DE102014012265A1 - Vorrichtung zur Stabilisierung von Treppen, Leitern und Stegen. - Google Patents

Vorrichtung zur Stabilisierung von Treppen, Leitern und Stegen. Download PDF

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/022Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C7/00Component parts, supporting parts, or accessories
    • E06C7/10Reinforcements for ladders

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Abstract

Die Erfindung betrifft mehrere Vorrichtungen zur mechanischen Stabilisierung von Treppen, Leitern und Stegen, deren Treppenstufen (1.3.1 bis 1.3.n), Leitersprossen (2.3.1 bis 2.3.n) oder Stegbretter (3.3.1 bis 3.3.n) in gleicher Weise mit einer mittleren Stange (1.1), einem mittleren Seil (2.1) oder einer mittleren Schiene (3.1) versehen sind, damit sich die große Einzelbelastung eines Auftrittelementes auf alle Auftrittelemente verteilt oder verlagert.

Description

  • [Anwendungsgebiet]
  • Die Erfindung betrifft eine mechanische Vorrichtung zur Verbesserung der statischen Belastbarkeit von Treppen, Leitern und Stegen entsprechend den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 bis 4.
  • [Stand der Technik]
    • a) Handelsübliche Teepen werden seit Jahrhunderten aus waagrechten Treppenstufen, die an zwei seitlichen, senkrechten Holmen befestigt sind, hergestellt. Alternative, neuere Bauarten jedoch weisen nur einen gestuften, senkrechten Holm auf, an dem mittig die waagrechten Treppenstufen angebracht sind. Siehe hierzu das Deutsche Gebrauchsmuster G 72 41 748.2 vom 14.11.1972.
    • b) Handelsübliche Leitern aller Bauarten werden auch seit Jahrhunderten mit zwei seitlichen, senkrechten Holmen hergestellt, zwischen denen waagrechte Leitersprossen befestigt sind.
    • c) Stege, z. B. zum Überqueren von Geländevertiefungen, Gewässern etc. weisen seitltiche, waagrechte Holme oder einen rechteckförmigen Rahmen auf, woran mehrere Stegbretter zum Betreten bzw. Überqueren waagrecht angebracht sind.
  • [Nachteile des Standes der Technik]
    • a) Besteigt eine Person die Treppe, so wird hintereinander jede einzelne Treppenstufe mit dem vollen Körpergewicht dieser Person belastet.
    • b) Klettert eine Person auf die Leiter, so wird hintereinander jede einzelne Leitersprosse mit dem Gesamtgewicht dieser Person beaufschlagt.
    • c) Läuft eine Person über den Steg bzw. befährt ein Fahrzeug den Steg, so wird nacheinander jedes einzelne Stegbrett mit dem Gewicht dieser Person bzw. mit der Achslast des Fahrzeugs belastet.
  • [Aufgabe der Erfindung]
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin,
    • a) die Treppenstufen
    • b) die Leitersprossen
    • c) die Stegbretter
    jeweils mit einer einfachen und preiswerten Vorrichtung von der Gesamtlast des Nutzers oder des benutzenden Gegenstandes zu befreien und lediglich mit kleineren Teilgewichten zu belasten.
  • [Lösung der Aufgabe]
  • Die einfache Lösung der vorgenannten Aufgabe besteht darin,
    • a) an den Hinterseiten der Treppenstufen (1.3.1 bis 1.3.n) eine Stange (1.1) mittig zu befestigen
    • b) an den Leitersprossen (2.3.1 bis 2.3.n) ein Seil (2.1) mittig anzubringen
    • c) mittig unter den Stegbrettern (3.3.1 bis 3.3.n) eine Schiene (3.1) einzubauen,
    wodurch das Gewicht der Person bzw. des fahrenden Gegenstandes auf mehrere
    • a) Treppenstufen (1.3.x bis 1.3.y)
    • b) Leitersprossen (2.3.x bis 2.3.y)
    • c) Stegbretter (3.3.x bis 3.3.y)
    verlagert oder verteilt wird.
  • [Beschreibung dreier Ausführungsbeispiele]
    • a) Ein Ausführungsbeispiel für die Treppe ist in den 1 bis 3 in drei Ansichten dargestellt. An zwei seitlichen Halterahmen (1.2.1, 1.2.2), die mit den oberen (1.4) und unteren (1.5) Viekantrohren miteinander verbunden sind, befinden sich die Treppenstufen (1.3.1 bis 1.3.n). Erfindungsgemäß sind alle Treppenstufen (1.3.1 bis 1.3.n) mit der Stange (1.1) rückseitig verschraubt.
    • b) In 4 ist eine Leiter, mit den seitlichen Holmen (2.2.1, 2.2.2) und den Leitersprossen (2.3.1 bis 2.3.n) dargestellt. Erfindungsgemäß ist das Seil (2.1) mittig mit den Leitersprossen (2.3.1 bis 2.3.n) verbunden, z. B. durch untere und oberere Stellringe, jweweils an den Durchführungsbohrungen der Leitersprossen (2.3.1 bis 2.3.n).
    • c) In den 5 bis 7 wird ein Steg gezeigt, bestehend aus einem Halterahmen (3.2), und den Stegbrettern (3.3.1 bis 3.3.n). Erfindungsgeäß befindet sich in der Mitte der Stegbretter (3.3.1 bis 3.3.n) eine Schiene (3.1).
  • [Vorteile der Erfindung]
    • – Wesentlich verbesserte Statik
    • – Ausführungen mit weniger Materialverbrauch möglich
    • – Sichereres Begehen oder Befahren, da nur geringfügige Durchbiegung bzw. Schwingung der Treppenstufen, Leitersprossen oder Stegbretter eintritt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1.1
    Stange
    1.2.1
    rechter Halterahmen (Parallelogramm-förmig)
    1.2.2
    linker Halterahmen (Parallelogramm-förmig)
    1.3.1
    Oberste Treppenstufe
    1.3.n
    Unterste Treppenstufe
    1.4
    Obere Vierkantrohre
    1.5
    Untere Vierkantrohre
    2.1
    Seil
    2.2.1
    Linker Holm
    2.2.2
    Rechter Holm
    2.3.1
    Oberste Leitersprosse
    2.3.n
    Unterste Leitersprosse
    3.1
    Schiene
    3.2
    Rechteckförmiger Halterahmen
    3.3.1
    Erstes Stegbrett
    3.3.n
    Letztes Stegbrett
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 7241748 U [0001]

Claims (4)

  1. Treppe mit Vorrichtung zur mechanischen Stabilisierung, dadurch gekennzeichnet, dass eine senkrecht-schräg-mittig angebrachte Stange (1.1) mit den Treppenstufen (1.3.1 bis 1.3.n) fest verbunden ist.
  2. Leiter mit Vorrichtung zur mechanischen Stabilisierung, dadurch gekennzeichnet, dass ein Seil (2.1) in der Mittellinie der Leiter angebracht ist und in beide Richtungen fest mit den Leitersprossen (2.3.1 bis 2.3.n) verbunden ist.
  3. Leiter nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass anstelle des Seils eine durchgehende Stange fest mit den Leitersprossen (2.3.1 bis 2.3.n) verbunden ist.
  4. Steg oder Brücke mit Vorrichtung zur mechanischen Stabilisierung, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schiene (3.1) mittig mit den Stegbrettern (3.3.1 bis 3.3.n) fest verbunden ist.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7241748U (de) 1973-02-08 Schwabe K Vorgefertigte Treppe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE7241748U (de) 1973-02-08 Schwabe K Vorgefertigte Treppe

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