DE102014018110A1 - Verfahren und System zur Fernsteuerung eines Fahrzeuges oder einer Fahrzeugfunktion - Google Patents

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Viktor Friesen
Tobias Hug
Ulrich Pressel
Marc Scheerle
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Fernsteuerung eines Fahrzeuges oder einer Fahrzeugfunktion durch ein mobiles Endgerät, bei welchem eine Kommunikationsverbindung zwischen dem Fahrzeug und dem mobilen Endgerät aufgebaut wird und geprüft wird, ob ein auf dem mobilen Endgerät hinterlegtes Steuerungsverfahren zur Anwendung für das Fahrzeug zugelassen ist. Um die Fernsteuerung durch unbefugte Dritte unter Inanspruchnahme eines ursprünglich nicht autorisierten Endgerätes zuzulassen, wird ein gültiges Steuerungsverfahren als Identifikationsdatenpaket hinterlegt, welches unabhängig voneinander an das Fahrzeug und das mobile Endgerät übertragen wird, wobei bei einer Kontaktaufnahme des mobilen Endgerätes mit dem Kraftfahrzeug zur Ausführung des Fernsteuerungsverfahrens durch das Fahrzeug geprüft wird, ob das im Fahrzeug vorliegende Identifikationsdatenpaket mit dem, von dem mobilen Endgerät bei der Kontaktaufnahme ausgesandten Identifikationsdatenpaket übereinstimmt, wobei bei einer Übereinstimmung des Steuerungsverfahrens freigeschaltet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Fernsteuerung eines Fahrzeuges oder einer Fahrzeugfunktion durch ein mobiles Endgerät, bei welchem eine Kommunikationsverbindung zwischen dem Fahrzeug und dem mobilen Endgerät aufgebaut wird und geprüft wird, ob ein auf dem mobilen Endgerät hinterlegtes Steuerungsverfahren zur Anwendung für das Fahrzeug zugelassen ist sowie ein System zur Durchführung des Verfahrens.
  • Derartige Verfahren sind im Stand der Technik bekannt. Dabei wird beispielsweise mittels einer Fernbedienung ein, durch die Fernbedienung kontrollierbares Parkassistenzsystem zum automatisierten Parken eines Personenkraftwagens in einem Parkplatz gesteuert. Das Parkassistenzsystem umfasst eine Umfeldsensorik, die Sensor-Informationen liefert. Außerdem ist eine Hindernis-Detektionseinrichtung zum Erkennen des Vorhandenseins eines Hindernisses anhand der Sensor-Informationen der Umfeldsensorik vorgesehen. Über eine bidirektionale Kommunikationseinrichtung werden bestimmte Hindernis-Detektionsinformationen über das Vorhandensein eines Hindernisses an die Fernbedienung gesendet. Die Fernbedienung umfasst ebenfalls eine bidirektionale Kommunikationseinrichtung, mit welcher die Hindernis-Detektionsinformation empfangen wird. Ferner umfasst die Fernbedienung Signalisierungsmittel zur Signalisierung des Vorhandenseins eines Hindernisses an den Bediener der Fernbedienung.
  • Bei der Fernsteuerung von Fahrzeugen bzw. von Fahrzeugfunktionen können zumindest Teile der ausgeführten Funktion bzw. der ausführenden Einheiten/Geräte sicherheitsrelevant sein (vgl. ISO 26262) und unterliegen daher besonderen Zuverlässigkeitsanforderungen. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn zur Fernbedienung mobile Endgeräte, wie beispielsweise ein Smartphone oder Notebook oder ähnliches verwendet werden. Dabei kann es vorkommen, dass die Fernbedienung von nicht-berechtigten mobilen Endgeräten ausgeführt wird, die sich durch Manipulationen Zugriff auf die Fernbedienung erzwungen haben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und ein System zur Fernsteuerung eines Fahrzeuges oder einer Fahrzeugfunktion anzugeben, welche nur von berechtigten mobilen Endgeräten durchgeführt werden können.
  • Die Erfindung ergibt sich aus den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, sowie der Erläuterung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in den Figuren dargestellt sind.
  • Die Aufgabe ist mit einem Verfahren dadurch gelöst, dass das gültige Steuerungsverfahren durch ein Identifikationsdatenpaket gekennzeichnet wird, welches unabhängig voneinander an das Fahrzeug und das mobile Endgerät übertragen wird, wobei bei einer Kontaktaufnahme des mobilen Endgerätes mit dem Fahrzeug zur Ausführung des Steuerungsverfahrens durch das Fahrzeug geprüft wird, ob das im Fahrzeug vorliegende Identifikationsdatenpaket mit dem, von dem mobilen Endgerät bei der Kontaktaufnahme ausgesandten Identifikationsdatenpaket übereinstimmt, wobei bei einer Übereinstimmung das Steuerungsverfahren freigeschaltet wird. Durch die unabhängige Übertragung des Identifizierungsdatenpaketes sowohl zum Kraftfahrzeug als auch zum mobilen Endgerät wird sehr schnell festgestellt, ob das Steuerungsverfahren, welches auf dem mobilen Endgerät vorhanden ist, dem aktuell gültigen Steuerungsverfahren entspricht. Ist dies nicht der Fall, wird die Fernsteuerung verhindert. Der Fahrzeugnutzer wird somit durch das Fahrzeug zu einem Update des Steuerungsverfahrens veranlasst. Dadurch wird ein Sicherheitsrisiko, dass das Fahrzeug über ein nicht berechtigtes mobiles Endgerät gesteuert wird, reduziert.
  • Vorteilhafterweise prüft das Fahrzeug die Authentizität des mobilen Endgerätes anhand einer Signatur und schaltet das Steuerungsverfahren erst dann frei, wenn die Signatur bekannt ist. Dadurch wird die Sicherheit, dass das Fahrzeug nur von einem zugelassenen mobilen Endgerät ferngesteuert wird, erhöht.
  • In einer Ausgestaltung umfasst das Identifikationsdatenpaket des gültigen Steuerungsverfahrens Konfigurationsdaten des Steuerungsverfahrens. Mittels solcher Konfigurationsdaten können die einzelnen Versionen der Steuerungsverfahren einfach unterschieden werden, so dass keine Bereitstellung zusätzlicher Identifizierungsdaten notwendig wird.
  • In einer Variante werden die Konfigurationsdaten von unterschiedlichen Versionen des Steuerungsverfahrens kryptographisch unterschiedlich behandelt. Aufgrund dieser kryptographischen Behandlung lassen sich die zusammengehörigen Identifikationsdatenpakete besonders einfach vergleichen.
  • In einer Ausführungsform wird das Identifikationsdatenpaket über ein Kommunikationsmodul des Fahrzeuges empfangen und an ein Steuergerät des Fahrzeuges weitergeleitet, welches mit dem mobilen Endgerät zur Ausführung des Steuerungsverfahrens kommuniziert. Das Vorhandensein eines separaten Kommunikationsmoduls im Fahrzeug stellt sicher, dass auch wirklich zwei unabhängige Übertragungswege für das Identifikationsdatenpaket zum Fahrzeug vorhanden sind.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung betrifft ein System zur Fernsteuerung eines Fahrzeuges oder einer Fahrzeugfunktion, umfassend ein mobiles Endgerät und ein Steuergerät des Fahrzeuges, welches eine zweite Schnittstelle für eine drahtlose Kommunikation mit dem mobilen Endgerät aufweist. Bei einem System, bei welchem sichergestellt wird, dass immer das aktuellste Steuerungsverfahren auf das Fahrzeug zugreift, weist das Fahrzeug ein separates Kommunikationsmodul auf, welches mit dem Steuergerät verbunden ist, an welches das empfangene Identifikationsdatenpaket weitergeleitet wird, und das Steuergerät eine Freigabeeinheit umfasst, welche nach einem positiven Vergleich, des von dem Kommunikationsmodul erhaltenen Identifikationsdatenpakets mit einem, über die Schnittstelle von dem mobilen Endgerät gesendeten Identifikationsdatenpaket, das Steuerungsverfahren freigibt. Damit wird sichergestellt, dass die Fernbedienung das Fahrzeug immer mit dem aktuellsten, zugelassenen Steuerungsverfahren ansteuert. Liegt dieses Steuerungsverfahren nicht vor, wird die Ansteuerung unterbunden und der berechtigte Nutzer der mobilen Einheit ist veranlasst, das Steuerungsverfahren upzudaten. Einem unberechtigten Nutzer wird somit der Zugriff auf das Fahrzeug verweigert.
  • Vorteilhafterweise betrifft die Fernsteuerung des Fahrzeuges oder die Funktion des Fahrzeuges des Systems ein Parkmanöver.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der – gegebenenfalls unter Bezug auf die Zeichnung – zumindest ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Beschriebene und/oder bildlich dargestellte Merkmale können für sich oder in beliebiger, sinnvoller Kombination den Gegenstand der Erfindung bilden, gegebenenfalls auch unabhängig von den Ansprüchen, und können insbesondere zusätzlich auch Gegenstand einer oder mehrerer separater Anmeldung/en sein. Gleiche, ähnliche und/oder funktionsgleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Es zeigt
  • 1 ein erfindungsgemäßes System zur Fernsteuerung eines Fahrzeuges.
  • In 1 ist ein Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes System zur Fernsteuerung eines Fahrzeuges dargestellt, bei welchem das Fahrzeug 1 mittels eines mobilen Endgerätes 3, beispielsweise eines Smartphones, ferngesteuert werden soll. Das Fahrzeug 1 weist ein Steuergerät 5 auf, welches eine bidirektionale Schnittstelle 7 zur drahtlosen Kommunikation mit dem mobilen Endgerät 3 umfasst. Gleichzeitig beinhaltet das Steuergerät 5 eine Freigabeeinheit 9. Das Steuergerät 5 ist mit einem Kommunikationsmodul 11 des Fahrzeuges 1 verbunden, welches eine eigenständige Kommunikationsschnittstelle 13 aufweist. Mit dieser Kommunikationsschnittstelle 13 kommuniziert das Kommunikationsmodul 11 mit einem Server 15.
  • Um zu verhindern, dass ein unbefugter Dritter mit einem weiteren, ursprünglich nicht autorisierten Endgerät das Fahrzeug fernsteuern kann, werden von dem Server 15 Konfigurationsdaten für ein zu überarbeitendes Steuerungsverfahren für das Fahrzeug 1 unabhängig voneinander einmal an das Kommunikationsmodul 11 des Kraftfahrzeuges 1 und zum anderen an eine Steuerungsverfahrensentwicklung 17 weitergeleitet. Die Steuerungsverfahrensentwicklung 17 erarbeitet auf der Basis der Konfigurationsdaten eine aktuelle Software für das Steuerungsverfahren und übersendet nach Fertigstellung die Software des aktuellsten Steuerungsverfahrens inklusive der Konfigurationsdaten an das mobile Endgerät 3. Soll das mobile Endgerät 3 zur Fernsteuerung des Fahrzeuges 1 genutzt werden, so werden bei der Kontaktaufnahme mit dem Steuergerät 5 des Fahrzeuges 1 über die Schnittstelle 7 die Konfigurationsdaten des Steuerungsverfahrens an das Steuergerät 5 übertragen. Die Freigabeeinheit 9 des Steuergerätes 5 vergleicht die Konfigurationsdaten, die von dem Kommunikationsmodul 11 an das Steuergerät 5 übertragen wurden, mit den Konfigurationsdaten, welche von dem mobilen Endgerät 3 empfangen wurden. Stimmen diese überein, so wird die Fernsteuerung des Fahrzeuges 1 durch das mobile Endgerät 3 freigegeben. Stimmen diese nicht überein und der Nutzer des mobilen Endgerätes ist autorisiert dieses Verfahren durchzuführen, wird er veranlasst, ein Update des Steuerungsverfahrens durchzuführen, um die Fernsteuerung im gewünschten Sinne ausführen zu können. Um die Sicherheit des Vorganges zu erhöhen, wird zusätzlich zu den Konfigurationsdaten durch die Freigabeeinheit 9 eine Signatur überprüft, die mit den Konfigurationsdaten von dem mobilen Endgerät 3 ausgesendet wird.
  • Besonders einfach lässt sich der Vergleich zwischen den Konfigurationsdaten, die von dem Kommunikationsmodul 11 empfangen wurden und den Konfigurationsdaten, die von dem mobilen Endgerät 3 an das Steuergerät 5 übersandt wurden, durchführen, wenn die von dem Server 15 abgegebenen Konfigurationsdaten für ein gültiges Steuerungsverfahren kryptographisch mit der gleichen Methode verschlüsselt wurden. Verfügt das mobile Endgerät 3 über Konfigurationsdaten, die aufgrund eines anderen kryptographischen Verfahrens verschlüsselt wurden, so kann dies sehr einfach durch die Freigabeeinheit 9 erkannt werden und die Fernsteuerung unterbunden werden.
  • Obwohl die Erfindung im Detail durch bevorzugte Ausführungsbeispiele näher illustriert und erläutert wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Es ist daher klar, dass eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten existiert. Es ist ebenfalls klar, dass beispielhaft genannte Ausführungsformen wirklich nur Beispiele darstellen, die nicht in irgendeiner Weise als Begrenzung etwa des Schutzbereichs, der Anwendungsmöglichkeiten oder der Konfiguration der Erfindung aufzufassen sind. Vielmehr versetzen die vorhergehende Beschreibung und die Figurenbeschreibung den Fachmann in die Lage, die beispielhaften Ausführungsformen konkret umzusetzen, wobei der Fachmann in Kenntnis des offenbarten Erfindungsgedankens vielfältige Änderungen beispielsweise hinsichtlich der Funktion oder der Anordnung einzelner, in einer beispielhaften Ausführungsform genannter Elemente vornehmen kann, ohne den Schutzbereich zu verlassen, der durch die Ansprüche und deren rechtliche Entsprechungen, wie etwa weitergehenden Erläuterungen in der Beschreibung, definiert wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kraftfahrzeug
    3
    mobiles Endgerät
    5
    Steuergerät
    7
    Schnittstelle
    9
    Freigabeeinheit
    11
    Kommunikationsmodul
    13
    Kommunikationsschnittstelle
    15
    Server
    17
    Steuerungverfahrensentwicklung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • ISO 26262 [0003]

Claims (7)

  1. Verfahren zur Fernsteuerung eines Fahrzeuges oder einer Fahrzeugfunktion durch ein mobiles Endgerät, bei welchem eine Kommunikationsverbindung zwischen dem Fahrzeug (1) und dem mobilen Endgerät (3) aufgebaut wird und geprüft wird, ob ein, auf dem mobilen Endgerät (3) hinterlegtes Steuerungsverfahren zur Anwendung für das Fahrzeug zugelassen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das gültige Steuerungsverfahren durch ein Identifikationsdatenpaket gekennzeichnet wird, welches unabhängig voneinander an das Fahrzeug (1) und das mobile Endgerät (3) übertragen wird, wobei bei einer Kontaktaufnahme des mobilen Endgerätes (3) mit dem Fahrzeug (1) zur Ausführung des Steuerungsverfahrens durch das Fahrzeug (1) geprüft wird, ob das, im Fahrzeug (1) vorliegende Identifikationsdatenpaket mit dem, von dem mobilen Endgerät (3) bei der Kontaktaufnahme ausgesandten Identifikationsdatenpaket übereinstimmt, wobei bei einer Übereinstimmung das Steuerungsverfahren freigeschaltet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (1) die Authentizität des mobilen Endgerätes (3) anhand einer Signatur überprüft und das Steuerungsverfahren erst freischaltet, wenn die Signatur bekannt ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Identifikationsdatenpaket des gültigen Steuerungsverfahrens Konfigurationsdaten des Steuerungsverfahrens umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Konfigurationsdaten von unterschiedlichen Versionen des Steuerungsverfahrens kryptographisch unterschiedlich behandelt werden.
  5. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Identifikationsdatenpaket über ein Kommunikationsmodul (11) des Fahrzeuges (1) empfangen und an ein Steuergerät (5) des Fahrzeuges (1) weitergeleitet wird, welches mit dem mobilen Endgerät (3) zur Ausführung des Steuerungsverfahrens kommuniziert.
  6. System zur Ausführung einer Fernsteuerung eines Fahrzeuges oder einer Fahrzeugfunktion, umfassend ein mobiles Endgerät (3) und ein Steuergerät (5) des Fahrzeuges (1), welches eine Schnittstelle (7) für eine drahtlose Kommunikation mit dem mobilen Endgerät (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (1) zum Empfang eines Identifikationsdatenpakets eines aktuellen Steuerungsverfahrens ein separates Kommunikationsmodul (11) aufweist, welches mit dem Steuergerät (5) verbunden ist, an welches das empfangene Identifikationsdatenpaket weitergeleitet wird, und das Steuergerät (5) eine Freigabeeinheit (11) umfasst, welche nach einem positiven Vergleich des, von dem Kommunikationsmodul (11) erhaltenen Identifikationsdatenpakets mit einem, über die Schnittstelle (7) von dem mobilen Endgerät (3) gesendeten Identifikationsdatenpaket, das Steuerungsverfahren freigibt.
  7. System nach Anspruch 6, bei dem die Fernsteuerung des Fahrzeuges (1) oder die Funktion des Fahrzeuges (1) ein Parkmanöver betrifft.
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