DE102015003486A1 - Kabeldose oder Kabeldurchführung mit Haltevorrichtung - Google Patents

Kabeldose oder Kabeldurchführung mit Haltevorrichtung Download PDF

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Abstract

Kabeldose oder Kabeldurchführung für ein Möbelstück mit einem Grundkörper zur Befestigung der Kabeldose oder Kabeldurchführung in einer Aussparung des Möbelstücks, wobei der Grundkörper einen Wandungsabschnitt hat, der eine Kabeldurchführungsöffnung bereitstellt, und einer Haltevorrichtung, die einen Verbindungsabschnitt zur Befestigung einer Kabelkette und mindestens zwei Lagerungsabschnitte, über die die Haltevorrichtung am Wandungsabschnitt gelagert ist, umfasst, wobei mindestens einer der Lagerungsabschnitte über einen Arm mit dem Verbindungsabschnitt gekoppelt ist und der Arm mindestens einen verformbaren und/oder beweglichen Abschnitt aufweist, der eine reversible Verkürzung des Abstands zwischen den zwei Lagerungsabschnitten erlaubt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Haltevorrichtungen zur Befestigung von Kabelketten an Kabeldosen und Kabeldurchführungen, Grundkörper mit mindestens einer Aufnahme für eine solche Haltevorrichtung und auf Kabeldosen und Kabeldurchführungen mit solchen Haltevorrichtungen sowie auf Tischplatten und Tische mit solchen Kabeldosen oder Kabeldurchführungen. Desweiteren bezieht sich die Erfindung auf Adapter zum Anschluss von Kabelketten. Solche Adapter können beispielsweise an den erfindungsgemäßen Haltevorrichtungen vorgesehen werden.
  • Kabelketten im Sinne der vorliegenden Erfindung, die auch als Leitungs- oder Energieführungsketten bezeichnet werden können, sind Systeme zur Führung von Energie- und/oder Datenleitungen, die durch mehrere, gelenkig miteinander verbundene Kettenglieder gebildet werden. Benachbarte Kettenglieder sind daher räumlich zueinander auslenkbar, üblicherweise in Richtung mehrerer Freiheitsgrade. So können benachbarte Kettenglieder je nach Ausgestaltung der Gelenkverbindung relativ zueinander verschiebbar sein, um eine Stauchbarkeit der Kabelkette zu gestatten, um die Längsachse der Kabelkette zueinander verdrehbar sein und/oder um eine oder mehrere Achsen, die üblicherweise senkrecht zur Längsachse der Kabelkette stehen, relativ zueinander verdreh- oder verschwenkbar sein.
  • Üblicherweise sind die Kettenglieder der Kabelkette zu diesem Zweck jeweils mit einem oder mehreren Verbindungskörpern ausgestattet, die zur Verbindung mit einem benachbarten Glied einen Steckeransatz oder Verbindungsösen aufweisen können. Die bekannten Kettenglieder verfügen zudem über einen Außenteil oder Mantelkörper, der eine Umgrenzung bildet, die die entlang der Kabelkette geführten Kabel aufnimmt. Um die entlang der Kabelkette geführten Kabel in den Mantelkörper aufzunehmen, kann der Mantelkörper ein oder mehrere Durchbrechungen aufweisen, durch die die Kabel in den Mantelkörper einführbar sind. Derartige Kabelketten sind beispielsweise aus der DE 10 2006 030 086 A1 des Anmelders bekannt.
  • Haltevorrichtungen zur Befestigung von Kabelketten sind aus früheren Anmeldungen des hiesigen Anmelders bekannt, etwa aus der DE 10 2007 038 577 A1 und der DE 20 320 850 U1 . Die Durchführung großer Stecker (insbesondere Schuko-Stecker) stellt sich hierbei jedoch als problematisch dar.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, verbesserte Haltevorrichtungen bereitzustellen, die insbesondere die Durchführung großer Stecker erleichtern. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung verbesserter Adapter zum Anschluss von Kabelketten.
  • Gemäß einem ersten Aspekt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Kabeldose oder Kabeldurchführung mit einem Grundkörper zur Befestigung der Kabeldose oder Kabeldurchführung in einer Aussparung und einer Haltevorrichtung mit einem Verbindungsabschnitt zur Befestigung einer Kabelkette. Der Verbindungsabschnitt ist vorzugsweise so ausgebildet, dass die Kabelkette werkzeugfrei daran befestigbar ist. Die Haltevorrichtung und/oder der Grundkörper bilden zudem auch selbstständige Aspekte der Erfindung und können als solche (auch separat von einer Kabeldose oder Kabeldurchführung) beansprucht werden.
  • Die erfindungsgemäße Kabeldose oder Kabeldurchführung ist vorzugsweise zur Befestigung in einem Möbelstück (insbesondere in einer Tischplatte) ausgebildet. Hierbei wird die Kabeldose oder Kabeldurchführung vorzugsweise über den Grundkörper in einer Aussparung des Möbelstücks befestigt. Derartige Aussparungen sind üblicherweise rund, rechteckig oder quadratisch. Der Grundkörper kann daher entsprechende Formen annehmen, beispielsweise rund, oval, quadratisch oder rechteckig (auch mit einer oder mehreren abgerundeten Ecken oder Enden). Übliche Außendurchmesser/Außenmaße derartiger Grundkörper sind in der Möbelindustrie 60 mm und 80 mm. Der Grundkörper kann auch durch das Möbelstück (z. B. die Tischplatte) selbst gebildet werden.
  • Der Grundkörper hat vorzugsweise ein erstes Ende, das im montierten Zustand dem Nutzer zugewandt ist, und ein zweites Ende, das im montierten Zustand vom Nutzer abgewandt und/oder verdeckt ist. Dabei ist der Grundkörper vorzugsweise so ausgebildet, dass bei einer Befestigung des Grundkörpers an einer Tischplatte oder an einem Tisch das erste Ende oben und das zweite Ende unten (z. B. in oder unter der Tischplatte) angeordnet ist.
  • Der Grundkörper weist vorzugsweise ferner einen Wandungsabschnitt auf, der sich entlang einer Längsachse erstrecken kann (etwa parallel zur Längsachse oder diese radial umgebend).
  • Dieser Wandungsabschnitt stellt vorzugsweise eine Kabeldurchführungsöffnung bereit, deren Öffnungsebene im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Wandungsabschnitts liegen kann. Die Längsachse kann die Mittelachse der Kabeldurchführungsöffnung bilden.
  • Der Grundkörper und/oder dessen Wandungsabschnitt können vollständig geschlossen und/oder umlaufend ausgebildet sein, müssen dies aber nicht. So kann der Wandungsabschnitt insbesondere nur teilweise geschlossen und/oder umlaufend ausgebildet sein (also teilweise offen). Dies kann beispielsweise von Vorteil sein, wenn die Kabeldose oder Kabeldurchführung an einem äußeren Rand der Tischplatte eingesetzt werden soll. Der Grundkörper und/oder dessen Wandungsabschnitt können dann zu einer Seite hin geöffnet sein (insbesondere zu der Seite, die am äußeren Rand der Tischplatte angeordnet wird). Hierdurch kann das Einführen einer großen Anzahl von Kabeln und/oder dicker Stecker erleichtert werden. Der Wandungsabschnitt kann somit einen U- oder V-förmigen Grundriss (jeweils mit abgerundeten oder spitzen Ecken) haben.
  • Je nach Ausgestaltung der Kabeldose oder Kabeldurchführung (insbesondere je nach der gewünschten Einbausituation) kann der Grundkörper optional einen Bund aufweisen. Dieser ist vorzugsweise am ersten Ende der Kabeldose oder Kabeldurchführung vorgesehen und kann ein Durchrutschen des Grundkörpers durch die Aussparung des Möbelstücks verhindern. Alternativ oder zusätzlich kann der Grundkörper ferner einen Deckel aufweisen. Dieser ist vorzugsweise so ausgebildet, dass er im Bereich des ersten Endes und/oder im Bereich des zweiten Endes angeordnet und/oder befestigt werden kann. Der Deckel kann dabei so ausgebildet sein, dass er an der Haltevorrichtung oder am Grundkörper befestigbar ist. Der Deckel kann optional einen drehbaren Verschluss aufweisen. Ebenfalls optional kann der Deckel einen Abschnitt aufweisen der senkrecht, schräg oder gebogen zur Öffnungsebene des Grundkörpers und/oder zur Hauptebene des Deckels selbst verläuft. Ein solcher Abschnitt ist insbesondere vorteilhaft, um ein offenes Segment des Wandungsabschnitts zu verschließen (z. B. an der Seite, die zur Tischkante gerichtet ist).
  • Die Haltevorrichtung ist vorzugsweise so ausgebildet, dass der Verbindungsabschnitt nach Montage der Haltevorrichtung im Grundkörper um mindestens eine Achse oder um genau eine Achse bezüglich des Grundkörpers verdrehbar und/oder verschwenkbar ist. Zu diesem Zweck kann die gesamte Haltevorrichtung um die Achse verdrehbar und/oder verschwenkbar sein. Alternativ oder zusätzlich kann der Verbindungsabschnitt jedoch auch gegenüber der restlichen Haltevorrichtung verdrehbar und/oder verschwenkbar sein. Vorzugsweise ist der Verbindungsabschnitt und/oder die Haltevorrichtung so ausgebildet, dass er/sie gegenüber der Längsachse des Wandungsabschnitts und/oder gegenüber der Längsachse der Kabeldurchführungsöffnung um mindestens 10°, mindestens 20°, mindestens 30°, mindestens 45°, mindestens 60° oder mindestens 90° gedreht und/oder geschwenkt werden kann, vorzugsweise in beide Drehrichtungen um die Drehachse (also in beide Richtungen gegenüber der Längsachse). Die Drehung bzw. Schwenkung des Verbindungsabschnitts ermöglicht, eine daran befestigte Kabelkette zu schwenken, um große Stecker durch die Kabeldurchführungsöffnung zu führen.
  • Die Achse, um die der Verbindungsabschnitt verdrehbar und/oder verschwenkbar ist, kann von der Längsachse des Wandungsabschnitts abweichen und/oder nicht parallel zu dieser sein. Sie kann dementsprechend windschief zur Längsachse des Wandungsabschnitts sein oder diese Längsachse schneiden. Vorzugsweise ist die Achse, um die der Verbindungsabschnitt verdrehbar und/oder verschwenkbar ist, im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Wandungsabschnitts (die der Längsachse der Kabeldurchführungsöffnung entsprechen kann) und/oder im Wesentlichen parallel zur Öffnungsebene der Kabeldurchführungsöffnung sein. Die Achse kann durch die Kabeldurchführungsöffnung verlaufen, beispielsweise durch deren Mittelpunkt oder außermittig. Die Haltevorrichtung kann daher mittig oder auch außermittig am Grundkörper befestigbar sein. Eine außermittige Anordnung der Haltevorrichtung kann beispielsweise bei länglichen oder rechteckigen Grundkörpern vorteilhaft sein, insbesondere wenn mehrere Haltevorrichtungen (etwa zwei oder drei) an einem Grundkörper montierbar sind.
  • Je nach Ausführungsform kann die Achse im Bereich des ersten Endes oder im Bereich des zweiten Endes des Grundkörpers angeordnet sein. Dabei kann die Achse beispielsweise höchstens 50 mm, höchstens 45 mm, höchstens 40 mm, höchstens 35 mm, höchstens 30 mm, höchstens 20 mm oder höchstens 10 mm vom ersten oder zweiten Ende des Grundkörpers beabstandet sein. Bezogen auf den Außen- oder Innendurchmesser des Wandungsabschnitts (insbesondere im Falle eines runden Wandungsabschnitts) oder auf die kleinste Dimension der Kabeldurchführungsöffnung in der Öffnungsebene (insbesondere im Falle eines rechteckigen Wandungsabschnitts) kann dies bedeuten, dass die Achse weniger als 3/4, weniger als 2/3, weniger als die Hälfte, weniger als 1/3 oder weniger als 1/4 des Außen- oder Innendurchmessers bzw. der kleinsten Dimension der Kabeldurchführungsöffnung vom ersten oder zweiten Ende des Grundkörpers beabstandet ist.
  • Alternativ oder zusätzlich kann auch ein Mindestabstand der Achse zum ersten oder zweiten Ende des Grundkörpers definiert sein. Dieser kann beispielsweise mindestens 40 mm, mindestens 50 mm, mindestens 60 mm, mindestens 70 mm oder mindestens 80 mm betragen. Dabei kann die Achse mindestens 3/4, mindestens 2/3, mindestens die Hälfte, mindestens 1/3 oder mindestens 1/4 des Außen- oder Innendurchmessers des Wandungsabschnitts oder der kleinsten Dimension der Kabeldurchführungsöffnung in der Öffnungsebene vom ersten oder zweiten Ende des Grundkörpers beabstandet sein. Alle genannten Abstände können statt auf das erste Ende des Grundkörpers auf die Oberseite des Möbelstücks (insbesondere einer Tischplatte) und/oder statt auf das zweite Ende des Grundkörpers auf die Unterseite des Möbelstücks (insbesondere einer Tischplatte) bezogen werden.
  • Der Verbindungsabschnitt der erfindungsgemäßen Kabeldose oder Kabeldurchführung kann mindestens 5 mm, mindestens 10 mm, mindestens 15 mm, mindestens 20 mm, mindestens 25 mm, mindestens 30 mm, mindestens 35 mm, mindestens 40 mm, mindestens 45 mm oder mindestens 50 mm von der Achse, um die der Verbindungsabschnitt verschwenkbar und/oder verdrehbar ist, beabstandet sein.
  • Der Verbindungsabschnitt kann im Mittelpunkt der Kabeldurchführungsöffnung angeordnet sein und/oder auf der Längsachse des Wandungsabschnitts liegen. Alternativ oder zusätzlich kann ein Verbindungsabschnitt oder können mehrere Verbindungsabschnitte auch außermittig vorgesehen sein.
  • Der Verbindungsabschnitt kann, alternativ oder zusätzlich zu den obigen Angaben, im Bereich des ersten Endes oder im Bereich des zweiten Endes des Grundkörpers angeordnet sein. Dabei kann der Verbindungsabschnitt im montierten Zustand beispielsweise höchstens 50 mm, höchstens 40 mm, höchstens 30 mm, höchstens 20 mm oder höchstens 10 mm vom ersten oder zweiten Ende des Grundkörpers entfernt angeordnet werden. Dies kann bedeuten, dass der Verbindungsabschnitt mindestens 3 mm, mindestens 5 mm, mindestens 10 mm, mindestens 15 mm, mindestens 20 mm, mindestens 40 mm, mindestens 50 mm, mindestens 60 mm, mindestens 70 mm oder mindestens 80 mm vom gegenüberliegenden zweiten bzw. ersten Ende des Grundkörpers beabstandet ist. Der Verbindungsabschnitt kann somit je nach Ausbildung des Wandungsabschnitts mindestens 3/4, mindestens 2/3, mindestens die Hälfte, mindestens 1/3 oder mindestens 1/4 des Außen- oder Innendurchmessers des Wandungsabschnitts oder der kleinsten Dimension der Kabeldurchführungsöffnung in der Öffnungsebene vom zweiten oder vom ersten Ende des Grundkörpers beabstandet sein.
  • Der Verbindungsabschnitt kann in der Kabeldurchführungsöffnung und/oder innerhalb des Wandungsabschnitts angeordnet sein. Alternativ kann der Verbindungsabschnitt außerhalb des Grundkörpers angeordnet sein, beispielsweise außerhalb des Grundkörpers an dessen ersten oder zweiten Ende.
  • Zur Lagerung oder Koppelung der Haltevorrichtung am Wandungsabschnitt kann die Haltevorrichtung mindestens zwei Lagerungsabschnitte aufweisen. Diese können in einer entsprechenden Aufnahme des Grundkörpers aufgenommen werden, insbesondere in einer entsprechenden Aufnahme des Wandungsabschnitts. Die Haltevorrichtung und/oder die Aufnahme sind dabei vorzugsweise so ausgebildet, dass die Haltevorrichtung werkzeugfrei mit dem Grundkörper gekoppelt und/oder werkzeugfrei von diesem gelöst werden kann.
  • Die Lagerungsabschnitte sind vorzugsweise so ausgebildet, dass sie verdrehbar und/oder verschwenkbar am Grundkörper und/oder an dessen Wandungsabschnitt gelagert werden können. Hierfür können die Lagerungsabschnitte beispielsweise einen im Wesentlichen runden oder im Wesentlichen ovalen Querschnitt aufweisen. Alternativ können die Lagerungsabschnitte so ausgebildet sein, dass sie drehfest am Wandungsabschnitt gelagert werden. Dies kann beispielsweise durch Lagerungsabschnitte mit einem eckigen (z. B. quadratischen oder rechteckigen) Querschnitt und/oder durch eine entsprechende Gestaltung der Aufnahme erreicht werden. Die Haltevorrichtung kann so gestaltet sein, dass der Verbindungsabschnitt gegenüber mindestens einem der Lagerungsabschnitte oder gegenüber den mindestens zwei Lagerungsabschnitten beweglich ist (z. B. verbiegbar, verdrehbar und/oder verschwenkbar). Hierzu kann zwischen dem Verbindungsabschnitt und dem jeweiligen Lagerungsabschnitt ein Gelenk und/oder ein elastischer Abschnitt vorgesehen sein.
  • Die Haltevorrichtung kann ferner mindestens einen, mindestens zwei oder mehr Arme aufweisen, die jeweils einen der Lagerungsabschnitte mit dem Verbindungsabschnitt verbinden. So können beispielsweise genau zwei oder genau drei Arme Verwendung finden. Die Arme können dabei integral mit dem Verbindungsabschnitt und/oder mit dem jeweiligen Lagerungsabschnitt ausgebildet sein.
  • Die Arme erstrecken sich vorzugsweise in entgegengesetzte Richtungen und/oder an entgegengesetzten Seiten des Verbindungsabschnitts von diesem weg. Dabei kann ein Ende des jeweiligen Arms mit dem Verbindungsabschnitt gekoppelt sein. Am anderen, gegenüberliegenden Ende des Arms ist dann vorzugsweise der Lagerungsabschnitt vorgesehen.
  • An dem Ende, an dem der Lagerungsabschnitt vorgesehen ist, kann der jeweilige Arm ein Rastorgan aufweisen, um ein Herausrutschen des Arms aus dem Grundkörper zu behindern.
  • So kann der Arm und/oder die Aufnahme des Grundkörpers insbesondere eine Schnappvorrichtung ausbilden, über die der Arm im Grundkörper befestigt wird. Diese kann beispielsweise durch eine in eine Hinterschneidung einschnappende Nase ausgebildet sein oder einen Pilzkopf umfassen, der in eine Senkung eingreift (beispielsweise eine Senkung, die an einer Bohrung im Wandungsabschnitt vorgesehen ist). Durch derartige (aber auch andere) Ausgestaltungen können die Arme vorzugsweise so ausgebildet werden, dass sie werkzeugfrei am Grundkörper montierbar und/oder werkzeugfrei vom Grundkörper lösbar sind, wobei vorzugsweise beides auch nach Montage des Grundkörpers in einem Möbelstück möglich bleibt. Dadurch kann die Haltevorrichtung zur Durchführung besonders großer einfach Stecker entnommen werden.
  • Das Rastorgan kann alternativ oder zusätzlich auch durch eine Verdickung und/oder eine Nocke im Endbereich des jeweiligen Arms ausgebildet sein. Diese kann einen runden oder ovalen Querschnitt aufweisen und/oder im Wesentlichen als Zylinder oder Kugel ausgebildet sein. Die Verdickung/Nocke stellt vorzugsweise einen Vorsprung und/oder eine Nase bereit, der/die mit einer Hinterschneidung der Aufnahme eingreift.
  • Die Aufnahme kann durch eine Aussparung gebildet werden, die eine Hinterschneidung bereitstellt. Die lichte Weite der Aussparung kann sich in Richtung von einer Innenfläche des Wandungsabschnitts zu einer Außenfläche des Wandungsabschnitts verändern, insbesondere vergrößern. Die Aussparung kann beispielsweise in einem Schnitt, der parallel zur Längsachse des Wandungsabschnitts und/oder senkrecht zum Wandungsabschnitt selbst verläuft, entlang eines ersten Segments eine erste Höhe und entlang eines zweiten Segments eine zweite Höhe haben, wobei die zweite Höhe vorzugsweise größer als die erste Höhe ist. Diese Höhen können in der Schnittansicht insbesondere senkrecht zur Drehachse der Haltevorrichtung gemessen werden. Die Aufnahme kann so gestaltet sein, dass sie in der Schnittansicht entlang des zweiten Segments näher an das zweite Ende des Grundkörpers reicht als entlang des ersten Segments oder dass sie entlang des zweiten Segments bis zum zweiten Ende des Grundkörpers reicht. Der Querschnitt und/oder die lichte Weite im ersten Abschnitt der Aussparung ist vorzugsweise so gestaltet, dass die Verdickung des Arms durch diesen ersten Abschnitt hindurchgeführt werden kann (obwohl die Aussparung im ersten Abschnitt vorzugsweise enger ist; gegebenenfalls gegen einen gewissen Widerstand). Der Vorsprung bzw. die Nase der Verdickung/Nocke tritt dann vorzugsweise mit der Hinterschneidung in Eingriff, um ein Herausrutschen des Lagerngsabschnitts aus der Aufnahme zu verhindern. Da die Haltevorrichtung in der Regel so montiert wird, dass eine daran befestigte Kabelkette aufgrund der Gewichtskraft an der Haltevorrichtung zieht (und insbesondere eine Zugkraft verursacht, die in Richtung vom ersten zum zweiten Ende des Grundkörpers gerichtet ist), steht der Vorsprung bzw. die Nase vorzugsweise in Längsrichtung nach unten und/oder in Richtung vom ersten zum zweiten Ende des Grundkörpers vor (insbesondere über den restlichen Lagerungsabschnitt). Mit anderen Worten kann der Vorsprung bzw. die Nase je nach Gestaltung der Haltevorrichtung zumindest auch oder vornehmlich in Richtung des Verbindungsabschnitts und/oder in Richtung einer an der Haltevorrichtung montierten Kabelkette vorstehen. Insbesondere bei einer solchen Gestaltung kann die Montage und Demontage der Haltevorrichtung besonders vorteilhaft vereinfacht werden. Die Arme können zur Montage durch einen leichten Druck (etwa mit den Händen) geringfügig elastisch verformt werden, um die Lagerungsabschnitte in die Aufnahme einzuführen. Der Vorsprung bzw. die Nase greift dann aufgrund der Rückverformung mit der Hinterschneidung ein. Durch die Zugkraft der Kabelkette (Gewichtskraft) wird hierbei eine sichere Befestigung erreicht, wobei die Haltevorrichtung trotzdem um die Drehachse schwenkbar bleiben kann. Zur Demontage kann die Vorrichtung dann entgegen der Gewichtskraft der Kabelkette leicht angehoben werden. Dadurch wird es möglich, den Vorsprung bzw. die Nase über die Hinterschneidung hinweg zu führen. Die Arme können dann wieder leicht elastisch zusammengedrückt werden, um die Lagerungsabschnitte aus der Aufnahme zu entnehmen. Im montierten Zustand kommt es daher zu einem selbstverstärkenden Effekt, der eine besonders einfache und günstige Konstruktion der Haltevorrichtung gestattet und gleichzeitig eine einfache und sichere Befestigung erlaubt (mit einer Haltekraft bis zum Bruch der Haltevorrichtung). Ein entsprechendes Verfahren stellt ebenfalls einen Aspekt der vorliegenden Erfindung dar und kann als solcher (auch unabhängig von den restlichen Aspekten) beansprucht werden.
  • Der Grundkörper und insbesondere dessen Wandungsabschnitt können so ausgebildet sein, dass die Lagerungsabschnitte einer darin befestigten Haltevorrichtung nicht über die Außenfläche hervorstehen. Die Lagerungsabschnitte können dann auch im eingebauten Zustand besonders einfach in die Aufnahme des Grundkörpers eingeführt werden und/oder sie behindern nicht den Einbau des Grundkörpers.
  • Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung kann vorzugsweise mit Kabeldosen und Kabeldurchführungen verschiedener Öffnungsdurchmesser und/oder Querschnitte verwendet werden. Auch wenn die meisten erhältlichen Kabeldosen und Kabeldurchführungen einen Außendurchmesser von 60 mm oder 80 mm aufweisen, können die Durchmesser der Kabeldurchführungsöffnungen abhängig von der Stärke des Wandungsabschnitts sowie von etwaigen Fertigungstoleranzen nämlich stark voneinander abweichen. Diese Abweichungen können durch die erfindungsgemäßen Haltevorrichtungen vorzugsweise ausgeglichen werden. Darüber hinaus können die Haltevorrichtungen sogar so ausgebildet sein, dass sie in Kabeldosen oder Kabeldurchführungen unterschiedlicher Außendurchmesser (z. B. 60 mm oder 80 mm) und/oder unterschiedlicher Innenmaße verwendet werden können.
  • Zu diesem Zweck kann/können mindestens ein Arm, genau ein Arm, mindestens zwei Arme, genau zwei Arme oder alle Arme der Haltevorrichtung einen verformbaren und/oder beweglichen Abschnitt aufweisen. Der verformbare und/oder bewegliche Abschnitt erlaubt hierbei vorzugsweise eine reversible und/oder elastische Verkürzung des Abstands zwischen den zwei Lagerungsabschnitten, insbesondere des Abstands der Lagerungsabschnitte entlang einer imaginären Achse, die die mindestens zwei Lagerungsabschnitte im eingebauten Zustand verbindet. Diese Achse kann der Achse entsprechen, um die der Verbindungsabschnitt und/oder die Haltevorrichtung verdrehbar und/oder verschwenkbar ist (siehe oben). Dies kann beispielsweise durch die Schwenkung zweier Armabschnitte zueinander und/oder durch eine reversible Verkürzung der Länge des jeweiligen Arms erreicht werden. Die Kraft, die erforderlich ist, um den Abstand der Lagerungsabschnitte zueinander zu verändern (insbesondere zu verkürzen), kann geringer oder höher als die Kraft, die zur Drehung, Schwenkung und/oder Verbiegung der Verbindungsabschnitts um die Achse, um die der Verbindungsabschnitt verdrehbar, verschwenkbar und/oder verbiegbar ist, erforderlich ist, ausgelegt sein.
  • Die Arme können in diesem Zusammenhang beispielsweise ein Gelenk und/oder einen federelastischen Abschnitt aufweisen. Der federelastische Abschnitt kann dabei insbesondere durch einen U-förmigen Armabschnitt und/oder durch einen Armabschnitt aus einem Elastomermaterial gebildet werden. Der verformbare und/oder bewegliche Abschnitt kann so eine Stauchung und/oder eine Verbiegung der Arme erlauben, vorzugsweise eine Verbiegung um 1, 2 oder 3 Achsen.
  • Nach Montage der Haltevorrichtung im Grundkörper kann das Gelenk und/oder der federelastische Abschnitt optional über ein Verstärkungselement versteift werden. Dieses Verstärkungselement kann beispielsweise so ausgebildet sein, dass es auf den Arm geschnappt und/oder in den Arm eingeschoben wird. Im letzteren Fall kann das Verstärkungselement beispielsweise als ein Bolzen ausgebildet sein, der in eine entsprechende Aussparung des Arms geschoben wird.
  • Der bzw. die Arme der Haltevorrichtung können sich (bei Verwendung eines verformbaren und/oder beweglichen Armabschnitts oder unabhängig davon) im Wesentlichen parallel zur Öffnungsebene erstrecken, beispielsweise entlang ihrer gesamten Länge. Dadurch kann der Verbindungsabschnitt auf der imaginären Achse, die die mindestens zwei Lagerungsabschnitte verbindet, angeordnet sein. Alternativ können der Arm bzw. die Arme so ausgebildet sein, dass sie den Verbindungsabschnitt in Längsrichtung des Wandungsabschnitts von den Lagerungsabschnitten und/oder von der imaginären Achse beabstanden (z. B. mindestens 5 mm, mindestens 10 mm, mindestens 15 mm, mindestens 20 mm, mindestens 25 mm, mindestens 30 mm, mindestens 35 mm, mindestens 40 mm, mindestens 45 mm oder mindestens 50 mm). Zu diesem Zweck können die Arme jeweils einen ersten Abschnitt aufweisen, der sich (insbesondere in einer Ruhe- und/oder Neutrallage der Haltevorrichtung) in eine Richtung erstreckt, die eine Richtungskomponente senkrecht zur Öffnungsebene und/oder eine Richtungskomponente in Längsrichtung des Wandungsabschnitts aufweist. Dabei kann der erste Abschnitt sich aus dem Wandungsabschnitt heraus und von diesem weg erstrecken, um den Verbindungsabschnitt außerhalb des Grundkörpers anzuordnen. Je nach Ausbildung der Arme kann die Haltevorrichtung daher als eine Schaukel ausgebildet sein, insbesondere als eine Schaukel, die unter der Kabeldose oder Kabeldurchführung hin- oder herschaukeln kann.
  • Um die Durchführung großer Stecker möglichst wenig zu behindern, kann der erste Abschnitt insbesondere parallel zur Längsrichtung des Wandungsabschnitts verlaufen. Die Arme können zudem einen zweiten und/oder einen dritten Abschnitt aufweisen, der sich jeweils im Wesentlichen parallel zur Öffnungsebene und/oder senkrecht zur Längsrichtung des Wandungsabschnitts erstreckt. Dabei kann am zweiten Abschnitt jeweils ein Lagerungsabschnitt vorgesehen sein, während der dritte Abschnitt den ersten Abschnitt mit dem Verbindungsabschnitt verbinden kann. Der erste, zweite und/oder dritte Abschnitt der Arme können jeweils aus einem elastischen Material ausgebildet werden (z. B. aus einem Elastomermaterial), um einen federelastischen Armabschnitt bereitzustellen. Alternativ oder zusätzlich können die Arme mit einem Gelenk versehen werden. Wie oben beschrieben kann es jedoch auch bereits genügen, wenn die Arme per Hand leicht elastisch verformt werden können, sodass sich ihre Lagerungsabschnitte einander annähern (vorzugsweise um mindestens 5 mm, mindestens 3 mm oder mindestens 2 mm).
  • Die Aufnahme für die Lagerungsabschnitte und/oder für die Arme ist vorzugsweise am oder im Wandungsabschnitt vorgesehen. Die Aufnahme kann dabei beispielsweise als eine Aussparung ausgebildet sein, etwa als ein Durchgangs- oder Sackloch oder als eine Nut. Auch ein Langloch oder eine längliche Nut (z. B. länglich in Umfangsrichtung des Wandungsabschnitts) kommt in Frage. Alternativ oder zusätzlich kann die Aufnahme auch mindestens zwei vorspringende Auflager aufweisen. Diese sind vorzugsweise einander gegenüberliegend angeordnet, insbesondere am Wandungsabschnitt und/oder benachbart zu dessen zweitem Ende. Die Auflager sind dabei vorzugsweise so angeordnet, dass sie die Haltevorrichtung symmetrisch im Wandungsabschnitt und/oder in dessen Öffnung anordnen, sodass der Verbindungsabschnitt der Haltevorrichtung auf der Längsachse des Wandungskörpers angeordnet wird. Die Auflager können beispielsweise ein U-Profil oder auch ein T-Profil haben oder als Pins ausgebildet sein.
  • Gemäß einer ersten Variante wird die Aufnahme beispielsweise durch mehrere Löcher (z. B. Durchgangs- oder Sacklöcher) im Wandungsabschnitt gebildet, die jeweils einen der Lagerungsabschnitte aufnehmen. Dabei sind vorzugsweise jeweils zwei Löcher diametral gegenüberliegend am Wandungsabschnitt vorgesehen. Es können mehrere Lochpaare vorgesehen sein, um eine Befestigung der Haltevorrichtung in verschiedenen Positionen zu ermöglichen. Einem Loch steht eine Nut mit einer entsprechenden Verengung, die ein Herausrutschen des jeweiligen Lagerungsabschnitts in Längsrichtung der Nut erschwert oder verhindert, gleich.
  • Bei Verwendung einer Nut kann diese zumindest abschnittsweise entlang und/oder um die Umfang des Wandungsabschnitts verlaufen oder diesen komplett umgeben. So kann eine Verdrehbarkeit der Haltevorrichtung im montierten Zustand um die Längsachse des Wandungsabschnitts erreicht werden. Alternativ kann die Aufnahme auch durch einen oder mehrere Vorsprünge und/oder eine Hinterschneidung gebildet werden. Der Vorsprung bzw. die Hinterschneidung können ebenfalls zumindest abschnittsweise entlang und/oder um den Umfang des Wandungsabschnitts verlaufen oder diesen komplett umgeben, um im montierten Zustand eine Verdrehbarkeit der Haltevorrichtung um die Längsachse zu ermöglichen. Die Aufnahme kann beispielsweise eine Nut-Feder-Verbindung bereitstellen. Entlang der Nut, des Vorsprungs oder der Hinterschneidung kann eine Vielzahl von Rasteinrichtungen vorgesehen sein (z. B. Rastzähne und/oder Rastvertiefungen), um bei der Verdrehung der Haltevorrichtung um die Längsachse des Wandungsabschnitts eine Verrastung an verschiedenen Drehpositionen zu ermöglichen. Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung kann somit im montierten Zustand in einer Ebene, die parallel zur Öffnungsebene der Kabeldurchführungsöffnung ist und/oder um eine Achse, die parallel zur Längsachse des Wandungsabschnitts ist, verdrehbar gelagert sein.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Aufnahme als eine hervorstehende Nase und/oder als ein hervorstehender Bolzen ausgebildet sein.
  • Bei Ausbildung der Kabeldose oder Kabeldurchführung mit einem Deckel, kann die Haltevorrichtung so vorgesehen sein, dass der Deckel unabhängig von der Haltevorrichtung aus der Kabeldose oder Kabeldurchführung entnommen werden kann. Zudem kann die Haltevorrichtung vorzugsweise unabhängig vom Deckel entnommen werden. Die Haltevorrichtung und/oder der Deckel sind daher vorzugsweise als separate Bauteile ausgebildet.
  • Zudem ist die Haltevorrichtung vorzugsweise so ausgebildet, dass sie unabhängig vom Deckel verschwenkt und/oder verdreht werden kann. Dadurch kann eine Bewegung der Kabelkette und/oder eine Bewegung der Haltevorrichtung vom Deckel entkoppelt werden. Die Haltevorrichtung kann ferner so ausgebildet sein, dass die Kabelkette daran unabhängig von einem Deckel befestigbar oder entfernbar ist. Dabei kann insbesondere sowohl ein Deckel als auch eine Kabelkette an der Kabeldose oder Kabeldurchführung befestigt sein (insbesondere gleichzeitig).
  • Gemäß einem weiteren Aspekt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Adapter zum Anschluss unterschiedlicher Kabelkettentypen. Dieser Adapter kann insbesondere an einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung verwendet werden, aber auch an anderen Vorrichtungen und/oder Möbelstücken.
  • Der Adapter weist vorzugsweise eine erste Art von Verbindungselementen für einen ersten Kabelkettentyp auf. Diese Verbindungselemente können beispielsweise durch ein erstes Pinpaar oder ein erstes Paar Verbindungsösen gebildet werden. Ferner weist der Adapter vorzugsweise eine zweite Art von Verbindungselementen für einen zweiten Kabelkettentyp auf. Diese zweiten Verbindungselemente können ebenfalls durch ein Pinpaar oder ein Paar Verbindungsösen gebildet werden, wobei das zweite Pinpaar bzw. das zweite Paar Verbindungsösen vorzugsweise weiter als das erste Pinpaar bzw. das erste Paar von Verbindungsösen beabstandet ist.
  • Der Adapter kann ferner eine erste Öffnung zur Aufnahme einer Endverdickung des Steckeransatzes eines Kabelkettenglieds aufweisen. Diese Öffnung ist vorzugsweise im Wesentlichen kreisrund, oval, quadratisch oder rechteckig, abhängig von der Form des jeweiligen Steckeransatzes (der beispielsweise kugelförmig, quaderförmig, kubisch, elliptisch oder zylindrisch sein kann).
  • Der Adapter kann ferner eine zweite Öffnung und eine dritte Öffnung zur Aufnahme eines Doppelsteckers aufweisen, der ebenfalls an den Verbindungskörpern erhältlicher Kabelketten vorkommt. Die zweite und/oder die dritte Öffnung können dabei mit der ersten Öffnung verbunden sein und/oder eine gemeinsame Öffnung mit dieser bilden. Die zweite und/oder die dritte Öffnung können in diesem Zusammenhang jeweils eine Schlüssellochform mit der ersten Öffnung bilden. Die zweite und die dritte Öffnung sind vorzugsweise diametral gegenüberliegend an der ersten Öffnung vorgesehen.
  • Der Adapter kann zudem eine oder mehrere Aussparungen aufweisen, in denen ein Vorsprung bzw. in denen mehrere Vorsprünge der Endverdickung eines Steckeransatzes aufgenommen und/oder verrastet werden können. Dies ist insbesondere bei der Verwendung von kugelförmigen Steckeransätzen wünschenswert, um diese drehfest im Adapter zu befestigen. Die Aussparungen sind dabei vorzugsweise in Richtung der ersten Öffnung verschlossen oder verengt, um ein Herausziehen des Steckeransatzes aus der ersten Öffnung zu behindern. Ferner können die Aussparungen um die Mittelachse der ersten Öffnung gegenüber der zweiten und/oder der dritten Öffnung verdreht vorgesehen sein. Dies ermöglicht, die Vorsprünge des Steckers durch die zweite und/oder die dritte Öffnung einzuführen, wobei der Stecker anschließend verdreht werden kann, um dessen Vorsprünge in den Aussparungen einzurasten (Bajonettverschluss). Die Aussparungen bilden somit einen Anschlag für die Vorsprünge des Steckeransatzes, der ein Herausziehen des Steckeransatzes aus der ersten Öffnung verhindert.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Kabeldose oder Kabeldurchführung mit einem Adapter nach einem der vorstehenden Aspekte und/oder einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung. Der Adapter kann dabei an der Haltevorrichtung vorgesehen sein, insbesondere an deren Verbindungsabschnitt.
  • Weitere Aspekte der Erfindung beziehen sich zudem auf eine Tischplatte und auf einen Tisch mit einem erfindungsgemäßen Adapter sowie auf eine Tischplatte und auf einen Tisch mit einer erfindungsgemäßen Kabeldose oder Kabeldurchführung. Hierbei ist zu beachten, dass alle erwähnten Aspekte separat beansprucht werden können.
  • Die Erfindung stellt somit verschiedene Möglichkeiten bereit, die Befestigung von Kabelketten zu verbessern. Insbesondere ermöglichen die erfindungsgemäßen Haltevorrichtungen, auch große Stecker durch die Kabeldurchführungsöffnung zu führen. Ferner ermöglicht der erfindungsgemäße Adapter dem Nutzer die Verwendung verschiedener Kabelkettentypen an derselben Haltevorrichtung. Dies kann insbesondere im Büroumfeld, wo häufig verschiedenen Kabelkettentypen verwendet werden, von großem Vorteil sein.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beispielhaft beschrieben. Es handelt sich dabei lediglich um schematische Darstellungen, die häufig zur Verdeutlichung bestimmter Aspekte andere (optionale) Strukturen nicht darstellen oder aber auch verschiedene optionale, miteinander einhergehende Aspekte in einer Darstellung berücksichtigen. Gleiche Bezugszeichen weisen in diesem Zusammenhang auf äquivalente, ähnliche, vergleichbare oder gleiche Bauteile in den dargestellten Ausführungsformen hin.
  • Die gezeigten Ausführungsformen können innerhalb des Schutzumfangs der Ansprüche in vielerlei Hinsicht verändert werden. Die Offenbarung der Figuren soll den Schutzumfang der Erfindung nicht beschränken. Dabei ist zu beachten, dass die Merkmale der obengenannten Ausführungsformen in einer einzigen Ausführungsform kombiniert werden können. Ausführungsformen der Erfindung können daher je nach Ausgestaltung alle oder nur einige der obengenannten Merkmale aufweisen. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine weitere schematische Perspektivansicht der Haltevorrichtung von 1;
  • 3 eine schematische Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Kabeldurchführung mit einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 eine vergrößerte schematische Darstellung der Haltevorrichtung von 3;
  • 5 bis 8 schematische Darstellungen erfindungsgemäßer Haltevorrichtungen mit einem erfindungsgemäßen Adapter bei Befestigung unterschiedlicher Kabelkettentypen;
  • 9 eine schematische Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Kabeldurchführung mit einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung gemäß einer Variante der Ausführungsform von 3 und 4;
  • 10 eine vergrößerte schematische Darstellung eines Lagerungsabschnitts der Haltevorrichtung von 9;
  • 11 bis 13 schematische Schnittansichten von Aufnahmen für Lagerungsabschnitte gemäß verschiedener Varianten;
  • 14 eine schematische Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Kabeldurchführung mit einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • 1 stellt schematisch eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung 20 gemäß einer ersten Ausführungsform dar. Die Haltevorrichtung weist hierbei einen Verbindungsabschnitt 21 zur Befestigung mindestens einer Kabelkette auf. Der Verbindungsabschnitt 21 ist dabei beispielhaft als ein Adapter 100 ausgebildet, an dem verschiedene Kabelkettentypen befestigt werden können. Auf diesen Adapter wird weiter unten mit Bezug auf 5 bis 8 im Detail eingegangen.
  • Die Haltefigur 20 von 1 weist ferner zwei Arme 23 auf, die sich in entgegengesetzte Richtungen vom Verbindungsabschnitt 21 wegerstrecken. Dabei ist jeweils ein Ende der Arme 23 mit dem Verbindungsabschnitt 21 verbunden. Am anderen Ende der Arme 23 ist jeweils ein Lagerungsabschnitt 24 vorgesehen, über den die Arme 23 die Haltevorrichtung 20 mit dem Grundkörper einer Kabeldose oder Kabeldurchführung koppeln können. Bei der Ausführungsform, die beispielhaft in 1 dargestellt wird, verlaufen die Arme 23 im Wesentlichen gerade, wobei sie sich entlang einer imaginären Achse D erstrecken, die die beiden Lagerungsabschnitte 24 miteinander verbindet.
  • Die Lagerungsabschnitte 24 weisen bei der Ausführungsform von 1 im Wesentlichen einen runden Querschnitt auf. Bei entsprechender Gestaltung der Aufnahme für die Lagerungsabschnitte am Grundkörper der Kabeldose oder Kabeldurchführung können die Lagerungsabschnitte 24 somit gelenkig (insbesondere verdrehbar und/oder verschwenkbar) im Grundkörper gelagert werden. Dadurch kann die gesamte Haltevorrichtung 20 inklusive des Verbindungsabschnitts 21 gegenüber dem Grundkörper um die Achse D verschwenkt und/oder verdreht werden. Eine Kabelkette 70, die über ihr letztes Glied 71 am Verbindungsabschnitt 21 befestigt wird (siehe 2), kann daher ebenfalls um die Achse D geschwenkt werden, wenn ein Kabel mit einem großen Stecker (insbesondere mit einem Schuko-Stecker) durch die Kabeldurchführungsöffnung geführt werden soll.
  • Um die Haltevorrichtung 20 von 1 und 2 in Kabeldosen und Kabeldurchführungen verschiedener Innenmaße vorsehen zu können, weisen die Arme 23 der beispielhaft dargestellten Haltevorrichtung 20 zudem einen beweglichen Abschnitt 25 auf, der vorliegend durch einen Federabschnitt mit einer integral ausgebildeten Feder gebildet wird. Die Arme 23 weisen zu diesem Zweck einen U-förmigen Abschnitt auf, der eine Relativbewegung zwischen den Lagerungsabschnitten 24 und dem jeweiligen Arm 23 erlaubt. Dadurch kann der Abstand der Lagerungsabschnitte 24 entlang der Achse D reversibel verkürzt werden, was bei der Ausführungsform von 1 und 2 einer reversiblen Verkürzung der Länge der Arme 23 gleichkommt. Statt eines U-förmigen Abschnitts können jedoch auch andere Ausgestaltungen verwendet werden, um die Arme 23 mit den nötigen Federeigenschaften zu versehen. Hierbei kommt insbesondere die Ausbildung eines Abschnitts oder des gesamten Arms aus einem weichen, flexiblen Material in Frage (wie beispielsweise aus Elastomeren).
  • Da die Kabelkette 70, die an der Haltevorrichtung 20 befestigt wird, und die darin geführten Kabel (nicht dargestellt) eine gewisse Zugkraft auf die Haltevorrichtung 20 ausüben können, kann es erwünscht sein, den beweglichen Abschnitt 25 nach Montage der Haltevorrichtung 20 im Grundkörper zu versteifen und/oder zu verriegeln. Hierzu kann beispielsweise nach Befestigung der Haltevorrichtung im Grundkörper ein Verstärkungselement 26 (das beispielsweise als Bolzen ausgebildet sein kann) in die Arme 23 eingeführt werden, um den beweglichen Abschnitt 25 zu überbrücken. Alternativ oder zusätzlich können auch Verstärkungselemente vorgesehen sein, die im Bereich des beweglichen Abschnitts 25 auf die Arme 23 aufgeschoben und/oder aufgeschnappt werden.
  • 3 zeigt schematisch eine Kabeldurchführung 1, an der eine Haltevorrichtung 20 gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung befestigt ist. Die Kabeldurchführung 1 weist hierbei einen Grundkörper 10 mit einem ersten Ende 11, das im eingebauten Zustand dem Nutzer zugewandt ist, und einem zweiten Ende 12, das im eingebauten Zustand vom Nutzer abgewandt ist, auf.
  • Der Grundkörper 10 weist einen Wandungsabschnitt 14 auf, der sich entlang einer Längsachse L erstreckt und eine Kabeldurchführungsöffnung 16 bildet. Zudem kann am ersten Ende 11 optional ein Bund 13 vorgesehen sein, der sich im Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung L erstreckt. Am ersten Ende 11 ist zudem optional ein Deckel 2 befestigbar, der die Kabeldurchführungsöffnung 16 zumindest teilweise und vorzugsweise größtenteils verschließt.
  • Zur Befestigung der Haltevorrichtung 20 weist der Grundkörper 10 der beispielhaften Ausführungsform von 3 mehrere Löcher 18 auf, in die die Lagerungsabschnitte 24 der Haltevorrichtung (siehe 1, 2 und 4) eingeführt werden können. Vorzugsweise sind mindestens zwei diametral gegenüberliegende Löcher 18 am Wandungsabschnitt 14 vorgesehen, wobei auch mehrere diametral gegenüberliegende Lochpaare verwendet werden können, um eine Befestigung der Haltevorrichtung 20 in mehreren Positionen zu ermöglichen.
  • Wie ferner anhand von 3 ersichtlich ist, kann die Haltevorrichtung 20 so am Grundkörper 10 angeordnet werden, dass die Achse D, um die die Haltevorrichtung 20 und/oder der Verbindungsabschnitt 21 verdrehbar und/oder verschwenkbar ist, im Wesentlichen parallel zur Öffnungsebene der Kabeldurchführungsöffnung 16 und/oder im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse L verläuft. Wie zuvor beschrieben wurde, können statt der Löcher 18 allerdings auch andere Aufnahmen am Wandungsabschnitt 14 vorgesehen sein, beispielsweise ein Vorsprung, Nasen und/oder eine Nut. Der Vorsprung und/oder die Nut können hierbei zumindest abschnittsweise um den Wandungsabschnitt 14 verlaufen, um eine Verdrehung der Haltevorrichtung 20 um die Längsachse L zu erlauben, nachdem die Haltevorrichtung 20 am Grundkörper 10 befestigt wurde.
  • Bei den beispielhaften Ausführungsformen von 13 wird der Verbindungsabschnitt 21 zudem in der Mitte der Kabeldurchführungsöffnung 16 angeordnet, also kongruent mit der Längsachse L, wenn diese durch den Mittelpunkt der Kabeldurchführungsöffnung 16 verläuft (jedenfalls dann, wenn die Haltevorrichtung 20 sich in einer Neutralstellung befindet und nicht gegenüber dem Grundkörper verschwenkt ist). Die Haltevorrichtung 20 kann zu diesem Zweck bezüglich einer Ebene, in der die Längsachse L angeordnet ist, symmetrisch sein.
  • Wie ebenfalls in 3 erkennbar ist, wird der Verbindungsabschnitt 21 der Haltevorrichtung 20 gemäß dieser Ausführungsform außerhalb des Wandungsabschnitts 14 (insbesondere unterhalb des zweiten Endes 12) angeordnet und ist zudem von der Achse D beabstandet. Dies ist zur Durchführung großer Stecker besonders vorteilhaft, weil nicht nur das letzte Glied 71 der Kabelkette 70, sondern die gesamte Haltevorrichtung 20 inklusive des Verbindungsabschnitts 21 verschwenkt werden kann, um die Kabeldurchführungsöffnung 16 freizugeben.
  • Wie detaillierter in 4 gezeigt, kann die Haltevorrichtung 20 zu diesem Zweck Arme 23 aufweisen, die mindestens einen ersten Abschnitt 28 umfassen, der sich im Wesentlichen parallel zur Längsachse L erstreckt. Ferner kann ein zweiter Abschnitt 29 und ein dritter Abschnitt 30 vorgesehen sein, der sich senkrecht zur Längsachse L erstreckt. Dabei kann der zweite Abschnitt 29 jeweils einen Lagerungsabschnitt 24 bilden und der dritte Abschnitt 30 den ersten Abschnitt 28 mit dem Verbindungsabschnitt 21 koppeln. Um eine Verschwenkbarkeit des Verbindungsabschnitts zu erreichen, können die Lagerungsabschnitte 24, wie in 4 dargestellt, einen im Wesentlichen runden Querschnitt aufweisen, sodass die gesamte Haltevorrichtung 20 bei entsprechender Lagerung im Grundkörper 10 gegenüber dem Grundkörper 10 verschwenkt werden kann. Alternativ oder zusätzlich können die Arme (insbesondere der erste Abschnitt 28, der zweite Abschnitt 29 und/oder der dritte Abschnitt 30) jedoch auch mit einem Gelenk und/oder mit einem federelastischen Abschnitt (beispielsweise einem weicheren, flexibleren Abschnitt, wie etwa einem Elastomerabschnitt) versehen sein. In diesem Fall können die Lagerungsabschnitte 24 auch drehfest im Grundkörper 10 gelagert sein. Die Arme weisen entlang des ersten Abschnitts 28 zudem einen Querschnitt mit verschiedenen Flächenträgheitsmomenten um unterschiedliche parallel zur Öffnungsebene liegende Achsen auf. Im dargestellten Beispiel ist der Querschnitt so rechteckig ausgebildet, dass es einfacher ist, die Lagerungsabschnitte 24 zueinander zu verbiegen (entlang der Achse D), als den Verbindungsabschnitt gegenüber den Lagerungsabschnitten 24 durch eine Verbiegung des ersten Abschnitts 28 zu verschwenken.
  • 4 zeigt darüber hinaus einen erfindungsgemäßen Adapter 100, an dem verschiedene Kabelkettentypen befestigbar sind. Die Anordnung verschiedener Kabelkettentypen am Adapter wird hierbei schematisch in 5 bis 8 verdeutlicht.
  • Der Adapter 100 weist vorzugsweise ein erstes Paar Pins 111 auf, an denn ein erster Kabelkettentyp, insbesondere eine Kabelkette mit Verbindungsösen 77, befestigt werden kann (siehe 5). Ferner kann ein zweites Paar Pins 112 vorgesehen sein, an dem eine Kabelkette mit weiter beabstandeten Verbindungsösen 78 befestigt werden kann. Das erste Paar Pins 111 ist daher vorzugsweise enger beabstandet als das zweite Paar Pins 112 (siehe 6). Das erste Paar Pins und/oder das zweite Paar Pins kann hierbei auch durch entsprechende Verbindungsösen ersetzt werden, wenn Kabelketten daran befestigt werden sollen, die selbst über entsprechende Pins verfügen.
  • Der erfindungsgemäße Adapter gemäß 4 bis 8 weist darüber hinaus eine erste Öffnung 120 auf, die auch als Mittelöffnung bezeichnet werden kann (siehe 4). Durch diese Öffnung 120 kann die Endverdickung 73 (beispielsweise eine kugelförmige Endverdickung) des Steckeransatzes am Verbindungskörper eines Kettenglieds 71 eingeführt werden. Der Steckeransatz 73 kann dabei seitliche Vorsprünge 74 aufweisen, die durch eine zweite Öffnung 130 und eine dritte Öffnung 140 (in 4 verdeckt) eingeführt werden können. Nach dem Einführen der Endverdickung 73 und der Vorsprünge 74 kann der Steckeransatz verdreht werden, um die Vorsprünge 74 mit Aussparungen 150 des Adapters auszurichten und in diese einzurasten (siehe 7). Somit kann der Steckeransatz durch eine Drehung um die Mittelachse M der ersten Öffnung 120 über seine Vorsprünge 74 im Adapter 100 gesichert werden. Die Vorsprünge 74 kommen dabei vorzugsweise so mit den Aussparungen 150 in Eingriff, dass eine Verdrehung der Endverdickung 73 um die Mittelachse M sowie ein Herausziehen der Endverdickung entlang dieser Mittelachse M verhindert wird.
  • Die zweite Öffnung 130 und die dritte Öffnung 140 können ferner so ausgebildet sein, dass der Doppelstecker 76 eines weiteren Kabelkettentyps darin befestigt werden kann (siehe 8). Zu diesem Zweck ist die erste Öffnung 120 vorzugsweise mit der zweiten Öffnung 130 und der dritten Öffnung 140 verbunden, sodass diese eine gemeinsame Aussparung bilden. Die zweite Öffnung 130 und die dritte Öffnung 140 können dabei insbesondere in Bezug auf die Mittelachse M der ersten Öffnung diametral gegenüberliegend an der Öffnung 120 angeordnet sein und jeweils eine Schlüssellochform mit dieser bilden.
  • 9 und 10 zeigen eine Kabeldurchführung 1 und eine Haltevorrichtung 20 gemäß einer weiteren Variante der Erfindung. Wie in 9 dargestellt, kann die Aufnahme für die Lagerungsabschnitte 24 der Haltevorrichtung 20 eine Hinterschneidung 44 für ein Rastorgan, das am distalen Endbereich des Lagerungsabschnitts 24 ausgebildet und insbesondere durch eine Verdickung 51 bereitgestellt sein kann, aufweisen. Die Hinterschneidung 44 kann dabei insbesondere so ausgebildet sein, dass sie im montierten Zustand der Haltevorrichtung 20 einen Anschlag für eine Nase 53 der Verdickung 51 bereitstellt, wobei die Nase 53 vom Lagerungsabschnitt 24 nach unten vorstehen kann. Mit anderen Worten kann die Nase 53 insbesondere in Richtung vom ersten zum zweiten Ende des Grundkörpers 10 und/oder in Richtung des Verbindungsabschnitts 21 vorstehen.
  • Wie 11, 12 und 13 schematisch darstellen, kann die Hinterschneidung 44 auf verschiedene Arten ausgebildet sein. Die Aufnahme kann insbesondere so gestaltet sein, dass sich ihre lichte Weite von einer Innenfläche 41 kommend zu einer Außenfläche 42 des Wandungsabschnitts 14 vergrößert (11 und 12). Zu diesem Zweck kann im Wandungsabschnitt 14 eine Stufe (11) oder Schräge (12) vorgesehen sein. Die Vergrößerung der lichten Weite kann jedoch auch durch andere Senkungen und/oder Formen erreicht werden, etwa eine gerundete Fläche und/oder eine kugelkalottenförmige Senkung. Wie in 11 und 12 dargestellt, ist die Aufnahme vorzugsweise so gestaltet, dass sie entlang eines ersten Segments 44 eine erste Höhe 45 hat, die geringer als eine zweite Höhe 47 entlang eines zweiten Segments 46 ist. Alternativ oder zusätzlich kann eine entsprechende Hinterschneidung 44 aber auch dadurch erreicht werden, dass die Aufnahme schräg bezüglich des Wandungsabschnitts 14 verläuft (13). Die Aussparung kann entlang des zweiten Segments näher zum zweiten Ende 12 des Grundkörpers 10 reichen.
  • Wie ferner in 9 gezeigt, kann die Hinterschneidung 44 auch durch eine Nut bereitgestellt sein, die sich bis zum zweiten Ende 12 des Grundkörpers 10 erstreckt und dort mündet. Die Aufnahme kann entlang des zweiten Segments 46 daher auch bis zum zweiten Ende 12 des Grundkörpers 10 reichen.
  • Wie die Ausführungsform nach 9 und 10 ebenfalls zeigt, kann der Grundkörper 10 so ausgebildet sein, dass die Lagerungsabschnitte 24 einer darin befestigten Haltevorrichtung 20 nicht über die Außenfläche 42 hervorstehen.
  • Der Abstand der Lagerungsabschnitte 24 kann beispielsweise etwas größer als der Innendurchmesser des Wandungsabschnitts 14 gewählt sein. Zur Montage können die Arme 23 der Haltevorrichtung 20 dann leicht elastisch zusammengedrückt werden, um die Lagerungsabschnitte 24 in den Wandungsabschnitt 14 und die Aufnahme (bzw. deren Löcher 18) einzuführen. Die Löcher 18 sind dabei vorzugsweise so gestaltet, dass die Verdickung 51 hindurch geführt werden kann. Die Nase 53 rastet dann vorzugsweise mit der Hinterschneidung 44 ein. Da die Nase 53 zumindest auch oder vornehmlich nach unten vorsteht, sorgt die Gewichtskraft einer an der Haltevorrichtung 20 befestigten Kabelkette (nicht dargestellt) dafür, dass sich die Haltevorrichtung 20 nicht unbeabsichtigt löst. Die Arme 23 können entlang ihrer äußeren Fläche einen Anschlag 55 bereitstellen.
  • Um die Haltevorrichtung 20 zu demontieren, muss diese lediglich entgegen der Gewichtskraft leicht angehoben werden, um den Eingriff der Nase 53 mit der Hinterschneidung 44 zu lösen. Die Arme 23 können dann erneut leicht elastisch verformt werden, um die Lagerungsabschnitte 24 aus den Löchern 18 zu entnehmen.
  • 14 zeigt eine erfindungsgemäße Kabeldurchführung 1 gemäß einer weiteren Variante der Erfindung. Der Wandungsabschnitt 14 weist hierbei an einer Seite eine Öffnung 61 auf. Eine solche Ausführungsform des Grundkörpers 10 ist insbesondere vorteilhaft, wenn die Kabeldurchführung 1 entlang des äußeren Randes einer Tischplatte vorgesehen werden soll. Die Aussparung in der Tischplatte kann sich dann bis zum äußeren Rand erstrecken. Um die Öffnung 61 zu verschließen, kann der Deckel 2 einen Verschlussabschnitt 3 aufweisen, der sich vorzugsweise senkrecht zur Öffnungsebene des Grundkörpers 10 erstreckt.
  • Wie ferner in 14 dargestellt, kann der Wandungsabschnitt 14 ein abgerundetes Ende 62 aufweisen. In Zusammenhang mit der Öffnung 61 entsteht so ein U-förmiger Wandungsabschnitt 14. Wie zudem dargestellt ist, ist es bei einer solchen Ausführungsform besonders vorteilhaft, die Aufnahme für die Haltevorrichtung 20 (also beispielsweise die Löcher 18) außermittig vorzusehen.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf folgende Aspekte:
    • 1 Kabeldose oder Kabeldurchführung (1) mit einem Grundkörper (10) zur Befestigung der Kabeldose oder Kabeldurchführung (1) in einer Aussparung; und einer Haltevorrichtung (20) mit einem Verbindungsabschnitt (21) zur Befestigung einer Kabelkette (70).
    • 2 Kabeldose oder Kabeldurchführung (1) nach Aspekt 1, wobei die Kabeldose oder Kabeldurchführung für ein Möbelstück ist und über den Grundkörper in einer Aussparung des Möbelstücks befestigt wird.
    • 3 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach Aspekt 1 oder 2, wobei der Grundkörper (10) ein erstes Ende (11), das im montierten Zustand dem Nutzer zugewandt ist, und ein zweites Ende (12), das im montierten Zustand vom Nutzer abgewandt und/oder verdeckt ist, aufweist.
    • 4 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach Aspekt 3, wobei der Grundkörper (10) so ausgebildet ist, dass bei einer Befestigung des Grundkörpers an einer Tischplatte oder an einem Tisch das erste Ende (11) oben und das zweite Ende (12) unten angeordnet ist.
    • 5 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach einem der vorstehenden Aspekte, wobei der Grundkörper (10) einen Wandungsabschnitt (14) aufweist.
    • 6 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach einem der vorstehenden Aspekte, wobei der Wandungsabschnitt (14) sich entlang einer Längsachse (L) erstreckt, etwa parallel zur Längsachse (L) oder diese radial umgebend.
    • 7 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach einem der vorstehenden Aspekte, wobei der Grundkörper (10) eine Kabeldurchführungsöffnung (16) bereitstellt, wobei die Öffnungsebene der Kabeldurchführungsöffnung vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse (L) des Wandungsabschnitts (14) liegt.
    • 8 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach einem der vorstehenden Aspekte, wobei der Grundkörper einen Bund (13) aufweist, der vorzugsweise am ersten Ende (11) vorgesehen ist.
    • 9 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach einem der vorstehenden Aspekte, ferner mit einem Deckel (2), der im Bereich des ersten Endes (11) oder des zweiten Endes (12) angeordnet und/oder befestigt werden kann.
    • 10 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach Aspekt 9, wobei der Deckel an der Haltevorrichtung (20) befestigt oder befestigbar ist.
    • 11 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach einem der vorstehenden Aspekte, wobei der Verbindungsabschnitt (21) und/oder die Haltevorrichtung (20) um eine Achse (D) bezüglich des Grundkörpers (10) verdrehbar und/oder verschwenkbar ist.
    • 12 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach Aspekt 11, wobei die Achse (D) im Wesentlichen parallel zur Öffnungsebene der Kabeldurchführungsöffnung (16) ist.
    • 13 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach Aspekt 11 oder 12, wobei die Achse (D) im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse (L) des Wandungsabschnitts (14) und/oder der Kabeldurchführungsöffnung (16) ist.
    • 14 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach Aspekt 11, 12 oder 13, wobei die Achse (D) durch die Kabeldurchführungsöffnung (16) verläuft, vorzugweise durch deren Mittelpunkt.
    • 15 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach einem der Aspekte 11 bis 14, wobei die Achse (D) höchstens 50 mm, höchstens 45 mm, höchstens 40 mm, höchstens 35 mm, höchstens 30 mm, höchstens 20 mm oder höchstens 10 mm vom zweiten Ende (12) des Grundkörpers (10) beabstandet ist.
    • 16 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach einem der Aspekte 11 bis 15, wobei die Achse (D) weniger als drei Viertel, weniger als zwei Drittel, weniger als die Hälfte, weniger als ein Drittel oder weniger als ein Viertel des Außen- oder Innendurchmessers des Wandungsabschnitts (14), der kleinsten Dimension der Kabeldurchführungsöffnung in der Öffnungsebene und/oder des Bohrungsdurchmessers im Möbelstück vom zweiten Ende (12) des Grundkörpers (10) oder von der Unterseite des Möbelstücks (insbesondere von der Unterseite der Tischplatte) beabstandet ist.
    • 17 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach einem der Aspekte 11 bis 16, wobei die Achse (D) im Bereich des zweiten Endes (12) und/oder am zweiten Ende (12) des Grundkörpers (10) angeordnet ist.
    • 18 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach einem der Aspekte 11 bis 17, wobei die Achse (D) im Bereich des ersten Endes (12) und/oder am ersten Ende (12) des Grundkörpers (10) angeordnet ist.
    • 19 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach einem der Aspekte 11 bis 18, wobei die Achse (D) mindestens 40 mm, mindestens 50 mm, mindestens 60 mm, mindestens 70 mm oder mindestens 80 mm vorn ersten Ende (11) des Grundkörpers (10) beabstandet ist.
    • 20 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach einem der Aspekte 11 bis 19, wobei die Achse (D) mindestens drei Viertel, mindestens zwei Drittel, mindestens die Hälfte, mindestens ein Drittel oder mindestens ein Viertel des Außen- oder Innendurchmessers des Wandungsabschnitts (14), der kleinsten Dimension der Kabeldurchführungsöffnung in der Öffnungsebene und/oder des Bohrungsdurchmessers im Möbelstück vom ersten Ende (12) des Grundkörpers (10) oder von der Oberseite des Möbelstücks (insbesondere von der Oberseite der Tischplatte) beabstandet ist.
    • 21 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach einem der vorstehenden Aspekte, wobei der Verbindungsabschnitt (21) im Mittelpunkt der Kabeldurchführungsöffnung (16) und/oder auf der Längsachse (L) angeordnet ist.
    • 22 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach einem der vorstehenden Aspekte, wobei der Verbindungsabschnitt (21) höchstens 50 mm, höchstens 40 mm, höchstens 30 mm, höchstens 20 mm oder höchstens 10 mm vom zweiten Ende (12) des Grundkörpers (10) beabstandet ist.
    • 23 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach einem der vorstehenden Aspekte, wobei der Verbindungsabschnitt (21) im Bereich des ersten Endes (12) und/oder am ersten Ende (12) des Grundköpers (10) angeordnet ist.
    • 24 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach einem der vorstehenden Aspekte, wobei der Verbindungsabschnitt (21) im Bereich des zweiten Endes (12) und/oder am zweiten Ende (12) des Grundkörpers (10) angeordnet ist.
    • 25 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach einem der vorstehenden Aspekte, wobei der Verbindungsabschnitt (21) mindestens 3 mm, mindestens 5 mm, mindestens 10 mm, mindestens 15 mm, mindestens 20 mm, mindestens 40 mm, mindestens 50 mm, mindestens 60 mm, mindestens 70 mm oder mindestens 80 mm vom ersten Ende (11) des Grundkörpers (10) beabstandet ist.
    • 26 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach einem der vorstehenden Aspekte, wobei der Verbindungsabschnitt (21) mindestens drei Viertel, mindestens zwei Drittel, mindestens die Hälfte, mindestens ein Drittel oder mindestens ein Viertel des Außen- oder Innendurchmessers des Wandungsabschnitts (14), der kleinsten Dimension der Kabeldurchführungsöffnung in der Öffnungsebene und/oder des Bohrungsdurchmessers im Möbelstück vom ersten Ende (12) des Grundkörpers (10) oder von der Oberseite des Möbelstücks (insbesondere von der Oberseite der Tischplatte) beabstandet ist.
    • 27 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach einem der vorstehenden Aspekte, wobei der Verbindungsabschnitt (21) in der Kabeldurchführungsöffnung (16) und/oder innerhalb des Wandungsabschnitts (14) angeordnet ist.
    • 28 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach einem der vorstehenden Aspekte, wobei der Verbindungsabschnitt (21) am zweiten Ende (12) außerhalb des Grundkörpers (10) angeordnet ist.
    • 29 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach einem der vorstehenden Aspekte, wobei der Verbindungsabschnitt (21) mindestens 5 mm, mindestens 10 mm, mindestens 15 mm mindestens 20 mm, mindestens 25 mm, mindestens 30 mm, mindestens 35 mm, mindestens 40 mm, mindestens 45 mm oder mindestens 50 mm von der Achse (D) beabstandet ist.
    • 30 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach einem der vorstehenden Aspekte, wobei die Haltevorrichtung mindestens zwei Lagerungsabschnitte (24) aufweist, über die die Haltevorrichtung (20) am Wandungsabschnitt (14) gelagert und/oder mit dem Wandungsabschnitt (14) gekoppelt ist.
    • 31 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach Aspekt 30, wobei die Haltevorrichtung (20) über die Lagerungsabschnitte (24) verdrehbar und/oder schwenkbar am Wandungsabschnitt (14) gelagert ist, wobei die Lagerungsabschnitte (24) vorzugsweise einen im Wesentlichen runden oder ovalen Querschnitt aufweist.
    • 32 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach Aspekt 30, wobei die Haltevorrichtung (20) über die Lagerungsabschnitte (24) drehfest am Wandungsabschnitt (14) gelagert ist.
    • 33 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach Aspekt 30, 31, oder 32, wobei der Verbindungsabschnitt (21) gegenüber mindestens einem der Lagerungsabschnitte (24) oder den mindesten zwei Lagerungsabschnitten (24) verbiegbar, verdrehbar und/oder verschwenkbar ist.
    • 34 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach Aspekt 33, wobei zwischen dem Verbindungsabschnitt (21) und mindestens einem Lagerungsabschnitt oder beiden Lagerungsabschnitten (24) ein Gelenk und/oder ein elastischer Abschnitt vorgesehen ist, der vorzugsweise eine Verbiegung, Verdrehung und/oder Verschwenkung um die Achse (D) erlaubt, insbesondere eine Verbiegung, Verdrehung und/oder Verschwenkung des Verbindungsabschnitts (21) gegenüber dem jeweiligen Lagerungsabschnitt (24).
    • 35 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach einem der Aspekte 30 bis 34, wobei die Haltevorrichtung (20) mindestens einen Arm (23) aufweist, der einen der Lagerungsabschnitte (24) mit dem Verbindungsabschnitt (21) koppelt und/oder verbindet.
    • 36 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach einem der Aspekte 30 bis 35, wobei die Haltevorrichtung (20) mindestens zwei Arme (23) aufweist, die jeweils einen Lagerungsabschnitt (24) mit dem Verbindungsabschnitt (21) koppeln und/oder verbinden.
    • 37 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach Aspekt 36, wobei die Arme (23) sich von gegenüberliegenden Seiten des Verbindungsabschnitts (21) wegerstrecken und/oder wobei die Arme (23) sich in entgegengesetzte Richtungen vom Verbindungsabschnitt (21) wegerstrecken.
    • 38 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach einem der Aspekt 36 oder 37, wobei die Haltevorrichtung (20) genau zwei, genau drei oder genau vier Arme (23) aufweist.
    • 39 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach einem der Aspekte 35 bis 38, wobei ein Ende der Arme (23) jeweils mit dem Verbindungsabschnitt (21) gekoppelt ist und am gegenüberliegenden Ende der Arme der Lagerungsabschnitt (24) vorgesehen ist.
    • 40 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach Aspekt 39, wobei mindestens einer der Arme an dem Ende, an dem der Lagerungsabschnitt (24) vorgesehen ist, ein Rastorgan aufweist, das insbesondere ein Herausrutschen des Arms (23) aus dem Grundkörper (10) behindert.
    • 41 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach Aspekt 39 oder 40, wobei mindestens einer der Arme an dem Ende, an dem der Lagerungsabschnitt (24) vorgesehen ist, eine Schnappvorrichtung zur Befestigung am Wandungsabschnitt (14) aufweist.
    • 42 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach einem der vorstehenden Aspekte, wobei die Kabeldose oder Kabeldurchführung eine Schnappvorrichtung und/oder einen Bajonettverschluss (der auch als Schnappvorrichtung ausgebildet sein kann) zur Befestigung der Arme (23) aufweist.
    • 43 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach Aspekt 42, wobei die Schnappvorrichtung durch eine in eine Hinterschneidung einschnappende Nase gebildet wird.
    • 44 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach Aspekt 42, wobei mindestens einer der Arme (23) einen Pilzkopf umfasst, der in eine Senkung eingreift, beispielsweise in eine Senkung die an einer Bohrung (18) im Wandungsabschnitt (14) vorgesehen ist.
    • 45 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach Aspekt 35 bis 44, wobei die Haltevorrichtung über den Arm bzw. die Arme (23) werkzeugfrei am Grundkörper (10) montiert werden kann, vorzugsweise nach Montage des Grundkörpers (10) im Möbelstück.
    • 46 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach einem der Aspekte 35 bis 45, wobei mindestens ein Arm (23), genau ein Arm (23), mindestens zwei Arme (23) oder alle Arme (23) einen verformbaren und/oder beweglichen Abschnitt (25, 28) aufweisen (z. B. um die Haltevorrichtung einführen zu können, um die Haltevorrichtung für Kabeldosen oder Kabeldurchführungen mit verschiedenen Durchmessern verwenden zu können, z. B. 60 mm und 80 mm, um die Haltevorrichtung für Kabeldosen oder Kabeldurchführungen mit verschiedenen Wandstärken verwenden zu können und/oder um Fertigungstoleranzen auszugleichen).
    • 47 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach Aspekt 46, wobei der verformbare und/oder bewegliche Abschnitt eine reversible und/oder elastische Verkürzung des Abstands zwischen den zwei Lagerungsabschnitten (24) erlaubt, vorzugsweise entlang der Achse D.
    • 48 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach Aspekt 46 oder 47, wobei der verformbare und/oder bewegliche Abschnitt eine reversible Verkürzung der Länge des jeweiligen Arms (23) erlaubt, vorzugsweise entlang der Achse D.
    • 49 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach einem der Aspekte 46 bis 48, wobei der verformbare und/oder bewegliche Abschnitt ein Gelenk aufweist.
    • 50 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach einem der Aspekte 46 bis 49, wobei der verformbare und/oder bewegliche Abschnitt einen federelastischen Abschnitt (25, 28) aufweist.
    • 51 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach Aspekt 50, wobei der federelastische Abschnitt (25) durch mindestens einen U-förmigen Armabschnitt gebildet wird.
    • 52 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach Aspekt 50 oder 51, wobei der federelastische Abschnitt (28) durch einen Armabschnitt aus einem Elastomermaterial gebildet wird.
    • 53 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach einem der Aspekte 46 bis 52, wobei der verformbare und/oder bewegliche Abschnitt (25, 28) eine Stauchung und/oder eine Verbiegung der Arme erlaubt, vorzugsweise eine Verbiegung um 1, 2 oder 3 Achsen.
    • 54 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach einem der Aspekte 50 bis 52, wobei der federelastische Abschnitt (25) über ein Verstärkungselement versteift werden kann, wobei das Verstärkungselement insbesondere auf den Arm (23) aufgeschnappt oder in den Arm (23) eingeschoben werden kann (etwa ein Bolzen).
    • 55 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach einem der Aspekte 35 bis 54, wobei die Arme (23) sich im Wesentlichen parallel zur Öffnungsebene erstrecken.
    • 56 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach einem der Aspekte 35 bis 54, wobei die Arme (23) jeweils einen ersten Abschnitt (28) aufweisen, der sich in eine Richtung erstreckt, die eine Richtungskomponente senkrecht zur Öffnungsebene und/oder eine Richtungskomponente in Längsrichtung (L) des Wandungsabschnitts (14) aufweist.
    • 57 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach Aspekt 56, wobei der erste Abschnitt (28) jeweils so ausgebildet ist, dass er sich vom Wandungsabschnitt (14) wegerstreckt.
    • 58 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach Aspekt 56 oder 57, wobei der erste Abschnitt (28) im Wesentlichen in der Längsrichtung (L) des Wandungsabschnitts (14) verläuft.
    • 59 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach Aspekt 56, 57 oder 58, wobei die Arme (23) jeweils einen zweiten Abschnitt (29) aufweisen, der sich im Wesentlichen parallel zur Öffnungsebene und/oder senkrecht zur Längsrichtung (L) erstreckt.
    • 60 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach Aspekt 59, wobei der zweite Abschnitt (29) jeweils einen Lagerungsabschnitt (24) bildet.
    • 61 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach einem der vorstehenden Aspekte, wobei am und/oder im Wandungsabschnitt (14) eine Aufnahme für die Haltevorrichtung (20), vorzugsweise eine Aufnahme für die Arme (23), vorgesehen ist.
    • 62 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach Aspekt 61, wobei die Aufnahme als Aussparung ausgebildet ist.
    • 63 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach Aspekt 61 oder 62, wobei die Aufnahme als Durchgangsloch (18) oder als Sackloch ausgebildet ist.
    • 64 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach Aspekt 61 oder 62, wobei die Aufnahme als Nut ausgebildet ist, insbesondere als eine Nut, die entlang und/oder um den Umfang des Wandungsabschnitts (14) verläuft.
    • 65 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach Aspekt 61, wobei die Aufnahme als ein Vorsprung und/oder eine Hinterschneidung ausgebildet ist, insbesondere als ein Vorsprung und/oder eine Hinterschneidung, die entlang und/oder um den Umfang des Wandungsabschnitts (14) verläuft.
    • 66 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach Aspekt 64 oder 65, wobei entlang der Nut oder des Vorsprungs eine Vielzahl von Rasteinrichtungen vorgesehen ist (z. B. Rastzähne und/oder Rastvertiefungen), insbesondere so, dass die Position der Arme (23) entlang des Umfangs des Wandungsabschnitts (14) festgelegt werden kann.
    • 67 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach Aspekt 61, wobei die Aufnahme als eine hervorstehende Nase und/oder als ein hervorstehender Bolzen ausgebildet ist.
    • 68 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach einem der vorstehenden Aspekte, wobei die Haltevorrichtung (20) in einer Ebene, die parallel zur Öffnungsebene ist, verdrehbar gelagert ist.
    • 69 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach einem der vorstehenden Aspekte, wobei die Haltevorrichtung (20) um eine Achse, die parallel zur Längsachse (L) des Wandungsabschnitts (14) ist, verdrehbar gelagert ist.
    • 70 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach einem der vorstehenden Aspekte, wobei die Haltevorrichtung (20) als Schaukel ausgebildet ist.
    • 71 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach einem der vorstehenden Aspekte, wobei die Haltevorrichtung (20) so vorgesehen und/oder ausgebildet ist, dass der Verbindungsabschnitt (21) unter der Kabeldose oder Kabeldurchführung hin- und herschaukeln kann.
    • 72 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach einem der vorstehenden Aspekte, wobei die Haltevorrichtung (20) so ausgebildet und/oder vorgesehen ist, dass ein Deckel der Kabeldose oder Kabeldurchführung unabhängig von der Haltevorrichtung (20) aus der Kabeldose oder Kabeldurchführung entnommen werden kann.
    • 73 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach einem der vorstehenden Aspekte, wobei die Haltevorrichtung (20) so ausgebildet und/oder vorgesehen ist, dass sie unabhängig von einem Deckel (2) der Kabeldose oder Kabeldurchführung verschwenkt und/oder verdreht werden kann.
    • 74 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach einem der vorstehenden Aspekte, wobei die Haltevorrichtung (20) so ausgebildet und/oder vorgesehen ist, dass sie unabhängig von einem Deckel (2) der Kabeldose oder Kabeldurchführung entnommen werden kann.
    • 75 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach einem der vorstehenden Aspekte, wobei die Haltevorrichtung (20) als separates Bauteil ausgebildet ist, insbesondere separat von einem Deckel der Kabeldose oder Kabeldurchführung.
    • 76 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach einem der vorstehenden Aspekte, wobei die Kabelkette (70) so an der Haltevorrichtung (20) vorgesehen werden kann, dass ein Deckel der Kabeldose oder Kabeldurchführung unabhängig von der Kabelkette (20) befestigbar und/oder entfernbar ist.
    • 77 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach einem der vorstehenden Aspekte, wobei die Haltevorrichtung gegenüber der Längsachse (L) des Wandungsabschnitts (14) und/oder der Kabeldurchführungsöffnung (16), bevorzugt in beide Richtungen, um mindestens 10°, mindestens 20°, mindestens 30°, mindestens 45°, mindestens 60° oder mindestens 90° gedreht und/oder geschwenkt werden kann.
    • 78 Adapter (100) zum Anschluss unterschiedlicher Kabelkettentypen, insbesondere an einer Haltevorrichtung (20) für Kabelketten.
    • 79 Adapter nach Aspekt 79, wobei der Adapter (100) Verbindungselemente in Form von Pins (111, 112) aufweist, die in Verbindungsösen der Kabelkette aufgenommen werden können, vorzugsweise ein erstes, enger beabstandetes und ein zweites, weiter beabstandetes Pinpaar.
    • 80 Adapter nach Aspekt 78 oder 79, wobei der Adapter (100) Verbindungselemente in Form von Ösen aufweist, um Pins eines Kabelkettenglieds aufzunehmen, vorzugsweise ein erstes, enger beabstandetes und ein zweites, weiter beabstandetes Ösenpaar.
    • 81 Adapter nach Aspekt 78, 79 oder 80, wobei der Adapter (100) eine erste Öffnung (120) zur Aufnahme einer Endverdickung (z. B. in Form eines kugelförmigen, quaderförmigen, kubischen, elliptischen oder zylindrischen Steckeransatzes (73)) eines Kabelkettenglieds aufweist, wobei die Öffnung vorzugsweise im Wesentlichen kreisrund, oval oder rechteckig ist.
    • 82 Adapter nach einem der Aspekte 79 bis 81, wobei der Adapter (100) eine zweite Öffnung (130) und eine dritte Öffnung (140) zur Aufnahme eines Doppelsteckers (76) eines Kabelkettenglieds aufweist.
    • 83 Adapter nach Aspekt 82, wobei die zweite Öffnung (130) und die dritte Öffnung (140) mit der ersten Öffnung (120) verbunden sind und/oder eine gemeinsame Öffnung bilden.
    • 84 Adapter nach Aspekt 82 oder 83, wobei die zweite Öffnung (130) und die dritte Öffnung (140) diametral gegenüberliegend an der ersten Öffnung (120) vorgesehen sind.
    • 85 Adapter nach Aspekt 82, 83 oder 84, wobei die zweite Öffnung (130) und die dritte Öffnung (140) mit der ersten Öffnung jeweils eine Schlüssellochform bilden.
    • 86 Adapter nach einem der Aspekte 79 bis 85, wobei der Adapter eine oder mehrere Aussparungen (150) aufweist, in der ein Vorsprung (74) bzw. in denen mehrere Vorsprünge eines kugelförmigen Steckeransatzes (73) verrastet werden können, um den Stecker drehfest im Adapter anzuordnen.
    • 87 Adapter nach Aspekt 86, wobei die Aussparung/en (10) gegenüber der zweiten Öffnung (130) und/oder der dritten Öffnung (140) um die Mittelachse (M) der ersten Öffnung (120) verdreht vorgesehen sind.
    • 88 Adapter nach Aspekt 86 oder 87, wobei die Aussparung/en (150) einen Anschlag für den Vorsprung (74) bzw. für die Vorsprünge (74) des kugelförmigen Steckeransatzes (73) bilden.
    • 89 Adapter nach Aspekt 86, 87 oder 88, wobei die Aussparung/en (150) ein Herausziehen des kugelförmigen Steckeransatzes (73), der entsprechende Vorsprünge (74) aufweist, verhindern.
    • 90 Adapter nach einem der Aspekte 86 bis 89, wobei die Aussparung/en (150) einen Bajonett-Verschluss für den Adapter bilden.
    • 91 Haltevorrichtung (20) mit einem Adapter (100) nach einem der Aspekte 78 bis 90.
    • 92 Kabeldose oder Kabeldurchführung (1) mit einem Adapter (100) nach einem der vorstehenden Aspekte.
    • 93 Kabeldose oder Kabeldurchführung nach einem der vorstehenden Aspekte, wobei an der Haltevorrichtung (20), insbesondere an deren Verbindungsabschnitt (21), ein Adapter nach einem der vorstehenden Aspekte vorgesehen ist.
    • 94 Grundkörper (10) einer Kabeldose oder Kabeldurchführung (1) mit einem ersten Ende (11) und einem gegenüberliegendem zweiten Ende (12).
    • 95 Grundkörper (10) nach Aspekt 94, wobei der Grundkörper (10) zur Befestigung in einer Aussparung eines Möbelstücks ausgebildet ist.
    • 96 Grundkörper (10) nach Aspekt 94 oder 95, wobei der Grundkörper (10) einen Wandungsabschnitt (14) hat, der eine Kabeldurchführungsöffnung (16) bereitstellt. wobei der Wandungsabschnitt (14) sich vorzugsweise entlang einer Längsachse (L) erstreckt,
    • 97 Grundkörper (10) nach Aspekt 94, 95 oder 96, wobei der Grundkörper (10) mindestens eine Aufnahme für Lagerungsabschnitte (24) einer Haltevorrichtung (20) für die Befestigung einer Kabelkette (70) aufweist.
    • 98 Grundkörper (10) nach Aspekt 97, wobei die Aufnahme so ausgebildet ist, dass die Lagerungsabschnitte (24) der Haltevorrichtung (20) werkzeugfrei in der Aufnahme befestigbar und/oder aus dieser entnehmbar sind.
    • 99 Grundkörper (10) nach Aspekt 97 oder 98, wobei die Aufnahme am Wandungsabschnitt (14) ausgebildet ist,
    • 100 Grundkörper (10) nach Aspekt 97, 98 oder 99, wobei die Aufnahme näher am zweiten Ende (12) als am ersten Ende (11) vorgesehen ist.
    • 101 Grundkörper (10) nach einem der Aspekte 97 bis 100, wobei die Aufnahme so ausgebildet ist, dass sie eine Verdrehung eines aufgenommenen Lagerungsabschnitts (24) der Haltevorrichtung (20) um eine Drehachse (D) gestattet, wobei die Drehachse (D) vorzugsweise einen Winkel von 70° bis 110°, stärker bevorzugt 80° bis 100° oder ca. 90° mit der Langsachse (L) bildet.
    • 102 Grundkörper (10) nach einem der Aspekte 97 bis 101, wobei die Aufnahme durch eine Aussparung im Wandungsabschnitt (14) bereitgestellt wird, wobei die Aussparung vorzugsweise eine Hinterschneidung bereitstellt, die so ausgebildet ist, dass sie ein Herausrutschen des jeweiligen Lagerungsabschnitts (24) aus der Aufnahme verhindert.
    • 103 Grundkörper (10) nach Aspekt 102, wobei der Wandungsabschnitt (14) eine Innenfläche (41) und eine Außenfläche (42) aufweist und wobei sich die lichte Weite der Aufnahme in Richtung von der Innenfläche (41) zur Außenfläche (42) verändert, vorzugsweise vergrößert.
    • 104 Grundkörper (10) nach Aspekt 102 oder 103, wobei die Aussparung in einem Schnitt parallel zur Längsachse (L) und/oder senkrecht zum Wandungsabschnitt (14) entlang eines ersten Segments (44) eine erste Höhe (45) (vorzugsweise quer zur Drehachse (D)) und entlang eines zweiten Segments (46) eine zweite Höhe (47) (vorzugsweise quer zur Drehachse (D)) aufweist, wobei die zweite Höhe (47) größer als die erste Höhe (45) ist.
    • 105 Grundkörper (10) nach Aspekt 102, 103 oder 104, wobei die Aussparung in einem Schnitt parallel zur Längsachse (L) und/oder senkrecht zum Wandungsabschnitt (14) ein erstes Segment (44) und ein zweites Segment (46) aufweist, wobei die Aufnahme entlang des zweiten Segments näher an das oder bis zum zweiten Ende (12) des Grundkörpers (10) reicht.
    • 106 Grundkörper (10) einem der Aspekte 94 bis 105, wobei der Grundkörper (10) an seinem ersten Ende (11) einen Bund (13) aufweist.
    • 107 Grundkörper (10) mit den Merkmalen des Grundkörpers der Kabeldose oder Kabeldurchführung (1) nach einem der Aspekte 1 bis 93.
    • 108 Haltevorrichtung (20) mit den Merkmalen der Haltevorrichtung (20) der Kabeldose oder Kabeldurchführung (1) nach einem der Aspekte 1 bis 93.
    • 109 Tischplatte mit einem Adapter nach einem der vorstehenden Aspekte.
    • 110 Tischplatte mit einer Kabeldose oder Kabeldurchführung nach einem der vorstehenden Aspekte.
    • 111 Tisch mit einem Adapter nach einem der vorstehenden Aspekte.
    • 112 Tisch mit einer Kabeldose oder Kabeldurchführung nach einem der vorstehenden Aspekte.
  • Soweit die vorgehende Beschreibung den Ausdruck „im Wesentlichen” verwendet, sind auch solche Ausführungsformen umfasst, in denen das jeweilige Merkmal vollständig oder komplett vorliegt. Die Wörter „Vielzahl” oder „mehrere” sind im Sinne von „mindestens zwei”, d. h., zwei oder mehr, zu verstehen. Sofern konkrete Werte angegeben werden, umfassen diese vorzugsweise auch geringfügige Abweichungen von diesen Werten, wie etwa Abweichungen von +/–10% oder +/–5% des jeweiligen Werts. Einzelne Aspekte der Erfindung können eigenständige Erfindungen bilden und auch als solche beansprucht werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102006030086 A1 [0003]
    • DE 102007038577 A1 [0004]
    • DE 20320850 U1 [0004]

Claims (13)

  1. Kabeldose oder Kabeldurchführung (1) für ein Möbelstück mit einem Grundkörper (10) zur Befestigung der Kabeldose oder Kabeldurchführung (1) in einer Aussparung des Möbelstücks, wobei der Grundkörper (10) einen Wandungsabschnitt (14) hat, der eine Kabeldurchführungsöffnung (16) bereitstellt; und einer Haltevorrichtung (20) mit einem Verbindungsabschnitt (21) zur Befestigung einer Kabelkette (70) und mindestens zwei Lagerungsabschnitten (24), über die die Haltevorrichtung (20) am Wandungsabschnitt (14) gelagert ist; wobei mindestens einer der Lagerungsabschnitte (24) über einen Arm (23) mit dem Verbindungsabschnitt (21) gekoppelt ist; und wobei der Arm (23) mindestens einen verformbaren und/oder beweglichen Abschnitt (25, 28) aufweist, der eine reversible Verkürzung des Abstands zwischen den zwei Lagerungsabschnitten (24) erlaubt.
  2. Kabeldose oder Kabeldurchführung (1) nach Anspruch 1, wobei der Arm mindestens einen federelastischen Abschnitt (25, 28) und/oder ein Gelenk umfasst.
  3. Kabeldose oder Kabeldurchführung (1) nach Anspruch 2, wobei der federelastische Abschnitt (25, 28) eine reversible Verkürzung der Länge des Arms (23) gestattet.
  4. Kabeldose oder Kabeldurchführung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Grundkörper (10) ein erstes Ende (11), das im montierten Zustand dem Nutzer zugewandt ist, und ein zweites Ende (12), das im montierten Zustand vom Nutzer abgewandt und/oder verdeckt ist, aufweist und wobei der Verbindungsabschnitt (21) im Bereich des zweiten Endes (12) des Grundkörpers (10) angeordnet ist.
  5. Kabeldose oder Kabeldurchführung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Verbindungsabschnitt (21) gegenüber dem Grundkörper (10) um eine Achse (D), die durch die Kabeldurchführungsöffnung (16) verläuft, verdrehbar und/oder verschwenkbar ist.
  6. Kabeldose oder Kabeldurchführung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Verbindungsabschnitt (21) auf der Mittellachse (L) der Kabeldurchführungsöffnung (16) angeordnet ist.
  7. Kabeldose oder Kabeldurchführung (1) nach Anspruch 4, 5 oder 6, wobei der Verbindungsabschnitt (21) in der Kabeldurchführungsöffnung (16) angeordnet und 30 mm oder weniger vom zweiten Ende (12) des Grundkörpers (10) beabstandet ist.
  8. Kabeldose oder Kabeldurchführung (1) nach Anspruch 4, 5 oder 6, wobei der Verbindungsabschnitt (21) am zweiten Ende (12) außerhalb des Grundkörpers (10) angeordnet ist.
  9. Kabeldose oder Kabeldurchführung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Verbindungsabschnitt (21) mindestens 10 mm von der Achse (D) beabstandet ist.
  10. Tisch mit einer Kabeldose oder Kabeldurchführung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, insbesondere wobei das zweite Ende (12) des Grundkörpers (10) in oder unter der Tischplatte angeordnet ist.
  11. Grundkörper (10) einer Kabeldose oder Kabeldurchführung (1) wobei der Grundkörper (10) zur Befestigung in einer Aussparung eines Möbelstücks ausgebildet ist und aufweist: ein erstes Ende (11) und ein gegenüberliegendes zweites Ende (12); einen Wandungsabschnitt (14), wobei der Wandungsabschnitt (14) sich entlang einer Längsachse (L) erstreckt und eine Kabeldurchführungsöffnung (16) bereitstellt; eine Aufnahme, für mindestens zwei Lagerungsabschnitte (24) einer Haltevorrichtung (20), vorzugsweise einer Haltevorrichtung (20) für die Befestigung einer Kabelkette (70); wobei die Aufnahme so ausgebildet ist, dass die Lagerungsabschnitte (24) der Haltevorrichtung (20) werkzeugfrei darin befestigbar sind; wobei die Aufnahme eine Hinterschneidung aufweist, die so ausgebildet ist, dass sie einem Herausrutschen der Lagerungsabschnitte (24) quer zur Längsachse (L) des Wandungsabschnitts (14) entgegenwirkt.
  12. Grundkörper (10) nach Anspruch 11, wobei die Aufnahme durch mindestens eine Aussparung des Wandungsabschnitts (14) bereitgestellt wird; und wobei die Aufnahme näher am zweiten Ende (12) als am ersten Ende (11) vorgesehen ist.
  13. Grundkörper (10) nach Anspruch 12, wobei die Aufnahme so ausgebildet ist, dass sie eine Verdrehung der aufgenommenen Lagerungsabschnitte (24) der Haltevorrichtung (20) um eine Drehachse (D) gestattet, die in einem Winkel von 70° bis 110° zur Längsachse (L) angeordnet ist.
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