DE102014223477A1 - Schwingungsdämpfereinheit - Google Patents

Schwingungsdämpfereinheit Download PDF

Info

Publication number
DE102014223477A1
DE102014223477A1 DE102014223477.8A DE102014223477A DE102014223477A1 DE 102014223477 A1 DE102014223477 A1 DE 102014223477A1 DE 102014223477 A DE102014223477 A DE 102014223477A DE 102014223477 A1 DE102014223477 A1 DE 102014223477A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vibration damper
flange
hub
torsional vibration
ramp system
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102014223477.8A
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Haas
Martin Vornehm
Ad Kooy
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Original Assignee
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schaeffler Technologies AG and Co KG filed Critical Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority to DE102014223477.8A priority Critical patent/DE102014223477A1/de
Publication of DE102014223477A1 publication Critical patent/DE102014223477A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/121Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon using springs as elastic members, e.g. metallic springs
    • F16F15/123Wound springs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/14Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers
    • F16F15/1407Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers the rotation being limited with respect to the driving means
    • F16F15/145Masses mounted with play with respect to driving means thus enabling free movement over a limited range

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Abstract

Es ist eine Schwingungsdämpfereinheit, insbesondere eine Kupplungsscheibe (18) für eine Reibungskupplung (10) zum Kuppeln einer Antriebswelle eines Kraftfahrzeugmotors mit einer Getriebeeingangswelle eines Kraftfahrzeuggetriebes, vorgesehen mit einer Nabe (20), insbesondere zur drehfesten Verbindung mit der Getriebeeingangswelle, einem Dämpfersystem, insbesondere Scheibendämpfer (22), zur Dämpfung von Drehschwingungen in einem eingeleitetem Drehmoment, wobei das Dämpfersystem (22) einen mit der Nabe (20) drehfest verbundenen Hauptflansch (26) und einen relativ zu dem Hauptflansch (26) zumindest begrenzt verdrehbaren Nebenflansch (28) aufweist, wobei der Nebenflansch (28) über ein Rampensystem (32) zur axialen Verlagerung des Nebenflanschs (28) relativ zum Hauptflansch (26) durch eine Änderung der axialen Erstreckung des Rampensystems (32) an dem Hauptflansch (26) abgestützt ist, einem an der Nabe (20) relativ verdrehbar gelagerten Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere Fliehkraftpendel (24), zur Dämpfung von Drehungleichförmigkeiten durch Erzeugung eines der Drehungleichförmigkeit entgegen gerichteten Rückstellmoments, wobei der Torsionsschwingungsdämpfer (24) in einer geschlossenen Stellung des Rampensystems (32) durch eine von dem Nebenflansch (28) aufgeprägte Reibungskraft reibschlüssig mit der Nabe (20) gekoppelt und in einer offenen Stellung des Rampensystems (32) von der Nabe (20) abgekoppelt ist. Durch das Abkoppeln des Torsionsschwingungsdämpfers (24) bei einer geringen Anpresskraft des Nebenflanschs (28) bei einem geringen Drehmoment und einem reibschlüssigen Ankoppeln des Torsionsschwingungsdämpfers (24) bei einer hohen Anpresskraft des Nebenflanschs (28) bei einem hohen Drehmoment kann das Massenträgheitsmoment des Torsionsschwingungsdämpfers (24) bei einem Schaltvorgang einer mit der Schwingungsdämpfereinheit drehfest gekoppelten Getriebeeingangswelle abgetrennt werden, so dass bei einem geringen Verschleiß und einem geringen Bauraumbedarf ein Dämpfen von Drehschwingungen in einem Antriebstrang eines Kraftfahrzeugs ermöglicht ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schwingungsdämpfereinheit, insbesondere eine Kupplungsscheibe für eine Reibungskupplung, mit deren Hilfe ein Drehmoment eines Kraftfahrzeugmotors schwingungsdämpft an eine Getriebeeingangswelle geleitet werden kann.
  • Es ist bekannt eine Kupplungsscheibe für eine Reibungskupplung mit einem Scheibendämpfer zu versehen, um Drehschwingungen in einem von der Kupplungsscheibe übertragenen Drehmoment zu dämpfen. Durch in der Kupplungsscheibe vorgesehene Drehschwingungsdämpfer erhöht sich jedoch das Massenträgheitsmoment der Kupplungsscheibe, so dass bei einem Schalten einer mit der Kupplungsscheibe drehfest verbundenen Getriebeeingangswelle in einem Kraftfahrzeuggetriebe entsprechend hohe Massenträgheitsmoment angreifen, wodurch beispielsweise Synchronisierringe schneller verschleißen. Daher werden Drehschwingungsdämpfer möglichst im Drehmomentfluss vor der Kupplungsscheibe vorgesehen, wodurch der Bauraumbedarf steigt.
  • Es besteht ein ständiges Bedürfnis in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs bei einem geringen Verschleiß und einem geringen Bauraumbedarf Drehschwingungen zu dämpfen.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung Maßnahmen aufzuzeigen, die bei einem geringen Verschleiß und einem geringen Bauraumbedarf ein Dämpfen von Drehschwingungen in einem Antriebstrang eines Kraftfahrzeugs ermöglichen.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch eine Schwingungsdämpfereinheit mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung angegeben, die jeweils einzeln oder in Kombination einen Aspekt der Erfindung darstellen können.
  • Erfindungsgemäß ist eine Schwingungsdämpfereinheit, insbesondere eine Kupplungsscheibe für eine Reibungskupplung zum Kuppeln einer Antriebswelle eines Kraftfahrzeugmotors mit einer Getriebeeingangswelle eines Kraftfahrzeuggetriebes, vorgesehen mit einer Nabe, insbesondere zur drehfesten Verbindung mit der Getriebeeingangswelle, einem Dämpfersystem, insbesondere Scheibendämpfer, zur Dämpfung von Drehschwingungen in einem, insbesondere von über einen Reibkontakt in der Reibungskupplung, eingeleitetem Drehmoment, wobei das Dämpfersystem einen mit der Nabe drehfest verbundenen Hauptflansch und einen relativ zu dem Hauptflansch zumindest begrenzt verdrehbaren Nebenflansch aufweist, wobei der Nebenflansch über ein Rampensystem zur axialen Verlagerung des Nebenflanschs relativ zum Hauptflansch durch eine Änderung der axialen Erstreckung des Rampensystems an dem Hauptflansch abgestützt ist, einem an der Nabe relativ verdrehbar gelagerten Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere Fliehkraftpendel, zur Dämpfung von Drehungleichförmigkeiten durch Erzeugung eines der Drehungleichförmigkeit entgegen gerichteten Rückstellmoments, wobei der Torsionsschwingungsdämpfer in einer geschlossenen Stellung des Rampensystems durch eine von dem Nebenflansch aufgeprägte Reibungskraft reibschlüssig mit der Nabe gekoppelt und in einer offenen Stellung des Rampensystems von der Nabe abgekoppelt ist.
  • Wenn im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, insbesondere im geschlossenen Zustand der Reibungskupplung, ein Drehmoment in die insbesondere als Kupplungsscheibe ausgebildete Schwingungsdämpfereinheit eingeleitet wird, kann der Hauptflansch des Dämpfersystems sich relativ zum Nebenflansch verdrehen, so dass der Nebenflansch von dem Rampensystem auf den Torsionsschwingungsdämpfer zu axial verlagert werden kann. Der Nebenflansch kann hierbei soweit verlagert werden, dass ein Reibkontakt des Torsionsschwingungsdämpfers mit der Nabe hergestellt werden kann. Bei einen vergleichsweise niedrigen anliegendem Drehmoment von beispielsweise kleiner als 10 Nm reicht die von dem Nebenflansch aufgebrachte Anpresskraft jedoch nicht aus, um eine mittels Haftreibung reibschlüssige Koppelung des Torsionsschwingungsdämpfers mit der Nabe herbeizuführen. Stattdessen kann der Torsionsschwingungsdämpfer durchrutschen und mit der Nabe nicht mitbewegt werden. Hierbei wird die Erkenntnis ausgenutzt, dass bei einem Schaltvorgang der Getriebeeingangswelle die Reibungskupplung geöffnet ist und nur ein geringes Drehmoment vorherrscht, so dass der Torsionsschwingungsdämpfer während des Schaltvorgangs von der Nabe im Wesentlichen abgekoppelt ist und das Massenträgheitsmoment des Torsionsschwingungsdämpfers nicht über die Nabe auf die Getriebeeingangswelle wirkt. Ein Schaltvorgang der Getriebeeingangswelle kann aufgrund der geringen wirksamen Massenträgheitsmomente leicht und ohne größere Verschleißeffekte, insbesondere von Synchronisierringen, erfolgen. Wenn nach dem Schaltvorgang die Reibungskupplung geschlossen wird und ein deutlich höheres von dem Kraftfahrzeugmotor erzeugtes Drehmoment in die Schwingungsdämpfereinheit eingeleitet wird, kann der Nebenflansch eine so hohe Anpresskraft ausüben, dass der Torsionsschwingungsdämpfer über Haftreibung reibschlüssig mit der Nabe gekoppelt werden kann. Der Torsionsschwingungsdämpfer kann dadurch von dem Dämpfersystem nicht gedämpfte Drehungleichförmigkeiten dämpfen. Ferner kann ein Spiel des Torsionsschwingungsdämpfers in Umfangsrichtung durch den Reibschluss vermieden werden, so dass eine Verstimmung des als Fliehkraftpendel ausgestalteten Torsionsschwingungsdämpfers und/oder eine eingeschränkte Schwingungsdämpferleistung vermieden werden kann. Insbesondere kann der Torsionsschwingungsdämpfer in einem Bauraum innerhalb der Reibungskupplung positioniert werden, wo in der Regel genügend freier Bauraum für den Torsionsschwingungsdämpfer zur Verfügung steht ohne den Bauraum der Reibungskupplung zu erhöhen. Durch das Abkoppeln des Torsionsschwingungsdämpfers bei einer geringen Anpresskraft des Nebenflanschs bei einem geringen Drehmoment und einem reibschlüssigen Ankoppeln des Torsionsschwingungsdämpfers bei einer hohen Anpresskraft des Nebenflanschs bei einem hohen Drehmoment kann das Massenträgheitsmoment des Torsionsschwingungsdämpfers bei einem Schaltvorgang einer mit der Schwingungsdämpfereinheit drehfest gekoppelten Getriebeeingangswelle abgetrennt werden, so dass bei einem geringen Verschleiß und einem geringen Bauraumbedarf ein Dämpfen von Drehschwingungen in einem Antriebstrang eines Kraftfahrzeugs ermöglicht ist.
  • Das Fliehkraftpendel weist insbesondere mindestens einen Trägerflansch und mindestens eine relativ zu dem Trägerflansch, insbesondere über Pendelbahnen, pendelbare Pendelmasse zur Erzeugung eines der Drehungleichförmigkeit entgegen gerichteten Rückstellmoments auf. Die mindestens eine Pendelmasse des Fliehkraftpendels hat unter Fliehkrafteinfluss das Bestreben eine möglichst weit vom Drehzentrum entfernte Stellung anzunehmen. Die „Nulllage“ ist also die radial am weitesten vom Drehzentrum entfernte Stellung, welche die Pendelmasse in der radial äußeren Stellung einnehmen kann. Bei einer konstanten Antriebsdrehzahl und konstantem Antriebsmoment wird die Pendelmasse diese radial äußere Stellung einnehmen. Bei Drehzahlschwankungen lenkt die Pendelmasse aufgrund ihrer Massenträgheit entlang ihrer Pendelbahn aus. Die Pendelmasse kann dadurch in Richtung des Drehzentrums verschoben werden. Die auf die Pendelmasse wirkende Fliehkraft wird dadurch aufgeteilt in eine Komponente tangential und eine weitere Komponente normal zur Pendelbahn. Die tangentiale Kraftkomponente stellt die Rückstellkraft bereit, welche die Pendelmasse wieder in ihre „Nulllage“ bringen will, während die Normalkraftkomponente auf ein die Drehzahlschwankungen einleitendes Krafteinleitungselement, insbesondere die Nabe, einwirkt und dort ein Gegenmoment erzeugt, das der Drehzahlschwankung entgegenwirkt und die eingeleiteten Drehzahlschwankungen dämpft. Bei besonders starken Drehzahlschwankungen kann die Pendelmasse also maximal ausgeschwungen sein und die radial am weitesten innen liegende Stellung annehmen. Die in dem Trägerflansch und/oder in der Pendelmasse vorgesehenen Bahnen weisen hierzu geeignete Krümmungen auf. Insbesondere ist mehr als eine Pendelmasse vorgesehen. Insbesondere können mehrere Pendelmassen in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt angeordnet sein. Die träge Masse der Pendelmasse und/oder die Relativbewegung der Pendelmasse zum Trägerflansch ist insbesondere zur Dämpfung eines bestimmten Frequenzbereichs von Drehungleichförmigkeiten, insbesondere einer Motorordnung des Kraftfahrzeugmotors, ausgelegt. Insbesondere ist mehr als eine Pendelmasse und/oder mehr als ein Trägerflansch vorgesehen. Beispielsweise ist der Trägerflansch zwischen zwei Pendelmassen angeordnet. Alternativ kann die Pendelmasse zwischen zwei Flanschteilen des Trägerflanschs aufgenommen sein, wobei die Flanschteile beispielsweise Y-förmig miteinander verbunden sind.
  • Die Schwingungsdämpfereinheit kann grundsätzlich zum Ankoppeln und/oder Abkoppeln des Torsionsschwingungsdämpfers an unterschiedlichen Stellen des Antriebsstrangs ausgestaltet sein. Beispielsweise kann die Schwingungsdämpfereinheit an einer Getriebeeingangswelle, eine insbesondere als Kurbelwelle ausgestaltete Antriebswelle eines Kraftfahrzeugmotors, einem beispielweise als Zweimassenschwungrad ausgestalteten Drehschwingungsdämpfer oder anderem Bauteil des Antriebsstrangs angebunden werden. Der Torsionsschwingungsdämpfer kann als Fliehkraftpendel, Tilger, insbesondere Gummitilger, Zweimassenschwungrad oder sonstiger Torsionsschwingungsdämpfer beziehungsweise Torsionsschwingungstilger ausgestaltet sein. Das Dämpfersystem kann insbesondere vergleichbar zu einem Zweimassenschwungrad, beispielsweise als Scheibendämpfer, ausgestaltet sein.
  • Insbesondere presst der Nebenflansch in der geschlossenen Stellung des Rampensystems eine mit dem Hauptflansch und/oder mit der Nabe drehfest aber axial verschiebbare Reibscheibe gegen einen Trägerflansch des Torsionsschwingungsdämpfers. Die Reibscheibe kann einen geeignet gewählten Reibungskoeffizienten und/oder einen Reibbelag mit einem geeignet gewählten Reibungskoeffizienten aufweisen, so dass ein Grenzmoment, unterhalb dem der Trägerflansch nicht oder nur schlupfend durchrutschend angebunden ist und/oder oberhalb dem der Trägerflansch über Haftreibung reibschlüssig gekoppelt ist, gezielt eingestellt werden kann.
  • Vorzugsweise presst der Nebenflansch in der geschlossenen Stellung des Rampensystems einen Trägerflansch des Torsionsschwingungsdämpfers gegen eine mit der Nabe, insbesondere durch Verstemmen, bewegungsfest fixierte Gegenreibscheibe. Die Gegenreibscheibe kann einen geeignet gewählten Reibungskoeffizienten und/oder einen Reibbelag mit einem geeignet gewählten Reibungskoeffizienten aufweisen, so dass ein Grenzmoment, unterhalb dem der Trägerflansch nicht oder nur schlupfend durchrutschend angebunden ist und/oder oberhalb dem der Trägerflansch über Haftreibung reibschlüssig gekoppelt ist, gezielt eingestellt werden kann. Insbesondere kann der Trägerflansch zwischen der Gegenreibscheibe und der Reibscheibe verklemmt werden, um ein entsprechend hohes Drehmoment ohne ein Durchrutschen des Torsionsschwingungsdämpfers übertragen zu können.
  • Besonders bevorzugt ist zwischen dem Nebenflansch und dem Torsionsschwingungsdämpfer ein insbesondere als Tellerfeder ausgestaltetes Federelement zum zumindest teilweisen Aufbauen einer Anpresskraft an dem Torsionsschwingungsdämpfer und/oder zum zumindest teilweisen Rückstellen des Rampensystems in die offene Stellung vorgesehen, wobei das Federelement in der geschlossenen Stellung des Rampensystems verspannt ist. Bei der axialen Verlagerung des Nebenflanschs kann das Federelement allmählich verspannt werden, so dass über das Federelement sich eine allmählich aufbauende Anpresskraft auf den Torsionsschwingungsdämpfer ergibt. Ein hartes plötzliches Angreifen an dem Torsionsschwingungsdämpfer wird dadurch vermieden. Gleichzeitig kann die im verspannten Zustand des Federelements aufgebaute Federkraft dazu genutzt werden, das Rampensystem über den Nebenflansch automatisch in Richtung der offenen Stellung zurückzustellen. Das Federelement kann in der offenen Stellung des Rampensystems mit axialem Spiel eingesetzt sein. Dadurch kann sichergestellt werden, dass das Rampensystem auch bei axialen Toleranzen immer den vollen Rampenweg durchfahren kann, ohne dass durch das verpressen des Federelements zu hohe Axialkräfte auftreten, welche eine Lagerung beeinträchtigen oder sogar schädigen können.
  • Insbesondere ist der Hauptflansch und/oder der Nebenflansch mit Spiel drehfest mit der Nabe verbunden, wobei insbesondere das Spiel zur Begrenzung der maximalen Erstreckung des Rampensystems bemessen ist. Durch die begrenzte Verdrehbarkeit des Nebenflanschs zum Hauptflansch können unnötig hohe Belastungen des Rampensystems und des Torsionsschwingungsdämpfers vermieden werden. Stattdessen können entsprechend hohe Drehmomente auch über den Nebenflansch an die Nabe übertragen werden, ohne dass das Drehmoment zum reibschlüssigen Verpressen des Torsionsschwingungsdämpfers abgezweigt wird.
  • Vorzugsweise ist ein Gleitlagerelement mit dem Torsionsschwingungsdämpfer drehfest verbunden, wobei das Gleitlagerelement eine an der Nabe anliegende Radiallagerfläche, eine von dem Torsionsschwingungsdämpfer weg weisende erste Axiallagerfläche und eine zu dem Torsionsschwingungsdämpfer hin weisende zweite Axiallagerfläche aufweist, wobei ein Gleitreibungskoeffizient einer Reibpaarung mit der Axiallagerfläche geringer als ein Gleitreibungskoeffizient einer Reibpaarung mit der ersten Axiallagerfläche sowie mit der zweiten Axiallagerfläche ist. Das Gleitlagerelement kann insbesondere mehrteilig ausgestaltet sein und/oder unterschiedliche Materialen aufweisen, um die unterschiedlichen Gleitreibungskoeffizient auszubilden. Das Gleitlagerelement kann dadurch gleichzeitig zur relativ drehbaren Lagerung des Torsionsschwingungsdämpfers an der Nabe als auch beispielsweise in der Art eines Reibbelags zum reibschlüssigen Verpressen des Torsionsschwingungsdämpfers mit der Reibscheibe und/oder der Gegenreibscheibe genutzt werden.
  • Besonders bevorzugt ist das Rampensystem als ein Kugelrampensystem ausgestaltet, wobei insbesondere mindestens eine Kugel jeweils in einer Hauptrampenvertiefung des Hauptflanschs und in einer Nebenrampenvertiefung des Nebenflanschs aufgenommen ist. Durch die in dem Hauptflansch und dem Nebenflansch vorgesehenen Vertiefungen sind separate Bauteile zur Ausbildung der Rampen nicht erforderlich, wodurch die Bauteileanzahl gering gehalten ist.
  • Insbesondere weist das Rampensystem eine erste geschlossene Stellung für einen Zugbetrieb und eine zweite geschlossene Stellung für einen Schubbetrieb auf. Die erste geschlossene Stellung und die zweite geschlossene Stellung können bei unterschiedlichen Relativdrehwinkeln des Nebenflanschs zum Hauptflansch vorgesehen sein, während die offene Stellung des Rampensystem bei einem Relativdrehwinkel, vorzugsweise mittig, zwischen der ersten geschlossenen Stellung und der zweiten geschlossene Stellung vorgesehen sein kann. Die Rampen des Rampensystems können hierzu einen im Wesentlichen V-förmigen Verlauf aufweisen.
  • Vorzugsweise ist der Hauptflansch, insbesondere über ein Wälzlager, axial an der Nabe abgestützt, wobei sich in der geschlossenen Stellung des Rampensystems ein über den Hauptflansch, das Rampensystem, den Nebenflansch, der Torsionsschwingungsdämpfer und die Nabe geschlossener Kraftfluss ergibt. Dadurch ergibt sich im reibschlüssig angekoppelten Zustand des Torsionsschwingungsdämpfers ein sehr kurze Kraftübertragungskette, wodurch eine hohe Steifigkeit und geringe Wegverlust ermöglicht sind.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Reibungskupplung zum Kuppeln einer Antriebswelle eines Kraftfahrzeugmotors mit einer Getriebeeingangswelle eines Kraftfahrzeuggetriebes mit einer Gegenplatte zum Einleiten eines von der Antriebswelle kommenden Drehmoments, einer als Kupplungsscheibe ausgestalteten Schwingungsdämpfereinheit, die wie vorstehend beschrieben aus- und weitergebildet sein kann, zum Ausleiten des Drehmoments an die Getriebeeingangswelle und eine Anpressplatte zum Verpressen der Kupplungsscheibe zwischen der Gegenplatte und der Anpressplatte. Durch das Abkoppeln des Torsionsschwingungsdämpfers bei einer geringen Anpresskraft des Nebenflanschs bei einem geringen Drehmoment und einem reibschlüssigen Ankoppeln des Torsionsschwingungsdämpfers bei einer hohen Anpresskraft des Nebenflanschs bei einem hohen Drehmoment kann das Massenträgheitsmoment des Torsionsschwingungsdämpfers bei einem Schaltvorgang einer mit der Schwingungsdämpfereinheit drehfest gekoppelten Getriebeeingangswelle abgetrennt werden, so dass bei einem geringen Verschleiß und einem geringen Bauraumbedarf ein Dämpfen von Drehschwingungen in einem Antriebstrang eines Kraftfahrzeugs ermöglicht ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele exemplarisch erläutert, wobei die nachfolgend dargestellten Merkmale sowohl jeweils einzeln als auch in Kombination einen Aspekt der Erfindung darstellen können. Es zeigen:
  • 1: eine schematische Schnittansicht einer Reibungskupplung,
  • 2: eine schematische Schnittansicht eines Details einer Kupplungsscheibe der Reibungskupplung aus 1 und
  • 3: eine schematische Draufsicht der Kupplungsscheibe aus 2.
  • Die in 1 dargestellte Reibungskupplung 10 weist eine mit einer Antriebswelle eines Kraftfahrzeugmotors koppelbare Schwungscheibe 12 auf, zu der eine von einer Hebelfeder 14 betätigbare Anpressplatte 16 relativ axial verlagert werden kann, um eine als Kupplungsscheibe 18 ausgestaltete Schwingungsdämpfereinheit reibschlüssig zu verpressen. Die Kupplungsscheibe 18 kann über eine Nabe 20 mit einer Getriebeeingangswelle eines Kraftfahrzeuggetriebes drehfest gekoppelt werden. Die Kupplungsscheibe 18 weist ein als Scheibendämpfer 22 ausgestaltetes Dämpfersystem und einen als Fliehkraftpendel 24 ausgestalteten Torsionsschwingungsdämpfer auf, um Drehschwingung im von der Kupplungsscheibe 18 übertragenen Drehmoment dämpfen zu können.
  • Wie in 2 dargestellt weist der Scheibendämpfer 22 einen Hauptflansch 26 auf, über den das in den Scheibendämpfer 22 von der Schwungscheibe 12 eingeleitete Drehmoment ausgeleitet und an die Nabe 20 übertragen werden kann. Der Hauptflansch 26 bildet zusammen mit einem relativ zum Hauptflansch 26 verdrehbaren Nebenflansch 28 und zwischen dem Hauptflansch 26 und dem Nebenflansch 28 aufgenommenen Kugeln 30 ein als Kugelrampensystem ausgestaltetes Rampensystem 32 aus. Bei einem eingeleiteten Drehmoment kann sich der Hauptflansch 26 relativ zu dem Nebenflansch 28 verdrehen, wodurch der Nebenflansch 28 von dem Hauptflansch 26 weg bewegt wird. Der Nebenflansch 28 kann dadurch ein mit axialem Spiel aufgenommenes als Tellerfeder ausgestaltetes Federelement 34 gegen eine Reibscheibe 36 pressen, so dass die Reibscheibe 36 eine allmählich ansteigende Anpresskraft auf einen Trägerflansch 38 des Fliehkraftpendels 24 ausüben kann, an dem Pendelmassen 40 des Fliehkraftpendels 24 pendelbar gelagert sein können. Ein axiales Spiel des Federelements 34 kann mit Hilfe einer Vorlastfeder 35 ausgeglichen werden, so dass das Rampensystem 20 vollständig in die offene Stellung zurückgedreht werden kann. Der Trägerflansch 38 kann von der Reibscheibe 36 über einen radial abstehenden Teil eines Gleitlagerelements 42 gegen einen mit der Nabe 20 bewegungsfest verstemmten Gegenreibring 44 gepresst werden. Wenn das von dem Hauptflansch 26 übertragene Drehmoment hoch genug ist, kann die auf den Trägerflansch 38 einwirkende Anpresskraft so hoch sein, dass der Trägerflansch 38 reibschlüssig mit Haftreibung mit der Nabe 20 gekoppelt ist. Der Hauptflansch 26 stützt sich über ein mit der Nabe 20 verstemmtes Wälzlager 46, insbesondere ein Axialkugellager, an der Nabe 20 ab, so dass sich für die einwirkenden Anpresskräfte eine sehr kurze geschlossener Kraftübertragungskette 46 ergibt. Bei einem besonders geringen von der Kupplungsscheibe 18 übertragenem Drehmoment, beispielsweise wenn zum Schalten der Getriebeeingangswelle die Reibungskupplung geöffnet ist, kann der Reibschluss mit dem Trägerflansch 38 automatisch aufgehoben werden, so dass das Massenträgheitsmoment des Fliehkraftpendels 24 nicht auf die Getriebeeingangswelle einwirkt.
  • Wie in 3 dargestellt ist der Nebenflansch 28 im Wesentlichen ohne Spiel mit der Nabe 20 drehfest verbunden, während der Hauptflansch 26 mit deutlichem Spiel mit der Nabe 20 drehfest verbunden ist. Im Rahmen des Spiels in Umfangsrichtung kann der Hauptflansch 26 relativ zum Nebenflansch 28 verdreht werden. Dadurch wird die maximale axiale Erstreckung des Rampensystems 32 in der geschlossenen Stellung des Rampensystems 32, in welcher das Fliehkraftpendel 24 reibschlüssig mit Haftreibung mit der Nabe 20 gekoppelt ist, begrenzt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Reibungskupplung
    12
    Schwungscheibe
    14
    Hebelfeder
    16
    Anpressplatte
    18
    Kupplungsscheibe
    20
    Nabe
    22
    Scheibendämpfer
    24
    Fliehkraftpendel
    26
    Hauptflansch
    28
    Nebenflansch
    30
    Kugel
    32
    Rampensystem
    34
    Federelement
    35
    Vorlastfeder
    36
    Reibscheibe
    38
    Trägerflansch
    40
    Pendelmasse
    42
    Gleitlagerelement
    44
    Gegenreibring
    46
    Wälzlager
    48
    Kraftübertragungskette

Claims (10)

  1. Schwingungsdämpfereinheit, insbesondere Kupplungsscheibe für eine Reibungskupplung (10) zum Kuppeln einer Antriebswelle eines Kraftfahrzeugmotors mit einer Getriebeeingangswelle eines Kraftfahrzeuggetriebes, mit einer Nabe (20), insbesondere zur drehfesten Verbindung mit der Getriebeeingangswelle, einem Dämpfersystem, insbesondere Scheibendämpfer (22), zur Dämpfung von Drehschwingungen in eingeleitetem Drehmoment, wobei das Dämpfersystem (22) einen mit der Nabe (20) drehfest verbundenen Hauptflansch (26) und einen relativ zu dem Hauptflansch (26) zumindest begrenzt verdrehbaren Nebenflansch (28) aufweist, wobei der Nebenflansch (28) über ein Rampensystem (32) zur axialen Verlagerung des Nebenflanschs (28) relativ zum Hauptflansch (26) durch eine Änderung der axialen Erstreckung des Rampensystems (32) an dem Hauptflansch (26) abgestützt ist, einem an der Nabe (20) relativ verdrehbar gelagerten Torsionsschwingungsdämpfer, insbesondere Fliehkraftpendel (24), zur Dämpfung von Drehungleichförmigkeiten durch Erzeugung eines der Drehungleichförmigkeit entgegen gerichteten Rückstellmoments, wobei der Torsionsschwingungsdämpfer (24) in einer geschlossenen Stellung des Rampensystems (32) durch eine von dem Nebenflansch (28) aufgeprägte Reibungskraft reibschlüssig mit der Nabe (20) gekoppelt und in einer offenen Stellung des Rampensystems (32) von der Nabe (20) abgekoppelt ist.
  2. Schwingungsdämpfereinheit nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Nebenflansch (28) in der geschlossenen Stellung des Rampensystems (32) eine mit dem Hauptflansch (26) und/oder mit der Nabe (20) drehfest aber axial verschiebbare Reibscheibe (36) gegen einen Trägerflansch (38) des Torsionsschwingungsdämpfers (24) presst.
  3. Schwingungsdämpfereinheit nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Nebenflansch (28) in der geschlossenen Stellung des Rampensystems (32) einen Trägerflansch (38) des Torsionsschwingungsdämpfers (24) gegen eine mit der Nabe (20), insbesondere durch Verstemmen, bewegungsfest fixierte Gegenreibscheibe (44) presst.
  4. Schwingungsdämpfereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Nebenflansch (28) und dem Torsionsschwingungsdämpfer (24) ein insbesondere als Tellerfeder ausgestaltetes Federelement (34) zum zumindest teilweisen Aufbauen einer Anpresskraft an dem Torsionsschwingungsdämpfer (24) und/oder zum zumindest teilweisen Rückstellen des Rampensystems (32) in die offene Stellung vorgesehen ist, wobei das Federelement (34) in der geschlossenen Stellung des Rampensystems (32) verspannt ist.
  5. Schwingungsdämpfereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptflansch (26) und/oder der Nebenflansch (28) mit Spiel drehfest mit der Nabe verbunden ist, wobei insbesondere das Spiel zur Begrenzung der maximalen Erstreckung des Rampensystems (32) bemessen ist.
  6. Schwingungsdämpfereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass ein Gleitlagerelement (42) mit dem Torsionsschwingungsdämpfer (24) drehfest verbunden ist, wobei das Gleitlagerelement (42) eine an der Nabe (20) anliegende Radiallagerfläche, eine von dem Torsionsschwingungsdämpfer (24) weg weisende erste Axiallagerfläche und eine zu dem Torsionsschwingungsdämpfer (24) hin weisende zweite Axiallagerfläche aufweist, wobei ein Gleitreibungskoeffizient einer Reibpaarung mit der Axiallagerfläche geringer als ein Gleitreibungskoeffizient einer Reibpaarung mit der ersten Axiallagerfläche sowie mit der zweiten Axiallagerfläche ist.
  7. Schwingungsdämpfereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass das Rampensystem (32) als ein Kugelrampensystem ausgestaltet ist, wobei insbesondere mindestens eine Kugel (30) jeweils in einer Hauptrampenvertiefung des Hauptflanschs (26) und in einer Nebenrampenvertiefung des Nebenflanschs (28) aufgenommen ist.
  8. Schwingungsdämpfereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass das Rampensystem (32) eine erste geschlossene Stellung für einen Zugbetrieb und eine zweite geschlossene Stellung für einen Schubbetrieb aufweist.
  9. Schwingungsdämpfereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptflansch (26), insbesondere über ein Wälzlager (46), axial an der Nabe (20) abgestützt ist, wobei sich in der geschlossenen Stellung des Rampensystems (32) ein über den Hauptflansch (26), das Rampensystem (32), den Nebenflansch (28), der Torsionsschwingungsdämpfer (24) und die Nabe (20) geschlossener Kraftfluss (48) ergibt.
  10. Reibungskupplung zum Kuppeln einer Antriebswelle eines Kraftfahrzeugmotors mit einer Getriebeeingangswelle eines Kraftfahrzeuggetriebes mit einer Gegenplatte (12) zum Einleiten eines von der Antriebswelle kommenden Drehmoments, einer als Kupplungsscheibe (18) ausgestalteten Schwingungsdämpfereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9 zum Ausleiten des Drehmoments an die Getriebeeingangswelle und eine Anpressplatte (16) zum Verpressen der Kupplungsscheibe (18) zwischen der Gegenplatte (12) und der Anpressplatte (16).
DE102014223477.8A 2014-11-18 2014-11-18 Schwingungsdämpfereinheit Ceased DE102014223477A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014223477.8A DE102014223477A1 (de) 2014-11-18 2014-11-18 Schwingungsdämpfereinheit

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014223477.8A DE102014223477A1 (de) 2014-11-18 2014-11-18 Schwingungsdämpfereinheit

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102014223477A1 true DE102014223477A1 (de) 2016-05-19

Family

ID=55855443

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014223477.8A Ceased DE102014223477A1 (de) 2014-11-18 2014-11-18 Schwingungsdämpfereinheit

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102014223477A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018109266A1 (de) 2018-04-18 2019-10-24 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Drehschwingungsdämpfer
CN113039371A (zh) * 2019-01-09 2021-06-25 舍弗勒技术股份两合公司 用于摩擦离合器的具有减震器单元的离合器片
WO2021213569A1 (de) 2020-04-22 2021-10-28 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Torsionsschwingungsdämpfer mit koppelbarem tilgersystem, sowie antriebsstrang mit torsionsschwingungsdämpfer
DE102020117964A1 (de) 2020-07-08 2022-01-13 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Torsionsschwingungsdämpfer
CN115023561A (zh) * 2020-06-10 2022-09-06 舍弗勒技术股份两合公司 车辆用减振器及车辆
CN115103970A (zh) * 2020-04-29 2022-09-23 舍弗勒技术股份两合公司 车辆用减振器及车辆

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018109266A1 (de) 2018-04-18 2019-10-24 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Drehschwingungsdämpfer
CN113039371A (zh) * 2019-01-09 2021-06-25 舍弗勒技术股份两合公司 用于摩擦离合器的具有减震器单元的离合器片
CN113039371B (zh) * 2019-01-09 2023-01-03 舍弗勒技术股份两合公司 用于摩擦离合器的具有减震器单元的离合器片
WO2021213569A1 (de) 2020-04-22 2021-10-28 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Torsionsschwingungsdämpfer mit koppelbarem tilgersystem, sowie antriebsstrang mit torsionsschwingungsdämpfer
DE102020110889A1 (de) 2020-04-22 2021-10-28 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Torsionsschwingungsdämpfer mit koppelbarem Tilgersystem, sowie Antriebsstrang mit Torsionsschwingungsdämpfer
DE102020110889B4 (de) 2020-04-22 2022-01-05 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Torsionsschwingungsdämpfer mit koppelbarem Tilgersystem, sowie Antriebsstrang mit Torsionsschwingungsdämpfer
CN115103970A (zh) * 2020-04-29 2022-09-23 舍弗勒技术股份两合公司 车辆用减振器及车辆
CN115023561A (zh) * 2020-06-10 2022-09-06 舍弗勒技术股份两合公司 车辆用减振器及车辆
DE102020117964A1 (de) 2020-07-08 2022-01-13 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Torsionsschwingungsdämpfer

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102014223477A1 (de) Schwingungsdämpfereinheit
EP3123047B1 (de) Doppelkupplung
EP2109722B1 (de) Drehmomentübertragungseinrichtung
DE102012223603B4 (de) Torsionsdämpfer-baugruppe
DE3915527C2 (de)
DE102010049929A1 (de) Reibungskupplung mit einer Kupplungsscheibe zur Übertragung von Drehmomenten
DE102009042831A1 (de) Antriebsstrang mit Fliehkraftpendel
DE102014224164A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE102018113585B4 (de) Drehschwingungsdämpfer
WO2017008793A1 (de) Fliehkraftpendel
EP2017493A2 (de) Baumaschine,Schaltkupplung, sowie Verfahren zum Schalten des Kraftflusses
DE102012214022A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE102014214193A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE102014221595A1 (de) Fliehkraftpendel
DE102019109017A1 (de) Kupplungsaggregat
DE102015225029B4 (de) Stufenlosgetriebe
DE102015200969A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
WO2018095459A1 (de) Flanschanordnung für ein zweimassenschwungrad
DE102016222580A1 (de) Fliehkraftpendel
DE102015203718A1 (de) Zwischenplatte für eine Mehrscheibenkupplung
DE102017130853B4 (de) Kupplungseinrichtung
DE102015226264B4 (de) Doppelkupplung und Verwendung eines Begrenzungsflanschs
DE102014221689A1 (de) Pendelmasse für ein Fliehkraftpendel
DE102017109431A1 (de) Doppelkupplung
EP3642508A1 (de) Fliehkraftkupplung mit spanlos gefertigten fliehkraftmassen

Legal Events

Date Code Title Description
R083 Amendment of/additions to inventor(s)
R012 Request for examination validly filed
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: F16F0015123000

Ipc: F16F0015129000

R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final