DE102014205651A1 - Zeitstempeln von datenpaketen - Google Patents

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DE102014205651A1
DE102014205651A1 DE102014205651.9A DE102014205651A DE102014205651A1 DE 102014205651 A1 DE102014205651 A1 DE 102014205651A1 DE 102014205651 A DE102014205651 A DE 102014205651A DE 102014205651 A1 DE102014205651 A1 DE 102014205651A1
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Mohan Kulkunte
Puneet Agarwal
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04L43/00Arrangements for monitoring or testing data switching networks
    • H04L43/08Monitoring or testing based on specific metrics, e.g. QoS, energy consumption or environmental parameters
    • H04L43/0852Delays
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    • H04L43/00Arrangements for monitoring or testing data switching networks
    • H04L43/10Active monitoring, e.g. heartbeat, ping or trace-route
    • H04L43/106Active monitoring, e.g. heartbeat, ping or trace-route using time related information in packets, e.g. by adding timestamps

Abstract

Es sind verschiedene Ausführungsbeispiele zum Versehen eines Datenpakets mit Zeitstempelinformationen offenbart. Ein Datenpaket wird derart erzeugt, dass es eine Nutzlast und einen Header aufweist. Die Nutzlast weist ein erstes Zeitstempelfeld auf, das Daten aufweist, die angeben, wann eine Netzwerkvorrichtung das Datenpaket verarbeitet hat. Die Nutzlast weist ebenfalls ein Hauptteildatenfeld und ein Hauptteildatenprotokollfeld auf. Das Hauptteildatenprotokollfeld weist Daten auf, die ein durch die Hauptteildaten in dem Hauptteildatenfeld verwendetes Protokoll identifizieren. Der Header weist ein Nutzlastprotokollfeld auf, das Daten aufweist, die identifizieren, dass die Nutzlast Zeitstempeldaten aufweist.

Description

  • QUERVERWEIS ZU VERWANDTEN ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht Priorität aus der ebenfalls anhängigen vorläufigen US-Anmeldung Nr.: 61/805 759, die am 7. März 2013 eingereicht worden ist, die hiermit durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit einbezogen ist.
  • HINTERGRUND
  • In einer vernetzten Umgebung sendet eine Quellenvorrichtung Datenpakete zu einer Zielvorrichtung über ein Netzwerk. Das Netzwerk kann mehrere Verteiler (Switches) aufweisen, die die Datenpakete durch das Netzwerk routen und senden. Beispielsweise kann die Quellenvorrichtung ein Datenpaket zu einem Netzwerkzugangsverteiler senden. Der Netzwerkzugangsverteiler kann dann das Paket durch das Netzwerk unter Verwendung von einem oder mehreren der anderen Verteiler in dem Netzwerk senden. Danach kann ein Netzwerkaustrittverteiler der Zielvorrichtung das Datenpaket bereitstellen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Viele Ausgestaltungen der vorliegenden Offenbarung können besser unter Bezugnahme auf die nachfolgenden Zeichnungen verstanden werden. Die Komponenten in den Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu, wobei stattdessen Betonung auf eine klare Veranschaulichung der Prinzipien der Offenbarung gelegt wird. Weiterhin bezeichnen in den Zeichnungen gleiche Bezugszeichen entsprechende Teile über die ganzen Darstellungen.
  • 1 zeigt eine Zeichnung eines Beispiels einer vernetzten Umgebung gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung.
  • 2 bis 4 zeigen Zeichnungen von Beispielen von Datenpaketen, die in der vernetzten Umgebung von 1 gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung verwendet werden.
  • 5 zeigt ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für eine Funktionalität, die durch die Quellenvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung in der vernetzten Umgebung von 1 implementiert wird, gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
  • 6A bis 6B zeigen ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für eine Funktionalität, die durch eine Eintrittverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung in der vernetzten Umgebung von 1 implementiert ist, gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • 7 zeigt ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für eine Funktionalität, die durch eine Transitverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung in der vernetzten Umgebung von 1 implementiert wird, gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
  • 8A bis 8B zeigen ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für eine Funktionalität, die durch eine Austrittverteilerverarbeitung in der vernetzten Umgebung von 1 implementiert wird, gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
  • 9 zeigt ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für eine Funktionalität, die durch eine Zielvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung in der vernetzten Umgebung von 1 implementiert wird, gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
  • 10 zeigt ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für eine Funktionalität, die durch eine Administratorvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung in der vernetzten Umgebung von 1 implementiert wird, gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft Zeitstempeln von Datenpaketen in einer vernetzten Umgebung. Unter Bezugnahme auf 1 ist ein Beispiel für eine vernetzte Umgebung 100 gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung gezeigt. Eine derartige vernetzte Umgebung 100 kann beispielsweise ein Datencenter, wie ein Unternehmensdatencenter, ein Hochleistungsberechnungs-Datencenter oder irgendeine andere Art einer vernetzten Berechnungsumgebung aufweisen. Die vernetzte Umgebung 100 weist mehrere Netzwerkvorrichtungen auf. Beispielsweise weist das in 1 gezeigte Ausführungsbeispiel eine Quellenvorrichtung 103, eine Zielvorrichtung 106, eine Administratorvorrichtung 109 und mehrere Verteiler (Switche) auf.
  • Die Verteiler und die Administratorvorrichtung 109 gemäß dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiels bilden ein Netzwerk 113. Insbesondere weist das Netzwerk 113 gemäß dem in 1 veranschaulichten Ausführungsbeispiel die Administratorvorrichtung 109, einen Eintrittverteiler (Eintritts-Switch) 116, einen oder mehrere Transitverteiler (Transit-Switch) 119, einen Austrittverteiler (Austritts-Switch) 123 und/oder möglicherweise andere Netzwerkvorrichtungen auf. Das Netzwerk 113 ist betreibbar, eine Datenkommunikation zwischen der Quellenvorrichtung 103, der Zielvorrichtung 106 und/oder potentiell andere Netzwerkvorrichtungen zu erleichtert.
  • Die Quellenvorrichtung 103 ist repräsentativ für mehrere Quellenvorrichtungen 103, die in Kommunikation mit dem Netzwerk 113 stehen können. Gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen kann die Quellenvorrichtung 103 ein prozessorbasiertes System wie einen Server-Computer oder irgendeine andere geeignete Berechnungsvorrichtung aufweisen. Die Quellenvorrichtung 103 ist betreibbar, Daten zu und von der Zielvorrichtung 106 und/oder anderen Vorrichtungen unter Verwendung des Netzwerks 113 zu senden und zu empfangen. Dabei weist die Quellenvorrichtung 103 eine Quellenvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung 129 und potentiell anderen Komponenten und/oder Funktionalität auf. Die Quellenvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung 129 kann beispielsweise Daten erzeugen, Daten formatieren, Daten senden, und/oder andere Verarbeitungsfunktionalitäten durchführen. Als solches kann die Quellenvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung 129 beispielsweise eine Netzwerkschnittstellenkarte (NIC) und/oder andere Arten von Komponenten aufweisen.
  • Die Quellenvorrichtung 103 erzeugt und sendet Datenpakete 126 zu der Zielvorrichtung 106 und/oder anderen Vorrichtungen unter Verwendung des Netzwerks 113. Die Zielvorrichtung 106 und potentiell andere Vorrichtungen können ebenfalls Datenpakete 126 erzeugen. Ein Datenpaket 126 kann gerahmte Daten (framed data) aufweisen, die zum Senden in dem Netzwerk 113 geeignet sind. Das Datenpaket 126 kann Steuerungsdaten und Nutzlastdaten aufweisen. Die Steuerungsdaten können in einem Header-Abschnitt und einem Footer-Abschnitt des Datenpaketes 126 angeordnet sein, und können das Routen und das Senden der Nutzlastdaten in dem Datenpaket 126 erleichtern. Das Datenpaket 126 kann ebenfalls Zeitstempeldaten und/oder Hauptteildaten aufweisen, die beispielsweise in dem Nutzlastabschnitt des Datenpakets 126 angeordnet sind.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen kann ein Datenpaket 126 verschiedene Felder aufweisen. Ein Feld kann ein Abschnitt des Datenpakets 126 sein, der für eine besondere Art von Daten reserviert ist. Beispielsweise können verschiedene Ausführungsbeispiele für ein Datenpaket 126 ein Zieladressenfeld, Quellenadressenfeld, ein oder mehrere virtuelle Lokalbereichsnetzwerks-(Virtual Local Area Network, VLAN-)Kennzeichnungsfelder (Tag-Felder), ein Nutzlastprotokollfeld, ein Hauptteildatenfeld, ein Rahmenprüfsequenz-(FCS-, Frame Check Sequence)Feld und/oder potentiell andere Felder aufweisen. Das Zieladressenfeld ist für Daten festgelegt, die das Ziel des Datenpakets 126 wiedergeben. Das Quellenadressfeld ist für die Daten festegelegt, die die Quelle des Datenpakets 126 wiedergeben. Die VLAN-Kennzeichnungsfelder sind für Daten festgelegt, die VLANs darstellen, denen das Datenpaket 126 zugeordnet ist. Das Nutzlastprotokollfeld ist für Daten festgelegt, die das von der Nutzlast in dem Datenpaket 126 verwendete Protokoll identifizieren. Ein derartiges Nutzlastprotokollfeld kann ebenfalls als ”EtherType”-Feld bezeichnet werden. Das Hauptteildatenfeld ist für die Daten festgelegt, die durch die Quellenvorrichtung 103 oder eine andere Vorrichtung erzeugt werden, und die der Zweck des Sendens des Datenpakets 126 sind. Das FCS-Feld ist für Daten festegelegt, das dem zur Fehlererfassung verwendeten FCS wiedergibt.
  • Gemäß alternativen Ausführungsbeispielen kann ein Datenpaket 126 ein Zieladressenfeld, ein Quellenadressenfeld, virtuelle Lokalbereichsnetzwerk-(VLAN-)Kennzeichnungsfelder, ein Nutzlastprotokollfeld, ein Zeitstempelformatfeld, ein oder mehrere Zeitstempelfelder, ein oder mehrere Vorrichtungsidentifizierungsfelder, ein Hauptteildatenprotokollfeld, ein Hauptteildatenfeld, ein Rahmenprüfsequenz-(FCS-)Feld und/oder potentiell andere Felder aufweisen. Ein Zeitstempelfeld ist für Daten festgelegt, die einen Zeitstempel wiedergeben. Das Zeitstempelformatfeld ist für Daten festgelegt, die das Format spezifizieren, das zum Ausdrücken der in dem einen oder den mehreren Zeitstempelfelder bereitgestellten Zeitdaten verwendet wird. Ein Vorrichtungsidentifizierungsfeld ist für Daten festgelegt, das die Netzwerkvorrichtung identifiziert, die einen Zeitstempel bereitstellt. Das Hauptteildatenprotokollfeld ist für Daten festgelegt, die das für die Hauptteildaten innerhalb der Nutzlast des Datenpaketes 126 verwendete Datenformat angeben.
  • Der Eintrittverteiler 116 ist repräsentativ für mehrere Eintrittverteiler 116, die in dem Netzwerk 113 vorhanden sein können. Der Eintrittverteiler 116 ist ein Zutrittspunkt für ein Datenpaket 126 in das Netzwerk 113. In dieser Hinsicht ist der Eintrittverteiler 116 der erste Verteiler in dem Netzwerk 113, dem ein Datenpaket 126 begegnet, nachdem es durch die Quellenvorrichtung 103 gesendet worden ist.
  • Der Eintrittverteiler 116 routet und überträgt die Datenpakete 126 innerhalb des Netzwerks 113. Dabei weist der Eintrittverteiler 116 eine Eintrittverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 133 und potentiell andere Komponenten und/oder Funktionalität auf. Die Eintrittverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 133 ist betreibbar, ein Datenpaket 126 aus der Quellenvorrichtung 103 zu empfangen, das Datenpaket 126 zu verarbeiten, und das Datenpaket 126 in dem Netzwerk 113 zu routen und zu senden. Gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen kann die Eintrittverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 133 ebenfalls betreibbar sind, Datenpakete 126 mit Zeitstempeldaten zu versehen, wie es nachstehend beschrieben ist.
  • Der Transitverteiler 119 ist repräsentativ für mehrere Transitverteiler 119, die in dem Netzwerk 113 vorhanden sein können. Der Transitverteiler 119 ist ein Verteiler, der nicht ein Zutrittspunkt oder ein Ausgangspunkt für ein Datenpaket 126 in dem Netzwerk 113 ist. Als solches ist der Transitverteiler 119 nicht der erste oder der letzte Verteiler, der ein Datenpaket 126 in dem Netzwerk 113 empfängt oder sendet.
  • Der Transitverteiler 119 routet und überträgt die Datenpakete 126 innerhalb des Netzwerks 113. Dabei weist der Transitverteiler 119 eine Transitverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 136 und potentiell andere Komponenten und/oder Funktionalität auf. Die Transitverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 136 ist betreibbar, ein Datenpaket 126 aus einem Eintrittverteiler 116 oder einem anderen Transitverteiler 119 zu empfangen, das Datenpaket 126 zu verarbeiten, und das Datenpaket 126 in dem Netzwerk 113 zu routen und zu senden. Gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen kann die Transitverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 126 ebenfalls betreibbar sein, Datenpakete 126 mit Zeitstempeldaten zu versehen, wie es nachstehend beschrieben ist.
  • Der Austrittverteiler 123 ist repräsentativ für mehrere Austrittverteiler 123, die in dem Netzwerk 113 vorhanden sein können. Der Austrittverteiler 123 ist ein Austrittspunkt für ein Datenpaket 126 in dem Netzwerk 113. In dieser Hinsicht ist der Austrittverteiler 123 der letzte Verteiler in dem Netzwerk 113, dem ein Datenpaket 126 begegnet, bevor es durch die Zielvorrichtung 106 empfangen wird.
  • Der Austrittverteiler 123 routet und überträgt die Datenpakete 126 innerhalb des Netzwerks 113. Dabei weist der Transitverteiler 119 eine Austrittverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 139 und potentiell andere Komponenten und/oder Funktionalität auf. Die Austrittverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 139 ist betreibbar, ein Datenpaket 126 aus dem Transitverteiler 119 oder dem Eintrittverteiler 116 zu empfangen, das Datenpaket 126 zu verarbeiten, und das Datenpaket 126 zu der Zielvorrichtung 106 zu routen und zu senden. Gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen kann die Austrittverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 139 ebenfalls betreibbar sein, Datenpakete 126 mit Zeitstempeldaten zu versehen, wie es nachstehend beschrieben ist.
  • Die Administratorvorrichtung 109 ist betreibbar, verschiedene Attribute des Netzwerks 113 zu überwachen und/oder zu steuern. Dabei weist die Administratorvorrichtung 109 eine Administratorvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung 143 und potentiell andere Komponenten und/oder Funktionalität auf. Die Administratorvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung 143 kann beispielsweise Latenzmetriken für das Netzwerk 113 bestimmen. Zusätzlich kann die Administratorvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung 143 betreibbar sein, Mitteilungen zu erzeugen, die angeben, dass die Latenz des Netzwerks 113 anormal ist. Weiterhin kann die Administratorvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung 143 betreibbar sein, die Konfiguration des Netzwerks 113 in Reaktion auf eine anormale Latenz zu justieren. Gemäß alternativen Ausführungsbeispielen kann die Funktionalität des Überwachens und/oder des Steuerns von Attributen des Netzwerks 113 durch die Quellenvorrichtung 103, die Zielvorrichtung 106 und/oder andere Vorrichtungen durchgeführt werden.
  • Die Zielvorrichtung 106 ist repräsentativ für mehrere Zielvorrichtungen 106, die in Kommunikation mit dem Netzwerk 113 stehen können. Gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen kann die Zielvorrichtung 106 ein prozessorbasiertes System wie einen Server-Computer oder irgendeine andere geeignete Berechnungsvorrichtung aufweisen. Die Zielvorrichtung 106 ist betreibbar, Datenpakete 126 aus dem Netzwerk 113 zu empfangen. Dabei weist die Zielvorrichtung 106 eine Zielvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung 146 und potentiell andere Komponenten und/oder Funktionalität auf. Die Zielvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung 146 kann beispielsweise ein Datenpaket 126 empfangen, die Steuerungsdaten und die Zeitstempeldaten in dem Datenpaket 126 entfernen sowie die Nutzlastdaten in dem Datenpaket 126 verarbeiten. Als solches kann die Zielvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung 146 beispielsweise eine Netzwerkschnittstellenkarte (NIC) und/oder andere Arten von Komponenten aufweisen.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen sind die Quellenvorrichtung 103, die Zielvorrichtung 106, der Eintrittverteiler 116, der Transitverteiler 119, der Austrittverteiler 123 und/oder andere Vorrichtungen, die dem Netzwerk 113 zugehörig sind, unter Verwendung eines Zeitprotokolls (Timing-Protokol) synchronisiert. Indem sie unter Verwendung eines Zeitprotokolls synchronisiert werden, können die Vorrichtungen in Bezug auf eine gemeinsame Zeitreferenz arbeiten. Als nicht begrenzende Beispiele können das 1588-Präzisionzeitprotokoll (PTP, Precision Time Protocol) oder das 1588-Netzwerkzeitprotokoll (NTP, Network Time Protocoll) als ein Zeitprotokoll zum Synchronisieren von zwei oder mehr der Netzwerkvorrichtungen verwendet werden.
  • Nachstehend ist eine Beschreibung eines Beispiels für den Betrieb der vernetzten Umgebung 100 gegeben. In der nachfolgenden Beschreibung wird angenommen, dass die Quellenvorrichtung 103 und die Zielvorrichtung 106 eingeschaltet sind und in Kommunikation mit dem Netzwerk 113 stehen.
  • Die Quellenvorrichtung 103 kann ein Senden eines Datenpakets 126 vorbereiten, das Hauptteildaten aufweist, die als zumindest einen Abschnitt der Nutzlast zu senden sind. Derartige Hauptteildaten können von der Quellenvorrichtung 103 erzeugt werden und dieser entstammen. Alternativ kann eine andere Vorrichtung die Hauptteildaten erzeugen und kann die Quellenvorrichtung 103 die Hauptteildaten aus der anderen Vorrichtung empfangen und dann die Hauptteildaten in dem Datenpaket 126 für die andere Vorrichtung senden.
  • Die Quellenvorrichtung 103 kann ebenfalls das ausgehende Datenpaket 126 mit Zeitstempeldaten versehen. Die Zeitstempeldaten können beispielsweise die Zeit, zu der die Quellenvorrichtung des Datenpakets 126 gesendet hat, einen Identifizierer, der die Quellenvorrichtung 103 identifiziert, und/oder potentiell andere Informationen aufweisen. Um das Datenpaket 126 mit den Zeitstempelinformationen zu versehen, kann die Quellenvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung 129 ein oder mehrere Felder in das Datenpaket 126 einsetzen. Beispielsweise setzt gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen die Quellenvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung 129 ein oder mehrere Felder in den Header-Abschnitt, den Nutzlastabschnitt und/oder dem Footer-Abschnitt des Datenpakets 126 ein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen kann die Quellenvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung 129 das Datenpaket 126 mit einem Zeitstempelfeld versehen, das für Daten festgelegt ist, die die Zeit wiedergeben, zu der die Quellenvorrichtung 103 ein Datenpaket 126 gesendet hat. Alternativ dazu kann die Quellenvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung 129 das Datenpaket 126 mit einem Zeitstempelfeld versehen, das für Daten festgelegt ist, die die Zeit wiedergeben, zu der der Eintrittverteiler 116 das Datenpaket 126 verarbeitet hat. Die Zeit, zu der der Eintrittverteiler 126 das Datenpaket 126 verarbeitet hat kann beispielsweise die Zeit sein, zu der der Eintrittverteiler 116 das Datenpaket 126 empfangen oder gesendet hat.
  • Gemäß alternativen Ausführungsbeispielen versieht die Quellenvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung 129 das Datenpaket 126 mit mehreren Zeitstempelfeldern, die für Daten für mehrere Zeitstempel festgelegt sind. Beispielsweise kann ein erstes Zeitstempelfeld für Daten festgelegt sein, die die Zeit wiedergeben, zu der die Quellenvorrichtung 103 das Datenpaket 126 gesendet hat und ein zweites Feld kann für Daten festgelegt sein, die die Zeit wiedergeben, zu der das Datenpaket 126 durch eine andere Netzwerkvorrichtung wie den Eintrittverteiler 116, den Austrittverteiler 123, die Zielvorrichtung 106 oder irgendeine andere Vorrichtung verarbeitet worden ist. Gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen kann die Quellenvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung 129 das Datenpaket 126 mit einer vorbestimmten Anzahl von Zeitstempelfeldern versehen, wobei jedes Zeitstempelfeld für die Zeit festgelegt ist, zu der eine jeweilige Vorrichtung das Datenpaket 126 verarbeitet hat.
  • Die Quellenvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung 129 kann ebenfalls das Datenpaket 126 mit einem oder mehreren Vorrichtungsidentifiziererfelder versehen. Jedes Vorrichtungsidentifiziererfeld ist für Daten festgelegt, die die Netzwerkvorrichtung identifizieren, die die Zeitstempeldaten in einem entsprechenden Zeitstempelfeld vorgesehen hat. Beispielsweise kann, falls die Quellenvorrichtung 103 das Datenpaket 126 mit n Zeitstempelfeldern versieht, die Quellenvorrichtung 103 ebenfalls das Datenpaket 126 mit n Vorrichtungsidentifizierungsfelder versehen, die für Daten festgelegt sind, die die jeweilige Netzvorrichtung identifizieren, die die Daten in dem entsprechenden Zeitstempelfeld vorgesehen hat. Gemäß alternativen Ausführungsbeispielen kann ein Datenpaket 126 ohne festgelegte Vorrichtungsidentifizierungsfelder gesendet werden, wobei Vorrichtungsidentifizierungsdaten einem Zeitstempelfeld zusammen mit den Zeitstempeldaten hinzugefügt werden können. Beispielsweise kann die Quellenvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung 129 ein Zeitstempeldaten mit Daten, die die Zeit wiedergeben, zu der die Quellenvorrichtung 103 das Datenpaket 126 gesendet hat, und mit Daten versehen, die die Quellenvorrichtung 103 identifizieren.
  • Zusätzlich versieht die Quellenvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung 129 das Nutzlastprotokollfeld in dem Datenpaket 126 mit Daten, die angeben, dass die Nutzlastzeitstempeldaten aufweist. Beispielsweise kann die Quellenvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung 129 das Nutzlastprotokollfeld mit Daten versehen, die der Eintrittverteiler 116 als dahingehend erkennt, dass sie angeben, dass die Nutzlast des Datenpakets 126 Zeitstempeldaten aufweist.
  • Die Quellenvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung 129 kann ebenfalls den Nutzlastabschnitt des Datenpakets 126 mit einem Zeitstempelformatfeld versehen. Ein derartiges Zeitstempelformatfeld kann für Daten festegelegt sein, die das Format spezifizieren, das verwendet wird, um die in einem oder mehreren Zeitstempelfelder vorgesehenen Zeitdaten auszudrücken. Beispielsweise kann ein erster Wert in dem Zeitstempelformatfeld spezifizieren, dass die Zeitdaten in dem einem oder dem mehreren Zeitstempelfeldern unter Verwendung des 1588-PTP-Formats ausgedrückt werden, und ein zweiter Wert in dem Zeitstempelformatfeld kann spezifizieren, dass die Zeitdaten unter Verwendung des NTP-Formats ausgedrückt werden. Zusätzlich kann das Zeitstempelformatfeld für Daten festgelegt werden, die die Länge der Daten angeben, die in dem einem oder den mehreren Zeitstempelfeldern vorgesehen sind.
  • Die Quellenvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung 129 kann ebenfalls den Nutzlastabschnitt des Datenpakets 126 mit einem Hauptteildatenprotokollfeld versehen. Ein derartiges Hauptteildatenprotokollfeld ist für Daten festgelegt, die das Format angeben, das für die Hauptteildaten innerhalb der Nutzlast des Datenpakets 126 verwendet wird. Beispielsweise können die Daten in dem Hauptteildatenprotokollfeld identifizieren, dass die Hauptteildaten das Internet-Protokoll-Version-4-(IPv4-)Protokoll oder irgendeine andere Art eines verfügbaren Protokolls verwenden.
  • Zusätzlich kann die Quellenvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung 129 das Datenpaket 126 mit verschiedenen anderen Arten von Feldern versehen. Beispielsweise kann das Datenpaket 126 mit einem Zieladressfeld, einem Quellenadressfeld, VLAN-Kennzeichnungsfelder, einem Hauptteildatenfeld, einem FCS-Feld und/oder beliebigen anderen Feldarten versehen werden. Somit kann gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen ein Datenpaket 126 erzeugt werden, dass ein Zieladressfeld, ein Quellenadressfeld, ein Außen-VLAN-Kennzeichnungsfeld, ein Innen-VLAN-Kennzeichnungsfeld, ein Nutzlastprotokollfeld, ein Nutzlastformatfeld, ein oder mehrere Zeitstempelfelder, ein Hauptteildatenprotokollfeld, ein Hauptteildatenfeld, ein FCS-Feld und/oder möglicher Weise andere Felder aufweist.
  • Die Quellenvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung 129 befüllt dann die verschiedenen Felder mit geeigneten Daten. Beispielsweise erzeugt die Quellenvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung 129 Daten, die die gegenwärtige Zeit darstellen, und stellt die Daten dem ersten Zeitstempelfeld bereit. Das Zieladressenfeld wird ebenfalls mit Daten befüllt, die die Zielvorrichtung 106 identifizieren, und das Quellenadressfeld wird mit Daten befüllt, die die Quellenvorrichtung 103 identifizieren. Zusätzlich wird das Hauptteildatenfeld mit den Hauptteildaten befüllt, und wird das Hauptteildatenprotokollfeld mit Daten befüllt, die das für die Hauptteildaten verwendete Protokoll identifizieren. Die anderen Felder in dem Datenpaket 126 werden mit entsprechenden Daten befüllt, wie es in Betracht gezogen werden kann. Mit den geeigneten Daten befüllten Feldern wird dann das Datenpaket 126 zu dem Netzwerks 113 gesendet.
  • Nachdem das Datenpaket 126 durch die Quellenvorrichtung 103 gesendet worden ist, wird das Datenpaket 126 durch den Eintrittverteiler 116 empfangen. Bei Empfang des Datenpakets 126 durch den Eintrittverteiler 116 identifiziert die Eintrittverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 133, ob das Datenpaket 126 Zeitstempeldaten aufweist. Dabei kann die Eintrittverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 133 die Daten in dem Nutzlastprotokollfeld beschaffen und identifizieren, ob die Daten angeben, dass die Nutzlast ein Zeitstempelprotokoll verwendet.
  • Falls das Datenpaket 126 kein Zeitstempelprotokoll verwendet, kann die Eintrittverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 133 das Datenpaket 126 derart modifizieren, dass es Zeitstempeldaten aufweist. Dabei kann die Eintrittverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 133 das Datenpaket 126 mit einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Felder versehen. Beispielsweise kann die Eintrittverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 133 das Datenpaket 126 mit einem oder mehreren Zeitstempelfeldern, einem Hauptteildatenprotokollfeld, einem Hauptteildatenfeld und potentiell andere Felder versehen.
  • Die Eintrittverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 133 kann dann die verschiedenen Felder in dem Datenpaket 126 mit den geeigneten Daten versehen. Beispielsweise kann das erste Zeitstempelfeld mit Daten versehen werden, die die Zeit wiedergeben, zu der der Eintrittverteiler 116 das Datenpaket 126 verarbeitet hat. Die Zeit, zu der der Eintrittverteiler 116 das Datenpaket 126 verarbeitet hat, kann beispielsweise die Zeit sein, zu der der Eintrittverteiler 116 das Datenpaket 126 empfangen oder gesendet hat. Die Eintrittverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 133 kann ebenfalls das Nutzlastprotokollfeld und das Nutzlastformatfeld mit Daten versehen, die identifizieren, dass die Nutzlast Zeitstempeldaten aufweist, und das Format der Zeitstempeldaten jeweils identifizieren. Zusätzlich kann die Eintrittverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 133 die ursprünglichen Daten aus dem Nutzlastprotokollfeld des empfangenen Datenpakets 126 beschaffen und die Daten in dem Hauptteildatenprotokollfeld bereitstellen. Weiterhin können die ursprünglichen Nutzlastdaten in dem empfangenen Datenpaket 126 in dem Hauptteildatenfeld des Datenpakets 126 bereitgestellt werden. Danach sendet der Eintrittverteiler 116 das Datenpaket 126 zu dem Transitverteiler 119. Somit kann, wenn der Eintrittverteiler 116 ein Datenpaket 126 empfängt, in dem Zeitstempeldaten fehlen, der Eintrittverteiler 116 das Datenpaket 126 mit Zeitstempeldaten versehen, wie Daten, die die Zeit wiedergeben, zu der das Datenpaket 126 durch den Eintrittverteiler 116 verarbeitet worden ist.
  • Wenn der Eintrittverteiler 116 ein Datenpaket 126 empfängt, das bereits Zeitstempeldaten aufweist, kann die Eintrittverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 133 das Datenpaket 126 mit den Zeitstempeldaten zu dem Transitverteiler 119 routen und weiterleiten. Gemäß alternativen Ausführungsbeispielen versieht die Eintrittverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 133 den Nutzlastabschnitt des Datenpakets 126 mit Daten, die die Zeit wiedergeben, zu der das Datenpaket 126 durch den Eintrittverteiler 116 verarbeitet worden ist. Somit versieht, wenn die Quellenvorrichtung 103 oder eine andere Netzwerkvorrichtung das Datenpaket 126 mit Zeitstempeldaten für den Eintrittverteiler 116 versehen hat, die Eintrittverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 133 das Zeitstempelfeld mit Daten, die die Zeit wiedergeben, zu der der Eintrittverteiler 116 das Datenpaket 126 verarbeitet hat. Falls es kein bereits vorhandenes Zeitstempelfeld für den Eintrittverteiler 116 gibt, kann die Eintrittverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 133 das Datenpaket 126 mit einem zusätzlichen Zeitstempelfeld versehen und das zusätzliche Zeitstempelfeld mit Daten versehen, die die Zeit wiedergeben, zu der der Eintrittverteiler 116 das Datenpaket 126 verarbeitet hat.
  • Danach stellt der Eintrittverteiler 116 das Datenpaket 126 dem Transitverteiler 119 bereit. Somit kann, wenn ein empfangenes Datenpaket 126 ein Zeitstempelprotokoll verwendet, der Eintrittverteiler 116 das Datenpaket 126 mit Daten versehen, die die Zeit wiedergeben, zu der der Eintrittverteiler 116 das Datenpaket 126 verarbeitet hat. Gemäß alternativen Ausführungsbeispielen routet und leitet der Eintrittverteiler 116 das Datenpaket 126 zu dem Transitverteiler 119 weiter, ohne dass er das Datenpaket 126 mit zusätzlichen Zeitstempeldaten versieht.
  • Nachdem das Datenpaket 126 durch den Eintrittverteiler 116 gesendet worden ist, empfängt der Transitverteiler 119 das Datenpaket 126. Bei Empfang des Datenpakets 126 durch den Transitverteiler 119 routet und leitet die Transitverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 136 gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen das Datenpaket 126 mit den Zeitstempeldaten zu dem Austrittverteiler 123 weiter.
  • Gemäß alternativen Ausführungsbeispielen versieht die Transitverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 136 das Datenpaket 126 mit Daten, die die Zeit wiedergeben, zu der der Transitverteiler 119 das Datenpaket 126 verarbeitet hat. Die Zeit, zu der der Transitverteiler 119 das Datenpaket 126 verarbeitet hat, kann beispielsweise die Zeit sein, zu der das Datenpaket 126 durch den Transitverteiler 119 empfangen oder gesendet worden ist.
  • Wenn das empfangene Datenpaket 126 ein bereits vorhandenes Zeitstempelfeld aufweist, das für Daten festgelegt ist, die die Zeit wiedergeben, zu der Transitverteiler 119 das Datenpaket 126 verarbeitet hat, kann die Transitverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 136 das bereits vorhandene Zeitstempelfeld mit Daten versehen, die die Zeit wiedergeben, zu der der Transitverteiler 119 das Datenpaket 126 verarbeitet hat. Gemäß alternativen Ausführungsbeispielen kann die Transitverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 136 die Daten in einem bereits vorhandenen Zeitstempelfeld überschreiben. Gemäß weiter alternativen Ausführungsbeispielen kann die Transitverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 136 das Datenpaket 126 mit einem zusätzlichen Zeitstempelfeld versehen und das zusätzliche Zeitstempelfeld mit Daten versehen, die die Zeit wiedergeben, zu der der Transitverteiler 119 das Datenpaket 126 verarbeitet hat. Danach sendet die Transitverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 136 das Datenpaket 126 zu dem Austrittverteiler 123. Somit sendet gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen der Transitverteiler 119 das Datenpaket 126 mit oder ohne Zeitstempeldaten zu dem Austrittverteiler 123.
  • Nachdem der Transitverteiler 119 das Datenpaket 126 gesendet hat, empfängt der Austrittverteiler 123 das Datenpaket 126. Bei Empfang des Datenpakets 126 durch den Austrittverteiler 123 routet und leitet die Austrittverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 139 gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen das Datenpaket 126 mit den Zeitstempeldaten zu der Zielvorrichtung 106 weiter.
  • Gemäß alternativen Ausführungsbeispielen versieht die Austrittverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 139 das Datenpaket 126 mit Daten, die die Zeit wiedergeben, zu der der Austrittverteiler 123 das Datenpaket 126 verarbeitet hat. Die Zeit, zu der der Austrittverteiler 123 das Datenpaket 126 verarbeitet hat, kann beispielsweise die Zeit sein, zu der das Datenpaket 126 durch den Austrittverteiler 123 empfangen oder gesendet worden ist.
  • Falls das empfangene Datenpaket 126 ein bereits vorhandenes Zeitstempelfeld aufweist, das für Daten festgelegt ist, die die Zeiten wiedergeben, zu der der Austrittverteiler 123 das Datenpaket 126 verarbeitet hat, kann die Austrittverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 139 das bereits vorhandene Zeitstempelfeld mit Daten versehen, die die Zeit wiedergeben, zu der der Austrittverteiler 123 das Datenpaket 126 verarbeitet hat. Gemäß alternativen Ausführungsbeispielen überschreibt die Austrittverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 139 die Daten in einem bereits vorhandenen Zeitstempelfeld. Gemäß weiter alternativen Ausführungsbeispielen kann die Austrittverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 139 das Datenpaket 126 mit einem zusätzlichen Zeitstempelfeld versehen und das zusätzliche Zeitstempelfeld mit Daten versehen, die die Zeit wiedergeben, zu der der Austrittverteiler 123 das Datenpaket 126 verarbeitet hat. Danach sendet die Austrittverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 139 das Datenpaket 126 zu der Zielvorrichtung 106. Somit kann gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen der Austrittverteiler 123 das Datenpaket 126 mit oder ohne Zeitstempeldaten zu der Zielvorrichtung 106 senden.
  • Nachdem der Austrittverteiler 123 das Datenpaket 126 gesendet hat, empfängt die Zielvorrichtung 106 das Datenpaket 126. Bei Empfang des Datenpakets 126 durch die Zielvorrichtung 106 entfernt die Zielvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung 146 gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen verschiedene Felder und die entsprechenden Daten aus dem Datenpaket 126. Beispielsweise kann die Zielvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung 146 das Zeitstempelformatfeld, ein oder mehrere Zeitstempelfelder, das Hauptteildatenprotokollfeld und/oder möglicher Weise andere Felder entfernen. Die Zielvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung 146 sendet ebenfalls die Daten in zwei oder mehr der Zeitstempelfelder zu der Administratorvorrichtung 109.
  • Gemäß alternativen Ausführungsbeispielen versieht die Zielvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung 146 das Datenpaket 126 mit Daten, die die Zeit wiedergeben, zu der die Zielvorrichtung 106 das Datenpaket 126 verarbeitet hat. Die Zeit, zu der die Zielvorrichtung 106 das Datenpaket 126 verarbeitet hat, kann beispielsweise die Zeit sein, zu der das Datenpaket 126 durch die Zielvorrichtung 106 empfangen worden ist.
  • Wenn das empfangene Datenpaket 126 ein bereits vorhandenes Zeitstempelfeld aufweist, das für Daten festgelegt ist, die die Zeit wiedergeben, zu der die Zielvorrichtung 106 das Datenpaket 126 verarbeitet hat, versieht die Zielvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung 146 das bereits vorhandene Zeitstempelfeld mit Daten, die die Zeit wiedergeben, zu der die Zielvorrichtung 106 das Datenpaket 126 verarbeitet hat. Gemäß alternativen Ausführungsbeispielen kann die Zielvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung 146 die Daten in einem bereits vorhandenen Zeitstempelfeld überschreiben. Gemäß weiter alternativen Ausführungsbeispielen versieht die Zielvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung 146 das Datenpaket 126 mit einem zusätzlichen Zeitstempelfeld und versieht das zusätzliche Zeitstempelfeld mit Daten, die die Zeit wiedergeben, zu der die Zielvorrichtung 106 das Datenpaket 126 verarbeitet hat.
  • Danach entfernt die Zielvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung 146 das Zeitstempelformatfeld, das eine oder die mehreren Zeitstempelfelder, das Hauptteildatenprotokollfeld und/oder potentiell andere Felder. Zusätzlich kann die Zielvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung 146 die Hauptteildaten aus dem Hauptteildatenfeld beschaffen. Die Hauptteildaten können dann beispielsweise gespeichert oder weiter verarbeitet werden. Die Zielvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung 146 sendet ebenfalls die Daten in zwei oder mehr der Zeitstempelfelder zu der Administratorvorrichtung 109.
  • Nachdem die Zielvorrichtung 105 die Zeitstempeldaten aus zwei oder mehr der Zeitstempelfelder gesendet hat, empfängt die Administratorvorrichtung 109 die Daten. Die Administratorvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung 143 subtrahiert dann die in einem ersten der Zeitstempeldatenfelder wiedergegebene Zeit von der Zeit, die in dem zweiten der Zeitstempeldatenfelder wiedergegeben ist. Das Ergebnis dieser Subtraktion stellt die angenäherte Übertragungszeit für einen Weg des Datenpakets 126 zwischen den entsprechenden Netzwerkvorrichtungen dar. Falls beispielsweise die Administratorvorrichtung 109 die Zeit, die von der Zielvorrichtung 106 bereitgestellt wird, von der Zeit subtrahiert, die durch die Quellenvorrichtung 103 bereitgestellt wird, identifiziert die Administratorvorrichtung 109 die angenäherte Zeit, die es für das Datenpaket 126 brauchte, von der Quellenvorrichtung 103 zu der Zielvorrichtung 106 gesendet zu werden. Dementsprechend kann die Administratorvorrichtung unter Verwendung der von beliebigen zwei Netzwerkvorrichtungen in der vernetzten Umgebung 100 bereitgestellten Daten die Zeit identifizieren, die es für das Datenpaket 126 benötigte, zwischen den zwei Netzwerkvorrichtungen gesendet zu werden. Somit identifiziert die Administratorvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung 143 die Ein-Weg-Latenz (Latenz für einen Weg) für ein Datenpaket in Bezug auf zwei oder mehr der Netzwerkvorrichtungen in der vernetzten Umgebung 100.
  • Zusätzlich kann die Administratorvorrichtung 109 Zugriff auf Daten haben, die die erwartete Ein-Weg-Latenz in Bezug auf zwei oder mehr der Netzwerkvorrichtungen in der vernetzten Umgebung 100 wiedergeben. Beispielsweise kann ein Anwender die Administratorvorrichtung 109 mit Daten versehen, die die erwarteten Latenzen wiedergeben. Gemäß alternativen Ausführungsbeispielen kann die Administratorvorrichtung 109 unter Verwendung des vorstehend beschriebenen Prozesses Daten berechnen und sammeln, die die tatsächliche Latenzen wiedergeben. Die Administratorvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung 143 kann die erwartete Latenz in Bezug auf zwei oder mehr der Netzwerkvorrichtungen unter Verwendung der gesammelten Daten bestimmen. Beispielsweise kann eine erwartete Latenz ein Durchschnittswert von mehreren tatsächlichen Latenzen sein, die über eine Zeitdauer gesammelt worden sind.
  • Die Administratorvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung 143 kann die tatsächlichen Latenzen, die unter Verwendung des vorstehenden beschriebenen Prozesses identifiziert sind, mit den erwarteten Latenzen vergleichen. Falls eine tatsächliche Latenz die erwartete Latenz um eine vorbestimmte Größe überschreitet, kann die Administratorvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung 143 eine Warnung erzeugen. Eine derartige Warnung kann beispielsweise eine Mitteilung sein, die in einem Protokoll (Log) gespeichert wird oder die zu einem Anwender gesendet wird.
  • Unter Bezugnahme auf 2 ist eine Zeichnung gezeigt, die ein erstes Beispiel für ein Datenpaket 126 gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung wiedergibt. Insbesondere fehlen in dem Datenpaket 126 Zeitstempeldaten. Ein derartiges Datenpaket 126 kann beispielsweise durch einen Eintrittverteiler 116 (1) gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung empfangen werden.
  • Das Datenpaket 126 gemäß 2 weist einen Header 203, eine Nutzlast 206 und einen Footer 209 auf. Der Header 203 weist ein Zieladressenfeld 213, ein Quellenadressenfeld 216, ein Außen-VLAN-Kennzeichnungsfeld 219, ein Innen-VLAN-Kennzeichnungsfeld 223 und ein Nutzlastprotokollfeld 226 auf. Die Nutzlast 206 gemäß dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 weist ein Hauptteildatenfeld 229 auf, und der Footer 209 weist ein FCS-Feld 233 auf. Das Nutzlastprotokollfeld 226 gemäß dem in 2 dargestellten Beispiel weist Daten auf, die das Protokoll, das durch die Nutzlast 206 und somit die Hauptteildaten in dem Hauptteildatenfeld 226 verwendet wird. Beispielsweise kann das Nutzlastprotokollfeld 226 Daten aufweisen, die angeben, dass die Hauptteildaten das IPv4-Datenprotokoll verwenden.
  • Unter Bezugnahme auf 3 ist eine Zeichnung gezeigt, die ein zweites Beispiel für ein Datenpaket 126 gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung wiedergibt. Insbesondere kann das in 3 gezeigte Datenpaket 126 beispielsweise durch die Quellenvorrichtung 103 (1) oder den Eintrittverteiler 116 (1) erzeugt werden.
  • Das Datenpaket 126 gemäß in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel weist den Header 203, die Nutzlast 206 und den Footer 209 auf. Der Header 203 weist weiterhin das Zieladressenfeld 213, das Quellenadressenfeld 216, das Außen-VLAN-Kennzeichnungsfeld 219, das Innen-VLAN-Kennzeichnungsfeld 223 und das Nutzlastprotokollfeld 226 auf. Gemäß dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiels weist das Nutzlastprotokollfeld 226 Daten auf, die angeben, dass die Nutzlast 206 des Datenpakets 126 Zeitstempeldaten aufweist.
  • Die Nutzlast 206 weist weiterhin ein Zeitstempelformatfeld 303, ein erstes Zeitstempelfeld 306, eine zweites Zeitstempelfeld 309, ein Hauptteildatenprotokollfeld 313 und das Hauptteildatenfeld 229 auf. Gemäß dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiels weist das Hauptteildatenprotokollfeld 313 Daten auf, die das Protokoll wiedergeben, das durch die Hauptteildaten in dem Hauptteildatenfeld 229 verwendet wird. Beispielsweise können die Daten in dem Hauptteildatenprotokollfeld 313 identifizieren, dass die Hauptteildaten das IPv4-Protokoll verwenden.
  • Unter Bezugnahme auf 4 ist ein drittes Beispiel für ein Datenpaket 126 gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung gezeigt. Insbesondere kann das in 4 gezeigt Datenpaket 126 beispielsweise durch die Quellenvorrichtung 103 (1) oder den Eintrittverteiler 116 (1) erzeugt werden.
  • Das in 4 gezeigte Datenpaket 126 weist den Header 203, die Nutzlast 206 und den Footer 209 auf. Der Header 203 weist das Zieladressenfeld 213, das Quellenadressenfeld 216, das Außen-VLAN-Kennzeichnungsfeld 219, das Innen-VLAN-Kennzeichnungsfeld 223 und das Nutzlastprotokollfeld 226 auf. Das Nutzlastprotokollfeld 226 gemäß in dem in 4 gezeigten Ausführungsbeispiels weist Daten auf, die angeben, dass die Nutzlast 206 Zeitstempeldaten aufweist.
  • Die Nutzlast 206 weist das Zeitstempelformatfeld 303, mehrere Zeitstempelfelder 403, das Hauptteildatenprotokollfeld 313 und das Hauptteildatenfeld 229 auf. Das Zeitstempelformatfeld 303 weist Daten auf, die das spezielle Format der Zeitstempeldaten identifiziert. Zusätzlich kann das Zeitstempelformatfeld 303 Daten aufweisen, die die Länge der Zeitstempeldaten identifizieren. Das Hauptteildatenprotokollfeld 313 weist Daten auf, die das von den Hauptteildaten in dem Hauptteildatenfeld 229 verwendete Protokoll wiedergeben. Beispielsweise können die Daten in dem Hauptteildatenprotokollfeld 313 identifizieren, dass die Daten in dem Hauptteildatenfeld 229 das IPv4-Protokoll verwenden.
  • Unter Bezugnahme auf 5 ist ein Flussdiagramm gezeigt, das ein Beispiel für zumindest einen Abschnitt der Funktionalität veranschaulicht, die durch die Quellenvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung 129 gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung implementiert wird. Insbesondere veranschaulicht das Flussdiagramm gemäß 5 ein Beispiel des Erzeugens und Sendens eines Datenpakets 126 (1), das die Zeitstempeldaten aufweist, durch die Quellenvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung 129. Es ist verständlich, dass das Flussdiagramm gemäß 5 lediglich ein Beispiel für die vielen unterschiedlichen Arten der Funktionalität bereitstellt, die durch die Quellenvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung 129 wie hier beschrieben implementiert werden kann. Zusätzlich kann das Flussdiagramm gemäß 5 derart betrachtet werden, dass es ein Beispiel für Schritte eines Verfahrens darstellt, das in der Quellenvorrichtung 103 (1) gemäß einem oder mehren Ausführungsbeispielen implementiert wird.
  • Beginnend bei Bezugszahl 503 bereitet die Quellenvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung 129 ein Senden eines Datenpakets 126 vor. Wie es bei Bezugszeichen 506 angegeben ist, wird das Datenpaket 126 mit verschiedenen Datenfeldern erzeugt. Beispielsweise kann das Datenpaket 126 ein Zieladressfeld 213 (3), ein Quellenadressfeld 216 (3), ein Außen-VLAN-Kennzeichnungsfeld 219 (3), ein Innen-VLAN-Kennzeichnungsfeld 223 (3), ein Nutzlastprotokollfeld 226 (3), ein Zeitstempelformatfeld 303 (3), ein erstes Zeitstempelfeld 306 (3), ein zweites Zeitstempelfeld 309 (3), ein Hauptteildatenprotokollfeld 313 (3), ein Hauptteildatenfeld 229 (3), ein FCS-Feld 233 (3) und/oder potentiell andere Felder aufweisen.
  • Wie es bei Bezugszeichen 509 gezeigt ist, ist das Nutzlastprotokollfeld 226 mit Daten versehen, die angeben, dass die Nutzlast 206 (2) des Datenpakets 126 Zeitstempeldaten aufweist. Die Quellenvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung 129 identifiziert dann die gegenwärtige Zeit, wie es bei Bezugszeichen 513 gezeigt ist. Wie vorstehend beschrieben, kann die Quellenvorrichtung 103 mit einer oder mehreren anderen Netzwerkvorrichtungen unter Verwendung eines Zeitprotokolls synchronisiert werden.
  • Wie es bei Bezugszeichen 516 dargestellt ist, wird das erste Zeitstempelfeld 306 mit Daten versehen, die die gegenwärtige Zeit wiedergeben. Die Quellenvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung 129 versieht dann das Hauptteildatenprotokollfeld 313 mit Daten, die das Protokoll identifizieren, dass durch die Daten in dem Hauptteildatenfeld 229 verwendet wird, wie es bei Bezugszeichen 519 angegeben ist. Beispielsweise kann das Hauptteildatenprotokollfeld 313 Daten aufweisen, die identifizieren, dass die Hauptteildaten das IPv4-Protokoll verwenden.
  • Die Quellenvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung 129 versieht dann die anderen erzeugten Felder mit entsprechenden Daten, wie es bei Bezugszeichen 523 gezeigt ist. Beispielsweise wird das Hauptteildatenfeld 229 mit den Hauptteildaten versehen. Wie es bei Bezugszeichen 526 angegeben ist, wird dann das Datenpaket 126 zu dem Netzwerk 113 gesendet (1). Danach endet der Prozess.
  • Unter Bezugnahme auf 6A bis 6B ist ein Flussdiagramm gezeigt, das ein Beispiel für zumindest einen Abschnitt der Funktionalität veranschaulicht, die durch die Eintrittverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 133 gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung implementiert wird. Insbesondere veranschaulicht das Flussdiagramm gemäß 6A bis 6B ein Beispiel für Empfangen und Senden eines Datenpakets 126 (1), das Zeitstempeldaten aufweisen kann, durch die Eintrittverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 133. Es ist verständlich, dass das Flussdiagramm gemäß 6 lediglich ein Beispiel für die vielen unterschiedlichen Arten von Funktionalität bereitstellt, das durch die Eintrittsvorrichtungsverarbeitungsschaltungsanordnung 133 wie hier beschrieben implementiert werden kann. Zusätzlich kann das Flussdiagramm gemäß 6A bis 6B derart gesehen werden, dass es ein Beispiel für Schritte eines Verfahrens veranschaulicht, das in dem Eintrittverteiler 116 (1) gemäß einem oder mehreren Ausführungsbeispielen implementiert wird.
  • Beginnend bei Bezugszeichen 603 empfängt die Eintrittverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 133 ein Datenpaket 126. Das Datenpaket 126 kann durch eine Quellenvorrichtung 103 (1) oder von einer anderen Vorrichtung gesendet worden sein. Als solches kann das Datenpaket 126 Zeitstempeldaten aufweisen oder nicht.
  • Bei Bezugszeichen 606 identifiziert die Eintrittverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 133, ob die Nutzlast 206 (2) des empfangenen Datenpakets 126 Zeitstempeldaten aufweist. Dabei kann die Eintrittverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 133 beispielsweise die Daten in dem Nutzlastprotokollfeld 226 (2) beschaffen und identifizieren, ob die Daten angeben, dass das Datenpaket 126 Zeitstempeldaten aufweist.
  • Falls die Nutzlast 206 des empfangenen Datenpakets 126 keine Zeitstempeldaten aufweist, versieht die Eintrittverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 133 die Nutzlast 206 des Datenpakets 126 mit einem oder mehreren Zeitstempelfeldern 403, wie es bei Bezugszeichen 609 gezeigt ist. Wie es bei Bezugszeichen 613 angegeben ist, identifiziert die Eintrittverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 133 die gegenwärtige Zeit. Dann, wie es bei Bezugszeichen 616 gezeigt ist, wird das erste Zeitstempelfeld 403 mit Daten versehen, die die gegenwärtige Zeit wiedergeben.
  • Wie es bei Bezugszeichen 619 gezeigt ist, versieht dann die Eintrittverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 133 die Nutzlast 206 des Datenpakets 126 mit dem Hauptteildatenprotokollfeld 313 (3) und den Daten, die das für die Hauptteildaten verwendete Protokoll identifizieren. Beispielsweise können die Daten in dem Hauptteildatenprotokollfeld 313 dieselben wie die Daten sein, die in dem Nutzlastprotokollfeld 226 waren, wenn das Datenpaket 126 durch den Eintrittverteiler 116 empfangen worden ist. Wie es bei Bezugszeichen 623 angegeben ist, wird dann das Nutzlastprotokollfeld 226 mit Daten versehen, die identifizieren, dass die Nutzlast 206 des Datenpakets Zeitstempeldaten aufweisen. Die Eintrittverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 133 sendet dann das Datenpaket 126 beispielsweise zu dem Transitverteiler 119 (1), wie es bei Bezugszeichen 626 gezeigt ist.
  • Wie es bei Bezugszeichen 606 angegeben ist, identifiziert, falls identifiziert wird, dass die Nutzlast 206 des Datenpakets 126 Zeitstempeldaten aufweist, die Eintrittverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 133, ob ein bereits vorhandenes Zeitstempelfeld 403 für den Eintrittverteiler 116 verfügbar ist, wie es bei Bezugszeichen 629 gezeigt ist. In dieser Hinsicht kann die Eintrittverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 133 identifizieren, ob ein ”leeres” Zeitstempelfeld 403 vorhanden ist und verfügbar ist, um Daten zu enthalten, die die Zeit wiedergegeben, die von dem Eintrittverteiler 116 bereitgestellt werden. Falls ein bereits vorhandenes Zeitstempelfeld 403 nicht verfügbar ist, identifiziert die Eintrittverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 133, ob sie die Nutzlast 206 des Datenpakets 126 mit einem anderen Zeitstempelfeld 406 versehen sollte, wie es bei Bezugszeichen 633 gezeigt ist. Falls ein zusätzliches Zeitstempelfeld 403 nicht vorzusehen ist, wird das Datenpaket 126 beispielsweise zu dem Transitverteiler 119 gesendet. Falls die Eintrittverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 133 ein zusätzliches Zeitstempelfeld 403 bereitzustellen hat, wie es durch Bezugszahl 636 angegeben ist, wird die Nutzlast 206 des Datenpakets 126 mit einem zusätzlichen Zeitstempelfeld 403 versehen.
  • Wie es bei Bezugszeichen 639 gezeigt ist, identifiziert die Eintrittverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 133 dann die gegenwärtige Zeit. Daten, die die gegenwärtige Zeit wiedergeben, werden dann dem zusätzlichen Zeitstempelfeld 403 bereitgestellt, wie es bei Bezugszeichen 643 angegeben ist.
  • Das Hauptteildatenprotokollfeld 313 wird dann mit Daten versehen, die das von den Hauptteildaten verwendete Protokoll identifizieren, wie es bei Bezugszeichen 646 gezeigt ist. Wie es bei Bezugszeichen 649 angegeben ist, wird dann das Nutzlastprotokollfeld 226 mit Daten versehen, die identifizieren, dass die Nutzlast 206 Zeitstempeldaten aufweist. Das Datenpaket 126 wird dann beispielsweise zu dem Transitverteiler 119 gesendet, wie es bei Bezugszahl 653 gezeigt ist. Danach endet der Prozess.
  • Unter Bezugnahme auf 7 ist ein Flussdiagramm gezeigt, das ein Beispiel für zumindest einen Abschnitt der Funktionalität veranschaulicht, die durch die Transitverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 136 gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung implementiert wird. Insbesondere veranschaulicht das Flussdiagramm gemäß 7 ein Beispiel für ein Empfangen und Senden eines Datenpakets 126 (1), das Zeitstempeldaten aufweisen kann, durch die Transitverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 136. Es ist verständlich, dass das Flussdiagramm gemäß 7 lediglich ein Beispiel für die vielen unterschiedlichen Arten von Funktionalität bereitstellt, die durch die Transitverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 136 implementiert werden können, wie es hier beschrieben ist. Zusätzlich kann das Flussdiagramm gemäß 7 derart betrachtet werden, dass es ein Beispiel für Schritte eines Verfahrens wiedergibt, das in dem Transitverteiler 119 (1) gemäß einem oder mehreren Ausführungsbeispielen implementiert wird.
  • Beginnend bei Bezugszeichen 703 empfängt die Transitverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 136 ein Datenpaket 126. Das Datenpaket 126 kann beispielsweise durch den Eintrittverteiler 116 (1) gesendet worden sein. Bei Bezugszeichen 706 identifiziert die Transitverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 136, ob die Nutzlast 206 (2) des empfangenen Datenpakets 126 Zeitstempeldaten aufweist. Dabei kann die Transitverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 136 beispielsweise Daten in dem Nutzlastprotokollfeld 226 (2) beschaffen und identifizieren, ob die Daten angeben, dass die Nutzlast 206 des Datenpakets 126 Zeitstempeldaten aufweisen. Falls die Nutzlast 206 des Datenpakets 126 keine Zeitstempeldaten aufweist, wird das Datenpaket 126 beispielsweise zu dem Austrittverteiler 123 (1) gesendet.
  • Wie es bei Bezugszeichen 709 angegeben ist, identifiziert, falls die Nutzlast 206 des empfangenen Datenpakets 126 Zeitstempeldaten aufweist, die Transitverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 136, ob es ein bereits vorhandenes Zeitstempelfeld 403 (4) gibt, das für Daten verfügbar ist, die die Zeit wiedergeben, zu der Transitverteiler 119 das Datenpaket 126 verarbeitet hat. Falls ein bereits vorhandenes Zeitstempelfeld 403 nicht verfügbar ist, identifiziert die Transitverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 136, ob sie das Datenpaket 126 mit Zeitstempeldaten zu versehen hat, wie es bei Bezugszeichen 710 gezeigt ist. Falls nicht, geht die Transitverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 136 zu Bezugszahl 726 über, wie es gezeigt ist. Falls die Transitverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 136 dem Datenpaket 126 Zeitstempeldaten bereitzustellen hat, versieht die Transitverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 136 das Datenpaket 126 mit einem zusätzlichen Zeitstempelfeld 403, wie bei Bezugszahl 713 angegeben.
  • Danach identifiziert die Transitverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 136 die gegenwärtige Zeit, wie es bei Bezugszeichen 716 gezeigt ist, und versieht das Zeitstempelfeld 403 mit der gegenwärtigen Zeit, wie es bei Bezugszeichen 719 gezeigt ist. Das Datenpaket 126 wird dann mit Daten versehen, die den Transitverteiler 119 identifizieren, wie es bei Bezugszeichen 723 gezeigt ist. Die Transitverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 136 sendet dann das Datenpaket 126 beispielsweise zu dem Austrittverteiler 123, wie es bei Bezugszeichen 723 gezeigt ist. Danach endet der Prozess.
  • Unter Bezugnahme auf 8A bis 8B ist ein Flussdiagramm gezeigt, das ein Beispiel für zumindest einen Abschnitt der Funktionalität veranschaulicht, die durch die Austrittverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 139 gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung implementiert wird. Insbesondere veranschaulicht das Flussdiagramm gemäß 8A bis 8B ein Beispiel für ein Empfangen und Senden eines Datenpakets 126 (1), das Zeitstempeldaten aufweisen kann, durch die Austrittverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 139. Es ist verständlich, dass das Flussdiagramm gemäß 8A bis 8B lediglich ein Beispiel für viele verschiedene Arten von Funktionalität bereitstellt, die durch die Austrittverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 139 implementiert werden kann, wie sie hier beschrieben ist. Zusätzlich kann das Flussdiagramm gemäß 8A bis 8B derart gesehen werden, dass es ein Beispiel für Schritte eines Verfahrens veranschaulicht, das in dem Austrittverteiler 123 (1) gemäß einem oder mehreren Ausführungsbeispielen implementiert wird.
  • Beginnend bei Bezugszeichen 803 empfängt die Austrittverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 139 ein Datenpaket 126. Das Datenpaket 126 kann beispielweise von dem Transitverteiler 119 (1) gesendet worden sein. Bei Bezugszahl 806 identifiziert die Austrittverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 139, ob die Nutzlast 206 des empfangenen Datenpakets 126 Zeitstempeldaten aufweist. Dabei kann die Austrittverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 139 beispielsweise die Daten in dem Nutzlastprotokollfeld 226 (2) beschaffen und identifizieren, ob die Daten angeben, dass die Nutzlast 206 des Datenpakets 126 Zeitstempeldaten aufweisen. Falls die Nutzlast 206 des Datenpakets 126 keine Zeitstempeldaten aufweist, wird das Datenpaket 126 zu der Zielvorrichtung 106 (1) gesendet.
  • Wie es bei Bezugszeichen 807 angegeben ist, identifiziert, falls die Nutzlast 206 des empfangenen Datenpakets 126 keine Zeitstempeldaten aufweist, die Austrittverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 139, ob sie die Zeitstempeldaten der Administratorvorrichtung 109 (1) bereitzustellen hat. Falls dem so ist, geht die Austrittverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 139 zu Bezugszeichen 829 über. Andernfalls geht die Austrittverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 139 zu Bezugszeichen 809 über, und identifiziert, ob es ein bereits vorhandenes Zeitstempelfeld 403 (4) gibt, das für Daten verfügbar ist, die die Zeit darstellen, zu der der Austrittverteiler 123 das Datenpaket 126 verarbeitet hat. Falls ein bereits vorhandenes Zeitstempelfeld 403 nicht verfügbar ist, identifiziert die Austrittverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 139, ob sie das Datenpaket 126 mit Zeitstempeldaten bereitzustellen hat, wie es durch Bezugszahl 810 angegeben ist. Falls dem nicht so ist, geht die Austrittverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 139 zu Bezugszeichen 826 über, wie es gezeigt ist. Andernfalls versieht die Austrittverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 139 das Datenpaket 126 mit einem zusätzlichen Zeitstempelfeld 403, wie es durch Bezugszeichen 813 angegeben ist.
  • Danach identifiziert die Austrittverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 139 die gegenwärtige Zeit, wie es bei Bezugszeichen 816 gezeigt ist, und versieht das Zeitstempelfeld 403 mit Daten, die die gegenwärtige Zeit darstellen, wie es bei Bezugszeichen 819 angegeben ist. Das Datenpaket 126 wird dann mit Daten versehen, die den Austrittverteiler 123 identifizieren, wie es bei Bezugszeichen 823 gezeigt ist. Wie es bei Bezugszeichen 826 angegeben ist, sendet dann die Austrittverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 139 das Datenpaket 126 zu der Zielvorrichtung 106.
  • Wie es bei Bezugszeichen 829 angegeben ist, identifiziert die Austrittverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 139 die gegenwärtige Zeit. Die Austrittverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 139 sendet dann zu der Administratorvorrichtung 109 Daten, die die gegenwärtige Zeit angeben, und die Zeitdaten, die in einem oder mehreren der Zeitstempelfelder 403 (4) in dem Datenpaket 126 wiedergeben, wie es bei Bezugszeichen 833 gezeigt ist.
  • Danach wird das eine oder die mehreren Zeitstempelfelder 403 aus der Nutzlast 206 (2) des Datenpaketes entfernt, wie es bei Bezugszeichen 836 gezeigt ist. Zusätzlich wird das Hauptteildatenprotokollfeld 313 (4) aus der Nutzlast 206 des Datenpaketes 126 entfernt, wie es durch Bezugszeichen 839 angegeben ist. Wie es bei Bezugszeichen 843 gezeigt ist, wird das Nutzlastprotokollfeld 226 (4) mit Daten versehen, die das in den Hauptteildatenfeld 229 (2) verwendete Protokoll identifiziert. Die Daten, die das für die Hauptteildaten verwendete Protokoll identifizieren, können aus den Hauptteildatenprotokollfeld 313 beschafft werden, das vorab entfernt worden sein kann.
  • Wie es bei Bezugszeichen 846 gezeigt ist, wird das Datenpaket 126 dann zu der Zielvorrichtung 106 gesendet. Danach endet der Prozess.
  • Gemäß alternativen Ausführungsbeispielen kann die Austrittverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 139 die gegenwärtige Zeit identifizieren und die Zeitdaten beschaffen, die in einem oder mehreren der Zeitstempelfelder 403 vorhanden sind. Unter Verwendung dieser Informationen kann die Austrittverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 139 die Zeitdauer identifizieren, die es für das Datenpaket 126 benötigt, zwischen zwei oder mehr der Vorrichtungen in der vernetzten Umgebung 100 gesendet zu werden. Falls eine oder mehrere dieser Zeiten einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet, kann die Austrittverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 139 ein Signal für eine Mitteilung zu der Administratorvorrichtung 109 oder einer anderen Vorrichtung senden, um anzugeben, dass eine anormale Netzwerklatenz erfasst worden ist.
  • Unter Bezugnahme auf 9 ist ein Flussdiagramm gezeigt, das ein Beispiel für zumindest einen Abschnitt der Funktionalität veranschaulicht, die durch die Zielvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung 146 gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung implementiert wird. Insbesondere veranschaulicht das Flussdiagramm gemäß 9 ein Beispiel für einen Empfang und eine Verarbeitung eines Datenpakets 126 (1), das Zeitstempeldaten aufweisen kann, durch die Zielvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung 146. Es ist verständlich, dass das Flussdiagramm gemäß 9 lediglich ein Beispiel für die vielen unterschiedlichen Arten von Funktionalität bereitstellt, die durch die Zielvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung 146 implementiert werden kann, wie es hier beschrieben ist. Zusätzlich kann das Flussdiagramm gemäß 9 derart betrachtet werden, dass es ein Beispiel von Schritten eines Verfahrens veranschaulicht, das in der Zielvorrichtung 106 (1) gemäß einem oder mehreren Ausführungsbeispielen implementiert ist.
  • Beginnend bei Bezugszahl 903 empfängt die Zielvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung 146 ein Datenpaket 126. Das Datenpaket 126 kann beispielsweise durch den Austrittverteiler 123 (1) gesendet worden sein. Wie es bei Bezugszahl 906 gezeigt ist, identifiziert die Zielvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung 146, ob die Nutzlast 206 (2) des empfangenen Datenpakets 126 Zeitstempeldaten aufweist. Dabei kann die Zielvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung 146 die Daten in dem Nutzlastprotokollfeld 226 beschaffen und identifizieren, ob die Daten angeben, dass die Nutzlast 206 Zeitstempeldaten aufweist. Falls die Nutzlast 206 des Datenpakets 126 keine Zeitstempeldaten aufweist, werden die Daten in dem Hauptteildatenfeld 229 (2) verarbeitet.
  • Falls die Nutzlast 206 des Datenpakets 126 Zeitstempeldaten aufweist, identifiziert die Zielvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung 146 die gegenwärtige Zeit, wie es bei Bezugszeichen 909 gezeigt ist. Die Zielvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung 146 sendet dann zu der Administratorvorrichtung 109 Daten, die die gegenwärtige Zeit wiedergeben, und die Zeitdaten aus dem einen oder den mehreren Zeitstempelfeldern 403 (4) in den Datenpaket 126, wie es bei Bezugszeihen 913 angegeben ist.
  • Danach werden das eine oder die mehreren Zeitstempelfelder 403 aus dem Datenpaket 126 entfernt, wie es bei Bezugszeichen 916 angegeben ist. Zusätzlich wird das Hauptteildatenprotokollfeld 313 aus dem Datenpaket 126 entfernt, wie es bei Bezugszeichen 919 angegeben ist. Wie es bei Bezugszeichen 923 gezeigt ist, wird das Nutzlastprotokollfeld 226 (2) mit Daten versehen, die das für die Daten in dem Hauptteildatenfeld 229 (2) verwendete Protokoll identifizieren. Die Daten, die das für die Hauptteildaten verwendete Protokoll identifizieren, können aus dem Hauptteildatenprotokollfeld 313 beschafft werden, das vorab entfernt worden sein kann.
  • Wie es bei Bezugszeichen 926 gezeigt ist, werden dann die Hauptteildaten aus dem Hauptteildatenfeld 229 verarbeitet. Beispielsweise können die Hauptteildaten in der Zielvorrichtung 106 gespeichert werden oder anderen Komponenten in der Zielvorrichtung 106 oder einer anderen Vorrichtung bereitgestellt werden. Danach endet der Prozess.
  • Unter Bezugnahme auf 10 ist ein Flussdiagramm gezeigt, das ein Beispiel für zumindest einen Abschnitt der Funktionalität veranschaulicht, die durch die Administratorvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung 143 gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung implementiert wird. Insbesondere veranschaulicht das Flussdiagramm gemäß 10 ein Beispiel für ein Identifizieren einer Netzwerklatenz durch die Administratorvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung 143. Es ist verständlich, dass das Flussdiagramm gemäß 10 lediglich ein Beispiel für die vielen verschiedenen Arten von Funktionalität bereitstellt, die durch die Administratorvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung 143 implementiert werden kann, wie es hier beschrieben ist. Zusätzlich kann das Flussdiagramm gemäß 10 derart betrachtet werden, dass es ein Beispiel für Schritte eines Verfahrens veranschaulicht, das in der Administratorvorrichtung 109 (1) gemäß einem oder mehreren Ausführungsbeispielen implementiert wird.
  • Beginnend bei Bezugszeichen 1003 empfängt die Administratorvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung 143 die ersten Zeitdaten aus der Zielvorrichtung 106 (1). Beispielsweise können die Zeitdaten die Zeit wiedergeben, zu der die Quellenvorrichtung 103 (1) ein Datenpaket 126 (1) verarbeitet hat. Wie es bei Bezugszeichen 1006 angegeben ist, empfängt die Administratorverarbeitungsschaltungsanordnung 143 zweite Zeitdaten aus der Zielvorrichtung 106. Die zweiten Zeitdaten können beispielsweise die Zeit wiedergeben, zu der die Zielvorrichtung 106 das Datenpaket 126 verarbeitet hat.
  • Wie es bei Bezugszeichen 1009 gezeigt ist, wird die Differenz zwischen der Zeit, die durch die ersten Zeitdaten wiedergegeben wird, und der Zeit, die durch die zweiten Daten wiedergegeben ist, identifiziert, um die Netzwerklatenz für das Datenpaket 126 zu bestimmen, das sich zwischen den zwei entsprechenden Netzwerkvorrichtungen bewegt hat. Die Administratorvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung 143 identifiziert dann, ob die Latenz einen vorbestimmten Schwellwert überschreitet, wie es bei Bezugszeichen 1013 gezeigt ist. Falls die Latenz den vorbestimmten Schwellwert nicht überschreitet, endet der Prozess. Andernfalls erzeugt die Administratorvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung 143 eine Mitteilung, die angibt, dass eine Ausnahme in dem Netzwerk 113 vorhanden ist (1), wie es bei Bezugszeichen 1016 gezeigt ist. Eine derartige Mitteilung kann beispielsweise in einem Protokoll (Log) gespeichert werden oder zu einer anderen Vorrichtung gesendet werden. Zusätzlich kann die Mitteilung Informationen aufweisen, die die speziellen Netzwerkvorrichtungen identifizieren, die der Netzwerklatenz entsprechen. Danach endet der Prozess. Zusätzlich kann der Prozess für die Zeitdaten wiederholt werden, die aus den anderen Netzwerkvorrichtungen erhalten werden.
  • Obwohl die Flussdiagramme gemäß 5, 6A bis 6B und 7 bis 10 eine spezifische Ausführungsreihenfolge zeigen, ist es verständlich, dass die Ausführungsreihenfolge von derjenigen, die dargestellt ist, abweichen kann. Beispielsweise kann die Ausführungsreihenfolge von zwei oder mehr Punkten in Bezug auf die gezeigte Reihenfolge geändert werden. Außerdem können zwei oder mehr Punkte, die in Aufeinanderfolge gezeigt sind, gleichzeitig oder teilweise gleichzeitig ausgeführt werden. Weiterhin können gemäß einigen Ausführungsbeispielen eins oder mehrere der gezeigten Punkte übersprungen oder ausgelassen werden. Zusätzlich können ein oder mehrere Punkte, die in einem Flussdiagramm gezeigt sind, gleichzeitig oder teilweise gleichzeitig mit einem oder mehreren Punkten ausgeführt werden, die in einem anderen Flussdiagramm gezeigt sind. Zusätzlich kann eine beliebige Anzahl von Elementen zu dem hier beschriebenen logischen Ablauf zum Zwecke einer verbesserten Nutzbarkeit, Verrechnung, Leistungsvermögensmessung, Bereitstellung von Fehlerbehebungshilfsmitteln usw. hinzugefügt werden. Es ist verständlich, dass alle derartigen Variationen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Offenbarung sind.
  • Die hier beschriebenen Komponenten können durch Schaltungsanordnungen implementiert werden. In dieser Hinsicht kann eine derartige Schaltungsanordnung eingerichtet sein, die vorstehend beschriebene verschiedene Funktionalität durch Erzeugung und/oder Reagieren auf elektrische oder andere Typen von Signalen durchzuführen. Wie es hier verwendet ist, kann die Schaltungsanordnung eine allgemeine Hardware oder eine Hardware sein, die zur Durchführung besonderer Funktionen speziell ausgelegt ist. Die Schaltungsanordnung kann, ist jedoch nicht begrenzt darauf, diskrete Komponenten, integrierte Schaltungen oder eine beliebige Kombination von diskreten Komponenten und integrierten Schaltungen aufweisen. Derartige integrierte Schaltungen können einen oder mehrere Mikroprozessoren, System-on-Chips, anwendungsspezifische integrierte Schaltungen, digitale Signalprozessoren, Mikrocomputer, Zentralverarbeitungseinheiten, programmierbare Logikvorrichtungen, Zustandsmaschinen oder andere Typen von Vorrichtungen und/oder beliebige Kombinationen davon umfassen, sind jedoch nicht darauf begrenzt. Die Schaltungsanordnung kann ebenfalls Zwischenverbindungen wie Leitungen, Drähte, Bahnen, Metallisierungsschichten oder irgendein anderes Element aufweisen, durch das Komponenten gekoppelt werden können. Zusätzlich kann die Schaltungsanordnung konfiguriert sein, Software auszuführen, um die hier beschriebene Funktionalität zu implementieren.
  • Außerdem können Komponenten und/oder Funktionalität, wie sie hier beschrieben ist, einschließlich der Quellenvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung 129 (1) der Eintrittverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 133 (1), der Transitverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 136 (1), der Austrittverteiler-Verarbeitungsschaltungsanordnung 139 (1), der Zielvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung 146 (1) und/oder der Administratorvorrichtungs-Verarbeitungsschaltungsanordnung 143 auf irgendeinem computerlesbaren Träger wie einem nichtflüchtigen Träger oder ein Ausbreitungsmedium zur Verwendung durch oder in Zusammenhang mit einem hier beschriebenen System verkörpert werden. In diesem Sinne kann die Schaltungsanordnung beispielsweise Auflistungen einschließlich Anweisungen und Deklarationen aufweisen, die aus dem Computer lesbaren Medium entnommen werden können und durch das Anweisungsausführungssystem ausgeführt werden können. In Zusammenhang mit der vorliegenden Offenbarung kann ein ”computerlesbarer Träger” irgendein Träger sein, der die Logik, Funktionalität und/oder Anwendung, die hier beschrieben ist, ausbreiten, enthalten, speichern oder beibehalten kann.
  • Der computerlesbare Träger kann irgendeinen von vielen physikalischen Trägern wie beispielsweise magnetische, optische oder Halbleiterträger aufweisen. Genauere Beispiele für einen geeigneten computerlesbaren Träger können beispielsweise magnetische Bänder, magnetische Floppydisks, magnetische Festplatten, Speicherkarten, Halbleiterlaufwerke, USB-Flash-Laufwerke oder optische Disks aufweisen, sind jedoch nicht darauf begrenzt. Außerdem kann der computerlesbare Träger ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) einschließlich beispielsweise eines statischen Speichers mit wahlfreiem Zugriff (SRAM), einem dynamischen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (DRAM) und/oder ein magnetischer Speicher mit wahlfreiem Zugriff (MRAM) sein. Zusätzlich kann der computerlesbare Träger ein Nur-Lesespeicher (ROM), ein programmierbarer Nur-Lesespeicher (PROM), ein löschbarer programmierbarer Nur-Lesespeicher (EPROM), ein elektrisch löschbarer programmierbarer Nur-Lesespeicher (EEPROM) oder eine andere Art von Speichervorrichtung sein.
  • Es sei betont, dass die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung lediglich mögliche Beispiele für Implementierungen sind, die für ein klares Verständnis der Prinzipien der Offenbarung dargelegt sind. Viele Variationen und Modifikationen können an den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel(en) gemacht werden, ohne dass im Wesentlichen von der erfinderischen Idee und dem Prinzipien der Offenbarung abgewichen wird. Alle diese Modifikationen und Variationen sollen in dem Umfang dieser Offenbarung enthalten sein und durch die nachfolgenden Ansprüche geschützt sein.
  • Es sind verschiedene Ausführungsbeispiele zum Versehen eines Datenpakets mit Zeitstempelinformationen offenbart. Ein Datenpaket wird derart erzeugt, dass es eine Nutzlast und einen Header aufweist. Die Nutzlast weist ein erstes Zeitstempelfeld auf, das Daten aufweist, die angeben, wann eine Netzwerkvorrichtung das Datenpaket verarbeitet hat. Die Nutzlast weist ebenfalls ein Hauptteildatenfeld und ein Hauptteildatenprotokollfeld auf. Das Hauptteildatenprotokollfeld weist Daten auf, die ein durch die Hauptteildaten in dem Hauptteildatenfeld verwendetes Protokoll identifizieren. Der Header weist ein Nutzlastprotokollfeld auf, das Daten aufweist, die identifizieren, dass die Nutzlast Zeitstempeldaten aufweist.

Claims (20)

  1. Verfahren mit: Erzeugen eines Datenpakets unter Verwendung zumindest einer Berechnungsvorrichtung, wobei das Datenpaket aufweist: eine Nutzlast mit: einem ersten Zeitstempelfeld, das Daten aufweist, die angeben, zu dem eine Netzwerkvorrichtung das Datenpaket verarbeitet hat, einem Hauptteildatenfeld, das Hauptteildaten aufweist, und einem Hauptteildatenprotokollfeld, das Daten aufweist, die ein von dem Hauptteildaten verwendetes Protokoll identifizieren, und einen Header, der ein Nutzlastprotokollfeld aufweist, die Daten aufweist, die identifizieren, dass die Nutzlast Zeitstempeldaten aufweist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Nutzlast weiterhin ein zweites Zeitstempelfeld aufweist, das Daten aufweist, die angeben, wann eine zweite Netzwerkvorrichtung das Datenpaket verarbeitet hat.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Nutzlast weiterhin ein Vorrichtungsidentifizierungsfeld aufweist, das Daten aufweist, die die Netzwerkvorrichtung identifizieren.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Nutzlast weiterhin ein Zeitstempelformatfeld aufweist, das Daten aufweist, die ein Format für die Daten identifiziert, die angeben, wann die Netzwerkvorrichtung das Datenpaket verarbeitet hat.
  5. System mit: einer ersten Netzwerkvorrichtung, die eine Schaltungsanordnung aufweist, die betreibbar ist: eine Nutzlast eines Datenpakets mit einem Zeitstempelfeld zu versehen, das Zeitstempelfeld mit ersten Zeitdaten zu versehen, die angeben, wann die erste Netzwerkvorrichtung das Datenpaket verarbeitet hat, und einer zweiten Netzwerkvorrichtung mit einer Schaltungsanordnung, die betreibbar ist: das Datenpaket mit den ersten Zeitdaten in dem Zeitstempelfeld zu empfangen, die ersten Zeitdaten aus dem Zeitstempelfeld zu beschaffen, und zweite Zeitdaten zu erzeugen, die angeben, wann die zweite Netzwerkvorrichtung das Datenpaket verarbeitet hat, und eine Administratorvorrichtung mit einer Schaltungsanordnung, die betreibbar ist: die ersten Zeitdaten und die zweiten Zeitdaten aus der zweiten Netzwerkvorrichtung zu empfangen, und eine Netzwerklatenz unter Verwendung der ersten Zeitdaten und der zweiten Zeitdaten zu identifizieren.
  6. System nach Anspruch 5, wobei die erste Netzwerkvorrichtung einen Netzwerkeintrittverteiler aufweist.
  7. System nach Anspruch 5, wobei die erste Netzwerkvorrichtung eine Quellenvorrichtung aufweist, die betreibbar ist, das Datenpaket zu einem Netzwerk zu senden, in dem die zweite Netzwerkvorrichtung arbeitet.
  8. System nach Anspruch 5, wobei die Schaltungsanordnung in der zweiten Netzwerkvorrichtung weiterhin betreibbar ist: das Zeitstempelfeld aus dem Datenpaket zu entfernen, und Hauptteildaten in der Nutzlast des Datenpakets zu verarbeiten.
  9. System nach Anspruch 5, wobei die Schaltungsanordnung in der zweiten Netzwerkvorrichtung weiterhin betreibbar ist: die Nutzlast des Datenpakets mit einem zweiten Zeitstempelfeld zu versehen, und das zweite Zeitstempelfeld mit den zweiten Zeitdaten zu versehen.
  10. System nach Anspruch 5, wobei die Schaltungsanordnung in der ersten Netzwerkvorrichtung weiterhin betreibbar ist, die Nutzlast des Datenpakets mit einer Vielzahl von Zeitstempelfeldern zu versehen.
  11. System nach Anspruch 5, wobei die Schaltungsanordnung in der ersten Netzwerkvorrichtung weiter betreibbar ist, ein Nutzlastprotokollfeld in einem Header des Datenpakets mit Daten zu versehen, die identifizieren, dass die Nutzlast des Datenpakets Zeitstempeldaten aufweist.
  12. System nach Anspruch 5, weiterhin mit einem Transitverteiler, der eine Schaltungsanordnung aufweist, die betreibbar ist: das Datenpaket mit dem Zeitstempelfeld zu empfangen, und die Nutzlast des Datenpakets mit einem zusätzlichen Zeitstempelfeld zu versehen, das zusätzliche Zeitdaten aufweist, die angeben, wann der Transitverteiler das Datenpaket verarbeitet hat.
  13. System nach Anspruch 5, wobei die Schaltungsanordnung in der ersten Netzwerkvorrichtung weiterhin betreibbar ist: die Nutzlast des Datenpakets mit einem Hauptteildatenfeld zu versehen, das Hauptteildaten aufweist, und die Nutzlast des Datenpakets mit einem Hauptteildatenprotokollfeld zu versehen, das Daten aufweist, die ein durch die Hauptteildaten verwendetes Protokoll identifizieren.
  14. Gerät mit: einer Netzwerkvorrichtung, die eine Schaltungsanordnung aufweist, die betreibbar ist: ein Datenpaket mit einem ersten Zeitstempelfeld in einer Nutzlast des Datenpakets zu empfangen, wobei das erste Zeitstempelfeld erste Zeitdaten aufweist, die angeben, wann eine andere Netzwerkvorrichtung das Datenpaket verarbeitet hat, und ein zweites Zeitstempelfeld in der Nutzlast des Datenpakets mit zweiten Zeitdaten bereitzustellen, die angeben, wann die Netzwerkvorrichtung das Datenpaket verarbeitet hat.
  15. Gerät nach Anspruch 14, wobei die Schaltungsanordnung weiterhin betreibbar ist, die Nutzlast des Datenpakets mit dem zweiten Zeitstempelfeld zu versehen.
  16. Gerät nach Anspruch 14, wobei die Schaltungsanordnung weiterhin betreibbar ist: zu identifizieren, ob das zweite Zeitstempelfeld in der Nutzlast des Datenpakets vorhanden ist, die Nutzlast des Datenpakets mit dem zweiten Zeitstempelfeld in Reaktion darauf zu versehen, dass das zweite Zeitstempelfeld in der Nutzlast nicht vorhanden ist.
  17. Gerät nach Anspruch 14, wobei die Schaltungsanordnung weiterhin betreibbar ist: zu identifizieren, ob ein Nutzlastprotokollfeld in einem Header des Datenpakets Daten aufweist, die angeben, dass die Nutzlast Zeitstempeldaten aufweist, und das zweite Zeitstempelfeld in der Nutzlast des Datenpakets mit zweiten Zeitdaten in Reaktion darauf zu versehen, dass das Nutzlastprotokollfeld Daten aufweist, die angeben, dass die Nutzlast Zeitstempeldaten aufweist.
  18. Gerät nach Anspruch 14, wobei die Schaltungsanordnung weiterhin betreibbar ist, die Nutzlast des Datenpakets mit einem Vorrichtungsidentifizierer zu versehen, der identifiziert, dass die Netzwerkvorrichtung die zweiten Zeitdaten bereitgestellt hat.
  19. Gerät nach Anspruch 14, wobei: die Netzwerkvorrichtung einen Netzwerkeintrittverteiler aufweist, und die Schaltungsanordnung weiterhin betreibbar ist, das Datenpaket aus einer Quellenvorrichtung zu erhalten, die extern in Bezug auf das Netzwerk ist, in der die Netzwerkvorrichtung arbeitet.
  20. Gerät nach Anspruch 14, wobei die Netzwerkvorrichtung einen Transitverteiler aufweist, der betreibbar ist, das Datenpaket zu einem Austrittverteiler und/oder einem anderen Transitverteiler zu senden.
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