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TECHNISCHES GEBIET
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Diese Offenbarung betrifft allgemein eine Elektropumpe.
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HINTERGRUND
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In Anbetracht globaler Umweltprobleme werden bekannte Fahrzeuge, beispielsweise, Automobile mit einer Leerlaufstoppsteuerungsfunktion versehen, die eine Brennkraftmaschine anhält, wenn das Fahrzeug beispielsweise an einer Kreuzung für eine kurze Zeit angehalten wird, und den Ausstoß von Abgas und den Verbrauch von Benzin verhindert. Wenn die Leerlaufstoppsteuerungsfunktion arbeitet, wird die Brennkraftmaschine nicht betrieben. Dennoch wird in diesem Fall, da es erforderlich ist, dass das Öldruckniveau eines Getriebes beibehalten wird, eine Elektropumpe, die zum Zuführen des Öls (beispielsweise eines Arbeitsfluids) angetrieben werden kann, auch wenn die Brennkraftmaschine nicht betrieben wird, zum Halten des Öldruckniveaus des Getriebes verwendet.
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Da die Elektropumpe an einem Brennkraftmaschinenraum angeordnet ist, ist das sichere Arbeiten der Elektropumpe bei hohen Temperaturen gefordert. Daher wird die Elektropumpe normalerweise durch einen sensorlosen bürstenlosen Motor (im Weiteren als ein Motor bezeichnet) angetrieben, der keine mechanischen Kontaktbereiche, wie beispielsweise eine Bürste und einen Kommutator aufweist, und der keinen Magnetpolsensor, beispielsweise ein Hall-Element, aufweist. Der sensorlose bürstenlose Motor detektiert eine Drehposition eines Rotors unter Verwendung einer induktiven Spannung, die durch eine Spule, die um einen Stator gewickelt ist, induziert wird. Der sensorlose bürstenlose Motor schaltet die Stromversorgung jeder Phase unter drei Phasenwicklungen in Reaktion auf die Information einer Magnetpolposition, die durch Detektion der Drehposition des Rotors erhalten wird.
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Eine elektrische Fluidpumpenvorrichtung, die in der
JP 2004-166436 A (im Weiteren als Patentreferenz 1 bezeichnet) offenbart wird, ist mit einem bürstenlosen Gleichstrom(DC)-Motor versehen, der durch Pulsweitenmodulations(PWM)-Signale durch eine Anwendung einer sensorlosen Antriebsschaltung angetrieben wird. Die elektrische Fluidpumpenvorrichtung, die in der Patentreferenz 1 offenbart wird, weist eine Steuereinheit auf, die den bürstenlosen DC-Motor durch eine Stromsteuerung antreibt und die Steuerung des Motors von der Stromsteuerung auf eine Drehzahlsteuerung umschaltet, wenn die Drehzahl eines Motors gleich zu oder geringer als eine vorbestimmte Drehzahl des Motors ist. Entsprechend wird in einem Fall, in dem die Drehzahl des Motors größer als die vorbestimmte Drehzahl ist, der Motor durch die Stromsteuerung gesteuert. Wenn eine Lastschwankung des Motors auftritt, schaltet die Steuereinheit die Steuerung des Motors von der Stromsteuerung zu der Drehzahlsteuerung in einem Fall um, in dem eine Spannung, die an den Motor angelegt ist, aufgrund der Stromsteuerung absinkt und dadurch die Drehzahl des Motors absinkt. Die Steuereinheit schaltet die Steuerung des Motors von der Stromsteuerung zu der Drehzahlsteuerung in einem Fall um, in dem die Drehzahl des Motors gleich zu oder geringer als die vorbestimmte Drehzahl ist, so dass die induktive Spannung, die an der Spule erzeugt wird, daran gehindert wird, abzusinken, wodurch ein Synchronisationsverlust des Motors verhindert wird.
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Weiter wird eine bekannte Elektropumpe, die eine notwendige Menge an Öl zu einem Getriebe auch bei einer niedrigen Temperatur (meistens unter null Grad Celsius) zuführt, benötigt. Wenn eine Motorsteuerung durch ein Anlegen einer Spannung ausgeführt wird, die äquivalent zu einer Spannung ist, die an einen Motor angelegt wird, wenn das Öl eine normale Temperatur hat, sinkt, da die Viskosität des Öls bei der niedrigen Temperatur erhöht ist, eine Drehzahl des Motors aufgrund des Anstiegs einer Last, die auf den Motor angelegt wird, in Übereinstimmung mit dem Anstieg der Viskosität des Öls. Da eine Ausstoßmenge des Öls von der Elektropumpe in seinem solchen Fall unzureichend ist, kann die erforderliche (benötigte) Ölmenge nicht zu dem Getriebe zugeführt werden. Weiter wird, da eine induktive Spannung, die an einer Spule erzeugt wird, in Übereinstimmung mit dem Absinken einer Drehzahl des Motors absinkt, der Motor außer Schritt bzw. aus dem Takt gebracht werden bzw. ruckeln, wenn die Drehposition eines Rotors nicht detektiert wird. Um die Drehzahl des Motors gleich zu oder höher als einen festgelegten Betrag bei einer niedrigen Temperatur durch ein Anlegen der Spannung an den Motor festzulegen, wobei die Spannung ein Äquivalent zu der Spannung, die an den Motor bei einer normalen Temperatur angelegt wird, ist, ist das Vergrößern des Motors zum Erzeugen eines großen Drehmomentbetrags erforderlich, wodurch die Elektropumpe, die einen sensorlosen bürstenlosen Motor verwendet, ineffizient in Bezug auf Raum, Gewicht und Kosten des Motors wird.
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Es besteht somit der Bedarf an einer Elektropumpe, die eine ausreichende Ausstoßleistungsfähigkeit eines Betriebsfluids bei einer geringen Temperatur aufweist, ohne die Größe eines Motors zu ändern.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Gemäß einem Aspekt dieser Offenbarung weist eine Elektropumpe einen Pumpenkörper, der ein Betriebsfluid hochpumpt und ausstößt, einen sensorlosen bürstenlosen Motor, der den Pumpenkörper antreibt, und einen Steuerbereich, der den Motor zum Ausführen einer Konstantstromsteuerung und einer Konstantspannungssteuerung zum Ausstoßen einer notwendigen Ausstoßmenge des Betriebsfluids von dem Pumpenkörper steuert, auf, wobei der Steuerbereich den Motor zum Umschalten von der Konstantstromsteuerung auf die Konstantspannungssteuerung bei einer vorbestimmten Temperatur des Betriebsfluids und bei einer vorbestimmten, am Motor angelegten Spannung steuert. Der Steuerbereich steuert den Motor zum Umschalten von der Konstantstromsteuerung auf die Konstantspannungssteuerung bei einer am Motor angelegten Spannung, die höher als die vorbestimmte am Motor angelegte Spannung ist, wenn eine Temperatur des Betriebsfluids geringer als die vorbestimmte Temperatur ist, um die notwendige Ausstoßmenge des Betriebsfluids von dem Pumpenkörper auszustoßen.
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Gemäß der vorgenannten Konstruktion steuert der Steuerbereich den Motor zum Umschalten von der Konstantstromsteuerung auf die Konstantspannungssteuerung bei der am Motor angelegten Spannung, die höher als die vorbestimmte am Motor angelegte Spannung ist, um die Ausgangsleistung des Motors in einem Fall zu erhöhen, in dem die Temperatur des Betriebsfluids unter die vorbestimmte Temperatur absinkt, so dass die Viskosität des Öls ansteigt. Entsprechend stößt der Pumpenkörper die von dem Getriebe benötigte Ölmenge aus.
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Gemäß einem anderen Aspekt dieser Offenbarung wird die am Motor angelegte Spannung auf Basis eines Kennfelds definiert, das eine Beziehung (ein Verhältnis) zwischen der Temperatur des Betriebsfluids und der am Motor angelegten Spannung angibt.
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Gemäß der vorgenannten Konstruktion muss die am Motor angelegte Spannung nicht jedes Mal berechnet werden, wodurch eine schnelle Steuerung möglich ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die vorangegangenen und zusätzlichen Merkmale und Charakteristika dieser Offenbarung werden durch die folgende detaillierte Beschreibung verdeutlicht, wenn diese unter Bezugnahme auf die dazugehörigen Zeichnungen betrachtet werden, von denen:
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1 ein Blockschaubild ist, das schematisch eine Konstruktion einer Elektropumpe und einer elektronischen Steuereinheit eines Motors gemäß einer hier offenbarten Ausführungsform darstellt;
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2 ein Graph ist, der eine Pumpencharakteristik einer Elektropumpe und einer Lastcharakteristik eines Öls, das an einem Ziel des Öls benötigt wird, wenn das Öl eine normale Temperatur hat, zeigt;
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3 ein Graph ist, der eine Pumpencharakteristik der Elektropumpe und eine Lastcharakteristik des Öls, das an dem Ziel des Öls benötigt wird, wenn das Öl eine geringe Temperatur hat, zeigt;
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4 ein Graph ist, der eine Änderung einer angelegten Spannung an einem Motor zeigt, wenn eine elektronische Steuereinheit eine Steuerung eines Motors von einer Konstantstromsteuerung auf eine minimale Ausgangssteuerung in Übereinstimmung mit einer Öltemperatur schaltet, und
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5 ist ein Flussdiagramm, das einen Steuerungsvorgang zum Erhöhen der angelegten Spannung an dem Motor, wenn die elektronische Steuereinheit die Steuerung des Motors von der Konstantstromsteuerung auf die minimale Ausgangsleistungssteuerung schaltet, zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Eine Ausführungsform dieser Offenbarung wird mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Wie es in 1 gezeigt ist, weist eine Elektropumpe 1 einen sensorlosen bürstenlosen Motor 2 (im Weiteren als ein Motor 2 bezeichnet) und eine Ölpumpe 4 (die als ein Pumpenkörper dient) auf. Der Motor 2 ist direkt mit einer Welle verbunden. Die Ölpumpe 4 wird durch den Motor 2 angetrieben. Die Ölpumpe 4 ist ein Beispiel für den Pumpenkörper. Die Konstruktion der Ölpumpe 4 ist äquivalent zu der Konstruktion einer bekannten Ölpumpe, so dass hier keine detaillierten Erklärungen angegeben werden. Der Motor 2 wird durch eine elektronische Steuereinheit (ECU) 10 (die als ein Steuerbereich dient) so gesteuert, dass er angetrieben wird, wodurch die Ölpumpe 4 betrieben wird.
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Die ECU 10 ist mit einem Inverter (Wandler) 12, einem Invertertreiberbereich 14, einem Drehmomentsteuerbereich 16 und einer Schnittstelle (I/F) 18 versehen. Der Inverter 12 gibt Pulsweitenmodulations(PWM)-Signale, die den Motor 2 aktivieren, aus. Der Invertertreiberbereich 14 steuert den Inverter 12. Der Drehmomentsteuerbereich 16 befehligt die Steuerung zu dem Invertertreiberbereich 14. Der Drehmomentsteuerbereich 16 gibt Information einer am Motor angelegten Spannung, d. h., Information der an dem Motor 2 angelegten Spannung aus und steuert den Motor 2 über den Invertertreiberbereich 14 und den Inverter 12. Während der Drehung des Motors koppelt sowohl der Inverter 12 als auch der Invertertreiberbereich 14 die Antriebsinformation des Motors 2 (beispielsweise einen Energieversorgungsstromwert zu einer Spule und die Drehzahl des Motors 2) zu dem Drehmomentsteuerbereich 16 zurück. Die ECU 10 kann separat zu oder integral mit der Elektropumpe 1 ausgebildet sein.
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Die Ölpumpe 4 der Elektropumpe 1 pumpt ein Öl, das ein Beispiel eines Arbeitsfluids ist, durch den Antrieb des Motors 2 hoch und stößt es aus. Das Verhältnis (die Beziehung) zwischen der Ausstoßölmenge und dem Öldruckniveau beim Ausstoßen des Öls (im Weiteren als ein Öldruckniveau bezeichnet) entspricht dem Verhältnis (der Beziehung) zwischen der Drehzahl des Motors 2 und dem Drehmoment, das erzeugt wird, wenn der Motor gedreht wird. L11 in 2 zeigt das Verhältnis zwischen dem Öldruckniveau und der Ölmenge, die von der Ölpumpe 4 ausgestoßen wird. Im Weiteren wird das Verhältnis als eine Pumpencharakteristik (Pumpenkennlinie) bezeichnet. Ein Bereich L11a entspricht einem Bereich, in dem der Motor 2 keine Regelung (Rückkopplungssteuerung) hat, das heißt, nicht geregelt wird, so dass die Ausstoßölmenge in Übereinstimmung mit dem Anstieg des Öldruckniveaus sinkt. Das heißt, wenn das Öldruckniveau Null ist, wird die Drehzahl des Motors 2 auf das maximale Niveau kommen und kommt folglich die Ausstoßölmenge auf das maximale Niveau. In einem Fall, in dem das Öldruckniveau ansteigt, tritt ein Widerstand auf, wenn das Öl ausgestoßen wird. Entsprechend sinkt die Ausstoßölmenge ab. Das heißt, die Drehzahl des Motors 2 sinkt. In dem Bereich L11a bleibt das Einschaltverhältnis (Tastverhältnis) von PWM-Signalen ein konstanter Wert, beispielsweise 100 Prozent. Im Weiteren wird der Betrag des Einschaltverhältnisses der ausgegebenen PWM-Signale als der Betrag der am Motor angelegten Spannung gezeigt. In dem Bereich L11a steigt, in Übereinstimmung mit dem Anstieg des Öldruckniveaus, die Last auf den Motor 2 und sinkt die Drehzahl, so dass die Ausstoßölmenge absinkt. Zu diesem Zeitpunkt steigt der Strom, der in der Spule des Motors 2 fließt, an, während die am Motor angelegte Spannung auf dem konstanten Wert gehalten wird. Wenn der Stromwert einen vorbestimmten Wert erreicht, steuert der Drehmomentsteuerbereich 16 den Motor 2 zum Umschalten von einer Konstantspannungssteuerung auf eine Konstantstromsteuerung und steuert die am Motor angelegte Spannung so, dass sie abgesenkt wird, während der Strom, der an dem Motor 2 angelegt wird, auf einem konstanten Wert gehalten wird. In einem Bereich L11b wird die Konstantstromsteuerung ausgeführt. Wenn die Konstantstromsteuerung an dem Motor 2 ausgeführt wird, sinkt die Drehzahl des Motors 2 ab, während der Strom, der an dem Motor 2 angelegt wird, so gehalten wird, dass er der konstante Wert ist. Das heißt, die Ausstoßölmenge sinkt ab, während das Öldruckniveau auf einem konstanten Wert gehalten wird.
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Wenn die Drehzahl des Motors 2 absinkt, sinkt die induktive Spannung ab, die an der Spule, die um den Stator gewickelt ist, erzeugt wird. Der Motor 2 detektiert die Drehposition des Rotors durch die induktive Spannung. Entsprechend kann, wenn die induktive Spannung geringer als ein vorbestimmter Wert wird, der Motor 2 die Drehposition des Rotors nicht detektieren, wodurch er außer Schritt gebracht und angehalten wird. Daher steuert die ECU 10 den Motor 2 zum Umschalten von der Konstantstromsteuerung auf die Konstantspannungssteuerung bei der vorbestimmten Drehzahl, bei der die induktive Spannung zum Detektieren der Drehposition des Rotors erhalten wird. Wie es in 2 gezeigt ist, wird in einem Bereich L11c an dem Motor 2 die Konstantspannungssteuerung ausgeführt. In dem Bereich L11c steigt ähnlich zu dem Bereich L11a in Übereinstimmung mit dem Ansteigen des Öldrucks die Last auf den Motor 2 und sinkt die Drehzahl ab, so dass die Ausstoßölmenge absinkt. Der Bereich L11c setzt sich fort, bis die Ausstoßölmenge der Ölpumpe 4 zum Erreichen der Ausstoßölmenge bei der Drehzahl, die das außer Schritt Bringen bzw. Ruckeln bzw. Ausgehen des Motors 2 verursacht, absinkt.
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In 2 zeigt L21 das Verhältnis (die Beziehung) zwischen dem Öldruckniveau und der Durchflussmenge (Strömungsrate) des Öls, die von einem Getriebe benötigt wird, wenn die Öltemperatur beispielsweise einer normalen Temperatur (im Weiteren als eine Temperatur T1 bezeichnet) entspricht. Im Weiteren wird dieses Verhältnis als eine Lastcharakteristik (Lastkennfeld) bezeichnet. Die Ölpumpe 4 muss eine Leistungsfähigkeit zum Ausstoßen des Öls mit dem vorbestimmten Betrag unabhängig von der Öltemperatur haben. Wie es in 2 gezeigt ist, zeigt L3 die vorbestimmte Ausstoßölmenge (im Weiteren als eine notwendige Ausstoßmenge bezeichnet).
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In einem Bereich des Öldruckniveaus (im Weiteren als ein notwendiger-Öldruck-Bereich bezeichnet), der notwendig zum Ausstoßen der gewünschten Menge an Öl ist, von Null bis zu der notwendigen Ausstoßmenge durch die Ölpumpe 4, muss L11 für die Ölpumpe konstant gleich zu oder höher als L21 sein, um dem Getriebe die notwendige Ölmenge konstant zuzuführen. Das heißt, in dem notwendiger-Öldruck-Bereich ist es erforderlich, dass die Ausstoßölmenge, die von der Ölpumpe 4 mit der Pumpencharakteristik ausgestoßen wird, höher ist als die Öldurchflussmenge, die durch die Lastcharakteristik benötigt wird. Wie es in 2 gezeigt ist, führt, da diese Bedingung erfüllt ist, wenn die Öltemperatur der Temperatur T1 (normale Temperatur) entspricht, die Ölpumpe 4 dem Getriebe die notwendige Ölmenge konstant zu. Die Lastcharakteristik unterscheidet sich in Übereinstimmung mit der Öltemperatur und wird durch die Spezifikation des Getriebes vorbestimmt. Die Drehzahl des Motors 2, wenn die Ölpumpe 4 die notwendige Ölmenge ausstößt, ist viel höher als die Drehzahl des Motors 2, wenn der Motor 2 außer Schritt gebracht ist bzw. ruckelt.
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Wie es in 2 gezeigt ist, steuert die ECU 10 den Motor 2 zum Ausführen der Konstantstromsteuerung, wenn das Öldruckniveau auf dem maximalen Niveau in dem notwendiger-Öldruck-Bereich ist. Weiter steuert die ECU 10 den Motor 2 zum Umschalten von der Konstantstromsteuerung auf die Konstantspannungssteuerung durch die am Motor angelegte Spannung, die angelegt ist, wenn die Ölpumpe 4 die notwendige Ausstoßmenge an Öl ausstößt. Entsprechend steuert die ECU 10 die Ausgangsleistung des Motors 2 am effektivsten.
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3 zeigt einen Graph, der die Pumpencharakteristik und die Lastcharakteristik darstellt, wenn die Öltemperatur geringer als die Temperatur T1 ist. Die Öltemperatur, die geringer als die Temperatur T1 ist, ist beispielsweise eine Temperatur T0. L22 (Lastcharakteristik) zeigt die Ölausstoßmenge, die geringer als die Ölausstoßmenge von L21 unter (bei) demselben Öldruckniveau ist, da die Ölviskosität bei der Temperatur T0 höher ist als die Ölviskosität bei der Temperatur T1. Betrachtet man die gestrichelte Linie L11 (die dieselbe ist, wie L11 in 2), die die Pumpencharakteristik darstellt, und L22, die die Lastcharakteristik bei der Temperatur T0 darstellt, ist die Pumpencharakteristik (L11) bei dem Öldruckniveau, das zum Erhalten der notwendigen Ausstoßmenge notwendig ist, das heißt, bei dem maximalen Öldruckniveau in dem notwendiger-Öldruck-Bereich, niedriger als die Lastcharakteristik (L22). Das heißt, die Ausgangsleistung des Motors 2 ist unpassend, so dass die Ölpumpe 4 nicht die notwendige Ölmenge ausstoßen kann.
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Praktisch bedeutet dies, dass auch wenn die Pumpencharakteristik (L11) höher als die Lastcharakteristik (L22) ist, ist die Ausstoßmenge des Öls, die von der Ölpumpe 4 ausgestoßen wird, manchmal geringer ist als die notwendige Ausstoßmenge (L3), was zeigt, dass die Ausgangsleistung des Motors 2 nicht passend ist.
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Gemäß der Ausführungsform erhöht die ECU 10 die am Motor angelegte Spannung, wenn die ECU 10 den Motor 2 zum Umschalten von der Konstantstromsteuerung auf die Konstantspannungssteuerung umschaltet, um die Ausgangsleistung des Motors 2 zu erhöhen. Das heißt, die ausgestoßene Ölmenge steigt an. Entsprechend führt der Motor 2 dem Getriebe die notwendige Menge an Öl zu. Im Weiteren wird die am Motor angelegte Spannung, wenn die ECU 10 den Motor 2 zum Umschalten von der Konstantstromsteuerung auf die Konstantspannungssteuerung steuert, als eine beim Umschalten am Motor angelegte Spannung bezeichnet. L12 (Bereiche L12a, L12b und L12c) in 3 zeigen die Pumpencharakteristik, wenn die ECU 10 die beim Umschalten am Motor angelegte Spannung erhöht. Die Ausstoßölmenge steigt in dem Bereich L12c an. Insbesondere legt die ECU 10 die Pumpencharakteristik (L12) fest, in der die Ölpumpe 4 gleich zu oder mehr als die notwendige Ausstoßölmenge auf dem Öldruckniveau ausstößt, in dem die Linie, die die Lastcharakteristik (L22) zeigt, die Linie, die die notwendige Ausstoßmenge (L3) zeigt, schneidet. Entsprechend kann die Ölpumpe 4 die wünschenswerte Ausstoßmenge des Öls bis hoch zu der notwendigen Ausstoßmenge auch bei der Temperatur T0 ausstoßen.
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Wie in 3 gezeigt, steuert die ECU 10 den Motor 2 zum Ausführen der Konstantspannungssteuerung so, dass die Linie von L12 durch den Schnittpunkt der Lastcharakteristik (L22) und der notwendigen Ausstoßmenge (L3) verläuft. Entsprechend wird die Ausgangsleistung des Motors 2 am effektivsten gesteuert.
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In einem Fall, in dem die Öltemperatur unter der Temperatur T1 ist und die Ölpumpe 4 die notwendige Ausstoßmenge (L3) des Öls nicht ausstoßen kann, steuert der Drehmomentsteuerbereich 16 den Motor 2 zum Erhöhen der beim Umschalten am Motor angelegten Spannung, wenn die Öltemperatur unter der Temperatur T1 ist, um die Ausgangsleistung des Motors 2 in Übereinstimmung mit der Information der Öltemperatur, die von dem Öltemperatursensor 20 über die Schnittstelle 18 erhalten wird, zu erhöhen. Pfeile in 3 zeigen den Anstieg der Ausstoßmenge an. Je niedriger die Öltemperatur, umso höher die Viskosität des Öls, so dass die beim Umschalten am Motor angelegte Spannung ansteigt, wenn die Öltemperatur absinkt, wie es in 4 gezeigt ist. In einem Fall, in dem die beim Umschalten am Motor angelegte Spannung ansteigt, steigt die Ausgangsleistung (das erzeugte Drehmoment) des Motors 2, wenn die Konstantspannungssteuerung ausgeführt wird, an, so dass der Motor 2 mit der Drehzahl, bei der die notwendige Ausstoßmenge des Öls durch die Ölpumpe 4 ausgestoßen werden kann, auch wenn die Viskosität des Öls hoch ist, gedreht werden kann. In 4 steigt die beim Umschalten am Motor angelegte Spannung linear an, wenn die Öltemperatur von der Temperatur T1 absinkt, was nichtsdestotrotz nur ein Beispiel ist. Die beim Umschalten am Motor angelegte Spannung muss nicht linear ansteigen, solange die minimale am Motor angelegte Spannung so festgelegt ist, dass sie eine Pumpencharakteristik herstellen kann, die in dem gesamten notwendiger-Öldruck-Bereich bei jeder Temperatur unter der Temperatur T1 höher als eine Lastcharakteristik ist.
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5 zeigt ein Flussdiagramm des Steuerungsvorgangs zum Erhöhen der beim Umschalten am Motor angelegten Spannung. Wie in 1 gezeigt, ist ein Öltemperatursensor 20, der die Temperatur des Öls, das dem Getriebe zugeführt wird, detektiert, an der Innenseite und nahe dem Getriebe angebracht. Die Schnittstelle 18 empfängt die Information der Öltemperatur, die mittels des Öltemperatursensors 20 detektiert wird. Der Drehmomentsteuerbereich 16 erhält die Öltemperaturinformation durchgehend von dem Öltemperatursensor 20 über die Schnittstelle 18 (S51). Der Drehmomentsteuerbereich 16 weist eine Tabelle (die als ein Kennfeld dient) mit der Information der beim Umschalten am Motor angelegten Spannung auf der Basis der Lastcharakteristik und der notwendigen Ausstoßmenge bei jeder Öltemperatur des Temperaturbereichs, bei dem die Elektropumpe 1 angewendet wird, auf. Die Tabelle ist graphisch in 4 dargestellt. Der Drehmomentsteuerbereich 16 bestimmt, ob die Öltemperatur, die von dem Öltemperatursensor 20 erhalten wird, gleich zu oder höher oder geringer als die Temperatur T1 ist (S52). In einem Fall, in dem die Öltemperatur gleich zu oder höher als die Temperatur T1 ist, erhöht die ECU 10 nicht die beim Umschalten am Motor angelegte Spannung. In einem Fall, in dem die Öltemperatur geringer als die Temperatur T1 ist, liest der Drehmomentsteuerbereich 16 die Information der beim Umschalten am Motor angelegten Spannung auf der Basis der Tabelle aus und gibt die Information an den Invertertreiberbereich 14 aus (S53). Der Invertertreiberbereich 14 steuert den Inverter 12 zum Umschalten der Steuerung des Motors 2 von der Konstantstromsteuerung auf die Konstantspannungssteuerung bei der eingegebenen beim Umschalten am Motor angelegten Schaltspannung (S54). Entsprechend steigt die minimale Ausgangsleistung des Motors 2 an.
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Wie oben beschrieben, wird die beim Umschalten am Motor angelegte Spannung, die die notwendige Ausstoßmenge des Öls durch die Ölpumpe 4 ausstoßen kann, in Übereinstimmung mit jeder Öltemperatur des Temperaturbereichs, in dem die Elektropumpe 1 angewendet wird, festgelegt. Entsprechend führt ähnlich zu dem Fall, in dem die Öltemperatur normal ist, die Elektropumpe 1 dem Getriebe die notwendige Menge an Öl zu, auch wenn die Öltemperatur absinkt.
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Entsprechend der oben genannten Ausführungsform wird ein Motor 2, der durch die PWM-Signale angetrieben wird, allein aus Gründen der Beschreibung verwendet, ist aber nicht hierauf beschränkt. Alternativ kann ein Motor, der durch andere gewünschte Mittel angetrieben wird, verwendet werden.
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Betreffend die gewerbliche Anwendbarkeit ist diese Offenbarung auf eine Elektropumpe, die durch einen sensorlosen bürstenlosen Motor angetrieben wird, anwendbar.
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Es wird explizit betont, dass alle in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale als getrennt und unabhängig voneinander zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung unabhängig von den Merkmalskombinationen in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen angesehen werden sollen. Es wird explizit festgehalten, dass alle Bereichsangaben oder Angaben von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder Untergruppe von Einheiten zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung offenbaren, insbesondere auch als Grenze einer Bereichsangabe.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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