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TECHNISCHES GEBIET
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Die Erfindung betrifft ein Mehrganggetriebe, das eine dreifache Eingangskupplung aufweist, die selektiv mit einem Planetenradsatz und einer Gegenwellen-Zahnradanordnung verbindbar ist.
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HINTERGRUND
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Ein typisches Mehrgang-Doppelkupplungsgetriebe verwendet eine Kombination aus Reibkupplungen und mehreren Klauenkupplungen/Synchroneinrichtungen, um Schaltvorgänge mit ”anstehender Leistung” oder dynamische Schaltvorgänge zu erreichen, indem zwischen einer Reibkupplung und der anderen abgewechselt wird, wobei die Synchroneinrichtungen für das herankommende Übersetzungsverhältnis ”vorgewählt” werden, bevor der dynamische Schaltvorgang tatsächlich vorgenommen wird. Ein Schalten mit ”anstehender Leistung” bedeutet, dass der Drehmomentfluss von der Kraftmaschine nicht unterbrochen werden muss, bevor die Schaltung vorgenommen wird. Dieses Konzept verwendet in der Regel Gegenwellen-Zahnräder mit einem unterschiedlichen, dedizierten Zahnradpaar oder -satz, um jedes Vorwärtsdrehzahlverhältnis zu erreichen (mit der Ausnahme in der Lage zu sein, ein direktes Antriebsverhältnis in einer Hinterradantriebsanwendung zu erreichen). Dementsprechend beträgt die bei dieser typischen Konstruktion erforderliche Gesamtzahl von Zahnrädern das Zweifache der Zahl von Vorwärtsgängen plus drei für Rückwärts. Dies benötigt eine große Zahl von erforderlichen Zahnradpaaren, insbesondere in Getrieben, die eine relativ große Zahl von Vorwärtsdrehzahlverhältnissen aufweisen. Somit besteht ein Bedarf für ein kompakteres effizientes Getriebe, das Zahnradpaare benutzt.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Es ist ein Getriebe vorgesehen, das einen Planetenradsatz mit einem Dreifach-Eingangsdrehmomentübertragungsmechanismus, wie etwa Reibkupplungen, aufweist, um einen Drehmomentfluss durch den Planetenradsatz zu einer Gegenwellen-Zahnradanordnung zu erreichen. Das Getriebe umfasst ein Eingangselement, das mit der Dreifach-Eingangskupplungsbaugruppe verbunden ist, und einen ersten, zweiten und dritten Drehmomentübertragungsmechanismus aufweist, wobei jeder der Drehmomentübertragungsmechanismen mit einem der Elemente des Planetenradsatzes verbunden ist, und eine Gegenwellen-Zahnradanordnung, die mit dem Planetenradsatz und mit dem Ausgangselement verbunden ist.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform des vorliegenden Getriebes weist der Planetenradsatz ein erstes, zweites und drittes Element auf. Der erste, zweite und dritte Drehmomentübertragungsmechanismus der Dreifach-Eingangskupplungs-Baugruppe sind jeweils selektiv einrückbar, um das Eingangselement mit einem jeweiligen unterschiedlichen der Elemente des Planetenradsatzes zu verbinden.
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Gemäß einer nochmals anderen Ausführungsform des vorliegenden Getriebes ist die Gegenwellen-Zahnradanordnung funktional mit dem Planetenradsatz verbunden und umfasst: drei Sätze koplanarer kämmender Zahnräder, eine erste Zwischenwelle und eine zweite Zwischenwelle, eine Mehrzahl von Synchroneinrichtungen und eine erste und zweite Gegenwelle. Die erste Zwischenwelle ist zur gemeinsamen Rotation mit dem Sonnenradelement des Planetenradsatzes verbunden. Die zweite Zwischenwelle ist zur gemeinsamen Rotation mit dem Trägerelement des Planetenradsatzes verbunden.
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Gemäß einer nochmals anderen Ausführungsform des vorliegenden Getriebes sind die erste und zweite Gegenwelle radial von den Zwischenwellen versetzt und liegen in der Regel parallel zu diesen. Die Mehrzahl von Synchroneinrichtungen ist selektiv einrückbar, um gewählte der Zahnräder der koplanaren Zahnradsätze mit gewählten der Wellen zur gemeinsamen Rotation zu verbinden, um dadurch Drehmoment von dem Planetenradsatz auf die Ausgangselemente entlang der Wellen und der Sätze koplanarer kämmender Zahnräder zu übertragen.
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Gemäß einer abermals anderen Ausführungsform des vorliegenden Getriebes verbindet eine erste Synchroneinrichtung das zweite Zahnrad des ersten koplanaren kämmenden Zahnradsatzes selektiv mit dem zweiten Zahnrad des zweiten koplanaren kämmenden Zahnradsatzes.
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Gemäß einer abermals anderen Ausführungsform des vorliegenden Getriebes verbindet eine zweite Synchroneinrichtung das dritte Zahnrad des ersten koplanaren kämmenden Zahnradsatzes selektiv mit der zweiten Gegenwelle.
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Gemäß einer abermals anderen Ausführungsform des vorliegenden Getriebes verbindet eine dritte Synchroneinrichtung das zweite Zahnrad des zweiten koplanaren kämmenden Zahnradsatzes selektiv mit der ersten Gegenwelle.
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Gemäß einer abermals anderen Ausführungsform des vorliegenden Getriebes verbindet eine vierte Synchroneinrichtung das zweite Zahnrad des dritten koplanaren kämmenden Zahnradsatzes selektiv mit der zweiten Gegenwelle.
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Eine jede der Gegenwellen weist ein Gegenwellen-Übertragungszahnrad auf, das drehfest mit der jeweiligen Gegenwelle ist. Die Gegenwellen-Übertragungszahnräder kämmen jeweils mit einem Ausgangsübertragungszahnrad, das mit dem Ausgangselement verbunden ist.
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Der Planetenradsatz kann ein Kegelradsatz, ein Einfachritzel- oder ein Doppelritzel-(zusammengesetzter)Planetenradsatz sein.
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Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung kann ein Rückwärtsdrehmomentverhältnis erreicht werden, indem eine Bremse benutzt wird, die das Hohlrad des Planetenradsatzes selektiv mit einem feststehenden Element verbindet, um ein Rückwärtsdrehmomentverhältnis zu erhalten, wodurch die Notwendigkeit für einen dedizierten Satz kämmender Zahnräder beseitigt wird.
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Somit verringert die vorliegende Erfindung die Zahl von Vorgelegewellen-Zahnrädern, die für eine gegebene Zahl unterschiedlicher Gangzustände erforderlich sind, indem manche oder alle physikalischen Zahnräder in mehr als einem Gangzustand ”wiederverwendet” werden.
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Die obigen Merkmale und Vorteile und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der besten Ausführungsarten der Erfindung, wenn diese in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen genommen wird, leicht deutlich werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines Achtganggetriebes gemäß der vorliegenden Erfindung; und
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2 ist eine Wahrheitstabelle, die die eingerückten Drehmomentübertragungsmechanismen und Synchroneinrichtungen für gewählte Drehmomentverhältnisse auflistet, die durch das Achtganggetriebe von 1 erreicht werden.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen sich ähnliche Bezugszeichen auf ähnliche Komponenten beziehen, ist in 1 ein Mehrganggetriebe 10 gezeigt. Das Getriebe 10 umfasst ein Eingangselement 12 und ein Ausgangselement 14. In der vorliegenden Ausführungsform sind das Eingangselement 12 und das Ausgangselement 14 Wellen und werden als solche bezeichnet. Fachleute werden feststellen, dass die Eingangs- und Ausgangselemente 12, 14 andere Komponenten als Wellen sein können. Die Eingangswelle 12 ist ständig mit einer Kraftmaschine (nicht gezeigt) oder mit einem Turbinenrad eines Drehmomentwandlers (nicht gezeigt) verbunden. Die Ausgangswelle 14 ist ständig mit einer Achsantriebseinheit (nicht gezeigt) verbunden.
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Das Getriebe 10 umfasst eine Gegenwellen-Zahnradanordnung 16, die Zwischenwellen, eine Gegenwelle, koplanare kämmende Zahnradsätze und selektiv einrückbare Synchroneinrichtungen umfasst, wie es hierin beschrieben wird. Zum Beispiel umfasst die Gegenwellen-Zahnradanordnung 16 eine erste Zwischenwelle 18 und eine zweite Zwischenwelle 20. Die erste und zweite Zwischenwelle 18, 20 sind Hohlwellen, die konzentrisch mit der Eingangswelle 12 sind. Die Gegenwellen-Zahnradanordnung 16 umfasst ferner eine erste Gegenwelle 24 und eine zweite Gegenwelle 26. Gegenwelle 24 ist sowohl beabstandet von als auch parallel zu der Eingangswelle 12 und den Zwischenwellen 18 und 20. Gegenwelle 26 ist auch beabstandet von und parallel zu der Eingangswelle 12 und den Zwischenwellen 18 und 20.
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Ein Planetenradsatz 28, der ein zusammengesetzter Planetenradsatz ist, ist zwischen die Eingangswelle 12 und die Ausgangswelle 14 geschaltet. Der Planetenradsatz 28 umfasst Sonnenradelement 30, das zur gemeinsamen Rotation mit der ersten Zwischenwelle 18 verbunden ist, ein Hohlradelement 32 und ein Trägerelement 34, das einen ersten Satz Ritzelräder 36 und einen zweiten Satz Ritzelräder 38 drehbar lagert. Der erste Satz Ritzelräder 36 kämmt mit sowohl dem Sonnenradelement 30 als auch dem zweiten Satz Ritzelräder 38. Der zweite Satz Ritzelräder 38 kämmt mit sowohl dem Hohlradelement 32 als auch dem ersten Satz Ritzelräder 36.
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Die Gegenwellen-Zahnradanordnung 16 umfasst auch koplanare kämmende Zahnradsätze 40, 50 und 60. Zahnradsatz 40 umfasst Zahnräder 42, 44 und 46. Zahnrad 42 ist zur gemeinsamen Rotation mit der zweiten Zwischenwelle 20 verbunden und kämmt mit Zahnrädern 44 und 46. Zahnrad 44 ist um die erste Gegenwelle 24 drehbar und selektiv mit dieser verbindbar. Zahnrad 46 ist um die zweite Gegenwelle 26 drehbar und selektiv mit dieser verbindbar.
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Zahnradsatz 50 umfasst koplanare kämmende Zahnräder 52 und 54. Zahnrad 52 ist zur gemeinsamen Rotation mit der ersten Zwischenwelle 18 verbunden und kämmt mit Zahnrad 54. Zahnrad 54 ist um die erste Gegenwelle 24 drehbar und selektiv mit dieser verbindbar.
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Zahnradsatz 60 umfasst koplanare kämmende Zahnräder 62 und 64. Zahnrad 62 ist zur gemeinsamen Rotation mit der ersten Zwischenwelle 18 verbunden und kämmt mit Zahnrad 64. Zahnrad 64 ist um die zweite Gegenwelle 26 drehbar und selektiv mit dieser verbindbar.
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Ferner ist ein erstes Gegenwellen-Übertragungszahnrad 66 drehfest und zur gemeinsamen Rotation mit der ersten Gegenwelle 24 verbunden. Ein zweites Gegenwellen-Übertragungszahnrad 68 ist drehfest und zur gemeinsamen Rotation mit der zweiten Gegenwelle 26 verbunden. Das erste Gegenwellen-Übertragungszahnrad 66 und das zweite Gegenwellen-Übertragungszahnrad 68 sind jeweils ausgestaltet, um mit einem Ausgangsübertragungszahnrad 69 zu kämmen. Das Ausgangsübertragungszahnrad 69 ist koplanar mit dem ersten und zweiten Gegenwellen-Übertragungszahnrad 66, 68. Jedoch kämmen das erste Gegenwellen-Übertragungszahnrad 66 und das zweite Gegenwellen-Übertragungszahnrad 68 nicht miteinander. Das Ausgangsübertragungszahnrad 69 ist an der Ausgangswelle 14 angebracht und treibt diese drehbar an. Dementsprechend wird Drehmoment, das auf Gegenwelle 24 überführt wird, auf Übertragungszahnrad 66 und weiter auf Ausgangswelle 14 über Ausgangsübertragungszahnrad 69 übertragen, und Drehmoment, das auf Gegenwelle 26 überführt wird, wird auf Übertragungszahnrad 68 und weiter auf Ausgangswelle 14 über Ausgangsübertragungszahnrad 69 übertragen.
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Das Getriebe 10 umfasst eine Dreifach-Eingangskupplung oder Dreifach-Eingangskupplungsbaugruppe 70, die drei Drehmomentübertragungsmechanismen oder -einrichtungen aufweist, die eine erste Eingangskupplung 72, eine zweite Eingangskupplung 74 und eine dritte Eingangskupplung 76 umfassen. Die Dreifach-Eingangskupplung oder -baugruppe 70 weist eine Kupplungsnabe oder ein Kupplungsgehäuse 78 auf, die bzw. das fest mit der Eingangswelle oder dem Eingangselement 12 verbunden ist. Dementsprechend ist die erste Eingangskupplung 72 selektiv einrückbar, um die Eingangswelle 12 durch Kupplungsgehäuse 78 mit dem Hohlradelement 32 zu verbinden. Die zweite Eingangskupplung 74 ist selektiv einrückbar, um die Eingangswelle 12 durch Kupplungsgehäuse 78 mit dem Trägerelement 34 und der zweiten Zwischenwelle 20 zu verbinden. Die dritte Eingangskupplung 76 ist selektiv einrückbar, um die Eingangswelle 12 durch Kupplungsgehäuse 78 mit dem Sonnenradelement 30 und der ersten Zwischenwelle 18 zu verbinden.
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Zusätzlich sieht das Getriebe 10 ein Bremsenelement 80 vor. Bremsenelement 80 ist selektiv einrückbar, um Hohlradelement 32 mit einem feststehenden Element, wie etwa dem Getriebegehäuse 82, zu verbinden und somit eine Rotation des Hohlradelements 32 einzuschränken.
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Das Getriebe 10 umfasst ferner eine Mehrzahl von selektiv einrückbaren Synchroneinrichtungen 90, 92, 94 und 96. Synchroneinrichtung 90 ist selektiv einrückbar, um Zahnrad 44 mit Zahnrad 54 zur gemeinsamen Rotation damit zu verbinden. Synchroneinrichtung 92 ist selektiv einrückbar, um Zahnrad 46 mit der zweiten Gegenwelle 26 zur gemeinsamen Rotation damit zu verbinden. Synchroneinrichtung 94 ist selektiv einrückbar, um Zahnrad 54 mit der ersten Gegenwelle 24 zur gemeinsamen Rotation damit zu verbinden. Synchroneinrichtung 96 ist selektiv einrückbar, um Zahnrad 64 mit der zweiten Gegenwelle 26 zur gemeinsamen Rotation damit zu verbinden.
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Das Getriebe 10 ist in der Lage, Drehmoment von der Eingangswelle 12 auf die Ausgangswelle 14 in zumindest acht Vorwärtsdrehmomentverhältnissen und einem Rückwärtsdrehmomentverhältnis zu übertragen, wie es in der Wahrheitstabelle von 2 angegeben ist. Ein jedes der Vorwärtsdrehmomentverhältnisse und das Rückwärtsdrehmomentverhältnis wird durch Einrückung von einem/einer von dem/der ersten, zweiten und dritten Drehmomentübertragungsmechanismus oder Eingangskupplung 72, 74, 76, der Bremse 80 und einer oder mehreren der Synchroneinrichtungen 90, 92, 94 und 96 erzielt. Fachleute werden leicht verstehen, dass jedem Drehmomentverhältnis ein unterschiedliches Drehzahlverhältnis zugeordnet ist. Somit können durch das Getriebe 10 acht Vorwärtsgänge erzielt werden.
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Um das Rückwärtsdrehmomentverhältnis (Gangzustand REV 1) herzustellen, werden die Eingangskupplungen, die Bremse und Synchroneinrichtungen wie in der Tabelle von 2 aufgeführt gewählt. Genauer werden Eingangskupplung 74, Bremse 80 und Synchroneinrichtung 96 eingerückt. Die Eingangskupplung 74 verbindet das Trägerelement 34 mit der Eingangswelle 12. Synchroneinrichtung 96 verbindet Zahnrad 64 zur gemeinsamen Rotation mit der zweiten Gegenwelle 26. Bremse 80 verbindet Hohlrad 32 mit Getriebegehäuse 82 zum Bremsen und Verhindern der Rotation des Hohlrads 32. Somit wird Drehmoment von der Eingangswelle 12 durch das Trägerelement 34 zur zweiten Zwischenwelle 20 auf Zahnrad 42 übertragen. Drehmoment wird auch von Trägerelement 34 auf Sonnenrad 30 übertragen. Drehmoment wird dann von Sonnenrad 30 auf die erste Zwischenwelle 18 übertragen. Drehmoment wird dann von der ersten Zwischenwelle 18 auf Zahnrad 62 übertragen. Zahnrad 62 überträgt Drehmoment auf Zahnrad 64. Drehmoment wird von Zahnrad 64 auf die zweite Gegenwelle 26 durch Synchroneinrichtung 96 übertragen. Drehmoment wird dann von der zweiten Gegenwelle 26 auf das zweite Gegenwellen-Übertragungszahnrad 68 übertragen. Das zweite Gegenwellen-Übertragungszahnrad 68 überträgt das Drehmoment auf die Ausgangswelle 14 über das Ausgangsübertragungszahnrad 69.
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Ein erstes Vorwärtsdrehmomentverhältnis (Gangzustand 1. in der Wahrheitstabelle von 2) wird erreicht, indem die Eingangskupplung 74 und Synchroneinrichtungen 90 und 96 eingerückt werden. Die Eingangskupplung 74 verbindet das Trägerelement 30 mit der Eingangswelle 12. Synchroneinrichtung 90 verbindet Zahnrad 44 zur gemeinsamen Rotation mit Zahnrad 54. Synchroneinrichtung 96 verbindet Zahnrad 64 zur gemeinsamen Rotation mit der zweiten Gegenwelle 26. Somit wird Drehmoment von der Eingangswelle 12 durch das Trägerelement 34 zur zweiten Zwischenwelle 20 auf Zahnrad 42 übertragen. Drehmoment wird von Zahnrad 42 auf Zahnrad 44 übertragen. Drehmoment wird von Zahnrad 44 auf Zahnrad 54 durch Synchroneinrichtung 90 übertragen. Drehmoment wird von Zahnrad 54 auf Zahnrad 52 übertragen. Drehmoment wird von Zahnrad 52 zur ersten Zwischenwelle 18 auf Zahnrad 62 übertragen. Drehmoment wird von Zahnrad 62 auf Zahnrad 64 übertragen. Drehmoment wird von Zahnrad 64 auf die zweite Gegenwelle 26 durch Synchroneinrichtung 96 übertragen. Drehmoment wird dann von der zweiten Gegenwelle 26 auf das zweite Gegenwellen-Übertragungszahnrad 68 übertragen. Das zweite Gegenwellen-Übertragungszahnrad 68 überträgt das Drehmoment auf die Ausgangswelle 14 über das Ausgangsübertragungszahnrad 69.
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Ein nachfolgendes Vorwärtsdrehmomentverhältnis, das in 2 als Gangzustand 2. angegeben ist, wird durch Einrückung der Eingangskupplung 72 und der Synchroneinrichtung 90 und 96 hergestellt. Die Eingangskupplung 72 verbindet das Hohlrad 32 mit der Eingangswelle 12. Synchroneinrichtung 90 verbindet Zahnrad 44 zur gemeinsamen Rotation mit Zahnrad 54. Synchroneinrichtung 96 verbindet Zahnrad 64 zur gemeinsamen Rotation mit der zweiten Gegenwelle 26. Drehmoment wird von der Eingangswelle 12 auf das Hohlrad 32 über die eingerückte Eingangskupplung 72 übertragen. Drehmoment fließt dann von dem Hohlrad 32 zu den Planetenritzeln, die durch das Trägerelement 34 abgestützt sind. Trägerelement 34 überträgt Drehmomente auf die zweite Zwischenwelle 20. Drehmoment wird von der zweiten Zwischenwelle 20 auf Zahnrad 42 übertragen. Drehmoment wird von Zahnrad 42 auf Zahnrad 44 und von Synchroneinrichtung 90 auf Zahnrad 54 übertragen. Drehmoment wird von Zahnrad 54 auf Zahnrad 52 übertragen. Drehmoment wird von Zahnrad 52 zur ersten Zwischenwelle 18 auf Zahnrad 62 übertragen. Drehmoment wird von Zahnrad 62 auf Zahnrad 64 übertragen. Drehmoment wird von Zahnrad 64 auf die zweite Gegenwelle 26 durch Synchroneinrichtung 96 übertragen. Drehmoment wird dann von der zweiten Gegenwelle 26 auf das zweite Gegenwellen-Übertragungszahnrad 68 übertragen. Das zweite Gegenwellen-Übertragungszahnrad 68 überträgt das Drehmoment auf die Ausgangswelle 14 über das Ausgangsübertragungszahnrad 69.
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Das nachfolgende Drehmomentverhältnis, als Gangzustand 3. in der Wahrheitstabelle von 2 angegeben, wird durch die Einrückung der Eingangskupplung 76 und der Synchroneinrichtung 96 hergestellt. Die Eingangskupplung 76 verbindet das Sonnenrad 30 mit der Eingangswelle 12. Synchroneinrichtung 96 verbindet Zahnrad 64 zur gemeinsamen Rotation mit der zweiten Gegenwelle 26. Drehmoment wird von der Eingangswelle 12 auf das Sonnenrad 30 über die eingerückte Eingangskupplung 76 übertragen. Drehmoment fließt dann von dem Sonnenrad 30 zu der ersten Zwischenwelle 18. Drehmoment wird von der ersten Zwischenwelle 18 auf Zahnrad 62 übertragen. Drehmoment wird von Zahnrad 62 auf Zahnrad 64 übertragen. Drehmoment wird von Zahnrad 64 auf die zweite Gegenwelle 26 durch Synchroneinrichtung 96 übertragen. Drehmoment wird dann von der zweiten Gegenwelle 26 auf das zweite Gegenwellen-Übertragungszahnrad 68 übertragen. Das zweite Gegenwellen-Übertragungszahnrad 68 überträgt das Drehmoment auf die Ausgangswelle 14 über das Ausgangsübertragungszahnrad 69.
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Das nächste nachfolgende Vorwärtsdrehmomentverhältnis, das in der Wahrheitstabelle von 2 als Gangzustand 4. angegeben ist, wird mit der Einrückung der Eingangskupplung 72 und der Synchroneinrichtungen 92 und 96 hergestellt. Die Eingangskupplung 72 verbindet das Hohlrad 32 mit der Eingangswelle 12. Synchroneinrichtung 92 verbindet Zahnrad 46 zur gemeinsamen Rotation mit der zweiten Gegenwelle 26. Synchroneinrichtung 96 verbindet Zahnrad 64 zur gemeinsamen Rotation mit der zweiten Gegenwelle 26. Drehmoment wird von der Eingangswelle 12 auf das Hohlrad 32 über die eingerückte Eingangskupplung 72 übertragen. Drehmoment fließt dann von dem Hohlrad 32 zu den Planetenritzeln, die durch das Trägerelement 34 abgestützt sind. Trägerelement 34 überträgt Drehmoment auf die zweite Zwischenwelle 20. Drehmoment wird von der zweiten Zwischenwelle 20 auf Zahnrad 42 übertragen. Drehmoment fließt dann von Zahnrad 42 zu Zahnrad 46. Zahnrad 46 überträgt das Drehmoment auf die zweite Gegenwelle 26 über Synchroneinrichtung 92. Trägerelement 34 überträgt auch Drehmoment auf Sonnenrad 30. Drehmoment fließt dann von dem Sonnenrad 30 zu der ersten Zwischenwelle 18. Drehmoment wird von der ersten Zwischenwelle 18 auf Zahnrad 62 übertragen. Drehmoment wird von Zahnrad 62 auf Zahnrad 64 übertragen. Drehmoment wird von Zahnrad 64 auf die zweite Gegenwelle 26 durch Synchroneinrichtung 96 übertragen. Drehmoment wird dann von der zweiten Gegenwelle 26 auf das zweite Gegenwellen-Übertragungszahnrad 68 übertragen. Das zweite Gegenwellen-Übertragungszahnrad 68 überträgt das Drehmoment auf die Ausgangswelle 14 über das Ausgangsübertragungszahnrad 69.
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Ein nachfolgendes Vorwärtsdrehmomentverhältnis, als Gangzustand 5. in 2 angegeben, wird mit der Einrückung der Eingangskupplung 74 und der Synchroneinrichtung 92 hergestellt. Die Eingangskupplung 74 verbindet das Trägerelement 34 mit der Eingangswelle 12. Synchroneinrichtung 92 verbindet Zahnrad 46 zur gemeinsamen Rotation mit der zweiten Gegenwelle 26. Somit wird Drehmoment von der Eingangswelle 12 durch das Trägerelement 34 zur zweiten Zwischenwelle 20 auf Zahnrad 42 übertragen. Drehmoment wird von Zahnrad 42 auf Zahnrad 46 übertragen. Zahnrad 46 überträgt das Drehmoment auf die zweite Gegenwelle 26 über Synchroneinrichtung 92. Drehmoment wird dann von der zweiten Gegenwelle 26 auf das zweite Gegenwellen-Übertragungszahnrad 68 übertragen. Das zweite Gegenwellen-Übertragungszahnrad 68 überträgt das Drehmoment auf die Ausgangswelle 14 über das Ausgangsübertragungszahnrad 69.
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Ein nachfolgendes Vorwärtsdrehmomentverhältnis, das in der Wahrheitstabelle von 2 als Gangzustand 6. angegeben ist, wird mit der Einrückung der Eingangskupplung 74 und Synchroneinrichtungen 90 und 94 hergestellt. Die Eingangskupplung 74 verbindet das Trägerelement 34 mit der Eingangswelle 12. Synchroneinrichtung 90 verbindet Zahnrad 44 zur gemeinsamen Rotation mit Zahnrad 54. Synchroneinrichtung 94 verbindet Zahnrad 54 zur gemeinsamen Rotation mit der ersten Gegenwelle 24. Drehmoment wird von der Eingangswelle 12 auf das Trägerelement 34 über die eingerückte Eingangskupplung 74 übertragen. Drehmoment fließt dann von dem Trägerelement 34 zu Zahnrad 42 über die zweite Zwischenwelle 20. Drehmoment wird von Zahnrad 42 auf Zahnrad 44 und von Synchroneinrichtung 90 auf Zahnrad 54 übertragen. Drehmoment wird von Zahnrad 54 auf die erste Gegenwelle 24 durch Synchroneinrichtung 94 übertragen. Drehmoment wird dann von der ersten Gegenwelle 24 auf das erste Gegenwellen-Übertragungszahnrad 66 übertragen. Das erste Gegenwellen-Übertragungszahnrad 66 überträgt das Drehmoment auf die Ausgangswelle 14 über das Ausgangsübertragungszahnrad 69.
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Ein nachfolgendes Vorwärtsdrehmomentverhältnis, als Gangzustand 7. in 2 angegeben, wird mit der Einrückung der Eingangskupplung 72 und der Synchroneinrichtungen 90 und 94 hergestellt. Die Eingangskupplung 72 verbindet das Hohlrad 32 mit der Eingangswelle 12. Synchroneinrichtung 90 verbindet Zahnrad 44 zur gemeinsamen Rotation mit Zahnrad 54. Synchroneinrichtung 94 verbindet Zahnrad 54 zur gemeinsamen Rotation mit der ersten Gegenwelle 24. Drehmoment wird von der Eingangswelle 12 auf das Hohlrad 32 über die eingerückte Eingangskupplung 72 übertragen. Drehmoment fließt dann von dem Hohlrad 32 zu Trägerelement 34. Drehmoment wird von Trägerelement 34 auf Zahnrad 42 über die zweite Zwischenwelle 20 übertragen. Drehmoment wird von Zahnrad 42 auf Zahnrad 44 und von Synchroneinrichtung 90 auf Zahnrad 54 übertragen. Drehmoment wird von Zahnrad 54 auf die erste Gegenwelle 24 durch Synchroneinrichtung 94 übertragen. Drehmoment wird dann von der ersten Gegenwelle 24 auf das erste Gegenwellen-Übertragungszahnrad 66 übertragen. Das erste Gegenwellen-Übertragungszahnrad 66 überträgt das Drehmoment auf die Ausgangswelle 14 über das Ausgangsübertragungszahnrad 69.
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Das nächste nachfolgende Vorwärtsdrehmomentverhältnis, als Gangzustand 8. in der Wahrheitstabelle von 2 angegeben, wird mit der Einrückung der Eingangskupplung 76 und Synchroneinrichtung 94 hergestellt. Die Eingangskupplung 76 verbindet das Sonnenrad 30 mit der Eingangswelle 12. Synchroneinrichtung 94 verbindet Zahnrad 54 zur gemeinsamen Rotation mit der ersten Gegenwelle 24. Drehmoment wird von der Eingangswelle 12 auf das Sonnenrad 30 über die eingerückte Eingangskupplung 76 übertragen. Drehmoment fließt dann von dem Sonnenrad 30 zu Zahnrad 52 über die erste Zwischenwelle 18. Zahnrad 52 überträgt das Drehmoment auf Zahnrad 54. Zahnrad 54 überträgt das Drehmoment auf die erste Gegenwelle 24 über Synchroneinrichtung 94. Drehmoment wird dann von der ersten Gegenwelle 24 auf das erste Gegenwellen-Übertragungszahnrad 66 übertragen. Das erste Gegenwellen-Übertragungszahnrad 66 überträgt das Drehmoment auf die Ausgangswelle 14 über das Ausgangsübertragungszahnrad 69.
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Die vorliegende Erfindung zieht in Betracht, dass Herunterschaltungen im Wesentlichen der umgekehrten Abfolge der entsprechenden Hochschaltung (wie oben beschrieben) folgen und mehrere Schaltungen mit anstehender Leistung und Überspringen möglich sind.
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Obgleich die besten Ausführungsarten der Erfindung ausführlich beschrieben worden sind, werden Fachleute auf dem Gebiet, das diese Erfindung betrifft, verschiedene alternative Konstruktionen und Ausführungsformen zur praktischen Ausführung der Erfindung innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche erkennen.