DE102015100136A1

DE102015100136A1 - guard

Info

Publication number: DE102015100136A1
Application number: DE102015100136.5A
Authority: DE
Inventors: Christian Beck
Original assignee: Illinois Tool Works Inc
Current assignee: Illinois Tool Works Inc
Priority date: 2015-01-08
Filing date: 2015-01-08
Publication date: 2016-07-14

Abstract

Eine Schutzvorrichtung für einen Einfüllstutzen eines Betriebsstofftanks und/oder für einen elektrischen Ladeanschluss einer Batterie eines Kraftfahrzeugs mit einem Gehäuse, einer innerhalb einer von dem Gehäuse ausgebildeten Vertiefung angeordneten Öffnung, einem beweglich mit dem Gehäuse verbundenen Gehäusedeckel, der zwischen einer ersten, die Vertiefung bedeckenden Stellung und einer zweiten, die Vertiefung freigebenden Stellung bewegbar ist, und mit einem mit dem Gehäusedeckel verbundenen Öffnungsdeckel, der in der ersten Stellung des Gehäusedeckels die Öffnung verschließt und in der zweiten Stellung des Gehäusedeckels die Öffnung freigibt, ist dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungsdeckel derart mit dem Gehäusedeckel verbunden ist, dass dieser bei einer Bewegung des Gehäusedeckels von der ersten Stellung in die zweite Stellung relativ zu dem Gehäusedeckel auf diesen zu bewegt wird.A protection device for a filler neck of a fuel tank and / or for an electrical charging port of a battery of a motor vehicle having a housing, an opening disposed within a recess formed by the housing, a housing cover movably connected to the housing, between a first position covering the depression and a second, the depression releasing position is movable, and with an opening connected to the housing cover, which closes the opening in the first position of the housing cover and in the second position of the housing cover releases the opening, characterized in that the opening cover with such is connected to the housing cover, that this is moved on a movement of the housing cover from the first position to the second position relative to the housing cover on this.

Description

Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für einen Einfüllstutzen eines Betriebsstofftanks und/oder für einen elektrischen Ladeanschluss einer Batterie eines Kraftfahrzeugs. The invention relates to a protective device for a filler neck of a fuel tank and / or for an electrical charging port of a battery of a motor vehicle.

Um bei Kraftfahrzeugen ein Befüllen eines Betriebsstofftanks, beispielsweise eines Kraftstoff- oder HWL-Tanks (HWL: Harnstoff-Wasser-Lösung, auch bekannt als AdBlue^®), oder ein Laden einer Batterie zu ermöglichen, sind in die Karosserien der Kraftfahrzeuge ein oder mehrere Einfüllstutzen und/oder elektrische Ladeanschlüsse integriert, wodurch ermöglicht wird, den oder die jeweiligen Betriebsstoffe durch ein Einstecken einer entsprechenden Betriebsstoffzapfpistole in den dazugehörigen Betriebsstofftank einzufüllen beziehungsweise die Batterie durch ein Einstecken eines Ladekabels in den Ladeanschluss an eine elektrische Energieversorgung anzuschließen. In order to allow in motor vehicles filling a fuel tank, such as a fuel or HWL tank (HWL: urea-water solution, also known as AdBlue ^® ), or charging a battery, are in the bodies of motor vehicles one or more filler neck and / or electrical charging ports integrated, which is made possible by filling the respective operating materials or by plugging a corresponding fuel nozzle in the associated fuel tank or connect the battery by plugging a charging cable into the charging port to an electrical power supply.

In der Regel sind derartige Einfüllstutzen und elektrische Ladeanschlüsse in von den Karosserien ausgebildeten Vertiefungen angeordnet, wobei diese Vertiefungen mittels Karosserieklappen verschließbar sind. Dies dient zum einen optischen Gründen, da auf diese Weise eine möglichst unterbrechungsfreie Karosserieaußenfläche erhalten werden kann. Die vertiefte und abgedeckte Anordnung der Einfüllstutzen und/oder Ladeanschlüsse dient aber auch dem Schutz der Einfüllstutzen und/oder Ladeanschlüsse; zum einen vor einer nicht autorisierten Benutzung (insbesondere Kraftstoffdiebstahl) und zum anderen vor einer Beschädigung. Weiterhin sind die Einfüllstutzen und/oder Ladeanschlüsse durch die Verdeckung mittels der Klappe vor einer übermäßigen Verschmutzung geschützt. As a rule, such filler neck and electrical charging connections are arranged in depressions formed by the bodies, wherein these depressions can be closed by means of body flaps. This is for a visual reasons, since in this way a possible uninterrupted body outer surface can be obtained. The recessed and covered arrangement of the filler neck and / or charging ports but also serves to protect the filler neck and / or charging ports; on the one hand against unauthorized use (in particular fuel theft) and on the other hand against damage. Furthermore, the filler neck and / or charging ports are protected by the cover by the flap from excessive contamination.

Einfüllstutzen für flüssige Betriebsstoffe müssen sicher verschließbar ausgebildet werden, um ein Austreten der Betriebsstoffe bei hohen Querbeschleunigungen sowie in Form von verdampften Betriebsstoffgasen zu verhindern. Hierzu ist vielfach ein separater Deckel vorgesehen, der auf das freie Ende des entsprechenden Einfüllstutzens aufgesetzt und befestigt, beispielsweise verschraubt, wird. Dabei wird durch die Integration eines Dichtungselements in entweder den Einfüllstutzen oder den Deckel sichergestellt, dass auch ein Entweichen von verdampften Betriebsstoffen sicher verhindert wird. Filling nozzles for liquid operating fluids must be designed to be securely closed in order to prevent the operating fluids from escaping at high lateral accelerations and in the form of vaporized fuel gases. For this purpose, a separate lid is often provided, which is placed on the free end of the corresponding filler neck and fastened, for example, screwed, is. It is ensured by the integration of a sealing element in either the filler neck or the lid, that even escape of vaporized fuels is reliably prevented.

Um bei einem derart verschlossenen Einfüllstutzen ein Befüllen des dazugehörigen Betriebsstofftanks zu ermöglichen, muss in der Regel zunächst die dazugehörige Karosserieklappe geöffnet und anschließend der Deckel von dem Einfüllstutzen entfernt werden. Teilweise muss dafür der Deckel des Einfüllstutzens noch mittels eines Schlüssels entriegelt werden. Der Aufwand zum Öffnen derartig gesicherter Einfüllstutzen ist vergleichsweise groß. In order to allow filling of the associated fuel tank with such a closed filler neck, usually the associated body flap must first be opened and then the lid to be removed from the filler neck. In some cases, the lid of the filler neck must still be unlocked by means of a key. The effort to open such secured filler neck is comparatively large.

Um diesen Aufwand zu verringern wurden so genannte capless-Einfüllstutzen entwickelt, bei denen eine oder mehrere schwenkbare Klappen in die Einfüllstutzen integriert sind, die beim Einführen der Betriebsstoffzapfpistolen in eine Öffnungsstellung verschwenkt werden und sich nach dem Herausziehen der Betriebsstoffzapfpistolen selbsttätig aufgrund einer Federbelastung wieder in eine Verschlussstellung bewegen. In order to reduce this effort so-called capless filler neck have been developed in which one or more pivotable flaps are integrated into the filler neck, which are pivoted when inserting the fuel nozzles in an open position and automatically after pulling out the fuel nozzles again due to a spring load in a Move the lock position.

Dabei ist es erforderlich, ein Eindringen von Schmutz in die Einfüllstutzen zu verhindern, um zu vermeiden, dass in dem Einfüllstutzen angesammelter Schmutz beim Einführen der Betriebsstoffzapfpistolen in dem Betriebsstofftank geschoben wird. Auch kann eine starke Verschmutzung die Funktion der in die Einfüllstutzen integrierten Klappen, insbesondere hinsichtlich eines selbsttätigen Zurückbewegens in die Verschlussstellung sowie einer ausreichenden Dichtwirkung, negativ beeinflussen. Zum Schutz von capless-Einfüllstutzen vor Verunreinigung kann vorgesehen sein, die dazugehörigen Karosserieklappen im geschlossenen Zustand ausreichend abgedichtet in die Karosserie zu integrieren. Dadurch erhöht sich jedoch der konstruktive Aufwand für die Karosserieklappen. It is necessary to prevent the ingress of dirt into the filler neck to avoid that accumulated in the filler neck dirt is pushed during insertion of the fuel nozzles in the fuel tank. Also, a strong contamination, the function of integrated into the filler neck flaps, in particular with regard to an automatic return to the closed position and a sufficient sealing effect, adversely affect. To protect capless filler neck from contamination, it may be provided to integrate the associated body flaps sufficiently sealed in the body when closed. However, this increases the design effort for the body flaps.

Eine andere bekannte Möglichkeit zum Schutz von capless-Einfüllstutzen vor Verunreinigung sieht einen Deckel aus einem Elastomer vor, der an der Innenseite der Karosserieklappe befestigt ist und beim Schließen der Karosserieklappe auf oder über den Einfüllstutzen bewegt wird, um eine hinreichende Abdichtung zu erreichen. Nachteilig an diesem System ist jedoch, dass der Deckel von der geöffneten Karosserieklappe relativ weit absteht, was darin begründet ist, dass dieser die Distanz zwischen der Innenseite des geschlossenen Karosseriedeckels und der dazugehörigen Anlagefläche an oder um den Einfüllstutzen überbrücken muss. Dieses relativ weite Abstehen des an der Karosserieklappe befestigten Deckels führt dazu, dass dieser ein Einführen einer Betriebsstoffzapfpistole in den entsprechenden Einfüllstutzen behindert, wodurch nicht nur ein Befüllen des dazugehörigen Betriebsstofftanks erschwert wird, sondern auch die Gefahr einer Beschädigung des Deckels steigt. Another known way of protecting capless filler neck from contamination is to provide an elastomeric cover which is secured to the inside of the body flap and is moved on or over the filler neck when the body flap is closed to provide adequate sealing. A disadvantage of this system, however, is that the lid of the open body flap protrudes relatively far, which is due to the fact that this must bridge the distance between the inside of the closed body lid and the associated contact surface on or around the filler neck. This relatively wide protruding of the attached to the body flap lid causes it obstructs insertion of a fuel nozzle in the corresponding filler neck, whereby not only a filling of the associated fuel tank is difficult, but also increases the risk of damage to the lid.

Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine solche Vorrichtung zum Schutz eines Einfüllstutzens hinsichtlich der genannten Nachteile zu verbessern. The invention had the object to improve such a device for protecting a filler neck with respect to the disadvantages mentioned.

Diese Aufgabe wird mittels einer Schutzvorrichtung gemäß dem Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen davon sind in den weiteren Patentansprüchen beansprucht und ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Erfindung. This object is achieved by means of a protective device according to claim 1. Advantageous embodiments thereof are claimed in the further claims and will become apparent from the following description of the invention.

Erfindungsgemäß werden die Nachteile der bekannten Schutzvorrichtung dadurch vermieden, dass der an einer Karosserieklappe befestigte Deckel relativ zu der Innenseite der Karosserieklappe beweglich ist, wobei dieser bei einem Öffnen der Karosserieklappe an diese angenähert wird, um ein Hineinragen in den Bereich vor dem Einfüllstutzen zu minimieren. Damit die erfindungsgemäße Lösung keinen zusätzlichen Handhabungsaufwand gegenüber dem bekannten System aufweist, ist erfindungsgemäß weiterhin vorgesehen, dass diese Relativbewegung des Deckels zu der Karosserieklappe an die Öffnungsbewegung des Karosseriedeckels gekoppelt ist. According to the invention, the disadvantages of the known protection device are avoided by virtue of the fact that the cover fastened to a body flap is movable relative to the inside of the body flap, this being approached when the body flap is opened in order to minimize interference with the region in front of the filler neck. So that the solution according to the invention has no additional handling effort compared with the known system, it is further provided according to the invention that this relative movement of the cover to the body flap is coupled to the opening movement of the body cover.

Dieser Grundgedanke der Erfindung eignet sich nicht nur zur Verbesserung eines bekannten Systems aus einem capless-Einfüllstutzen und einem mit einer Karosserieklappe verbundenen Deckel, sondern grundsätzlich zum Verschließen oder Verdecken von beliebigen Einfüllstutzen oder auch elektrischen Ladeanschlüssen für Batterien, wie sie von Kraftfahrzeugen mit teil-/elektrifizierten Antriebssträngen bekannt sind. This basic idea of the invention is suitable not only for improving a known system comprising a capless filler neck and a cover connected to a body flap, but in principle for closing or covering any filler neck or even electrical charging connections for batteries, as used by motor vehicles with partial / electrified drive trains are known.

Demnach ist eine Schutzvorrichtung für einen an einen Betriebsstofftank eines Kraftfahrzeugs anschließbaren oder angeschlossenen Einfüllstutzen und/oder für einen an eine Batterie eines Kraftfahrzeugs anschließbaren oder angeschlossenen elektrischen Ladeanschluss des Kraftfahrzeugs beansprucht, die zumindest ein (ein- oder mehrteiliges) Gehäuse, eine innerhalb einer von dem Gehäuse ausgebildeten Vertiefung angeordnete Öffnung, einen beweglich mit dem Gehäuse verbundenen Gehäusedeckel, der zwischen einer ersten, die Vertiefung (zumindest teilweise, vorzugsweise möglichst vollständig) bedeckenden Stellung und einer zweiten, die Vertiefung (zumindest weiter als in der ersten Stellung, vorzugsweise möglichst vollständig) freigebenden Stellung bewegbar ist, und einen mit dem Gehäusedeckel verbundenen Öffnungsdeckel aufweist, wobei der Öffnungsdeckel in der ersten Stellung des Gehäusedeckels die Öffnung (zumindest teilweise, vorzugsweise möglichst vollständig) verschließt und in der zweiten Stellung des Gehäusedeckels die Öffnung (zumindest weiter als in der ersten Stellung des Gehäusedeckels, vorzugsweise möglichst vollständig) freigibt. Bei einer solchen Schutzvorrichtung ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Öffnungsdeckel derart mit dem Gehäusedeckel verbunden ist, dass dieser bei einer Bewegung des Gehäusedeckels von der ersten Stellung in die zweite Stellung relativ zu dem Gehäusedeckel auf diesen zu bewegt wird. Accordingly, a protective device for a connectable to a fuel tank of a motor vehicle or connected to the filler neck and / or for a connected to a battery of a motor vehicle or electrical charging port of the motor vehicle is claimed, the at least one (one or more parts) housing, one within one of the Housing formed recess disposed opening, a housing connected to the housing cover, the cover between a first, the recess (at least partially, preferably as completely) position and a second, the recess (at least further than in the first position, preferably as completely as possible) releasing position is movable, and having an opening connected to the housing cover opening, wherein the opening cover in the first position of the housing cover the opening (at least partially, preferably as completely) verschlie t and in the second position of the housing cover opens the opening (at least more than in the first position of the housing cover, preferably as completely as possible). In such a protection device according to the invention, it is provided that the opening cover is connected to the housing cover in such a way that it is moved toward the housing cover during movement of the housing cover from the first position to the second position relative to the housing cover.

Die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung eignet sich für die Verwendung mit beliebigen Einfüllstutzen beziehungsweise dazugehörigen Betriebsstofftanks. Beispielsweise kann es sich bei dem oder den Betriebsstoffen, der/die über den/die Einfüllstutzen in den/die dazugehörigen Betriebsstofftanks gefüllt werden soll(en), um Kraftstoffe (zum Beispiel Dieselkraftstoff, Ottokraftstoff, LPG, CNG oder Wasserstoff (im flüssigen oder gasförmigen Zustand)) handeln. Ein weiterer Betriebsstoff für ein Kraftfahrzeug, dessen Einfüllstutzen mittel einer erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung geschützt werden kann, ist beispielsweise HWL. The protective device according to the invention is suitable for use with any filler neck or associated fuel tanks. For example, the feedstock (s) to be filled into the associated fuel tank (s) may contain fuels (eg, diesel fuel, gasoline, LPG, CNG, or hydrogen (in liquid or gaseous form) State)). Another fuel for a motor vehicle, the filler neck can be protected by means of a protective device according to the invention, for example, HWL.

Bei dem Gehäuse der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung kann es sich um einen Teil oder einen Abschnitt eines Karosseriebauteils des Kraftfahrzeugs handeln. Bevorzugt ist, dass das Gehäuse der Schutzvorrichtung ein separates Bauteil ist, das dafür vorgesehen ist, in eine Öffnung der Karosserie eingesetzt zu werden. Dies ermöglicht, die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung, die vorzugsweise auch den Einfüllstutzen und/oder den Ladeanschluss fest integriert, als separat handhabbare Einheit auszubilden, die für die Herstellung des Kraftfahrzeugs beispielsweise als Zulieferteil zur Verfügung gestellt werden kann und bei der Herstellung des Kraftfahrzeugs schnell und einfach montierbar ist. The housing of the protective device according to the invention may be a part or a portion of a body component of the motor vehicle. It is preferred that the housing of the protective device is a separate component which is intended to be inserted into an opening of the body. This makes it possible for the protective device according to the invention, which also integrally integrally integrates the filler neck and / or the charging connection, to be designed as a separately manageable unit which can be provided for the production of the motor vehicle, for example as a delivery part, and can be mounted quickly and easily in the manufacture of the motor vehicle is.

In einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung kann vorgesehen sein, dass eine Bewegung des Öffnungsdeckels auf den Gehäusedeckel zu zu einer zunehmenden Vorspannung eines Federelements führt. Dadurch kann sichergestellt werden, dass sich der Öffnungsdeckel bei einem Schließen des Gehäusedeckels selbsttätig von diesem weg und auf den Einfüllstutzen und/oder den Ladeanschluss zu bewegt und zudem – bei einer ausreichenden Federvorspannung auch in der ersten, die Vertiefung des Gehäuses verschließenden Stellung des Gehäusedeckels – gegen eine dazugehörige Kontaktfläche des Gehäuses, des Einfüllstutzens und/oder des Ladeanschlusses gedrückt wird, um eine ausreichende Dichtfunktion sicherzustellen. Um eine solche Dichtfunktion zu unterstützen kann weiterhin vorgesehen sein, den Öffnungsdeckel ganz oder teilweise aus einem hinreichend elastischen, insbesondere elastomeren Werkstoff auszubilden. Ebenso möglich ist die Integration eines entsprechenden Dichtelements, beispielsweise eine Dichtrings, in die dazugehörige Kontaktfläche des Gehäuses und/oder des Einfüllstutzens beziehungsweise des Ladeanschlusses. In a preferred embodiment of the protective device according to the invention can be provided that a movement of the opening cover leads to the housing cover to an increasing bias of a spring element. In this way, it can be ensured that, when the housing cover closes, the opening lid automatically moves away from it and onto the filler neck and / or the charging connection and, in addition, with sufficient spring bias, also in the first position of the housing cover closing the depression of the housing. is pressed against an associated contact surface of the housing, the filler neck and / or the charging port to ensure a sufficient sealing function. In order to support such a sealing function may further be provided to form the opening cover completely or partially from a sufficiently elastic, in particular elastomeric material. Likewise possible is the integration of a corresponding sealing element, for example a sealing ring, into the associated contact surface of the housing and / or of the filler neck or of the charging connection.

Eine konstruktiv einfache Möglichkeit zur Kopplung der Relativbewegung des Öffnungsdeckels an die Bewegung des Gehäusedeckels kann dadurch realisiert werden, dass der Öffnungsdeckel an einem ersten Arm einer Lagerwippe befestigt ist, wobei ein zweiter Arm der Lagerwippe in zumindest einem Abschnitt der Bewegung des Gehäusedeckels derart an einem vorzugsweise in das Gehäuse integrierten Anschlag anliegt, dass der Öffnungsdeckel um eine Drehlagerung der Lagerwippe in Richtung des Gehäusedeckels geschwenkt wird. Dabei kann das Federelement, das ein selbsttätiges Bewegen des Öffnungsdeckels weg von dem Gehäusedeckel beim Schließen des Gehäusedeckels unterstützt, vorzugsweise in die Drehlagerung der Lagerwippe integriert sein. A structurally simple way of coupling the relative movement of the opening cover to the movement of the housing cover can be realized that the opening cover is attached to a first arm of a bearing rocker, wherein a second arm of the bearing rocker in at least a portion of the movement of the housing cover so on a preferably abuts in the housing integrated stop that the opening cover to a pivot bearing of the bearing rocker in the direction of Housing cover is pivoted. In this case, the spring element, which supports an automatic movement of the opening cover away from the housing cover when closing the housing cover, preferably be integrated in the pivot bearing of the bearing rocker.

Insbesondere bei einer solchen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung kann das Federelement vorteilhaft als Schenkelfeder ausgebildet sein. Eine solche Schenkelfeder wird zum Vorspannen rotatorisch bezüglich ihrer Federlängsachse beaufschlagt. Eine Integration einer solchen Schenkelfeder in die Drehlagerung der Lagerwippe kann vorsehen, einen (insbesondere spiralförmig) gebogenen Abschnitt der Schenkelfeder derart anzuordnen, dass dieser ein Drehlager der Drehlagerung umgibt, während ein sich von diesem gebogenen Abschnitt erstreckender erster Schenkel an einem der Arme der Lagerwippe und einen sich von diesem gebogenen Abschnitt erstreckender zweiter Schenkel an dem Gehäusedeckel abgestützt ist. In particular, in such an embodiment of the protective device according to the invention, the spring element can be advantageously designed as a leg spring. Such a leg spring is urged to bias rotationally with respect to its spring longitudinal axis. An integration of such a leg spring in the pivot bearing of the bearing rocker may provide a (in particular spirally) bent portion of the leg spring so that it surrounds a pivot bearing of the pivot bearing, while extending from this bent portion first leg on one of the arms of the bearing rocker and a second leg extending from this bent portion is supported on the housing cover.

Weiterhin bevorzugt kann vorgesehen sein, dass der Gehäusedeckel drehbar mit dem Gehäuse verbunden ist. Der Gehäusedeckel kann demnach in bekannter Weise als Gehäuseklappe (bzw. Karosserieklappe) ausgebildet sein. Eine solche Ausgestaltung der Gehäuseklappe ist insbesondere mit der bereits beschriebenen Ausgestaltung der Schutzvorrichtung, bei der der Öffnungsdeckel mittels einer Lagerwippe relativ zu dem Gehäusedeckel bewegt wird, vorteilhaft kombinierbar. Further preferably, it may be provided that the housing cover is rotatably connected to the housing. The housing cover can therefore be designed in a known manner as a housing flap (or body flap). Such an embodiment of the housing flap is advantageously combined with the already described embodiment of the protective device, in which the opening cover is moved relative to the housing cover by means of a bearing rocker.

Der Einfüllstutzen und/oder der elektrische Ladeanschluss kann Bestandteil der Schutzvorrichtung sein, so dass möglich ist, dass die Öffnung, die mittels des Öffnungsdeckels verschließbar ist, (nur) von dem Einfüllstutzen und/oder dem Ladeanschluss und nicht (auch) von dem Gehäuse ausgebildet ist. In diesem Fall kann vorzugsweise vorgesehen sein, dass das Gehäuse eine Aufnahmeöffnung für den Einfüllstutzen und/oder für den Ladeanschluss aufweist, innerhalb der der Einfüllstutzen und/oder der Ladeanschluss positionierbar und – besonders bevorzugt – befestigt angeordnet ist. Dabei kann weiterhin bevorzugt vorgesehen sein, dass die Aufnahmeöffnung ein Ende eines rohrförmigen Aufnahmeabschnitts für den Einfüllstutzen und/oder den Ladeanschluss ausbildet. Dadurch kann insbesondere eine vorteilhafte Integration des Einfüllstutzens und/oder des Ladeanschlusses ermöglicht werden. Dies gilt insbesondere, weil der rohrförmige Aufnahmeabschnitt derart ausgebildet sein kann, dass dieser den Einfüllstutzen und/oder den Ladeanschluss umfangseitig abstürzt, so dass konstruktiv und/oder montagetechnisch vorteilhaft lediglich noch eine Befestigung in Längsrichtung des Einfüllstutzens und/oder des Ladeanschlusses erforderlich ist, um diesen vollständig innerhalb des Aufnahmeabschnitts zu fixieren. Weiterhin wird durch die rohrförmige Ausbildung des Aufnahmeabschnitts und durch die Anordnung der Aufnahmeöffnung an dessen Ende ermöglicht, den die Aufnahmeöffnung begrenzenden Abschnitt des Aufnahmeabschnitts radial elastisch aufweitbar auszugestalten, was vorteilhaft die Ausbildung einer Rastverbindung zwischen diesem Abschnitt des Aufnahmeabschnitts und dem Einfüllstutzen und/oder dem Ladeanschluss ermöglicht. The filler neck and / or the electrical charging port may be part of the protection device, so that it is possible that the opening, which is closable by means of the opening cover, (only) of the filler neck and / or the charging port and not (also) formed by the housing is. In this case, it can preferably be provided that the housing has a receiving opening for the filler neck and / or for the charging port, within which the filler neck and / or the charging port can be positioned and - particularly preferably - fixedly mounted. In this case, it can furthermore preferably be provided that the receiving opening forms one end of a tubular receiving portion for the filler neck and / or the charging port. As a result, in particular an advantageous integration of the filler neck and / or the charging port can be made possible. This is especially true because the tubular receiving portion may be formed such that it the peripheral filler plugs and / or the charging port crashes, so that constructively and / or montageetechnisch advantageously only one attachment in the longitudinal direction of the filler neck and / or the charging port is required to to fix it completely within the receiving section. Furthermore, it is possible by the tubular design of the receiving portion and the arrangement of the receiving opening at the end of the receiving opening limiting portion of the receiving portion radially elastically expandable, which advantageously forms a locking connection between this portion of the receiving portion and the filler neck and / or the charging port allows.

Möglich ist auch, dass das Gehäuse die mittels des Öffnungsdeckels verschließbare Öffnung ausbildet. Bei der Montage der Schutzvorrichtung kann dann diese Öffnung des Gehäuses in Überdeckung mit einer Einfüllöffnung des Einfüllstutzens oder einem Steckverbinder des Ladeanschlusses gebracht werden. It is also possible that the housing forms the closable by means of the opening cover opening. During assembly of the protection device, this opening of the housing can then be brought into coincidence with a filling opening of the filler neck or a plug connector of the charging connection.

Sofern die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung für die Integration von mehr als einem Einfüllstützen/Ladeanschluss vorgesehen ist, kann vorgesehen sein, dass die gemeinsame Öffnung oder die einzelnen Öffnungen (die von dem/den Einfüllstutzen/Ladeanschlüssen selbst und/oder auch von dem Gehäuse ausgebildet sein können) von einem gemeinsamen Öffnungsdeckel verschließbar sind. Möglich sind aber auch mehrere Öffnungsdeckel, durch die einzelne dieser Öffnungen separat abdeckbar sind. If the protective device according to the invention is provided for the integration of more than one filling supports / charging connection, it can be provided that the common opening or the individual openings (which can be formed by the filler neck / charging connections themselves and / or also by the housing) can be closed by a common opening cover. However, it is also possible to have several opening covers, by means of which individual openings can be covered separately.

Die unbestimmten Artikel („ein“, „eine“, „einer und „eines“), insbesondere in den Patentansprüchen und in der vorstehenden, die Patentansprüche allgemein erläuternden Beschreibung, sind als solche und nicht als Zahlwörter zu verstehen. Entsprechend damit konkretisierte Komponenten sind somit so zu verstehen, dass diese mindestens einmal vorhanden sind und mehrfach vorhanden sein können. The indefinite articles ("a", "an", "an" and "an"), in particular in the patent claims and in the above description, which generally explains the claims, are to be understood as such and not as number words. Corresponding to this concretized components are thus to be understood that they are present at least once and may be present more than once.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt: The invention will be explained in more detail with reference to an embodiment shown in the drawings. In the drawings shows:

1: in einer Aufsicht eine erfindungsgemäße Schutzvorrichtung mit einem Gehäusedeckel in einer ersten, geschlossenen Stellung; 1 in a plan view of a protective device according to the invention with a housing cover in a first, closed position;

2: die Schutzvorrichtung gemäß der 1 in einem Längsschnitt entlang der Schnittebene II-II in der 1; 2 : the protection device according to 1 in a longitudinal section along the section plane II-II in the 1 ;

3: die Schutzvorrichtung mit dem Gehäusedeckel in einer ersten Zwischenstellung; 3 : the protective device with the housing cover in a first intermediate position;

4: die Schutzvorrichtung mit dem Gehäusedeckel in einer zweiten Zwischenstellung; 4 : the protective device with the housing cover in a second intermediate position;

5: die Schutzvorrichtung mit dem Gehäusedeckel in einer zweiten, vollständig geöffneten Stellung; 5 : the protective device with the housing cover in a second, fully open position;

6: die Schutzvorrichtung gemäß der 5 in einer ersten perspektivischen Ansicht; und 6 : the protection device according to 5 in a first perspective view; and

7: die Schutzvorrichtung gemäß der 5 in einer zweiten perspektivischen Ansicht. 7 : the protection device according to 5 in a second perspective view.

Die in den Zeichnungen dargestellte Schutzvorrichtung umfasst ein Gehäuse 1, das als dünnwandiges Bauteil ausgebildet ist und beispielsweise aus Kunststoff (z.B. durch Spritzgießen) oder aus Metall (z.B. durch Tiefziehen) herstellbar ist. Das Gehäuse 1 bildet eine Vertiefung 2 mit einer Vertiefungsbodenfläche 3 und einer umlaufenden Vertiefungswandfläche 4 aus. Von der Vertiefungsbodenfläche 3 erstreckt sich in einem Abschnitt ein rohrförmiger Aufnahmeabschnitt 5 in das von der Vertiefungswandfläche 4 umgebene Volumen der Vertiefung 2. Ein die Vertiefung 2 umgebender Rand des Gehäuses 1 wird von einem umlaufenden Auflageabschnitt 6 ausgebildet, dessen eine Seite zur Auflage auf einem Randabschnitt eines Karosseriebauteils (nicht dargestellt) eines Kraftfahrzeugs vorgesehen ist, wenn die Schutzvorrichtung für die Integration in die Karosserie des Kraftfahrzeugs mit dem die Vertiefung 2 ausbildenden Abschnitt des Gehäuses 1 in eine korrespondierende Öffnung des Karosseriebauteils eingesetzt ist. The protective device shown in the drawings comprises a housing 1 , which is designed as a thin-walled component and, for example, made of plastic (eg by injection molding) or of metal (eg by deep drawing) can be produced. The housing 1 forms a depression 2 with a recess bottom surface 3 and a circumferential recess wall surface 4 out. From the bottom of the well 3 extends in a portion of a tubular receiving portion 5 into the recess wall surface 4 surrounded volume of the depression 2 , A deepening 2 surrounding edge of the housing 1 is from a circulating support section 6 formed, one side of which is provided for resting on an edge portion of a body part (not shown) of a motor vehicle when the protective device for integration into the body of the motor vehicle with the recess 2 forming section of the housing 1 is inserted in a corresponding opening of the body part.

Die Schutzvorrichtung weist weiterhin einen Gehäusedeckel 7 auf, der vorzugsweise aus Kunststoff (z.B. durch Spritzgießen hergestellt) ausgebildet ist. Der Gehäusedeckel 7 weist einen flächigen Verschlussteil 8 auf, dessen Umfangsform in etwa der Umfangsform des Auflageabschnitts 6 des Gehäuses 1 entspricht. Im geschlossenen Zustand des Gehäusedeckels 7 (vgl. 1 und 2) liegt ein Randbereich des Verschlussteils 8 des Gehäusedeckels 7 auf dem Auflageabschnitt 6 des Gehäuses 1 auf, wodurch die von dem Gehäuse 1 ausgebildete Vertiefung 2 verschlossen ist. The protective device furthermore has a housing cover 7 on, which is preferably made of plastic (eg produced by injection molding). The housing cover 7 has a flat closure part 8th whose peripheral shape is approximately the peripheral shape of the support portion 6 of the housing 1 equivalent. In the closed state of the housing cover 7 (see. 1 and 2 ) is an edge region of the closure part 8th of the housing cover 7 on the support section 6 of the housing 1 on, thereby removing from the housing 1 trained deepening 2 is closed.

Der Gehäusedeckel 7 weist weiterhin noch einen Befestigungsarm 9 auf. Ein Ende des Befestigungsarms 9 ist mit der Innenseite des Verschlussteils 8 fest verbundenen. Das andere Ende des Befestigungsarms 9 ist an einer Position innerhalb der Vertiefung 2 drehbar mit dem Gehäuse 1 verbunden. Dies ermöglicht, den Gehäusedeckel 7 von der in den 1 und 2 dargestellten ersten Stellung, in der diese die Vertiefung 2 weitestmöglich verschließt, bis in die in den 5 bis 7 dargestellte zweite Stellung zu verschwenken, in der der Gehäusedeckel 7 die von dem Gehäuse 1 ausgebildete Vertiefung 2 freigibt sowie so wenig wie durch die Drehlagerung des Gehäusedeckels 7 ermöglicht in den Raum vor der Vertiefung 2 ragt. Die 3 und 4 zeigen zwei Zwischenstellungen, die der Gehäusedeckel 7 im Rahmen des Verschwenkens von der ersten in die zweite Stellung (bzw. andersherum) durchläuft. The housing cover 7 still has a mounting arm 9 on. One end of the attachment arm 9 is with the inside of the closure part 8th firmly connected. The other end of the attachment arm 9 is at a position within the pit 2 rotatable with the housing 1 connected. This allows the housing cover 7 from in the 1 and 2 shown first position in which this the recess 2 closes as far as possible, into the in the 5 to 7 to pivot shown second position, in which the housing cover 7 the one from the case 1 trained deepening 2 releases as little as through the pivot bearing of the housing cover 7 allows in the room before the recess 2 protrudes. The 3 and 4 show two intermediate positions, the housing cover 7 as part of the pivoting from the first to the second position (or vice versa) goes through.

Ein Einfüllstutzen 10 ist innerhalb des Aufnahmeabschnitts 5 des Gehäuses 1 angeordnet und ragt dabei durch eine Aufnahmeöffnung, die von dem bezüglich des Gehäusedeckels 7 proximalen Ende des Aufnahmeabschnitts 5 ausgebildet ist. A filler neck 10 is inside the recording section 5 of the housing 1 arranged and protrudes through a receiving opening that of the respect to the housing cover 7 proximal end of the receiving portion 5 is trained.

Mittels einer Dichtverbindung ist der Einfüllstutzen 10 mit dem Gehäuse 1 verbunden. Diese Dichtverbindung ist dadurch ausgebildet, dass der die Aufnahmeöffnung begrenzende Rand des Aufnahmeabschnitts 5 in eine umlaufende Nut eines Gehäuses 11 des Einfüllstutzens 10 eingreift, wobei dieser Rand des Aufnahmeabschnitts 5 für die Integration des Einfüllstutzens 10 in das Gehäuse 1 der Schutzvorrichtung radial elastisch aufweitbar ist und unter Ausnutzung der elastischen Rückstellwirkung in die umlaufende Nut des Gehäuses 11 des Einfüllstutzens 10 einrastet, sobald der Einfüllstutzen 10 entsprechend weit in den Aufnahmeabschnitt 5 des Gehäuses 1 der Schutzvorrichtung eingeschoben worden ist. By means of a sealing connection is the filler neck 10 with the housing 1 connected. This sealing connection is formed by the edge of the receiving section delimiting the receiving opening 5 in a circumferential groove of a housing 11 of the filler neck 10 engages, said edge of the receiving portion 5 for the integration of the filler neck 10 in the case 1 the protection device is radially elastically expandable and taking advantage of the elastic return action in the circumferential groove of the housing 11 of the filler neck 10 engages as soon as the filler neck 10 correspondingly far into the receiving section 5 of the housing 1 the protective device has been inserted.

Innerhalb des von dem rohrförmigen Gehäuse 11 des Einfüllstutzens 10 begrenzten Volumens ist eine Verschlussklappe 12 angeordnet, die mittels eines in den Zeichnungen nicht sichtbaren Federelements in eine in den Zeichnungen dargestellte Verschlussstellung beaufschlagt ist. Die Verschlussklappe 12 ist derart verschwenkbar innerhalb des Gehäuses 11 des Einfüllstutzens 10 gelagert, dass diese bei einem Einführen des Auslaufrohrs einer Betriebsstoffzapfpistole (nicht dargestellt) in den Einfüllstutzen 10 in eine Öffnungsstellung bewegt wird, so dass aus der Betriebsstoffzapfpistole austretender Betriebsstoff, beispielsweise ein Kraftstoff oder HWL, in einen Betriebsstofftank (nicht dargestellt) des Kraftfahrzeugs, der über eine Zuführleitung (nicht dargestellt) mit dem Einfüllstutzen 10 verbunden ist, strömen kann. Für die Anbindung der Zuführleitung des Betriebsstofftanks weist der Einfüllstutzen 10 einen entsprechenden Anschlussabschnitt 13 auf. Within of the tubular housing 11 of the filler neck 10 limited volume is a flap 12 arranged, which is acted upon by means of a non-visible in the drawings spring element in a closure position shown in the drawings. The flap 12 is so pivotable within the housing 11 of the filler neck 10 stored, that these in an insertion of the outlet pipe of a fuel nozzle nozzle (not shown) in the filler neck 10 is moved to an open position, so that out of the fuel nozzle nozzle operating fluid, such as a fuel or HWL, in a fuel tank (not shown) of the motor vehicle, via a supply line (not shown) with the filler neck 10 connected, can flow. For the connection of the supply line of the fuel tank has the filler neck 10 a corresponding connection section 13 on.

Das innerhalb der Vertiefung 2 angeordnete Ende des Einfüllstutzens 10 bildet eine Öffnung 14 aus, die in der ersten Stellung des Gehäusedeckels 7 mittels eines Öffnungsdeckels 15 verschlossen ist, wozu ein Randbereich des Öffnungsdeckels 15 auf dem stirnseitigen Rand des in die Vertiefung 2 des Gehäuses 1 ragenden Endes des Einfüllstutzens 10 aufliegt. Der Öffnungsdeckel 15 ist an einem Ende eines ersten Arms 16 einer Lagerwippe 17 befestigt, die wiederum drehbar an dem Befestigungsarm 9 des Gehäusedeckels 7 gelagert ist. Von der Drehlagerung 18 der Lagerwippe 17 erstreckt sich in Verlängerung des ersten Arms 16 ein zweiter Arm 19. That within the depression 2 arranged end of the filler neck 10 forms an opening 14 out, in the first position of the housing cover 7 by means of an opening cover 15 is closed, including an edge region of the opening cover 15 on the front edge of the recess 2 of the housing 1 projecting end of the filler neck 10 rests. The opening cover 15 is at one end of a first arm 16 a bearing rocker 17 attached, in turn rotatable on the mounting arm 9 of the housing cover 7 is stored. From the pivot bearing 18 the bearing rocker 17 extends in extension of the first arm 16 a second arm 19 ,

Der Öffnungsdeckel 15 ist aus einem Elastomer ausgebildet und mittels eines Befestigungszapfens 20, der eine umlaufende Vertiefung ausbildet, in einer pfannenförmigen Aufnahme 21 des ersten Arms 16 der Lagerwippe 17 gehalten. Bei der Montage der Schutzvorrichtung wird der Befestigungszapfen 20 unter elastischer Deformation in eine Befestigungsöffnung der Aufnahme 21 gedrückt, bis der die Befestigungsöffnung begrenzende Bereich der Aufnahme 21 in die umlaufende Vertiefung des Befestigungszapfens 20 eingreift. The opening cover 15 is formed of an elastomer and by means of a fastening pin 20 , which forms a circumferential recess, in a pan-shaped receptacle 21 of the first Arms 16 the bearing rocker 17 held. When mounting the protection device, the mounting pin 20 under elastic deformation in a mounting opening of the recording 21 pressed until the attachment opening limiting area of the recording 21 in the circumferential recess of the fastening pin 20 intervenes.

In die Drehlagerung 18 der Lagerwippe 17 ist eine vorgespannte Schenkelfeder 22 integriert, durch die die Lagerwippe 17 in Richtung einer Drehung belastet wird, die zu einem Andrücken des Öffnungsdeckel 15 gegen den Einfüllstutzen 10 führt. Die Schenkelfeder umfasst einen spiralförmig geformten Abschnitt, der eine Drehachse der Drehlagerung 18 umgibt. Von einem Ende des spiralförmigen Abschnitts erstreckt sich ein erster Schenkel, der auf dem ersten Arm 16 der Lagerwippe 17 aufliegt. Von dem anderen Ende des spiralförmigen Abschnitts erstreckt sich ein zweiter Schenkel, der an einer dazugehörigen Kontaktfläche des Befestigungsarms 9 des Gehäusedeckels 7 anliegt. Ein erster Anschlag 23 für den zweiten Arm 19 der Lagerwippe 17, der im Bereich der Drehlagerung 24 des Gehäusedeckels 7 in den Befestigungsarm 9 des Gehäusedeckels 7 integriert ist, begrenzt eine durch die Schenkelfeder 22 bewirkte Drehung der Lagerwippe 17 um deren Drehlagerung 18. In der ersten Stellung des Gehäusedeckels 7 liegt der zweite Arm 19 der Lagerwippe 17 mit seinem freien Ende an diesem ersten Anschlag 23 an oder ist in nur geringer Entfernung zu diesem positioniert. In the pivot bearing 18 the bearing rocker 17 is a preloaded leg spring 22 integrated, through which the bearing rocker 17 is loaded in the direction of a rotation, which is a pressing of the opening cover 15 against the filler neck 10 leads. The leg spring comprises a helically shaped portion which is an axis of rotation of the pivot bearing 18 surrounds. From one end of the spiral portion extends a first leg which is on the first arm 16 the bearing rocker 17 rests. From the other end of the helical portion extends a second leg which abuts an associated contact surface of the mounting arm 9 of the housing cover 7 is applied. A first stop 23 for the second arm 19 the bearing rocker 17 in the area of the pivot bearing 24 of the housing cover 7 in the attachment arm 9 of the housing cover 7 is integrated, limited one by the leg spring 22 caused rotation of the bearing rocker 17 about their pivot bearing 18 , In the first position of the housing cover 7 lies the second arm 19 the bearing rocker 17 with his free end at this first stop 23 or is positioned at a short distance to this.

Der Öffnungsdeckel 15 wird durch die Anbindung der Lagerwippe 17 an den Gehäusedeckel 7 von dem Einfüllstutzen 10 abgehoben, sobald der Gehäusedeckel 7 von der ersten Stellung in Richtung seiner zweiten Stellung verschwenkt wird. In einem ersten Abschnitt dieser Bewegung des Gehäusedeckels 7 (und sobald das freie Ende des zweiten Arms 19 der Lagerwippe 17 an dem ersten Anschlag 23 anschlägt) wird der Öffnungsdeckel 15 mit dem Gehäusedeckel 7 mitbewegt, ohne jedoch relativ zu diesem bewegt zu werden. Dies erfolgt solange, bis der zweite Arm 19 der Lagerwippe 17 in einem mittigen Abschnitt an einen zweiten Anschlag 25 anschlägt, der von dem Gehäuse 1 der Schutzvorrichtung ausgebildet ist. Dieses Anschlagen des zweiten Arms 19 an den zweiten Anschlag 25 bewirkt in Verbinndung mit einem weitergehenden Verschwenken des Gehäusedeckels 7 in Richtung seiner zweiten Stellung ein Verschwenken der Lagerwippe 17 um ihre Drehlagerung 18 in derjenigen Drehrichtung, die zu einer zunehmenden Vorspannung der Schenkelfeder 22 führt. Damit ist ein Bewegen des Öffnungsdeckels 15 auf den Gehäusedeckel 7 zu verbunden. Dabei wird gleichzeitig das freie Ende des zweiten Arms 19 von dem ersten Anschlag 23 weg bewegt. The opening cover 15 is due to the connection of the bearing rocker 17 to the housing cover 7 from the filler neck 10 lifted off as soon as the housing cover 7 is pivoted from the first position in the direction of its second position. In a first section of this movement of the housing cover 7 (and as soon as the free end of the second arm 19 the bearing rocker 17 at the first stop 23 strikes) is the opening cover 15 with the housing cover 7 moved, but without being moved relative to this. This is done until the second arm 19 the bearing rocker 17 in a central section to a second stop 25 strikes, that of the housing 1 the protective device is formed. This striking of the second arm 19 to the second stop 25 causes in union with a further pivoting of the housing cover 7 in the direction of its second position pivoting of the bearing rocker 17 about their pivot bearing 18 in the direction of rotation, which leads to an increasing bias of the leg spring 22 leads. This is a movement of the opening cover 15 on the housing cover 7 too connected. At the same time the free end of the second arm 19 from the first stop 23 moved away.

Die 3 bis 5 zeigen die zunehmende Annäherung des Öffnungsdeckels 15 an den Gehäusedeckel 7 bei einem Verschwenken des Gehäusedeckels 7 in Richtung seiner zweiten Stellung. Diese Bewegung des Öffnungsdeckels 15 relativ zu dem Gehäusedeckel 7 führt dazu, dass dieser in der zweiten Stellung des Gehäusedeckels 7 möglichst wenig in den Raum vor der Vertiefung 2 des Gehäuses 1 hineinragt und folglich ein Einführen einer Betriebsstoffzapfpistole in den Einfüllstutzen 10 möglichst nicht behindert. In der zweiten Stellung des Gehäusedeckels 7 ist der Öffnungsdeckel 15 dabei zumindest teilweise innerhalb einer Aufnahmevertiefung des Befestigungsarms 9 angeordnet. Dadurch wird nicht nur das optische Erscheinungsbild der Schutzvorrichtung in der geöffneten Stellung des Gehäusedeckels 7 verbessert, sondern die Gefahr einer Beschädigung des Öffnungsdeckels 15 und der diesen tragenden Lagerwippe 17 durch beispielsweise ein Hängenbleiben des Auslaufrohrs der Betriebsstoffzapfpistole bei einem versuchten Einführen in den Einfüllstutzen 10 verringert. The 3 to 5 show the increasing approach of the opening cover 15 to the housing cover 7 when pivoting the housing cover 7 in the direction of his second position. This movement of the opening cover 15 relative to the housing cover 7 causes this in the second position of the housing cover 7 as little as possible in the room before the recess 2 of the housing 1 protrudes and thus introducing a fuel nozzle in the filler neck 10 not handicapped if possible. In the second position of the housing cover 7 is the opening cover 15 while at least partially within a receiving recess of the mounting arm 9 arranged. This not only the visual appearance of the protection device in the open position of the housing cover 7 improves, but the risk of damage to the opening cover 15 and this bearing bearing rocker 17 by, for example, catching the outlet tube of the fuel nozzle during an attempted insertion into the filler neck 10 reduced.

Bei einem Zurückbewegen des Gehäusedeckels 17 von der zweiten, vollständig geöffneten Stellung in Richtung der ersten, vollständig geschlossenen Stellung wird der Öffnungsdeckel 17 infolge der Rückstellkraft der vorgespannten Schenkelfeder 22 und geführt durch das Anschlagen des zweiten Arms 19 der Lagerwippe 17 an dem zweiten Anschlag 25 solange wieder von dem Gehäusedeckel 15 weg bewegt, bis es kurz vor dem Erreichen der ersten Stellung des Gehäusedeckels 7 zu einem Anschlagen des freien Endes des zweiten Arms 19 der Lagerwippe 17 an dem ersten Anschlag 23 und beim Erreichen der ersten Stellung des Gehäusedeckels 7 zu einem Aufsetzen des Öffnungsdeckels 15 auf dem stirnseitigen Rand des Einfüllstutzens 10 kommt. When moving back the housing cover 17 from the second fully open position towards the first fully closed position becomes the port cover 17 due to the restoring force of the preloaded leg spring 22 and guided by the striking of the second arm 19 the bearing rocker 17 at the second stop 25 as long as again from the housing cover 15 Moves away until it is close to reaching the first position of the housing cover 7 to strike the free end of the second arm 19 the bearing rocker 17 at the first stop 23 and upon reaching the first position of the housing cover 7 for placing the opening cover 15 on the front edge of the filler neck 10 comes.

Die von dem Gehäuse 1 der Schutzvorrichtung separierte Ausbildung des Einfüllstutzens 10 ermöglicht, unterschiedliche Arten von Einfüllstutzen oder auch elektrische Ladeanschlüsse in den Aufnahmeabschnitt 5 zu integrieren, wodurch eine einfache und vorteilhafte Anpassung der Schutzvorrichtung an unterschiedliche Einsatzzwecke, wie beispielsweise die Anbindung eines entsprechend angepassten Einfüllstutzens an einen Kraftstofftank für entweder Dieselkraftstoff, Ottokraftstoff, LPG oder Erdgas oder die Anbindung an einen Betriebsstofftank für HWL zu ermöglichen. Ebenso kann mittels der Schutzvorrichtung auch ein in den Aufnahmeabschnitt 5 des Gehäuses 1 integrierter Ladeanschluss für beispielsweise eine Traktionsbatterie eines teil-/elektrifizierten Antriebsstrangs eines Kraftfahrzeugs geschützt werden. The of the housing 1 the protective device separated training of the filler neck 10 allows different types of filler neck or even electrical charging ports in the receiving section 5 thereby allowing a simple and advantageous adaptation of the protection device to different purposes, such as the connection of a correspondingly adapted filler neck to a fuel tank for either diesel fuel, gasoline, LPG or natural gas or the connection to a fuel tank for HWL. Likewise, by means of the protection device also in the receiving portion 5 of the housing 1 integrated charging port for example, a traction battery of a part / electrified powertrain of a motor vehicle to be protected.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

1 1: Gehäuse der Schutzvorrichtung Housing of the protection device
2 2: Vertiefung deepening
3 3: Vertiefungsbodenfläche Well bottom surface
4 4: Vertiefungswandfläche Groove wall surface
5 5: Aufnahmeabschnitt receiving portion
6 6: Auflageabschnitt bearing section
7 7: Gehäusedeckel housing cover
8 8th: Verschlussteil closing part
9 9: Befestigungsarm Mounting Arm
10 10: Einfüllstutzen filler pipe
11 11: Gehäuse des Einfüllstutzens Housing of the filler neck
12 12: Verschlussklappe flap
13 13: Anschlussabschnitt connecting section
14 14: Öffnung des Einfüllstutzens Opening of the filler neck
15 15: Öffnungsdeckel opening the lid
16 16: erster Arm der Lagerwippe first arm of the bearing rocker
17 17: Lagerwippe bearing rocker
18 18: Drehlagerung der Lagerwippe Rotary bearing of the bearing rocker
19 19: zweiter Arm der Lagerwippe second arm of the bearing rocker
20 20: Befestigungszapfen fastening pins
21 21: Aufnahme des ersten Arms der Lagerwippe Recording of the first arm of the bearing rocker
22 22: Schenkelfeder Leg spring
23 23: erster Anschlag first stop
24 24: Drehlagerung des Gehäusedeckels Rotary mounting of the housing cover
25 25: zweiter Anschlag second stop

Claims

Protective device for a filler neck ( 10 ) for a fuel tank and / or for an electrical charging connection for a battery of a motor vehicle with a housing ( 1 ), one within one of the housing ( 1 ) formed recess ( 2 ) arranged opening ( 14 ), one movable with the housing ( 1 ) associated housing cover ( 7 ), between a first, the deepening ( 2 ) covering position and a second, the depression ( 2 ) releasable position is movable, and with a with the housing cover ( 7 ) associated opening cover ( 15 ), which in the first position of the housing cover ( 7 ) the opening ( 14 ) and in the second position of the housing cover ( 7 ) the opening ( 14 ), characterized in that the opening cover ( 15 ) in such a way with the housing cover ( 7 ) is connected, that this during a movement of the housing cover ( 7 ) from the first position to the second position relative to the housing cover ( 7 ) is moved towards this.

Protection device according to claim 1, characterized in that a movement of the opening cover ( 15 ) on the housing cover ( 7 ) leads to an increasing bias of a spring element.

Protection device according to claim 1 or 2, characterized in that the opening cover ( 15 ) on a first arm ( 16 ) a bearing rocker ( 17 ), with a second arm ( 19 ) of the bearing rocker ( 17 ) in at least a portion of the movement of the housing cover ( 7 ) so at a stop ( 25 ) is applied, that the opening cover ( 15 ) about a pivot bearing ( 18 ) of the bearing rocker ( 17 ) in the direction of the housing cover ( 7 ) is pivoted.

Protection device according to claim 2 and 3, characterized in that the spring element in the pivot bearing ( 18 ) of the bearing rocker ( 17 ) is integrated.

Protection device according to one of claims 2 to 4, characterized in that the spring element as a leg spring ( 22 ) is trained.

Protective device according to Claim 3 or one of the claims dependent on Claim 3, characterized in that the stop ( 25 ) in the housing ( 1 ) is integrated.

Protection device according to one of the preceding claims, characterized in that the housing cover ( 7 ) rotatable with the housing ( 1 ) connected is.

Protection device according to one of the preceding claims, characterized in that the housing ( 1 ) a receiving opening for the filler neck ( 10 ) and / or for the charging port.

Protection device according to claim 8, characterized in that the filler neck ( 10 ) and / or the charging port is mounted fixed within the receiving opening.

Protection device according to claim 9, characterized in that the receiving opening at one end of a tubular receiving portion ( 5 ) of the housing ( 1 ) is trained.