-
HINTERGRUND
-
(a) Technisches Gebiet
-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verhinderung einer Schraubenablösung, und insbesondere eine Vorrichtung zur Verhinderung einer Schraubenablösung, welche fähig ist, die Schraubenablösung zu verhindern durch die Bildung eines geneigten Pfades in einem Körper, und die Bereitstellung einer Beilagscheibe, welche sich entlang des geneigten Pfades bewegt zu der Zeit des Auftretens der Schraubenablösung, um dadurch eine Schraube in eine Schaftrichtung zu drücken zu der Zeit des Auftretens der Schraubenablösung.
-
(b) Beschreibung der verwandten Technik
-
Es ist wichtig für ein Brennstoffzellen-Fahrzeug die elektrische Isolation zwischen einer Hochspannung und einem Chassis zur elektrischen Sicherheit zur Verfügung zu stellen. Jedoch wurde ein Aluminiumgussverfahren verwendet, um den Verteilerblock in Massen zu produzieren, da ein Verteilerblock, welcher auf einer Seite eines Stapels angeordnet ist, um als Kanal zum Zuführen oder Abführen von Luft, Wasserstoff und Kühlwasser in oder von einem Stapelmodul zu dienen, einen sehr komplizierten Flusspfad aufweist. In dem Fall, in dem ein elektrischer Pfad gebildet wird zwischen dem Stapelmodul (getrennte Platte) und dem Verteilerblock durch Kühlwasser zum Kühlen des Stapels, wird ein Kurzschluss der elektrischen Isolation des Fahrzeuges bewirkt. Daher wird ein Kühl-Flusspfad des Verteilerblocks isoliert durch eine Polymerröhre, um vollständig blockiert von dem Kühlwasser zu sein.
-
Die Schutzröhre ist kein Problem in einem Normalzustand, jedoch in dem Fall, in welchem sie beschädigt wird durch einen äußeren Einschlag oder eine Selbstverschlechterung, kann es eine Verschlechterung in der Isolation des Fahrzeuges bewirken. Daher ist es wichtig, um ein äußeres Chassis (Fahrzeugkörper, Stapelgehäuse, oder ähnliches) zur Verfügung zu stellen und den Verteilerblock, welche nicht im direkten Kontakt miteinander sind, sogar wenn die oben genannten Probleme möglicherweise auftreten in dem Kühlpfad des Verteilerblocks.
-
In dieser Hinsicht fixiert eine Gehäuseklemme einen Verteilerblock, und der Verteilerblock weist eine Sicherungsdistanz dazwischen auf oder ein zusätzlicher Mantel ist zwischen der Gehäuseklammer und dem Verteilerblock angeordnet, wobei die elektrische Isolation gesichert ist unter Verwendung einer isolierenden Beilagscheibe für einen fixierten Abschnitt, und der Verteilerblock wird fixiert unter Verwendung von isolierten Schrauben. Ferner werden alle Komponenten (Wasserstoffschnittstelle, PRV, Einspritzung, COD-ATR, Ausgangsgang, Luftkanal, Wasserfalle) auf dem Verteilerblock fixiert unter Verwendung des Polymermaterials, welches eine Isoliereigenschaft aufweist. Obwohl eine Leckspannung auftritt in dem Verteilerblock, wird eine Verbindung mit dem Chassis entkoppelt durch das Verfahren, das oben beschrieben wurde, so dass die Isolation gesichert werden kann.
-
In der Zwischenzeit ist eine Oberseite des Verteilerblocks mit einem Fixierteil versehen zum Fixieren des Verteilerblocks zu dem Gehäuse. Da das Gehäuse elektrisch mit dem Fahrzeugkörper verbunden ist, wurde ein Befestigungsverfahren verwendet, welches eher eine Zwischenbauteilschraube verwendet als eine Direktverschraubung, um den Verteilerblock elektrisch von dem Chassis zu isolieren. 1 (verwandte Technik) zeigt eine konventionell gekoppelte Struktur einer Zwischenbauteilschraube 10 und eines Verteilerblocks 20 gemäß der verwandten Technik, wo eine Einsetzschraube 12, welche hervortritt, um eingesetzt zu werden in einer Einsetznut, welche in dem Verteilerblock 20 ausgebildet ist, und eine Einsetzlasche 11, welche positioniert ist, um gegenüber der Einsetzschraube 12 zu sein, gleichzeitig eingesetzt werden, so dass die Zwischenbauteilschraube 10 die Isolation sichert. Das Gehäuse 30 ist schraubgekoppelt zu der Einsetzlasche 11.
-
Jedoch kann in der oben beschriebenen Befestigungsmethode gemäß der verwandten Technik die Zwischenbauteilschraube 10 sich auch lösen, wenn die Schraube 40, welche das Gehäuse 30 auf die Einsatzlasche 11 schraubt, gelöst wird.
-
Die Gegenstände, welche beschrieben wurden in der verwandten Technik, wurden nur zum Unterstützen des Verständnisses des Hintergrundes der vorliegenden Erfindung zur Verfügung gestellt, und sollten nicht dahingehend betrachtet werden, dass die entsprechende verwandte Technik schon einem Fachmann in der Technik bekannt ist.
-
Zusammenfassung
-
Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Verhinderung einer Schraubenablösung zur Verfügung zu stellen, welche fähig ist, eine Lösung eines Zwischenbauteils zu verhindern durch Drücken des Zwischenbauteils in eine Schaftrichtung durch Bereitstellen einer Beilagscheibe, welche einen geneigten Pfad aufweist, welcher hervortretend ausgebildet ist zwischen dem Zwischenbauteil und einem Verteilerblock, und einen Griffteil bildet, welcher den geneigten Pfad der Beilagscheibe in dem Verteilerblock oder in dem Zwischenbauteil kontaktiert.
-
Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung einer Schraubenablösung zur Verfügung gestellt, wobei die Vorrichtung beinhaltet: ein Mutterloch, welches in einem Körper ausgebildet; und ein Isolierteil, welches integral mit einer Schraube ausgebildet ist, welche zu dem Motorloch gekoppelt ist und den Körper kontaktiert, wobei eine Vielzahl von hervortretenden Flanken ausgebildet ist entlang eines Umfanges in zumindest einer der Vielzahl von Bondoberflächen zwischen dem Körper und dem Isolierteil gemäß einer relativen Größenordnung der Härte oder des Reibkoeffizienten zwischen dem Körper und dem Isolierteil, wenn die Schraube gekoppelt ist.
-
Die Vorrichtung kann ferner eine Befestigungsbeilagscheibe beinhalten, welche zwischen dem Isolierteil und dem Körper angeordnet ist, wobei die Befestigungsbeilagscheibe eine Oberfläche aufweist, welche eine Vielzahl von hervortretenden geneigten Pfaden aufweist, welche mit den Flanken in Eingriff sind, welche darauf gebildet sind, und eine weitere Oberfläche eine Kerbverzahnung aufweist, welche darauf ausgebildet ist, um dadurch reibmäßig in Kontakt zu sein mit einer Bondoberfläche, auf welchen die Flanken nicht gebildet sind unter den Bondoberflächen zwischen dem Körper und dem Isolierteil.
-
Die Flanke oder der geneigte Pfad, welche an der Körperseite positioniert sind, können ausgebildet sein, um eine Höhe aufzuweisen, welche sich schrittweise steigert hin zu der Löserichtung der Schraube, um dadurch das Isolierteil in Schaftrichtung zu drücken, wenn die Schraube gelöst wird.
-
Die Flanke kann ausgebildet sein auf einer Bondoberfläche auf der Körperseite, und der Körper kann einen Reibkoeffizient aufweisen, welcher kleiner ist als der des Isolierteils, und eine Härte aufweisen, welche größer ist als die des Isolierteils.
-
Die Flanke kann ausgebildet sein auf einer Bondoberfläche auf der Isolierteilseite, und das Isolierteil kann einen Reibkoeffizient kleiner als der des Körpers aufweisen, und eine Härte aufweisen, welche größer ist als die des Körpers.
-
Der Körper kann ein Verteilerblock einer Brennstoffzelle für Fahrzeuge sein, und das Isolierteil kann gekoppelt sein zu einem Fahrzeugkörper, um dadurch zwischen dem Verteilerblock und dem Fahrzeugkörper zu isolieren.
-
Das Isolierteil kann mit einem Einsetzloch versehen sein, welches ein Gewinde aufweist, welches entlang einer Innenoberfläche davon ausgebildet ist, und der Fahrzeugkörper kann schraubgekoppelt sein zu dem Einsetzloch.
-
Die Flanke kann ausgebildet sein, um im Eingriff zu sein mit sowohl einer Bondoberfläche der Körperseite und als auch einer Bondoberfläche der Isolierteilseite.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
-
1 (verwandte Technik) ist eine Ansicht, in welcher eine Zwischenbauteilschraube gemäß der verwandten Technik installiert ist;
-
2A und 2B sind Konfigurationsdiagramme einer Vorrichtung zur Verhinderung einer Schraubenablösung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
-
3A und 3B sind Konfigurationsdiagramme einer Vorrichtung zur Verhinderung einer Schraubenablösung gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
-
4A und 4B sind Ansichten, welche eine Befestigungsbeilagscheibe gemäß der ersten und zweiten beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung darstellen; und
-
5a bis 5c sind Konfigurationsdiagramme einer Vorrichtung zur Verhinderung einer Schraubenablösung gemäß einer dritten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
-
Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen
-
Hiernach wird eine Vorrichtung zur Verhinderung einer Schraubenablösung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben mit Bezug auf die beigefügten Figuren.
-
Es soll verstanden werden, dass der Begriff „Fahrzeug” oder „Fahrzeug...”; oder jeder andere ähnliche Begriff, wie er hierin verwendet wird, Motofahrzeuge allgemein, wie beispielsweise Personenkraftwagen, einschließlich Geländewagen (sports utility vehicles, SUV), Busse, Lastkraftwagen, verschiedene Industriefahrzeuge, Wasserfahrzeuge, einschließlich einer Vielzahl von Booten und Schiffen, Flugzeuge und dergleichen sowie Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, umsteckbare Hybrid-Elektrofahrzeuge, mit Wasserstoff betriebene Fahrzeuge und Fahrzeuge, die mit anderen alternativen Kraftstoffen (z. B. Kraftstoffen, die aus einer andere Quelle als Erdöl stammen) betrieben werden, einschließt. Wie er hierin verwendet wird, bezeichnet ein Hybridfahrzeug ein Fahrzeug, das über zwei oder mehr Antriebsquellen verfügt, zum Beispiel ein Fahrzeug, das sowohl mit Benzin als auch mit Strom betrieben wird.
-
Die hierin verwendete Terminologie dient lediglich dem Zweck, bestimmte Ausführungsformen zu beschreiben und soll die Erfindung daher in keiner Weise einschränken. Wie sie hierin verwendet werden, sollen die Singularformen „ein, eine, eines”; und „der, die, das” auch die Pluralformen umfassen, solange aus dem Kontext nicht klar etwas anderes ersichtlich ist. Weiter soll verstanden werden, dass die Begriffe „umfasst” und/oder „umfassend”, wenn sie in der vorliegenden Beschreibung verwendet werden, das Vorhandensein der genannten Merkmale, Zahlen, Schritte, Arbeitsvorgänge, Elemente und/oder Komponenten/Bestandteile angeben, jedoch nicht das Vorhandensein oder die Hinzufügung eines oder mehrerer Merkmale, Zahlen, Schritte, Arbeitsvorgänge, Elemente, Komponenten/Bestandteile und/oder Gruppen derselben ausschließen. Wie er hierin verwendet wird, schließt der Begriff „und/oder” jegliche und alle Kombination eines oder mehrerer der damit verbundenen aufgelisteten Punkte ein.
-
Zudem kann die Steuerlogik der vorliegenden Erfindung als nicht-transitorische, computerlesbare Medien auf einem computerlesbaren Datenträger ausgeführt werden, der ausführbare Programmbefehle enthält, die durch einen Prozessor, eine Steuerung oder Ähnliches ausgeführt werden. Beispiele computerlesbarer Datenträger enthalten Festwertspeicher, Direktzugriffsspeicher, Compact-Disc-Festwertspeicher (CD-ROMs), Magnetbänder, Disketten, Speichersticks, Chipkarten und optische Datenspeichervorrichtungen, sind aber nicht darauf beschränkt. Das computerlesbare Aufnahmemedium kann auch in netzwerkgekoppelten Computersystemen verteilt sein, so dass das computerlesbare Medium auf verteilte Weise gespeichert und ausgeführt wird, z. B. durch einen Telematikserver oder ein Controller Area Network (CAN).
-
2A, 2B, 3A, 3B, 5A, 5B und 5C sind Konfigurationsansichten einer Vorrichtung zur Verhinderung einer Schraubenablösung gemäß den ersten bis dritten beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Die Vorrichtung zur Verhinderung der Schraubenablösung gemäß den ersten bis dritten beispielhaften Ausführungsformen beinhaltet ein Mutterloch 120, welches in einem Körper ausgebildet ist; ein Isolierteil 300, welches integral mit einer Schraube 320 ausgebildet ist, welche zu dem Mutterloch 120 gekoppelt ist und den Körper 100 kontaktiert, wobei eine Vielzahl von hervortretenden Flanken 110 und 310 entlang eines Umfangs einer Bondoberfläche (zumindest an einer Bondoberfläche) unter einer Vielzahl von Bondoberflächen zwischen dem Körper 100 und dem Isolierteil 300 ausgebildet ist gemäß einer relativen Größenordnung der Härte oder des Reibkoeffizienten zwischen dem Körper 100 und dem Isolierteil 300, wenn die Schraube 320 gekoppelt ist.
-
Vorzugsweise kann der Körper 100 ein Verteilerblock einer Brennstoffzelle eines Fahrzeuges sein, wobei das Isolierteil 300 ausgebildet sein kann, um zu einem Fahrzeugkörper gekoppelt zu werden, um zwischen dem Verteilerblock und dem Fahrzeugkörper zu isolieren, wobei das Isolierteil 300 zur Verfügung gestellt sein kann mit einem Einsetzloch, welches ein Gewinde aufweist, welches entlang einer Innenoberfläche davon ausgebildet ist, und der Fahrzeugkörper kann mit dem Einsetzloch schraubgekoppelt sein. Insbesondere ist ein Ende des Isolierteils 300 integral mit der Schraube 320 gekoppelt, und das andere Ende des Isolierteils 300 ist mit dem Einsetzloch versehen, so dass der Verteilerblock und das Fahrzeug miteinander gekoppelt sind. Der Fahrzeugkörper kann ein Gehäuse beinhalten, welches die Brennstoffzelle umgibt, und das Isolierteil 300 kann dieselbe Ausgestaltung wie die verwandte Technik aufweisen.
-
Die Vorrichtung zur Verhinderung der Schraubenablösung gemäß den ersten bis dritten beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist nicht darauf beschränkt, um nur in Verbindung mit einer Brennstoffzelle verwendet zu werden, sondern kann im gesamten Fahrzeug verwendet werden.
-
Ferner kann gemäß der ersten und zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Befestigungsbeilagscheibe 200 beinhaltet sein zwischen dem Isolierteil 300 und dem Körper 100, wo die Befestigungsbeilagscheibe 200 eine Oberfläche aufweist, welche eine Vielzahl von hervortretenden geneigten Pfaden 210 aufweist, welche mit den Flanken 110 und 310, welche darauf ausgebildet sind, im Eingriff sind, und die andere Oberfläche kann eine Kerbverzahnung 220 aufweisen, welche darauf ausgebildet ist, um dadurch reibmäßig in Kontakt zu sein mit einer Bondoberfläche, auf welchen die Flanken 110 und 310 nicht gebildet sind unter den Bondoberflächen zwischen dem Körper 100 und dem Isolierteil 300. 4A und 4B sind Ansichten, welche eine Befestigungsbeilagscheibe 200 gemäß der ersten und zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, wobei 4A eine Oberfläche zeigt und 4b die andere Oberfläche zeigt.
-
Die Befestigungsbeilagscheibe 200 ist reibmäßig in Kontakt mit der Bondoberfläche des Körpers 100 oder dem Isolierteil 300 durch die Kerbverzahnung 220, welche auf der anderen Oberfläche davon ausgebildet ist, wenn die Schraube 320 und der Körper 100 festgezogen sind, um dadurch sich zusammen mit dem Körper 100 oder dem Isolierteil 300 zu bewegen, und drückt das Isolierteil 300 in eine Schaftrichtung zu dem Körper 100 durch den geneigten Pfad 210, welcher auf einer Oberfläche davon ausgebildet ist, wenn die Schraube 320 gelöst wird durch die Vibration des Fahrzeuges oder einer äußere Kraft, um dadurch zu verhindern, dass das Isolierteil 300 gedreht wird in eine Löserichtung.
-
Insbesondere ist die Flanke 110 oder der sich neigende Pfad 210, welcher an der Körperseite 100 positioniert ist, ausgebildet, um eine Höhe aufzuweisen, welche sich schrittweise steigert hin zu einer Lösedrehrichtung der Schraube 320, so dass das Isolierteil 300 in Schaftrichtung gedrückt wird, wenn die Schraube 320 gelöst wird.
-
Zum Beispiel, wenn die Schraube 320 gelöst wird in einer Richtung entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn von dem Motorloch 120, ist ein Gradient der Flanke 110 oder des sich neigenden Pfad 210, welcher auf der Körperseite 100 positioniert ist, derart ausgebildet, so dass eine Höhe, welche sich hin zu dem Isolierteil 300 erstreckt, ansteigt hin in der Richtung entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn, so dass das Isolierteil 300 in eine Trennrichtung der Schraube 320 gedrückt wird, welche eine Richtung entgegengesetzt zur Körperseitenrichtung 100 ist, wodurch verhindert wird, dass das Isolierteil 300 zusätzlich gelöst wird durch den Widerstand zwischen der Flanke 110 und dem geneigten Pfad 210.
-
Zwischenzeitlich sind 2A und 2B Konfigurationsdiagramme einer Vorrichtung zur Verhinderung einer Schraubenablösung gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei 2A die Flanke 110 auf dem Körper 100 zeigt, und 2B einen Zustand darstellt, in welchem das Isolierteil 300 und der Körper 100 zusammengesetzt sind. Gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Flanke 110 auf der Bondoberfläche der Körperseite 100 ausgebildet, wobei der Körper 100 einen Reibkoeffizienten aufweist, welcher geringer als der des Isolierteils 300 ist, und eine Härte aufweist, welche größer als die des Isolierteils 300 ist.
-
Der oben genannte Reibkoeffizient und die Härte sind vorzugsweise der Reibkoeffizient und die Härte der Bondoberfläche. Aufgrund der Möglichkeit, dass Schlupf auftritt zwischen der Bondoberfläche und der anderen Oberfläche der Befestigungsbeilagscheibe 200, da der Radkoeffizient niedrig wird und die Härte hoch wird, ist die Flanke 110 integral geformt auf einer Bondoberfläche, welche einen relativ geringen Reibkoeffizient aufweist und eine relativ hohe Härte unter den Bondoberflächen der Körperseite 100 und der Bondoberfläche der Isolierteilseite 300, so dass die Flanke 110 zur Verfügung gestellt werden kann ohne Gefahr eines Auftretens von Schlupf sogar in einem Zustand, in welchem die Befestigungsbeilagscheibe 200 nicht zusätzlich zur Verfügung gestellt ist. Die Flanke 110 wird vorzugsweise zusammen gegossen in einem Guss des Körpers 100, um integral mit dem Körper 100 ausgebildet zu sein, ist jedoch nicht darauf nicht beschränkt. Zum Beispiel kann die Flanke 110 integral geformt werden durch verschiedene Koppelmittel wie zum Beispiel Bonding, Schrauben und ähnliches, nachdem sie separat gegossen wurde. Zusätzlich wird die Flanke 110 vorzugsweise in einer Ringform entlang eines Umfanges des Mutterloches 120 ausgebildet, und kann ausgebildet sein, um eine hervortretende Höhe aufzuweisen, welche schrittweise ansteigt hin zu der Löserichtung der Schraube 320.
-
Da die Flanke 110 auf der Bondoberfläche der Körperseite 100 ausgebildet ist, bleibt die Befestigungsbeilagscheibe 200 in einem Zustand, in welchem sie in Eingriff mit dem geneigten Pfad 210 ist, welcher auf einer Oberfläche davon ausgebildet ist, in einem Zustand, in welchem das Isolierteil 300 angezogen ist, und gedreht wird zusammen mit dem Isolierteil 300, wenn das Isolierteil 300 gedreht wird in der Löserichtung durch Vibration oder einer äußere Kraft. Dadurch wird der geneigte Pfad 210 entlang der Flanke 110 bewegt und drückt das Isolierteil 300 in eine Schaftbewegungsrichtung zu der Zeit der Loslösung des Isolierteils 300, wodurch es möglich wird, eine Losdrehung des Isolierteils 300 zu verhindern.
-
Zwischenzeitlich sind 3A und 3B Konfigurationsdiagramme einer Vorrichtung zur Verhinderung einer Schraubenablösung gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei 3A die Flanke 310 auf dem Isolierteil 300 darstellt, und 3B einen Zustand darstellt, in welchem das Isolierteil 300 und der Körper 100 zusammengesetzt sind. Die Flanke 310 ist ausgebildet auf der Bondoberfläche der Isolierteilseite 390, wo das Isolierteil 300 einen Reibkoeffizient aufweist, welcher geringer als der des Körpers 100 ist, und weist eine Härte auf, welche größer als die des Körpers 100 ist.
-
Die zweite beispielhafte Ausführungsform ist ähnlich der ersten beispielhaften Ausführungsform, jedoch ist eine Position, in welcher die Flanke 310 geformt ist, und eine Position, in welcher die andere Oberfläche der Befestigungsbeilagscheibe 200 in reibmäßigem Kontakt ist, umgekehrt. In diesem Fall ist die Flanke 310 ausgebildet, um eine Höhe aufzuweisen, welche schrittweise abnimmt hin zu der Löserichtung der Schraube 320, und daher eine Höhe aufweist, welche schrittweise abnimmt hin zu der Befestigungsrichtung der Schraube 320, und der geneigte Pfad 210 ist, welcher im Eingriff mit der Flanke 310 ist, ist vorzugsweise ausgebildet, um eine Höhe aufzuweisen, welche schrittweise abnimmt hin zu der Loslöserichtung der Schraube 320.
-
Zwischenzeitlich sind 5A bis 5C Konfigurationsdiagramme einer Vorrichtung zur Verhinderung einer Schraubenablösung gemäß einer dritten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei 5A die Flanke 110 auf dem Körper 100 darstellt, 5B die Flanke 310 auf dem Isolierteil 300 zeigt, und 5c einen Zustand darstellt, in welchem das Isolierteil 300 und der Körper 100 zusammengefügt sind. Die Flanken 110 und 310 können geformt sein, um in Eingriff mit sowohl der Bondoberfläche des Körpers 100 als auch mit der Bondoberfläche des Isolierteils 300 zu sein. Insbesondere sind die Flanken 110 und 310 integral mit sowohl dem Körper 100 als auch dem Isolierteil 300 ausgebildet ohne die Befestigungsbeilagscheibe 200 aufzuweisen.
-
Sogar in dem Fall, in welchem die Befestigungsbeilagscheibe 200 nicht getrennt zur Verfügung gestellt ist, wird das Isolierteil 300 gedrückt, wenn die Schraube 320 in der Löserichtung gedreht wird, um dadurch die Rotation zu verhindern, wodurch es möglich wird, eine Ablösung der Schraube 320 zu verhindern. Zusätzlich können Kosten, welche auftreten durch das Vorsehen der Befestigungsbeilagscheibe 200 reduziert werden, und der Schlupf, welcher auftreten kann zwischen der anderen Oberfläche der Befestigungsbeilagscheibe 200 und der Bondoberfläche kann im Wesentlichen verhindert werden, wodurch es möglich wird, um effizient eine Wirkung der Verhinderung der Schraubenablösung zu erzeugen durch den Kontakt zwischen den Flanken 110 und 310.
-
Gemäß der Vorrichtung zur Verhinderung der Schraubenablösung, welche die Struktur wie oben beschrieben aufweist, kann die Anzahl der Bearbeitungsschritte reduziert werden, da die Schraubenablösung verhindert wird durch die Befestigungsbeilagscheibe, welche den geneigten Pfad darin ausgebildet aufweist, und die Schraube muss nicht angezogen werden, nachdem das Gehäuse getrennt wird.
-
Zusätzlich, sogar in dem Fall, in welchem die Schraube teilweise gedreht wird in der Loslöserichtung durch die Vibration des Fahrzeuges, kann die Schraube gleichbleibend in einem Zustand aufrechterhalten werden, in welchem sie auf dem Verteilerblock festgezogen ist, wodurch es möglich wird, die Isolation und die Kopplungsstabilität zu vereinfachen.
-
Zusätzlich, sogar in dem Fall, in welchem ein Unterschied in der Härte des Verteilerblockes und des Schraubenkopfes auftritt, ist der geneigte Pfad ausgebildet, um die größere Härte unter dem Verteilerblock und dem Schraubenkopf aufzuweisen, so dass eine Loslösung aufgrund eines Schlupfs verhindert werden kann im Vergleich zu einem Fall, in welchem eine Vielzahl von Befestigungsbeilagscheiben zur Verfügung gestellt ist.
-
Obwohl die vorliegende Erfindung gezeigt und beschrieben wurde in Verbindung mit den bestimmten Ausführungsformen, sollte es Fachmännern offensichtlich werden, dass Modifikationen und Variationen gemacht werden können, ohne von dem Geist und dem Bereich der vorliegenden Erfindung wegzutreten, wie in den beigefügten Ansprüchen definiert.