DE102014218574A1 - Device for applying a liquid - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung (1) zur Ausgabe einer Flüssigkeit (18) auf ein Substrat aufweisend einen Behälter (10) für die Flüssigkeit (18) mit einem offenen Ende an einer distalen Seite (2) und einem geschlossenen Ende an einer proximalen Seite (3), und einem an dem offenen Ende angeordneten Applikatorkopf (20) aufweisend ein Applikationsmittel, welches an einem vorstehenden Haltelement (22) befestigt ist, wobei eine Aufnahme (38) für das Haltelement (22) vorgesehen ist, um eine Befestigungsmöglichkeit für den Applikatorkopf (20) bereitzustellen, wobei eine Zuführöffnung (44) zur Zuführung von Flüssigkeit (18) aus dem Behälter zu dem Applikationsmittel vorgesehen ist.A device (1) for dispensing a liquid (18) onto a substrate comprising a container (10) for the liquid (18) having an open end at a distal side (2) and a closed end at a proximal side (3), and an applicator head (20) arranged at the open end, having an application means which is fastened to a protruding holding element (22), wherein a receptacle (38) for the holding element (22) is provided in order to provide an attachment possibility for the applicator head (20) , wherein a feed opening (44) for supplying liquid (18) from the container to the application means is provided.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auftragen einer Flüssigkeit aufweisend einen hohlen Behälter für die Flüssigkeit mit einem geschlossenen und einem offenen Ende und einem am offenen Ende des Behälters angeordneten Applikatorkopf. The invention relates to a device for applying a liquid comprising a hollow container for the liquid with a closed and an open end and an applicator head arranged at the open end of the container.
Eingangs genannte Vorrichtungen sind beispielsweise als Applikatoren oder Applikatorstifte im Stand der Technik bekannt. Beispielsweise zeigt die
Ferner offenbart die
Einen weiteren Applikatorstift offenbart die
Die
Die
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einen verbesserten Applikator bereitzustellen. The object of the invention is to provide an improved applicator.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. This object is solved by the features of
Vorteilhafte Weiterbildungen sind mit den Unteransprüchen angegeben. Advantageous developments are specified by the subclaims.
Grundgedanke der Erfindung ist der Einsatz einer Vorrichtung zur Ausgabe einer Flüssigkeit auf ein Substrat aufweisend einen Behälter für die Flüssigkeit mit einem offenen Ende an einer distalen Seite und einem geschlossenen Ende an einer proximalen Seite, und einem an dem offenen Ende angeordneten Applikatorkopf aufweisend ein an einem vorstehenden Haltelement befestigtes Applikationsmittel, wobei eine Aufnahme für das Haltelement vorgesehen ist, um eine Befestigungsmöglichkeit für den Applikatorkopf bereitzustellen und wobei eine Zuführöffnung zur Zuführung von Flüssigkeit aus dem Behälter zu dem Applikationsmittel vorgesehen ist. The basic idea of the invention is the use of a device for dispensing a liquid onto a substrate comprising a container for the liquid with an open end at a distal side and a closed end at a proximal side, and an applicator head arranged at the open end and having one on one An application means fixed to the above holding element, wherein a receptacle for the holding element is provided in order to provide a mounting possibility for the applicator head and wherein a feed opening for supplying liquid from the container to the application means is provided.
Als Behälter können beliebige Formen und Arten genutzt werden. Denkbar sind hierbei insbesondere Tuben, Flaschen, Tiegel und alle anderen dem Fachmann bekannten Formen und Arten von Behältern, die sich für den jeweiligen Einsatzzweck eignen. Bevorzugt kommen flaschenartige Behälter zum Einsatz, die derartig ausgebildet ist, dass eine Ausgabe der Flüssigkeit nicht mit einer dauerhaften Deformation einer oder mehrerer Behälterwände einhergeht. Einerseits ist hier eine steife Ausbildung der Behälterwände denkbar, andererseits jedoch eine Wahl eines Materials und/oder einer Form, die eine derartige Rückstellkraft der Behälterwände ermöglicht, dass bei einer regelmäßigen Deformation der Behälterwände im Regelfall eine eigenständige Rückstellung in den ursprungszustand erfolgt. Bevorzugt kommt als Material für den Behälter ein Kunststoff zum Einsatz, vorzugsweise ein thermoplastischer Kunststoff wie beispielsweise ein Polypropylen oder ein Polyethylen. Auch sind unterschiedliche Behältergrößen denkbar. So eignen sich insbesondere Behälter im Bereich von 10ml bis 1000ml. As a container, any shapes and types can be used. Conceivable in this case are in particular tubes, bottles, crucibles and all other forms and types of containers known to the person skilled in the art which are suitable for the respective intended use. Preferably, bottle-like containers are used, which are designed such that an output of the liquid is not accompanied by a permanent deformation of one or more container walls. On the one hand, a rigid design of the container walls is conceivable on the one hand, but on the other hand, a choice of a material and / or a shape that allows such a restoring force of the container walls, that in a regular deformation of the container walls is usually carried out an independent provision in the original state. Preferably comes as a material for the container, a plastic used, preferably a thermoplastic material such as a polypropylene or a polyethylene. Also, different container sizes are conceivable. In particular, containers are in the range of 10ml to 1000ml.
Ferner hat es sich als sinnvoll erweisen, einen Aufschüttelkörper vorzusehen, welcher im Behälter angeordnet ist. Dieser kann zum Aufschütteln der Flüssigkeit genutzt werden, wodurch beispielsweise ein Durchmischen von verschiedenen Inhaltsstoffen und/oder ein Homogenisieren erreicht werden kann. Insbesondere kann der Aufschüttelkörper eine Kugel, beispielsweise aus einem metallischen Material sein. Furthermore, it has proven to be useful to provide a Aufschüttelkörper, which is arranged in the container. This can be used to shake the liquid, whereby, for example, a Mixing of various ingredients and / or homogenization can be achieved. In particular, the shaking body may be a ball, for example of a metallic material.
Die Vorrichtung eignet sich für unterschiedliche Einsatzzwecke zur Ausgabe unterschiedlicher Flüssigketen. Besonders bevorzugt kommt die Vorrichtung zur Ausgabe von Vorbehandlungsmitteln wie beispielsweise Primern für die Vorbehandlung von Untergründung bei der Erzeugung von Klebeverbindungen und im Korrosionsschutz zum Einsatz. The device is suitable for different purposes for dispensing different liquid ketones. The device is particularly preferably used for dispensing pretreatment agents, such as, for example, primers for the pretreatment of under-foundation in the production of adhesive bonds and in corrosion protection.
Die Zuführöffnung kann eine beliebige und sich insbesondere für die jeweilige Flüssigkeit eignende Öffnungsgeometrie und Öffnungsfläche aufweisen. Auch können mehrere Zuführöffnungen zum Einsatz kommen. Als besonders vorteilhaft haben sich eine oder mehrere Zuführöffnungen erwiesen, dessen summierte Gesamtöffnungsfläche im Bereich von 4mm2 bis 20mm2, besonders bevorzugt im Bereich von 5mm2 bis 16mm2 liegt. Zudem hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, eine schlitzförmige Zuführöffnung bereitzustellen, die beispielsweise um den Bereich der Aufnahme herum angeordnet ist. Der Bereich der Aufnahme kann dabei an Stegen oder sonstigen Hilfseinrichtungen befestigt sein, die beispielsweise bereichsweise die Zuführöffnung abdecken können. Auch kann es sich um eine Vielzahl an Zuführöffnungen handeln, wobei die Summe der einzelnen Öffnungsflächen der Vielzahl an Zuführöffnungen vorzugsweise in dem oberhalb genannten Bereich liegt. The feed opening can have any opening geometry and opening area which is suitable in particular for the respective liquid. Also several feed openings can be used. Particularly advantageous is one or more feed openings have been found, whose summed total open area in the range from 4mm 2 to 20mm 2, more preferably in the range of 5 mm 2 is up to 16mm. 2 In addition, it has proved to be particularly advantageous to provide a slot-shaped feed opening, which is arranged for example around the region of the receptacle. The region of the receptacle can be fastened to webs or other auxiliary devices which, for example, can partially cover the supply opening. It can also be a multiplicity of supply openings, the sum of the individual opening areas of the multiplicity of supply openings preferably being in the above-mentioned range.
Dabei weist der Adapter vorzugsweise eine den Zuführöffnungen gegenüberliegende Einfüllöffnung für die Flüssigkeit aus dem Behälter auf. Der Durchmesser besagter Einfüllöffnung liegt vorzugsweise im Bereich von 10mm bis 20mm. Vorzugsweise ist der Durchmesser der Einfüllöffnung derart gewählt und oberhalb beschriebene Zuführöffnungen sind derart gestaltet, dass das Verhältnis zwischen der Öffnungsfläche der Einfüllöffnung und der summierten Öffnungsfläche aller Zuführöffnungen im Bereich von 4–80 liegt. In this case, the adapter preferably has a supply openings for the liquid opposite the feed openings from the container. The diameter of said filling opening is preferably in the range of 10mm to 20mm. Preferably, the diameter of the filling opening is selected and above-described feed openings are designed such that the ratio between the opening area of the filling opening and the summed opening area of all the feeding openings is in the range of 4-80.
Der Applikatorkopf kann dabei eine beliebige Gestaltung aufweisen. Erfindungsgemäß weist der Applikatorkopf jedoch zumindest ein vorstehendes Haltelement auf, mit welchem er mittels einer Aufnahme an dem Behälter oder anderen Teil der Vorrichtung befestigt ist. Das Halteelement ist vorzugsweise stiftartig, insbesondre in Form eines Dornes, eines Zapfens oder eines Stiles gestaltet und kann insbesondere einen runden, ovalen, drei- oder vieleckigen Querschnitt aufweisen, wobei die Länge des Halteelementes vorzugsweise einem Vielfachen des Durchmessers des Halteelementes entspricht. Das Halteelement kann dabei insbesondere aus Kunststoff, Holz oder Metall bestehen. Vorzugsweise ist das Halteelement aus Edelstahl. Vorzugsweise ist das Halteelement dabei aus einem Vollmaterial gestaltet, also nicht hohl. Das Halteelement hat zwei Funktionen. Zum einen dient er an der distalen Seite in einer Fixierungsfunktion der Fixierung des Applikationsmittels. Zum anderen dient der an entgegengesetzter Seite in einer Montagefunktion der Befestigung des Applikatorkopfes über besagten Aufnahme an dem Behälter oder an einem anderen Teil der Vorrichtung. Für die Fixierungsfunktion eignet sich insbesondere eine stoffschlüssige oder eine kraftschlüssige Verbindungstechnik. So kann ein sich für den Anwendungsfall eignendes Applikationsmittel beispielsweise mittels eines Klebstoffes an der einen Seite des Halteelementes fixiert werden. Denkbar ist zudem ein Einklemmen des Applikationsmittels durch Teile des Halteelementes selbst. Für die Montagefunktion eignet sich eine stoffschlüssige, eine kraftschlüssige oder eine formschlüssige Verbindungstechnik oder auch eine Kombination aus den genannten. So ist es beispielsweise denkbar, einen Klebstoff zur Montage des Halteelementes in der Aufnahme vorzusehen. Auch kann beispielsweise ein Gewinde vorgesehen werden oder ein anderer Montagebereich, wobei ein korrespondierender Montagebereich wiederum an der Aufnahme vorgesehen ist. Denkbar ist ferner die Nutzung korrespondierender Formen von Aufnahme und Halteelement, wobei selbige derartig gestaltet sind, dass zwischen den in Kontakt tretenden Oberflächen im montierten Zustand eine kraftschlüssige Verbindung bereitgestellt werden kann. The applicator head can have any desired design. According to the invention, however, the applicator head has at least one protruding holding element with which it is fastened by means of a receptacle to the container or other part of the device. The holding element is preferably pin-shaped, in particular designed in the form of a mandrel, a pin or a style and may in particular have a round, oval, triangular or polygonal cross-section, wherein the length of the holding element preferably corresponds to a multiple of the diameter of the holding element. The holding element may in particular consist of plastic, wood or metal. Preferably, the holding element is made of stainless steel. Preferably, the retaining element is designed from a solid material, so not hollow. The holding element has two functions. On the one hand, it serves on the distal side in a fixation function of the fixation of the application agent. On the other hand serves on the opposite side in a mounting function of the attachment of the applicator head on said receptacle on the container or on another part of the device. For the fixing function is particularly suitable a cohesive or non-positive connection technology. Thus, a suitable for the application application means can be fixed, for example by means of an adhesive on one side of the holding element. It is also conceivable clamping the application means by parts of the holding element itself. For the assembly function is a cohesive, a non-positive or a positive connection technique or a combination of the above. For example, it is conceivable to provide an adhesive for mounting the retaining element in the receptacle. Also, for example, a thread can be provided or another mounting area, wherein a corresponding mounting area is again provided on the receptacle. It is also conceivable to use corresponding forms of receiving and retaining element, wherein selbige are designed such that between the coming into contact surfaces in the mounted state, a positive connection can be provided.
Bevorzugt kommt eine wieder lösbare Verbindungstechnik für die Montagefunktion, wobei die Trennung vorzugsweise durch den Anwender selbst ohne Zuhilfenahme eines Werkzeugs erfolgen kann und vorzugsweise ohne Zerstörung des Behälters oder Teile der Vorrichtung erfolgen kann. Preference is given to a releasable connection technology for the assembly function, wherein the separation can preferably be carried out by the user himself without the aid of a tool and can preferably be done without destroying the container or parts of the device.
Das Applikationsmittel kann eine beliebige und sich für den jeweiligen Einsatzzweck eignende Form aufweisen. Vorzugsweise ist das Applikationsmittel im Wesentlichen Kugelförmig, wobei die Kugelform insbesondere durch den Stift und/oder Teile des Behälters oder durch andere Teile der Vorrichtung im montierten Zustand unterbrochen sein und/oder verdrängt werden kann. The application agent can have any shape suitable for the respective intended use. Preferably, the application means is substantially spherical, wherein the spherical shape can be interrupted and / or displaced in particular by the pin and / or parts of the container or by other parts of the device in the assembled state.
Durch eine derartige Gestaltung kann eine besonders einfach herzustellende Vorrichtung geschaffen werden. Dabei ist es beispielsweise denkbar, eine universelle Basisvorrichtung mit einem Applikatorkopf auszurüsten, der mit einem für den jeweiligen Einsatzzweck passenden Applikationsmittel ausgestattet ist. Dies ist beispielsweise werksseitig denkbar, als auch auf Seiten des Endanwenders. Auch sind Einsatzfälle denkbar, bei denen ein gebrauchter Applikationskopf entfernt wird, indem die Verbindung zwischen Halteelement und Aufnahme gelöst wird, und gegen einen neuen Applikationskopf ausgetauscht wird. By such a design, a particularly easy to manufacture device can be created. It is conceivable, for example, to equip a universal base device with an applicator head, which is equipped with a suitable for the particular application application. This is For example, conceivable factory, as well as on the part of the end user. Also, applications are conceivable in which a used application head is removed by the connection between the holding element and recording is released, and replaced with a new application head.
In einer vorteilhaften Weiterbildung weist die Aufnahme für das Halteelement eine Aufnahmeöffnung zum Einführen des Halteelement auf, wobei die Aufnahmeöffnung räumlich und auch funktional getrennt von der Zuführöffnung ist. Die Ausgabe der Flüssigkeit aus dem Behälter erfolgt in diesem Fall also nicht über die Aufnahmeöffnung, insbesondere um ein Verschmutzen der Aufnahmeöffnung zu vermeiden. Vielmehr erfolgt die Ausgabe der Flüssigkeit lediglich über ein oder mehrere Zuführöffnungen. In an advantageous development, the receptacle for the holding element has a receiving opening for inserting the holding element, wherein the receiving opening is spatially and also functionally separate from the feed opening. In this case, the liquid is not dispensed from the container via the receiving opening, in particular in order to avoid soiling of the receiving opening. Rather, the output of the liquid takes place only via one or more feed openings.
In einer vorteilhaften Weiterbildung weist die Vorrichtung an der distalen Seite einen vorstehenden Hals auf, wobei der Applikatorkopf derart angeordnet ist, dass das Applikationsmittel von dem vorstehenden Hals in Richtung distaler Seite vorsteht. Der Hals kann dabei insbesondere als Fortsatz oder Verlängerung für das Applikationsmittel dienen. Hierbei kann der Hals beispielsweise als Führungshilfe bei der Ausgabe einer Flüssigkeit auf ein Substrat dienen. Es kann sich zudem als vorteilhaft erweisen, den Hals derart auszubilden, dass er sich in Richtung distaler Seite verjüngt. Insbesondere kann der Hals dabei konisch oder kegelstumpfförmig gestaltet sein. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der Hals eine Länge im Bereich von 5mm bis 20mm auf. Bevorzugt ist ein im Wesentlichen runder Querschnitt im Bereich von 10mm bis 20mm. Besonders bevorzugt ist der Hals konisch gestaltet, wobei er an der proximalen Seite einen Durchmesser im Bereich von 15 mm bis 20mm aufweist und an seiner gegenüberliegenden distalen, freien Seite einen Durchmesser im Bereich von 10mm bis 15mm. Ferner hat es sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, dass sich der Hals in einem Winkel im Bereich von 5°–45° in Richtung distale Seite verjüngt. Der Winkel ist dabei zwischen der Mantellinie und insbesondere der Kegelachse des Halses vorgesehen. In an advantageous development, the device has a protruding neck on the distal side, wherein the applicator head is arranged such that the application means protrudes from the protruding neck in the direction of the distal side. The neck can serve in particular as an extension or extension for the application agent. In this case, the neck can serve, for example, as a guide in dispensing a liquid onto a substrate. It may also be advantageous to form the neck in such a way that it tapers in the direction of the distal side. In particular, the neck can be designed conical or frustoconical. In a preferred embodiment, the neck has a length in the range of 5mm to 20mm. Preferably, a substantially round cross section is in the range of 10mm to 20mm. Particularly preferably, the neck is conically shaped, wherein it has a diameter in the range of 15 mm to 20 mm on the proximal side and a diameter in the range of 10 mm to 15 mm on its opposite distal, free side. Furthermore, it has been found to be particularly advantageous that the neck tapers at an angle in the range of 5 ° -45 ° in the direction of the distal side. The angle is provided between the generatrix and in particular the cone axis of the neck.
In einer vorteilhaften Weiterbildung ist die Form des Applikationsmittel derart gewählt, dass es den vorstehenden Hals an der distalen Seite allseitig überragt. Beispielsweise ist hierbei ein oberhalb beschriebenes im Wesentlichen kugelförmiges Applikationsmittel denkbar, wobei der Durchmesser der Kugelform größer ist, als der Durchmesser des Halses zumindest im angrenzenden Bereich. In an advantageous development, the shape of the application means is selected such that it projects beyond the projecting neck on all sides on the distal side. For example, in this case a substantially spherical application means described above is conceivable, wherein the diameter of the spherical shape is greater than the diameter of the neck, at least in the adjacent region.
Ein weiterer Vorteil ist die Ausrüstung der Vorrichtung mit einem vorstehenden Kragen an der distalen Seite unterhalb des Applikationsmittels, welcher einen in distale Richtung weisenden Anschlagbereich aufweist, um eine Führungsmöglichkeit bei der Ausgabe der Flüssigkeit bereitzustellen. Der Anwender kann die Vorrichtung an dem Anschlagbereich des Kragens beispielsweise an einer freien Kante des Substrates abstützen, auf welches die Flüssigkeit aufgebracht werden soll. Bevorzugt kommt der Kragen in Verbindung mit oberhalb beschriebenem vorstehenden Hals zum Einsatz. Dabei hat sich als besonders vorteilhaft herausgestallt, wenn der Kragen zumindest bereichsweise, vorzugsweise jedoch allseitig im Bereich von 2mm bis 10mm über den Hals hinausragt. Um ein Entlanggleiten an einer freien Kante des Substrates zu vereinfachen, kann die äußere Kante des Kragens mit einem Radius im Bereich von 0,5 mm bis 3mm abgerundet oder alternativ eine Fase aufweisen. Another advantage is the equipment of the device with a protruding collar on the distal side below the application means, which has a distal-facing stop area to provide a guidance possibility in the discharge of the liquid. The user can support the device on the abutment region of the collar, for example on a free edge of the substrate to which the liquid is to be applied. Preferably, the collar is used in conjunction with above-described projecting neck. It has proven to be particularly advantageous if the collar protrudes at least partially, but preferably on all sides in the range of 2mm to 10mm over the neck. To facilitate sliding along a free edge of the substrate, the outer edge of the collar may be rounded to a radius in the range of 0.5mm to 3mm, or alternatively may have a chamfer.
In einer vorteilhaften Weiterbildung weist der Applikatorkopf eine Vielzahl an Fasern als Applikationsmittel auf, welche von dem Halteelement fixiert werden. Der Applikatorkopf ist in diesem Fall pinselartig ausgestaltet, wobei die Fasern beliebiger Natur sein können. So sind insbesondere Kunstfasern aus einem Kunststoffmaterial denkbar, jedoch auch Naturfasern, insbesondere aus Schafs- oder Baumwolle. Ferner kann sich der Einsatz eines Halteelementes aus einem metallischen Material als sinnvoll erweisen, wobei das eine Ende des Halteelementes für die Fixierungsfunktion insbesondere derart umgebogen und/oder ineinander verdreht ist, dass die Vielzahl an Fasern fixiert wird. Besonders vorteilhaft hat sich der Einsatz von Fasern aus Wolle erwiesen. Der Applikatorkopf kann nach dem Prinzip eines dem Fachmann bekannten Wollwischers aufgebaut und zusammengesetzt sein. Besonders vorteilhaft ist der Einsatz von Fasern mit einer einfachen Faserlänge im Bereich von 5mm bis 15mm. Unter einer einfachen Faserlänge ist dabei die Länge einer Faser vom Punkt der Fixierung am Halteelement bis zu ihrem Ende zu verstehen. Gleichwohl ist es denkbar Fasern einzusetzen, die beispielsweise mittig an dem Halteelement insbesondere durch oberhalb beschriebene Fixierungsfunktion befestigt sind, so dass die Fasern selbst länger sind. In diesem Fall weist jedoch auch der jeweilig freie Teil der Faser an jeder Seite der Fixierung vorzugsweise oberhalb genannte einfache Faserlänge auf. Vorzugsweise sind die Fasern dabei derart angeordnet und gestaltet, dass sie eine Kugelform aufweisen. Der Einsatz eines solchen Applikatorkopfes kann sich auch deshalb als besonders vorteilhaft erweisen, da der Anwender einzelne oder eine Vielzahl von Fasern derart beschneiden kann, dass eine gewünschte Form des Applikationsmittels entsteht, welche sich beispielsweise für das Substrat besonders eignet. In allen Fällen sind die Fasern vorzugsweise derart gestaltet, dass sie die in den Flüssigkeit enthaltende Feststoffkörper oder Wirkstoffe nicht herausfiltern und festhalten, sondern einen Transport auf die zu benetzende Oberfläche ermöglichen. Ferner hat es sich von Vorteil herausgestellt, möglichst glatte Fasern einzusetzen, um ein Abtragen von Stoffteilchen des Substrates, also ein Spanen zu minimieren. In an advantageous development, the applicator head has a plurality of fibers as application means, which are fixed by the holding element. The applicator head is designed in this case brush-like, wherein the fibers can be of any nature. Thus, in particular synthetic fibers made of a plastic material are conceivable, but also natural fibers, especially sheep or cotton. Furthermore, the use of a holding element made of a metallic material may prove to be expedient, wherein one end of the holding element for the fixing function is in particular so bent and / or twisted into each other that the plurality of fibers is fixed. The use of wool fibers has proven particularly advantageous. The applicator head can be constructed and assembled according to the principle of a wool wiper known to the person skilled in the art. Particularly advantageous is the use of fibers with a simple fiber length in the range of 5mm to 15mm. A simple fiber length is to be understood as meaning the length of a fiber from the point of fixation on the holding element to its end. Nevertheless, it is conceivable to use fibers which are fastened, for example, centrally to the holding element, in particular by means of the above-described fixing function, so that the fibers themselves are longer. In this case, however, also the respectively free part of the fiber on each side of the fixation preferably above said simple fiber length. Preferably, the fibers are arranged and designed such that they have a spherical shape. The use of such an applicator head can also prove to be particularly advantageous because the user can cut single or a plurality of fibers such that a desired shape of the application agent is formed, which is particularly suitable for the substrate, for example. In all cases, the fibers are preferably designed such that they do not filter out and hold the solids or active substances contained in the liquid, but allow a transport to the surface to be wetted. Further It has been found advantageous to use as smooth as possible fibers to minimize the removal of particles of the substrate, so a chip.
Alternativ hierzu kann sich jedoch auch der Einsatz eines Applikatorkopfes als sinnvoll erweisen, der ein poröses Material, insbesondere einen oder mehrere Schaumstoff-, Filz- oder Faserkörper als Applikationsmittel aufweist, die an dem Halteelement befestigt sind. Alternatively, however, the use of an applicator head prove to be useful, which has a porous material, in particular one or more foam, felt or fiber body as the application means, which are attached to the support member.
Ein weiterer Vorteil ist die die Gewährleistung der Auswechselbarkeit des Applikatorkopfes. Hierbei sind insbesondere Aufnahme und Halteelement derart gestaltet, dass eine Entfernung des Halteelementes möglich ist, um eine Auswechselbarkeit des Applikatorkopfes zu gewährleisten. So kommt bevorzugt eine wieder lösbare Verbindungstechnik für die oberhalb beschriebene Montagefunktion zum Einsatz, wobei die Trennung vorzugsweise durch den Anwender selbst ohne Zuhilfenahme eines Werkzeugs erfolgen kann und vorzugsweise ohne Zerstörung des Behälters oder Teile der Vorrichtung erfolgen kann. Insbesondere der Anwender kann somit gebrauchte Applikatorköpfe gegen unbenutzte austauschen. Auch ist die Ausrüstung einer universellen Basisvorrichtung mit einem Applikatorkopf auszurüsten, der mit einem für den jeweiligen Einsatzzweck passenden Applikationsmittel ausgestattet ist. Another advantage is ensuring the exchangeability of the applicator head. In this case, in particular receiving and holding element are designed such that a removal of the holding element is possible to ensure a replaceability of the applicator head. Thus, preferably a releasable connection technique for the above-described assembly function is used, wherein the separation can preferably be carried out by the user himself without the aid of a tool and can preferably be done without destroying the container or parts of the device. In particular, the user can thus exchange used applicator heads for unused. Also, the equipment of a universal base device is to be equipped with an applicator head, which is equipped with a suitable application for the respective application.
Ein weiterer Vorteil ist der Einsatz eines Adapter, der an dem offenen Ende des Behälters angeordnet ist und die Aufnahme und die Zuführöffnung beinhaltet, wobei der Adapter eine Mittel zum Befördern der Flüssigkeit also eine Kommunikationsmöglichkeit zwischen einem Hohlraum des Behälters und der Zuführöffnung zur Zuführung von Flüssigkeit aus dem Behälter zu dem Applikationsmittel aufweist. Vorzugsweise besteht der Adapter aus einem Kunststoffmaterial. Besonders bevorzugt kommt ein thermoplastischer Kunststoff zum Einsatz. Hierbei eignet sich insbesondere Polyethylen. Denkbar ist hier die Fertigung des Adapters mittels eines Spritzgussverfahrens. Another advantage is the use of an adapter which is arranged at the open end of the container and the receptacle and the feed opening, wherein the adapter means for conveying the liquid so a communication between a cavity of the container and the supply port for supplying liquid from the container to the application means. Preferably, the adapter is made of a plastic material. Particularly preferably, a thermoplastic material is used. In this case, in particular polyethylene is suitable. Conceivable here is the production of the adapter by means of an injection molding process.
Der Adapter kann dabei als separates Bauteil gestaltet sein, der werkseitig oder vom Anwender auf dem Behälter montierbar ist. Hierfür kann der Adapter mit einem oder mehreren Montageabschnitten ausgestattet sein, um den Adapter mit einem Behälter zu verbinden. Vorzugsweise sind diese Montageabschnitte zumindest bereichsweise konisch gestaltet und werden zur Montage des Adapters an einem Behälter zumindest bereichsweise in eine Öffnung des Behälters eingeschoben. Der Adapter kann zudem Dichtmittel aufweisen, um eine dichte Verbindung mit dem Behälter zu gewährleisten. Mit einem solchen Adapter können beliebige Behälter mit einem oberhalb beschriebenen Applikatorkopf genutzt werden. Auch eine Nachrüstung von bereits vorhandenen Behältern ist somit möglich. The adapter can be designed as a separate component, which is factory or mounted on the container by the user. For this, the adapter may be provided with one or more mounting sections to connect the adapter to a container. Preferably, these mounting portions are at least partially conical and are at least partially inserted into an opening of the container for mounting the adapter to a container. The adapter may also include sealing means to ensure a tight connection with the container. With such an adapter, any container can be used with an applicator head described above. A retrofitting of existing containers is thus possible.
Ein weiterer Grundgedanke der vorliegenden Erfindung ist daher ein Adapter aufweisend einen Montageabschnitt zur Montage an einem Behälter sowie eine Aufnahme zur Montage eines Applikatorkopfes mit einem Applikationsmittel, wobei der Adapter eine Kommunikationsmöglichkeit zwischen dem Hohlraum des Behälters und der Zuführöffnung zur Zuführung von Flüssigkeit aus dem Behälter zu dem Applikationsmittel zur Bereitstellung einer oberhalb beschriebenen Vorrichtung. Another basic idea of the present invention is therefore an adapter comprising a mounting section for mounting on a container and a receptacle for mounting an applicator head with an application means, wherein the adapter a communication possibility between the cavity of the container and the supply port for supplying liquid from the container the application means for providing a device described above.
Vorzugsweise weist der Adapter mehrere Montageabschnitte für unterschiedliche Behälter und insbesondere unterschiedliche Durchmesser der Öffnungen unterschiedlicher Behälter auf. Zudem kann vorgesehen werden den oder die Montageabschnitte mit Montagebereichen, wie beispielsweise Gewinden, Rastbereiche, konische Abschnitte oder dergleichen auszustatten. Preferably, the adapter has a plurality of mounting sections for different containers and in particular different diameters of the openings of different containers. In addition, it may be provided to equip the mounting section or sections with mounting areas, such as, for example, threads, latching areas, conical sections or the like.
In einer vorteilhaften Weiterbildung weist der Adapter an einer Seite einen vorzugsweise radial vorstehenden Hals auf, der wie oberhalb beschrieben gestaltet sein und oberhalb beschriebene Vorteile bringen kann. Vorzugsweise verjüngt sich der Hals dabei in Richtung distaler Seite. Insbesondere kann der Hals dabei konisch gestaltet sein. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der Hals eine Länge im Bereich von 5mm bis 20mm auf. Bevorzugt ist ein im Wesentlichen runder Querschnitt im Bereich von 10mm bis 20mm. Besonders bevorzugt ist der Hals konisch gestaltet, wobei er an der proximalen Seite einen Durchmesse im Bereich von 15 mm bis 20mm aufweist und an seiner gegenüberliegenden distalen, freien Seite einen Durchmesser im Bereich von 10mm bis 15mm. In an advantageous development, the adapter has on one side a preferably radially projecting neck, which can be designed as described above and can bring about advantages described above. Preferably, the neck tapers in the direction of the distal side. In particular, the neck can be designed conical. In a preferred embodiment, the neck has a length in the range of 5mm to 20mm. Preferably, a substantially round cross section is in the range of 10mm to 20mm. Particularly preferably, the neck is conically shaped, wherein it has a diameter on the proximal side in the range of 15 mm to 20 mm and at its opposite distal, free side has a diameter in the range of 10mm to 15mm.
In einer vorteilhaften Weiterbildung weist der Adapter einen vorstehender Kragen auf. Der Kragen kann dabei insbesondere als Montagehilfe beim Montieren des Adapters auf einem Behälter genutzt werden. Zudem kann der Kragen einen oberhalb beschriebenen Anschlagbereich aufweisen, um wie oberhalb beschrieben eine Führungsmöglichkeit der Vorrichtung zu gewährleisten. Bevorzugt kommt der Kragen in Verbindung mit oberhalb beschriebenem vorstehenden Hals zum Einsatz. Dabei hat sich als besonders vorteilhaft herausgestallt, wenn der Kragen zumindest bereichsweise, vorzugsweise jedoch allseitig im Bereich von 2mm bis 10mm über den Hals hinausragt. In an advantageous development, the adapter has a protruding collar. The collar can be used in particular as an assembly aid when mounting the adapter on a container. In addition, the collar may have a stop region described above in order to ensure as described above a guiding possibility of the device. Preferably, the collar is used in conjunction with above-described projecting neck. It has proved to be particularly advantageous herausgestallt when the collar extends at least partially, but preferably on all sides in the range of 2mm to 10mm over the neck.
Ein weiterer Grundgedanke ist die Bereitstellung einer Baugruppe bestehend aus einem Behälter, einem Adapter und einem Applikationskopf. Die oberhalb beschriebenen Gestaltungsvarianten und Vorteile sollen dabei die Offenbarung der einzelnen Bauelemente der Baugruppe insoweit ergänzen. Another basic idea is the provision of an assembly consisting of a container, an adapter and an application head. The above-described design variants and advantages are intended to supplement the disclosure of the individual components of the assembly in this respect.
Die Erfindung wird im Folgenden beispielhaft mit Hilfe von Figuren beschrieben. The invention will be described below by way of example with the aid of figures.
Dabei zeigt It shows
Die Außenkontur des Adapters
Ferner ist der Kragen
Der Einsatz
Besagte Mittel zum Befördern der Flüssigkeit
Der Durchmesser der Einfüllöffnung
Darüber hinaus zeigt
Die rechte Vorrichtung
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION
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