DE102015015606A1 - Zweiradrahmen, insbesondere Fahrradrahmen, mit mindestens einem Rahmenrohr und mit einem Steuerrohr - Google Patents

Zweiradrahmen, insbesondere Fahrradrahmen, mit mindestens einem Rahmenrohr und mit einem Steuerrohr Download PDF

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Abstract

Bei einem Zweiradrahmen, insbesondere Fahrradrahmen, mit mindestens einem Rahmenrohr und mit einem Steuerrohr, wobei mindestens ein Rahmenrohr eine Verbindung mit dem Steuerrohr aufweist, ist erfindungswesentlich vorgesehen, dass das mindestens eine Rahmenrohr mindestens ein offenes Ende aufweist und dass das mindestens eine offene Ende zumindest abschnittsweise seitlich versetzt zu dem Steuerrohr angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Zweiradrahmen, insbesondere einen Fahrradrahmen, mit mindestens einem Rahmenrohr und mit einem Steuerrohr, wobei mindestens ein Rahmenrohr eine Verbindung mit dem Steuerrohr aufweist.
  • Rahmen für Zweiräder, insbesondere für Fahrräder, sind aus verschiedenen Rahmenabschnitten, also verschiedenen Rahmenrohren, zusammengesetzt. Verbreitet sind Zweiradrahmen mit einem Sitzrohr, mit einem Oberrohr und mit einem Unterrohr. Des Weiteren kommen Zweiradrahmen mit im Wesentlichen einem Hauptrohr und einem Sitzrohr zur Verwendung.
  • Vermehrt werden bei Fahrrädern Elektroantriebe zur Unterstützung des Fahrers eingesetzt. Insbesondere kommen Elektroantriebe bei sogenannten Pedelecs, S-Pedelecs, E-Bikes oder Ähnlichen zur Verwendung. Zum Betrieb des Elektroantriebes wird zumeist ein Energiespeicher, beispielsweise ein Akkumulator, eingesetzt. Der Akkumulator wird dabei am Fahrrad mitgeführt und kann an verschiedenen Positionen des Fahrrades angeordnet sein. Oftmals ist der Energiespeicher beispielsweise im Rahmendreieck, also zwischen Oberrohr, Unterrohr und Sitzrohr, hinter dem Sitzrohr oder auch am Gepäckträger angeordnet. Diese Positionierung eines Energiespeichers kann den optischen Gesamteindruck eines Fahrrades stören.
  • Den Gesamteindruck eines Fahrrades weniger störende Lösungen sind beispielsweise die Aufnahme des Energiespeichers in ein Rahmenrohr. Diese Lösungen sind technisch aufwendig, da spezielle Aufnahmen und Rastmechanismen zur Aufnahme des Energiespeichers vorgesehen sein müssen. Durch zusätzliche Aufnahmeeinrichtungen entstehen zusätzliche Kosten und zusätzliches Gewicht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Zweiradrahmen vorzuschlagen, der auf einfache Weise die Aufnahme einer Energiespeichereinrichtung ermöglicht, ohne dass der optische Gesamteindruck durch die Energiespeichereinrichtung gestört wird.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch einen Zweiradrahmen mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Weitere Merkmale und Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Bei einem Zweiradrahmen, insbesondere einem Fahrradrahmen, mit mindestens einem Rahmenrohr und einem Steuerrohr, wobei mindestens ein Rahmenrohr eine Verbindung mit dem Steuerrohr aufweist, ist erfindungswesentlich vorgesehen, dass das mindestens eine Rahmenrohr mindestens ein offenes Ende aufweist und dass das mindestens eine offene Ende zumindest abschnittsweise seitlich versetzt zu dem Steuerrohr angeordnet ist.
  • Der Zweiradrahmen weist ein Sitzrohr und mindestens ein weiteres Rahmenrohr auf. Bei dem weiteren Rahmenrohr kann es sich beispielsweise um ein Unterrohr oder ein Oberrohr handeln. Vielfach weisen Zweiradrahmen ein Unterrohr und ein Oberrohr auf. Insbesondere sind das Sitzrohr und das Steuerrohr über mindestens ein Rahmenrohr miteinander verbunden. Das Steuerrohr kann zur Aufnahme eines Schaftes einer Vorderradgabel ausgebildet sein und der Gabelschaft kann drehbar in dem Steuerrohr über einen Steuersatz drehbar gelagert sein. Die Lenkachse des Zweirades entspricht somit in etwa einer Längsachse, insbesondere der Mittelachse, des Steuerrohrs. Das mindestens eine Rahmenrohr weist ein offenes Ende auf. Hierzu ist das Rahmenrohr zumindest abschnittsweise seitlich versetzt zu dem Steuerrohr, also abschnittsweise seitlich neben dem Steuerrohr, angeordnet. Insbesondere ist das Rahmenrohr seitlich mit dem Steuerrohr verbunden. Das offene Ende ist durch den nicht verdeckten Querschnitt des Rohrprofils ausgebildet. Durch das offene Ende steht das Innere des Rahmenrohres als Stauraum zur Verfügung. In diesen Stauraum kann beispielsweise ein Energiespeicher oder auch andere mitzuführende Gegenstände, wie beispielsweise Werkzeug, Luftpumpen oder Ähnliches, während der Fahrt mitgeführt werden.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung kreuzt sich die Längsachse des Steuerrohrs nicht mit der Längsachse des mindestens einen Rahmenrohrs. Die Verbindung zwischen dem Steuerrohr und dem Rahmenrohr ist so ausgebildet, dass sich die Längsachse des Rahmenrohres nicht mit der Längsachse des Steuerrohrs schneidet oder kreuzt. Durch diese Anordnung von Steuerrohr und Rahmenrohr zueinander ist es auf einfache Weise ermöglicht, dass das Rahmenrohr ein offenes Ende aufweist. Bei der Längsachse kann es sich insbesondere um die Mittelachse des Steuerrohrs beziehungsweise des Rahmenrohrs handeln.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist die Verbindung zwischen dem Steuerrohr und dem Rahmenrohr zwischen der Mantelfläche des Steuerrohrs und der Mantelfläche des Rahmenrohrs hergestellt. Das Steuerrohr und mindestens ein Rahmenrohr sind miteinander verbunden. Die Verbindung kann beispielsweise durch eine Schweißverbindung, eine Klebeverbindung oder Ähnliches ausgebildet sein. Die Verbindung kann hierbei zwischen den Mantelflächen des Rahmenrohres und des Steuerrohres ausgeführt sein. Insbesondere schneiden sich das Rahmenrohr und das Steuerrohr hierbei nicht. Die Längsachse des Steuerrohrs kreuzt somit nicht die Längsachse des mit dem Steuerrohr verbundenen Rahmenrohrs. Durch die Verbindung über die Mantelflächen ist ein freies, offenes Ende des Rahmenrohres ermöglicht.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung weist der Zweiradrahmen mindestens ein Versteifungsteil auf und das Versteifungsteil weist mindestens eine Verbindung zu dem Steuerrohr und mindestens eine Verbindung zu dem Rahmenrohr auf. Das Rahmenrohr und das Steuerrohr können beispielsweise durch eine Schweißverbindung zwischen den jeweiligen Mantelflächen miteinander verbunden sein. Um eine Versteifung des Zweiradrahmens und der Verbindung zwischen dem Steuerrohr und dem Rahmenrohr zu erreichen, weist der Zweiradrahmen ein Versteifungsteil auf. Dieses ist an der Seite des Rahmenrohrs angeordnet, die mit dem Steuerrohr verbunden ist. Beispielsweise kann das Versteifungsteil als ein geformtes Blech ausgebildet sein, das an seinen Kanten mit dem Steuerrohr und dem Rahmenrohr verbunden ist.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung weist der Zweiradrahmen mindestens zwei Rahmenrohre, die mit dem Steuerrohr verbunden sind, auf und die Rahmenrohre sind an gegenüberliegenden Seiten des Steuerrohrs mit dem Steuerrohr verbunden. Bei den mit dem Steuerrohr verbundenen Rahmenrohren kann es sich beispielsweise um zwei Unterrohre handeln. Die beiden Unterrohre können jeweils einseitig, insbesondere mit den jeweiligen Stirnseiten, mit dem Tretlagergehäuse verbunden sein. Das andere nicht mit dem Tretlagergehäuse verbundene Ende der Unterrohre ist jeweils offen ausgeführt. Im Bereich der offenen Enden weisen die beiden Unterrohre jeweils eine seitliche Verbindung zu dem Steuerrohr auf. Die beiden Unterrohre verlaufen seitlich nebeneinander vom Tretlagergehäuse zum Steuerrohr, so dass sich ein symmetrischer Gesamteindruck ergibt. In einer anderen Ausführungsform können die beiden Rahmenrohre auch als Oberrohre ausgebildet sein, die jeweils eine einseitige Verbindung zu dem Steuerrohr aufweisen.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist mindestens ein offenes Ende eines Rahmenrohres an der dem Sitzrohr abgewandten Ende des Rahmenrohres angeordnet. Das Rahmenrohr weist ein offenes Ende an der dem Sitzrohr, beziehungsweise an der dem Tretlagergehäuse, abgewandten Ende auf. Das offene Ende ist somit im Bereich des Steuerrohrs angeordnet. Das Steuerrohr ist zur Aufnahme einer Vordergabel ausgebildet, die wiederum das vordere Laufrad eines Fahrrades aufnimmt. Das offene Ende ist somit an der Front des Fahrrades angeordnet und ist sehr gut von außen zugänglich. Beispielsweise kann das Innere des Rahmenrohres zur Aufnahme eines Energeispeichers dienen, der von vorne sehr leicht zu entnehmen oder in Position zu bringen ist.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist mindestens ein, ein offenes Ende aufweisendes, Rahmenrohr als ein Stauraum ausgebildet. Durch das offene Ende des Rahmenrohres kann das Innere des Rahmenrohres oder der Rahmenrohre als Stauraum zur Verwendung kommen. Beispielsweise kann in dem Stauraum während der Fahrt mitzuführendes Material, wie beispielsweise eine Luftpumpe, Reparaturmaterial, Ersatzteile oder Werkzeug, mitgeführt werden. Insbesondere kann bei Verwendung des Zweiradrahmens in einem Fahrrad mit einem Elektromotor der Stauraum zur Aufnahme eines Energiespeichers genutzt werden. An dem offenen Ende des Rahmenrohrs kann ein Verschlusselement, beispielsweise eine Klappe, angeordnet sein. Durch das Verschlusselement können im Rahmenrohr verstaute Gegenstände gegen Herausfallen gesichert sein und das Innere des Rahmenrohres kann gegen den Eintritt von Schmutz oder Feuchtigkeit geschützt sein. Des Weiteren können in dem Stauraum Führungs- und Aufnahmeelemente für die zu verstauenden Gegenstände angeordnet sein.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist mindestens ein, ein offenes Ende aufweisendes Rahmenrohr zur Aufnahme eines Energiespeichers ausgebildet. Insbesondere bei der Verwendung des Zweiradrahmens in einem, einen Elektromotor aufweisenden Fahrrad, kann der Stauraum in einem Rahmenrohr zur Aufnahme des Energiespeichers, beispielsweise eines Akkumulatormoduls, verwendet werden. Hierzu kann in dem Rahmenrohr eine Aufnahmeeinrichtung angeordnet sein. Die Aufnahmeeinrichtung kann beispielsweise Führungsschienen oder Ähnliches aufweisen, um eine spielfreie Aufnahme des Energiespeichers zu ermöglichen. Durch die Aufnahmeeinrichtung ist die Entstehung von störenden Geräuschen, wie beispielsweise Klappergeräuschen, während der Fahrt verhindert.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung handelt es sich bei dem Rahmenrohr um das Unterrohr des Zweiradrahmens. Bei der seitlichen Verbindung des Unterrohrs mit dem Steuerrohr, ist ein nach vorne geöffnetes Ende des Unterohrs gegeben. Durch das offene Ende ist eine Nutzung des Unterrohrs als Stauraum ermöglicht. Das Beladen des Unterrohrs, beispielsweise mit einem Energiespeicher, ist in besonders einfacher Weise möglich. Zudem ist, durch die vom Sitzrohr in Richtung Steuerrohr schräg nach oben verlaufende Führung des Unterrohrs, ein Herausfallen von Gegenständen aus dem Stauraum des Unterrohrs erschwert.
  • In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung handelt es sich bei dem Rahmenrohr um das Oberrohr des Zweiradrahmens. Das Oberrohr des Zweiradrahmens kann seitlich mit dem Steuerrohr verbunden sein und somit als Stauraum für mitzuführende Gegenstände dienen.
  • In einer weiteren alternativen Ausführungsform der Erfindung handelt es sich bei dem Rahmenrohr um das Hauptrohr. Insbesondere Fahrräder mit einem tiefen Einstieg können anstatt eines Unterrohrs und eines Oberrohrs nur ein Hauptrohr aufweisen. Das Hauptrohr kann eine seitliche Verbindung zu dem Steuerrohr aufweisen und somit als Stauraum dienen.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Zweirad, insbesondere ein Fahrrad, mit einem erfindungsgemäßen Zweiradrahmen. Insbesondere bei Fahrrädern, die einen Elektromotor, beispielsweise zur Unterstützung des Fahrers, aufweisen, ist ein Zweiradrahmen mit einem Stauraum vorteilhaft. In dem Stauraum kann beispielsweise der Energiespeicher zur Versorgung des Elektromotors untergebracht sein.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels weiter erläutert. Im Einzelnen zeigen die schematischen Darstellungen in:
  • 1 einen Fahrradrahmen mit einem, ein offenes Ende aufweisenden, Unterrohr;
  • 2 einen Fahrradrahmen mit einem, ein offenes Ende aufweisenden, Unterrohr und einem Versteifungsteil und
  • 3 einen Fahrradrahmen mit zwei, jeweils ein offenes Ende aufweisenden, Unterrohren.
  • In 1 ist ein Zweiradrahmen 1, insbesondere ein Fahrradrahmen, mit einem Steuerrohr 2, einem Oberrohr 3, einem Sitzrohr 4, einem Hinterbau 5, einem Tretlagergehäuse 6 und einem Unterrohr 7 dargestellt. Das Steuerrohr 2 ist zur Aufnahme einer Vordergabel ausgebildet, so dass die Lenkachse des Fahrrades mittig durch das Steuerrohr 2 führt. Das Oberrohr 3 weist eine endständige Verbindung mit dem Steuerrohr 2 und dem Sitzrohr 4 auf. Das Sitzrohr 4 und das Steuerrohr 2 spannen eine imaginäre Ebene auf. Das Unterrohr 7 weist eine endständige Verbindung mit dem Tretlagergehäuse 6 auf. Zum Steuerrohr 2 weist das Unterrohr 7 eine seitliche Verbindung, also eine Verbindung zwischen den jeweiligen Mantelflächen, auf. Somit verläuft das Unterrohr 7 nicht in der zwischen dem Steuerrohr 2 und dem Sitzrohr 4 aufgespannten Ebene, sondern verläuft schräg zu dieser. Durch die seitliche Verbindung des Unterrohrs 7 zu dem Steuerrohr 2 weist das Unterrohr 7 ein offenes Ende 8 auf. Durch die Ausbildung eines offenen Endes 8 ist die Nutzung des Inneren des Unterrohrs 7 als Stauraum ermöglicht. Beispielsweise kann der Stauraum genutzt werden, um einen Energiespeicher 9, beispielsweise zum Betrieb eines Elektromotors, aufzunehmen. Der Energiespeicher 9 ist im nicht aufgenommenen Zustand dargestellt. Durch die Unterbringung des Energiespeichers 9 im Inneren den Unterrohrs 7 wird der optische Gesamteindruck des Zweiradrahmens 1 nicht durch den Energiespeicher 9 gestört.
  • In 2 ist ein Zweiradrahmen 1 gemäß 1 dargestellt. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Das Unterrohr 7 weist eine seitliche Verbindung zu dem Steuerrohr 2 auf. Zur Versteifung weist der Zweiradrahmen 1 ein Versteifungsteil 10 auf. Das Versteifungsteil 10 kann als ein Blech ausgebildet sein, das eine seitliche Verbindung zu der Mantelfläche des Unterrohrs 7 und zur Mantelfläche des Steuerrohrs 2 aufweist. Beispielsweise können die Ränder des Versteifungsteils 10 durch Schweißverbindungen mit dem Unterrohr 7 und dem Steuerrohr 2 verbunden sein.
  • In 3 ist ein Zweiradrahmen 1 mit einem Steuerrohr 2, einem Oberrohr 3, einem Sitzrohr 4, einem Hinterbau 5, einem Tretlagergehäuse 6 und zwei Unterrohren 7, 7' dargestellt. Zwischen dem Sitzrohr 4 und dem Steuerrohr 2 kann eine imaginäre Ebene aufgespannt sein. Um einen symmetrischen Gesamteindruck des Zweiradrahmens 1 zu gewährleisten, weist der Zweiradrahmen 1 zwei Unterrohre 7, 7' auf. Die Unterrohre 7, 7' weisen seitliche Verbindungen zu dem Steuerrohr 2 auf. Die Unterrohre 7, 7' verlaufen somit nicht in der zwischen Steuerrohr 2 und Sitzrohr 4 aufgespannten Ebene, sondern verlaufen schräg zu dieser. Die Unterrohre 7, 7' weisen jeweils ein offenes Ende 8, 8' auf, in dem beispielsweise eine Energiespeichereinrichtung 9 oder mitzuführende Gegenstände, wie beispielsweise eine Luftpumpe oder Reparaturmaterial, mitgeführt werden kann.
  • Alle in der vorstehenden Beschreibung und in den Ansprüchen genannten Merkmale sind in einer beliebigen Auswahl mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs kombinierbar. Die Offenbarung der Erfindung ist somit nicht auf die beschriebenen bzw. beanspruchten Merkmalskombinationen beschränkt, vielmehr sind alle im Rahmen der Erfindung sinnvollen Merkmalskombinationen als offenbart zu betrachten.

Claims (12)

  1. Zweiradrahmen, insbesondere Fahrradrahmen, mit mindestens einem Rahmenrohr und mit einem Steuerrohr, wobei mindestens ein Rahmenrohr eine Verbindung mit dem Steuerrohr aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Rahmenrohr (3, 7, 7') mindestens ein offenes Ende (8) aufweist und dass das mindestens eine offene Ende (8) zumindest abschnittsweise seitlich versetzt zu dem Steuerrohr (2) angeordnet ist.
  2. Zweiradrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Längsachse des Steuerrohrs (2) nicht mit der Längsachse des mindestens einen Rahmenrohrs (3, 7, 7') kreuzt.
  3. Zweiradrahmen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem Steuerrohr (2) und dem Rahmenrohr (3, 7, 7') zwischen der Mantelfläche des Steuerrohrs (2) und der Mantelfläche des Rahmenrohrs (3, 7, 7') hergestellt ist.
  4. Zweiradrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zweiradrahmen (14) mindestens ein Versteifungsteil (10) aufweist und dass das Versteifungsteil (10) mindestens eine Verbindung zu dem Steuerrohr (2) und mindestens eine Verbindung zu dem Rahmenrohr (3, 7) aufweist.
  5. Zweiradrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zweiradrahmen (1) zwei Rahmenrohre (3, 7, 7') aufweist, die mit dem Steuerrohr (2) verbunden sind und dass die Rahmenrohre (3, 7, 7') an gegenüberliegenden Seiten des Steuerrohrs (2) mit dem Steuerrohr (2) verbunden sind.
  6. Zweiradrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein offenes Ende (8) eines Rahmenrohres (3, 7, 7') an der dem Sitzrohr (4) abgewandten Ende des Rahmenrohres (3, 7, 7') angeordnet ist.
  7. Zweiradrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein, ein offenes Ende (8) aufweisendes, Rahmenrohr (3, 7, 7') einen Stauraum ausbildet.
  8. Zweiradrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein, ein offenes Ende (8) aufweisendes, Rahmenrohr (3, 7, 7') zur Aufnahme eines Energiespeichers (9) ausgebildet ist.
  9. Zweiradrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Rahmenrohr (7, 7') um das Unterrohr des Zweiradrahmens (1) handelt.
  10. Zweiradrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Rahmenrohr um das Oberrohr (3) des Zweiradrahmens (1) handelt.
  11. Zweiradrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Rahmenrohr um das Hauptrohr des Zweiradrahmens (1) handelt.
  12. Zweirad, insbesondere Fahrrad, mit einem Zweiradrahmen (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5865267A (en) * 1996-08-16 1999-02-02 Electric Bicycle Company Direct drive power assist apparatus for a bicycle
DE102004025884A1 (de) * 2003-05-30 2004-12-30 Hung-Chang Chao Teleskopisches Fahrrad
DE202011003180U1 (de) * 2011-02-24 2012-05-25 Derby Cycle Werke Gmbh Fahrrad mit Elektroantrieb

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