DE102014203233A1 - Zusammenarbeit zwischen zellularen Netzwerken mit Funkzugangs-Netzwerk-Erweiterungen - Google Patents

Zusammenarbeit zwischen zellularen Netzwerken mit Funkzugangs-Netzwerk-Erweiterungen Download PDF

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DE102014203233A1
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DE201410203233
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Farouk Belghoul
Kamesh MEDAPALLI
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Broadcom Corp
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04W36/00Hand-off or reselection arrangements
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    • HELECTRICITY
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    • H04W36/144Reselecting a network or an air interface over a different radio air interface technology
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Abstract

Eine Kommunikationseinrichtung und ein Verfahren zur Auslagerung einer oder mehrerer Kommunikationen von einem Kommunikationsnetz zu einem oder mehreren anderen Kommunikationsnetzen. Die Auslagerung kann durch einen oder mehrere Dienstanbieter gesteuert werden, die die Kommunikationseinrichtung zur Durchführung des Handoff von Kommunikationen anweisen. Beispielsweise kann oder können der eine oder die mehreren Dienstanbieter einen oder mehrere Befehle erzeugen, die die Kommunikationseinrichtung zum Suchen nach einem oder mehreren Netzwerken, Identifizieren eines oder mehrerer Netzwerke, Analysieren eines oder mehrerer identifizierter Netzwerke, Erzeugen eines oder mehrerer Berichte beruhend auf der Analyse und/oder Bereitstellen der erzeugten Berichte für den (die) Dienstanbieter instruieren.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Patentanmeldung nimmt die Priorität der U.S. Provisional Patent Application No. 61/769,097, eingereicht am 25. Februar 2013 mit dem Titel ”WLAN/3GPP Cellular Network Interworking Including RAN Extensions” in Anspruch, die hier durch Bezugnahme in Gänze aufgenommen ist.
  • HINTERGRUND
  • Gebiet
  • Diese Anmeldung bezieht sich im Allgemeinen auf Drahtloskommunikationen mit einer Zwischen-System-Auslagerung in einer Kommunikationsumgebung.
  • Verwandte Technik
  • Die Mobilfunkindustrie und Dienstanbieter haben Lösungen für eine Zwischen-System-Auslagerung zur Verringerung einer Überlastung in Kommunikationsumgebungen entwickelt, indem ursprünglich für zellulare Netzwerke gedachte Daten zu einer oder mehreren anderen komplementären Technologien wie Wi-Fi geführt werden. Eine Zwischen-System-Auslagerung kann Überlastungsprobleme verringern und eine flexible Bandbreite für einen Lastausgleich bereitstellen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN/FIGUREN
  • Die beiliegenden Zeichnungen, die hierin aufgenommen sind und einen Teil der Spezifikation bilden, veranschaulichen die Ausführungsbeispiele vorliegender Offenbarung und dienen zusammen mit der Beschreibung ferner der Erläuterung der Prinzipien der Ausführungsbeispiele und ermöglichen dem Fachmann auf diesem Gebiet die Ausführungsbeispiele nachzuvollziehen und anzuwenden.
  • 1 zeigt eine Beispielnetzwerkumgebung.
  • 2 zeigt eine Basisstation gemäß einem Ausführungsbeispiel vorliegender Offenbarung.
  • 3 zeigt einen Zugangspunkt gemäß einem Ausführungsbeispiel vorliegender Offenbarung.
  • 4 zeigt eine Mobileinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel vorliegender Offenbarung.
  • 5 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Auslagerungsverfahrens gemäß einem Ausführungsbeispiel vorliegender Offenbarung.
  • Die Ausführungsbeispiele vorliegender Offenbarung werden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Die Zeichnung, in der ein Element zuerst erscheint, ist typischerweise in der am weitesten links liegenden Ziffer des entsprechenden Bezugszeichens angegeben.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • In der folgenden Beschreibung sind eine Vielzahl bestimmter Einzelheiten angegeben, um ein gründliches Verständnis der Ausführungsbeispiele vorliegender Offenbarung zu ermöglichen. Es ist für den Fachmann aber auch ersichtlich, dass die Ausführungsbeispiele mit den Strukturen, Systemen und Verfahren ohne diese bestimmten Einzelheiten ausgeübt werden können. Die hier gegebene Beschreibung und Darstellung sind die vom Fachmann verwendeten üblichen Mittel, um den Gegenstand ihrer Arbeit anderen Fachpersonen mitzuteilen. An anderen Stellen sind bekannte Verfahren, Prozeduren, Komponenten und Schaltungen nicht im Detail beschrieben, um Aspekte der Offenbarung nicht unnötig zu verschleiern.
  • In der folgenden Offenbarung werden manchmal Ausdrücke verwendet, die durch den Long-Term-Evolution-(LTE-)Standard definiert sind. Beispielsweise wird der Ausdruck ”eNodeB” oder ”eNB” dafür verwendet, was in anderen Standards üblicherweise als Basisstation (BS) oder Basissende-/empfangsstation (BTS) beschrieben ist. Der Ausdruck ”User Equipment (UE)” wird dafür verwendet, was in anderen Standards allgemein als Mobilstation (MS) oder mobiles Endgerät beschrieben ist. Der LTE-Standard wird durch das 3rd Generation Partnership Project (3GPP) entwickelt und ist in der 3GPP-Spezifikation und im International Mobile Telecommunications-2000-(IMT-2000)Standard beschrieben, die hier durch Bezugnahme in Gänze aufgenommen sind. Ferner bezieht sich 3GPP auf ein Kommunikationsnetzwerk wie UTRAN (Universal Mobile Telecommunication System (UMTS) Terrestrial Radio Access Network), E-UTRAN (Evolved UTRAN) und/oder GERAN (Global System for Mobile Communications (GSM) Enhanced Data rates for GSM Evolution (EDGE) Radio Access Network), um einige Beispiele zu nennen.
  • Obwohl Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf LTE beschrieben sind, werden hier die allgemeineren Ausdrücke ”Mobileinrichtung” und ”Basisstation” verwendet, außer wenn angemerkt ist, dass sie sich jeweils auf die LTE-Ausdrücke ”User Equipment (UE)” und ”eNodeB/eNB” beziehen.
  • Wie der Fachmann beruhend auf der hier beschriebenen Lehre erkennt, sind die Ausführungsbeispiele nicht auf den LTE-Standard beschränkt, und können bei anderen Mobilkommunikationsstandards angewendet werden, einschließlich (aber nicht beschränkt auf) Evolved High-Speed Packet Access (HSPA+), Wideband Code Division Multiple Access (W-CDMA), CDMA 2000, Time Division-Synchronous Code Division Multiple Access (TD-SCDMA), Global System for Mobile Communications (GSM), General Packet Radio Service (GPRS), Enhanced Data Rates for GSM Evolution (EDGE) und Worldwide Interoperability for Microwave Access (WiMAX) (IEEE 802.16), um einige Beispiele zu nennen. Die Ausführungsbeispiele sind ferner nicht auf Mobilkommunikationsnetze beschränkt, und können in anderen Arten von Drahtloskommunikationszugangsnetzen verwendet oder implementiert sein, einschließlich (aber nicht beschränkt auf) WLAN (IEEE 802.11), Bluetooth, Near-field Communication (NFC) (ISO/IEC 18092), ZigBee (IEEE 802.15.4), und/oder Radio-frequency identification (RFID), um einige Beispiele zu nennen. Diese verschiedenen Standards und/oder Protokolle sind jeweils in Gänze durch Bezugnahme aufgenommen.
  • 1 zeigt eine Beispielkommunikationsumgebung 100, die eine Basisstation 120, eine Mobileinrichtung 140 und einen Zugangspunkt (AP) 150 enthält. Die Basisstation 120, die Mobileinrichtung 140 und der AP 150 enthalten jeweils geeignete Logik, Schaltkreise und/oder Code, jeweils zur Kommunikation über eine oder mehrere Drahtlostechnologien konfiguriert, und die Mobileinrichtung 140 ist ferner zur Unterstützung koexistierender Drahtloskommunikationen konfiguriert. Die Mobileinrichtung 140 kann beispielsweise einen Transceiver mit geeigneter Logik, Schaltung und/oder Code enthalten, der zum Senden und/oder Empfangen von Drahtloskommunikationen über eine oder mehrere Drahtlostechnologien in der Kommunikationsumgebung 100 eingerichtet ist. Die Basisstation 120 und der AP 150 enthalten jeweils geeignete Logik, Schaltung und/oder Code, der/die dazu konfiguriert ist/sind zum (1) Empfangen einer oder mehrerer drahtgebundener Kommunikationen über eine oder mehrere bekannte drahtgebundene Technologien (beispielsweise in einem Core-(Backhaut-)Netzwerk) und Empfangen einer oder mehrerer entsprechender Drahtloskommunikationen über eine oder mehrere Drahtlostechnologien in der Kommunikationsumgebung 100, (2) Empfangen einer oder mehrerer Drahtloskommunikationen in der Kommunikationsumgebung 100 über eine oder mehrere Drahtlostechnologien und Senden einer oder mehrerer entsprechender drahtgebundener Kommunikationen über eine oder mehrere bekannte drahtgebundene Technologien in einem Core-Netzwerk und (3) Senden und/oder Empfangen von Drahtloskommunikationen über eine oder mehrere Drahtlostechnologien in der Kommunikationsumgebung 100. Die Drahtlostechnologien können eine oder mehrere der vorstehend angeführten Drahtlosprotokolle enthalten.
  • Die Mobileinrichtung 140 kann zur Kommunikation mit der Basisstation 120 in einer bedienenden Zelle oder einem Sektor 110 der Kommunikationsumgebung 100 und/oder zur Kommunikation mit dem Zugangspunkt (AP) 150 in einem lokalen Drahtlosnetzwerk (WLAN) 112 eingerichtet sein. Beispielsweise empfängt die Mobileinrichtung 140 Signale auf einem oder auf mehreren Downlink-(DL-)Kanälen und sendet Signale zu der Basisstation 120 und/oder dem AP 150 auf einem oder mehreren jeweiligen Uplink-(UL-)Kanälen.
  • Gemäß Ausführungsbeispielen vorliegender Offenbarung und wie nachstehend näher beschrieben kann die Kommunikationsumgebung 100 eine Zwischen-System-Auslagerung zwischen 3GPP- und Nicht-3GPP-Zugangsnetzen verwenden. Beispielsweise kann die Kommunikationsumgebung 100 zum Auslagern von Drahtloskommunikationen in einem Long-Term-Evolution-(LTE-)Zugangsnetz in ein lokales Drahtlosnetzwerk (WLAN), Auslagern von Drahtloskommunikationen in einem WLAN in ein LTE oder für eine Kombination daraus konfiguriert sein. Hier kann die Mobileinrichtung 140 zum Auslagern einer oder mehrerer Kommunikationen von einem 3GPP-Zugangsnetzwerk in ein Nicht-3GPP-Zugangsnetzwerk, von einem Nicht-3GPP-Zugangsnetzwerk in ein 3GPP-Zugangsnetzwerk oder für eine Kombination beider Möglichkeiten konfiguriert sein. Beispielsweise kann die Mobileinrichtung 140 zum Auslagern einer oder mehrerer Kommunikationen in einem LTE-Zugangsnetzwerk in ein WLAN-Zugangsnetzwerk konfiguriert sein.
  • Der Fachmann erkennt ferner, dass die Zwischen-System-Auslagerung nicht auf eine Auslagerung zwischen 3GPP- und Nicht-3GPP-Zugangsnetzwerken beschränkt ist, und die Auslagerung eine Auslagerung zwischen einem ersten 3GPP-Zugangsnetzwerk und einem zweiten 3GPP-Zugangsnetzwerk, zwischen einem ersten Nicht-3GPP-Zugangsnetzwerk und einem zweiten Nicht-3GPP-Zugangsnetzwerk und/oder eine Kombination daraus enthalten kann. Für die Beschreibung hier wird die Zwischen-System-Auslagerung ferner aus der Perspektive der Auslagerung einer Kommunikation von der Basisstation 120 in den AP 150 beschrieben. Der Fachmann versteht aber, dass die Auslagerung nicht auf diese Perspektive beschränkt ist, und dass Kommunikationen von dem AP 150 in die Basisstation 120 ausgelagert werden können.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel enthält die Basisstation 120 geeignete Logik, Schaltung und/oder Code für Kommunikationen gemäß der 3GPP-Long-Term-Evolution-(LTE-)Spezifikation (beispielsweise ist die Basisstation eine LTE-Basisstation), der AP 150 enthält geeignete Logik, Schaltung und/oder Code für Kommunikationen gemäß der IEEE 802.11 WLAN-Spezifikation, (beispielsweise ist der AP 150 ein WLAN-Zugangspunkt), und die Mobileinrichtung 140 enthält geeignete Logik, Schaltung und/oder Code für Kommunikationen gemäß der 3GPP-LTE-Spezifikation und der IEEE 802.11 WLAN-Spezifikation. Das heißt, die Mobileinrichtung 140 ist zum drahtlosen Kommunizieren mit der Basisstation 120 unter Verwendung der 3GPP-LTE-Spczifikation und mit dem AP 150 unter Verwendung der IEEE 802.11 WLAN-Spezifikation eingerichtet. Hier ist die bedienende Zelle oder der Sektor 111 eine bedienende LTE-Zelle oder ein bedienender LTE-Sektor, und das WLAN 112 ist ein die 802.11 WLAN-Spezifikation verwendendes WLAN. Der Fachmann versteht, dass die Basisstation 120, der AP 150 und die Mobileinrichtung 140 nicht auf diese beispielhaften 3GPP- und Nicht-3GPP-Drahtlosprotokolle beschränkt sind, und die Basisstation 120, der AP 150 und/oder die Mobileinrichtung 140 für Drahtloskommunikationen gemäß einem oder mehrerer anderer 3GPP- und/oder Nicht-3GPP-Drahtlosprotokolle zusätzlich oder alternativ zu den hier beschriebenen Drahtlosprotokollen eingerichtet sind.
  • Beispiele der Mobileinrichtung 140 umfassen (sind aber nicht beschränkt auf) eine mobile Recheneinheit, wie einen Laptop-Computer, Tablet-Computer, ein Mobiltelefon oder Smartphone, ein ”Phablet”, einen persönlichen digitalen Assistenten (PDA), mobilen Mediaplayer und dergleichen, und eine tragbare Recheneinrichtung, wie eine Armbandcomputeruhr oder ”Smartwatch”, eine Computerbrille und dergleichen. Bei manchen Ausführungsbeispielen kann die Mobileinrichtung 140 eine stationäre Einrichtung einschließlich einer stationären Recheneinrichtung, wie ein Personalcomputer (PC), Desktop-Computer und Computerkiosk, ein Computerendgerät im Armaturenbrett eines Autos/Flugzeugs/Schiffes und dergleichen sein.
  • 2 veranschaulicht die Basisstation 120 gemäß einem Ausführungsbeispiel vorliegender Offenbarung. Beispielsweise kann die Basisstation 120 einen Transceiver 200 enthalten, der mit einer Steuereinrichtung 240 zur Kommunikation verbunden ist.
  • Der Transceiver 200 enthält geeignete Logik, Schaltung und/oder Code zum Senden und/oder Empfangen von Drahtloskommunikationen über eine oder mehrere Drahtlostechnologien in der Kommunikationsumgebung 100. Insbesondere kann der Transceiver 200 einen Sender 210 und einen Empfänger 220 enthalten, die jeweils geeignete Logik, Schaltung und/oder Code zum Senden und Empfangen von Drahtloskommunikationen über eine oder mehrere Antennen 230 aufweisen. Der Fachmann erkennt, dass die Prozesse zum Senden und/oder Empfangen von Drahtloskommunikationen eine digitale Signalverarbeitung, Modulation und/oder Demodulation von Daten, Digital-Analog-(DAC-) und/oder Analog-Digital-(ADC-)Wandlung und/oder Frequenzumwandlung enthalten können, um einige Beispiele zu nennen. Ferner erkennt der Fachmann, dass die Antenne 230 ein ganzzahliges Array von Antennen enthalten kann, und dass die Antenne 230 sowohl zum Senden als auch Empfangen von Drahtloskommunikationssignalen fähig sein kann. Beispielsweise kann die Basisstation 120 zur Drahtloskommunikation unter Verwendung einer Mehrfach-Eingang-Mehrfach-Ausgang-(MIMO-)Konfiguration eingerichtet sein.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist der Transceiver 200 für Drahtloskommunikationen gemäß einem oder mehreren durch 3GPP definierten Drahtlosprotokollen konfiguriert. Beispielsweise ist der Transceiver 200 für Drahtloskommunikationen gemäß der 3GPP-LTE-Spezifikation konfiguriert. Bei diesem Beispiel kann der Transceiver 200 als LTE-Transceiver 200 bezeichnet werden. Es sollte erkannt werden, dass der Transceiver 200 bei Ausführungsbeispielen, bei denen der Transceiver 200 für andere Kommunikationen gemäß einem anderen 3GPP-Protokoll konfiguriert ist, durch dieses andere 3GPP-Protokoll bezeichnet werden kann.
  • Die Steuereinrichtung 240 enthält geeignete Logik, Schaltung und/oder Code zur Steuerung des gesamten Betriebs der Basisstation 120 einschließlich des Betriebs des Transceivers 200. Die Steuereinrichtung 240 kann einen oder mehrere Prozessoren (CPUs) 250 zur Ausführung von Anweisungen zur Durchführung von arithmetischen, logischen und/oder Eingabe-/Ausgabe-(I/O)Operationen der Basisstation 120 und/oder einer oder mehrerer Komponenten der Basisstation 120 enthalten. Die Steuereinrichtung 240 kann ferner einen Speicher 260 enthalten, der geeignete Logik, Schaltung und/oder Code zur Speicherung von Daten und/oder Anweisungen enthält. Der Speicher 260 kann ein bekannter flüchtiger und/oder nichtflüchtiger Speicher, beispielsweise ein Nur-Lese-Speicher (ROM), Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), Flashspeicher, ein magnetisches Speichermedium, eine optische Platte, ein löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher (EPROM), programmierbarer Nur-Lese-Speicher (PROM) und dergleichen sein. Der Speicher 260 kann ein nicht entfernbarer Speicher, entfernbarer Speicher oder eine Kombination daraus sein.
  • Gemäß Ausführungsbeispielen vorliegender Offenbarung ist die Basisstation 120 zur Steuerung der Auslagerung von Kommunikationen durch die Mobileinrichtung 140 eingerichtet. Beispielsweise ist die Steuereinrichtung 140 zur Erzeugung eines oder mehrerer Auslagerungsbefehle und zur Bereitstellung des Auslagerungsbefehls/der Auslagerungsbefehle für die Mobileinrichtung 140 eingerichtet. Der Auslagerungsbefehl/die Auslagerungsbefehle weisen die Mobileinrichtung 140 zur Auslagerung von Kommunikationen von einem oder mehreren 3GPP-Protokollen in ein oder mehrere Nicht-3GPP-Drahtlosprotokolle, von einem oder mehreren Nicht-3GPP-Drahtlosprotokollen in ein oder mehrere 3GPP-Protokolle, von einem oder mehreren 3GPP-Protokollen zu einem oder mehreren anderen 3GPP-Protokollen, von einem oder mehreren Nicht-3GPP-Protokollen in ein oder mehrere andere Nicht-3GPP-Protokolle oder eine Kombination daraus an. Bei einem Ausführungsbeispiel wird/werden der eine oder die mehreren Auslagerungsbefehle als Antwort auf den Empfang eines oder mehrerer Unterstützungs-Drahtlosberichte von der Mobileinrichtung 140 durch die Basisstation 120 erzeugt und der Mobileinrichtung 140 bereitgestellt. Wie nachstehend näher beschrieben geben die Unterstützungs-Drahtlosberichte eine oder mehrere Drahtlosfähigkeiten der Mobileinrichtung 140 an. Die Auslagerungsbefehle können im Speicher 260 gespeichert sein, und die CPU 250 kann darauf zugreifen und sie zum Bewirken der Auslagerung der Kommunikationen ausführen.
  • Gemäß Ausführungsbeispielen können die Auslagerungsbefehle einen oder mehrere Messbefehle enthalten, die die Mobileinrichtung 140 zum Sammeln von Netzwerkinformationen eines oder mehrerer verfügbarer Kommunikationsnetzwerk und Bereitstellung der gesammelten Informationen für die Basisstation 120 anweisen. Ferner können die Messbefehle die Mobileinrichtung 140 zur Erzeugung eines Messberichts anweisen, der die gesammelten Informationen enthält. Die Messberichte werden nachstehend näher beschrieben. Die Steuereinrichtung 240 kann zum Empfangen und/oder Verarbeiten der gesammelten Informationen und/oder des Messberichts (der die gesammelten Informationen enthält) eingerichtet sein. Die Steuereinrichtung 240 kann zur Bestimmung, ob die Mobileinrichtung 140 Kommunikationen zu einem oder mehreren anderen Kommunikationsnetzwerken auslagern soll, beruhend auf den durch die Basisstation 120 empfangenen gesammelten Informationen und/oder Messberichten eingerichtet sein. Nach der Auslagerungsbestimmung durch die Basisstation 120 kann die Basisstation 120 für die Mobileinrichtung 140 einen weiteren Auslagerungsbefehl zum Anweisen der Mobileinrichtung 140 zur Auslagerung von Kommunikationen zu dem anderen Kommunikationsnetzwerk/zu den anderen Kommunikationsnetzwerken bereitstellen. Beispielsweise kann die Steuereinrichtung 240 zur Erzeugung und Bereitstellung eines ersten Befehls (beispielsweise eines Messbefehls) für die Mobileinrichtung 140 zum Anweisen der Mobileinrichtung 140 zum Sammeln von Netzwerkinformationen und Bereitstellen der gesammelten Informationen für die Basisstation 120 eingerichtet sein. Die Steuereinrichtung 240 kann dann einen zweiten Befehl (beispielsweise einen Auslagerungsbefehl) zum Anweisen der Mobileinrichtung 140 zum Auslagern von Kommunikationen zu einem anderen Kommunikationsnetzwerk (beispielsweise zu dem AP 150) erzeugen und bereitstellen.
  • Gemäß Ausführungsbeispielen kann die Basisstation 120 zum Anweisen der Mobileinrichtung 140 beispielsweise zum Ein- oder Ausschalten eines oder mehrerer Drahtlostransceiver, Absuchen und/oder Identifizieren eines oder mehrerer potenzieller Kommunikationsnetzwerke, die für Drahtloskommunikationen förderlich sein können, Messen einer oder mehrerer Netzwerkeigenschaften eines oder mehrerer identifizierter Kommunikationsnetzwerke, Analysieren der einen oder mehreren Netzwerkeigenschaften des/der identifizierten Kommunikationsnetzwerkes/-Netzwerke und/oder Bereitstellen der gesammelten Informationen für die Basisstation 120 eingerichtet sein.
  • Gemäß Ausführungsbeispielen kann die Basisstation 120 einschränken, welche Drahtloskommunikationsnetzwerke durch die Mobileinrichtung 140 verwendet werden können. Beispielsweise kann die Steuereinrichtung 240 zur Auswahl eines oder mehrerer Drahtloskommunikationsnetzwerke, die zur Verwendung durch die Mobileinrichtung 140 genehmigt sind, zur Erzeugung einer Liste genehmigter Netzwerke eingerichtet sein. Die Liste des einen oder der mehreren genehmigten Netzwerke kann dann für die Mobileinrichtung 140 bereitgestellt werden. Die Liste kann im Speicher 240 gespeichert sein, und die CPU 250 kann darauf zugreifen und diese ausführen. Beispielsweise kann die Basisstation 120 der Mobileinrichtung 140 (beispielsweise über LTE) eine Liste eines oder mehrerer Drahtloskommunikationsnetzwerke (beispielsweise Nicht-3GPP-Drahtloszugangspunkte) bereitstellen, für deren Verwendung die Mobileinrichtung 140 für mögliche Drahtloskommunikationen autorisiert ist. Die Liste kann in dem Speicher 460 gespeichert sein, und die CPU 450 kann darauf zugreifen und diese ausführen, um das Sammeln von Informationen eines oder mehrerer autorisierter Kommunikationsnetzwerke auszuführen. Ferner kann die Liste autorisierter Netzwerke durch die Steuereinrichtung 240 beruhend auf dem Ort und/oder der Bewegung der Mobileinrichtung 140 erzeugt werden. Beispielsweise können die autorisierten Netzwerke auf Netzwerke in der Nähe des aktuellen Orts der Mobileinrichtung 140 beschränkt sein. Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann die autorisierte Netzwerkliste durch die Basisstation 120 zu einer oder mehrerer Mobileinrichtungen rundgesendet werden.
  • 3 zeigt den Zugangspunkt (AP) 150 gemäß einem Ausführungsbeispiel vorliegender Offenbarung. Beispielsweise kann der AP 150 einen Transceiver 300 enthalten, der zur Kommunikation mit einer Steuereinrichtung 340 verbunden ist.
  • Der Transceiver 300 ist dem Transceiver 200 ähnlich und enthält geeignete Logik, Schaltung und/oder Code zum Senden und/oder Empfangen von Drahtloskommunikationen über eine oder mehrere Drahtlostechnologien in der Kommunikationsumgebung 100. Insbesondere kann der Transceiver 300 gleichermaßen einen Sender 310 und einen Empfänger 320 jeweils mit geeigneter Logik, Schaltung und/oder Code zum Senden und Empfangen von Drahtloskommunikationen über eine oder mehrere Antennen 330 enthalten. Der Fachmann erkennt, dass die Antenne 330 ein ganzzahliges Array von Antennen enthalten kann, und dass die Antenne 330 sowohl zum Senden als auch Empfangen von Drahtloskommunikationssignalen fähig sein kann. Beispielsweise kann der AP 150 für eine Drahtloskommunikation unter Verwendung einer Mehrfach-Eingang-Mehrfach-Ausgang-(MIMO-)Konfiguration eingerichtet sein.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist der Transceiver 300 für Drahtloskommunikationen gemäß einem oder mehreren Nicht-3GPP-Protokollen eingerichtet. Beispielsweise ist der Transceiver 300 für Drahtloskommunikationen gemäß der IEEE 802.11 WLAN-Spezifikation eingerichtet. Dann kann der Transceiver 300 als WLAN-Transceiver bezeichnet werden.
  • Die Steuereinrichtung 340 ist der Steuereinrichtung 240 ähnlich und enthält geeignete Logik, Schaltung und/oder Code zur Steuerung des gesamten Betriebs des AP 150 einschließlich des Betriebs des Transceivers 300. Die Steuereinrichtung 340 kann einen oder mehrere Prozessoren (CPUs) 350 zur Ausführung von Anweisungen zur Durchführung arithmetischer, logischer und/oder Eingabe-/Ausgabe-(I/O)Operationen des AP 150 und/oder einer oder mehrerer Komponenten des AP 150 enthalten. Die Steuereinrichtung 340 kann ferner einen Speicher 360 mit geeigneter Logik, Schaltung und/oder Code zur Speicherung von Daten und/oder Anweisungen enthalten. Der Speicher 360 kann ein bekannter flüchtiger und/oder nichtflüchtiger Speicher ähnlich dem vorstehend beschriebenen Speicher 260 sein. Gleichermaßen kann der Speicher 360 nicht entfernbar, entfernbar oder eine Kombination daraus sein.
  • Bei Ausführungsbeispielen vorliegender Offenbarung ist der AP 150 zur Steuerung der Auslagerung von Kommunikationen durch die Mobileinrichtung 140 eingerichtet. Beispielsweise ist die Steuereinrichtung 340 zur Erzeugung eines oder mehrerer Auslagerungsbefehle und Bereitstellung des Auslagerungsbefehls/der Auslagerungsbefehle zu der Mobileinrichtung 140 eingerichtet. Der Auslagerungsbefehl/die Auslagerungsbefehle weisen die Mobileinrichtung 140 zur Auslagerung von Kommunikationen von einem oder mehreren 3GPP-Protokollen zu einem oder mehreren Nicht-3GPP-Drahtlosprotokollen, von einem oder mehreren Nicht-3GPP-Drahtlosprotokollen zu einem oder mehreren 3GPP-Protokollen, von einem oder mehreren 3GPP-Protokollen zu einem oder mehreren anderen 3GPP-Protokollen, von einem oder mehreren 3GPP-Protokollen zu einem oder mehreren anderen Nicht-3GPP-Protokollen oder Kombinationen daraus an. Bei einem Ausführungsbeispiel wird der eine/werden die anderen Auslagerungsbefehle als Antwort auf den Empfang eines oder mehrerer Unterstützungs-Drahtlosberichte von der Mobileinrichtung 140 durch den AP 150 erzeugt und für die Mobileinrichtung 140 bereitgestellt. Die Auslagerungsbefehle können im Speicher 360 gespeichert sein, und die CPU 350 kann darauf zugreifen und diese ausführen, um die Auslagerung von Kommunikationen zu bewirken. Der Fachmann versteht, dass der AP 150 (mit der Steuereinrichtung 340) ähnlich wie vorstehend hinsichtlich des durch die Basisstation 120 durchgeführten Auslagerungsprozesses (einschließlich verwandter Prozesse) beschrieben aufgebaut sein kann. Der Kürze halber wurde hier auf eine ähnliche Beschreibung verzichtet.
  • 4 zeigt die Mobileinrichtung 140 gemäß einem Ausführungsbeispiel vorliegender Offenbarung. Die Mobileinrichtung 140 kann eine Steuereinrichtung 440 enthalten, die mit einem LTE-Transceiver 400 und einem WLAN-Transceiver 430 für Kommunikationen verbunden ist. Die Mobileinrichtung 140 kann für Drahtloskommunikationen gemäß einem oder mehreren Drahtlosprotokollen, die durch 3GPP definiert sind, und/oder einem oder mehreren Nicht-3GPP-Protokollen konfiguriert sein. Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Mobileinrichtung 140 für eine Drahtloskommunikation gemäß der 3GPP-LTE-Spezifikation und für eine Drahtloskommunikation gemäß der IEEE 802.11 WLAN-Spezifikation eingerichtet. Der Fachmann versteht, dass die Mobileinrichtung 140 nicht auf diese beispielhaften 3GPP- und Nicht-3GPP-Drahtlosprotokolle beschränkt ist, und die Mobileinrichtung 140 für Drahtloskommunikationen gemäß einem oder mehreren anderen 3GPP und/oder Nicht-3GPP-Drahtlosprotokollen zusätzlich oder alternativ zu den hier beschriebenen Drahtlosprotokollen eingerichtet sein kann.
  • Der LTE-Transceiver 400 enthält geeignete Logik, Schaltung und/oder Code zum Senden und/oder Empfangen von Drahtloskommunikationen gemäß der 3GPP-LTE-Spezifikation. Insbesondere kann der LTE-Transceiver 400 einen LTE-Sender 410 und einen LTE-Empfänger 420 jeweils mit geeigneter Logik, Schaltung und/oder Code zum Senden und Empfangen von Drahtloskommunikationen gemäß der 3GPP-LTE-Spezifikation über eine oder mehrere Antennen 435 enthalten. Der Transceiver 400 muss nicht auf LTE beschränkt sein, sondern kann gemäß einem anderen Mobilfunkstandard arbeiten, was der Fachmann versteht.
  • Der WLAN-Transceiver 430 enthält geeignete Logik, Schaltung und/oder Code zum Senden und/oder Empfangen von Drahtloskommunikationen gemäß der IEEE 802.11 WLAN-Spezifikation. Insbesondere kann der WLAN-Transceiver 430 einen WLAN-Sender 415 und einen WLAN-Empfänger 425 jeweils mit geeigneter Logik, Schaltung und/oder Code zum Senden und Empfangen von Drahtloskommunikationen gemäß der IEEE 802.11 WLAN-Spezifikation über eine oder mehrere Antennen 445 enthalten.
  • Hinsichtlich des LTE-Transceivers 400 und WLAN-Transceivers 430 können die Prozesse zum Senden und/oder Empfangen von Drahtloskommunikationen eine digitale Signalverarbeitung, Modulation und/oder Demodulation von Daten, DAC-, und/oder ADC-Umwandlung und/oder Frequenzumwandlung enthalten (sind aber nicht darauf beschränkt), um einige Beispiele zu nennen. Ferner erkennt der Fachmann, dass die Antennen 435 und/oder 445 ein ganzzahliges Array von Antennen enthalten können, und dass die Antennen sowohl zum Senden als auch Empfangen von Drahtloskommunikationssignalen fähig sein können.
  • Die Steuereinrichtung 440 enthält geeignete Logik, Schaltung und/oder Code zur Steuerung des gesamten Betriebs der Mobileinrichtung 140 einschließlich des Betriebs des LTE-Transceivers 400 und WLAN-Transceivers 430. Die Steuereinrichtung 440 kann einen oder mehrere Prozessoren (CPUs) 450 zur Ausführung von Anweisungen zur Durchführung arithmetischer, logischer und/oder Eingabe-/Ausgabe-(I/O)Operationen der Mobileinrichtung 140 und/oder einer oder mehrerer Komponenten der Mobileinrichtung 140 enthalten. Die Steuereinrichtung 440 kann ferner einen Speicher 460 ähnlich den Speichern 260 und 360 enthalten, der geeignete Logik, Schaltung und/oder Code zur Speicherung von Daten und/oder Anweisungen enthält. Gleichermaßen kann der Speicher 460 ein bekannter flüchtiger und/oder nichtflüchtiger Speicher sein, und kann nicht entfernbar, entfernbar oder eine Kombination daraus sein.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel enthält die Mobileinrichtung 140 einen oder mehrere andere Transceiver zur Kommunikation über eine oder mehrere bekannte Kommunikationstechnologien (beispielsweise CDMA, GSM oder dergleichen). Der eine oder die mehreren anderen Transceiver können auch für Navigationszwecke unter Ausnutzung eines oder mehrerer bekannter Navigationssysteme einschließlich des Global Navigation Satellite System (GNSS), des Russian Global Navigation Satellite System (GLONASS), des European Union Galileo-Positionierungssystems (GALILEO) oder des Japanese Quasi-Zentih Satellite System (QZSS), des Chinese BeiDou-Navigationssystems und/oder des Indian Regional Navigational Satellite System (IRNSS) eingerichtet sein, um einige Beispiele zu nennen. Ferner kann die Mobileinrichtung 140 einen oder mehrere Positions- und/oder Bewegungssensoren 470 enthalten (beispielsweise GPS, Beschleunigungsmesser, Kreiselsensor, usw.), die in der Mobileinrichtung 140 implementiert sind (und/oder mit der Mobileinrichtung 140 kommunizieren). Hier kann der Ort und/oder die Bewegung der Mobileinrichtung 140 unter Verwendung eines oder mehrerer Transceiver für Navigationszwecke, eines oder mehrerer der Positions- und/oder Bewegungssensoren 470 und/oder einer oder mehrerer Positionsbestimmungen unter Verwendung von Signaleigenschaften relativ zu einer oder mehreren Basisstationen und/oder Zugangspunkten bestimmt werden.
  • Gemäß Ausführungsbeispielen vorliegender Offenbarung ist die Steuereinrichtung zur Bestimmung einer oder mehrerer Drahtlosfähigkeiten der Mobileinrichtung 140 (beispielsweise von Fähigkeitsinformationen) und zur Bereitstellung der bestimmten Drahtlosfähigkeiten zu einem oder mehren Dienstanbietern (beispielsweise der Basisstation 120) eingerichtet. Beispielsweise kann die Mobileinrichtung 140 für Drahtloskommunikationen gemäß einem oder mehreren durch 3GPP definierten Drahtlosprotokollen und/oder einem oder mehreren Nicht-3GPP-Drahtlosprotokollen eingerichtet sein. Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Mobileinrichtung 140 für eine Drahtloskommunikation gemäß der 3GPP-LTE-Spezifikation und für eine Drahtloskommunikation gemäß der IEEE 802.11 WLAN-Spezifikation eingerichtet. In diesem Fall kann die Mobileinrichtung 140 bestimmen, dass die Mobileinrichtung 140 für eine WLAN-Kommunikation zusätzlich zu (oder alternativ zu) LTE-Kommunikationen eingerichtet ist, und die bestimmte Fähigkeit für die Basisstation 120 (beispielsweise den Dienstanbieter) beispielsweise in der Form von Fähigkeitsinformationen bereitstellen.
  • Ferner ist die Mobileinrichtung 140 zur Erzeugung eines Unterstützungs-Drahtlosberichts eingerichtet, der ein oder mehrere 3GPP- und/oder Nicht-3GPP-Drahtlosprotokolle enthält, die von der Mobileinrichtung 140 unterstützt werden. Der Unterstützungs-Drahtlosbericht kann dann dem einen oder den mehreren Dienstanbietern (beispielsweise der Basisstation 120) bereitgestellt werden, um das eine oder die mehreren 3GPP- und/oder Nicht-3GPP-Drahtlosprotokolle anzugeben, die durch die Mobileinrichtung 140 unterstützt werden. Die Bestimmung der Drahtlosfähigkeiten der Mobileinrichtung 140, die Erzeugung des Unterstützungs-Drahtlosberichts und die Bereitstellung des Unterstützungs-Drahtlosberichts zu dem (den) Dienstanbieter(n) kann insgesamt als Drahtlosfähigkeitsverarbeitung bezeichnet werden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Mobileinrichtung 140 zur Bestimmung der Drahtlosfähigkeiten der Mobileinrichtung 140, Erzeugen des Unterstützungs-Drahtlosberichts und Bereitstellung des Unterstützungs-Drahtlosberichts für den/die Dienstanbieter (beispielsweise die Basisstation 120) beim Einschalten der Mobileinrichtung 140 bis zu einem eingeschalteten Zustand und/oder während des Übergangs in den eingeschalteten Zustand eingerichtet. Das Einschalten der Mobileinrichtung kann aus einem ausgeschalteten Zustand, einem Bereitschaftszustand, einem Schlafzustand und/oder einem anderen Zustand wie für den Fachmann verständlich geschehen. Die Drahtlosfähigkeitsverarbeitung kann beim Schalten der Mobileinrichtung 140 in und/oder während des Übergangs in einen Energiezustand geschehen, der niedriger als der eingeschaltete Zustand ist. Bei Ausführungsbeispielen kann die Durchführung der Drahtlosfähigkeitsverarbeitung zu einer oder mehreren vorbestimmten Zeiten am Tag, zu Zeitpunkten oder dergleichen festgelegt sein. Die festgelegte Drahtlosfähigkeitsverarbeitung kann durch die Basisstation 120, den AP 150 und/oder die Mobileinrichtung 140 festgelegt werden.
  • Gemäß Ausführungsbeispielen kann die Mobileinrichtung 140 zur Durchführung einer Drahtlosfähigkeitsverarbeitung als Antwort auf einen oder mehrere Befehle von dem (den) Dienstanbieter(n) (beispielsweise der Basisstation 120) beruhend auf der Bewegung und/oder Position der Mobileinrichtung 140, beruhend auf einer oder mehreren Drahtloseigenschaften eines oder mehrerer Kommunikationsnetze (einschließlich aktuell verbundener und/oder potenzieller Netze) und/oder beliebigen anderen Kontext- und/oder Umgebungsinformationen eingerichtet sein, was für den Fachmann ersichtlich ist.
  • Bei Ausführungsbeispielen vorliegender Offenbarung ist ein oder sind mehrere mit der Mobileinrichtung 140 assoziierte Dienstanbieter (beispielsweise die Basisstation 120) zur Bereitstellung eines oder mehrerer Auslagerungsbefehle für die Mobileinrichtung 140 zum Anweisen der Mobileinrichtung 140 zur Auslagerung von Kommunikation von einem oder mehreren 3GPP-Protokollen zu einem oder mehreren Nicht-3GPP-Drahtlosprotokollen, von einem oder mehreren Nicht-3GPP-Drahtlosprotokollen zu einem oder mehreren 3GPP-Protokollen, von einem oder mehreren 3GPP-Protokollen zu einem oder mehreren anderen 3GPP-Protokollen, von einem oder mehreren Nicht-3GPP-Protokollen zu einem oder mehreren anderen Nicht-3GPP-Protokollen oder einer beliebige Kombination daraus eingerichtet. Bei einem Ausführungsbeispiel wird der eine oder werden die mehreren Auslagerungsbefehle als Antwort auf einen Empfang eines oder mehrerer Unterstützungs-Drahtlosberichte von der Mobileinrichtung 140 durch den (die) Dienstanbieter erzeugt und für die Mobileinrichtung 140 bereitgestellt.
  • Bei Ausführungsbeispielen vorliegender Offenbarung ist die Mobileinrichtung 140 zur Auslagerung von Kommunikationen von einem oder mehreren 3GPP-Protokollen zu einem oder mehreren Nicht-3GPP-Drahtlosprotokollen, von einem oder mehreren Nicht-3GPP-Drahtlosprotokollen zu einem oder mehreren 3GPP-Protokollen, von einem oder mehreren 3GPP-Protokollen zu einem oder mehreren anderen 3GPP-Protokollen, von einem oder mehreren Nicht-3GPP-Protokollen zu einem oder mehreren anderen Nicht-3GPP-Protokollen oder zu einer beliebigen Kombination daraus eingerichtet. Beispielsweise kann die Mobileinrichtung 140 zur Auslagerung von Kommunikationen von dem LTE-Transceiver 400 oder dem Wi-Fi-Transceiver 430 zu dem Wi-Fi-Transceiver 430 oder dem LTE-Transceiver 400 eingerichtet sein. Die Auslagerung kann auf einem oder mehreren Auslagerungsbefehlen beruhen, die der Mobileinrichtung 140 durch einen oder mehrere Dienstanbieter (beispielsweise die Basisstation 120) bereitgestellt und über den LTE-Transceiver 400 und/oder den Wi-Fi-Transceiver 430 empfangen werden. Das heißt, die Auslagerung kann auf Geheiß des einen oder der mehreren Dienstanbieter (beispielsweise der Basisstation 120) erfolgen und durch die Mobileinrichtung 140 als Antwort auf einen oder mehrere durch die Mobileinrichtung von dem einen oder den mehreren Dienstanbietern (beispielsweise der Basisstation 120) empfangene Auslagerungsbefehle bewirkt werden. Ferner können die Auslagerungsbefehle im Speicher 460 gespeichert sein, und die CPU 450 kann zum Bewirken der Auslagerung der Kommunikationen darauf zugreifen und diese ausführen. Beispielsweise kann die Steuereinrichtung 440 zur Steuerung der Mobileinrichtung 140 zur Auslagerung von Kommunikationen mit der Basisstation 120 zu dem AP 150 beruhend auf einem oder mehreren der Auslagerungsbefehle eingerichtet sein.
  • Gemäß Ausführungsbeispielen können die Auslagerungsbefehle einen oder mehrere Messbefehle enthalten, die die Mobileinrichtung 140 zum Sammeln von Netzwerkinformationen eines oder mehrerer verfügbarer Kommunikationsnetze und Bereitstellen der gesammelten Informationen für den einen oder die mehreren Dienstanbieter anweisen. Die Mobileinrichtung 140 kann als Antwort auf den einen oder die mehreren Auslagerungsbefehle zur Erzeugung eines Messberichts eingerichtet sein, der die gesammelten Informationen enthält. Die gesammelten Informationen und/oder der Messbericht (der die gesammelten Informationen enthält) können dann dem (den) Dienstanbieter(n) (beispielsweise der Basisstation 120) berichtet werden. Der(Die) Dienstanbieter (beispielsweise die Basisstation 120) kann/können dann die gesammelten Informationen zur Bestimmung verwenden, ob die Mobileinrichtung 140 Kommunikationen zu einem oder mehreren anderen Kommunikationsnetzen auslagern sollte. Der Bestimmung durch den (die) Dienstanbieter (beispielsweise die Basisstation 120) folgend kann der (können die) Dienstanbieter einen weiteren Auslagerungsbefehl zu der Mobileinrichtung 140 zum Anweisen der Mobileinrichtung 140 zur Auslagerung von Kommunikationen zu dem (den) anderen Netzwerk(en) bereitstellen. Beispielsweise kann die Basisstation 120 einen ersten Befehl für die Mobileinrichtung 140 zum Anweisen der Mobileinrichtung 140 zum Sammeln von Netzwerkinformationen und Bereitstellen der gesammelten Informationen für die Basisstation 120 bereitstellen. Die Basisstation 120 kann dann einen zweiten Befehl zum Anweisen der Mobileinrichtung 140 zum Auslagern von Kommunikationen zu einem anderen Kommunikationsnetz (beispielsweise zu dem AP 150) bereitstellen. Gemäß einem Ausführungsbeispiel werden das Sammeln von Netzwerkinformationen und Bereitstellen dieser Informationen automatisch im Hintergrund des Betriebssystems der Mobileinrichtung 140 durchgeführt und erfordern keine Interaktion von einem Benutzer der Mobileinrichtung 140.
  • Beim Sammeln von Netzwerkinformationen kann die Mobileinrichtung 140 beispielsweise zum Ein- oder -Ausschalten eines oder mehrerer Drahtlostransceiver, Suchen nach und/oder Identifizieren eines oder mehrerer potenzieller Kommunikationsnetze, die für Drahtloskommunikationen geeignet sind, Messen eines oder mehrerer Netzwerkeigenschaften eines oder mehrerer identifizierter Kommunikationsnetze, Analysieren der einen oder mehreren Netzwerkeigenschaften des (der) identifizierten Kommunikationsnetzes (Kommunikationsnetze) und/oder Bereitstellen der gesammelten Informationen für einen oder mehrere Dienstanbieter eingerichtet (aber nicht darauf beschränkt) sein. Ferner können die gesammelten Informationen in einem Server gespeichert und/oder gehalten werden, der mit der Mobileinrichtung 140 über eines oder mehrere der Kommunikationsnetze für eine Kommunikation verbunden ist.
  • Gemäß Ausführungsbeispielen kann der eine oder können die mehreren Dienstanbieter (beispielsweise die Basisstation 120) einschränken, welche Drahtloskommunikationsnetze durch die Mobileinrichtung 140 verwendet werden können. Beispielsweise kann die Basisstation 120 dazu eingerichtet sein, der Mobileinrichtung 140 ein oder mehrere Drahtloskommunikationsnetze bereitzustellen, die zur Verwendung durch die Mobileinrichtung 140 genehmigt wurden. Das heißt, die Basisstation 120 kann der Mobileinrichtung 140 (beispielsweise über LTE) eine Liste eines oder mehrerer Drahtloskommunikationsnetze (beispielsweise Nicht-3GPP-Drahtloszugangspunkte) bereitstellen, die die Mobileinrichtung 140 für mögliche Drahtloskommunikationen verwenden darf. Die Liste kann im Speicher 460 gespeichert sein und die CPU 450 kann zum Bewirken des Sammelns von Informationen eines oder mehrerer autorisierter Kommunikationsnetze darauf zugreifen und diese ausführen. Ferner kann die Liste autorisierter Netze von dem (den) Dienstanbieter(n) (beispielsweise der Basisstation 120) beruhend auf dem Ort und/oder der Bewegung der Mobileinrichtung 140 erzeugt werden. Beispielsweise können die autorisierten Netze auf Netze in der Nähe des aktuellen Orts der Mobileinrichtung 140 beschränkt sein. Bei einem Ausführungsbeispiel kann die autorisierte Netzliste durch den (die) Dienstanbieter zu einem oder mehreren Mobileinrichtungen rundgesendet werden.
  • Gemäß Ausführungsbeispielen vorliegender Offenbarung enthält der eine oder enthalten die mehreren der Mobileinrichtung 140 bereitgestellten Auslagerungsbefehle eine oder mehrere Radio Resource Control(RRC-)Messsteuernachrichten, die der Mobileinrichtung 140 durch den einen oder die mehreren Dienstanbieter (beispielsweise die Basisstation 120) bereitgestellt werden. Eine RRC-Messsteuernachricht enthält einen oder mehrere Befehle und/oder Anweisungen, die die Mobileinrichtung 140 zum Sammeln von Netzwerkinformationen eines oder mehrerer verfügbarer Kommunikationsnetze steuern. Die RRC-Messsteuernachricht kann auch einen oder mehrere Befehle und/oder Anweisungen enthalten, die die Mobileinrichtung 140 zur Bereitstellung der gesammelten Informationen zu einem oder mehreren Dienstanbietern steuern. Bei einem Ausführungsbeispiel weist die RRC-Messsteuernachricht die Mobileinrichtung 140 zum Ein- oder Ausschalten eines oder mehrerer Drahtlostransceiver, Suchen nach und/oder Identifizieren eines oder mehrerer potentieller Kommunikationsnetze, die für Drahtloskommunikationen geeignet sind, Messen einer oder mehrerer Netzwerkeigenschaften eines oder mehrerer identifizierter Kommunikationsnetze, Analysieren der einen oder mehreren Netzwerkeigenschaften des (der) identifizierten Kommunikationsnetzes (Kommunikationsnetze), Erzeugen eines identifizierte Netzwerkmessungen enthaltenden Messberichts und/oder Analysieren und/oder Bereitstellen der gesammelten Informationen und/oder Messberichte zu einem oder mehreren Dienstanbietern an.
  • Gemäß Ausführungsbeispielen vorliegender Offenbarung können die Netzwerkeigenschaften beispielsweise Folgendes enthalten (sind aber nicht darauf beschränkt):
    • • Netzwerkidentifikationsinformationen,
    • • Signalstärkeinformationen,
    • • Rausch- und/oder Interferenzmessungen, die mit dem Netzwerk (den Netzwerken) verbundenes Rauschen und/oder Interferenz angeben,
    • • Funklastinformationen,
    • • Weitverkehrsnetz-(WAN-)Informationen (beispielsweise Backbone-Informationen), die einen oder mehrere Zugangspunkte unterstützen,
    • • Dienstanbieteridentifikationsinformationen, unterstützte und/oder aktuelle Datenraten des Netzes (der Netze),
    • • Dienstqualität-(QoS-)Informationen des Netzes (der Netze),
    • • Netztyp- und/oder Ortsinformationen des Netzes (der Netze) und/oder
    • • eine beliebige andere Netzwerkeigenschaft, wie der Fachmann erkennt, ohne von der Idee und dem Schutzbereich vorliegender Offenbarung abzuweichen, einschließlich beispielsweise eines oder mehrerer Netzparameter, die den Zustand (beispielsweise die Gesundheit) des potentiellen Kommunikationsnetzes (der potentiellen Kommunikationsnetze) angeben.
  • Gemäß Ausführungsbeispielen können die Netzwerkidentifikationsinformationen einen HESSID (homogenous extended service set identifier), BSSID (basic service set identifier) und/oder SSID (service set identifier) enthalten, um einige Beispiele zu nennen. Der HESSID ist eine Medienzugangssteuer-(MAC-)Adresse, die an allen Zugangspunkten dieselbe ist, die zu einem bestimmten Netzwerk gehören. Gleichermaßen sind BSSID und SSID Identifizierer zum Identifizieren des Basisdienstsatzes (beispielsweise eines Zugangspunkts und einer oder mehrerer Stationen). Beispielsweise identifiziert der BSSID eindeutig den Basisdienstsatz (BSS) und ist eine MAC-Adresse des Drahtloszugangspunkts, erzeugt durch Kombinieren des 24-Bit-Organization-Unique-Identifier (beispielsweise der Herstelleridentität) und des dem Hersteller zugeordneten 24-Bit-Identifizierers für das Radiochipset im Zugangspunkt. Der SSID ist eine Kette von 1 bis 32 Byte und ist typischerweise eine von einem Menschen lesbare Folge, die allgemein ”Netzwerkname” genannt wird. Der HESSID, BSSID und SSID sind im IEEE 802.11 Standard definiert, der hier durch Bezugnahme in Gänze aufgenommen ist.
  • Die Signalstärkeinformationen können beispielsweise Schwellenwerte (dB) für eine Empfangssignalstärkeangabe (RSSI) für eine Drahtlosverbindung zwischen der Mobileinrichtung 140 und einem oder mehrerer möglicher Kommunikationsnetze und/oder einen beliebigen anderen bekannten Parameter, der eine Drahtlossignalstärke angibt, enthalten, wie es für den Fachmann ersichtlich ist.
  • Die Rausch- und/oder Interferenzmessungen können ein Signal-Zu-Interferenz-Plus-Rauschen-Verhältnis (SINR), das mit einem oder mehreren möglichen Kommunikationsnetzen verbundenes Rauschen und/oder Interferenz angibt, und/oder einen beliebigen anderen bekannten Parameter, der Rauschen und/oder Interferenz in einer Drahtlosumgebung angibt, enthalten, wie es für den Fachmann ersichtlich ist.
  • Die Drahtloslastinformationen können beispielsweise die Verbreitung anderer Mobileinrichtungen, die ein oder mehrere mögliche Drahtloskommunikationsnetze nutzen, die Kanalausnutzung des (der) möglichen Netzes (Netze) und/oder einen beliebigen anderen bekannten Parameter, der mit einem oder mehreren Drahtlosumgebungen verbundene Last und/oder Überlastung angibt, enthalten, wie es für den Fachmann ersichtlich ist.
  • Die Weitverkehrsnetz-(WAN-)Informationen können Informationen hinsichtlich der Weitverkehrsnetz-(WAN-)Verbindung, die einen oder mehrere Drahtloszugangspunkte unterstützt, die einem oder mehreren möglichen Kommunikationsnetzen entsprechen, enthalten. Das heißt, die WAN-Informationen enthalten Informationen hinsichtlich des Backbone-Netzes, das einen besonderen Drahtloszugangspunkt unterstützt. Gemäß einem Ausführungsbeispiel enthalten die WAN-Verbindungsinformationen eine WAN-Metrik, die dem im IEEE 802.11u – Standard definierten Access Network Query Protocol (ANQP) entspricht oder mit diesem verbunden ist, der hier durch Bezugnahme insgesamt aufgenommen ist.
  • Die Dienstanbieteridentifikationsinformationen können beispielsweise Identifikationsinformationen enthalten, die den (die) mit einem oder mehreren möglichen Kommunikationsnetzen assoziierten Dienstanbieter(n) identifizieren.
  • Die Dienstqualität-(QoS-)Informationen können beispielsweise Informationen über die durch ein oder mehrere mögliche Kommunikationsnetze angebotene QoS enthalten. Gemäß einem Ausführungsbeispiel enthalten die QoS-Informationen WLAN-Multimedia-(WMM-)Abbildungsinformationen. Die WMM-Informationen können beispielsweise Paketprioritätsinformationen, Paketfehlerverlustrateninformationen und/oder Paketverzögerungsbudgetinformationen enthalten (sind aber nicht darauf beschränkt). Ferner sind die WMM-Informationen gemäß Ausführungsbeispielen ähnlich der in der 3GPP-Spezifikation definierten QOS-Class-Identifier-(QCI-)Abbildung. Unter Verwendung der WWM-Informationen kann die Mobileinrichtung 140 bestimmen, ob das (die) mögliche(n) Kommunikationsnetz(e) dieselbe oder eine bessere QoS als das LTE-Netzwerk bereitstellen wird (werden), das typischerweise eine geringe Latenz für Realtime Transport Protocol-(RTP-)Verkehr (beispielsweise Sprach- und/oder Videoverkehr) bereitstellt. Gemäß einem Ausführungsbeispiel können die QoS-Informationen geschätzte Datenrateninformationen eines oder mehrerer möglicher Kommunikationsnetze enthalten. Hier kann ein oder können mehrere Drahtloszugangspunkte zum Schätzen der Datenrate auf dem Drahtlosmedium und der Kanalausnutzung unter Verwendung eines bekannten Datenraten- und/oder Kanalausnutzungsschätzprozesses konfiguriert sein, was der Fachmann versteht, einschließlich Schätzungen beruhend auf dem ”Durchschnittszykluszeit”-Ansatz, der bei ”Throughput Analysis of IEEE 802.11 Wireless LANs using Average Cycle Time Approach”, K. Medepalli und F. A. Tobagi, Proceedings of IEEE Globecom 2005 und in der U.S.-Patentanmeldung Nr. 14/149,390, eingereicht am 7. Januar 2014 mit dem Titel ”Mobile Device With Cellular-WLAN Offload Using Passive Load Sensing Of WLAN” diskutiert ist, die jeweils durch Bezugnahme insgesamt hier aufgenommen sind.
  • Die Netzwerktypinformationen können beispielsweise Informationen enthalten, die den Netzwerktyp für ein oder mehrere mögliche Kommunikationsnetze identifizieren. Der Netzwerktyp kann beispielsweise ein öffentliches Netz, freies Netz, persönliches Netz, Notfallnetz, Regierungsnetz und/oder einen anderen beliebigen Netzwerktyp enthalten, was der Fachmann versteht.
  • Die Ortsinformationen können beispielsweise Informationen enthalten, die den Ort identifizieren, an dem eines oder mehrere andere mögliche Kommunikationsnetze verwendet werden. Die Ortsinformationen können beispielsweise einen Wohnort, einen gewerblichen Raum (beispielsweise ein Geschäft), Krankenhaus, Hotel, eine Schule, einen Gemeinderaum, und/oder einen beliebigen anderen Ortstyp enthalten, was der Fachmann versteht. Der Ort kann bei der Bestimmung der Drahtlosabdeckung eines verbundenen Netzwerks hilfreich sein. Beispielsweise bei Ortsinformationen, die angeben, dass das Netzwerk in einem Gemeinderaum oder einer Schule angewendet wird, können die Ortsinformationen angeben, dass das Kommunikationsnetz möglicherweise ein erweitertes Kommunikationsnetz sein kann (beispielsweise ein Gemeindedrahtlosnetz, campusweites Netz oder dergleichen), das eine kontinuierliche Abdeckung über viele Zugangspunkte bietet.
  • Gemäß Ausführungsbeispielen kann die Mobileinrichtung 140 alternativ oder zusätzlich zum Auslagern von Kommunikationen zu einem oder mehreren anderen Kommunikationsnetzen beruhend auf einem oder mehreren Betriebsparametern, Strategien und/oder Bedingungen konfiguriert sein, die der Mobileinrichtung 140 durch einen oder mehrere Dienstanbieter bereitgestellt werden. Hier können die Betriebsparameter, Strategien und/oder Bedingungen kollektiv als Betriebsrahmen bezeichnet werden. Der Betriebsrahmen kann durch die Mobileinrichtung 140 beispielsweise über den LTE-Transceiver 400 und/oder den Wi-Fi-Transceiver 430 empfangen werden, und/oder kann vorinstalliert sein und/oder periodisch aktualisiert werden, beispielsweise durch den Dienstanbieter und/oder den Mobileinrichtungshersteller. Hier kann der Betriebsrahmen eine Orientierung für die Mobileinrichtung 140 sein, wann Kommunikationen auszulagern sind. Das heißt, bei Ausführungsbeispielen, in denen die Mobileinrichtung 140 einen Betriebsrahmen verwendet, ist die Mobileinrichtung 140 zur Bestimmung eingerichtet, ob ein Handover-Vorgang (beispielsweise zur Auslagerung von Kommunikationen) zu einem oder mehreren anderen Kommunikationsnetzen durchzuführen ist, anstelle oder zusätzlich zur Durchführung eines Handover-Vorgangs auf Geheiß des (der) Dienstanbieters (Dienstanbieter) und im Ansprechen auf einen oder mehrere Auslagerungsbefehle. Der Betriebsrahmen kann im Speicher 460 gespeichert werden und die CPU 450 kann zum Bewirken der Auslagerung von Kommunikationen darauf zugreifen und diesen ausführen. Beispielsweise kann die Steuereinrichtung 440 zur Steuerung der Mobileinrichtung 140 zur Auslagerung von Kommunikationen mit der Basisstation 120 zu dem AP 150 (oder umgekehrt) beruhend auf einer oder mehreren Auslagerungsstrategien konfiguriert sein, die durch den Betriebsrahmen definiert sind.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel kann der Betriebsrahmen die eine oder mehreren Netzwerkeigenschaften definieren, die durch die Mobileinrichtung 140 als Antwort auf den oder die mehreren Auslagerungsbefehle zu sammeln sind, die für die Mobileinrichtung 140 bereitgestellt werden. Das heißt, der eine oder die mehreren Auslagerungsbefehle können den Betriebsrahmen enthalten, der definiert, welche Netzwerkeigenschaften durch die Mobileinrichtung 140 zu sammeln und dem einen oder den mehreren Dienstanbietern zur Verfügung zu stellen sind.
  • Im Betrieb kann der Betriebsrahmen beispielsweise ein oder mehrere Kommunikationsnetze, die durch die Mobileinrichtung 140 verwendet werden können, oder eine oder mehrere Strategien für eine Zwischensystemauslagerung zwischen einem oder mehreren 3GPP- und/oder Nicht-3GPP-Kommunikationsnetzen und/oder eine oder mehrere Netzwerkeigenschaften definieren, die durch die Mobileinrichtung 140 zu sammeln und dem einen oder den mehreren Dienstanbietern zur Verfügung zu stellen sind. Die Zwischensystemauslagerungsstrategien können zur Steuerung der Auslagerung von Kommunikationen durch die Mobileinrichtung 140 verwendet werden, beispielsweise einschließlich der Auslagerung von Kommunikationen von der Basisstation 120 zu dem AP 150, von dem AP 150 zu der Basisstation 120 oder einer Kombination daraus. Beispielsweise kann die Mobileinrichtung 140 zur Auslagerung von Kommunikationen mit der Basisstation 120 zu dem AP 150 beruhend auf einer oder mehreren Zwischensystemauslagerungsstrategien konfiguriert sein, die in dem Betriebsrahmen definiert sind, der der Mobileinrichtung 140 durch den einen oder die mehreren Dienstanbieter zur Verfügung gestellt wird. Bei einem Ausführungsbeispiel kann der Betriebsrahmen in einem Server gehalten werden, der zur Kommunikation mit der Mobileinrichtung 140 über ein oder mehrere Kommunikationsnetze verbunden ist, die mit dem einen oder den mehreren Dienstanbietern assoziiert sind.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist der Betriebsrahmen eine Erweiterung des Access Network Discovery- und Selection Function-(ANDSF)Rahmens, wie er in der 3GPP TS 24.312 Spezifikation definiert ist, die hier durch Bezugnahme insgesamt aufgenommen ist. Der ANDSF-Rahmen ist eine von 3GPP als Teil der Spezifikationen der Release 8 Gruppe eingeführte Größe in einem Evolved Packet Core (EPC) der System Architecture Evolution (SAE) für Kommunikationsnetzwerke gemäß 3GPP. Der ANDSF-Rahmen unterstützt die Mobileinrichtung 140 bei der Suche eines oder mehrerer Nicht-3GPP-Kommunikationsnetze (beispielsweise WLAN, WIMAX usw.), das für Datenkommunikationen zusätzlich zu einem oder mehreren 3GPP-Kommunikationsnetzen (beispielsweise LTE, HSPA, usw.) verwendet werden kann, und bei der Bereitstellung von Regeln (beispielsweise Strategiebedingungen) für die Mobileinrichtung 140, die die Verbindung mit den 3GPP- und/oder Nicht-3GPP-Kommunikationsnetzwerken steuern. Die Verwendung von Betriebsparametern, Strategien und/oder Bedingungen in einem Betriebsrahmen für eine Zwischensystemauslagerung und die Übertragung des Betriebsrahmens zu einer Mobileinrichtung ist ferner in der U.S.-Patentanmeldung Nr. 14/149,681, eingereicht am 7. Januar 2014 mit dem Titel ”Systems And Methods For Network Discovery And Selection Using Contextual Information” und in der U.S.-Patentanmeldung Nr. 14/167,615, eingereicht am 29. Januar 2014 mit dem Titel ”System And Methods For Anonymous Crowdsourcing Of Network Condition Measurements” beschrieben, die hier jeweils durch Bezugnahme insgesamt aufgenommen sind.
  • Der ANDSF-Rahmen ist durch ein oder mehrere ANDSF-Management Objects (MO) definiert, die durch die Dienstanbieter des einen oder der mehreren 3GPP-Kommunikationsnetzwerke erzeugt werden und der Mobileinrichtung 140 zur Verfügung gestellt werden. Die ANDSF MOs des Rahmens können der Mobileinrichtung 140 folgende Informationen beruhend auf der Dienstanbieterkonfiguration zur Verfügung stellen:
    • 1. Inter-System Mobility Policy(ISMP)-Netzwerkauswahlregeln für eine Mobileinrichtung mit nicht mehr als einer aktiven Kommunikationsnetzwerkverbindung (beispielsweise entweder LTE oder WLAN).
    • 2. Inter-System Routing Policy(ISRP)-Netzwerkauswahlregeln für die Mobileinrichtung mit potentiell mehr als einer aktiven Kommunikationsnetzwerkverbindung (beispielsweise sowohl LTE als auch WLAN). Hier kann die Mobileinrichtung IP Flow Mobility (IFOM), Multiple Access Packet Data Networks (PDN) Connectivity (MAPCON) oder eine nicht nahtlose WLAN-Auslagerung entsprechend einer Bedienerstrategie und Benutzerpräferenzen anwenden.
    • 3. Auffindungsinformationen – Eine Liste von Netzwerken, die in der Nähe der Mobileinrichtung verfügbar sein können und Informationen, die die Mobileinrichtung bei der Beschleunigung der Verbindung mit diesen Netzwerken unterstützen.
    • 4. Netzwerkinformationen – Netzwerkinformationen und/oder andere Arten von Informationen, die durch die Mobileinrichtung zu sammeln sind.
  • Hier unterstützt der ANDSF-Rahmen die Mobileinrichtung 140 bei der Auffindung von Kommunikationsnetzen in der Nähe der Mobileinrichtung 140 und bei der Priorisierung/Verwaltung von Verbindungen mit den Kommunikationsnetzen sowie bei der Bereitstellung eines oder mehrerer mit zu sammelnden Netzwerkinformationen verbundener Parameter. Die im ANDSF-Rahmen dargelegten Strategien können an der Mobileinrichtung statisch vorkonfiguriert oder durch den Dienstanbieter dynamisch aktualisiert und der Mobileinrichtung 140 über das Open Mobile Alliance (OMA) Device Management(DM-)Protokoll bereitgestellt werden, das durch die OMA DM Working Group und die Data Synchronization (DS) Working Group spezifiziert ist. Das OMA DM-Protokoll ist hier durch Bezugnahme insgesamt aufgenommen.
  • Der ANDSF-Rahmen kann als ANDSF-Management Object (MO) bezeichnet werden, das verschiedene Regeln, Bedingungen, Parameter und andere in einem oder mehreren ”Knoten” organisierte Informationen enthält, die ein oder mehrere ”Blattobjekte” haben können, die von diesen abstammen. Die Knoten und Blattobjekte definieren die verschiedenen Regeln, Bedingungen, Parameter, usw., die durch die Mobileinrichtung 140 beim Steuern von ISMP, ISRP, Auffinden und Netzwerkinformationensammeln durch die Mobileinrichtung 140 verwendet werden. Beispielsweise wird das ANDSF MO von der Mobileinrichtung 140 zum Errichten von Kommunikationen über ein oder mehrere Nicht-3GPP-Kommunikationsnetze (beispielsweise ein WLAN-Kommunikationsnetz am AP 150) und Bewirken der Auslagerung der Kommunikationen der Mobileinrichtung 140 über die Basisstation 120 beispielsweise zu dem AP 150 verwendet. Gleichermaßen wird das ANDSF MO vom Dienstanbieter zum Instruieren der Mobileinrichtung 140 verwendet, welche Informationen der Kommunikationsnetze zu sammeln und dem Dienstanbieter zur Verfügung zu stellen sind.
  • Die ANDSF MOs können durch einen ANDSF-Server gehalten werden, der mit der Mobileinrichtung 140 über ein oder mehrere Kommunikationsnetzwerke kommunikativ verbunden ist, die mit dem einen oder den mehreren Dienstanbietern (beispielsweise über die Basisstation 120) verbunden sind. Die verschiedenen Regeln und Informationen in dem ANDSF MO können entweder an der Mobileinrichtung 140 statisch vorkonfiguriert oder durch den Dienstanbieter dynamisch aktualisiert und für die Mobileinrichtung 140 bereitgestellt werden. Das ANDSF MO kann im Speicher 460 der Mobileinrichtung 140 gespeichert sein, und die CPU 450 kann darauf zugreifen und dieses ausführen, um die ISMP-, ISRP-, Auffindungs-, Netzwerkinformationssammel- und/oder Auslagerungsverarbeitung zu bewirken.
  • 5 zeigt ein Ablaufdiagramm 500 eines Zwischen-System-Auslagerungsverfahrens gemäß einem Ausführungsbeispiel vorliegender Offenbarung. Das Verfahren des Ablaufdiagramms 500 wird unter kontinuierlicher Bezugnahme auf die 1 bis 4 beschrieben. Die Schritte des Verfahrens des Ablaufdiagramms 500 sind nicht auf die nachstehend beschriebene Reihenfolge beschränkt, und die verschiedenen Schritte können in einer unterschiedlichen Reihenfolge durchgeführt werden. Ferner können zwei oder mehr Schritte des Verfahrens des Ablaufdiagramms 500 gleichzeitig zueinander durchgeführt werden.
  • Das Verfahren des Ablaufdiagramms 500 beginnt in Schritt 510, in dem die Mobileinrichtung 140 eine Drahtlosfähigkeitsverarbeitung durchführt. Gemäß einem Ausführungsbeispiel enthält die Drahtlosfähigkeitsverarbeitung: Bestimmen einer oder mehrerer Drahtlosfähigkeiten der Mobileinrichtung 140, Erzeugen eines Unterstützungs-Drahtlosberichts, der die Drahtlosfähigkeiten der Mobileinrichtung angibt, und Bereitstellen des Unterstützungs-Drahtlosberichts für den (die) Dienstanbieter (beispielsweise die Basisstation 120) beispielsweise unter Verwendung des LTE-Transceivers 400. Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird die Drahtlosfähigkeitsverarbeitung durchgeführt, wenn die Mobileinrichtung 140 in einen eingeschalteten Zustand eintritt, während eines Übergangs in den eingeschalteten Zustand oder eine Kombination daraus. Alternativ oder zusätzlich kann die Drahtlosfähigkeitsverarbeitung während eines Bereitschaftszustands, Schlafzustands oder eines anderen Zustand mit geringerem Energieverbrauch als dem eingeschalteten Zustand durchgeführt werden.
  • Nach Schritt 510 geht der Ablauf 500 zu Schritt 520 über, in dem ein oder mehrere Dienstanbieter (beispielsweise die Basisstation 120) einen oder mehrere Messbefehle erzeugen und den (die) Messbefehl(e) der Mobileinrichtung 140 bereitstellen. Gemäß Ausführungsbeispielen weisen die Messbefehle die Mobileinrichtung 140 zum Sammeln von Netzwerkinformationen eines oder mehrerer möglicher Kommunikationsnetze und zur Bereitstellung der gesammelten Informationen für den einen oder die mehreren Dienstanbieter an. Gemäß Ausführungsbeispielen vorliegender Offenbarung ist (sind) der eine oder die mehreren Dienstanbieter (beispielsweise die Basisstation 120) dazu eingerichtet, der Mobileinrichtung 140 eine oder mehrere Radio Resource Control-(RRC-)Messsteuernachrichten zur Verfügung zu stellen. Eine RRC-Messsteuernachricht enthält einen oder mehrere Befehle und/oder Anweisungen, die die Mobileinrichtung 140 zum Sammeln von Netzwerkinformationen (beispielsweise RSSI, SINR, SSID usw.) eines oder mehrerer verfügbarer Kommunikationsnetze steuern. Gemäß Ausführungsbeispielen können die RRC-Steuernachrichten einen Betriebsrahmen wie ANDSF zur Kommunikation der Messbefehle enthalten oder verwenden.
  • Nach Schritt 520 geht der Ablauf 500 zu Schritt 530 über, in dem die Mobileinrichtung 140 Netzwerkinformationen des einen oder der mehreren möglichen Kommunikationsnetze sammelt. Gemäß Ausführungsbeispielen kann das Sammeln der Netzwerkinformationen beispielsweise das Ein- oder Ausschalten eines oder mehrerer Drahtlostransceiver, Suchen nach und/oder Identifizieren eines oder mehrerer möglicher Kommunikationsnetze, die für Drahtloskommunikationen dienlich sein können, Messen einer oder mehrerer Netzwerkeigenschaften eines oder mehrerer identifizierter Kommunikationsnetze und/oder Analysieren der einen oder mehreren Netzwerkeigenschaften des (der) identifizierten Kommunikationsnetzes (Kommunikationsnetze) enthalten.
  • Nach Schritt 530 geht der Ablauf 500 zu Schritt 540 über, in dem die Mobileinrichtung 140 einen oder mehrere Messberichte beruhend auf den gesammelten Informationen erzeugt. Beispielsweise kann die Mobileinrichtung 140 zur Erzeugung eines Messberichts eingerichtet sein, der ein oder mehrere identifizierte mögliche Kommunikationsnetze, Messungen von Netzwerkeigenschaften des einen oder der mehreren identifizierten Kommunikationsnetze und/oder eine Analyse der Netzwerkeigenschaft(en) des (der) identifizierten Kommunikationsnetzes (Kommunikationsnetze) enthält.
  • Nach Schritt 540 geht der Ablauf 500 zu Schritt 550 über, in dem die Mobileinrichtung 140 den einen oder die mehreren Messberichte dem einen oder den mehreren Dienstanbietern (beispielsweise der Basisstation 120) zur Verfügung stellt. Beispielsweise kann die Mobileinrichtung 140 zum Übertragen des (der) Messberichts (Messberichte) unter Verwendung des LTE-Transceivers 400 zu der Basisstation 120 eingerichtet sein.
  • Nach Schritt 550 geht der Ablauf 500 zu Schritt 560 über, in dem der (die) Dienstanbieter (beispielsweise die Basisstation 120) bestimmt (bestimmen), ob die Mobileinrichtung 140 Kommunikationen zu einem oder mehreren in dem (den) empfangenen Messbericht(en) identifizierten Kommunikationsnetzen auslagern sollte. Gemäß einem Ausführungsbeispiel bestimmt die Basisstation 120, ob Kommunikationen zu einem oder mehreren Kommunikationsnetzen auszulagern sind, beruhend auf einer oder mehreren Netzwerkeigenschaften des (der) identifizierten Kommunikationsnetzes (Kommunikationsnetze) und/oder der Analyse einer oder mehrerer Netzwerkeigenschaften. Beispielsweise kann die Basisstation 120 aus einem oder mehreren der identifizierten Netzwerke auswählen, zu dem die Mobileinrichtung 140 Kommunikationen auslagern kann, wobei die Auswahl auf der (den) Netzwerkeigenschaft(en) eines jeweiligen identifizierten Kommunikationsnetzes und/oder auf der Analyse der Netzwerkeigenschaft(en) beruhen kann.
  • Nach Schritt 560 geht der Ablauf 500 zu Schritt 570 über, in dem der (die) Dienstanbieter (beispielsweise die Basisstation 120) einen oder mehrere Auslagerungsbefehle beruhend auf der Auslagerungsbestimmung erzeugt. Der (die) Dienstanbieter (beispielsweise die Basisstation 120) stellt dann den (die) Auslagerungsbefehl(e) für die Mobileinrichtung 140 bereit. Bei einem Ausführungsbeispiel weist (weisen) der (die) Auslagerungsbefehl(e) die Mobileinrichtung 140 zur Auslagerung einer Kommunikation zu einem oder mehreren der durch die Mobileinrichtung 140 identifizierten Kommunikationsnetze an. Beispielsweise kann (können) der (die) Auslagerungsbefehl(e) ein oder mehrere Netzwerke aus den identifizierten Netzwerken angeben, die durch die Basisstation 120 zur Auslagerung der Kommunikationen ausgewählt wurden.
  • Nach Schritt 570 geht der Ablauf 500 zu Schritt 580 über, in dem die Mobileinrichtung 140 Kommunikationen zu einem der mehreren der ausgewählten Kommunikationsnetze auslagert. Beispielsweise kann die Mobileinrichtung 140 Kommunikationen von der Basisstation 120 zu dem AP 150 auslagern.
  • Fazit
  • Die vorstehende Beschreibung der bestimmten Ausführungsbeispiele enthüllt die allgemeine Idee der Offenbarung so vollständig, dass Andere innerhalb ihres Fachwissens diese bestimmten Ausführungsbeispiele für verschiedene Anwendungen leicht modifizieren und/oder anpassen können, ohne übermäßiges Experimentieren, und ohne vom allgemeinen Konzept vorliegender Offenbarung abzuweichen. Daher sollen diese Anpassungen und Modifikationen innerhalb der Bedeutung des Bereichs von Äquivalenten der offenbarten Ausführungsbeispiele beruhend auf der hier dargestellten Lehre und Anleitung liegen. Die hier verwendete Ausdrucksweise oder Terminologie dient dem Zweck der Beschreibung und nicht der Einschränkung, sodass die Terminologie oder Ausdrucksweise vorliegender Spezifikation vom Fachmann im Lichte der Lehre und Anleitung zu interpretieren ist.
  • Bezugnahmen in der Spezifikation auf ”ein Ausführungsbeispiel”, ”ein Ausführungsbeispiel”, ”ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel” usw. geben an, dass das beschriebene Ausführungsbeispiel ein bestimmtes Merkmal, bestimmte Struktur oder Eigenschaft enthalten kann, aber nicht jedes Ausführungsbeispiel unbedingt das bestimmte Merkmal, die bestimmte Struktur oder Eigenschaft enthalten muss. Ferner beziehen sich diese Formulierungen nicht unbedingt auf dasselbe Ausführungsbeispiel. Wird ferner ein bestimmtes Merkmal, bestimmte Struktur oder Eigenschaft in Verbindung mit einem Ausführungsbeispiel beschrieben, liegt es innerhalb des Könnens des Fachmanns, dieses Merkmal, diese Struktur oder Eigenschaft in Verbindung mit anderen Ausführungsbeispielen heranzuziehen, ob nun explizit beschrieben oder nicht.
  • Die hier beschriebenen Ausführungsbeispiele dienen der Veranschaulichung und sind nicht einschränkend. Weitere Ausführungsbeispiele sind möglich und Modifikationen der Ausführungsbeispiele können innerhalb des Lichtes und Schutzbereichs der Offenbarung gemacht werden. Daher soll die Spezifikation die Offenbarung nicht einschränken. Vielmehr wird der Schutzbereich der Offenbarung lediglich entsprechend der folgenden Patentansprüche und ihrer Äquivalente definiert.
  • Ausführungsbeispiele können in Hardware (beispielsweise Schaltungen), Firmware, Software oder eine Kombination daraus implementiert werden. Ausführungsbeispiele können als auf einem maschinenlesbaren Medium gespeicherte Anweisungen implementiert sein, die durch einen oder mehrere Prozessoren gelesen und ausgeführt werden können. Ein maschinenlesbares Medium kann eine Einrichtung zur Speicherung oder Übertragung von Informationen in einer durch eine Maschine lesbare Form (beispielsweise eine Computereinrichtung) enthalten. Beispielsweise kann ein maschinenlesbares Medium einen Nur-Lese-Speicher (ROM), Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), Magnetplattenspeichermedien, optische Speichermedien, Flash-Memory-Einrichtungen, elektrische, optische, akustische oder andere Formen sich ausbreitender Signale (beispielsweise Trägerwellen, Infrarotsignale, Digitalsignale, usw.) usw. enthalten. Ferner können Firmware, Software, Routinen, Anweisungen hier derart beschrieben sein, dass sie bestimmte Aktionen durchführen. Es sollte aber anerkannt werden, dass diese Beschreibungen nur der Einfachheit halber gemacht sind, und dass derartige Aktionen tatsächlich von Computereinrichtungen, Prozessoren, Steuereinrichtungen und anderen die Firmware, Software, Routinen, Anweisungen, usw. ausführenden Einrichtungen stammen. Ferner kann jede der Implementierungsvarianten durch einen Universalcomputer ausgeführt werden.
  • Es sollte anerkannt werden, dass der Abschnitt der ausführlichen Beschreibung und nicht die Abschnitte der Kurzzusammenfassung und der Zusammenfassung zum Interpretieren der Ansprüche zu verwenden ist. Die Abschnitte der Kurzzusammenfassung und der Zusammenfassung können ein oder mehrere aber nicht alle Ausführungsbeispiele vorliegender Offenbarung darstellen, wie sie von den Erfindern betrachtet werden, und sollen also die vorliegende Offenbarung und die beigefügten Patentansprüche in keinerlei Weise einschränken.
  • Die vorliegende Offenbarung wurde zuvor mit der Hilfe funktionaler Aufbaublöcke beschrieben, die die Implementierung bestimmter Funktionen und ihrer Beziehungen veranschaulichen. Die Grenzen dieser funktionellen Aufbaublöcke wurden hier zur Erleichterung der Beschreibung willkürlich definiert. Es können andere Grenzen definiert werden, solange die bestimmten Funktionen und ihre Beziehungen geeignet durchgeführt werden.
  • Eine Kommunikationseinrichtung und ein Verfahren zur Auslagerung einer oder mehrerer Kommunikationen von einem Kommunikationsnetz zu einem oder mehreren anderen Kommunikationsnetzen. Die Auslagerung kann durch einen oder mehrere Dienstanbieter gesteuert werden, die die Kommunikationseinrichtung zur Durchführung des Handoff von Kommunikationen anweisen. Beispielsweise kann oder können der eine oder die mehreren Dienstanbieter einen oder mehrere Befehle erzeugen, die die Kommunikationseinrichtung zum Suchen nach einem oder mehreren Netzwerken, Identifizieren eines oder mehrerer Netzwerke, Analysieren eines oder mehrerer identifizierter Netzwerke, Erzeugen eines oder mehrerer Berichte beruhend auf der Analyse und/oder Bereitstellen der erzeugten Berichte für den (die) Dienstanbieter instruieren.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
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Claims (20)

  1. Basisstation mit einem Transceiver zur Kommunikation mit einer Kommunikationseinrichtung über ein erstes Kommunikationsnetz und einer Steuereinrichtung zum Empfangen einer oder mehrerer mit einem zweiten Kommunikationsnetz verbundener Netzwerkeigenschaften von der Kommunikationseinrichtung und Bereitstellen eines Auslagerungsbefehls für die Kommunikationseinrichtung zum Anweisen der Kommunikationseinrichtung zum Auslagern einer Kommunikation an dem ersten Kommunikationsnetz zu dem zweiten Kommunikationsnetz, wobei der Auslagerungsbefehl auf der/den empfangenen einen oder mehreren Netzwerkeigenschaften beruht.
  2. Basisstation nach Anspruch 1, wobei die Steuereinrichtung ferner eingerichtet ist zum Analysieren der einen oder der mehreren Netzwerkeigenschaften und Erzeugen des Auslagerungsbefehls beruhend auf der Analyse der einen oder der mehreren Netzwerkeigenschaften.
  3. Basisstation nach Anspruch 1, wobei die Steuereinrichtung ferner eingerichtet ist zum Erzeugen eines Messbefehls beruhend auf von der Kommunikationseinrichtung empfangenen Fähigkeitsinformationen, die eine oder mehrere Drahtlosfähigkeiten der Kommunikationseinrichtung enthalten, und Bereitstellen des Messbefehls zu der Kommunikationseinrichtung zum Anweisen der Kommunikationseinrichtung zur Bereitstellung der einen oder mehreren Netzwerkeigenschaften für die Basisstation.
  4. Basisstation nach Anspruch 1, wobei die Steuereinrichtung ferner eingerichtet ist zum Empfangen eines durch die Kommunikationseinrichtung erzeugten Messberichts, der eine mit dem zweiten Kommunikationsnetz verbundene Identifikation und die eine oder mehreren mit dem zweiten Kommunikationsnetz verbundenen Netzwerkeigenschaften enthält.
  5. Basisstation nach Anspruch 4, wobei der Messbericht ferner eine Analyse der mit dem zweiten Kommunikationsnetz verbundenen einen oder mehreren Netzwerkeigenschaften enthält.
  6. Basisstation nach Anspruch 1, wobei die eine oder mehreren Netzwerkeigenschaften umfassen: Netzwerkidentifikationsinformationen, Signalstärkeinformationen, ein Signal-Zu-Interferenz-Plus-Rauschen-Verhältnis (SINR), Drahtloslastinformationen, Weitverkehrsnetz-(WAN-)Informationen, Dienstanbieteridentifikationsinformationen, Datenrateninformationen, Dienstqualität-(QoS-)Informationen, Netzwerktypinformationen oder Ortsinformationen.
  7. Basisstation nach Anspruch 1, wobei die Steuereinrichtung ferner eingerichtet ist zum Auswählen eines oder mehrerer genehmigter Kommunikationsnetze zur Erzeugung einer Liste des einen oder der mehreren genehmigten Kommunikationsnetze und Bereitstellen der Liste des einen oder der mehreren genehmigten Kommunikationsnetze für die Kommunikationseinrichtung, wobei das zweite Kommunikationsnetz in der Liste des einen oder der mehreren genehmigten Kommunikationsnetze enthalten ist.
  8. Basisstation nach Anspruch 1, wobei das erste Kommunikationsnetz ein 3rd Generation Partnership Project(3GPP-)Kommunikationsnetz und das zweite Kommunikationsnetz ein Nicht-3GPP-Kommunikationsnetz ist.
  9. Verfahren zur Kommunikation mit einer Kommunikationseinrichtung und einer Basisstation, mit Empfangen von Fähigkeitsinformationen von der Kommunikationseinrichtung über ein erstes Kommunikationsnetz an der Basisstation, wobei die Fähigkeitsinformationen mit einem zweiten Kommunikationsnetz assoziiert sind, Bereitstellen eines Messbefehls über das erste Kommunikationsnetz zu der Kommunikationseinrichtung beruhend auf den Fähigkeitsinformationen, Empfangen einer oder mehrerer mit dem zweiten Kommunikationsnetz assoziierter Netzwerkeigenschaften von der Kommunikationseinrichtung beruhend auf dem Messbefehl, Bestimmen durch die Basisstation, ob eine Kommunikation an dem ersten Kommunikationsnetz zu dem zweiten Kommunikationsnetz auszulagern ist, beruhend auf der empfangenen einen/den empfangenen mehreren Netzwerkeigenschaften und Bereitstellen eines Auslagerungsbefehls zu der Kommunikationseinrichtung über das erste Kommunikationsnetz, wenn eine Bestimmung zur Auslagerung der Kommunikation zu dem zweiten Kommunikationsnetz gemacht wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Fähigkeitsinformationen angeben, dass die Kommunikationseinrichtung zur Kommunikation über das zweite Kommunikationsnetz eingerichtet ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, ferner mit Analysieren der empfangenen einen oder mehreren Netzwerkeigenschaften und Erzeugen des Auslagerungsbefehls beruhend auf der Analyse der einen oder mehreren Netzwerkeigenschaften.
  12. Verfahren nach Anspruch 9, ferner mit Empfangen eines durch die Kommunikationseinrichtung erzeugten Messberichts, der eine mit dem zweiten Kommunikationsnetz assoziierte Identifikation und die eine oder mehreren mit dem zweiten Kommunikationsnetz assoziierten Netzwerkeigenschaften enthält.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei der Messbericht ferner eine Analyse der einen oder mehreren mit dem zweiten Kommunikationsnetz assoziierten Netzwerkeigenschaften enthält.
  14. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die eine oder mehreren Netzwerkeigenschaften umfassen: Netzwerkidentifikationsinformationen, Signalstärkeinformationen, ein Signal-Zu-Interferenz-Plus-Rauschen-Verhältnis (SINR), Drahtloslastinformationen, Weitverkehrsnetz-(WAN-)Informationen, Dienstanbieteridentifikationsinformationen, Datenrateninformationen, Dienstqualität-(QoS-)Informationen, Netzwerktypinformationen oder Ortsinformationen.
  15. Verfahren nach Anspruch 9, ferner mit Auswählen eines oder mehrerer genehmigter Kommunikationsnetze zur Erzeugung einer Liste des einen oder der mehreren genehmigten Kommunikationsnetze und Bereitstellen der Liste des einen oder der mehreren genehmigten Kommunikationsnetze für die Kommunikationseinrichtung, wobei das zweite Kommunikationsnetz in der Liste des einen oder der mehreren genehmigten Kommunikationsnetze enthalten ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das erste Kommunikationsnetz ein 3rd Generation Partnership Project(3GPP-)Kommunikationsnetz und das zweite Kommunikationsnetz ein Nicht-3GPP-Kommunikationsnetz ist.
  17. Kommunikationseinrichtung mit einem ersten Transceiver zur Kommunikation mit einem ersten Kommunikationsnetz, einem zweiten Transceiver zur Kommunikation mit einem zweiten Kommunikationsnetz, und einer Steuereinrichtung zum Bereitstellen von Fähigkeitsinformationen für eine mit dem ersten Kommunikationsnetz assoziierte Basisstation, wobei die Fähigkeitsinformationen eine Angabe liefern, dass die Kommunikationseinrichtung zur Kommunikation mit dem zweiten Kommunikationsnetz fähig ist, Empfangen eines Messbefehls von der Basisstation, der auf den Fähigkeitsinformationen beruht, Bereitstellen eines Messberichts für die Basisstation beruhend auf dem Messbefehl, Empfangen eines Auslagerungsbefehls von der Basisstation über das erste Kommunikationsnetz, wobei der Auslagerungsbefehl durch die Basisstation beruhend auf dem Messbericht erzeugt wird, und Steuern des ersten Transceivers zur Auslagerung einer Kommunikation an dem ersten Kommunikationsnetz zu dem zweiten Kommunikationsnetz beruhend auf dem empfangenen Auslagerungsbefehl.
  18. Kommunikationseinrichtung nach Anspruch 17, wobei die Steuereinrichtung ferner zur Bestimmung der Fähigkeitsinformationen eingerichtet ist, wenn die Kommunikationseinrichtung in einen eingeschalteten Zustand eintritt.
  19. Kommunikationseinrichtung nach Anspruch 17, wobei die Steuereinrichtung im Ansprechen auf den Messbefehl eingerichtet ist zum Bestimmen einer oder mehrerer mit dem zweiten Kommunikationsnetz assoziierter Netzwerkeigenschaften, Analysieren der einen oder mehreren Netzwerkeigenschaften und Erzeugen des Messberichts beruhend auf der Analyse der einen oder mehreren Netzwerkeigenschaften.
  20. Kommunikationseinrichtung nach Anspruch 17, wobei der Messbericht eine oder mehrere Netzwerkeigenschaften enthält, mit Netzwerkidentifikationsinformationen, Signalstärkeinformationen, einem Signal-Zu-Interferenz-Plus-Rauschen-Verhältnis (SINR), Drahtloslastinformationen, Weitverkehrsnetz-(WAN-)Informationen, Dienstanbieteridentifikationsinformationen, Datenrateninformationen, Dienstqualität-(QoS-)Informationen, Netzwerktypinformationen oder Ortsinformationen.
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