkonzentration in einer Lösung, eine Temperatur, eine elektrische oder mechanische Spannung und/oder ein Druck.
  • Es wird ferner eine RFID-Empfangseinrichtung zum Empfangen von mindestens einem Sensordatenwert von einem RFID-Tag vorgeschlagen. Die RFID-Empfangseinrichtung umfasst dabei:
    eine zerstörungsfrei an- und abkoppelbare Antenneneinrichtung zum Empfangen eines RFID-Signals, welches eine RFID-Signalamplitude und eine RFID-Signalfrequenz hat und insbesondere ein Rechtecksignal ist;
    einen programmierbaren Digital-Signalprozessor zum Ermitteln der RFID-Signalfrequenz; und
    eine digitale Auswerteeinrichtung, welche eingerichtet ist, der ermittelten RFID-Signalfrequenz einen jeweiligen Sensordatenwert zuzuordnen.
  • Mit Hilfe der zerstörungsfrei an- und abkoppelbaren Antenneneinrichtung, die beispielsweise mit Hilfe eines Steckverbinders oder einer anderen Verbindungseinrichtung angekoppelt werden kann, lassen sich verschiedene RFID-Signale empfangen und auswerten. Durch die zerstörungsfrei an- und abkoppelbare Antenneneinrichtung wird die Empfangseinrichtung besonders flexibel hinsichtlich der Einsatzmöglichkeiten und Frequenzbereiche von RFID-Signal und RFID-Trägersignal.
  • Durch den Einsatz einer programmierbaren digitalen Signalprozessoreinrichtung können flexibel, beispielsweise in der Art von Treiberprogrammen, Anpassungen an die jeweilige Antenne und/oder die RFID-Tags oder Transponder, mit denen die Empfangseinrichtung kooperieren soll, eingerichtet werden.
  • Die digitale Auswerteeinrichtung kann dabei auch extern, aber kommunikativ mit den übrigen Bestandteilen der RFID-Empfangseinrichtung ausgestaltet werden. Die Auswerteeinrichtung kann auch in den digitalen Signalprozessor implementiert sein. In Ausführungsformen ist die digitale Auswerteeinrichtung ein programmierbarer Mikroprozessor.
  • In Ausführungsformen ist ferner eine Steuereinrichtung, beispielsweise ein Mikrocontroller, vorgesehen, welcher eine Durchführung des zuvor oder im Folgenden beschriebenen Verfahrens zum Übertragen von Sensordatenwerten koordiniert.
  • Die für die vorgeschlagene Empfangseinrichtung beschriebenen Ausführungsformen und Merkmale gelten für das vorgeschlagene Verfahren entsprechend und umgekehrt.
  • In einer Ausführungsform hat die RFID-Empfangseinrichtung ein erstes Empfangsmodul mit dem digitalen Signalprozessor mit einer Antennenschnittstelle zum An- und Abkoppeln der Antenneneinrichtung und mit einer digitalen Kommunikationsschnittstelle. Die Kommunikationsschnittstelle ist beispielsweise gemäß einem USB-Standard zum kommunikativen Koppeln mit der digitalen Auswerteeinrichtung ausgestaltet.
  • Ein zweites Empfangsmodul umfasst dann die digitale Auswerteeinrichtung und ist mit einer der digitalen Kommunikationsschnittstelle korrespondierenden weiteren digitalen Kommunikationsschnittstelle ausgestattet.
  • Durch die modulare Ausgestaltung der Empfangseinrichtung kann einerseits mit Hilfe des ersten Moduls eine Erfassung und Bestimmung der RFID-Signalfrequenzen erfolgen, und in dem zweiten Modul, welches beispielsweise computer- oder softwareimplementiert ausgeführt sein kann, wird die Datenauswertung in Abhängigkeit von den erfassten Signalfrequenzen durchgeführt. Insofern können das erste und das zweite Empfangsmodul räumlich voneinander getrennt angeordnet sein. Das zweite Empfangsmodul ist in Ausführungsformen Teil eines Mobilgeräts, wie beispielsweise eines Mobiltelefons, Tablet-Rechners oder Smartphones. Die digitale Auswerteeinrichtung ist dann vorzugsweise als ausführbare Applikation implementiert.
  • In Ausführungsformen hat das erste Empfangsmodul eine weitere digitale Kommunikationsschnittstelle zum Programmieren des digitalen Signalprozessors. Über eine weitere Schnittstelle, die beispielsweise ebenso über einen Standardanschluss, wie ein Micro-USB oder dergleichen, ankoppelbar ist, kann eine Programmierung oder ein Einladen von Treibersoftware für den digitalen Signalprozessor aufgespielt werden. Dadurch wird die Empfangseinrichtung flexibel und kann jederzeit hinsichtlich der Funktionalität und der Zuordnung von Sensordaten auf RFID-Sendesignalfrequenzen erweitert oder verändert werden.
  • Das erste Empfangsmodul ist vorzugsweise ein USB-Stick und kann als Erweiterung eines Mobilgerätes verstanden werden. Insofern ist das erste Empfangsmodul eine Hardwareerweiterung zum Ankoppeln an ein Mobilgerät über eine Standardschnittstelle, die eine Sensordatenauslesung ermöglicht.
  • In Ausführungsformen umfasst die RFID-Empfangseinrichtung ferner eine Speichereinrichtung zum Speichern von RFID-Sendesignalfrequenzwerten. Die Speichereinrichtung ist insbesondere in das erste Empfangsmodul implementiert.
  • Es wird darüber hinaus eine RFID-Tag- oder Transpondereinrichtung vorgeschlagen, welche umfasst:
    eine Sensoreinrichtung zum Erfassen eines Sensordatenwertes, wobei der Sensordatenwert von einer messbaren physikalischen Größe abhängt,
    eine elektrische Schwingkreiseinrichtung, welche eingerichtet, ein RFID-Signal zu erzeugen, welches eine RFID-Signalamplitude und eine RFID-Signalfrequenz hat.
  • Die messbare physikalische Größe kann insbesondere ein elektrischer Widerstand, eine Impedanz, eine Stoffkonzentration in einer Lösung, eine Temperatur, eine elektrische oder mechanische Spannung oder ein Druck sein.
  • Das RFID-Sendesignal hat dabei insbesondere die Form eines Rechtecksignals.
  • Ein RFID-System umfasst eine wie zuvor und/oder im Folgenden beschriebene RFID-Empfangseinrichtung und eine wie zuvor und/oder im Folgenden beschriebene RFID-Tageinrichtung. Das System kann ferner eine Sensoreinrichtung umfassen, welche eingerichtet ist, einen Sensordatenwert zu erzeugen und einen an die Sensoreinrichtung angekoppelten RFID-Tag, welcher eingerichtet ist, in Antwort auf ein Oszillationssignal mit einer vorgegebenen Trägerfrequenz das RFID-Signal mit seiner RFID-Signalfrequenz zu erzeugen. Die RFID-Signalfrequenz hängt dann von dem Sensordatenwert ab.
  • Weiterhin wird ein Computerprogrammprodukt vorgeschlagen, welches auf einer programmgesteuerten Einrichtung die Durchführung des bzw. der wie oben erläuterten Verfahren veranlasst.
  • Ein Computerprogrammprodukt, wie z.B. ein Computerprogramm-Mittel, kann beispielsweise als Speichermedium, wie z.B. Speicherkarte, USB-Stick, CD-ROM, DVD, oder auch in Form einer herunterladbaren Datei von einem Server in einem Netzwerk bereitgestellt oder geliefert werden. Dies kann zum Beispiel in einem drahtlosen Kommunikationsnetzwerk durch die Übertragung einer entsprechenden Datei mit dem Computerprogrammprodukt oder dem Computerprogramm-Mittel erfolgen.
  • Weitere mögliche Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmale oder Ausführungsformen. Dabei wird der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der Erfindung hinzufügen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Aspekte der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung. Im Weiteren wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigelegten Figuren näher erläutert.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels für eine RFID-Empfangseinrichtung und einer RFID-Tageinrichtung für ein RFID-System;
  • 2 zeigt ein Ablaufdiagramm für eine ersten Ausführungsbeispiels für ein RFID-Übertragungsverfahren für ein RFID-System wie in 1;
  • 3 und 4 zeigen Beispiele von Signalformen von RFID-Sendesignalen;
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels für eine RFID-Tageinrichtung;
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels für eine RFID-Empfangseinrichtung;
  • 7 zeigt ein Ablaufdiagramm für ein zweites Ausführungsbeispiel für ein RFID-Übertragungsverfahren; und
  • 8 zeigt ein Beispiel für eine Sensorfunktion.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen worden, sofern nichts anderes angegeben ist.
  • Die 1 zeigt eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels für eine RFID-Empfangseinrichtung 1 und eine RFID-Tageinrichtung 102. Die RFID-Empfangseinrichtung 1 und die RFID-Tageinrichtung 102 bilden dabei ein RFID-System 300 aus. Die beiden Elemente 1, 102 können jedoch auch getrennt voneinander betrieben werden. Zur weiteren Erläuterung der Funktionsweise des RFID-Systems 300 ist in 2 ein Ablaufdiagramm für eine erste Ausführungsform eines RFID-Übertragungsverfahrens für ein entsprechendes RFID-System 300 angedeutet.
  • Die RFID-Empfangseinrichtung 1 umfasst zwei Module, ein Empfangsmodul 2, welches beispielsweise als ein USB-Stick ausgeführt ist, und ein weiteres Empfangsmodul 3, das zum Beispiel Teil eines Mobil- oder Smartphones sein kann.
  • Das erste Empfangsmodul 2 hat eine Antennenschnittstelle 5, an die eine Antenneneinrichtung 4 an- und abgekoppelt werden kann. Die Schnittstelle 5 ist dabei zum Beispiel eine Steckverbindung oder ein anderes Kopplungs- oder Verbindungsmittel zum Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen der Antenne 4, welche an die jeweilige Empfangssituation für RFID-Signale angepasst sein kann.
  • Das erste Empfangsmodul 2 hat einen digitalen Signalprozessor (DSP) 6. Der digitale Signalprozessor 6 ist kommunikativ an die Antenne 5 gekoppelt. Es ist ferner eine Speichereinrichtung 6, beispielsweise zum Abspeichern von durch den DSP 6 erzeugten Daten oder die Daten, welche zum Betrieb des DSPs 6 bzw. dessen Funktionalität notwendig sind. Der DSP 6 ist mit einer Programmierschnittstelle versehen, die bei dem ersten Empfangsmodul 2 nach außen geführt ist. Die Programmierschnittstelle 12 kann beispielsweise drahtlos oder drahtgebunden ausgeführt sein. In einer einfachen Ausführungsform ist ein Steckverbinder, beispielsweise in der Art eines USB-Ports, vorgesehen, um nach einem vorgegebenen digitalen Protokoll mit dem DSP 6 zu kommunizieren. Der DSP 6 kann hinsichtlich seiner Funktionalität programmiert bzw. angepasst werden.
  • Es ist ferner ein Schalter 8 vorgesehen, mit dem die Stromversorgung des Empfangsmoduls 2 in einen Standby- oder vollständig abgeschalteten Betrieb versetzt werden kann. In einem Standby-Betrieb wird besonders wenig Energie aufgenommen, wodurch insgesamt ein stromsparender Betrieb ermöglicht wird.
  • Das Empfangsmodul 2 ist mit einer digitalen Kommunikationsschnittstelle 9, beispielsweise in der Art eines Micro-USB-Ports, versehen. Über den Micro-USB-Port 9 kann das Empfangsmodul 2 zum Beispiel mit Energie versorgt werden. Ferner ist es möglich, Daten DT zwischen dem ersten Empfangsmodul 2 und dem zweiten Empfangsmodul 3, das eine korrespondierende digitale Kommunikationsschnittstelle 11 umfasst, auszutauschen.
  • Das zweite Empfangsmodul 3 ist beispielsweise ein mit einem gängigen Betriebssystem betreibbares Mobiltelefon. In Frage kommen dabei insbesondere Android-, aber auch iOS- oder Windows-basierte Betriebssysteme. Dazu umfasst die beispielsweise als Mobiltelefon ausgestaltete Empfangsmodulseite 3 entsprechende Speichereinrichtungen und Mikroprozessoren (nicht dargestellt). In dem zweiten Empfangsmodul 3 ist eine Auswerteeinrichtung 10 implementiert, welche beispielsweise als eine Android-App ausgeführt sein kann. Die Android-App 10 kommuniziert über das Android-Betriebssystem mit der USB-Schnittstelle 11 und über geeignete Treibersoftware, die in der App implementiert sein kann, mit dem ersten Empfangsmodul 2.
  • Die Empfangseinrichtung 1 ist nun eingerichtet, ein entsprechendes Empfangsverfahren für RFID-Signale RS durchzuführen. Ein RFID-Signal RS wird beispielsweise von einem RFID-Tag oder einem RFID-Transponder 100 erzeugt. Der RFID-Tag 100 ist Teil einer RFID-Tageinrichtung 102, die in dem in der 1 dargestellten Fall eine Sensoreinrichtung 101 und den RFID-Tag 100 umfasst. Ein RFID-Signal RS wird nun beispielsweise in Antwort auf ein von der RFID-Empfangseinrichtung 100 erzeugtes Oszillationssignal OS erzeugt. Das Oszillationssignal OS kann ein RFID-Trägersignal sein, um die RFID-Tageinrichtung mit Energie zu versorgen. Denkbar ist jedoch auch, dass die RFID-Tageinrichtung 102 als aktive Transpondereinrichtung mit einer eigenen Stromversorgung ausgestaltet ist.
  • In der 2 ist der Verfahrensschritt S1 zum Erzeugen des RFID-Signals RS angedeutet. Dabei wird ein RFID-Sendesignal RS erzeugt, welches eine RFID-Signalfrequenz und eine RFID-Signalamplitude umfasst. In den 3 und 4 sind beispielhafte Signalformen für RFID-Signale angedeutet. In der 3 erkennt man ein RFID-Signal RS, das im Wesentlichen eine Periode P3 hat. Daraus ergibt sich eine entsprechende RFID-Sendesignalfrequenz. Die RFID-Signalamplitude ist mit RA in beliebigen Einheiten bezeichnet. Die Periode P3 ist durch einen gemessenen Sensordatenwert festgelegt. Der Sensordatenwert wird durch die Sensoreinrichtung 101 ermittelt. Beispielsweise entspricht die Periode P3 oder die sich daraus ergebende Sendesignalfrequenz einem bestimmten Widerstandswert. Verändert sich der Widerstandswert, der als eine physikalische messbare Größe verstanden werden kann, verändert sich auch die Frequenz des RFID-Signals.
  • Dies ist in der 4 angedeutet. Gegenüber dem RFID-Signal RS aus der 3 ist die Periode P4 deutlich verlängert. Die sich ergebende RFID-Sendesignalfrequenz entspricht dann einem anderen Sensordatenwert. Das RFID-Signal RS kann als eine Einhüllende eines amplitudenmodulierten RFID-Trägerfrequenzsignals aufgefasst werden. Beispielsweise können sich die ober- und unterschwingenden Signalanteile aus einer entsprechenden RFID-Trägerfrequenz von beispielsweise 13,56 MHz ergeben. Wie sich aus den Perioden P3, P4 ergebenden RFID-Signalfrequenzen liegen insbesondere in einem Bereich zwischen 0,5 und 20 kHz.
  • Das in der 1 angedeutete Oszillationssignal OS liefert beispielsweise die notwendige Energie, um mit Hilfe des RFID-Tags 100 das RFID-Sendesignal RS zu erzeugen.
  • In einem zweiten Verfahrensschritt S2 erfolgt auf der Seite der Empfangseinrichtung 1 das Erfassen des RFID-Signals RS mit Hilfe der Antenne 4. Das Signal RS kann dabei verzerrt sein, es lässt aber dennoch eine Bestimmung der zugrunde liegenden RFID-Signalfrequenz zu. Gegenüber bekannten RFID-Signalen liegt bei dem beispielsweise in der 3 oder 4 dargestellten RFID-Signal RS keine digitale Kodierung vor. Es ist auch nicht notwendig, Datenrahmen oder Bitfolgen zu analysieren. Dadurch können einfach und aufwandsgünstig schnell Sensordaten übertragen werden.
  • Im Folgeschritt S3 wird die RFID-Signalfrequenz ermittelt. Dies erfolgt durch den DSP 6, der entsprechend programmiert ist. Dabei kann zum Beispiel eine Analog-Digitalwandlung erfolgen und weitere Auswertealgorithmen mit Hilfe des DSPs 6 vollzogen werden.
  • Aufgrund der ermittelten RFID-Signalfrequenz wird im Schritt S4 der übertragene Sensordatenwert erkannt. D.h., der digitale Signalprozessor 6 bildet die ermittelte RFID-Signalfrequenz auf einen, beispielsweise aus in einem Kalibrierungsschritt, bekannten Sensordatenwert ab. Der Sensordatenwert, beispielsweise eine Temperatur oder eine andere physikalisch messbare Größe, wird dann im Speicher 7 abgelegt. Es ist auch möglich, die RFID-Signalfrequenz über die Schnittstellen 9, 11 der Auswerteeinrichtung 10 zuzuführen, welche anhand der RFID-Signalfrequenz den Sensordatenwert rekonstruiert. Es ist auch möglich, dass mit Hilfe des als Mobiltelefon ausgestalteten Empfangsmoduls 3 ein Datenbankabruf erfolgt. Die Datenbankeinträge ermöglichen dann eine Zuordnung von RFID-Signalfrequenzen auf Sensordatenwerte.
  • In der 5 ist eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels für eine RFID-Tag oder -Transpondereinrichtung 102‘ wiedergegeben. Die RFID-Tageinrichtung 102‘, welche beispielsweise in dem System, wie es in der 1 dargestellt ist, eingesetzt werden kann, umfasst eine Sensoreinrichtung 101, welche ein Sensorsignal SS liefert. Das Sensorsignal SS ist beispielsweise ein mit der Frequenz des zu versendenden RFID-Sendesignals oszillierendes Signal. Beispielsweise kann die Sensoreinrichtung 103 einen Schwingkreis 112 aufweisen, der mit einem temperaturabhängigen Widerstand oder einer Induktivität eingerichtet ist. Bei einer Temperaturänderung ändert sich dann das oszillierende Sensorsignal SS, welches an den Ausgängen der Sensoreinrichtung 103 abgreifbar ist.
  • Es ist auch denkbar, dass beispielsweise in einen variablen Schwingkreis 112 der Sensoreinrichtung 103 mechanisch flexible Induktivitäten eingebettet sind. Durch eine Verspannung eines entsprechenden flexiblen Schwingkreises und einer Deformierung der Induktivitäten ändert sich dann ebenso das oszillierende Sensorsignal SS.
  • Das Sensorsignal SS ist über zwei Widerstände 110, 111 an einen Leitungsknoten 107 gekoppelt. Das Sensorsignal SS steuert ferner einen steuerbaren Schalter 108 an, der, wie es in der 5 dargestellt ist, den Widerstand 110 an Masse GND koppelt oder entkoppelt. Der steuerbare Schalter ist zum Beispiel als ein Transistor ausgeführt. Das oszillierende Sensorsignal SS, wobei die Sensorsignalfrequenz von dem ermittelten Sensorwert abhängt, ist einem Gleichrichter 106 zugeführt. An den Gleichrichter 106 ist ferner ein Schwingkreis 113 aus einer Induktivität 104 und einer parallel geschalteten Kapazität 105 gekoppelt. Eine Antenneneinrichtung 109, beispielsweise in der Art einer flachen RFID-Antenne 109 ist zum Senden des RFID-Signals RS eingerichtet. Der Schwingkreis 113 ist dabei auf eine RFID-Trägerfrequenz von beispielsweise 13,56 MHz eingestellt. Das Sensorsignal SS moduliert nun diesen RFID-Träger, so dass ein, wie es in den 3 und 4 dargestellt ist, schwingendes RFID-Signal versendet wird, das als RFID-Signalfrequenz die Frequenz des Sensorsignals SS hat. Der entsprechende Sensordatenwert ist somit durch die RFID-Signalfrequenz kodiert.
  • In der 6 ist nun eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels für eine RFID-Empfangseinrichtung dargestellt. Die Empfangseinrichtung 200 eignet sich insbesondere zum Empfangen des von der in der 5 dargestellten RFID-Tageinrichtung 102‘ bereitgestellten RFID-Signals RS. Zur Erläuterung des Betriebs der RFID-Empfangseinrichtung 200 ist in der 7 ein Ablaufdiagramm für ein zweites Ausführungsbeispiel für ein RFID-Übertragungs- bzw. -Empfangsverfahren dargestellt.
  • Die RFID-Empfangseinrichtung 200 ist mit einer Antenne 204 ausgestaltet, die über eine Induktivität 216 an einen Leitungsknoten 201 gekoppelt ist und das RFID-Signal RS empfängt. Der Leitungsknoten 201 ist über einen Widerstand 203 an Masse bzw. GND verbunden. An den Leitungsknoten 201 ist ferner ein Oszillator 202, der die RFID-Trägerfrequenz von 13,56 MHz bereitstellt, gekoppelt.
  • An den Leitungsknoten 201 ist in der Signalrichtung abwärts ferner ein Hüllkurvendetektor oder Demodulator 205 zum Bereitstellen des RFID-Signals RS‘ gekoppelt, welchem signalabwärts ein elektrisches Filter 208 nachgekoppelt ist. Das aus dem Filter 208 empfangene Signal RS‘‘ wird einem Operationsverstärker 210 zugeführt, der ein entsprechend vorverarbeitetes RFID-Sendesignal RS‘‘‘ an eine digitale Signalprozessoreinrichtung 206 leitet.
  • Der Hüllkurvendetektor 205 umfasst dabei eine Kapazität 201, welche seriell mit einer Diode 212 verschaltet ist. Eine zweite Diode 213 ist zwischen der Kapazität 211 und der Diode 212 an Masse GND verbunden. Ausgangsseitig des Hüllkurvendetektors 205 liegt somit ein RFID-Signal RS‘ mit einer bestimmten RFID-Frequenz und einer RFID-Signalamplitude vor.
  • In der 7 ist ferner eine Filterung des RFID-Signals, beispielsweise mit Hilfe der Filtereinrichtung 208 (vgl. 6) als Schritt S22 angedeutet.
  • Im Schritt S23 erfolgt eine Prüfung der RFID-Signalamplitude. Dies geschieht durch den digitalen Signalprozessor 206, dem das als RFID-Sendesignal bezeichnete Signal RS‘‘‘ zugeführt ist. Der DSP 206 ist funktionell so programmiert, dass eine Weiterverarbeitung des empfangenen RFID-Signals RS‘‘‘ nur dann erfolgt, wenn eine bestimmte Minimalamplitude des RFID-Signals vorliegt. Wird im Schritt S23 erkannt, dass die RFID-Signalamplitude unterhalb eines vorbestimmten Grenzwertes der Minimal-Signalamplitude liegt, erfolgt durch die Schleife S24 angedeutet eine weitere Erfassung von RFID-Signalzyklen.
  • Im vorangegangen Schritt S21 wird dabei eine bestimmte Anzahl von Signalflanken, beispielsweise zehn steigende Signalflanken, erfasst, um daraus im Folgeschritt S31 eine Frequenzanalyse durchzuführen. Die Frequenzanalyse erfolgt durch den digitalen Signalprozessor 206, beispielsweise durch einen entsprechenden Auswertealgorithmus.
  • Im Schritt S41 liegt insofern ein Wert für die RFID-Signalfrequenz vor. In dem in der 6 dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt über die Schnittstelle 209, welche als USB-Schnittstelle ausgeführt sein kann, eine Übertragung der RFID-Signalfrequenz, beispielsweise über ein digitales Standardprotokoll an eine Auswerteeinrichtung. Die Auswerteeinrichtung kann, wie es in der 1 angedeutet ist, in einem Mobiltelefon als App computerimplementiert vorliegen, oder auch Teil einer hier nicht dargestellten Variante der Empfangseinrichtung 200 sein. Insofern erfolgt im Schritt S5 ein Übermitteln der RFID-Signalfrequenz, beispielsweise an ein angekoppeltes Mobiltelefon. Die entsprechende Auswerteeinrichtung führt eine Abbildung der RFID-Signalfrequenz auf, den jeweiligen Sensordatenwert, welcher (vgl. 5) von einer Sensoreinrichtung 103 erzeugt wurde. Dies kann beispielsweise durch Interpolation oder eine Look-up-Tabelle erfolgen.
  • In der 8 ist ein Beispiel für eine Sensorfunktion SF (f) dargestellt. Die Kurve SF (f) zeigt einen Sensordatenwert, wie beispielsweise eine Temperatur, in Abhängigkeit von einer Frequenz f. Die Frequenz f kann beispielsweise einem von einem variablen Schwingkreis erzeugten Signal entsprechen, wie er bezüglich der 5 erläutert wurde. Die Frequenz f entspricht der RFID-Signalfrequenz.
  • Eine erste Frequenz f1 entspricht beispielsweise einem Sensordatenwert oder einer Temperatur SD1. Einer zweiten Frequenz f2 entspricht ein Sensordatenwert SD2. Wird nun empfängerseitig eine RFID-Signalfrequenz fRFID ermittelt, kann dies mit Hilfe der Funktion SF(f) auf den übertragenen Sensordatenwert SD abgebildet werden.
  • In einem dem Übertragungsverfahren vorgelagerten Kalibrierungsschritt wird beispielsweise eine entsprechende Funktion SF(f) erzeugt und auf Sende- sowie Empfangsseite abgelegt. Auf der Sendeseite an der jeweiligen RFID-Tageinrichtung wird ein mit der Frequenz fRFID moduliertes RFID-Sendesignal erzeugt. Auf der Empfängerseite wird dann aus der ermittelten RFID-Signalfrequenz fRFID der jeweilige zugrunde liegende Sensordatenwert SD ermittelt. Insofern erfolgt eine einfache und aufwandsgünstige Übertragung von Sensordaten mit Hilfe einer drahtlosen RFID-Technologie.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, ist sie vielfältig modifizierbar. Die genannten Frequenzbereiche können zum Beispiel veränderte werden. Es muss nicht unbedingt eine Amplitudenmodulation eines bekannten RFID-Trägersignals erfolgen. Ein RFID-Signal mit einer von dem jeweiligen Sensordatenwert bestimmten RFID-Signalfrequenz lässt sich auch über einen einzelnen Schwingkreis in der RFID-Tageinrichtung erzeugen. Die RFID-Empfangseinrichtung kann zum Abstrahlen von RF-Signalen, induktiver oder kapazitiver Kopplung mit einer passiven RFID-Tageinrichtung zur Energieversorgung des Tags ausgestattet sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    RFID-Empfangseinrichtung
    2
    Empfangsmodul
    3
    Empfangsmodul
    4
    Antenne
    5
    Antennenschnittstelle
    6
    Digitaler Signalprozessor
    7
    Speicher
    8
    Schalter
    9, 11
    digitale Kommunikationsschnittstelle
    10
    Auswerteeinrichtung
    12
    Programmierschnittstelle
    100
    RFID-Tag
    101
    Sensoreinrichtung
    102
    RFID-Tageinrichtung
    103
    Schwingkreis
    104
    Induktivität
    105
    Kapazität
    106
    Gleichrichter
    107
    Leitungsknoten
    108
    steuerbarer Schalter
    109
    Antenne
    110, 111
    Widerstand
    112
    variabler Schwingkreis
    113
    Schwingkreis
    200
    RFID-Empfangseinrichtung
    201
    Leitungsknoten
    202
    Oszillator
    203
    Widerstand
    204
    Antenne
    205
    Hüllkurvendetektor
    206
    DSP
    207
    Speicher
    208
    Filter
    209
    USB-Schnittstelle
    210
    Operationsverstärker
    211
    Kapazität
    212
    Diode
    213
    Diode
    214
    Widerstand
    215
    Kapazität
    216
    Induktivität
    300
    RFID-System
    PRG
    Programmierdaten
    RS
    RFID-Signal
    OS
    Oszillationssignal
    S1
    Erzeugen eines RFID-Sendesignals
    S2
    Erfassen des RFID-Sendesignals
    S21
    Erfassen von mehreren Zyklen/Perioden des RFID-Sendesignals
    S22
    Filtern des RFID-Signals
    S23
    Prüfen der RFID-Signalamplitude
    S3
    Ermitteln der RFID-Signalfrequenz
    S31
    Frequenzanalyse des RFID-Sendesignals
    S4
    Erkennen eines Sensordatenwertes
    S41
    Interpolation
    S5
    Übermitteln der RFID-Signalfrequenz

Claims (18)

  1. Verfahren zum Übertragen von mindestens einem Sensordatenwert von einem RFID-Tag (100) zu einer RFID-Empfangseinrichtung (1) mit den Schritten: Erzeugen eines RFID-Signals (RS) mit Hilfe des RFID-Tags (100), wobei das RFID-Signal (RS) eine RFID-Signalamplitude und eine RFID-Signalfrequenz hat, und insbesondere ein Rechtecksignal ist; Erfassen des RFID-Signals mit Hilfe einer der RFID-Empfangseinrichtung (1) zugeordneten Antenneneinrichtung (4); Ermitteln der RFID-Signalfrequenz mit Hilfe eines programmierbaren digitalen Signalprozessors (6); und Erkennen eines Sensordatenwertes in Abhängigkeit von der ermittelten RFID-Signalfrequenz mit Hilfe einer digitalen Auswerteeinrichtung (10), wobei einer jeweiligen RFID-Signalfrequenz ein jeweiliger Sensordatenwert zugeordnet ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: Bestimmen der RFID-Signalamplitude; und Prüfen, ob die RFID-Signalamplitude eine vorgegebene Minimalamplitude hat; wobei die Schritte des Erfassens, des Ermittelns und des Erkennens nur dann erfolgen, falls die RFID-Signalamplitude größer ist als die vorgegebene Minimalamplitude.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Erkennen des Sensordatenwertes wenigstens eine der Schritte umfasst: Vergleichen der ermittelten RFID-Signalfrequenz mit Funktionswerten einer Sensor-Funktion, welche Sensordatenwerte auf RFID-Signalfrequenzen abbildet; Vergleichen der ermittelten RFID-Signalfrequenz mit gespeicherten Referenz-RFID-Frequenzwerten, wobei einem jeweiligen Referenz-RFID-Frequenzwert ein Sensordatenwert in der Art einer Lookup-Tabelle zugeordnet ist, und/oder Auslesen oder Abfragen von Sensordatenwerten aus einer Datenbank in Abhängigkeit von der ermittelten RFID-Signalfrequenz.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–3, ferner umfassend: analoges Filtern des erfassten RFID-Signals zum wenigstens teilweisen Unterdrücken von Amplituden- und/oder Frequenzschwankungen.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–4, ferner umfassend: digitales Übermitteln der RFID-Signalfrequenz an die digitale Auswerteeinrichtung (10) zum Erkennen eines Sensordatenwertes, wobei die digitale Auswerteeinrichtung (10) Teil eines Mobilgerätes (3), insbesondere eines Mobiltelefons oder Tablet-Rechners, ist.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–5, ferner umfassend: Kalibrieren des RFID-Tags (100) und/oder der RFID-Empfangseinrichtung (1) derart, dass einem jeweiligen Sensordatenwert eine jeweilige RFID-Signalfrequenz entspricht.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–6, wobei das RFID-Signal (RS) steigende und fallende Signalflanken umfasst, und das Erfassen über eine vorgegebene Anzahl von aufeinander folgenden steigenden und/oder fallenden Signalflanken zum Ermitteln der RFID-Signalfrequenz erfolgt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die vorgegebene Anzahl zwischen 4 und 100 Perioden des RFID-Signals (RS), insbesondere zwischen 10 und 50 Perioden des RFID-Signals (RS) entspricht.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–8, wobei das RFID-Signal (RS) ein kontinuierliches Signal ohne eine digitale Kodierung ist.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–9, ferner umfassend: Senden eines Oszillationssignals an den RFID-Tag (100), wobei das Oszillationssignal eine vorgegebene Frequenz hat, welche insbesondere mindestens doppelt so hoch ist wie die RFID-Signalfrequenz, und vorzugsweise zehn Mal so hoch ist wie die RFID-Signalfrequenz.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–10, wobei die RFID-Signalfrequenz in Abhängigkeit von dem Sensordatenwert insbesondere, von einem Sensordatenwert für einen elektrischen Widerstand, eine Impedanz, eine Stoffkonzentration in einer Lösung, eine Temperatur, eine elektrische oder mechanische Spannung und/oder für einen Druck, erzeugt wird.
  12. RFID-Empfangseinrichtung (1) zum Empfangen von mindestens einem Sensordatenwert von einem RFID-Tag (100) mit: einer zerstörungsfrei an- und abkoppelbaren Antenneneinrichtung (4) zum Empfangen eines RFID-Signals (RS), welches eine RFID-Signalamplitude und eine RFID-Signalfrequenz hat, und insbesondere ein Rechtecksignal ist; einem programmierbaren digitalen Signalprozessor (6) zum Ermitteln der RFID-Signalfrequenz; und mit einer digitalen Auswerteeinrichtung (10), welche eingerichtet ist, der ermittelten RFID-Signalfrequenz einen jeweiligen Sensordatenwert zuzuordnen, wobei die RFID-Empfangseinrichtung (1) insbesondere eingerichtet ist, einen mit Hilfe des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1–11 übertragenen Sensordatenwert zu empfangen.
  13. RFID-Empfangseinrichtung nach Anspruch 12, wobei die RFID-Empfangseinrichtung (1) ein erstes Empfangsmodul (2) mit dem digitalen Signalprozessor (6), mit einer Antennenschnittstelle (5) zum An- und Abkoppeln der Antenneneinrichtung (4) und mit einer digitalen Kommunikationsschnittstelle (9), insbesondere gemäß einem USB-Standard, zum kommunikativen Koppeln mit der digitale Auswerteinrichtung (10), und ein zweites Empfangsmodul (3) mit der digitalen Auswerteeinrichtung (10) und einer der digitalen Kommunikationsschnittstelle (9) korrespondierenden weiteren digitalen Kommunikationsschnittstelle (11) umfasst.
  14. RFID-Empfangseinrichtung nach Anspruch 13, wobei das erste und das zweite Empfangsmodul (2, 3) räumlich getrennt voneinander angeordnet sind und das zweite Empfangsmodul (3) Teil eines Mobilgeräts, insbesondere eines Mobiltelefons oder Tablet-Rechners, ist, wobei die digitale Auswerteinrichtung (10) als ausführbare Applikation implementiert ist.
  15. RFID-Empfangseinrichtung nach Anspruch 13 oder 14, wobei das erste Empfangsmodul (2) eine weitere digitale Kommunikationsschnittstelle (12) zum Programmieren des digitalen Signalprozessors (6) umfasst.
  16. RFID-Empfangseinrichtung nach einen der Ansprüche 13–15, wobei das erste Empfangsmodul (2) eine Speichereinrichtung (7) zum Speichern von RFID-Signalfrequenzwerten umfasst.
  17. RFID-Tageinrichtung (102‘) mit: einer Sensoreinrichtung (103) zum Erfassen eines Sensordatenwerts, wobei der Sensordatenwert von einer messbaren physikalischen Größe, insbesondere von einem elektrischen Widerstand, einer Impedanz, einer Stoffkonzentration in einer Lösung, einer Temperatur, einer elektrischen oder mechanischen Spannung und/oder von einem Druck, abhängig ist; einer elektrischen Schwingkreiseinrichtung (112, 113), welche eingerichtet ist, ein RFID-Signal (RS) zu erzeugen, welches eine RFID-Signalamplitude und eine RFID-Signalfrequenz hat, und insbesondere ein Rechtecksignal ist, wobei die RFID-Signalfrequenz von dem Sensordatenwert abhängig ist.
  18. RFID-System mit: einer RFID-Empfangseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 12–16; einer Sensoreinrichtung (101), welche eingerichtet ist, einen Sensordatenwert zu erzeugen; und einen an die Sensoreinrichtung (101) gekoppelten RFID-Tag (100), welcher eingerichtet ist, in Antwort auf ein Oszillationssignal (OS) mit einer vorgegebenen Träger-Frequenz das RFID-Signal (RS) zu erzeugen, wobei die RFID-Signalfrequenz von dem Sensordatenwert abhängt.
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