DE102014104456A1 - Verfahren zur Herstellung zumindest eines Teilstücks einer Zahnprothese - Google Patents

Verfahren zur Herstellung zumindest eines Teilstücks einer Zahnprothese Download PDF

Info

Publication number
DE102014104456A1
DE102014104456A1 DE102014104456.8A DE102014104456A DE102014104456A1 DE 102014104456 A1 DE102014104456 A1 DE 102014104456A1 DE 102014104456 A DE102014104456 A DE 102014104456A DE 102014104456 A1 DE102014104456 A1 DE 102014104456A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dental prosthesis
contact surface
section
contact surfaces
sections
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102014104456.8A
Other languages
English (en)
Inventor
Axel Reichert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Amann Girrbach AG
Original Assignee
Amann Girrbach AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Amann Girrbach AG filed Critical Amann Girrbach AG
Priority to DE102014104456.8A priority Critical patent/DE102014104456A1/de
Publication of DE102014104456A1 publication Critical patent/DE102014104456A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/0003Making bridge-work, inlays, implants or the like
    • A61C13/0006Production methods
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/0003Making bridge-work, inlays, implants or the like
    • A61C13/0022Blanks or green, unfinished dental restoration parts

Abstract

Verfahren zur Herstellung zumindest eines Teilstücks (1, 5, 6, 7, 8) einer Zahnprothese (2), welches zumindest eine Kontaktfläche (3) zum Verbinden mit einer Kontaktfläche (9, 10, 11, 12) eines anderen Teilstücks (5, 6, 7, 8) der Zahnprothese (2) aufweist, wobei das Teilstück (1) der Zahnprothese (2) mit der Kontaktfläche (3) zunächst mittels einer digitalen Datenverarbeitungseinrichtung (26) konstruiert wird und anschließend das so konstruierte Teilstück (1) der Zahnprothese (2), vorzugsweise mittels eines spanabhebenden Verfahrens oder mittels eines aufbauenden Verfahrens oder mittels eines Gießverfahrens, unter gleichzeitiger Ausbildung der Kontaktfläche (3) hergestellt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung zumindest eines Teilstücks einer Zahnprothese, welches zumindest eine Kontaktfläche zum Verbinden mit einer Kontaktfläche eines anderen Teilstücks der Zahnprothese aufweist. Weiters betrifft die Erfindung auch ein Teilstück einer Zahnprothese und eine Zahnprothese an sich.
  • Beim Stand der Technik ist es bekannt, dass es bei größeren Zahnprothesen vor allem aus, gegebenenfalls gegossenen, Metalllegierungen oder aus Sinterwerkstoffen, wie z. B. größeren Brückenprothesen mit mehreren Prothesenzähnen, in der Regel schwierig ist, diese Zahnprothese verzugsfrei herzustellen. Oft sind die fertig hergestellten Zahnprothesen in irgendeiner Form verzogen. Beim Stand der Technik werden dann von Hand mittels Trennscheibe ebene Trennschnitte gesetzt, um so die Zahnprothese in zwei oder mehr Teilstücke zu zerteilen. Durch den Materialabtrag beim Trennen mit der Trennscheibe entsteht bei der Vorgehensweise gemäß Stand der Technik zwangsläufig ein relativ breiter Spalt bzw. Trennschnitt. Die Teilstücke werden dann auf einer Prothesenbasis ausgerichtet und wieder miteinander verbunden, wobei die Spalte bzw. Trennschnitte aufwändig wieder gefüllt werden müssen.
  • Bei dem wieder miteinander Verbinden der Teilstücke der Zahnprothese zu einer zusammenhängenden Zahnprothese ist es oft auch schwierig, die Teilstücke in der richtigen räumlichen Relation zueinander auszurichten und sie so miteinander zu verbinden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Möglichkeit zur Verfügung zu stellen, das Zusammenfügen der Teilstücke der Zahnprothese zu vereinfachen.
  • Hierfür ist bei einem Verfahren der oben genannten Art vorgesehen, dass das Teilstück der Zahnprothese mit der Kontaktfläche zunächst mittels einer digitalen Datenverarbeitungseinrichtung konstruiert wird und anschließend das so konstruierte Teilstück der Zahnprothese unter gleichzeitiger Ausbildung der Kontaktfläche hergestellt wird.
  • Die Herstellung, oder mit anderen Worten das Ausbilden, des so konstruierten Teilstücks der Zahnprothese unter gleichzeitiger Ausbildung der Kontaktfläche erfolgt in bevorzugten Varianten mittels eines spanabhebenden Verfahrens oder mittels eines aufbauenden Verfahrens oder mittels eines Gießverfahrens.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird es möglich, Teilstücke der Zahnprothese mit sehr exakt ausgeformten Kontaktflächen sehr präzise herzustellen, sodass diese in einfacher Art und Weise auch sehr exakt miteinander verbunden werden können. Bei der erfindungsgemäßen Vorgehensweise kann vollkommen ohne Spalt zwischen den Kontaktflächen der Teilstücke der Zahnprothese gearbeitet werden. Genausogut ist es möglich, Spalte zwischen den miteinander zu verbindenden Kontaktflächen mit einem sehr exakten, vorgebbaren, vorzugsweise geringen, Spaltmaß zu realisieren. Z. B. kann das Spaltmaß exakt passend für die im konkreten Fall zur Verbindung der Kontaktflächen vorgesehene Methode ausgebildet werden. Somit müssen beim miteinander Verbinden der Teilstücke zwischen den Kontaktflächen entweder gar keine Spalte mehr gefüllt werden, oder es sind Spalte vorhanden, deren Spaltmaß exakt für die vorgesehene Art der Verbindung vorbereitet ist. In beiden Fällen wird das Zusammenfügen der Teilstücke der Zahnprothese stark vereinfacht. Ein weiterer Vorteil der sehr exakten Ausbildung der Kontaktflächen ist die Vereinfachung der exakten Ausrichtung der Teilstücke mit ihren Kontaktflächen aneinander.
  • Grundsätzlich ist es möglich, die Kontaktfläche des Teilstücks der Zahnprothese eben auszubilden. Besonders bevorzugte Ausgestaltungsformen der Erfindung sehen aber vor, dass die Kontaktfläche des Teilstücks der Zahnprothese mit einer von einer Ebene abweichenden Form ausgebildet wird. Die Vorteile dieser von einer Ebene abweichenden Form der Kontaktfläche werden weiter unten im Detail erläutert.
  • Ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung einer Zahnprothese sieht vor, dass zumindest zwei Teilstücke der Zahnprothese mit einem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt werden und zur Ausbildung der Zahnprothese die Kontaktflächen der Teilstücke stoffschlüssig miteinander verbunden werden. Geeignete stoffschlüssige Arten der Verbindung sind hierbei insbesondere das Verschweißen oder Verlöten oder Verkleben.
  • Die Konstruktion von Teilstücken von Zahnprothesen oder Zahnprothesen an sich mittels digitaler Datenverarbeitungseinrichtungen ist beim Stand der Technik an sich bekannt und muss nicht weiter erläutert werden. Dasselbe gilt für die Tatsache, dass man aus diesen am Rechner konstruierten Zahnprothesen tatsächlich existierende und in den Mund einsetzbare Zahnprothesen fertigt. Grundsätzlich ist auch unter dem Stichwort CAD-CAM eine Vielzahl von Möglichkeiten bekannt, aus einem digital konstruierten Datensatz eine tatsächlich existierende Zahnprothese zu fertigen. All diese Verfahren können bei der Erfindung grundsätzlich eingesetzt werden. Es kann sich, wie oben bereits ausgeführt, z. B. um spanabhebende Verfahren wie Fräsen und/oder Schleifen und/oder Bohren aber auch um aufbauende Verfahren wie z. B. das 3D Drucken oder dergleichen handeln. Darüber hinaus können die Teilstücke der Zahnprothese auch in einem Gießverfahren, wie es an sich auch in verschiedenen Ausgestaltungsformen bekannt ist, hergestellt werden. Das Besondere der Erfindung liegt darin, dass mit dem Teilstück bzw. den Teilstücken der Zahnprothese auch gleich die Kontaktfläche bzw. die Kontaktflächen mit ihrer ebenen oder ihrer von einer Ebene abweichenden Form mit konstruiert und dann beim Herstellungsprozess auch gleich mit hergestellt bzw. ausgebildet werden. Hierdurch werden Teilstücke produziert, bei denen deren Kontaktflächen gleich die gewünschte Form haben, sodass unmittelbar als nächster Arbeitsschritt das Verbinden der einzelnen Teilstücke der Zahnprothese durch in Kontakt bringen und miteinander verbinden der jeweils zueinander korrespondierend ausgebildeten Kontaktflächen erfolgen kann. Die Kontaktflächen können dabei unmittelbar aneinander anliegen oder unter Zwischenlage eines Verbindungsmaterials miteinander verbunden werden. Auch bei der Verwendung von Verbindungsmaterial ist trotzdem über die sehr exakt ausgebildete ebene oder unebene Form der Kontaktflächen ein Formschluss zumindest in einer Richtung gegeben, welcher eine eindeutige Anordnung der Teilstücke in der endgültig gewünschten Form erleichtert. Die Verbindung der Kontaktflächen wird günstigerweise stoffschlüssig ausgeführt. Es wird beispielhaft auf die oben genannten Schweiß-, Löt- und Klebeverfahren verwiesen.
  • Durch das Herstellen einzelner Teilstücke und ihr späteres miteinander verbinden zur Zahnprothese wird es insbesondere bei spanabhebenden Verfahren zur Herstellung der Teilstücke möglich, den Rohling besser auszunutzen. Hierzu können die Teilstücke im Rohling anders, vorzugsweise dichter aneinander anliegend, angeordnet werden, als sie später in der Zahnprothese relativ zueinander angeordnet sind. Hierdurch wird eine wesentlich bessere Materialausnutzung möglich, als dies bei einer spanabhebenden Herstellung einer kompletten Zahnprothese, insbesondere in Form einer Brückenprothese, möglich ist.
  • Neben den genannten Verfahren an sich betrifft, wie oben ausgeführt, die Erfindung unter anderem auch ein Teilstück einer Zahnprothese mit zumindest einer Kontaktfläche zum Verbinden mit einer Kontaktfläche eines anderen Teilstücks der Zahnprothese. Bevorzugte Ausgestaltungsformen solcher Teilstücke einer Zahnprothese gemäß der Erfindung sehen vor, dass die Kontaktfläche des Teilstücks eine von einer Ebene abweichende Form aufweist. Solche Teilstücke einer Zahnprothese können, aber müssen nicht, mit einem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt sein.
  • Durch die von einer Ebene abweichende, also in anderen Worten unebene, Form der Kontaktfläche wird beim Zusammensetzen der Teilstücke zwischen der Kontaktfläche und der korrespondierenden Kontaktfläche des anderen Teilstücks ein Formschluss zur Verfügung gestellt, der eine exakte Ausrichtung der Teilstücke zueinander auf besonders einfache Art und Weise ermöglicht. Durch die von der Ebene abweichende Form der Kontaktfläche wird des Weiteren eine verhältnismäßig großflächige Verbindung der Kontaktflächen herbeigeführt, was zu einer großen Fügefläche oder -naht bzw. zur einer großen Klebefläche bzw. -naht und damit zu einer hohen Stabilität der fertiggestellten Verbindung der Teilstücke über ihre Kontaktflächen führt.
  • Auch eine als Ganzes eine unebene Form aufweisene Kontaktfläche kann dabei durchaus in sich ebene Teilbereiche aufweisen. Bei diesen bevorzugten Ausgestaltungsformen ist jedenfalls vorgesehen, dass die Kontaktfläche eines Teilstücks der Zahnprothese nicht als Ganzes eben bzw. als Ebene ausgebildet ist. Die Kontaktfläche, sei sie nun eben oder uneben, ist jedenfalls die Fläche des Teilstücks der Zahnprothese, die nach dem Verbinden des Teilstücks mit einem anderen Teilstück mit der korrespondierenden Kontaktfläche des anderen Teilstücks vollflächig in Verbindung steht. Die Kontaktfläche des Teilstücks der Zahnprothese ist somit günstigerweise nicht irgendeine Fläche des Teilstücks, sondern bevorzugt die Fläche des Teilstücks der Zahnprothese, die dazu vorgesehen ist, mit einer Kontaktfläche eines anderen Teilstücks der Zahnprothese verbunden zu werden, um so die Teilstücke miteinander zu verbinden. Handelt es sich bei dem Teilstück der Zahnprothese um einen Randbereich der Zahnprothese, so reicht es bei diesem Teilstück in der Regel aus, wenn es nur eine Kontaktfläche zur Verbindung mit einem anderen, benachbarten Teilstück der Zahnprothese aufweist. Es kann sich aber auch um Teilstücke handeln, welche eben keinen Randbereich der Zahnprothese sondern einen mittigen bzw. zwischen zumindest zwei anderen Teilstücken liegenden Bereich derselben bilden. In diesem Fall kann das Teilstück durchaus zwei oder mehr Kontaktflächen aufweisen, wobei an jede Kontaktfläche eine korrespondierende Kontaktfläche eines anderen Teilstücks der Zahnprothese angefügt werden kann. Die Zahnprothese kann aus zwei aber auch mehreren Teilstücken zusammengefügt werden. Das Teilstück der Zahnprothese könnte auch als Zahnprothesenteilstück bezeichnet werden. Bei der Kontaktfläche könnte man auch von einer Trennfläche sprechen.
  • Bevorzugte Ausgestaltungsformen der Erfindung sehen vor, dass die Kontaktfläche dieses Teilstücks einen ersten Teilbereich der Kontaktfläche und zumindest einen anderen Teilbereich der Kontaktfläche aufweist, wobei der erste Teilbereich einen Formschluss in eine andere Richtung ermöglicht als der andere Teilbereich. Im Sinne der nicht ebenen bzw. unebenen Ausbildung der Kontaktfläche kann vorgesehen sein, dass die Kontaktfläche dieses Teilstücks einen ersten Teilbereich der Kontaktfläche und zumindest einen anderen Teilbereich der Kontaktfläche aufweist, wobei die Teilbereiche abgewinkelt zueinander angeordnet und/oder unterschiedlich gekrümmt ausgebildet sind. Bei all diesen Ausgestaltungsformen kann die Kontaktfläche zwei oder auch mehr Teilbereiche aufweisen.
  • Wie eingangs bereits erläutert, betrifft die Erfindung neben dem Verfahren und dem Teilstück der Zahnprothese auch eine Zahnprothese mit zumindest zwei Teilstücken der Zahnprothese, wobei jedes Teilstück der Zahnprothese zumindest eine Kontaktfläche zum Verbinden mit einer Kontaktfläche des anderen Teilstücks oder eines der anderen Teilstücke aufweist und die Teilstücke der Zahnprothese mittels ihrer Kontaktflächen miteinander verbunden sind, wobei die Teilstücke der Zahnprothese erfindungsgemäße Teilstücke sind. Bevorzugt weisen die Teilstücke dabei jeweils zumindest eine Kontaktfläche mit einer von einer Ebene abweichenden Form auf.
  • Besonders bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass, vorzugsweise genau, zwei der Kontaktflächen eine zueinander passende Form aufweisen und/oder die Kontaktflächen unmittelbar aneinander anliegend oder unter Zwischenlage eines Verbindungsmaterials miteinander verbunden sind. Vorzugsweise genau zwei bedeutet dabei, dass bevorzugt vorgesehen ist, dass immer nur genau zwei Kontaktflächen eine so zueinander passende bzw. miteinander korrespondierende Form aufweisen, sodass sie formschlüssig zusammengesetzt werden können. Hierdurch werden Fehler beim Zusammensetzen der Zahnprothese aus ihren Teilstücken vermieden, da über das entsprechende Zusammenpassen der Kontaktflächen die Teilstücke nur in einer einzigen, eben der richtigen Art und Weise, zur Zahnprothese zusammengesetzt werden können.
  • Günstigerweise werden die Kontaktflächen stoffschlüssig miteinander verbunden. Wie allgemein bekannt, handelt es sich bei einer stoffschlüssigen Verbindung um eine solche, bei der die Verbindungspartner durch atomare oder molekulare Kräfte zusammengehalten werden. Geeignete stoffschlüssige Verbindungen sind z. B. Verschweißen, Verlöten oder Verkleben. Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Teilstücke der Zahnprothese jeweils aus einem einzigen Material oder einer einzigen im Teilstück gleichmäßig verteilten Materialmischung bestehen. Günstigerweise bestehen alle Teilstücke der Zahnprothese wie auch das gegebenenfalls verwendete Verbindungsmaterial aus demselben Material oder derselben Materialmischung. Bei dem Material bzw. der Materialmischung handelt es sich bevorzugt um ein Metall bzw. eine Metalllegierung. Als Beispiele sind hier Kobalt-Chrom-Legierungen und Goldlegierungen aber auch sämtliche andere löt- und/oder schweißbare Metalle und Metalllegierungen zu nennen. Abweichend von Metallen können als Material bzw. Materialmischungen aber auch Keramik oder Kunststoffe bzw. Mischungen von verschiedenen Keramiken oder Kunststoffen verwendet werden. In der Zahntechnik ist eine Vielzahl von Metallen, Metalllegierungen, Keramiken und Kunststoffen ebenso bekannt, wie jeweils geeignete stoffschlüssige Verbindungsverfahren, wie eben das oben genannte Verschweißen, Verlöten oder Verkleben. Es kann sich sowohl bei den Teilstücken als auch bei der Zahnprothese um Endprodukte aber auch um Zwischenprodukte wie z. B. noch zu sinternde Grünlinge oder dergleichen handeln.
  • Besonders bevorzugt handelt es sich bei der Zahnprothese um eine Brückenprothese mit einer Abfolge von mehreren Prothesenzähnen. Diese Prothesenzähne der Brückenprothese können direkt oder aber auch über Verbindungsstege miteinander verbunden sein, wie dies an sich bekannt ist. Bei Brückenprothesen bzw. deren Teilstücken verlaufen die Kontaktflächen besonders bevorzugt durch einen der Prothesenzähne, da hier in der Regel besonders großflächige unebene Kontaktflächen ausgebildet werden können, was eine besonders stabile Verbindung der Teilstücke der Zahnprothese über ihre Kontaktflächen ermöglicht. Bei erfindungsgemäßen Zahnprothesen kann es sich aber auch um einen Verbindungssteg für zumindest zwei Prothesenzähne handeln. Insbesondere in diesem Fall können die Kontaktflächen auch im Verbindungssteg selber angeordnet sein. Die Zahnprothese mit dem Verbindungssteg kann zumindest zwei Prothesenzähne aufweisen oder auch nur zu deren Verbindung dienen.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten bevorzugter Ausgestaltungsformen der Erfindung werden beispielhaft anhand der nachfolgenden Figurenbeschreibung erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 eine Darstellung zur Herstellung einer Zahnprothese in Form einer Brückenprothese nach dem Stand der Technik;
  • 2 eine schematisierte Darstellung einer erfindungsgemäßen Zahnprothese in Form einer Brückenprothese in einem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 3 die Zahnprothese aus 2 auf einer Prothesenbasis;
  • 4 die Teilstücke der Zahnprothese aus 2 in voneinander getrenntem Zustand;
  • 5 bis 7 Detaildarstellungen im Bereich der Kontaktflächen zwischen zwei Teilstücken der Zahnprothese aus 2;
  • 8 einen Rohling, aus dem erfindungsgemäße Teilstücke der Zahnprothese gemäß 2 herausgearbeitet wurden;
  • 9 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem es sich bei der Zahnprothese um einen Verbindungssteg für zwei Prothesenzähne handelt;
  • 10 bis 13 schematisierte Darstellungen zu einer erfindungsgemäßen Zahnprothese in Form einer Brückenprothese in einem dritten Ausführungsbeispiel;
  • 14 ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem es sich bei der Zahnprothese um ein Verbindungsstück für zwei Prothesenzähne handelt und
  • 15 eine Symboldarstellung zu einem bevorzugten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 1 zeigt einen Rohling 20, aus dem mit Verfahren des Standes der Technik die Zahnprothese 2 in Form einer Brückenprothese als Ganzes mittels spanabhebendem Verfahren herausgearbeitet wurde. Die Prothesenzähne 18 der Zahnprothese 2 sind entweder direkt oder über Verbindungsstege 19 miteinander verbunden. Die Haltestege 21 dienen lediglich dazu, sicherzustellen, dass die Zahnprothese 2 bis zum Abschluss der spanabhebenden Bearbeitung positionsgenau im Rohling 20 festgehalten wird. Die Haltestege 21 werden zum Schluss entfernt. Insbesondere bei relativ großen Zahnprothesen kommt es bei den Verfahren gemäß Stand der Technik wie eingangs erläutert, oft zu einem Verzug der Zahnprothese 2, sodass diese anschließend beim Stand der Technik mittels ebener Trennschnitte in Teilstücke zerteilt und dann in korrigierter Lage wieder zusammengefügt werden muss. Ein weiterer Nachteil des in 1 veranschaulichten Standes der Technik ist es, dass im zentralen Bereich ein Reststück 22 des Rohlings 20 übrigbleibt, aus dem oft keine weiteren Zahnprothesen mehr herausgearbeitet werden können, sodass unnötig viel Abfall vom Rohling 20 ungenutzt und damit übrig bleibt.
  • 2 zeigt nun schematisiert ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Zahnprothese 2 in Form einer Brückenprothese, welche aus mehreren Teilstücken 1, 5, 6, 7 und 8 zusammengesetzt ist. Jedes der Teilstücke 1, 5, 6, 7 und 8 weist zumindest eine Kontaktfläche 3, 9, 10, 11 oder 12 auf, welche in diesem Ausführungsbeispiel eine von einer Ebene abweichende Form besitzt. Günstigerweise ist, wie eingangs erläutert, vorgesehen, dass es immer nur genau zwei Kontaktflächen gibt, welche eine genau zueinander korrespondierende, von der Ebene abweichende Form, aufweisen. Hierdurch werden automatisch Fehler beim Zusammensetzen der Teilstücke 1, 5, 6, 7 und 8 zur Zahnprothese 2 vermieden. In den Verbindungsbereichen 23 ist jeweils eine Kontaktfläche 3, 9, 10, 11 oder 12 eines der Teilstücke 1, 5, 6, 7 oder 8 mit einer Kontaktfläche 3, 9, 10, 11 oder 12 eines anderen Teilstücks 1, 5, 6, 7 oder 8 verbunden. Beim Zusammenfügen der Kontaktflächen entsteht bereits ein Formschluss. Das miteinander Verbinden der Kontaktflächen 3, 9, 10, 11 und 12 erfolgt dann, wie eingangs erläutert günstigerweise stoffschlüssig, z. B. mittels Verschweißen, Verlöten oder Verkleben.
  • 3 zeigt die erfindungsgemäß zusammengesetzte Zahnprothese 2 auf einer Prothesenbasis 24. 4 zeigt die Teilstücke 1, 5, 6, 7 und 8 der Zahnprothese 2 in noch nicht zusammengesetzter Form. Hier sind die jeweiligen Kontaktflächen 3, 9, 10, 11 und 12 vor ihrer Verbindung miteinander zu sehen. Die 5, 6 und 7 zeigen nun beispielhaft das Verbinden der Teilstücke 1 und 5 der Zahnprothese 2 mittels Zusammenfügen und Verbinden der uneben ausgebildeten Kontaktflächen 3 und 9 dieser beiden Teilstücke 1 und 5. Auch in diesem Ausführungsbeispiel ist bevorzugt vorgesehen, dass sich die Kontaktflächen 3, 9 und damit später auch der Verbindungsbereich 23 sich im Bereich eines Prothesenzahns 18 befinden. Hierdurch sind besonders großflächige Kontaktflächen 3, 9 möglich, was zu einem sicheren und festen Verbinden der Teilstücke 1 und 5 miteinander führt. In 6 sind die miteinander korrespondierenden Kontaktflächen 3 und 9 der Teilstücke 1 und 5 zum Formschluss zusammengefügt. Hier sind beispielhaft auch die Teilbereiche 13, 14 und 15 der Kontaktflächen 3 und 9 eingezeichnet. Es ist gut zu sehen und mit den Richtungspfeilen 16 und 17 in 6 beispielhaft auch eingezeichnet, dass der erste Teilbereich 13 einen Formschluss in einer anderen Richtung 16 ermöglicht, als die anderen Teilbereiche 14 und 15 der Kontaktflächen 3 und 9. Der Teilbereich 13 sorgt für einen Formschluss in Richtung 16. Die Teilbereiche 14 und 15 sorgen in diesem Ausführungsbeispiel für einen Formschluss in Richtung 17. Hierdurch ist es sehr einfach möglich, die Teilstücke 1 und 5 über ihre Kontaktflächen 3 und 9 in einer eindeutigen bzw. der richtigen relativen Position zueinander zusammenzufügen. In 7 ist die Situation gezeigt, nachdem die Kontaktflächen 3 und 9 stoffschlüssig miteinander verbunden wurden. Gezeigt ist eine Verschweißung 25 im Verbindungsbereich 23. Falls notwendig, kann durch eine entsprechende Nachbearbeitung wie z. B. ein Schleifen eine oberflächige Glättung der Verschweißung 25 durchgeführt werden. Es ist jedenfalls gut zu sehen, dass durch die unebene bzw. von einer Ebene abweichende Form der Kontaktflächen 3 und 9 eine besonders großflächige Verbindung bzw. besonders lange Verschweißung 25 erreicht wird, was für eine entsprechende Stabilität der Verbindung sorgt. Abweichend vom Schweißen kann natürlich beispielsweise auch ein Löten oder Verkleben vorgesehen sein.
  • Wie eingangs bereits erläutert, werden die einzelnen Teilstücke 1, 5, 6, 7 und 8 der Zahnprothese 2 zusammen mit ihren Kontaktflächen 3, 9, 10, 11 und 12 günstigerweise zunächst digital konstruiert. Dies erfolgt wie an sich bekannt über die Verwendung einer entsprechenden digitalen Datenverarbeitungseinrichtung 26 mit entsprechender Software. Wenn die einzelnen Teilstücke 1, 5, 6, 7 und 8 fertig konstruiert sind, können sie sehr dicht in einer von der endgültigen Zahnprothese 2 abweichenden Art und Weise im Rohling 20 angeordnet werden. Dies ermöglicht es insbesondere beim spanabhebenden Herausarbeiten der Teilstücke 1, 5, 6, 7 und 8 aus dem Rohling 20, sehr sparsam mit dem Material des Rohlings 20 umzugehen, da die Teilstücke 1, 5, 6, 7 und 8 viel dichter aneinander angeordnet werden können, als dies bei der beim Stand der Technik bekannten Verfahrensweise gemäß 1 möglich ist, bei der die Zahnprothese 2 als Ganzes aus dem Rohling 20 herausgearbeitet wird. Die Haltestege 21 haben bei dieser erfindungsgemäßen Vorgehensweise dieselbe Funktion wie in 1. Auch sie werden bei der spanabhebenden Bearbeitung zum Schluss entfernt, bevor die Teilstücke 1, 5, 6 7 und 8 mittels ihrer Kontaktflächen 3, 9, 10, 11 und 12 in der oben erläuterten Art und Weise zur Zahnprothese 2 zusammengesetzt und miteinander verbunden werden.
  • Wie eingangs bereits erläutert, kann alternativ zur spanabhebenden Bearbeitung natürlich auch ein aufbauendes Verfahren, z. B. ein 3D Druck oder ein Gießverfahren eingesetzt werden, um die vorher konstruierten Teilstücke 1, 5, 6, 7 und 8 zusammen mit ihren Kontaktflächen 3, 9, 10, 11 und 12 herzustellen.
  • In 9 handelt es sich bei der Zahnprothese 2 nicht wie im ersten Ausführungsbeispiel um eine Brückenprothese sondern lediglich um einen Verbindungssteg 19 zur Verbindung von zwei Prothesenzähnen 18. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Kontaktflächen 3 und 9 nicht in einem der Prothesenzähne 18 sondern eben im Verbindungssteg 19 ausgeführt. Auch diese Kontaktflächen 3 und 9 der Teilstücke 1 und 5 in 9 weisen eine von einer Ebene abweichende Form auf.
  • Während in den ersten Ausführungsbeispielen gemäß der 2 bis 9 die Kontakflächen 3 bzw. 9, 10, 11 und 12 immer einer unebene, also eine von einer Ebene abweichende Form aufgewiesen haben, zeigen die 10 bis 14 Ausführungsbeispiele von Zahnprothesen 2, bei denen die Teilstücke 1, 5, 6, 7, 8 Kontaktflächen 3, 9, 10, 11, 12 aufweisen, welche jeweils vollständig eben ausgebildet sind. Auch solche Teilstücke 1, 5, 6, 7, 8 bzw. Zahnprothesen 2 können mit einem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt werden. Auch sie vereinfachen das in der richtigen räumlichen Relation zueinander Ausrichten der Teilstücke bei ihrer Verbindung miteinander. Ein Formschluss ergibt sich hier aber nur in einer Richtung. In den 10 bis 13 ist eine Zahnprothese 2 in Form einer Brückenprothese mit ihren Teilstücken 1, 5, 6, 7, 8 dargestellt. Alle Kontaktflächen 3, 9, 10, 11, 12 dieses Ausführungsbeispiels sind eben ausgebildet. In 11, 12 und 13 ist wiederum das Zusammenfügen der zueinander passenden Teilstücke 1 und 5 mit den zur Kontaktierung miteinander vorgesehenen Kontaktflächen 3 und 9 gezeigt, wobei diese Kontaktflächen 3 und 9 vollständig eben ausgebildet sind.
  • 13 zeigt die fertiggestellte Verschweißung 25 im Verbindungsbereich 23 der Kontaktflächen 3 und 9 dieses Ausführungsbeispiels. In 14 handelt es sich bei der Zahnprothese 2 ähnlich wie in 9 um einen Verbindungssteg 19 zur Verbindung von zwei Prothesenzähnen 18. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Kontaktflächen 3 und 9 allerdings eben ausgebildet und in 14 ebenfalls mittels einer Verschweißung 25 im Verbindungsbereich 23 bereits fertig miteinander verbunden.
  • 15 stellt noch eine schematisierte Darstellung zu einem Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verfahrens dar. Mittels der Datenverbarbeitungseinrichtung 26 werden zunächst ein oder mehrere Teilstücke 1, 5, 6, 7, 8 mit den jeweiligen Kontaktflächen 3, 9, 10, 11, 12 konstruiert. Im Ausführungsbeispiel gemäß 15 wird hierzu erst die gesamte Zahnprothese 2 konstruiert. Anschließend werden mittels der Datenverarbeitungseinrichtung 26 die Form und Lage der Kontaktflächen 3, 9, 10, 11 und 12 festgelegt. Das digitale Konstruieren solcher Zahnprothesen bzw. ihrer Teilstücke kann wie beim Stand der Technik an sich bekannt erfolgen und muss nicht weiter erläutert werden. Erfindungsgemäß ist allerdings dabei vorgesehen, dass die Teilstücke immer gemeinsam mit ihren Kontaktflächen konstruiert werden. Anschließend wird das so konstruierte Teilstück 1 bzw. die so konstruierten Teilstücke der Zahnprothese 2 unter Ausbildung der Kontaktfläche 3 hergestellt bzw. ausgebildet. Dies kann mittels einer an sich bekannten Fräseinrichtung 27 in Form eines spanabhebenden Verfahrens durchgeführt werden. Ein anderes Beispiel für die Möglichkeiten der Herstellung sind Gießverfahren mit einer hier nur symbolisiert dargestellten Gießeinrichtung 28 oder aufbauende Verfahren, welche in 15 symbolhaft durch den schematisiert dargestellten 3-D-Drucker 29 realisiert werden. All diese Herstellungsverfahren sind an sich bekannt und müssen nicht weiter erläutert werden. In der Verbindungsstation 30 erfolgt dann das miteinander Verbinden der einzelnen Teilstücke 1, 5, 6, 7, 8 mittels ihrer Kontaktflächen 3, 9, 10, 11, 12, wie dies beispielhaft anhand der 5 bis 7 und 11 bis 13 gezeigt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Teilstück
    2
    Zahnprothese
    3
    Kontaktfläche
    5
    Teilstück
    6
    Teilstück
    7
    Teilstück
    8
    Teilstück
    9
    Kontaktfläche
    10
    Kontaktfläche
    11
    Kontaktfläche
    12
    Kontaktfläche
    13
    erster Teilbereich
    14
    Teilbereich
    15
    Teilbereich
    16
    Richtung
    17
    Richtung
    18
    Prothesenzahn
    19
    Verbindungssteg
    20
    Rohling
    21
    Haltesteg
    22
    Reststück
    23
    Verbindungsbereich
    24
    Prothesenbasis
    25
    Verschweißung
    26
    Datenverarbeitungseinrichtung
    27
    Fräseinrichtung
    28
    Gießeinrichtung
    29
    3-D-Drucker
    30
    Verbindungsstation

Claims (10)

  1. Verfahren zur Herstellung zumindest eines Teilstücks (1, 5, 6, 7, 8) einer Zahnprothese (2), welches zumindest eine Kontaktfläche (3) zum Verbinden mit einer Kontaktfläche (9, 10, 11, 12) eines anderen Teilstücks (5, 6, 7, 8) der Zahnprothese (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Teilstück (1) der Zahnprothese (2) mit der Kontaktfläche (3) zunächst mittels einer digitalen Datenverarbeitungseinrichtung (26) konstruiert wird und anschließend das so konstruierte Teilstück (1) der Zahnprothese (2), vorzugsweise mittels eines spanabhebenden Verfahrens oder mittels eines aufbauenden Verfahrens oder mittels eines Gießverfahrens, unter gleichzeitiger Ausbildung der Kontaktfläche (3) hergestellt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche (3) des Teilstücks (1) der Zahnprothese (2) eben ausgebildet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche (3) des Teilstücks (1) der Zahnprothese (2) mit einer von einer Ebene abweichenden Form ausgebildet wird.
  4. Verfahren zur Herstellung einer Zahnprothese (2), dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Teilstücke (1, 5, 6, 7, 8) der Zahnprothese (2) mit einem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3 hergestellt werden und zur Ausbildung der Zahnprothese (2) die Kontaktflächen (3, 9, 10, 11, 12) der Teilstücke (1, 5, 6, 7, 8) stoffschlüssig miteinander verbunden werden, insbesondere miteinander verschweißt oder verlötet oder verklebt werden.
  5. Teilstück (1) einer Zahnprothese (2) mit zumindest einer Kontaktfläche (3) zum Verbinden mit einer Kontaktfläche (9, 10, 11, 12) eines anderen Teilstücks (5, 6, 7, 8) der Zahnprothese (2), insbesondere hergestellt mit einem Verfahren gemäß der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche (3) des Teilstücks (1) eine von einer Ebene abweichende Form aufweist.
  6. Teilstück (1) einer Zahnprothese (2) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche (3) dieses Teilstücks (1) einen ersten Teilbereich (13) der Kontaktfläche (3) und zumindest einen anderen Teilbereich (14, 15) der Kontaktfläche (3) aufweist, wobei der erste Teilbereich (13) einen Formschluss in eine andere Richtung (16, 17) ermöglicht als der andere Teilbereich (14, 15).
  7. Teilstück (1) einer Zahnprothese (2) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche (3) dieses Teilstücks (1) einen ersten Teilbereich (13) der Kontaktfläche (3) und zumindest einen anderen Teilbereich (14, 15) der Kontaktfläche (3) aufweist, wobei die Teilbereiche (13, 14, 15) abgewinkelt zueinander angeordnet und/oder unterschiedlich gekrümmt ausgebildet sind.
  8. Zahnprothese (2) mit zumindest zwei Teilstücken (1, 5, 6, 7, 8) der Zahnprothese (2), wobei jedes Teilstück (1, 5, 6, 7, 8) der Zahnprothese (2) zumindest eine Kontaktfläche (3, 9, 10, 11, 12) zum Verbinden mit einer Kontaktfläche (3, 9, 10, 11, 12) des anderen Teilstücks (1, 5, 6, 7, 8) oder eines der anderen Teilstücke (1, 5, 6, 7, 8) aufweist und die Teilstücke (1, 5, 6, 7, 8) der Zahnprothese (2) mittels ihrer Kontaktflächen (3, 9, 10, 11, 12) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilstücke (1, 5, 6, 7, 8) der Zahnprothese (2) Teilstücke (1, 5, 6, 7, 8) gemäß einem der Ansprüche 5 bis 7 sind.
  9. Zahnprothese (2) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass, vorzugsweise genau, zwei der Kontaktflächen (3, 9, 10, 11, 12) eine zueinander passende Form aufweisen und/oder die Kontaktflächen (3, 9, 10, 11, 12) unmittelbar aneinander anliegend oder unter Zwischenlage eines Verbindungsmaterials miteinander verbunden sind.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder Teilstück (1) einer Zahnprothese (2) nach einem der Ansprüche 5 bis 7 oder Zahnprothese (2) nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnprothese (2) eine Brückenprothese mit einer Abfolge von mehreren Prothesenzähnen (18) ist, wobei jeweils zueinander benachbarte Prothesenzähne (18) miteinander verbunden sind, oder dass die Zahnprothese (2) ein Verbindungssteg (19) für zumindest zwei Prothesenzähne (18) ist.
DE102014104456.8A 2014-03-13 2014-03-28 Verfahren zur Herstellung zumindest eines Teilstücks einer Zahnprothese Ceased DE102014104456A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014104456.8A DE102014104456A1 (de) 2014-03-13 2014-03-28 Verfahren zur Herstellung zumindest eines Teilstücks einer Zahnprothese

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014103461.9 2014-03-13
DE102014103461 2014-03-13
DE102014104456.8A DE102014104456A1 (de) 2014-03-13 2014-03-28 Verfahren zur Herstellung zumindest eines Teilstücks einer Zahnprothese

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102014104456A1 true DE102014104456A1 (de) 2015-09-17

Family

ID=54010077

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014104456.8A Ceased DE102014104456A1 (de) 2014-03-13 2014-03-28 Verfahren zur Herstellung zumindest eines Teilstücks einer Zahnprothese

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102014104456A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3915512A1 (de) 2020-05-26 2021-12-01 WDT-Wolz-Dental-Technik GmbH Modulares zahnprothesensystem

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004004595A2 (de) * 2002-07-02 2004-01-15 Degudent Gmbh Verfahren zur herstellung eines dentalen brückengerüsts sowie positivmodell für ein solches
US20090029320A1 (en) * 2005-04-08 2009-01-29 Cendres & Metaux Sa Extracoronal Attachment and Method for the Production Thereof

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004004595A2 (de) * 2002-07-02 2004-01-15 Degudent Gmbh Verfahren zur herstellung eines dentalen brückengerüsts sowie positivmodell für ein solches
US20090029320A1 (en) * 2005-04-08 2009-01-29 Cendres & Metaux Sa Extracoronal Attachment and Method for the Production Thereof

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3915512A1 (de) 2020-05-26 2021-12-01 WDT-Wolz-Dental-Technik GmbH Modulares zahnprothesensystem

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0064601B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Zahnersatzteilen
EP3137250B1 (de) Werkzeug und verfahren zur spanenden bearbeitung eines werkstücks
DE102008031925A1 (de) Duales Herstellungsverfahren für Kleinserienprodukte
EP2606997A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Bauteils durch Metallpulverspritzgießen
EP3253566B1 (de) Gestaltoptimierte pm-werkzeugkomponenten unter verwendung von verbindungstechnologie
EP2520712B1 (de) Fertigungsverfahren für eine Zungenvorrichtung
WO2021099161A1 (de) Monolithisches wägesystem und verfahren zu dessen herstellung
DE102014104456A1 (de) Verfahren zur Herstellung zumindest eines Teilstücks einer Zahnprothese
EP3127507B1 (de) Sinterrohling
DE102009011442A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Zahnersatzteilen oder Gebissmodellteilen
DE102006040798A1 (de) Seitenansatz
WO2017144687A1 (de) Verfahren und system zum erzeugen einer dentalrestauration
WO2010094255A1 (de) Verfahren zum herstellen eines integral beschaufelten rotors sowie rotor
EP2809469B1 (de) Schneidplatte
DE102016214701B4 (de) Wälzfräser und Verfahren zur Herstellung eines Wälzfräsers
DE102021102786B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines Produktes, insbesondere eines zahntechnischen Produktes
EP3534826B1 (de) Verfahren zur konstruktion mindestens eines zahnersatzteils oder eines brackets mit mindestens einer klebefläche
EP3538315B1 (de) Verfahren zur herstellung eines hohlraums in einer schaufelplattform ; entsprechender schaufel
WO2014170111A1 (de) Verfahren zur herstellung eines präzisionsgebissmodells für die herstellung/anpassung eines zahnersatzes
DE202009004376U1 (de) Zentriersockel
WO2015110461A1 (de) Trägerstruktur für prothesenzähne
EP4162898A1 (de) Verfahren zum herstellen eines dentalobjekts und dentalobjekt
EP3975788A1 (de) Verfahren zur fertigung eines kombinierten sohlen-einlagen-bauteils für einen schuh
DE202008008676U1 (de) Schneidkrone für Werkzeugmaschinen o.dgl.
DE8390066U1 (de) Zweiteiliges geschiebe zum verankern von zahnersatzteilen

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final