DE102015017090B3

DE102015017090B3 - Adaptive Energiekonfiguration für eine kombinierte MHL- und HDMI-Multimediavorrichtung

Info

Publication number: DE102015017090B3
Application number: DE102015017090.2A
Authority: DE
Inventors: Olivier HAREL; Olivier JACQUEMART; Andrew Robinson; Vincent Yeung; Richard Tuck; Darren Neuman
Original assignee: Avago Technologies International Sales Pte Ltd
Current assignee: Avago Technologies International Sales Pte Ltd
Priority date: 2014-09-23
Filing date: 2015-08-25
Publication date: 2020-02-27
Anticipated expiration: 2035-08-26
Also published as: CN105451076B; HK1217850A1; CN105451076A; DE102015011115B4; US20160085280A1; US9448606B2; DE102015011115A1

Abstract

Streaming-Gerät, das aufweist:eine in einer an eine High-Definition Multimedia Interface (HDMI) (118) anschließbaren Vorrichtung untergebrachte Schaltung (404), wobei die Schaltung (404) dafür ausgelegt ist,einen Verbindungszustand einer Universal-Serial-Bus-(USB)-Stromversorgung (410) zum Gerät (102, 201, 402) zu erkennen; undbasierend auf dem Verbindungszustand der USB-Stromversorgung (410) zum Gerät (102, 201, 402) einen Betriebsmodus auf einen HDMI-Modus oder einen Mobile-High-Definition-Link-(MHL)-Modus einzustellen.

Description

Hier beschriebene beispielhafte Ausführungsformen betreffen an eine HDMI (High-Definition Multimedia Interface) anschließbare Streaming-Vorrichtungen.
Eine vernetzte HDMI-Multimedia-Streaming-Vorrichtung kann an ein Digitalfernsehgerät (DTV), einen AV-Receiver oder ein Aufsatzgerät (Set-Top Box, STB) angeschlossen werden, um zu ermöglichen, dass Multimedia-Inhalte über WLAN gestreamt und dem Receiver über einen HDMI-(High-Definition Multimedia Interface)-Anschluss am Receiver zugeführt werden. Als eine Erweiterung von HDMI unterstützt MHL sowohl HDMI- als auch Mikro-USB-Verbindungsstücke und ermöglicht die Stromzufuhr vom Receiver zur mobilen Vorrichtung, die über eine MHL-Verbindung mit dem Receiver verbunden ist. Wie von den vorliegenden Erfindern erkannt wurde, erfolgt die Entnahme von Strom vom Receiver zur mobilen Vorrichtung mittels einer Batterie in der mobilen Vorrichtung.
Die Streaming-Vorrichtung ist normalerweise als Dongle konfiguriert und weist einen HDMI-Sender, einen WLAN-Client, einen Multimedia (Audio/Video) decodierenden SOC mit Graphikfähigkeit und ein USB-Verbindungsstück auf. Herkömmlicherweise wird die Streaming-Vorrichtung direkt über das HDMI-Verbindungsstück in das DTV / den AV-Receiver / das Aufsatzgerät (STB) eingesteckt. Es werden Multimedia-Inhalte über WLAN an die Vorrichtung gestreamt, decodiert und über HDMI an den Receiver ausgegeben. Die Streaming-Vorrichtung bietet auch eine Verbindung zu einem USB-Host-/Ladeanschluss über ein USB-Kabel, wenn ein solches verfügbar ist. Daher muss jedoch jede solche Streaming-Vorrichtung physisch doppelt verbunden sein, indem sie in ein HDMI-Verbindungsstück eingesteckt und über ein USB-Kabel mit Strom versorgt wird. Falls kein anderes USB-Verbindungsstück als Stromquelle für die Streaming-Vorrichtung vorhanden ist, empfängt das USB-Verbindungsstück Strom über ein USB-Kabel, das mit einem Wandstecker verbunden ist.
Die US 2013/290 746 A1 offenbart ein System, eine Vorrichtung und ein Verfahren, das einen Ladevorgang in einem Host-Modus eines Terminals zum gleichzeitigen Empfangen einer Funktion zur Kommunikation mit einem Peripheriegerät durchführen kann sowie eine Ladefunktion von einem externen Zubehör, das im Host-Modus angeschlossen ist und die Ladefunktion bereitstellt, während die Kommunikation mit dem Peripheriegerät zum Terminal in einem Client-Modus durchgeführt wird.
Die vorliegende Erfindung ist durch die unabhängigen Ansprüche definiert, während bevorzugte Ausführungsformen in den abhängigen Ansprüchen angegeben sind.
Figurenliste
Eine umfassendere Würdigung der Offenbarung und vieler der dazugehörigen Vorteile ergibt sich ohne weiteres, wenn diese anhand der folgenden ausführlichen Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen besser verstanden wird:

1 ist ein beispielhaftes Systemschaubild einer Streaming-Vorrichtung, die in ein digitales Fernsehgerät (DTV) /einen AV-Receiver / ein Aufsatzgerät (Set-Top Box, STB) eingesteckt ist;
2 ist ein beispielhaftes Systemschaubild der Streaming-Vorrichtung, die an einen Mobile-High-Definition-Link-(MHL)-Receiver-Anschluss des DTV / AV-Receivers / STB angeschlossen ist;
3 ist ein beispielhaftes Signalschnittstellen-Schaubild einer High-Level-Ansicht der MHL-Verbindung.
4 ist ein beispielhaftes Diagramm einer Streaming-Vorrichtung und einer Stromversorgungsauswahl der Vorrichtung;
5 ist ein beispielhaftes Diagramm von Energiezuständen und Übergängen der Streaming-Vorrichtung;
6 ist eine beispielhafte umfassende Ansicht einer Stromversorgungsverwaltungsarchitektur der Streaming-Vorrichtung;
7 ist eine beispielhafte System-on-Chip-Ansicht der Stromversorgungsverwaltungsarchitektur der Streaming-Vorrichtung;
8 ist ein beispielhaftes Diagramm des Störimpulses der „EIN-AUS“-Versorgung;
9 ist ein beispielhaftes Diagramm der Stromversorgung des MHL-Standards;
10A ist ein beispielhaftes Diagramm eines Konfigurationskreises eines HDMI-Verbindungsstücks;
10B ist ein beispielhaftes Diagramm eines MHL-Modus des HDMI-Verbindungsstücks;
10C ist ein beispielhaftes Diagramm eines HDMI-Modus des HDMI-Verbindungsstücks; und
11 ist ein beispielhaftes Betriebsflussdiagramm der Streaming-Vorrichtung.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
In den Zeichnungen bezeichnen in allen verschiedenen Ansichten gleiche Bezugszeichen identische oder entsprechende Teile. Ferner haben die Wörter „ein“, „eine“, „einer“ und dergleichen, wie sie hier verwendet werden, im Allgemeinen die Bedeutung von „ein oder mehr“, wenn es nicht anders angegeben ist. Die Zeichnungen sind im Allgemeinen maßstabsgerecht gezeichnet, wenn es nicht anders angegeben ist oder sie schematische Strukturen oder Flussdiagramme zeigen.
Des Weiteren betreffen die Begriffe „in etwa“, „ungefähr“ und ähnliche Begriffe im Allgemeinen Bereiche, die den angegebenen Wert innerhalb eines Bereichs von 20 %, 10 % oder vorzugsweise 5 % sowie alle Werte dazwischen umfassen.
1 ist ein beispielhaftes Systemschaubild einer Streaming-Vorrichtung 102, die in ein digitales Fernsehgerät (DTV) / einen AV-Receiver / ein Aufsatzgerät (Set-Top Box, STB), allgemein „ein Receiver“, eingesteckt ist. Obwohl 1 eine Streaming-Vorrichtung 102 zeigt, die sowohl mit einem Wandstecker 122 als auch mit einem TV-USB-Stecker 116 verbunden ist, sollte es selbstverständlich sein, dass die Streaming-Vorrichtung 102 vielseitig ist und zum Beispiel als Dongle-Formfaktor oder als in einer mobilen Vorrichtung aufgenommener SOC konfiguriert sein kann und auf vielerlei Art eine dynamische Energiezuweisung unterstützen kann, wie in Bezug auf folgende Figuren besprochen wird. Im Zusammenhang mit 1, in der der Strom über einen USB-Host-Anschluss oder einen Wandstecker bereitgestellt wird, weist die Streaming-Vorrichtung 102 jedoch ein USB-Universal-Serial-Bus-(USB)-Verbindungsstück 104 auf, ein Stromverteilungsnetz 106, einen Multimedia (Audio/Video) decodierenden System-on-Chip-(SOC)-Chip 108, ein High-Definition-Multimedia-Interface-(HDMI)-Sender-(TX)-Verbindungsstück 110 und eine WLAN-Vorrichtung 112. Das DTV / der AV-Receiver/ das Aufsatzgerät (STB) 114 weist einen TV-HDMI-Receiver-(Rx)-Anschluss 118 und einen TV-USB-Host-Anschluss 116 auf. Die Streaming-Vorrichtung 102 ist dafür ausgelegt, durch das HDMI-Tx-Verbindungsstück 110 direkt in den HDMI-Rx-Anschluss 118 des DTV/AV-Receiver/STB 114 gesteckt zu werden. Es werden über WLAN Multimedia-Inhalte zur WLAN-Vorrichtung 112 der Streaming-Vorrichtung 102 gestreamt und dann decodiert und durch das HDMI-TX-Verbindungsstück 110 an das DTV 114 ausgegeben. Das USB-Verbindungsstück 104 wird verwendet, um Strom zuzuführen und ist mit einem USB-Host-/Ladeanschluss am Fernsehgerät 116 oder mit dem USB-Host-/Ladeanschluss vom Wandstecker 122 verbunden. Bei dieser Anordnung ist die Streaming-Vorrichtung 102 physisch doppelt verbunden. Eine erste Verbindung besteht zwischen dem HDMI-Tx-Verbindungsstück 110 der Streaming-Vorrichtung 102 und dem HDMI-Rx-Verbindungsstück 118 des DTV 114. Die zweite Verbindung besteht zwischen dem USB-Verbindungsstück 104 der Streaming-Vorrichtung 102 und dem USB-Host-/Ladeanschluss am Fernsehgerät 116 oder dem USB-Host-/Ladeanschluss von einem Wandstecker 122.
2 veranschaulicht ein Systemschaubild der Streaming-Vorrichtung 201, welche eine mobile Vorrichtung ist, die mit einem Mobile-High-Definition-Link-(MHL)-Receiver-Anschluss des DTV/AV-Receiver/STB verbunden ist. Der MHL-Standard ermöglicht es, mobile Vorrichtungen ohne zusätzliche Anforderungen bezüglich der Stromversorgung direkt mit dem DTV 114 zu verbinden. Daher unterstützt die Streaming-Vorrichtung 201, die den MHL-Standard nutzt, die Verwendung sowohl des HDMI-Verbindungsstücks als auch eines physischen Mikro-USB-Verbindungsstücks 204 und ermöglicht es, dass das DTV 114 die Batterie der Streaming-Vorrichtung 201 über das MHL-konfigurierte HDMI-Rx-Verbindungsstück 118 aufladen kann, während die Streaming-Vorrichtung 201 Multimedia-Inhalte an das DTV 114 ausgibt. Das Mikro-USB-Verbindungsstück 204 ist mit dem HDMI-Rx-Verbindungsstück 118 des DTV 114 durch einen Mikro-USB-HDMI-Adapter 202 verbunden.
Wenn die Streaming-Vorrichtung 201 vom DTV 114 zugeführten Strom nutzt, erfolgt dies dadurch, dass das DTV zunächst eine Batterie 206 in der Streaming-Vorrichtung 201 lädt und die Batterie 206 dann der Streaming-Vorrichtung 201 den Strom liefert. Diese Konfiguration ermöglicht es, dass die Streaming-Vorrichtung 201 den Strom von ihrer Batterie 206 nutzen kann, auch wenn die Batterie mit einer niedrigeren Rate von der MHL-Verbindung aufgeladen wird.
3 ist ein beispielhaftes Signalschnittstellen-Schaubild einer High-Level-Ansicht der MHL-Verbindung. Es werden Audio-/Videodaten (A/V) von einer Quelle 302 (z. B. der Streaming-Vorrichtung 102 oder 201) an eine Senke 304 (z. B. das DTV 114) gesendet. Es wird über einen VBUS-Stift 306 eine Stromversorgung von 5 V von der Senke 304 an die Quelle 302 bereitgestellt. Eine beidseitige Verknüpfungsverwaltungskommunikation zwischen der Senke 304 und der Quelle 306 findet über den Steuerbus (Control BUS, CBUS) 308 statt.
Der MHL-Standard ermöglicht die Verwendung des HDMI-Verbindungsstücks 118 auf der Receiverseite, um sowohl eine HDMI- als auch eine MHL-Signalgebung zu unterstützen, und die Verwendung eines 3,3-k-Widerstands auf der Senderseite oder am Kabel, um einen CD_SENSE-Spannungsteilerkreis zu schließen. Im MHL-Modus wird die Quelle 302 durch den VBUS 306 von der Senke 304 betrieben. Im HDMI-Modus ist die Senke 304 batteriebetrieben und wird nicht von der Senke 302 mit Strom versorgt.
4 veranschaulicht eine Ausführungsform einer kombinierten MHL- und HDMI-Streaming-Vorrichtung 402 mit einer Zweifach-Stromversorgungskonfiguration gemäß der vorliegenden Offenbarung. Die Streaming-Vorrichtung mit der Zweifach-Energiekonfiguration weist die WLAN-Vorrichtung 112 auf, den Multimedia-SOC 108, eine Zweifach-Stromversorgungs-Auswahlschaltung 404, ein USB-Stromverbindungsstück 408, einen Audio-/Video-Bus 406, den CBUS 306 und den VBUS 308, wie es gezeigt ist. Die Streaming-Vorrichtung 402 unterstützt zwei Arten von Stromversorgung: eine MHL-VBUS-Stromversorgung und eine USB-Stromversorgung. Durch Verwendung der Zweifach-Stromauswahlschaltung 404 ist die Streaming-Vorrichtung 402 in der Lage, basierend auf einer Verbindung zwischen der Streaming-Vorrichtung 402 und der Stromversorgung automatisch die verfügbaren Versorgungen zu erkennen und dann eine passende Versorgung auszuwählen. Zum Beispiel kann die Streaming-Vorrichtung 402 bei Änderung der Quelle der Stromversorgung dynamisch von einer Versorgung zu einer anderen umschalten, basierend auf der Auswahl der Stromversorgung einen MHL-Betriebsmodus oder einen HDMI-Betriebsmodus bestimmen und basierend auf dem bestimmten Betriebsmodus das HDMI-Verbindungsstück so konfigurieren, wie es die MHL- oder HDMI-Spezifikation erfordert.
Für den MHL-Betriebsmodus unterstützt die Streaming-Vorrichtung 402 ein MHL Discovery Protocol. Für den HDMI-Betriebsmodus stellt das DTV 114 den 5V-Strom, wie es der HDMI-Receiver erfordert, bereit. Im Allgemeinen wird jede feste 5V-Gleichstromversorgung unterstützt. Da die USB-Versorgung die am häufigsten verwendete 5V-Gleichstromversorgung ist, wird eine feste Versorgung, die eine Alternative zum MHL/VBUS ist, als die USB-Stromversorgung bezeichnet.
Durch Verwendung dieses Schemas der Zweifach-Versorgungsunterstützung kann die Streaming-Vorrichtung 402 auf mehrere Arten angeschlossen werden (z. B. an das DTV 114):

(1) Falls das DTV 114 das HDMI-Receiver-Verbindungsstück 118 aufweist, das mit dem MHL-Standard kompatibel ist (wie MHL 1.0 oder höher), kann die Streaming-Vorrichtung 402 in dieses Verbindungsstück 118 eingesteckt werden, die Stromversorgung mit dem Receiver innerhalb des DTV 114 verhandeln und Strom vom MHL-VBUS 306 beziehen;
(2) Falls das DTV 114 einen USB-Host-Anschluss (wie den USB 2.0 oder höher) hat und der HDMI-Receiver-Anschluss nicht mit MHL kompatibel ist, kann die Streaming-Vorrichtung 402 in das HDMI-Receiver-Verbindungsstück 118 gesteckt und durch den USB-Host-Anschluss mit Strom versorgt werden; und
(3) Falls das DTV 114 nur einen HDMI-Receiver-Anschluss 118 aufweist, der nicht mit MHL kompatibel ist, kann die Streaming-Vorrichtung 402 in das HDMI-Receiver-Verbindungsstück gesteckt und über ein USB-Kabel mit einem Wandstecker verbunden werden.

5 zeigt ein beispielhaftes Diagramm von Energiezuständen und Übergängen der Streaming-Vorrichtung 402. Ein Modus-Konfigurationskreis konfiguriert das HDMI-Verbindungsstück dynamisch basierend auf der ausgewählten Stromversorgung: wenn die USB-Versorgung ausgewählt ist, wird das Verbindungsstück auf den HDMI-Modus eingestellt; und wenn die MHL-Versorgung ausgewählt ist, wird das Verbindungsstück auf den MHL-Modus eingestellt.
Die USB-Versorgung erfordert keinerlei Verhandlung und hat einen stärkeren Strom als zum Beispiel MHL, die USB-Versorgung vom Wandstecker kann ohne weiteres 1,5 A bei einer Versorgung von 5 V und mehr bereitstellen. Daher bietet das durch USB betriebene System eine bessere Systemleistung. Zum Beispiel kann die durch die USB-Versorgung betriebene Streaming-Vorrichtung 2x2-WLAN anstelle von 1x1-WLAN ermöglichen. Die Anzahl an Rundfunkgeräten und Antennen bestimmt, wie viele räumliche Verkehrsströme gleichzeitig gesendet werden können. Das 2x2-WLAN zeigt zum Beispiel zwei Antennen am Übertragungsende und 2 Antennen am Empfangsende an. Durch die Verwendung von 2x2 WLAN-Antennen erhält die Streaming-Vorrichtung einen besseren WLAN-Sendebereich als bei Verwendung der 1x1 WLAN-Antennen. Daher verwendet die Streaming-Vorrichtung 402 ein Prioritätsschema, das stets die USB-Versorgung auswählt, wenn diese verfügbar ist, und falls sowohl eine MHL-Versorgung als auch eine USB-Versorgung verfügbar sind, wählt die Streaming-Vorrichtung 402 die USB-Versorgung.
5 ist ein Zustandsdiagramm, das die Streaming-Vorrichtung 402 mit vier Energiezuständen zeigt: einen ersten Energiezustand 502, in dem weder der MHL-VBUS 308 noch das USB-Stromverbindungsstück 408 angeschlossen sind und die Streaming-Vorrichtung 402 nicht mit Strom versorgt wird; einen zweiten Energiezustand 504, in dem der MHL-BUS 308 angeschlossen ist, während das USB-Stromverbindungsstück 408 nicht angeschlossen ist und die Streaming-Vorrichtung 402 von der MHL-Versorgung mit Strom versorgt wird; einen dritten Energiezustand 506, in dem sowohl der MHL-VBUS 406 als auch das USB-Stromverbindungsstück 408 angeschlossen sind und die Streaming-Vorrichtung 402 durch die USB-Versorgung mit Strom versorgt wird; und einen vierten Energiezustand 508, in dem der MHL-VBUS 308 nicht angeschlossen ist, während das USB-Stromverbindungsstück 408 angeschlossen ist und die Streaming-Vorrichtung 402 von der USB-Versorgung mit Strom versorgt wird. Ein Symbol „R“ stellt ein Rücksetzen des Systems dar, das auf der Platte erzeugt wird. Immer wenn die Streaming-Vorrichtung 402 entweder in die MHL-Versorgung oder in die USB-Versorgung eingesteckt wird, oder aus der MHL-Versorgung oder der USB-Versorgung ausgesteckt wird, wird die Vorrichtung 402 zurückgesetzt. Das Versorgungsquellen-Schaltschema ist dafür ausgelegt, eine Konkurrenzsituation zu verhindern, daher setzt das Schema die Streaming-Vorrichtung 402 stets immer dann zurück, wenn die Versorgungsquelle geschaltet wird, was saubere, von Störimpulsen nicht betroffene Übergänge ermöglicht, wenn die Streaming-Vorrichtung 402 mit einer stabilen Versorgung hochfährt.
Wenn sich die Streaming-Vorrichtung 402 im ersten Energiezustand 502 mit nicht angeschlossenem MHL-VBUS 308 und USB-Stromverbindungsstück 408 befindet, wird die Streaming-Vorrichtung 402, sobald die MHL-Versorgung in die Streaming-Vorrichtung 402 eingesteckt wird, zunächst zurückgesetzt und dann in den zweiten Zustand 504 überführt und vom MHL-VBUS 406 mit Strom versorgt. Das Gegenteil passiert, wenn sich die Streaming-Vorrichtung 402 im zweiten Energiezustand 504 befindet und vom MHL-VBUS 308 mit Strom versorgt wird: Sobald die MHL-Versorgung ausgesteckt wird, wird die Streaming-Vorrichtung 402 zunächst zurückgesetzt und dann in den ersten Energiezustand 502 überführt.
Wenn sich die Streaming-Vorrichtung 402 im zweiten Energiezustand 504 befindet und vom MHL-VBUS 406 mit Strom versorgt wird, wird die Streaming-Vorrichtung 402, sobald die USB-Versorgung 410 in die Streaming-Vorrichtung 402 eingesteckt wird, zunächst zurückgesetzt, dann in den dritten Zustand 506 überführt und durch die USB-Versorgung 410 mit Strom versorgt. Das Gegenteil passiert, wenn sich die Streaming-Vorrichtung 402 im dritten Energiezustand 506 befindet und von der USB-Versorgung mit Strom versorgt wird: Sobald die USB-Versorgung aus der Vorrichtung 402 ausgesteckt wird, wird die Streaming-Vorrichtung 402 zunächst zurückgesetzt, dann in den zweiten Energiezustand 504 überführt und vom MHL-VBUS 308 mit Strom versorgt.
Wenn sich die Streaming-Vorrichtung 402 im dritten Energiezustand 506 befindet und von der USB-Versorgung mit Strom versorgt wird, wird die Streaming-Vorrichtung 402, sobald die MHL-Versorgung aus der Vorrichtung 402 ausgesteckt wird, in den vierten Zustand 508 überführt, während sie noch von der USB-Versorgung mit Strom versorgt wird. Das Gegenteil passiert, wenn sich die Streaming-Vorrichtung 402 im vierten Energiezustand 508 befindet und von der USB-Versorgung mit Strom versorgt wird: Sobald die MHL-Versorgung in die Vorrichtung 402 eingesteckt wird, wird die Streaming-Vorrichtung 402 zurück in den dritten Energiezustand 506 überführt, während sie noch von der USB-Versorgung mit Strom versorgt wird.
Wenn sich die Streaming-Vorrichtung 402 im vierten Energiezustand 508 befindet und von der USB-Versorgung mit Strom versorgt wird, wird die Vorrichtung 402, sobald die USB-Versorgung aus der Vorrichtung 402 ausgesteckt wird, in den ersten Zustand 502 überführt. Das Gegenteil passiert, wenn sich die Streaming-Vorrichtung 402 im ersten Energiezustand 502 befindet: Sobald die USB-Versorgung 404 in die Vorrichtung 402 eingesteckt wird, wird die Vorrichtung 402 zurückgesetzt, dann zurück in den vierten Energiezustand 508 überführt und von der USB-Versorgung mit Strom versorgt.
Zusammengefasst wird die Streaming-Vorrichtung 402 immer dann, wenn die Streaming-Vorrichtung 402 durch MHL mit Strom versorgt wird, sobald die Vorrichtung auch mit der USB-Versorgung verbunden wird, zurückgesetzt und schaltet die Versorgungsquelle auf die USB-Versorgung um. Immer wenn die Streaming-Vorrichtung 402 von der USB-Versorgung mit Strom versorgt wird, hat das Ein- oder Ausstecken der MHL-Versorgung keine Auswirkung auf den Energiezustand der Vorrichtung 402, und die Vorrichtung 402 bleibt von der USB-Versorgung mit Strom versorgt.
6 zeigt eine beispielhafte umfassende Ansicht der StromversorgungsVerwaltungsarchitektur der Streaming-Vorrichtung 402 (4). Der Auswahlabschnitt der Streaming-Vorrichtung 402 weist einen Schalter, S, 602 auf, einen Schalter, S', 604, einen HDMI-S'-Schalter 606, einen EIN-AUS-Regler 608, einen AON-Regler 610, einen Chip-Reset-Kreis 612, einen MHL-Netzschalter-Transistor M1 614, einen Störimpulse mindernden Transistor M2 616 und einen Multimedia-SOC 618. Der Multimedia-SOC 618 weist eine AON-Spannungsdomäne 620 und eine EIN-AUS-Spannungsdomäne 622 auf. Die AON-Spannungsdomäne 620 ist stets EIN und umfasst mehrere Versorgungspegel (z. B. 3,3 V, 1,8 V, 1 V). Die EIN-AUS-Spannungsdomäne 622 umfasst auch mehrere Spannungspegel, und der WLAN-SOC 108 liegt in der EIN-AUS-Domäne 622.
Der S-Schalter 602 wird eingeschaltet, wenn ein Eingangssignal eines Steuerstifts /EIN 624 schwach ist, und er wird ausgeschaltet, wenn das Eingangssignal des Steuerstifts /EIN 624 stark ist. Der S'-Schalter 604 wird eingeschaltet, wenn ein Eingangssignal eines Steuerstifts EIN 626 schwach ist, und er wird ausgeschaltet, wenn das Eingangssignal des Steuerstifts EIN 626 stark ist. Die S- und S'-Schalter implementieren eine Versorgungsauswahleinrichtung, die der USB-Versorgungsspannung, die normalerweise bei 5 V liegt, immer dann Priorität verleiht, wenn 5 V vorliegen.
Wenn ein USB-Stift 628 an die USB-Versorgung angeschlossen ist, wird der Steuerstift 624 des S-Schalters 602 hochgesteuert und der Schalter 602 wird ausgeschaltet, während der Steuerstift 626 des S'-Schalters 604 hochgesteuert und der Schalter 604 eingeschaltet wird. Der Ausgang 636 des eingeschalteten S'-Schalters 604 ist die USB-Versorgungsspannung und die Ausgänge des S'-Schalters 604 und des S'-Schalters werden an die Eingänge des EIN-AUS-Reglers 608 und des AON-Reglers 610 angeschlossen. Daher ist die Eingangsspannung sowohl für den EIN-AUS-Regler 608 als auch für den AON-Regler 610 die USB-Versorgungsspannung.
Da die Streaming-Vorrichtung 402 durch die USB-Versorgung mit Strom versorgt wird, wird der HDMI-Modus ausgewählt, der Steuerstift 632 des HDMI-S'-Schalters 606 wird hochgesteuert und der HDMI-S'-Schalter 606 eingeschaltet. Der Ausgang des HDMI-S'-Schalters 606 wird an den VBUS 406 angeschlossen und führt somit der Senke 304 (z. B. dem DTV) einen schwachen Strom von 5 V über den VBUS 406 zu, um eine Kabelerkennungs- und EDID-Logik zu betreiben, selbst wenn die Senke 304 abgeschaltet wird. Des Weiteren wird das Gate des MHL-Stromschalter-Transistors M1 614 von der USB-Versorgungsspannung betrieben, und somit wird der M1 614 eingeschaltet und der Drain des M1 614 wird an Erde gelegt. Der heruntergesetzte Transistor M1 614 bringt den MHL-betriebenen Brückendraht 634 auf eine niedrige Spannung. Der MHL-betriebene Brückendraht 634 informiert den Multimedia-SOC 618 darüber, welche Versorgung die Streaming-Vorrichtung 402 mit Strom versorgt. Wenn der MHL-betriebene Brückendraht 634 auf eine hohe Spannung gesetzt wird, wie eine Spannung von 3,3 V in einer AON-Domäne, wird die Streaming-Vorrichtung 402 von MHL mit Strom versorgt und befindet sich im MHL-Modus. Wenn der MHL-betriebene Brückendraht 634 auf eine niedrige Spannung gesetzt wird, wie 0 V, wird die Streaming-Vorrichtung vom USB mit Strom versorgt und befindet sich im HDMI-Modus. Der MHL-betriebene Brückendraht 634 wird jedes Mal abgetastet, wenn der SOC 618 zurückgesetzt wird.
Wenn der USB-STIFT 628 von der USB-Versorgung abgeschaltet wird, wird der Steuerstift 624 des S-Schalters 602 heruntergesteuert und der S-Schalter 602 wird eingeschaltet, während der Steuerstift 626 des S'-Schalters 604 heruntergesteuert und der S'-Schalter 604 ausgeschaltet wird. Da die Streaming-Vorrichtung 402 nicht durch die USB-Versorgung mit Strom versorgt wird, wird der HDMI-Modus nicht ausgewählt, der Steuerstift 632 des HDMI-S'-Schalters 606 wird heruntergesteuert und der HDMI-S'-Schalter 606 wird ausgeschaltet. Die Streaming-Vorrichtung 402 arbeitet im MHL-Modus und der Eingang des S-602-Schalters wird dann über den VBUS 306 durch die Senke 304 mit Strom versorgt. Der Ausgang 630 des eingeschalteten S-Schalters 602 ist die MHL-Versorgungsspannung und somit ist die Eingangsspannung sowohl für den EIN-AUS-Regler 608 als auch den AON-Regler 610 die MHL-Versorgungsspannung. Des Weiteren wird das Gate des MHL-Stromschalter-Transistors M1 614 nicht von der USB-Versorgungsspannung betrieben, und somit wird der M1 614 ausgeschaltet und der Drain des M1 614 wird auf AON_3,3 V hochgesetzt, was die 3,3-V-Spannung in der AON-Domäne ist. Der heraufgesetzte Transistor M1 614 setzt den MHL-betriebenen Brückendraht 634 auf eine hohe Spannung. Daher wird die Streaming-Vorrichtung 402 durch MHL mit Strom versorgt und befindet sich im MHL-Modus.
Der Rücksetzkreis 612 überwacht Änderungen im USB-Zustand am USB-Stift 628. Der Rücksetzkreis 612 vergleicht ein vom USB-Stift 628 übertragenes Signal 634 mit einem Signal 636, das eine Widerstand-Kondensator-Verzögerungsschaltung passiert, die einen Reihenwiderstand R1 636 und einen Parallelkondensator C1 638 umfasst. Immer wenn sich der USB-Versorgungszustand ändert, besteht ein Unterschied zwischen dem Signal 634 und dem Signal 636, und der Chip wird zurückgesetzt. Der SOC 618 weist auch POR-Schaltungen auf, die den SOC 618 immer zurücksetzen, wenn die AON-Versorgungen niedrig sind. Bei einer solchen Konfiguration werden der SOC 614 und die Streaming-Vorrichtung 402 unter den folgenden Bedingungen zurückgesetzt. Eine erste Bedingung ist immer dann erfüllt, wenn sich der USB-Versorgungszustand ändert, unabhängig davon, ob das System bereits durch den MHL-VBUS 306 mit Strom versorgt wird oder nicht. Eine zweite Bedingung ist immer dann erfüllt, wenn die AON-Versorgung stufenweise ansteigt, was den Fall einschließt, in dem eine nicht mit Strom versorgte Streaming-Vorrichtung 402 in den MHL-Receiver (z. B. das DTV 114) eingesteckt wird.
Die Versorgungsverwaltung des Multimedia-SOC 618 umfasst zwei Aspekte. Der erste Aspekt besteht in der Anpassung an die Systemversorgung. Immer wenn sich der USB-Versorgungszustand ändert und die Streaming-Vorrichtung 402 eingeschaltet wird, werden der SOC 618 und die Streaming-Vorrichtung 402 zurückgesetzt und der SOC 618 tastet den MHL-betriebenen Brückendraht 634 ab. Dieser Brückendraht 634 umfasst zwei Zustände: einer ist der MHL-Modus, der durch die MHL-Versorgung mit Strom versorgt wird, der andere ist der HDMI-Modus, der durch die USB-Versorgung mit Strom versorgt wird.
7 ist eine beispielhafte System-on-Chip-Ansicht der StromversorgungsVerwaltungsarchitektur der Streaming-Vorrichtung 402. Während des Zurücksetzens (entweder durch POR oder durch chip_reset) befindet sich das E/A-Pad 704 im Eingabemodus und die Brückenklinke 706 ist offen. Der SOC 618 tastet den MHL-betriebenen Brückendraht 634 ab, dessen Pegel durch die PCB 702 definiert ist. Die PCB 702 weist den S-Schalter 602 auf, den S'-Schalter 604, den HDMI-S'-Schalter 606, den EIN-AUS-Regler 608, den AON-Regler 610, den Chip-Reset-Kreis 612, den MHL-StromschalterTransistor M1 614 und den Störimpulse mindernden Transistor M2 616, wie in 6 gezeigt ist. Die PCB 702 liefert entweder die Spannung AON_3,3 V oder die Spannung USB_5V. Wenn das Rücksetzen deaktiviert wird, wird die Brückenklinke 706 geschlossen, der E/A-Zustand auf Ausgabe geschaltet und das E/A-Pad 704 führt eine Spannung von null. Das Ausgabepad 708, das ein Aktivierungssignal „enable ON/OFF“ des EIN-AUS-Reglers 608 steuert, wird insbesondere gewählt, um zusammen mit den E/A-Versorgungen stufenweise anzusteigen, wenn sich die AON- Spannungsdomäne 622 einschaltet. Wenn die Streaming-Vorrichtung 402 von der USB-Versorgung mit Strom versorgt wird und sich im HDMI-Modus befindet, wird „Enable ONOFF“ so eingestellt, dass sie zusammen mit den AON-Versorgungen stufenweise ansteigt, so dass die EIN/AUS-Versorgungen automatisch eingeschaltet werden. Sobald die AON-Versorgungen stufenweise angestiegen sind, wird das Ausgabe-Pad 708 aktiviert und durch die interne Logik „EIN-AUS-Versorgungsverwaltung“ 710 betrieben. Die Standardausgabe dieser Logik 710 ist durch den MHL-betriebenen Brückendraht 634 definiert. Wenn die Streaming-Vorrichtung 402 durch die USB-Versorgung mit Strom versorgt wird und der MHL-betriebene Brückendraht 634 nicht aktiv ist, stellt die Logik 710 „Enable ONOFF“ auf eins, was den EIN-AUS-Regler 608 einschaltet. Dieser Zustand entspricht dem Verhalten des Ausgabe-Pads 708, welches mit den AON-Versorgungen stufenweise ansteigt, bevor es aktiviert wird. Wenn die Streaming-Vorrichtung 402 durch die MHL-Versorgung mit Strom versorgt wird und der MHL-betriebene Brückendraht 634 aktiv ist, setzt die Logik 710 „Enable ONOFF“ auf null, was den EIN-AUS-Regler 608 ausschaltet.
8 ist ein Taktdiagramm des Signals „Enable ONOFF“. Beim Rücksetzen der Streaming-Vorrichtung 402 steigen die AON-Versorgungen von einem Zeitpunkt t0 zu einem Zeitpunkt t2 stufenweise an, der MHL-betriebene Brückendraht 634 und das Signal „Enable ONOFF“ an der SOC-618-Ausgabe 712 steigen auch stufenweise an. Ein Signal „AON output pad enable“ wird bei t2 aktiviert, wenn die AON-Versorgungen vollständig stufenweise angestiegen sind. Nachdem der MHL-betriebene Brückendraht 634 bei t2 808 aktiviert wurde, setzt die Logik 718 das Signal „Enable ONFF“ auf „null“, und daher wird vom Zeitpunkt t2 zu einem Zeitpunkt t3 das Signal „Enable ONFF“ an der SOC-618-Ausgabe 712 von hoch auf niedrig gesetzt und es wird eine Klemmung 802 erzeugt. Der Störimpulse mindernde Transistor M2 616 auf der PCB wird verwendet, um die Klemmung 802 auf der EIN-AUS-Versorgung zu entfernen. Während des Rücksetzens der Streaming-Vorrichtung 402 wird das Gate von M2 616 durch den MHL-betriebenen Brückendraht 634 zu einem Zeitpunkt t1 hochgesteuert, was vor dem Zeitpunkt t2 geschieht, so dass der Drain von M2 616 das Signal „Enable ONFF“ am Pad-Eingang 714 vom SOC 618 auf Erde legt. Da das Signal „Enable ONOFF“ am Pad-Eingang 714 bei t1 auf Erde gelegt wird, beeinträchtigt die Klemmung auf dem Signal „Enable ONOFF“ am SOC-618-Ausgang 712, die vom Zeitpunkt t2 bis zum Zeitpunkt t3 auftritt, nicht das Signal „Enable ONFF“ am Pad-Eingang 714.
Jeglicher Störimpuls an den EIN-AUS-Versorgungen, wenn die Streaming-Vorrichtung 402 durch den MHL-VBUS 306 mit Strom versorgt wird, sollte vermieden werden. Wenn außerdem die EIN-AUS-Versorgungen für einen kurzen Zeitraum einen Störimpuls erfahren würden, während der SOC 618 durch den MHL-VBUS 306 mit einer Pre-Discovery-Grenze von 100 mA mit 5 V mit Strom versorgt wird, könnte die Streaming-Vorrichtung 402, wenn die EIN-AUS-Versorgungen stufenweise ansteigen, vorübergehend mehr Strom beziehen als es der MHL-Standard erlaubt.

9 ist ein beispielhaftes Diagramm der Stromversorgung für MHL. Der MHL-Standard erfordert einen Discovery-Prozess zwischen der Senke 304 und der Quelle 302. Dies definiert einen Strombetrag, den die Senke 304 (z. B. das DTV 114) an die Quelle 302 (z. B. die Streaming-Vorrichtung 402) liefern kann. Der MHL-Standard 2.0 umfasst drei Stufen: eine erste Stufe 902 ist die Pre-Discovery-Stufe, die bei einem Strom von 100 mA arbeitet; eine zweite Stufe 904 liegt zwischen dem Abschluss der Discovery und einer Zuordnung eines starken Stroms, der mit einer Stärke von 500 mA arbeitet; eine dritte Stufe 906 erfolgt nach der Zuordnung des starken Stroms von 900 mA. Tabelle I zeigt Strommöglichkeiten für jede Version des MHL-Standards:

Tabelle I
MHL-Standard-Version	Erforderter starker Strom zur Kompatibilität mit MHL	Gegebenenfalls höherer Strom
1.0	500 mA	Nein
2.0/2.1	900 mA	Ja: bis zu 1,5 A
3.x	900 mA	Ja: bis zu 2 A

Alle MHL-2.x/3.x-Receiver unterstützen eine Versorgung mit starkem Strom von wenigstens 900 mA (bei 5 V).
Wenn der MHL-betriebene Brückendraht 634 eingestellt ist, wird die Streaming-Vorrichtung 402 vom MHL-VBUS 306 mit Strom versorgt. Wenn die Rücksetzung deaktiviert ist, wird der MHL-u-Prozessor 716 eingeschaltet und beginnt, den Code von einem ROM auszuführen. Der Prozessor 716 kann den Code auch von einem integrierten Flash-Speicher ausführen. Zu diesem Zeitpunkt werden die AON-Versorgungen 622 eingeschaltet und die EIN-AUS-Versorgungen 620 ausgeschaltet. Die AON-Versorgungen haben sehr geringe Stromlasten und das System ist mit der ersten Stufe 902 kompatibel, wobei der MHL-Standard die Grenze von 100 mA bei 5 V erfordert.
Der mit MHL kompatible Code, der auf dem MHL-u-Prozessor 716 läuft, schließt den Discovery-Prozess 902 mit einem MHL-Receiver (z. B. dem DTV 114) ab und fordert dann den starken Strom vom MHL-Receiver. Sobald der starke Strom vom MHL-Receiver zugeordnet wurde, gibt der MHL-u-Prozessor 716 einen Befehl „ONOFF power up“ an die Logik 718 „EIN-AUS-Versorgungsverwaltung“ aus, welche wiederum das Signal „Enable ONOFF“ auf eins setzt, was high-aktiv ist. Infolgedessen werden die EIN-AUS-Versorgungen eingeschaltet und die Streaming-Vorrichtung 402 fährt dann hoch und unterstützt ihre Hauptfunktionen (z. B. WLAN-Verbindung, A/V-Decodierung, Ausgabe an den MHL-Receiver). Der MHL-Treiber wird in die Haupt-CPU bei der EIN-AUS-Spannungsdomäne 620 geladen und übernimmt die Verwaltung des MHL-CBUS 308 vom MHL-u-Prozessor 716.
Falls der MHL-Receiver, nachdem das System hochgefahren wurde, die Streaming-Vorrichtung auffordert, in die erste Stufe zurückzukehren, die mit 100 mA bei 5 V arbeitet, beginnt die Energieverwaltungsanwendung, die auf der Host-CPU bei der EIN-AUS-Domäne 620 ausgeführt wird, die Logik 710 „EIN-AUS-Versorgungsverwaltung“ anzuweisen, EIN-AUS auszuschalten. Zu diesem Zeitpunkt versucht der MHL-u-Prozessor 716, den Discovery-Prozess wieder abzuschließen, und falls dies erfolgreich ist, schaltet er EIN-AUS wieder ein.
Wenn schließlich der MHL-betriebene Brückendraht 634 nicht eingestellt ist, bleibt der MHL-u-Prozessor 716 ausgeschaltet, wenn das Rücksetzen deaktiviert ist. Die EIN-AUS-Versorgungen werden standardmäßig eingeschaltet, der MHL-Treiber in die Haupt-CPU bei der EIN-AUS-Domäne 620 geladen und dieser übernimmt direkt die Steuerung des MHL-CBUS 308.
Die MHL-Spezifikation ermöglicht die Verwendung eines HDMI-Verbindungsstücks auf der Receiverseite, um sowohl die HDMI- als auch die MHL-Signalgebung zu unterstützen. Die Spezifikation definiert ferner einen „Kabelerkennungs“-(Cable Detect, CD)-Mechanismus, damit der Receiver bestimmen kann, ob er im HDMI-Modus oder im MHL-Modus arbeitet. Im MHL-Modus wird die Quelle 302 durch den VBUS 306 von der Senke 304 betrieben. Im HDMI-Modus sind die Quelle 302 und die Senke 304 unabhängig batteriebetrieben. Die HDMI-Spezifikation erfordert dann, dass die Quelle 302 einen schwachen Strom bei 5 V über den VBUS 306 an die Senke zur Stromkabelerkennung und EDID-Logik liefert, auch wenn die Senke 304 ausgeschaltet ist.

Die Zuweisung des HDMI-Verbindungsstifts für den MHL-/HDMI-Modus ist in Tabelle II aufgeführt.

Tabelle II
Stift #	HDMI	MHL 2	MHL 3
1	TMDS Data2+	N/C	N/C
2	TMDS Data2 Shield	CD_SENSE	CD_SENSE
3	TMDS Data2-	N/C	N/C
4	TMDS Data1+	N/C	N/C
5	TMDS Data1 Shield	TMDS GND	TMDS GND
6	TMDS Data1-	N/C	N/C
7	TMDS Data0+	MHL+	MHL+
8	TMDS Data1 Shield	MHL Shield	MHL Shield
9	TMDS Data 0-	MHL-	MHL-
10	TMDS Clock+	N/C	N/C or eCBUS D+
11	TMDS Clock Shield	TMDS_GND	TMDS_GND or eCBUS Shield
12	TMDS Clock-	N/C	N/C or eCBUS D-
13	CEC	N/C	N/C
14	Utility	N/C	N/C
15	SCL	CD_PULL_UP	CD_PULL_UP
16	SDA	N/C	N/C
17	DDC/CEC GND	VBUS_CBUS_GND	VBUS_CBUS_GND
18	+5V Power	VBUS	VBUS
19	Hotplug Detect	CBUS	oCBUS/eCBUS
Shell	Shield	Shield	Shield

10A ist ein beispielhaftes Diagramm eines Konfigurationskreises 1002 eines HDMI-Verbindungsstücks gemäß der vorliegenden Offenbarung. Damit ein Receiver den MHL-Modus auswählen kann, ist ein 3,3K-Widerstand 1006 auf der Senderseite oder im Kabel eingebettet erforderlich. Der 3,3K-Widerstand 1006 schließt den Kabelerkennungs-Messkreis (CD_SENSE), welches ein Spannungsteilerkreis ist. Das CD_SENSE-Signal mit einer Logik „eins“ teilt dem Receiver mit, dass die MHL-Quelle angeschlossen ist. Der Receiver wird auf den MHL-Modus eingestellt und gibt 5 V an den VBUS-Stift aus.
Damit ein Receiver den HDMI-Modus auswählen kann, wird der Spannungsteilerkreis auf Grund der Stiftzuordnung am HDMI-Sender unterbrochen. Die resultierende CD_SENSE-Logik ist „null“, und +5 V am Stift 18 teilt dem Receiver mit, dass er den HDMI-Betriebsmodus auswählen soll.
Hierfür wird ein Modus-Konfigurationskreis verwendet, um basierend auf dem Vorliegen der USB-Versorgung den HDMI- oder den MHL-Modus auszuwählen. Die Funktion des Konfigurationskreises 1002 wird nachstehend beschrieben:
Wenn die USB-Versorgung nicht vorliegt, wird der PMOS-Transistor 1004 eingeschaltet, die NMOS-Transistoren 1008 und 1010 werden ausgeschaltet. Der 3.3K-Widerstand 1006 wird dann eingeschaltet, wobei ein Stift 2 und ein Stift 15 von Erde getrennt und jeweils heraufgesetzt werden. Diese Konfiguration ist in 10B gezeigt und teilt dem Receiver mit, dass er im MHL-Modus arbeiten soll.
Wenn die USB-Versorgung vorliegt, wird der PMOS-Transistor 1004 ausgeschaltet, die NMOS-Transistoren 1008 und 1010 werden eingeschaltet. Der 3,3-K-Widerstand 1006 wird ausgeschaltet, wobei der Stift 2 und der Stift 15 eingeschaltet werden, um an Erde angeschlossen und heraufgesetzt zu werden. Diese Konfiguration ist in 10C gezeigt und teilt dem Receiver mit, dass er im HDMI-Modus arbeiten soll.
Ferner treibt, wenn die USB-Versorgung (im HDMI-Modus) vorliegt, der HDMI-S'-Schalter 5 V in den VBUS-Stift 306 des HDMI-Verbindungsstücks 110. Der HDMI-S'-Schalter wird mit einem „Rückwärtsschutz“ gewählt, um Übergänge zwischen dem MHL- und dem HDMI-Modus zu bewältigen: wenn die Streaming-Vorrichtung 402 ihre HDMI-Konfiguration vom MHL-Modus zum HDMI-Modus ändert, indem sie den Widerstand des Stifts 2 und des Stifts 15 ändert, kann die Senke nicht sofort zum HDMI-Modus übergehen und betreibt möglicherweise den VBUS-Stift 306 des HDMI-Verbindungsstücks 110 für einen kurzen Zeitraum weiterhin mit 5 V.
Die Streaming-Vorrichtung 402 fügt eine Verzögerung zwischen der Rekonfigurierung des Widerstands zwischen den Stiften 2 und 15 des HDMI-Verbindungsstücks und dem Treiben von 5 V in den HDMI-VBUS-Stift 306 ein, wenn sie vom MHL-Modus in den HDMI-Modus umgeschaltet wird. Die genauen Abläufe der Streaming-Vorrichtung 402 werden nachstehend aufgeführt.
Der HDMI-S'-Schalter 606 kann mit einer langen Verzögerung von der Aktivierung von AUS zu EIN, etwa von mehreren ms, aktiviert werden, was eine Übergangszeit des Widerstand-Konfigurationskreises 1002 übersteigt. Der EIN-Stift 632 des HDMI-S'-Schalters 606 kann dann an USB 5 V gebunden werden, um diese Konfiguration zu implementieren.
Des Weiteren besteht der Bedarf, im HDMI-Modus 5 V in das HDMI-Verbindungsstück zu treiben, primär darin, Merkmale wie die Kabelerkennung und EDID zu unterstützen, die während des Hochfahrens der Streaming-Vorrichtung 402 nicht erforderlich sind. Daher kann der SOC 618 einen Pull-down durch einen Stift außer Kraft setzen, nachdem er hochgefahren wurde, um den EIN-Stift des HDMI-S'-Schalters 606 zu aktivieren.
Wenn sie sich im MHL-Modus befindet, muss eine batterielose Streaming-Vorrichtung ihren Stromverbrauch auf einen Wert begrenzen, der durch die MHL-Spezifikation definiert ist. Die Streaming-Vorrichtung 420 kann mit der richtigen Merkmalseinstellung aufgebaut und abgeschirmt werden, um diesen maximalen Stromverbrauch anzustreben. Für eine höhere Genauigkeit kann die Streaming-Vorrichtung 402 ihren Stromverbrauch überwachen und ihre Merkmalseinstellung dynamisch einstellen, um nicht die standardmäßige Strombegrenzung zu übersteigen. Die Überwachung kann durch Verfolgen des Spannungsabfalls durch einen bekannten Widerstand an der MHL-VBUS-5-V-Versorgung und Messen von diesem im Vergleich zu einer hochgenauen internen Referenz (z. B. Bandlücke) erreicht werden; oder durch Nutzung einer PMU (Power Management Unit, Energieverwaltungseinheit), die Strom verbraucht, während die Streaming-Vorrichtung 402 ihre Reglerversorgung umschaltet, indem sie Ein-/Aus-Zyklen der Pulsdauermodulation (PWM) zählt.
Die Streaming-Vorrichtung 402 kann ferner ihren Energiezustand durch LEDs angeben. Der SOC 618 treibt die Steuerung der LEDs an. Die LED wird standardmäßig beim Einschalten und Rücksetzen ausgeschaltet. Wenn sich die EIN-AUS-Domäne 620 des SOC 618 einschaltet, schaltet die Logik, die in der EIN-AUS-Domäne 620 läuft, die LED ein, was anzeigt, dass der SOC 618 ordnungsgemäß mit Strom versorgt wird und eine gewünschte Merkmalseinstellung betreiben kann. Der Betriebsplan wird nachstehend beschrieben.
Wenn sich die Streaming-Vorrichtung 402 im MHL-Modus befindet, arbeitet die EIN-AUS-Domäne 620 nur, falls die MHL-Senke einen starken Strom zuweist und der EIN-Zustand der LED eine erfolgreiche MHL-VBUS-Energieverhandlung anzeigt.
Wenn sich die Streaming-Vorrichtung 402 im HDMI-Modus befindet, schaltet sich die EIN-AUS-Domäne 620 automatisch ein und die LED wird eingeschaltet. Falls die Streaming-Vorrichtung 402 in eine USB-Stromquelle mit einem unzureichenden Nennstrom eingesteckt ist, wie beim Einstecken einer Vorrichtung mit einem Nennstrom von 900 mA in einen USB-2.0-Hostanschluss mit einem Nennstrom von 500 mA, kann die LED zunächst eingeschaltet werden. Wenn der Stromverbrauch der Streaming-Vorrichtung 402 den Strom der USB-Stromquelle übersteigt, fällt die USB-5V-Versorgung ab. Die POR-Schaltung erkennt den Spannungsabfall und setzt die Streaming-Vorrichtung 402 zurück, was bewirkt, dass die LED-Kontrolle in ihren AUS-Zustand zurückkehrt. Die EIN- und AUS-Zustände können durch Farbcodierungen ersetzt werden. Zum Beispiel kann der EIN-Zustand durch einen grünen Code und der AUS-Zustand durch einen roten Code ersetzt werden.
11 ist ein beispielhaftes Betriebsflussdiagramm der Streaming-Vorrichtung.
Bei Schritt 1102 erkennt die Verarbeitungsschaltung einen Verbindungszustand der USB-Versorgung zum Streaming-Gerät.
Bei Schritt 1104 stellt die Verarbeitungsschaltung basierend auf dem Verbindungszustand der USB-Versorgung zum Streaming-Gerät den Betriebsmodus auf den HDMI-Modus oder den MHL-Modus ein.
Wenn die USB-Versorgung an die Streaming-Vorrichtung 402 angeschlossen ist, wird der Betriebsmodus auf den HDMI-Modus eingestellt. Wenn die USB-Versorgung nicht an die Streaming-Vorrichtung 402 angeschlossen ist, wird die MHL-Versorgung ausgewählt, der Betriebsmodus wird auf den MHL-Modus eingestellt.
Bei Schritt 1106 wählt die Verarbeitungsschaltung basierend auf dem Verbindungszustand der USB-Versorgung zum Gerät einen Versorgungsstrom von der USB-Stromversorgung oder der MHL-Stromversorgung aus.
Immer wenn die Streaming-Vorrichtung 402 an die USB-Versorgung angeschlossen ist, wird sie von der USB-Versorgung mit Strom versorgt. Das Einstecken oder Ausstecken der MHL-Versorgung hat keine Auswirkung auf den Energiezustand der Vorrichtung 402, und die Vorrichtung 402 bleibt von der USB-Versorgung mit Strom versorgt. Immer wenn die Streaming-Vorrichtung 402 nicht an die USB-Versorgung, sondern nur an die MHL-Versorgung angeschlossen ist, wird sie vom MHL mit Strom versorgt. Sobald die Vorrichtung auch an die USB-Versorgung angeschlossen ist, wird die Streaming-Vorrichtung 402 zurückgesetzt und schaltet die Versorgungsquelle auf die USB-Versorgung um.

Claims

Streaming-Gerät, das aufweist: eine in einer an eine High-Definition Multimedia Interface (HDMI) (118) anschließbaren Vorrichtung untergebrachte Schaltung (404), wobei die Schaltung (404) dafür ausgelegt ist, einen Verbindungszustand einer Universal-Serial-Bus-(USB)-Stromversorgung (410) zum Gerät (102, 201, 402) zu erkennen; und basierend auf dem Verbindungszustand der USB-Stromversorgung (410) zum Gerät (102, 201, 402) einen Betriebsmodus auf einen HDMI-Modus oder einen Mobile-High-Definition-Link-(MHL)-Modus einzustellen.
Gerät nach Anspruch 1, wobei die Schaltung (404) ferner dafür ausgelegt ist, basierend auf dem Verbindungszustand der USB-Stromversorgung (410) zum Gerät (102, 201, 402) einen Versorgungsstrom von der USB-Stromversorgung (410) oder von der MHL-Stromversorgung auszuwählen.
Gerät nach Anspruch 1, wobei die Schaltung (404) ferner dafür ausgelegt ist, den Betriebsmodus auf den HDMI-Modus einzustellen, wenn von der Schaltung (404) erkannt wird, dass die USB-Stromversorgung (410) mit dem Gerät (102, 201, 402) verbunden ist.
Gerät nach Anspruch 3, wobei die Schaltung (404) ferner dafür ausgelegt ist, den Betriebsmodus auf den MHL-Modus einzustellen, wenn zumindest eine MHL-Stromversorgung mit dem Gerät (102, 201, 402) verbunden ist.
Gerät nach Anspruch 4, wobei die Schaltung (404) ferner dafür ausgelegt ist, den Versorgungsstrom von der USB-Stromversorgung (410) auszuwählen, wenn von der Schaltung (404) erkannt wird, dass die USB-Stromversorgung (410) mit dem Gerät (102, 201, 402) verbunden ist.
Gerät nach Anspruch 5, wobei die Schaltung (404) ferner dafür ausgelegt ist, den Versorgungsstrom von der MHL-Stromversorgung auszuwählen, wenn von der Schaltung (404) erkannt wird, dass die MHL-Stromversorgung mit dem Gerät (102, 201, 402) verbunden ist.
Gerät nach Anspruch 1, wobei die Schaltung (404) ein HDMI-Sender-Verbindungsstück (110) aufweist und ferner dafür ausgelegt ist, basierend auf dem Verbindungszustand der USB-Stromversorgung (410) zum Gerät (102, 201, 402) das HDMI-Sender-Verbindungsstück (110) auf einen vom HDMI-Modus und MHL-Modus dynamisch einzustellen.
Gerät nach Anspruch 1, wobei die Schaltung (404) ferner dafür ausgelegt ist, den Betriebsmodus in Reaktion darauf, dass die Schaltung (404) eine Änderung des Verbindungszustands der USB-Stromversorgung (410) zum Gerät (102, 201, 402) erkennt, zurückzusetzen.
Gerät nach Anspruch 8, wobei die Schaltung (404) ferner dafür ausgelegt ist, einen Stromstörimpuls zu unterdrücken, wenn das Gerät (102, 201, 402) von einer stabilen Stromversorgung hochfährt.
Gerät nach Anspruch 1, wobei die Schaltung (404) eine Energieverwaltungsschaltung aufweist, die dafür ausgelegt ist, verbrauchten Strom zu verfolgen, um eine Reglerversorgung zu schalten, indem sie An- und Aus-Zyklen eines Pulsdauermodulationssignals zählt.
Verfahren zum Bereitstellen einer adaptiven Energiekonfiguration für ein an eine High-Definition Multimedia Interface (HDMI) (118) anschließbares Streaming-Gerät (102, 201, 402), das umfasst: Erkennen eines Verbindungszustands einer Universal-Serial-Bus-(USB)-Stromversorgung (410) zum Gerät (102, 201, 402) mittels einer darin integrierten Schaltung (404); und Einstellen eines Betriebsmodus auf einen HDMI-Modus oder einen Mobile-High-Definition-Link-(MHL)-Modus basierend auf dem Verbindungszustand der USB-Stromversorgung (410) zum Gerät (102, 201, 402) mittels der Schaltung (404).
Verfahren nach Anspruch 11, ferner umfassend: Auswählen eines Versorgungsstroms von der USB-Stromversorgung (410) oder von der MHL-Stromversorgung basierend auf dem Verbindungszustand der USB-Stromversorgung (410) zum Gerät (102, 201, 402).
Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, ferner umfassend: Einstellen des Betriebsmodus auf den HDMI-Modus mittels der Schaltung (404), wenn erkannt wird, dass die USB-Stromversorgung (410) mit dem Gerät (102, 201, 402) verbunden ist.