DE102014208033A1 - Aktives Dämpfersystem für ein Fahrzeug - Google Patents

Aktives Dämpfersystem für ein Fahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102014208033A1
DE102014208033A1 DE102014208033.9A DE102014208033A DE102014208033A1 DE 102014208033 A1 DE102014208033 A1 DE 102014208033A1 DE 102014208033 A DE102014208033 A DE 102014208033A DE 102014208033 A1 DE102014208033 A1 DE 102014208033A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
damper
piston
vehicle
hydraulic pumps
cylinder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102014208033.9A
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Peller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayerische Motoren Werke AG filed Critical Bayerische Motoren Werke AG
Priority to DE102014208033.9A priority Critical patent/DE102014208033A1/de
Publication of DE102014208033A1 publication Critical patent/DE102014208033A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G17/00Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
    • B60G17/06Characteristics of dampers, e.g. mechanical dampers
    • B60G17/08Characteristics of fluid dampers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/44Means on or in the damper for manual or non-automatic adjustment; such means combined with temperature correction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2202/00Indexing codes relating to the type of spring, damper or actuator
    • B60G2202/20Type of damper
    • B60G2202/24Fluid damper
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2500/00Indexing codes relating to the regulated action or device
    • B60G2500/10Damping action or damper
    • B60G2500/104Damping action or damper continuous

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein aktives Dämpfersystem für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, umfassend zumindest eine Dämpfereinheit mit einem fluidgefüllten Zylinder, einem im Zylinder geführten Kolben und einer mit dem Kolben fest verbundenen Kolbenstange, wobei die Dämpfereinheit zwischen einem Rad und einer Karosserie des Fahrzeugs anordbar ist, zumindest zwei Hydraulikpumpen zur aktiven Veränderung des Hydraulikdrucks in dem zumindest einen Zylinder zum Bewegen des Kolbens, wobei das Dämpfersystem für das eine Rad lediglich eine Dämpfereinheit umfasst und die zumindest zwei Hydraulikpumpen mit der einen Dämpfereinheit wirkverbunden sind, oder das Dämpfersystem zwei der Dämpfereinheiten umfasst und jeweils eine Hydraulikpumpe mit einer Dämpfereinheit wirkverbunden ist.

Description

  • Vorliegende Erfindung betrifft ein aktives Dämpfersystem für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug.
  • Bei aktiven Dämpfersystemen in Fahrzeugen werden relevante Fahrzeugs- und Umgebungsdaten durch entsprechende Sensoren erfasst. Basierend auf den erfassten Daten können entsprechende Kräfte für jedes Fahrzeugrad unabhängig errechnet und aktiv gestellt werden. Damit können unter anderem Hub- und Wankbewegungen des Fahrzeugaufbaus vermieden und Vibrationen reduziert werden. Typische aktive Dämpfersysteme umfassen eine Dämpfereinheit mit einem Zylinder und einem im Zylinder geführten Kolben. Ferner ist eine Hydraulikpumpe vorgesehen. Mittels der Hydraulikpumpe kann der Kolben im Zylinder aktiv gestellt werden. Dabei hängt das notwendige Kraftniveau stark von der jeweiligen Fahrzeugmasse und der Schwerpunkthöhe ab. Es muss beispielsweise zwischen Limousinen mit einem niedrigen Schwerpunkt und Geländefahrzeugen mit hoher Masse und hohem Schwerpunkt circa um den Faktor 2 der notwendigen Kräfte unterschieden werden.
  • Es ist Aufgabe vorliegender Erfindung ein aktives Dämpfersystem für ein Fahrzeug anzugeben, das bei kostengünstiger Herstellung sehr leichtbauend ist und für unterschiedliche Fahrzeugtypen einsetzbar ist.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1. Die Unteransprüche haben vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung zum Gegenstand.
  • Somit wird die Aufgabe gelöst durch ein aktives Dämpfersystem für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug. Das aktive Dämpfersystem wird hier für genau ein Rad des Fahrzeuges beschrieben. Selbstverständlich können bis zu vier dieser Dämpfersysteme an einem typischen Kraftfahrzeug verwendet werden. Das erfindungsgemäße aktive Dämpfersystem umfasst zumindest eine Dämpfereinheit. Jede Dämpfereinheit umfasst einen Zylinder, einen im Zylinder geführten Kolben und eine mit dem Kolben fest verbundene Kolbenstange. Die Dämpfereinheit ist zwischen dem Rad und der Karosserie des Fahrzeugs anordbar. Üblicherweise wird der Zylinder, welcher auch als Dämpferrohr bezeichnet wird, radseitig angebunden. Die Kolbenstange wird dementsprechend fest mit der Karosserie des Fahrzeuges verbunden. Das erfindungsgemäße aktive Dämpfersystem umfasst zumindest zwei Hydraulikpumpen. Die Hydraulikpumpen dienen zur aktiven Veränderung des Hydraulikdrucks in dem zumindest einen Zylinder. Mittels dieser Hydraulikpumpen kann der Kolben im Zylinder bewegt werden. Es handelt sich somit um ein aktives und nicht adaptives System, da der Kolben im Zylinder unabhängig von der Anregung durch die Straße bewegt werden kann. Erfindungsgemäß sind zwei Varianten für die Ausbildung des aktiven Dämpfersystems vorgesehen: Gemäß einer ersten Varianten wird eine Dämpfereinheit für das eine Rad verwendet, wobei die zumindest zwei Hydraulikpumpen mit dieser einen Dämpfereinheit wirkverbunden sind. Gemäß der zweiten Varianten werden für das eine Rad zwei Dämpfereinheiten verwendet, wobei jeweils eine Hydraulikpumpe mit einer Dämpfereinheit wirkverbunden ist.
  • Bei herkömmlichen aktiven Dämpfersystemen mit einer Dämpfereinheit und einer Hydraulikpumpe muss, um ein entsprechend hohes Kraftniveau zu erzeugen, die eingesetzte Hydraulikpumpe und/oder die Dämpfereinheit je nach Fahrzeug größer dimensioniert werden. Diese größere Dimensionierung der Hydraulikpumpe führt zu einer höheren Massenträgheit, was wiederum den Radkomfort deutlich verschlechtert. Dafür verantwortlich ist die Verschlechterung der Übertragungsfunktion durch ein Absenken der Eckfrequenz, was eine Radkomfort orientierte Regelung des aktiven Dämpfersystems erschwert. Zusätzlich wird die weichste Kennlinie im F-v-Diagramm des Dämpfers für den rekuperativen und stromlosen Betrieb begrenzt. Im Rahmen der Erfindung wurde nun erkannt, dass die Skalierung des aktiven Dämpfersystems auf die erforderliche Kraft und somit auf den erforderlichen Fahrzeugtyp durch die Verwendung mehrerer Hydraulikpumpen, insbesondere gleichdimensionierter Hydraulikpumpen, an einer Dämpfereinheit erfolgen kann. Alternativ können auch zwei Dämpfereinheiten mit jeweils einer Hydraulikpumpe an einem Rad verwendet werden. Insbesondere werden dabei gleiche Dämpfereinheiten beziehungsweise gleiche Hydraulikpumpen verwendet, sodass möglichst viele Gleichteile zur Anwendung kommen.
  • Die Erfindung bietet die Realisierung eines skalierbaren Dämpferkonzepts ohne Änderung der Dimensionierung der Hydraulikpumpe. Damit können anfallende Entwicklungs- und Anpassungskosten, sowie die vorlaufenden Produktionskosten für die einzelnen Varianten eingespart werden. Zudem lässt sich das einfache Konzept auf unterschiedlichste Fahrzeugvarianten übertragen. Weiter bietet das aktive Dämpfersystem einen gewissen Schutz oder eine Notlauffunktion bei einem eventuellen Ausfall einer Hydraulikpumpe. Zudem kann eine Verschlechterung der Gesamtmassenträgheit und damit der Übertragungsfunktion deutlich einfacher und effektiver verhindert werden, als bei einer konstruktiven Hochskalierung einer einzelnen Hydraulikpumpe. Dieser Vorteil wird erreicht, da der Volumenstrom bzw. die Leistung entsprechend der Verwendung der zwei Hydraulikpumpen aufgeteilt und dadurch geringere Pumpengeschwindigkeiten bzw. geringere Leistungen notwendig sind.
  • In bevorzugter Ausführung ist vorgesehen, dass pro Hydraulikpumpe eine eigene elektrische Maschine zum Antreiben der Hydraulikpumpe angeordnet ist. Alternativ dazu kann auch eine gemeinsame elektrische Maschine zum Betreiben der beiden Hydraulikpumpen verwendet werden. Dabei wird ein Getriebe zwischen der elektrischen Maschine und den beiden Hydraulikpumpen eingesetzt. In beiden Varianten können die elektrischen Maschinen nicht nur zum Antrieb der Hydraulikpumpen verwendet werden, sondern wirken auch als Generatoren zum Erzeugen elektrischer Energie. Dies ist beispielsweise beim Einfedern des Fahrzeugs möglich, wenn Öl aus den Zylindern durch die Hydraulikpumpen bewegt wird.
  • Sowohl bei der Verwendung einer einzelnen Dämpfereinheit als auch bei der Verwendung zweier Dämpfereinheiten können mehr als zwei Hydraulikpumpen verwendet werden. So kann auch bei der Verwendung von zwei Dämpfereinheiten jede Dämpfereinheit oder nur eine der beiden Dämpfereinheiten mit mehr als einer Hydraulikpumpe wirkverbunden sein.
  • Bei Wirkverbindung der zumindest zwei Hydraulikpumpen mit einer Dämpfereinheit ist bevorzugt vorgesehen, dass die Hydraulikpumpen entweder in Reihe oder parallel geschaltet sind. Die Reihenschaltung der Hydraulikpumpen bietet sich insbesondere bei sehr schweren Fahrzeugen an. Der Vorteil der Parallelschaltung der beiden Hydraulikpumpen ist, dass die Parallelschaltung zu einer Vermeidung beziehungsweise Minimierung des negativen Einflusses auf den Radkomfort führt, da die weichste Kennung für den rekuperativen Betrieb nicht ansteigt, sondern trotz größerer Kraft abgesenkt wird.
  • In den Zylindern ist vorteilhafterweise über dem Kolben eine erste Kammer ausgebildet. Unter dem Kolben ist eine zweite Kammer definiert. Die Hydraulikpumpen sind fluidleitend an die Zylinder derart angeschlossen, sodass in den beiden Kammern der Hydraulikdruck verändert werden kann.
  • Die Dämpfereinheiten umfassen, wie im Rahmen von Dämpfersystemen bekannt, Ventile beispielsweise im Boden oder im Kolben. Beim Bewegen des Kolbens gegenüber dem Zylinder wird das Hydrauliköl durch diese Ventile geleitet, wodurch es zur dämpfenden Wirkung kommt. In den Dämpfereinheiten oder als separater Bauteil können Druckspeicher angeordnet werden, die insbesondere zur Aufnahme des Ölvolumens notwendig sind, das durch die Kolbenstange verdrängt wird.
  • Die Erfindung umfasst des Weiteren eine Einzelradaufhängung für ein Fahrzeug. Die Einzelradaufhängung umfasst eines der aktiven Dämpfersysteme, wie es soeben beschrieben wurde. Insbesondere ist ein Fahrzeug mit vier dieser Einzelradaufhängungen vorgesehen. Dadurch kann an allen vier Rädern des Fahrzeugs mit dem aktiven Dämpfersystem eine Hub- und Wankbewegung des Fahrzeugs reduziert werden. Das Fahrzeug umfasst vorteilhafterweise Sensoren zum Erfassen von Fahrzeugs- und/oder Umgebungsdaten. Basierend auf diesen Daten werden die Hydraulikpumpen angesteuert, sodass die Hub- und Wankbewegungen ausgeglichen werden können.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile und Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Figuren. Es zeigen:
  • 1 ein erfindungsgemäßes aktives Dämpfersystem gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, und
  • 2 ein erfindungsgemäßes aktives Dämpfersystem gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • Im Folgenden werden anhand der 1 und 2 zwei Ausführungsbeispiele eines aktiven Dämpfersystems 1 für ein Fahrzeug beschrieben. Gleiche beziehungsweise funktional gleiche Bauteile sind in beiden Ausführungsbeispielen mit denselben Bezugszeichen versehen. Die Figuren zeigen die aktiven Dämpfersysteme 1 schematisch vereinfacht, wobei lediglich für die Erfindung relevante Teile gezeigt sind.
  • Das aktive Dämpfersystem 1 gemäß 1 umfasst eine Dämpfereinheit 2. Die Dämpfereinheit 2 umfasst einen Zylinder 3. Der Zylinder 3 wird auch als Dämpferrohr bezeichnet. In dem Zylinder 3 ist ein Kolben 4 linear beweglich geführt. Der Kolben 4 ist mit einer Kolbenstange 5 fest verbunden. Üblicherweise wird die Kolbenstange 5 mit einer Karosserie eines Fahrzeugs verbunden. Der Zylinder 3 wird radseitig angebunden.
  • Über dem Kolben 4 ist eine erste Kammer 6 im Zylinder 3 ausgebildet. Unter dem Kolben 4 ist eine zweite Kammer 7 im Zylinder 3 ausgebildet. Der Zylinder 3 ist mit Hydrauliköl gefüllt. In dem Kolben 4 und/oder im Boden des Zylinders 3 befinden sich üblicherweise Ventile. Beim Bewegen des Kolbens 4 gegenüber dem Zylinder 3, also beim Ein- oder Ausfedern des Rades, wird dieses Hydrauliköl durch die Ventile bewegt, wodurch es zur Dämpfung kommt.
  • Das aktive Dämpfersystem 1 umfasst zwei Hydraulikpumpen 8. Die Hydraulikpumpen 8 sind über fluidleitende Verbindungen 9 mit der ersten Kammer 6 und der zweiten Kammer 7 verbunden. Über zwei nicht dargestellte elektrische Maschinen werden die Hydraulikpumpen 8 angetrieben. Durch Betätigen der Hydraulikpumpen 8 kann der Kolben 4 innerhalb des Zylinders 3 gestellt werden. Der Kolben 4 ist somit innerhalb des Zylinders 3 hydraulisch bewegbar. Es handelt sich somit um ein aktives Dämpfersystem, bei dem der Kolben 4 unabhängig von einer Anregung durch die Straße innerhalb des Zylinders 3 bewegbar ist.
  • Wie 1 zeigt, sind die beiden Hydraulikpumpen 8 parallel geschaltet. Durch diese Verwendung von zwei Hydraulikpumpen 8 für die Dämpfung nur eines Rades, können kleinbauende und gleichbauende Hydraulikpumpen 8 verwendet werden. Alternativ dazu ist auch eine Reihenschaltung der beiden Hydraulikpumpen 8 vorgesehen.
  • 2 zeigt das aktive Dämpfersystem 1 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel. Im zweiten Ausführungsbeispiel werden zwei der oben beschriebenen Dämpfereinheiten 2 für nur ein Rad verwendet. An jeder Dämpfereinheit 2 ist eine Hydraulikpumpe 8 angeschlossen. Die beiden Dämpfereinheiten 2 sind parallel zueinander angeordnet.
  • Im zweiten Ausführungsbeispiel können sowohl kleinbauende und gleichbauende Hydraulikpumpen 8 als auch kleinbauende und gleichbauende Dämpfereinheiten 2 für die Dämpfung nur eines Rades verwendet werden.
  • Das in 1 oder 2 gezeigte aktive Dämpfersystem 1 wird vorteilhafterweise für jeweils eine Einzelradaufhängung eines Kraftfahrzeuges verwendet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    aktives Dämpfersystem
    2
    Dämpfereinheit
    3
    Zylinder (Dämpferrohr)
    4
    Kolben
    5
    Kolbenstange
    6
    erste Kammer
    7
    zweite Kammer
    8
    Hydraulikpumpen
    9
    fluidleitende Verbindungen

Claims (7)

  1. Aktives Dämpfersystem (1) für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, umfassend – zumindest eine Dämpfereinheit (2) mit einem fluidgefüllten Zylinder (3), einem im Zylinder (3) geführten Kolben (4) und einer mit dem Kolben (4) fest verbundenen Kolbenstange (5), wobei die Dämpfereinheit (2) zwischen einem Rad und einer Karosserie des Fahrzeugs anordbar ist, – zumindest zwei Hydraulikpumpen (8) zur aktiven Veränderung des Hydraulikdrucks in dem zumindest einen Zylinder (3) zum Bewegen des Kolbens (4), – wobei das Dämpfersystem (1) für das eine Rad lediglich eine Dämpfereinheit (2) umfasst und die zumindest zwei Hydraulikpumpen (8) mit der einen Dämpfereinheit (2) wirkverbunden sind, oder das Dämpfersystem (1) zwei der Dämpfereinheiten (2) umfasst und jeweils eine Hydraulikpumpe (8) mit einer Dämpfereinheit (2) wirkverbunden ist.
  2. Aktives Dämpfersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass pro Hydraulikpumpe (8) eine elektrische Maschine zum Antreiben der Hydraulikpumpe (8) angeordnet ist.
  3. Aktives Dämpfersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine gemeinsame elektrische Maschine zum Antreiben der zumindest zwei Hydraulikpumpen (8) angeordnet ist.
  4. Aktives Dämpfersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Wirkverbindung der zumindest zwei Hydraulikpumpen (8) mit der einen Dämpfereinheit (2) die Hydraulikpumpen (8) parallel geschaltet sind.
  5. Aktives Dämpfersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei Wirkverbindung der zumindest zwei Hydraulikpumpen (8) mit der einen Dämpfereinheit (2) die Hydraulikpumpen (8) in Reihe geschaltet sind.
  6. Aktives Dämpfersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem zumindest einen Zylinder (3) eine erste Kammer (6) über dem Kolben (4) und eine zweite Kammer (7) unter dem Kolben (4) ausgebildet ist, wobei die zumindest zwei Hydraulikpumpen (8) fluidleitend an den Zylinder (3) angeschlossen sind, um in der ersten Kammer (6) und/oder in der zweiten Kammer (7) den Hydraulikdruck zu verändern.
  7. Einzelradaufhängung für ein Fahrzeug mit einem aktiven Dämpfersystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
DE102014208033.9A 2014-04-29 2014-04-29 Aktives Dämpfersystem für ein Fahrzeug Withdrawn DE102014208033A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014208033.9A DE102014208033A1 (de) 2014-04-29 2014-04-29 Aktives Dämpfersystem für ein Fahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014208033.9A DE102014208033A1 (de) 2014-04-29 2014-04-29 Aktives Dämpfersystem für ein Fahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102014208033A1 true DE102014208033A1 (de) 2015-10-29

Family

ID=54261793

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014208033.9A Withdrawn DE102014208033A1 (de) 2014-04-29 2014-04-29 Aktives Dämpfersystem für ein Fahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102014208033A1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202007013300U1 (de) * 2007-09-21 2009-02-12 Liebherr-Aerospace Lindenberg Gmbh Aktiver hydraulischer Dämpfer und hydraulischer Stellantrieb
DE102011014235A1 (de) * 2010-12-17 2012-06-21 Daimler Ag Dämpfungsvorrichtung einer Radaufhängung eines Fahrzeugs
DE102012001532A1 (de) * 2012-01-27 2013-08-01 Daimler Ag Federdämpfervorrichtung eines Kraftfahrzeugs mit einer zweiflutigen hydraulischen Energiequelle

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202007013300U1 (de) * 2007-09-21 2009-02-12 Liebherr-Aerospace Lindenberg Gmbh Aktiver hydraulischer Dämpfer und hydraulischer Stellantrieb
DE102011014235A1 (de) * 2010-12-17 2012-06-21 Daimler Ag Dämpfungsvorrichtung einer Radaufhängung eines Fahrzeugs
DE102012001532A1 (de) * 2012-01-27 2013-08-01 Daimler Ag Federdämpfervorrichtung eines Kraftfahrzeugs mit einer zweiflutigen hydraulischen Energiequelle

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3137321B1 (de) Anordnung eines einem rad eines fahrzeugs zugeordneten schwingungsdämpfers
EP2039582B1 (de) Aktiver hydraulischer Dämpfer und hydraulischer Stellantrieb
DE102014007717B3 (de) Hydraulische Bremsanlage mit Antiblockier-Funktion
DE102015104927A1 (de) Dämpfer zur Dämpfung einer Relativbewegung
DE112012004573T5 (de) Energie gewinnende passive und aktive Aufhängung
WO2020008002A1 (de) Drehdämpfer
WO2015169529A1 (de) Aktives dämpfersystem für ein fahrzeug
DE102010007237A1 (de) Federungssystem für ein Fahrzeug
DE102020113867A1 (de) Aufhängungssystem für ein Fahrzeug
DE102016220722B4 (de) Ventil-Kolben-Anordnung für einen Schwingungsdämpfer
EP1778508A1 (de) Federungsvorrichtung
EP2724909B1 (de) Hydraulische Bremsanlage
DE102008030577A1 (de) Dämpfereinrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE102009056105A1 (de) Wankstabilisierungssystem für ein Fahrzeug
DE112018007386B4 (de) Aufhängungssteuerungsvorrichtung
DE102014211954A1 (de) Hydrolager sowie Kraftfahrzeug mit einem derartigen Hydrolager
EP3736146A1 (de) Energieversorgungseinheit für aktives fahrwerksystem
DE102010020523A1 (de) Federbeinsystem und Radaufhängung
DE102004042028B4 (de) Fahrzeugbremsanlage mit einer Reib- und einer Rekuperationsbremse
DE102014208033A1 (de) Aktives Dämpfersystem für ein Fahrzeug
DE102007034320A1 (de) Bremsanlage mit elektro- und/oder magnetorheologischem Bauteil
DE102015214429A1 (de) Aktives Dämpfersystem für ein Fahrzeug
DE102016201512A1 (de) Schwingungsdämpfer zur Energierückgewinnung
DE102014208404A1 (de) Aktives Dämpfersystem für ein Fahrzeug
DE102020202384A1 (de) Verstellbarer Schwingungsdämpfer

Legal Events

Date Code Title Description
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: B60G0017080000

Ipc: B60G0023000000

R163 Identified publications notified
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee