DE102014225594A1 - Lenkassistenzverfahren für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Lenkassistenzverfahren für ein Kraftfahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102014225594A1
DE102014225594A1 DE102014225594.5A DE102014225594A DE102014225594A1 DE 102014225594 A1 DE102014225594 A1 DE 102014225594A1 DE 102014225594 A DE102014225594 A DE 102014225594A DE 102014225594 A1 DE102014225594 A1 DE 102014225594A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steering
motor vehicle
maneuver
correction
environment
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102014225594.5A
Other languages
English (en)
Inventor
Sebastian Grünwedel
Bernhard Kißlinger
Christina Breining
Christian Connette
Andreas Falk
Benjamin Sobotta
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayerische Motoren Werke AG filed Critical Bayerische Motoren Werke AG
Priority to DE102014225594.5A priority Critical patent/DE102014225594A1/de
Publication of DE102014225594A1 publication Critical patent/DE102014225594A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D15/00Steering not otherwise provided for
    • B62D15/02Steering position indicators ; Steering position determination; Steering aids
    • B62D15/025Active steering aids, e.g. helping the driver by actively influencing the steering system after environment evaluation
    • B62D15/0265Automatic obstacle avoidance by steering
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D15/00Steering not otherwise provided for
    • B62D15/02Steering position indicators ; Steering position determination; Steering aids
    • B62D15/027Parking aids, e.g. instruction means
    • B62D15/0285Parking performed automatically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Control In Accordance With Driving Conditions (AREA)

Abstract

Ein Lenkassistenzverfahren für ein Kraftfahrzeug (300), vorzugsweise für ein Kraftfahrzeug (300) mit einer Integral-Aktivlenkung, das Verfahren aufweisend: Erfassen (10) eines Lenkmanövers (310) eines Fahrers des Kraftfahrzeuges (300). Erfassen (20) einer Umgebung (200), wobei die Umgebung (200) einen für das Lenkmanöver (310) relevanten Teil einer 360° Kraftfahrzeugumgebung aufweist. Antizipieren (30), ob eine Kollisionsmöglichkeit des Kraftfahrzeuges (300) mit einem Hindernis (210) vorhanden ist. Und falls die Antizipation (30) eine Kollisionsmöglichkeit vorhersagt: Ermitteln (40) einer entsprechenden Lenkmanöverkorrektur (320), um eine Kollision mit dem Hindernis (210) zu vermeiden, und Ausführen (50) der Lenkmanöverkorrektur (320).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Fahrzeuglenkung.
  • Verwinkelte Gassen oder enge Parkhäuser stellen hohe Anforderungen an den Fahrer. Je größer die Manövrierfähigkeit eines Fahrzeugs, desto leichter geht die Fahrzeugführung von der Hand. Insbesondere bei Fahrzeugen der Oberklasse werden daher Integrallenkungen, also Hinterräder, die in geringem Umfang lenkbar sind, zur Verbesserung der Manövrierfähigkeit, beziehungsweise der Fahrdynamik des Fahrzeugs eingesetzt. Dabei wird auf Basis der gegenwärtigen Geschwindigkeit des Fahrzeugs und gegebenenfalls des Fahrerwunsches bezüglich der Geschwindigkeit zwischen zwei Betriebsmodi gewechselt. Bei geringer Geschwindigkeit werden die Hinterräder gegensinnig eingelenkt. Dadurch wird der Kurvenradius verringert, die Manövrierfähigkeit des Fahrzeugs erhöht. Bei hohen Geschwindigkeiten werden die Hinterräder gleichsinnig eingeschlagen. Dadurch wird die Winkelbeschleunigung und damit die Seitenkräfte auf das Fahrzeugs verringert, die fahrdynamischen Eigenschaften verbessert. Es gilt dabei immer: Die Umschaltung zwischen den beiden Betriebsmodi, beziehungsweise die Entscheidung ob gleich- oder gegensinnig eingelenkt werden soll erfolgt allein auf Basis der gegenwärtigen Geschwindigkeit, beziehungsweise der erwarteten Geschwindigkeit. Die Hinterräder werden synchron mitgelenkt, beziehungsweise das Lenken erfolgt abhängig vom Einschlag der Vorderräder. Die Ansteuerung beziehungsweise Vorgabe des Lenkwinkels wird also ausschließlich über das Lenkrad vorgegeben.
  • Daher wäre es wünschenswert, eine Möglichkeit bereitzustellen, welche die Manövrierbarkeit von Kraftfahrzeugen weiter erhöht.
  • Es ist Ziel der Erfindung eine Möglichkeit vorzuschlagen, welche zumindest einen Teil der im Stand der Technik bekannten Nachteile vermeidet oder zumindest vermindert.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, mittels eines Verfahrens gemäß dem Hauptanspruch, sowie mittels Vorrichtungen gemäß nebengeordneten Ansprüchen gelöst.
  • Der Gegenstand des Hauptanspruches betrifft dabei ein Lenkassistenzverfahren für ein Kraftfahrzeug, vorzugsweise für ein Kraftfahrzeug mit einer Integral-Aktivlenkung, das Verfahren aufweisend: Erfassen eines Lenkmanövers eines Fahrers des Kraftfahrzeuges. Erfassen einer Umgebung, wobei die Umgebung einen für das Lenkmanöver relevanten Teil einer 360° Kraftfahrzeugumgebung aufweist. Antizipieren, ob eine Kollisionsmöglichkeit des Kraftfahrzeuges mit einem Hindernis vorhanden ist. Und falls die Antizipation eine Kollisionsmöglichkeit vorhersagt: Ermitteln einer entsprechenden Lenkmanöverkorrektur, um eine Kollision mit dem Hindernis zu vermeiden, und Ausführen der Lenkmanöverkorrektur.
  • Dabei kann das Verfahren automatisiert ausgeführt werden.
  • Eine Integral-Aktivlenkung im Sinne der Erfindung kann dabei eine Kraftfahrzeuglenkung sein, bei der eine Radachse des Kraftfahrzeuges die primäre Kraftfahrzeuglenkung aufweist, während eine weitere Lenkachse eine sekundäre Kraftfahrzeuglenkung aufweist, welche die primäre Kraftfahrzeuglenkung unterstützen kann.
  • Ein Lenkmanöver im Sinne der Erfindung kann dabei ein Vorgang sein, bei welchem der Kraftfahrzeugnutzer eine Lenkbewegung und/oder einen Lenkvorgang vornimmt.
  • Eine Umgebung im Sinne der Erfindung kann dabei eine räumliche Ausdehnung um das Kraftfahrzeug sein, welche sich innerhalb der Sensorreichweite eines Sensors oder mehrerer Sensoren des Kraftfahrzeuges befindet.
  • Ein Antizipieren im Sinne der Erfindung kann dabei ein Bestimmen einer Eintrittswahrscheinlichkeit für ein Ereignis sein, wobei die Eintrittswahrscheinlichkeit dazu eine Schwelle erreichen und/oder über- oder unterschreiten muss, damit die Antizipation des Ereignisses positiv ist.
  • Eine Kollisionsmöglichkeit im Sinne der Erfindung kann dabei eine derart ungünstige Positionierung des Kraftfahrzeuges zu dessen Umgebung sein, dass eine Kollision mit einem Hindernis wahrscheinlich ist.
  • Ein Vermeiden einer Kollision kann somit erfolgen, indem eine Lenkmanöverkorrektur vorgenommen wird, welche es dem Kraftfahrzeug erlaubt, eine günstige Positionierung zu dessen Umgebung einzunehmen, es somit also erlaubt, ein Maximieren der geometrischen Abstände zur Umgebung einzunehmen, zur Maximierung der Manövrierbarkeit der Lenkmanöver.
  • Durch die erfindungsgemäße Lehre wird der Vorteil erreicht, dass eine aktive Hilfe bei Lenkmanövern angeboten werden kann.
  • Der Gegenstand eines nebengeordneten Anspruches betrifft dabei eine Lenkassistenzvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, vorzugsweise für ein Kraftfahrzeug mit einer Integral-Aktivlenkung, die Vorrichtung aufweisend: Einen Lenkmanöver-Sensor zur Erfassung eines Lenkmanövers eines Fahrers des Kraftfahrzeuges. Einen Umgebungs-Sensor zur Erfassung einer Umgebung, wobei die Umgebung einen für das Lenkmanöver relevanten Teil einer 360° Kraftfahrzeugumgebung aufweist. Eine Recheneinheit zur Antizipation, ob eine Kollisionsmöglichkeit des Kraftfahrzeuges mit einem Hindernis vorhanden ist, und zur Ermittlung einer entsprechenden Lenkmanöverkorrektur, um bei Auftreten einer Kollisionsmöglichkeit eine Kollision mit dem Hindernis zu vermeiden. Und eine Steuereinheit zur Ausführung der Lenkmanöverkorrektur. Und dabei ist die Lenkassistenzvorrichtung dazu eingerichtet, ein erfindungsgemäßes Lenkassistenzverfahren auszuführen.
  • Ein Sensor im Sinne der Erfindung meint dabei eine Vorrichtung des Kraftfahrzeuges, welche einen Vorgang für den der Sensor entsprechend eingerichtet ist, erfassen kann. Beispielsweise kann ein Sensor zur Erfassung eines Lenkmanövers dazu eingerichtet sein, eine Drehbewegung am Lenkrad zu erfassen, einen Winkel zu erfassen, der dem Drehwinkel des Lenkradeinschlages entspricht, oder auch ein Potentiometer, welches seinen elektrischen Widerstand entsprechend des Einschlagwinkels des Lenkrades verändert und dergleichen. Ein Sensor kann beispielsweise auch ein optischer und/oder elektrischer Sensor sein, wie ein Ultraschallsensor, ein Infrarotsensor, eine Videokamera zur Abstandsbestimmung, Hinderniserfassung und/oder zur Erfassung von Objekten der Kraftfahrzeugumgebung.
  • Durch die erfindungsgemäße Lehre wird der Vorteil erreicht, dass eine kraftfahrzeugeigene Vorrichtung für eine aktive Hilfe bei Lenkmanövern angeboten werden kann.
  • Der Gegenstand eines weiteren nebengeordneten Anspruches betrifft dabei ein Kraftfahrzeug, vorzugsweise ein Kraftfahrzeug mit einer Integral-Aktivlenkung. Dabei weist das Kraftfahrzeug eine erfindungsgemäße Lenkassistenzvorrichtung auf. Und das Kraftfahrzeug ist dazu eingerichtet, ein erfindungsgemäßes Lenkassistenzverfahren auszuführen.
  • Bevor nachfolgend Ausgestaltungen der Erfindung eingehender beschrieben werden, ist zunächst festzuhalten, dass die Erfindung nicht auf die beschriebenen Komponenten oder die beschriebenen Verfahrensschritte beschränkt ist. Weiterhin stellt auch die verwendete Terminologie keine Einschränkung dar, sondern hat lediglich beispielhaften Charakter. Soweit in der Beschreibung und den Ansprüchen der Singular verwendet wird ist dabei jeweils der Plural mitumfasst, soweit der Kontext dies nicht explizit ausschließt.
  • Nachfolgend werden weitere exemplarische Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens erläutert.
  • Entsprechend einer ersten exemplarischen Ausgestaltung weist das Lenkassistenzverfahren ferner ein Antizipieren einer Fahrtrajektorie des Kraftfahrzeuges aufgrund des Lenkmanövers auf. Und dabei erfolgt das Antizipieren, ob eine Kollisionsmöglichkeit des Kraftfahrzeuges mit dem Hindernis vorhanden ist, unter Berücksichtigung der Umgebung und der Fahrtrajektorie.
  • Eine Fahrtrajektorie im Sinne der Erfindung meint dabei einen Pfad auf dem sich das Kraftfahrzeug entlang bewegt, bewegt hat und/oder voraussichtlich bewegen wird.
  • Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, die Lenkhilfe vorausschauend unterstützend angeboten werden kann.
  • Entsprechend einer weiteren exemplarischen Ausgestaltung weist das Lenkassistenzverfahren ferner auf, dass falls die antizipierte Fahrtrajektorie unter Berücksichtigung der Umgebung indikativ für eine Kollisionsmöglichkeit des Kraftfahrzeuges mit einem Hindernis ist, das Verfahren ferner aufweist: Ermitteln einer entsprechenden Korrekturtrajektorie für das Kraftfahrzeug unter Berücksichtigung der Kollisionsmöglichkeit. Und dabei erfolgt das Ermitteln der entsprechenden Lenkmanöverkorrektur basierend auf der Korrekturtrajektorie.
  • Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass die Lenkunterstützung für den gesamten Lenkmanövervorgang angeboten werden kann. Ein weiterer Vorteil ist, dass ein Pfad als Lenkunterstützung angeboten werden kann, wodurch die Lenkunterstützung sanfter beziehungsweise weicher in den Lenkvorgang eingreifen kann.
  • Entsprechend einer weiteren exemplarischen Ausgestaltung weist das Lenkassistenzverfahren ferner auf, dass das Ausführen der Lenkmanöverkorrektur ein Ansteuern mindestens eines entsprechenden Aktors aus einer Lenkaktorengruppe aufweist. Und dabei weist die Lenkaktorengruppe auf: Einen Fahrerlenkungs-Aktor zur Ansteuerung einer Fahrerlenkung des Kraftfahrzeuges. Einen Primär-Kraftfahrzeuglenkungs-Aktor zur Ansteuerung einer primären Kraftfahrzeuglenkung des Kraftfahrzeuges. Und einen Sekundär-Kraftfahrzeuglenkungs-Aktor zur Ansteuerung einer sekundären Kraftfahrzeuglenkung des Kraftfahrzeuges, wobei vorzugsweise die Ansteuerung der sekundären Kraftfahrzeuglenkung unabhängig von der Ansteuerung der primären Kraftfahrzeuglenkung erfolgt.
  • Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass die Manövrierfähigkeit des Kraftfahrzeuges verbessert werden kann.
  • Dadurch können komplexere Fahrmanöver durchgeführt werden. Beispielsweise kann dadurch erreicht werden, dass ein Einparken in Parklücken ermöglicht wird, welches bislang für das entsprechende Kraftfahrzeug in der entsprechenden Situation nicht realisierbar war.
  • Entsprechend einer weiteren exemplarischen Ausgestaltung weist das Lenkassistenzverfahren ferner auf, dass der Sekundär-Kraftfahrzeuglenkungs-Aktor zur Ansteuerung einer Integral-Aktivlenkung des Kraftfahrzeuges eingerichtet ist.
  • Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass die Manövrierfähigkeit des Kraftfahrzeuges noch weiter verbessert werden kann.
  • Dies kann insbesondere für große und damit schwerer zu manövrierende Kraftfahrzeug ein Vorteil sein. Diese können dadurch quasi „wendiger“ werden.
  • Entsprechend einer weiteren exemplarischen Ausgestaltung weist das Lenkassistenzverfahren ferner auf, dass das Ausführen der Lenkmanöverkorrektur ein unabhängiges Ansteuern zweier Räder des Kraftfahrzeuges ermöglicht. Dabei ist das erste Rad an der Vorderachse angeordnet, und das zweite Rad an der Hinterachse angeordnet.
  • Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass die Manövrierfähigkeit des Kraftfahrzeuges noch weiter verbessert werden kann.
  • Entsprechend einer weiteren exemplarischen Ausgestaltung weist das Lenkassistenzverfahren ferner auf, dass das Ausführen der Lenkmanöverkorrektur eine Verlagerung einer Drehachse des Kraftfahrzeuges ermöglicht.
  • Eine Drehachse im Sinne der Erfindung meint dabei einen Punkt um den sich bei einer Lenkbewegung von 360° das Kraftfahrzeug einmal im Kreis drehen kann und wobei das Kraftfahrzeug danach an der gleichen Position und in die gleiche Richtung ausgerichtet ist. Dieser Punkt, um den das Kraftfahrzeug dreht, liegt stets auf einer Geraden durch die Hinterräder des Kraftfahrzeuges.
  • Eine Verlagerung einer Drehachse im Sinne der Erfindung kann hingegen bewirken, dass der Punkt, um das Kraftfahrzeug dreht, in einer durch die maximalen Lenkwinkel begrenzten Fläche frei bewegt werden.
  • Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass die Manövrierfähigkeit des Kraftfahrzeuges noch weiter verbessert werden kann.
  • Entsprechend einer weiteren exemplarischen Ausgestaltung weist das Lenkassistenzverfahren ferner auf, dass das Lenkassistenzverfahren während einer Fahrt des Kraftfahrzeuges ausführbar ist, wobei eine Fahrgeschwindigkeit des Kraftfahrzeuges 50km/h nicht überschreitet, vorzugsweise 30km/h nicht überschreitet, besonders bevorzugt einer Schrittgeschwindigkeit entspricht.
  • Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass das Verfahren bei Geschwindigkeiten ausführbar ist, bei denen komplexe Lenkmanöver wahrscheinlich sind.
  • Entsprechend einer weiteren exemplarischen Ausgestaltung weist das Lenkassistenzverfahren ferner auf, dass das Lenkassistenzverfahren ferner zu Beginn des Lenkassistenzverfahrens ein Einholen einer Berechtigung durch den Fahrer des Kraftfahrzeuges aufweist, zur weiteren Verfahrensdurchführung.
  • Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass der Kraftfahrzeugnutzer beziehungsweise der Fahrer des Kraftfahrzeuges die Kontrolle über das Kraftfahrzeug behalten kann und selbständig entscheiden kann, ob er das Lenkassistenzverfahren als Unterstützung in Anspruch nehmen möchte oder nicht.
  • Die Erfindung erlaubt es somit, eine Lenkunterstützung bereit zu stellen, um während des Lenkmanövers des Kraftfahrers aktiv unterstützend in den Lenkprozess einzugreifen und damit Kollisionen mit Objekten aus der Umgebung des Kraftfahrzeuges zu verhindern. Ferner kann insbesondere für größere Kraftfahrzeugmodelle eine höhere Wendigkeit erzielt werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend eingehender an Hand der Figuren erläutert werden. In diesen zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines vorgeschlagenen Verfahrens gemäß einer beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung;
  • 2 eine schematische Darstellung eines vorgeschlagenen Verfahrens gemäß einer weiteren beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung;
  • 3 eine schematische Darstellung einer vorgeschlagenen Vorrichtung gemäß einer weiteren beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung; und
  • 4 eine schematische Darstellung eines Einsatzes des in 1 dargestellten Verfahrens gemäß einer weiteren beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung.
  • 1 zeigt schematische Darstellung eines vorgeschlagenen Verfahrens gemäß einer beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung.
  • Dabei zeigt 1 ein Lenkassistenzverfahren für ein Kraftfahrzeug 300, vorzugsweise für ein Kraftfahrzeug 300 mit einer Integral-Aktivlenkung, das Verfahren aufweisend: Erfassen 10 eines Lenkmanövers 310 eines Fahrers des Kraftfahrzeuges 300. Erfassen 20 einer Umgebung 200, wobei die Umgebung 200 einen für das Lenkmanöver 310 relevanten Teil einer 360° Kraftfahrzeugumgebung aufweist. Antizipieren 30, ob eine Kollisionsmöglichkeit des Kraftfahrzeuges 300 mit einem Hindernis 210 vorhanden ist. Und falls die Antizipation 30 eine Kollisionsmöglichkeit vorhersagt: Ermitteln 40 einer entsprechenden Lenkmanöverkorrektur 320, um eine Kollision mit dem Hindernis 210 zu vermeiden, und Ausführen 50 der Lenkmanöverkorrektur 320.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines vorgeschlagenen Verfahrens gemäß einer weiteren beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung.
  • Dabei zeigt 2 eine schematische Darstellung eines gegenüber des Verfahrens aus 1 erweiterten Verfahrens. Das zuvor zu 1 Gesagte gilt entsprechend für 2 fort.
  • Wie 2 entnommen werden kann, weist das in 2 dargestellte Verfahren darüber hinaus ein Antizipieren (60) einer Fahrtrajektorie 315 des Kraftfahrzeuges 300 aufgrund des Lenkmanövers 310 auf. Und dabei erfolgt das Antizipieren 30, ob eine Kollisionsmöglichkeit des Kraftfahrzeuges 300 mit dem Hindernis 210 vorhanden ist, unter Berücksichtigung der Umgebung 200 und der Fahrtrajektorie 315.
  • Ferner weist das in 2 dargestellte Verfahren auf, dass falls die antizipierte 60 Fahrtrajektorie 315 unter Berücksichtigung der Umgebung 200 indikativ für eine Kollisionsmöglichkeit des Kraftfahrzeuges 300 mit einem Hindernis 210 ist, das Verfahren ferner aufweist: Ermitteln 70 einer entsprechenden Korrekturtrajektorie 325 für das Kraftfahrzeug 300 unter Berücksichtigung der Kollisionsmöglichkeit. Und dabei erfolgt das Ermitteln 40 der entsprechenden Lenkmanöverkorrektur 320 basierend auf der Korrekturtrajektorie 325.
  • Ferner weist das in 2 dargestellte Verfahren auf, dass das Ausführen 50 der Lenkmanöverkorrektur 320 ein Ansteuern mindestens eines entsprechenden Aktors aus einer Lenkaktorengruppe aufweist. Und dabei weist die Lenkaktorengruppe auf: Einen Fahrerlenkungs-Aktor zur Ansteuerung einer Fahrerlenkung des Kraftfahrzeuges 300. Einen Primär-Kraftfahrzeuglenkungs-Aktor zur Ansteuerung einer primären Kraftfahrzeuglenkung des Kraftfahrzeuges 300. Und einen Sekundär-Kraftfahrzeuglenkungs-Aktor zur Ansteuerung einer sekundären Kraftfahrzeuglenkung des Kraftfahrzeuges 300. Vorzugsweise erfolgt dabei die Ansteuerung der sekundären Kraftfahrzeuglenkung unabhängig von der Ansteuerung der primären Kraftfahrzeuglenkung.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung einer vorgeschlagenen Vorrichtung gemäß einer weiteren beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung.
  • Dabei zeigt 3 eine schematische Darstellung einer Lenkassistenzvorrichtung 100 für ein Kraftfahrzeug 300, vorzugsweise für ein Kraftfahrzeug 300 mit einer Integral-Aktivlenkung, die Vorrichtung aufweisend: Einen Lenkmanöver-Sensor 110 zur Erfassung eines Lenkmanövers 310 eines Fahrers des Kraftfahrzeuges 300. Einen Umgebungs-Sensor 120 zur Erfassung einer Umgebung 200, wobei die Umgebung 200 einen für das Lenkmanöver 310 relevanten Teil einer 360° Kraftfahrzeugumgebung aufweist. Eine Recheneinheit 130 zur Antizipation, ob eine Kollisionsmöglichkeit des Kraftfahrzeuges 300 mit einem Hindernis 210 vorhanden ist, und zur Ermittlung einer entsprechenden Lenkmanöverkorrektur 320, um bei Auftreten einer Kollisionsmöglichkeit eine Kollision mit dem Hindernis 210 zu vermeiden. Eine Steuereinheit 140 zur Ausführung der Lenkmanöverkorrektur 320. Und dabei ist die Lenkassistenzvorrichtung 100 dazu eingerichtet, ein erfindungsgemäßes Lenkassistenzverfahren auszuführen.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung eines Einsatzes des in 1 dargestellten Verfahrens gemäß einer weiteren beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung.
  • Wie 5 entnommen werden kann, befindet sich das Kraftfahrzeug 300 in einem Einparkmanöver. Dabei erfasst das Kraftfahrzeug 200 seine Umgebung 200. Das Verfahren antizipiert aufgrund des eingeleiteten Lenkmanövers 210, dass eine Kollisionsmöglichkeit des Kraftfahrzeuges 300 mit einem Hindernis 210 wahrscheinlich ist, dies ist durch das gestrichelte Kraftfahrzeug 300 angedeutet, und ermittelt 40 eine entsprechende Lenkmanöverkorrektur 320, um eine Kollision mit dem Hindernis 210 zu vermeiden. In dem Beispiel der 4 handelt es sich um ein sehr großes Kraftfahrzeug 300 und es kann mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens in eine Parklücke einparken, die eigentlich für das Kraftfahrzeug 300 zu eng ist.
  • Die Erfindungsidee kann wie folgt zusammengefasst werden. Es werden ein Verfahren und diesbezügliche Vorrichtungen bereitgestellt, wodurch es möglich werden kann, Lenkmanöver, welche der Kraftfahrzeugfahrer vornimmt, in einem bevorstehenden Kollisionsfall derart zu modifizieren, dass eine Kollision mit einem Hindernis vermieden werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Erfassen eines Lenkmanövers
    20
    Erfassen einer Umgebung
    30
    Antizipieren, ob eine Kollisionsmöglichkeit des Kraftfahrzeuges mit einem Hindernis vorhanden ist
    40
    Ermitteln einer Lenkmanöverkorrektur
    50
    Ausführen der Lenkmanöverkorrektur
    60
    Antizipieren einer Fahrtrajektorie des Kraftfahrzeuges
    70
    Ermitteln einer Korrekturtrajektorie für das Kraftfahrzeug
    80
    Einholen einer Berechtigung durch den Fahrer des Kraftfahrzeuges
    100
    Lenkassistenzvorrichtung
    110
    Lenkmanöver-Sensor
    120
    Umgebungs-Sensor
    130
    Recheneinheit
    140
    Steuereinheit
    200
    Umgebung
    210
    Hindernis
    300
    Kraftfahrzeug
    310
    Lenkmanöver
    320
    Lenkmanöverkorrektur
    315
    Fahrtrajektorie

Claims (11)

  1. Ein Lenkassistenzverfahren für ein Kraftfahrzeug (300), vorzugsweise für ein Kraftfahrzeug (300) mit einer Integral-Aktivlenkung, das Verfahren aufweisend: – Erfassen (10) eines Lenkmanövers (310) eines Fahrers des Kraftfahrzeuges (300), – Erfassen (20) einer Umgebung (200), wobei die Umgebung (200) einen für das Lenkmanöver (310) relevanten Teil einer 360° Kraftfahrzeugumgebung aufweist, – Antizipieren (30), ob eine Kollisionsmöglichkeit des Kraftfahrzeuges (300) mit einem Hindernis (210) vorhanden ist, und falls die Antizipation (30) eine Kollisionsmöglichkeit vorhersagt: – Ermitteln (40) einer entsprechenden Lenkmanöverkorrektur (320), um eine Kollision mit dem Hindernis (210) zu vermeiden, und – Ausführen (50) der Lenkmanöverkorrektur (320).
  2. Das Lenkassistenzverfahren gemäß Anspruch 1, das Verfahren darüber hinaus aufweisend: – Antizipieren (60) einer Fahrtrajektorie (315) des Kraftfahrzeuges (300) aufgrund des Lenkmanövers (310), und wobei das Antizipieren (30), ob eine Kollisionsmöglichkeit des Kraftfahrzeuges (300) mit dem Hindernis (210) vorhanden ist, unter Berücksichtigung der Umgebung (200) und der Fahrtrajektorie (315) erfolgt.
  3. Das Lenkassistenzverfahren gemäß Anspruch 2, wobei falls die antizipierte (60) Fahrtrajektorie (315) unter Berücksichtigung der Umgebung (200) indikativ für eine Kollisionsmöglichkeit des Kraftfahrzeuges (300) mit einem Hindernis (210) ist, das Verfahren ferner aufweist: – Ermitteln (70) einer entsprechenden Korrekturtrajektorie (325) für das Kraftfahrzeug (300) unter Berücksichtigung der Kollisionsmöglichkeit, und wobei das Ermitteln (40) der entsprechenden Lenkmanöverkorrektur (320) basierend auf der Korrekturtrajektorie (325) erfolgt.
  4. Das Lenkassistenzverfahren gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Ausführen (50) der Lenkmanöverkorrektur (320) ein Ansteuern mindestens eines entsprechenden Aktors aus einer Lenkaktorengruppe aufweist, und wobei die Lenkaktorengruppe aufweist: – einen Fahrerlenkungs-Aktor zur Ansteuerung einer Fahrerlenkung des Kraftfahrzeuges (300), – einen Primär-Kraftfahrzeuglenkungs-Aktor zur Ansteuerung einer primären Kraftfahrzeuglenkung des Kraftfahrzeuges (300), und – einen Sekundär-Kraftfahrzeuglenkungs-Aktor zur Ansteuerung einer sekundären Kraftfahrzeuglenkung des Kraftfahrzeuges (300), wobei vorzugsweise die Ansteuerung der sekundären Kraftfahrzeuglenkung unabhängig von der Ansteuerung der primären Kraftfahrzeuglenkung erfolgt.
  5. Das Lenkassistenzverfahren gemäß Anspruch 4, wobei der Sekundär-Kraftfahrzeuglenkungs-Aktor zur Ansteuerung einer Integral-Aktivlenkung des Kraftfahrzeuges (300) eingerichtet ist.
  6. Das Lenkassistenzverfahren gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Ausführen (50) der Lenkmanöverkorrektur (320) ein unabhängiges Ansteuern zweier Räder des Kraftfahrzeuges (300) ermöglicht, wobei das erste Rad an der Vorderachse angeordnet ist, und das zweite Rad an der Hinterachse angeordnet ist.
  7. Das Lenkassistenzverfahren gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Ausführen (50) der Lenkmanöverkorrektur (320) eine Verlagerung einer Drehachse des Kraftfahrzeuges (300) ermöglicht.
  8. Das Lenkassistenzverfahren gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Lenkassistenzverfahren während einer Fahrt des Kraftfahrzeuges (300) ausführbar ist, wobei eine Fahrgeschwindigkeit des Kraftfahrzeuges (300) 50km/h nicht überschreitet, vorzugsweise 30km/h nicht überschreitet, besonders bevorzugt einer Schrittgeschwindigkeit entspricht.
  9. Das Lenkassistenzverfahren gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Lenkassistenzverfahren ferner zu Beginn des Lenkassistenzverfahrens aufweist: – Einholen (80) einer Berechtigung durch den Fahrer des Kraftfahrzeuges (300) zur weiteren Verfahrensdurchführung.
  10. Eine Lenkassistenzvorrichtung (100) für ein Kraftfahrzeug (300), vorzugsweise für ein Kraftfahrzeug (300) mit einer Integral-Aktivlenkung, die Vorrichtung aufweisend: – einen Lenkmanöver-Sensor (110) zur Erfassung eines Lenkmanövers (310) eines Fahrers des Kraftfahrzeuges (300), – einen Umgebungs-Sensor (120) zur Erfassung einer Umgebung (200), wobei die Umgebung (200) einen für das Lenkmanöver (310) relevanten Teil einer 360° Kraftfahrzeugumgebung aufweist, – eine Recheneinheit (130) zur Antizipation, ob eine Kollisionsmöglichkeit des Kraftfahrzeuges (300) mit einem Hindernis (210) vorhanden ist, und zur Ermittlung einer entsprechenden Lenkmanöverkorrektur (320), um bei Auftreten einer Kollisionsmöglichkeit eine Kollision mit dem Hindernis (210) zu vermeiden, – eine Steuereinheit (140) zur Ausführung der Lenkmanöverkorrektur (320), und wobei die Lenkassistenzvorrichtung (100) dazu eingerichtet ist, ein Lenkassistenzverfahren gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche auszuführen.
  11. Ein Kraftfahrzeug (300), vorzugsweise ein Kraftfahrzeug (300) mit einer Integral-Aktivlenkung, wobei das Kraftfahrzeug (300) eine Lenkassistenzvorrichtung (100) gemäß Anspruch 10 aufweist, und das Kraftfahrzeug (300) dazu eingerichtet ist, ein Verfahren gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9 auszuführen.
DE102014225594.5A 2014-12-11 2014-12-11 Lenkassistenzverfahren für ein Kraftfahrzeug Ceased DE102014225594A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014225594.5A DE102014225594A1 (de) 2014-12-11 2014-12-11 Lenkassistenzverfahren für ein Kraftfahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014225594.5A DE102014225594A1 (de) 2014-12-11 2014-12-11 Lenkassistenzverfahren für ein Kraftfahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102014225594A1 true DE102014225594A1 (de) 2016-06-16

Family

ID=56082506

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014225594.5A Ceased DE102014225594A1 (de) 2014-12-11 2014-12-11 Lenkassistenzverfahren für ein Kraftfahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102014225594A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021103609A1 (de) 2021-02-16 2022-08-18 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Vorrichtung und Verfahren zum Schutz einer Fahrzeug-Felge
DE102021203404A1 (de) 2021-04-07 2022-10-13 Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung Verfahren zum Manövrieren eines Fahrzeugs
US11878733B2 (en) 2018-07-12 2024-01-23 Hitachi Astemo, Ltd. Steering control device, steering control method, and steering control system

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10036276A1 (de) * 2000-07-26 2002-02-07 Daimler Chrysler Ag Automatisches Brems- und Lenksystem für ein Fahrzeug
DE10231556A1 (de) * 2001-07-11 2003-01-23 Bosch Gmbh Robert Verfahren und Vorrichtung zur Prädiktion von Bewegungstrajektorien von Objekten
DE102004008894A1 (de) * 2004-02-24 2005-09-08 Robert Bosch Gmbh Sicherheitssystem für ein Fortbewegungsmittel sowie hierauf bezogenes Verfahren
DE102008012685A1 (de) * 2008-03-05 2009-10-08 Audi Ag Kraftfahrzeug
DE102008040241A1 (de) * 2008-07-08 2010-01-14 Robert Bosch Gmbh Ausweichfunktion zur Vermeidung von Kollisionen

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10036276A1 (de) * 2000-07-26 2002-02-07 Daimler Chrysler Ag Automatisches Brems- und Lenksystem für ein Fahrzeug
DE10231556A1 (de) * 2001-07-11 2003-01-23 Bosch Gmbh Robert Verfahren und Vorrichtung zur Prädiktion von Bewegungstrajektorien von Objekten
DE102004008894A1 (de) * 2004-02-24 2005-09-08 Robert Bosch Gmbh Sicherheitssystem für ein Fortbewegungsmittel sowie hierauf bezogenes Verfahren
DE102008012685A1 (de) * 2008-03-05 2009-10-08 Audi Ag Kraftfahrzeug
DE102008040241A1 (de) * 2008-07-08 2010-01-14 Robert Bosch Gmbh Ausweichfunktion zur Vermeidung von Kollisionen

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11878733B2 (en) 2018-07-12 2024-01-23 Hitachi Astemo, Ltd. Steering control device, steering control method, and steering control system
DE102021103609A1 (de) 2021-02-16 2022-08-18 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Vorrichtung und Verfahren zum Schutz einer Fahrzeug-Felge
DE102021203404A1 (de) 2021-04-07 2022-10-13 Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung Verfahren zum Manövrieren eines Fahrzeugs
DE102021203404B4 (de) 2021-04-07 2024-06-13 Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung Verfahren zum Manövrieren eines Fahrzeugs

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102012215562B4 (de) Verfahren zum Bestimmen einer Ausweichtrajektorie für ein Kraftfahrzeug sowie Sicherheitseinrichtung oder Sicherheitssystem
EP3010786B1 (de) Ausweich- und bremsassistent für kraftfahrzeuge
DE102004054437B4 (de) Verfahren zur automatischen Steuerung und/oder Regelung einer Bewegung eines Fahrzeugs während eines Einparkvorgangs
EP3386825B1 (de) Verfahren zum erkennen einer möglichen kollision zwischen einem kraftfahrzeug und einem objekt unter berücksichtigung einer räumlichen unsicherheit, steuereinrichtung, fahrerassistenzsystem sowie kraftfahrzeug
DE102016103878A1 (de) System und Verfahren zum Längsparken eines Fahrzeugs
EP3328715B1 (de) Verfahren zum zumindest semi-autonomen manövrieren eines kraftfahrzeugs mit lagekorrektur, fahrerassistenzsystem sowie kraftfahrzeug
DE102012203228A1 (de) Verfahren zur Vermeidung oder zur Abschwächung von Folgen bei Kollisionen eines Kraftfahrzeugs mit einem Hindernis in einem seitlichen Nahbereich des Kraftfahrzeugs und Fahrassistenzsystem
WO2010003714A1 (de) Ausweichfunktion zur vermeidung von kollisionen
EP3356203B1 (de) Verfahren zum bestimmen einer parkfläche zum parken eines kraftfahrzeugs, fahrerassistenzsystem sowie kraftfahrzeug
EP3177505B1 (de) Bereitstellen von fahrhinweisen während eines parkmanövers
DE102010045694A1 (de) Verfahren zur Vermeidung von Kollisionen eines Fahrzeugs mit Hindernissen
EP3162667B1 (de) Verfahren zum zumindest semi-autonomen manövrieren eines kraftfahrzeugs in eine parklücke mit bordstein, fahrerassistenzsystem sowie kraftfahrzeug
WO2016134879A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum anpassen einer fahrzeuggeschwindigkeit für ein fahrzeug
DE102015112311A1 (de) Verfahren zum zumindest semi-autonomen Manövrieren eines Kraftfahrzeugs mit Erkennung eines Bordsteinkontakts, Fahrerassistenzsystem sowie Kraftfahrzeug
EP2655166B1 (de) Verfahren zum einparken oder manövrieren eines kraftfahrzeugs mit niedriger geschwindigkeit und vorrichtung zur durchführung desselben
EP3431369B1 (de) Verfahren zum längseinparken eines kraftfahrzeugs in eine längsparklücke, wobei abstandsschwellwerte verringert werden, parkassistenzsystem sowie kraftfahrzeug
EP3213981B1 (de) Verfahren zum autonomen einparken eines kraftfahrzeugs in eine parklücke mit vorgabe eines geschwindigkeitsprofils, fahrerassistenzsystems sowie kraftfahrzeug
DE102014225594A1 (de) Lenkassistenzverfahren für ein Kraftfahrzeug
EP3424801B1 (de) Verfahren zum unterstützen eines fahrers eines kraftfahrzeugs beim einparken, bei welchem eine startposition des kraftfahrzeugs für den einparkvorgang in eine parklücke bestimmt wird, fahrerassistenzsystem sowie kraftfahrzeug
WO2020052840A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum betrieb eines zumindest teilweise automatisiert betriebenen ersten fahrzeugs
DE102010049586A1 (de) Verfahren zur Unterstützung eines Fahrzeugführers eines Fahrzeugs bei der Ansteuerung einer Zielposition
DE102019204565B4 (de) Verfahren zum Manövrieren eines Fahrzeugs
DE102020124920A1 (de) Verfahren zum betreiben eines fahrassistenzsystems für ein fahrzeug, computerprogrammprodukt, fahrassistenzsystem und fahrzeug
DE102013224589A1 (de) Verfahren zum unterstützen Einparken für ein Kraftfahrzeug, Computerprogrammprodukt, Einparkassistenzvorrichtung zum unterstützen Einparken sowie mobiles Endgerät mit einer solchen Vorrichtung
DE102014208665A1 (de) Steuerverfahren, Steuereinrichtung und Fahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final