DE102014222615A1 - Elektromagnetischer Aktor - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen elektromagnetischen Aktor (10), welcher ein im Wesentlichen zylindrisches Polrohr (20) zur Führung eines Magnetflusses und einen in dem Polrohr (20) angeordneten und axial bewegbaren Anker (22) umfasst. Erfindungsgemäß umfasst eine das Polrohr (20) radial außen umgebende Halteeinrichtung (26) zur Anordnung einer Magnetspule eine äußere Mantelfläche (30) mit mindestens einer in azimutaler Richtung verlaufenden Rille (42) zur Aufnahme eines Spulendrahtes, wobei die Rille (42) in die äußere Mantelfläche (30) mittels eines Heißprägeverfahrens eingeprägt ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft einen elektromagnetischen Aktor nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, sowie ein Verfahren nach dem nebengeordneten Patentanspruch.
  • Vom Markt her bekannt sind elektromagnetische Aktoren, welche beispielsweise hydraulische Ventile betätigen, die in einem Automatikgetriebe eines Kraftfahrzeugs zum Wechsel der Gänge verwendet werden. Solche Aktoren umfassen eine Magnetspule sowie einen Magnetanker, welcher mittels Magnetkraft bewegt werden kann. Die Magnetspule weist dazu eine Vielzahl von Windungen auf, die üblicherweise auf einem Spulenkörper angeordnet sind. Weiterhin weist der elektromagnetische Aktor im Allgemeinen eine Mehrzahl von weiteren magnetischen Elementen auf, um einen Magnetfluss zu führen und einen Magnetkreis in dem elektromagnetischen Aktor zu schließen, wodurch auch Streufelder und Verluste minimiert werden können. Patentveröffentlichungen aus diesem Fachgebiet sind beispielsweise die DE 10 2006 046 825 A1 und die DE 10 2006 055 796 A1 .
  • Offenbarung der Erfindung
  • Das der Erfindung zugrunde liegende Problem wird durch einen elektromagnetischen Aktor nach Anspruch 1, sowie durch ein Verfahren nach dem nebengeordneten Anspruch gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in Unteransprüchen angegeben. Für die Erfindung wichtige Merkmale finden sich ferner in der nachfolgenden Beschreibung und in den Zeichnungen, wobei die Merkmale sowohl in Alleinstellung als auch in unterschiedlichen Kombinationen für die Erfindung wichtig sein können, ohne dass hierauf nochmals explizit hingewiesen wird.
  • Die Erfindung betrifft einen elektromagnetischen Aktor, welcher ein im Wesentlichen zylindrisches Polrohr zur Führung eines Magnetflusses und einen in dem Polrohr angeordneten und axial bewegbaren Anker umfasst. Erfindungsgemäß umfasst eine das Polrohr radial außen umgebende Halteeinrichtung zur Anordnung einer Magnetspule eine äußere Mantelfläche mit mindestens einer in azimutaler Richtung (also in Umfangsrichtung) verlaufenden Rille zur Aufnahme eines Spulendrahtes, wobei die Rille in die äußere Mantelfläche mittels eines Heißprägeverfahrens eingeprägt ist. Vorzugsweise ist die Rille also als – beispielsweise zylindrische – Spirale ausgeführt. Dadurch können insbesondere die radial inneren Windungen der Magnetspule besonders präzise angeordnet werden, wodurch die Eigenschaften des elektromagnetischen Aktors verbessert werden können. Insbesondere kann die radial innerste Windungslage besonders präzise gewickelt werden, wobei der Spulendraht vorzugsweise dem Verlauf der Rille genau folgt. Somit kann das Polrohr besonders gut und mit vergleichsweise niedrigen elektrischen und magnetischen Verlusten mit dem Spulendraht bewickelt werden. Entsprechend kann der Betrieb des elektromagnetischen Aktors verbessert werden. Außerdem ist ein Spulenkörper für die Magnetspule entbehrlich oder kann zumindest vereinfacht sein, wobei eine Materialmenge des Spulenkörpers reduziert und entsprechend ein für die Magnetspule erforderlicher Wickelbereich vorteilhaft vergrößert werden kann. Dadurch kann also ein Bauraum für die Magnetspule in dem elektromagnetischen Aktor besonders gut ausgenutzt werden.
  • Vorzugsweise erfolgt die erfindungsgemäße Prägung der Rille (bzw. von die Rille jeweils axial begrenzenden Rippen) mittels eines Heißprägeverfahrens. In einer ersten Variante ist die Rille bereits an der Halteeinrichtung vorhanden, bevor die Halteeinrichtung an dem Polrohr angeordnet wird. Beispielsweise kann die weiter unten beschriebene Kunststofffolie bereits eine "fertige" Rille aufweisen. In einer bevorzugten zweiten Variante wird die Rille erst nach dem Anordnen der Halteeinrichtung erzeugt; vergleiche weiter unten ein Verfahren zum Herstellen des elektromagnetischen Aktors.
  • In einer Alternative weist die Halteeinrichtung eine Mehrzahl von einzelnen, ringförmig ausgeführten Rillen auf, welche in axialer Richtung nebeneinander angeordnet sind. Dabei kann ein (in axialer Richtung definierter) Radius der Rillen gleich oder kleiner sein als ein (in axialer Richtung definierter) Radius des Spulendrahtes. In dieser Alternative werden die Windungen des Spulendrahtes zwar nicht exakt in den Rillen geführt, jedoch kann ein ungewolltes Verrutschen des Spulendrahtes radial außen an der Halteeinrichtung zumindest reduziert werden.
  • In einer Ausgestaltung des elektromagnetischen Aktors weist das Polrohr radial außen einen in axialer Richtung veränderlichen Durchmesser, insbesondere mindestens eine radial umlaufende Ausnehmung auf. Dabei weist die äußere Mantelfläche der das Polrohr radial außen umgebenden Halteeinrichtung einen dem veränderlichen Durchmesser des Polrohrs in etwa entsprechenden veränderlichen Außendurchmesser auf. Insbesondere wird es dadurch ermöglicht, einen Bereich der radial umlaufenden Ausnehmung an dem Polrohr (also einen Bereich eines axial wirkenden magnetischen Kurzschlusses, der auch zur Kennlinienbeeinflussung dient) für eine Bewicklung mit dem Kupferdraht ("Spulendraht") der Magnetspule auszunutzen. Dadurch können die Windungen der Magnetspule insgesamt vergleichsweise nah an dem Polrohr angeordnet werden, wobei auch ein hoher "Nutenfüllfaktor" erzielt werden kann. Vorzugsweise ist das Polrohr einteilig und als Drehteil ausgeführt. Die weiter oben beschriebene Rille kann in einer ersten Variante über die gesamte Länge der Halteeinrichtung ausgeführt sein. In einer zweiten Variante kann die Rille nur in einem axialen Bereich der radial umlaufenden Ausnehmung ausgeführt sein.
  • Durch die Erfindung können Nachteile herkömmlicher elektromagnetischer Aktoren bzw. von deren herkömmlich ausgeführten Magnetspulen zumindest teilweise vermieden werden. Wie allgemein bekannt, hängt bei einer Magnetspule ein erzeugter verketteter Magnetfluss (zumindest bei einer Luftspule) von der Windungszahl der Magnetspule ab. Dabei steigen der Kupferverbrauch und der elektrische Widerstand der Magnetspule an, je weiter radial außen die Windungen der Magnetspule angeordnet sind. Die Erfindung vermeidet also einen Nachteil eines herkömmlichen Spulenkörpers (der im Allgemeinen die Wickelkräfte aufnehmen muss), bei welchem die radial inneren Windungen der Magnetspule unvermeidlich einen gewissen radialen Abstand zum Polrohr (auch als "Tauchstufe" bekannt) aufweisen. Ein erforderlicher Mindest-Materialquerschnitt herkömmlicher Spulenkörper ergibt sich im Allgemeinen aus Festigkeitsgründen, sowie durch einen einzuhaltenden fertigungstechnisch bedingten minimalen Spritzgussquerschnitt.
  • Eine Idee der Erfindung ist es daher, die Windungen so nahe wie möglich an der Mantelfläche des Polrohrs anzuordnen, und lediglich eine vergleichsweise dünne Isolationsschicht (also die Halteeinrichtung) zwischen der Magnetspule und dem Polrohr vorzusehen. Dadurch kann ein für die Wicklung der Magnetspule nutzbarer Bauraum deutlich gesteigert werden. Bezogen auf einen Außendurchmesser der Magnetspule kann beispielsweise ein zusätzlicher radialer Bauraum von 1,5 mm gewonnen werden. Dies entspricht beispielsweise 3 Windungslagen bzw. etwa 150 Windungen. Durch eine Bewicklung auch im Bereich der radial umlaufenden Ausnehmung ("Nut") an dem Polrohr können beispielsweise 28 Windungen zusätzlich darin angeordnet werden. In der Summe kann die Magnetspule also beispielsweise etwa 150 bis 180 zusätzliche Windungen in Bezug auf herkömmliche Spulenkörper aufweisen. In ähnlicher Weise können für den Fall einer gleichbleibenden Windungszahl ein mittlerer Windungsradius und somit ein Kupferverbrauch und ein elektrischer Widerstand der Magnetspule deutlich gesenkt werden. Der erfindungsgemäße elektromagnetische Aktor weist unter anderem also den Vorteil einer besseren Nutzung des Bauraums auf, wobei die Magnetspule vergleichsweise wenig Kupfer erfordert. Dies ist insbesondere deshalb möglich, weil die weiter oben beschriebene Rille in die äußere Mantelfläche der Halteeinrichtung mittels eines Heißprägeverfahrens eingeprägt ist. Weil der elektromagnetische Aktor weniger Spalte aufweist, sind mögliche Fertigungsfehler entsprechend geringer. Eine Montage des elektromagnetischen Aktors umfasst vergleichsweise wenig Prozessschritte und kann somit beschleunigt erfolgen. Insgesamt baut der erfindungsgemäße elektromagnetische Aktor besonders einfach. Zudem kann durch die oben beschriebene Bewicklung der Nut und durch die diamagnetischen Eigenschaften des Kupferdrahts der Magnetspule der über den Anker verlaufende magnetische Fluss erhöht und die Magnetkraft somit gesteigert werden.
  • Weiterhin versteht es sich, dass die Erfindung grundsätzlich bei einer Vielzahl von unterschiedlich ausgeführten Elektromagneten vorteilhaft angewendet werden kann. Dadurch, dass erfindungsgemäß kein als separates Bauteil ausgeführter Spulenkörper erforderlich ist, kann also ein an sich beliebig ausgeführter Magnetkern eines Elektromagneten vergleichsweise eng von einem Spulendraht umwickelt und somit besonders gut von einem durch die Magnetspule erzeugten Magnetfeld durchflutet werden. Ganz besondere Vorteile ergeben sich bei elektromagnetischen Aktoren, welche als "Proportionalmagnet" zum Betätigen von Schieberventilen, beispielsweise zur Steuerung von Kraftfahrzeug-Automatikgetrieben oder dergleichen verwendet werden.
  • In einer Ausgestaltung kann der durch die Ausnehmung an dem Polrohr bereits reduzierte "magnetische Kurzschluss" mittels zusätzlicher Verarbeitungsschritte, wie etwa Laserbohrungen oder dergleichen, nochmals reduziert und die Magnetkraft somit weiter gesteigert werden. Dies ist insbesondere möglich, weil dieser Abschnitt des Polrohrs als Folge der erfindungsgemäßen Halteeinrichtung mechanisch verstärkt ist. In einer weiteren Ausgestaltung ist der Spulendraht als Profildraht ausgeführt.
  • In einer Ausgestaltung des elektromagnetischen Aktors umfasst das Polrohr in einem Abschnitt der radial umlaufenden Ausnehmung einen im Wesentlichen ringförmigen nichtmagnetischen Trennkörper, welcher konzentrisch zu einer Längsachse des Polrohrs angeordnet ist und einen ersten und einen zweiten axialen Abschnitt des Polrohrs mechanisch verbindet bzw. überbrückt, jedoch magnetisch voneinander trennt. Vorzugsweise entspricht ein Innenradius des Trennkörpers einem Innenradius des Polrohrs. Vorzugsweise grenzen ein erster und zweiter axialer Endabschnitt des Trennkörpers stetig an das Polrohr an, wodurch sich also eine axial stetige Kontur zwischen dem Trennkörper und dem ersten und zweiten axialen Abschnitt des Polrohrs ergibt. Mittels des Trennkörpers kann der in axialer Richtung wirkende magnetische Kurzschluss des Polrohrs vermieden werden, wodurch sich eine verbesserte Führung eines Magnetflusses in dem elektromagnetischen Aktor ergeben kann. Es versteht sich, dass der erwähnte Trennkörper auch bei einem elektromagnetischen Aktor realisiert werden kann, der die oben erwähnte Rille nicht aufweist.
  • In einer Ausgestaltung des elektromagnetischen Aktors ist der Außendurchmesser der Mantelfläche der Halteeinrichtung in Stufen veränderlich. Dadurch kann die Halteeinrichtung in axialer Richtung stufenweise an eine Kontur der radial umlaufenden Ausnehmung des Polrohrs angepasst sein. Daher kann die Mantelfläche der Halteeinrichtung auch im Bereich der Ausnehmung abschnittsweise zylindrisch ausgeführt sein, wodurch ein Bewickeln mit dem Spulendraht vereinfacht wird. Entsprechend kann die Halteeinrichtung besonders einfach und beispielsweise (falls auf die Rille verzichtet wird) unabhängig von einem Drahtdurchmesser der Magnetspule ausgeführt werden.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Halteeinrichtung einen Isolierstoff, insbesondere ein Kunststoffmaterial, insbesondere eine Kunststofffolie oder ein spritzbares Kunststoffmaterial umfasst. Dadurch kann die Halteeinrichtung unabhängig von einer jeweiligen Kontur des Polrohrs bereitgestellt und radial außen an dem Polrohr angeordnet werden, wodurch Kosten gespart werden können.
  • In einer Ausgestaltung des elektromagnetischen Aktors ist an einer radial äußeren Mantelfläche des Polrohrs mindestens ein axialer Endabschnitt des Polrohrs jeweils mit einer im Wesentlichen scheibenförmigen oder ringförmigen magnetischen Führung verbunden, vorzugsweise fest verbunden. Beispielsweise ist die scheibenförmige oder ringförmige magnetische Führung jeweils eine so genannte "Flussscheibe", welche an einem ersten axialen Endabschnitt des Polrohrs angeordnet ist, bzw. eine so genannte "Polscheibe", welche an einem zweiten axialen Endabschnitt des Polrohrs angeordnet ist. Sofern der elektromagnetische Aktor (bauartabhängig) derart ausgeführt ist, dass die Flussscheibe und die Polscheibe bereits vor einem Wickeln der Magnetspule auf das Polrohr montierbar sind, kann der Spulendraht der Magnetspule in einem axialen Bereich zwischen der Flussscheibe und der Polscheibe auf die erfindungsgemäße Halteeinrichtung gewickelt werden. Dies kann unmittelbar (unter Ausnutzung der Isolation des Spulendrahtes) oder mittelbar durch einen (vorzugsweise dünnen) Isolierstoff erfolgen, welcher jeweils axial zwischen der Magnetspule und der Flussscheibe bzw. der Polscheibe angeordnet ist. Insbesondere kann dadurch die erfindungsgemäße Halteeinrichtung ohne zusätzliche axiale Begrenzungsabschnitte oder dergleichen ausgeführt werden, welche weiter unten noch beschrieben werden. Dadurch können Kosten gespart werden.
  • Ergänzend kann vorgesehen sein, dass die Flussscheibe und die Polscheibe gleichartig bzw. identisch ausgeführt sind. Dadurch können Stückkosten vermindert werden. Entsprechend weisen die Flussscheibe und die Polscheibe auch eine gleichartige zentrische Öffnung auf, wodurch die Flussscheibe und die Polscheibe mit dem Polrohr radial verbunden sind.
  • In einer Ausgestaltung des elektromagnetischen Aktors ist an mindestens einem axialen Endabschnitt der Halteeinrichtung zur Anordnung der Magnetspule ein radial umlaufender axial wirkender Begrenzungsabschnitt ("Spulenschulter") angeordnet. Der Begrenzungsabschnitt ist beispielsweise jeweils eine auf das Polrohr gepresste isolierende Scheibe und übernimmt insofern eine Teilfunktion eines herkömmlichen Spulenkörpers. Dies ist insbesondere dann nützlich, wenn aus Gründen einer jeweiligen Bauart des elektromagnetischen Aktors die Flussscheibe und die Polscheibe nicht vor dem Wickeln der Magnetspule auf das Polrohr montierbar sind. Durch den erfindungsgemäßen Begrenzungsabschnitt kann die Magnetspule axial definiert gehalten werden, wobei die oben beschriebenen Vorteile in Bezug auf den geringen radialen Abstand zu dem Polrohr erhalten bleiben. Es ist somit auch in dieser Ausgestaltung der Erfindung eine "Direktbewicklung" des Polrohrs möglich. Obwohl die Begrenzungsabschnitte einen gewissen Bauraum erfordern, können dennoch im Vergleich zu herkömmlichen Spulenkörpern beispielsweise 80 bis 90 Windungen bzw. etwa 1,5 Lagen Spulendraht mehr in dem elektromagnetischen Aktor angeordnet und die Magnetkraft somit erhöht werden.
  • Ergänzend kann vorgesehen sein, dass der Begrenzungsabschnitt einstückig mit der Halteeinrichtung ausgeführt ist. Dadurch können eine Maßhaltigkeit der Halteeinrichtung verbessert und Kosten gesenkt werden.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen des elektromagnetischen Aktors, wobei der elektromagnetische Aktor ein im Wesentlichen zylindrisches Polrohr zur Führung eines Magnetflusses und einen in dem Polrohr angeordneten und axial bewegbaren Anker umfasst. Erfindungsgemäß wird die das Polrohr radial außen umgebende Halteeinrichtung zur Anordnung der Magnetspule mittels der folgenden Schritte hergestellt:
    • – Anordnen eines Isolierstoffs an einer radial äußeren Mantelfläche des Polrohrs (Erster Schritt);
    • – Herstellen mindestens einer in azimutaler Richtung verlaufenden Rille an dem Isolierstoff und/oder Herstellen von axialen Abschnitten des Isolierstoffs mit unterschiedlichen Außendurchmessern mittels eines Heißprägevorgangs (Zweiter Schritt).
  • In einer ersten Variante zu diesem Verfahren wird das Polrohr als Einlegeteil in einer Spritzgussform mit Kunststoff umspritzt. Dabei wird nur die minimal spritzbare Kunststoffstärke (etwa 0,3 mm) auf die Mantelfläche des Polrohrs (beispielsweise axial außerhalb der Polrohrnut ohne Rillen) und (in einem axialen Bereich der Polrohrnut) die nötigen Nutgründe samt Rillen und Stufen ("Etagensprünge") in die Polrohrnut gespritzt. Anschließend werden die Rillen auf die Mantelfläche des Polrohres mittels Prägen (beispielsweise mittels einer zweiteiligen Negativform) in den gespritzten Kunststoff geformt. In einer zweiten Variante umfasst die erfindungsgemäße Halteeinrichtung eine Kunststofffolie, die in dem ersten Schritt an der Mantelfläche des Polrohrs fixiert wird, und in dem zweiten Schritt geprägt wird. Das beschriebene zweischrittige Verfahren kann besonders einfach und kostengünstig realisiert werden. In dem oben beschriebenen ersten Schritt kann eine minimale Wandschichtstärke im Rillengrund erzielt werden, die gleichzeitig als Isolator gegen ein elektrisches Durchschlagen und als Schutz gegen eine mögliche Reibung der Windungen auf dem Polrohr dient.
  • In einer Ausgestaltung des Verfahrens erfolgen das Anordnen des Isolierstoffs an der radial äußeren Mantelfläche des Polrohrs und das Herstellen der mindestens einen Rille und/oder der axialen Abschnitte des Isolierstoffs gleichzeitig, also im Wesentlichen mit nur einem Herstellschritt. Diese Ausgestaltung ist sowohl für die oben beschriebene erste Variante (spritzbares Kunststoffmaterial) als auch für die zweite Variante (Kunststofffolie) sinngemäß anwendbar. Beispielsweise erfolgen der derart kombinierte Fixiervorgang (bzw. Einspritzvorgang) und Prägevorgang mittels einer Negativform. Auch für die zweite Variante erfolgt dies vorzugsweise mittels eines Heißprägevorgangs, also unter gleichzeitiger Anwendung von mechanischem Druck und Wärme. Dabei können insbesondere die Eigenschaften des Isolierstoffs optimal genutzt werden und Kosten gespart werden. Beispielsweise ist der Isolierstoff ein thermoplastisches Kunststoffmaterial.
  • Weiterhin werden folgende Verfahrensschritte vorgeschlagen, die sowohl in Ergänzung zu dem zuvor angegebenen Verfahren als auch unabhängig hiervon durchgeführt werden können: In einem ersten weiteren Schritt werden dabei die Flussscheibe und die Polscheibe auf das Polrohr aufgepresst. In einem zweiten weiteren Schritt wird das Gehäuse des elektromagnetischen Aktors, welches ein magnetisch permeables Material umfasst und beispielsweise unter Verwendung einer axialen so genannten Knüpfnaht ausgeführt ist, mittels radialsymmetrisch außen angeordneter Elektromagnete radial aufgeweitet. In einem dritten weiteren Schritt wird die mittels des weiter oben beschriebenen Verfahrens hergestellte teilfertige Baugruppe des elektromagnetischen Aktors in das aufgeweitete Gehäuse eingeführt. In einem vierten weiteren Schritt werden die radial außen angeordneten Elektromagnete abgeschaltet. Diese Schritte können fertigungstechnisch besonders präzise und einfach erfolgen. Außerdem ist es möglich, das Gehäuse ohne Aussparungen für die Auflagen der Flussscheibe bzw. der Polscheibe und somit als nahezu idealen Hohlzylinder auszuführen. Dadurch kann auch eine Anzahl von Fügespalten an den Fügeteilen zwischen der Flussscheibe bzw. der Polscheibe und dem Gehäuse vermindert sein. Weiterhin sind jeweilige Prozesskräfte, die das Gehäuse gegebenenfalls verformen und aufweiten können, vergleichsweise klein. Außerdem ist es dadurch möglich, das Polrohr besonders gut in dem Gehäuse zu zentrieren und die Gefahr des Verkippens relativ zu einer Längsachse des elektromagnetischen Aktors zu verringern. Dabei sei an dieser Stelle nochmals ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die im vorliegenden Absatz angegebenen Verfahrensschritte auch unabhängig von dem zuvor angegebenen Verfahren sinnvoll sind und insoweit eine eigenständig beanspruchbare Erfindung darstellen.
  • Nachfolgend werden beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt durch eine Hälfte eines elektromagnetischen Aktors mit einer ersten Ausführungsform eines Polrohrs;
  • 2 eine Darstellung ähnlich zu 1 mit einer zweiten Ausführungsform des Polrohrs;
  • 3 einen Ausschnitt III von 1 bzw. 2;
  • 4 einen Längsschnitt durch eine Hälfte des elektromagnetischen Aktors in einer vereinfachten Darstellung;
  • 5 ein Flussdiagramm für ein erstes Verfahren zum Herstellen des elektromagnetischen Aktors;
  • 6 ein Flussdiagramm für ein zweites Verfahren zum Herstellen des elektromagnetischen Aktors;
  • 7 ein Flussdiagramm für ein drittes Verfahren zum Herstellen des elektromagnetischen Aktors;
  • 8 ein Flussdiagramm für ein viertes Verfahren zum Herstellen des elektromagnetischen Aktors; und
  • 9 eine Perspektivdarstellung eines Gehäuses des elektromagnetischen Aktors.
  • Es werden für funktionsäquivalente Elemente und Größen in allen Figuren auch bei unterschiedlichen Ausführungsformen die gleichen Bezugszeichen verwendet.
  • 1 zeigt einen elektromagnetischen Aktor 10, welcher beispielsweise zur Betätigung eines Schieberventils für eine Getriebesteuerung eines Kraftfahrzeug-Automatikgetriebes verwendet wird, in einem Längsschnitt. Der elektromagnetische Aktor 10 ist im Wesentlichen rotationssymmetrisch zu einer Längsachse 11 ausgeführt und daher in der 1 nur zur Hälfte abgebildet.
  • Der elektromagnetische Aktor 10 umfasst ein im Wesentlichen als Hohlzylinder ausgeführtes Gehäuse 12. An einer in der 1 oberen Stirnseite des elektromagnetischen Aktors 10 ist eine Flussscheibe 14 angeordnet, und an einer unteren Stirnseite des elektromagnetischen Aktors 10 ist eine Polscheibe 16 angeordnet. Das Gehäuse 12 umfasst vorliegend ein ferromagnetisches Stahlblech. Vorliegend sind die Flussscheibe 14 und die Polscheibe 16 gleichartig als ringförmige Scheiben ausgeführt, welche eine vergleichsweise große zentrische Bohrung 14a bzw. 16a zur Anordnung an einem Polrohr 20 aufweisen. Die Flussscheibe 14 und die Polscheibe 16 bilden insbesondere eine im Wesentlichen scheibenförmige magnetische Führung für einen Magnetfluss in dem elektromagnetischen Aktor 10, wie weiter unten noch erläutert werden wird.
  • Das Gehäuse 12 ist beispielsweise als rolliertes Stanzteil ausgeführt, das mittels einer axialen Knüpfnaht geschlossen ist und zum Erreichen einer besseren Rundheit mittels eines Kalibrier-Dorns kalibriert ist. Dadurch kann einer Unrundheit des Gehäuses 12 zumindest teilweise vorgebeugt werden. Die Flussscheibe 14 und die Polscheibe 16 sind an jeweiligen Endabschnitten des Gehäuses 12 mit einer radial inneren Wand des Gehäuses 12 verbunden, beispielsweise mittels Einpressen oder Verstemmen. Pfeile 18 weisen auf diese Verbindungen hin.
  • In den zentrischen Bohrungen 14a und 16a der Flussscheibe 14 bzw. der Polscheibe 16 ist zentrisch um die Längsachse 11 das im Wesentlichen zylindrische Polrohr 20 angeordnet. An einer radial äußeren Mantelfläche 27 des Polrohrs 20 ist dieses an seinem jeweiligen axialen Endabschnitt fest mit der Flussscheibe 14 und der Polscheibe 16 verbunden, vorzugsweise verpresst. Ergänzend umfasst das Polrohr 20 an axial entgegengesetzten Abschnitten jeweils einen radial äußeren ringförmigen Stützabschnitt 20a bzw. 20b ("Überstand", "Flansch"), an welchem die Flussscheibe 14 bzw. die Polscheibe 16 axial anliegen.
  • Das Polrohr 20 sowie die Flussscheibe 14 und die Polscheibe 16 ermöglichen zusammen die Führung eines Magnetflusses, wie weiter unten noch beschrieben werden wird. In dem Polrohr 20 ist ein Anker 22 angeordnet, welcher axial darin bewegbar ist. Ein Pfeil 23 weist auf einen in der 1 unteren Raumbereich in dem Polrohr 20 hin, welcher für die axiale Bewegung des Ankers 22 nutzbar ist. Ein Pfeil 25 kennzeichnet einen in der 1 oberen axialen Anschlag des Ankers 22 in dem Polrohr 20.
  • Insbesondere weist das Polrohr 20 radial außen einen in axialer Richtung (stetig) veränderlichen Durchmesser auf, insbesondere eine radial umlaufende nutartige Ausnehmung 24 in einem axial in etwa mittleren Abschnitt des Polrohrs 20. Radial außen ist das Polrohr 20 an der radial äußeren Mantelfläche 27 von einer Halteeinrichtung 26 umgeben. Radial außen um die Halteeinrichtung 26 ist in einem Wickelraum 28 eine Magnetspule angeordnet, welche wegen der Übersichtlichkeit nicht mit dargestellt ist.
  • Vorliegend ist der Wickelraum 28 axial durch die Flussscheibe 14 und die Polscheibe 16 begrenzt. In einer nicht dargestellten jedoch zu der 1 ähnlichen Ausführungsform ist zwischen axial inneren ringförmigen Stirnflächen der Flussscheibe 14 bzw. Polscheibe 16 und einem Spulendraht 46 (siehe 3) der Magnetspule jeweils eine vergleichsweise dünne Isolierschicht oder Isolierfolie angeordnet.
  • Die besagte Magnetspule ist mehrlagig und im Wesentlichen rotationssymetrisch um die Längsachse 11 ausgeführt. Die Halteeinrichtung 26 weist eine äußere Mantelfläche 30 mit einem dem (in Richtung der Längsachse 11) veränderlichen Durchmesser des Polrohrs 20 in etwa entsprechenden veränderlichen Außendurchmesser auf. Vorliegend ist der Außendurchmesser der Mantelfläche 30 in Stufen 32a, 32b, 32c und 32d veränderlich.
  • Weiterhin ist in einem in der Zeichnung oberen Abschnitt des Polrohrs 20 ein in etwa zylindrisches Koppelelement 34 ("Nadelrolle") zentrisch angeordnet und in dem Polrohr 20 axial bewegbar. Ein in der Zeichnung unterer Endabschnitt des Koppelelements 34 ist von einer Hülse 36 radial umgeben und kann mittels eines in dem Anker 22 zentrisch angeordneten Anschlagkörpers 38 mit einer axialen Kraft beaufschlagt werden. In einem in der 1 unteren Abschnitt ist an dem Gehäuse 12 ein Gehäusedeckel 40 angeordnet, welcher die Polscheibe 16, das Polrohr 20 und den Anker 22 axial abdeckt und somit auch eine Stirnseite des elektromagnetischen Aktors 10 bildet.
  • Ein mittels der Magnetspule in dem Polrohr 20 erzeugter Magnetfluss kann beispielsweise wie folgt fließen: Von einem in der Zeichnung oberen Abschnitt des Polrohrs 20 radial nach außen hin zu der Flussscheibe 14, darin radial nach außen hin zu dem Gehäuse 12, darin axial nach unten hin zu der Polscheibe 16, darin radial nach innen hin zu einem in der Zeichnung unteren Abschnitt des Polrohrs 20. Somit ist ein magnetischer Kreis geschlossen. Der Anker 22 ist entsprechend seiner jeweiligen axialen Position ebenfalls ein Element dieses magnetischen Kreises.
  • Insbesondere umfasst die Halteeinrichtung 26 einen Isolierstoff, vorliegend ein spritzbares Kunststoffmaterial, welches radial außen unmittelbar an dem Polrohr 20 angespritzt ist. Die Mantelfläche 30 der Halteeinrichtung 26 umfasst eine in azimutaler Richtung (Umfangsrichtung) verlaufende Rille 42 (siehe auch die 3) zur Aufnahme des Spulendrahtes 46 der Magnetspule. Dabei ist die Rille 42 in die äußere Mantelfläche 30 mittels eines Heißprägeverfahrens eingeprägt. Alternativ kann die Rille 42 auch kalt eingeprägt sein.
  • In einer Ausführungsform des elektromagnetischen Aktors 10 umfasst die Halteeinrichtung 26 eine Kunststofffolie. Auch in diesem Fall ist die umlaufende Rille 42 in die Mantelfläche 30 vorzugsweise mittels eines Heißprägeverfahrens eingeprägt, vergleiche die 7.
  • Die Rille 42 ist in einer ersten Variante "schneckenförmig" (also im Wesentlichen als Spirale) um die Mantelfläche 30 der Halteeinrichtung 26 angeordnet. In einer zweiten Variante weist die Mantelfläche 30 eine Mehrzahl von axial einzeln nebeneinander liegenden radial umlaufenden Rillen 42 auf.
  • Man erkennt, dass die Halteeinrichtung 26 insgesamt vergleichsweise dünn ausgeführt ist, wobei die Halteeinrichtung 26 einen axialen Verlauf der radial äußeren Mantelfläche 27 des Polrohrs 20 annähert. Dadurch wird es insbesondere ermöglicht, die Windungen des Spulendrahtes 46 so nahe wie möglich an der Mantelfläche 27 des Polrohrs 20 anzuordnen, wobei die Halteeinrichtung 26 eine vergleichsweise dünne Isolationsschicht zwischen der Magnetspule und dem Polrohr 20 bildet bzw. durch diese gebildet wird. Dadurch ist eine Magnetkraft des elektromagnetischen Aktors 10 vergleichsweise groß, und umgekehrt sind Kupferverluste in der Magnetspule vergleichsweise gering.
  • Weil der elektromagnetische Aktor 10 gemäß 1 keine "Spulenschulter" erfordert, ist dort Platz für zusätzliche Windungen (beispielsweise 45 Stück) des Spulendrahtes 46 vorhanden. Dies ist durch einen Pfeil 39 veranschaulicht. Außerdem wird wegen der vergleichsweise dünnen Halteeinrichtung 26 mindestens eine zusätzliche Wicklungslage ermöglicht, was beispielsweise 47 zusätzliche Windungen ermöglicht. Dies ist durch einen Pfeil 41 veranschaulicht. Außerdem ermöglicht die dünne Halteeinrichtung 26 es, das in der Ausnehmung 24 vorhandene Volumen ebenfalls für die Magnetspule zu nutzen. Beispielsweise sind dadurch zwischen 24 und 45 weitere zusätzliche Windungen möglich. Dies ist durch einen Pfeil 43 veranschaulicht.
  • In einer nicht gezeigten Ausführungsform des elektromagnetischen Aktors 10 ist an axialen Endabschnitten der Halteeinrichtung 26 zur Anordnung der Magnetspule ein radial umlaufender axial wirkender Begrenzungsabschnitt (so genannte "Spulenschulter" angeordnet. Dadurch kann der Spulendraht 46 der Magnetspule unabhängig von der Flussscheibe 14 und der Polscheibe 16 axial gehalten sein. Vorzugsweise ist der Begrenzungsabschnitt einstückig mit der Halteeinrichtung 26 ausgeführt.
  • 2 zeigt den elektromagnetischen Aktor 10 in einer Ausführungsform ähnlich zu der 1. Abweichend davon umfasst in der 2 das Polrohr 20 in einem Abschnitt der radial umlaufenden Ausnehmung 24 einen im Wesentlichen ringförmigen nichtmagnetischen Trennkörper 44, welcher wie das Polrohr 20 konzentrisch zu der Längsachse 11 angeordnet ist. Ein Innenradius des Trennkörpers 44 entspricht einem Innenradius des Polrohrs 20. Ein in der 2 oberer und unterer axialer Endabschnitt des Trennkörpers 44 grenzt stetig an das Polrohr 20 an, wodurch sich vorzugsweise eine axial stetige Kontur zwischen dem Polrohr 20 und dem Trennkörper 44 ergibt.
  • Mittels des Trennkörpers 44 kann – anders als bei 1 – ein in axialer Richtung wirkender "magnetischer Kurzschluss" des Polrohrs 20 vermieden werden. Damit wird vorteilhaft erreicht, dass der Magnetfluss von dem Polrohr 20 nahezu vollständig auf den Anker 22 übertragen werden kann und nicht teilweise an dem Anker 22 axial vorbei geleitet wird. Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform hat der Aktor 10 zwar den erwähnten Trennkörper 44, aber es fehlen die Rillen bzw. die Rille in der Halteeinrichtung 26.
  • 3 zeigt einen kreisförmigen Ausschnitt III von 1 bzw. 2. Beispielhaft sind die Konturen der heißgeprägten Rille 42 in der vorliegenden Schnittansicht nebeneinander liegende Halbkreise. Denkbar sind auch sinusförmige oder dreieckförmige Konturen oder dergleichen. Weiterhin ist der Spulendraht 46 der Magnetspule in der 3 mit dargestellt.
  • 4 zeigt ergänzend eine vereinfachte Darstellung des Polrohrs 20 zusammen mit einer Ausführungsform der Halteeinrichtung 26 sowie der Flussscheibe 14 und der Polscheibe 16. Ein Pfeil 48 weist auf den Ort der nicht dargestellte(n) Rille(n) hin.
  • 5 zeigt ein Flussdiagramm für ein erstes Verfahren zum Herstellen des elektromagnetischen Aktors 10 der 1 bis 4. Insbesondere ist die Herstellung der das zylindrische Polrohr 20 radial außen umgebenden Halteeinrichtung 26 zur Anordnung der Magnetspule beschrieben.
  • In einem Block 50 beginnt die in der 5 dargestellte Prozedur. In einem folgenden Block 52 wird ein Isolierstoff an der radial äußeren Mantelfläche 27 des Polrohrs 20 angeordnet. Der Isolierstoff ist vorliegend ein spritzbares Kunststoffmaterial. Das spritzbare Kunststoffmaterial wird auf die Mantelfläche 27 des Polrohrs 20 aufgespritzt, wodurch die Halteeinrichtung 26 erzeugt wird. In einem folgenden Block 54 wird der Spulendraht 46 für die Magnetspule des elektromagnetischen Aktors 10 auf die Halteeinrichtung 26 gewickelt. In einem Block 56 endet die in der 5 dargestellte Prozedur. Alternativ ist der Isolierstoff eine Kunststofffolie.
  • 6 zeigt ein Flussdiagramm für ein zweites Verfahren zum Herstellen des elektromagnetischen Aktors 10. In einem Block 58 beginnt die in der 6 dargestellte Prozedur.
  • In einem folgenden Block 60 wird der Isolierstoff an der radial äußeren Mantelfläche 27 des Polrohrs 20 angeordnet. Der Isolierstoff ist vorliegend ebenfalls ein spritzbares Kunststoffmaterial. Das Kunststoffmaterial wird auf die Mantelfläche 27 des Polrohrs 20 aufgespritzt. Danach wird optional in einem folgenden Block 62 eine Mehrzahl von Stufen 32a bis 32d (siehe 1) in die äußere Mantelfläche 30 des Kunststoffmaterials eingeprägt. Entsprechend werden eine Mehrzahl von unterschiedlichen Außendurchmessern an axialen Abschnitten des Isolierstoffs erzeugt.
  • In einem folgenden Block 64 erfolgt ein Prägevorgang, wobei die in azimutaler Richtung verlaufende Rille 42 zur Aufnahme des Spulendrahtes 46 in die äußere Mantelfläche 30 des Kunststoffmaterials (Isolierstoff) mittels eines Heißprägevorgangs eingeprägt wird. Wie bei der 1 weiter oben bereits beschrieben, wird (vorzugsweise über eine gesamte axiale Länge des Wickelraums 28) entweder eine einzelne Rille 42 nach Art einer im Wesentlichen zylindrischen Spirale in die Mantelfläche 30 eingeprägt, oder es werden eine Mehrzahl von einzelnen ringförmigen Rillen 42 axial parallel zueinander in die Mantelfläche 30 eingeprägt. Vorzugsweise erfolgen das Prägen der Stufen 32a bis 32d (Block 62) und das Prägen der Rille 42 (Block 64) gleichzeitig, also in einem Arbeitsgang.
  • In einer Ausführungsform des Verfahrens wird die Rille 42 nur in einem axialen Bereich des Polrohrs 20, insbesondere in einem Bereich der Ausnehmung 24 eingeprägt. In einer Ausführungsform des Verfahrens wird die gesamte Halteeinrichtung 26 einschließlich der Stufen 32a bis 32d und der Rille 42 mittels einer das Polrohr 20 radial umschließenden Spritzgussform gleichzeitig in einem Arbeitsgang hergestellt.
  • In einem folgenden Block 66 wird der Spulendraht 46 für die Magnetspule des elektromagnetischen Aktors 10 auf die Halteeinrichtung 26 gewickelt. In einem Block 68 endet die in der 6 dargestellte Prozedur.
  • In einer Ausführungsform des Verfahrens von 5 bzw. 6 werden bereits beim Spritzvorgang der Halteeinrichtung 26 weitere Elemente mit angespritzt, insbesondere zur Kontaktierung der danach aufzuwickelnden Magnetspule ("Kontaktsteckeranguss").
  • 7 zeigt ein Flussdiagramm für ein drittes Verfahren zum Herstellen des elektromagnetischen Aktors 10. In einem Block 70 beginnt die in der 7 dargestellte Prozedur.
  • In einem folgenden Block 72 wird die Halteeinrichtung 26 vorliegend als Kunststofffolie (Isolierstoff) radial außen um die Mantelfläche 27 des Polrohrs 20 angeordnet. Danach wird optional in einem folgenden Block 74 die Rille 42 in die Kunststofffolie mittels eines Heißprägeverfahrens eingeprägt, ähnlich, wie es weiter oben bei 6 bereits beschrieben wurde. In einem folgenden Block 76 wird der Spulendraht 46 für die Magnetspule auf die Halteeinrichtung 26 gewickelt. In einem folgenden Block 78 endet die in der 7 dargestellte Prozedur. Optional erfolgen das Anordnen der Kunststofffolie an der radial äußeren Mantelfläche 27 des Polrohrs 20 und das Herstellen der mindestens einen Rille 42 gleichzeitig. Dadurch können also ein Kleben und ein Prägen der Kunststofffolie in einem Arbeitsgang erfolgen.
  • In Abhängigkeit von einer Bauart des elektromagnetischen Aktors 10 werden in den jeweils ersten Blöcken 50, 58 bzw. 70 der 5, 6 bzw. 7 optional zwei isolierende Scheiben für eine axial wirkende Begrenzung der zu wickelnden Magnetspule auf die Mantelfläche 27 des Polrohrs 20 gepresst. Optional sind diese Scheiben einstückig zusammen mit der Halteeinrichtung 26 ausgeführt.
  • 8 zeigt ein Flussdiagramm für auf die Verfahrensschritte der 5 bis 7 folgende weitere Herstellschritte des elektromagnetischen Aktors 10. Diese weiteren Herstellschritte können ergänzend zu aber unabhängig von den Verfahren gemäß der 5 bis 7 sowie unabhängig von den in den 1 bis 4 beschriebenen Ausführungsformen des elektromagnetischen Aktors 10 erfolgen und stellen insoweit ein eigenständiges erfinderisches Verfahren dar.
  • In einem ersten Block 80 werden die Flussscheibe 14 und die Polscheibe 16 auf das Polrohr 20 aufgepresst, vergleiche die 1 und 2. In einem folgenden Block 82 wird das Gehäuse 12, welches unter Verwendung einer axialen so genannten Knüpfnaht ausgeführt ist, mittels radialsymmetrisch außen angeordneter Elektromagnete radial aufgeweitet. Danach wird die mittels des Verfahrens nach den 5 bis 7 hergestellte teilfertige Baugruppe des elektromagnetischen Aktors 10 in das Gehäuse 12 eingeführt. Danach werden die radial außen angeordneten Elektromagnete abgeschaltet.
  • Durch eine geeignete Ausführung der jeweiligen Elemente des elektromagnetischen Aktors 10 (Scheiben, Gehäuse 12, Knüpfnaht, z.B. mehr oder stärkere Knüpfstellen, mehrere Knüpfnähte, oder ähnliches) kann die erforderliche Rückstellkraft des Gehäuses 12 ("Magnetgehäuse") zum Erzielen eines (radialen) Pressverbandes mit ausreichend hohen Fügekräften eingestellt werden. Dies kann fertigungstechnisch besonders einfach und schnell erfolgen. Außerdem ist es möglich, das Gehäuse 12 ohne Aussparungen für die Auflagen der Flussscheibe 14 bzw. der Polscheibe 16 auszuführen. Dadurch kann das Gehäuse 12 vereinfacht und verbilligt werden. Außerdem kann die Anzahl von Fügespalten an den Fügestellen zwischen der Flussscheibe 14 bzw. der Polscheibe 16 und dem Gehäuse 12 vermindert sein. Weiterhin sind jeweilige Prozesskräfte, die das Gehäuse 12 gegebenenfalls verformen und aufweiten können, vergleichsweise klein. Außerdem ist es dadurch möglich, das Polrohr 20 besonders gut in dem Gehäuse 12 zu zentrieren und die Gefahr des Verkippens relativ zu der Längsachse 11 zu verringern.
  • In einem folgenden Block 84 endet die in der 8 dargestellte Prozedur. 9 zeigt eine Perspektivdarstellung des Gehäuses 12 im Zusammenhang mit den Verfahrensschritten von Block 82 der 8. Pfeile 86 veranschaulichen die auf das Gehäuse 12 radial wirkenden Magnetkräfte, wie sie von den besagten Elektromagneten (nicht dargestellt) erzeugt werden.
  • Weitere mögliche alternative oder ergänzende Ausführungsformen und Ausgestaltungen des elektromagnetischen Aktors 10 werden nachfolgend kurz beschrieben:
    Das Gehäuse 12 kann an seinen axialen Endabschnitten vorzugsweise ohne Aussparungen zur Befestigung der Flussscheibe 14 bzw. der Polscheibe 16 ausgeführt werden. Entsprechend können die Flussscheibe 14 bzw. die Polscheibe 16 "rund" ausgeführt werden, also ohne so genannte "Ärmchen", Stege und dergleichen. Insbesondere können die Flussscheibe 14 und die Polscheibe 16 gleichartig ausgeführt sein, wodurch der elektromagnetische Aktor 10 vereinfacht und verbilligt werden kann. Entsprechend ist das Polrohr 20 derart ausgeführt, dass es durch die Flussscheibe 14 bzw. die Polscheibe 16 hindurchgepresst werden kann. Dazu können an den jeweiligen Fügepartnern Fasen angeordnet sein, wodurch auch eine Magnetkraft erhöht werden kann. Insbesondere können die Flussscheibe 14 und die Polscheibe 16 als Stanzteile ausgeführt sein, wodurch weitere Kostenvorteile möglich sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102006046825 A1 [0002]
    • DE 102006055796 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Elektromagnetischer Aktor (10), welcher ein im Wesentlichen zylindrisches Polrohr (20) zur Führung eines Magnetflusses und einen in dem Polrohr (20) angeordneten und axial bewegbaren Anker (22) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass eine das Polrohr (20) radial außen umgebende Halteeinrichtung (26) zur Anordnung einer Magnetspule eine äußere Mantelfläche (30) mit mindestens einer in azimutaler Richtung verlaufenden Rille (42) zur Aufnahme eines Spulendrahtes (46) umfasst, wobei die Rille (42) in die äußere Mantelfläche (30) mittels eines Heißprägeverfahrens eingeprägt ist.
  2. Elektromagnetischer Aktor (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Polrohr (20) radial außen einen in axialer Richtung veränderlichen Durchmesser, insbesondere mindestens eine radial umlaufende Ausnehmung (24) aufweist, und dass die äußere Mantelfläche (30) der das Polrohr (20) radial außen umgebenden Halteeinrichtung (26) einen dem veränderlichen Durchmesser des Polrohres (20) in etwa entsprechenden veränderlichen Außendurchmesser aufweist.
  3. Elektromagnetischer Aktor (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser der Mantelfläche (30) in Stufen (32a, 32b, 32c, 32d) veränderlich ist.
  4. Elektromagnetischer Aktor (10) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (26) einen Isolierstoff, insbesondere ein Kunststoffmaterial, insbesondere eine Kunststofffolie oder ein spritzbares Kunststoffmaterial umfasst.
  5. Elektromagnetischer Aktor (10) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer radial äußeren Mantelfläche (27) des Polrohrs (20) mindestens ein axialer Endabschnitt des Polrohrs (20) jeweils mit einer im Wesentlichen scheibenförmigen oder ringförmigen magnetischen Führung (14; 16) verbunden ist.
  6. Elektromagnetischer Aktor (10) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem axialen Endabschnitt der Halteeinrichtung (26) zur Anordnung der Magnetspule ein radial umlaufender axial wirkender Begrenzungsabschnitt angeordnet ist.
  7. Elektromagnetischer Aktor (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Begrenzungsabschnitt einstückig mit der Halteeinrichtung (26) ausgeführt ist.
  8. Verfahren zum Herstellen eines elektromagnetischen Aktors (10), wobei der elektromagnetische Aktor (10) ein im Wesentlichen zylindrisches Polrohr (20) zur Führung eines Magnetflusses und einen in dem Polrohr (20) angeordneten und axial bewegbaren Anker (22) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Herstellen einer das Polrohr (20) radial außen umgebenden Halteeinrichtung (26) zur Anordnung einer Magnetspule folgende Schritte umfasst: • Anordnen eines Isolierstoffs an einer radial äußeren Mantelfläche (27) des Polrohrs (20); • Herstellen mindestens einer in azimutaler Richtung verlaufenden Rille (42) an dem Isolierstoff und/oder Herstellen von axialen Abschnitten des Isolierstoffs mit unterschiedlichen Außendurchmessern mittels eines Heißprägevorgangs.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Anordnen des Isolierstoffs an der radial äußeren Mantelfläche (27) des Polrohrs (20) und das Herstellen der mindestens einen Rille (42) und/oder der axialen Abschnitte des Isolierstoffs gleichzeitig erfolgen.
  10. Verfahren zum Herstellen eines elektromagnetischen Aktors (10) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte umfasst: • Aufpressen einer Flussscheibe (14) und einer Polscheibe (16) auf jeweils einen axialen Endabschnitt des Polrohrs (20); • Radiales Aufweiten eines Gehäuses (12) des elektromagnetischen Aktors (10) mittels radial außen von dem Gehäuse (12) angeordneter Elektromagnete, wobei eine Betriebsspannung der Elektromagnete eingeschaltet wird; • Einführen des Polrohrs (20) zusammen mit der aufgepressten Flussscheibe (14) und der aufgepressten Polscheibe (16) und einer um das Polrohr (20) angeordneten Magnetspule in das aufgeweitete Gehäuse (12); und • Abschalten der Betriebsspannung der Elektromagnete.
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