DE102015005481A1 - Vorrichtung zur Filtrierung von Wasser - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung (3) zur Filtrierung von in einer Rohrleitung (1) strömendem Wasser (2) mit einer stromaufseitigen Filterkerze (6), in deren Innenraum (7) ein magnesiumhaltiger Stab (13) vorgesehen ist, welcher mit einer Edelstahl-Spirale (14) umwickelt ist, wobei stromabseitig von der Filterkerze (6) ein Rohrabschnitt (16) vorgesehen ist, der stromaufseitig eine erste Schicht (21) aus wasserhaltigen Alkali- oder Erdalkali-Alumosilikat-Partikeln umasst, die eine Schicht (21) aus einem versilberten Kunststoffgewebe (22) begrenzt, auf welchem eine zweite Schicht (23) aus Sedimentgestein mit Kohlenstoff- und Fulleren-Gehalt vorgesehen ist, die ebenfalls stromabseitig ein versilbertes Kunststoffgewebe (22) begrenzt, auf welchem stromabseitig eine dritte Schicht (24) aus einem Salz oder Ester von Polyphosphorsäuren vorhanden ist, die stromabseitig ebenfalls ein versilbertes Kunststoffgewebe (22) begrenzt, auf welchem stromabseitig eine vierte Schicht (25) mit einem kurzen Rohrabschnitt (26) als Mantel vorgesehen ist, welcher eine Dreischicht-Wabe (27, 28, 29) beinhaltet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Filtrierung von Wasser, insbesondere eine Vorrichtung zur Filtrierung von in einer starren oder flexiblen Rohrleitung (1) strömendem Trinkwasser, mit den in dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen.
  • Aus dem Stand der Technik sind Filter für in Rohrleitungen fließendem Wasser bekannt. Diese bekannten Filter sind unter anderem deswegen nachteilig, weil das aus ihnen austretende Wasser häufig moderig, abgestanden, muffig, fade, dumpf oder schal schmeckt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Bereitstellung eines Filters für in Rohrleitungen fließendem Wasser, welcher die Abgabe von Wasser in Trinkwasserqualität gestattet, wobei das abgegebene Wasser in geschmacklicher Hinsicht besonders frisch, erfrischend und wohlschmeckend ist und in besonderem Maße sauber und rein ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung (3) durch die in dem Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 einen schematischen, vertikalen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung (3) mit einem Doppelfilter-System (34), welches eine stromaufseitige, erste Einheit (4) mit einem stromaufseitigen Gehäuse (9) und eine hierzu stromabseitige, zweite Einheit (5) mit einem stromabseitigen Gehäuse (15) umfasst;
  • 2 einen schematischen, vertikalen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung (3) mit einem Einzelfilter-System (33), welches ein einzelnes, langgestrecktes Filtergehäuse (38) umfasst;
  • 3 eine schematische Ansicht der vierten Schicht (25) mit den zueinander versetzten Waben (27, 28 und 29) von vorne, schräg unten;
  • 4 eine schematische Ansicht der vierten Schicht (25) mit den zueinander versetzten Waben (27, 28 und 29) von vorne, schräg oben;
  • 5 eine schematische, perspektivische Ansicht der vierten Schicht (25) mit den zueinander versetzten Waben (27, 28 und 29) von unten;
  • 6 eine schematische Ansicht der vierten Schicht (25) mit den zueinander versetzten Waben (27, 28 und 29) von unten;
  • 7 einen Ausschnitt aus der 4 mit einer schematischen, perspektivischen Ansicht der vierten Schicht (25) mit den zueinander versetzten Waben (27, 28 und 29) von schräg unten.
  • Wie bereits aus 1 hervorgeht, kann im Falle der erfindungsgemäßen Vorrichtung (3) zur Filtrierung von in einer Rohrleitung (1) strömendem Wasser (2) das zu filternde Wasser (2) zunächst eine Filterkerze (6) durchströmen.
  • Ebenfalls aus 1 geht hervor, dass in dem hohlen, vertikal ausgerichteten Innenraum (7) der Filterkerze (6) ein magnesium- und/oder zink-haltiger Stab (13) oder ein Stab aus Magnesium und/oder aus Zink und/oder aus einer Zink- und Magnesium-Legierung in vertikaler Ausrichtung vorgesehen sein kann.
  • In besonders bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung (3) kann dieser Stab (13) mit einer Edelstahl- oder Eisen-Spirale (14) umwickelt sein.
  • Mittelbar oder unmittelbar stromabseitig von dem Innenraum (7) der Filterkerze (6) kann in vertikaler Ausrichtung ein Rohrabschnitt (16) vorgesehen sein.
  • In der Regel steht der obere Rand dieses Rohrabschnittes (16) mit der Wasser-Auslassöffnung (17, 36) der zweiten, stromabseitigen Doppelfilter-Einheit (5) oder der Einzelfilter-Einheit (33) in strömungstechnischer Hinsicht in mittelbarer oder unmittelbarer, dichter Verbindung.
  • Im Allgemeinen kann der untere Rand dieses Rohrabschnittes (16) mit der oben liegenden Wasser-Auslassöffnung (37) der Filterkerze (6) in strömungstechnischer Hinsicht mittelbar oder unmittelbar in Verbindung stehen.
  • 1 zeigt, dass benachbart zu der offenen Unterseite (20) des Rohrabschnittes (16) in dem Rohrabschnitt (16) eine erste Schicht (21) aus wasserhaltigen Alkali- oder Erdalkali-Alumosilikat-Partikeln der allgemeinen Formel M2/zO·Al2O3·xSiO2·yH2O vorgesehen sein kann, wobei M = ein- oder mehrwertiges Metall, [NH4] oder H; z = Wertigkeit, x = 1,8 bis 12 und y = 0 bis 8.
  • Aus 1 geht hervor, dass sich stromabseitig von der ersten Schicht (21) ein versilbertes Kunststoffgewebe (22) über die gesamte Innen-Querschnittsfläche des Rohrabschnittes (16) erstrecken kann.
  • Auf diesem versilberten Kunststoffgewebe (22) kann stromabseitig benachbart eine zweite Schicht (23) aus Sedimentgestein mit Kohlenstoff- und Fulleren-Gehalt vorgesehen sein.
  • In der Regel liegt der Kohlenstoffgehalt dieses Sedimentgesteines in einem Bereich von 25 Gew.-% bis 98 Gew.-% und deren Fulleren-Gehalt in einem Bereich von 0,4 Gew.-% bis 2,5 Gew.-%.
  • Auch stromabseitig von der zweiten Schicht (23) kann sich ein versilbertes Kunststoffgewebe (22) über die gesamte Innen-Querschnittsfläche des Rohrabschnittes (16) erstrecken.
  • In besonders bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung (3) kann stromabseitig benachbart von dem letztgenannten versilberten Kunststoffgewebe (22) eine dritte Schicht (24) aus einem oder mehreren Salzen oder Estern von Polyphosphorsäuren der Zusammensetzung M1 n+2[PnO3n+1] oder M1 n[H2PnO3n+1] vorgesehen sein, wobei M1 = einwertiges Metall und der Kondensationsgrad n = mindestens 2.
  • Auch stromabseitig von der dritten Schicht (24) kann sich ein versilbertes Kunststoffgewebe (22) über die gesamte Innen-Querschnittsfläche des Rohrabschnittes (16) erstrecken.
  • Vorzugsweise kann auf dem letztgenannten versilberten Kunststoffgewebe (22) stromabseitig benachbart eine vierte Schicht (25) mit einem kurzen Rohrabschnitt (26) als Mantel vorgesehen sein.
  • Im Allgemeinen umfasst dieser kurze Rohrabschnitt (26) eine stromaufseitige Wabe (27), eine stromabseitige Wabe (28) und eine dazwischen vorgesehene, mittlere Wabe (29) (siehe 1 bis 7).
  • Insbesondere die 5, 6 und 7 zeigen, dass die drei Waben (27, 28 und 29) um die Hälfte, um ein Drittel oder um ein Viertel der Waben-Breite zueinander versetzt angeordnet sein können. Im Allgemeinen sind diese Waben (27, 28 und 29) beispielsweise jeweils aus Metall oder Kunststoff hergestellt.
  • Wie in 1 dargestellt, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung (3) – in einer ersten Ausführungsalternative – zwei Einheiten (4, 5) umfassen, die ein Doppelfilter-System (34) verkörpern.
  • Im Allgemeinen können die beiden Einheiten (4, 5) in Reihe hintereinander reversibel oder irreversibel in die Rohrleitung (1) integrierbar sein.
  • Gemäß 1 kann die stromaufseitige, erste Einheit (4) in vertikaler Ausrichtung eine Filterkerze (6) in einem Gehäuse (9) mit u-förmigem, vertikalen Längsschnitt umfassen.
  • Das Wasser (2) aus der Wasser-Eintrittsöffnung (12) der ersten Einheit (4) kann zunächst in den Zwischenraum (10) zwischen der Innenseite des Gehäuses (9) und der Außenseite der Filterkerze (6) strömen, dann die Filterkerze (6) von außen durchdringen und anschließend über den vertikalen, hohlen Innenraum (7) der Filterkerze (6) in Richtung der Wasser-Auslassöffnung (11) der stromaufseitigen, ersten Einheit (4) abfließen.
  • Aus 1 geht ferner hervor, dass die stromabseitige zweite Einheit (5) – in einem Gehäuse (15) mit u-förmigem, vertikalen Längsschnitt – den vertikal ausgerichteten Rohrabschnitt (16) umfassen kann.
  • Das Wasser aus der Wasser-Eintrittsöffnung (18) der zweiten Einheit (5) kann zunächst in den Zwischenraum (19) zwischen der Innenseite des Gehäuses (15) der zweiten Einheit (5) und der Außenseite des vertikalen Rohrabschnittes (16) strömen, dann über die vollständig oder teilweise offene Unterseite (20) des Rohrabschnittes (16) in diesen eindringen und nach der Durchströmung des Rohrabschnittes (16) über die Wasser-Auslassöffnung (17) der zweiten, stromabseitigen Einheit (5) in stromabseitiger Richtung abfließen.
  • Wie aus 2 hervorgeht, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung (3) – in einer zweiten Ausführungsvariante – in Form eines Einzelfilter-Systems (33) ausgebildet sein.
  • Dieses Einzelfilter-System (33) kann in einem langgestreckten Gehäuse (38) mit u-förmigem vertikalen Längsschnitt – benachbart zu dem untenliegenden Boden dieses Gehäuses (38) – in vertikaler Ausrichtung eine Filterkerze (6) umfassen.
  • Die obenliegende Wasser-Auslassöffnung (37) dieser Filterkerze (6) kann in strömungstechnischer Hinsicht mittelbar oder unmittelbar mit dem offenen Boden-Bereich der Unterseite des vertikal ausgerichteten, darüber vorgesehenen Rohrabschnittes (16) in Verbindung stehen.
  • Wie in 2 dargestellt, kann die obenliegende Öffnung des Rohrabschnittes (16) in strömungstechnischer Hinsicht mittelbar oder unmittelbar mit der Wasser-Auslassöffnung (36) des Einzelfilter-Systems (33) in Verbindung stehen.
  • Bei der zweiten Ausführungsalternative gemäß 2 kann also das Wasser (2) aus der Wasser-Eintrittsöffnung (39) des Einzelfilter-Systems (33) zunächst in dem Zwischenraum (40) zwischen der Innenseite des langgestreckten Gehäuses (38) und der Außenseite des vertikal ausgerichteten Rohrabschnittes (16) nach unten zu der äußeren Oberfläche der Filterkerze (6) strömen, dann die Filterkerze (6) und anschließend den Rohrabschnitt (16) in Richtung der Wasser-Auslassöffnung (36) des Einzelfilter-Systems (33) durchströmen.
  • Wie insbesondere aus den 1 und 2 hervorgeht, können in dem Zwischenraum (41, 10) zwischen der Außenseite der Filterkerze (6) und der Innen-Wand des Gehäuses (9, 38) ein oder mehrere, vollständig oder abschnittsweise den Umfang der Filterkerze (6) umfassende Silberringe (30) vorgesehen sein.
  • In besonders bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung (3) kann stromabseitig mittelbar oder unmittelbar nachfolgend zu der Wasser-Eintrittsöffnung (12) der ersten, stromaufseitigen Einheit (4) des Doppelfilter-Systems (34) oder stromabseitig mittelbar oder unmittelbar nachfolgend zu der Wasser-Eintrittsöffnung (39) des Einzelfilter-Systems (33) für die Durchströmung durch das einlaufende Wasser (2) ein obenliegendes, ringförmiges, versilbertes Kunststoffgewebe (22) vorgesehen sein, welches sich zumindest stromaufseitig und oberhalb von dem Zwischenraum (10, 40) erstreckt und diesen vollständig oder teilweise überragt.
  • In der Regel kann die Filterkerze (6) beispielsweise in Form einer Kohle-Brikett-Filterkerze (6), eines Kohle-Brikett-Filters, einer Kartusche mit Kohle oder in der Form eines Filters aus thermisch behandelter Kohle, aus porösem Ton oder Glas oder aus poröser Keramik ausgebildet sein.
  • Im Allgemeinen kann die Porengröße der Filterkerze (6) beispielsweise in dem Bereich von 1,0 Mikrometer (μm, 10–3 mm) bis 20,0 Mikrometern, vorzugsweise in dem Bereich von 2,0 Mikrometern bis 15,0 Mikrometern, insbesondere in dem Bereich von 3,0 Mikrometern bis 10,0 Mikrometern, liegen.
  • Insbesondere die 1 und 2 zeigen, dass der oben liegende Kopf (42) jeder Einheit (4, 5; 33, 34) für das in ihn einströmende Wasser (2) jeweils eine mit der Wasser-Rohrleitung (1) in mittelbarer oder unmittelbarer Verbindung stehende Wasser-Eintrittsöffnung (12, 18, 39) aufweisen kann.
  • Vorzugsweise kann diese Wasser-Eintrittsöffnung (12, 18, 39) jeweils in einen nur nach unten offenen, ringförmigen Raum (31) münden, der das in ihn hineinströmende Wasser (2) nach unten in den jeweiligen Außen-Zwischenraum (10, 19, 40, 41) in dem jeweiligen Gehäuse (9, 15, 38) abgibt.
  • Im Allgemeinen kann das Wasser (2) nach der Passage der Filterkerze (6) und/oder des vertikalen Rohrabschnittes (16) nach oben in einen zentriert innerhalb des außen umlaufenden, ringförmigen Raumes (31) vorgesehenen, zentralen Auslass-Raum (32) strömen.
  • In der Regel kann dieser zentrale Auslass-Raum (32) mit der Wasser-Auslassöffnung (11, 17, 36) der jeweiligen Einheit (4, 5; 33, 34) in mittelbarer oder unmittelbarer Verbindung stehen.
  • In besonders bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung (3) können die Gehäuse (9, 15, 38) des Einzelfilter-Systems (33) oder des Doppelfilter-Systems (34; 4, 5) aus einem oder aus mehreren Kunststoffen hergestellt sein, welche beispielsweise ausgewählt sind aus der Gruppe, die synthetische Kunststoffe umfasst, wobei diese Kunststoffe in Form eines Polykondensates als Duroplaste oder Thermoplaste oder in der Form eines Polymerisates als Thermoplaste oder in der Form eines Polyadduktes als Duroplaste oder als Thermoplaste ausgebildet sind.
  • In der Regel können der oder die Kunststoffe der Gehäuse (9, 15, 38) ausgewählt sein aus der Gruppe, die Acrylnitril-Butadien-Styrol, Acrylnitril-Methylmetacrylat, Diallylphthalat, Epoxid, expandierbares Polystyrol, Ethylen-Vinylacetat, Ethylen-Vinylalkohol, Tetrafluorethylen-Hexafluorpropylen, Polyethylen hoher Dichte (Hart-PE), Polyethylen niederer Dichte (Weich-PE), Methylmethacrylat-Butadien-Styrol, Methylcellulose, Melamin-Formaldehyd, Polyamid, Polymere aus ε-Caprolactam, Polykondensat aus Hexamethylen-Diamin und Adipinsäure, Polyacrylnitril, Polybuten, Polybutylenterephthalat, Polycarbonat, Polychlortrifluorethylen, Polyethylen, chloriertes Polyethylen, Ethylen-Propylen, Polyethylenterephthalat, Phenol-Formaldehyd, Polyimid, Polyisobutylen, Polymethylmethacrylat, Polyoxymethylen, Polyacetal, Polypropylen, Polyphenylenoxid, Polyphenylensulfid, Polystyrol, Polytetrafluorethylen, Polyurethan, Polyvinylacetat, Polyvinylalkohol, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polyvinylidenfluorid, Polyvinylcarbazol, Polyvinylpyrrolidon, Styrol-Acrylnitril, Polystyrol mit Elastomer auf der Basis von Butadien modifiziert, Silicon, Styrol-α-Methylstyrol, Harnstoff-Formaldehyd, ungesättigter Polyester, oder Mischungen hiervon, umfasst.
  • In besonders bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung (3) kann der Stab (13) in dem Innen-Hohlraum (7) der Filterkerze (6) beispielsweise in der Form eines Stabes aus einer Legierung gefertigt sein, welche gegebenenfalls etwa 91 Gew.-% Magnesium, 6 Gew.-% Aluminium und 3 Gew.-% Zink umfasst.
  • Vorzugsweise können die Partikel der ersten Schicht (21), der zweiten Schicht (23) und der dritten Schicht (24) in dem vertikalen Rohrabschnitt (16) des Einzelfilter-Systems (33) und des Doppelfilter-Systems (34) gemeinsam oder unabhängig voneinander eine Korngröße in dem Bereich von 1,0 mm bis 15.0 mm, vorzugsweise in dem Bereich von 1,5 mm bis 11,0 mm, insbesondere in dem Bereich von 2,0 mm bis 9,0 mm, aufweisen und in Form von Splittern, kleinen Bruchstücken, Granulat oder Kügelchen ausgebildet sein.
  • Im Allgemeinen kann das versilberte Kunststoffgewebe (22) eine gitterförmige, gewirkte Grundstruktur aufweisen mit einer Gewebe-Dicke in dem Bereich von 0,100 mm bis 2,000 mm, vorzugsweise in dem Bereich von 0,150 mm bis 1.000 mm, insbesondere in dem Bereich von 0,200 mm bis 0,600 mm.
  • In der Regel kann diese Gewebe-Grundstruktur beispielsweise ein synthetisches Polyamid, PA 6, PA 66, PP, jeweils in dem Bereich von 50 Gew.-% bis 90 Gew.-%, vorzugsweise in dem Bereich von 55 Gew.-% bis 88 Gew.-%, insbesondere in dem Bereich von 60 Gew.-% bis 85 Gew.-% und Elastofasern oder Elastomere in dem Bereich von 10 Gew.-% bis 50 Gew.-%, vorzugsweise in dem Bereich von 12 Gew.-% bis 40 Gew.-%, insbesondere in dem Bereich von 15 Gew.-% bis 30 Gew.-%, oder Mischungen hiervon, umfassen.
  • Die Maschenweite dieser Gewebe-Grundstruktur kann beispielsweise in dem Bereich von 600 μm bis 1250 μm, vorzugsweise in dem Bereich von 650 μm bis 1200 μm, insbesondere in dem Bereich von 700 μm bis 1150 μm liegen.
  • Die offene Siebfläche dieser Gewebe-Grundstruktur kann beispielsweise in dem Bereich von 20% bis 80%, vorzugsweise in dem Bereich von 25% bis 75%, insbesondere in dem Bereich von 30% bis 70% liegen.
  • Im Allgemeinen kann die Silber-Beschichtung dieses Kunststoffgewebes in Form einer gesinterten Silber-Pulverbeschichtung oder mit Silber plattiert, ausgebildet sein.
  • In besonders bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung (3) kann es sich bei den Sediment-Gesteins-Partikeln der zweiten Schicht (23) um Teilchen von Schungiten, um Shungite, um Teilchen von Schungiten aus Karelien oder um zerkleinerte und gemahlene Schungite der Zashoginsker Lagerstätte, oder um Mischungen hiervon, handeln.
  • Sensorische Prüfungen von aus der erfindungsgemäßen Vorrichtung (3) austretendem Leitungs-Wasser (2) führten zu dem Ergebnis, dass dieses in besonderem Maße erfrischend und wohlschmeckend sowie sauber und rein war.
  • Von wesentlicher Bedeutung für die erfindungsgemäße Vorrichtung (3) ist einerseits die oben angegebene Auswahl der im Rahmen der erfindungsgemäßen Kombination zum Einsatz kommenden Einzel-Komponenten und Bestandteile.
  • Entscheidend für die aufgezeigten Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung (3) ist außerdem die nur in der erfindungsgemäßen Vorrichtung (3) realisierte Anordnungs-Reihenfolge der Einzel-Komponenten und Bestandteile:
    Bereits die Veränderung der Position von lediglich zwei Bestandteilen – beispielsweise ein Austausch der ersten Schicht (21) aus wasserhaltigen Alkali/Erdalkali-Alumosilikat-Partikeln gegen die dritte Schicht (24) aus Salzen oder Estern von Polyphosphorsäuren – führt zu einer dramatischen Verschlechterung des Geschmackes des aus der erfindungsgemäßen Vorrichtung (3) austretenden Wassers.
  • Auch ein Austausch der ersten Schicht (21) aus wasserhaltigen Alkali/Erdalkali-Alumosilikat-Partikeln gegen die vierte Schicht (25), welche die stromaufseitige Wabe (27), die stromabseitige Wabe (28) und die mittlere Wabe (29) umfasst, führt zu einer dramatischen Verschlechterung des Geschmackes des aus der erfindungsgemäßen Vorrichtung (3) austretenden Wassers.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Wasser-Rohrleitung
    2
    strömendes Wasser
    3
    Vorrichtung zur Filtrierung von in einer Rohrleitung 1 strömendem Wasser 2
    4
    erste, stromaufseitige Einheit des Doppelfilter-Systems 34
    5
    zweite, stromabseitige Einheit des Doppelfilter-Systems 34
    6
    Filterkerze
    7
    vertikaler Hohlraum der Filterkerze 6
    8
    9
    Gehäuse der ersten, stromaufseitigen Einheit 4 des Doppelfilter-Systems 34
    10
    Zwischenraum zwischen Filterkerze 6 und Gehäuse 9, 38 von erster Einheit 4 von 34 und von 33
    11
    Wasser-Auslassöffnung der ersten, stromaufseitigen Einheit 4 des Doppelfilter-Systems 34
    12
    Wasser-Eintrittsöffnung der ersten, stromaufseitigen Einheit 4 des Doppelfilter-Systems 34
    13
    Stab aus Magnesium oder magnesiumhaltiger Legierung in vertikalem Innen-Hohlraum 7 der Filterkerze 6
    14
    Edelstahl-Spirale, welche Stab 13 in Filterkerze 6 umwickelt
    15
    Gehäuse der zweiten, stromabseitigen Einheit 5 des Doppelfilter-Systems 34
    16
    Rohrabschnitt, vertikaler; im Gehäuse 15 der zweiten, stromabseitigen Einheit 5 des Doppelfilter-Systems 34 und im Gehäuse 38 des Einzelfilter-Systems 33
    17
    Wasser-Auslassöffnung der zweiten, stromabseitigen Einheit 5 des Doppelfilter-Systems 34
    18
    Wasser-Eintrittsöffnung der zweiten, stromabseitigen Einheit 5 des Doppelfilter-Systems 34
    19
    Zwischenraum zwischen Gehäuse 15 und Rohrabschnitt 16 in zweiter Einheit 5 des Doppelfilter-Systems 34
    20
    offene Unterseite des Rohrabschnittes 16 in zweiter Einheit 5 des Doppelfilter-Systems 34 oder des Einzelfilter-Systems 33
    21
    erste Schicht aus wasserhaltigem Alkali/Erdalkali-Alumosilikat-Partikeln in 16 bei Einzelfilter-System 33 und bei Doppelfilter-System 34
    22
    versilbertes Kunststoffgewebe
    23
    zweite Schicht aus Sedimentgestein mit Kohlenstoff- und Fulleren-Gehalt in 16 bei 33 und 34
    24
    dritte Schicht aus Salzen oder Estern von Polyphosphorsäuren in 16 bei 33 und 34
    25
    vierte Schicht: Dreischichtwabe aus drei zueinander versetzten Waben 27, 28, 29; in 16 bei 33 und 34
    26
    kurzer Rohrabschnitt (als Mantel) der vierten Schicht 25 in 33 und 34
    27
    stromaufseitige Wabe in Rohrabschnitt 26 der vierten Schicht 25 in 33 und 34
    28
    stromabseitige Wabe in Rohrabschnitt 26 der vierten Schicht 25 in 33 und 34
    29
    mittlere Wabe in Rohrabschnitt 26 der vierten Schicht 25 in 33 und 34
    30
    Silberring in außenliegendem Zwischenraum 10 von 33 und 34
    31
    äußerer ringförmiger, nach unten offener Raum des obenliegenden Kopfes 42 jeder Einheit (4, 5; 33, 34), in welchen die Wasser-Eintrittsöffnung (12, 18; 39) mündet und an den sich stromabseitig das Gehäuse (9, 15, 38) der jeweiligen Einheit (4, 5; 33, 34) reversibel abnehmbar, nach unten anschließt
    32
    mittig zentrierter Auslass-Raum des Kopfes 42 jeder Einheit (4, 5; 33, 34); umgeben von äußerem Ring-Raum 31
    33
    Einzelfilter-System
    34
    Doppelfilter-System
    35
    36
    Wasserauslass-Öffnung des Einzelfilter-Systems 33
    37
    nach oben ausgerichtete Wasserauslass-Öffnung der Filterkerze 6
    38
    langgestrecktes Gehäuse des Einzelfilter-Systems 33
    39
    Wassereintritts-Öffnung des Einzelfilter-Systems 33
    40
    Zwischenraum zwischen Gehäuse 38 und Rohrabschnitt 16 des Einzelfilter-Systems 33
    41
    Zwischenraum zwischen Gehäuse 38 und Filterkerze 6 des Einzelfilter-Systems 33
    42
    Kopf jeder Einheit (4, 5; 33, 34)

Claims (12)

  1. Vorrichtung (3) zur Filtrierung von in einer Rohrleitung (1) strömendem Wasser (2), dadurch gekennzeichnet, dass das zu filternde Wasser (2) zunächst eine Filterkerze (6) durchströmt, in deren hohlem, vertikal ausgerichteten Innenraum (7) ein magnesium- und/oder zink-haltiger Stab (13) oder ein Stab aus Magnesium und/oder aus Zink und/oder aus einer Zink- und Magnesium-Legierung in vertikaler Ausrichtung vorgesehen ist, welcher mit einer Edelstahl- oder Eisen-Spirale (14) umwickelt ist, wobei mittelbar oder unmittelbar stromabseitig von dem Innenraum (7) der Filterkerze (6) in vertikaler Ausrichtung ein Rohrabschnitt (16) vorgesehen ist, dessen oberer Rand mit der Wasser-Auslassöffnung (17, 36) der zweiten, stromabseitigen Doppelfilter-Einheit (5) oder der Einzelfilter-Einheit (33) in strömungstechnischer Hinsicht in mittelbarer oder unmittelbarer, dichter Verbindung steht, und dessen unterer Rand mit der oben liegenden Wasser-Auslassöffnung (37) der Filterkerze (6) in strömungstechnischer Hinsicht mittelbar oder unmittelbar in Verbindung steht, wobei benachbart zu der offenen Unterseite (20) des Rohrabschnittes (16) in dem Rohrabschnitt (16) eine erste Schicht (21) aus wasserhaltigen Alkali- oder Erdalkali-Alumosilikat-Partikeln der allgemeinen Formel M2/zO·Al2O3·xSiO2·yH2O vorgesehen ist, wobei M = ein- oder mehrwertiges Metall, [NH4] oder H; z = Wertigkeit, x = 1,8 bis 12 und y = 0 bis 8, wobei sich stromabseitig von der ersten Schicht (21) ein versilbertes Kunststoffgewebe (22) über die gesamte Innen-Querschnittsfläche des Rohrabschnittes (16) erstreckt, auf welchem stromabseitig benachbart eine zweite Schicht (23) aus Sedimentgestein mit Kohlenstoff- und Fulleren-Gehalt vorgesehen ist, deren Kohlenstoffgehalt in einem Bereich von 25 Gew.-% bis 98 Gew.-% und deren Fulleren-Gehalt in einem Bereich von 0,4 Gew.-% bis 2,5 Gew.-% liegt, wobei sich stromabseitig von der zweiten Schicht (23) ein versilbertes Kunststoffgewebe (22) über die gesamte Innen-Quer-schnittsfläche des Rohrabschnittes (16) erstreckt, auf welchem stromabseitig benachbart eine dritte Schicht (24) aus einem oder mehreren Salzen oder Estern von Polyphosphorsäuren der Zusammensetzung M1 n+2[PnO3n+1] oder M1 n[H2PnO3n+1] vorhanden ist, wobei M1 = einwertiges Metall und der Kondensationsgrad n = mindestens 2 ist, wobei sich stromabseitig von der dritten Schicht (24) ein versilbertes Kunststoffgewebe (22) über die gesamte Innen-Querschnittsfläche des Rohrabschnittes (16) erstreckt, auf welchem stromabseitig benachbart eine vierte Schicht (25) mit einem kurzen Rohrabschnitt (26) als Mantel vorgesehen ist, welcher eine stromaufseitige Wabe (27), eine stromabseitige Wabe (28) und eine dazwischen vorgesehene, mittlere Wabe (29) umfasst, wobei die drei Waben (27, 28 und 29) um die Hälfte, um ein Drittel oder um ein Viertel der Waben-Breite zueinander versetzt angeordnet sind und jeweils aus Metall oder Kunststoff bestehen.
  2. Vorrichtung (3) zur Filtrierung von in einer Rohrleitung (1) strömendem Wasser (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (3) – in einer ersten Ausführungsalternative – durch zwei Einheiten (4, 5) realisiert ist, die ein Doppelfilter-System (34) verkörpern, wobei die beiden Einheiten (4, 5) in Reihe hintereinander reversibel oder irreversibel in die Rohrleitung (1) integrierbar sind, wobei die stromaufseitige, erste Einheit (4) in vertikaler Ausrichtung eine Filterkerze (6) in einem Gehäuse (9) mit u-förmigem, vertikalen Längsschnitt umfasst, so dass das Wasser (2) aus der Wasser-Eintrittsöffnung (12) der ersten Einheit (4) zunächst in den Zwischenraum (10) zwischen der Innenseite des Gehäuses (9) und der Außenseite der Filterkerze (6) strömt, dann die Filterkerze (6) von außen durchdringt und anschließend über den vertikalen, hohlen Innenraum (7) der Filterkerze (6) in Richtung der Wasser-Auslassöffnung (11) der stromaufseitigen, ersten Einheit (4) abfließt, wobei die stromabseitige zweite Einheit (5) – in einem Gehäuse (15) mit u-förmigem, vertikalen Längsschnitt – den vertikal ausgerichteten Rohrabschnitt (16) umfasst, wobei das Wasser aus der Wasser-Eintrittsöffnung (18) der zweiten Einheit (5) zunächst in den Zwischenraum (19) zwischen der Innenseite des Gehäuses (15) der zweiten Einheit (5) und der Außenseite des vertikalen Rohrabschnittes (16) strömt, dann über die vollständig oder teilweise offene Unterseite (20) des Rohrabschnittes (16) in diesen eindringt und nach der Durchströmung des Rohrabschnittes (16) über die Wasser-Auslassöffnung (17) der zweiten, stromabseitigen Einheit (5) in stromabseitiger Richtung abfließt.
  3. Vorrichtung (3) zur Filtrierung von in einer Rohrleitung (1) strömendem Wasser (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – in einer zweiten Ausführungsvariante – die Vorrichtung (3) in Form eines Einzelfilter-Systems (33) ausgebildet ist, welches in einem langgestreckten Gehäuse (38) mit u-förmigem vertikalen Längsschnitt – benachbart zu dem untenliegenden Boden dieses Gehäuses (38) – in vertikaler Ausrichtung eine Filterkerze (6) umfasst, deren obenliegende Wasser-Auslassöffnung (37) in strömungstechnischer Hinsicht mittelbar oder unmittelbar mit dem offenen Boden-Bereich der Unterseite des vertikal ausgerichteten, darüber vorgesehenen Rohrabschnittes (16) in Verbindung steht, während die obenliegende Öffnung des Rohrabschnittes (16) in strömungstechnischer Hinsicht mittelbar oder unmittelbar mit der Wasser-Auslassöffnung (36) des Einzelfilter-Systems (33) in Verbindung steht, so dass das Wasser (2) aus der Wasser-Eintrittsöffnung (39) des Einzelfilter-Systems (33) zunächst in dem Zwischenraum (40) zwischen der Innenseite des langgestreckten Gehäuses (38) und der Außenseite des vertikal ausgerichteten Rohrabschnittes (16) nach unten zu der äußeren Oberfläche der Filterkerze (6) strömt, dann die Filterkerze (6) und anschließend den Rohrabschnitt (16) in Richtung der Wasser-Auslassöffnung (36) des Einzelfilter-Systems (33) durchströmt.
  4. Vorrichtung (3) zur Filtrierung von in einer Rohrleitung (1) strömendem Wasser (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Zwischenraum (41, 10) zwischen der Außenseite der Filterkerze (6) und der Innen-Wand des Gehäuses (9, 38) ein oder mehrere, vollständig oder abschnittsweise den Umfang der Filterkerze (6) umfassende Silberringe (30) vorgesehen sind.
  5. Vorrichtung (3) zur Filtrierung von in einer Rohrleitung (1) strömendem Wasser (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass stromabseitig mittelbar oder unmittelbar nachfolgend zu der Wasser-Eintrittsöffnung (12) der ersten, stromaufseitigen Einheit (4) des Doppelfilter-Systems (34) oder stromabseitig mittelbar oder unmittelbar nachfolgend zu der Wasser-Eintrittsöffnung (39) des Einzelfilter-Systems (33) für die Durchströmung durch das einlaufende Wasser (2) – ein obenliegendes, ringförmiges, versilbertes Kunststoffgewebe (22) vorgesehen ist, welches sich zumindest stromaufseitig und oberhalb von dem Zwischenraum (10, 40) erstreckt und diesen vollständig oder teilweise überragt.
  6. Vorrichtung (3) zur Filtrierung von in einer Rohrleitung (1) strömendem Wasser (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterkerze (6) in Form einer Kohle-Brikett-Filterkerze (6), eines Kohle-Brikett-Filters, einer Kartusche mit Kohle oder in der Form eines Filters aus thermisch behandelter Kohle, aus porösem Ton oder Glas oder aus poröser Keramik ausgebildet ist und eine Porengröße in dem Bereich von 1,0 Mikrometer (μm, 10–3 mm) bis 20,0 Mikrometern aufweist.
  7. Vorrichtung (3) zur Filtrierung von in einer Rohrleitung (1) strömendem Wasser (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der oben liegende Kopf (42) jeder Einheit (4, 5; 33, 34) für das in ihn einströmende Wasser (2) jeweils eine mit der Wasser-Rohrleitung (1) in mittelbarer oder unmittelbarer Verbindung stehende Wasser-Eintrittsöffnung (12, 18, 39) aufweist, welche jeweils in einen nur nach unten offenen, ringförmigen Raum (31) mündet, der das in ihn hineinströmende Wasser (2) nach unten in den jeweiligen Außen-Zwischenraum (10, 19, 40, 41) in dem jeweiligen Gehäuse (9, 15, 38) abgibt, wobei das Wasser (2) nach der Passage der Filterkerze (6) und/oder des vertikalen Rohrabschnittes (16) nach oben in einen zentriert innerhalb des außen umlaufenden, ringförmigen Raumes (31) vorgesehenen, zentralen Auslass-Raum (32) strömt, welcher mit der Wasser-Auslassöffnung (11, 17, 36) der jeweiligen Einheit (4, 5; 33, 34) in mittelbarer oder unmittelbarer Verbindung steht.
  8. Vorrichtung (3) zur Filtrierung von in einer Rohrleitung (1) strömendem Wasser (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuse (9, 15, 38) des Einzelfilter-Systems (33) oder des Doppelfilter-Systems (34; 4, 5) aus einem oder aus mehreren Kunststoffen hergestellt sind, welche ausgewählt sind aus der Gruppe, die synthetische Kunststoffe umfasst, wobei diese Kunststoffe in Form eines Polykondensates als Duroplaste oder Thermoplaste oder in der Form eines Polymerisates als Thermoplaste oder in der Form eines Polyadduktes als Duroplaste oder als Thermoplaste ausgebildet sind und wobei der oder die Kunststoffe der Gehäuse (9, 15, 38) ausgewählt sind aus der Gruppe, die Acrylnitril-Butadien-Styrol, Acrylnitril-Methylmetacrylat, Diallylphthalat, Epoxid, expandierbares Polystyrol, Ethylen-Vinylacetat, Ethylen-Vinylalkohol, Tetrafluorethylen-Hexafluorpropylen, Polyethylen hoher Dichte (Hart-PE), Polyethylen niederer Dichte (Weich-PE), Methylmethacrylat-Butadien-Styrol, Methylcellulose, Melamin-Formaldehyd, Polyamid, Polymere aus ε-Caprolactam, Polykondensat aus Hexamethylen-Diamin und Adipinsäure, Polyacrylnitril, Polybuten, Polybutylenterephthalat, Polycarbonat, Polychlortrifluorethylen, Polyethylen, chloriertes Polyethylen, Ethylen-Propylen, Polyethylenterephthalat, Phenol-Formaldehyd, Polyimid, Polyisobutylen, Polymethylmethacrylat, Polyoxymethylen, Polyacetal, Polypropylen, Polyphenylenoxid, Polyphenylensulfid, Polystyrol, Polytetrafluorethylen, Polyurethan, Polyvinylacetat, Polyvinylalkohol, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polyvinylidenfluorid, Polyvinylcarbazol, Polyvinylpyrrolidon, Styrol-Acrylnitril, Polystyrol mit Elastomer auf der Basis von Butadien modifiziert, Silicon, Styrol-ε-Methylstyrol, Harnstoff-Formaldehyd, ungesättigter Polyester, oder Mischungen hiervon, umfasst.
  9. Vorrichtung (3) zur Filtrierung von in einer Rohrleitung (1) strömendem Wasser (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (13) in dem Innen-Hohlraum (7) der Filterkerze (6) in der Form eines Stabes aus einer Legierung gefertigt ist, welche etwa 91 Gew.-% Magnesium, 6 Gew.-% Aluminium und 3 Gew.-% Zink umfasst.
  10. Vorrichtung (3) zur Filtrierung von in einer Rohrleitung (1) strömendem Wasser (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel der ersten Schicht (21), der zweiten Schicht (23) und der dritten Schicht (24) in dem vertikalen Rohrabschnitt (16) des Einzelfilter-Systems (33) und des Doppelfilter-Systems (34) gemeinsam oder unabhängig voneinander eine Korngröße in dem Bereich von 1,0 mm bis 15.0 mm aufweisen und in Form von Splittern, kleinen Bruchstücken, Granulat oder Kügelchen ausgebildet sind.
  11. Vorrichtung (3) zur Filtrierung von in einer Rohrleitung (1) strömendem Wasser (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das versilberte Kunststoffgewebe (22) eine gitterförmige, gewirkte Grundstruktur aufweist mit einer Gewebe-Dicke in dem Bereich von 0,100 mm bis 2,000 mm, wobei diese Gewebe-Grundstruktur ein synthetisches Polyamid, PA 6, PA 66, PP, jeweils in dem Bereich von 50 Gew.-% bis 90 Gew.-% und Elastofasern oder Elastomere in dem Bereich von 10 Gew.-% bis 50 Gew.-% oder Mischungen hiervon, umfasst, eine Maschenweite in dem Bereich von 600 μm bis 1250 μm aufweist und eine offene Siebfläche in dem Bereich von 20% bis 80% besitzt, wobei die Silber-Beschichtung dieses Kunststoffgewebes in Form einer gesinterten Silber-Pulverbeschichtung oder mit Silber plattiert, ausgebildet ist.
  12. Vorrichtung (3) zur Filtrierung von in einer Rohrleitung (1) strömendem Wasser (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Sediment-Gesteins-Partikeln der zweiten Schicht (23) um Teilchen von Schungiten, um Shungite, um Teilchen von Schungiten aus Karelien oder um zerkleinerte und gemahlene Schungite der Zashoginsker Lagerstätte, oder um Mischungen hiervon, handelt.
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