DE102009007518A1 - Mehrgängiges verzweigtes Doppelkupplungsgetriebe - Google Patents
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Abstract
Es ist ein Getriebe vorgesehen, das ein Antriebselement, ein Abtriebselement, eine verzweigte Doppelkupplungsanordnung, zwei Vorgelegewellenzahnradanordnungen, einen Planetenradsatz, mehrere Verbindungselemente und mehrere Drehmomentübertragungseinrichtungen aufweist. Jede der Vorgelegewellen-Zahnradanordnungen umfasst mehrere koplanare Zahnradsätze. Die Drehmomentübertragungseinrichtungen umfassen eine Kombination aus Kupplungen, Bremsen und Synchroneinrichtungen.
Description
- GEBIET
- Die vorliegende Offenbarung betrifft Getriebe, und im Besonderen ein mehrgängiges verzweigtes Doppelkupplungsgetriebe mit doppelten Vorgelegewellen.
- HINTERGRUND
- Die Aussagen in diesem Abschnitt liefern lediglich Hintergrundinformation, die mit der vorliegenden Offenbarung in Beziehung steht, und können Stand der Technik bilden oder nicht.
- Ein typisches mehrgängiges Doppelkupplungsgetriebe wendet mehrere Kupplungen an, um mehrere Vorwärts- und Rückwärtsübersetzungsverhältnisse zu erreichen. Diese Doppelkupplungsgetriebe werden typischerweise bei Vorderradantriebsanwendungen angewandt. Zusätzlich wird eine Schlupfkupplung angewandt, um Anfahrdrehmoment von einem Motor auf das Getriebe zu übertragen und somit ein gutes Leistungsgewicht zu erreichen, wie es in Privatfahrzeugen erwünscht ist.
- Obgleich sie für ihren vorgesehenen Zweck nützlich sind, haben diese herkömmlichen Mehrgang-Doppelkupplungsgetriebe nicht den Drehmomentbereich und die verfügbaren Übersetzungsverhältnisse, die notwendigerweise in Nutzfahrzeugen oder LKW angewandt werden müssen. Das Hinzufügen von Kupplungen, Bremsen und Zahnradsätzen, um diese Übersetzungsverhältnisse und Drehmomentbereiche zu erreichen, kann zudem zu ineffizienten oder unerwünschten Gewichten oder Größen des Getriebes führen. Dementsprechend gibt es in der Technik Bedarf für ein Getriebe, das einen verbesserten Bauraum aufweist, während es gewünschte Übersetzungsverhältnisse und Drehmomentbereiche bereitstellt.
- ZUSAMMENFASSUNG
- Die vorliegende Erfindung stellt ein Getriebe bereit, das ein Antriebselement, ein Abtriebselement, eine verzweigte Doppelkupplungsanordnung, zwei Vorgelegewellen-Zahnradanordnungen, einen Planetenradsatz, mehrere Verbindungselemente und mehrere Drehmomentübertragungseinrichtungen aufweist. Jede der Vorgelegewellen-Zahnradanordnungen umfasst mehrere koplanare Zahnradsätze. Die Drehmomentübertragungseinrichtungen umfassen eine Kombination aus Kupplungen, Bremsen und Synchroneinrichtungen.
- Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfassen die Drehmomentübertragungseinrichtungen sechs Kupplungen, eine Bremse und zwei Synchroneinrichtungen, um zumindest dreizehn Vorwärtsübersetzungsverhältnisse oder -gänge bereitzustellen.
- Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfassen die Drehmomentübertragungseinrichtungen fünf Kupplungen, eine Bremse und zwei Synchroneinrichtungen, um zumindest zwölf Vorwärtsübersetzungsverhältnisse oder -gänge bereitzustellen.
- Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst das Getriebe einen Drehmomentwandler, der ständig mit dem Antriebselement verbunden ist.
- Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Doppelkupplungsanordnung eine erste und zweite Kupplung zum selektiven Verbinden des Antriebselements mit einer ersten Vorgelegewelle und eine dritte und vierte Kupplung zum selektiven Verbinden des Antriebselements mit einer zweiten Vorgelegewelle.
- Weitere Anwendungsgebiete werden aus der hierin angegebenen Beschreibung deutlich werden. Es ist zu verstehen, dass die Beschreibung und die besonderen Beispiele lediglich zu Darstellungszwecken dienen und den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung nicht einschränken sollen.
- ZEICHNUNGEN
- Die hierin beschriebenen Zeichnungen dienen nur zu Darstellungszwecken und sollen den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung in keiner Weise einschränken.
-
1 ist eine schematische Ansicht einer Dreizehngangausführungsform eines Getriebes gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung; und -
2 ist eine schematische Ansicht einer Zwölfgangausführungsform des Getriebes gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
- Die folgende Beschreibung ist lediglich beispielhafter Natur und soll die vorliegende Offenbarung, Anwendung oder Nutzungen nicht begrenzen.
- Mit Bezug auf
1 stellt ein Stickdiagramm ein schematisches Layout eines Mehrganggetriebes zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug dar, das allgemein mit Bezugszeichen10 angegeben ist. Das Getriebe10 ist vorzugsweise ein longitudinales verzweigtes Doppelkupplungsgetriebe. Das Getriebe10 umfasst eine Antriebswelle oder ein Antriebselement12 und eine Abtriebswelle oder ein Abtriebselement14 . Fachleute werden feststellen, dass die Antriebs- und Abtriebselemente12 ,14 andere Bauteile als Wellen sein können, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. In dem angeführten Beispiel ist das Antriebselement12 ständig mit einem Turbinenrad eines Drehmomentwandlers16 verbunden. Das Abtriebselement14 ist ständig mit einer Achsantriebseinheit oder einem Verteilergetriebe (das nicht gezeigt ist) in dem Kraftfahrzeug verbunden. - Das Getriebe
10 umfasst ferner Verbindungswellen, Vorgelegewellen, koplanare kämmende Zahnradsätze und selektiv einrückbare Synchroneinrichtungen und Kupplungen, wie es hierin beschrieben wird. Beispielsweise umfasst das Getriebe10 eine erste Welle oder ein erstes Verbindungselement18 , eine zweite Welle oder ein zweites Verbindungselement19 , eine erste Zwischenwelle oder Vorgelegewelle20 und eine zweite Zwischenwelle oder Vorgelegewelle22 . Das erste Verbindungselement18 ist rotierend mit dem Antriebselement12 gekoppelt. Das zweite Verbindungselement19 ist vorzugsweise eine Hohlwelle, die zumindest teilweise koaxial mit dem ersten Verbindungselement18 ist. Die Vorgelegewellen20 ,22 sind beide radial nach außen beabstandet von und liegen parallel zu dem Antriebselement12 , dem Abtriebselement14 und den Verbindungselementen18 ,19 . - Das Getriebe
10 umfasst mehrere koplanare Zahnradsätze oder Stirnradsätze, die einen ersten Zahnradsatz30 , einen zweiten Zahnradsatz32 , ei nen dritten Zahnradsatz34 , einen vierten Zahnradsatz36 und einen fünften Zahnradsatz38 umfassen. Der erste Zahnradsatz30 umfasst ein Zahnrad42 , ein Zahnrad44 und ein Zahnrad46 . Das Zahnrad42 ist zur gemeinsamen Rotation mit der Antriebswelle12 verbunden und kämmt mit Zahnrad44 und Zahnrad46 . Das Zahnrad44 ist um die erste Vorgelegewelle20 drehbar und selektiv mit dieser verbindbar. Das Zahnrad46 ist um die zweite Vorgelegewelle22 drehbar und selektiv mit dieser verbindbar. - Der zweite Zahnradsatz
32 umfasst ein Zahnrad48 , ein Zahnrad50 und ein Zahnrad52 . Das Zahnrad48 ist zur gemeinsamen Rotation mit dem Antriebselement12 und dem ersten Verbindungselement18 verbunden und kämmt mit Zahnrad50 und Zahnrad52 . Das Zahnrad50 ist um die erste Vorgelegewelle20 drehbar und selektiv mit dieser verbindbar. Das Zahnrad52 ist um die zweite Vorgelegewelle22 drehbar und selektiv mit dieser verbindbar. - Der dritte Zahnradsatz
34 umfasst ein Zahnrad54 und ein Zahnrad56 . Das Zahnrad54 ist zur gemeinsamen Rotation mit dem zweiten Verbindungselement19 verbunden und kämmt mit Zahnrad56 . Das Zahnrad56 ist um die erste Vorgelegewelle20 drehbar und selektiv mit dieser verbindbar. - Der vierte Zahnradsatz
36 umfasst ein Zahnrad58 und ein Zahnrad60 . Das Zahnrad58 ist zur gemeinsamen Rotation mit dem zweiten Verbindungselement19 verbunden und kämmt mit Zahnrad60 . Das Zahnrad60 ist um die zweite Vorgelegewelle22 drehbar und selektiv mit dieser verbindbar. - Der fünfte Zahnradsatz
38 umfasst ein Zahnrad62 , ein Zahnrad64 und ein Zahnrad66 . Das Zahnrad62 ist zur gemeinsamen Rotation mit dem zweiten Verbindungselement19 verbunden und kämmt mit Zahnrad64 und einem Losrad72 . Das Zahnrad64 ist um die erste Vorgelegewelle20 drehbar und selektiv mit dieser verbindbar. Das Losrad72 ist zur gemeinsamen Rotation mit einer unabhängigen Welle oder einem Ritzel74 verbunden. Das Losrad72 kämmt mit Zahnrad66 . Das Zahnrad66 ist um die zweite Vorgelegewelle22 drehbar und selektiv mit dieser verbindbar. - Das Getriebe
10 umfasst ferner einen Hoch/Niedrig-Verzweigungszahnradsatz80 , der zwischen den Elementen12 ,18 und19 und der Abtriebswelle14 angeordnet ist. Der Verzweigungszahnradsatz80 ist vorzugsweise ein einfacher Planetenradsatz, der ein Sonnenrad82 , ein Hohlrad84 und einen Planetenträger86 aufweist, der einen Satz Planetenräder88 drehbar lagert, die mit sowohl dem Sonnenrad82 als auch dem Hohlrad84 kämmen. Das Sonnenrad82 ist zur gemeinsamen Rotation mit dem zweiten Verbindungselement19 verbunden. Das Hohlrad84 ist zur gemeinsamen Rotation mit einer dritten Welle oder einem dritten Verbindungselement90 verbunden. Der Planetenträger86 ist zur gemeinsamen Rotation mit dem Abtriebselement14 verbunden. - Das Getriebe
10 umfasst auch eine verzweigte Doppelkupplungsanordnung100 zum selektiven Koppeln des Antriebselements12 mit der ersten oder zweiten Vorgelegewelle20 ,22 . Genauer umfasst die verzweigte Doppelkupplungsanordnung100 eine erste Kupplung102 , eine zweite Kupplung104 , eine dritte Kupplung106 und eine vierte Kupplung108 . Die erste Kupplung102 ist selektiv einrückbar, um das Zahnrad44 des ersten Zahnradsatzes30 mit der ersten Vorgelegewelle20 zu verbinden. Die zweite Kupplung104 ist selektiv einrückbar, um das Zahnrad50 des zweiten Zahnradsatzes32 mit der ersten Vorgelegewelle20 zu verbinden. - Die dritte Kupplung
106 ist selektiv einrückbar, um das Zahnrad46 des ersten Zahnradsatzes30 mit der zweiten Vorgelegewelle22 zu verbinden. Die vierte Kupplung108 ist selektiv einrückbar, um das Zahnrad52 des zweiten Zahnradsatzes32 mit der zweiten Vorgelegewelle22 zu verbinden. In dem angeführten Beispiel sind die erste und dritte Kupplung102 ,106 koplanar und radial von dem Antriebselement12 versetzt, und die zweite und vierte Kupplung104 ,108 sind koplanar und radial von dem Antriebselement12 versetzt. Es ist jedoch festzustellen, dass die Kupplungen102 ,104 ,106 ,108 in verschiedenen anderen Positionen relativ zueinander sein können, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. - Mehrere Kopplungsmechanismen, die eine erste Synchroneinrichtung
110 und eine zweite Synchroneinrichtung112 umfassen, sorgen für eine selektive Verbindung der Zahnräder56 ,60 ,64 und66 mit den Vorgelegewellen20 ,22 . Die Synchroneinrichtungen110 ,112 umfassen im Allgemeinen eine Schaltgabel (die nicht gezeigt ist), die von einem Aktor (der nicht gezeigt ist) in zumindest zwei eingerückte Positionen und eine neutrale oder ausgerückte Position bidirektional umgesetzt wird. Beispielsweise kann die erste Synchroneinrichtung110 nach links (Position 1B in1 ) umgesetzt werden, um die Drehzahl der Zahnrads56 mit der Drehzahl der ersten Vorgelegewelle20 zu synchronisieren und es damit zu koppeln, oder nach rechts (Position 1A in1 ) bewegt werden, um die Drehzahl des Zahnrads64 mit der Drehzahl der ersten Vorgelegewelle20 zu synchronisieren und es damit zu koppeln. Die zweite Synchroneinrichtung112 kann nach links (Position 2B in1 ) umgesetzt werden, um die Drehzahl der zweiten Vorgelegewelle22 mit der Drehzahl des Zahnrads60 zu synchronisieren und sie damit zu koppeln, oder nach rechts (Position 2R in1 ) bewegt werden, um die Drehzahl der zweiten Vorgelegewelle22 mit der Drehzahl des Zahnrads66 zu synchronisieren und sie damit zu koppeln. - Mehrere Drehmomentübertragungseinrichtungen, die eine fünfte Kupplung
120 , eine sechste Kupplung122 und eine Bremse124 umfassen, sorgen für eine selektive Verbindung der Verbindungselemente18 ,19 ,90 mit den Elementen des Hoch/Niedrig-Verzweigungszahnradsatzes80 und einer Masse, einem feststehenden Element oder einem Getriebegehäuse126 . Beispielsweise ist die fünfte Kupplung120 selektiv einrückbar, um das erste Verbindungselement18 mit dem zweiten Verbindungselement19 zu verbinden. Die sechste Kupplung122 ist selektiv einrückbar, um das zweite Verbindungselement19 mit dem dritten Verbindungselement90 zu verbinden. Die Bremse124 ist selektiv einrückbar, um das dritte Verbindungselement90 und das Hohlrad84 mit einer Masse oder dem Getriebegehäuse126 zu verbinden und somit eine Rotation des Hohlrads84 und des dritten Verbindungselements90 relativ zu der Masse oder dem Getriebegehäuse126 einzuschränken. Die Kupplungen120 ,122 und die Bremse124 sind vorzugsweise hydraulisch betätigte Reibkupplungen, wie es in der Technik bekannt ist. Zusätzlich ist die fünfte Kupplung120 vorzugsweise konzentrisch mit der sechsten Kupplung122 und befindet sich radial innen davon, um die Größe des Getriebes10 zu verringern. - Es ist festzustellen, dass das Getriebe
10 in der Lage ist, Drehmoment von dem Antriebselement12 auf das Abtriebselement14 in zumindest dreizehn Vorwärtsdrehzahl- oder -drehmomentverhältnissen (Gängen) und zumindest vier Rückwärtsdrehzahl- oder -drehmomentverhältnissen (Gängen) zu übertragen. Jedes Vorwärts- und Rückwärtsdrehzahlverhältnis oder jedes Vorwärts- und Rückwärtsdrehmomentverhältnis wird durch Einrückung von einer oder mehreren der Drehmomentübertragungseinrichtungen (d. h. erste Synchroneinrichtung110 , zweite Synchroneinrich tung112 , erste Kupplung102 , zweite Kupplung104 , dritte Kupplung106 , vierte Kupplung108 , fünfte Kupplung120 , sechste Kupplung122 und Bremse124 ) erreicht, wie es nachstehend erläutert wird. Tabelle 1 ist eine Wahrheitstabelle, die die verschiedenen Kombinationen von Drehmomentübertragungseinrichtungen darstellt, die aktiviert oder eingerückt werden, um die verschiedenen Gangzustände zu erreichen. In dem besonderen angeführten Beispiel beziehen sich ”1A”, ”1B”, ”2A” und ”2R” auf die Positionen der Synchroneinrichtungen110 ,112 , wie es oben beschrieben und in1 veranschaulicht ist. Eine Leerstelle in der Spalte der Synchroneinrichtungen110 ,112 gibt an, dass sich die Synchroneinrichtungen110 ,112 in jeder Position, einschließlich einer neutralen oder ausgerückten Position befinden können. Ein ”X” gibt an, dass das Drehmomentübertragungselement für das gegebene Drehzahlverhältnis eingerückt oder aktiviert ist.DREHMOMENTÜBERTRAGUNGSELEMENTE DREHZAHLVERHÄLTNIS 102 104 106 108 120 124 122 110 112 1 X X 1A 2 X X 1A 3 X X 2A 4 X X 2A 5 X X 1B 6 X X 1B 7 X X 1A 8 X X 1A 9 X X 2A 10 X X 2A 11 X X 1B 12 X X 13 X X 1B R1 X X 2R R2 X X 2R R3 X X 2R R4 X X 2R - Um beispielsweise den ersten Gang herzustellen, werden die erste Kupplung
102 und die Bremse124 eingerückt oder aktiviert, und die erste Synchroneinrichtung110 befindet sich in der 1A-Position. Gleichermaßen werden die Rückwärtsgänge und die dreizehn Vorwärtsgänge durch unterschiedliche Kombinationen einer Kupplungs- und Bremseneinrückung und Synchroneinrichtungsposition erreicht, wie es in Tabelle 1 gezeigt ist. - Tabelle 2 ist eine Wahrheitstabelle, die eine alternative Ausführungsform der verschiedenen Kombinationen von Drehmomentübertragungseinrichtungen darstellt, die aktiviert oder eingerückt werden, um die verschiedenen Gangzustände zu erreichen. In dem besonderen angeführten Beispiel beziehen sich ”1A”, ”1B”, ”2A” und ”2R” auf die Positionen der Synchroneinrichtungen
110 ,112 , wie es oben beschrieben und in1 veranschaulicht ist. Eine Leerstelle in der Spalte der Synchroneinrichtungen110 ,112 gibt an, dass sich die Synchroneinrichtungen110 ,112 in jeder Position, einschließlich einer neutralen oder ausgerückten Position befinden können. Ein ”X” gibt an, dass das Drehmomentübertragungselement für das gegebene Drehzahlverhältnis eingerückt oder aktiviert ist.DREHMOMENTÜBERTRAGUNGSELEMENTE DREHZAHLVERHÄLTNIS 102 104 106 108 120 124 122 110 112 1 X X 1A 2 X X 2A 3 X X 1A 4 X X 2A 5 X X 1B 6 X X 2A 7 X X 1A 8 X X 2A 9 X X 1A 10 X X 2A 11 X X 1B 12 X X 13 X X 2A R1 X X 2R R2 X X 2R R3 X X 2R R4 X X 2R - Um beispielsweise den ersten Gang herzustellen, werden die erste Kupplung
102 und die Bremse124 eingerückt oder aktiviert, und die erste Synchroneinrichtung110 befindet sich in der 1A-Position. Gleichermaßen werden die Rückwärtsgänge und die dreizehn Vorwärtsgänge durch unter schiedliche Kombinationen einer Kupplungs- und Bremseneinrückung und Synchroneinrichtungsposition erreicht, wie es in Tabelle 2 gezeigt ist. - Nun
2 zugewandt, ist eine alternative Ausführungsform des Getriebes10 gezeigt und allgemein mit Bezugszeichen200 angegeben. Das Getriebe200 ist ähnlich wie das Getriebe10 , und dementsprechend sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen angegeben. Jedoch umfasst das Getriebe200 nicht die fünfte Kupplung120 . Zusätzlich sind das erste Verbindungselement18 und das zweite Verbindungselement19 durch eine vierte Welle oder ein viertes Verbindungselement202 ersetzt worden. Das vierte Verbindungselement202 ist zur gemeinsamen Rotation mit den Zahnrädern54 ,58 ,62 , der sechsten Kupplung122 und dem Sonnenrad82 gekoppelt. Zusätzlich ist das vierte Verbindungselement202 nicht direkt mit dem Antriebselement12 gekoppelt. - Das Getriebe
200 ist ein 12-Gang-Getriebe mit Overdrive und ist betreibbar, um zumindest zwölf Vorwärtsdrehzahl- oder -drehmomentverhältnisse und zumindest vier Rückwärtsdrehzahl- oder -drehmomentverhältnisse bereitzustellen. Tabelle 3 ist eine Wahrheitstabelle, die die verschiedenen Kombinationen der Drehmomentübertragungseinrichtungen darstellt, die aktiviert oder eingerückt werden, um die zwölf Vorwärtsdrehzahl- oder -drehmomentverhältnisse (Gänge) und die vier Rückwärtsdrehzahl- oder -drehmomentverhältnisse (Gänge) in dem 12-Gang-Getriebe200 zu erreichen. In dem besonderen angeführten Beispiel beziehen sich ”1A”, ”1B”, ”2A” und ”2R” auf die Positionen der Synchroneinrichtungen110 ,112 , wie es oben beschrieben und in2 veranschaulicht ist. Eine Leerstelle in der Spalte der Synchroneinrichtungen110 ,112 gibt an, dass sich die Synchroneinrichtungen110 ,112 in jeder Position, einschließlich einer neutralen oder ausgerückten Position befinden können. Ein ”X” gibt an, dass das Drehmomentübertragungselement für das gegebene Drehzahlverhältnis eingerückt oder aktiviert ist.DREHMOMENTÜBERTRAGUNGSELEMENTE DREHZAHLVERHÄLTNIS 102 104 106 108 124 122 110 112 1 X X 1A 2 X X 1A 3 X X 2A 4 X X 2A 5 X X 1B 6 X X 1B 7 X X 1A 8 X X 1A 9 X X 2A 10 X X 2A 11 X X 1B 12 X X 1B R1 X X 2R R2 X X 2R R3 X X 2R R4 X X 2R - Um beispielsweise den ersten Gang herzustellen, werden die erste Kupplung
102 und die Bremse124 eingerückt oder aktiviert, und die erste Synchroneinrichtung110 befindet sich in der 1A-Position. Gleichermaßen werden die Rückwärtsgänge und die zwölf Vorwärtsgänge durch unterschiedliche Kombinationen einer Kupplungs- und Bremseneinrückung und Synchroneinrichtungsposition erreicht, wie es in Tabelle 3 gezeigt ist. - Tabelle 4 ist eine Wahrheitstabelle, die eine alternative Ausführungsform der verschiedenen Kombinationen von Drehmomentübertragungseinrichtungen darstellt, die aktiviert oder eingerückt werden, um die verschiede nen Gangzustände zu erreichen. In dem besonderen angeführten Beispiel beziehen sich ”1A”, ”1B”, ”2A” und ”2R” auf die Positionen der Synchroneinrichtungen
110 ,112 , wie es oben beschrieben und in2 veranschaulicht ist. Eine Leerstelle in der Spalte der Synchroneinrichtungen110 ,112 gibt an, dass sich die Synchroneinrichtungen110 ,112 in jeder Position, einschließlich einer neutralen oder ausgerückten Position befinden können. Ein ”X” gibt an, dass das Drehmomentübertragungselement für das gegebene Drehzahlverhältnis eingerückt oder aktiviert ist.DREHMOMENTÜBERTRAGUNGSELEMENTE DREHZAHLVERHÄLTNIS 102 104 106 108 124 122 110 112 1 X X 1A 2 X X 2A 3 X X 1A 4 X X 2A 5 X X 1B 6 X X 2A 7 X X 1A 8 X X 2A 9 X X 1A 10 X X 2A 11 X X 1B 12 X X 2A R1 X X 2R R2 X X 2R R3 X X 2R R4 X X 2R - Um beispielsweise den ersten Gang herzustellen, werden die erste Kupplung
102 und die Bremse124 eingerückt oder aktiviert, und die erste Synchroneinrichtung110 befindet sich in der 1A-Position. Gleichermaßen werden die Rückwärtsgänge und die zwölf Vorwärtsgänge durch unter schiedliche Kombinationen einer Kupplungs- und Bremseneinrückung und Synchroneinrichtungsposition erreicht, wie es in Tabelle 4 gezeigt ist. - Die Beschreibung der Erfindung ist lediglich beispielhafter Natur, und Abwandlungen, die nicht vom Gedanken der Erfindung abweichen, sollen im Schutzumfang der Erfindung liegen. Derartige Abwandlungen sind nicht als eine Abweichung vom Gedanken und Schutzumfang der Erfindung anzusehen.
Claims (24)
- Getriebe, umfassend: ein Antriebselement; ein Abtriebselement; eine erste Zahnradanordnung, die einen ersten Zahnradsatz, einen zweiten Zahnradsatz, einen dritten Zahnradsatz, einen vierten Zahnradsatz und eine erste Vorgelegewelle umfasst, wobei der erste Zahnradsatz, der zweite Zahnradsatz, der dritte Zahnradsatz und der vierte Zahnradsatz selektiv mit der ersten Vorgelegewelle verbindbar sind, und wobei das Antriebselement ständig mit dem ersten Zahnradsatz und dem zweiten Zahnradsatz verbunden ist; eine zweite Zahnradanordnung, die den ersten Zahnradsatz, den zweiten Zahnradsatz, den vierten Zahnradsatz, einen fünften Zahnradsatz und eine zweite Vorgelegewelle umfasst, wobei der erste Zahnradsatz, der zweite Zahnradsatz, der vierte Zahnradsatz und der fünfte Zahnradsatz selektiv mit der zweiten Vorgelegewelle verbindbar sind; einen Planetenradsatz, der ein erstes Element, ein zweites Element und ein drittes Element aufweist; ein erstes Verbindungselement, das ständig mit dem dritten, vierten und fünften Zahnradsatz und mit dem ersten Element des Planetenradsatzes verbunden ist; ein zweites Verbindungselement, das ständig mit dem dritten Element des Planetenradsatzes verbunden ist; eine Kupplungsanordnung, die selektiv einrückbar ist, um den ersten Zahnradsatz oder den zweiten Zahnradsatz mit der ersten Vorgelegewelle oder der zweiten Vorgelegewelle zu verbinden; zwei Synchroneinrichtungen zum selektiven Koppeln von einem von dem dritten, vierten und fünften Zahnradsatz mit der ersten oder zweiten Vorgelegewelle; drei Drehmomentübertragungseinrichtungen, die selektiv einrückbar sind, um eines von dem Antriebselement, dem ersten Verbindungselement und dem zweiten Verbindungselement mit einem anderen von dem Antriebselement, dem ersten Verbindungselement, dem zweiten Verbindungselement und einem feststehenden Element zu verbinden; und wobei die Drehmomentübertragungseinrichtungen und Synchroneinrichtungen selektiv in Kombinationen von zumindest dreien einrückbar sind, um zumindest dreizehn Vorwärtsgänge und zumindest vier Rückwärtsgänge zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement herzustellen.
- Getriebe nach Anspruch 1, wobei die erste Vorgelegewelle radial außen von und parallel zu dem Antriebselement angeordnet ist.
- Getriebe nach Anspruch 2, wobei die zweite Vorgelegewelle radial außen von und parallel zu dem Antriebselement angeordnet ist.
- Getriebe nach Anspruch 1, das ferner einen Drehmomentwandler umfasst, der ständig mit dem Antriebselement verbunden ist.
- Getriebe nach Anspruch 1, wobei die Kupplungsanordnung eine erste Kupplung zum selektiven Verbinden des ersten Zahnradsatzes mit der ersten Vorgelegewelle umfasst.
- Getriebe nach Anspruch 5, wobei die Kupplungsanordnung eine zweite Kupplung zum selektiven Verbinden des zweiten Zahnradsatzes mit der ersten Vorgelegewelle umfasst.
- Getriebe nach Anspruch 6, wobei die Kupplungsanordnung eine dritte Kupplung zum selektiven Verbinden des ersten Zahnradsatzes mit der zweiten Vorgelegewelle umfasst.
- Getriebe nach Anspruch 7, wobei die Kupplungsanordnung eine vierte Kupplung zum selektiven Verbinden des zweiten Zahnradsatzes mit der zweiten Vorgelegewelle umfasst.
- Getriebe nach Anspruch 1, wobei eine erste der drei Drehmomentübertragungseinrichtungen das Antriebselement selektiv mit dem ersten Verbindungselement verbindet.
- Getriebe nach Anspruch 9, wobei eine zweite der drei Drehmomentübertragungseinrichtungen das erste Verbindungselement selektiv mit dem zweiten Verbindungselement verbindet.
- Getriebe nach Anspruch 10, wobei eine dritte der drei Drehmomentübertragungseinrichtungen das dritte Element des Planetenradsatzes selektiv mit dem feststehenden Element verbindet.
- Getriebe nach Anspruch 1, wobei eine erste der zwei Synchroneinrichtungen den dritten Zahnradsatz oder den vierten Zahnradsatz selektiv mit der ersten Vorgelegewelle verbindet.
- Getriebe nach Anspruch 12, wobei eine zweite der zwei Synchroneinrichtungen den vierten Zahnradsatz oder den fünften Zahnradsatz selektiv mit der zweiten Vorgelegewelle verbindet.
- Getriebe nach Anspruch 13, wobei der erste, zweite, dritte, vierte und fünfte Zahnradsatz koplanare Zahnradsätze sind, die jeweils zumindest ein erstes Zahnrad umfassen, das mit einem zweiten Zahnrad kämmt.
- Getriebe nach Anspruch 14, wobei mehrere erste Zahnräder ständig mit dem zweiten Verbindungselement verbunden sind und mehrere zweite Zahnräder ständig mit der ersten oder zweiten Vorgelegewelle verbunden sind.
- Getriebe nach Anspruch 15, wobei der vierte Zahnradsatz ein drittes Zahnrad umfasst, das selektiv mit der zweiten Vorgelegewelle verbindbar ist, wobei das dritte Zahnrad mit einem Losrad kämmt, wobei das Losrad mit dem ersten Zahnrad des vierten Zahnradsatzes kämmt.
- Getriebe nach Anspruch 1, wobei das erste Element des Planetenradsatzes ein Sonnenrad ist, das zweite Element des Planetenradsatzes ein Planetenträger ist und das dritte Element des Planetenradsatzes ein Hohlrad ist.
- Getriebe nach Anspruch 1, wobei das Abtriebselement ständig mit dem zweiten Element des Planetenradsatzes verbunden ist.
- Getriebe, umfassend: ein Antriebselement; ein Abtriebselement; einen ersten, zweiten und vierten Zahnradsatz, die jeweils ein erstes Zahnradelement, das mit einem zweiten Zahnradelement und einem dritten Zahnradelement kämmt, aufweisen, wobei das Antriebselement ständig mit dem ersten Zahnradelement des ersten Zahnradsatzes und dem ersten Zahnradelement des zweiten Zahnradsatzes verbunden ist; einen dritten und fünften Zahnradsatz, die jeweils ein erstes Zahnradelement aufweisen, das mit einem zweiten Zahnradelement kämmt; eine erste Vorgelegewelle, die selektiv mit den zweiten Zahnradelementen des ersten, zweiten, dritten und vierten Zahnradsatzes verbindbar ist; eine zweite Vorgelegewelle, die selektiv mit den dritten Zahnradelementen des ersten, zweiten und vierten Zahnradsatzes und mit dem zweiten Zahnradelement des fünften Zahnradsatzes verbindbar ist; einen Planetenradsatz, der ein erstes Element, ein zweites Element und ein drittes Element aufweist; ein erstes Verbindungselement, das ständig mit den ersten Elementen des dritten, vierten und fünften Zahnradsatzes und mit dem ersten Element des Planetenradsatzes verbunden ist; ein zweites Verbindungselement, das ständig mit dem dritten Element des Planetenradsatzes verbunden ist; eine Kupplungsanordnung, die selektiv einrückbar ist, um den ersten Zahnradsatz oder den zweiten Zahnradsatz mit der ersten Vorgelegewelle oder der zweiten Vorgelegewelle zu verbinden; zwei Synchroneinrichtungen zum selektiven Koppeln von einem von dem dritten, vierten und fünften Zahnradsatz mit der ersten oder zweiten Vorgelegewelle; drei Drehmomentübertragungseinrichtungen, die selektiv einrückbar sind, um eines von dem Antriebselement, dem ersten Verbindungselement und dem zweiten Verbindungselement mit einem anderen von dem Antriebselement, dem ersten Verbindungselement, dem zweiten Verbindungselement und einem feststehenden Element zu verbinden; und wobei die Drehmomentübertragungseinrichtungen und Synchroneinrichtungen selektiv in Kombinationen von zumindest dreien einrückbar sind, um zumindest dreizehn Vorwärtsgänge und zumindest vier Rückwärtsgänge zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement herzustellen.
- Getriebe nach Anspruch 19, wobei eine erste der zwei Synchroneinrichtungen das zweite Zahnradelement des dritten Zahnradsatzes oder das zweite Zahnradelement des vierten Zahnradsatzes selektiv mit der ersten Vorgelegewelle verbindet, und eine zweite der zwei Synchroneinrichtungen das zweite Zahnradelement des fünften Zahnradsatzes oder das dritte Element des vierten Zahnradsatzes selektiv mit der zweiten Vorgelegewelle verbindet.
- Getriebe nach Anspruch 19, wobei die Kupplungsanordnung umfasst eine erste Kupplung zum selektiven Verbinden des zweiten Zahnradelements des ersten Zahnradsatzes mit der ersten Vorgelegewelle, eine zweite Kupplung zum selektiven Verbinden des zweiten Zahnradelements des zweiten Zahnradsatzes mit der ersten Vorgelegewelle, eine dritte Kupplung zum selektiven Verbinden des dritten Zahnradelements des ersten Zahnradsatzes mit der zweiten Vorgelegewelle, eine vierte Kupplung zum selektiven Verbinden des dritten Zahnradelements des zweiten Zahnradsatzes mit der zweiten Vorgelegewelle, und wobei eine erste der drei Drehmomentübertragungseinrichtungen das Antriebselement selektiv mit dem ersten Verbindungselement verbindet, eine zweite der drei Drehmomentübertragungseinrichtungen das erste Verbindungselement selektiv mit dem zweiten Verbindungselement verbindet, und eine dritte der drei Drehmomentübertragungseinrichtungen das dritte Element des Planetenradsatzes selektiv mit dem feststehenden Element verbindet.
- Getriebe, umfassend: ein Antriebselement; ein Abtriebselement; eine erste Zahnradanordnung, die einen ersten Zahnradsatz, einen zweiten Zahnradsatz, einen dritten Zahnradsatz, einen vierten Zahnradsatz und eine erste Vorgelegewelle umfasst, wobei der erste Zahnradsatz, der zweite Zahnradsatz, der dritte Zahnradsatz und der vierte Zahnradsatz selektiv mit der ersten Vorgelegewelle ver bindbar sind, und wobei das Antriebselement ständig mit dem ersten Zahnradsatz und dem zweiten Zahnradsatz verbunden ist; eine zweite Zahnradanordnung, die den ersten Zahnradsatz, den zweiten Zahnradsatz, den vierten Zahnradsatz, einen fünften Zahnradsatz und eine zweite Vorgelegewelle umfasst, wobei der erste Zahnradsatz, der zweite Zahnradsatz, der vierte Zahnradsatz und der fünfte Zahnradsatz selektiv mit der zweiten Vorgelegewelle verbindbar sind; einen Planetenradsatz, der ein Sonnenrad, einen Träger und ein Hohlrad aufweist; ein erstes Verbindungselement, das ständig mit dem dritten, vierten und fünften Zahnradsatz verbunden ist; ein zweites Verbindungselement, das ständig mit dem Hohlrad des Planetenradsatzes verbunden ist; eine erste Kupplung zum selektiven Verbinden des ersten Zahnradsatzes mit der ersten Vorgelegewelle; eine zweite Kupplung zum selektiven Verbinden des zweiten Zahnradsatzes mit der ersten Vorgelegewelle; eine dritte Kupplung zum selektiven Verbinden des ersten Zahnradsatzes mit der zweiten Vorgelegewelle; eine vierte Kupplung zum selektiven Verbinden des zweiten Zahnradsatzes mit der zweiten Vorgelegewelle; eine fünfte Kupplung zum selektiven Verbinden des Antriebselements mit dem ersten Verbindungselement; eine sechste Kupplung zum selektiven Verbinden des ersten Verbindungselements mit dem zweiten Verbindungselement; eine Bremse zum selektiven Verbinden des Hohlrads des Planetenradsatzes mit einem feststehenden Element; eine erste Synchroneinrichtung zum selektiven Verbinden des dritten Zahnradsatzes oder des vierten Zahnradsatzes mit der ersten Vorgelegewelle; eine zweite Synchroneinrichtung zum selektiven Verbinden des fünften Zahnradsatzes oder des vierten Zahnradsatzes mit der zweiten Vorgelegewelle; und wobei die Kupplungen, die Bremse und die Synchroneinrichtungen selektiv in Kombinationen von zumindest vieren einrückbar sind, um zumindest dreizehn Vorwärtsgänge und zumindest vier Rückwärtsgänge zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement herzustellen.
- Getriebe, umfassend: ein Antriebselement; ein Abtriebselement; eine erste Zahnradanordnung, die einen ersten Zahnradsatz, einen zweiten Zahnradsatz, einen dritten Zahnradsatz, einen vierten Zahnradsatz und eine erste Vorgelegewelle umfasst, wobei der erste Zahnradsatz, der zweite Zahnradsatz, der dritte Zahnradsatz und der vierte Zahnradsatz selektiv mit der ersten Vorgelegewelle verbindbar sind, und wobei das Antriebselement ständig mit dem ersten Zahnradsatz und dem zweiten Zahnradsatz verbunden ist; eine zweite Zahnradanordnung, die den ersten Zahnradsatz, den zweiten Zahnradsatz, den vierten Zahnradsatz, einen fünften Zahnradsatz und eine zweite Vorgelegewelle umfasst, wobei der erste Zahnradsatz, der zweite Zahnradsatz, der vierte Zahnradsatz und der fünfte Zahnradsatz selektiv mit der zweiten Vorgelegewelle verbindbar sind; einen Planetenradsatz, der ein erstes Element, ein zweites Element und ein drittes Element aufweist; ein erstes Verbindungselement, das ständig mit dem dritten, vierten und fünften Zahnradsatz und mit dem ersten Element des Planetenradsatzes verbunden ist; ein zweites Verbindungselement, das ständig mit dem dritten Element des Planetenradsatzes verbunden ist; eine Kupplungsanordnung, die selektiv einrückbar ist, um den ersten Zahnradsatz oder den zweiten Zahnradsatz mit der ersten Vorgelegewelle oder der zweiten Vorgelegewelle zu verbinden; zwei Synchroneinrichtungen zum selektiven Koppeln von einem von dem dritten, vierten und fünften Zahnradsatz mit einer von der ersten und zweiten Vorgelegewelle; zwei Drehmomentübertragungseinrichtungen, die selektiv einrückbar sind, um eines von dem ersten Verbindungselement und dem zweiten Verbindungselement mit einem anderen von dem ersten Verbindungselement, dem zweiten Verbindungselement und einem feststehenden Element zu verbinden; und wobei die Drehmomentübertragungseinrichtungen und Synchroneinrichtungen selektiv in Kombinationen von zumindest dreien einrückbar sind, um zumindest zwölf Vorwärtsgänge und zumindest vier Rückwärtsgänge zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement herzustellen.
- Getriebe, umfassend: ein Antriebselement; ein Abtriebselement; eine erste Zahnradanordnung, die einen ersten Zahnradsatz, einen zweiten Zahnradsatz, einen dritten Zahnradsatz, einen vierten Zahnradsatz und eine erste Vorgelegewelle umfasst, wobei der erste Zahnradsatz, der zweite Zahnradsatz, der dritte Zahnradsatz und der vierte Zahnradsatz selektiv mit der ersten Vorgelegewelle ver bindbar sind, und wobei das Antriebselement ständig mit dem ersten Zahnradsatz und dem zweiten Zahnradsatz verbunden ist; eine zweite Zahnradanordnung, die den ersten Zahnradsatz, den zweiten Zahnradsatz, den vierten Zahnradsatz, einen fünften Zahnradsatz und eine zweite Vorgelegewelle umfasst, wobei der erste Zahnradsatz, der zweite Zahnradsatz, der vierte Zahnradsatz und der fünfte Zahnradsatz selektiv mit der zweiten Vorgelegewelle verbindbar sind; einen Planetenradsatz, der ein Sonnenrad, einen Träger und ein Hohlrad aufweist, wobei das Abtriebselement ständig mit dem Träger verbunden ist; ein erstes Verbindungselement, das ständig mit dem dritten, vierten und fünften Zahnradsatz und mit dem Sonnenrad des Planetenradsatzes verbunden ist; ein zweites Verbindungselement, das ständig mit dem Hohlrad des Planetenradsatzes verbunden ist; eine erste Kupplung zum selektiven Verbinden des ersten Zahnradsatzes mit der ersten Vorgelegewelle; eine zweite Kupplung zum selektiven Verbinden des zweiten Zahnradsatzes mit der ersten Vorgelegewelle; eine dritte Kupplung zum selektiven Verbinden des ersten Zahnradsatzes mit der zweiten Vorgelegewelle; eine vierte Kupplung zum selektiven Verbinden des zweiten Zahnradsatzes mit der zweiten Vorgelegewelle; eine fünfte Kupplung zum selektiven Verbinden des ersten Verbindungselements mit dem zweiten Verbindungselement; eine Bremse zum selektiven Verbinden des Hohlrads des Planetenradsatzes mit einem feststehenden Element; eine erste Synchroneinrichtung zum selektiven Verbinden des dritten Zahnradsatzes oder des vierten Zahnradsatzes mit der ersten Vorgelegewelle; eine zweite Synchroneinrichtung zum selektiven Verbinden des fünften Zahnradsatzes oder des vierten Zahnradsatzes mit der zweiten Vorgelegewelle; und wobei die Kupplungen, die Bremse und die Synchroneinrichtungen selektiv in Kombinationen von zumindest dreien einrückbar sind, um zumindest zwölf Vorwärtsgänge und zumindest vier Rückwärtsgänge zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement herzustellen.
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