DE102014218530A1 - Verfahren zum Betrieb einer Magnetresonanzeinrichtung, Magnetresonanzeinrichtung und Computerprogramm - Google Patents

Verfahren zum Betrieb einer Magnetresonanzeinrichtung, Magnetresonanzeinrichtung und Computerprogramm Download PDF

Info

Publication number
DE102014218530A1
DE102014218530A1 DE102014218530.0A DE102014218530A DE102014218530A1 DE 102014218530 A1 DE102014218530 A1 DE 102014218530A1 DE 102014218530 A DE102014218530 A DE 102014218530A DE 102014218530 A1 DE102014218530 A1 DE 102014218530A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magnetic resonance
measurement
maximum
patient
time parameter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102014218530.0A
Other languages
English (en)
Inventor
Jörg Roland
Wolfgang Bielmeier
Miriam Keil
Stephan Stöcker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Healthineers Ag De
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE102014218530.0A priority Critical patent/DE102014218530A1/de
Priority to US14/854,451 priority patent/US10162032B2/en
Publication of DE102014218530A1 publication Critical patent/DE102014218530A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R33/00Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
    • G01R33/20Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance
    • G01R33/44Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance using nuclear magnetic resonance [NMR]
    • G01R33/48NMR imaging systems
    • G01R33/54Signal processing systems, e.g. using pulse sequences ; Generation or control of pulse sequences; Operator console
    • G01R33/543Control of the operation of the MR system, e.g. setting of acquisition parameters prior to or during MR data acquisition, dynamic shimming, use of one or more scout images for scan plane prescription
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/05Detecting, measuring or recording for diagnosis by means of electric currents or magnetic fields; Measuring using microwaves or radio waves 
    • A61B5/055Detecting, measuring or recording for diagnosis by means of electric currents or magnetic fields; Measuring using microwaves or radio waves  involving electronic [EMR] or nuclear [NMR] magnetic resonance, e.g. magnetic resonance imaging
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R33/00Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
    • G01R33/20Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance
    • G01R33/28Details of apparatus provided for in groups G01R33/44 - G01R33/64
    • G01R33/288Provisions within MR facilities for enhancing safety during MR, e.g. reduction of the specific absorption rate [SAR], detection of ferromagnetic objects in the scanner room
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R33/00Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
    • G01R33/20Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance
    • G01R33/44Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance using nuclear magnetic resonance [NMR]
    • G01R33/48NMR imaging systems
    • G01R33/4806Functional imaging of brain activation

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)

Abstract

Verfahren zum Betrieb einer Magnetresonanzeinrichtung (6) zur Aufnahme von Magnetresonanzdaten eines Patienten, wobei ein Messvorgang verwendet wird, in dem mehrere, insbesondere wenigstens teilweise gleiche, Magnetresonanzsequenzen sequentiell durchgeführt werden, wobei ein eine zur Unterschreitung eines Grenzwerts für den gesamten Energieeintrag in den Patienten während des Messvorgangs maximal mögliche Messzeit beschreibender Maximalmesszeitparameter unter Berücksichtigung bekannter anderer Aufnahmeparameter des Messvorgangs ermittelt wird, welcher Maximalmesszeitparameter zur Begrenzung der Einstellbarkeit eines die Messzeit beschreibenden Messzeitparameters als Aufnahmeparameter durch einen Bediener und/oder als der Messzeitparameter verwendet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer Magnetresonanzeinrichtung zur Aufnahme von Magnetresonanzdaten eines Patienten, wobei ein Messvorgang verwendet wird, in dem mehrere, insbesondere wenigstens teilweise gleiche, Magnetresonanzsequenzen sequentiell durchgeführt werden. Daneben betrifft die Erfindung eine Magnetresonanzeinrichtung und ein Computerprogramm.
  • Magnetresonanzeinrichtungen sind im Stand der Technik bereits weitgehend bekannt. In der medizinischen Bildgebung werden Spins eines Patienten im Grundmagnetfeld ausgerichtet und durch Hochfrequenzpulse angeregt, so dass das Zerfallssignal gemessen werden kann. Gradienten des Grundmagnetfeldes werden verwendet, um gemessene Magnetresonanzsignale verschiedenen Orten zuordnen zu können.
  • Durch die Hochfrequenzpulse wird Energie in den Patienten eingetragen, wobei ein Teil dieser Hochfrequenzenergie dort auch absorbiert wird und zur Erwärmung von Gewebe führen kann. Mithin wurde an Magnetresonanzeinrichtungen bereits eine Sicherheitsüberwachung vorgeschlagen, wobei einen wichtigen Anteil an dieser Sicherheitsüberwachung die Energieüberwachung darstellt. Durch diese soll sichergestellt werden, dass Gewebe während der Messungen in der Magnetresonanzeinrichtung nicht im zu hohen Maß erwärmt wird. Daher wird von der Magnetresonanzeinrichtung, beispielsweise einer entsprechenden Steuereinrichtung, überprüft, ob im Rahmen eines Messvorgangs wenigstens ein vorgegebener Grenzwert für den Energieeintrag in den Patienten, beispielsweise angegeben in Joule/Kilogramm, überschritten wird. Diese Energieüberwachung erfolgt einerseits durch eine Vorhersage der Energiemenge für die vorgesehene Messung, beispielsweise im Rahmen der Präparation der Magnetresonanzsequenz, und andererseits durch eine Überwachung der absorbierten Energie während des Messvorgangs (Online-Überwachung).
  • Eine Überschreitung des Grenzwertes in der Präparation der Sequenz oder während der Durchführung des Messvorgangs führt zum Abbruch der Magnetresonanzmessung. Dabei kann sowohl auf gesetzlich festgelegte Grenzwerte, beispielsweise 14.400 Joule/Kilogramm, zurückgegriffen werden; häufig werden jedoch auch unterhalb des gesetzlichen Grenzwerts liegende weitere, herstellerspezifische Grenzwerte überwacht, die der Warnung dienen sollen. Wird der der Warnung dienende Grenzwert überschritten, kann beispielsweise auf einer Bedienoberfläche der Magnetresonanzeinrichtung ein Pop-Up und/oder eine sonstige Meldung erscheinen, das den Bediener darauf hinweist, dass die Überschreitung des Grenzwerts bevorsteht. Tritt dies in der Sequenzpräparation auf, kann durch Bestätigung der Messvorgang dennoch begonnen werden, während eine Überschreitung während des Messvorgangs zum Abbruch des Messvorgangs führen kann. Ein derartiger, der Warnung dienender Grenzwert kann beispielsweise bei 6.000 Joule/Kilogramm liegen.
  • Die genannten Grenzwerte werden durch viele üblicherweise vorgenommene Messvorgänge, auch wenn diese das mehrfache sequenzielle Ausspielen von Magnetresonanzsequenzen umfassen, nicht erreicht, wobei jedoch Probleme auftreten, wenn längere Messvorgänge gegeben sind, bei denen eine Vielzahl von Magnetresonanzsequenzen sequentiell eingesetzt werden, um die Magnetresonanzdaten aufzunehmen. Ein Beispiel hierfür sind Messvorgänge zur Überwachung eines insbesondere minimalinvasiven Eingriff durch die Magnetresonanzeinrichtung, bei denen kontinuierlich zur Erzeugung von Überwachungsbildern mit einer bestimmten Magnetresonanzsequenz oder einer bestimmten Abfolge von Magnetresonanzsequenzen ein Aufnahmebereich, beispielsweise eine bestimmte Schicht, aufgenommen und dargestellt wird. Beispiele für solche minimalinvasiven Eingriffe, die unter Führung der Magnetresonanz möglich sind, sind Biopsien, die Positionierung von Kathetern und dergleichen. Im Gegensatz zu diagnostischen Messvorgängen wird für die Bildgebung zur Überwachung eines Eingriffs an dem Patienten eine kontinuierliche Aktualisierung der Magnetresonanzdaten benötigt. Derartige dauerhaft durchgeführte Messvorgänge sind häufig auch interaktiv, das bedeutet, es ist möglich, Aufnahmeparameter während des Messvorgangs zu verändern, beispielsweise eine aufzunehmende Schicht anzupassen oder dergleichen.
  • Um den Workflow für solche Messvorgänge zu vereinfachen, wird typischerweise die Anzahl der durchzuführenden Einzelmessungen mit Magnetresonanzsequenzen auf ein Maximum eingestellt, der Messvorgang wird gestartet und abgebrochen, wenn die Bildüberwachung nicht mehr benötigt wird. Dadurch entstehen sehr lange „virtuelle“ Messzeiten, die typischerweise jedoch nicht voll ausgenutzt werden. Häufig wird an einer Bedienoberfläche einer Magnetresonanzeinrichtung auch eine Option „unbeschränkte Messzeit“ angeboten, um so automatisch einen kontinuierlichen Messvorgang nicht bekannter Länge anzustoßen.
  • In der derzeitigen Umsetzung vieler Bedieneinrichtungen für Magnetresonanzeinrichtungen, die eine Energieüberwachung durchführen, wird nun festgestellt, dass ein Grenzwert für den Energieeintrag in den Patienten überschritten werden könnte, so dass ein Start des Messvorgangs vermieden wird. Gerade dann, wenn ein niedrigerer, der Warnung dienender Grenzwert vorgesehen ist, tritt bei einem Großteil dieser sogenannten interaktiven Messprotokolle eine Warnung auf, die einen akzeptablen Workflow für diese Anwendung an der Magnetresonanzeinrichtung schwierig bis unmöglich macht.
  • Denn in den bisher bekannten Umsetzungen müssen die maximal verwendbaren Messungen händisch, insbesondere durch Ausprobieren, so reduziert werden, dass der Grenzwert für den Energieeintrag nicht mehr überschritten wird. Dies ist vor allem deswegen eine starke Einschränkung, da der Energieeintrag von den jeweiligen Einstellungen der Aufnahmeparameter (Flipwinkel, Sättigungseinstellung, Sequenztiming, ETC) abhängt. Dies führt zu einer komplexen, händischen Optimierung auf eine Messzeit hin, welche in den meisten Fällen dann nicht einmal benötigt wird. Wird von generischen, maximal erlaubten Werten ausgegangen, müssten diese für alle möglichen Messprotokolle (Messvorgänge) gültig sein, was zu starken, nicht notwendigen Einschränkungen für einzelne Messvorgänge führt.
  • Besonders deutlich tritt dieses Problem bei der beschriebenen Anpassung von Aufnahmeparametern während des Messvorgangs auf. Viele Aufnahmeparameter, beispielsweise die Schichtwahl, bestimmen mit den tatsächlichen Energieeintrag in den Patienten, so dass eine Änderung beispielsweise eines auf die Schicht bezogenen Aufnahmeparameters dazu führen kann, dass nachträglich bei den übrigen gegebenen Aufnahmeparametern doch noch eine Überschreitung des Grenzwerts festgestellt und die Messung abgebrochen wird. Dies kann, insbesondere bei der Durchführung eines minimalinvasiven Eingriffs, problematisch sein.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Einstellung der Magnetresonanzeinrichtung bei Messvorgängen, bei denen mehrere Magnetresonanzsequenzen und/oder die gleiche Magnetresonanzsequenz sequentiell verwendet werden, anzugeben.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass ein eine zur Unterschreitung eines Grenzwerts für den gesamten Energieeintrag in den Patienten während des Messvorgangs maximal mögliche Messzeit beschreibender Maximalmesszeitparameter unter Berücksichtigung bekannter anderer Aufnahmeparameter des Messvorgangs ermittelt wird, welcher Maximalmesszeitparameter zur Begrenzung der Einstellbarkeit eines die Messzeit beschreibenden Messzeitparameters als Aufnahmeparameter durch einen Bediener und/oder als der Messzeitparameter verwendet wird.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt mithin vor, aus den Aufnahmeparametern des Messvorgangs (und selbstverständlich den für die Magnetresonanzeinrichtung fest vorgegebenen Systemparametern) automatisch zu berechnen, wie viele Einzelmessungen mit jeweils einer Magnetresonanzsequenz möglich wären, ohne den Grenzwert für den Energieeintrag in den Patienten zu überschreiten. Es wird mithin eine aufgrund der Beschränkung des Energieeintrags maximal zulässige Messzeit als Maximalmesszeitparameter bestimmt, wobei der Maximalmesszeitparameter beispielsweise eine maximal mögliche Messzeit und/oder eine maximal mögliche Anzahl von Einzelmessungen mit einer Magnetresonanzsequenz sein kann. Der Maximalmesszeitparameter kann in seiner Art also bereits einem anderen Aufnahmeparameter, dem Messzeitparameter, entsprechen, so dass der berechnete Maximalmesszeitparameter unmittelbar und automatisch als Messzeitparameter eingestellt werden kann, was insbesondere für Messvorgänge zweckmäßig ist, bei denen die Messzeit zuvor ohnehin nicht feststeht. Andererseits kann der Maximalmesszeitparameter auch eingesetzt werden, um die Einstellmöglichkeiten für einen Bediener zu beschränken, so dass mithin eine dynamische Anpassung der Beschränkung abhängig von den aktuellen Aufnahmeparametern anderer Art erzielt werden kann.
  • Wie bereits dargestellt wurde, bietet die vorliegende Erfindung dabei insbesondere Verbesserungen bei Messvorgängen, in denen die Messzeit nicht von vornherein festgelegt ist, also für Messvorgänge, die einer Überwachungsfunktion dienen. Mithin kann vorgesehen sein, dass der Messvorgang eine wiederholte Messung im selben Aufnahmegebiet mit derselben Magnetresonanzsequenz beinhaltet, das bedeutet, es werden beispielsweise zyklisch immer nach bestimmten Zeitabständen aktuelle Magnetresonanzdaten eines Aufnahmegebietes mit derselben Magnetresonanzsequenz aufgenommen, so dass die Überwachungsfunktion realisiert werden kann. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Messvorgang begleitend zu einem insbesondere minimalinvasiven Eingriff an dem Patienten durchgeführt wird, dessen Dauer von vorneherein unbekannt ist, wobei es das erfindungsgemäße Verfahren mithin erlaubt, die im Hinblick auf den Grenzwert maximal mögliche Messzeit messvorgangspezifisch in Abhängigkeit der aktuell eingestellten Aufnahmeparameter zu bestimmen und gegebenenfalls sogar automatisch festzulegen, so dass der Workflow deutlich vereinfacht wird.
  • Dabei sei an dieser Stelle angemerkt, dass sich das erfindungsgemäße Verfahren selbstverständlich auch auf andere Messvorgänge anwenden lässt, bei denen mehrere aufeinanderfolgende Einzelmessungen mit gleichen oder unterschiedlichen Magnetresonanzsequenzen vorliegen, beispielsweise im Rahmen der funktionalen Magnetresonanzbildgebung und/oder bei Verwendung von EPI-BOLD-Verfahren und dergleichen.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Maximalmesszeitparameter und/oder der Messzeitparameter angezeigt werden, insbesondere auch während des Messvorgangs. Dies ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn der Maximalmesszeitparameter zur automatischen Einstellung des entsprechenden Messzeitparameters verwendet wird, da dann eine entsprechende Information des Bedieners, beispielsweise einer einen Eingriff durchführenden Person, möglich ist. Beispielsweise kann die maximal noch verbleibende Messzeit bei einer Bildüberwachung eines Eingriffs ständig aktuell auf einem Statusbildschirm gezeigt werden, wobei diese auch bei Veränderung von Aufnahmeparametern, beispielsweise die Schichtlage bestimmenden Aufnahmeparametern, ständig aktualisiert wird. Wählt der Bediener beispielsweise eine unbeschränkte, das bedeutet möglichst lange Dauer des Messvorgangs an, ist es mithin möglich, bei jeglichen im Verlauf des interaktiven Messvorgangs vorkommenden Änderungen von Aufnahmeparametern, die Einfluss auf die maximal mögliche Messzeit nehmen, diese zu berechnen und auch die entsprechenden Aufnahmeparameter des Messprotokolls des Messvorgangs automatisiert anzupassen, so dass eine Warnung und/oder ein Abbruch des Messvorgangs vermieden.
  • Wie soeben bereits angedeutet, sieht eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung vor, dass bei einer bedienerseitigen Auswahl eines unbeschränkt andauernden Messvorgangs der Maximalmesszeitparameter unmittelbar als Messzeitparameter eingestellt wird. Dem Bediener wird mithin eine Option zur Verfügung gestellt, keinen konkreten Wunsch für die Dauer des Messvorgangs, beispielsweise eine Anzahl von Wiederholungen der Magnetresonanzsequenz, anzugeben, sondern dies offen zu lassen, was insbesondere bei der Bildüberwachung eines Eingriffs eine äußerst zweckmäßige Einstellung ist. Um Weiteres braucht sich der Bediener bezüglich der Messzeit dann nicht mehr zu kümmern, da ja immer aufgrund der aktuellen Aufnahmeparameter der Maximalmesszeitparameter bestimmt und eingestellt wird, so dass bei der Überprüfung/Ausführung des Messvorgangs ein Erreichen des Grenzwertes von vornherein vermieden wird und störende Pop-Ups, Nachrichten, Messabbrüche und dergleichen verhindert werden. Durch dieses automatische Maximieren der Anzahl der Einzelmessungen ergibt sich mithin ein äußerst einfacher Workflow, ohne dass ein Maximalwert für alle Messprotokolle (Messvorgänge) auf ein Minimum der erlaubten Werte gesetzt werden muss.
  • Eine Weiterbildung des Verfahrens sieht vor, dass bei einem nur zur Warnung dienenden Grenzwert eine Überschreitung des Grenzwerts nach einer bedienerseitigen Aktion ermöglicht wird und warnend auf die Überschreitung des Grenzwertes hingewiesen wird. Handelt es sich bei dem Grenzwert nur um einen solchen, der der Warnung dient und bei dessen Überschreiten noch nicht beispielsweise gegen gesetzliche Vorgaben verstoßen wird, kann dem Bediener grundsätzlich die Möglichkeit gegeben werden, diesen gezielt zu überschreiten, wobei er darüber selbstverständlich hinreichend zu informieren ist, weshalb warnend auf die Überschreitung des Grenzwertes hingewiesen wird, beispielsweise durch ein Pop-Up oder sonstiges Fenster, das einen entsprechenden Warnhinweis enthält. Zweckmäßig ist es in diesem Kontext auch, wenn nach Überschreitung des ersten, der Warnung dienenden Grenzwerts ein höherer zweiter, absoluter Grenzwert ermittelt wird, um erneut einen Maximalmesszeitparameter zu ermitteln. Es kann mithin eine Art Staffelung von Grenzwerten vorgesehen sein, wobei der erste, der Warnung dienende Grenzwert zunächst berücksichtigt wird; gibt ein Bediener an, dass dieser Grenzwert willentlich überschritten werden soll, ist es dennoch möglich, das Verfahren weiterhin durchzuführen, wobei als Grenzwert, der bei der Ermittlung des Maximalmesswertparameters berücksichtigt wird, nun jedoch ein höherer zweiter, absoluter Grenzwert verwendet wird, beispielsweise ein gesetzlich vorgegebener Grenzwert, so dass sich die Funktionalitäten des erfindungsgemäßen Verfahrens dennoch weiterhin einsetzen lassen, um zu vermeiden, dass der zweite, absolute Grenzwert überschritten wird. Dabei sei an dieser Stelle noch angemerkt, dass ein der Warnung dienender Grenzwert nicht zwangsläufig erforderlich ist; selbstverständlich ist das Verfahren auch anwendbar, wenn unmittelbar mit einem absoluten Grenzwert gearbeitet wird, der auch nach einer Bedieneingabe eines Bedieners nicht überschritten werden darf.
  • Vorzugsweise wird bei einer Änderung von Aufnahmeparametern während des Messvorgangs ein bereits vorgenommener Energieeintrag in den Patienten durch den bereits abgeschlossenen Teil des Messvorgangs bei der Bestimmung eines aktualisierten Maximalmesszeitparameters berücksichtigt. Das bedeutet, für die Berechnung, wie viele Einzelmessungen noch möglich sind, ohne den Grenzwert zu überschreiten, kann die vom Patienten bereits absorbierte Energiedosis berücksichtigt werden, das bedeutet, schon durchgeführte Anteile des Messvorgangs werden zweckmäßig auch weiterhin berücksichtigt. Für diesen bereits vorgenommenen Energieeintrag in den Patienten kann eine Berechnungsmethode verwendet werden, die auch bereits bei der Bestimmung des Maximalmesszeitparameters in der Vergangenheit eingesetzt wurde, beispielsweise eine Worst-Case-Abschätzung, wobei es jedoch auch möglich ist, den bereits vorgenommenen Energieeintrag in den Patienten wenigstens teilweise durch Messdaten zu verfeinern, wobei beispielsweise inzwischen bekannte Eigenschaften des Patienten und/oder ein im Rahmen einer Sequenzpräparation bekannt gewordener Zusammenhang zwischen Flipwinkel und Transmitterspannung berücksichtigt werden kann, um eine verbesserte Berechnung des bereits vorgenommenen Energieeintrags zu ermöglichen.
  • Konkret kann vorgesehen sein, dass zur Ermittlung des Maximalmesszeitparameters die Energieeinträge in den Patienten durch Hochfrequenzpulse der Magnetresonanzsequenzen ermittelt, aufsummiert und mit dem Grenzwert verglichen werden. Magnetresonanzsequenzen weisen, wie weithin bekannt ist, Hochfrequenzpulse auf, beispielsweise Anregungspulse, Refokussierungspulse, Invertierungspulse und dergleichen, die hauptsächlich für den Energieeintrag in den Patienten verantwortlich sind. Mithin sieht diese konkrete Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung vor, dass die Energieeinträge, die durch die Hochfrequenzpulse der Magnetresonanzsequenzen entstehen, einzeln ermittelt werden, so dass sie aufsummiert werden können und mit dem Grenzwert verglichen werden können. Sobald der Grenzwert erreicht oder überschritten ist, ist klar, dass die maximal mögliche Messzeit ohne Überschreitung des Grenzwerts (zumindest in dieser Abschätzung) erreicht wurde.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass zur Ermittlung des Energieeintrags durch einen Hochfrequenzpuls ein durch den Hochfrequenzpuls zu erzeugender Flipwinkel und ein Zusammenhang zwischen der Transmitterspannung und dem im Patienten erzeugten Flipwinkel verwendet werden, wobei der Zusammenhang durch eine Vorabmessung oder aus einer Worst-Case-Annahme ermittelt wird. Vor einer tatsächlich vorgenommenen Messung ist üblicherweise nicht bekannt, welche Transmitterspannung benötigt wird, um einen bestimmten Flipwinkel zu erreichen. In der sogenannten Sequenzpräparation zu Beginn eines Messvorgangs und/oder vor Ausspielen einer Magnetresonanzsequenz kann beispielsweise ermittelt werden, welche Transmitterspannung benötigt wird, um einen Flipwinkel von 90° zu erzielen, woraus auch Transmitterspannungen für andere Flipwinkel abgeleitet werden können. Die Transmitterspannung ist es letztlich jedoch, die die tatsächlich mit dem Hochfrequenzpuls ausgesendete Energie beschreibt, mithin die grundsätzlich zur Verfügung stehende „Eingangsenergie“ wiedergibt, die in dem Patienten zur Absorption zur Verfügung steht. Um mithin bereits zu einem Zeitpunkt, an dem die Aufnahmeparameter eingestellt werden und zudem idealerweise der Maximalmesszeitparameter bestimmt werden soll, durch eine Abschätzung bzw. Ermittlung die durch den Hochfrequenzpuls zur Verfügung gestellte Energie zu erhalten, stehen im Wesentlichen zwei Möglichkeiten zur Verfügung. Zum einen ist es denkbar, die Messung, mit der der Zusammenhang zwischen Transmitterspannung und Flipwinkel festgelegt wird, bereits als Vorabmessung durchzuführen, was jedoch weniger bevorzugt ist, da hierdurch ein zusätzlicher Messbetrieb erforderlich wird. Zweckmäßiger ist es daher, eine Worst-Case-Abschätzung vorzunehmen. Dabei können beispielsweise in der Vergangenheit benötigte Transmitterspannungen für wenigstens einen Flipwinkel gespeichert werden und immer das Maximum dieser Werte herangezogen werden; möglich ist es jedoch auch, aus den bekannten Spezifikationen der Magnetresonanzeinrichtung eine Worst-Case-Annahme abzuleiten. Unter Verwendung einer Worst-Case-Annahme ist es zwar möglich, dass die maximal mögliche Messzeit kürzer eingeschätzt wird, als sie in der Realität möglich wäre, was jedoch bei der Einhaltung von auf die Sicherheit des Patienten bezogenen Grenzwerten eine vertretbare Einschränkung ist.
  • Mit den bekannten Transmitterspannungen und den zu erzeugenden Flipwinkeln ist es also möglich, zu ermitteln, welche Energie für die Absorption im Patienten zur Verfügung steht. Um die tatsächliche, gewünschte Absorption, also den Energieeintrag, zu ermitteln, kann nun vorgesehen sein, dass aus der mit der Transmitterspannung für den Flipwinkel des Hochfrequenzpulses berechneten, abgestrahlten Energie ein Energieeintrag im Patienten anhand eines Absorptionswertes bestimmt wird, beispielsweise eines zwischen 0 und 1 liegenden Absorptionsfaktors, der die Absorptionseigenschaften des Gewebes im Patienten betrifft. Die Ermittlung eines solchen Absorptionswertes ist eine Aufgabe, der komplexere physikalische Betrachtungen zugrunde liegen. Hier gibt es mehrere, gegebenenfalls auch in Kombination anwendbare Varianten zu dessen Bestimmung. So kann vorgesehen sein, dass der Absorptionswert aus einem Kennfeld ausgelesen wird und/oder unter Berücksichtigung wenigstens eines Patientendatums und/oder unter Berücksichtigung einer Worst-Case-Annahme und/oder Berücksichtigung eines Gewebeabsorptionsmodells bestimmt wird. Abhängig ist die absorbierte Energie, also der Energieeintrag, von verschiedenen Informationen über die Gewebestruktur des Patienten, beispielsweise Eigenschaften bezüglich des Fettgehalts, des Wassergehalts und der im Patienten vorkommenden Salze. Auch hier kann mithin eine Worst-Case-Annahme getroffen werden, die eine denkbar ungünstige Konstellation im Gewebe ansetzt, um den Absorptionswert, dann insbesondere für alle Patienten, zu bestimmen. Möglich ist eine Berechnung im Rahmen eines Gewebeabsorptionsmodells, mithilfe dessen beispielsweise auch eine Simulation durchgeführt werden kann, um die Absorption konkret zu bestimmen. Gehen nicht Daten über den aktuellen Patienten, also Patientendaten, ein, kann beispielsweise eine Kennlinie, gerade bei Worst-Case-Annahmen, in der Magnetresonanzeinrichtung abgelegt werden, auf die im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens zugegriffen werden kann, um den Energieeintrag in Abhängigkeit der abgestrahlten und mithin zur Absorption zur Verfügung stehenden Energie zu ermitteln. Selbstverständlich ist es auch denkbar, derartige Kennlinien auf Kennfelder zu erweitern, die von bestimmten Patientendaten zusätzlich abhängig sind, beispielsweise vom Geschlecht des Patienten und/oder vom Alter des Patienten und/oder vom Gewicht des Patienten und dergleichen. Ersichtlich kann, je nach verfügbaren Ressourcen, mit verschiedenen Genauigkeiten vorgegangen werden, wobei im Übrigen unter Patientendaten auch mit der Magnetresonanzeinrichtung selber gewonnene Daten verstanden werden können, beispielsweise durch einen Lokalizer erhaltene Daten über die Gewebestruktur und dergleichen.
  • Wie bereits angedeutet wurde, ist es besonders zweckmäßig, wenn die Ermittlung des Maximalenergiewerts nach jeder Aktualisierung eines in die Ermittlung eingehenden Aufnahmeparameters erfolgt. Dies kann im Rahmen einer Sequenzüberprüfung erfolgen. Bedieneinrichtungen für Magnetresonanzeinrichtungen, insbesondere Bedienoberflächen, bieten meistens die Möglichkeit, verschiedene Aufnahmeparameter für den folgenden Messvorgang bzw. Magnetresonanzsequenzen der Einzelmessungen einzustellen. Wird einer dieser Aufnahmeparameter, insbesondere vom Bediener, verändert, sind Routinen bekannt, die die Zulässigkeit der Aufnahmeparameter, die in ihrer Gesamtheit als Messprotokoll für den Messvorgang bezeichnet werden können, auch in ihrer Wechselwirkung zu überprüfen. Dabei existieren komplexe Zusammenhänge zwischen Gruppen von Aufnahmeparametern, denen durch dieses grundsätzlich bekannte Vorgehen Rechnung getragen wird. Einige Aufnahmeparameter haben nun, nachdem sie in die Ermittlung des Maximalmesszeitparameters eingehen, auch Einfluss auf die maximal mögliche Messzeit mit dem Messprotokoll zum Einhalten des Grenzwerts, so dass der Vorgang zur Aktualisierung des Maximalmesszeitparameters problemlos in dieses Gesamtkonzept integriert werden kann.
  • Neben dem Verfahren betrifft die Erfindung auch eine Magnetresonanzeinrichtung, die eine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ausgebildete Steuereinrichtung aufweist. Insbesondere kann mithin eine Ermittlungseinheit für den Maximalmesszeitparameter als Teil der Steuereinrichtung vorgesehen werden, beispielsweise als Subkomponente und/oder in engem Austausch mit einer Einstellungseinheit, über die mittels der Bedieneinrichtung der Magnetresonanzeinrichtung Aufnahmeparameter als Messprotokoll für einen Messvorgang eingestellt werden. Sämtliche Ausführungen bezüglich des erfindungsgemäßen Verfahrens lassen sich analog auf die erfindungsgemäße Magnetresonanzeinrichtung übertragen, mit welcher mithin auch die bereits genannten Vorteile erhalten werden können.
  • Schließlich betrifft die Erfindung auch ein Computerprogramm, das die Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens durchführt, wenn es auf einer Recheneinrichtung, insbesondere der Steuereinrichtung einer Magnetresonanzeinrichtung, ausgeführt wird. Ein derartiges Computerprogramm kann beispielsweise auf einem nichttransienten Datenträger, wie einer CD-ROM oder dergleichen, abgespeichert vorliegen. Auch für das Computerprogramm gelten die bislang genannten Ausführungen fort.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
  • 1 einen Ablaufplan eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 2 eine mögliche Statusanzeige einer Magnetresonanzeinrichtung, und
  • 3 eine Prinzipskizze einer erfindungsgemäßen Magnetresonanzeinrichtung.
  • Das nun dargestellte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in den Einstellungsbetrieb einer Magnetresonanzeinrichtung integriert. Dabei betreffen ein Teil der hier gezeigten Schritte die Einstellung der Magnetresonanzeinrichtung an sich. Es geht dabei vorliegend um die Einstellung einer Magnetresonanzeinrichtung, mithin die Definition von Aufnahmeparametern, die in ihrer Gesamtheit als Messprotokoll bezeichnet werden können, für einen Messvorgang, in dem gleiche Magnetresonanzsequenzen wiederholt werden, um eine Bildüberwachung eines Aufnahmegebiets in einem Patienten zu ermöglichen. Der Messvorgang kann interaktiv sein, das bedeutet, es soll möglich sein, während der Messvorgang bereits läuft, weiterhin Aufnahmeparameter, beispielsweise die Schichtpositionierung, zu verändern. Dabei sind Grenzwerte einzuhalten, nämlich zum einen ein der Warnung dienender Grenzwert für den Energieeintrag in den Patienten durch den Messvorgang, welcher niedriger ist als ein zweiter, absoluter Grenzwert für den Energieeintrag in den Patienten, der auf keinen Fall überschritten werden soll, zum anderen dieser zweite Grenzwert.
  • In einem Schritt S1 wird vor Beginn des Messvorgangs die Einstellung der Aufnahmeparameter gestartet. Hierzu wird dem Bediener eine Bedienoberfläche auf einer Bedieneinrichtung der Magnetresonanzeinrichtung angezeigt, in der verschiedene Aufnahmeparameter auswählbar sind. Insbesondere weist die Bedienoberfläche eine für die Bildüberwachung standardmäßig aktivierte Option der zeitlich unbeschränkten Messung auf, das bedeutet, der Bediener weiß, nachdem eine Bildüberwachung eines Eingriffs stattfinden soll, noch nicht, wie lange die Messung tatsächlich dauern soll, und möchte die im Rahmen der Grenzwerte maximal verfügbare Messzeit eingestellt wissen, damit es nicht zu einer verfrühten Unterbrechung des Messvorgangs durch eine falsch vorgewählte Messzeit kommen kann. Es wird im Folgenden davon ausgegangen, dass diese Option aktiviert ist; wird sie deaktiviert, ist es dennoch möglich, wie im Folgenden beschrieben einen Maximalmesszeitparameter zu ermitteln, der dann aber als obere Schranke der nun einstellbaren Messzeitparameter für die Messzeit gilt und in der Bedienoberfläche angewandt wird.
  • In einem Schritt S2 wird nun ein Aufnahmeparameter durch einen Bediener verändert bzw. gewählt. Dies führt dazu, dass in einem Schritt S3 eine Überprüfung des Messprotokolls erfolgt, wie sie grundsätzlich bekannt ist, das bedeutet, es wird überprüft, ob die eingestellten Aufnahmeparameter zu sinnvollen, realisierbaren Magnetresonanzsequenzen in den Einzelmessungen führen. Im Rahmen dieser Überprüfung wird in einem Schritt S4 auch überprüft, ob ein Aufnahmeparameter verwendet bzw. eingestellt wurde, der Einfluss auf die maximal mögliche Messzeit zur Unterschreitung des Grenzwertes für den Energieeintrag in den Patienten hat. Ist dies der Fall, wird in einem Schritt S5 ein Maximalmesszeitparameter bestimmt. Der Maximalmesszeitparameter beschreibt die maximal mögliche Messzeit, bis eine Überschreitung des Grenzwerts droht. Er ergibt sich im vorliegenden Fall durch Bestimmung der einzelnen Energieeinträge einzelner Hochfrequenzpulse der im Messvorgang verwendeten Magnetresonanzsequenzen, welche in ihrer zeitlichen Abfolge aufsummiert werden können, so dass durch einen Vergleich mit dem Grenzwert festgestellt werden kann, ob dieser überschritten wird. Somit ergibt sich der leicht der Maximalmesszeitparameter, der beispielsweise eine Anzahl möglicher Einzelmessungen mit Magnetresonanzsequenzen und/oder eine Messzeit an sich, beispielsweise in Minuten, enthalten kann.
  • Um den Energieeintrag eines einzelnen Hochfrequenzpulses zu bestimmen, muss bekannt sein, welcher Flipwinkel erreicht werden soll und welche Transmitterspannung hierfür erforderlich ist. Die Transmitterspannung wird üblicherweise erst zu Beginn der eigentlichen Messung, mithin des Messvorgangs, in einer Vorabmessung bestimmt, beispielsweise für einen Flipwinkel von 90°, wobei sich die Transmitterspannung für andere Flipwinkel dann ergeben. Daher wird zu diesem Zeitpunkt im Schritt S5 noch von einer Worst-Case-Annahme für die erforderliche Transmitterspannung ausgegangen, die sich beispielsweise aus statistischen Betrachtungen der Vergangenheit und/oder physikalischen Eigenschaften der Magnetresonanzeinrichtung ergeben kann. Beispielsweise kann es sich dabei um eine Art „Default-Wert“ für einen bestimmten Flipwinkel handeln. In Alternativen ist es grundsätzlich auch möglich, hier bereits eine Vorabmessung vorzunehmen. Die Transmitterspannung, um den gewünschten Flipwinkel mit dem Hochfrequenzpuls zu erreichen, gibt an, welche Energie tatsächlich abgestrahlt wird, mithin innerhalb des Patienten zur Absorption zur Verfügung steht. Die tatsächlich im Patienten absorbierte Energie, also der Energieeintrag, ergibt sich vorliegend über einen Absorptionswert, konkret einen zwischen 0 und 1 liegenden Absorptionsfaktor, mit dem die abgestrahlte Energie multipliziert wird und der in Abhängigkeit von Patientendaten aus einem Kennfeld abgerufen werden kann. Das Kennfeld wurde auf der Basis eines Gewebeabsorptionsmodells im Rahmen einer Simulation bestimmt, in die wiederum Worst-Case-Annahmen für nicht unmittelbar aus Patientendaten ableitbare Gewebeeigenschaften eingehen.
  • Aus diesen Energieeinträgen ergeben sich die entsprechenden Energiedosen für die Einzelmessungen und somit auch die Zahl an Einzelmessungen, bevor der Grenzwert erreicht wird, zumindest in einer guten Abschätzung, die aufgrund der Worst-Case-Annahmen kein Risiko einer doch auftretenden Überschreitung birgt. Dabei sei nochmals darauf hingewiesen, dass zwischen der Zahl der Einzelmessungen und der entstehenden Messzeit selbstverständlich ein unmittelbarer Zusammenhang besteht, der sich aus der für die Einzelmessungen bekannten Dauer, nämlich der Repetitionszeit, ergibt.
  • In einem Schritt S6 wird der Maximalmesszeitparameter aufgrund der oben diskutierten aktivierten Option der grundsätzlich unbeschränkten Messung unmittelbar als ein entsprechender Messzeitparameter der Aufnahmeparameter verwendet und auch in der Bedienoberfläche zur Anzeige gebracht. Damit ist der Bediener über die maximal mögliche Messzeit auch informiert.
  • Es sei an dieser Stelle noch angemerkt, dass der erste, der Warnung dienende Grenzwert, beispielsweise über ein entsprechendes Bedienelement, durch einen Bediener auch willentlich überschritten werden kann. Dann erscheint ein deutlicher Warnhinweis, beispielsweise in Form eines Pop-Ups, das Verfahren wird jedoch dennoch weitergeführt, nur dass nun der zweite, höhere, absolute Grenzwert verwendet wird, für dessen willentliche Überschreitung keinerlei Option existiert.
  • In einem Schritt S7 wird überprüft, ob die Einstellung der Aufnahmeparameter abgeschlossen ist oder nicht. Ist dies nicht der Fall, wird wieder mit Schritt S2 fortgefahren. Ansonsten wird der Messvorgang in einem Schritt S8 gestartet und durchgeführt. Während der Messung wird in einem Schritt S9 überprüft, ob interaktiv Aufnahmeparameter angepasst werden. Ist dies nicht der Fall, wird die Durchführung des Messvorgangs in Schritt S8 fortgesetzt. Tritt jedoch eine Änderung eines Aufnahmeparameters auf, der auch die maximal mögliche Messzeit zur Einhaltung des Grenzwerts für den Energieeintrag in den Patienten beeinflusst, werden in den Schritten S5‘ und S6‘, die den Schritten S5 und S6 entsprechen, wieder die Berechnungen zur Ermittlung eines aktualisierten Maximalmesszeitparameters und zur Einstellung des aktuellen Messzeitparameters vorgenommen. Selbstverständlich wird auch die Anzeige weiter aktualisiert, was ohnehin auch während der Messung als beispielsweise verbleibende Messzeit geschehen kann.
  • Eine entsprechende Anzeige 1 ist in 2 schematisch dargestellt. Die dortige Bedienoberfläche kann während der Bildüberwachung dargestellt werden und enthält einen Bereich 2 zur Anzeige aktueller Magnetresonanzdaten, Bedienelemente 3 sowie eine Statuszeile 4, in der vorliegend die noch verbleibende maximal mögliche Messzeit 5 ständig aktuelle angezeigt wird.
  • Es sei noch darauf hingewiesen, dass bei den Schritten S5‘ und S6‘ selbstverständlich auch der bereits während des schon durchgeführten Messvorgangs in den Patienten eingestrahlte Energieeintrag berücksichtigt wird, wobei dort zur genaueren Ermittlung auch nun gemessene Parameter eingehen können, beispielsweise die Transmitterspannung, die für einen bestimmten Flipwinkel benötigt wird.
  • 3 zeigt schließlich eine Prinzipskizze einer erfindungsgemäßen Magnetresonanzeinrichtung 6. Diese weist, wie grundsätzlich bekannt, eine Grundmagneteinheit 7 auf, die eine Patientenaufnahme 8 definiert, in die ein Patient mittels einer hier nicht näher dargestellten Patientenliege eingefahren werden kann. Die Patientenaufnahme 8 umgebend sind, wie grundsätzlich bekannt und der Übersichtlichkeit halber ebenso nicht dargestellt, eine Hochfrequenzspulenanordnung und eine Gradientenspulenanordnung vorgesehen. Gesteuert wird der Betrieb der Magnetresonanzeinrichtung 6 durch eine Steuereinrichtung 9, die auch zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ausgebildet ist, und dazu beispielsweise mit einer gegebenenfalls entfernt von der Grundmagneteinheit 7 angeordneten Bedieneinrichtung 10 kommuniziert.
  • Obwohl die Erfindung im Detail durch das bevorzugte Ausführungsbeispiel näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.

Claims (16)

  1. Verfahren zum Betrieb einer Magnetresonanzeinrichtung (6) zur Aufnahme von Magnetresonanzdaten eines Patienten, wobei ein Messvorgang verwendet wird, in dem mehrere, insbesondere wenigstens teilweise gleiche, Magnetresonanzsequenzen sequentiell durchgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass ein eine zur Unterschreitung eines Grenzwerts für den gesamten Energieeintrag in den Patienten während des Messvorgangs maximal mögliche Messzeit beschreibender Maximalmesszeitparameter unter Berücksichtigung bekannter anderer Aufnahmeparameter des Messvorgangs ermittelt wird, welcher Maximalmesszeitparameter zur Begrenzung der Einstellbarkeit eines die Messzeit beschreibenden Messzeitparameters als Aufnahmeparameter durch einen Bediener und/oder als der Messzeitparameter verwendet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Messvorgang eine wiederholte Messung im selben Aufnahmegebiet mit derselben Magnetresonanzsequenz beinhaltet.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Messvorgang begleitend zu einem insbesondere minimalinvasiven Eingriff an dem Patienten durchgeführt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Maximalmesszeitparameter und/oder der Messzeitparameter angezeigt werden, insbesondere auch während des Messvorgangs.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer bedienerseitigen Auswahl eines unbeschränkt andauernden Messvorgangs der Maximalmesszeitparameter unmittelbar als Messzeitparameter eingestellt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem nur zur Warnung dienenden Grenzwert eine Überschreitung des Grenzwertes nach einer bedienerseitigen Aktion ermöglicht wird und warnend auf die Überschreitung des Grenzwertes hingewiesen wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass nach Überschreitung des ersten, der Warnung dienenden Grenzwerts ein höherer zweiter, absoluter Grenzwert verwendet wird, um erneut einen Maximalmesszeitparameter zu ermitteln.
  8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Änderung von Aufnahmeparametern während des Messvorgangs ein bereits vorgenommener Energieeintrag in den Patienten durch den bereits abgeschlossenen Teil des Messvorgangs bei der Bestimmung eines aktualisierten Maximalmesszeitparameters berücksichtigt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ermittlung des Maximalmesszeitparameters die Energieeinträge in den Patienten durch Hochfrequenzpulse der Magnetresonanzsequenzen ermittelt, aufsummiert und mit dem Grenzwert verglichen werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ermittlung des Energieeintrags durch einen Hochfrequenzpuls ein durch den Hochfrequenzpuls zu erzeugender Flipwinkel und ein Zusammenhang zwischen der Transmitterspannung und dem im Patienten erzeugten Flipwinkel verwendet werden, wobei der Zusammenhang durch eine Vorabmessung oder aus einer Worst-Case-Annahme ermittelt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass aus der mit der Transmitterspannung für den Flipwinkel des Hochfrequenzpulses berechneten, abgestrahlten Energie ein Energieeintrag im Patienten anhand eines Absorptionswertes bestimmt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Absorptionswert aus einem Kennfeld ausgelesen wird und/oder unter Berücksichtigung wenigstens eines Patientendatums und/oder unter Berücksichtigung einer Worst-Case-Annahme und/oder unter Berücksichtigung eines Gewebeabsorptionsmodells bestimmt wird.
  13. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ermittlung des Maximalenergiewerts nach jeder Aktualisierung eines in die Ermittlung eingehenden Aufnahmeparameters und/oder im Rahmen einer Sequenzüberprüfung durchgeführt wird.
  14. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dass der Maximalmesszeitparameter eine maximal mögliche Messzeit und/oder eine maximal mögliche Anzahl von Einzelmessungen mit einer Magnetresonanzsequenz ist.
  15. Magnetresonanzeinrichtung (6), aufweisend eine zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der vorangehenden Ansprüche ausgebildete Steuereinrichtung (9).
  16. Computerprogramm, das die Schritte eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 14 durchführt, wenn es auf einer Recheneinrichtung ausgeführt wird.
DE102014218530.0A 2014-09-16 2014-09-16 Verfahren zum Betrieb einer Magnetresonanzeinrichtung, Magnetresonanzeinrichtung und Computerprogramm Pending DE102014218530A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014218530.0A DE102014218530A1 (de) 2014-09-16 2014-09-16 Verfahren zum Betrieb einer Magnetresonanzeinrichtung, Magnetresonanzeinrichtung und Computerprogramm
US14/854,451 US10162032B2 (en) 2014-09-16 2015-09-15 Magnetic resonance apparatus and operating method

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014218530.0A DE102014218530A1 (de) 2014-09-16 2014-09-16 Verfahren zum Betrieb einer Magnetresonanzeinrichtung, Magnetresonanzeinrichtung und Computerprogramm

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102014218530A1 true DE102014218530A1 (de) 2016-03-17

Family

ID=55405956

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014218530.0A Pending DE102014218530A1 (de) 2014-09-16 2014-09-16 Verfahren zum Betrieb einer Magnetresonanzeinrichtung, Magnetresonanzeinrichtung und Computerprogramm

Country Status (2)

Country Link
US (1) US10162032B2 (de)
DE (1) DE102014218530A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11328574B2 (en) * 2017-04-03 2022-05-10 Honeywell International Inc. Alarm and notification generation devices, methods, and systems
US11054891B2 (en) 2019-05-09 2021-07-06 Google Llc Resonance aware performance management

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10153320A1 (de) * 2001-10-29 2003-05-15 Siemens Ag Verfahren und Vorrichtung zur Magnetresonanz-Bildgebung unter Einbeziehung der Leistungs-Historie
US20090289631A1 (en) * 2004-12-21 2009-11-26 Koninklijke Philips Electronics N.V. Magnetic resonance imaging with multiple contrast

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004006552B4 (de) * 2004-02-10 2013-08-29 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zur Kontrolle eines Hochfrequenz-Leistungsverstärkers, Hochfrequenzeinrichtung, Hochfrequenzkontrolleinrichtung und Magnetresonanztomographiesystem
DE102004061509B4 (de) * 2004-12-21 2007-02-08 Siemens Ag Verfahren und Gerät zur beschleunigten Spiral-kodierten Bildgebung in der Magnetresonanztomographie
DE102008015261B4 (de) * 2008-03-20 2009-11-19 Siemens Aktiengesellschaft Betriebsverfahren für einen Rechner zur Bestimmung von optimierten Ansteuersequenzen für eine bildgebende medizintechnische Anlage
DE102008044828B3 (de) * 2008-08-28 2010-04-15 Siemens Aktiengesellschaft Verwendung eines Magnetresonanz-Sequenzmodells zur formalen Beschreibung einer Messsequenz
DE102015218001A1 (de) * 2015-09-18 2017-03-23 Siemens Healthcare Gmbh Messplanung einer Magnetresonanz-Messsequenz

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10153320A1 (de) * 2001-10-29 2003-05-15 Siemens Ag Verfahren und Vorrichtung zur Magnetresonanz-Bildgebung unter Einbeziehung der Leistungs-Historie
US20090289631A1 (en) * 2004-12-21 2009-11-26 Koninklijke Philips Electronics N.V. Magnetic resonance imaging with multiple contrast

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NAZARIAN, S. [et al.]: Feasibility of Real-Time Magnetic Resonance Imaging for Catheter Guidance in Electrophysiology Studies. In: Circulation, Vol. 118, 2008, S. 223-229. - ISSN 1524-4539 *

Also Published As

Publication number Publication date
US10162032B2 (en) 2018-12-25
US20160077181A1 (en) 2016-03-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102012203512B4 (de) Ermittlung einer MR-Messsequenz mittels eines Gradienten-Optimierungsverfahrens
DE102014206636A1 (de) Optimieren von Sequenzabläufen unter Berücksichtigung physiologischer Grenzwerte
DE102007048970A1 (de) B0-Feld-Drift-Korrektur bei einer magnetresonanztomographisch erstellten Temperaturkarte
DE102014211686B4 (de) Verfahren zum Betrieb einer Magnetresonanzanlage und Magnetresonanzanlage hierfür
DE102016200549A1 (de) Verfahren zur Einstellung einer MRT-Sequenz
DE102009014054A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Ablaufs einer MR-Messung bei einer Magnetresonanzanlage
DE102013221062B4 (de) Optimierung einer Magnetresonanz-Sequenz mithilfe eines automatischen Bestimmens von veränderbaren und unveränderbaren Zeitintervallen
DE102014201236A1 (de) Optimierung einer Magnetresonanz-Sequenz eines Magnetresonanzgeräts
DE102008045277A1 (de) Verfahren zum Betrieb einer Magnetresonanzanlage
DE102005031901A1 (de) Verfahren zur Planung einer Untersuchung in einer Magnetresonanzanlage und Magnetresonanzanlage hierfür
DE102013218475B4 (de) Geräuschsoptimierung einer Magnetresonanz-Sequenz durch Anhebung einer Pulsbandweite
DE102016204376B4 (de) Verfahren zum Betrieb einer Magnetresonanzeinrichtung, Magnetresonanzeinrichtung, Computerprogramm und elektronisch lesbarer Datenträger
DE102014204451B4 (de) Verfahren zur Magnetresonanz-Bildgebung und Magnetresonanzgerät
DE102014218530A1 (de) Verfahren zum Betrieb einer Magnetresonanzeinrichtung, Magnetresonanzeinrichtung und Computerprogramm
DE102015213595A1 (de) Verfahren zu einer Optimierung einer Reihenfolge von zwei oder mehr Messprotokollen für zumindest eine Magnetresonanzuntersuchung sowie eine Magnetresonanzvorrichtung hierzu
DE102015213910B4 (de) Schrittweise Erstellung eines Messprotokolls einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung
DE102016214608B4 (de) Verfahren zu einem Einstellen und/oder Anpassen von Messparametern für eine Messsequenz einer Magnetresonanzuntersuchung
DE102014200562B4 (de) MRI-Sequenz mit einer Anzahl von schichtselektiven Inversionspulsen zur Präparation der Magnetisierung sowie einer hierzu disjunkten Anzahl von Sättigungspulsen
DE102014203867B4 (de) Optimierung einer Magnetresonanz-Sequenz unter Berücksichtigung des ersten Moments zumindest eines Gradientenpulses
EP3382414A1 (de) Verfahren zur durchführung einer angiographischen messung und erstellung einer angiographie
DE102017210528A1 (de) Visualisierung eines medizintechnischen Objekts
DE102014211695B4 (de) Bestimmung einer ortsaufgelösten Verteilung einer Markierungssubstanz
DE102016200954A1 (de) Magnetresonanztomographiesystem
DE102014213443A1 (de) Verfahren zur Verbesserung von Shimvoreinstellungen eines Magnetresonanzgeräts
DE102023201945B3 (de) Vorbereitung eines Magnetresonanzbildgebungsverfahrens unter Einhaltung stimulationsbasierter Limitationen

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SIEMENS HEALTHCARE GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT, 80333 MUENCHEN, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SIEMENS HEALTHINEERS AG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SIEMENS HEALTHCARE GMBH, MUENCHEN, DE