DE102015011840A1 - Optischer Aufbau für Linsenscheinwerfer, vorzugsweise für LEDs - Google Patents
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- F21Y2115/10—Light-emitting diodes [LED]
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Abstract
Um enge Lichtkegel zu erzeugen sind Parabolspiegel-Scheinwerfer und um weite Lichtkegel zu erzeugen sind Flächenleuchten bekannt. Um beides mit einem Scheinwerfer zu ermöglichen sind Linsenscheinwerfer, Plankonvex- und Stufenlinsenscheinwerfer, bekannt. Parabolspiegelscheinwerfer und Linsenscheinwerfer sind sich sehr ähnlich. Steht die Lichtquelle, gegebenenfalls mit Spiegel, im Brennpunkt der Linse oder im Brennpunkt eines Parabolspiegels, wird diese im Unendlichen abgebildet; wegen der Schärfentiefe häufig auch im endlichen Bereich. Die Baugröße der Parabolspiegel- als auch der Linsenscheinwerfer ist abhängig von dem Winkel des engsten Lichtkegels und von der Größe der Lichtquelle. Bei vorgegebenem Winkel des Lichtkegels wird das Gerät mit größer werdender Lichtquelle größer. Bei großen Lichtquellen und engem Lichtkegel werden deshalb die Geräte besonders groß. Bei Scheinwerfern mit veränderlichem Öffnungswinkels des Lichtkegels wird der Abstand zwischen Leuchtmittel, meistens mit Spiegel, und einer Linse verändert. Üblicherweise wird die Lichtquelle mit Spiegel im Gehäuse verschoben und die Linse ist starr im Gehäuse eingebaut. Die Erfindung zeigt auf, wie ein Gerät, als Gesamtsystem aufgebaut sein muß, um sehr enge Öffnungswinkel des Lichtkegels und zugleich auch weite Öffnungswinkel des Lichtkegels mit dem selben Gerät erzeugen zu können, wobei weder die Lichtquelle, noch die Frontlinse verschoben werden müssen, um den erzeugten Öffnungswinkel des Lichtkegels zu vergrößern oder zu verkleinern. Das System läßt sich für alle bekannte Lichtquellen, auch Entladungslampen und LEDs anwenden.
Description
- Technisches Gebiet
- Die Erfindung ermöglicht Leuchten bzw. Scheinwerfer deren Lichtkegel sich sehr eng einstellen läßt und deren Lichtkegel sich stufenlos aufweiten läßt, so daß diese Scheinwerfer universell eingesetzt werden können. Die Erfindung bezieht sich hauptsächlich auf Leuchten für die Verwendung bei Bühnen, Film- und Fernsehproduktionen, Architekturbeleuchtung und zur Verwendung als Suchscheinwerfer in verschiedensten Bereichen.
- Stand der Technik
- Für enge Lichtkegel ohne abbildende Optik werden entweder Parabolspiegelscheinwerfer oder Linsenscheinwerfer verwendet.
- Beim Parabolspiegel ist der Öffnungswinkel des Lichtkegels kaum veränderbar. Die Lichtquelle und der Parabolspiegel sind deshalb oft fest, nicht verstellbar, im Gehäuse eingebaut.
- Bei Linsenscheinwerfern wird der Abstand zwischen Lichtquelle mit Spiegel und der fest eingebauten Linse verändert, um somit den Öffnungswinkel des Lichtkegels zu verändern. Gelegentlich wird zwischen Lichtquelle und Linse noch ein Kondensor mit festem Abstand zu Lichtquelle eingebaut. In diesem Fall wird der Spiegel, die Lichtquelle und der Kondensor gegenüber der Frontlinse verschoben, damit der Öffnungswinkel verändert wird. Allerdings lassen sich dann nicht mehr extrem große Öffnungswinkel erzielen. Im engen Bereich des Öffnungswinkels ist jedoch der Wirkungsgrad besser. In allen Fällen müssen entweder die Lichtquelle mit Spiegel und gegebenenfalls mit Kondensor verschiebbar sein, um den Öffnungswinkel zu verändern oder die Frontlinse. Als Frontlinse werden üblicherweise Plankonvex- oder Stufenlinsen verwendet. Es können jedoch auch andere Linsen oder Linsenbaugruppen verwendet werden. Zusammen muß deren Brennweite positiv sein.
- Bekannt sind Scheinwerferoptiken mit Brennweitenverkürzung und Brennweitenverlängerung. Siehe (siehe Patentanmeldung
DE 10 2013 021 682 A1 , Offenlegungsschrift vom 2015.06.25 „Universaloptik für Scheinwerfer ohne abbildende Optik”). Hier wird jedoch die Frontlinse bzw. Linsenbaugruppe verschoben. Zusätzlich wurden die OffenlegungsschriftenDE 10 2009 024 141.8 „Anordnung zum Verkleinern einer Ersatzlichtquelle” undDE 10 2007 006 456 A1 „Anordnung zum Erzeugen einer Ersatzlichtquelle für Scheinwerfer aus mehreren Lichtquellen” in Betracht gezogen. - Die Erfindung zeigt eine Bauweise auf, die es ermöglicht sowohl die Lichtquelle als auch die Frontlinse fest im Gehäuse einzubauen und sich trotzdem der Öffnungswinkel des Scheinwerfers verändern läßt. Damit ist es leichter und sicherer Kühlkörper, elektrische Leitungen, Zündgeräte usw. in das Gehäuse einzubauen.
- Offenbarung der Erfindung
- Der optische Aufbau läßt sich derart auslegen, daß die Lichtquelle und die Frontlinse, die auch eine Baugruppe von Linsen sein kann, fest und unverstellbar, in das Scheinwerfergehäuse eingebaut werden können und somit ein einfacher Aufbau des Scheinwerfers mit geschlossenem Gehäuse möglich wird. Um den Öffnungswinkel des Lichtkegels zu verändern, wird eine Linse bzw. Linsenbaugruppe zwischen Lichtquelle und Frontlinse derart verschoben, daß sich die Brennweite des optischen Aufbaus verändern läßt. Dabei ist der Abstand von der Lichtquelle bis zur Frontlinse konstant und entsprechend der kürzesten Brennweite auszulegen. Um den Öffnungswinkel des Lichtkegels zu vergrößern wird die verschiebbare Linse derart verschoben, daß sich die Brennweite vergrößert und somit auch der Öffnungswinkel. In umgekehrter Weise wird der Öffnungswinkel verkleinert, je kürzer die Brennweite wird. Die Lichtquelle kann zur Erhöhung der Lichtausbeute mit einer Kondensorlinse, einem Reflektor oder beidem, versehen sein. Diese Bauteile können ebenfalls verschiebbar angebracht sein. Durch eine geeignete Auswahl der Linsen läßt sich der Scheinwerfer verschiedenen Anforderungen anpassen, als Ersatz herkömmlicher Linsenscheinwerfer und auch als Ersatz für Parabolspiegelscheinwerfer. Dadurch, daß der Abstand von der Lichtquelle bis zur Frontlinse konstant ist, können die Frontlinse und die Lichtquelle im Gerät fest eingebaut werden. Bei der Anwendung von LEDs ist dies von besonderem Vorteil, da dadurch das oder die LEDs samt Kühlkörper fest im Gehäuse befestigt werden können und der Kühlkörper sogar außerhalb dem Gehäuse angebracht werden kann. Auch bei der Anwendung anderer Leuchtmittel, wie zum Beispiel von Halogen- oder Entladungslampen wird der Scheinwerfer einfacher; besonders bei Entladungslampen ist dies der Fall. Der Schutz gegen Überschläge der Hochspannung des erforderlichen Zündgerätes ist einfacher durchzuführen, wenn die Lichtquelle fest nicht verschiebbar eingebaut ist.
- Beschreibung der Zeichnungen
- In allen Zeichnungen sind die Bezeichnungen die selben. Spiegel ist mit
1 bezeichnet;2 ist eine Lichtquelle, zum Beispiel das Wendel einer Glühlampe, eine Entladungsstrecke oder die leuchtende Fläche einer LED;3 ist eine Kondensorlinse,4 ist eine auf der optischen Achse verschiebbare Baugruppe aus einer oder aus mehreren Linsen;5 ist eine Baugruppe aus einer oder mehreren Linsen und bildet die Frontlinse;6 ist as Gehäuse eines Scheinwerfers;7 ist der Kühlkörper eines LEDs;8 Platz für Einbauten wie zum Beispiel Vorschalt-, Zündgerät, Stromversorgung für LED. W ist der Öffnungswinkel des Lichtkegels und v ist die maximal verschiebbare Strecke.9 ist ein Lichtbündel einer einzelnen LED mit gerichtetem Licht durch einen Spiegel oder eine Linse.10 ist eine Linse mit positiver Brennweite.11 ist ein Modul mit15 einzelnen LEDs.12 ist die erzeugte Ersatzlichtquelle beziehungsweise die virtuelle Lichtquelle, die an Stelle einer realen Lichtquelle verwendet wird und13 ist eine einzelne LED mit gerichtetem Licht mit gerichtetem Licht durch einen Spiegel oder eine Linse. W1 ist der Winkel des Lichtkegels, das vom LED Modul erzeugt wird und w2 ist der Öffnungswinkel der Ersatzlichtquelle. - In der Zeichnung 1 ist ein konventioneller Plankonvexlinsenscheinwerfer dargestellt. Die Lichtquelle
2 ist eine Halogenlampe, sie ist mit einem Kugelspiegel1 versehen. In dem Zeichnungsteil A steht die Lichtquelle im Brennpunkt der Plankonvexlinse (positive Brennweite) und es ergibt sich der engste Öffnungswinkel w des Lichtkegels. Der Abstand zur Linse5 ist die Strecke a. Wird, wie in dem Zeichnungsteil B, die Lichtquelle mit Spiegel um die Strecke v verschoben wird der größte Öffnungswinkel w des Lichtkegels erreicht. Der Abstand a wird entsprechend geringer und ist kleiner als die Brennweite der Linse. - In der Zeichnung 2 ist ein Plankonvexlinsenscheinwerfer mit Kondensor
3 (positive Brennweite) dargestellt. Die Lichtquelle2 ist eine Halogenlampe, sie ist mit einem Kugelspiegel1 und einer Kondensorlinse3 (positive Brennweite) versehen. In dem Zeichnungsteil A steht die Lichtquelle im Brennpunkt der Plankonvexlinse (positive Brennweite) und es ergibt sich der engste Öffnungswinkel w des Lichtkegels. Der Abstand von der Lichtquelle zur Plankovexlinse ist die Strecke a. Wird, wie in dem Zeichnungsteil B, die Lichtquelle mit Spiegel und Kondensorlinse um die Strecke v verschoben wird der größte Öffnungswinkel w des Lichtkegels erreicht. Der Abstand a wird entsprechend geringer und ist kleiner als die Brennweite der Linse. - In den Fällen Zeichnung 1 und 2 wird die Baulänge des Scheinwerfers durch die Brennweite bei engstem Öffnungswinkel w des Lichtkegels bestimmt.
- In Zeichnung 3 ist die Lichtquelle
2 die leuchtende Fläche einer LED. Vor ihr ist eine Kondensorlinse3 (positive Brennweite) angebracht. Zwischen der Frontlinse5 mit positiver Brennweite und der Kondensorlinse3 befindet sich eine verschiebbare Linse4 mit positiver Brennweite. In diesem Fall sind die Linsen Stufenlinsen aus Kunststoff. Im Zeichnungsteil A ist die kürzest mögliche Brennweite der Scheinwerferoptik dargestellt. Zugleich ist dies der engste Öffnungswinkel w des Lichtkegels. Wird nun die verschiebbare Linse4 um die Strecke v verschoben, wird der größt mögliche Öffnungswinkel des Lichtkegels erreicht, die Brennweite der Scheinwerferoptik wird größer. Der Abstand a bleibt konstant. Die Lichtquelle2 und die Frontlinse5 können im Scheinwerfergehäuse fest eingebaut werden. - In Zeichnung 4 ist die Lichtquelle
2 die leuchtende Fläche einer LED. Vor ihr ist eine Kondensorlinse3 (positive Brennweite) angebracht. Zwischen der Frontlinse5 mit positiver Brennweite und der Kondensorlinse3 befindet sich eine verschiebbare Linse4 mit negativer Brennweite. In diesem Fall sind die Linsen Stufenlinsen aus Kunststoff. Im Zeichnungsteil A ist die kürzest mögliche Brennweite der Scheinwerferoptik dargestellt. Zugleich ist dies der engste Öffnungswinkel w des Lichtkegels. Wird nun die verschiebbare Linse4 um die Strecke v verschoben, wird der größt mögliche Öffnungswinkel des Lichtkegels erreicht, die Brennweite der Scheinwerferoptik wird größer. Der Abstand a bleibt konstant. Die Lichtquelle2 und die Frontlinse5 können im Scheinwerfergehäuse fest eingebaut werden. Durch die Verwendung einer beweglichen Linse mit negativer Brennweite und einer Frontlinse mit positiver Brennweite, wird der Spielraum für den Öffnungswinkel w des Lichtkegels vergrößert. - In Zeichnung 5 ist die Lichtquelle
2 die leuchtende Fläche einer LED. Vor ihr ist eine Kondensorlinse3 (positive Brennweite) angebracht. Zwischen der Frontlinse5 mit negativer Brennweite und der Kondensorlinse3 befindet sich eine verschiebbare Linsengruppe aus zwei Linsen4 mit positiver Brennweite. In diesem Fall sind die Linsen Stufenlinsen aus Kunststoff. Im Zeichnungsteil A ist die kürzest mögliche Brennweite der Scheinwerferoptik dargestellt. Zugleich ist dies der engste Öffnungswinkel w des Lichtkegels. Wird nun die verschiebbare Linsegruppe4 um die Strecke v verschoben, wird der größt mögliche Öffnungswinkel des Lichtkegels erreicht, die Brennweite der Scheinwerferoptik wird größer. Der Abstand a bleibt konstant. Die Lichtquelle2 und die Frontlinse5 können im Scheinwerfergehäuse fest eingebaut werden. Durch die Verwendung einer beweglichen Linse mit positiver Brennweite und einer Frontlinse mit negativer Brennweite, wird der Spielraum für den Öffnungswinkel w des Lichtkegels vergrößert. - In Zeichnung 6 ist ein vollständiger Scheinwerfer dargestellt. Es ist ersichtlich, daß die Frontlinse und die Lichtquelle, in diesem Fall eine LED in das Gehäuse fest eingebaut werden können, da der Abstand a immer konstant ist, und es möglich ist, den Kühlkörper des LED außerhalb dem Gehäuse ebenfalls fest anzubringen. Dabei bleibt im Gehäuse noch Platz für zusätzlich Bauteile übrig.
- In Zeichnung 7 ist beispielhaft ein System dargestellt, bei dem die Frontlinsengruppe
5 aus 2 Linsen besteht und die bewegliche Linsengruppe4 aus 4 Linsen. Durch diesen Aufbau sind besonders enge Öffnungswinkel möglich, zum Beispiel als Ersatz eines Parabolspiegelscheinwerfers. - In Zeichnung 8 ist beispielhaft ein System dargestellt, bei dem die bewegliche Linsengruppe
4 aus 2 Linsen. Durch diesen Aufbau sind ebenfalls enge Öffnungswinkel möglich, zum Beispiel als Ersatz eines Parabolspiegelscheinwerfers. - In Zeichnung 9 wird beispielhaft dargestellt, was eine Ersatzlichtquelle beziehungsweise eine virtuelle Lichtquelle ist. Eine Ersatzlichtquelle oder virtuelle Lichtquelle kann mit verschiedenen Methoden erzeugt werden. Zum Beispiel mit einer realen Lichtquelle und einem Ellipsenspiegel, einer realen Lichtquelle und einem Parabolspiegel und einer Linse mit positiver Brennweite, auch mit mehreren Lichtquellen, die auf einer Hohlkugel innen angebracht sind. Aus Teil A der Zeichnung 9 ist die Anordnung der einzelnen LEDs ersichtlich. Mit der Linse
10 , im Teil B der Zeichnung 9, werden die Lichtstrahlen der einzelnen LEDs auf einen Punkt12 ausgerichtet. Dort konzentriert sich die Lichtstrahlen und ergeben eine Ersatzlichtquelle beziehungsweise eine virtuelle Lichtquelle, die ihrerseits einen Lichtkegel mit dem Öffnungswinkel w2 hat. Mit einer Ersatzlichtquelle kann die reale Lichtquelle2 in den vorangegangenen Zeichnungen ersetzt werden. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102013021682 A1 [0005]
- DE 102009024141 [0005]
- DE 102007006456 A1 [0005]
Claims (3)
- Aufbau einer Optik für Scheinwerfer mit variabler Verstellmöglichkeit des Lichtkegels bei konstanter Baulänge der Optik von der Lichtquelle bis zur Frontlinse bzw. äußersten Linse, 1.1 dadurch gekennzeichnet, daß die Frontlinse oder die feststehende Linsengruppe eine positive Brennweite hat. 1.2 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der feststehenden Lichtquelle und der feststehenden Frontlinse bzw. Frontlinsengruppe sich mindestens eine auf der optischen Achse verschiebbare Linse oder Linsengruppe mit insgesamt positiver Brennweite befindet. 1.3 dadurch gekennzeichnet, daß sich der engste Lichtkegel bei kürzester Brennweite ergibt und dieser den Abstand zwischen Lichtquelle und Frontlinse bzw. Frontlinsengruppe festlegt. 1.4 dadurch gekennzeichnet, daß durch verschieben der beweglichen Linse bzw. Linsengruppe sich die Brennweite der Scheinwerferoptik derart verändert, daß sich der Lichtkegel vergrößert oder verkleinert. 1.5 dadurch gekennzeichnet, daß bei größt möglichem Lichtkegel die größt mögliche Brennweite der Scheinwerferoptik erreicht ist. 1.6 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Lichtquelle und der beweglichen Linse bzw. Linsenbaugruppe sich ein Kondensor aus mindestens einer Linse befindet. 1.7 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Lichtquelle und der beweglichen Linse bzw. Linsenbaugruppe sich ein Reflektor befindet. 1.8 dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle einer realen Lichtquelle eine virtuelle Lichtquelle, eine Ersatzlichtquelle, verwendet wird.
- Aufbau einer Optik für Scheinwerfer mit variabler Verstellmöglichkeit des Lichtkegels bei konstanter Baulänge der Optik von der Lichtquelle bis zur Frontlinse bzw. äußersten Linse, 2.1 dadurch gekennzeichnet, daß die Frontlinse oder die feststehende Linsengruppe eine positive Brennweite hat. 2.2 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der feststehenden Lichtquelle und der feststehenden Frontlinse bzw. Frontlinsengruppe sich mindestens eine auf der optischen Achse verschiebbare Linse oder Linsengruppe mit insgesamt negativer Brennweite befindet. 2.3 dadurch gekennzeichnet, daß sich der engste Lichtkegel bei kürzester Brennweite ergibt und dieser den Abstand zwischen Lichtquelle und Frontlinse bzw. Frontlinsengruppe festlegt. 2.4 dadurch gekennzeichnet, daß durch Verschieben der beweglichen Linse bzw. Linsengruppe sich die Brennweite der Scheinwerferoptik derart verändert, daß sich der Lichtkegel vergrößert oder verkleinert. 2.5 dadurch gekennzeichnet, daß bei größt möglichem Lichtkegel die größt mögliche Brennweite der Scheinwerferoptik erreicht ist. 2.6 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Lichtquelle und der beweglichen Linse bzw. Linsenbaugruppe sich ein Kondensor aus mindestens einer Linse befindet. 2.7 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Lichtquelle und der beweglichen Linse bzw. Linsenbaugruppe sich ein Reflektor befindet. 2.8 dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle einer realen Lichtquelle eine virtuelle Lichtquelle, eine Ersatzlichtquelle, verwendet wird.
- Aufbau einer Optik für Scheinwerfer mit variabler Verstellmöglichkeit des Lichtkegels bei konstanter Baulänge der Optik von der Lichtquelle bis zur Frontlinse bzw. äußersten Linse, 3.1 dadurch gekennzeichnet, daß die Frontlinse oder die feststehende Linsengruppe eine negative Brennweite hat. 3.2 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der feststehenden Lichtquelle und der feststehenden Frontlinse bzw. Frontlinsengruppe sich mindestens eine auf der optischen Achse verschiebbare Linse oder Linsengruppe mit insgesamt positiver Brennweite befindet. 3.3 dadurch gekennzeichnet, daß sich der engste Lichtkegel bei kürzester Brennweite ergibt und dieser den Abstand zwischen Lichtquelle und Frontlinse bzw. Frontlinsengruppe festlegt. 3.4 dadurch gekennzeichnet, daß durch Verschieben der beweglichen Linse bzw. Linsengruppe sich die Brennweite der Scheinwerferoptik derart verändert, daß sich der Lichtkegel vergrößert oder verkleinert. 3.5 dadurch gekennzeichnet, daß bei größt möglichem Lichtkegel die größt mögliche Brennweite der Scheinwerferoptik erreicht ist. 3.6 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Lichtquelle und der beweglichen Linse bzw. Linsenbaugruppe sich ein Kondensor aus mindestens einer Linse befindet. 3.7 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Lichtquelle und der beweglichen Linse bzw. Linsenbaugruppe sich ein Reflektor befindet. 3.8 dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle einer realen Lichtquelle eine virtuelle Lichtquelle, eine Ersatzlichtquelle, verwendet wird.
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DE102015011840.4A DE102015011840A1 (de) | 2015-09-09 | 2015-09-09 | Optischer Aufbau für Linsenscheinwerfer, vorzugsweise für LEDs |
Publications (1)
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DE102015011840A1 true DE102015011840A1 (de) | 2017-03-09 |
Family
ID=58054881
Family Applications (1)
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DE102015011840.4A Withdrawn DE102015011840A1 (de) | 2015-09-09 | 2015-09-09 | Optischer Aufbau für Linsenscheinwerfer, vorzugsweise für LEDs |
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Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102007006456A1 (de) | 2007-02-05 | 2008-08-07 | H.M. Wörwag GmbH | Anordnung zum Erzeugen einer Ersatzlichtquelle für Scheinwerfer aus mehreren Lichtquellen. |
DE102009024141A1 (de) | 2009-06-04 | 2010-12-09 | H.M. Wörwag GmbH | Anordnung zum Verkleinern einer Ersatzlichtquelle |
DE102013021682A1 (de) | 2013-12-19 | 2015-06-25 | H.M. Wörwag GmbH | Universaloptik für Scheinwerfer ohne abbildende Optik |
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2015
- 2015-09-09 DE DE102015011840.4A patent/DE102015011840A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
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DE102007006456A1 (de) | 2007-02-05 | 2008-08-07 | H.M. Wörwag GmbH | Anordnung zum Erzeugen einer Ersatzlichtquelle für Scheinwerfer aus mehreren Lichtquellen. |
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DE102013021682A1 (de) | 2013-12-19 | 2015-06-25 | H.M. Wörwag GmbH | Universaloptik für Scheinwerfer ohne abbildende Optik |
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