DE102014113264A1 - Steuersystem für einen Kommissionier-Arbeitsplatz und Verfahren zum Kommissionieren - Google Patents

Steuersystem für einen Kommissionier-Arbeitsplatz und Verfahren zum Kommissionieren Download PDF

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einem Steuersystem für einen Kommissionier-Arbeitsplatz mit Fördertechnik (3) zum Antransport und/oder Abtransport von Quellbehältern (4) und/oder Zielbehältern (5, 7), umfassend eine Steuereinheit (2) zum Steuern der Fördertechnik (3) und eine Sensoranordnung zum überwachen eines von einer Kommissionierperson (KP) durchgeführten Kommissioniervorgangs. Es wird vorgeschlagen, dass die Sensoranordnung ein Kamerasystem (1) umfasst und dass die Steuereinheit (2) dazu ausgelegt ist, aus von dem Kamerasystem erfassten Bilddaten Informationen über zumindest eine Aktivität der Kommissionierperson (KP) zu ermitteln, die zumindest eine Aktivität mit Hilfe der Information zu klassifizieren und wenigstens ein Steuersignal abhängig von der Klassifikation zu erzeugen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Steuersystem für einen Kommissionier-Arbeitsplatz und ein Verfahren zum Kommissionieren.
  • Stand der Technik
  • Bei der Kommissionierung werden Waren gemäß Auftrag aus dem Lager entnommen und zu einer Einheit zusammengestellt, damit diese gesammelt für den Folgeprozess zur Verfügung steht. Dafür werden Artikel durch einen im Folgenden auch als Kommissionierperson bezeichneten Mitarbeiter aus Quellbehältern entnommen und in Zielbehälter gelegt. Nur wenn dieser Vorgang fehlerfrei erfolgt, also die korrekte Menge und die richtigen Artikel in den Zielbehälter gelegt wurden, kann eine niedrige Fehlerquote im Folgeprozess erzielt werden.
  • Deshalb ist es wichtig, dass die Mitarbeiter bestmöglich bei der Entnahme der Ware aus dem Lager sowie beim Zusammenstellen des Auftrags unterstützt und geleitet werden.
  • Die DE 101 36 354 A1 beschreibt ein Kommissionierverfahren und ein Kommissioniersystem mit einem Behälterlager und einem zugeordneten Regalbediengerät sowie Fördertechnik zur Aus- bzw. Einlagerung von Quellbehältern. In den Quellbehältern befindet sich zu kommissionierendes Gut. Als Behälter kommen z. B. Tabletts, Paletten, Boxen und Ähnliches in Betracht. Die verschiedenen bestellten Artikel werden dann in einem sogenannten Auftrag zusammengefasst, wobei die Artikel des Auftrags in der Regel in einem Zielbehälter kommissioniert werden, der dem Kunden dann geliefert wird.
  • Unter einem Kommissionier-Arbeitsplatz wird in einem Kommissioniersystem ein Ort verstanden, an dem eine Kommissionierperson Artikel, die in den Quellbehältern gelagert sind, entnimmt, um diese dann in bereitgestellte Zielbehälter abzulegen. Wenn der Auftrag abgearbeitet ist, also alle zum Auftrag gehörenden Artikel aus dem Lager zum Kommissionier-Arbeitsplatz transportiert worden sind und dort von der Kommissionierperson in den entsprechenden Zielbehälter gelegt worden sind, wird der Zielbehälter abtransportiert, wobei die Kommissionierperson zur Bestätigung der Erledigung des Auftrags oder eines einzelnen Kommissionier-Arbeitsschritts eine entsprechende Drucktaste bestätigen kann, woraufhin eine Steuereinheit den Abtransport des Zielbehälters einleitet.
  • Sowohl zum Abtransport der Zielbehälter als auch zum Bereitstellen der Quellbehälter am Kommissionier-Arbeitsplatz kann Fördertechnik vorgesehen sein. Dabei spricht man von einem Kommissioniervorgang nach dem Prinzip “Ware zum Mann“, wenn der Kommissionierperson ein fester Arbeitsplatz zugewiesen ist, von dem sie sich so wenig und selten wie möglich entfernt und die Quellbehälter mittels einer entsprechenden Fördertechnik zu den Kommissionierplätzen transportiert werden. Die Zielbehälter werden am Kommissionier-Arbeitsplatz direkt von der Kommissionierperson bereitgestellt. Ein Zielbehälter-Puffer ist ebenfalls mit einer Fördertechnik verbunden, die leere Zielbehälter zum Kommissionier-Arbeitsplatz hin und fertig kommissionierte Zielbehälter vom Kommissionier-Arbeitsplatz weg transportiert.
  • Bei aktuellen Systemen werden häufig Bedienelemente an den Quell- und Zielbehälterstellplätzen montiert. Dem Mitarbeiter wird hier z. B. signalisiert, wie viele Artikel aus welchem Quellbehälter entnommen werden sollen und in welchen Zielbehälter die Artikel deponiert werden müssen. Die Quittierung eines Kommissionier-Schritts erfolgt bei solchen Lösungen z. B. über einen Knopf am Zielbehälterstellplatz oder auch direkt im Arbeitsplatzdialog. Damit eventuelle Fehler minimiert werden, kann an jedem Stellplatz eine Eingriffskontrolle verbaut werden. Diese überwacht Quell- und/oder Zielbehälter und signalisiert dem Mitarbeiter falsche Eingriffe. Fehleingriffe können durch visuelle und/oder akustische Signale gemeldet werden. Diese Eingriffskontrollen werden derzeit durch Lichtgatter oder andere Sensoren einzeln für jeden Behälter-Platz realisiert. Beispielsweise ist aus der DE 10 2004 002 831 B4 ein Kommissionier-Arbeitsplatz mit Steuerung zum Steuern einer Fördertechnik bekannt. Unmittelbar über den Öffnungen von Zielbehältern sind Lichtgitter angeordnet, um eine Kommissionierung von Artikeln per Hand zu überwachen. Die Steuerung erkennt, dass die Kommissionierperson einen Artikel in den Zielbehälter eingelegt hat, wenn ein Lichtstrahl des Lichtgitters unterbrochen wird und initiiert den Abtransport, wenn die Anzahl der kommissionierten Artikel der Anzahl der Artikel gemäß dem Auftrag entspricht. Entsprechende Lösungen mit Lichtgittern zur Überwachung der Entnahme von Artikeln aus Quellbehältern und Warnleuchten zum Anzeigen von fehlerhaften Entnahmen werden als „Pick-to-Light“ Sensoren vermarktet.
  • Die Überwachung des Kommissioniervorgangs mit Lichtgittern ist relativ unflexibel da Aktivitäten der Kommissionierperson nur dort erfasst werden können, wo auch Lichtgitter oder Lichtschranken installiert sind. Zum Quittieren eines Kommissionier-Schritts muss die Kommissionierperson sich zu einem Bedienterminal bewegen, was zeitaufwendig ist. Ferner hat die Detailauflösung von Lichtgittern ihre Grenzen, so dass in der Regel nur die Anzahl der Artikel, nicht jedoch die Art der Artikel, die in den Zielbehälter eingelegt wurden, überprüft werden kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, ein Steuersystem für einen Kommissionier-Arbeitsplatz und ein Verfahren zum Kommissionieren bereitzustellen, durch welche die Flexibilität und der Bedienkomfort erhöht werden können.
  • Die Erfindung geht aus von einem Steuersystem für einen Kommissionier-Arbeitsplatz mit Fördertechnik zum Antransport und/oder Abtransport von Quellbehältern und/oder Zielbehältern. Das Steuersystem umfasst eine Steuereinheit zum Steuern der Fördertechnik und eine Sensoranordnung zum Überwachen eines von einer Kommissionierperson durchgeführten Kommissioniervorgangs.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Sensoranordnung ein Kamerasystem umfasst und dass die Steuereinheit dazu ausgelegt ist, aus von dem Kamerasystem erfassten Bilddaten Informationen über zumindest eine Aktivität der Kommissionierperson zu ermitteln, die zumindest eine Aktivität mit Hilfe der Information zu klassifizieren und wenigstens ein Steuersignal abhängig von der Klassifikation zu erzeugen.
  • Das Steuersignal kann insbesondere ein Steuersignal zum mittelbaren oder unmittelbaren Steuern der Fördertechnik sein, also den An- oder Abtransport von Behältern einleiten, oder die Erzeugung eines Warnsignals oder Bestätigungssignals für die Kommissionierperson betreffen.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst die zumindest eine Aktivität den Eingriff der Kommissionierperson in einen Quellbehälter und/oder Zielbehälter. Dadurch kann überprüft werden, ob der Eingriff in den Behälter mit Blick auf den zu erledigenden Auftrag zumindest plausibel ist oder nicht.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Aktivität das Erzeugen eines Handzeichens durch die Kommissionierperson umfasst. Dadurch kann die Ergonomie stark verbessert werden, da Benutzereingaben durch die Kommissionierperson durch einfache Handzeichen erfolgen können und zusätzliche, wiederholte Bewegungen zum Betätigen von Drucktasten vermieden werden können.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Steuereinheit dazu ausgelegt, Handbewegungen, Handpositionen und/oder Handstellungen der Kommissionierperson aus den Bilddaten zu extrahieren und zu klassifizieren. Die Steuereinheit kann dadurch natürliche Bewegungsabläufe der Kommissionierperson klassifizieren und zum Überwachen des Kommissioniervorgangs nutzen.
  • Insbesondere wird vorgeschlagen, dass die Steuereinheit dazu ausgelegt ist, Bewegungen in vorgegebenen aktiven Bereichen eines Blickfelds dem Kamerasystem zu detektieren und als Eingabe durch die Kommissionierperson zu verarbeiten. Dadurch können ähnlich zuverlässig wie mit Lichtgittern, jedoch weitaus flexibler, Bewegungen in bestimmten räumlichen Bereichen detektiert werden und zur Überprüfung des Kommissioniervorgangs genutzt werden.
  • Ein Feedback für die Kommissionierperson kann vorzugsweise durch eine optische oder akustische Signalerzeugungseinheit ermöglicht werden, wobei die Steuereinheit dazu ausgelegt ist, mit Hilfe der Signalerzeugungseinheit abhängig von der Klassifikation der Aktivität Signale für die Kommissionierperson zu erzeugen, welche den Kommissioniervorgang betreffen. Die Signalerzeugungseinheit kann als Warnlampe, Bestätigungslampe, Warnhupe oder dergleichen ausgestaltet sein.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Kommissionieren an einem Kommissionier-Arbeitsplatz mit Fördertechnik zum Antransport und/oder Abtransport von Quellbehältern und/oder Zielbehältern, wobei ein von einer Kommissionierperson durchgeführten Kommissioniervorgang mit Hilfe einer Sensoranordnung überwacht wird.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Sensoranordnung ein Kamerasystem umfasst und dass aus von dem Kamerasystem erfassten Bilddaten Informationen über zumindest eine Aktivität der Kommissionierperson ermittelt werden, die zumindest eine Aktivität mit Hilfe der Information zu klassifiziert werden und wenigstens ein Steuersignal abhängig von der Klassifikation automatisch erzeugt wird.
  • Nach der Erfindung kann ein Kommissionier-Vorgang teilweise oder vollständig mit Hilfe eines Kamerasystems erfasst, analysiert und gesteuert werden. Ein Dialog mit Maus/Tastatur durch die Kommissionierperson kann vollständig entfallen oder vereinfacht werden. Erfolgreiche Kommissionier-Schritte können automatisch durch das System erkannt und quittiert werden. Zusätzlich kann die Kommissionierperson mittels Gestensteuerung Einfluss auf den Dialogablauf nehmen. Sie muss dazu nicht zum Bedienterminal zurückkehren, sondern kann an ihrer aktuellen Position weiter arbeiten. Zusätzlich können durch das System Fehler bei der Kommissionierung erkannt und darauf reagiert werden. Sowohl der Eingriff in die Quellbehälter als auch in die Zielbehälter können überwacht werden.
  • Die folgende Figurenbeschreibung, die Ansprüche und die Figuren enthalten zahlreiche Merkmale der Erfindung in speziellen Kombinationen. Der Fachmann wird diese Merkmale je nach gewünschtem Anwendungsgebiet auch einzeln betrachten und zu weiteren sinnvollen Kombinationen und Unterkombinationen zusammenfassen, um die Erfindung, wie sie in den Ansprüchen definiert ist, für sich zu nutzen.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Es zeigen:
  • 1 ein Lager mit einem Kommissionier-Arbeitsplatz in einer Draufsicht;
  • 2 den Kommissionier-Arbeitsplatz aus 1 in einer Detailansicht;
  • 3 den Kommissionier-Arbeitsplatz aus 2 mit einer Kommissionierperson einer Seitenansicht;
  • 4a4c den Ablauf eines Kommissioniervorgangs;
  • 5 eine schematische Darstellung eines Behälters mit einem aktiven Bereich;
  • 6 einen Arbeitstisch des Kommissionier-Arbeitsplatzes aus den 13 mit als virtuelle Schaltflächen ausgebildeten aktiven Bereichen; und
  • 7a7c verschiedene Gesten zum Steuern des Kommissionier-Arbeitsplatzes.
  • Detaillierte Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
  • 13 zeigen ein Lager mit einem Kommissionier-Arbeitsplatz in einer Draufsicht. Das System umfasst ein zumindest teilautomatisiertes Lager und eine Fördertechnik-Anlage 3 zum Ein- und Auslagern von Quellbehältern 4 oder Ladungsträgern mit Waren oder Stückgut in das Lager. Ein Steuersystem umfasst eine als Computer ausgebildete Steuereinheit 2. Die Steuereinheit 2 steuert die Fördertechnik-Anlage 3 zum Antransport und/oder Abtransport von Quellbehältern 4 und/oder Zielbehältern 5, 7 zu bzw. von dem Kommissionier-Arbeitsplatz. Das Steuersystem umfasst ferner eine Sensoranordnung zum Überwachen eines von einer Kommissionierperson KP durchgeführten Kommissioniervorgangs.
  • Um die Laufwege die Kommissionierperson KP zu minimieren, wird das Ware-zur-Person Verfahren verwendet. Bei diesem Verfahren wird die Ware über eine Fördertechnik-Anlage 3 zum Kommissionierperson KP geleitet. Dieser entnimmt die geforderten Artikel und legt diese in die vorgegebenen Zielbehälter 5, 7. Nach Quittierung des letzten Kommissionier-Schritts für den aktuellen Quellbehälter 4 wird dieser abtransportiert. Danach folgt der nächste in einem Puffer wartende Quellbehälter 4.1 und der nächste Kommissionier-Schritt beginnt.
  • Die Zielbehälter 5, 7 werden in dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel manuell durch die Kommissionierperson KP aufgestellt. Es kann jedoch in anderen Ausführungsbeispielen auch zum An- und Abtransport der Zielbehälter 5, 7 eine Fördertechnik vorhanden sein.
  • Erfindungsgemäß nutzt das in 1 dargestellte System zum Betreiben, Überwachen und Steuern eines Kommissionier-Vorgangs an einem Ware-zu-Person-Arbeitsplatz eine Kamera 1 oder ein Kamerasystem. Die aktuelle Situation am Kommissionier-Arbeitsplatz wird mit Hilfe dem Kamerasystem 1 erfasst, analysiert und gesteuert. Die Analyse durch die Steuereinheit 2 umfasst das Ermitteln von Informationen über zumindest eine Aktivität der Kommissionierperson aus von dem Kamerasystem erfassten Bilddaten, das Klassifizieren der Aktivität mit Hilfe der Information und das Erzeugen wenigstens eines Steuersignals abhängig von der Klassifikation. Aufgrund dieser Analyse können beispielsweise Fehler erkannt und signalisiert werden. Positiv erkannte Entnahmen und Eingriffe führen zur automatischen Quittierung des aktuellen Kommissionier-Schritts. Durch Gestenerkennung kann die Kommissionierperson KP zusätzlich aktiv auf den Ablauf Einfluss nehmen um bespielweise einen Schritt gezielt zu quittieren, eine Mindermenge anzuzeigen oder weitere definierte Funktionen auszulösen.
  • Das hier beschriebene Verfahren wird mit einem Kamerasystem 1 realisiert. Beispielsweise kann ein Kamerasystem verwendet werden, wie es aus dem Bereich Videospiele bzw. Spielekonsolen bekannt ist. In diesen Kamerasystemen 1 wird ein Muster bestehend aus Infrarotlichtpunkten ausgestrahlt. Durch die Verzerrung des Musters im Raum kann ein dreidimensionales Modell errechnet werden. Dieses Modell kann mit Hilfe von statistischen Auswertungen oder durch Vergleich mit bekannten Referenzmustern ausgewertet werden. Dadurch können beispielsweise Positionen und Ausmaße von Objekten sowie Gesten von Kommissionspersonen KP erkannt werden. Alternativ können dreidimensionale Modelle auch mit Hilfe mehrerer Kameras mit unterschiedlichen Blickwinkeln in an sich bekannter Weise berechnet werden.
  • Im Blickfeld einer auf einen Kommissionier-Arbeitsplatz 8 gerichteten Kamera 1 gibt es ferner vielfältige, mit einfachen Mitteln der Bildverarbeitung detektierbare Referenzpunkte wie Kanten und dergleichen und der Bildhintergrund ist relativ statisch, so dass die Silhouette der Kommissionierperson KP einfach ermittelt werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird ein Kamerasystem 1 am Kommissionier-Arbeitsplatz angebracht und mit einer Steuereinheit 2 verbunden. Das von dem Kamerasystem 1 erfasste Bildmaterial wird von der Steuereinheit 2 lokal bildweise ausgewertet und kann danach verworfen werden.
  • In dem von dem Kamerasystem 1 erfassten Bereich erkennt die Steuereinheit 2 mit Hilfe der digitalen Auswertung des Bildmaterials Eingriffe in die Zielbehälter 7 und Gesten der Kommissionierperson KP. Wenn ein größerer oder zusätzlicher Bereich überwacht werden soll, können dort weitere Kamerasysteme 1 montiert und mit der Steuereinheit 2 verbunden werden.
  • Die räumlichen Positionen der Quellbehälter 4 und Zielbehälter 5, 7 sind in der Steuereinheit 2 bekannt und die entsprechenden Ausschnitte des Blickfelds des Kamerasystems sind in der Bildverarbeitungssoftware hinterlegt. Die Koordinaten können z. B. manuell konfiguriert oder automatisch ermittelt werden. Diese Positionen legen fest, wo sich die zu überwachenden Bereiche befinden. Diese Bereiche müssen vollständig durch das Kamerasystem 1 erfassbar sein, d.h. im Blickfeld von zumindest einer der Kameras 1 liegen.
  • Durch Änderung der Koordinaten der überwachten Bereiche kann das System ohne Änderungen am physischen Aufbau flexibel konfiguriert werden. Änderungen der Anzahl und/oder Position der Quellbehälter 4 und Zielbehälter 5, 7 können an die Anforderungen angepasst werden.
  • Sobald sich nun ein Gegenstand (z. B. die Hand der Kommissionierperson KP) in einem überwachten aktiven Bereich 9 (5) bewegt, wird dies von der Steuerungssoftware erkannt und situationsbedingt darauf reagiert, indem ein geeignetes Steuersignal erzeugt wird. Je nachdem welcher aktive Bereich 9 betroffen ist, wird das Ereignis von der Steuereinheit 2 als Aktivität der Kommissionierperson KP erkannt und klassifiziert. Wird ein Eingriff zu diesem Zeitpunkt und in diesem Bereich nicht erwartet, bzw. ist dieser als Fehler zu werten, wird diese Fehlersituation durch die Steuerungssoftware erkannt und weiter verarbeitet. Diese Eingriffskontrolle kann sowohl für Quellbehälter 4 als auch für Zielbehälter 5, 7 aktiviert werden und beugt so einer Fehlentnahme bzw. Fehlabgabe vor. Abhängig von der Klassifikation erzeugt die Steuereinheit 2 ein Steuersignal, durch welches dann ein Feedbacksignal für die Kommissionierperson KP erzeugt wird oder das wie eine Benutzereingabe weiterverarbeitet wird, indem beispielsweise die Fördertechnik 3 zum Einleiten des nächsten Kommissionier-Arbeitsschritts aktiviert wird.
  • Einzelne Kommissionier-Schritte (Entnahme/Abgabe eines Artikels) werden durch die Steuerungssoftware erkannt und standardmäßig automatisch beim Eingriff in den Behälter quittiert. Für eine manuelle Quittierung führt die Kommissionierperson KP eine Geste aus, welche durch das System erkannt wird. Durch unterschiedliche Gesten kann die Kommissionierperson KP Einfluss auf den Kommissionier-Ablauf nehmen. Zum Beispiel ist dadurch die Anzeige einer Mindermenge möglich. Die Gestenerkennung ermöglicht es, dass die Kommissionierperson KP nicht in den Bedienbereich des Kommissionier-Dialog zurückzukehren muss (bspw. Touch-Screen, Maus/Tastatur). Die Kommissionierperson KP kann in ihrem aktuellen Arbeitsbereich 8 verbleiben, wodurch ihre Laufwege minimiert werden und der gesamte Vorgang beschleunigt wird.
  • In den 7a7c sind Beispiele für derartige Gesten dargestellt. Ein Beispiel für eine einfache Geste ist die ausgestreckte Hand mit nach oben zeigendem Daumen G1, wie sie in 7a gezeigt ist. Dabei wird das Bild des Kamerasystems 1 analysiert, das Bild der Hand der Kommissionierperson extrahiert und durch die Steuerungssoftware geprüft, ob das entsprechende Muster darin enthalten ist. Dieses Verfahren lässt sich auch mit anderen Gesten betreiben, wie sie in 7b und 7c dargestellt sind. Um eine effiziente Gestenerkennung zu ermöglichen, kann der Bereich, in welchem auf Gesten geprüft wird, räumlich oder zeitlich eingeschränkt werden (z. B. abhängig von der aktuellen Kommissionier-Situation). Die Position, an der eine Geste erkannt wurde, ist im Steuerungssystem bekannt und kann in der Folgeaktion verwendet werden (z. B. Quittierung des linken Behälters).
  • Optional kann in der Software eine Zeit vorgegeben sein oder einstellbar sein, die angibt, wie lange die Geste vom Mitarbeiter gehalten werden muss, damit diese als gültig erkannt wird. Dadurch können Fehlerkennungen verhindert werden. Erfolgreich erkannte Gesten lösen zugeordnete Aktionen im Steuerungssystem aus (z. B. Quittierung eines Kommissionier-Schritts). Weitere Gesten können dem System angelernt und mit Aktionen verknüpft werden.
  • Ergänzend oder alternativ zu der Gestenerkennung sind für die Interaktion virtuelle Schaltflächen 10 konfiguriert, wie sie in 6 dargestellt sind. Dazu werden aktive Bereiche im Raum definiert, an denen es keine echten physischen Tasten / Schalter gibt. Das Steuerungssystem erkennt Eingriffe in diese als Schaltflächen 10 ausgestalteten aktiven Bereiche und kann definierte Aktionen auslösen (z. B. Quittierung eines Kommissionier-Schritts). Diese Bereiche können am physischen Aufbau z. B. durch eine Beschriftung gekennzeichnet werden, damit sie leichter durch die Kommissionierperson KP zu finden sind. Die virtuellen Schaltflächen 10 können in ihrer Positionierung und Größe variiert werden. Ebenso die mit dem Auslösen der Schaltflächen 10 verbundenen Aktionen.
  • Der Ablauf des Kommissionier-Vorgangs mit dem hier beschriebenen Verfahren ist schematisch in 4a4c dargestellt. Der Kommissionierperson KP wird über das Bedienterminal der Steuereinheit 2 der aktuelle Kommissionier-Auftrag angezeigt. Die Kommissionierperson KP begibt sich zu dem entsprechenden Quellbehälter 4 und entnimmt die geforderte Ware (4a). Dabei erkennt das System den Eingriff in den Quellbehälter 4 durch einen entsprechenden aktiven Bereich an der Öffnung des Quellbehälters 4 und quittiert ohne weiteren Benutzereingriff die richtige Entnahme der Ware. Durch Überwachung des Raums direkt über dem Quellbehälter 4 mittels des aktiven Bereichs 9 (5) wird der Eingriff erkannt.
  • Wird in diesem Bereich ein Objekt (in diesem Fall die Hand der Kommissionierperson) erkannt, wird dies als Eingriff gewertet und der Entnahme-Schritt quittiert. Sollte die Kommissionierperson KP in den falschen Quellbehälter 4 greifen, wird eine Warnung ausgegeben.
  • Nach der erfolgreichen Entnahme begibt sich die Kommissionierperson KP mit der Ware zum entsprechenden Zielbehälter (4b). Sobald die Kommissionierperson KP die Ware in den Zielbehälter legt, wird dies mit Hilfe eines weiteren aktiven Bereichs 9 vom Kamerasystem 1 erkannt. Bei Eingriff in falsche Zielbehälter 5, 7 wird ein Fehler gemeldet und signalisiert. Falls die automatische Quittierung beim Deponieren der Ware aktiviert ist, wird der aktuelle Kommissionier-Schritt quittiert und es folgt der Nächste. Falls die automatische Quittierung nicht aktiviert ist, muss die Kommissionierperson KP die festgelegte Quittierungsgeste im dafür definierten Bereich ausführen (4c). Hierzu wird beispielsweise die Geste mit Daumen nach oben (7a) oberhalb eines Zielbehälters 5, 7 ausgeführt.
  • Abweichungen zum Standardablauf, beispielsweise eine Mengenkorrektur, können durch die Kommissionierperson KP mit Hilfe von zugewiesenen Gesten angezeigt werden. Hierzu wird beispielsweise die Geste mit Daumen nach unten (7b) oberhalb eines Zielbehälters 5, 7 ausgeführt. Alternativ zu den Gesten, können die Aktionen auch über virtuelle Schaltflächen 10 (6) ausgelöst werden. Die Kommissionierperson KP bewegt dazu ihre Hand in den aktiven Bereich unterhalb eines Zielbehälters 5, 7.
  • Durch das erfindungsgemäße Steuersystem wird die Kommissionier-Geschwindigkeit und Arbeitsplatz-Flexibilität erhöht, die Fehlerquote minimiert und Aufbau- sowie Investitionsaufwand können reduziert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10136354 A1 [0004]
    • DE 102004002831 B4 [0007]

Claims (7)

  1. Steuersystem für einen Kommissionier-Arbeitsplatz mit Fördertechnik (3) zum Antransport und/oder Abtransport von Quellbehältern (4) und/oder Zielbehältern (5, 7), umfassend eine Steuereinheit (2) zum Steuern der Fördertechnik (3) und eine Sensoranordnung zum Überwachen eines von einer Kommissionierperson (KP) durchgeführten Kommissioniervorgangs, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoranordnung ein Kamerasystem (1) umfasst und dass die Steuereinheit (2) dazu ausgelegt ist, aus von dem Kamerasystem (1) erfassten Bilddaten Informationen über zumindest eine Aktivität der Kommissionierperson (KP) zu ermitteln, die zumindest eine Aktivität mit Hilfe der Information zu klassifizieren und wenigstens ein Steuersignal abhängig von der Klassifikation zu erzeugen.
  2. Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Aktivität den Eingriff der Kommissionierperson (KP) in einen Quellbehälter (4) und/oder Zielbehälter (5, 7) umfasst.
  3. Steuersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Aktivität das Erzeugen eines Handzeichens durch die Kommissionierperson (KP) umfasst.
  4. Steuersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (2) dazu ausgelegt ist, Handbewegungen, Handpositionen und/oder Handstellungen der Kommissionierperson (KP) aus den Bilddaten zu extrahieren und zu klassifizieren.
  5. Steuersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (2) dazu ausgelegt ist, Bewegungen in vorgegebenen aktiven Bereichen (9) eines Blickfelds dem Kamerasystem zu detektieren und als Eingabe durch die Kommissionierperson (KP) zu verarbeiten.
  6. Steuersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine optische oder akustische Signalerzeugungseinheit (11), wobei die Steuereinheit (2) dazu ausgelegt ist, mit Hilfe der Signalerzeugungseinheit (11) abhängig von der Klassifikation der Aktivität Signale für die Kommissionierperson (KP) zu erzeugen, welche den Kommissioniervorgang betreffen.
  7. Verfahren zum Kommissionieren an einem Kommissionier-Arbeitsplatz mit Fördertechnik (3) zum Antransport und/oder Abtransport von Quellbehältern (4) und/oder Zielbehältern (5, 7), wobei ein von einer Kommissionierperson (KP) durchgeführter Kommissioniervorgang mit Hilfe einer Sensoranordnung überwacht wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoranordnung ein Kamerasystem (1) umfasst und dass aus von dem Kamerasystem (1) erfassten Bilddaten Informationen über zumindest eine Aktivität der Kommissionierperson (KP) ermittelt werden, die zumindest eine Aktivität mit Hilfe der Information klassifiziert werden und wenigstens ein Steuersignal abhängig von der Klassifikation automatisch erzeugt wird.
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