DE102014116745A1 - Tür mit einem Griffprofil - Google Patents

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Abstract

Eine Tür (1) oder Fenster mit einem Flügelrahmen (2) und einem Blendrahmen (3), wobei der Flügelrahmen (2) Flügelrahmenholme (4, 5, 6, 7) aufweist, wobei die Flügelrahmenholme (4, 5, 6, 7) zusammen mit einer Füllung (11) einen Flügel (12) bilden und der Flügel (12) ferner wenigstens ein Griffprofil (300) aufweist, wobei das Griffprofil (300) vorzugsweise parallel zu einem der Flügelrahmenholme (4, 5, 6, 7) angeordnet ist, zeichnet sich dadurch aus, dass das Griffprofil (300) als wärmegedämmtes Verbundprofil ausgebildet ist. Darüber hinaus wird eine Tür (1) offenbart, bei der das Griffprofil (300) an dem Flügelrahmenverbundprofil (100) festgelegt ist. Weiterhin wird eine Tür (1) offenbart, bei der das Griffprofil (300) auf seiner der Füllung zugewandten Seite die gleiche Topologie aufweist, wie das Flügelrahmenverbundprofil (100) auf seiner der Füllung zugewandten Seite.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tür oder ein Fenster mit einem Griffprofil nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • In der DE 20 2008 001 663 U1 wird eine Tür offenbart, die einen Blendrahmen aufweist, an dem ein Flügel drehbar gelagert ist. Der Flügel weist eine Griffleiste auf, die auf der Außenseite des Flügels angeordnet ist und die in den Flügel eingebettet ist. Der Begriff „eingebettet“ bedeutet hier, dass die Griffleiste von einem Dämmmaterial, insbesondere von einem geschäumten Kunststoff umgeben ist und durch mit Hinterschneidungen ausgebildete Nuten, in die das Dämmmaterial eingreift, formschlüssig im Dämmmaterial gehalten ist. Die Griffleiste ist also nur an ihren Stirnseiten an einem umlaufenden inneren Rahmen des Flügels angebracht.
  • Eine solche Anordnung bzw. Einbettung wirkt sich nachteilig auf die Steifigkeit der Griffleiste aus, da durch Betätigungskräfte die Griffleiste quasi bei jeder Betätigung der Griffleiste elastisch verformt wird. Diese Verformung führt zu einem Biegemoment, das auf die Griffleiste wirkt. Die aus diesem Biegemoment einhergehenden Zug- und Druckkräfte müssen durch die Verbindung der Griffleiste mit dem Dämmmaterial dauerhaft ertragen werden. Es ist deshalb möglich, dass die Verbindung durch hohe Betätigungskräfte örtlich versagen kann und die Verbindung zwischen Griffleiste und dem Dämmmaterial deshalb örtlich aufgegeben wird. Dies kann in einem fortschreitenden Prozess im Extremfall dazu führen, dass die Verbindung zwischen dem Dämmmaterial und der Griffleiste vollständig aufgegeben wird und sich dadurch die Griffleiste vom Flügel vollständig löst und so der Flügel insgesamt zerstört wird.
  • In der DE 60 2005 001 154 T2 wird eine Tür mit integriertem Griff oder mit integriertem Befestigungselement zur lösbaren Befestigung eines Griffs offenbart. Die Tür weist einen Flügel bzw. im Falle einer Tür ein Türblatt auf, das vordere und hintere Füllungen aufweist, die in den Flügel integriert sind und die an dessen Umfangskanten durch Laibungsteile aneinander befestigt sind. Die vorderen und die hinteren Füllungen bilden eine vordere Oberfläche bzw. eine hintere Oberfläche der Tür, wobei sich der Griff von der vorderen Oberfläche bis zu der hinteren Oberfläche des Flügels erstreckt und ausgestaltet ist, um Benutzern zu ermöglichen, die Tür zu öffnen/schließen. Der Griff ist ein im Wesentlichen gerades längliches metallisches Profil ist, das sich über im Wesentlichen ein gesamtes Maß der vorderen und der hinteren Oberfläche erstreckt und so den Flügel in getrennte Flügelsegmente teilt, welche sich an entgegengesetzten Seiten des Griffs erstrecken. Nachteilig an der Lösung nach der DE 60 2005 001 154 T2 ist die schlechte Wärmedämmung. Darüber hinaus ergibt sich ein erheblicher Fertigungsaufwand, da bei der Flügelfertigung relativ viele Einzelteile zu fügen sind. Zudem wird die Statik der Tür durch den Griff nachteilig beeinflusst.
  • Die Erfindung hat demnach die Aufgabe, den gattungsgemäßen Stand der Technik zu verbessern.
  • Die vorliegende Erfindung löst dieses Problem durch den Gegenstand des Anspruchs 1. Sie schafft zudem die Gegenstände des Anspruchs 14 sowie den Gegenstand des Anspruchs 18, die den Gegenstand des Anspruchs 1 jeweils vorteilhaft weiterbilden, aber auch als eigenständige Erfindungen zu verstehen sind.
  • Nach dem Kennzeichen des Anspruchs 1 ist vorgesehen, dass das Griffprofil als wärmegedämmtes Verbundprofil ausgebildet ist.
  • Durch diese Maßnahme wird in vorteilhafter Weise verhindert, dass durch das Einsetzen eines Griffprofils in dem Flügel in diesem eine Wärmebrücke geschaffen wird, welche die Wärmedämmeigenschaften des Flügels negativ beeinflusst.
  • Durch den Aufbau des Griffprofils als wärmegedämmtes Verbundprofil, wobei das Griffprofil aus mehreren geschlossenen Teilprofilen aufgebaut ist, die durch Isolierstege miteinander verbunden werden, wird auch der Widerstand gegen Verformung des Griffprofils erhöht, so dass das Griffprofil demzufolge eine hohe Steifigkeit aufweist.
  • In einer Ausführungsvariante der Erfindung weist das Griffprofil bzw. das Griffmuldenprofil eine Öffnung für einen Profilschließzylinder bzw. einen Profilschließzylinder auf. Dadurch wird es in vorteilhafter Weise möglich, das Griffprofil für die Herstellung eines Flügelrahmenholmes einzusetzen.
  • In einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung weist das Griffprofil in seiner Griffmulde eines oder mehrere Leuchtmittel auf, wie z.B. eine oder mehrere LED. Dadurch kann in vorteilhafter Weise das Griffprofil und auch seine Umgebung bei Dunkelheit beleuchtet werden, so dass zum Öffnen der Tür mit einem Schlüssel keine zusätzliche Beleuchtung der Tür oder eines Eingangsbereich erforderlich ist.
  • Nach dem Anspruch 14 ist es vorgesehen dass das Griffprofil an dem Flügelrahmenverbundprofil festgelegt ist.
  • Dadurch werden in vorteilhafter Weise die Betätigungskräfte des Griffprofils und die daraus resultierenden Biegemomente in das Flügelrahmenverbundprofil eingeleitet, dass auf Grund seiner hohen Steifigkeit diesen Kräften bzw. Momenten dauerhaft standhält.
  • Nach dem Anspruch 18 ist es vorgesehen, dass das Griffprofil auf seiner der Füllung zugewandten Seite eine kompatible oder die gleiche Topologie – d.h. eine kompatible oder vorzugsweise sogar die gleiche Geometrie mit gleichen Funktionsbereichen wie Nuten usw. – aufweist, wie das an es angrenzende Flügelrahmenverbundprofil auf seiner der Füllung zugewandten Seite. Dadurch ist es in vorteilhafter Weise möglich, verschiedenartige Füllungen, wie z.B. eine Isolierverglasung oder ein Sandwichpanel mit einem wärmedämmenden Kern aus geschäumtem Kunststoff an dem Griffprofil anzubringen, so dass das Griffprofil hinsichtlich verschiedenartiger Füllungen ebenso universell einsetzbar ist, wie ein entsprechendes Flügelrahmenverbundprofil. Darüber hinaus kann durch die gleiche Topologie auf der füllungszugewandten Seite von Griffprofil und Flügelrahmenverbundprofil eine vorteilhafte Standardisierung der Anschlussgeometrie an das Griffprofil bzw. an das Flügelrahmenverbundprofil der Füllung erfolgen.
  • Besonders vorteilhaft wirkt sich in diesem Zusammenhang aus, wenn das Griffprofil die gleiche Breite wie das Flügelrahmenverbundprofil aufweist.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Gegenstandes sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1: eine Tür, die einen Flügel- und einem Blendrahmen sowie ein Griffprofil und eine Füllung aufweist;
  • 2: eine Schnittdarstellung einer Tür mit einem Flügel- und einem Blendrahmenprofil sowie ein Griffprofil und eine Füllung nach 1;
  • 3: eine Ausschnittvergrößerung eines Flügelrahmenprofils in Schnittdarstellung nach 2;
  • 4: eine Ausschnittvergrößerung eines Blendrahmenprofils in Schnittdarstellung nach 2;
  • 5: eine Ausschnittvergrößerung eines erfindungsgemäßen Griffprofils in Schnittdarstellung nach 2;
  • 6: eine Ausführungsvariante einer Tür, die einen Flügel- und einem Blendrahmen sowie ein Griffprofil und eine Füllung aufweist.
  • Die 1 zeigt eine Tür 1, die einen Flügel mit einem Flügelrahmen 2 und einen Blendrahmen 3 aufweist. Dies ist lediglich rein beispielhaft zu verstehen. Alternativ zu der in 1 dargestellten Tür 1 kann die vorliegende Erfindung auch bei Fenstern oder dgl. eingesetzt werden. Sofern nachfolgend der Begriff „Tür“ verwendet wird, kann es daher auch durch en Begriff Fenster ersetzt werden.
  • Durch eine Eckverbindung von zwei vertikal bzw. senkrecht ausgerichteten Flügelrahmenholmen 4, 5 mit einem oberen waagerechten Flügelrahmenholm 6 wird ein zumindest U-förmiger (d.h. an einer Seite offener) Rahmen aus gleichartigen Profilen geschaffen. Ein unterer waagerechter Flügelrahmenholm 7 ist hier als ein zu den übrigen Flügelrahmenholmen 4, 5, 6 geometrisch unterschiedliches Profil ausgebildet. Der Flügelrahmen 2 kann aber auch umlaufend geschlossen aus Flügelrahmenholmen 4, 5, 6, 7 hergestellt sein, die jeweils aus einem einheitlichen Profil hergestellt sind. Der Blendrahmen 3 dieser Tür 1 weist Blendrahmenholme 8, 9, 10 auf. Einzelne oder sämtliche der Holme können als wärmegedämmte Verbundprofile ausgebildet sein.
  • Die Flügelrahmenholme 4, 5, 6, 7 bilden zusammen mit einer Füllung 11 den Flügel 12. Der Flügel 12 weist ferner ein erfindungsgemäßes Griffprofil 300 auf. Die Füllung 11 kann z.B. eine Isolierverglasung oder ein Sandwichpanel mit einem wärmedämmenden Kern aus geschäumtem Kunststoff sein. Das Griffprofil 300 ist parallel zu den senkrechten Flügelrahmenholmen 4, 5 angeordnet und weist eine Länge auf, die mit der Dimension der Füllung 11 in ihrer vertikaler Erstreckungsrichtung identisch ist.
  • In 2 ist ein eine Tür 1 mit einem Flügelrahmenverbundprofil 100 und einem Blendrahmenverbundprofil 200, sowie dem Griffprofil 300 und der Füllung 11 nach 1 im Schnitt dargestellt. Zur Vereinfachung ist nur der Teil der Tür 1 mit dem Griffprofil 300 dargestellt.
  • Im Folgenden werden – rein beispielhaft – ein Flügelrahmenverbundprofil 100 sowie ein Blendrahmenverbundprofil 200 mit jeweils zwei metallischen Außenprofilen 101, 102 bzw. 201, 202 und jeweils einem metallischen Mittelprofil 103 bzw. 203 beschrieben. Alternativ kann das Flügelrahmenverbundprofil 100 und / oder das Blendrahmenverbundprofil 200 auch jeweils ohne das metallische Mittelprofil 103 bzw. 203 aufgebaut sein, so dass in dem Fall die jeweils zwei metallischen Außenprofile 101, 102 bzw. 201, 202 jeweils nur über eine Isolierstegebene miteinander verbunden sind.
  • Darüber hinaus werden im Folgenden für das Flügelrahmenverbundprofil 100, das Blendrahmenverbundprofil 200 und das Griffprofil 300 eigene Bezugszeichen-Nummernkreise verwendet, um analoge Ausprägungen in den einzelnen Verbundprofilen 100, 200, 300 entsprechend kennzeichnen zu können. Dadurch ergibt sich jedoch bei dem Blendrahmenverbundprofil 200 und dem Griffprofil 300 eine nicht fortlaufende Nummerierung der Bezugszeichen.
  • Das Flügelrahmenverbundprofil 100 ist zur besseren Übersicht detailliert in 3 dargestellt und das Blendrahmenverbundprofil 200 ist aus dem gleichen Grund detailliert in 4 dargestellt, so dass sich die folgende Beschreibung auch auf die Darstellungen in 3 bzw. in 4 bezieht.
  • Das Flügelrahmenverbundprofil 100 (siehe 2 und 3) weist ein erstes metallisches Außenprofil 101 auf, in welchem hier wenigstens eine Hohlkammer 104 ausgebildet ist, sowie ein metallisches Mittelprofil 103, in dem ebenfalls vorzugsweise wenigstens eine Hohlkammer 105 ausgebildet ist. Die Hohlkammer 105 ist so gestaltet, dass sie einen Schlosskasten aufnehmen kann (hier nicht dargestellt), über den die Tür 1 verriegelbar ist. Das erste metallische Außenprofil 101 ist mit dem metallischen Mittelprofil 103 über wenigstens einen oder mehrere erste Isolierstege (hier parallel ausgerichtet) 106, 107 verbunden. Diese Isolierstege 106, 107 zwischen dem ersten metallischen Außenprofil 101 und dem metallischen Mittelprofil 103 bilden eine erste Isolierstegzone I bzw. -ebene. Das erste metallische Außenprofil 101 weist ferner an seiner der ersten Isolierstegzone I abgewandten Seite eine Nut 108 auf.
  • Das metallische Mittelprofil 103 weist jeweils an seinen Seiten, die jeweils in x-Richtung (siehe Koordinatensystem in 2 und 3) ausgerichtet sind, jeweils eine Nut 109, 110 mit einer Hinterschneidung auf, wobei die Nuten 109, 110 hier jeweils als Nut 109, 110 mit im Wesentlichen T-förmigen Querschnitt gestaltet ist. In der Nut 109 ist hier eine Abdeckplatte 111 positioniert und befestigt, die einen mit der Nut 109 geometrisch korrespondierenden, an der Abdeckplatte 111 einstückig angeformten Fuß 112 aufweist, der in die Nut 109 eingreift bzw. in die Nut 109 eingeschnappt ist. Die geometrische Gestaltung der Hinterschneidung der Nuten 109, 110 kann auch anders als T-förmig ausgeführt sein.
  • Das metallische Mittelprofil 103 ist mit einem zweiten metallisches Außenprofil 102, in dem vorzugsweise wenigstens eine Hohlkammer 113 ausgebildet ist, über wenigstens einen oder mehrere zweite Isolierstege (hier parallel ausgerichtet) 114, 115 verbunden. Diese Isolierstege 114, 115 zwischen dem metallischen Mittelprofil 103 und dem zweiten metallischen Außenprofil 102 bilden eine zweite Isolierstegzone II bzw. -ebene.
  • Die Isolierstege 106, 107, 114, 115 weisen hier – rein beispielhaft – keine Hohlkammern auf. Alternativ können die Isolierstege 106, 107, 114, 115 jedoch auch eine oder mehrere Hohlkammern aufweisen oder die Isolierstege 106, 107, 114, 115 können durch Querstege zu einer Art übergeordnetem Isolierprofil zusammengefasst sein.
  • Die Isolierstege 106, 107, 114, 115 sind hier – rein beispielhaft – in einer Ebene angeordnet. Alternativ ist es auch möglich, dass die Isolierstege 106, 107, 114, 115 jeweils horizontal zueinander versetzt oder vertikal zueinander versetzt angeordnet sind. Ebenso ist eine diagonale Ausrichtung der Isolierstege 106, 107, 114, 115 möglich.
  • Die erste Isolierstegzone I, die zwischen dem ersten metallischen Außenprofil 101 und dem metallischen Mittelprofil 103 durch die Isolierstege 106, 107 gebildet wird, weist eine Hohlkammer 116 auf. Die zweite Isolierstegzone II, die zwischen dem metallischen Mittelprofil 103 und dem zweiten metallischen Außenprofil 102 durch die Isolierstege 114, 115 gebildet wird, weist ebenfalls eine Hohlkammer 117 auf.
  • Vorzugsweise sind die Isolierstege 106, 107, 114, 115 im Querschnitt stegförmig ausgebildet.
  • Die Isolierstege 106, 107 der ersten Isolierstegzone I weisen hier jeweils zwei verdickte Endabschnitte 118 auf. Vorzugsweise greift dabei jeder der Endabschnitte 118 in eine korrespondierende Nut 119 ein, die hier von jeweils einem der Metallprofile 101, 103 gebildet wird. Der jeweilige Endabschnitt 118 weist vorzugsweise einen trapezförmigen oder dreieck- bzw. keilförmigen oder L-förmigen oder rechteckigen Querschnitt auf. Die jeweilige Nut 119 weist dementsprechend einen Querschnitt mit jeweils korrespondierendem Querschnitt auf.
  • Um eine schubfeste und damit zusätzlich kraftschlüssige Verbindung zwischen dem jeweiligen Endabschnitt 118 und der jeweiligen Nut 119 zu erhalten, ist es vorteilhaft, wenn die jeweiligen Endabschnitte 118 in die jeweilige Nut 119 durch ein Umformverfahren festgelegt sind. Dadurch wird der jeweilige Endabschnitt 118 der Isolierstege 106, 107 in x- und y-Richtung in Bezug auf das Koordinatensystem in 2 und 3 festgelegt. Darüber hinaus ist der jeweilige Endabschnitt 118 auch durch einen Draht, der eine Außenstruktur, wie z.B. eine Rändelung aufweist (hier nicht dargestellt) oder einem anderen geeigneten Fügeverfahren zusätzlich in z-Richtung in Bezug auf das Koordinatensystem in 2 und 3 bzw. in Profilrichtung festgelegt, so dass jeweils eine schubfeste Verbindung entsteht.
  • Der Isoliersteg 107 der ersten Isolierstegzone I weist eine Nut 120 mit einer Hinterschneidung auf, wobei die Nut 120 hier als Nut mit T-förmigen Querschnitt gestaltet ist. In die Nut 120 ist hier ein Dichtungsprofil 121 positioniert und befestigt, das einen mit der Nut 120 geometrisch korrespondierenden, an dem Dichtungsprofil 121 einstückig angeformten Fuß 122 aufweist, der in die Nut 120 eingreift bzw. in die Nut 120 eingeschnappt ist. Die geometrische Gestaltung der Hinterschneidung der Nut 120 kann auch anders als T-förmig ausgeführt sein.
  • Die Isolierstege 114, 115 der zweiten Isolierstegzone II weisen hier jeweils einen verdickten Endabschnitte 118 auf. Vorzugsweise greift dabei jeder der Endabschnitte 118 in eine korrespondierende Nut 119 ein, die hier – rein beispielhaft – von dem metallischen Mittelprofil 103 gebildet wird. Alternativ kann die Nut 119 auch von dem zweiten Außenprofil 102 gebildet sein. Der jeweilige Endabschnitt 118 weist vorzugsweise einen trapezförmigen oder dreieck- bzw. keilförmigen oder L-förmigen oder rechteckigen Querschnitt auf. Die jeweilige Nut 119 weist dementsprechend einen Querschnitt mit jeweils korrespondierendem Querschnitt auf.
  • Um eine schubfeste und damit zusätzlich kraftschlüssige Verbindung zwischen dem jeweiligen Endabschnitt 118 und der jeweiligen Nut 119 zu erhalten, ist es vorteilhaft, wenn die jeweiligen Endabschnitte 118 in die jeweilige Nut 119 durch ein Umformverfahren festgelegt sind. Dadurch wird der jeweilige Endabschnitt 118 der Isolierstege 114, 115 in x- und y-Richtung in Bezug auf das Koordinatensystem in 2 und 3 festgelegt. Darüber hinaus ist der jeweilige Endabschnitt 118 auch durch einen Draht, der eine Außenstruktur, wie z.B. eine Rändelung aufweist (hier nicht dargestellt) oder einem anderen geeigneten Fügeverfahren zusätzlich in z-Richtung in Bezug auf das Koordinatensystem in 2 und 3 bzw. in Profilrichtung festgelegt, so dass jeweils eine schubfeste Verbindung entsteht.
  • Die Isolierstege 114, 115 weisen ferner hier an ihrer dem jeweiligen Endabschnitt 118 abgewandten Seite jeweils einen Kederwulst 123 sowie eine Kederfahne 124 auf. Das zweite metallische Außenprofil 102 weist hier jeweils eine Nut 125 mit korrespondierender Querschnittsgeometrie auf, so dass der jeweilige Kederwulst 123 in die jeweilige Nut 125 eingreift und die jeweilige Kederfahne 124 aus der Nut 125 herausgeführt ist. Derart wird eine Gleitführung gebildet. Die Schubfestigkeit in der Gleitführung orthogonal zur Querschnittsebene des Verbundprofils kann, muss aber nicht gegen Null gehen. Eine solche Gleitführung wird umgangssprachlich als „schubweiche Verbindung“ bezeichnet. Alternativ kann auch das metallische Mittelprofil 103 die Nut 125 ausformen.
  • In einer weiteren alternativen Ausführungsvariante können die Isolierstege 114 und 115 auch jeweils an ihren beiden Enden einen Kederwulst 123 sowie eine Kederfahne 124 aufweisen. Dementsprechend formen in dem Fall sowohl das metallische Mittelprofil 103 als auch das zweite metallische Außenprofil 102 jeweils die Nut 125 aus.
  • In einer weiteren alternativen Ausführungsvariante können die Isolierstege 114 und 115 auch jeweils in sich einen Kederwulst 123 sowie eine Kederfahne 124 bez. eine Nut 125 aufweisen, so dass sich je Isoliersteg 114, 115 jeweils zwei Isolierstegabschnitte ergeben, wobei jeweils ein Isolierstegabschnitt den Kederwulst 123 und die Kederfahne 124 und der andere Isolierstegabschnitt die Nut 125 aufweist. In dem Fall weisen die Isolierstegabschnitte jeweils einen Endabschnitt 118 und die jeweiligen Metallprofile 102, 103 eine zum jeweiligen Endabschnitt 118 korrespondierende Nut 119 auf
  • Der Isoliersteg 115 weist eine Nut 120 mit einer Hinterschneidung auf, wobei die Nut 120 hier als Nut mit T-förmigen Querschnitt gestaltet ist. In der Nut 120 ist hier eine Abdeckplatte 126 positioniert und befestigt, die einen mit der Nut 120 geometrisch korrespondierenden, an der Abdeckplatte 126 einstückig angeformten Fuß 127 aufweist, der in die Nut 120 eingreift bzw. in die Nut 120 eingeschnappt ist. Die geometrische Gestaltung der Hinterschneidung der Nut 120 kann auch anders als T-förmig ausgeführt sein.
  • Die Schubfestigkeit der Gleitführung ist dadurch derart gewählt, dass ein Verschieben von wenigstens zwei Elementen in der Isolierstegzone relativ zueinander infolge von Dilatation möglich ist, ohne dass es zu einem Verkanten der Gleitführung kommt und sich dadurch ein Verbiegen des Flügelrahmenverbundprofils 100 einstellt.
  • Hierdurch ergibt sich ein Flügelrahmenverbundprofil 100, das temperaturbedingte Verformungen durch eine schubweiche oder schublose Verbindung von einem der Metallprofile 101, 102, 103 und den jeweiligen Isolierstegen 114, 115 ausgleichen kann.
  • Das zweite metallische Außenprofil 102 weist an seiner der zweiten Isolierstegzone II abgewandten Seite zwei sich jeweils in Bezug auf das Koordinatensystem in 2 und 3 in x-Richtung erstreckende Stege 128, 129 mit freiem Ende auf. Die beiden Stege 128, 129 weisen jeweils endseitig eine Nut 130 bzw. 131 mit einer Hinterschneidung zur Aufnahme eines Dichtungsprofils 132 oder eines anderen Flügelbauteils – hier dem Griffprofil 300 bzw. einem Griffmuldenprofil 302 – auf. Die Nut 130 bzw. 131 weist hier jeweils einen T-förmigen Querschnitt auf, alternativ kann die Nut 130 bzw. 131 auch eine andere geeignete Querschnittsgeometrie aufweisen um eine Hinterschneidung zu realisieren.
  • Das zweite metallische Außenprofil 102 und das metallische Mittelprofil 103 können darüber hinaus eine Öffnung für einen Profilschließzylinder aufweisen (hier nicht dargestellt).
  • Die metallischen Außenprofile 101, 102 sowie das metallische Mittelprofil 103 sind vorzugsweise als stranggepresste Aluminiumprofile hergestellt. Alternativ ist die Herstellung auch aus einem anderen Werkstoff wie Stahl und/oder einem anderen Fertigungsverfahren möglich. Die Isolierstege 106, 107, 114, 115 sind aus einem Kunststoffwerkstoff, wie z.B. Polyamide (PA66, PA6, PPA), Polyester (PET, PBT), Polyolefine (PP) oder auch Polyvinylchlorid (PVC) hergestellt, so dass jeweils eine weitgehende thermische Trennung zwischen den Metallprofilen 101, 102, 103 erreicht wird.
  • Das Blendrahmenverbundprofil 200 weist einen ähnlichen bzw. analogen Aufbau wie das Flügelrahmenverbundprofil 100 auf. Um Wiederholungen zu vermeiden, werden im Folgenden deshalb nur Abweichungen und Ergänzungen zum Flügelrahmenverbundprofil 100 beschrieben.
  • Das Blendrahmenverbundprofil 200 (siehe 2 und 4) weist ebenfalls zwei Isolierstegzonen III, IV auf. Abweichend zu den Isolierstegen 106, 107 der ersten Isolierstegzone I des Flügelrahmenverbundprofils 100 weist das Blendrahmenverbundprofil 200 in der ersten Isolierstegzone III Isolierstege 206, 207 auf, die vertikal zueinander verschoben angeordnet sind.
  • Das erste metallische Außenprofil 201 des Blendrahmenverbundprofils 200 weist an seiner der ersten Isolierstegzone II abgewandten Seite einen sich in Bezug auf das Koordinatensystem in 2 und 4 in x-Richtung erstreckende Steg 233 auf. Der Steg 233 weist endseitig eine Nut 234 mit einer Hinterschneidung zur Aufnahme eines Dichtungsprofils 221 auf. Die Nut 234 weist hier einen T-förmigen Querschnitt auf, alternativ kann die Nut 234 auch eine andere geeignete Querschnittsgeometrie aufweisen um eine Hinterschneidung zu realisieren.
  • Der Isoliersteg 207 weist eine Nut 220 mit einer Hinterschneidung auf, wobei die Nut 220 hier als Nut mit T-förmigen Querschnitt gestaltet ist. In die Nut 220 ist das Dichtungsprofil 221 positioniert und befestigt, das einen mit der Nut 220 geometrisch korrespondierenden, an dem Dichtungsprofil 221 einstückig angeformten Fuß 222 aufweist, der in die Nut 220 eingreift bzw. in die Nut eingeschnappt ist. Die geometrische Gestaltung der Hinterschneidung der Nut 220 kann auch anders als T-förmig ausgeführt sein.
  • In 2 ist dargestellt, dass die Dichtungsprofile 121, 132, 221 einen Falzraum 400 gegen die Umgebung abdichten, der zwischen dem Blendrahmenverbundprofil 200 und dem Flügelrahmenverbundprofil 100 im geschlossenen Zustand der Tür 1 gebildet ist. Die Dichtungsprofile 121 und 221 stehen dabei in einer Wirkverbindung, während das Dichtungsprofil 132 mit dem zweiten metallischen Außenprofil 202 des Blendrahmenverbundprofils 200 in Wirkverbindung steht. Zusätzlich steht das Dichtungsprofil 221 auch mit dem ersten metallischen Außenprofil 101 des Flügelrahmenverbundprofils 100 in Wirkverbindung, so dass das Dichtungsprofil 221 zwei Dichtungsebenen aufweist.
  • In 2 und 4 ist dargestellt, dass das metallische Mittelprofil 203 des Blendrahmenverbundprofils 200 abweichend zum metallischen Mittelprofil 103 des Flügelrahmenverbundprofils 100 an nur einer seiner Seiten, eine in x-Richtung (siehe Koordinatensystem in 2 und 4) ausgerichtete Nut 209 mit einer Hinterschneidung aufweist, wobei die Nut 209 hier als Nut mit T-förmigen Querschnitt gestaltet ist. In der Nut 209 ist hier eine Abdeckplatte 211 positioniert und befestigt, die einen mit der Nut 209 geometrisch korrespondierenden, an der Abdeckplatte 211 einstückig angeformten Fuß 212 aufweist, der in die Nut 209 eingreift bzw. in die Nut 209 eingeschnappt ist. Die geometrische Gestaltung der Hinterschneidung der Nut 209 kann auch anders als T-förmig ausgeführt sein.
  • Das Blendrahmenverbundprofil 200 weist in seiner zweiten Isolierstegzone IV jeweils Isolierstege 206, 207 auf. Die beiden Isolierstege 206, 207 der zweiten Isolierstegzone IV weisen jeweils an ihren beiden Enden einen verdickten Endabschnitt 218 auf. Vorzugsweise greift dabei jeder der Endabschnitte 218 in eine korrespondierende Nut 219 ein, die hier von jeweils einem der Metallprofile 202, 203 gebildet wird. Der jeweilige Endabschnitt 218 weist vorzugsweise einen trapezförmigen oder dreieck- bzw. keilförmigen oder L-förmigen oder rechteckigen Querschnitt auf. Die jeweilige Nut 219 weist dementsprechend einen Querschnitt mit jeweils korrespondierendem Querschnitt auf. Die Isolierstege 206, 207 bilden demnach – abweichend zu den Isolierstegen 114, 115 der zweiten Isolierstegzone II des Flügelrahmenverbundprofils 100 – keine Gleitführung mit dem zweiten metallischen Außenprofil 202 des Blendrahmenverbundprofils 200 oder dem metallischen Mittelprofil 203 des Blendrahmenverbundprofils 200.
  • Die beiden Isolierstege 206, 207 der zweiten Isolierstegzone IV des Blendrahmenverbundprofils 200 sind hier leicht vertikal zueinander versetzt angeordnet. Alternativ ist es auch möglich, dass die Isolierstege 206, 207 jeweils horizontal zueinander versetzt oder in einer Ebene angeordnet sind. Ebenso ist eine diagonale Ausrichtung der Isolierstege 206, 207 möglich.
  • Das Griffprofil 300 (siehe 2 und 5) ist in besonders vorteilhafter Weise als wärmedämmendes Verbundprofil gestaltet, dass die gleiche Breite B aufweist, wie das Flügelrahmenverbundprofil 100 (siehe 2). Das Griffprofil 300 weist dementsprechend ein metallisches Außenprofil 301 auf, in welchem hier wenigstens eine Hohlkammer 304 ausgebildet ist, sowie ein metallisches Griffmuldenprofil 302, in dem ebenfalls vorzugsweise wenigstens eine Hohlkammer 313 ausgebildet ist.
  • Das metallische Außenprofil 301 weist eine Nut 308 auf, in die z.B. eine Glashalteleiste (hier nicht dargestellt) eingesetzt werden kann. Diese Funktionalität wird dann genutzt, wenn als Füllung 11 des Flügels 12 z.B. eine Verglasung (hier nicht dargestellt) vorgesehen ist. Die Hohlkammer 313 des metallischen Griffmuldenprofils 302 kann so gestaltet sein, dass sie einen Schlosskasten aufnehmen kann (hier nicht dargestellt). Dadurch ist es möglich, den einen vertikalen Flügelrahmenholm 4 alternativ aus einem Griffprofil 300 herzustellen.
  • Das metallische Außenprofil 301 ist mit dem metallischen Griffmuldenprofil 302 über wenigstens einen oder mehrere erste Isolierstege (hier parallel ausgerichtet) 306 verbunden. Diese Isolierstege 306 zwischen dem ersten metallischen Außenprofil 301 und dem metallischen Griffmuldenprofil 302 bilden eine Isolierstegzone V bzw. -ebene. Durch die Hohlkammern 304 und 313 ergibt sich jeweils ein Metallprofil 301, 302 mit einem relativ hohem Flächenmoment 2. Ordnung bzw. Flächenträgheitsmoment. Alternativ kann das Griffprofil auch zwei Isolierstegzonen bzw. -ebenen aufweisen, in dem Fall schließt sich an die Isolierstegzone V ein weiteres Metallprofil an, dass über eine zweite Isolierstegzone bzw. -ebene mit dem Griffmuldenprofil 302 verbunden ist.
  • Das metallische Außenprofile 301 sowie das Griffmuldenprofil 302 sind vorzugsweise als stranggepresste Aluminiumprofile hergestellt. Alternativ ist die Herstellung auch aus einem anderen Werkstoff wie Stahl und/oder einem anderen Fertigungsverfahren möglich. Die Isolierstege 306 sind aus einem Kunststoffwerkstoff, wie z.B. Polyamide (PA66, PA6, PPA), Polyester (PET, PBT), Polyolefine (PP) oder auch Polyvinylchlorid (PVC) hergestellt, so dass jeweils eine weitgehende thermische Trennung zwischen den Metallprofilen 301 und 302 erreicht wird.
  • Das metallische Griffmuldenprofil 302 weist an seiner dem Flügelrahmenverbundprofil 100 zugewandten Seite, die in x-Richtung (siehe Koordinatensystem in 2 und 5) ausgerichtet ist, einen Steg 335 auf, der in die Nut 110 mit Hinterschneidung des metallischen Mittelprofils 103 des Flügelrahmenverbundprofils 100 eingreift und durch die Hinterschneidung der Nut 110 in der Nut 110 festgelegt ist. Derart wird das Griffmuldenprofil 302 bzw. das Griffprofil 300 in x-Richtung und in y-Richtung (siehe Koordinatensystem in 2 und 5) formschlüssig festgelegt. Das metallische Griffmuldenprofil 302 weist darüber hinaus an seiner dem Flügelrahmenverbundprofil 100 abgewandten Seite, die in x-Richtung (siehe Koordinatensystem in 2 und 5) ausgerichtet, eine Nut 310 mit Hinterschneidung auf.
  • Das metallische Griffmuldenprofil 302 weist ferner eine Griffmulde 336 auf. Die Griffmulde 336 weist auf seiner zur Hohlkammer 313 zugewandten Seite einen bogenförmig geformten Profilsteg 337 auf. Der Bogen des bogenförmig geformten Profilstegs 337 kann ein Kreisbogen oder ein Abschnitt einer anderen Kurve, wie z.B. ein Abschnitt eines Funktionsgraphen sein. Die Griffmulde 336 ist zur Außenseite A des Flügels 12 der Tür 1 offen, so dass der bogenförmig geformten Profilsteg 337 die Griffmulde 336 in Richtung Innenseite des Flügels 12 bzw. der Tür 1 begrenzt. In den bogenförmig geformten Profilsteg 337 kann auch eine Öffnung zur Aufnahme eines Profilschließzylinders aufweisen (hier nicht dargestellt).
  • Die Griffmulde 336 weist ferner eine Hinterschneidung auf, die durch einen abgewinkelten Profilsteg 338 realisiert wird. Der abgewinkelte Profilsteg 338 weist an seinem freien Ende 339 eine T-förmige Querschnittsgeometrie auf. Die T-förmige Querschnittsgeometrie des freien Endes 339 greift in die hinterschnittene Nut 130 mit korrespondierender Querschnittsgeometrie, die das zweite metallische Außenprofil 102 des Flügelrahmenverbundprofils 100 ausbildet. Derart wird das Griffmuldenprofil 302 bzw. das Griffprofil 300 in x-Richtung und in y-Richtung (siehe Koordinatensystem in 2 und 5) formschlüssig festgelegt.
  • Durch diese formschlüssigen Festlegungen und ein Loslager, dass durch einen Steg 140, den das erste metallischen Außenprofil 100 des Flügelrahmenverbundprofils 100 im Bereich der Nut 108 aufweist sowie durch den Bereich des metallischen Außenprofils 301 des Griffprofils 300, der dem Flügelrahmenverbundprofil 100 zugewandt ist, gebildet wird, ist das Griffprofil 300 in vorteilhafter Weise am vertikalen Flügelrahmenprofilholm 4 bzw. am Flügelrahmenverbundprofil 100 befestigt bzw. gelagert.
  • Dadurch ergibt sich eine besonders vorteilhafte, steife Verbindung zwischen dem Flügelrahmenverbundprofil 100 bzw. dem daraus gebildeten Flügelrahmenholm 4 und dem Griffprofil 300, die die Betätigungskräfte bzw. Betätigungsmomente, die auf das Griffprofil 300 bzw. auf die Tür 1 einwirken sowie die daraus resultierenden elastischen Verformungen dauerhaft ohne Beschädigung ertragen kann.
  • Zusätzlich kann das Griffprofil 300 über das metallische Mitteprofil 103 des Flügelrahmenverbundprofils 100 durch Befestigungselemente, wie z.B. Schrauben zusätzlich befestigt werden (hier nicht dargestellt).
  • Um den Betätigungskomfort des Griffprofils 300 zu verbessern, kann das Griffprofil 300 am Grund seiner Griffmulde 336 ein oder mehrere Leuchtmittel, wie z.B. eine oder mehrere LEDs aufweisen (hier nicht dargestellt). Dadurch sind die Griffmulde 336 und damit zumindest teilweise auch der Profizylinder in vorteilhafter Weise bei Dunkelheit beleuchtbar, so dass zum Öffnen der Tür 1 mit einem Schlüssel keine zusätzliche Beleuchtung der Tür 1 oder eines Eingangsbereich erforderlich ist.
  • Das Griffmuldenprofil 302 weist ferner – analog zum zweiten metallischen Außenprofil 102 des Flügelrahmenverbundprofils 100 – an seiner der Isolierstegzone V abgewandten Seite, einen sich in Bezug auf das Koordinatensystem in 2 und 5 in x-Richtung erstreckende Steg 328 mit freiem Ende auf. Der Steg 328 weist endseitig eine Nut 330 mit einer Hinterschneidung zur Aufnahme eines Dichtungsprofils auf, mit dem z.B. ein Falzbereich einer Verglasung abgedichtet wird, wenn für die Füllung 11 des Flügels 12 eine Verglasung vorgesehen ist. Die Nut 330 weist hier einen T-förmigen Querschnitt auf, alternativ kann die Nut 330 auch eine andere geeignete Querschnittsgeometrie aufweisen, um eine Hinterschneidung zu realisieren.
  • Der Steg 328 mit freiem Ende überdeckt den Rand der Füllung 11, z.B. ein Sandwichpanel mit einem wärmedämmenden Kern aus geschäumtem Kunststoff. Die Nuten 310 und 330 sowie eine Nut 308, die analog zur Nut 108 des ersten metallischen Außenprofils 101 im metallischen Außenprofil 301 des Griffprofils 300 angeordnet ist, bilden jeweils Hinterschneidungen, die mit der Füllung 11, sofern als die Füllung 11 als Sandwichpanel mit einem wärmedämmenden Kern aus geschäumtem Kunststoff gewählt wird, jeweils formschlüssige Verbindungen eingehen.
  • Das Griffprofil 300 weist somit die gleiche Toplologie an seiner der Füllung 12 zugewandten Seite auf, wie das Flügelrahmenverbundprofil 100, so dass die Anschlusstopologie bzw. -geometrie der Füllung 12 stets gleich bleibt, egal, ob die Füllung 12 mit dem Flügelrahmenverbundprofil 100 oder mit dem Griffprofil 300 verbunden ist.
  • In 6 ist eine Ausführungsvariante der Erfindung dargestellt. Um Wiederholungen zu vermeiden, werden im Folgenden deshalb nur Abweichungen und Ergänzungen zur Ausführungsvariante der Erfindung beschrieben.
  • Abweichend zu der in 1 dargestellten Variante der Erfindung weist die Tür 1a nach 4 zwei zusätzliche Holme 13, 14 auf, die jeweils zueinander beabstandet parallel zu dem oberen waagerechten Flügelrahmenholm 6 der Tür 1a angeordnet sind, so dass die Füllung der Tür 1a in mehrere, hier drei Füllungszonen 11a, 11b, 11c aufgeteilt ist. Anders ausgedrückt werden die Füllungszonen 11a, 11b, 11c von den Holmen 14, 15 voneinander getrennt.
  • Hier sind die drei Füllungszonen 11a, 11b, 11c der Tür 1a annähernd gleich breit ausgeführt, wobei hier mit dem Begriff „breit“ bzw. „Breite“ eine Erstreckung parallel zu den senkrechten Flügelrahmenholme 4, 5 der Tür 1 gemeint ist. Alternativ kann auch eine oder zwei oder alle Füllungszone(n) 11a, 11b, 11c jeweils unterschiedlich breit ausgeführt sein.
  • Nur eine, hier die mittlere der Füllungszonen 11a, 11b, 11c – hier die Füllungszone 11b – weist ein Griffprofil 300 auf. Das Griffprofil 300 ist hier parallel zu den senkrechten Flügelrahmenholmen 4, 5 der Tür 1 angeordnet und weist eine Länge auf, die mit der Dimension der Füllung 11b in ihrer vertikaler Erstreckungsrichtung bzw. mit ihrer Breite identisch ist.
  • Dadurch ergibt sich eine besonders vorteilhafte, besonders steife Verbindung zwischen dem Flügelrahmenverbundprofil 100 bzw. dem daraus gebildeten Flügelrahmenholm 4, sowie den beiden Holmen 13, 14, die die Betätigungskräfte bzw. Betätigungsmomente, die auf das Griffprofil 300 bzw. auf die Tür 1 einwirken sowie die daraus resultierenden elastischen Verformungen dauerhaft ohne Beschädigung ertragen kann.
  • Alternativ kann das Griffprofil 300 auch parallel zu einem der Holme 13, 14 bzw. parallel zu dem waagerechten Flügelrahmenholm 6 angeordnet sein, wobei die Holme 13, 14 auch diagonal im Flügelrahmen 2 angeordnet sein können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Tür
    2
    Flügelrahmen
    3
    Blendrahmen
    4
    Flügelrahmenholm
    5
    Flügelrahmenholm
    6
    Flügelrahmenholm
    7
    Flügelrahmenholm
    8
    Blendrahmenholm
    9
    Blendrahmenholm
    10
    Blendrahmenholm
    11
    Füllung
    12
    Flügel
    13
    Holm
    14
    Holm
    100
    Flügelrahmenverbundprofil
    101
    Außenprofil
    102
    Außenprofil
    103
    Mittelprofil
    104
    Hohlkammer
    105
    Hohlkammer
    106
    Isoliersteg
    107
    Isoliersteg
    108
    Nut
    109
    Nut
    110
    Nut
    111
    Abdeckplatte
    112
    Fuß
    113
    Hohlkammer
    114
    Isoliersteg
    115
    Isoliersteg
    116
    Hohlkammer
    117
    Hohlkammer
    118
    Endabschnitt
    119
    Nut
    120
    Nut
    121
    Dichtungsprofil
    122
    Fuß
    123
    Kederwulst
    124
    Kederfahne
    125
    Nut
    126
    Abdeckplatte
    127
    Fuß
    128
    Steg
    129
    Steg
    130
    Nut
    131
    Nut
    132
    Dichtungsprofil
    140
    Steg
    200
    Blendrahmenverbundprofil
    201
    Außenprofil
    202
    Außenprofil
    203
    Mittelprofil
    204
    Hohlkammer
    205
    Hohlkammer
    206
    Isoliersteg
    207
    Isoliersteg
    208
    Nut
    209
    Nut
    211
    Abdeckplatte
    212
    Fuß
    213
    Hohlkammer
    216
    Hohlkammer
    217
    Hohlkammer
    218
    Endabschnitt
    219
    Nut
    220
    Nut
    221
    Dichtungsprofil
    222
    Fuß
    233
    Steg
    234
    Nut
    300
    Griffprofil
    301
    Außenprofil
    302
    Griffmuldenprofil
    304
    Hohlkammer
    306
    Isoliersteg
    310
    Nut
    313
    Hohlkammer
    316
    Hohlkammer
    318
    Endabschnitt
    319
    Nut
    328
    Steg
    330
    Nut
    335
    Steg
    336
    Griffmulde
    337
    Profilsteg
    338
    Profilsteg
    339
    freies Ende
    400
    Falzraum
    I
    Isolierstegebene
    II
    Isolierstegebene
    III
    Isolierstegebene
    IV
    Isolierstegebene
    V
    Isolierstegebene
    A
    Außenseite
    B
    Breite
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202008001663 U1 [0002]
    • DE 602005001154 T2 [0004, 0004]

Claims (25)

  1. Tür (1) oder Fenster mit a. einem Flügelrahmen (2) und b. einem Blendrahmen (3), c. wobei der Flügelrahmen (2) Flügelrahmenholme (4, 5, 6, 7) aufweist, d. wobei die Flügelrahmenholme (4, 5, 6, 7) zusammen mit einer Füllung (11) einen Flügel (12) bilden und e. der Flügel (12) ferner wenigstens ein Griffprofil (300) aufweist, f. wobei das Griffprofil (300) vorzugsweise parallel zu einem der Flügelrahmenholme (4, 5, 6, 7) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass g. das Griffprofil (300) als wärmegedämmtes Verbundprofil ausgebildet ist.
  2. Tür (1) oder Fenster nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Griffprofil (300) parallel zu wenigstens einem oder vorzugsweise zwei vertikal ausgerichteten Flügelrahmenholmen (4, 5) angeordnet ist.
  3. Tür (1) oder Fenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffprofil (300) mindestens eine Isolierstegebene (V) aufweist.
  4. Tür (1) oder Fenster nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierstegebene (V) des Griffprofils (300) durch wenigstens einen oder mehrere Isolierstege (306) gebildet ist, durch die ein metallisches Außenprofil (301) mit einem metallischen Griffmuldenprofil (302) verbunden ist.
  5. Tür (1) oder Fenster nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffprofil (300) eine zweite Isolierstegebene aufweist.
  6. Tür (1) oder Fenster nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Isolierstegebene des Griffprofils (300) durch einen oder mehrere Isolierstege (306) gebildet ist, durch die ein weiteres Metallprofil mit dem metallischen Griffmuldenprofil (302) verbunden ist.
  7. Tür (1) oder Fenster nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffprofil (300) bzw. das Griffmuldenprofil (302) eine Griffmulde (336) aufweist, die ein oder mehrere Leuchtmittel aufweist.
  8. Tür (1) oder Fenster nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffprofil (300) bzw. das Griffmuldenprofil (302) eine Öffnung für einen Profilschließzylinder bzw. einen Profilschließzylinder aufweist.
  9. Tür (1) oder Fenster nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Flügelrahmenverbundprofil (100) wenigstens eine Isolierstegebene (I, II) aufweist.
  10. Tür (1) oder Fenster nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Isolierstegebene (I) des Flügelrahmenverbundprofils (100) durch Isolierstege (106, 107) gebildet ist, durch die ein erstes metallisches Außenprofil (101) mit einem metallischen Mittelprofil (103) verbunden ist.
  11. Tür (1) oder Fenster nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Isolierstegebene (II) des Flügelrahmenverbundprofils (100) durch Isolierstege (114, 115) gebildet ist, durch die das metallischen Mittelprofil (103) mit einem zweiten metallischen Außenprofil (102) verbunden ist.
  12. Tür (1) oder Fenster nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierstege (114, 115) einer der Isolierstegebenen (I, II) des Flügelrahmenverbundprofils (100) jeweils ein Kederwulst (123) und eine Kederfahne (124) aufweisen.
  13. Tür (1) oder Fenster nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kederwulst (123) und die Kederfahne (124) jeweils in eine Nut (125) eingreifen, die jeweils von den Metallprofilen (101, 102, 103) des Flügelrahmenverbundprofils (100) gebildet ist.
  14. Tür (1) oder Fenster nach einem der vorgenannten Ansprüche oder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffprofil (300) an dem Flügelrahmenverbundprofil (100) festgelegt ist.
  15. Tür (1) oder Fenster nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das metallische Griffmuldenprofil (302) an seiner dem Flügelrahmenverbundprofil (100) zugewandten Seite einen Steg (335) aufweist, der in eine Nut (110) mit Hinterschneidung des metallischen Mittelprofils (103) des Flügelrahmenverbundprofils (100) eingreift und durch die Hinterschneidung der Nut (110) in der Nut (110) festgelegt ist.
  16. Tür (1) oder Fenster nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das metallische Griffmuldenprofil (302) an seiner dem Flügelrahmenverbundprofil (100) zugewandten Seite einen abgewinkelte Profilsteg (338) aufweist, der an seinem freien Ende (339) eine T-förmige Querschnittsgeometrie aufweist, wobei die T-förmige Querschnittsgeometrie des freien Endes (339) in eine hinterschnittene Nut (130) eingreift, die das zweite metallische Außenprofil (102) des Flügelrahmenverbundprofils (100) ausbildet.
  17. Tür (1) oder Fenster nach den Ansprüchen 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass durch einen Steg (140), den das erste metallischen Außenprofil (101) des Flügelrahmenverbundprofils (100) im Bereich einer Nut (108) aufweist sowie durch den Bereich des metallischen Außenprofils (301) des Griffprofils (300), der dem Flügelrahmenverbundprofil (100) zugewandt ist, ein Loslager gebildet wird.
  18. Tür (1) oder Fenster nach einem der vorgenannten Ansprüche oder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffprofil (300) auf seiner der Füllung zugewandten Seite eine kompatible oder gleiche Topologie aufweist wie das an es angrenzende Flügelrahmenverbundprofil (100) auf seiner der Füllung zugewandten Seite.
  19. Tür (1) oder Fenster nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite metallische Außenprofil (102) des Flügelrahmenverbundprofils (100) an seiner der zweiten Isolierstegebene II abgewandten Seite ein oder zwei Stege (128, 129) mit freien Enden aufweist, wobei der Steg oder die beiden Stege (128, 129) jeweils endseitig eine Nut (130) bzw. (131) mit einer Hinterschneidung aufweisen.
  20. Tür (1) oder Fenster nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffmuldenprofil (302) an seiner der Isolierstegebene (V) abgewandten Seite analog zum zweiten metallischen Außenprofil (102) des Flügelrahmenverbundprofils (100) einen Steg (328) mit freiem Ende aufweist, wobei der Steg (328) endseitig eine Nut (330) mit einer Hinterschneidung aufweist.
  21. Tür (1) oder Fenster nach einem der Ansprüchen 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (310) und (330) sowie eine Nut (308), die analog zu einer Nut (108) des ersten metallischen Außenprofils (101) des Flügelrahmenverbundprofils (100) im metallischen Außenprofil (301) des Griffprofils (300) angeordnet ist, jeweils Hinterschneidungen bilden, in die die Füllung (12) eingreift.
  22. Tür (1) oder Fenster nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffprofil (300) die gleiche Breite B wie das Flügelrahmenverbundprofil (100) aufweist, aus dem die Flügelrahmenholme (4, 5, 6, 7) des Flügels (12) aufgebaut sind.
  23. Tür (1) oder Fenster nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllung (11) mehrere Füllungszonen (11a, 11b, 11c) aufweist.
  24. Tür (1) oder Fenster nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllungszonen (11a, 11b, 11c) von Holmen (13, 14) voneinander getrennt sind.
  25. Tür (1) oder Fenster nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nur eine der Füllungszonen (11a, 11b, 11c) ein Griffprofil 300 aufweist.
DE102014116745.7A 2014-05-05 2014-11-17 Tür mit einem Griffprofil Withdrawn DE102014116745A1 (de)

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