DE102015012714A1

DE102015012714A1 - Device for securing the rotor and stator side of rotary joints in case of failure and / or breakage

Info

Publication number: DE102015012714A1
Application number: DE102015012714.4A
Authority: DE
Inventors: Anmelder Gleich
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2015-10-04
Filing date: 2015-10-04
Publication date: 2017-04-06

Abstract

Vorrichtung zum Sichern der Rotor- und Statorseite von Drehverbindungen bei Versagen und/oder Bruch, wobei dass die Vorrichtung an der Rotor- und Statorseite ein Profil hat, welches formschlüssig Rotor- und Statorseite axial und gegen Kippen festhält, wenn sich Rotor- und/oder Stator voneinander entfernen.Device for securing the rotor and stator side of rotary joints in case of failure and / or breakage, wherein the device on the rotor and stator side has a profile which positively holds rotor and stator side axially and against tilting when rotor and / or Remove the stator from each other.

Description

Vorrichtung zum Sichern der Rotor- und Statorseite von Drehverbindungen bei Versagen und/oder Bruch, wobei die Vorrichtung an der Rotor- und Statorseite ein Profil besitzt, welches formschlüssig Rotor- und Statorseite axial und gegen Kippen fixiert, wenn sich Rotor- und/oder Stator voneinander entfernen.Device for securing the rotor and stator side of rotary joints in case of failure and / or breakage, wherein the device on the rotor and stator side has a profile which positively locking rotor and stator side axially and against tilting when rotor and / or stator remove each other.

Bei mobilen Arbeitsmaschinen, besonders bei Hydraulikbaggern, Drehbohrgeräten, Raupenkranen oder sonstigen Maschinen ist der Aufbau so, dass sich der Unterwagen welcher meistens verfahrbar ist und der Oberwagen meistens endlos drehen können. Der Unterwagen besteht meistens aus zwei Kettenfahrschiffen (2a, 2b) die über die so genannte Unterwagenbrücke (2c) verbunden sind. Auf dieser Brücke (2c) ist ein Turm aufgebracht, welcher eine Drehverbindung (3a) trägt. Varianten sind, dass der Turm anstatt auf einem Kettenunterwagen (Raupenunterwagen) auf einer stationären Stelle oder zum Beispiel einem Ponton aufgebracht ist oder als Radunterwagen ausgeführt ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird am Kettenunterwagen beschrieben, da dieser für die Erfindung am relevantesten ist. Auf dem Turm der Brücke (2c) ist eine Drehverbindung (3a) aufgebracht, die in den meisten Fällen mit einem Lochbild und einer Schraubverbindung (3b) versehen ist. Diese Drehverbindung (3a) wird auch Wälzlager, Vierpunktlager, Rollenlager, Doppelrollenlager, Drehkranz oder anders genannt. Die Drehverbindung (3a) kann ohne Verzahnung, mit Außenverzahnung oder Innenverzahnung ausgeführt sein. Für die Erfindung wird die Drehverbindung (3a) mit Innenverzahnung gezeigt, da dies die relevanteste Variante ist, da ohne Verzahnung kein Antrieb stattfinden kann und Außenverzahnung aufgrund von Verschmutzung und Haltbarkeit nicht mehr zeitgemäß ist. Auf der Drehverbindung (3a) ist ein Oberwagen (1b) aufgesetzt, welcher meistens über ein Lochbild mit einer Schraubverbindung (3c) mit der Drehverbindung (3a) verbunden ist. Für die Erfindung wird der Unterwagen als Statorseite bezeichnet und der Oberwagen als Rotorseite, da der Oberwagen über einen Antrieb verfügt, der sich an der Innenverzahnung der Statorseite abstützt. Meistens ist ein Stirnrad in die Innenverzahnung durch den Oberwagen (1b) herausragend in die Drehverbindung gesteckt, welches dann in die Innenverzahnung eingreift. Dies ist für die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht relevant und dient nur zum Verständnis, warum der Unterwagen als Statorseite bezeichnet wird. Der Stahlbau, an dem die Drehverbindung (3a) angebracht ist, welcher auch zum Beispiel den Drehmotor trägt und ebenso den Ausleger (1c) wird als Drehbühne (1a) bezeichnet. Diese Drehbühne (1a) ist meistens bestehend aus einer Grundplatte, welche meistens auf die Befestigungsfläche für die Drehverbindung (3a) mit der Schraubenreihe (3c) aufgebracht ist, dies kann aber auch mit einer Distanzplatte geschehen, welche auf der Grundplatte aufgebracht ist. Orthogonal zu dieser Grundplatte sind Trägerplatten aufgebracht, welche vom Anschlußbock des Auslegers (1c) bis zum Ballast (1d) laufen. Diese Drehbühne (1a) ist das zentrale Oberwagenbauteil, welches die Kraft des Auslegers (1c) aufnimmt und bis zum Ballast auch Kontergewicht genannt, durchleitet. Dabei kann der Ausleger viele Varianten haben, wie Bohrgerät, Mäkler, Gittermastausleger, Erdbauausleger, Abbruchausleger, Böschungsausleger und sonstige Varianten.In mobile work machines, especially in hydraulic excavators, rotary drilling rigs, crawler cranes or other machines, the structure is such that the undercarriage which is mostly movable and the superstructure can rotate mostly endless. The undercarriage usually consists of two chain-type cruise ships ( 2a . 2 B ) via the so-called undercarriage bridge ( 2c ) are connected. On this bridge ( 2c ) is a tower applied, which is a rotary joint ( 3a ) wearing. Variants are that the tower instead of on a chain undercarriage (crawler undercarriage) is applied to a stationary place or, for example, a pontoon or designed as a wheel undercarriage. The device according to the invention is described on the chain undercarriage, as this is the most relevant to the invention. On the tower of the bridge ( 2c ) is a rotary joint ( 3a ), which in most cases with a hole pattern and a screw connection ( 3b ) is provided. This rotary joint ( 3a ) is also called rolling bearings, four-point bearings, roller bearings, double roller bearings, slewing ring or otherwise. The rotary joint ( 3a ) can be made without teeth, with external teeth or internal teeth. For the invention, the rotary joint ( 3a ) is shown with internal toothing, since this is the most relevant variant, since no teeth can drive no take place and external teeth due to contamination and durability is no longer up to date. On the rotary joint ( 3a ) is a superstructure ( 1b ), which mostly via a hole pattern with a screw ( 3c ) with the rotary joint ( 3a ) connected is. For the invention, the undercarriage is referred to as the stator side and the superstructure as the rotor side, since the superstructure has a drive which is supported on the inner toothing of the stator side. Mostly a spur gear in the internal toothing by the superstructure ( 1b ) inserted outstanding in the rotary joint, which then engages in the internal toothing. This is not relevant to the device according to the invention and serves only to understand why the undercarriage is referred to as the stator side. The steel construction on which the slewing connection ( 3a ), which also carries, for example, the rotary motor and also the boom ( 1c ) is used as a revolving stage ( 1a ) designated. This revolving stage ( 1a ) is usually composed of a base plate, which is usually on the mounting surface for the rotary joint ( 3a ) with the screw row ( 3c ), but this can also be done with a spacer plate, which is applied to the base plate. Orthogonal to this base plate carrier plates are applied, which from the terminal block of the boom ( 1c ) to the ballast ( 1d ) to run. This revolving stage ( 1a ) is the central superstructure component, which the force of the boom ( 1c ) receives and called to the ballast also counterweight, passes. The boom can have many variants, such as drill, broker, lattice boom, Erdbauausleger, demolition boom, slope boom and other variants.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist notwendig aus dem Bedarf, dass immer mehr ungeeignete Hydraulikbagger, sprich mobile Arbeitsmaschinen mit Erdbauausleger, umgebaut werden. Dies geschieht teilweise nicht vom Hersteller, der für die Haltbarkeit der Maschine und Komponenten garantieren kann, sondern durch Händler oder Sondermaschinenbaubetrieben, die eine Standardmaschine erweitern. Durch diese Erweiterungen, zum Beispiel für eine lange Abbruchausrüstung, wird die Standardmaschine deutlich mehr belastet, als der Hersteller für den Standardbetrieb vorgesehen hat. Ein Schaden im Auslegerbereich, besonders wenn dieser nah am Arbeitswerkzeug ist, ist meistens wenig gefährlich, da im Bereich des Werkzeugs normalerweise abgebrochen wird und Material vom Gebäude herunterfällt. Wenn jedoch die Verbindung zwischen Ober- und Unterwagen einen Schaden erfährt, kann die gesamte Maschine umkippen, dies findet in der Praxis teilweise regelmäßig statt. Dies kann von Schäden an der Maschine bis hin zu Todesfällen reichen, wenn zum Beispiel ein Bagger mit langer Abbruchausrüstung in der Nähe einer Straße umkippt und dort beim Umkippen Passanten trifft. Die erfindungsgemäße Vorrichtung soll dem Betreiber der umgebauten Maschinen, der aus wirtschaftlichen Gründen, keine andere Maschine anschaffen kann, die Möglichkeit geben die Maschine abzusichern. Wenn die Drehverbindung zum Beispiel an der Kugelbahn (3d) bricht oder im Ring oder nur die Schraubenreihe (3b und/oder 3c) eine Überlast erfährt, soll die erfindungsgemäße Vorrichtung verhindern, dass der Oberwagen sich vom Unterwagen entfernt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist für jede mobile Arbeitsmaschine geeignet und bei der entsprechenden Anwendung sinnvoll für maximale Sicherheit, zum Beispiel bei Arbeiten in Innenstädten. Somit ist die Stückzahl des Bedarfs entsprechend groß.The device according to the invention is necessary from the demand that more and more unsuitable hydraulic excavators, that is mobile working machines with Erdbauausleger be rebuilt. In part, this is not done by the manufacturer, who can guarantee the durability of the machine and components, but by dealers or special purpose machinery builders who are expanding a standard machine. These extensions, for example for a long demolition equipment, load the standard machine significantly more than the manufacturer intended for standard operation. Damage in the boom area, especially if it is close to the work tool, is usually not very dangerous, as it is usually broken off in the area of the tool and material falls off the building. However, if the connection between the upper and lower car undergoes damage, the entire machine can tip over, this takes place in practice partially regular. This can range from damage to the machine to death, such as when an excavator with long demolition equipment overturns near a road and hits passers-by when it tips over. The device according to the invention is intended to give the operator of the converted machines, which can not buy another machine for economic reasons, the possibility of securing the machine. If the rotary joint, for example, on the ball track ( 3d ) breaks or in the ring or only the row of screws ( 3b and or 3c ) experiences an overload, the device according to the invention is intended to prevent the superstructure from moving away from the undercarriage. The device according to the invention is suitable for any mobile work machine and useful in the corresponding application for maximum safety, for example when working in inner cities. Thus, the quantity of demand is correspondingly large.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung wir auf dem Unterwagen (2a, 2b, 2c) befestigt und ein zweiter Teil auf dem Oberwagen (1b). Dabei kann die Vorrichtung durch direktes Schrauben in Ober- und Unterwagen oder durch eine Schweißverbindung angebracht werden. Es wird jedoch nur eine Variante beschrieben, bei der die erfindungsgemäße Vorrichtung rein formschlüssig an beide Maschinenkomponenten angebracht wird, da dies am sinnvollsten ist. An bestehende Maschinen Bohrungen, Gewindebohrungen oder Schweißverbindung anzubringen ist technisch meistens nachteilig für die Betriebsfestigkeit. Aus diesem Grund wird ausschließlich die Variante beschrieben, bei der die erfindungsgemäße Vorrichtung formschlüssig an die Maschine angebracht wird.The inventive device we on the undercarriage ( 2a . 2 B . 2c ) and a second part on the superstructure ( 1b ). The device can be attached by direct screws in the upper and lower carriage or by a welded joint. However, only one variant is described in which the device according to the invention is attached purely form-fitting to both machine components, since this makes most sense is. To drill holes, threaded holes or welded connection to existing machines is technically most disadvantageous for the operational stability. For this reason, only the variant is described in which the device according to the invention is positively attached to the machine.

Zum bessere Verständnis wird die Erfindung nachfolgend anhand 3 Figuren mit einer sinnbildlichen Beispielzeichnung, welche an jedem Unterwagen einer mobilen Arbeitsmaschine verwendbar ist, näher erläutert. Es zeigen die:For better understanding, the invention will be explained in more detail below with reference to three figures with a symbolic example drawing, which can be used on any undercarriage of a mobile work machine. It show the:

1: (Primär-/Zusammenfassungsfigur): Isometrische Ansicht, bei der die Vorrichtung auf den wesentlichen Komponenten montiert ist. Komponenten die Peripherie sind, werden gestrichelt dargestellt. 1 : (Primary / summary figure): Isometric view in which the device is mounted on the essential components. Components that are peripheral are shown in dashed lines.

2: Isometrische Ansicht, bei der nur die Grundkomponenten der Maschine gezeigt sind, an der die erfindungsgemäße Vorrichtung angebracht ist. 2 : Isometric view showing only the basic components of the machine to which the device according to the invention is attached.

3: Schnittansicht, bei der nur die Grundkomponenten der Maschine gezeigt sind, an der die erfindungsgemäße Vorrichtung angebracht ist. 3 : Sectional view, in which only the basic components of the machine are shown, to which the device according to the invention is attached.

Auf der 1 ist zu erkennen, wie die erfindungsgemäße Vorrichtung bei einer Beispielmaschine mit Böschungsausrüstung funktioniert. Der untere Teil der Vorrichtung wird von zwei Seiten, sinngemäß vorne (5a) und hinten (5b), auf die Unterwagenbrücke (2c) aufgesetzt. Beide Teile verfügen über Unterwagenklammern (5c), welche sich um die Unterwagenbrücke (2c) legen. Diese Unterwagenklammer (5c) ist so ausgebildet, dass diese auf die Brückenform des Unterwagens angepasst ist. Dabei kann der Unterwagen als starre Schweißkonstruktion, als Schraubkonstruktion oder hydraulisch verstellbare Version vorliegen. Sämtliche Unterwagenvarianten können mit der Erfindung abgedeckt werden. Die Unterwagenklammern (5c) halten die erfindungsgemäße Vorrichtung, welche so ausgebildet ist, dass diese im Schnitt L-förmig aussieht und diese Kontur radial verläuft. Alternativ kann diese Form ebenso als U-förmig ausgeführt sein, bei der beide Schenkel der U-Form unterschiedlich lang sind, grundsätzlich sind auch andere Formen denkbar. Dies ist notwendig, da der Oberwagen (1b) sich radial, um die Drehverbindung (3a) bewegt. In der gezeigten Variante ist die erfindungsgemäße Vorrichtung in ihrem Profil 360°, also eine volle Umdrehung ausgebildet. Wenn bei Anwendungen nur gewisse Winkelbereiche, beispielweise nur 30° Schwenkwinkel längs des Unterwagens mit voller Überlast gefahren werden, kann die Vorrichtung aus wirtschaftlichen Gründen so ausgebildet werden, dass die Sicherung nur in diesem Winkelbereich wirkt. Die Sicherungshälfte vorne (5a) und die Sicherungshälfte hinten (5b) werden über den Unterwagen mit dem oberen Spannflansch (5g) verbunden. Diese Verbindung kann zum Beispiel durch eine Schraubverbindung ausgeführt sein. Unter dem Unterwagen wird in der dargestellten Variante ein Zuganker (5e) mit dem Spannmitteln (5f) auf dem Spannbock (5d) abgetragen, um die Unterwagenklammer (5c) an der Brücke (2c) zu befestigen. Eine weitere Variante könnte sein, dass die Unterwagenklammer (5c) bis zur gegenüberliegenden Seite oder zumindest bis zur Mitte ausgebildet wird, und dann mit beispielsweise einem Spannflansch direkt verbunden wird. Die Unterwagenklammer (5c) leitet die Kraft im Schadensfall um die Unterwagenbrücke (2c) nach unten, so dass die Verbindung zwischen Unter- und Oberwagen erhalten bleibt. Idealerweise könnte die Unterwagenklammer (5c) weggelassen werden, wenn das radiale Vorrichtungsprofil bereits an der oberen Brückenplatte fest aufgebracht wäre. Da die stückzählig größten Anwendungen jedoch Nachrüstungen sind, wird diese Variante zwar hier erwähnt, aber nicht ausführlich beschrieben. An der Drehbühne (1a) des Oberwagens (1b) wird eine Klammerplatte (4a) an den Drehbühnenträgern befestigt. Diese ist hier als formschlüssige Klammernvariante dargestellt. Das wichtigste Teil daran ist die Ausreißsicherung (4b), welche ebenso in L-Form ausgeführt ist. Alternativ kann diese Form ebenso als U-förmig ausgeführt sein, bei der beide Schenkel der U-Form unterschiedlich lang sind, grundsätzlich sind auch andere Formen denkbar. Dabei kann eine weitere Variante sein, dass die Ausreichsicherung (4b) direkt in die Drehbühne (1b) geschraubt wird oder gar mit einer Schweißverbindung angebracht werden kann. Aufgrund der technischen Nachteile durch Bohrungen, Gewindebohrungen oder Gefügeveränderungen durch Schweißungen, wird ausschließlich die sinnvollste Variante, die formschlüssige Variante, beschrieben. Die Ausreißsicherung (4b) und die Sicherungshälften (5a und 5b) bilden durch das dargestellte L-förmige Profil eine formschlüssige Verbindung im Schadensfall. Dabei kann der L-Winkel in der Praxis weniger als 90° betragen, um ein Abrutschen zu verhindern. Ebenso kann die verbindende Oberfläche aufgeraut oder mit Rippen belegt sein, um ebenfalls ein Abrutschen zu verhindern. Der Spalt zwischen der Ausreißsicherung (4b) des Oberwagens (1b) und den beiden Sicherungshalten (5a und 5b) sollte idealerweise zwischen 0,5 und 5 Millimeter betragen, um ein Beschleunigen der Masse des Oberwagens im Schadensfall zu reduzieren. Ein kleinerer oder größerer Abstand ist in der Praxis durchaus möglich, je nach Maschine. Die dargestellte Variante hat die Ausreißsicherung (4b) nur auf der gegenüberliegende Seite des Auslegers, da in der Praxis zum größten Teil eine Maschine beim Arbeiten die Überlast am Ausleger (1c) erfährt und somit die Tendenz hat im Schadensfall nach vorne zu Kippen. Varianten der Ausreißsicherung (4b) können durchaus auch auf der gegenüberliegende Seite, sprich unter dem Ausleger (1c), befindlich sein, um die Maschine gegen Umfallen nach hinten abzusichern. Ebenso ist ein Variante denkbar, bei der die Ausreißsicherung (4b) auch seitlich angebracht ist, um ein Kippen zur Seite verhindern zu können. Ebenso kann eine Kombination aus Teilen oder allen Varianten bis hin zu einem 360° Gegenstück der Ausreißsicherung (4b) zu den 360° befindlichen Sicherungshälften (5a und 5b) dargestellt werden.On the 1 It can be seen how the device according to the invention works in an example machine with embankment equipment. The lower part of the device is from two sides, mutatis mutandis front ( 5a ) and behind ( 5b ), to the undercarriage bridge ( 2c ). Both parts have undercarriage clamps ( 5c ), which surround the undercarriage bridge ( 2c ) lay. This undercarriage bracket ( 5c ) is designed so that it is adapted to the bridge shape of the undercarriage. The undercarriage can be in the form of a rigid welded construction, a screwed construction or a hydraulically adjustable version. All undercarriage variants can be covered with the invention. The undercarriage brackets ( 5c ) hold the device according to the invention, which is designed so that it looks L-shaped in section and this contour extends radially. Alternatively, this form may also be designed as a U-shaped, in which both legs of the U-shape are different lengths, in principle, other shapes are conceivable. This is necessary because the superstructure ( 1b ) radially to the rotary joint ( 3a ) emotional. In the variant shown, the device according to the invention is formed in its profile 360 °, ie a full revolution. If in applications only certain angular ranges, for example only 30 ° pivoting angle along the undercarriage with full overload are driven, the device can be designed for economic reasons so that the fuse acts only in this angular range. The safety half front ( 5a ) and the safety half ( 5b ) are transported via the undercarriage with the upper clamping flange ( 5g ) connected. This connection can be carried out for example by a screw connection. Under the undercarriage in the illustrated variant, a tie rod ( 5e ) with the clamping means ( 5f ) on the Spannbock ( 5d ) removed to the undercarriage bracket ( 5c ) at the bridge ( 2c ) to fix. Another variant could be that the undercarriage bracket ( 5c ) is formed to the opposite side or at least to the middle, and then directly connected to, for example, a clamping flange. The undercarriage bracket ( 5c ) directs the force in case of damage to the undercarriage bridge ( 2c ) down, so that the connection between the lower and upper car is maintained. Ideally, the undercarriage bracket ( 5c ) may be omitted if the radial device profile were already firmly attached to the upper bridge plate. However, since the largest number of applications are retrofits, this variant is mentioned here, but not described in detail. At the revolving stage ( 1a ) of the upper carriage ( 1b ) is a clip plate ( 4a ) attached to the turntable carriers. This is shown here as a positive clip variant. The most important part of this is the tear-out ( 4b ), which is also made in L-shape. Alternatively, this form may also be designed as a U-shaped, in which both legs of the U-shape are different lengths, in principle, other shapes are conceivable. It may be another variant that the Ausreichsicherung ( 4b ) directly into the revolving stage ( 1b ) is screwed or even can be attached with a welded joint. Due to the technical disadvantages of drilling, tapping or structural changes due to welding, only the most sensible variant, the form-locking variant, is described. The tear-out ( 4b ) and the fuse halves ( 5a and 5b ) form by the illustrated L-shaped profile a positive connection in case of damage. In this case, the L-angle in practice may be less than 90 ° to prevent slipping. Likewise, the connecting surface may be roughened or ribbed to prevent slippage as well. The gap between the tear-out ( 4b ) of the upper carriage ( 1b ) and the two fuse holdings ( 5a and 5b ) should ideally be between 0.5 and 5 millimeters, in order to reduce the acceleration of the mass of the superstructure in case of damage. A smaller or larger distance is quite possible in practice, depending on the machine. The variant shown has the Ausreißsicherung ( 4b ) only on the opposite side of the boom, since in practice for the most part a machine when working the overload on the boom ( 1c ) experiences and thus has the tendency to tilt forward in case of damage. Variants of the Ausreißsicherung ( 4b ) can also be on the opposite side, ie under the boom ( 1c ) to secure the machine against falling backwards. Likewise, a variant is conceivable in which the Ausreißsicherung ( 4b ) is also attached laterally to prevent tilting to the side can. Likewise, a combination of parts or all variants up to a 360 ° counterpart of the Ausreißsicherung ( 4b ) to the 360 ° securing halves ( 5a and 5b ) being represented.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

1a1a: Drehbühne (Rotorseite)Revolving stage (rotor side)
1b1b: Oberwagen (Rotorseite)Uppercarriage (rotor side)
1c1c: Auslegerboom
1d1d: Ballastballast
1e1e: Hubzylinderlifting cylinder
2a2a: Kettenfahrschiff links (Statorseite)Chain drive ship on the left (stator side)
2b2 B: Kettenfahrschiff rechts (Statorseite)Chain drive right (stator side)
2c2c: Brücke (Unterwagen Brücke) (Statorseite)Bridge (undercarriage bridge) (stator side)
3a3a: Drehverbindung, auch genannt Wälzlager, Vierpunktlager, Rollenlager, Doppelrollenlager, Drehkranz etc.Rotary joint, also called rolling bearing, four-point bearing, roller bearing, double roller bearing, slewing ring, etc.
3b3b: Schraubenreihe Brücke zu DrehverbindungRow of bolts Bridge to slewing connection
3c3c: Schraubenreihe Drehverbindung zu OberwagenRow of screws Rotary connection to superstructure
3d3d: Kugelbahn, auch Variante als Rollenbahn(en)Ball track, also variant as roller conveyor (s)
4a4a: DrehbühnenklammerTurntable clip
4b4b: Ausreißsicherungtear-
5a5a: Sicherungshälfte vorneFuse half front
5b5b: Sicherungshälfte hintenRear securing half
5c5c: UnterwagenklammerUndercarriage bracket
5d5d: Spannbockclamping block
5e5e: Zugankertie rods
5f5f: Spannmittelclamping means
5g5g: Oberer SpannflanschUpper clamping flange

Claims

Device for securing the rotor and stator side of rotary joints in case of failure and / or breakage, characterized in that the device on the rotor and stator side has a profile which positively holds the rotor and stator side axially and against tilting when rotor and / or remove stator from each other.

A device according to claim 1, characterized in that the tear-out ( 4b ) of the upper carriage ( 1b ) and the counterpart on the undercarriage ( 2a . 2 B . 2c ) can act circumferentially and act in any position of the machine or in the desired angular ranges of the machine position.

A device according to claims 1 to 2, characterized in that the device is positively connected to each of the superstructure ( 1b ) and undercarriage ( 2a . 2 B . 2c ) can be attached and in case of damage, the force can thus be transferred to the machine components.

A device according to claims 1 to 3, characterized in that the device, the force absorption or the tilting moment which the rotary joint ( 3a ), alternatively, in the case of failure of the rotary joint ( 3a ), transfers between the upper and lower car.

A device according to claims 1 to 4, characterized in that the device on the rotor and stator side has a profile which is profiled slip-resistant, so that in case of damage, the superstructure ( 1b ) little to no undercarriage ( 2a . 2 B . 2c ) can remove or slip off.