DE102015014952B4 - Verfahren zur dynamischen Rauschunterdrückung von Magnetfeldsensorsignalen und Magnetfeldsensorschaltung mit einer dynamischen Rauschunterdrückung - Google Patents

Verfahren zur dynamischen Rauschunterdrückung von Magnetfeldsensorsignalen und Magnetfeldsensorschaltung mit einer dynamischen Rauschunterdrückung Download PDF

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Abstract

Verfahren zur dynamischen Rauschunterdrückung von Magnetfeldsensorsignalen von einer Magnetfeldsensorschaltung (10) mit einen Magnetfeldsensor (20) und einer Umschaltvorrichtung (30), wobei der Magnetfeldsensor (20) ein Sensorsignal an einem Sensorsignalausgang (32) bereitstellt, wobei die Umschaltvorrichtung (30) einen Signalvergleicher (40), ein Tiefpassfilter (50), einen Multiplexer aufweist (60), wobei die Umschaltvorrichtung (30) ein mit dem Sensorsignalausgang (32) verschalteten Signaleingang (64) und ein Signalausgang (66) aufweist, und wobei der Signalvergleicher (40) einen ersten mit dem Signaleingang (64) verschalteten Eingang (72) und einen zweiten mit dem Tiefpassfilter (50) verschalteten Eingang (74) und einen mit dem Multiplexer (60) verschalteten Steuersignalausgang (76) aufweist, und wobei der Multiplexer (60) einen ersten mit dem Signaleingang (64) verbundenen Eingang (82) und einen zweiten mit dem Ausgang (54) des Tiefpassfilters (50) verschalteten Eingang (84) und einen mit dem Signalausgang (66) verschalteten Ausgang (86) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Verfahrensschritt mittels des Signalvergleichers (40) das Sensorsignal mit der Höhe eines Signals des Tiefpassfilters (50) verglichen wird und das Ergebnis mit einem vorgegebenen Schwellwert verglichen wird und in einem zweiten Verfahrensschritt sofern das Ergebnis den vorgegebenen Schwellenwert überschreitet, mittels des Steuersignals der Multiplexers (60) umgeschaltet wird, sodass der Signalausgang (66) mit dem Sensorsignal verschaltet wird und sofern das Ergebnis des Vergleichs den vorgegebenen Schwellenwert unterschreitet, mittels des Steuersignals der Multiplexer (60) umgeschaltet wird, so dass der Signalausgang (66) mit dem Ausgang des Tiefpassfilters (50) verschaltet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur dynamischen Rauschunterdrückung von Magnetfeldsensorsignalen und eine Magnetfeldsensorschaltung mit einer dynamischen Rauschunterdrückung.
  • Aus der US 5 463 346 A ist eine Tiefpassfilterschaltung mit einer Umschaltung zwischen einem langsamen und einem schnellen Filter bekannt. Aus der DE 10 2009 027842 A1 , der DE 101 38 640 C1 und der DE 10 2004 064 185 B4 sind Sensorschaltungen bekannt, wobei insbesondere mittels Tiefpassfiltern eine Rauschunterdrückung durchgeführt wird. Aus der DE 26 25 964 A1 ist eine Magnetometer zum Messen von Magnetfeldern bekannt, bei dem ein Tiefpassfilter vorgesehen ist.
  • Aus C. Roppel, Grundlagen der digitalen Kommunikationstechnik, Fachbuchverlag Leipzig, 2006, http://www.hanser-fachbuch.de/9783446228573 ISBN: 978-3-446-22857-3 und Begleitmaterial sind digitale Tiefpassfilterschaltungen bekannt. Ferner sind aus dem Begleitmaterial zum Buch „Realisierung digitaler Filter in C” von C. Roppel gefunden unter https://www.google.de Stand 19.11 2009, Softwareprogramme für die Programmierung von Tiefpassfilter bekannt.
  • Auch sind aus Rudolf F. Graf, Converter and Filter Circuits, 1996, ISBN: 978-0-08-050313-4, S. 57 weitere Filterschaltungen bekannt.
  • Vor diesem Hintergrund besteht die Aufgabe der Erfindung darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, die jeweils den Stand der Technik weiterbilden.
  • Die Aufgabe wird durch ein Verfahren zur dynamischen Rauschunterdrückung von Magnetfeldsensorsignalen mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und durch eine Magnetfeldsensorschaltung mit einer dynamischen Rauschunterdrückung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 10 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind jeweils Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Gemäß dem ersten Gegenstand der Erfindung wird ein Verfahren zur dynamischen Rauschunterdrückung von Magnetfeldsensorsignalen von einer Magnetfeldsensorschaltung mit einen Magnetfeldsensor und einer Umschaltvorrichtung bereitgestellt, wobei der Magnetfeldsensor ein Sensorsignal an einem Sensorausgang bereitstellt, wobei die Umschaltvorrichtung einen Signalvergleicher, ein Tiefpassfilterfilter und einen Multiplexer aufweist.
  • Die Umschaltvorrichtung weist einen mit dem Sensorsignalausgang verschalteten Signaleingang und einen Signalausgang auf, und der Signalvergleicher weist einen ersten mit dem Signaleingang verschalteten Eingang und einen zweiten mit dem Tiefpassfilter verschalteten Eingang und einen mit dem Multiplexer verschalteten Steuersignalausgang auf, und wobei der Multiplexer einen ersten mit dem Signaleingang verbundenen Eingang und einen zweiten mit dem Ausgang des Tiefpassfilters verschalteten Eingang und einen mit dem Signalausgang verschalteten Ausgang aufweist.
  • Hierbei wird in einem ersten Verfahrenschritt mittels des Signalvergleichers das Sensorsignal mit der Höhe eines Signals des Tiefpassfilters verglichen und in einem zweiten Verfahrensschritt das Ergebnis des ersten Verfahrensschrittes mit einem vorgegebenen Schwellenwert verglichen, sofern das Ergebnis den vorgegebenen Schwellenwert überschreitet, mittels des Steuersignals der Multiplexers umgeschaltet, sodass an der Signalausgang vorzugsweise unmittelbar mit dem Sensorsignal verschaltet wird und sofern das Ergebnis des Vergleichs den vorgegebenen Schwellenwert unterschreitet, mittels des Steuersignals der Multiplexer umgeschaltet wird, so dass der Ausgang des Multiplexers mit dem Ausgang des Tiefpassfilters verschaltet wird.
  • In dem zweiten Gegenstand der Erfindung wird eine Magnetfeldsensorschaltung für eine dynamische Rauschunterdrückung bereitgestellt, aufweisend einen Magnetfeldsensor und eine Umschaltvorrichtung, wobei der Magnetfeldsensor ein Sensorsignal an einem Sensorausgang bereitstellt, und wobei die Umschaltvorrichtung einen Signalvergleicher, ein Tiefpassfilterfilter und einen Multiplexer aufweist.
  • Die Umschaltvorrichtung weist ein mit dem Sensorsignalausgang verschalteten Signaleingang und ein Signalausgang auf. Der Signalvergleicher weist einen ersten mit dem Signaleingang verschalteten Eingang und einen zweiten mit dem Tiefpassfilter verschalteten Eingang und einen mit dem Multiplexer verschalteten Steuersignalausgang auf.
  • Der Multiplexer weist einen ersten mit dem Signaleingang verbundenen Eingang und einen zweiten mit dem Ausgang des Tiefpassfilters verschalteten Signaleingang und einen mit dem Signalausgang verschalteten Ausgang auf, wobei anhand eines in dem Signalvergleicher durchgeführten Vergleichs der anliegenden Signal an den beiden Eingängen der Signalausgang des Multiplexers entweder mit dem Signaleingang oder mit dem Ausgang des Tiefpassfilters verschaltet ist.
  • Es sei angemerkt, dass sich eine derartige Magnetfeldsensorschaltung verwenden lässt, um Positionsänderungen eines Gebers zu detektieren. Hierbei bewirkt der im Allgemeinen aus einem ferromagnetischen Material bestehenden Geber eine Änderung des magnetischen Flusses durch den Magnetfeldsensor der Magnetfeldsensorschaltung. In einer alternativen Ausführungsform umfasst der Geber einen Permanentmagneten. In dem sich die Stärke des magnetischen Flusses an dem Ort des Magnetfeldsensors ändert, ändert sich auch das Sensorsignal des Magnetfeldsensors. Es versteht sich, dass bei schnellen Änderungen des Magnetflusses sich die Amplitude des Sensorsignals ebenfalls schnell ändert. Hierbei werden unter dem Bergriff „schnell” zeitliche Änderungen in dem Bereich von wenigen ms verstanden. Durch den Einsatz des Tiefpassfilters zur Rauschunterdrückung werden die Reaktionszeiten gegenüber schnellen Änderungen deutlich verlangsamt, d. h. das Ausgangssignal der Magnetfeldsensorschaltung folgt nur verzögert. Vorteilhaft ist, die Magnetfeldsensorschaltung zur Durchführung des Verfahrens zu verwenden.
  • Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens und der Magnetfeldsensorschaltung ist es, dass sich einerseits mittels eines Tiefpassfilters eine Rauschunterdrückung durchführen lässt und sich hierdurch auch geringe Signalamplituden zuverlässig erfassen lassen und anderseits bei schnellen Änderungen des Sensorsignals, d. h. bei dynamischen Vorgängen mittels eines Signalvergleichers die Signalaufbereitung mittels des Tiefpassfilters umgangen wird. Anders ausgedrückt wird in dem Signalpfad ein Bypass geschaffen, um bei schnellen Änderungen die Dynamik der Magnetfeldsensorschaltung zu erhöhen.
  • In einer Weiterbildung wird mittels des Signalvergleichers das an dem zweiten Eingang des Signalvergleichers anliegenden Signal von dem an dem ersten Eingang des Signalvergleichers anliegenden Signal subtrahiert. Anschließend wird der Betrag der Differenz der beiden Signale mit dem vorgegebenen Schwellenwert verglichen. Vorzugsweise lässt sich der Schwellenwert einstellen.
  • In einer Ausführungsform wird das Tiefpassfilter als ein rekursives (IIR-)Filter ausgebildet. Vorzugsweise wird das Tiefpassfilter oder die Umschaltvorrichtung als digitale Schaltung insbesondere innerhalb eines digitalen Signalprozessors ausgebildet.
  • In einer anderen Weiterbildung wird während des ersten Verfahrensschritts ein mittels eines zwischen dem Signalausgang und einem zweiten Multiplizierer eingeschleiften Verzögerungsgliedes das Signal des Signalausgangs an den zweiten Signaleingang des Signalvergleichers angelegt.
  • In einer Ausführungsform wird mittels des ersten Multiplizierers das Eingangssignal mit dem Faktor 1/d multipliziert und mit dem zweiten Multiplizierer das verzögerte Signal des Signalausgangs mit dem Faktor 1-1/d multipliziert und anschließend werden die beiden Signale der Multiplizierer mittels eines Addierers summiert und an den zweiten Eingang des Multiplexers angelegt. Es sei angemerkt, dass der Wertebereich für die Zahl d alle reellen Zahlen umfasst. Es versteht sich, dass der Faktor 1/d auch als Koeffizient bezeichnet wird und sich mit der Größe des Koeffizienten die Dynamik des Tiefpassfilters einstellen lässt.
  • Untersuchungen haben gezeigt, dass es vorteilhaft ist, die Bandbreite des Tiefpassfilters zu erhöhen, sofern der Betrag der Differenz oberhalb der Signalschwelle liegt, um eine Umschaltung des Multiplexers zu verschieben. Hierzu lassen sich die Koeffizienten des Tiefpassfilters verändern. Es versteht sich, dass bei einer digitalen Ausführung des Tiefpassfilters sich die Koeffizienten besonders einfach verändern lassen, insbesondere wenn das Tiefpassfilter mittels eines Softwareprogramms innerhalb eines digitalen Signalprozessors realisiert wird. In einer Weiterbildung lässt sich die Größe der Schwellenwerte verändern.
  • In einer anderen Ausführungsform wird eine lineare Bewertung des Ergebnisses des Vergleichs der an den beiden Eingängen anliegenden Signale durchgeführt, bevor das Ergebnis mit dem Schwellenwert verglichen wird. Ein Vorteil ist, dass nicht nur die Höhe des Betrages der Differenz zwischen den beiden Eingangssignalen bewertet wird, sondern sich auch die Größe der beiden Signale bewerten lässt.
  • In einer Weiterbildung ist, sofern bei dem Vergleich des Betrages der Differenz zwischen dem Sensorsignal und einem Signal des Tiefpasses einen vorgegebenen Schwellwert übersteigt, der Signalausgang des Multiplexers mit dem Signaleingang verschaltet oder sofern der Betrag der Differenz den Schwellwert unterschreitet, der Signalausgang mit dem Ausgang des Tiefpasses verschaltet.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn der Tiefpass einen Steuereingang aufweist und der Steuereingang mit dem Steuerausgang des Signalvergleichers verschaltet ist.
  • In einer Weiterbildung weist das Tiefpassfilter und einen zwischen dem Signaleingang und einem Addierer eingeschleiften ersten Multiplizierer auf. Ferner umfasst das Filter einen zweiten zwischen dem Addierer und einem Verzögerungsglied eingeschleiften Multiplizierer. Auch ist der zweite Multiplizierer und das Verzögerungsglied mit dem zweiten Eingang des Signalvergleichers verschaltet, sowie das Verzögerungsglied mit dem Signalausgang verschaltet.
  • In einer Ausführungsform ist der Magnetfeldsensor als Hallsensor, insbesondere als Hallplatte ausgebildet. Hierbei lassen sich mehrere Sensoren für unterschiedliche Komponenten des Magnetfeldes einsetzen, wobei vorzugsweise jeder Sensor einen zugeordneten Signalpfad aufweist.
  • In einer Weiterbildung ist der Multiplexer als Einfach-Multiplexer ausgebildet. Vorzugsweise ist der Multiplexer mit einem Signalverstärker verschaltet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Hierbei werden gleichartige Teile mit identischen Bezeichnungen beschriftet. Die dargestellten Schaltungen sind schematisiert. Es zeigt:
  • 1 eine schematische Ansicht auf eine erste erfindungsgemäße Ausführungsform,
  • 2 eine schematische Ansicht auf eine zweite erfindungsgemäße Ausführungsform.
  • Die Abbildung der 1 zeigt eine schematische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Magnetfeldsensorschaltung 10. Die Magnetfeldsensorschaltung 10 umfasst eine Magnetfeldsensoreinheit 15 mit einem Magnetfeldsensor 20 und eine Umschaltvorrichtung 30. Die Magnetfeldsensoreinheit 15 stellt das Signal des Magnetfeldsensors 20 an einem Sensorsignalausgang 32 bereit.
  • Die Umschaltvorrichtung 30 umfasst einen Signalvergleicher 40, einen Tiefpassfilterfilter 50 mit einem Eingang 52, einem Ausgang 54 und einem Anschluss 56, und einen Multiplexer 60. Die Umschaltvorrichtung 30 weist einen mit einem Sensorsignalausgang 32 verschalteten Signaleingang 64 und ein Signalausgang 66 auf.
  • Der Signalvergleicher 40 weist einen ersten mit dem Signaleingang 64 verschalteten Eingang 72 und einen zweiten mit dem Tiefpassfilter 50 verschalteten Eingang 74 und einen mit dem Multiplexer 60 verschalteten Steuersignalausgang 76 auf.
  • Der Multiplexer 60 umfasst einen ersten mit dem Signaleingang 64 verbundenen Eingang 82 und einen zweiten mit dem Ausgang 54 des Tiefpassfilters 50 verschalteten Eingang 84 und einen mit dem Signalausgang 66 verschalteten Ausgang 86 und einen mit dem Steuersignalausgang 76 verschalteten Steuereingang 88 auf.
  • Anhand des in dem Signalvergleicher 40 durchgeführten Vergleichs wird der Ausgang 86 des Multiplexers 60 entweder mit dem Signaleingang 64 oder mit dem Ausgang 54 des Tiefpassfilters 50 verschaltet.
  • Bei dem Vergleich wird in dem Signalvergleicher 40 eine Differenz zwischen dem Sensorsignal an dem Signaleingang 64 und einem Signal an dem Ausgang 54 des Tiefpasses 50 gebildet. Sofern der Betrag der Differenz einen vorgegebenen Schwellwert übersteigt, wird der Ausgang 86 des Multiplexers 60 mit dem Signaleingang 64 verschaltet oder sofern der Betrag der Differenz den Schwellenwert unterschreitet, wird der Ausgang 86 mit dem Ausgang 54 des Tiefpasses 50 verschaltet. Für die Umschaltung des Multiplexers 60 wird von den Signalvergleicher 40 vorzugsweise das Steuersignal an dem Steuersignalausgang 76 variiert.
  • Vorzugsweise ist der Multiplexer 60 als sogenannter Einfach-Multiplexer ausgeführt. Des Weiteren ist es bevorzugt den Magnetfeldsensor als Hallsensor insbesondere als Hallplatte auszubilden.
  • In der Abbildung der 2 ist eine zweite Ausführungsform dargestellt. Im Folgenden werden nur die Unterschiede zu der Abbildung der 1 erläutert. Vorliegend ist der Tiefpass 50 als rekursives (IIR-)Filter ausgebildet. Der Tiefpass 50 weist einen zwischen dem Signaleingang 62 und einem Addierer 100 eingeschleiften ersten Multiplizierer 110 auf. Des Weiteren umfasst der Tiefpass 50 einen zweiten zwischen dem Addierer 100 und einem Verzögerungsglied 120 eingeschleiften zweiten Multiplizierer 130. Der zweite Multiplizierer 130 und das Verzögerungsglied 120 sind mit dem zweiten Eingang 74 des Signalvergleichers 40 gemeinsam verschaltet. Das Verzögerungsglied 120 ist auch mit dem Ausgang 86 des Multiplexers 60 verschaltet.
  • Es versteht sich, dass insbesondere die Umschaltvorrichtung 30 als digitale Schaltung innerhalb eines digitalen Signalprozessors – nicht dargestellt – ausgebildet werden kann.

Claims (17)

  1. Verfahren zur dynamischen Rauschunterdrückung von Magnetfeldsensorsignalen von einer Magnetfeldsensorschaltung (10) mit einen Magnetfeldsensor (20) und einer Umschaltvorrichtung (30), wobei der Magnetfeldsensor (20) ein Sensorsignal an einem Sensorsignalausgang (32) bereitstellt, wobei die Umschaltvorrichtung (30) einen Signalvergleicher (40), ein Tiefpassfilter (50), einen Multiplexer aufweist (60), wobei die Umschaltvorrichtung (30) ein mit dem Sensorsignalausgang (32) verschalteten Signaleingang (64) und ein Signalausgang (66) aufweist, und wobei der Signalvergleicher (40) einen ersten mit dem Signaleingang (64) verschalteten Eingang (72) und einen zweiten mit dem Tiefpassfilter (50) verschalteten Eingang (74) und einen mit dem Multiplexer (60) verschalteten Steuersignalausgang (76) aufweist, und wobei der Multiplexer (60) einen ersten mit dem Signaleingang (64) verbundenen Eingang (82) und einen zweiten mit dem Ausgang (54) des Tiefpassfilters (50) verschalteten Eingang (84) und einen mit dem Signalausgang (66) verschalteten Ausgang (86) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Verfahrensschritt mittels des Signalvergleichers (40) das Sensorsignal mit der Höhe eines Signals des Tiefpassfilters (50) verglichen wird und das Ergebnis mit einem vorgegebenen Schwellwert verglichen wird und in einem zweiten Verfahrensschritt sofern das Ergebnis den vorgegebenen Schwellenwert überschreitet, mittels des Steuersignals der Multiplexers (60) umgeschaltet wird, sodass der Signalausgang (66) mit dem Sensorsignal verschaltet wird und sofern das Ergebnis des Vergleichs den vorgegebenen Schwellenwert unterschreitet, mittels des Steuersignals der Multiplexer (60) umgeschaltet wird, so dass der Signalausgang (66) mit dem Ausgang des Tiefpassfilters (50) verschaltet wird.
  2. Verfahren zur dynamischen Rauschunterdrückung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Signalvergleichers (40) das an dem zweiten Eingang (74) des Signalvergleichers (40) anliegenden Signal von dem an dem ersten Eingang (72) des Signalvergleichers (40) anliegenden Signal subtrahiert wird und anschließend der Betrag der Differenz der beiden Signale mit dem vorgegebenen Schwellenwert verglichen wird.
  3. Verfahren zur dynamischen Rauschunterdrückung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Tiefpassfilter (50) als ein rekursives (IIR-)-Filter ausgebildet wird.
  4. Verfahren zur dynamischen Rauschunterdrückung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass während des ersten Verfahrensschritts ein mittels eines zwischen dem Signalausgang (66) und einem zweiten Multiplizierer (130) eingeschleiften Verzögerungsgliedes (120) das Signal des Signalausgangs (66) an den zweiten Eingang (74) des Signalvergleichers (40) angelegt wird.
  5. Verfahren zur dynamischen Rauschunterdrückung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass mittels eines ersten Multiplizierers (110) das Eingangssignal mit dem Faktor 1/d multipliziert wird und mit dem zweiten Multiplizierer (130) das verzögerte Signal des Signalausgangs (66) mit dem Faktor 1-1/d multipliziert wird und die beiden Signale der Multiplizierer (110, 130) mittels eines Addierers (100) summiert und an den zweiten Eingang (84) des Multiplexers (60) angelegt wird.
  6. Verfahren zur dynamischen Rauschunterdrückung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandbreite des Tiefpassfilters (50) erhöht wird, sofern der Betrag der Differenz oberhalb des vorgegebenen Schwellenwerts liegt, um eine Umschaltung des Multiplexers (60) zu verschieben.
  7. Verfahren zur dynamischen Rauschunterdrückung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Größe des vorgegebenen Schwellenwerts verändert wird.
  8. Verfahren zur dynamischen Rauschunterdrückung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine lineare Bewertung des Ergebnisses des Vergleichs der an den beiden Eingängen anliegenden Signale durchgeführt wird.
  9. Verfahren zur dynamischen Rauschunterdrückung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschaltvorrichtung (30) als digitale Schaltung innerhalb eines digitalen Signalprozessors ausgebildet wird.
  10. Magnetfeldsensorschaltung (10) mit einer dynamischen Rauschunterdrückung, aufweisend einen Magnetfeldsensor (20) und eine Umschaltvorrichtung (30), wobei der Magnetfeldsensor (20) ein Sensorsignal an einem Sensorsignalausgang (32) bereitstellt, wobei die Umschaltvorrichtung (30) einen Signalvergleicher (40), ein Tiefpassfilterfilter (50), einen Multiplexer aufweist (60), wobei die Umschaltvorrichtung (30) ein mit dem Sensorsignalausgang (32) verschalteten Signaleingang (64) und ein Signalausgang (66) aufweist, und wobei der Signalvergleicher (40) einen ersten mit dem Signaleingang (64) verschalteten Eingang (72) und einen zweiten mit dem Tiefpassfilter (50) verschalteten Eingang (74) und einen mit dem Multiplexer (60) verschalteten Steuersignalausgang (76) aufweist, und wobei der Multiplexer (60) einen ersten mit dem Signaleingang (64) verbundenen Eingang (82) und einen zweiten mit dem Ausgang (54) des Tiefpassfilters (50) verschalteten Eingang (84) und einen mit dem Signalausgang (66) verschalteten Ausgang (86) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass anhand eines in dem Signalvergleicher (40) durchgeführten Vergleichs der Ausgang des Multiplexers (60) entweder mit dem Signaleingang (62) oder mit dem Ausgang (54) des Tiefpassfilters (50) verschaltet ist.
  11. Magnetfeldsensorschaltung (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sofern bei dem Vergleich die Betragsdifferenz zwischen dem Sensorsignal und einem Signal des Tiefpasses (50) einen vorgegebenen Schwellwert übersteigt, der Ausgang (86) des Multiplexers (60) mit dem Signaleingang (64) verschaltet ist oder sofern die Betragsdifferenz den Schwellenwert unterschreitet, der Ausgang (86) des Multiplexers (60) mit dem Ausgang (54) des Tiefpasses (50) verschaltet ist.
  12. Magnetfeldsensorschaltung (10) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Tiefpass (50) einen Steuereingang aufweist und der Steuereingang mit dem Steuerausgang des Signalvergleichers verschaltet ist.
  13. Magnetfeldsensorschaltung (10) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Tiefpass (50) als rekursives (IIR) Filter ausgebildet ist.
  14. Magnetfeldsensorschaltung (10) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Filter und einen zwischen dem Signaleingang (64) und einen Addierer (100) eingeschleiften ersten Multiplizierer (110) aufweist und das Filter einen zweiten zwischen dem Addierer (100) und einem Verzögerungsglied (120) eingeschleiften zweiten Multiplizierer (130) umfasst und der zweite Multiplizierer (130) und das Verzögerungsglied (120) mit dem zweiten Eingang (74) des Signalvergleichers (40) verschaltet ist und das Verzögerungsglied (120) mit dem Signalausgang (66) verschaltet ist.
  15. Magnetfeldsensorschaltung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschaltvorrichtung (30) als digitale Schaltung innerhalb eines digitalen Signalprozessors ausgebildet ist.
  16. Magnetfeldsensorschaltung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetfeldsensor (20) als Hallsensor ausgebildet ist.
  17. Magnetfeldsensorschaltung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Multiplexer (60) als Einfach-Multiplexer ausgebildet ist.
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