DE102014110466A1 - Steckverbinder mit verschleißarmer Dichtfunktion - Google Patents

Steckverbinder mit verschleißarmer Dichtfunktion Download PDF

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Abstract

Ein Nachteil im Stand der Technik besteht darin, dass die Radialdichtungen von Steckverbindern insbesondere bei hohen Steckzyklen einem hohen Verschleiß ausgesetzt sind. Dieser Verschleiß entsteht durch Reibung, die im Steckvorgang zwischen der Radialdichtung (14), insbesondere dem Dichtungsring, und dem Gegensteckergehäuse (2) auftritt. Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, den Verschleiß der Radialdichtungen zu verringern. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Steckverbinder (1, 1´) mit seiner Radialdichtung (14) zunächst über einen ersten Wegabschnitt in das Gegensteckergehäuse (2) eingeführt wird, wobei sich der Außendurchmesser einer zum Steckverbinder (1, 1´) gehörenden Radialdichtung (14) durch deren Verformung zunächst vergrößert, und dass der Steckverbinder (1, 1´) daraufhin über einen zweiten Wegabschnitt endgültig in das Gegensteckergehäuse (2) eingeführt wird, wobei die Radialdichtung (14) durch ihre fortschreitende Verformung erst im zweiten Wegabschnitt mit dem Gegensteckergehäuse (2) in mechanischen Kontakt tritt, um den Steckverbinder (1, 1´) dadurch gegen das Gegensteckergehäuse (2) abzudichten.

Description

  • Die Erfindung betrifft in einem ersten Aspekt einen Steckverbinder nach dem Oberbegriff des unabhängigen Sachanspruchs 1.
  • In einem zweiten Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Verfahrensanspruchs 18.
  • Derartige Steckverbinder werden beispielsweise in der Luft- und Raumfahrt, in der der Vakuumtechnik sowie in der physikalischen Messtechnik, beispielsweise in der Hochdruckphysik, benötigt und können beispielsweise auch im Schiffsverkehr eingesetzt werden.
  • Stand der Technik
  • Die Druckschrift EP 1 703 599 A1 offenbart einen Steckverbinder mit einem radial wirkenden Dichtungsring, der im Querschnitt drei gleichförmige, abgerundete Lippen aufweist. Diese Lippen drücken beim Zusammenstecken in radialer Richtung, d.h. senkrecht zu ihrer Steckrichtung, von innen gegen das Gehäuse des dazugehörigen Gegensteckers und dichten so die geschlossene Steckverbindung ab. Dazu ragen diese Lippen im Querschnitt über das Gehäuse des Steckverbinders hinaus.
  • Insbesondere sind auch sogenannte „Push-Pull“-Steckverbinder, beispielsweise aus der Druckschrift US 2007/0232116 A1 , bekannt, die eine Ver- und Entriegelung mit besonders hohem Bedienkomfort ermöglichen und ebenfalls eine Radialdichtung zur Abdichtung gegen ihren Gegenstecker besitzen.
  • Bei diesen exemplarisch angeführten sowie bei vielen weiteren bekannten Vorrichtungen ist es leicht erkennbar, dass die Radialdichtung, insbesondere der Dichtungsring, des Steckverbinders im ungesteckten Zustand in radialer Richtung über dessen Gehäuse herausragt, um ihn im gesteckten Zustand wirkungsvoll gegen den Gegenstecker abzudichten.
  • Ein Nachteil im Stand der Technik besteht darin, dass dadurch die Radialdichtungen, insbesondere die Dichtungsringe, von Steckverbindern insbesondere bei hohen Steckzyklen einem hohen Verschleiß ausgesetzt sind. Dieser Verschleiß, insbesondere der Abrieb, entsteht durch Reibung, die im Steckvorgang zwischen der Radialdichtung, insbesondere dem Dichtungsring, und dem Gegensteckergehäuse auftritt. Zwar können die Radialdichtungen, insbesondere die Dichtungsringe, meist gewechselt werden. Doch ist der entsprechende Aufwand unerwünscht und in einigen Fällen auch problematisch, beispielsweise im Bereich der Tiefsee und im Weltraum sowie in Atomkraftwerken und in Reinräumen. Weitere Anwendungsgebiete liegen insbesondere im Bereich der Hochdruck und Vakuumtechnik, wo hohe Anforderungen an die Dichtigkeit gestellt werden, sowie im industriellen Umfeld.
  • Aufgabenstellung
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, den Verschleiß der Radialdichtungen, insbesondere der Dichtungsringe, zu verringern.
  • Die Aufgabe wird in einem ersten Aspekt mit einem Steckverbinder der eingangs erwähnten Art durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des unabhängigen Sachanspruchs 1 gelöst.
  • In einem zweiten Aspekt wird die Aufgabe mit einem Verfahren der eingangs erwähnten Art durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des unabhängigen Verfahrensanspruchs 18 gelöst.
  • Der Steckverbinder, bei dem es sich beispielsweise um einen sogenannten „Push-Pull“-Steckverbinder handeln kann, besitzt gegenüber seinem Gegenstecker im eingesteckten Zustand eine besonders gute und langlebige Abdichtung und schließt beispielsweise wasserdicht und insbesondere auch luftdicht mit dem Gegensteckergehäuse auch nach einer hohen Zahl von Steckzyklen ab. Messreihen und Simulationen belegen, dass z.B. bei einem erfindungsgemäßen Push-Pull Steckverbinder diese Zahl mindestens 10.000 Steckzyklen und mehr beträgt. Bei sonst vergleichbaren Push-Pull Steckverbinder, welche dem Stand der Technik entsprechen, war die geforderte Dichtigkeit nach 5.000 Steckzyklen nicht mehr gegeben. Zwar überstanden ihre Gehäuse diese Belastung unbeschadet, jedoch waren die dazugehörigen Dichtungsringe nach den 5.000 Steckzyklen bereits endgültig zerstört. Demzufolge besitzt der erfindungsgemäße Steckverbinder also eine besonders große Wartungsfreundlichkeit und kann beispielsweise besonders vorteilhaft im Bereich der Luft- und Raumfahrt oder auch in bestimmten Bereichen der physikalischen Messtechnik, beispielsweise der Hochdruckphysik, oder auch in der Vakuumtechnik sowie im industriellen Umfeld und in Reinräumen und in Schutzatmosphären eingesetzt werden.
  • Ein wesentlicher Vorteil, der durch die Erfindung erreicht wird, besteht also darin, dass der Verschleiß, insbesondere der Abrieb, der Radialdichtungen deutlich geringer ist, als es im Stand der Technik bei vergleichbaren Steckverbindern der Fall ist.
  • Der Steckverbinder besitzt ein Steckverbindergehäuse mit einem steckseitigen Ende. Das Steckverbindergehäuse besitzt, beginnend an seinem steckseitigen Ende, einen Einführbereich. Das Steckverbindergehäuse besitzt weiterhin einen Hauptbereich, wobei der Hauptbereich in seinem Querschnitt rechtwinklig zur Steckrichtung einen größeren Außenumfang aufweisen kann als der Einführbereich. Der Hauptbereich kann in einer ersten Ausgestaltung mit dem Einführbereich über einen trichterförmigen Rampenbereich verbunden sein, wobei sich der trichterförmige Rampenbereich dadurch auszeichnet, dass sich sein Außenumfang vom Einführbereich zum Hauptbereich hin stetig vergrößert. Angrenzend an den Rampenbereich ist an dem Hauptbereich ein vollständig umlaufender oder unterbrochener Kragen angeformt, der einen größeren Außenumfang besitzt als der Einführbereich und bevorzugt auch einen größeren Außenumfang besitzt als der Hauptbereich. Dieser Kragen besitzt gegebenenfalls auch einen größeren Umfang als der trichterförmige Rampenbereich in seinem an den Kragen angrenzenden Querschnitt und verhindert so, dass die Radialdichtung über den Rampenbereich hinaus auf den Hauptbereich geschoben wird.
  • In einer zweiten Ausgestaltung kann der Hauptbereich direkt an den Einführbereich anschließen, wodurch er angrenzend zum Einführbereich eine rechtwinklige Kante besitzt, die durch den Kragen vergrößert sein kann. Somit fehlt, mit anderen Worten formuliert, der Rampenbereich.
  • Der Außenumfang der Radialdichtung ist im entspannten Zustand kleiner oder gleichgroß zu dem Außenumfang des Kragens des Steckverbinders. Gleichzeitig ist der Außenumfang der Radialdichtung aber größer als der Außenumfang des Einführbereichs.
  • Die Radialdichtung ist elastisch verformbar, denn sie besteht aus einem elastisch verformbaren Material, z.B. Gummi. Bei der Radialdichtung kann es sich insbesondere um einen Dichtungsring handeln. Beispielsweise kann die Radialdichtung, insbesondere der Dichtungsring, im Querschnitt rechtwinklig zur Steckrichtung eine rechteckige, eine quadratische oder auch eine kreisrunde Form besitzen, welche im Wesentlichen der Querschnittsform des Einführbereichs des Steckverbindergehäuses und üblicherweise auch der Querschnittsform des gesamten Steckverbinders entspricht. Eine kreisrunde Form der Radialdichtung, insbesondere des Dichtungsrings, ist somit sinnvoll, wenn es sich bei dem Steckverbinder um einen Rundsteckverbinder handelt. Besitzt das Steckverbindergehäuse dagegen einen rechteckigen Querschnitt, so sollte auch das Radialdichtung, insbesondere der Dichtungsring, einen rechteckigen Querschnitt aufweisen. Die Innenkontur der Radialdichtung, insbesondere des Dichtungsrings, kann dabei vorteilhafterweise der Außenkontor des Einführbereiches entsprechen. Dann entspricht der Innenumfang der Radialdichtung vorteilhafterweise auch dem Außenumfang des Einführbereichs, so dass sie leicht über den Einführbereich geschoben werden kann.
  • Handelt es sich bei dem Steckverbinder um einen Rundsteckverbinder, dann kann sein Hauptbereich einen größeren Durchmesser aufweisen als sein Einführbereich. Der Außendurchmesser der Radialdichtung, insbesondere des Dichtungsrings, ist dann im ungesteckten Zustand kleiner als oder genau so groß wie der Außendurchmesser des Kragens. Umgekehrt formuliert ist der Außendurchmesser des Kragens dann mindestens so groß wie der Außendurchmesser der Radialdichtung. Der Innendurchmesser der entspannten Radialdichtung entsprecht vorteilhafterweise dem Außendurchmesser des Einführbereichs, so dass sie sich ohne oder mit nur geringer Reibung über den Einführbereich schieben lässt.
  • Selbstverständlich ist der Innenumfang, und bei einem Rundsteckverbinder auch der Innendurchmesser, des Gegensteckergehäuses mindestens so groß wie der Außenumfang, und ggf. auch der Außendurchmesser, des Kragens, denn schließlich wird der Kragen im vollständig eingesteckten Zustand vom Gegensteckergehäuse umschlossen. Insbesondere entspricht der Innenumfang des Gegensteckergehäuses dem Außenumfang des Kragens. Dadurch kann ein Gegensteckergehäuse weitgehend, z.B. über einen ersten Wegabschnitt, reibungsfrei oder zumindest nur mit minimaler Reibung über den Steckverbinder geschoben werden. Das heißt umgekehrt: Innerhalb des ersten Wegabschnitts kann der Steckverbinder in das Gegensteckergehäuse eingeführt werden, ohne dass das Gegensteckergehäuse in Kontakt mit dem Radialdichtung kommt. Erst während des letzten Teils des Steckvorgangs, nämlich in einem zweiten Wegabschnitt, steht die Radialdichtung in mechanischem Kontakt mit dem Gegensteckergehäuse. Dazu wird die Radialdichtung zumindest teilweise relativ zum Steckverbinder bewegt, d.h. je nach Ausführungsform kann die Radialdichtung dazu auf den Rampenbereich geschoben und/oder gegen den Kragen bzw. gegen die rechtwinklige Kante des Hauptbereichs gedrückt und dadurch komprimiert werden. Im zweitgenannten Fall wird also nur ein Teil der Radialdichtung verschoben, d.h. sie wird teilweise verschoben, so dass sich die Radialdichtung wölbt und sich ihr Außenradius vergrößert. Auf jeden Fall wird die Radialdichtung während des Einsteckvorgangs zunehmend unter Spannung gesetzt, verformt sich und drückt dadurch am Ende des Einsteckvorgangs von innen gegen einen Rahmen des Gegensteckergehäuses, um den Steckverbinder und das Gegensteckergehäuse am Ende des Einsteckvorgangs, nämlich im zweiten Wegabschnitt, gegeneinander abzudichten. Auf diese Weise erfährt die Radialdichtung während des Steckvorgangs nur einen geringstmöglichen Abrieb, weil es nur im besagten zweiten Wegabschnitt mit dem Gegensteckergehäuse in mechanischem Kontakt steht, bzw. sich der Anpressdruck über den gesamten Einsteckvorgang kontinuierlich erhöht. Der zweite Wegabschnitt ist vorteilhafterweise kürzer als die Summe aus dem ersten und dem zweiten Wegabschnitt. Bevorzugt ist der zweite Wegabschnitt auch kürzer als der erste Wegabschnitt.
  • Es ist dagegen aber auch eine vorteilhafte Ausgestaltung denkbar, bei der die Radialdichtung zwar über den gesamten Einsteckvorgang mit dem Gegensteckergehäuse in mechanischem Kontakt steht, dies aber zunächst mit einem nur so geringen Anpressdruck, dass der Abrieb der Radialdichtung, vergleichen mit dem Stand der Technik, zumindest über einen ersten Bereich vergleichsweise gering ist. Dies hat den Vorteil, dass sich der Anpressdruck der Radialdichtung gegen das Gegensteckergehäuse über den Einsteckvorgang kontinuierlich erhöht. Somit ist das Verhältnis zwischen Abrieb und dem endgültigem Anpressdruck, den der Stecker in gestecktem Zustand benötigt, auch in dieser Ausgestaltung immer noch deutlich günstiger, als es im Stand der Technik bekannt ist, da im Stand der Technik über die gesamte Weglänge derselbe hohe Anpressdruck gegeben sein muss, der im endgültig gesteckten Zustand zur geforderten Abdichtung notwendig ist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist, wie bereits beschrieben, der Hauptbereich über den trichterförmigen Rampenbereich mit dem Einführbereich verbunden. Im Rampenbereich vergrößert sich der Außenumfang und im Falle eines Rundsteckverbinders damit auch der Durchmesser des Steckverbindergehäuses vom Einführbereich zum Hauptbereich hin kontinuierlich.
  • Die Abdichtung zwischen dem Steckverbinder und dem Gegensteckergehäuse kommt dann dadurch zustande, dass die Radialdichtung zumindest teilweise auf den Rampenbereich geschoben wird, wodurch ihr Außenumfang sich vergrößert du sie unter Spannung gesetzt wird. Dies hat den Vorteil, dass die Radialdichtung erst am Ende das Steckvorgangs, also wenn der Stechverbinder sich gegenüber dem Gegensteckergehäuse in dem zweiten Wegabschnitt befindet, mit dem Gegensteckergehäuse in mechanischem Kontakt steht und dementsprechend auch nur in diesem zweiten Wegabschnitt überhaupt ein Abrieb der Radialdichtung möglich ist.
  • Mit anderen Worten wird die Radialdichtung erst am Ende des Steckvorgangs von innen gegen das Gegensteckergehäuse gepresst. Eine Reibung des Gegensteckers an der Radialdichtung tritt somit nur am Ende des Steckvorgangs innerhalb des zweiten Wegabschnitts auf. Somit ist der Abrieb wesentlich geringer als bei dem Stand der Technik entsprechenden Anordnungen, bei denen die Reibung über die gesamte Weglänge, in der sich das Gegensteckergehäuse über die Radialdichtung schiebt, also über die Summe aus dem ersten und der zweiten Wegabschnitt, stattfindet.
  • Zudem steigt auch im zweiten Wegabschnitt der Anpressdruck zwischen der Radialdichtung und dem Rahmen des Gegensteckergehäuses während des Einsteckvorgangs stetig an, so dass er erst im endgültig eingesteckten Zustand, beispielsweise im Moment der Verrastung zwischen Steckverbinder und Gegenstecker, den zur geforderten Abdichtung notwendigen Betrag erreicht. Somit ist der Abrieb auch im zweiten Wegabschnitt geringer, als es im Stand der Technik bekannt ist.
  • In einer anderen Ausgestaltung schließt der Hauptbereich des Steckverbinders direkt an den Einführbereich an, d.h. der Steckverbinder besitzt keinen Rampenbereich. In diesem Fall ergibt sich zwischen dem Hauptbereich und dem Einführbereich eine rechtwinklige Kante. Beim Einführen des Steckverbinders in das Gegensteckergehäuse wird die Radialdichtung zunächst zumindest teilweise in Richtung des Hauptbereichs verschoben, stößt gegen die rechtwinklige Kante des Hauptbereichs und wird daraufhin in Steckrichtung komprimiert. Dadurch wird die Radialdichtung unter Spannung gesetzt und wölbt sich derart, dass sich ihr Außendurchmesser in Richtung des Rahmens des Gegensteckergehäuses bewegt und mit diesem im zweiten Wegabschnitt in Kontakt tritt.
  • Weiterhin sind auch Ausführungsformen denkbar, bei denen die Radialdichtung statt durch die Kante des Haltebereichs ausschließlich durch den Kragen gehalten wird. Der Außendurchmesser des Hauptbereichs kann dann mit dem Außendurchmesser des Einführbereichs übereinstimmen.
  • Somit ist auch in dieser Ausgestaltung der mechanische Kontakt der Radialdichtung mit dem Gegensteckergehäuse nur im zweiten Wegabschnitt vorhanden und der Abrieb ist dadurch wesentlich geringer als bei Anordnungen, bei denen die Reibung über die gesamte Weglänge, in der sich das Gegensteckergehäuse über die Radialdichtung schiebt, also über die Summe aus dem ersten und der zweiten Wegabschnitt, stattfindet. Weiterhin gilt auch in dieser Ausführungsform, dass der Anpressdruck im zweiten Wegabschnitt kontinuierlich ansteigt, und der Abrieb entsprechend gering ist.
  • Entspricht der Außenumfang der Radialdichtung dem Außenumfang des Kragens, also z.B. im Falle eines Rundsteckverbinders der Außendurchmesser der Radialdichtung dem Außendurchmesser des Kragens, dann beginnt der zweite Wegabschnitt mit einer Verformung der Radialdichtung. Diese kann insbesondere dann erfolgen, wenn die Radialdichtung einerseits mit dem Kragen und andererseits entweder mit dem Gegensteckergehäuse oder auch mit einer weiteren Komponente, beispielsweise mit einem im Folgenden erläuterten Slidingelement in mechanischem Kontakt steht und zwischen diesen beiden Komponenten komprimiert wird und sich dadurch verformt.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist der Steckverbinder somit das Slidingelement auf. Dies ist besonders Vorteilhaft in Verbindung mit einer Push-Pull Ver- und Entriegelung, weil dabei das Dichtungselement nicht direkt am steckseitigen Ende des Steckverbinders angeordnet sein kann, sondern immer in einem vorgegebenen Abstand dazu.
  • Das Slidingelement besteht aus einem harten Material, beispielsweise aus einem Duroplast oder einem Thermoplast. Die Radialdichtung ist somit elastischer als das Slidingelement.
  • Das Slidingelement besitzt im Querschnitt eine Form, die im Wesentlichen der Form der Radialdichtung, insbesondere des Dichtungsrings, entspricht und besitzt in einer bevorzugten Ausgestaltung rechtwinklig dazu eine Länge, die der Differenz aus der Länge des Einführbereichs und der Länge der Radialdichtung im entspannten Zustand entspricht.
  • Das Slidingelement ist dazu vorgesehen, die Radialdichtung zumindest teilweise entlang des Steckverbinders zu verschieben und die Radialdichtung dadurch im Zusammenwirken mit dem Steckverbindergehäuse, insbesondere mit dem Rampenbereich und/oder dem Kragen, zu verformen.
  • Dies hat den Vorteil, dass die Radialdichtung nicht am steckseitigen Ende des Steckverbinders, sondern statt dessen in einem bestimmten Abstand zu dem steckseitigen Ende, insbesondere am anderen Ende des Einführbereichs, positioniert sein kann, und dass es trotzdem in der oben genannten Weise am Ende des Steckvorgangs zum Zweck der Abdichtung verformt wird.
  • Dabei ist es vorteilhafterweise gewährleistet, dass die Radialdichtung durch das Slidingelement zumindest teilweise entlang des Einführbereichs verschoben und verformt wird und dass sich das Slidingelement zum Radialdichtung dabei immer in einer dafür vorgesehenen Position befindet, also unabhängig davon, ob auch der Steckverbinder und das Gegensteckergehäuse in ihrer axialen Ausrichtung optimal zueinander positioniert sind. Dadurch ist vorteilhafterweise gewährleistet, dass auch bei einer nicht ganz optimalen axialen Ausrichtung des Steckverbinders bei seinem Einstecken in das Gegensteckergehäuse die geforderte Dichtfunktion trotzdem erfüllt ist.
  • Allerdings kann das Gegensteckergehäuse in einer alternativen Ausgestaltung auch ein zusätzliches Rahmenelement aufweisen, das an das Gegensteckergehäuse angeformt ist und das in der Lage ist, den Dichtungsring beim Steckvorgang zu verschieben und im Zusammenwirken mit dem Steckverbindergehäuse zu verformen. Eins solche Vorrichtung besitzt den Vorteil, dass sie mit geringem Aufwand zu montieren ist, weil dann das Slidingelement funktional durch dieses Rahmenelement ersetzt wird, wobei das Rahmenelement zusammen mit dem Gegensteckergehäuse einstückig ausgeführt ist.
  • Wie bereits erwähnt, kann die Radialdichtung, wenn sie kürzer ist als der Einführbereich, in einem vorgegebenen Abstand zum steckseitigen Ende des Steckverbinders angeordnet sein. Bevorzugt ist die Radialdichtung dabei an dem Einführbereich und in der Nähe des Hauptbereichs angeordnet. Insbesondere ist die Radialdichtung im ungesteckten Zustand an demjenigen Ende des Einführbereichs angeordnet, das dem steckseitigen Ende des Steckverbinders gegenüber liegt, also an demjenigen Ende des Einführbereichs, das, je nach Ausführung, an den Hauptbereich bzw. an die Rampenbereich des Steckverbindergehäuses grenzt. Die Radialdichtung kann aber auch an einer anderen beliebigen Stelle des Einführbereichs angeordnet sein, weil sie dann im Steckvorgang, z.B. vom Slidingelement, automatisch entlang des Einführbereichs in Richtung des Kragens verschoben wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Gegensteckergehäuse an der Innenfläche seiner Stecköffnung ein oder mehrere Stoppelemente als Mittel zum Stoppen des Slidingelements auf. Bei solchen Stoppelementen kann es sich um einen an die Innenfläche der Stecköffnung angeformten, durchgehenden oder unterbrochenen, umlaufenden Steg handeln. Es können aber alternativ dazu auch mehrere Zapfen oder parallel zueinander in Steckrichtung verlaufende Stege als Stoppelemente nach innen gerichtet an die Innenfläche der Stecköffnung angeformt sein, was, ja nach Betrachtungsweise, dem unterbrochenen umlaufenden Steg entspricht.
  • Beim Einstecken des Steckverbinders in das Gegensteckergehäuse stößt dann das Slidingelement gegen das Stoppelement oder gegen die mehreren Stoppelemente. Beim weiteren Einschieben des Steckverbinders in das Gegensteckergehäuse verschiebt sich das Slidingelement dadurch relativ zum Steckverbinder entlang des Einführbereichs in Richtung des Kragens und des Hauptbereichs und drückt gegen das Radialdichtung. Entsprechend der Ausführung des Steckverbindergehäuses wird die Radialdichtung dadurch letztlich entweder auf den Rampenbereich geschoben und vergrößert dadurch ihren Außenumfang oder die Radialdichtung wird zwischen dem Slidingelement und der rechtwinkligen Kante des Haltebereichs zusammengedrückt und verformt sich dadurch derart, dass ihr Außenumfang sich ebenfalls vergrößert. Auch wenn die Radialdichtung, wie im ersten Fall, auf den Rampenbereich geschoben wird, kann sie zudem gegen den an den Rampenbereich angrenzenden Kragen gedrückt werden. Dadurch können sich beide Effekte verstärken, d.h. der Außenumfang der Radialdichtung vergrößert sich zum einen durch ihr Aufschieben auf den Rampenbereich und zudem durch die weitere Verformung, die entsteht, wenn die Radialdichtung weiter gegen den Kragen gedrückt wird.
  • In jedem Fall wird die Radialdichtung im zweiten Wegabschnitt von innen gegen das Gegensteckergehäuse gedrückt und dichtet so das System aus Stecker und Gegensteckergehäuse ab. Im ersten Wegabschnitt jedoch besteht ggf. jedoch noch kein mechanischer Kontakt zwischen dem Radialdichtung und dem Gegensteckergehäuse und somit existiert in diesem ersten Wegabschnitt auch kein Abrieb. Dies stellt einen Unterschied zum Stand der Technik dar und bedeutet somit eine Verringerung des Abriebs der Radialdichtung.
  • Es ist weiterhin auch eine Ausführung denkbar, bei der die Radialdichtung zwar bereits in dem ersten Wegabschnitt mit dem Gegensteckergehäuse in mechanischem Kontakt steht, aber mit einem nur so geringen Anpressdruck, dass der Abrieb der Radialdichtung vergleichen mit dem Stand der Technik zumindest in diesem Wegabschnitt vergleichsweise gering ist. Dies hat den Vorteil, dass sich der Anpressdruck der Radialdichtung gegen das Gegensteckergehäuse über den Einsteckvorgang kontinuierlich erhöht. Somit ist das Verhältnis zwischen Abrieb und dem endgültigem Anpressdruck, den der Stecker in gestecktem Zustand benötigt, deutlich günstiger, als im Stand der Technik, bei dem derselbe hohe Anpressdruck über die gesamte Weglänge gegeben sein muss.
  • In einer weiteren Ausgestaltung kann der Außenumfang des Hauptbereichs auch mit dem Außendurchmesser des Einführbereichs übereinstimmen. In einer weiteren Ausgestaltung kann der Außenumfang des Hauptbereichs sogar geringer sein, als der Außenumfang des Einführbereichs.
  • Ausführungsbeispiel
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher erläutert. Es zeigen:
  • 1a einen Steckverbinder im zusammengesetzten Zustand in einer 3-D Darstellung;
  • 1b den Steckverbinder in einer Explosionsdarstellung;
  • 2a, b ein Steckverbindergehäuse in einer ersten Ausführung in einer Seitenansicht und in einer Draufsicht;
  • 3a ein Slidingelement;
  • 3b eine Radialdichtung;
  • 4a den Steckverbinder ohne Entriegelungselement in einer 3-D Darstellung;
  • 4b den Steckverbinder ohne Entriegelungselement in einer Seitenansicht;
  • 4c den Steckverbinder ohne Entriegelungselement in einer Draufsicht;
  • 5a, b, c das Steckverbindergehäuse mit Slidingelement und einer Radialdichtung im Abdichtungsvorgang;
  • 5d, e, f das Steckverbindergehäuse ohne Slidingelement aber mit einer Radialdichtung im Abdichtungsvorgang;
  • 6a, b ein Gegensteckergehäuse in einer Font- und Schrägansicht;
  • 7a den Steckverbinder mit dem Gegensteckergehäuse im zusammengesetzten Zustand in einer 3-D Darstellung;
  • 7b den Steckverbinder mit dem Gegensteckergehäuse in einer Explosionsdarstellung;
  • 8a, b, c den Steckverbinder mit dem Gegensteckergehäuse in verschiedenen Phasen des Zusammensteckens;
  • 8d eine Vergrößerung aus 8b;
  • 9a, b ein Steckverbindergehäuse in einer zweiten Ausführung in einer Seitenansicht und in einer Draufsicht;
  • 9c, d das Steckverbindergehäuse in der ersten Ausführungsform in einer Seitenansicht und in einer Draufsicht als Vergleichsdarstellung;
  • 10a, b, c den Steckverbinder in der zweiten Ausführung mit dem Gegensteckergehäuse in verschiedenen Phasen des Zusammensteckens;
  • 10d eine Vergrößerung aus 10c.
  • Die Figuren enthalten teilweise vereinfachte, schematische Darstellungen. Zum Teil werden für gleiche, aber gegebenenfalls nicht identische Elemente identische Bezugszeichen verwendet. Verschiedene Ansichten gleicher Elemente könnten unterschiedlich skaliert sein.
  • Die 1a und 1b zeigen einen Steckverbinder 1 im zusammengesetzten Zustand und in einer Explosionsdarstellung. Der Steckverbinder 1 besitzt ein Steckverbindergehäuse 11 in einer ersten Ausführung sowie ein Entriegelungselement 12. Weiterhin besitzt der Steckverbinder ein Slidingelement 13 und eine Radialdichtung 14. Dieses Steckverbindergehäuse 11 besitzt einen Einführbereich 110, einen trichterförmigen Rampenbereich 111 und einen Hauptbereich 112, wobei der Hauptbereich 112 angrenzend zum Rampenbereich 111 einen Kragen 113 aufweist. Weiterhin besitzt das Steckverbindergehäuse 11 beidseitig je zwei Verriegelungsarme 115, an deren freistehenden Enden nicht bezeichnete Rasthaken angeformt sind.
  • 2a und 2b zeigen das Steckverbindergehäuse 11 in einer Seitenansicht und in einer Draufsicht. Die erste Ausführung des Steckverbindergehäuses 11 ist durch den Rampenbereich 111 charakterisiert, dessen Trichterform in diesen beiden Darstellungen besonders gut zu sehen ist.
  • Die 3a und 3b zeigen das Slidingelement 13 und die dazugehörige Radialdichtung. Bei der Radialdichtung 14 handelt es sich um einen Dichtungsring mit quadratischem Querschnitt, die drei Lippen 141 aufweist. Das Slidingelement 13 besteht aus einem harten Material, beispielsweise einem Duroplast oder einem Thermoplast, und ist somit weniger elastisch als die Radialdichtung 14, die aus einem elastischen Material, beispielswiese Gummi, besteht.
  • Sowohl das Slidingelement 13 als auch die Radialdichtung 14 besitzen jeweils eine Durchgangsöffnung, mit der sie im montierten Zustand, wie z.B. in 4a, 4b und 4c in verschiedenen Ansichten dargestellt, verschiebbar auf den Einführbereich 110 des Steckverbindergehäuses 11 gesteckt sind.
  • Die 5a, 5b und 5c zeigen den Abdichtungsvorgang am separaten Steckverbinder 1 in drei Phasen. Dabei wird das Slidingelement 13 relativ zum Steckverbindergehäuse 11 entlang dem Einführbereich 110 entgegen der Steckrichtung verschoben. Dementsprechend wird die Radialdichtung 14 auf den trichterförmigen Rampenbereich 111 geschoben. Es ist leicht erkennbar und nachvollziehbar, dass ihr Außenumfang sich dadurch vergrößert und die Radialdichtung, wie in 5c dargestellt, den Kragen 113 spätestens dann überragt, sobald sie mit dem Kragen 113 in Kontakt tritt.
  • Die 6a und 6b zeigen ein Gegensteckergehäuse 2 in einer Fontund in einer Schrägansicht. Das Gegensteckergehäuse besitzt einen Flansch 21, z.B. zum Anbau an ein Gehäuse. Weiterhin besitzt das Gehäuse eine nicht bezeichnete, durchgehende Stecköffnung.
  • An die Innenfläche dieser Stecköffnung sind ein oder mehrere Stoppelemente 22 als Mittel zum Stoppen des Slidingelements 13 nach innen gerichtet angeformt. Diese Stoppelemente 22 sind in Form parallel zueinander in Steckrichtung verlaufender Stege ausgeführt.
  • Weiterhin besitzt das Gegensteckergehäuse einen in Steckrichtung verlaufenden Rahmen 23 mit einer Rastausnehmung 235 zur Verrastung mit den Rasthaken der Verriegelungsarme 115.
  • Die 7a und 7b zeigen analog zu 1 und 2 den Steckverbinder mit dem Gegensteckergehäuse 2 sowohl im zusammengesetzten Zustand in einer 3-D Darstellung als auch in einer Explosionsdarstellung. Aus dieser Darstellung wird bereits ersichtlich, wie der Steckverbinder 1 mit dem Gegensteckergehäuse 2 zusammenwirkt.
  • Dies wird durch die Darstellungen in den 8a, 8b und 8c verdeutlicht. Diese zeigen den Steckverbinder 1 mit dem Gegensteckergehäuse 2 in drei verschiedenen Phasen des Zusammensteckens.
  • In der 8a ist diese Anordnung in einem noch ungesteckten Zustand zu sehen, wobei die Stopelemente 22 des Gegensteckergehäuses 2 das Slidingelement 13 des Steckverbinders 1 bereits berühren, indem sie mit ihrem Anschlag 221 gegen das umlaufende Slidingelement 13 stoßen. Das Slidingelement 13 schließt in dieser ersten Phase noch mit dem Steckverbinder 1 an dessen steckseitigem Ende ab.
  • In der 8b ist eine zweite Phase dargestellt, bei der der Steckverbinder 1 mit seiner Radialdichtung 14 bereits um einen ersten Wegabschnitt in das Gegensteckergehäuse 2 eingeschoben ist. Die Radialdichtung 14 ist zum Teil bereits auf den trichterförmigen Rampenbereich 111 geschoben und verformt sich dementsprechend, so dass sich ihr Außenradius vergrößert und die Radialdichtung 14 beginnt, mit dem Gegensteckergehäuse 2 an dessen Rahmen 23 in Kontakt zu treten.
  • In der 8c ist der Steckverbinder 1 vollständig in das Gegensteckergehäuse 2 eingeschoben. Die Verriegelungsarme 115 des Steckverbinders 1 verrasten in der Rastausnehmung 235 des Rahmens 23 des Gegensteckers 2 mit ihren Rasthaken an dem Anschlag 116, wobei die Rastausnehmung 235 in dieser Darstellung aus Übersichtlichkeitsgründen nicht bezeichnet ist. Die Radialdichtung 14 ist in dieser dritten Phase vollständig auf den Rampenbereich 111 geschoben, steht in mechanischem Kontakt mit dem Kragen 113 und wird mit dem zur Abdichtung erforderlichen Druck von innen gegen den Rahmen 23 des Gegensteckergehäuses 2 gepresst.
  • In dieser Darstellung ist die Überlappung der schraffierten Bereiche der Radialdichtung 14 und des Gegensteckergehäuses 2 an dessen Rahmen 23 ein Maß für den tatsächlichen Anpressdruck.
  • Es ist leicht erkennbar, dass die Radialdichtung 14 sich bei einem noch tieferen Einschieben des Steckverbinders 1 in das Gegensteckergehäuse 2 zusätzlich zu der Verformung, die sie bereits in der dritten Phase durch ihr Aufschieben auf den Rampenbereich 111 erfahren hat, auch noch eine zusätzliche Verformung, nämlich eine Kompression zwischen dem Slidingelement 13 und dem Kragen 113, erfahren würde. Dadurch würde sich ihr Außenradius noch einmal zusätzlich vergrößern und damit den Anpressdruck gegen das Gegensteckergehäuse 2 noch einmal erhöhen. Eine solche Anordnung kann dadurch gebildet sein, dass beispielsweise der Kragen 113 und die Rampe 111 verglichen mit den vorangegangenen Darstellungen entsprechend dem geforderten Anpressdruck in Richtung des Einführbereichs 110 verschoben angeordnet sind.
  • Zum besseren Verständnis ist in der 8d noch einmal die zweite Phase des Einsteckvorgangs in einem vergrößerten Ausschnitt aus der korrespondierenden 8b dargestellt. In dieser zweiten Phase ist der Steckverbinder 1 mit seiner Radialdichtung 14 bereits um einen ersten Wegabschnitt in das Gegensteckergehäuse 2 eingeschoben. Es ist deutlich zu sehen, dass die Radialdichtung 14 in dieser zweiten Phase bereits teilweise auf den Rampenbereich 111 geschoben ist und gerade mit dem Rahmen 23 des Gegensteckers 2 in Kontakt tritt.
  • In der 9a und 9b ist ein Steckverbindergehäuse 11´ in einer zweiten Ausführung dargestellt und wird dabei dem in den 9c und 9d in seiner ersten Ausführung dargestellten Steckverbindergehäuse 11 gegenübergestellt. In seiner ersten Ausführung besitzt das Steckverbindergehäuse 11, wie bereits beschrieben, einen Rampenbereich 111, der bei der zweiten Ausführung des Steckverbindergehäuses fehlt.
  • Die zweite Ausführung des Steckverbinders zeichnet sich entsprechend dadurch aus, dass sie ein Steckverbindergehäuse 11´ in der zweiten Ausführung aufweist.
  • Das Zusammenwirken dieser zweiten Ausführung des Steckverbinders mit dem Gegensteckergehäuse 2 wird durch die Darstellungen in den 10a, 10b und 10c verdeutlicht. Dabei ist dieser Steckverbinder mit dem Gegensteckergehäuse 2 in den drei verschiedenen Phasen des Zusammensteckens dargestellt.
  • In der 10a ist diese Anordnung in einem noch ungesteckten Zustand zu sehen, wobei die Stopelemente 22 des Gegensteckergehäuses das Slidingelement 13 des Steckverbinders bereits berühren, indem sie mit ihrem Anschlag 221 gegen das umlaufende Slidingelement 13 stoßen. Das Slidingelement 13 schließt in dieser ersten Phase noch mit dem Steckverbinder 1 an dessen steckseitigem Ende ab.
  • In der 10b ist eine zweite Phase dargestellt, bei der der Steckverbinder mit seiner Radialdichtung 14 bereits teilweise in das Gegensteckergehäuse 2 eingeschoben ist. Das Slidingelement 13 und die dahinter befindliche Radialdichtung 14 sind gegenüber der vorangegangenen Darstellung entlang des Einführbereichs 110 entgegen der Steckrichtung so weit verschoben, dass die Radialdichtung 14 mit dem Kragen 113 in Kontakt tritt. Ist der Außenumfang der Radialdichtung 14 gleich dem des Kragens 113, dann entspricht die Verschiebung des Steckverbinders in dieser zweiter Phase der ersten Wegstrecke, weil die Radialdichtung 14 sich von dem Moment an, an dem sie gleichzeitig mit dem Kragen 113 und mit dem Slidingelement 13 in Kontakt steht, zu verformen beginnt.
  • In einer alternativen Ausführung könnte die Radialdichtung 114 im ungesteckten Zustand so auch bereits am Kragen 113 oder an irgendeiner Stelle zwischen dem Kragen 113 und dem Slidingelement 14 angeordnet sein. In jedem Fall beginnt die Radialdichtung 14 sich erst von dem Moment an zu verformen, an dem sie mit dem Slidingelement 13 und dem Kragen 113 gelichzeitig in Kontakt steht.
  • In der 10c ist der Steckverbinder vollständig in das Gegensteckergehäuse 2 eingeschoben. Die Verriegelungsarme 115 des Steckverbinders verrasten in der Rastausnehmung 235 des Rahmens 23 des Gegensteckers 2 mit ihren Rasthaken an dem Anschlag 116, wobei die Rastausnehmung 235 in dieser Darstellung aus Übersichtlichkeitsgründen nicht bezeichnet ist. Die Radialdichtung 14 ist in dieser dritten Phase zwischen dem Slidingelement 13 und dem Kragen 113 komprimiert, wölbt sich und vergrößert dadurch ihren Außenradius und drückt so von innen gegen das Steckverbindergehäuse 23.
  • In all diesen Querschnisdarstellungen ist die Überlappung der schraffierten Bereiche der Radialdichtung 14 und des Rahmens 23 des Gegensteckers 2 ein Maß für den tatsächlichen Anpressdruck.
  • Zum besseren Verständnis ist in der 10d noch einmal die dritte Phase des Einsteckvorgangs in einem vergrößerten Ausschnitt aus der korrespondierenden 10c dargestellt. In dieser dritten Phase ist der Steckverbinder endgültig in das Gegensteckergehäuse 2 eingeschoben. Es ist deutlich zu sehen, dass der Verriegelungsarm 115 in der Rastausnehmung 235 des Rahmens 23 des Gegensteckergehäuses 2 am Anschlag 116 verrastet. Die Radialdichtung 14 wird zwischen dem Slidingelement 13 und dem Kragen 113 komprimiert und wölbt sich. Dadurch drückt sie von innen gegen den Rahmen 23 mit einem endgültigen Anpressdruck.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1´
    Steckverbinder
    11, 11´
    Steckverbindergehäuse
    110
    Einführbereich
    111
    Rampenbereich
    112
    Hauptbereich
    113
    Kragen
    115
    Verriegelungsarme
    116
    Anschlag der Verriegelungsarme
    12
    Entriegelungselement
    125
    Entriegelungsarme
    13
    Slidingelement
    14
    Radialdichtung
    141
    Lippen der Radialdichtung
    2
    Gegensteckergehäuse
    21
    Flansch
    22
    Stoppelemente
    221
    Anschlag der Stoppelemente
    23
    Rahmen
    235
    Rastausnehmung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1703599 A1 [0004]
    • US 2007/0232116 A1 [0005]

Claims (25)

  1. Steckverbinder mit einem Steckverbindergehäuse (11, 11´) und einer Radialdichtung (14), wobei die Radialdichtung (14) eine Durchgangsöffnung aufweist, mit der sie auf das Steckverbindergehäuse (11, 11´) gesteckt ist und wobei das Steckverbindergehäuse (11, 11´) einen umlaufenden oder unterbrochenen Kragen (113) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Radialdichtung (14) im ungesteckten Zustand des Steckverbinders (1, ) nur einen geringeren oder gleichgroßen Außenumfang aufweist als der Kragen (113).
  2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckverbindergehäuse (11, 11´) ein steckseitiges Ende und daran anschließend einen Einführbereich (110) besitzt.
  3. Steckverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenumfang der entspannten Radialdichtung (14) dem Außenumfang des Einführbereichs (110) entspricht.
  4. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Einführbereich (110) über einen Rampenbereich (111) mit dem Kragen (113) verbunden ist.
  5. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Einführbereich (110) direkt an den Kragen (113) anschließt.
  6. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Radialdichtung (14) auf dem Einführbereich (110) angeordnet ist und kürzer ist, als der Einführbereich (110) und der Einführbereich (110) dadurch nur teilweise von der Radialdichtung (14) abgedeckt ist.
  7. Steckverbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Radialdichtung (14) im ungesteckten Zustand an dem vom steckseitigen Ende abgewandten Ende des Einführbereichs (110) angeordnet ist.
  8. Steckverbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckverbinder (1, ) ein Slidingelement (13) aufweist, das zwischen dem Radialdichtung (14) und dem steckseitigen Ende des Steckverbinders (1, ) angeordnet und entgegen der Steckrichtung verschiebbar an dem Einführbereich (110) gehalten ist.
  9. Steckverbinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Radialdichtung (14) elastischer ist als das Slidingelement (13).
  10. Steckverbinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Slidingelement (13) direkt an die Radialdichtung (14) anschließt und dadurch in der Lage ist, durch seine eigene Verschiebung die Radialdichtung (14) ebenfalls zumindest teilweise zu verschieben und dadurch in Zusammenwirkung mit dem Steckverbindergehäuse (11, 11´) zu verformen.
  11. Vorrichtung, bestehend aus dem Steckverbinder (1, ) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, und einem Gegensteckergehäuse (2) mit einer Stecköffnung, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1, ) Mittel aufweist, um die Radialdichtung (14) des Steckverbinders (1, ) relativ zum Steckverbinder (1, ) am Ende des Einsteckvorgangs zumindest teilweise entgegen seiner Steckrichtung zu verschieben und dadurch in Zusammenwirkung mit dem Steckverbindergehäuse (11, 11´) zu verformen.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Mittel das Slidingelement (13) des Steckverbinders (1, ) umfassen, das zwischen der Radialdichtung (14) und dem steckseitigen Ende des Steckverbinders (1, ) angeordnet ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Mittel ein oder mehrere Stoppelemente (22) des Gegensteckergehäuses (2) umfassen.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoppelemente (22) in Form von einem durchgehenden oder unterbrochenen umlaufenden Steg oder einzelnen Zapfen in eine Innenfläche der Stecköffnung des Gegensteckergehäuses (2) angeformt sind.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen (113) des Steckverbinders (1, ) im vollständig eingesteckten Zustand vom Gegensteckergehäuse (2) umschlossen ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Radialdichtung (14) im vollständig zusammengesteckten Zustand in direktem mechanischem Kontakt mit dem Gegensteckergehäuse (2) steht.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Radialdichtung (14) im vollständig zusammengesteckten Zustand in direktem mechanischem Kontakt mit dem Kragen (113) steht.
  18. Verfahren zum dichten Zusammenstecken eines Steckverbinders (1) mit einem Gegensteckergehäuse (2) , dadurch gekennzeichnet, dass sich der Anpressdruck zwischen einer Radialdichtung (14) des Steckverbinders (1) und dem Gegensteckergehäuse (2) zumindest während des letzten Teils des Steckvorgangs, nämlich über einen zweiten Wegabschnitt, stetig vergrößert.
  19. Verfahren gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckverbinder (1, ) mit seiner Radialdichtung (14) zunächst über einen ersten Wegabschnitt in das Gegensteckergehäuse (2) eingeführt wird, wobei sich der Außendurchmesser der Radialdichtung (14) durch deren Verformung zunächst vergrößert, und dass der Steckverbinder (1, ) daraufhin über den zweiten Wegabschnitt endgültig in das Gegensteckergehäuse (2) eingeführt wird, wobei die Radialdichtung (14) durch ihre fortschreitende Verformung erst im zweiten Wegabschnitt mit dem Gegensteckergehäuse (2) in mechanischen Kontakt tritt, um den Steckverbinder (1, ) dadurch gegen das Gegensteckergehäuse (2) abzudichten.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Wegabschnitt mindestens genau so groß ist wie der zweite Wegabschnitt.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Verformung der Radialdichtung (14) durch Verschieben eines Slidingelements (13) entlang des Einführbereichs (110) entgegen der Steckrichtung bewirkt wird.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Slidingelement (13) des Steckverbinders (1, ) beim Einsteckvorgang von Stoppelementen (22) des Gegensteckergehäuses (2) gehalten wird, wodurch sich das Slidingelement (13) relativ zum Steckverbinder (1, ) entlang des Einführbereichs (110) entgegen der Steckrichtung verschiebt.
  23. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Slidingelement (13) mit dem Steckverbindergehäuse (11, 11´) zusammenwirkt, um die Radialdichtung (14) zu verformen.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Slidingelement (13) die Radialdichtung (14) zu deren Verformung auf einen trichterförmigen Rampenbereich (111) des Steckverbindergehäuses (1) schiebt.
  25. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Slidingelement (13) die Radialdichtung (14) zu deren Verformung gegen einen Kragen (113) drückt.
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