DE102014205445A1 - Kreissägeblatt - Google Patents

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DE102014205445A1
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Massimo Tolazzi
Manuel Toniutti
Marco Barbiero
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/02Circular saw blades
    • B23D61/021Types of set; Variable teeth, e.g. variable in height or gullet depth: Varying pitch; Details of gullet
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Abstract

Die Erfindung beschreibt ein Kreissägeblatt, insbesondere zum Bearbeiten von nichtmetallischen Werkstücken, mit einem Kreissägeblattkörper und einer Mehrzahl von Sägezähnen, wobei die Sägezähne am Umfang des Kreissägeblattkörpers angebracht sind. Die Sägezähne weisen zumindest einen ersten Sägezahn und zumindest einen zweiten Sägezahn auf. Der erste Sägezahn weist eine von dem zweiten Sägezahn unterschiedliche Sägezahngeometrie auf. Es wird vorgeschlagen, dass der erste Sägezahn mindestens zwei Schneidkanten aufweist und der zweite Sägezahn mindestens zwei Schneidkanten aufweist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Kreissägeblatt, insbesondere zum Bearbeiten von nichtmetallischen Werkstücken, mit einem Kreissägeblattkörper und einer Mehrzahl von Sägezähnen, wobei die Sägezähne am Umfang des Kreissägeblattkörpers angeordnet sind.
  • Stand der Technik
  • Aus der DE 201 08 238 U1 ist bereits ein Kreissägeblatt zum Trennen von Holz, Holzwerkstoffen, Kunststoffen und Nichteisenmetallen bekannt, an dessen Umfang Gruppen von Sägezähnen angeordnet sind, die jeweils zumindest zwei Sägezähne in Form von Schrägzähnen aufweisen. Ein radial weiter außen gelegenes Ende der ansteigenden Schneidkante von zumindest zwei der Schrägzähne ist mit einer Phase versehen. Dabei weist jede Sägezahngruppe einen Räumzahn mit symmetrischem Querschnitt auf.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen konstruktiven Maßnahmen ein Kreissägeblatt für eine Werkzeugmaschine, insbesondere für eine Handwerkzeugmaschine, derart auszubilden, dass die Schneidperformance des Kreissägeblattes bei einem Schneidprozess verbessert wird.
  • Die Erfindung wird gelöst mit einem Kreissägeblatt, insbesondere zum Bearbeiten von nichtmetallischen Werkstücken, mit einem Kreissägeblattkörper und einer Mehrzahl von Sägezähnen, wobei die Sägezähne am Umfang des Kreissägeblattkörpers angebracht sind. Die Sägezähne weisen zumindest einen ersten Sägezahn und zumindest einen zweiten Sägezahn auf. Der erste Sägezahn weist eine von dem zweiten Sägezahn unterschiedliche Sägezahngeometrie auf. Erfindungsgemäß weist der erste Sägezahn zumindest zwei Schneidkanten auf und der zweite Sägezahn mindestens zwei Schneidkanten auf.
  • Die Erfindung ermöglicht es, durch den Einsatz von einem ersten Sägezahn mit zumindest zwei Schneidkanten und einem zweiten Sägezahn mit zumindest zwei Schneidkanten, wobei der erste Sägezahn eine von dem zweiten Sägezahn unterschiedliche Sägezahngeometrie aufweist, einen verbesserten Vorschub in einem zu bearbeitenden Material zu gewährleisten. Insbesondere wird durch zwei verschiedene Sägezahngeometrien ein ruhiger Lauf im Schneidprozess erzielt, wodurch im Schneidprozess entstehende Schneidkräfte und Vibrationen reduziert werden.
  • Das erfindungsgemäße Kreissägeblatt ist mehrteilig aufgebaut, und umfasst einen Kreissägeblattkörper und eine Mehrzahl von Sägezähnen. Die Teile des Sägeblattes können aus unterschiedlichen Materialien zusammengefügt sein. Die Sägezähne können dabei mit dem Kreissägekörper verschweißt, verlötet oder durch ein anderes einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Verbindungsverfahren miteinander verbunden werden, wie beispielsweise durch eine Schraubverbindung. Alternativ kann das Kreissägeblatt einstückig ausgebildet sein. Die Sägezähne sind am Umfang des Kreissägeblattkörpers angeordnet, so dass die Schneidkanten der Sägezähne radial am Umfang des Kreissägeblattes abstehen und somit eine radiale Erstreckung des Kreissägeblattes begrenzen. Die Sägezähne sind dabei zueinander entlang eines Kreisbogens zu einer Längsachse, insbesondere einer Drehachse, des Kreissägeblatt beabstandet. Insbesondere kann der Abstand zweier Sägezähne zueinander anhand eines Winkels eines Kreisausschnittes angegeben werden. Die Sägezähne können in einem gleichbleibenden Abstand zueinander angeordnet sein. Der Abstand zwischen den einzelnen Sägezähnen entlang des Kreisausschnitts ist dabei als Spanraum ausgebildet und dazu vorgesehen, beim Schneidprozess anfallende Späne aufzunehmen bzw. vorübergehend zu lagern. Die Sägezähne können jedoch auch einen variierenden Abstand zueinander haben oder in Gruppen angeordnet sein, wobei der Abstand der Sägezähne in der Gruppe konstant oder auch variierend ist. Der Abstand der Gruppen zueinander kann konstant oder variierend sein.
  • Die Sägezähne sind radial am Umfang derart angeordnet, dass zumindest eine Schneidkante des ersten Sägezahns und zumindest teilweise eine Schneidkante des zweiten Sägezahns im Schneidprozess mit dem zu schneidenden Werkstück in Kontakt kommen bzw. schneidend wirken.
  • Unter einer Schneidkante soll in diesem Zusammenhang eine Kante verstanden werden, die eine schabende und/oder abtragende Wirkung auf das zu bearbeitende Werkstück aufweist. Die Schneidkante kann dabei mit einem stupfen oder spitzen Keilwinkel ausgebildet sein. Ebenso kann die Schneidkante derart angeordnet sein, dass der Spanwinkel spitz oder stumpf ist. Sowohl der Spanwinkel als auch der Keilwinkel können für den jeweiligen Anwendungsfall bzw. dem zu bearbeitenden Werkstoff des Werkstücks angepasst sein.
  • Darüber hinaus besitzt ein Sägezahn zumindest eine Seitenkannte.
  • Der Sägezahn kann als eine Platte ausgebildet sein, die am Umfang des Kreissägeblattkörpers angeordnet ist und zumindest eine Schneidkante aufweist. Der Sägezahn kann dabei durch eine Schraubenverbindung mit dem Kreissägeblattkörper lösbar verbindbar ausgebildet sein.
  • Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Kreissägeblattes an.
  • Bevorzugt weist der erste Sägezahn genau drei Schneidkanten und der zweite Sägezahn genau zwei Schneidkanten auf. Insbesondere werden durch die drei Schneidkanten des zweiten Sägezahns beim Schneidprozess am Werkstück drei Schnittflächen eingeschnitten. Diese drei Schnittflächen im Werkstück sind dabei derart ausgebildet, dass die zumindest zwei Schneidkanten des ersten Sägezahns vorteilhaft in diese drei Schnittflächen eindringen und diese abtragen. Dadurch bilden sich mehrere Flächen aus, die sich aus den Schneidkanten ergeben. Weiterhin wird ein gleichmäßiger Abtrag des zweiten Sägezahns in Kombination mit dem ersten Sägezahn ermöglicht, wodurch ein erhöhter Vorschub erzielt wird.
  • Vorzugsweise schließen die ersten Schneidkanten des ersten Sägezahns über erste Schneidecken aneinander an. Dabei können die ersten Schneidecken, insbesondere abgerundet, vorzugsweise stumpf, ausgebildet sein. Bevorzugt schließen die zweiten Schneidkanten des zweiten Sägezahns über zweite Schneidecken aneinander an. Dabei können die zweiten Schneidecken, insbesondere abgerundet, vorzugsweise stumpf, ausgebildet sein. Die ersten Schneidkanten des ersten Sägezahns können zu den benachbarten ersten Schneidkanten oder ersten Seitenkanten des ersten Sägezahns einen Winkel aufweisen, der größer/gleich 90° ist. Die zweiten Schneidkanten des zweiten Sägezahns können zu den benachbarten zweiten Schneidkanten oder zweiten Seitenkanten des zweiten Sägezahns einen Winkel aufweisen, der größer/gleich 90° ist. Der Winkel kann dabei in einem Bereich von 90° bis 160°, insbesondere von 95° bis 150°, vorzugsweise von 100° bis 140°, besonders bevorzugt von 100° bis 130°, ausgebildet sein. Alternativ kann der Winkel in einem Bereich von 100° bis 120°, insbesondere von 100° bis 110°, ausgebildet sein. Durch die stumpfen Schneidecken werden die auf die Schneidecken im Schneidprozess wirkenden Schneidkräfte minimiert. Dadurch wird die Standzeit des Kreissägeblattes bzw. der Schneidkanten erhöht. Die abgerundeten Schneidecken vermindern vorteilhaft eine Singularität bzw. Kraftspitzen in den Schneidecken, die durch Spannungsspitzen hervorgerufen werden.
  • Die Schneidkanten können symmetrisch, insbesondere zumindest zu einer im Wesentlichen orthogonal zur Längsachse, insbesondere zur Drehachse, des Kreissägeblattes verlaufenden Ebene, ausgebildet sein. Durch die drei Schneidkanten des zweiten Sägezahns wird Werkstoff des zu bearbeitenden Werkstücks besser abgetragen, da die drei Schneidkanten die Schneidkräfte in Vorschubrichtung reduzieren. Durch symmetrisch im Sägezahn angeordnete Schneidkanten heben sich quer zum Kreissägeblatt, insbesondere zu Seitenflächen des Kreissägeblattes, wirkende Kräfte auf, wodurch Schwingungen quer zur Vorschubrichtung minimiert werden.
  • Es kann zweckmäßig sein, dass der zumindest eine erste Sägezahn in einer ersten Sägezahngruppe angeordnet ist und/oder der zumindest eine zweite Sägezahn in einer zweiten Sägezahngruppe angeordnet ist. Insbesondere folgt in Umfangsrichtung, insbesondere in Drehrichtung, die erste Sägezahngruppe auf die zweite Sägezahngruppe. Die erste Sägezahngruppe kann dabei genau einen ersten Sägezahn oder 2, 3, 4, 5 bis n erste Sägezähne aufweisen (n ganze Zahl). Die zweite Sägezahngruppe kann dabei genau einen zweiten Sägezahn oder 2, 3, 4, 5 bis m erste Sägezähne aufweisen (m ganze Zahl, wobei auch m = n möglich ist). Die jeweiligen Sägezähne der jeweiligen Sägezahngruppen können entgegen der Drehrichtung zueinander einen gleichen, einen zunehmenden oder einen abnehmenden Abstand aufweisen. Möglich ist auch, dass die zumindest eine erste Sägezahngruppe zu der, insbesondere benachbarten, zumindest einen zweiten Sägezahngruppe alternierend angeordnet ist. Vorzugsweise kann dabei auf mindestens eine erste Sägezahngruppe mindestens eine zweite Sägezahngruppe folgen. Ebenfalls können zwei oder mehrere erste Sägezahngruppen auf zwei oder mehrere zweite Zahngruppen folgen. Insbesondere können dabei die benachbarten jeweiligen Sägezähne der jeweiligen Sägezahngruppen alternierend angeordnet sein, so dass benachbarte Sägezahngruppen einen entgegen der Drehrichtung des Kreissägeblattes am Anfang der jeweiligen Sägezahngruppe angeordneten Sägezahn aufweisen, die voneinander verschieden sind.
  • Weiterhin kann der zumindest eine erste Sägezahn und der zumindest eine zweite Sägezahn in einer dritten Sägezahngruppe angeordnet sein. Vorzugsweise sind der zumindest eine erste Sägezahn und der zumindest eine zweite Sägezahn in der dritten Sägezahngruppe zueinander, insbesondere benachbart zueinander, alternierend angeordnet. Die dritte Sägezahngruppe kann dabei genau einen ersten Sägezahn oder 2, 3, 4, 5 bis n erste Sägezähne aufweisen und genau einen zweiten Sägezahn oder 2, 3, 4, 5 bis m zweite Sägezähne aufweisen (m ganze Zahl, wobei auch m = n möglich ist). Die dritte Sägezahngruppe kann beispielsweise drei erste Sägezähne und zwei oder drei zweite Sägezähne aufweisen.
  • Alternativ können Sägezahngruppen mindestens zwei Sägezähne aufweisen, wobei die beiden Sägezähne aus einem ersten und einem zweiten Sägezahn ausgebildet sind. Dadurch können die Sägezähne bzw. die Sägezahngruppen eine gute Führung des Kreissägeblattes ermöglichen. Weiterhin ergibt sich durch eine alternierende Anordnung von einem ersten zu einem benachbarten zweiten Sägezahn eine homogene Wechselbelastung, die Drehmomentspitzen und somit dementsprechende Anregungsfrequenzen optimieren.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Geometrie vom ersten Sägezahn und zweiten Sägezahn derart ausgestaltet ist, dass bei einer Projektion des zweiten Sägezahns auf den ersten Sägezahn, zumindest eine erste Fläche auf dem ersten Sägezahn existiert, die nicht von einem zweiten Sägezahn überdeckt ist.
  • Insbesondere kann die Geometrie von ersten Sägezahn und zweiten Sägezahn derart ausgestaltet sein, dass durch die Projektion des ersten Sägezahns und des zweiten Sägezahns, zumindest eine zweite Fläche auf dem zweiten Sägezahn existiert, die nicht von einem ersten Sägezahn überdeckt ist. Dadurch wird erreicht, dass der erste Sägezahn Konturen in das zu bearbeitende Werkstück einbringt und der zweite Sägezahn in das Werkstück Konturen einbringt, die von den Konturen des ersten Sägezahns unterschiedlich sind. Durch die, insbesondere axial zu der Längsachse, vorzugsweise der Drehachse, des Kreissägeblattes unterschiedlich angeordneten Schneidecken der jeweiligen Sägezähne können die Sägezähne leichter ins Werkstück eindringen, wodurch gezielt Bereiche des Werkstücks mit dem ersten Sägezahn bearbeitet werden. Dadurch können Bereiche im zu bearbeitendem Werkstück gezielt durch den ersten Sägezahn und andere Bereiche wiederum gezielt durch den zweiten Sägezahn bearbeitet bzw. abgespant werden.
  • Unter einer Projektion soll in diesem Zusammenhang eine Überdeckung von mindestens zwei Sägezähnen verstanden werden. Insbesondere soll dabei die Überdeckung eines ersten Sägezahns und eines zweiten Sägezahns in einer Drehbewegung des Kreissägeblattes beim Passieren einer gleichen Position des ersten Sägezahns und des zweiten Sägezahns verstanden werden. Dadurch kann der erste Sägezahn von dem zweiten Sägezahn derart abstehen, insbesondere radial zur Längsachse, insbesondere zur Drehachse, abstehen, dass der erste Sägezahn die zumindest eine erste Fläche ausbildet, die als Spanfläche vorteilhaft in Bereiche des zu bearbeitenden Werkstücks eindringt.
  • Ebenso kann der zweite Sägezahn von dem ersten Sägezahn derart abstehen, insbesondere radial zur Längsachse abstehen, dass der zweite Sägezahn die zumindest eine zweite Fläche ausbildet, die als Spanfläche vorteilhaft in Bereiche des zu bearbeitenden Werkstücks eindringt.
  • Ferner wird vorgeschlagen die zumindest eine erste Fläche des ersten Sägezahns jeweils durch die ersten Schneidkanten und/oder ersten Seitenkanten des ersten Sägezahns zu den zweiten Schneidkanten und/oder zweiten Seitenkanten des zweiten Sägezahns begrenzt und die zumindest eine zweite Fläche des zweiten Sägezahns jeweils durch die zweite Schneidkanten und/oder zweite Seitenkanten des zweiten Sägezahns zu den ersten Schneidkanten und/oder ersten Seitenkanten des ersten Sägezahns begrenzt ist. Hierdurch werden die ersten Schneidkanten und die ersten Seitenkanten des ersten Sägezahns mit den zweiten Schneidkanten und zweiten Seitenkanten überlagert, wodurch sich eine vorteilhafte Teilung der Funktionen der jeweiligen Sägezähne erreicht wird. Der erste Sägezahn kann dabei derart ausgebildet sein, dass er in einem zu den ersten Seitenkanten benachbarten Bereich optimale Sägeergebnisse in das zu bearbeitende Werkstück einbringt. Der zweite Sägezahn kann dabei derart ausgebildet sein, dass er in einem zu den ersten Seitenkanten benachbarten Bereich verschiedenen Bereich optimale Sägeergebnisse in das zu bearbeitende Werkstück einbringt.
  • Bevorzugt weist ein erster Flächeninhalt der zumindest einen ersten Fläche des ersten Sägezahns, zu einem zweiten Flächeninhalt der zumindest einen zweiten Fläche des zweiten Sägezahns, ein Verhältnis auf, das in einem Bereich von 0% bis 20%, insbesondere von 2,5% bis 15%, vorzugsweise von 5% bis 10%, liegt. Dadurch wird ein gleichmäßiger Abtrag des ersten Sägezahns und des zweiten Sägezahns ermöglicht, wodurch sich die Sägezähne und damit das Kreissägeblatt gleichmäßig abtragen.
  • Denkbar wäre, dass der zweite Sägezahn zu dem ersten Sägezahn um bis zu 0,8 mm, insbesondere um bis zu 0,6 mm, vorzugsweise bis zu 0,4 mm, in radialer Richtung des Kreissägeblattes absteht. Hierdurch wird erreicht, dass der zweite Sägezahn, insbesondere die Schneidecke des zweiten Sägezahns, in das Werkstück eindringen kann.
  • Bei einer Ausführungsform ist der zweite Sägezahn zu dem ersten Sägezahn um bis zu 0,4 mm, insbesondere um bis zu 0,3 mm, vorzugsweise um bis zu 0,2 mm, in radialer Richtung des Kreissägeblattes, zurückversetzt. Dies ist vorteilhaft, da die Schneidspitze nicht in das zu bearbeitende Werkstück eingreift, wodurch die Spitze des zweiten Sägezahns weniger stark belastet wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den folgenden Zeichnungsbeschreibungen. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen. Hierbei zeigt
  • 1 eine Seitenansicht eines Kreissägeblattes,
  • 2 eine erste Ausführungsform eines ersten Sägezahns,
  • 3 eine erste Ausführungsform eines zweiten Sägezahns,
  • 4 eine Ausführungsform des ersten Sägezahns und des zweiten Sägezahns in einer Projektion und
  • 5 eine alternative Ausführungsform eines ersten Sägezahns und eines zweiten Sägezahns in einer Projektion.
  • In den folgenden Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die folgenden Figuren beziehen sich jeweils auf ein Kreissägeblatt 1, insbesondere zur Befestigung an einer Werkzeugmaschine, vorzugsweise an einer Handwerkzeugmaschine, mit einer rotatorischen Arbeitsbewegung und einem zumindest teilweise translatorischen Vorschub auf bzw. in einem zu bearbeitenden Werkstück. Das Kreissägeblatt 1 eignet sich zum Bearbeiten, insbesondere zum sägenden Bearbeiten von Werkstücken, die aus Holz, einem Holzwerkstoff, einem Kunststoff oder einem Nichteisenmetall ausgebildet sind. Prinzipiell eignet sich das Kreissägeblatt auch zur Bearbeitung von metallischen Werkstücken, wie beispielsweise Eisenmetallen.
  • Die Seitenansicht gemäß 1 zeigt einen Kreisausschnitt eines Kreissägeblattes 1 mit einem Kreissägeblattkörper 3, einer Öffnung, einer Mehrzahl von Sägezähnen (7, 9) und einer Mehrzahl von Ausnehmungen (34, 40). Der Kreissägeblattkörper 3 weist eine Drehachse a auf, die durch einen Mittelpunkt des Kreissägeblattes 1, insbesondere des Kreisausschnitts des Kreissägeblattes, verläuft. Die Drehsachse a ist dabei als Rotationsachse a des Kreissägeblattkörpers 3 ausgebildet. Um die Rotationsachse a ist eine kreisförmige Öffnung 30 ausgebildet. Die kreisförmige Öffnung 30 kann dazu vorgesehen sein, das Kreissägeblatt mit einer Welle, insbesondere einer Abtriebswelle, einer Werkzeugmaschine, insbesondere einer Abtriebswelle einer Handwerkzeugmaschine, lösbar zu verbinden.
  • In einem Mittenbereich 32 des Kreissägeblattkörpers 3 sind Ausnehmungen 34, insbesondere linienförmig gebogene bzw. schlangenlinienförmige Ausnehmungen 34, ausgebildet. Diese Ausnehmungen 34 können ein Dämpfungsmittel 36 aufweisen, das aus einem dem Kreissägeblattkörper 3 verschiedenen Material ausgebildet ist. Das Dämpfungsmittel 36 kann aus einem Kunststoff ausgebildet sein. Die Ausnehmungen 34 können dabei als Dämpfungselemente ausgebildet sein, die Schwingungen des Kreissägeblattkörpers 3 dämpfen.
  • An einem Umfangsbereich 38 ist zumindest eine weitere Ausnehmung 40 ausgebildet. Die Ausnehmung 40 erstreckt sich radial in Richtung der Längsachse von einem Umfangsbereich 38 bis in einen dem Umfangsbereich 38 benachbarten Bereich, insbesondere den Mittenbereich 32. Die Ausnehmungen 40 sind dabei linien- bzw. schlangenlinienförmig ausgebildet und können als Dämpfungselement 36, wie beispielsweise die Ausnehmungen 34 im Mittenbereich 32 ausgebildet sein.
  • Der Umfangsbereich 38 verläuft kreisförmig um die Drehachse a herum und begrenzt den Kreissägeblattkörper 3 in radialer Richtung. Der kreisförmige Umfangsbereich 38 ist von radial eingebrachten Vertiefungen 44 und Erhöhungen 42 ausgebildet. Wobei die Vertiefungen 44 einen Innenkreis und die Erhöhungen 42 einen Außenkreis ausbilden. Auf eine Vertiefung 44 folgt entgegen der Drehrichtung c eine Erhöhung 42, wobei die Erhöhung 42 entgegen der Drehrichtung c wieder in eine Vertiefung 44 übergeht. Die jeweils eine Erhöhung 42 kann dabei jeweils einen ersten Sägezahn 7 oder einen zweiten Sägezahn 9 aufweisen. Der erste Sägezahn 7 oder der zweite Sägezahn 9 steht dabei zumindest teilweise radial von der Erhöhung 42 ab. Der erste Sägezahn 7 oder der zweite Sägezahn 9 steht zu beiden Seiten, insbesondere Seitenflächen des Kreissägeblattkörpers 3, ab. Der erste Sägezahn 7 oder der zweite Sägezahn 9 weist dabei zumindest eine erste Schneidkante 11 oder eine zweite Schneidkante 12 auf, die das Kreissägeblatt 1 radial begrenzt. Die zumindest eine erste Schneidkante 11 des ersten Sägezahns 7 oder die zumindest eine zweite Schneidkante 12 des zweiten Sägezahns 9 beschränkt dabei eine radiale Erstreckung des Kreissägeblattes 1. Zwischen zwei Erhöhungen 42, insbesondere zwischen zwei Sägezähnen 7 und 9, sind Spanräume 46 ausgebildet, die anfallende Späne aus dem Spanraum 46 entfernen und während des Schneidprozesses vorübergehend lagern können.
  • In 2 ist ein erster Sägezahn 7 im Detail zu sehen, wie bereits in 1 gezeigt. Der erste Sägezahn ist durch drei erste Schneidkanten 11a, 11b, 11c und zwei erste Seitenkanten 15 charakterisiert. Der erste Sägezahn 7 ist dabei seitlich, insbesondere axial zur Drehachse a des Kreissägeblattes 1, durch die zwei ersten Seitenkanten 15 begrenzt. An die beiden ersten Seitenkanten 15 schließt sich jeweils eine erste Schneidkante 11a, 11c an und bildet dabei Ecken, insbesondere erste Schneidecken 17. Diese Ecken, insbesondere erste Schneidecken 17, weisen dabei einen Winkel auf, der von der ersten Seitenkante 15 zu der ersten Schneidkante 11 größer als 90° ist und somit eine stumpfe Ecke ausbildet. Die beiden außenliegenden Schneidkanten 11a, 11c des ersten Sägezahns 7 sind dabei durch eine weitere erste Schneidkante 11b des ersten Sägezahns 7 verbunden und bilden zwei erste Schneidecken 17a aus. Die ersten Schneidecken 17 weisen einen Winkel auf, der größer als 90° ist. Die erste Schneidkante 11b verläuft dabei quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen orthogonal, zur ersten Seitenkante 15. Vorzugsweise verläuft die erste Schneidkante 11c parallel zu einer Längsachse a des Kreissägeblattes 1. Durch die zueinander angeordneten drei ersten Schneidkanten 11a, 11b, 11c kann der erste Sägezahn 7 als ein Sägezahn mit Trapezform angesehen werden.
  • Der 3 ist ein zweiter Sägezahn 9, wie bereits in 1 gezeigt, im Detail zu entnehmen. Der zweite Sägezahn ist durch zwei zweite Schneidkanten 12a, 12b und zwei zweite Seitenkanten 16 charakterisiert. Der zweite Sägezahn 9 ist seitlich, insbesondere axial zur Drehachse a des Kreissägeblattes 1, durch die zwei zweiten Seitenkanten 16 begrenzt. An die beiden zweiten Seitenkanten 16 schließt sich jeweils eine zweite Schneidkante 12a, 12b an und bildet dabei Ecken, insbesondere zweite Schneidecken 18a, 18c. Diese Ecken, insbesondere zweiten Schneidecken 18a, 18c, weisen dabei einen Winkel auf, der jeweils von der zweiten Seitenkante 16 zu der jeweils zweiten Schneidkante 12a, 12b größer als 90° ist und somit eine stumpfe Ecke ausbildet. Die beiden außenliegenden Schneidkanten 12a, 12b des zweiten Sägezahns 9 laufen dabei, insbesondere in der Mitte des zweiten Sägezahns 9, zu einer Ecke zusammen und bilden somit eine zweite Schneidecke 18b aus. Die zweite Schneidecke 18b weist einen Winkel auf, der größer als 90° ist. Durch die zueinander angeordneten zwei zweiten Schneidkanten 12a, 12b kann der zweite Sägezahn 9 als ein Sägezahn mit Pyramidenform angesehen werden.
  • 4 zeigt einen ersten Sägezahn 7 und einen zweiten Sägezahn 9 aus 1 bis 3. Dabei sind der erste Sägezahn 7 und der zweite Sägezahn 9 in einer Projektion dargestellt. Diese Projektion stellt dabei eine Überdeckung von dem ersten Sägezahn 7 und dem zweiten Sägezahn 9 dar. Dabei sind der erste Sägezahn 7 und der zweite Sägezahn 9 derart aufeinander projektiert, als würden der erste Sägezahn 7 und der zweite Sägezahn 9 in einer Drehbewegung des Kreissägeblattes 1 beim Passieren einer gleichen Position einander überdecken. Die Projektion zeigt dabei, dass die erste Schneidkante 11a, 11c des ersten Sägezahns 7 zu der zweiten Schneidkante 12a, 12b des zweiten Sägezahns 9, insbesondere radial entgegen der Drehachse a und axial in Richtung zu einer Mitte des jeweiligen Sägezahns 7 oder 9, stärker ansteigt.
  • Der erste Sägezahn 7 und der zweite Sägezahn 9 sind dabei zueinander nicht vollflächig bzw. nicht zu 100% überdeckt. Der zweite Sägezahn 9 überdeckt den ersten Sägezahn 7 insbesondere derart, dass der erste Sägezahn 7 zwei erste Flächen 19a, 19b aufweist, die nicht vom zweiten Sägezahn 9 überdeckt sind. Die nicht überdeckten beiden ersten Flächen 19a, 19b des ersten Sägezahns 7 werden dabei durch die Schneidkanten 11 des ersten Sägezahns 7 und die Schneidkanten 11 des zweiten Sägezahns 9 begrenzt.
  • Der zweite Sägezahn 9 weist drei zweite Flächen 21a, 21b, 21c auf, die von dem ersten Sägezahn 7 nicht überdeckt werden. Die drei zweiten Flächen 21a, 21b, 21c des zweiten Sägezahns 9 werden dabei durch die Seitenkanten 15 des zweiten Sägezahns 9 und die Schneidkanten 11a, 11b, 11c des ersten Sägezahns 7 und den Schneidkanten 11a, 11b, 11c des ersten Sägezahns 7 begrenzt. Die Schneidecke 17 des zweiten Sägezahns 9 steht dabei radial über der Schneidkante 11 des ersten Sägezahns 7 ab.
  • Die zumindest eine erste Fläche 19 kann dabei durch einen ersten Flächeninhalt 23 und die zumindest eine zweite Fläche 21 durch einen zweiten Flächeninhalt 25 charakterisiert sein. Der erste Flächeninhalt 23 besteht in dieser Ausführungsform aus zwei ersten Flächen 19a, 19b. Der zweite Flächeninhalt 25 besteht in dieser Ausführungsform aus drei zweiten Flächen 21a, 21b, 21c. Der erste Flächeninhalt 23 des ersten Sägezahns 7 weist zu dem zweiten Flächeninhalt 25 ein Verhältnis auf, das in einem Bereich von minimal 0% bis maximal 20%, insbesondere von minimal 2,5% bis maximal 15%, vorzugsweise von minimal 5% bis maximal 10%, liegt. Der erste Flächeninhalt 23 ist in dieser Ausführungsform aus zwei ersten Flächen 19a und 19b ausgebildet. Der zweite Flächeninhalt 25 ist in dieser Ausführungsform durch drei zweite Flächen 21a, 21b, 21c ausgebildet. Der erste Flächeninhalt 23 und der zweite Flächeninhalte 25 können dabei gleich groß sein. Insbesondere können der ersten Flächeninhalt 23 und der zweite Flächeninhalt 25 maximal um bis zu 20% voneinander abweichen. Dabei kann der zweite Sägezahn 9, insbesondere die zweite Schneidkante 12a, 12b, vorzugsweise die Schneidecke 18b, zu dem ersten Sägezahn 7, insbesondere zu der ersten Schneidkante 11b, um bis zu 0,8 mm, insbesondere um bis zu 0,6 mm, vorzugsweise um bis zu 0,4 mm, radial abstehen.
  • 5 weist analog zu 4 ebenfalls eine Projektion eines ersten Sägezahns 7 und eines zweiten Sägezahns 9 in einer Projektionsdarstellung auf, insbesondere aus 1 bis 4, auf. In dieser Ausführungsform steht jedoch der erste Sägezahn 7 bzw. die Schneidkante 11b des ersten Sägezahns 7 radial zur Drehachse a zum zweiten Sägezahn 9 bzw. zur zweiten Schneidkante 12a, 12b, insbesondere zur Schneidecke 18b des zweiten Sägezahns 9 ab. Dadurch weist der erste Sägezahn 7 nur genau eine erste Fläche 19 auf, die nicht von dem zweiten Sägezahn 9 überdeckt ist.
  • Der erste Flächeninhalt 23 besteht in dieser Ausführungsform aus genau einer ersten Flächen 19, die im Wesentlichen aus zwei Teilflächen zusammengesetzt ist. Der zweite Flächeninhalt 25 besteht in dieser Ausführungsform aus genau zwei zweiten Flächen 21a, 21b. Der erste Flächeninhalt 23 des zweiten Sägezahns 7 weist zu dem zweiten Flächeninhalt 25 ein Verhältnis auf, das in einem Bereich von minimal 0% bis maximal 20%, insbesondere von minimal 2,5% bis maximal 15%, vorzugsweise von minimal 5% bis maximal 10%, liegt. Der erste Flächeninhalt 23 und der zweite Flächeninhalt 25 können dabei gleich groß sein. Insbesondere können der erste Flächeninhalt 23 und der zweite Flächeninhalt 25 maximal um bis zu 20% voneinander abweichen. Dabei kann der erste Sägezahn 7, insbesondere die erste Schneidkante 11b, zu dem zweite Sägezahn 9, insbesondere der zweiten Schneidkante 12a, 12b, vorzugsweise der Schneidecke 18b, um bis zu 0,8 mm, insbesondere um bis zu 0,6 mm, vorzugsweise um bis zu 0,4 mm, radial zurückversetzt sein.
  • Die Erfindung ist nicht auf die in den Ausführungsbeispielen gezeigten Ausführungsformen beschränkt. Weitere Ausführungsformen gemäß den Ansprüchen sind möglich.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20108238 U1 [0002]

Claims (19)

  1. Kreissägeblatt, insbesondere zum Bearbeiten von nichtmetallischen Werkstücken, mit einem Kreissägeblattkörper (3) und einer Mehrzahl von Sägezähnen, wobei die Sägezähne am Umfang des Kreissägeblattkörpers (3) angebracht sind, wobei die Sägezähne zumindest einen ersten Sägezahn (7) und zumindest einen zweiten Sägezahn (9) aufweisen, wobei der erste Sägezahn (7) eine von dem zweiten Sägezahn (9) unterschiedliche Sägezahngeometrie aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Sägezahn (7) mindestens zwei erste Schneidkanten (11) aufweist und der zweite Sägezahn (9) mindestens zwei zweite Schneidkanten (12) aufweist.
  2. Kreissägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Sägezahn (7) genau drei erste Schneidkanten (11) und der zweite Sägezahn (9) genau zwei zweite Schneidkanten (11) aufweist.
  3. Kreissägeblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Schneidkanten (11) des ersten Sägezahns (7) über erste Schneidecken (17) aneinander anschließen, wobei die ersten Schneidecken (17) insbesondere abgerundet sind.
  4. Kreissägeblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Schneidkanten (11) des zweiten Sägezahns (7) über zweite Schneidecken (18) aneinander anschließen, wobei die zweiten Schneidecken (18) insbesondere abgerundet sind.
  5. Kreissägeblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Schneidkanten (11) des ersten Sägezahns (7) zu den benachbarten ersten Schneidkanten (11) oder ersten Seitenkanten (15) des Sägezahns (7) einen Winkel aufweisen, der größer/gleich 90° ist.
  6. Kreissägeblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Schneidkanten (12) des zweiten Sägezahns (9) zu den benachbarten zweiten Schneidkanten (12) oder zweiten Seitenkanten (16) des Sägezahns (9) einen Winkel aufweisen, der größer/gleich 90° ist.
  7. Kreissägeblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine erste Sägezahn (7) in einer ersten Sägezahngruppe (13) angeordnet ist.
  8. Kreissägeblatt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Sägezahngruppe (13) n (n ganze Zahl) erste Sägezähne umfasst.
  9. Kreissägeblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine zweite Sägezahn (9) in einer zweiten Sägezahngruppe (14) angeordnet ist.
  10. Kreissägeblatt nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Sägezahngruppe (14) m (m ganze Zahl, mit m=n möglich) zweite Sägezähne (9) umfasst.
  11. Kreissägeblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Umfangsrichtung, insbesondere in Drehrichtung (c), die zweite Sägezahngruppe (14) auf die erste Sägezahngruppe (13) folgt.
  12. Kreissägeblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine erste Sägezahn (7) und der zumindest eine zweite Sägezahn (9) in einer dritten Sägezahngruppe (134) angeordnet sind.
  13. Kreissägeblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine erste Sägezahn (7) und der zumindest eine zweite Sägezahn (9) in einer dritten Sägezahngruppe (134) zueinander alternierend angeordnet sind.
  14. Kreissägeblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine Projektion des ersten Sägezahns (7) und des zweiten Sägezahns (9), insbesondere in einer Drehbewegung des Kreissägeblattes 1 beim Passieren einer gleichen Position, derart überdeckt, dass zumindest eine erste Fläche (19) auf dem ersten Sägezahn (7) existiert, die nicht von einem zweiten Sägezahn (9) überdeckt ist.
  15. Kreissägeblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine Projektion des ersten Sägezahns (7) und des zweiten Sägezahns (9), insbesondere in einer Drehbewegung des Kreissägeblattes 1 beim Passieren einer gleichen Position, derart überdeckt, dass zumindest eine zweite Fläche (21) auf dem zweiten Sägezahn (9) existiert, die nicht von einem ersten Sägezahn (7) überdeckt ist.
  16. Kreissägeblatt nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine erste Fläche (19) des ersten Sägezahns (7) jeweils durch die ersten Schneidkanten (11) und/oder ersten Seitenkanten (15) des ersten Sägezahns (7) zu den zweiten Schneidkanten (12) und/oder zweiten Seitenkanten (16) des zweiten Sägezahns (9) begrenzt ist und die zumindest eine zweite Fläche (21) des zweiten Sägezahns (7) jeweils durch die zweite Schneidkanten (12) und/oder zweite Seitenkanten (16) des zweiten Sägezahns (9) zu den ersten Schneidkanten (11) und/oder ersten Seitenkanten (15) des ersten Sägezahns (7) begrenzt ist.
  17. Kreissägeblatt nach einem der Ansprüche 15 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Flächeninhalt (23), der zumindest einen ersten Fläche (19) des ersten Sägezahns (7), zu einem zweiten Flächeninhalt (25), der zumindest einen zweiten Fläche (21) des zweiten Sägezahns (9), ein Verhältnis aufweist, das in einem Bereich von 0% bis 20%, insbesondere von 2,5% bis 15%, vorzugsweise von 5% bis 10%, liegt.
  18. Kreissägeblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Sägezahn (9) zu dem ersten Sägezahn (7) um bis zu 0,8 mm, insbesondere um bis zu 0,6 mm, vorzugsweise um bis zu 0,4 mm, in radialer Richtung des Kreissägeblattes, absteht.
  19. Kreissägeblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Sägezahn (9) zu dem ersten Sägezahn (7) um bis zu 0,4 mm, insbesondere um bis zu 0,3 mm, vorzugsweise um bis zu 0,2 mm, in radialer Richtung des Kreissägeblattes, zurückversetzt ist.
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