DE102014112492A1 - Maisgebiss für einen Feldhäcksler - Google Patents

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Josef Fischer
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D45/00Harvesting of standing crops
    • A01D45/02Harvesting of standing crops of maize, i.e. kernel harvesting
    • A01D45/021Cornheaders

Abstract

Maisgebiss (1) für einen Feldhäcksler zum Ernten von stängelartigem Erntegut, mit einem Querträger (2), mit mehreren Längsträgern (3), die in Ernterichtung oder in Fahrtrichtung gesehen vor dem Querträger (2) positioniert sind, mit von den Längsträgern (3) aufgenommen Mäh- und Einzugsorganen (4) zum Trennen des Ernteguts in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung, die über den Mäh- und Einzugsorganen (4) zugeordnete Getriebe (5) antreibbar sind, mit Einweiselementen (6), die in Ernterichtung oder in Fahrtrichtung gesehen vor den Mäh- und Einzugsorganen (4) positioniert sind und das zu erntende Erntegut in Richtung auf die Mäh- und Einzugsorgane (4) lenken, und mit Gleitkufen (7), über welche sich das Maisgebiss (1) im Erntebetrieb auf einer Erntefläche abstützt, wobei die Längsträger (3) als Tragkonsolen ausgebildet sind, die an einem Ende (8) mit dem Querträger (2) verbunden sind, und wobei die Einweiselemente (6) und/oder die Gleitkufen (7) an den Längsträgern (3) derart befestigt sind, dass die Längsträger (3) die im Erntebetrieb auf die Einweiselemente (6) und/oder die Gleitkufen (7) einwirkenden Kräfte und Momente unter Umgehung der den Mäh- und Einzugsorganen (4) zugeordneten Getriebe (5) an den Querträger (2) übertragen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Maisgebiss für einen Feldhäcksler nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei Erntemaschinen unterscheidet man grundsätzlich zwischen solchen Erntemaschinen, bei welchen das Erntegut gedroschen wird, sowie zwischen Erntemaschinen, bei welchen das Erntegut gehäckselt wird. Dann, wenn als Erntegut eine Getreideart wie Weizen, Gerste oder Hafer oder als Erntegut Raps geerntet werden soll, kommen typischerweise Erntemaschinen zum Einsatz, die als Mähdrescher ausgeführt sind. Dann hingegen, wenn als Erntegut Mais oder als Erntegut Sorghum geerntet werden soll, kommen typischerweise als Erntemaschinen Feldhäcksler zum Einsatz. Eine als Mähdrescher ausgebildete Erntemaschine, bei welcher ein zu erntendes Erntegut gedroschen wird, verfügt über ein Mäh- und Einzugswerk mit mehreren Mähorganen, die unter Ausführung eines scherenartigen Trennschnitts das Erntegut ernten. Eine als Feldhäcksler ausgebildete Erntemaschinen verfügt hingegen über ein als Maisgebiss ausgebildetes Mäh- und Einzugswerk mit mehreren umlaufend angetriebenen Mäh- und Einzugsorganen. Die hier vorliegende Erfindung betrifft ein Maisgebiss einer als Feldhäcksler ausgebildeten Erntemaschine, bei welcher das zu erntende Erntegut gehäckselt und demnach nicht gedroschen wird.
  • Aus der Praxis bekannte Maisgebisse für Feldhäcksler verfügen über einen sich quer zur Längsrichtung bzw. Fahrtrichtung des Feldhäcksler erstreckenden Querträger sowie über mehrere sich in Längsrichtung bzw. Fahrtrichtung des Feldhäckslers erstreckende Längsträger, wobei die Längsträger in Ernterichtung bzw. Fahrtrichtung gesehen vor dem Querträger positioniert sind. Die Längsträger nehmen Mäh- und Einzugsorgane des Maisgebisses auf, wobei die Mäh- und Einzugsorgane dem Trennen des Ernteguts in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung dienen. Die Mäh- und Einzugsorgane sind dabei über denselben zugeordnete Getriebe antreibbar.
  • Aus der Praxis bekannte Maisgebisse weisen weiterhin Einweiselemente und Gleitkufen aus, wobei die Einweiselemente in Ernterichtung bzw. Fahrtrichtung gesehen vor den Mäh- und Einzugsorganen positioniert sind und das zu erntende Erntegut in Richtung auf die Mäh- und Einzugsorgane lenken, und wobei die Gleitkufen der Abstützung des Maisgebisses im Erntebetrieb auf einer Erntefläche dienen.
  • Bei aus der Praxis bekannten Maisgebissen sind sowohl die Einweiselemente als auch die Gleitkufen an den den Mäh- und Einzugsorganen zugeordneten Getrieben befestigt, sodass im Erntebetrieb auf die Einzugsorgane und Gleitkufen einwirkende Kräfte und Momente von den Getrieben bzw. den Getriebegehäusen aufgenommen bzw. abgefangen werden müssen. Hierdurch müssen dieselben entsprechend dimensioniert werden, wodurch sich ein hohes Gewicht für das Maisgebiss ergibt.
  • Ein weiterer Nachteil von aus der Praxis bekannten Maisgebissen besteht darin, dass sich im Bereich der Getriebe und Gleitkufen Verschmutzungen anlagern, welche das Gewicht des Vorsatzgerätes bzw. des Maisgebisses erhöhen. Die Verschmutzungen können sich bei der Straßenfahrt wieder ablösen, wodurch die Fahrbahn nachteilig verschmutzt werden kann. Zudem können Gutflusselemente verschmutzt werden was beim Wiedereinsatz für eine Futterverschmutzung oder gar zu Beschädigungen der Häckselelemente führen kann.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein neuartiges Maisgebiss für einen Feldhäcksler zu schaffen. Diese Aufgabe wird durch ein Maisgebiss für einen Feldhäcksler nach Anspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß sind die Längsträger als Tragkonsolen ausgebildet, die an einem Ende mit dem Querträger verbunden sind, wobei die Einweiselemente und/oder die Gleitkufen an den Längsträgern derart befestigt sind, dass die Längsträger die auf die Einweiselemente und/oder die Gleitkufen einwirkenden Kräfte und Momente unter Umgehung der den Mäh- und Einzugsorganen zugeordneten Getriebe an den Querträger übertragen.
  • Im Sinne der hier vorliegenden Erfindung greifen die Einweiselemente und/oder die Gleitkufen an den als Tragkonsolen ausgebildeten Längsträgern an, wobei die Längsträger die im Erntebetrieb auf die Einweiselemente und/oder die Gleitkufen einwirkenden Kräfte und Momente aufnehmen und an den Querträger übertragen, nämlich unter Umgehung der den Mäh- und Einzugsorganen zugeordneten Getriebe.
  • Hierdurch ist es möglich, die Getriebe bzw. die Getriebegehäuse mit geringeren Abmessungen zu dimensionieren, wodurch das Maisgebiss leichter ausgeführt werden kann. Besonders bevorzugt ist eine Variante der Erfindung, in welcher sowohl die Einweiselemente als auch die Gleitkufen ihre Kräfte und Momente unter Umgehung der den Mäh- und Einzugsorganen zugeordneten Getriebe an den Querträger übertragen, nämlich dadurch, dass sowohl die Einweiselemente als auch die Gleitkufen an den als Tragkonsolen ausgebildeten Längsträgern befestigt sind.
  • Vorzugsweise sind die Einweiselemente an einem vom Querträger abgewandten Ende der Längsträger mit denselben verbunden und/oder die Gleitkufen erstrecken sich an einer Unterseite der Längsträger und sind vorn unter den Einweiselementen sowie an Seitenwänden der Längsträger mit denselben verbunden. Diese Anbindung der Einweiselemente und/oder Gleitkufen an den als Tragkonsolen ausgebildeten Längsträgern ist besonders vorteilhaft.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weisen die Längsträger eine geschlossene Form auf und umgeben die den Mäh- und Einzugsorganen zugeordneten Getriebe, wobei abtriebsseitige Wellen der Getriebe die Längsträger zum Antrieb der Mäh- und Einzugsorgane durchdringen. Die Längsträger sind unzerklüftet und weisen vorzugsweise eine glatte Oberfläche auf, wodurch Schmutzanlagerungen verhindert oder zumindest verringert werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, direkt an einen als Tragkonsole ausgebildeten Längsträger Ansätze des Querträgers anzuformen. Solche T-förmigen Konsolen bilden dann Module, die an ihren Querträger-Ansätzen miteinander verbunden werden können und einen Mähvorsatz bzw. ein Maisgebiss bzw. einen einzelnen Ausleger eines Mähvorsatzes bilden. Zur Realisierung unterschiedlicher Abstände zwischen den Längsträgern können Module mit unterschiedlich langen Querträger-Ansätzen hergestellt werden.
  • Vorzugsweise werden die T-förmigen Konsolen-Module aus einer oberen und unteren Halbschale hergestellt, die in einem Tiefziehverfahren gefertigt werden und miteinander verschweißt oder verschraubt werden. Auf diese Weise können mit einem einzigen Verformungswerkzeug Konsolen-Module mit unterschiedlich langen Querträger-Ansätzen hergestellt werden. Diese bilden einen Baukasten von nahezu gleichen Teilen, mit welchen Mähvorsätze bzw. Maisgebisse unterschiedlicher Arbeitsbreite gebaut werden können. Es besteht auch die Möglichkeit nur unten eine Halbschale vorzusehen, die oben mit einem (annähernd) flachen Deckel abgeschlossen wird
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Maisgebisses für einen Feldhäcksler; und
  • 2 eine Draufsicht des Maisgebisses der 1.
  • Die hier vorliegende Erfindung betrifft ein Maisgebiss 1 für einen Feldhäcksler.
  • 1 und 2 zeigen einen Ausschnitt aus einem Maisgebiss 1 für einen Feldhäcksler im Bereich eines sich quer zur Längsrichtung und damit Fahrtrichtung bzw. Ernterichtung des Feldhäckslers erstreckenden Querträgers 2 sowie eines sich in Längsrichtung bzw. Fahrtrichtung und damit Ernterichtung erstreckenden Längsträgers 3. Typischerweise sind mehrere derartige Längsträger 3 vorhanden, die in Ernterichtung gesehen vor dem Querträger 2 positioniert sind und mit Abstand zueinander parallel verlaufen.
  • An den Längsträgern 3 werden Mäh- und Einzugsorgane 4 des Maisgebisses 1 aufgenommen, wobei jedem Mäh- und Einzugsorgan 4 ein Getriebe 5 zugeordnet ist, über welches das jeweilige Mäh- und Einzugsorgan 4 angetrieben werden kann.
  • Wie 1 entnommen werden kann, erstreckt sich innerhalb des Querträgers 2 eine Querwelle 11, von der aus im Bereich eines jeden Längsträgers 3 eine Längswelle 12 abzweigt, die mit dem entsprechenden Getriebe 5 gekoppelt ist. Über ein nicht gezeigtes Antriebsaggregat in die Längswelle 12 eingebrachte Antriebsleistung kann ausgehend von der Querwelle 11 über die Längswellen 12 und über die Getriebe 5 in die Mäh- und Einzugsorgane 4 eingebracht werden.
  • Zusätzlich zu dem Querträger 2, den Längsträgern 3 und den von den Längsträgern 3 aufgenommenen Mäh- und Einzugsorganen 4 mit den denselben zugeordneten Getrieben 5 umfasst das Maisgebiss 1 Einweiselemente 6 sowie Gleitkufen 7. Die Einweiselemente 6 sind in Ernterichtung gesehen vor den Mäh- und Einzugsorganen 4 positioniert und lenken beim Ernten das Erntegut in Richtung auf die Mäh- und Einzugsorgane 4. Die Gleitkufen 7 dienen im Erntebetrieb dem Abstützen des Maisgebisses 2 auf einer Erntefläche. Im Sinne der Erfindung sind die Längsträger 3 des Maisgebisses 1 als Tragkonsolen ausgebildet, die an einem Ende 8 mit dem Querträger 2 verbunden sind, wobei die Einweiselemente 6 und/oder die Gleitkufen 7 an den Längsträgern 3 befestigt sind, nämlich derart, dass die Längsträger 3 die auf die Einweiselemente 6 und/oder die Gleitkufen 7 im Erntebetrieb einwirkenden Kräfte und Momente unter Umgehung der den Mäh- und Einzugsorganen 4 zugeordneten Getriebe 5 an den Querträger 2 übertragen.
  • Vorzugsweise sind sowohl die Einweiselemente 6 als auch die Gleitkufen 7 auf diese Art und Weise an den Längsträgern 3, die Tragkonsolen ausbilden, befestigt.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform sind links und rechts an der Tragkonsole Stummel bzw. Ansätze des Querträgers 2 angeformt, die zusammen mit der Tragkonsole aus einem Teil bestehen.
  • Die den Mäh- und Einzugsorganen 4 zugeordneten Getriebe bzw. die Getriebegehäuse 5 müssen demnach lediglich Antriebskräfte und Antriebsmomente bzw. auf die Mäh- und Einzugsorgane im Erntebetrieb einwirkende Kräfte und Momente aufnehmen bzw. abstützen, sodass die Getriebe bzw. die Getriebegehäuse 5 kleiner dimensioniert werden können. Hierdurch kann für das Maisgebiss 1 eine Gewichtseinsparung realisiert werden.
  • Die Einweiselemente 6 sind an einem vom Querträger 2 abgewandten Ende 9 der Längsträger 3 mit denselben verbunden, wobei die Einweiselemente 6, die auch als Einweisfinger bezeichnet werden, an einem entsprechenden Träger 13 angreifen, der über Schraubverbindungen 14 an dem vom Querträger 2 abgewandten Ende 9 mit dem entsprechenden Längsträger 3 verbunden ist.
  • Die Gleitkufen 7 sind an einer Unterseite 10 der Längsträger 3 positioniert und vorzugsweise an Seitenwänden 15 des jeweiligen Längsträgers 3 an denselben befestigt. Zusätzlich sind die Gleitkufen 7 vorn eingehhängt.
  • Die den Mäh- und Einzugsorganen 4 zugeordneten Getriebe 5 stützen sich ebenfalls an den Längsträgern 3 ab, nämlich Getriebegehäuse dieser Getriebe 5.
  • Die Längsträger 3, die Tragkonsolen ausbilden, weisen vorzugsweise zusammen mit dem jeweils eingesetzten Getriebe 5 eine geschlossene Form bzw. Kontur auf, welche die den Mäh- und Einzugsorganen 4 zugeordneten Getriebe 5 umgeben. Die geschlossene Form hat eine glatte Außenkontur an der sich wenig Schmutz anlagern bzw. haften bleiben kann. An der Unterseite können verschließbare Wartungsöffnungen vorgesehen werden.
  • Abtriebsseitige Wellen 13 der Getriebe 5 durchdringen die gehäuseartigen Lagerträger 3 zum Antrieb der Mäh- und Einzugsorgane 4.
  • Die Längsträger 3 sind vorzugsweise als Blechkonstruktion aus einem hochfesten Stahl ausgebildet, um dieselben mit geringem Gewicht auszuführen. Vorzugsweise werden die Tragkonsolen, bestehend aus Längsträger 3 und Stummeln bzw. Ansätzen des Querträgers 2, aus einer oberen und unteren Halbschale hergestellt, die in einem Tiefziehverfahren gefertigt werden und miteinander verschweißt oder verschraubt werden.
  • Im Erntebetrieb auf die Einweiselemente 6 und die Gleitkufen 7 einwirkende Kräfte und Momente können demnach durch die Blechkonstruktion der Längsträger 3 aufgenommen und unter Umgehung der Getriebe 5 auf den Querträger 2 abgeleitet werden. Da diese Kräfte nicht über die Getriebe 5, nämlich die Getriebegehäuse derselben, abgeleitet werden, können dieselben mit geringeren Wandstärken und demnach mit geringerem Gewicht ausgeführt werden. Die geschlossene, gehäuseartige Form der Tragkonsolen vermeidet den Eintritt von Verschmutzungen in den Bereich der Getriebe 5.
  • Alle antriebsseitigen Komponenten liegen innerhalb der gehäuseartigen, als Tragkonsolen ausgebildeten Längsträger 3. Die Antriebskomponenten sind demnach durch die Längsträger 3 geschützt. Ein Kontakt zu angetriebenen, drehenden Elementen oder faserartigen Erntegutresten, die aufgewickelt werden könnten, kann so weitestgehend ausgeschlossen werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Maisgebiss
    2
    Querträger
    3
    Längsträger
    4
    Mäh- und Einzugsorgan
    5
    Getriebe/Getriebegehäuse
    6
    Einweiselement
    7
    Gleitkufe
    8
    Ende
    9
    Ende
    10
    Unterseite
    11
    Querwelle
    12
    Längswelle
    13
    Welle

Claims (8)

  1. Maisgebiss (1) für einen Feldhäcksler zum Ernten von stängelartigem Erntegut, mit einem Querträger (2), mit mehreren Längsträgern (3), die in Ernterichtung oder in Fahrtrichtung gesehen vor dem Querträger (2) positioniert sind, mit von den Längsträgern (3) aufgenommen Mäh- und Einzugsorganen (4) zum Trennen des Ernteguts in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung, die über den Mäh- und Einzugsorganen (4) zugeordnete Getriebe (5) antreibbar sind, mit Einweiselementen (6), die in Ernterichtung oder in Fahrtrichtung gesehen vor den Mäh- und Einzugsorganen (4) positioniert sind und das zu erntende Erntegut in Richtung auf die Mäh- und Einzugsorgane (4) lenken, und mit Gleitkufen (7), über welche sich das Maisgebiss (1) im Erntebetrieb auf einer Erntefläche abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsträger (3) als Tragkonsolen ausgebildet sind, die an einem Ende (8) mit dem Querträger (2) verbunden sind, wobei die Einweiselemente (6) und/oder die Gleitkufen (7) an den Längsträgern (3) derart befestigt sind, dass die Längsträger (3) die im Erntebetrieb auf die Einweiselemente (6) und/oder die Gleitkufen (7) einwirkenden Kräfte und Momente unter Umgehung der den Mäh- und Einzugsorganen (4) zugeordneten Getriebe (5) an den Querträger (2) übertragen.
  2. Maisgebiss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einweiselemente (6) an einem vom Querträger (2) abgewandten Ende (9) der Längsträger (3) mit denselben verbunden sind.
  3. Maisgebiss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Gleitkufen (7) an einer Unterseite (10) der Längsträger (3) erstrecken sowie vorn und / oder an Seitenwänden (15) der Längsträger (3) mit den Längsträgern (3) verbunden sind.
  4. Maisgebiss nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die den Mäh- und Einzugsorganen (4) zugeordneten Getriebe (5) sich an den Längsträgern (3) abstützen.
  5. Maisgebiss nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsträger (3) eine geschlossene Form aufweisen und die den Mäh- und Einzugsorganen (4) zugeordneten Getriebe (5) umgeben.
  6. Maisgebiss nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass abtriebsseitige Wellen der Getriebe (5) die Längsträger (3) zum Antrieb der Mäh- und Einzugsorgane (4) durchdringen.
  7. Maisgebiss nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsträger (3) als tiefgezogene Blechkonstruktionen aus einem hochfesten Stahl ausgebildet sind.
  8. Maisgebiss nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Längsträger (3) und Ansätze des Querträgers (2) aus einem Teil bestehen, welches aus einer oberen und unteren Halbschale zusammengesetzt ist.
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