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Gebiet der Erfindung
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Der Gegenstand, der hierin offenbart wird, bezieht sich auf ein Verwenden eines mobilen Computergeräts und bezieht sich insbesondere auf ein Anpassen eines Displays für das Gerät, ausgehend von einem Greifen des Geräts.
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Hintergrund der Erfindung
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Beschreibung des Standes der Technik
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Im Allgemeinen können Computergeräte mit einem Bildschirm konfiguriert sein. Bei fortschreitender Technologie kann ein größerer Bildschirm durch einen Nutzer bevorzugt sein. Mobile Computergeräte umfassen jedoch typischerweise einen Frontrahmen rund um die Außenseite des Geräts, welcher einem Nutzer ermöglicht, sich auf das Gerät einzustellen oder das Gerät einzustellen. Bei anderen Geräten kann ein Frontrahmen nützlich sein, um eine Stelle für Verbindungsstecker, Kameras, Berührungsschalter, Tasten oder andere elektronische Teile bereitzustellen. Die Größe eines Frontrahmens wurde ausgehend von einem Bestimmen einer bestimmten Breite eines Daumens festgelegt, welche einem Nutzer ermöglicht, das Computergerät einzustellen, ohne einen Touchscreen für das Gerät zu aktivieren.
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Bei fortschreitender Technologie vermindert sich zunehmend die Notwendigkeit eines Frontrahmens. Obgleich ein Frontrahmen einen Punkt zum Greifen vorsehen kann, das Display vor einem Herunterfallen schützen kann oder eine Stelle für andere elektronische Teile bereitstellen kann, begrenzt ein Frontrahmen für ein mobiles Computergerät die Größe des verfügbaren Raumes für einen Bildschirm.
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US 2012/0038571 A1 offenbart ein tragbares Computergerät, das eine erste Seite mit einem Touchscreen aufweist, der ausgebildet ist, zu erfassen, ob Kontakt mit einem Benutzer eine gewollte Interaktion mit einem auf dem Touchscreen laufendem Programm ist oder ob der Benutzer das Gerät hält.
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Kurze Zusammenfassung
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Es wird eine Vorrichtung zum Anpassen eines Displays ausgehend von einem Greifen eines Computergeräts offenbart. Ein Verfahren und ein Computerprogrammprodukt führen auch die Funktionen der Vorrichtung durch. In einer Ausführungsform umfasst eine Vorrichtung einen Prozessor, einen Bildschirm und ein Zugriffsmodul, die konfiguriert sind, um einen Greifstatus zu erfassen. In einer anderen Ausführungsform umfasst die Vorrichtung ein Analysemodul, das konfiguriert ist, um zu bestimmen, ob der Greifstatus auf ein Greifmuster passt. In einer weiteren Ausführungsform umfasst die Vorrichtung ein Anzeigemodul, das konfiguriert ist, einen Abschnitt des Bildschirms, der für das Display verwendet wird, zu ändern, ausgehend von dem bestimmten Greifmuster.
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In einer Ausführungsform umfasst die Vorrichtung weiterhin ein Bewegungsmodul, das konfiguriert ist, um eine Bewegung der Vorrichtung zu erfassen, wobei das Zugriffsmodul weiterhin konfiguriert ist, um einen Greifstatus, ausgehend von der erfassten Bewegung, zu erfassen. In einer anderen Ausführungsform umfasst die Vorrichtung weiterhin ein Orientierungsmodul, wobei das Orientierungsmodul konfiguriert ist, um eine Orientierung der Vorrichtung zu erfassen, und wobei das Zugriffsmodul weiterhin konfiguriert ist, um einen Greifstatus, ausgehend von der erfassten Orientierung, zu erfassen.
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In einer Ausführungsform umfasst der Greifstatus einen Zugriff auf die Vorrichtung. In einer anderen Ausführungsform passt der Greifstatus auf eine Vielzahl von Greifmustern. In einer anderen Ausführungsform passt der Greifstatus nicht auf ein Greifmuster und das Anzeigemodul ist weiterhin konfiguriert, den Abschnitt des Bildschirms, der für das Display verwendet wird, zu vergrößern, ausgehend von dem Greifstatus. In einer anderen Ausführungsform ändert das Anzeigemodul das Aspektverhältnis des Displays, ausgehend von dem Abschnitt des Bildschirms, der für das Display verwendet wird.
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In einer anderen Ausführungsform umfasst der Greifstatus ein erfasstes Greifen der Vorrichtung, wobei das Anzeigemodul weiterhin konfiguriert ist, um einen Abschnitt des Bildschirms, der für das Display verwendet wird, ausgehend von dem Greifstatus zu verkleinern. In einer Ausführungsform schaltet das Anzeigemodul einen linken Randbereich des Bildschirms ab und schaltete einen rechten Randbereich des Bildschirms ab, und das Anzeigemodul passt das Display an, so dass es zwischen die ausgeschalteten Randbereiche passt.
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Es wird ein Verfahren offenbart, das ein Display anpasst, ausgehend von einem Greifen eines Computergeräts. In einer Ausführungsform umfasst das Verfahren ein Erfassen eines Greifens eines Computergeräts, wobei das Greifen ein Berühren eines Abschnitts des Bildschirms für das Computergerät umfasst. In einer anderen Ausführungsform umfasst das Verfahren ein Bestimmen, ob das Greifen auf eines von einem Satz von Greifmustern passt. In einer anderen Ausführungsform ändert das Verfahren einen anzeigbaren Abschnitt eines Bildschirms, ausgehend von dem passenden Greifmuster.
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In einer Ausführungsform umfasst das Verfahren ein Vergrößern eines Abschnitts eines Bildschirms, der für das Display verwendet wird, in Reaktion auf das Bestimmen, dass der Bildschirm nicht berührt wird. In einer anderen Ausführungsform umfasst das Ändern eines anzeigbaren Abschnitts des Bildschirms ein Verkleinern der Größe des Displays in Reaktion auf ein bestimmtes Greifmuster, wobei das Display einen Abschnitt des Bildschirms, der berührt wurde, nicht verwendet. In einer weiteren Ausführungsform umfasst das Verkleinern der Größe des Displays ein Ausschalten eines oberen Abschnitts des Bildschirms und ein Ausschalten eines unteren Abschnitts des Bildschirms.
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In einer Ausführungsform umfasst das Ändern weiterhin ein Ändern eines anzeigbaren Abschnitts eines Bildschirms, ausgehend von einem Konfigurationsparameter. In einer anderen Ausführungsform umfasst das Erfassen des Greifens ein Erfassen von einer Bewegung, oder einer Orientierung für das Computergerät, das Bestimmen umfasst ein Bestimmen, ob das Greifen auf ein Greifmuster basierend entweder auf der erfassten Bewegung oder der erfassten Orientierung passt.
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Ein Programmprodukt, das ein computerlesbares Speichermedium aufweist, welches einen maschinenlesbaren Code speichert, wird offenbart, der durch einen Prozessor ausführbar ist, um Operationen durchzuführen. In einer Ausführungsform umfassen die Operationen ein Erfassen eines Greifens eines Computergeräts, wobei das Greifen ein Berühren eines Abschnitts des Bildschirms für das Computergerät umfasst. In einer anderen Ausführungsform umfassen die Operationen ein Bestimmen, ob das Greifen auf eines von einem Satz von Greifmustern passt. In einer weiteren Ausführungsform umfassen die Operationen ein Ändern eines Abschnitts eines Bildschirms, der für das Display ausgehend von dem passenden Greifmuster verwendet wird.
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In einer Ausführungsform umfassen die Operationen ein Vergrößern eines Abschnitts eines Bildschirms, der für das Display verwendet wird, in Reaktion auf das Bestimmen, dass der Bildschirm nicht länger berührt wird. In einer anderen Ausführungsform umfasst das Ändern eines Abschnitts des Bildschirms ein Verkleinern der Größe des Displays, um einen Abschnitt des Bildschirms, der berührt wurde, nicht länger zu benutzen. In einer weiteren Ausführungsform umfasst das Ändern eines Abschnitts des Bildschirms ein Abschalten eines oberen Abschnitts des Bildschirms, ein Abschalten eines unteren Abschnitts des Bildschirms, und ein Anpassen eines Aspektverhältnis für das Display, ausgehend von einem nutzbaren Abschnitt des Bildschirms. In einer Ausführungsform umfasst das Bestimmen, ob das Greifen auf eines von einem Satz von Greifmustern an ein Erfassen von einer Bewegung oder einer Orientierung des Computergeräts passt.
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Figurenliste
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Eine speziellere Beschreibung der Ausführungsformen, die oben kurz beschrieben sind, werden mit Bezug auf die spezifischen Ausführungsformen, die in den anhängenden Zeichnungen dargestellt sind, übergeben. Es ist verständlich, dass diese Zeichnungen nur einige Ausführungsformen veranschaulichen und deshalb nicht betrachtet werden können, als seinen sie begrenzend für den Schutzumfang, dazu werden die Ausführungsformen beschrieben und erläutert mit zusätzlichen Mustern und Details durch Einsatz der begleitenden Zeichnungen, in denen:
- 1 ein schematisches Blockdiagramm ist, das eine Ausführungsform einer Vorrichtung zum Anpassen eines Displays, ausgehend von einem Greifen eines Computergeräts darstellt;
- 2 ein anderes schematisches Blockdiagramm ist, das eine Ausführungsform eines Geräts zum Anpassen eines Displays, ausgehend von einem Greifen eines Computergeräts darstellt;
- 3 ein schematisches Blockdiagramm ist, das eine Ausführungsform eines Systems zum Anpassen eines Displays, ausgehend von einem Greifen eines Computergeräts darstellt;
- 4 eine Darstellung ist, die eine Ausführungsform eines Displays veranschaulicht;
- 5 eine Darstellung ist, die eine Ausführungsform eines Displays nach einem Anpassen veranschaulicht;
- 6 eine Darstellung ist, die eine Ausführungsform eines Displays nach einem Anpassen veranschaulicht;
- 7 eine Darstellung ist, die eine Ausführungsform eines Geräts in einem Zeltmodus veranschaulicht;
- 8 eine Darstellung ist, die eine Ausführungsform eines Displays veranschaulicht, dessen Größe verkleinert wurde;
- 9 eine Darstellung ist, die eine Ausführungsform eines Displays, das in der Größe in Reaktion auf eine andauernde Berührung verkleinert wurde, veranschaulicht;
- 10 eine Darstellung ist, die eine Ausführungsform eines Computergeräts mit Berührungsschaltern veranschaulicht;
- 11 ein schematisches Flussdiagramm ist, das eine Ausführungsform eines Verfahrens zum Anpassen eines Displays ausgehend von einem Greifen eines Computergeräts darstellt; und
- 12 ein anderes schematisches Flussdiagramm ist, das eine Ausführungsform eines Verfahrens zum Anpassen eines Displays ausgehend von einem Greifen eines Computergeräts darstellt.
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Detaillierte Beschreibung
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Wie ein Fachmann der Technik anerkennen wird, können Aspekte der Ausführungsformen als ein System, Verfahren oder Programmprodukt ausgeführt werden. Dementsprechend können die Ausführungsformen die Form einer vollständigen Hardwareausführung, einer vollständigen Softwareausführung (einschließlich Firmware, Resident-Software, Micro-Code, usw.) oder eine Ausführungsform einnehmen, die Software- und Hardwareaspekte kombiniert, auf die alle im Allgemeinen hierin als eine „Schaltung“, ein „Modul“ oder ein „System“ Bezug genommen wird. Weiterhin können Ausführungsformen die Form eines Programmproduktes einnehmen, das in einem oder mehreren computerlesbaren Speichergeräten enthalten ist, die in einem maschinenlesbaren Code gespeichert sind. Die Speichergeräte können berührbar, nicht-transistorbestückt und/oder keine Transmissionsgeräte sein.
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Viele der funktionalen Einheiten, die in dieser Spezifikation beschrieben werden, wurden als Module bezeichnet, um spezieller ihre Einsatzunabhängigkeit hervorzuheben. Zum Beispiel kann ein Modul als Hardwareschaltung eingesetzt werden, welche Consumer VLSI Schaltkreise oder Gatearrays, auf Lager befindliche Halbleiter wie Logik-Chips, Transistoren oder andere diskrete Komponenten umfasst. Ein Modul kann auch in programmierbare Hardwaregeräte wie feldprogrammierbare Gatearrays, programmierbare Array-Logik, programmierbare Logik-Geräte oder dergleichen eingesetzt werden.
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Module können auch in einem maschinenlesbaren Code und/oder in Software zur Durchführung mittels Prozessoren unterschiedlicher Arten eingesetzt werden. Ein identifiziertes Modul eines maschinenlesbaren Codes kann zum Beispiel einen oder mehrere physische oder logische Blöcke von ausführbaren Codes enthalten, welche zum Beispiel als ein Objekt, ein Verfahren oder eine Funktion organisiert sein können. Nichtsdestoweniger müssen Ausführbarkeiten eines identifizierten Moduls nicht physisch zusammen angeordnet sein, sondern können unterschiedliche Instruktionen, die an unterschiedlichen Stellen gespeichert sind, umfassen, wenn sie logisch zusammen verbunden das Modul umfassen und den festgelegten Zweck des Moduls erreichen.
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Tatsächlich kann ein Modul des maschinenlesbaren Codes eine einzelne Instruktion oder viele Instruktionen aufweisen und kann selbst über mehrere unterschiedliche Codesegmente, unter unterschiedlichen Programmen und über mehrere Speichergeräte verteilt sein. In ähnlicher Weise können Operationsdaten identifiziert und hierin innerhalb von Modulen dargestellt sein und können in jeder geeigneten Form enthalten und innerhalb einer geeigneten Art von Datenstruktur organisiert sein. Die Operationsdaten können als ein einzelner Datensatz gesammelt sein oder können über unterschiedliche Stellen verteilt angeordnet sein, einschließlich über unterschiedliche computerlesbare Speichergeräte, und können mindestens teilweise, nur als elektronische Signale auf einem System oder einem Netzwerk existieren. Wo ein Modul oder Abschnitte eines Moduls in Software eingesetzt werden, sind die Softwareabschnitte auf einem oder mehreren computerlesbaren Speichergeräten gespeichert.
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Jede Kombination eines oder mehrerer computerlesbarer Medien können verwendet werden. Das computerlesbare Medium kann ein maschinenlesbares Signalmedium oder ein Speichergerät sein. Das computerlesbare Medium kann ein Speichergerät sein, das den maschinenlesbaren Code speichert. Das Speichergerät kann zum Beispiel, ist aber nicht darauf begrenzt, ein elektronisches, magnetisches, optisches, elektromagnetisches, infrarotes, holographisches, mikromechanisches oder Halbleitersystem, Vorrichtung oder Gerät oder irgendeine geeignete Kombination des Vorhergehenden sein.
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Spezifischere Beispiele (einer nicht erschöpfenden Liste) des Speichergeräts können folgendes einschließen: eine elektrische Verbindung, die eine oder mehrere Leitungen aufweist, eine tragbare Computerdiskette, eine Festplatte, einen Direktzugriffsspeicher (RAM, random access memory), einen nur-lese Speicher (ROM, read-only memory), einen löschbaren programmierbaren nur-lese Speicher (EPROM, erasable programmable read-only memory, oder Flash-Speicher), eine tragbare Compaktdiskette als nur-lese Speicher (CD-ROM), ein optisches Speichergerät, ein magnetisches Speichergerät oder irgendeine geeignete Kombination des Vorhergehenden sein. In dem Kontext dieses Dokuments kann ein computerlesbares Speichermedium irgendein berührbares Medium sein, das ein Programm zur Verwendung durch oder in Verbindung mit einem Instruktionen ausführenden System, Vorrichtung oder Gerät enthalten oder gespeichert haben kann.
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Ein maschinenlesbares Signalmedium kann ein fortschreitendes Datensignal mit einem maschinenlesbaren Code, der darin enthalten ist, umfassen. Zum Beispiel in einem Basisband oder als Teil einer Trägerwelle. Ein derartiges sich ausbreitendes Signal kann irgendeine von unterschiedlichen Formen einnehmen, einschließlich, ist aber nicht darauf beschränkt, elektromagnetische, optische oder irgendeine geeignete Kombination davon. Ein maschinenlesbares Signalmedium kann irgendein Speichergerät sein, das kein computerlesbares Speichermedium ist und das kommunizieren, sich ausbreiten oder ein Programm transportieren kann zum Nutzen durch oder in Verbindung mit einem Instruktionsausführungssystem, Vorrichtung oder Gerät. Maschinenlesbare Codes, die auf einem Speichergerät enthalten sind, können unter Verwendung irgendeines geeigneten Mediums, einschließlich, ist aber nicht darauf begrenzt, drahtlose, drahtgebundene, optische Faserkabel, Radiofrequenz (RF) usw. oder irgendeine geeignete Kombination des Vorhergehenden, übertragen werden.
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Ein maschinenlesbarer Code zum Durchführen von Operationen der Ausführungsformen kann in irgendeiner Kombination von einem oder mehreren Programmiersprachen, einschließlich einer objektorientierten Programmiersprache, wie Java, Smalltalk, C++ oder dergleichen, und konventionelle durchführbare Programmiersprachen, wie die „C“-Programmiersprache oder ähnliche Programmiersprachen geschrieben sein. Der maschinenlesbare Code kann vollständig auf dem Computer eines Nutzers, teilweise auf dem Computer des Nutzers, als einzelstehendes Softwarepaket, teilweise auf dem Computer des Nutzers und teilweise auf einem entfernten Computer oder vollständig auf dem entfernten Computer oder Server durchgeführt werden. In dem letzten Szenario kann der entfernte Computer mit dem Computer des Nutzers über irgendeine Art von Netzwerk, einschließlich eines lokalen Bereichsnetzwerks (LAN, local area network) oder eines weiten Bereichsnetzwerks (WAN) oder die Verbindung kann durch einen externen Computer (zum Beispiel durch das Internet unter Verwendung eines Internet-Service-Providers) verbunden sein.
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Eine Bezugnahme in dieser gesamten Spezifikation auf „eine einzelne Ausführungsform“ „eine Ausführungsform“ oder einem ähnlichen Sprachgebrauch bedeutet, dass ein bestimmtes Merkmal, eine Struktur oder Charakteristik in Verbindung mit der Ausführungsform beschrieben wird, in mindestens einer Ausführungsform enthalten ist. Somit bedeutet das Auftreten des Ausdrucks „in einer einzelnen Ausführungsform“, „in einer Ausführungsform“ und in ähnlichem Sprachgebrauch in dieser Spezifikation nicht notwendigerweise eine Bezugnahme auf die gleiche Ausführungsform, sondern bedeutet „eine oder mehrere, aber nicht alle Ausführungsformen“, außer es ist ausdrücklich anders spezifiziert. Die Ausdrücke „einschließlich“, „umfassend“, „aufweisend“ und Variationen davon bedeuten „einschließlich, aber nicht begrenzt auf“, außer es wird ausdrücklich anders spezifiziert. Eine nummerierte Auflistung von Gegenständen bedeutet nicht, dass irgendeiner oder alle Gegenstände wechselseitig exklusiv sind, außer es wird ausdrücklich anders spezifiziert. Die Ausdrücke „ein“, „eine“ und „die“ beziehen sich auf „ein oder mehrere“, außer es wird ausdrücklich anders spezifiziert.
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Weiterhin können die beschriebenen Merkmale, Strukturen oder Charakteristiken der Ausführungsformen in jeder geeigneten Weise kombiniert werden. In der nachfolgenden Beschreibung werden zahlreiche spezifische Details bereitgestellt, wie Beispiele des Programmierens, der Softwaremodule, der Nutzerauswahlen, der Neztwerk-Transaktionen, der Datenbasis-Anforderungen, der Datenbasisstrukturen, der Hardwaremodule, der Hardwareschaltungen, der Hardwarechips usw., um ein sorgfältiges Verständnis der Ausführungsformen bereitzustellen. Ein Fachmann der Technik wird jedoch erkennen, dass Ausführungsformen ohne eine oder mehrere der spezifischen Details oder mit anderen Verfahren, Komponenten oder Materialien usw. durchgeführt werden können. Andererseits sind gut bekannte Strukturen, Materialien oder Verfahren nicht gezeigt oder im Detail beschrieben, um verwirrende Aspekte einer Ausführungsform zu vermeiden.
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Aspekte der Ausführungsformen werden unten mit Bezug auf schematische Flussdiagramme und/oder schematische Blockdiagramme von Verfahren, Vorrichtungen, Systemen und Programmprodukten gemäß den Ausführungsformen beschrieben. Es ist verständlich, dass jeder Block der schematischen Flussdiagramme und/oder schematischen Blockdiagramme durch einen maschinenlesbaren Code ausgeführt werden können. Dieser maschinenlesbare Code kann von einem Prozessor eines Computers für allgemeine Zwecke, eines Computers für spezielle Zwecke oder anderen programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtungen bereitgestellt werden, um eine Maschine herzustellen, so dass die Instruktionen, welche über den Prozessor des Computers oder andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtungen ausgeführt werden, Mittel erzeugen zum Durchführen der Funktionen/Aktionen, die in den schematischen Flussdiagrammen und/oder schematischen Blockdiagrammen oder Blöcken spezifiziert werden.
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Der maschinenlesbare Code kann auch in eine Speichergerät gespeichert sein, welches einen Computer, eine andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung oder andere Geräte anleiten kann, in einer bestimmten Weise zu funktionieren, so dass die Instruktionen, die im Speichergerät gespeichert sind, einen Gegenstand der Herstellung erzeugen, einschließlich Instruktionen, welche die Funktion/Aktion, die in den schematischen Flussdiagrammen und/oder schematischen Blockdiagrammen oder Blöcken spezifiziert sind, durchführt.
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Der maschinenlesbare Code kann auch auf einen Computer oder eine andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung oder andere Geräte geladen werden, um eine Serie von Verfahrensschritten, die auf dem Computer oder einer anderen programmierbaren Vorrichtung oder anderen Geräten durchzuführen sind, zu veranlassen, einen computerimplementierten Prozess derart zu erzeugen, dass der Programmcode, der auf dem Computer oder den anderen Geräten ausgeführt wird, Prozesse zum Implementieren der Funktionen/Aktionen, die in dem Flussdiagramm und/oder Blockdiagramm oder in den Blöcken spezifiziert werden, bereitstellt.
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Die schematischen Flussdiagramme und/oder schematischen Blockdiagramme in den Figuren zeigen die Architektur, Funktionalität und Verfahren möglicher Implementierungen der Vorrichtungen, Systeme, Verfahren und Programmprodukte gemäß den unterschiedlichen Ausführungsformen. In dieser Beziehung kann jeder Block in den schematischen Flussdiagrammen und/oder schematischen Blockdiagrammen ein Modul, ein Segment oder einen Abschnitt des Codes darstellen, der einen oder mehrere ausführbare Instruktionen des Programmcodes zum Implementieren der spezifischen logischen Funktion(en) umfasst.
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Es sollte auch angemerkt werden, dass, in einigen alternativen Implementierungen, die Funktionen, die in dem Block notiert sind, auch außerhalb der Reihenfolge, die in den Figuren erscheint, auftreten können. Zum Beispiel können zwei Blöcke, die aufeinander folgend gezeigt sind, tatsächlich im Wesentlichen gleichlaufend durchgeführt werden oder die Blöcke können manchmal in umgekehrter Reihenfolge in Abhängigkeit von der betreffenden Funktionalität durchgeführt werden. Andere Schritte und Verfahren können denkbar sein, welche in der Funktion äquivalent sind, logisch sind oder auf ein oder mehrere Blöcke oder Abschnitte der Blöcke der gezeigten Figuren einwirken.
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Obgleich unterschiedliche Pfeiltypen und Linientypen in dem Flussdiagramm und/oder den Blockdiagrammen verwendet werden können, sollten sie nicht als Begrenzung des Rahmens der entsprechenden Ausführungsform verstanden werden. In der Tat können einige Pfeile oder andere Verbindungen verwendet werden, um nur den logischen Fluss der gezeigten Ausführungsform anzuzeigen. Zum Beispiel kann ein Pfeil eine Warte- oder Überwachungsperiode von nicht spezifischer Dauer zwischen einer Anzahl von Schritten der gezeigten Ausführungsform anzeigen. Es wird auch angemerkt, dass jeder Block des Blockdiagramms und/oder des Flussdiagramms und Kombinationen der Blöcke in den Blockdiagrammen und/oder in den Flussdiagrammen durch spezifische hardware-basierende Systeme implementiert werden können, die spezifische Funktionen oder Aktionen oder Kombinationen von Hardware für einen speziellen Zweck und einen maschinenlesbaren Code durchführen. Beschreibungen der Figuren können sich auf Elemente beziehen, die in vorhergehenden Figuren beschrieben wurden, wobei gleiche Nummern sich auf gleiche Elemente beziehen. Um den gegenwärtigen Stand der Technik anzusprechen, offenbart die vorliegende Erfindung mehrere Ausführungsformen eines Verfahrens, Systems und einer Vorrichtung zum Anpassen eines Displays, ausgehend von einem Greifen eines Computergeräts.
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Ein Computergerät, wie es hierin verwendet wird, bedeutet mindestens ein Gerät, das in der Lage ist, logische Operationen durchzuführen. Ein Computergerät kann einen Prozess, einen Speicher, einen Bildschirm oder dergleichen einschließen. Ein Computergerät kann zum Beispiel ein Personal-Computer, ein manuell gehaltener Computer, ein Mobilgerät, ein Zell-Telefon, ein Tablet-Computer, ein Laptop-Computer oder andere oder ähnliche sein. Ein Computergerät, wie hierin beschrieben, kann auch ein oder mehrere Berührungssensoren, Bewegungssensoren, Orientierungssensoren oder dergleichen einschließen.
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Ein Computergerät kann auf unterschiedliche Arten gegriffen werden. Wie hierin verwendet, kann ein Greifen einen Nutzer des Computergeräts einschließen, der das Computergerät hält. In einer anderen Ausführungsform kann ein Greifen einen Ständer einschließen, der konfiguriert ist, um das Computergerät zu stützen. In einer anderen Ausführungsform kann ein Greifen einen Nutzer umfassen, der das Gerät in der Hand hält, wobei einer oder mehrere Finger den Bildschirm berühren. In einer anderen Ausführungsform kann ein Greifen einen Daumen einschließen, oder ähnliches, der eine Ecke des Bildschirms berührt. Ein Fachmann der Technik kann eine Vielfalt von anderen Möglichkeiten erkennen, mit denen ein Computergerät gegriffen, gestützt oder dergleichen werden kann. In einer anderen Ausführungsform schließt ein Greifen jede Kombination des vorhergehenden Greifens oder ähnliche oder andere ein.
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Ein Computergerät kann auch einen Greifstatus einschließen. Wie hierin verwendet, kann ein Greifstatus einschließen, dass das Computergerät auf unterschiedliche Weise, wie vorhergehend beschrieben, gegriffen wird. In einer Ausführungsform kann ein Greifstatus einschließen, dass das Computergerät augenblicklich nicht gegriffen wird. In einer Ausführungsform kann ein Greifstatus einschließen, dass das Computergerät auf etwas abgestellt ist. In einer anderen Ausführungsform kann ein Greifstatus einschließen, dass das Computergerät auf einem Tisch oder dergleichen sitzt. In einer Ausführungsform kann ein Greifstatus einschließen, dass das Computergerät durch einen Ständer, eine Klammer oder anderes oder ähnliches gehalten wird. In einer Ausführungsform kann ein Greifstatus einschließen, dass das Computergerät sich in einer bestimmten physischen Konfiguration befindet. Eine physische Konfiguration kann ein flaches Liegen einschließen, sich in einem Zeltmodus befindend, im Wesentlichen vertikal, aufrecht, gedreht oder dergleichen zu sein. In einer Ausführungsform kann ein Greifstatus einschließen, dass das Computergerät derart freigegeben ist, dass gegenwärtig kein aktives Greifen auftritt. Ein Greifstatus kann ein Greifen von einem Daumen auf entgegen gesetzten Seiten einschließen. Ein Greifstatus kann einschließen, dass sich gegenüberliegende Finger auf einem oberen Teil und einem unteren Teil des Bildschirms befinden. Ein Greifstatus kann ein Bewegen oder ein Durchführen wesentlicher Beschleunigung einschließen. Ein Greifstatus kann ein Rotieren bei einer Winkelgeschwindigkeit einschließen. Ein Greifstatus kann ein Fallen einschließen. Ein Greifstatus kann mehrere Finger auf einem Rand des Bildschirms einschließen. Ränder eines Bildschirms können oben, unten, links, rechts oder anders vorhanden sein. In einer anderen Ausführungsform kann ein Bildschirm kreisförmig sein, wobei ein Rand unter Verwendung eines Beginn- und eines Endwinkels beschrieben werden kann. Ein Rand kann die Seiten eines Computergeräts einschließen, jedoch kann ein Rand auch einen Seitenabschnitt einer anderen Oberfläche des Computergeräts einschließen. Ein Rand kann zum Beispiel den äußersten Rand von einer anderen Oberfläche des Computergeräts einschließen und Flächen der Oberfläche innerhalb von 10 Zentimetern Abstand zum äußersten Rand der Oberfläche. In einer anderen Ausführungsform kann ein Rand mehr oder weniger Oberflächenbereich der Oberfläche eines Computergeräts einschließen. Natürlich können andere Bildschirmkonfigurationen verwendet werden und andere Greifmuster existieren, aber diese Offenbarung ist nicht in dieser Beziehung begrenzt.
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Ein Computergerät in einer Ausführungsform kann einen Bildschirm einschließen. Ein Bildschirm umfasst im Wesentlichen die Elektronik, die für ein Erzeugen einer visuellen Ausgabe verantwortlich ist. Ein Bildschirm kann eine breite Vielfalt von Anzeigetechnologien einschließen, einschließlich, aber nicht begrenzt auf, digitale Lichtverarbeitung, Kathodenstrahlröhre, Flüssigkristall, Plasma, Licht emittierende Diode, organische Licht emittierende Diode oder andere oder ähnliche, welche ein Fachmann der Technik bevorzugen würde.
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Ein Bildschirm kann ein Display erzeugen. In einer Ausführungsform kann ein erzeugtes Display im Wesentlichen den gesamten Bildschirm umfassen. In einer anderen Ausführungsform kann ein erzeugtes Display einen Teil des Bildschirms umfassen. In einer anderen Ausführungsform kann ein erzeugtes Display vielfache unterschiedliche Anzeigeregionen umfassen. In einer anderen Ausführungsform kann ein erzeugtes Display ein spezielles Aspektverhältnis sein.
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1 zeigt ein schematisches Blockdiagramm, das eine Ausführungsform einer Vorrichtung zum Anpassen eines Displays, ausgehend von einem Greifen eines Computergeräts darstellt. In einer Ausführungsform kann die Vorrichtung ein Zugriffsmodul 110, ein Analysemodul 120 und ein Displaymodul 130 umfassen.
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In einer Ausführungsform kann ein Zugriffsmodul 110 konfiguriert sein, um einen Greifstatus zu erfassen. Zum Beispiel kann ein Zugriffsmodul 110 erfassen, dass die Vorrichtung durch einen Nutzer gegriffen wird, basierend auf erfasste Finger oder Daumen auf dem Bildschirm über einen Berührungssensor. In einer anderen Ausführungsform kann ein Zugriffsmodul 110 erfassen, dass die Vorrichtung gegenwärtig nicht gegriffen wird. Zum Beispiel kann ein Zugriffsmodul keinen Finger oder dergleichen auf dem Berührungssensor erfassen. In einer Ausführungsform kann das Zugriffsmodul 110 erfassen, dass das Computergerät auf einer Struktur steht. Zum Beispiel kann das Zugriffsmodul 110 erfassen, dass das Computergerät auf einem Tisch, einem Schreibtisch, einem Boden oder dergleichen steht.
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Ein Greifen, wie es hierin beschrieben wird, kann bedeuten, dass mindestens ein Wechselwirken mit dem Computergerät stattfindet, um ein oder mehrere Sensoren zu veranlassen, ein Greifen zu erfassen. In einigen Ausführungsformen kann ein Berühren einen physischen Kontakt eines Berührungssensors des Computergeräts einschließen. Zum Beispiel kann ein resistiver Berührungssensor eine Berührung, nachdem ein Finger den berührungssensitiven Sensor gepresst hat, erfassen. In einer anderen Ausführungsform kann eine Berührung ein Nahekommen an den Berührungssensor einschließen, aber kein physisches Kontaktieren des Berührungssensors. Zum Beispiel kann ein kapazitiver Berührungssensor eine Berührung erfassen, wenn ein Finger nahe genug an den kapazitiven Berührungssensor kommt, um die Kapazität des Berührungssensors zu beeinflussen. In einem anderen Beispiel kann ein Berührungssensor, der einen magnetischen Resonanzstift aufweist, eine Streuung im Magnetfeld erfassen, basierend auf einem spezialisierten Stift, der nahe an einen magnetischen Resonanzberührungssensor kommt. Deshalb ist ein „Berühren“, wie hierin beschrieben, nicht begrenzt auf irgendeine Art von physischen Kontakt oder irgendeine räumliche Nähe, welche einen Berührungssensor jeglicher Art beeinflusst, als eine Berührung kann sogar betrachtet werden, wenn ein gewisser Abstand von dem Computergerät besteht.
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Wie hierin beschrieben, kann ein Berührungssensor eine Vielfalt von unterschiedlichen Berührungstechnologien umfassen. Ein Berührungssensor kann resistive Technologien wie zwei elektrisch-resistive Schichten, die durch einen dünnen Abstand voneinander getrennt sind, umfassen. Eine Berührung kann durch Aufbringen einer Spannung auf eine der Schichten wahrgenommen werden und eine Spannungsänderung kann, wenn ein Abschnitt von einem der Schichten in Kontakt mit der anderen Schicht kommt, erfasst werden, basierend auf der Schicht, die physisch bewegt wird.
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Ein Berührungssensor kann Oberflächenakustikwellentechnologien einschließen, die Ultraschallwellen verwenden können, die sich oberhalb eines Bildschirms ausbreiten. Ein physisches Objekt, das sich dem Bildschirm nähert, kann einen Teil der Ultraschallwellen behindern oder absorbieren. Eine Änderung in der Ultraschallwelle kann durch den Berührungssensor erfasst werden.
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Ein Berührungssensor kann eine kapazitive Berührungstechnologie einschließen, in der Weise, dass eine Glasscheibe mit einem transparenten Leiter beschichtet ist. Ein kapazitiver Berührungssensor kann eine Verzerrung eines elektrostatischen Feldes, ausgehend von einer Kapazitätsänderung erfassen. Ein kapazitiver Berührungssensor kann keine Berührung durch ein physisches Objekt, das ein elektrischer Isolator ist, erfassen. Ein kapazitiver Berührungssensor kann auf einem kapazitiven Koppeln, einer Oberflächenkapazität, einer herausragenden Kapazität, einer wechselseitigen Kapazität, einer Eigenkapazität oder ähnlichem beruhen.
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Ein Berührungssensor kann ein infrarotes Gitter einschließen, das einen Array von Infrarot-LED's und Photodetektorpaaren auf den Rändern eines Bildschirms verwendet. Ein Berührungssensor kann eine infrarote Acrylprojektion, ein optisches Abbilden, eine streuende Signaltechnologie, eine akustische Pulserkennung oder ähnliches aufweisen.
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In einer Ausführungsform kann das Zugriffsmodul 110 erfassen, dass das Computergerät durch eine Klammer oder einen Ständer gestützt wird. Zum Beispiel kann ein Zugriffsmodul 110 vier schmale Berührungen nahe den Ecken des Computergeräts erfassen. In einer anderen Ausführungsform kann das Zugriffsmodul 110 erfassen, dass das Computergerät aufrecht mittels eines Ständers aufgestellt sein kann. Das Computergerät kann zum Beispiel einen Tablet-Computer in einem Zeltmodus einschlie-ßen. Der Zeltmodus kann das Computergerät einschließen, das auf seinen langen Rändern steht, sich gegen eine Stützstruktur lehnt, wie es sich ein Fachmann der Technik vorstellen kann. In einer Ausführungsform kann das Zugriffsmodul 110 erfassen, dass das Computergerät flach liegt, im Wesentlichen vertikal, im Wesentlichen horizontal, gedreht oder ähnlich gegriffen ist. In einer anderen Ausführungsform kann das Zugriffsmodul 110 erfassen, dass eine Greifung das Computergerät freigegeben hat.
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In einer Ausführungsform kann das Zugriffsmodul 110 konfiguriert sein, um einen Greifstatus festzustellen. Ein Greifstatus kann zum Beispiel keinerlei Griff, vier Finger auf einem oberen Rand des Computergeräts, Daumen auf gegenüberliegenden Seiten des Computergeräts, das Computergerät auf einem Ständer, das Computergerät flach liegend auf einer Oberfläche, das Computergerät im Wesentlichen vertikal oder anderes oder dergleichen einschließen. Gegenüberliegende Seiten können einen linken Rand und einen rechten Rand des Computergeräts einschließen. In einer anderen Ausführungsform kann ein Greifstatus einschließen, dass das Computergerät durch einen Nutzer gegriffen wird. In einer Ausführungsform kann ein Greifstatus einschließen, dass das Computergerät durch einen Nutzer oder irgendein anderes Gerät gegriffen wird. Deshalb kann ein Greifstatus jedes Mittel einschließen, mit dem eine physische physikalische Stütze bereitgestellt wird, jedes Mittel, das eine Position des Computergeräts beibehält oder ändert oder ähnliches.
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In einer anderen Ausführungsform kann ein Zugriffsmodul 110 eine Eingabe von einem Bewegungssensor empfangen. In einer Ausführungsform kann ein Bewegungssensor eine passive oder aktive infrarot, optische Eingabe, eine Radiofrequenzenergie, akustische Sensoren, Vibrationssensoren, Beschleunigungsmesser, magnetische Sensoren oder dergleichen einschließen. In einer anderen Ausführungsform kann ein Zugriffsmodul 110 ein Greifen in einer Ecke eines Bildschirms des Computergeräts mit einem einzigen Finger erfassen, in Kombination mit einem Bewegungssensor, der anzeigt, dass das Computergerät aufwärts bewegt wird. Deshalb kann ein Zugriffsmodul 110 ein Vielfaches unterschiedlicher Sensortypen berücksichtigen, um zu erfassen, wie das Computergerät gerade gegriffen wird.
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In einer anderen Ausführungsform kann ein Zugriffsmodul 110 eine Eingabe von einem Orientierungssensor empfangen wie von einem, aber nicht begrenzt auf einen, Beschleunigungsmesser, Gyroskop oder Ähnlichem. In einer anderen Ausführungsform kann ein Zugriffsmodul 110 einen Greifstatus erfassen, der keinen Griff in Kombination mit der Eingabe von dem Orientierungssensor einschließt, um zu bestimmen, dass das Computergerät in einer spezifischen physischen Orientierung ist. Zum Beispiel kann ein Zugriffsmodul 110 erfassen, dass sich das Computergerät in einem Zeltmodus befindet oder flach liegt. Deshalb kann ein Zugriffsmodul 110 einen oder mehrere unterschiedliche Sensortypen berücksichtigen, um zu erfassen, wie das Computergerät gegenwärtig gegriffen wird, erfasst wird, gehalten wird, gestützt wird, aufrecht erhalten wird, bewegt wird, gedreht wird oder dergleichen.
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In einer Ausführungsform kann das Zugriffsmodul 110 von einem Audiosensor, wie einem Mikrophon oder dergleichen, eine Eingabe empfangen. In einer anderen Ausführungsform kann ein Zugriffsmodul 110 Audioinformationen digital empfangen. Ein Zugriffsmodul 110 kann Audioinformationen in einem Greifstatus einschließen. In einem Beispiel kann eine Audioinformation eine verbale Anweisung durch einen Nutzer einschließen. Eine verbale Anweisung kann einen Greifzustand in speziellerweise angeben.
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In einer Ausführungsform kann ein Zugriffsmodul 110 eine Eingabe von einem anderen Modul wie einem Anzeigemodul 130 empfangen. Zum Beispiel kann ein Nutzer ein Icon auf dem Display auswählen und das Anzeigemodul 130 kann eine Anweisung an das Zugriffsmodul 110 übertragen. Deshalb kann ein Greifzustand auch eine Anweisung von einem anderen Modul einschließen. In einem anderen Beispiel kann eine Applikation, die auf einem Computergerät ausgeführt wird, ein Zugriffsmodul 110 anweisen einen Greifstatus zu berichten, der nicht genau einen aktuellen Greifzustand berücksichtigt.
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In anderen Ausführungsformen kann ein Zugriffsmodul 110 eine Eingabe von einem Gestensensor oder Ähnlichem empfangen. Ein Zugriffsmodul 110 kann Gesteninformationen in dem Greifzustand umfassen. In einem Beispiel kann eine Geste ein Handwischen über den Bildschirm einschließen. In Reaktion auf diese Geste kann ein Zugriffsmodul 110 einen Greifzustand berichten, der mit der Geste assoziiert ist.
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In einer Ausführungsform umfasst die Vorrichtung ein Analysemodul 120. Ein Analysemodul 120 kann konfiguriert sein, um zu bestimmen, ob der Greifstatus auf ein Greifmuster passt. Zum Beispiel kann ein Zugriffsmodul 110 erfassen, dass ein Computergerät durch zwei Hände gehalten wird, ausgehend von einem Erfassen von Daumen auf gegenüberliegenden Seiten des Displays. Ein Analysemodul 120 kann bestimmen, dass der erfasste Greifzustand auf ein Greifmuster passt. Zum Beispiel kann ein Greifmuster ein Halten des Computergeräts mit zwei Händen einschließen mit den Daumen, die auf gegenüberliegenden Seiten den Bildschirm berühren.
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In einer anderen Ausführungsform kann ein Zugriffsmodul 110 einen Greifzustand erfassen, der eine einzelne Berührung auf einer Ecke des Bildschirms einschließt, wobei es keine zusätzliche Eingabe von einem Bewegungssensor oder einem Orientierungssensor gibt. In Reaktion auf das Zugriffsmodul 110, das diesen Greifzustand erfasst, kann ein Analysemodul 120 erfassen, dass der gegenwärtige Greifzustand nicht auf ein Greifmuster passt, weil es dort kein Greifmuster gibt, das eine einzelne Berührung in einer Ecke des Bildschirms aufweist. Deshalb kann das Analysemodul 120 nicht bestimmen, dass ein gegenwärtiger Greifzustand auf ein Greifmuster passt.
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In einer anderen Ausführungsform kann ein Analysemodul 120 einen Greifzustand empfangen, der eine verbale Anweisung einschließt. Ein Analysemodul 120 kann einen anderen Aspekt des Greifzustands überspringen, ausgehend von der verbalen Anweisung. Zum Beispiel kann eine verbale Anweisung Berührungsinformationen, Bewegungsinformationen, Orientierungsinformationen und dergleichen überspringen.
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In einer Ausführungsform kann ein Berührungssensor versagen, was in einer andauernden Eingabe in Bezug auf eine empfundene erfasste Berührung resultiert. Ein Analysemodul 120 kann bestimmen, dass die andauernde Berührung von einem defekten Berührungssensor resultiert. Ein Analysemodul 120 kann neue Greifmuster erzeugen, welche die andauernde Berührung enthalten, oder kann gegenwärtige Greifmuster basierend auf der andauernden Berührung ändern.
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In einer Ausführungsform kann ein Computergerät ein Anzeigemodul 130 einschließen, das konfiguriert ist, um einen Abschnitt eines Bildschirms, der für das Display ausgehend von dem bestimmten Greifmuster verwendet wird, zu ändern. In einem Beispiel kann das erfasste Greifmuster zwei Daumen auf gegenüberliegenden Seiten des Computergeräts einschließen. In Reaktion auf dieses erfasste Greifmuster, kann ein Anzeigemodul 130 einen Abschnitt des Bildschirms, der als Display verwendet wird, verkleinern. Dies kann einen künstlichen Frontrahmen oder einen virtuellen Frontrahmen auf gegenüberliegenden Seiten des Bildschirms erzeugen. Auf diese Weise kann ein Nutzer des Computergeräts das Computergerät greifen und weiterhin einen Zugriff auf ein vollständiges Display haben, weil dieses Display verkleinert worden ist, um das gegenwärtige Greifmuster aufzunehmen. In einem anderen Beispiel kann ein Anzeigemodul 130 ein Aspektverhältnis des Displays, ausgehend von einem neuen Abschnitt des Bildschirms, der für ein Display verwendet wird, ändern.
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In einer anderen Ausführungsform kann ein Zugriffsmodul 110 einen Greifstatus erfassen, bei dem ein Computergerät nicht länger gegriffen wird. Zum Beispiel kann ein Zugriffsmodul 110 nicht länger Daumen auf gegenüberliegenden Seiten des Bildschirms erfassen. In einer Ausführungsform kann ein anzeigbarer Abschnitt des Bildschirms erweitert werden, um den gesamten Bildschirm im Wesentlichen einzuschließen. Eine derartige Konfiguration wird in 4 veranschaulicht.
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In einer Ausführungsform passt ein Greifstatus nicht auf ein Greifmuster. Deshalb kann ein Anzeigemodul 130 keinen Abschnitt des Bildschirms, der für ein Display verwendet wird, ändern, selbst wenn ein Greifen erfasst worden ist, weil das erfasste Greifen auf kein Greifmuster passt. In einer anderen Ausführungsform kann eine andauernde Berührung durch ein Zugriffsmodul 110 erfasst werden. Wenn die andauernde Berührung in die laufenden Greifmuster durch das Analysemodul 120 integriert ist, kann das Anzeigemodul 130 einen Abschnitt des Bildschirms, der als ein Display verwendet wird, ausgehend von einem defekten Berührungssensor ändern. Deshalb kann ein Nutzer unabhängig von einem defekten Berührungssensor weiter arbeiten und auf alle Merkmale eines Computergeräts zugreifen, obgleich ein stärker begrenztes Display verwendet wird.
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In einer Ausführungsform kann ein Analysemodul 120 Greifmuster empfangen. Ein Greifmuster für ein Greifen kann einen Ort, eine Dauer, einen Durchmesser, eine Form oder dergleichen einschließen. Greifmuster können unterschiedliche Muster für einen männlichen gegenüber einem weiblichen Nutzer einschließen. Greifmuster können statistische Berührungen, die auf anderen Computergeräten gemessen wurden oder dergleichen einschließen. Ein Greifmuster kann zwischen einer Fingerberührung und einem Handflächenauflegen unterscheiden.
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In einer anderen Ausführungsform kann ein Analysemodul 120 ein Greifmuster, ausgehend von einer historischen Benutzung des Computergeräts, abstimmen. Zum Beispiel kann ein erfasstes Greifen, das im Wesentlichen auf ein Greifmuster passt aber einen Schwellenwert nicht erreicht, ein Anzeigemodul 130 nicht triggern, um einen anzeigbaren Abschnitt eines Bildschirms zu ändern. Ein Analysemodul 120 kann jedoch das Greifmuster derart anpassen, dass es folgerichtig mit der historischen Benutzung des Computergeräts ist.
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In einer Ausführungsform können die Greifmuster horizontale Muster oder vertikale Muster einschließen. Ein Analysemodul 120 kann nicht zwischen einem horizontalen Greifmuster oder einem vertikalen Greifmuster unterscheiden. Deshalb kann ein Greifzustand, der in einer horizontalen Position erfasst wurde, weiterhin einem Greifmuster, das vertikal orientiert ist, entsprechen. In einer anderen Ausführungsform kann ein Analysemodul 120 zwischen einer Fingerberührung und einem Handflächenauflegen unterscheiden, was für einen Fachmann der Technik anerkennenswert ist.
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In einem Beispiel kann ein Greifmuster viele kleine Berührungen rund um die Außenseite eines Bildschirms umfassen. Viele kleine Berührungen können von einer Abdeckung, einem Schutz oder einem anderen Gerät, das rund um die Außenseite eines Computergeräts eingeschnappt ist, herrühren. Deshalb kann in einem Beispiel ein Analysemodul 120 einen Greifzustand an ein Greifmuster anpassen und ein Anzeigemodul anweisen, ein wenig einen anzeigbaren Abschnitt des Displays zu verkleinern, ausgehend von der Größe der kleinen Berührungen rund um die Außenseite eines Bildschirms.
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In einer Ausführungsform kann ein Computergerät einen quadratischen Bildschirm umfassen. In dieser Ausführungsform kann, unabhängig von der Orientierung (oder dem Greifstatus) des Computergeräts, ein Anzeigemodul 130 einen anzeigbaren Abschnitt des Bildschirms anpassen, ausgehend von dem Greifstatus. Wenn zum Beispiel das Computergerät auf einen Rand gestellt wird, kann ein Anzeigemodul 130 das Display so rotieren lassen, dass die Orientierung des Computergeräts angepasst wird. Deshalb muss ein Nutzer eines derartigen Computergeräts nicht wissen, welcher Rand des Computergeräts oben, unten, linksseitig, rechtsseitig oder dergleichen ist. Das Computergerät kann einfach auf irgendeinen Rand gesetzt werden und ein Anzeigemodul 130 kann das Display entsprechend drehen.
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In einer Ausführungsform kann eine Abdeckung verwendet werden, um den Bildschirm zu schützen. Das Anzeigemodul 130 kann einen Sensor umfassen, um zu bestimmen, ob der Bildschirm bedeckt ist. In einem Beispiel kann die Abdeckung eine Metallplatte umfassen. Ein Computergerät kann einen Sensor umfassen, um die Metallplatte zu erfassen. In Reaktion auf eine Abdeckung, welche den Bildschirm abdeckt, kann ein Anzeigemodul 130 den Bildschirm abschalten.
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In einer anderen Ausführungsform kann eine Abdeckung einen Magneten umfassen und ein Computergerät kann einen Hall-Effektsensor umfassen. Der Hall-Effektsensor kann eine Spannung in Reaktion auf ein magnetisches Feld ausgeben, das durch einen Magneten in der Abdeckung generiert wird. Deshalb kann ein Anzeigemodul 130 eine Abdeckung erfassen und den Bildschirm in Reaktion auf die erfasste Abdeckung abschalten. In einem anderen Beispiel kann ein Anzeigemodul 130 eine Applikation auf dem Computergerät anhalten in Reaktion auf ein Erfassen einer Abdeckung. Das Computergerät kann zum Beispiel einen Film abspielen. In Reaktion auf das Erfassen einer Abdeckung für das Computergerät kann das Anzeigemodul 130 das Abspielen des Films anhalten.
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In einer anderen Ausführungsform kann eine Abdeckung keine Metallplatte oder keinen Magneten aufweisen. Jedoch kann ein Zugriffsmodul 110 einen Greifstatus erfassen, der einen großen Abschnitt des Bildschirms, der berührt wird, einschließt. In einer Ausführungsform kann ein Analysemodul 120 in Reaktion auf ein Zugriffsmodul 110, das einen Greifstatus erfasst, welcher einen großen Abschnitt des Bildschirms, der berührt wird, umfasst, bestimmen, dass die große Berührung einem Greifmuster entspricht. Das Anzeigemodul 130 kann den Bildschirm abschalten. Wenn zum Beispiel das Zugriffsmodul 110 erfasst, dass 30% des Bildschirms berührt worden sind, kann ein Analysemodul 120 bestimmen, dass die große Berührung auf ein Greifmuster passt, und das Anzeigemodul 130 kann das Display ausschalten oder eine Applikation anhalten, wie vorhergehend beschrieben.
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2 ist ein anderes schematisches Blockdiagramm, das eine Ausführungsform einer Vorrichtung 200 darstellt, zum Anpassen eines Displays, ausgehend von einem Greifen eines Computergeräts. In einer Ausführungsform kann eine Vorrichtung 200 ein Zugriffsmodul 110, ein Analysemodul 120, ein Anzeigemodul 130, ein Bewegungsmodul 210 und ein Orientierungsmodul 220 umfassen. Das Zugriffsmodul 110, das Analysemodul 120 und das Anzeigemodul 130 können oder können nicht im Wesentlichen ähnlich zu den Modulen, die in Bezug auf 1 gezeigt wurden, sein.
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Eine Vorrichtung 200 kann ein Bewegungsmodul 210 einschließen. In einer Ausführungsform kann ein Bewegungsmodul 210 konfiguriert sein, um eine Bewegung der Vorrichtung zu erfassen. In einer anderen Ausführungsform kann das Zugriffsmodul 110 weiter konfiguriert sein, um einen Greifzustand, ausgehend von der erfassten Bewegung, zu erfassen.
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In einer Ausführungsform kann ein Zugriffsmodul 110 eine Eingabe von einem Bewegungsmodul 210 empfangen. Ein Bewegungsmodul 210 kann bestimmen, dass die Vorrichtung 200 einer ständigen Bewegung ausgesetzt ist. In einem Beispiel kann ein Nutzer die Vorrichtung 200 benutzen. Ein Anzeigemodul 130 kann die Größe des Displays, ausgehend von der beständigen Bewegung, verkleinern.
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In einer Ausführungsform kann ein Bewegungsmodul 210 zwischen einer Bewegung des Geräts 200 durch einen Nutzer und einem kurzzeitigen Bewegungsansturm unterscheiden, der mit einem Autofahren oder ähnlichem assoziiert ist. In Reaktion auf das Bewegungsmodul 210, das eine längere explosionsartige Bewegung erfasst (wie durch einen Nutzer, der das Gerät von einer Stelle zu einer anderen bewegt), kann das Anzeigemodul 130 die Größe des Displays verkleinern. In einer anderen Ausführungsform kann ein Bewegungsmodul 210 Vibrationen erfassen oder eine kurze explosionsartige Bewegung (wie beim Anfahren eines Autos, eines Zugs oder dergleichen) und das Anzeigemodul 130 kann die Größe des Displays vergrößern, wenn keine Berührungen durch das Zugriffsmodul 110 erfasst werden. Ein Zugriffsmodul 110 kann Greifinformationen von einem Berührungssensor in Kombination mit einem Bewegungsmodul 210 berücksichtigen, um einen Greifzustand zu erfassen.
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Eine Vorrichtung 200 kann ein Orientierungsmodul 220 einschließen. In einer Ausführungsform kann ein Orientierungsmodul 220 konfiguriert sein, um eine Orientierung der Vorrichtung zu erfassen. In einer anderen Ausführungsform kann das Zugriffsmodul 110 weiterhin konfiguriert sein, um einen Greifzustand, ausgehend von der erfassten Orientierung, zu erfassen.
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In einer Ausführungsform kann ein Zugriffsmodul 110 eine Eingabe von einem Orientierungsmodul 220 empfangen. Ein Orientierungsmodul 220 kann konfiguriert sein, um eine Orientierung der Vorrichtung zu erfassen, und kann weiterhin konfiguriert sein, um einen Greifzustand, ausgehend von der erfassten Orientierung, zu erfassen.
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Ein Orientierungsmodul 220 kann bestimmen, dass die Vorrichtung 200 einer Änderung in der Orientierung ausgesetzt ist. In einem Beispiel kann ein Nutzer die Vorrichtung 200 verwenden. Ein Analysemodul 120 kann bestimmen, dass die erfasste Änderung in der Orientierung anzeigen kann, dass ein Nutzer die Vorrichtung 200 verwendet (nämlich indem er rund um die Vorrichtung geht). Ein Anzeigemodul 130 kann die Größe des Displays, ausgehend von der erfassten Orientierung, verkleinern.
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In einer Ausführungsform kann das Zugriffsmodul 110 eine Schwellrate der Änderung der Orientierung empfangen. Ein Zugriffsmodul 110 kann eine Änderung in der Orientierung ignorieren, wenn sie unterhalb der Schwellrate der Änderung liegt. Dieses ermöglicht einem Analysemodul 120 eine Änderung in der Orientierung zu ignorieren, zum Beispiel wenn ein Nutzer der Vorrichtung 200 in einem Auto fährt, das gerade wendet. Ein Analysemodul 120 kann auch bestimmen, dass eine Orientierungsrate der Änderung eine Schwellrate der Änderung überschreitet.
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In einer Ausführungsform kann ein Bewegungsmodul 210 zwischen einer Bewegung der Vorrichtung 200 durch einen Nutzer und einer kurzen explosionsartigen Bewegung (oder Vibrationen), die mit dem Fahren eines Autos oder ähnlichem verbunden ist, unterscheiden. In Reaktion auf das Bewegungsmodul 210, das eine längere explosionsartige Bewegung erfasst (wie bei einem Nutzer, der das Gerät von einer Stelle zu einer anderen bewegt), kann das Anzeigemodul 130 die Größe des Displays verkleinern. In einer anderen Ausführungsform kann ein Bewegungsmodul 210 erfassen, dass eine kurze explosionsartige Bewegung (wie bei dem Fahren eines Autos, eines Zuges oder dergleichen) auftritt und das Anzeigemodul 130 kann die Größe des Displays vergrößern. Ein Zugriffsmodul 110 kann Greifinformationen von einem Berührungssensor in Kombination mit einem Bewegungsmodul 210 berücksichtigen, um einen Greifstatus zu erfassen.
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3 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine Ausführungsform 300 eines Systems zum Anpassen eines Displays, ausgehend von einem Greifen eines Computergeräts, darstellt. In einer Ausführungsform kann das System einen Bildschirm 310, ein Zugriffsmodul 110, ein Bewegungsmodul 210, ein Orientierungsmodul 220, ein Analysemodul 120 und ein Anzeigemodul 130 einschließen. Das Zugriffsmodul 110, das Bewegungsmodul 210, das Orientierungsmodul 220, das Analysemodul 120 und das Anzeigemodul 130 können oder können nicht im Wesentlichen ähnlich zu den entsprechenden Modulen, wie sie in den vorhergehenden 1 und 2 beschrieben werden, sein.
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In einer Ausführungsform kann eine Vorrichtung einen Bildschirm 310 umfassen. Ein Bildschirm 310 kann eine breite Vielfalt von Displaytechnologien einschließlich, aber nicht begrenzt auf, digitale Lichtverarbeitung, Kathodenstrahlröhre, Flüssigkristall, Plasma, lichtemittierende Diode, organische lichtemittierende Diode oder andere oder ähnliche, was ein Fachmann der Technik anerkennen wird.
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In einer Ausführungsform kann das System einen Prozessor zum Durchführen von Instruktionen, die in einem Speicher des Systems gespeichert sind, einschließen. Das System kann ein Zugriffsmodul 110, das zum Erfassen eines Greifmusters konfiguriert ist, einschließen. In einer anderen Ausführungsform kann das System 300 einen Bildschirm 310 gemäß irgendeiner der vorhergehend beschriebenen Displaytechnologien einschließen. In einer weiteren Ausführungsform kann das System 300 ein Analysemodul 120 einschließen, das konfiguriert ist, um zu bestimmen, ob der Greifzustand einem Greifmuster entspricht. In einer Ausführungsform kann das System ein Anzeigemodul 130 einschließen, das konfiguriert ist, um einen Abschnitt des Bildschirms zu ändern, der für ein Display genutzt wird, das auf dem bestimmten Greifmuster basiert.
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In einer Ausführungsform kann das Anzeigemodul 130 einen Abschnitt eines Bildschirms ändern, der als Display auf einem Hardwarelevel verwendet wird, so dass ein Bearbeitungssystem oder andere ausführende Applikationen die Änderung nicht wahrnehmen können. Deshalb kann ein Bearbeitungssystem oder eine ausführende Applikation mit dem Anzeigen fortsetzen, ohne den Abschnitt auf dem Bildschirm, der gegenwärtig als Display verwendet wird, zu berücksichtigen. In einer anderen Ausführungsform kann sich ein Anzeigemodul 130 zwischen einem Bearbeitungssystem und einem Diaplaytreiber befinden. Deshalb kann in einigen Ausführungsformen ein Anzeigemodul 130 einen Displaytreiber von der Änderung informieren und der Displaytreiber kann gegenwärtige Applikationen in dem geänderten Abschnitt des Bildschirms anzeigen.
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In einer Ausführungsform kann das System 300 ein Analysemodul 120 einschließen, das konfiguriert ist, um eine Eingabe von einem Zugriffsmodul 110, einem Bewegungsmodul 210 und einem Orientierungsmodul 220 zu empfangen. In einer anderen Ausführungsform kann das Analysemodul 120 eine Eingabe von irgendeinem der Module von den aufgelisteten Modulen oder irgendeinem nachfolgend aufgelisteten Modul oder andern Modulen oder ähnlichen Modulen empfangen.
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In einer Ausführungsform kann ein Zugriffsmodul 110 ein Greifmuster erfassen, das einen Griff auf entgegengesetzten Rändern eines Computergeräts anzeigt. Ein Analysemodul 120 kann bestimmen, dass die Berührung auf ein Greifmuster passt, und ein Anzeigemodul 130 kann einen anzeigbaren Abschnitt des Bildschirms anpassen, der als Display durch Erzeugen eines künstlichen Frontrahmens auf den Kanten, die berührt werden, verwendet wird. In einem Beispiel kann der künstliche Frontrahmen durch Anzeigen von schwarzen Bereichen nahe den Rändern, die berührt wurden, unter Verkleinern des anzeigbaren Abschnitts des Bildschirms, der sich zwischen den schwarzen Flächen befindet, erzeugt werden. In Reaktion auf den Griff, der freigegeben wird, kann das Anzeigemodul 130 den künstlichen Frontrahmen entfernen und dem Computergerät ermöglichen, den gesamten anzeigbaren Bildschirm als gegenwärtiges Display zu verwenden.
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In einer anderen Ausführungsform kann ein virtueller Frontrahmen durch ein Anzeigemodul 130 erzeugt werden, in dem schwarze Rechtecke jeden Rand des Bildschirms umgeben. In einer anderen Ausführungsform kann der virtuelle Frontrahmen in einer anderen Farbe sein und kann konfiguriert sein, um ein vom Nutzer bereitgestelltes Bild oder dergleichen zu verwenden. Deshalb ist das aktuelle Bild oder die Farbe, die auf dem virtuellen Frontrahmen gezeigt wird, nicht auf irgendeine spezifische Farbe oder ein spezifisches Bild begrenzt.
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4 ist eine Darstellung, die eine Ausführungsform 400 eines Displays 420 veranschaulicht. Eine Ausführungsform kann einen Hardware-Bildschirm 410 aufweisen, wobei der darstellbare Abschnitt 420 des Bildschirms 410 im Wesentlichen sich über den gesamten Bildschirm 410 erstreckt. Wie vorhergehend beschrieben, kann in Reaktion auf ein Greifen ein Anzeigemodul 130 die Größe eines anzeigbaren Abschnitts 420 des Bildschirms 410 verkleinern. In einer anderen Ausführungsform kann in Reaktion auf einen Greifstatus der Freigabe das Anzeigemodul 130 die Größe des anzeigbaren Abschnitts 420 des Bildschirms 410 so vergrößern, dass im Wesentlichen der gesamte Bildschirm 410 genutzt werden kann. In einer anderen Ausführungsform kann ein Anzeigemodul 130 ein Aspektverhältnis des Displays 420 anpassen, ausgehend von mindestens einem Teil auf dem anzeigbaren Abschnitt 420 des Bildschirms 410.
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Nachdem ein Anzeigemodul 130 den anzeigbaren Abschnitt 420 des Bildschirms 410 vergrößert, kann in einer Ausführungsform der anzeigbare Abschnitt 420 im Wesentlich ähnlich sein oder nicht zu einem anderen anzeigbaren Abschnitt, der verwendet wird, bevor das Anzeigemodul 130 einen anzeigbaren Abschnitt des Bildschirms verkleinert.
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In einer anderen Ausführungsform kann in Reaktion auf eine Nutzerfreigabe eines Greifens auf dem Computergerät ein Anzeigemodul 130 einen anzeigbaren Abschnitt des Bildschirms vergrößern, um einen Film, der wiedergegeben werden soll, unterzubringen. Deshalb kann ein größerer anzeigbarer Abschnitt des Bildschirms im Wesentlichen die gleiche Größe wie der physische Bildschirm 410 aufweisen oder nicht.
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In einer Ausführungsform kann ein Hersteller eines Computergeräts gemäß der vorliegenden Offenbarung keinen Frontrahmen herstellen und kann die Ränder des Computergeräts so schmal wie möglich machen. In einer anderen Ausführungsform kann das Computergerät gar keine Ränder aufweisen.
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5 ist eine Darstellung, die eine Ausführungsform eines Bildschirms 560 veranschaulicht, nachdem ein anzeigbarer Abschnitt 550 des Bildschirms 560 angepasst worden ist. In einem Beispiel kann ein Zugriffsmodul 110 eine Berührung erfassen, die einem linken Daumen 530 auf der linken Seite des Bildschirms ähnelt und kann eine Berührung erfassen, die einem rechten Daumen 540 auf der rechten Seite des Bildschirms ähnelt. Ein Zugriffsmodul 110 kann einen Greifstatus an ein Analysemodul 120, das zwei erfasste Daumen 530, 540 auf gegenüberliegenden Seiten eines Bildschirms einschließt, berichten. Ein Analysemodul 120 kann bestimmen, dass die zwei erfassten Daumen auf ein Greifmuster passen, das als „links/rechts gegriffen“ bezeichnet wird. Ein Anzeigemodul 130 kann einen anzeigbaren Abschnitt des Bildschirms 560 durch Verkleinern des anzeigbaren Abschnitts 550 des Bildschirms anpassen, wie in 5 veranschaulicht wird. In einer anderen Ausführungsform kann ein Anzeigemodul 130 ein farbiges oder anderes Bild erzeugen, um ungenutzte Abschnitte des Bildschirms 560 aufzufüllen. In einer anderen Ausführungsform kann ein Nutzer eine Farbe oder ein Bild bereitstellen, welche zum Erzeugen eines künstlichen oder virtuellen Frontrahmens für das Computergerät erzeugt wird.
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In einer Ausführungsform kann ein Anzeigemodul 130 die anzeigbaren Abschnitte 550 des Bildschirms 560 einheitlich anpassen oder den schmaleren Abschnitt 550 im Wesentlichen auf dem Bildschirm 560 zentrieren. In anderen Ausführungsformen kann das Anzeigemodul 130 den anzeigbaren Abschnitt 550 mehr auf der linken Seite liegend oder mehr auf der rechten Seite liegend in Abhängigkeit von der Größe der Vergrößerung oder Stelle des gefühlten Berührens anpassen. In einer anderen Ausführungsform kann ein Anzeigemodul 130 das Aspektverhältnis des anzeigbaren Abschnitts 550 von 16:9 auf 16:10 ändern, ausgehend von der Verkleinerungsgröße des anzeigbaren Abschnitts 550. In einer Ausführungsform kann ein Computergerät, ausgehend von einem verkleinerten anzeigbaren Abschnitt 550 des Bildschirms 560, Berührungen des Bildschirms in den Bereichen des Bildschirms, die gegenwärtig nicht für das Display verwendet werden, erfassen oder nicht.
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6 ist eine Darstellung, die eine Ausführungsform 600 eines Displays nach der Anpassung veranschaulicht.
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In einem Beispiel kann ein Zugriffsmodul 110 eine Berührung erfassen, die einem linken Daumen 530 auf der linken Seite des Bildschirms ähnelt, und kann eine Berührung erfassen, die einem rechten Daumen 540 auf der rechten Seite des Bildschirms ähnelt. Ein Zugriffsmodul 110 kann einen Greifstatus zu einem Analysemodul 120 berichten, das die zwei erfassten Daumen 530, 540 auf gegenüberliegenden Seiten eines Bildschirms 560 umfasst. Ein Analysemodul 120 kann bestimmen, dass die zwei erfassten Daumen auf ein Greifmuster passen, das als „links/rechts gegriffen“ bezeichnet ist. Ein Anzeigemodul 130 kann einen anzeigbaren Abschnitt des Bildschirms 560 durch Verkleinern des anzeigbaren Abschnitts 550 des Bildschirms, wie es in 5 veranschaulicht wird, anpassen. In einer anderen Ausführungsform kann ein Anzeigemodul 130 eine Farbe oder ein Bild erzeugen, um ungenutzte Abschnitte des Bildschirms 560 aufzufüllen. In einer anderen Ausführungsform kann ein Nutzer eine Farbe oder ein Bild bereitstellen, das zu verwenden ist, um einen künstlichen oder virtuellen Frontrahmen für das Computergerät zu erzeugen.
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In einer Ausführungsform kann ein Anzeigemodul 130 den anzeigbaren Abschnitt 550 des Bildschirms 560 einheitlich anpassen oder den schmaleren Abschnitt 550 im Wesentlich auf dem Bildschirm 560 zentrieren. In anderen Ausführungsformen kann das Anzeigemodul 130 den anzeigbaren Abschnitt 550 mehr auf der linken Seite oder mehr auf der rechten Seite anpassen, abhängig von der Größe der Vergrößerung oder dem Ort der empfundenen Berührungen. In einer anderen Ausführungsform kann ein Anzeigemodul 130 das Aspektverhältnis des anzeigbaren Abschnitts 550 von 16:9 auf 16:10 ändern, ausgehend von der verkleinerten Größe des anzeigbaren Abschnitts 550. In einer Ausführungsform kann ein Computergerät, ausgehend von einem verkleinerten anzeigbaren Abschnitt 550 auf dem Bildschirm 560, Berührungen des Bildschirms in Bereichen des Bildschirms, die gegenwärtig nicht für ein Display verwendet werden, erfassen oder nicht.
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In einem Beispiel kann ein Nutzer das Computergerät mit vier Fingern, die einen oberen Rand des Bildschirms 630 berühren, greifen. Ein Nutzer kann das Computergerät greifen, während das Gerät auf ihrem/seinem Vorderarm mit dem Bildschirm 360, der nach oben zeigt, aufliegt. In Reaktion auf das erfasste Greifmuster, das vier Finger 610 auf einem Rand des Bildschirms 630 einschließt, kann ein Anzeigemodul 130 einen anzeigbaren Abschnitt 620 des Bildschirms 630 so verkleinern, um sicherzustellen, dass das Display 620 für den Nutzer sichtbar ist.
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In einem anderen Beispiel kann ein Nutzer das Computergerät nach auswärts richten, weg von dem Nutzer, durch Greifen des Computergeräts mit einer Hand und indem vier Finger 610 über einem oberen Rand des Computergeräts vorhanden sind. In Reaktion auf das erfasste Greifmuster, welches die vier Finger 610 auf einem Rand des Bildschirms 630 umfasst, kann ein Anzeigemodul 130 einen anzeigbaren Abschnitt 620 auf dem Bildschirm 630 so verkleinern, um sicherzustellen, dass das Display 620 für andere potentielle Zuschauer des Computergeräts sichtbar wird. Auf diese Weise muss einem Nutzer des Geräts nicht gewahr sein, wie viel von dem Bildschirm 630 durch ihre/seine Finger 610 bedeckt sein können. Das Computergerät kann gemäß der vorliegenden Offenbarung automatisch den anzeigbaren Abschnitt 620 des Bildschirms 630 anpassen, ohne eine Aktion durch einen Nutzer, außer einem Greifen des Geräts, zu fordern.
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7 ist eine Darstellung, die eine Ausführungsform 700 eines Geräts in einem Zeltmodus veranschaulicht. In einer Ausführungsform kann ein Computergerät 700 gegriffen werden und ein Anzeigemodul 130 kann einen anzeigbaren Abschnitt 770 eines Bildschirms 760 verkleinert haben, ausgehend von einem gegenwärtigen Greifmuster. Ein Computergerät 700 kann auf einer Oberfläche angeordnet sein und gegenüber einem anderen Objekt 780, einer Wand, eines Ständers oder dergleichen, gestützt sein. Das Computergerät 700 kann einen Greifstatus des „Zeltmodus“ erfassen. Der Zeltmodus kann zeigen, dass ein Berührungssensor eine Berührung auf einem Bildschirm 760 nicht erfassen muss und ein Orientierungsmodul 220 kann das Gerät, das sich in einem Winkel zwischen 45 und 90 Grad gegenüber einer Parallelen zur Oberfläche anlehnt, erfassen.
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In Reaktion auf ein Analysemodul 120, das bestimmt, dass ein Greifstatus des „Zeltmodus“ auf ein Greifmuster des „Zeltmodus“ passt, kann ein Anzeigemodul 130 einen anzeigbaren Bereich 770 des Bildschirms 760 so vergrößern, dass im Wesentlichen der gesamte Bildschirm 760 oder ein gesamter anzeigbarer Abschnitt 770 des Bildschirms 760 enthalten ist. In einem Beispiel kann ein Nutzer des Computergeräts 700 das Computergerät 700 auf einen Tisch stellen, um Medieninformationen anderen Nutzern zu präsentieren. In einem anderen Beispiel kann ein Nutzer des Computergeräts 700 das Computergerät 700 auf einen Schreibtisch, auf einen Schoß des Nutzers oder andere Strukturen oder dergleichen stellen, um einen Film auf dem Computergerät zu sehen. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann ein Nutzer den Film unter Verwendung eines größtmöglichen anzeigbaren Abschnitts 770 des Bildschirms 760 genießen. In einer anderen Ausführungsform kann ein Anzeigemodul 130 ein Aspektverhältnis des Displays 770 ändern, um eine Präsentation des Films zu optimieren.
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8 ist eine Darstellung, die eine Ausführungsform 800 eines Computergeräts veranschaulicht, das einen verkleinerten anzeigbaren Abschnitt 820 eines Bildschirms aufweist. In einer Ausführungsform kann ein großes Objekt 840 auf einem Computergerät 800 angeordnet sein oder kann in anderer Weise durch einen Berührungssensor für ein Zugriffsmodul 110 des Computergeräts erfasst sein. Ein Zugriffsmodul 110 kann einen Greifstatus, der einen „Ecken bedeckend“ Status aufweist, erfassen. Ein Greifstatus des „Ecken bedeckend“ kann eine Ecke eines Computergeräts 800 aufweisen, die durch ein Objekt 840 berührt wird. In einer Ausführungsform bedeckt das Objekt 840 eine Ecke des Bildschirms 810 so, dass im Wesentlichen eine Ecke des Bildschirms bedeckt ist. In einer Ausführungsform kann eine Ecke des Bildschirms 810 bedeckt sein, was 15% des Bildschirms 810 bedeckt. In einer anderen Ausführungsform können mehr als 15% des Bildschirms bedeckt sein. In einer anderen Ausführungsform können weniger als 15% des Bildschirms bedeckt sein.
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In Reaktion auf ein Analysemodul 120, das bestimmt, dass ein Greifstatus des „Ecke bedeckend“ auf ein Greifmuster des „Ecke bedeckend“ passt, kann ein Anzeigemodul 130 einen anzeigbaren Abschnitt 820 des Bildschirms 810 so verkleinern, dass es dem Display 820 ermöglicht, von einem Nutzer des Computergeräts 800 in Bezug auf die Gegenwart des Objekts 840 gesehen zu werden. In einer Ausführungsform kann das Anzeigemodul 130 ein Aspektverhältnis für das Display 820, ausgehend von einem verkleinerten Display 820, verändern. In einem Beispiel kann ein Buch auf das Computergerät 800 gelegt werden, welches eine Ecke des Bildschirms bedeckt. Deshalb kann ein Anzeigemodul 130 einen anzeigbaren Abschnitt 820 des Bildschirms, basierend auf dem erfassten Buch, das eine Ecke des Bildschirms 810 bedeckt, ändern.
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In einer anderen Ausführungsform kann ein Zugriffsmodul 110 erfassen, dass das Objekt 840 von einer Ecke des Computergeräts 800 weggenommen wurde. Deshalb kann das Zugriffsmodul 110 einen Greifzustand des „Freigebens“ erfassen. In Reaktion auf eine Änderung in dem Greifzustand des Computergeräts 800 kann ein Anzeigemodul 130 einen anzeigbaren Abschnitt 820 des Bildschirms 810 so vergrößern, um die Praxis des Nutzers des Computergeräts 800 zu maximieren.
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9 ist eine Darstellung, die eine Ausführungsform 900 eines Computergeräts mit einem Bildschirm veranschaulicht, der eine vergrößerte Größe aufweist. In einer Ausführungsform kann ein Abschnitt eines physischen Bildschirms 910 eine Fehlfunktion aufweisen und ein Zugriffsmodul 110 kann eine große dauernde Berührung des Bildschirms 910 erfassen.
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In einer Ausführungsform kann eine andauernde Berührung von einem gebrochenen oder in anderer Weise fehlfunktionierenden Berührungssensor herrühren. Ein Analysemodul 120 kann bestimmen, dass die andauernde Berührung ausdauernd ist. In einer Ausführungsform kann eine andauernde Berührung bedeuten, dass die Berührung für einen Schwellzeitabschnitt erfasst wird. In einer anderen Ausführungsform kann eine andauernde Berührung bedeuten, dass die Berührung über mehrere Änderungen in dem Greifmustern erfasst wird, die durch das Zugriffsmodul 110 erfasst werden.
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In Reaktion auf eine andauernde Berührung kann ein Analysemodul 120 das gegenwärtige Greifmuster ändern und das Greifmuster mit Bezug auf einen angepassten Bildschirm 920 analysieren. In einer anderen Ausführungsform kann der angepasste Bildschirm einen virtuellen Bildschirm umfassen. Deshalb kann ein Zugriffsmodul 110 einen Greifstatus, ausgehend von einem virtuellen Bildschirm 920 im Gegensatz zu einem physischen Bildschirm 910, erfassen.
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In einer Ausführungsform kann deshalb ein Analysemodul 120 einen Greifstatus „Filmmodus“ bestimmen und ein Anzeigemodul 130 kann die Größe eines anzeigbaren Abschnitts des (virtuellen) Bildschirms 920 vergrößern, aber kann die Größe des anzeigbaren Abschnitts des Bildschirms 920 nicht vergrößern, um die andauernd berührten Bereiche einzuschließen.
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In einer Ausführungsform kann ein Analysemodul 120 erfassen, dass die andauernde Berührung aufgehört hat. In dieser Ausführungsform kann das Analysemodul 120 einen gesamten Bildschirm 910 für die Analyse der Greifmuster einschließen.
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10 ist eine Darstellung, die eine Ausführungsform 1000 eines Computergeräts 1010 veranschaulicht, welches Berührungsschalter 1030, 1040 umfasst. In einer Ausführungsform kann ein Bildschirm 1020 für ein Computergerät 1010 nicht die ganze Seite eines Geräts 1010 umfassen. Das Computergerät kann zum Beispiel Berührungsschalter einschließen, wie, aber nicht begrenzt auf, Tasten 1040, eine Kamera 1030 oder andere physische Geräte, Steuerungen, Schnittstellen oder dergleichen.
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11 ist ein schematisches Flussdiagramm, das eine Ausführungsform eines Verfahrens zum Anpassen eines Displays, ausgehend von einem Greifen eines Computergeräts, veranschaulicht. In einer Ausführungsform kann ein Verfahren 1100 beginnen und ein Zugriffsmodul 110 kann bei 1102 ein Greifen für ein Computergerät erfassen. Ein Analysemodul 120 kann bei 1104 bestimmen, ob der Griff auf ein Greifmuster passt. Ein Anzeigemodul 130 kann bei 1106 einen anzeigbaren Abschnitt eines Bildschirms, ausgehend von dem bestimmten Greifmuster, ändern.
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12 ist ein anderes schematisches Flussdiagramm, das eine Ausführungsform 1200 eines Verfahrens zum Anpassen eines Displays, ausgehend von einem Greifen eines Computergeräts, darstellt. In einer Ausführungsform kann das Verfahren mit 1200 beginnen und ein Zugriffsmodul 110 kann bei 1210 ein Greifen des Computergeräts erfassen. Ein Analysemodul 120 kann bei 1220 bestimmen, ob der Griff auf ein Greifmuster passt. Wenn das erfasste Greifen auf kein Greifmuster passt, kann das Verfahren zum Block 1210 zurückkehren, wo ein Zugriffsmodul 110 bei 1210 einen anderen Griff oder einen Greifstatus an dem Computergerät erfassen kann.
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Wenn die erfasste Greifung nicht auf ein Greifmuster passt, kann ein Anzeigemodul 130 bei 1230 einen anzeigbaren Abschnitt eines Bildschirms, ausgehend von dem erfassten Greifen, verkleinern. Ein Zugriffsmodul 110 kann bei 1240 erfassen, ob ein Greifen des Computergeräts geändert wurde. Wenn das Greifen für das Computergerät nicht geändert wurde, kann ein Zugriffsmodul 110 fortsetzen zu erfassen, ob sich ein Greifen des Computergeräts ändert. Wenn das Greifen des Computergeräts geändert wurde, kann ein Analysemodul 120 bei 1250 bestimmen, ob das Greifen für das Computergerät freigegeben wird. Wenn das Greifen nicht freigegeben wurde, kann ein Analysemodul 120 fortfahren beim Block 1220 und bestimmen bei 1220, ob das Greifen auf ein Greifmuster passt. Wenn das Greifen freigegeben wurde, kann ein Anzeigemodul 130 bei 1260 einen anzeigbaren Abschnitt eines Bildschirms, ausgehend von dem Greifmuster, vergrößern.